Immobilienmagazin 2014 - 1. Ausgabe

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Mit Stil und Gefühl wohnen Das Badezimmer als Wellnessoase Waschen, Duschen, Zähneputzen – dieser Dreiklang bestimmte lange Zeit Aussehen und Funktion von Badezimmern. Doch das Badezimmer kann viel mehr sein als ein zweckdienlicher Raum für die tägliche Hygiene. Entspannung zu Hause ist auch in kleinen Bädern möglich, sodass sich der Alltag mit einem Wellnessprogramm versüßen lässt. Mit unseren Ideen zum Nachmachen wird das Bad zur ultimativen Relaxzone. 38 Keine Frage, ein Bad sollte immer zweckmäßig gestaltet sein und eine gerade Struktur haben. Aber mal ehrlich, ein bisschen Komfort darf das kleinste Bad schon haben. Dazu muss man nicht immer teure Accessoires einkaufen. Gemeinsam mit unseren Partnern TECE, Duravit, Hansgrohe und Richter + Frenzel beweisen wir, dass das Badezimmer schon mit geringem Aufwand zu einer kleinen Wellnessoase umfunktioniert werden kann. Das Bad – Wellnessoase und Beautytempel Sich selbst etwas Gutes zu tun, ist ein anhaltender Trend. Doch wozu in überfüllte Wellnesshotels gehen, wenn auch im eigenen Zuhause Entspannung möglich ist? Ein Badezimmer muss nicht nur Nasszelle sein! In fast jedem Badezimmer ist Platz für eine kleine Wellnessoase. Blubbernde Entspannung in der Whirlwanne Ein Vollbad entspannt, gerade in den kalten Wintermonaten. Noch erholsamer wird es, wenn Düsen und Massagestrahlen sanft Verspannungen lösen. Eine fest installierte Whirlwanne oder ein Whirlpool verfügt über eine Pumpe, die Wasser ansaugt und es über Düsen zurück in die Wanne leitet, sodass ein angenehmer Druck entsteht. Durch unterschiedliche Formen und Positionen der Düsen können bestimmte Körperstellen gezielt massiert werden. Manche Systeme blasen Luft in das Badewasser, was die typischen Whirlpoolblasen erzeugt. Die Whirlwanne braucht nicht viel mehr Platz als eine Standardwanne, dafür aber einen Wasserund Stromanschluss. Eine preisgünstige Alternative sind Whirlmatten, die in die Wanne gelegt werden. Ihre Leistung ist jedoch deutlich geringer als die einer Whirlwanne. Dampfdusche und Dampfbad Moderne Dampfduschen passen in fast jedes Badezimmer: Die meisten Modelle sind nur so groß wie eine normale Duschkabine. Manche können sowohl als Dusche als auch als Dampfbad genutzt werden. Dampfduschen erzeugen reichlich Dampf, bei geringer Wärmeentwicklung zwischen 35 bis 60 Grad Celsius. Gerade für Menschen mit Kreislaufproblemen ist das Dampfbad eine Alternative zur Sauna. Indem ätherische Öle zugesetzt werden, lässt sich der Entspannungseffekt noch steigern und bei einer Erkältung sorgen bestimmte Öle für freie Atemwege. Infrarot gegen Verspannungen Für wohltuende Wärme und Entspannung der Muskulatur sorgt Infrarotlicht. Speziallampen erzeugen eine Wärmestrahlung von 35 bis 50 Grad, die nicht erst über den aufwendigen Umweg erhitzter Raumluft zum Körper gelangt, sondern direkt die menschliche Haut erwärmt. Für eine Ganzkörperbehandlung bietet sich der Einbau einer kleinen Infrarotkabine an, die in wenigen Minuten aufgeheizt ist. Dafür genügt ein normaler Stromanschluss mit 220/230 Volt. Selbst Kabinen für ein bis zwei Personen benötigen maximal zwei Quadratmeter Stellfläche. Saunaspaß für Zuhause Der Klassiker im Wellnessbereich ist die Sauna. Auch für den Heimgebrauch gibt es kleine Saunakabinen in Elementbauweise, die kaum mehr Platz benötigen als eine Duschkabine. Möglich sind auch Kombinationen aus Sauna und Infrarot. Elementsaunen bestehen aus Profilholz und Dämmstoff und sind daher günstiger als eine Massivholzsauna. Minisaunen für die Entspannung zu Hause können häufig an die normale Steckdose angeschlossen werden, während größere Varianten 400 Volt- Starkstrom erfordern. Regale oder Schränke – der Mix macht‘s – Offene und geschlossene Fronten im Wechsel bieten Abwechslung Chaos im Bad verhindert jegliche Entspannung. Wer kann schon relaxen, wenn Kosmetik, Putzmittel, Handtücher, Ersatzzahnbürsten, Rasierer, Fön und Toilettenpapier überall herumstehen? Daher darf bei der Ausgestaltung des Bades natürlich der Stauraum nicht fehlen. Es ist Geschmackssache, ob man Handtücher als Farbflecken und Dekoration offen oder lieber hinter verschlossenen Türen aufbewahrt. Unstrittig ist auf jeden Fall, dass die gelungene Kombination zwischen offenen und geschlossenen Fronten der Aufbewahrungssysteme für optische Auflockerung sorgt. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Hängeregale oder Kommoden und Ablagen handelt. Klare Linien und Formen sorgen auch hier für eine Atmosphäre, die auf den Betrachter beruhigend wirkt, „Wohlfühlatmosphäre“ eben. Doch Vorsicht: Ins Bad sollten nur spezielle Badmöbel. Andere Möbel sind für die hohe Feuchtigkeit und das Spritzwasser nicht geeignet. Richtige Lichteinstrahlung für eine beeindruckende Atmosphäre Die Auswahl an Badezimmerlampen ist schier endlos: Deckenleuchten, Bodenleuchten. Wandleuchten, Spiegelleuchten oder Lichtspiegel in verschiedenen Formen, Variationen und Größen stehen zur Auswahl. Vorbei sind die Zeiten, in denen man eine einzige größere Leuchte in der Raummitte platzierte. Heute liegen intelligente Lichtkonzepte im Trend, denn so vielfältig wie das Bad sollte auch die Badezimmerbeleuchtung sein. Ausschlaggebend für den Grad der Beleuchtung ist aber die Gestaltung des Badezimmers. Wie ist es eingerichtet? Eher dunkel? Dann müssen stärkere Leuchten her, denn dunkle Fliesen reflektieren weniger Licht. Nach wie vor benötigt das Badezimmer eine zentrale Beleuchtung, die möglichst große Teile des Bades erreicht. Das muss allerdings keineswegs eine einzelne Deckenleuchte sein. Sehr elegant wirken Einbau-
<strong>Immobilienmagazin</strong> strahler, die beliebig in der Decke angeordnet werden können. Edel wirkt auch eine Ausleuchtung des Waschbeckens. Und auch der Spiegel spielt eine große Rolle. Wandleuchten, die über oder links und rechts neben ihm angebracht werden, setzen ihn ins ideale Licht. Wo Halogenstrahler wegen der entstehenden Wärme nicht eingebaut werden können, empfehlen sich LED-Leuchten als Alternative. Sie sind besonders langlebig und entwickeln auch bei längerem Betrieb keine hohen Temperaturen. Überhaupt sollte man bei der Auswahl der Leuchtmittel auf Warmlicht setzen, das etwas gelblich erscheint. Das eher bläuliche Kaltlicht erinnert an eine Arztpraxis und lässt von Beginn an kein Gefühl von Behaglichkeit aufkommen. Badezimmer können heute mehr sein als nur das Bad in früheren Jahren. Mit ein wenig Fantasie wird aus einem Bad ein Raum, der schon nach dem Aufstehen ein gutes Gefühl vermittelt. Lassen Sie sich in unserer Musterwohnung in der Wallensteinstraße/Hornungstraße und unserer Ausstellung im Firmengebäude in der Großreuther Straße 70 inspirieren. Hier ist iHr traumbad Willkommen bei Richter+Frenzel in der Welt des Badens: Entdecken Sie einzigartige Badkonzepte, aktuelle Trends und tolle Gestaltungsideen. Ob Pur, Classic oder Modern: Unsere drei Stilwelten werden Sie begeistern – lassen Sie sich von uns beraten. Richter+Frenzel Nürnberg GmbH Donaustr. 125 • 90451 Nürnberg • www.richter-frenzel.de 130513_AZ_Traumbad_136,5x184_4c_Nürnberg.indd 1 15.05.2013 11:36:19 39
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