Geschäftsbericht 2000/2001 KGaA/Konzern - BVB Aktie - Borussia ...
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GESCHÄFTSENTWICKLUNG<br />
Investitionen<br />
<strong>Borussia</strong> Dortmund GmbH & Co. <strong>KGaA</strong> - Investitionen in %<br />
schaftlichen Vorgaben orientiert. Insgesamt hat<br />
die <strong>KGaA</strong> 61,7 Mio. € im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
investiert.<br />
Der größte Anteil ist mit rund 35 Mio. € in<br />
Spielerwerte investiert worden.<br />
Durch die Investition in „Beine“ sollte der<br />
Lizenzspielerkader stabilisiert und gezielt verstärkt<br />
werden. Das ist <strong>Borussia</strong> Dortmund mit<br />
den Verpflichtungen von Jörg Heinrich (AC<br />
Florenz), Philipp Laux (SSV Ulm), Christoph<br />
Metzelder (Preußen Münster), Sunday Oliseh<br />
(Juventus Turin), Connor Casey (Portland<br />
University) sowie Jan Derek Sörensen (Rosenborg<br />
Trondheim) und Tomas Rosicky (Sparta<br />
Prag), die beide im Winter <strong>2001</strong> verpflichtet wurden,<br />
auch gelungen. Vor dem Börsengang hat<br />
<strong>Borussia</strong> Dortmund angekündigt, rund 30 % des<br />
Emissionserlöses in „Beine“ zu investieren.<br />
Dieses Volumen hat die Gesellschaft bis heute -<br />
auch nach den Transfers der Spieler Koller und<br />
Amoroso – noch nicht ausgeschöpft.<br />
Die Investitionen in Sachanlagen betrafen mit<br />
rund 2 Mio.€ im wesentlichen den Ausbau des<br />
unternehmenseigenen „hotellennhof“. Darüber<br />
hinaus wurden rund 24 Mio.€ in Finanzanlagen,<br />
im wesentlichen in die Aufstockung der Stadionbeteiligung<br />
und die langfristige Anlage von<br />
Wertpapieren, investiert.<br />
Bereits zum Ende des vergangenen Jahres hat<br />
<strong>Borussia</strong> Dortmund von den beiden Mitgesellschaftern<br />
Harpen AG und Continentale<br />
Holding zusätzliche Anteile an der Westfalenstadion<br />
GmbH & Co. KG erworben, so dass der<br />
heutige Anteil 75% beträgt. Damit ist <strong>Borussia</strong><br />
Dortmund, wie vor dem Börsengang bereits<br />
angekündigt, Mehrheitseigentümer des<br />
Westfalenstadions.<br />
Die Doppelstrategie, in Steine und Beine zu investieren,<br />
wird <strong>Borussia</strong> Dortmund auch weiterhin<br />
verfolgen.<br />
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