burgbergblick Nr. 22, 2014
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urgbergblick<br />
40. Jahrgang, <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong> 15. OKTOBER <strong>2014</strong><br />
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Cord Mittendorf: Die erste Woche als<br />
Gehrdener Bürgermeister<br />
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Viele Termine und Gespräche für den neuen Bürgermeister und Verwaltungschef:<br />
Cord Mittendorf in seinem Dienstzimmer im Rathaus.<br />
Gehrden (we)<br />
Seinen ersten<br />
Arbeitstag am<br />
Montag, 6. Oktober,<br />
als neuer<br />
Bürgermeister<br />
begann Cord Mittendorf<br />
morgens<br />
um 8 Uhr im<br />
Gehrdener Rathaus.<br />
Er freute<br />
sich sehr über<br />
den herzlichen<br />
Empfang im Rathaus.<br />
Sein erster<br />
Termin am Vormittag<br />
war ein<br />
ausführliches<br />
Informationsgespräch<br />
mit der<br />
Ersten Stadträtin<br />
Christiane Kemnitz<br />
über die<br />
Abläufe in der<br />
Verwaltungsarbeit<br />
und aktuelle Themen<br />
im Rathaus.<br />
Um 14 Uhr hatte<br />
der Bürgermeister<br />
seine Fachbereichsleiter<br />
zu<br />
einer Gesprächsrunde<br />
zum Kennenlernen und zur<br />
thematischen Arbeit eingeladen. Am<br />
Abend stand noch eine Sitzung mit<br />
der SPD-Ratsfraktion im Terminkalender.<br />
Die folgenden Tage nutzte der<br />
neue Verwaltungschef, seine Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter an ihren<br />
Arbeitsplätzen im Rathaus aufzusuchen,<br />
um sich in Einzelgesprächen<br />
kennenzulernen. Dazu gehörte auch<br />
eine längere Zusammenkunft mit<br />
dem Personalrat. „Die erste Woche<br />
war von Arbeitstagen von über zwölf<br />
Stunden am Schreibtisch und mit<br />
zahlreichen Gesprächen geprägt“,<br />
zieht Bürgermeister Cord Mittendorf<br />
eine Bilanz über seine ersten<br />
Arbeitstage im Gehrdener Rathaus.<br />
Hinzukamen noch Abendtermine<br />
mit einer Gesprächsrunde mit den<br />
Vorsitzenden aller Ratsfraktionen<br />
und eine Sitzung der Kommission<br />
für die Einführung des Ganztagsschulbetriebes<br />
im Primarbereich an<br />
den beiden Gehrdener Grundschulen.<br />
Drei Schwerpunkte seiner künftigen<br />
Arbeit konnte Mittendorf<br />
bereits ausmachen. Der alternative<br />
Vorschlag der Tennet-Südlink-Trasse<br />
mit Strommasten quer durch das<br />
Calenberger Land und das Gehrdener<br />
Stadtgebiet wird aufmerksam<br />
verfolgt und sehr kritisch für die<br />
Stadtentwicklung gesehen. „Hier stehen<br />
wir bereits in engem Kontakt zu<br />
Wennigsen und Seelze, die ebenfalls<br />
von dem Verlauf der Trasse betroffen<br />
sind“, so Mittendorf. Ein weiteres<br />
Thema ist die Unterbringung<br />
von Flüchtlingen und die Bereitstellung<br />
des erforderlichen Wohnraumes.<br />
„Zu diesem Thema sind wir<br />
besonders gefordert“, räumt Bürgermeister<br />
Cord Mittendorf ein. Die<br />
Einführung des Ganztagsschulbetriebes<br />
an den Grundschulen und<br />
die laufenden Baumaßnahmen am<br />
Matthias-Claudius-Gymnasium und<br />
der Oberschule Gehrden sind weitere<br />
Themen, die in der Prioritätenliste<br />
ganz weit oben stehen. Am<br />
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Wochenende<br />
besuchte Mittendorf<br />
ein zweitägiges<br />
Seminar zum<br />
Thema „Die<br />
ersten 100 Tage im<br />
Amt des Bürgermeisters“.<br />
„Für<br />
mich ein ausgesprochen<br />
wichtiges<br />
Seminar, bei<br />
dem ich viele<br />
Anregungen und<br />
Ratschläge aufnehmen<br />
kann“,<br />
sagte Cord Mittendorf<br />
als Neueinsteiger<br />
in die<br />
Verwaltungsarbeit<br />
und in die Funktion<br />
des Bürgermeisters.<br />
Zum<br />
ersten Mal übernahm<br />
Mittendorf<br />
eine Schirmherrschaft<br />
über eine<br />
überregionale Veranstaltung.<br />
Als<br />
Schirmherr<br />
besuchte er die<br />
Siegerehrung bei<br />
Foto: Weber der Landesprüfung<br />
für Gebrauchshunde auf dem<br />
Sportplatz in Northen-Lenthe.<br />
In den nächsten Wochen möchte<br />
der Bürgermeister damit beginnen,<br />
die städtischen Einrichtungen mit<br />
allen Schulen und Kindertagesstätten,<br />
Baubetriebshof, Delfi-Bad, Sozialstation<br />
und Tagespflege zu besuchen<br />
und die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter im persönlichen<br />
Gespräch kennenlernen. Besuchstermine<br />
im Klinikum Robert Koch<br />
Gehrden und in den beiden Senioren-<br />
und Pflegeheimen sind ebenfalls<br />
vorgesehen. Bürgermeister<br />
Cord Mittendorf weist besonders auf<br />
seine Sprechstunden am Donnerstagnachmittag<br />
von 16.30 bis 18 Uhr<br />
im Gehrdener Rathaus hin. „Ich<br />
möchte auf jeden Fall allen Bürgern<br />
ein Gespräch bei Problemen oder<br />
Anregungen anbieten“, so Mittendorf.<br />
Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />
bittet er um Anmeldungen zur Bürgermeistersprechstunde<br />
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Seite 2 <strong>burgbergblick</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>, 15. Oktober <strong>2014</strong><br />
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Der nächste <strong>burgbergblick</strong> erscheint<br />
am <strong>22</strong>. Oktober <strong>2014</strong><br />
Experten für Lokalgeschichte auf<br />
Spurensuche<br />
Heimatbund stellt Ausstellung zum Ersten Weltkrieg zusammen<br />
Dokumente vom Kriegsalltag und der Heimatfront: Lebensmittel wur-<br />
Gehrden (we)<br />
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges<br />
vor 100 Jahren ist Anlass für<br />
den Arbeitskreis Lokalgeschichte im<br />
Heimatbund Gehrden, eine Ausstellung<br />
über das Frontgeschehen und<br />
die Heimatfront aus Sicht der Gehrdener<br />
Familien zusammenzustellen.<br />
„Nicht die großen Fragen zum<br />
Ersten Weltkrieg interessieren uns,<br />
sondern welche Spuren hat das<br />
Kriegsgeschehen im damaligen<br />
Flecken Gehrden hinterlassen“,<br />
unterstrich Heimatbund-Vorsitzender<br />
Dieter Mahlert bei der Eröffnung<br />
der Ausstellung im Gehrdener<br />
Rathaus.<br />
Der Arbeitskreis Lokalgeschichte<br />
griff das Thema im April 2013 auf<br />
und sammelte Erinnerungen an die<br />
Auswirkungen des Kriegsalltages. In<br />
der Folgezeit trugen die Experten<br />
für Lokalgeschichte historische<br />
Dokumente aus dem Stadtarchiv,<br />
Briefe und Aufzeichnungen von<br />
Gehrdenern im Kriegseinsatz, Fotografien<br />
und Ausstellungsstücke von<br />
Gehrdener Familien zusammen. In<br />
Einzelschicksalen wird die Grau-<br />
den rationiert.<br />
samkeit des Kriegsalltages aufgezeigt.<br />
Die Ergebnisse der Spurensuche<br />
in Gehrden werden auf großformatigen<br />
Stellwänden und in einer<br />
Vitrine gezeigt.<br />
Mit der Ausstellung möchte der<br />
Heimatbund Gehrden ein Stück<br />
Orgelklangskulptur:<br />
Besucher formen die Töne<br />
Gehrden (we)<br />
Von dumpfen oder schrillen<br />
Orgeltönen aus dem Portal der Margarethenkirche<br />
wurden die Besucher<br />
angelockt. Sie konnten an einer<br />
Orgelklangskulptur mitwirken, in<br />
dem sie Töne hinzufügen, wegnehmen<br />
oder verändern konnten. Dazu<br />
wurden zehn Gewichte aus Stahl auf<br />
die beiden Manuale und zwei Steine<br />
auf die Pedale der Bente-Orgel<br />
gelegt. Durch das Gewicht der Stahlblöcke<br />
und der Steine wurden Dauertöne<br />
aus der Orgel entlockt, die<br />
von den Besuchern geformt werden<br />
konnten. Die Gewichte und Steine<br />
hatte der Redderser Künstler Werner<br />
Sauer für die Aktion angefertigt.<br />
Über zwölf Stunden war die Margarethenkirche<br />
von dieser ganz speziellen<br />
Musik einer Orgelklangskulptur<br />
erfüllt, die unter Mitwirkung der<br />
Besucher entstanden ist. Außerdem<br />
war ein Projekt von Schülern aus<br />
zwei Kunstkursen des Matthias-<br />
Foto: Weber<br />
Erinnerungsarbeit leisten. Zu der<br />
Ausstellung ist ein Heft in der Gelben<br />
Reihe des Heimatbundes Gehrden<br />
erschienen. Das Heft kostet vier<br />
Euro und ist in der Stadtbibliothek<br />
und im Schreibwarengeschäft<br />
Kusche am Steinweg erhältlich.<br />
Irena Buchholz (vorn) und Birgit Fischer legen Stahlgewichte auf die<br />
Manuale der Bente-Orgel und gestalten so die Orgelklangskulptur mit.<br />
Foto: Weber<br />
Claudius-Gymnasiums unter Leitung<br />
von Angelika Salfeld zu sehen.<br />
Sie haben versucht, den Klang der<br />
Orgel durch gewundene Objekte aus<br />
Pappe sichtbar zu machen.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Gehrden (we)<br />
Die Calenberger Musikschule lädt zum Tag der offenen Tür für<br />
Samstag, 18. Oktober, von 15 bis 18 Uhr in die Gehrdener Oberschule,<br />
Lange Feldstraße 10, ein. Interessierte Kinder und Eltern haben die Möglichkeit,<br />
Musikinstrumente kennenzulernen und auszuprobieren. Die<br />
Calenberger Musikschule stellt ihre Unterrichtsangebote vor.<br />
Rotes Kreuz<br />
sammelt Altkleidung<br />
Leveste (do)<br />
Der DRK Ortsverein organisiert<br />
für Freitag, 17. Oktober <strong>2014</strong> eine<br />
Altkleidersammlung. Gesammelt<br />
werden tragbare Textilien, Strickwaren,<br />
Hüte, Wäsche, Heimtextilien<br />
aller Art, Federbetten, sowie paarweise<br />
gebündelte Schuhe. Die Kleiderspenden<br />
sollten sauber in Plastiksäcken<br />
und - tüten verpackt<br />
werden. Sammelstelle ist von 14 bis<br />
17 Uhr am Feuerwehrgerätehaus.<br />
Auskunft unter 0 51 08 / 41 86.<br />
Lichtbildervortrag<br />
Gehrden (we)<br />
Ein Lichtbildervortrag über Kreta<br />
steht auf dem Programm im Vierständerhaus<br />
am Freitag, 17. Oktober.<br />
Der Vortrag beginnt um 15 Uhr.<br />
Themenabend für<br />
werdende Eltern<br />
Gehrden (we)<br />
Beim Themenabend für werdende<br />
Eltern am Donnerstag, 16. Oktober,<br />
um 20 Uhr in der Frauenklinik des<br />
Klinikums Robert Koch Gehrden<br />
wird über Schwangerschaftsrisiken<br />
gesprochen. Dabei werden besondere<br />
Schwangerschaftssituationen wie<br />
Beckenendlage, Mehrlinge, Diabetes,<br />
Überschreitung des Geburtstermines,<br />
Erkrankungen der Mutter<br />
und Betreuung von Mutter und<br />
Kind vor, während und nach der<br />
Geburt besprochen. Im Anschluss<br />
besteht die Möglichkeit zur Besichtigung<br />
des Kreißsaales. Anmeldungen<br />
sind nicht erforderlich.<br />
<strong>burgbergblick</strong><br />
Freies, unabhängiges und überparteiliches<br />
Informationsblatt für das Calenberger<br />
Land.<br />
Herausgeber:<br />
Loretta Schröder<br />
Verlag:<br />
Schröder Druck und Verlag<br />
Steinweg 21, 30989 Gehrden<br />
E-Mail: info@<strong>burgbergblick</strong>.de<br />
Internet: www.<strong>burgbergblick</strong>.de<br />
Redaktion: Oliver Riedel<br />
Anzeigenleitung: Detlef Selonke<br />
Layout: Holger Prieß<br />
Druck:<br />
Druckhaus RIEK Delmenhorst<br />
GmbH & Co. KG<br />
Vertrieb:<br />
D & O Vertriebs GmbH, Alfeld,<br />
Kostenfreie Service-Hotline<br />
0800-8840488<br />
bei Fragen zur Zustellung<br />
Erscheinungsweise: 14-tägig, Mittwoch<br />
Artikel, die mit Namen oder Initialen<br />
des Verfassers gekennzeichnet sind,<br />
geben nicht unbedingt die Meinung<br />
des Herausgebers wieder. Für unverlangt<br />
eingesandte Fotos und Manuskripte<br />
wird keine Gewähr übernommen.<br />
Rücksendung erfolgt nur bei<br />
beigefügtem Freiumschlag mit Bestimmungsanschrift.<br />
Nachdruck, auch<br />
auszugsweise, nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Verlages. Für telefonisch<br />
aufgegebene Anzeigen übernehmen<br />
wir keine Gewähr.<br />
Der nächste <strong>burgbergblick</strong> erscheint<br />
am Mittwoch, den <strong>22</strong>. Oktober<br />
<strong>2014</strong>. Redaktionsschluss ist<br />
Freitag, 17. Oktober <strong>2014</strong> um 12.00<br />
Uhr. Anzeigenannahmeschluss ist<br />
am Montag, 20. Oktober <strong>2014</strong> um<br />
10.00 Uhr.<br />
Kleine Star Wars-Helden<br />
im „Lesezeichen“<br />
Herbstversammlung<br />
bei Haus & Grund<br />
Gehrden (we)<br />
Der Verein Haus & Grund Gehrden,<br />
Ronnenberg und Umgebung<br />
lädt seine Mitglieder zur Herbstveranstaltung<br />
für Dienstag, 21. Oktober,<br />
um 18.30 Uhr in der Festhalle Am<br />
Castrum ein. Das Hauptthema dieses<br />
Informationsabends ist die steueroptimierte<br />
Übertragung des<br />
Grundbesitzes. Als Referent kommt<br />
Jens Bruns von einer Steuerberatungsgesellschaft<br />
aus Hannover.<br />
Laternenumzug<br />
Everloh (we)<br />
Die Kinder aus Everloh sind mit<br />
ihren Eltern zum Laternenumzug<br />
für Freitag, 24. Oktober, eingeladen.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr am Feuerwehrhaus.<br />
Das Blasorchester „Die<br />
Original Calenberger“ begleitet den<br />
Umzug. Die Jugendfeuerwehr Everloh<br />
sorgt auch für das leibliche Wohl<br />
der kleinen und großen Teilnehmer.<br />
Gehrden (we)<br />
Rund vierzig kleine Star Wars-<br />
Helden kamen zum galaktischen<br />
Vorlese- und Aktivitätentag rund um<br />
den Krieg der Sterne in die Gehrdener<br />
Buchhandlung Lesezeichen.<br />
Claudia Trutnau, verkleidet als Prinzessin<br />
Leia, übernahm es als Leiterin<br />
der Kinder- und Jugendbuchabteilung,<br />
die kleinen Helden auf eine<br />
abenteuerliche Reise mitzunehmen.<br />
Aus Buchstabensammlungen konnten<br />
die pfiffigen Weltraumhelden<br />
eine Wortkette bilden, Masken und<br />
Türschilder wurden gebastelt. Spannend<br />
wurde es bei der Verlosung<br />
von Laser-Schwertern. Claudia Trutnau<br />
hatte ein Quiz über die Star-<br />
Wars-Helden vorbereitet. Zu gewinnen<br />
gab es kleine Naschtüten und<br />
andere Überraschungen. Die Kinder<br />
waren auch in coolen Verkleidungen<br />
ihrer Helden aus kindgerechten<br />
Zeichentrickfilmen und Büchern ins<br />
„Lesezeichen“ gekommen. Die<br />
Gehrdener Buchhandlung beteiligte<br />
sich am Star Wars Reads Day, der<br />
2012 als internationaler Aktionstag<br />
zur Leseförderung ins Leben gerufen<br />
wurde.<br />
Die keinen Weltraumhelden waren zum Vorlese- und Aktivitätentag<br />
rund um Star Wars in die Gehrdener Buchhandlung Lesezeichen<br />
gekommen.<br />
Foto: Weber
urgbergblick <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>, 15. Oktober <strong>2014</strong> Seite 3<br />
Gesundheit · Fitness · Wellness<br />
Deutsche Meisterschaften in Nittenau in Bayern<br />
Turner-Gruppen-Wettkampf für SV<br />
Mädels wieder erfolgreich<br />
Gehrden (rh)<br />
2000 Wettkampfteilnehmer in verschiedenen<br />
Altersklassen reisten in<br />
den Raum Nittenau/ Rossbach Wald<br />
aus ganz Deutschland an. Der SV<br />
Gehrden hatte sich für die Meisterschaftsklasse<br />
qualifiziert. Von den<br />
acht wählbaren Disziplinen Turnen,<br />
Tanzen, Gymnastik, Singen, Staffel,<br />
Medizinball, Schwimmen und Orientierungslauf<br />
hatten sie Turnen,Tanzen,<br />
Medizinball und Staffel gewählt.<br />
Mehrere Verletzte bereiteten ihnen<br />
Sorgen, aber die Ersatzmädels waren<br />
auf Zack! Kurzfristig hatten sie die<br />
Choreographien Turnen und Tanzen<br />
„eintrainiert“.<br />
Tanzen am frühen Morgen war<br />
schon ein guter Start mit einer 9,0 von<br />
10 Punkten. Den sonst geliebten<br />
Orientierungslauf konnten sie noch in<br />
eine Pendelstaffel ummelden, da für<br />
die Verletzen die lange Strecke nicht<br />
möglich war. Immerhin erzielten sie<br />
eine 8,6, eine Wertung, die für die<br />
Mädels nach nur einem Training<br />
akzeptabel war. Die Turnchoreographie<br />
klappte mit dem Ersatz auch hervorragend<br />
mit einer 9,3. Medizinball-<br />
Weitwurf eine 9,45, auf jeden Fall verbesserungswürdig,<br />
aber zufriedenstellend.<br />
Gespannt ging es in die Show<br />
der Sieger am Abend. Ca. 2500 Teilnehmer,<br />
Betreuer und Besucher füllten<br />
2000 Wettkampfteilnehmer eisten in den Raum Nittenau/Rossbach Wald<br />
aus ganz Deutschland an.<br />
die riesige Regentalhalle in Nittenau.<br />
Superstimmung… aber nach knapp<br />
einer Stunde die Nachricht: „Es gibt<br />
keine Siegerehrung!“ Das Computernetz<br />
war abgestürzt, es wurde fieberhaft<br />
gearbeitet aber es ging gar<br />
nichts.<br />
Enttäuschung und auch Verständnis<br />
für solche nicht vorhersehbaren „Netzereignisse“<br />
waren zu hören. Aber die<br />
Party lief dennoch und, kaum noch<br />
erwartet, gab es gegen 11:30 Uhr<br />
dann wenigsten die Ergebnisse. In der<br />
Foto: Privat<br />
Leistungsklasse Turner-Gruppen-Meisterschaft<br />
(TGM) konnten der SV<br />
Gehrden den 15. von 32 Platzen erreichen.<br />
Unter den ersten 20 zu sein, war<br />
das Ziel von Paula Alpers, Helena Dralle,<br />
Fabienne Grossart, Annika Hagen,<br />
Lena Hübner, Marlen Josef, Lea Krukkenberg,<br />
Emely Kälble, Annika Runge,<br />
Antonia Schweigart, Sophie Stegemann<br />
und Nina Teiwes. Überglücklich,<br />
müde, aber hoch motiviert für die<br />
neue Saison trafen alle wohlbehalten<br />
wieder in Weetzen ein.<br />
Gegen schädliche Bakterien<br />
Neuartige Lutschtabletten können für<br />
ein gesundes Zahnfleisch sorgen<br />
(djd/pt). Bis zu 700 Arten von Bakterien<br />
leben in unserem Mund. Die<br />
meisten davon sind nützlich und<br />
gehören zu einer gesunden Mundflora.<br />
Überwiegen die schädlichen Bakterien<br />
und stören dadurch die Mundflora,<br />
können neuartige<br />
Lutschtabletten helfen: Sie fördern das<br />
Gleichgewicht im Mund und können<br />
für gesundes Zahnfleisch sorgen. Die<br />
"Gum PerioBalance"-Lutschtabletten<br />
enthalten ein spezielles Probiotikum.<br />
Es kommt zwar auch in natürlicher<br />
Form in der Mundflora vor, aber in so<br />
geringer Menge, dass es keine therapeutische<br />
Wirkung erzielt. Dank der<br />
Lutschtabletten ist eine Anhaftung an<br />
der Mundschleimhaut und im Speichel<br />
möglich, um von dort aus die Mikroflora<br />
und die natürlichen Abwehrkräfte<br />
des Mundraums zu unterstützen.<br />
Anfällige Menschen profitieren<br />
besonders<br />
Zahnzwischenraum<br />
bürste entfernt bis<br />
zu 25 Prozent<br />
mehr Plaque<br />
(djd). Bestandteil der täglichen<br />
Mund- und Zahnpflege sollte zudem<br />
die Nutzung einer Zahnzwischenraumbürste<br />
wie der "Gum Trav-Ler"<br />
sein. Dank der Chlorhexidin-<br />
Beschichtung auf den Borsten bleibt<br />
sie bis zu zwei Wochen hygienisch<br />
sauber. Der mit Nylon ummantelte<br />
Draht der Borsten verringert zudem<br />
die Verletzungsgefahr.<br />
Im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Nylonbürsten entfernt die<br />
Zwischenraumbürste wegen ihrer<br />
dreieckigen Borstenstruktur bis zu<br />
25 Prozent mehr Plaque. Die Bürste<br />
gibt es in Apotheken, Zahnarztpraxen<br />
und Drogeriemärkten.<br />
Wohlbefinden<br />
Entspannung<br />
Wellness<br />
NEU auf 170 m 2<br />
lichen Abwehrkräfte des Mundraums unterstützen. Foto: djd/SUNSTAR<br />
"Studien zeigen, dass die Lutschbonbons<br />
eine Gingivitis reduzieren<br />
können, auch die Heilung nach einer<br />
Parodontaltherapie verläuft besser",<br />
so Professor Dr. med. dent. Ulrich<br />
Schlagenhauf, Leiter der Abteilung für<br />
Parodontologie in der Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
am Universitätsklinikum Würzburg.<br />
Zudem nehme die Zahl der kariogenen<br />
Keime ab und man könne deshalb<br />
annehmen, dass auch Karies reduziert<br />
werde.<br />
Die Tabletten eignen sich besonders<br />
für Menschen, die anfällig für Erkrankungen<br />
entzündungen leidet, kann das Nahrungsergänzungsmittel<br />
helfen. Schon<br />
bei den ersten Beschwerden einfach<br />
einmal täglich nach der Mundhygiene<br />
eine Lutschtablette langsam im Mund<br />
zergehen lassen. Die Behandlung sollte<br />
mindestens 30 Tage dauern.<br />
Keine Nebenwirkungen<br />
Die Lutschtabletten können ohne<br />
Probleme über einen längeren Zeitraum<br />
eingenommen werden, um so<br />
vor allem bei anfälligen Personen vorbeugend<br />
zu wirken.<br />
Nebenwirkungen wie Verfärbungen<br />
der Zähne, Irritationen der Schleim-<br />
im Mundraum sind, wie etwa haut oder Veränderungen des<br />
Diabetiker, Senioren, Schwangere und Geschmackssinns müssen nicht<br />
starke Raucher.Auch wenn man schon<br />
unter chronischer Parodontitis oder<br />
immer wiederkehrenden Zahnfleisch-<br />
befürchtet werden. So eignen sich die<br />
Tabletten besonders als Ergänzung zur<br />
täglichen Mund- und Zahnpflege.<br />
Cosmetic<br />
Institute<br />
Die neuartigen Lutschtabletten können die Mikroflora und die natür-<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Pilates Work Out -<br />
neu im SV Gehrden<br />
Gehrden (do)<br />
Ab Montag, den 10. November von<br />
9.45 bis 10.45 Uhr startet die Sparte<br />
Gymnastik/Turnen/Fitness mit Trainerin<br />
Annelie Neiseke einen neuen<br />
Sportkurs. Die Pilates Trainingsprinzpien<br />
orientieren sich auf die tiefe<br />
Muskulatur, die entscheidend für die<br />
aufrechte Haltung verantwortlich ist.<br />
Es werden die Schichten der Bauchund<br />
Rückenmuskulatur intensiv trainiert,<br />
ebenso kommen Elemente der<br />
Yoga- und Deep work Lehren zum Einsatz.<br />
Dieses Angebot richtet sich an<br />
Hausfrauen und Mütter, an Quer- oder<br />
Neueinsteiger. Am 20. Oktober findet<br />
für alle Interessierten ein kostenloses<br />
Schnuppertraining von 9.45 h im<br />
Sportcenter des SV Gehrden, Lange<br />
Feldstr. statt.<br />
Der offizielle Kurs findet nach den<br />
Herbferien 6x statt und endet am 15.<br />
Dezember. Eine Mitgliedschaft im SV<br />
Gehrden sowie die Kursgebühr von 10<br />
Euro sind in der Geschätsstelle des<br />
Sportvereins zu entrichten.<br />
Wen Do -<br />
Selbstbehauptungs-<br />
Kurs für Mädchen<br />
Egestorf (sv)<br />
Das Kinder und Jugendhaus<br />
Egestorf bietet einen Wen-Do-Selbstbehauptungskurs<br />
für Mädchen im<br />
Alter von 10 bis 13 Jahren an. Der Kurs<br />
findet am Samstag, den 18. Oktober<br />
<strong>2014</strong> und Sonntag, den 19. Oktober<br />
<strong>2014</strong> in der Zeit von 10 Uhr bis 15.30<br />
Uhr statt.Er richtet sich an Mädchen,<br />
die erfahren möchten, wie sie sich in<br />
unangenehmen Situationen selbstbewusster<br />
verhalten können und Lust<br />
haben, grundlegende Selbstverteidigungstechniken<br />
zu erlernen.<br />
Die Kosten betragen 25 Euro. Informationen<br />
und Anmeldung im Kinderund<br />
Jugendhaus Egestorf bei Petra<br />
Höfer, Telefon 0 51 05 / 081 94.<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Empelde (dm)<br />
Jeden Montag zwischen 10.30 und<br />
12 Uhr treffen sich Mütter oder Väter<br />
mit ihren Kindern im Empelder Frauenzentrum<br />
in der Stillen Straße 8. Die<br />
Kleinen bis zu 2 Jahren können untereinander<br />
erste Kontakte knüpfen, die<br />
Mütter haben Gelegenheit zu Gesprächen<br />
oder können anstehende Fragen<br />
mit einer Familienhebamme klären –<br />
sie leitet die Eltern-Kind-Gruppe. Zur<br />
Zeit gibt es in dem kostenfreien Angebot,<br />
das von der Stiftung „Eine Chance<br />
für Kinder“ gefördert wird, noch<br />
freie Plätze. Bei Interesse einfach vorbeikommen<br />
oder unter Telefon 05<br />
11/43 15 31 informieren.<br />
Mütterberatung<br />
eingestellt<br />
Gehrden (we)<br />
Der DRK-Ortsverein Gehrden hat<br />
die monatliche Mütterberatung im<br />
Vierständerhaus eingestellt. Vor siebzehn<br />
Jahren übernahm der Ortsverein<br />
die Trägerschaft für das Mütterberatungsangebot.<br />
Kinderärztin Gabriele<br />
Schulze-Borges führte die Mütterberatung<br />
an jedem ersten Mittwochnachmittag<br />
im Monat im Vierständerhaus<br />
durch. Zielgruppe waren junge<br />
Mütter mit ihren Kleinkindern. Über<br />
1.400 Mütter nutzten diese Beratung.<br />
In den letzten Jahren ging allerdings<br />
die Beteiligung deutlich zurück, so<br />
dass dieses Angebot des DRK-Ortsvereines<br />
Gehrden jetzt eingestellt wurde.<br />
Ein Grund dafür ist auch die gute Versorgung<br />
durch Kinderärzte vor Ort.<br />
Sigrid Steinhoff vom DRK-Ortsverein<br />
Gehrden bedankte sich bei Gabriele<br />
Schule-Borges für die langjährige ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit mit<br />
einem Geschenkkorb.<br />
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Der nächste <strong>burgbergblick</strong> erscheint<br />
am <strong>22</strong>. Oktober <strong>2014</strong><br />
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und Irrtümer vorbehalten. Farbabweichungen möglich. Angebot gilt nur für Aktionsware im<br />
Aktionszeitraum. Die Aktion ist nicht kombinierbar mit anderen Aktionen/Konditionen. Nur solange<br />
der Vorrat reicht. Gültig bis 31.10 <strong>2014</strong><br />
Inh.: Detlef Schünke
Seite 4<br />
Senioren<br />
<strong>burgbergblick</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>, 15. Oktober <strong>2014</strong><br />
Sonderveröffentlichung<br />
Pflegedienst<br />
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August-Warnecke-Weg 13 | 30974 Wennigsen/Bredenbeck<br />
Tel. 0 51 09 67 52 51 0 | Fax 0 51 09 563 06 47<br />
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24.10. Kartoffelfest<br />
13.11. Candle-Light<br />
Dinner<br />
(Anmeldung unbedingt<br />
erforderlich)<br />
Projekt „Klang und Leben“ beim Pflegedienst Jansen<br />
Demenzerkrankte gehen auf musikalische Zeitreise<br />
Bredenbeck (dm)<br />
„Mit Musik von damals kann man<br />
die Türen zur Erinnerung ganz einfach<br />
öffnen“ - so Demenzcoach Graziano<br />
Zampolin, der gemeinsam mit Rainer<br />
Schumann - vielen Musikkennern<br />
bekannt als ehemaliger Schlagzeuger<br />
der hannoverschen Band „Fury in the<br />
Slaughterhouse“ - das Projekt „Klang<br />
und Leben – music für the moment“<br />
Diagnose Demenz –<br />
was nun ?<br />
Gehrden (we)<br />
Der Ortsverband Gehrden im<br />
Sozialverband Deutschland lädt zu<br />
einem Vortrag „Diagnose Demenz –<br />
was nun?“ für Mittwoch, <strong>22</strong>. Oktober,<br />
um 14.30 Uhr in den Ratskeller<br />
Gehrden ein. Referent ist<br />
Diplom-Psychologe Horst Merkel.<br />
Der etwa einstündige Vortrag dient<br />
zur Aufklärung der Erkrankung. Im<br />
Anschluss ist Zeit für Fragen. Interessierte<br />
Gäste sind willkommen.<br />
Vortrag zu<br />
Patientenverfügung<br />
und<br />
Vorsorgevollmacht<br />
Ronnenberg (ge)<br />
Am Mittwoch den <strong>22</strong>. Oktober 16<br />
Uhr findet in der Lütt-Jever-Scheune<br />
in Ronnenberg, Hinter dem Dorfe 12,<br />
eine Veranstaltung des SoVD Ronnenberg<br />
statt.<br />
Ein Experte des SoVD hält einen<br />
Vortrag zum Thema Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht. Mit<br />
einer Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />
kann das SoVD Mitglied<br />
festlegen, wer und wie im Ernstfall<br />
über medizinische Behandlung, die<br />
Unterbringung in einem Pflegeheim<br />
oder auch die Verwendung des Vermögens<br />
entscheiden darf. Anmeldungen<br />
bitte bei Herta Meyer Tel.: 74 57 oder<br />
Helga Berger Tel.: 99 27.<br />
„HEIGLN" Sie mit,<br />
bleiben Sie fit<br />
Gehrden (vo)<br />
Der Kneipp-Verein Wennigsen/<br />
Gehrden e.V. bietet erneut das Bewegungstraining<br />
"Methode Heigl" in<br />
Gehrden an - gesunde Bewegung, die<br />
Spaß macht. Das sanfte, körperbewusste<br />
Training mit einfachen und<br />
wiederkehrenden Übungen ist für<br />
jedes Alter geeignet und findet bei<br />
jedem Wetter immer im Freien statt,<br />
auf natürlichem Boden, in Gesellschaft<br />
Gleichgesinnter, ohne großen<br />
Aufwand bei einem vernünftigen<br />
Wechsel von Anspannung und Entspannung.<br />
Es handelt sich dabei um<br />
Schwung-, Dehn-, Streck-, Lauf- und<br />
Entspannungsübungen. Das Training<br />
wird im 6-er-Block à 60 Minuten ab<br />
Dienstag, 28. Oktober, jeweils um 17<br />
Uhr angeboten, Die „Sporthalle“<br />
befindet sich an einem schönen Platz<br />
in der Natur in Gehrden, im Ottomarvon-Reden-Park,<br />
Eingang Parkstraße.<br />
Anmeldung / Informationen bei Christa<br />
Hahne,Tel. 0 51 08 / 82 58, ch-hahne@htp-tel.de.<br />
Sänger Oliver Perau und Demenzcoach Graziano Zampolin (Gitarre)<br />
wecken mit alten Schlagern Erinnerungen an damals, Rainer Schumann<br />
(hinten links) gibt den Takt an, Helge Adam ist am Piano dabei.<br />
Foto: Munaretto<br />
Neuer Pastor bei<br />
den Baptisten<br />
Kirchdorf (ke)<br />
Die Vakanz bei der evangelisch-freikirchlichen<br />
Hoffnungsgemeinde hat<br />
ein Ende: Nach eineinhalb Jahren<br />
bekleidet jetzt Roland Bunde die Pfarrerstelle<br />
der örtlichen Baptisten. Der<br />
46-jährige Familienvater wechselte<br />
von einer Gemeinde bei Hamburg an<br />
den Deister, kommt ursprünglich aus<br />
Hannover und wohnt jetzt mit Ehefrau<br />
und seinen zwei Kindern in Kirchdorf.<br />
Bei seiner Einführung waren gut 150<br />
Gemeindemitglieder anwesend. Bunde<br />
möchte die Hoffnungsgemeinde<br />
stärker öffnen und seine Predigten<br />
derart gestalten, dass auch Menschen<br />
in die Kirche kommen, die schon länger<br />
nicht dort waren.<br />
Handarbeitskreis<br />
Gehrden (we)<br />
Die Frauen vom Handarbeitskreis<br />
im DRK-OV Gehrden treffen sich am<br />
Dienstag, 21. Oktober, um 19 Uhr im<br />
Vierständerhaus.<br />
DRK Kleiderkammer<br />
Gehrden (we)<br />
Die Kleiderkammer des DRK-Ortsvereines<br />
Gehrden an der Kirchstraße<br />
ist am Montag, 20. Oktober, von 10 bis<br />
12 Uhr geöffnet.<br />
Klönfrühstück<br />
Everloh (we)<br />
Die Everloher Senioren treffen sich<br />
am Dienstag, 21. Oktober, zum geselligen<br />
Klönfrühstück im Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Beginn ist um 9 Uhr.<br />
gegründet hat. Mit prominenter<br />
Unterstützung von Verteidigungsministerin<br />
Ursula von der Leyen, Wirtschaftsminister<br />
Sigmar Gabriel oder<br />
Schauspieler Jan-Josef Liefers sind die<br />
Musiker seit mehr als zwei Jahren<br />
bundesweit in Senioreneinrichtungen<br />
unterwegs, um mit Klängen aus früheren<br />
Zeiten bei demenzkranken Menschen<br />
emotionale Erinnerungen wachzurufen<br />
– an die Melodien von „Kann<br />
denn Liebe Sünde sein“ oder „Bel<br />
Ami“ erinnert sich fast jeder. So kam<br />
auch im Bredenbecker Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
sofort nach Veranstaltungsbeginn<br />
eine tolle Stimmung auf<br />
– was nicht zuletzt an der charmanten<br />
und lockeren Art von Sänger Oliver<br />
Perau lag. Er ist sonst mit der hannoverschen<br />
Rockband „Terry Hoax“<br />
unterwegs, aber er begeistert sich<br />
genauso für Schlager aus früheren Zeiten.<br />
Der Sänger band sein Publikum<br />
mit kleinen Geschichten „über Liebe<br />
und Reisen – denn darum ging es<br />
damals“ und spontanen Gags so gut<br />
in das Programm ein, dass keiner der<br />
rund 50 Gäste auch nur einen Moment<br />
der einstündigen Show verpasste –<br />
einige trauten sich sogar für ein Tänzchen<br />
aufs Parkett. Auch Monika Jansen<br />
- Leiterin vom Pflegedienst Jansen<br />
- war von der Show des gutgelaunten<br />
Quartetts begeistert: „Wir sind froh,<br />
dass wir die Musiker für einen Auftritt<br />
bei uns gewinnen konnten. „Klang<br />
und Leben“ bekommt sehr viele Anfragen<br />
für ein Konzert, wir wurden aufgrund<br />
unserer Arbeit mit Demenzkranken<br />
ausgewählt.“<br />
60 ist das neue 50<br />
Lebensqualität und Lebensfreude trotz<br />
altersbedingtem Schwindel<br />
(djd/pt). Menschen altern dank<br />
bester medizinischer Versorgung heute<br />
deutlich langsamer als früher. 60 ist<br />
das neue 50. Viele Senioren fühlen<br />
sich fit genug, um noch einmal richtig<br />
durchzustarten. Sie stellen sich zum<br />
Beispiel für ein Ehrenamt oder als freiberufliche<br />
Berater für Unternehmen<br />
zur Verfügung.<br />
Dabei haben ältere Mitarbeiter den<br />
jüngeren nicht nur Jahre voraus: Ihre<br />
Erfahrung, die Sozialkompetenz, Entscheidungsfreude<br />
und das Qualitätsbewusstsein<br />
werden von vielen Unternehmen<br />
geschätzt.<br />
Während der Unternehmensnachwuchs<br />
von den älteren Mitarbeitern<br />
viel lernen kann, schöpfen diese aus<br />
ihrem Engagement Selbstwertgefühl<br />
und Lebensfreude. So profitieren Jung<br />
und Alt. Voraussetzung für eine erfüllende<br />
Beschäftigung im Alter ist körperliche<br />
und geistige Fitness. In reiferen<br />
Jahren treten vor allem typische<br />
Alterserkrankungen wie Schwindel<br />
gehäuft auf. Meist handelt es sich um<br />
sogenannten "unspezifischen Schwindel",<br />
das heißt die Ursache lässt sich<br />
nicht genau eingrenzen. Viele der<br />
Patienten haben aber Begleiterkrankungen,<br />
die im Zusammenhang mit<br />
Schwindel stehen - zum Beispiel Blutdruckschwankungen<br />
oder Durchblutungsstörungen.<br />
Hat der Arzt ernsthafte<br />
körperliche Ursachen<br />
ausgeschlossen, kann die Behandlung<br />
mit einem natürlichen Arzneimittel<br />
wie Vertigoheel hilfreich sein.<br />
Die vier natürlichen Inhaltsstoffe -<br />
Jenseits der 60 gehört man heute noch lange nicht zum "alten<br />
Eisen": Viele Senioren ziehen bewusst Arbeit dem Ruhestand vor.<br />
Kokkelskörner, Schierling, grauer<br />
Amber und Steinöl - wirken bei<br />
Schwindelgefühlen unterschiedlicher<br />
Ursache und unterstützen den Körper<br />
bei der Bewältigung der Schwindelanfälle.<br />
Wie stark sich die Stabilität und<br />
Lebensqualität unter der Therapie verbessern,<br />
zeigte eine Beobachtungsstudie<br />
an über 2.000 älteren Patienten<br />
mit unspezifischem Schwindel.<br />
Foto: djd/Vertigoheel/Corbis<br />
Anzahl, Dauer und Intensität der<br />
Schwindelanfälle verringerten sich<br />
nachweislich.<br />
So hatten die teilnehmenden<br />
Patienten schon innerhalb der ersten<br />
drei Monate deutlich weniger Einschränkungen<br />
im täglichen Leben. Zur<br />
Unterstützung empfehlen Experten<br />
außerdem spezielle Schwindelübungen<br />
zur Stärkung des Gleichgewichtssinns<br />
und der Bewegungssicherheit.<br />
Everloher Runde<br />
Everloh (we)<br />
Die Everloher Runde kommt zu<br />
ihrem nächsten Treffen am Dienstag,<br />
21. Oktober, um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
zusammen. Diesmal<br />
wird ein Reisebericht mit einer Zugfahrt<br />
durch die Schweiz geboten.<br />
Vereinsleben in<br />
Lemmie<br />
Lemmie (we)<br />
Der Historische Verein Lemmie setzt<br />
seine Vortragsreihe zur Ortsgeschichte<br />
über das örtliche Vereinsleben fort.<br />
Am Freitag, 17. Oktober <strong>2014</strong>, stellen<br />
Lemmier Vereine, Verbände und Parteien<br />
ihre Vereinsgeschichte vor. Mit<br />
dabei sind auch der Marburger Kreis<br />
und die Kapellengemeinde.<br />
Der nächste <strong>burgbergblick</strong> erscheint am <strong>22</strong>. Oktober <strong>2014</strong><br />
DRK_NeuGeboren_Frau60_4c_165x55_FuellerAnzeige_39L 1<br />
27.10.2010 15:46:26 Uhr
urgbergblick <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>, 15. Oktober <strong>2014</strong><br />
Senioren<br />
Seite 5<br />
Sonderveröffentlichung<br />
(akz) Schwitzen in der Nacht, Kopfschmerzen,<br />
Albträume und bleierne<br />
Müdigkeit am Morgen. Ein ruhiger<br />
und erholsamer Schlaf ist<br />
für viele Menschen mit Diabetes ein<br />
Fremdwort. Schuld am Kummer mit<br />
dem Schlummer können nächtliche<br />
Unterzuckerungen (auch nächtliche<br />
Hypoglykämien genannt) sein.<br />
Die Unterzuckerung ist eine häufige<br />
Begleiterscheinung bei der Behandlung<br />
des Diabetes mellitus mit Insulin<br />
oder blutzuckersenkenden Medikamenten.<br />
Was viele nicht wissen: Bei<br />
etwa der Hälfte der Menschen mit<br />
Diabetes treten Unterzuckerungen in<br />
der Nacht, während des Schlafes, auf.<br />
Das Problem: Sie werden von den<br />
Betroffenen häufig nicht als solche<br />
erkannt. So können sie weder selbst<br />
darauf reagieren noch sich Unterstützung<br />
beim behandelnden Arzt suchen,<br />
um somit langfristige Hilfe zu erhalten.<br />
Unterzuckerungen können aus<br />
vielerlei Gründen gefährlich werden.<br />
„Sie können schlimmstenfalls zu<br />
Krampfanfällen, Bewusstseinstrübung<br />
oder auch Koma führen“,<br />
erklärt Dr. Marcel Kaiser, Facharzt für<br />
Innere Medizin und Diabetologie aus<br />
Frankfurt am Main. Zudem wurden<br />
Hypoglykämien mit einem erhöhten<br />
Risiko für akute kardiovaskuläre Ereignisse<br />
in Verbindung gebracht. Nächtliche<br />
Hypoglykämien können darüber<br />
hinaus Depressionen und eine tiefe<br />
Erschöpfung im Alltag zur Folge<br />
Foto: A&O Gesundheit/akz<br />
Diabetes<br />
Nachts bleibt Unterzucker<br />
oft unbemerkt<br />
haben. „Wenn Sie die oben genannten<br />
Symptome bei sich feststellen, sollten<br />
Sie dies bei Ihrem Arzt unbedingt<br />
ansprechen. Helfen können Ärzte zum<br />
Beispiel mit modernen Arzneimitteln.<br />
Bei der Behandlung von Diabetes<br />
stehen heutzutage moderne, lang<br />
wirksame Basalinsuline zur Verfügung,<br />
die bei effektiver Senkung des<br />
Blutzuckerspiegels auch ein vorteilhaftes<br />
Risikoprofil bei nächtlichen<br />
Unterzuckerungen haben können“, so<br />
der Experte. Wichtig ist: Stimmen Sie<br />
die Therapie immer eng mit Ihrem Arzt<br />
ab. Die Ursachen für das Auftreten<br />
einer Hypoglykämie, vor allem auch in<br />
der Nacht, können ganz unterschiedlich<br />
sein. So können zum<br />
Beispiel ungewohnte sportliche Aktivitäten,<br />
die Größe oder Zusammensetzung<br />
der Mahlzeiten, eine Veränderung<br />
der Insulindosis oder<br />
Alkoholkonsum eine Rolle spielen.<br />
Wer aber über die Ursachen und die<br />
Symptome einer nächtlichen Hypoglykämie<br />
Bescheid weiß, wird diese beim<br />
Auftreten auch leichter erkennen können.<br />
Dabei kann es sinnvoll sein, die<br />
Symptome über ein paar Wochen hinweg<br />
morgens zu notieren, um einen<br />
Überblick über die Häufigkeit und Ausprägung<br />
der nächtlichen Unterzuckerungen<br />
zu erhalten. Die Ergebnisse<br />
können dann mit dem behandelnden<br />
Arzt besprochen werden.<br />
Weitere Infos finden Sie unter<br />
www.diabetes-im-blick.de<br />
Service am<br />
Fahrkartenschalter ist ein<br />
Glücksfall im ASB-Bahnhof<br />
Zweite Ausgabe vom ASBbewegt-Magazin erschienen<br />
Barsinghausen (he)<br />
Pünktlich zum 1. Oktober warten<br />
2.500 druckfrische und vor allem<br />
kostenlose Exemplare vom handlichen<br />
ASBewegt-Magazin auf eifrige Leserinnen<br />
und Leser. Die zweite Ausgabe<br />
bietet wieder erfrischende und vor<br />
allem anders gelieferte Informationen.<br />
Nicht mehr wegzudenken ist der<br />
bei den Kunden so geschätzte Service<br />
am neuen Fahrkartenschalter. Diesbezüglich<br />
steht Azubi Holger Lellau Rede<br />
und Antwort in einem Interview auf<br />
Seite 5. Ein großes Highlight in der<br />
Ausgabe ist das doppelseitige Interview<br />
(Seite 6 und 7) mit der Krimi-<br />
Autorin Susanne Mischke, die am 18.<br />
November ihr neues Buch im Bücherlädchen<br />
am Thie vorstellt.<br />
Natürlich wird auf zahlreiche Tipps<br />
und Termine der nächsten acht<br />
Wochen hingewiesen. Das Magazin<br />
kann man übrigens nicht nur im ASB-<br />
Bahnhof bekommen, sondern auch<br />
beim ASB-Kreisverband an der Siegfried-Lehmann-Straße<br />
sowie in der<br />
ASB-Tagespflege in Egestorf.<br />
Damit schafft der ASB einen zusätzlichen<br />
Service für Pendler, Bürger und<br />
Mitglieder.<br />
Bistro-Mitarbeiter Dieter Kiepert hält einige der druckfrischen Exemplare<br />
der zweite Ausgabe vom ASBewegt-Magazin in seinen Händen.<br />
Foto: J. Heumann/ASB<br />
Plattdeutsche Stunde<br />
Gehrden (we)<br />
Der DRK-Ortsverein Gehrden lädt<br />
zur plattdeutschen Stunde für Mittwoch,<br />
15. Oktober, um 15 Uhr in das<br />
Vierständerhaus ein. Bei einer Tasse<br />
Kaffee werden plattdeutsche<br />
Geschichten vorgetragen.<br />
Vorsorgevollmacht<br />
oder Betreuungsverfügung<br />
Gehrden (we)<br />
Ein Unfall, eine Krankheit oder eine<br />
seelische Krise: Jeder kann auf fremde<br />
Hilfe angewiesen sein. Wer aber hat<br />
dann die rechtliche Befugnis, in Vertretung<br />
Dokumente zu unterschreiben<br />
oder Rechnungen zu begleichen? Wer<br />
muss Entscheidungen treffen, die die<br />
Gesundheit, das Vermögen, den<br />
Wohnort oder die Lebensqualität<br />
betreffen? Am Dienstag, 21. Oktober,<br />
informiert Volker Gniesmer von der<br />
Betreuungsstelle der Region Hannover<br />
in Gehrden über Möglichkeiten der<br />
privatrechtlichen Vorsorge durch Vollmachtserteilung<br />
und zur Betreuungsverfügung.Von<br />
15 bis 17 Uhr steht der<br />
Berater im Rathaus, Kirchstraße 1-3,<br />
für Fragen zur Verfügung. Die Sprechstunde<br />
ist kostenlos. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Apotheken<br />
Notdienst<br />
im Calenberger Land (red)<br />
Dienstag, 14. Oktober<br />
Berg-Apotheke, Haupttstr. 29a,<br />
Wennigsen.<br />
Mittwoch, 15. Oktober<br />
Raths-Apotheke,Am Markt 3, Gehrden.<br />
Donnerstag, 16. Oktober<br />
Apotheke hoch2, Bahnhofstr. 9, Barsinghausen.<br />
Freitag, 17. Oktober<br />
Burgberg-Apotheke, Schulstr. <strong>22</strong>,<br />
Gehrden.<br />
Samstag, 18. Oktober<br />
Kloster-Apotheke, Hauptstr. 5 a,<br />
Wennigsen.<br />
Sonntag, 19. Oktober<br />
Rosen-Apotheke, Hans-Böckler Str.<br />
28, Barsinghausen.<br />
Montag, 20. Oktober<br />
Lyra-Apotheke, Gartenstr. 12, Gehrden.<br />
Dienstag, 21. Oktober<br />
Deister-Apotheke, Breite Str. 11,<br />
Barsinghausen.<br />
Mittwoch, <strong>22</strong>. Oktober<br />
Ihmer-Tor-Apotheke, Ihmer Tor 4,<br />
Ronnenberg.<br />
Nach dem Schlaganfall:<br />
Mit Ergotherapie den<br />
Alltag bewältigen<br />
Ruhwald-Petition an<br />
Rat übergeben<br />
Barsinghausen (ke)<br />
Stellvertretend für 373 Personen<br />
überreichte Gisela Langelotz während<br />
der jüngsten Ratssitzung eine Unterschriftenliste<br />
an Bürgermeister Marc<br />
Lahmann und den Ratsvorsitzenden<br />
Bernd Gronenberg. In der Petition<br />
geht es um das Thema „Waldbestattung“.<br />
Die Unterzeichner fordern die<br />
Barsinghäuser Fraktionen dazu auf,<br />
baldmöglichst eine Entscheidung für<br />
den sogenannten Ruhwald zu treffen.<br />
Dabei gehe es nicht um eine bestimmte<br />
Gruppe von Gelände-Lobbyisten,<br />
sondern vielmehr um die Bestattungsinitiative<br />
generell.<br />
Richtig helfen im<br />
Notfall<br />
Ronnenberg (he)<br />
Für Fahrschüler, die wissen<br />
möchten wie sie bei Unfällen<br />
schnell und effektiv helfen können,<br />
bieten die Johanniter am Sonnabend,<br />
18. Oktober, in Ronnenberg<br />
wieder einen speziellen Kursus<br />
"Lebensrettenden Sofortmaßnahmen<br />
(LSM)" an. Ein Besuch des<br />
LSM-Kurses ist für alle Führerscheinbewerber<br />
der Klassen A, A1,<br />
B, BE, L, M sowie zur Neuerteilung<br />
der alten Klasse drei bis zu einem<br />
zulässigen Gesamtgewicht von 3,5<br />
Tonnen vorgeschrieben. Ferner<br />
haben Führerscheininhaber aller<br />
Klassen die Möglichkeit, ihre<br />
bereits vorhandenen Kenntnisse<br />
aufzufrischen. Der Lehrgang wird<br />
von 9 bis 15 Uhr bei den Johannitern<br />
im Ortsverband Deister, Hagacker<br />
5b, in Ronnenerberg angeboten.<br />
Information und Anmeldung<br />
unter Telefon 08 00 / 001 92 14<br />
(gebührenfrei).<br />
Alle drei Minuten erleidet in<br />
Deutschland ein Mensch einen Schlaganfall.<br />
15 Prozent der Betroffenen sind<br />
zwischen 18 und 50 Jahre. Die Auswirkungen<br />
eines Schlaganfalls auf das alltägliche<br />
und soziale Leben sind oft dramatisch.<br />
Gedächtnis- und<br />
Wahrnehmungsstörungen, Einschränkungen<br />
des Sprachvermögens und der<br />
Bewegungsfähigkeit sind die häufigsten<br />
Folgen nach einem Schlaganfall.<br />
Noch vor zehn Jahren ging man davon<br />
aus, dass die Schäden, die ein Schlaganfall<br />
im Gehirn verursacht, bestehen<br />
bleiben. Neueste Studien zeigen: unser<br />
Gehirn ist regenerationsfähig und<br />
kann sich im gewissen Umfang vom<br />
Schlaganfall erholen. Und auch nach<br />
bis zu 15 Jahren nach einem Schlaganfall<br />
sind Fortschritte und Verbesserungen<br />
möglich. Nach einem Schlaganfall<br />
oder Apoplex ist Ergotherapie ein<br />
wichtiger Baustein in der Rehabilitation,<br />
um zur größtmöglichen körperlichen,<br />
geistigen und sozialen Selbstständigkeit<br />
zurückzufinden. Ergotherapeuten<br />
trainieren Handlungsalternativen,<br />
unterstützen in der Bewältigung<br />
des Alltags. Das Ziel ist der weitgehende<br />
Erhalt der Selbstständigkeit des<br />
Patienten. Angehörige werden selbstverständlich<br />
mit in die ergotherapeutische<br />
Behandlung einbezogen. Beratung<br />
und der Umgang mit dem<br />
Patienten, der Einsatz von Hilfsmitteln<br />
und andere Themen sollen die Angehörigen<br />
entlasten und Hilfe bieten. Dies<br />
macht das Leben leichter – sowohl für<br />
den Patienten als auch für Angehörige<br />
und Freunde. Auf diese Weise verbessert<br />
die Ergotherapie die Lebensqualität<br />
der Patienten und Angehörigen.<br />
Sollten Sie fragen zu diesem Thema<br />
haben, so steht Ihnen das Team der<br />
Praxis für Ergotherapie Birgit Zeis<br />
selbstverständlich gern unter der Telefonnummer<br />
0511 473 63 63 zur Verfügung..<br />
Quelle: dve, 2012<br />
Textbeitrag: Birgit Zeis,<br />
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Seite 6 Barsinghausen<br />
<strong>burgbergblick</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>, 15. Oktober <strong>2014</strong><br />
Scheckübergabe<br />
mit Applaus<br />
PSD-Bank fördert die Kinder- und Jugendarbeit des HVB<br />
Barsinghausen (ke)<br />
Großen Applaus erhielt Olaf Rühmeier<br />
von den Barsinghäuser Handballkids.<br />
Kein Wunder, hatte der<br />
Marketingchef der PDS-Bank aus<br />
Hannover doch einen 1500-Euro-<br />
Scheck im Gepäck, den er zu Gunsten<br />
der Jugendarbeit im HV Barsinghausen<br />
stellvertretend an die<br />
Vorstandsmitglieder Bernhard<br />
Schwabe und Gerd Köhler überreichte.<br />
Mit einer großzügigen Spende<br />
fördert die PSD-Bank aus Hannover<br />
die Jugendarbeit des<br />
Handballvereins Barsinghausen<br />
(HVB). „Wir waren beeindruckt von<br />
der vielfältigen Jugendarbeit des<br />
Vereins“, sagte der Marketingchef<br />
bei der Scheckübergabe. Das Geld<br />
stamme aus dem Gewinnsparen, so<br />
Rühmeier. Die Bank habe es sich zu<br />
Aufgabe gemacht, mit diesen Mitteln<br />
die Kinder- und Jugendarbeit zu<br />
unterstützen. Bereits 2013 hatte das<br />
Unternehmen rund 86.000 Euro ausgeschüttet.<br />
Mit der Spende sollen<br />
PKW-Lackierung<br />
Motorradlackierung<br />
Leihwagen<br />
Felgenlackierung<br />
Unfall-Instandsetzung<br />
Möbellackierung<br />
Lackaufbereitung<br />
Smart-Repair<br />
Ersparnis bis zu<br />
70%<br />
vorher<br />
beispielsweise Ferienmaßnahmen<br />
wie das Sommer- und Wintercamp,<br />
die Busfahrten zum Eislaufen in<br />
Lauenau, zum Ruhrcup in Bochum<br />
und die Schülertransporte im Rahmen<br />
der Grundschul-WM/EM<br />
gefördert werden, teilten Köhler und<br />
Schwabe vom HVB-Vorstand mit.<br />
Derzeit läuft übrigens wieder der<br />
Tag des Handballs an den weiterführenden<br />
Schulen. Bei der Neuauflage<br />
der letztjährigen HVB-Veranstaltung<br />
„Abenteuerland Handball“ werden<br />
die neuen Fünftklässler auf spielerische<br />
Art und Weise in Bewegung<br />
gehalten. Während die Kinder der<br />
KGS-Goetheschule bereits gezeigt<br />
haben, was sie in den Handball-AGs<br />
aller sieben Grundschulen, bei den<br />
Grundschul-EM/WMs, in der<br />
Grundschulliga oder in einem der<br />
Handballvereine rund um den Deister<br />
gelernt haben, sind heute die<br />
„Neuen“ am Hannah-Arendt-Gymnasium<br />
und an der Lisa-Tetzner-<br />
Schule dran.<br />
Die Handballkids des HV Barsinghausen bedankten sich bei PDS-<br />
Marketingchef Olaf Rühmeier (links) für die großzügige Spende mit<br />
Applaus.<br />
Foto: Bratke<br />
nachher<br />
www.lackiererei-toprakli.de<br />
Nikolaus-Otto-Str. 7 · Gehrden<br />
Telefon 05108-8782090<br />
Der nächste <strong>burgbergblick</strong> erscheint<br />
am <strong>22</strong>. Oktober <strong>2014</strong><br />
Der Erhalt des Regenwaldes ist ihr wichtig<br />
Facharbeit von Annisa Pöpping ausgezeichnet<br />
Barsinghausen (ke)<br />
Wenn sich der Aufwand lohnt,<br />
macht Schule doch Spaß, oder?<br />
Annisa Pöpping kann diese Frage<br />
wohl eindeutig bejahen. Erst wurde<br />
ihre Facharbeit mit 15 Punkten<br />
belohnt, obendrein belegte sie mit<br />
ihrem umfangreichen Werk beim<br />
Verband der Schulgeographen den<br />
ersten Platz. Für die ausgezeichnete<br />
Arbeit gab's einen 300-Euro-Scheck.<br />
Seminarfachleiter Tobias Großheide<br />
hatte die Arbeit mit ihrem Einverständnis<br />
der HAG-Schülerin an<br />
den Verband deutscher Schulgeographen<br />
e. V. geschickt, wo insgesamt<br />
zwölf Bewerbungen eingegangen<br />
waren. Die 17-jährige Barsinghäuserin<br />
hatte sich mit dem Thema „Klimawandel<br />
und Naturkatastrophen<br />
im 21. Jahrhundert“ befasst. Der<br />
Titel ihrer Arbeit hieß „Südostasien<br />
– Opfer und Mittäter im Klimawandel<br />
zugleich?“ – Annisa schrieb über<br />
die Gründe und Auswirkungen der<br />
starken Emission sowie ihre persönlichen<br />
Lösungsvorschläge zur Rettung<br />
des Regenwaldes. „Meine Mutter<br />
kommt aus Indonesien.<br />
Natürlich interessiere ich mich sehr<br />
Gewählt:<br />
Wir für Basche<br />
Barsinghausen (ke)<br />
Der Verein „Wir für Basche“ hat<br />
gewählt: An der Spitze des Vorstands<br />
steht nach wie vor Jennifer Gäfke. Ihr<br />
neuer Stellvertreter ist Oliver Kannapke.<br />
Neue Gesichter gab es auch<br />
bei den Beisitzern: Neben Thomas<br />
Himstedt und Andreas Maiwald<br />
gehören fortan Uwe Bote, Manfred<br />
Teupner und Michael Flebbe zum<br />
Vorstand.Sonja Husheer bleibt<br />
Schriftführerin, ebenso wie Beate<br />
Rasche als Schatzmeisterin.<br />
Ziel des Vereins „Wir für Basche“<br />
sei es, sich am gesellschaftlichen<br />
Leben zu beteiligen und Barsinghausen<br />
zu verschönern.<br />
Auf der Straße sicher unterwegs<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Lackiererei Toprakli zieht<br />
im Dezember nach<br />
Hemmingen um<br />
Mit Freude und voller Stolz gratulieren Schulleiter Niels Schäfer<br />
(links) und Seminarfachlehrer Tobias Großheide (rechts) ihrer Schülerin<br />
Annisa Pöpping zur Auszeichung.<br />
für diese Region und habe dort<br />
bereits einen Auslandsaufenthalt<br />
gemacht“, erklärte die Schülerin zur<br />
Wahl ihres Themas. Fachlehrer<br />
Oktoberfest<br />
Egestorf (sö)<br />
Am Samstag, den 18. Oktober<br />
richtet die Ortsfeuerwehr Egestorf<br />
ihr 1. Oktoberfest aus. Einlass ist ab<br />
18.30 Uhr im Gasthaus Reinecke in<br />
Egestorf. Für das leibliche Wohl<br />
wird mit einem Bayrischen Buffet,<br />
Oktoberfestbier und Cocktails<br />
gesorgt. Den musikalischen Rahmen<br />
bildet ab 19 Uhr die Kapelle der<br />
Ortswehr Egestorf und ab 20 Uhr DJ<br />
Kristof Müller. Karten gibt es an<br />
den Vorverkaufsstellen Gasthaus<br />
Reinecke, Büro & Co, Casa Flora<br />
bzw. an der Abendkasse. Der Eintritt<br />
kostet im Vorverkauf 5 Euro und an<br />
der Abendkasse 6 Euro. Für 15 Euro<br />
können sich die Gäste am Bayrischen<br />
Buffet satt essen.<br />
Gehrden (se)<br />
Die Fertigstellung der neuen Lackiererei<br />
Toprakli geht mit riesen<br />
Schritten voran. Die 700 qm große<br />
Halle, konzipiert von Architekt Dipl.-<br />
Ing. Walter Frehse, gibt schon den<br />
Blick auf die energiesparenden und<br />
umweltfreundlichen modernen Lakkierkabinen<br />
frei. Die neue Halle liegt<br />
im Hemminger Gewerbegebiet hinter<br />
dem Real-Center, zwischen Getränke<br />
Adam und dem Hundehaus-Hemmingen.<br />
Der Standort Hemmingen wurde<br />
bewußt gewählt, damit die Gehrdener<br />
Kunden der Lackiererei Toprakli die<br />
Leistungen ohne lange Anfahrtswege<br />
weiterhin in Anspruch nehmen können.<br />
Auf die Neueröffnung im Januar<br />
2015 freut sich auch das Toprakli-<br />
Team. Neben den neuen Arbeitsplätzen,<br />
erwartet die Mitarbeiter in der 1.<br />
Etage großzügige Sozialräume. Bis zur<br />
Neueröfffnung in Hemmingen, bleibt<br />
die Lackiererei in Gehrden geöffnet.<br />
Veranstaltungskalender<br />
Barsinghausen (ke)<br />
Mittwoch, 15 Oktober<br />
Die kleinen Strolche im KJH; 9<br />
bis 11.30 Uhr, Kinder- und Jugendhaus,<br />
Egestorf.<br />
Donnerstag, 16. Oktober<br />
56. Bibliotheksgespräch mit Dr.<br />
Peter Best – Thema: Internationale<br />
Rechtsmissionen als Krisenintervention;<br />
19.30 Uhr, Schulzentrum am<br />
Spalterhals, Bibliothek.<br />
Freitag, 17. Oktober<br />
Schachtraining für jedermann<br />
(Jugendliche und Erwachsene); 18<br />
bis 19 Uhr; SF Barsinghausen,<br />
Foto: Bratke<br />
Großheide war ebenso angetan von<br />
dem Preis für seine Schülerin. „Die<br />
Arbeit erstreckte sich über einen<br />
Zeitraum von sechs Wochen. Hervorragend,<br />
was Annisa an kritischer<br />
Lektüre ausgewählt hat. Das ist eine<br />
der Stärken in ihrer Facharbeit.“<br />
Auch Niels Schäfer, Schulleiter<br />
am Hannah-Arendt-Gymnasium,<br />
lobte die Schülerin des 12. Jahrgangs.<br />
„Es ist toll, dass eine unserer<br />
Schülerinnen eine solche Auszeichnung<br />
erhält. Das bestätigt mir, dass<br />
das zum Zentralabitur eingeführte<br />
Seminarfach seine Berechtigung hat.<br />
Fächerübergreifendes Denken ist<br />
wichtig und das Seminarfach leistet<br />
dies.“ Bei Annisas Arbeit wurden die<br />
Fächer Erdkunde, Wirtschaft, Politik<br />
und Gesellschaft behandelt. Voller<br />
Bescheidenheit äußerte sich die<br />
Preisträgerin über ihre Prämierung,<br />
mit der sich nicht gerechnet hatte.<br />
Von dem Preisgeld möchte Annisa<br />
einen Teil an eine Organisation in<br />
Indonesien spenden.<br />
Weiteres Geld werde sie für einen<br />
erneuten Aufenthalt in der Region<br />
anlegen. Und auch für die Zeit nach<br />
dem Abitur hat Annisa bereits klare<br />
Vorstellungen. Ziel sei es, den<br />
Umweltschutz als Studium anzugehen.<br />
Der Erhalt des Regenwaldes ist<br />
ihr eben wichtig.<br />
Adolf-Grimme-Schule.<br />
Lachtreff Landringhausen; 19.30<br />
bis 21 Uhr, St. Severin Kirche<br />
Samstag, 18. Oktober<br />
Großer Arbeitseinsatz im REWE-<br />
Sportpark unter der Regie der TSV<br />
B-Fußballsparte; 9 Uhr, Waldstadion,<br />
Langenkampstraße.<br />
Hobbykunstmarkt „Kreativ und<br />
Schön“ mit mehr als 30 Ausstellern;<br />
11 bis 17 Uhr; Petrus-Kirchengemeinde.<br />
Montag, 20. Oktober<br />
Die kleinen Strolche im KJH; 9<br />
bis 11.30 Uhr, Jugendhaus, Egestorf.<br />
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innerorts: 6,1, außerorts: 4,2.<br />
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Die neue Halle liegt im Hemminger Gewerbegebiet hinter dem Real-<br />
Center, zwischen Getränke Adam und dem Hundehaus-Hemmingen.<br />
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Die Fertigstellung der neuen Lackiererei Toprakli geht mit riesen<br />
Schritten voran.<br />
Fotos: bbb
urgbergblick <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>, 15. Oktober <strong>2014</strong> Seite 7<br />
Auf der Straße sicher unterwegs<br />
(djd/pt). Dunkelheit, schlechte<br />
Sicht, Nebel und dazu noch Eis oder<br />
Schnee - die ungemütliche Jahreszeit<br />
hält meistens schneller Einzug als vermutet.<br />
Unser Special gibt Tipps, wie<br />
man sich nicht nur als Autofahrer auf<br />
Herbst und Winter einstellen kann.<br />
Autofahrer sollten die frostige Jahreszeit<br />
und die damit verbundenen<br />
Gefahren nicht unterschätzen.<br />
"Sobald sich sinkende Temperaturen<br />
ankündigen, sollten Autofahrer auf<br />
wechselnde Wetterbedingungen und<br />
schwierige Straßenverhältnisse vorbereitet<br />
sein und ihre Fahrweise anpassen",<br />
empfiehlt Stephan Schweda,<br />
Sprecher beim Gesamtverband der<br />
deutschen Versicherungswirtschaft<br />
(GDV).<br />
Ein frühzeitiger Wechsel auf Winterpneus<br />
mache Sinn. Denn letztlich<br />
komme es darauf an, sich und andere<br />
im Straßenverkehr nicht zu gefährden.<br />
"Besonders bei schlechten Witterungsverhältnissen<br />
sind Sicherheit<br />
und Rücksichtnahme das oberste<br />
Gebot", so Schweda. Auf rutschigen<br />
oder gar vereisten Fahrbahnen komme<br />
es auf eine defensive Fahrweise an.<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Gut durch die kalte Jahreszeit kommen<br />
Winterreifen geben Sicherheit - und sind bei entsprechender Witterung<br />
ohnehin vorgeschrieben.<br />
Mehr Abstand halten, behutsam<br />
beschleunigen und bremsen, die<br />
Höchstgeschwindigkeit reduzieren:<br />
das seien die wichtigsten Fahrsicherheitstipps<br />
für den Winter." Die Winterreifen<br />
geben dann zusätzliche<br />
Sicherheit - und sind ohnehin bei entsprechender<br />
Witterung vorgeschrieben.<br />
Unter www.gdv.de finden Autofahrer<br />
weitere Tipps.<br />
Autofahrer, die hauptsächlich im<br />
Flachland unterwegs sind, überlegen<br />
aus Sparsamkeitsgründen, ob Ganzjahresreifen<br />
statt je ein Satz Sommerund<br />
Winterbereifung nicht die günstigere<br />
Lösung sind. Wer das ganze Jahr<br />
Foto: djd/Deutsche Versicherungswirtschaft/thx<br />
über auf Pneus unterwegs ist, die das<br />
M+S-Symbol - für Matsch und Schnee<br />
- tragen, der ist tatsächlich zwar auf<br />
der sicheren Seite, was gesetzliche<br />
Winterreifenpflichten betrifft. "Die<br />
optimale Lösung für die Sicherheit seines<br />
Fahrzeugs und anderer Verkehrsteilnehmer<br />
ist das aber nicht", warnt<br />
Klaus Engelhart, Pressesprecher beim<br />
Reifenhersteller Continental. Zwar<br />
seien auch Ganzjahresreifen so ausgelegt,<br />
dass die Fahreigenschaften auf<br />
Schnee gegenüber einem Sommerreifen<br />
verbessert werden. "Doch die<br />
Anforderungen an Reifen, die Sicherheit<br />
und Mobilität auch unter widrigsten<br />
Bedingungen liefern, sind noch<br />
deutlich höher", so Engelhart.<br />
Neben der Gefahr durch Stürme<br />
müssen Autofahrer im Herbst und<br />
Winter besonders auch auf Wildwechsel<br />
und allmählich auch auf glatte<br />
Straßen achten. Eine Teilkaskoversicherung<br />
deckt Wild- und Sturmschäden<br />
ab. Sollte jedoch Glatteis die<br />
Unfallursache sein, muss ein Vollkasko-Versicherungsschutz<br />
vorliegen.<br />
"Ist dies nicht der Fall, muss der<br />
Unfallverursacher selbst für den Schaden<br />
aufkommen", betont Willy Hagemann,<br />
Kfz-Experte der Itzehoer Versicherungen.<br />
Um es möglichst gar nicht erst zu<br />
einem Unfall kommen zu lassen, sollte<br />
vor allem in den dunklen Monaten<br />
des Jahres die Beleuchtung des Fahrzeugs<br />
stetig kontrolliert werden, das<br />
Licht in jedem Fall eingeschaltet und<br />
die Wischblätter in sehr gutem<br />
Zustand sein. "Eine defensive Fahrweise<br />
und angepasste Geschwindigkeit<br />
- besonders in einer Waldgegend<br />
- können die Unfallgefahr zudem<br />
erheblich minimieren",<br />
Hagemann.<br />
Sicher durch Dunkelheit, Wind, Sturm und Regen<br />
(dmd). Langsam aber sicher nähert<br />
sich der Herbst. Bodennebel breiten<br />
sich in der Landschaft aus. Die Sonne<br />
verschwindet jeden Tag ein bisschen<br />
früher. Die Farben des Herbstes verzieren<br />
die Bäume. Schön zu sehen, Doch<br />
für die Verkehrsteilnehmer in manchen<br />
Fällen gefährlich. Die besten Tipps, um<br />
sicher durch den Herbst zu fahren.<br />
Zu den größten Gefahren für Autofahrer<br />
zählen die schlechte Sicht in der<br />
frühen Dämmerung, Nebel, Laub auf<br />
dem Asphalt und Nieselregen. Die<br />
wichtigste Vorsichtsmaßnahme: für<br />
einwandfreie Beleuchtung am Fahrzeug<br />
sorgen, egal ob es sich dabei um<br />
ein Auto, Fahrrad oder Motorrad handelt.<br />
Darüber hinaus sind im Herbst<br />
auch gut sichtbare Fußgänger - zum<br />
Beispiel mit Reflektoren oder heller<br />
Nicht nur das Laub auf dem Asphalt ist im<br />
Herbst ein Risikofaktor für die Verkehrsteilnehmer.<br />
Foto: dmd/ADAC<br />
Kleidung ausgestattet -<br />
sicherer unterwegs. Hinter<br />
dem Steuer sollte man bei<br />
einer abendlichen Fahrt<br />
nicht vergessen, so früh wie<br />
möglich das Abblendlicht<br />
einzuschalten. Bei Nebel<br />
heißt es: Vom Gas gehen<br />
und ebenfalls die Lichter<br />
einschalten. Auf keinen Fall<br />
jedoch das Fernlicht. Die<br />
starken Lichtstrahlen werden<br />
von den Wassertröpfchen<br />
reflektiert und verschlechtern<br />
die Sicht. Wer<br />
zum Herbstanfang noch seine<br />
Scheibenwischer überprüft,<br />
ist bei Nebel und<br />
Regen mit einer besseren<br />
Sicht unterwegs und kann<br />
rät Willy<br />
in jeder Situation schneller reagieren.<br />
Auch stärkere Wind- und bisweilen<br />
sogar Sturmböen können eine Fahrt<br />
ungemütlich und unsicher machen.<br />
Daher gilt: Runter mit der Geschwindigkeit,<br />
konzentriert fahren und auf<br />
plötzliche Windstöße gefasst sein. Vor<br />
allem beim Überholen von größeren<br />
Fahrzeugen treten sie kurz vor dem<br />
Einscheren auf, wenn das schnellere<br />
Auto den Windschatten verlässt. Dasselbe<br />
gilt für das Ende von Waldschneisen<br />
und Brücken.<br />
Allerdings gefährdet das herbstliche<br />
Wind-Sturm-und-Regen-Szenario<br />
Fahrzeuge nicht nur beim Fahren.<br />
Beim Parken sollte man, sofern möglich,<br />
Plätze unter Bäumen meiden.<br />
Herabfallende Äste können zu erheblichen<br />
Schäden führen.<br />
Sicher durch die kalte<br />
Jahreszeit!<br />
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Seite 8 <strong>burgbergblick</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>, 15. Oktober <strong>2014</strong><br />
Region<br />
Freundeskreis zum Erhalt des Freibades<br />
sammelt Ideen<br />
Der Badeanstalt in Empelde droht das Aus<br />
Möchten gemeinsam das Freibad vor der Schließung retten: Christine<br />
Tröster-Rutzen (links), Regina Lupp sowie die Gäste, die der Ein-<br />
Empelde (dm)<br />
Um die 50 Ronnenberger Bürgerinnen<br />
und Bürger versammelten<br />
sich kürzlich in der Aula der Empelder<br />
Theodor-Heuss-Schule, um sich<br />
über den aktuellen Stand zur drohenden<br />
Schließung des Empelder<br />
Freibades zu informieren und Vorschläge<br />
zu sammeln, wie diese verhindert<br />
werden könnte. Bereits in<br />
diesem Sommer musste das Baby-<br />
Planschbecken wegen technischer<br />
Probleme geschlossen werden, auch<br />
für das große Becken stehen<br />
umfangreiche Renovierungsarbeiten<br />
an. Die Gesamtkosten der geplanten<br />
Sanierung würden sich auf 1 Million<br />
Euro belaufen, außerdem wird das<br />
Bad jährlich mit über 10.000 Euro<br />
von der Stadt bezuschusst. „Unsere<br />
Badeanstalt bietet einen hohen Freizeitwert<br />
und hat eine wichtige soziale<br />
Funktion für die Stadt, gerade<br />
Kinder und Jugendliche finden hier<br />
im Sommer einen idealen Treffpunkt“,<br />
so Christine Tröster-Rutzen<br />
vom Freundeskreis, die gemeinsam<br />
mit Regina Lupp die Veranstaltung<br />
leitete und verschiedene Vorschläge<br />
für eine Attraktivitätssteigerung -<br />
und damit steigende Besucherzahlen<br />
- sammelte. Christa Kuck-<br />
Meens, DLRG-Vorsitzende, schlug<br />
einen „Tag der offenen Tür“ vor, an<br />
dem sich verschiedene Hilfsorgani-<br />
ladung gefolgt waren.<br />
sationen beteiligen könnten. Auch<br />
die Gründung eines Fördervereins<br />
wurde angesprochen. Weitere Vorschläge<br />
des Publikums zielten auf<br />
eine Verbesserung des gastronomischen<br />
Angebots oder der Organisation<br />
verschiedener sportlicher Angebote<br />
ab. Auch weitere Eintragungen<br />
auf einer Unterschriftenliste konnten<br />
im Laufe der Veranstaltung<br />
Foto: Munaretto<br />
gesammelt werden – bis jetzt haben<br />
sich über 600 Ronnnenberger Einwohnerinnen<br />
und Einwohner mit<br />
ihrer Unterschrift für den Erhalt des<br />
Freibades ausgesprochen. „Wir würden<br />
uns über weitere Mitglieder in<br />
unserem überparteilichen Freundeskreis,<br />
die uns mit guten Ideen aktiv<br />
unterstützen würden, sehr freuen,“<br />
so Regina Lupp.<br />
„Wochenmarkt“ im<br />
Kindergarten Ihme-Roloven<br />
Produkte aus der Region finden regen Absatz<br />
Ihme-Roloven (dm)<br />
Das jährliche Herbstfest im Kindergarten<br />
Ihme-Roloven stand wieder<br />
ganz unter dem Thema „Erntezeit“.<br />
„Wir haben mit unseren<br />
Vorschulkindern kürzlich einen<br />
Wochenmarkt besucht und uns über<br />
das regionale Angebot an Obst und<br />
Gemüse informiert, haben Salate<br />
und Suppen hergestellt und themenbezogen<br />
gebastelt oder gesungen“,<br />
berichtet Carmen Friedrichs,<br />
die seit Ende letzten Jahres die Kindertagesstätte<br />
am Mühlenweg leitet.<br />
So waren auch die im Eingangsbereich<br />
aufgebauten Stände mit den<br />
zahlreich von Landwirten aus der<br />
Umgebung gespendeten Kartoffeln,<br />
Äpfeln, Mohrrüben, Kürbissen oder<br />
Zwiebeln für die Kinder nichts<br />
Ungewohntes, manche halfen sogar<br />
ihren Eltern beim ehrenamtlichen<br />
Verkauf.<br />
„Ich möchte mich ganz herzlich<br />
bei unserer engagierten Elternschaft<br />
und dem Kindergartenteam bedanken,<br />
ohne sie wäre dieses Fest nicht<br />
möglich“, so die Kindergartenleiterin<br />
weiter. Die vielen Helfer waren<br />
nicht nur für den Verkauf der<br />
gespendeten oder selbsthergestellten<br />
Lebensmittel – wie zum Beispiel<br />
Gebäck, Datteln oder Marmelade –<br />
zuständig, sie sorgten auch für die<br />
Lesung in der<br />
Stadtteilbücherei<br />
Weetzen (rw)<br />
Am Mittwoch, den <strong>22</strong>. Oktober<br />
<strong>2014</strong> um 20 Uhr liest die Autorin<br />
Sigrid Hunold-Reime aus ihrem neuen<br />
Roman "Liebesinsel am Deich"<br />
(ein humorvoller und spannender<br />
Roman mit kriminellem Hintergrund)<br />
in der Stadtteilbücherei in<br />
Weetzen, Hauptstraße 5. Der Eintritt<br />
beträgt 4 Euro inkl. 1 Glas Sekt.<br />
Ab ins Beet<br />
Leveste (we)<br />
Der Ortsrat von Leveste bittet um<br />
Beteiligung an der Aktion „Ab ins<br />
Beet“ am Samstag, 18. Oktober <strong>2014</strong>.<br />
Die Levester sind aufgerufen, die<br />
Grünflächen zu pflegen. Treffen ist<br />
um 10 Uhr am Feuerwehrhaus.<br />
Altkleidersammlung<br />
Leveste (we)<br />
Der DRK-Ortsverein Leveste<br />
führt am Freitag, 17. Oktober, eine<br />
Altkleidersammlung durch. Die<br />
Säcke mit den Kleiderspenden können<br />
von 14 bis 17 Uhr am Feuerwehrhaus<br />
abgegeben werden.<br />
Bibelgespräch<br />
Gehrden (we)<br />
Pastor Wichard von Heyden lädt<br />
zum Bibelgespräch über die Briefe<br />
des Paulus für Dienstag, 14. Oktober,<br />
um 20 Uhr in das Gemeindezentrum,<br />
Kirchstraße, ein. Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich.<br />
Das umfangreiche Angebot an gespendetem Obst und Gemüse aus<br />
der Region kam bei den Besuchern gut an.<br />
Bewirtung der zahlreichen Gäste: Zu<br />
Würstchen vom Grill hatten die<br />
Besucher die Wahl zwischen verschiedenen<br />
Salaten und Baguettes,<br />
sehr lecker war die selbstgekochte<br />
Kürbissuppe - anschließend standen<br />
noch Kaffee und Kuchen bereit.<br />
Andere Mütter erfreuten die Kinder<br />
mit tollen Tattoos, während der Losverkauf<br />
auf Hochtouren lief – die<br />
Besucher konnten sich auf über1000<br />
Tombola-Gewinne freuen, ebenfalls<br />
13. Second-Hand-<br />
Basar für<br />
Kinderbekleidung<br />
Empelde (cw)<br />
Es findet am 15. November <strong>2014</strong><br />
zum 13. Mal wieder ein Secondhand-Basar<br />
für Kinderkleidung,<br />
Spielzeug und Zubehör in der Aula<br />
der Theodor-Heuss-Schule in<br />
Empelde, Barbarastr. 8 statt. Der<br />
Basar beginnt um 14 Uhr und endet<br />
um 16 Uhr. Für das leibliche Wohl<br />
der Besucher sorgt ein Kaffee- und<br />
Kuchenbuffet sowie heiße Waffeln.<br />
Tische sind gegen eine Standgebühr<br />
von 4 Euro und eine Kuchen- oder<br />
Waffelteigspende unter Telefon 05 11<br />
/ 28 19 73 zu reservieren.<br />
Auszeichnung<br />
für die KGS<br />
Barsinghausen (ke)<br />
Genau 53 Schulen aus dem<br />
Bezirk Hannover werden von der<br />
Landesschulbehörde für Verdienste<br />
zum Thema „Umweltbildung“<br />
ausgezeichnet; darunter befindet<br />
sich auch die KGS-Goetheschule.<br />
Die Barsinghäuser erhalten das<br />
Prädikat „Umweltschule 2012-<br />
<strong>2014</strong>“. Die Juroren der Behörde<br />
bewerteten gleich mehrere Projekte<br />
der örtlichen KGS als positiv.<br />
Darunter fielen Unterrichtseinheiten<br />
mit Themenfeldern wie<br />
Mensch und Klima, Natur, Klimawandel<br />
und Fair Trade.<br />
Foto: Munaretto<br />
gespendet von verschiedenen Unternehmen.<br />
„Der Erlös der heutigen Aktion ist<br />
für weitere Anschaffungen der Kindertagsstätte<br />
gedacht – wir benötigen<br />
dringend einen neuen Teppich im<br />
Eingangsbereich“, berichtet Angelika<br />
Dannenberg, die den Kindergarten<br />
bis Ende letzten Jahres leitete<br />
und sich jetzt für den neu ins Leben<br />
gerufenen „Förderverein KiTa Ihme-<br />
Roloven“ engagiert.<br />
Kurz + bündig<br />
Veranstaltungen in Ronnenberg (dm)<br />
Donnerstag, 16. Oktober<br />
Vernissage im Pflegestützpunkt<br />
Calenberger Land, „Karl-Heinz Lensche<br />
– Urlaubsimpressionen“, 18<br />
Uhr, Am Rathaus 14a, Empelde.<br />
Griechischer Volkstanz, 18.30<br />
Uhr, Johanneskirchengemeinde<br />
Empelde.<br />
Freitag, 17. Oktober<br />
Ronnenberger Sportevent, 18<br />
Uhr, Großsporthalle, Am Sportpark<br />
Empelde.<br />
Samstag, 18. Oktober<br />
Second-Hand-Basar Ronnenberg,<br />
9 bis 11.30 Uhr, Gemeinschaftshaus<br />
Weetzer Kirchweg.<br />
Basar für Kleidung und Spielsachen,<br />
15 bis 17 Uhr, Familienzentrum<br />
Empelde.<br />
Dienstag, 21. Oktober<br />
Eltern-Kind-Café, Laternenwerkstatt,<br />
15.30 bis 17.30 Uhr, Familienzentrum<br />
Empelde.<br />
Winteröffnungszeit<br />
am Burgbergturm<br />
Gehrden (we)<br />
Ab Oktober gelten die Winteröffnungszeiten<br />
am Burgbergturm. Die<br />
nächste Öffnungszeit ist am Sonntag,<br />
19. Oktober, von 10 bis 12 Uhr.<br />
Zu diesem Termin treffen sich auch<br />
die Mitglieder der Gehrdener Turmgarde<br />
am Burgbergturm.<br />
Veranstaltungen<br />
Wennigsen (ri)<br />
Bis 29. Oktober <strong>2014</strong><br />
Herbstrausen-Ausstellung<br />
Spritzenhaus, Hirtenstraße 6.<br />
im<br />
Bis 16. November <strong>2014</strong><br />
Wennigser Maler heute - Kunstausstellung<br />
im Heimatmuseum,<br />
Mühlenstraße.<br />
Freitag, 17. Oktober<br />
19 Uhr, Vortrag „Auf Frachtschiffen<br />
unterwegs“, Kornbrennerei<br />
Warnecke, Bredenbeck.<br />
19.30 Uhr, Literatur im Kloster,<br />
Klosteramtshof 3, Anmeldungen<br />
unter Tel.: 0 51 03 / 70 47 50.<br />
Samstag, 18. Oktober<br />
15 Uhr, Märchenerzählungen im<br />
Meriba, Klosteramthof, Wennigsen.<br />
10 Uhr, Abschluss der Wassertretstellen-Saison,<br />
Treffpunkt: Dicker<br />
Stein.<br />
Sonntag, 19. Oktober<br />
9.30 Uhr, ADFC Mountainbike-<br />
Eröffnungstour durch den Deister,<br />
Treffpunkt: An der Sonnenuhr am<br />
Rathaus in Wennigsen.<br />
15 Uhr, „Musikalische Kaffeekränzchen“<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Haus in Bredenbeck mit dem Frauenchorf<br />
A CAPPELLA.<br />
Second-Hand-Basar Kindergarten<br />
Vogelnest, Wennigsen.<br />
Mittwoch, <strong>22</strong>. Oktober<br />
Heute erscheint der neue <strong>burgbergblick</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 23/<strong>2014</strong>.<br />
Stammtisch des<br />
NABU<br />
Wennigsen (kr)<br />
Die Mitglieder und Freunde des<br />
Naturschutzvereins NABU Wennigsen<br />
treffen sich am Donnerstag, 16.<br />
Oktober <strong>2014</strong> um 19.30 Uhr in der<br />
Gaststätte Pinkenburg in Wennigsen.<br />
Besprochen werden allgemeine<br />
Themen zum Naturschutz sowie<br />
Aktivitäten und Projekte in der 2.<br />
Jahreshälfte. Gäste sind herzlich in<br />
der Pinkenburg willkommen.<br />
Oktoberfest bei<br />
der AWO<br />
Wennigsen (ri)<br />
In der Tagesstätte der AWO Wennigsen,<br />
Hirtenstr. 23, findet am Donnerstag,<br />
den 16. Oktober <strong>2014</strong> das<br />
diesjährige Oktoberfest statt. Ab 14<br />
Uhr gibt es Leberkäse, Weißwurst,<br />
Brezeln und Salat. Der Eintritt<br />
kostet 7 Euro. Für musikalische<br />
Utnerhaltung wird gesorgt.<br />
„Aber bitte mit<br />
Sahne...“<br />
Bredenbeck (rg)<br />
...heißt es am Sonntag, dem 19.<br />
Oktober <strong>2014</strong> im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
in Bredenbeck, wenn der<br />
Frauenchor A CAPPELLA anlässlich<br />
seines 30-jährigen Bestehens<br />
zum “Musikalischen Kaffeekränzchen”<br />
einlädt. Ab 15 Uhr bieten die<br />
Frauen unter der Leitung von Ted<br />
Adkins nicht nur einen Ausschnitt<br />
aus ihrem aktuellen Repertoire sondern<br />
auch kostenlos Kaffee und<br />
Kuchen an. Dazwischen werden<br />
Sängerinnen für langjährige Mitgliedschaft<br />
geehrt. Der Frauenchor<br />
freut sich darauf zahlreiche interessierte<br />
Gäste begrüßen zu dürfen.<br />
Vielleicht verspüren junge und<br />
junggebliebene Frauen nach der Veranstaltung<br />
Lust den Chor zu verstärken<br />
– Chorprobe ist immer montags<br />
ab 19.30 Uhr.<br />
Hobbybastler-Markt<br />
und Flohmarkt<br />
Holtensen (gr)<br />
Gleichzeitig mit dem für Sonntag,<br />
den 9. November <strong>2014</strong>, geplanten<br />
Hobbybastler-Markt möchte der<br />
Ortsverein des DRK Holtensen,<br />
einen Flohmarkt für gut erhaltenes<br />
Spielzeug oder andere Kinderartikeln<br />
anbieten. Kinder bis 14 Jahren<br />
können ihre Sachen im DGH anbieten<br />
und verkaufen, ohne eine<br />
Gebühr zu entrichten. Von Erwachsenen<br />
wird ein kleiner Beitrag für die<br />
Kasse des Ortsvereins erhoben. Es<br />
steht jedem ein Platz in der Größe<br />
eines Tisches, oder einer ausgebreiteten<br />
Decke zur Verfügung. Um den<br />
Flohmarkt besser planen zu können,<br />
da die Fläche für die Tische oder<br />
Decken begrenzt ist, bitten wir um<br />
Anmeldung bis zum 1. November<br />
<strong>2014</strong> bei Elke Gröger, Tel. 0 51 09 /<br />
643 94 , oder bei Dagmar Siegmann,<br />
Tel. 0 51 09 / 638 48.<br />
Wilfried Harting stellt<br />
Adaption des<br />
„Struwwelpeters“ vor<br />
Wennigsen (dm)<br />
Das bekannte Kinderbuch „Der<br />
Struwwelpeter“ von Heinrich Hoffmann<br />
wurde 1845 zum ersten Mal<br />
veröffentlicht – 170 Jahre später hat<br />
der Wennigser Wilfried Harting die<br />
Geschichten um das angebliche<br />
Fehlverhalten von Kindern und<br />
Jugendlichen – samt teilweiser drastischer<br />
Konsequenzen – dem heutigen<br />
Zeitgeist angepasst neu interpretiert.<br />
Das aufwendig illustrierte Buch<br />
stellte er kürzlich in der Wennigser<br />
Buchhandlung „Das Buch“ vor. „Die<br />
Texte – ebenfalls wie das Original in<br />
Reimform gehalten – sind eine<br />
Reflexion über die heutige Gesellschaft.<br />
Es gibt viele Situationen mit<br />
Jugendlichen, die sich hierfür anbieten<br />
– zum Beispiel werden sie beim<br />
Chatten am Handy mit gleichzeitiger<br />
Berieselung durch Musik aus Kopfhörern<br />
zum modernen „Hanns-<br />
Guck-in-die-Luft.“ Auch der teilweise<br />
übertriebene Körperwahn<br />
oder die Zivilcourage sind einige der<br />
Themen.<br />
Wer neugierig geworden ist:<br />
„Struwwelpeter <strong>2014</strong> – Welt, in der<br />
wir leben“ ist ab sofort in der Wennigser<br />
Buchhandlung bei Monika<br />
Besser erhältlich. Die abendliche<br />
Veranstaltung in dem einladend<br />
gemütlichen kleinen Buchgeschäft<br />
an der Hauptstraße war nicht die<br />
erste: Eine kürzlich stattgefundende<br />
Lesung über Schutzengel war genauso<br />
gut besucht wie ein Gesprächsabend<br />
über persönliches Glück.<br />
Wilfried Harting (rechts) hat - passend zum Buch - ein T-Shirt mitgebracht<br />
und bedankte sich bei Ellen Fuhlenriede-Weber (Mitte) für<br />
die aufwendig gestaltete Illustration. Buchhändlerin Monika Besser<br />
(links) hat das Buch ab sofort im Angebot. Foto: Munaretto<br />
„Can´t Stop“ in der<br />
Degerser Tenne<br />
Wennigsen (we)<br />
Als neues Bandprojekt der Calenberger<br />
Musikschule formierte sich<br />
„Can´t Stop“ im Herbst 2011 und<br />
mauserte sich schnell zu einer Bigband.<br />
Beim ersten öffentlichen Auftritt<br />
im Mai 2012 beim Jazz-Frühschoppen<br />
in der Wennigser Mark<br />
begeisterte die Formation die Zuhörer.<br />
Der Band-Name Can´t Stop ist<br />
zum Programm geworden. Die dreizehn<br />
Musikerinnen und Musiker<br />
bauten innerhalb weniger Monate<br />
ein spannungsreiches Repertoire<br />
vom swingenden „Hit the Road,<br />
Jack“ bis zum explosiven Samba<br />
„Tequila“. Groovige Nummern,<br />
Blues, Hiphop, Modern Jazz, Chachacha<br />
und Reggae gehören zum<br />
musikalischen Cocktail, der von den<br />
13- bis 18jährigen Instrumentalisten<br />
gemixt wird. Die Leitung der Newcomer-Band<br />
liegt in den bewährten<br />
Händen von Kurt Klose. „Can´t<br />
Stop“ tritt am Samstag, 18. Oktober,<br />
ab 21 Uhr in der Tenne in Degersen,<br />
In den Steinen 6, auf. Einlass ist<br />
bereits ab 19.30 Uhr. Der Eintritt ist<br />
frei. Spenden für die Bigband werden<br />
gern angenommen.<br />
Willkommenscafé in<br />
Wennigsen begrüßt<br />
Zugereiste<br />
Wennigsen (dm)<br />
Das kürzlich vom Ortsrat Wennigsen<br />
- gemeinsam mit dem Ortsverband<br />
der Grünen - erstmalig organisierte<br />
„Willkommenscafé“ bot<br />
Zugereisten eine interessante Möglichkeit,<br />
sich untereinander und<br />
natürlich auch die Wennigser Bevölkerung<br />
besser kennenzulernen.<br />
Zahlreiche Flüchtlinge – größtenteils<br />
aus Syrien, Afghanistan und dem<br />
Iran – trafen sich den Räumen der<br />
Begegnungsstätte in der Hirtenstraße,<br />
um bei mitgebrachten internationalen<br />
Speisen und Tanz zu Klängen<br />
aus der Heimat erste Kontakte<br />
zu knüpfen.<br />
Gun Wittrien, Ortsverbandssprecherin<br />
der Grünen und seit dem 1.<br />
Oktober Ortsbürgermeisterin von<br />
Wennigsen, hofft, dass sich in<br />
Zukunft noch mehr Wennigser Bürger<br />
an dem Projekt beteiligen: „Das<br />
nächste Willkommenscafé ist nach<br />
Weihnachten geplant, auch für die<br />
Kinderbetreuung ist dann wieder<br />
gesorgt.“ Der Anstoss für das Treffen<br />
kam von den Wennigser Integrationslotsen,<br />
einige von ihnen nahmen<br />
ebenso wie die Integrationsbeauftragte<br />
der Gemeinde, Hacer Kirli,<br />
an der Veranstaltung teil.<br />
Der zum Zeitpunkt der Veranstaltung<br />
noch amtierende Ortsbürgermeister<br />
- und jetzige Stellvertreter<br />
von Gun Wittrien - Franz Blazek<br />
(CDU) begrüßte die Gäste und neuen<br />
Nachbarn mit einem kurzen Vortrag<br />
über die Bevölkerungsentwikklung<br />
in Wennigsen – informative<br />
Beiträge sind auch für die nächsten<br />
Veranstaltungen geplant.<br />
Das Organisationsteam und Gäste der Veranstaltung führten informative<br />
Gespräche.<br />
Foto: Munaretto
urgbergblick <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>, 15. Oktober <strong>2014</strong> Seite 9<br />
Verschiedenes<br />
Stellenmarkt<br />
Planen in angenehmer Atmosphäre die Aktivitäten der nächsten Zeit:<br />
Die Mitglieder des Arbeitskreises „Willkommen“. Foto: Munaretto<br />
Arbeitskreis<br />
„Willkommen“ engagiert<br />
sich weiterhin<br />
Neue Mitglieder herzlich willkommen<br />
Weetzen (dm)<br />
Zur Freude der Mitbegründer des<br />
Weetzener Arbeitskreises „Willkommen“<br />
- Grünen-Ratsmitglied Sylvia<br />
Röhrkasten, Oberkirchenrätin Birgit<br />
Sendler-Koschel sowie Steffen Wienberg<br />
(Grüne) - war der Gemeinderaum<br />
der Weetzener Versöhnungskirche<br />
auch beim 6. Treffen des<br />
Arbeitskreises wieder gut besucht.<br />
Nicht nur die 30 Mitglieder, die sich<br />
bereits seit Anfang des Jahres für die<br />
Integration der rund 70 Zugezogenen<br />
- die teilweise seit Jahren in der<br />
Gemeinschaftsunterkunft nahe der<br />
Weetzer Zuckerfabrik wohnen - einsetzen,<br />
folgten der Einladung, auch<br />
neue Gesichter aus verschiedenen<br />
Ortsteilen waren zu sehen. Allen ist<br />
eines gemeinsam: Sie möchten die<br />
neu eintreffenden Flüchtlinge willkommen<br />
heißen und bereits hier<br />
wohnende Zugereiste im Alltag<br />
begleiten, bis sie sich in ihrer neuen<br />
Heimat zurechtfinden – sei es mit<br />
Angeboten im Bereich der Kinderbetreuung,<br />
Begleitung zu Einkäufen<br />
sowie Arzt- oder Behördengängen.<br />
Die Arbeit in den ehrenamtlichen<br />
Teams läuft bereits erfolgreich: Der<br />
Weetzener Gerd-Volker Weiden<br />
repariert in einer angemieteten Garage<br />
gespendete Fahrräder, die an die<br />
Geflüchteten weitergereicht werden.<br />
Auch über den Aufbau einer<br />
gemeinsam mit den Flüchtlingen<br />
betriebenen Fahrradwerkstatt wird<br />
nachgedacht. Das Ehepaar Petra und<br />
Detlev Wegner aus Ronnenberg<br />
kocht einmal wöchentlich gemeinsam<br />
mit den Flüchtlingen, einige<br />
Mitglieder des Arbeitskreises organisieren<br />
Gemeinde- sowie Geburtstagsfeiern<br />
und unternehmen Ausflüge<br />
mit Kindern und Jugendlichen.<br />
Als vorrangig wurde das Erlernen der<br />
deutschen Sprache eingestuft: Auch<br />
hier sind die Mitglieder des Arbeitskreises<br />
bereit, in den Räumen der<br />
Versöhnungskirche mit den Neuankömmlingen<br />
zu üben – eventuell<br />
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Fachkraft, die von der Stadt Ronnenberg<br />
gestellt wird. Bürgermeisterin<br />
Stephanie Harms und die Integrationsbeauftragte<br />
der Stadt, Emine<br />
Öztürk, nahmen ebenfalls an der<br />
Veranstaltung teil. Sie wiesen darauf<br />
hin, dass in Zukunft die Unterbringung<br />
der Flüchtinge in allen sieben<br />
Stadtteilen geplant sei und deswegen<br />
ebenfalls ein Sprachkurs in Empelde<br />
– für alle gut erreichbar mit dem Bus<br />
– geplant sei. Um genügend bezahlbaren<br />
Wohnraum in Ronnenberg zu<br />
schaffen, werden auf stadteigenen<br />
Grundstücken – gegenüber dem<br />
Rathaus in Empelde, auf einem<br />
Gelände an der Nenndorfer Straße<br />
nördlich dem Wohnpark Empelde<br />
sowie auf dem Bolzplatz am Ohefeld<br />
– Sozialwohnungen gebaut. Der<br />
geplanten Bebauung des Bolzplatzes<br />
am Ohefeld gingen massive Proteste<br />
der Anwohner voraus, so dass - als<br />
Kompromiss - die Bebauung nur auf<br />
der Hälfte der Fläche vorgenommen<br />
werden soll und so der Bolzplatz<br />
bestehen bleiben kann – für fußballbegeisterte<br />
Kinder aller Nationalitäten.<br />
Eine endgültige Endscheidung<br />
darüber wird auf der Ratssitzung am<br />
<strong>22</strong>. Oktober getroffen.<br />
Auch in Ihme-Roloven soll eine<br />
städtische Wohnung - die ursprünglich<br />
dem Sportverein als zusätzlicher<br />
Übungsraum zugesagt war - jetzt für<br />
die Unterbringung von Flüchtlingen<br />
genutzt werden.<br />
Weiterhin sucht die Stadt privaten<br />
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sich bitte an die Stadt Ronnenberg<br />
unter 05 11/4 60 00. Das nächste Treffen<br />
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Weetzen, Dietrich-Bonhoeffer-Straße,<br />
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gar nichts. Die Armatur ist die zentrale<br />
Trinkwasserquelle in Haus und Wohnung<br />
und täglich starker Beanspruchung<br />
ausgesetzt: zum Getränke<br />
mixen, Essen zubereiten, Gemüse<br />
abbrausen, Töpfe abspülen, Hände<br />
waschen. Durchschnittlich 75 Mal am<br />
Tag wird sie im Familienhaushalt betätigt.<br />
Wer eine Küche plant, sollte deshalb<br />
vor allem bei der Armatur auf<br />
gute Qualität, durchdachte Funktionen<br />
und einfache Bedienung Wert<br />
legen. Was für Profis etwa unverzichtbar<br />
ist, macht sich im privaten Haushalt<br />
ebenso bezahlt: Küchenarmaturen<br />
mit flexibler oder ausziehbarer<br />
Schlauchbrause erweitern den<br />
Aktionsradius und erleichtern das<br />
Befüllen von Töpfen. Auch die Reinigung<br />
von Spülbecken und Tropffläche<br />
ist per Schwenk mit der ausziehbaren<br />
Schlauchbrause schnell erledigt. Noch<br />
mehr Komfort bieten Schlauchbrausen,<br />
die zusätzlich über eine Umstellfunktion<br />
verfügen, wie etwa „Blanco<br />
Tivo-S“. Der Brausestrahl ist ideal, um<br />
z. B. empfindliche Beeren und Kräuter<br />
zu wässern. Höchste Qualitätsstandards<br />
sind ein Garant für ein langes<br />
Armaturen-Leben. Dazu tragen unter<br />
anderem hochwertige Strahlregler wie<br />
z. B. Perlatoren bei. Dennoch kann<br />
jeder selbst dazu beisteuern, dass eine<br />
Armatur langfristig einwandfrei funktioniert:<br />
„Perlatoren verkalken von<br />
Natur aus deutlich weniger, doch sollten<br />
auch sie regelmäßig alle paar<br />
Monate abgenommen und in Essigwasser<br />
gereinigt werden – höchste<br />
Zeit ist, wenn der Wasserstrahl<br />
Foto: Blanco/HLC<br />
Foto: DFH / TXN-P<br />
ungleichmäßig wird oder der Hahn zu<br />
tropfen anfängt“, empfiehlt Markus<br />
Hütter, Teamleiter Hotline vom Technischen<br />
Kundendienst. Durchdacht:Weil<br />
Blanco-Armaturen mit Schlauchbrausen<br />
einen integrierten Rückflussverhinderer<br />
haben, dringt hierbei generell<br />
kein Brauchwasser in die Hausleitung<br />
ein, was eine Rückverkeimung des<br />
Wassers ins Leitungsnetz verhindert.<br />
Alle Armaturen des Herstellers unterliegen<br />
strengen Qualitätskontrollen.<br />
Blanco geht noch einen Schritt weiter:<br />
Aus Verantwortung im Umgang mit<br />
kostbaren Trinkwasser werden Armaturen<br />
wie z. B. „Blanco Tivo-S“ freiwillig<br />
von der Prüfstelle des Deutschen<br />
Vereins des Gas- und<br />
Wasserfaches e. V. geprüft. Mit der<br />
DVGW-Zertifizierung, die auch die<br />
Wasser führenden Teile mit einschließt,<br />
haben Verbraucher die<br />
zusätzliche Gewissheit, dass diese<br />
sich durch einwandfreie Materialien,<br />
Sicherheit und Hygiene-Eigenschaften<br />
auszeichnen. Das umfangreiche und<br />
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das Küchen-Ambiente. Mehr Informationen<br />
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Hansastr. 77 · Ronnenberg/Empelde<br />
Empelde (sr)<br />
Im Rahmen der Solaroffensive <strong>2014</strong><br />
hat die Stadt Ronnenberg vor kurzem<br />
im Hotel-Restaurant Öhlers in Empelde<br />
zu einem Solarstammtisch eingeladen.<br />
Hier hatten die Hauseigentümer<br />
Gelegenheit, Informationen zum Thema<br />
Solarthermie und Photovoltaik zu<br />
erhalten sowie zum Erfahrungsaustausch,<br />
wenn bereits eine Anlage vorhanden<br />
ist. Nach der Begrüßung der<br />
insgesamt 21 Teilnehmer durch<br />
Andrea Unterricker, Team Ökologie,<br />
Klimaschutz der Stadt Ronnenberg<br />
erfolgten Kurzinformationen der<br />
Solarstammtisch in Empelde<br />
anwesenden Experten. Andreas Lau<br />
als Energieberater sprach über Photovoltaik,<br />
Rainer Tepe von proklima –<br />
Der enercity Fonds über entsprechende<br />
Fördermittel, Helge Ringeling von<br />
der Klimaschutzagentur Region Hannover<br />
über die kostenlosen Solar-<br />
Schecks und die Klimaschutzmanagerin<br />
Heidrun Brümmendorf über das<br />
Beratungsangebot der Stadt Ronnenberg.<br />
Im Anschluss hatten die Hauseigentümer<br />
Gelegenheit Fragen zu stellen<br />
und Erfahrungen einzubringen. Ein<br />
Schwerpunkt des Abends war die Speichermöglichkeit<br />
des selbsterzeugten<br />
Stromes und die EEG Abgabe sowie<br />
die sinkende Vergütung des Solarstromes.<br />
Ein weiteres Thema war die Nutzung<br />
der Solarthermie und die Fördermöglichkeiten<br />
beider Anlagen. Lau<br />
und Tepe erläuterten, dass die Förderung<br />
für Solarthermie noch nie so gut<br />
war und sich auch die Anschaffung<br />
einer Photovoltaikanlage lohne.<br />
Neben der wirtschaftlichen Betrachtung<br />
ist der Gedanke, autark zu sein,<br />
immer häufiger ein Beweggrund zur<br />
Anschaffung einer Solaranlage. Die<br />
Schonung der Umwelt ist ebenfalls ein<br />
Anreiz für einige Hausbesitzer, sich für<br />
eine Solaranlage zu entscheiden. Alle<br />
Anwesenden erlebten einen interessanten,<br />
informativen und aufschlussreichen<br />
Abend und sind an einer<br />
Wiederholung interessiert. Bis Ende<br />
Oktober <strong>2014</strong> läuft noch die Aktion<br />
„Heizungspumpentausch“ der Stadt<br />
Ronnenberg und der örtlichen Handwerksbetriebe.<br />
Informationen und die<br />
Liste der teilnehmenden Handwerksbetriebe<br />
erhalten die Hausbesitzer von<br />
Heidrun Brümmendorf,Team Ökologie,<br />
Klimaschutz, Telefonnummer: 05 11 /<br />
46 00-352 E-Mail: heidrun.bruemmendorf@ronnenberg.de<br />
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tägliches Kochen, Duschen und Putzen<br />
gibt jeder Mensch täglich circa 2,5<br />
Liter Wasser in die Raumluft ab. Wird<br />
diese nicht regelmäßig ausgetauscht,<br />
schlägt sich die Feuchtigkeit an den<br />
kältesten Stellen im Raum nieder –<br />
und das sind oft Mauerecken oder die<br />
Wände hinter Schränken. Gesundheitsschädliche<br />
Schimmelbildung<br />
droht.<br />
Experten raten daher in Wohnräumen<br />
zu einer Luftfeuchtigkeit zwischen<br />
40 und 55 Prozent, da sich ab 65<br />
Prozent bereits Schimmelpilz bilden<br />
kann. Zudem sollte die Raumluft alle<br />
zwei Stunden komplett ausgetauscht<br />
werden. Hier einige Tipps zur Schimmelvermeidung:<br />
• 3-4 mal täglich stoßlüften.<br />
Gegenüberliegende Fenster bei heruntergedrehten<br />
Heizkörpern weit öffnen.<br />
5-10 Minuten reichen für einen<br />
vollständigen Luftaustausch.<br />
Schimmel im Wohnraum vermeiden<br />
• Nach dem Lüften die Heizung<br />
wieder einschalten, damit die Räume<br />
nicht auskühlen.<br />
• Beim Duschen oder Kochen die<br />
txn-Foto: ZVSHK/fotolia<br />
Türen geschlossen halten, sonst<br />
gelangt feuchtwarme Luft in andere<br />
Räume. Anschließend sofort gut lüften,<br />
damit der Wasserdampf<br />
abziehen<br />
kann.<br />
• Vor allem in der<br />
kalten Jahreszeit<br />
auf permanent<br />
gekippte Fenster<br />
verzichten, da der<br />
Luftaustausch zu<br />
gering ist und kostbare<br />
Heizenergie<br />
verschwendet wird.<br />
Ausgekühlte Wände<br />
in Fensternähe<br />
erhöhen zudem das<br />
Schimmelrisiko.<br />
Lüften allein<br />
reicht oft jedoch nicht aus, um Schimmel<br />
vorzubeugen. Daher empfehlen<br />
sich zusätzlich folgende Maßnahmen:<br />
• Zwischen Wänden und Schränken<br />
10 cm Abstand lassen, damit die Luft<br />
zirkuliert und kondensierte Luftfeuchtigkeit<br />
wegtrocknet.<br />
• Temperaturschwankungen vermeiden:<br />
Kühlen die Räume aus,<br />
schlägt sich Luftfeuchtigkeit an den<br />
kalten Wänden nieder, was Schimmel<br />
begünstigt. Aus diesem Grund bei<br />
Räumen mit dauerhaft niedrigerer<br />
Temperatur (z.B. Schlafzimmer) die<br />
Türen geschlossen lassen.<br />
Wer als Eigenheimbesitzer mit<br />
Schimmel zu kämpfen hat, sollte über<br />
den Einbau einer automatischen Lüftungsanlage<br />
nachdenken – die es<br />
auch für einzelne Räume gibt. Der<br />
Wohnkomfort steigt deutlich, denn die<br />
Anlage reguliert die Luftfeuchtigkeit<br />
von selbst, das Schimmelrisiko sinkt.<br />
Besonders energiesparend ist eine<br />
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung,<br />
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Hannover
urgbergblick <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>, 15. Oktober <strong>2014</strong> Seite 13<br />
BESSER BAUEN & SCHÖNER WOHNEN<br />
Mehr Geld für generationengerechtes Sanieren<br />
KfW gibt jetzt auch für<br />
barrierereduzierende Umbauten<br />
Zuschüsse<br />
Region (va)<br />
Zukunft Altbau: In Verbindung mit<br />
einer energetischen Sanierung sparen<br />
Hauseigentümer Kosten. Bei einer<br />
Sanierung können Hausbesitzer nicht<br />
nur die Energieeffizienz erhöhen, auch<br />
der generationengerechte Umbau<br />
lohnt sich. Die KfW fördert solche<br />
Maßnahmen mit einem zinsgünstigen<br />
Kredit. Seit Oktober <strong>2014</strong> gibt es jetzt<br />
auch eine Zuschussvariante in Höhe<br />
von bis zu 5.000 Euro pro Wohneinheit<br />
von der Förderbank. Bis 2018 stehen<br />
54 Millionen Euro für diesen Zweck<br />
zur Verfügung. Der Austausch alter<br />
Heizungen oder die Dämmung der<br />
Gebäudehülle lohnt sich in Verbindung<br />
mit dem Abbau von Schwellen<br />
und der Verbreiterung von Türdurchgängen<br />
besonders, rät das Landesprogramm<br />
Zukunft Altbau des Umweltministeriums<br />
Baden-Württemberg. „Ein<br />
gleichzeitiger Umbau senkt die<br />
Kosten, der neue Zuschuss kann<br />
zudem mit dem Förderprogramm zur<br />
energetischen Gebäudesanierung<br />
kombiniert werden“, sagt Petra Hegen<br />
von Zukunft Altbau. Neutrale Informationen<br />
gibt es kostenfrei über das<br />
Beratungstelefon von Zukunft Altbau<br />
08000 12 33 33 oder unter<br />
www.zukunftaltbau.de. Energetisch<br />
und altersgerecht sanieren kombinieren.Die<br />
KfW erhofft sich von der neuen<br />
Zuschussvariante eine noch bessere<br />
Nutzung der Fördergelder. In den<br />
letzten fünf Jahren konnten über<br />
130.000 Wohneinheiten mit Krediten<br />
der Bank altersgerecht saniert werden.<br />
„Kommt wie jetzt noch ein<br />
Zuschuss hinzu, steigen die Zahlen<br />
sicher weiter an“, ist sich Petra Hegen<br />
sicher. „Besonders ältere Menschen<br />
wollen oft keinen Kredit mehr aufnehmen,<br />
da passt ein Zuschuss einfach<br />
besser.“ Auch für jüngere Menschen<br />
bietet sich das an: Wollen sie etwa<br />
energetisch sanieren, müssen sie<br />
meist einen Kredit beantragen, ein<br />
weiterer ist da eventuell eine zu hohe<br />
Hürde. Und von der hindernisfreien<br />
Gestaltung und dem besseren Wohnkomfort<br />
profitieren auch sie. Den<br />
Zuschuss nutzen können Eigentümer<br />
und Mieter von Ein- und Zweifamilienhäusern<br />
sowie Eigentumswohnungen.<br />
Das Programm fördert beispielsweise<br />
nach außen zu öffnende<br />
Badtüren, bodengleiche Duschen und<br />
großzügiger geschnittene Räume. Um<br />
die Kosten möglichst niedrig zu halten,<br />
empfiehlt es sich, die Maßnahmen<br />
mit einer energetischen Sanierung zu<br />
verbinden. Ein separater Umbau ist<br />
deutlich teurer. Wenn eine neue Heizung,<br />
eine Dämmung der Fassade und<br />
auch Arbeiten in den Innenräumen<br />
vorgesehen sind, braucht es bei einer<br />
guten Planung nur wenige Maßnahmen,<br />
um den Wohnraum anzupassen.<br />
Ein weiterer Vorteil der Kombination:<br />
Die Handwerker, der Schmutz und der<br />
Baulärm sind nur einmal im Haus. Die<br />
KfW finanziert bis zu acht Prozent der<br />
förderfähigen Investitionskosten für<br />
die Durchführung einzelner, frei kombinierbarer<br />
Maßnahmen zur Barrierereduzierung;<br />
das sind maximal 4.000<br />
Euro pro Wohneinheit. Für den umfassenderen<br />
Förderstandard „Altersgerechtes<br />
Haus“ gibt es Zuschüsse in<br />
Höhe von zehn Prozent der förderfähigen<br />
Investitionskosten, maximal<br />
5.000 Euro pro Wohneinheit. Mehr<br />
Informationen und eine Beratung<br />
erhalten interessierte Hausbesitzer bei<br />
Architekten, die auf energetische<br />
Sanierungen spezialisiert sind, sowie<br />
bei Bauingenieuren und Energieberatern<br />
aus ihrer Region.<br />
Barrierefreie Bäder gekonnt abdichten<br />
rbr. Eigenheimbesitzer sollten bei<br />
der Badsanierung auf barrierefreie<br />
Gestaltung achten. Denn erstens lässt<br />
sich die Immobilie dann im Alter länger<br />
nutzen und der Wiederverkaufswert<br />
steigt. Zudem kann natürlich<br />
jeder durch Unfall oder Krankheit<br />
plötzlich in seiner Bewegungsfähigkeit<br />
eingeschränkt sein. Wer dann<br />
noch selbstbestimmt mit der Körperhygiene<br />
zurechtkommen will, braucht<br />
ein entsprechend geplantes Bad.<br />
Wichtigste Merkmale sind das<br />
unterfahrbare Waschbecken und die<br />
barrierefreie Dusche. Beides gehört<br />
heute glücklicherweise zu den Ausstattungsmerkmalen<br />
von Designbädern<br />
und gilt daher überhaupt nicht<br />
als „Reha-Style“.Wird auf eine Duschtasse<br />
verzichtet, ist die Abdichtung<br />
besonders wichtig. Damit das Bad<br />
über Jahrzehnte seinen Zweck erfüllt,<br />
müssen Wände und Böden dauerhaft<br />
Türkommunikation XXL<br />
Groß, elegant und einfach zu bedienen<br />
- das Gira VideoTerminal<br />
Sicher, komfortabel und stilvoll:<br />
Moderne Türkommunikation liegt im<br />
Trend, vor allem in Deutschland. Bauherren<br />
und Renovierer entdecken verstärkt<br />
die Vorzüge von Tür- und Wohnungsstationen,<br />
die unseren<br />
europäischen Nachbarn schon länger<br />
vertraut sind.<br />
Mit dem VideoTerminal bietet Gira<br />
eine Wohnungsstation mit Freisprechfunktion<br />
in einer völlig neuen Dimension<br />
an. Pizzabote, Partygäste oder<br />
Schwiegermutter – wer sieht und hört,<br />
was sich draußen vor der Tür tut, ist<br />
klar im Vorteil. Schließlich ist nicht<br />
jeder gleich willkommen. Die Wohnungsstation<br />
informiert zuverlässig,<br />
wer draußen wartet, und sorgt so für<br />
mehr Sicherheit und ein gutes Gefühl<br />
in den eigenen vier Wänden.<br />
Das Gira VideoTerminal ist eine<br />
Wohnungsstation mit einem<br />
besonders großen Farbdisplay. Dessen<br />
Bildqualität überzeugt selbst bei<br />
schrägem Betrachtungswinkel, es ist<br />
14,5 cm groß und hat eine Auflösung<br />
von 640 ? 480 Bildpunkten. Das Gira<br />
VideoTerminal lässt sich zudem einfach<br />
und intuitiv bedienen – gerade<br />
auch von älteren Menschen, denen<br />
eine einfache, sichere und intelligente<br />
Haustechnik hilft, möglichst lange und<br />
selbstständig in der eigenen Wohnung<br />
zu leben. Vier unterhalb des Displays<br />
angeordnete Tasten sind mit festen<br />
Menüfunktionen belegt. Mit ihnen lassen<br />
sich verschiedene Menüebenen<br />
aufrufen, die Tür öffnen, der Rufton<br />
ein- und ausschalten sowie Licht im<br />
gegen Wasser abgedichtet sein. Es<br />
empfiehlt sich, hierfür auf Systemlösungen<br />
zu setzen wie sie Knauf Bauprodukte<br />
mit der neuen Abdicht- und<br />
Entkopplungsbahn anbietet. Die vliesbeschichtete<br />
Folie wird mit Flexkleber<br />
verklebt, nach drei Stunden Trocknun<br />
kann weiter gearbeitet werden.<br />
Zusätzlicher Vorteile: Untergründe lassen<br />
sich schnell und einfach entkoppeln<br />
und auch auf Holzfußböden oder<br />
Grobspanplatten können dann Fliesen<br />
verlegt werden. Besonderes Augenmerk<br />
wurde auf die Details des Komplettsystems<br />
gelegt. Mit speziellen<br />
sorgt für mehr Sicherheit und ein gutes Gefühl.<br />
Flur oder Treppenhaus schalten. Obendrein<br />
können auch – wenn vorhanden<br />
– verschiedene Kameras angewählt<br />
werden. Der große hinterleuchtete<br />
Knopf zum Drehen und Drücken dient<br />
sowohl zur Navigation innerhalb des<br />
On-Screen-Menüs, als auch zur<br />
Gesprächsannahme. Kommuniziert<br />
wird mittels praktischer Freisprechfunktion,<br />
die durch Mikroprozessor-<br />
Technologie ein Maximum an Verständlichkeit<br />
garantiert. Mit dem<br />
Dreh-/Drück-Knopf lassen sich zudem<br />
einige Parameter im Menü ändern,<br />
beispielsweise kann der Hausherr<br />
Foto: Knauf Bauprodukte/fotolia<br />
Dichtmanschetten, Innen- und Außenecken,<br />
Butyl-Dichtmanschetten für<br />
Bodenabläufe sowie dem Flächendichtband<br />
für Wand-Wand- und Wand-<br />
Boden-Anschlüsse gibt es für nahezu<br />
alle Anwendungsfälle sichere Detaillösungen.<br />
Weitere Infos und ausführliche Bauanleitungen<br />
unter www.knauf-bauprodukte.de.<br />
Immer sehen, wer draußen vor der Tür steht: Das Gira VideoTerminal<br />
Foto: www.gira.de" an.<br />
selbst Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung<br />
bestimmen sowie die Einschaltzeit<br />
des Farbdisplays frei wählen.<br />
Installieren lässt sich das Gira<br />
VideoTerminal wahlweise Unterputz<br />
oder Aufputz, wobei die Aufputz-<br />
Installation besonders für die Nachrüstung<br />
im Bestand geeignet ist. Die den<br />
Bildschirm einrahmende Glasoberfläche<br />
steht in den attraktiven Designvarianten<br />
Schwarz, Weiß und Mint zur<br />
Auswahl. Sie harmonieren optisch mit<br />
der Schalterserie Gira Esprit mit Rahmen<br />
aus schwarzem, weißem und<br />
mintfarbenem Glas. Textbeitrag: Gira<br />
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Funktionen der Gebäudetechnik intuitiv gesteuert<br />
werden. Mit nur einem Fingertipp oder<br />
einer Geste wird die gewünschte Funktion<br />
aufgerufen und steht zur Bedienung bereit.<br />
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Für Terrassen, Wege, Zufahrten und<br />
Plätze fasziniert Naturstein durch<br />
zeitlose Eleganz mit dem unverwechselbaren<br />
Charme des Natürlichen.<br />
Auch als Wegebegrenzung, Findling<br />
und Mauer passt sich Naturstein harmonisch<br />
in die Umgebung ein.<br />
„Naturstein erfüllt unsere Sehnsucht<br />
nach Individualität und Naturverbundenheit.<br />
Stück für Stück eine<br />
eindrucksvolle Momentaufnahme der<br />
Evolutionsgeschichte unserer Erde –<br />
attraktiv und langlebig. Während viele<br />
künstliche Baustoffe mit den Jahren<br />
immer unansehnlicher werden,<br />
gewinnen echte Steine durch natürliche<br />
Patina oft zusätzlichen Reiz“,<br />
erläutert Ulrich Klösser von Traco. In<br />
der anspruchsvollen Gartengestaltung<br />
seien zurzeit vor allem Steine<br />
aus Deutschland gefragt, wie<br />
Muschelkalk,Travertin und Sandstein.<br />
Die dezente, puristische Ästhetik dieser<br />
Natursteinklassiker und ihre herausragende<br />
Ökobilanz sei der entscheidende<br />
Unterschied.<br />
Eine Terrasse aus Naturstein ist wie<br />
eine natürliche Erweiterung des<br />
Wohnraums, die sich harmonisch in<br />
den Garten einfügt und eine Wohlfühlatmosphäre<br />
schafft. Bei der Auswahl<br />
des Natursteines und der Oberflächenbearbeitung<br />
ist Frost- und<br />
Rutschsicherheit von Bedeutung.<br />
Die deutschen Natursteinklassiker<br />
Muschelkalk, Travertin und Sandstein<br />
von Traco sind frostsicher. Als rutschsichere<br />
Naturstein-Oberfläche liegt<br />
„edelgrip“ im Trend. Das ist eine ganz<br />
leicht strukturierte Oberflächenbearbeitung,<br />
die leicht zu reinigen ist. Ein<br />
weiteres wichtiges Auswahlkriterium<br />
sind Größe und Form der Terrassenplatten.<br />
Quadratische Platten werden<br />
oft mit Seitenlängen von 30 bis 60 cm<br />
hergestellt; rechteckige Platten oft in<br />
Größen von 30 x 60 cm und 40 x 60<br />
cm. Seltener werden Polygonalplatten<br />
(unregelmäßige Gartenplatten) für<br />
Terrassen verwendet. Bei der Plattendicke<br />
muss es mindestens 1 cm sein.<br />
Wer auf Stabilität und Belastbarkeit<br />
seiner Terrasse besonders hohen Wert<br />
legt, sollte allerdings nicht unter 3 cm<br />
gehen. Auch die Farbe sollte ein Entscheidungskriterium<br />
sein. Dunkle Farben<br />
heizen sich bekanntlich an sonnigen<br />
Sommertagen stark auf, was<br />
unerträglich werden kann. Helle Farben<br />
reflektieren die Wärme und sind<br />
deshalb im Außenbereich vorzuziehen.<br />
Muschelkalk,Travertin und Sandstein<br />
sind relativ hell und werden<br />
durch die leicht strukturierte Oberflächenbearbeitung<br />
noch heller. Deshalb<br />
sind sie für Terrassen besonders gut<br />
geeignet. Für die Gestaltung von<br />
Wegen wird oft Naturstein-Pflaster<br />
verwendet, aber auch Platten. Die<br />
Formen- und Gestaltungsvielfalt<br />
reicht vom römischen Pflaster bis zum<br />
traditionellen Reihenpflaster alter<br />
Innenstädte.<br />
Dazu gibt es entsprechende Podeste<br />
und Stufen. Blockstufen sind nicht<br />
nur von praktischem Nutzen, sie lassen<br />
die gesamte Außenanlage interessanter<br />
und lebendiger erscheinen.<br />
Durch Naturstein-Mauern werden<br />
Räume im Garten gegliedert: Als<br />
Grundstücksmauer, als freistehende<br />
Mauer am Sitzplatz, als Befestigung<br />
für Hochbeete sowie Böschungen<br />
Foto: traco-manufactur.de<br />
oder Terrassen, als Lärmschutz und<br />
vieles mehr. Als Stützmauern terrassieren<br />
sie Gelände und machen es<br />
interessanter und nutzbarer. Natursteinmauern<br />
gibt es in den verschiedensten<br />
Arten und Formen, von plattig<br />
gerichtet bis zyklopisch freizügig.<br />
Als Trockenmauer aufgeschichtet oder<br />
mit Kalkmörtel befestigt. Viele Beispiele<br />
von Natursteinterrassen,<br />
Wegen und Mauern inkl. Tipps für die<br />
Verlegung, gibt es im Netz auf<br />
www.traco-manufactur.de.<br />
Textbeitrag: Jäger-Management<br />
Im Garten ist immer etwas zu tun - erst recht im Herbst, wenn die Pflanzzeit beginnt.<br />
Herbstzeit ist Pflanzzeit<br />
(djd/pt). Der Spätsommer verabschiedet<br />
sich gerade erst mit den letzten<br />
warmen Tagen des Jahres, da denken<br />
passionierte Hobbygärtner längst<br />
an die kommende Freiluftsaison. Denn<br />
nicht nur erfahrene Gartenprofis wissen:<br />
Herbstzeit ist Pflanzzeit. In diesen<br />
Wochen werden die Voraussetzungen<br />
geschaffen für eine blühende, farbenfrohe<br />
Oase, die im Frühjahr und Sommer<br />
2015 die ganze Familie begeistern<br />
wird. Damit die jungen Pflanzen und<br />
Sträucher jetzt gut anwachsen und<br />
schnell verwurzeln können, kommt es<br />
allerdings auf die richtige Nährstoffversorgung<br />
an. Erde ist längst nicht<br />
gleich Erde: Gerade bei Neuanlagen<br />
ist es sinnvoll, auf spezielle Produkte<br />
zurückzugreifen, die ein rasches und<br />
sicheres Einwurzeln unterstützen. Für<br />
diese Zwecke ist beispielsweise die<br />
"Cuxin DCM Aktiv-Erde Pflanzerde für<br />
Ziersträucher" eine gute Wahl. Damit<br />
erhalten die Pflanzen gleich beim Einsetzen<br />
die notwendige Wachstumsunterstützung<br />
durch die enthaltenen<br />
organischen Nährstoffe und durch<br />
lebende Mykorrhiza-Pilze. Diese wirken<br />
positiv auf das Pflanzenwachstum,<br />
indem sie das Wurzelvolumen der<br />
Pflanze und damit die Fähigkeit, Nährstoffe<br />
und Wasser aufzunehmen, deutlich<br />
erhöhen können. Der sichtbare<br />
Erfolg: gesunde und widerstandsfähige<br />
Pflanzen, die zudem eine geringere<br />
Empfindlichkeit gegen Frost, Trockenund<br />
Wachstumsstress aufweisen. So<br />
kann der Hobbygärtner das Anwachsen<br />
der kostenintensiven Neuanlagen<br />
deutlich verbessern. Herkömmliche<br />
Erden weisen in der Regel keine oder<br />
nur eine unzureichende Menge an<br />
Düngewirkstoffen für die erste und<br />
wichtigste Wachstumsphase auf. Das<br />
Spezialprodukt hingegen unterstützt<br />
die jungen Pflanzen gerade während<br />
der ersten vier bis sechs Wochen mit<br />
allem, was jetzt für ein gesundes<br />
Wachstum notwendig ist. Hochwertige<br />
Kokos-, Weißtorf- und Schwarztorffasern<br />
schaffen dabei die benötigten<br />
Luft- und Wasserspeicherbedingungen.<br />
Unter www.cuxin-dcm.de gibt es<br />
mehr Informationen zur Pflanzsaison<br />
sowie Bezugsquellen für die Pflanzerde<br />
und weitere Produkte.<br />
Foto: djd/DCM<br />
Welche Erde eignet<br />
sich für welche<br />
Pflanzen?<br />
(djd). Ein wichtiger Tipp für Hobbygärtner:<br />
Beim Pflanzen im<br />
Herbst und der ersten Nährstoffversorgung<br />
sollten sie in jedem Fall<br />
die spezifischen Bedürfnisse der<br />
einzelnen Pflanzen berücksichtigen.<br />
Für Pflanzen, die einen neutralen<br />
pH-Wert im Boden bevorzugen,<br />
wie Ziersträucher, Bäume,<br />
Hecken, Buchs und Koniferen, bietet<br />
sich beispielsweise die "Cuxin<br />
DCM Aktiv-Erde Pflanzerde für<br />
Ziersträucher" an. Für Pflanzen mit<br />
einer Vorliebe für saure Böden wie<br />
zum Beispiel Rhododendren, Azaleen,<br />
Kamelien und andere Moorbeetpflanzen<br />
gibt es von diesem<br />
Hersteller eine spezielle Pflanzerde.<br />
Unter www.cuxin-dcm.de<br />
erhalten Gartenfreunde mehr<br />
Informationen und Pflanztipps.
urgbergblick <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>, 15. Oktober <strong>2014</strong> Seite 15<br />
BESSER BAUEN & SCHÖNER WOHNEN<br />
Flächenkompostierung<br />
hilft bei der<br />
Laubentsorgung<br />
txn. Wenn die Blätter im Herbst zu<br />
Boden fallen, ist das zwar ein farbenfrohes<br />
Schauspiel, bedeutet für Gartenbesitzer<br />
aber auch viel Arbeit.<br />
Denn das Laub muss nicht nur<br />
zusammengeharkt, sondern auch entsorgt<br />
werden. Hierfür eignet sich die<br />
sogenannte Flächenkompostierung.<br />
Das Herbstlaub wird auf den Beeten<br />
ausgebreitet, bis die Schicht 10 –15<br />
cm dick ist. Ein darüber gestreuter<br />
Bodenhilfsstoff, zum Beispiel Radivit<br />
Kompost-Beschleuniger von Neudorff,<br />
führt zur schnellen Zersetzung des<br />
Laubes bis zum Frühjahr. Er enthält<br />
lebende Mikroorganismen, viele wichtige<br />
Kompostbakterien und Pilzkulturen.<br />
Sie ermöglichen eine schnelle und<br />
optimale Rotte. Am Ende dann etwas<br />
Mulchkompost oder Erde aufstreuen,<br />
um das Laub am Wegwehen zu hindern.<br />
Ist der Boden im Frühjahr frostfrei,<br />
wird er noch einmal durchgearbeitet<br />
und kann sofort danach neu<br />
bepflanzt werden. Denn durch die Flächenkompostierung<br />
ist der Boden<br />
optimal vorbereitet.<br />
txn-Foto: Neudorff/fotolia<br />
Werte erhalten –<br />
Akzente setzen<br />
txn. Wer die Bausubstanz seines<br />
Eigenheims dauerhaft schützen möchte,<br />
muss auf Ästhetik nicht verzichten.<br />
Langlebige Zinkbekleidungen sind die<br />
ideale Lösung, um Gebäudedetails<br />
zuverlässig vor Wind und Wetter zu<br />
schützen. Gleichzeitig wertet der edle<br />
Materialmix das Haus deutlich auf.<br />
Das beeindruckende Angebot an<br />
Dach- und Fassadensystemen ermöglicht<br />
neben den klassischen Lösungen<br />
auch individuelle Umsetzungen für<br />
jeden Stil und Geschmack. Die blaugrauen<br />
und lebenslang wartungsfreien<br />
Detaillösungen setzen<br />
anspruchsvolle Highlights für jeden<br />
Baustil. Sie harmonieren mit allen<br />
anderen Baustoffen, unterstreichen<br />
die Architektur und schützen das<br />
Gebäude auf Lebenszeit.<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Gartenbau-Gruschwitz empfiehlt:<br />
Garten winterfest machen<br />
und fürs Frühjahr planen<br />
Sicher haben Sie in diesem Jahr viele<br />
Sonnenstunden im Garten verbracht.<br />
Diese Zeit neigt sich nun dem<br />
Ende und es beginnt eine neue,<br />
arbeitsreiche Jahreszeit im Garten.<br />
Fallobst sowie Laub bedeckt nun<br />
Ihren Rasen, die Beete müssen winterfest<br />
gemacht werden, hier und da ist<br />
ein Busch zu weit in den Garten hinein<br />
gewachsen, vielleicht soll ein Baum<br />
gefällt und der Teich vom Schlamm<br />
befreit werden. Bestimmt können Sie<br />
die Liste noch um einige Punkte erweitern.Wir<br />
helfen Ihnen bei der Bewältigung<br />
der Arbeiten und bieten Ihnen, je<br />
nach Wunsch, die maßgeschneiderte<br />
Pflege an. Sie wählen aus, ob wir Sie<br />
nur bei einzelnen Arbeiten unterstützen<br />
sollen oder ob Sie das "Rund-um-<br />
Sorglos"-Paket benötigen. Gerne<br />
gehen wir die Positionen bei einem<br />
Besichtigungstermin mit Ihnen durch<br />
und erstellen Ihnen ein kostenloses<br />
und unverbindliches Angebot.<br />
Diese Jahreszeit eignet sich aber<br />
auch zur Erstellung einer neuen Terrasse,<br />
Pflasterfläche, wie z. B. einer<br />
Einfahrt oder anderen baulichen Veränderung.<br />
Sprechen Sie uns an oder<br />
besuchen Sie unseren Schaugarten<br />
und bekommen neue Eindrücke! Wir<br />
freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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Foto: Rheinzink/txn<br />
txn. Eine durchdachte Entwässerung rund ums Haus vermeidet Pfützenbildung,<br />
schützt die Bausubstanz und kann sogar Nachbarschaftsstreit<br />
verhindern. Besonders einfach einzubauen sind die neuen<br />
Filcoten self-Rinnen.<br />
Foto: Birco/txn<br />
Terrassen sollten<br />
entwässert werden<br />
txn. Die Terrasse gilt als Wohnzimmer<br />
im Grünen. Um den Reinigungsaufwand<br />
zu verringern, empfiehlt sich<br />
eine funktionierende Terrassenentwässerung,<br />
die stehendes Wasser<br />
zuverlässig abführt und zudem vor<br />
Matsch am Rasenrand schützt. Aber<br />
auch andere Bereiche mit Gefälle zum<br />
Haus, zu Türen oder zum Grundstück<br />
des Nachbarn sollten entwässert werden,<br />
um Schäden an der Bausubstanz<br />
und Streitereien zu vermeiden.<br />
Wichtig dabei: Wer als Heimwerker<br />
selbst Hand anlegt, sollte auf Entwässerungssysteme<br />
setzen, die leicht verlegt<br />
werden können. Empfehlenswert<br />
ist beispielsweise das Entwässerungssystem<br />
Filcoten self von Birco. Das Set<br />
aus Rinne und ansprechendem Stegrost<br />
kann durch den passenden Sinkkasten,<br />
Ablauf-Endscheiben und<br />
Geruchsverschlüsse ergänzt werden.<br />
Die Bauteile überzeugen durch ihr<br />
leichtes Handling und den schnellen<br />
Einbau.<br />
Dank innovativer Technologie<br />
besteht das Rinnensystem aus stabilem<br />
Beton, wiegt aber bis zu 70 Prozent<br />
weniger. Das hochwertige, schadstoffgeprüfte<br />
Material ist zudem<br />
recycelbar. Die im Baustoff-Fachhandel<br />
erhältlichen Rinnen sind schlagzäh,<br />
formstabil, UV-beständig und lassen<br />
sich sogar befahren. Da kann der<br />
nächste Regenguss gern kommen –<br />
das Wasser wird von überall zuverlässig<br />
abgeführt. Weitere Informationen<br />
unter www.birco.de.<br />
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Seite 16<br />
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Optimale Dämmung für<br />
das ganze Jahr<br />
txn. Um sich im ausgebauten Steildach<br />
richtig wohl zu fühlen, darf es im<br />
Winter nicht zu kalt und im Sommer<br />
nicht zu heiß sein. Daher ist eine ausreichende<br />
Wärmedämmung der Dachflächen<br />
für ein angenehmes Wohnklima<br />
unverzichtbar. Empfehlenswert ist<br />
Mineralwolle wie PureOne oder Ursa<br />
Geo. Der durch und durch natürliche<br />
Dämmstoff schützt vor Hitze, Kälte,<br />
Lärm und Feuer. Die Mineralwolle wird<br />
in der Regel von der Innenseite zwischen<br />
die Dachsparren geklemmt. Die<br />
Dämmstoffdicke wird dabei bevorzugt<br />
von der Höhe der Sparren vorgegeben.<br />
Wenn diese nicht ausreicht, wird unter<br />
den Sparren raumseitig eine weitere<br />
Dämmschicht angebracht.<br />
txn. Wer Mineralwolle als Dämmstoff nutzt, profitiert im ausgebauten<br />
Steildach ganzjährig von einem angenehmen Wohnklima.<br />
Foto: Ursa/txn<br />
Fenster schützen vor Lärm<br />
txn. „Trautes Heim, Glück allein“ –<br />
das gilt allerdings nur dann, wenn der<br />
Straßenlärm draußen bleibt. Wer baut<br />
oder saniert, sollte sich daher rechtzeitig<br />
Gedanken zum Schallschutz der<br />
Fenster machen.<br />
Profis unterscheiden zwischen<br />
sechs verschiedenen Schallschutzklassen<br />
im Fensterbau. Die Fähigkeit, den<br />
Lärm draußen zu lassen, hängt dabei<br />
stark von der Art der Verglasung ab.<br />
Aber natürlich spielen auch die Profile<br />
der Kunststofffenster eine wichtige<br />
Rolle. Denn sie müssen nicht nur das<br />
Gewicht der Verglasung tragen, sondern<br />
auch dauerhaft dicht schließen.<br />
Hersteller wie Veka empfehlen daher,<br />
für die Konstruktion von Schallschutzfenstern<br />
ausschließlich Profile in Klasse<br />
A-Qualität nach DIN EN 12608 zu<br />
verwenden. Hier wird für die Wandungen<br />
der Mehrkammerprofile durchschnittlich<br />
14 % mehr Material eingesetzt<br />
als in der Klasse B – und das<br />
macht sich nicht nur beim Schallschutz<br />
bemerkbar, sondern hat auch<br />
Auswirkungen auf den Wärmeschutz<br />
und die langjährige Funktionssicherheit<br />
der Fenster.<br />
Übrigens: Bereits eine Standard-<br />
Isolierverglasung bietet Schallschutzklasse<br />
2 – was in der Regel für Fenster<br />
in ruhigen Gegenden ausreicht. An<br />
vielbefahrenen Straßen empfiehlt sich<br />
jedoch mindestens Schallschutzklasse<br />
4. Weitere Infos zum Schallschutz bietet<br />
der Fensterfachbetrieb vor Ort.<br />
Foto:iStock.com/funky-data<br />
Moderne Fenster sind<br />
Energiesparer<br />
txn. In der kalten Jahreszeit fürchten<br />
viele Besitzer älterer Eigenheime<br />
die steigenden Heizkosten. Doch die<br />
lassen sich in den Griff bekommen –<br />
beispielsweise durch den Austausch<br />
alter Fenster.<br />
Besonders Kunststoff-Fenster bieten<br />
überzeugende Vorteile. Die<br />
zukunftsorientierten Energiesparer<br />
zeichnen sich durch eine dauerhaft<br />
ansprechende Optik aus und erfüllen<br />
auch höchste Ansprüche bei der Wärmedämmung.<br />
Profil-Hersteller wie<br />
Veka bieten langlebige, recyclingfähige<br />
Systeme in vielfältigen Farb- und<br />
Formenvarianten. Die stabilen Profile<br />
erzielen in Kombination mit 2- oder 3-<br />
fach Isolierverglasung beeindruckende<br />
Ergebnisse in der Schall- und Wärmedämmung.<br />
So reduzieren sie teure<br />
Heizkosten, steigern den Wohnkomfort<br />
und leisten einen aktiven Beitrag<br />
zum Umweltschutz. Deshalb wird ihr<br />
Einbau durch zinsgünstige Darlehen<br />
oder Zuschüsse der KfW-Bank unterstützt.<br />
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Parkett ist Ausdruck zeitgemäßer Architektur, da alle denkbaren<br />
Wohndesign mit dem Werkstoff Holz umgestzt werden können. Ob<br />
klassisch oder modern, in unserer sehr großen Produktpalette finden<br />
auch Sie Ihren Parkettboden. Das Naturprodukt Parkett schaft<br />
die richtige Atmosphäre und trägt zur Wertsteigerung Ihres Objektes<br />
bei. Die meisten Parkettböden sind mehrmals renovierbar, so<br />
dass Parkett unter Berücksichtigung der Lebensdauer immer noch<br />
einer der preiswertesten Bodenbeläge ist. Fotos: Gunreben<br />
Ob bei Neubauten oder im Renovierungsbereich,<br />
wenn es um die Treppenplanung<br />
für Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
geht, dann werden<br />
Massivholztreppen für die Wohnbereiche<br />
besonders gerne ausgewählt.<br />
Zwei wesentliche Gründe sprechen für<br />
diese Auswahl – erstens ist es der<br />
Werkstoff Holz selbst, der sich ideal an<br />
den jeweiligen individuellen Einrichtungsstil<br />
anzupassen versteht. Und<br />
zweitens sind es die unterschiedlichen<br />
Bau- und Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
welche Holz bietet. Die Wohntrends<br />
liefern heute wichtige Impulse für den<br />
Treppenbau. Die Treppe wird als ein zu<br />
integrierender Teil der Inneneinrichtung<br />
bewertet. Hier ist eine Tendenz<br />
nach dunkleren Hölzern zu erkennen.<br />
Harthölzer wie Nussbaum, Kirschbaum<br />
und Eiche finden auch bei Treppenherstellern<br />
wieder zunehmenden<br />
Einsatz. Bevorzugte Hölzer bei Standardausführungen<br />
aber sind nach wie<br />
vor Buche natur, Buche stabverleimt,<br />
Esche und Ahorn. Interessante Effekte<br />
entstehen durch attraktive Kombinationen<br />
mit anderen Materialien wie<br />
Von markanten Details bis hin zu<br />
reizvollen Einrichtungsideen<br />
Linea zählt zu den Neuentwicklungen der Treppenmeister-Partnergemeinschaft,<br />
bei der das geländertragende Prinzip konsequent<br />
weitergeführt wird. Das sichtbare Faltwerk erzeugt den Eindruck „Treppe<br />
pur“.<br />
Foto: Treppenmeister<br />
matt verchromter Stahl, Edelstahl,<br />
Glas oder auch diverse neue Verbundwerkstoffe.<br />
gemeinschaft, ein Franchise-Unternehmen,<br />
dem über 70 selbständige<br />
Vorzugsweise kommen Treppenproduzenten europaweit<br />
diese bei den Geländern zum Einsatz. angehören, beispielsweise eine neue<br />
So stellt die Treppenmeister-Partner-<br />
Faltwerktreppe „Linea“ vor. Das<br />
Foto: Veka/fotolia<br />
Anzeige<br />
Geländer wird hier als tragende Scheibe<br />
eingesetzt, ausgesteift von U-<br />
Stahlstäben, die den Farbwünschen<br />
der Kunden entsprechend beschichtet<br />
werden. Der transparente Faserverbundwerkstoff<br />
der Scheiben ergänzt<br />
sich hervorragend mit dem massivem<br />
Hartholz der Stufen. Die Kombination<br />
dieser Materialien ergibt eine moderne<br />
Treppe mit deutlich prägendem Einfluss<br />
auf die Raumwirkung. Die Stufen<br />
können aus Harthölzern wie Buche,<br />
Esche, Eiche, Birke, Ahorn oder auch<br />
dunklen Hölzern gewählt werden, fertig<br />
lackiert oder mit Bio-Hartöl behandelt.<br />
Ganzheitliches Wohnen steht bei<br />
den Herstellern immer mehr im Mittelpunkt.<br />
Einrichtungsideen rund um die<br />
Treppe sind daher auch in vielen Treppenmeister-Partnerstudios<br />
vorzufinden<br />
und gehören zum Komplettservice.<br />
Jede Menge Ideen und Anregungen<br />
zum Thema befindet sich weiter im<br />
Ratgeber „Treppen-ABC“, der kostenlos<br />
angefordert werden kann bei: Besser-Treppen<br />
GmbH, Am Steinhauerplatz<br />
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urgbergblick <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>, 15. Oktober <strong>2014</strong> Seite 17<br />
BESSER BAUEN & SCHÖNER WOHNEN<br />
Sonderveröffentlichung<br />
morsoe – Qualität aus Gusseisen<br />
Stadthagen (ap)<br />
Dänemarks klassische Kaminöfen<br />
von morsoe findet man in der Kaminofenecke<br />
in Stadthagen bei Axel Presuhn.<br />
In seinem Geschäft in der Krummen<br />
Str. 5 stellt Axel Presuhn eine<br />
große Auswahl hochwertiger Kaminöfen<br />
vor und bietet zusätzlich eine<br />
fachgerechte Beratung und hervorragenden<br />
Service an.<br />
Das Heizen mit Kaminöfen sorgt<br />
nicht nur im eigenen Heim für Wärme,<br />
Behaglichkeit und eine gemütliche<br />
Atmosphäre, sondern trägt zu einer<br />
nicht unerheblichen Reduzierung der<br />
Heizöl- bzw. Gaskosten bei.<br />
Ein weiterer erwähnenswerter<br />
Aspekt ist der Beitrag zur Umweltschonung.<br />
Holz verursacht weder bei<br />
der Entstehung, bei Lagerung und als<br />
Brennstoff Umweltprobleme. Handelsübliche,<br />
sicherlich günstigere Kaminöfen,<br />
haben in der Regel einen aus<br />
Stahl zusammen geschweißten Brennkörper,<br />
was Im Laufe der Jahre zu<br />
technischen Schwierigkeiten und kürzerer<br />
Lebensdauer führt, sowie zu<br />
einer erhöhten Feinstaub Belastung<br />
im Inneren des Hauses und der<br />
In unseren Wohnräumen wollen wir<br />
es gemütlich und warm haben. Doch<br />
Wärme ist nicht gleich Wärme. Je<br />
nachdem, aus welcher Heizquelle sie<br />
kommt, hat sie unterschiedliche<br />
Eigenschaften und Auswirkungen.<br />
Mediziner und Baubiologen empfehlen<br />
das Heizprinzip des Speicherofens<br />
als eine sehr gesunde Art der Raumerwärmung.<br />
Seine sanfte Strahlungswärme<br />
funktioniert im Prinzip wie die<br />
Sonne und wird vom Menschen als<br />
besonders wohltuend empfunden.<br />
Weil diese Wärme – anders als bei<br />
Konvektionsheizungen – direkt übertragen<br />
wird, gibt es so gut wie keine<br />
Luftumwälzung. Die Folgen sind ein<br />
angenehmes Raumklima, da die Luft<br />
nicht austrocknet, und eine geringere<br />
Staubbelastung, weil weder Hausstaub<br />
noch Pollen aufgewirbelt werden.<br />
Das freut nicht nur Allergiker,<br />
auch alle anderen profitieren von der<br />
frischen, sauberen Luft. Bei der<br />
Anschaffung eines Speicherofens sollte<br />
man allerdings genau hinschauen<br />
und auf das „Kleingedruckte“ achten.<br />
Das Heizen mit Kaminöfen sorgt nicht nur im eigenen Heim für Wärme,<br />
Behaglichkeit und eine gemütliche Atmosphäre, sondern trägt zu<br />
einer nicht unerheblichen Reduzierung der Heizöl- bzw. Gaskosten<br />
bei.<br />
Umwelt führt Morsoe steht mit seinem<br />
Namen für einen Brennraum aus Gusseisen<br />
mit 10 Jahren Garantie. Guss<br />
verfügt über optimale Eigenschaften<br />
zur Wärmeleitung und gleichzeitiger<br />
Denn nur ein nach der strengen Speicherofennorm<br />
EN 15250 geprüfter<br />
Ofen ist ein Garant für effektives,<br />
nachhaltiges Heizen und verbürgt sich<br />
für die Qualität gesunder, langanhaltender<br />
Strahlungswärme. In handwerklicher<br />
Präzision gefertigt, verbinden<br />
die hochmodernen, drehbaren<br />
Feuerstätten der Schweizer Speicherofenmanufaktur<br />
Tonwerk Lausen<br />
Foto: Die Kaminofenecke<br />
Wärmespeicherung. Um die Nachteile<br />
von Schweißnähten auszuschließen<br />
werden Kaminöfen von morsoe komplett<br />
verschraubt, daß selbst nach 30<br />
jahren Teile ersetzt werden können.<br />
Wohltuende Strahlungswärme<br />
Foto: Tonwerk/HLC<br />
Formstabilität und Durchbrenngefahr<br />
werden durch die hohe Materialstärke<br />
der Gussteile auf ein Minimum reduziert.<br />
Die Eisengießerei morsoe Jernstoberi<br />
erforscht und verbessert seit<br />
1853 die Kunst, aus Gusseisen Kaminöfen<br />
von höchster Qualität zu produzieren.<br />
Alles aus einem Guss! Der<br />
Wirkungsgrad beim Heizen der morsoe-Öfen<br />
liegt bei 80% und teils deutlich<br />
höher. Zudem sind alle morsoe-<br />
Öfen mit einer tertiären Luftzufuhr<br />
ausgestattet. Dies führt zu einem<br />
sparsamen Holzverbrauch und einer<br />
deutlichen Reduzierung Feinstaub<br />
Emissionen. Dank der Arbeit bekannter<br />
skandinavischer Designer sind<br />
morsoe-Öfen nicht nur formschön,<br />
sondern auch vielseitig im Design.<br />
Aufgrund ihres vor allem in der täglichen<br />
Handhabung geschätzten<br />
Designs werden sie in 25 Länder der<br />
Welt exportiert. Überzeugen kann<br />
man sich von der Qualität der morsoe-<br />
Öfen in der Kaminofenecke in Stadthagen.<br />
Hier erhält der Kunde eine<br />
ausführliche und fachgerechte Beratung<br />
plus einem Service der weit über<br />
den Kauf eines Ofens hinausgeht.<br />
maximale Energieausbeute bei minimalem<br />
Holzverbrauch, umweltfreundliche<br />
Verbrennung mit geringem<br />
Schadstoffausstoß, sanfte Strahlungswärme<br />
für natürliches Wohlbefinden<br />
sowie größtmögliche Feuersicht,<br />
modernes Design und innovative<br />
Technik auf höchstem Niveau. Das<br />
Herzstück eines Tonwerk-Speicherofens<br />
ist der integrierte Speicherkern<br />
aus hoch wärmeleitender, feuerfester<br />
Keramik. Beim Abbrand des Holzes<br />
nimmt er die frei werdende Energie<br />
auf und speichert diese, um sie<br />
später wohldosiert bis zu 12 Stunden<br />
lang wieder an seine Umgebung abzugeben,<br />
ohne dabei den Raum zu überhitzen.<br />
Mit dem optionalen, wasserführenden<br />
Aqua-Modul können die<br />
Öfen auch in ein zentrales Heizungssystem<br />
eingebunden werden.<br />
Dieses System passt perfekt ins<br />
Energiesparkonzept der Niedrigenergie-Bauweise.<br />
Zudem erlaubt die<br />
raumluftunabhängige Luftzuführung<br />
den Einsatz in Häusern mit kontrollierter<br />
Wohnraumlüftung. Da zu einem<br />
seriösen Angebot eine fachmännische<br />
Beratung und Installation gehören,<br />
führt der Weg zum Speicherofen<br />
immer über einen zertifizierten Fachhändler.Weitere<br />
Informationen gibt es<br />
bei Tonwerk Lausen AG, Hauptstraße<br />
74, CH-4415 Lausen, Tel.:<br />
0041/6192795-55, e-mail: info@tonwerk-ag.com<br />
oder unter www.tonwerk-ag.com.<br />
HLC<br />
Klimaschutzmanagerin gibt Tipps zu energieeffizienten Bau- oder Sanierungsmaßnahmen<br />
Kostenlose Energieberatung der Stadt Ronnenberg<br />
Heidrun Brümmendorf vom Team Ökologie und Klimaschutz<br />
der Stadt Ronnenberg hilft bei allen Fragen rund<br />
um das Thema Energiesparen gerne weiter.<br />
Foto: Munaretto<br />
Ronnenberg (dm)<br />
Viele Haus- oder Wohnungsbesitzer<br />
sehen sich im Laufe der Zeit mit dem<br />
Thema Altbaumodernisierung konfrontiert,<br />
sei es der Austausch von Fenstern,<br />
die nicht mehr den aktuellen<br />
Standards entsprechen, eine neue<br />
Dämmung der Außenwände oder der<br />
Einbau einer neuen, effizienteren Heizungs-<br />
oder Solartechnik. Hier gilt es<br />
einiges zu beachten. „Viele bedenken<br />
nicht, dass energetische Sanierungen<br />
in einem Bereich des Hauses auch<br />
immer den Rest des Gebäudes betreffen.<br />
Bei nicht ordnungsgemäßem Einbau<br />
neuer Fenster zum Beispiel könnte<br />
sich Schimmel im Haus bilden. Wir<br />
empfehlen bei umfangreicheren<br />
Sanierungsmaßnahmen die Inanspruchnahme<br />
eines Fachmanns, zum<br />
Beispiel eines Energielotsen.<br />
Diese Art der Baubegleitung sichert<br />
eine hohe Qualität und wird zudem<br />
gefördert“, erläutert Heidrun Brümmendorf,<br />
Klimaschutzmanagerin und<br />
Energieberaterin der Stadt Ronnenberg.<br />
„Auch für andere Maßnahmen<br />
im Bereich der energetischen Sanierungen<br />
oder Bauvorhaben gibt es die<br />
verschiedensten Fördermöglichkeiten<br />
- zum Beispiel durch proKlima, der<br />
KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)<br />
und der Bafa (Bundesanstalt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle).“ Hier<br />
kann die studierte<br />
Architektin<br />
wertvolle<br />
Tipps<br />
geben – über<br />
100 Beratungen<br />
im Bereich<br />
der Altbausanierung<br />
und<br />
über 50 Solarberatungen<br />
führte sie im<br />
vergangenen<br />
Jahr durch.<br />
Dazu kommen<br />
noch zahlreiche<br />
Gespräche<br />
mit Bauherren,<br />
die sich in<br />
einem der<br />
Ronnenberger<br />
Neubaugebiete<br />
niederlassen und Informationen<br />
über energieeffizientes Bauen wünschen<br />
– der Rat der Stadt Ronnenberg<br />
hat hier im Rahmen des Klimaschutz-<br />
Aktionsprogramms hohe Energieeffizienzstandards<br />
festgelegt. Die monatlich<br />
angebotene Energieberatung findet<br />
– in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale<br />
– in der Regel am<br />
zweiten Mittwoch im Monat im Rathaus<br />
3 in der Hansastraße 38 statt,<br />
auf Anfrage werden auch weitere persönliche<br />
Beratungstermine angeboten.“Hilfreich<br />
ist es, wenn gleich<br />
Unterlagen vom Haus oder den<br />
geplanten Sanierungsmaßnahmen<br />
mitgebracht werden“, so Heidrun<br />
Brümmendorf, „damit wir Schritt für<br />
Schritt gemeinsam überlegen können,<br />
welche energieeinsparenden Maßnahmen<br />
sinnvoll wären und wie das weitere<br />
Vorgehen aussehen könnte.“ Ein<br />
zusätzlicher Beratungsschwerpunkt<br />
ist die allgemeine Energieeinsparung<br />
in Privathaushalten – zum Beispiel<br />
durch den Kauf von stromsparenden<br />
Elektrogeräten oder der Verwendung<br />
von abschaltbaren Steckdosenleisten.<br />
Auch Vor-Ort-Beratungen - sogenannte<br />
„Stromspar-Checks“ - werden vermittelt.<br />
Die Klimaschutzmanagerin ist<br />
telefonisch unter 0511/46 00 352 oder<br />
unter heidrun.bruemmendorf@ronnenberg.de<br />
zu erreichen.<br />
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Dachfolien sind Hightech<br />
txn. Bei der Steildachsanierung<br />
spielt die Funktionstüchtigkeit der<br />
Dämmschicht eine große Rolle. In diesem<br />
Zusammenhang wird immer wieder<br />
von der „Luftdichtheit von Bauteilen“<br />
gesprochen. Was genau ist damit<br />
gemeint? Die Luftdichtheit verhindert,<br />
dass feuchtwarme Raumluft den<br />
Dachraum durchströmt. Diese Luftströmungen<br />
entstehen durch Leckagen.<br />
Vor allem in der kalten Jahreszeit<br />
kann es dabei zu Tauwasserbildung<br />
kommen: Denn die warme Raumluft<br />
dringt in die Konstruktion ein und<br />
kondensiert in der kälteren Wärmedämmung,<br />
die dann durchfeuchtet<br />
und damit unbrauchbar wird. Das<br />
kann zu massiven Heizenergie-Verlusten<br />
führen. Zudem wächst durch die<br />
Feuchtigkeit die Gefahr von Bauschäden<br />
durch Schimmel. Um Energie zu<br />
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Beste Rendite mit Dachdämmung<br />
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In schwierigen Zeiten sind sichere<br />
Anlagen gefragter denn je. Immobilien<br />
spielen hier eine große Rolle –<br />
vor allem deren Aufwertung. Hier<br />
lohnt sich ganz besonders die Verbesserung<br />
der Wärmedämmung des<br />
Dachs mit hochwertigen Wärmedämmelementen.<br />
„Eine lohnendere<br />
und risikoärmere Anlage gibt es zur<br />
Zeit nicht“, das zeigt eine Untersuchung<br />
des unabhängigen Instituts für<br />
Vorsorge und Finanzplanung unter<br />
der Leitung von Prof. Dr.Thomas Dommermuth.<br />
Die Rendite durch eine Wärmedämmung<br />
mit BauderPIR Wärmedämmelementen<br />
kann bei 7 Prozent<br />
und mehr liegen. Eine solche Rendite<br />
ist derzeit auf dem Kapitalmarkt risikoarm<br />
nicht zu erzielen.<br />
Mit hochwertigen Polyurethan-<br />
Wärmedämmelementen wie Bauder-<br />
PIR erzielen Eigenheimbesitzer eine<br />
sparen und den Wohnkomfort zu<br />
erhöhen, muss die Steildachkonstruktion<br />
daher vor Feuchtigkeit geschützt<br />
werden – von außen gegen Regen<br />
oder Schnee, von innen gegen Feuchtigkeit<br />
aus den Wohnräumen. Hierfür<br />
stehen spezielle Dachfolien zur Verfügung,<br />
die aber noch weit mehr können,<br />
als die Dämmung zu schützen. So<br />
besteht beispielsweise die Luft- und<br />
Dampfsperre Delta-Reflex aus vier<br />
Schichten: Zwischen der hochtransparenten<br />
Polyesterfolie und einer schwer<br />
entflammbaren Polyethylenfolie wurden<br />
eine Gitterarmierung und eine<br />
Aluminiumschicht eingebettet. Diese<br />
Kombination spart bei fachgerechtem<br />
luftdichten Einbau bis zu zehn Prozent<br />
der Heizenergie ein und schirmt bis zu<br />
90 Prozent der elektromagnetischen<br />
Strahlung von außen ab.<br />
txn. Damit ein Steildach langfristig energiesparend und funktionstüchtig<br />
bleibt, muss die luftdichte Schicht sehr sorgfältig ausgeführt<br />
werden. Hierfür werden vom Dachdecker spezielle Dachfolien eingesetzt,<br />
die mit ihrer Vielzahl positiver Eigenschaften erheblich zum dauerhaft<br />
guten Wohnkomfort im Steildach beitragen. Foto: Dörken/txn<br />
Passgenaue Dachentwässerung<br />
txn. Ein hochwertiges Dachentwässerungssystem aus Zink hält Wind<br />
und Wetter dauerhaft stand und harmoniert sehr gut mit allen anderen<br />
Baustoffen.<br />
Foto: Rheinzink/txn<br />
Wärmedämmung lohnt sich<br />
nachhaltige Wertsteigerung ihrer<br />
Immobilie und dabei sieben Prozent<br />
Rendite und mehr, eine überaus rentable<br />
Geldanlage wie Professor Dr.<br />
Thomas Dommermuth vom unabhängigen<br />
Institut für Vorsorge und<br />
Finanzplanung ausgerechnet hat. Im<br />
Gegensatz zu Finanzprodukten bieten<br />
damit selbst genutzte und zukunftsorientiert<br />
gedämmte Immobilien<br />
langfristig sichere Wertstabilität.<br />
Leider sind mehr als drei Viertel des<br />
Wohnungsbestandes in Deutschland<br />
nicht oder nur unzureichend gedämmt<br />
und benötigen damit viel mehr Heizenergie<br />
als moderne, fachgerecht<br />
gedämmte Häuser. Eine drastische<br />
Reduzierung des Energieverbrauchs<br />
durch Steigerung der Energieeffizienz<br />
ist daher für die Zukunft unumgänglich<br />
Insbesondere vor dem Hintergrund<br />
der stetig steigenden Energiekosten<br />
für Öl und Gas. Allein in den<br />
Jahren 2005 bis 2008 hat sich der<br />
Rohölpreis verdreifacht und aufgrund<br />
der steigenden Nachfrage ist ein weiterer<br />
Anstieg vorprogrammiert.<br />
Zuerst in Wärmedämmung investieren<br />
Anhand von Mustersanierungen<br />
mit einer Aufsparrendämmung aus<br />
Polyurethan-Hartschaum wie Bauder-<br />
PIR hat das unabhängige Institut für<br />
Vorsorge und Finanzplanung die<br />
Ertragskraft dieser Sanierungsmaßnahmen<br />
berechnet und dabei festgestellt,<br />
dass die Renditen selbst dann<br />
gegeben sind, wenn die Heizölpreise<br />
nur moderat steigen. Das bedeutet:<br />
steht ohnehin die Renovierung eines<br />
nicht auf modernstem Energiestand<br />
befindlichen Hauses an, sollte auf<br />
jeden Fall eine Verbesserung der<br />
Dachdämmung erfolgen.<br />
Steildachdämmung mit Bauder-<br />
PIR - Rechenbeispiel<br />
Das Institut für Vorsorge und<br />
Finanzplanung untersuchte anhand<br />
einer Steildachsanierung, ob die Investition<br />
in eine nachträgliche Polyurethan-Aufsparrendämmung<br />
profitabel<br />
ist und eine Form der<br />
Zukunftssicherung und Altersvorsorge<br />
darstellt. Es werden beispielsweise<br />
24.600,- EURO in die komplette Dachsanierung<br />
investiert. In den Investitionskosten<br />
sind die Aufwendungen<br />
txn. Das Dach eines Eigenheims<br />
muss Wind und Wetter zu jeder Jahreszeit<br />
zuverlässig standhalten. Denn<br />
wenn Wasser nicht wie geplant ablaufen<br />
kann, führt dies schnell zu gravierenden<br />
Bauschäden. Daher ist eine bis<br />
ins Detail fachgerecht ausgeführte<br />
Dachentwässerung sehr wichtig.<br />
Am Anfang steht immer die Entscheidung<br />
für ein geeignetes Material.<br />
Denn Rinnen und Rohre müssen den<br />
Belastungen durch Wasser, Frost, Laub<br />
und Schmutz dauerhaft standhalten.<br />
Ebenfalls von großer Bedeutung: Ein<br />
genau abgestimmtes Zubehörprogramm,<br />
mit dem sich die stets individuelle<br />
Entwässerungslösung problemlos<br />
umsetzen lässt.<br />
In der Praxis haben sich Dachentwässerungs-Systeme<br />
aus Titanzink<br />
bewährt. Das ökologisch einwandfreie<br />
Naturmaterial zeichnet sich durch seine<br />
optisch hochwertige Wirkung aus<br />
und garantiert gleichzeitig eine<br />
Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten.<br />
Verantwortlich hierfür ist die sich<br />
natürlich bildende Zink-Patina, die das<br />
Metall schützt und sogar Kratzer im<br />
Laufe der Zeit wieder verschwinden<br />
lässt. Kein Wunder also, dass Titanzink<br />
aus der Dachentwässerung nicht mehr<br />
wegzudenken ist. Drei farbliche Varianten<br />
sind möglich. So bietet Rheinzink<br />
mit der Patina Line ein Sortiment<br />
aus mehr als 500 aufeinander abgestimmten<br />
Systemteilen jeweils in<br />
walzblank oder mit einer natürlichen<br />
Patina in blaugrau oder schiefergrau<br />
an. Das in Deutschland produzierte<br />
Komplettsystem ist vom Fachmann<br />
einfach und passgenau zu montieren.<br />
Dank der Sortimentsbreite lassen sich<br />
alle denkbaren Montagesituationen<br />
problemlos realisieren.<br />
für die Polyurethan-Dämmung einschließlich<br />
der Arbeitskosten sowie<br />
die „Ohnehin-Kosten“, zum Beispiel<br />
für Gerüst, Holz- und Blecharbeiten,<br />
neue Ziegeleindeckung enthalten.<br />
Die Berechnung geht von einem<br />
jährlichen Anstieg des Ölpreises von<br />
10 Prozent aus. Durch die eingesparten<br />
Energiekosten aufgrund des<br />
geringeren Heizölverbrauchs errechnet<br />
sich über den Zeitraum von 23<br />
Jahren eine jährliche Rendite von 6,88<br />
Prozent bezogen auf das eingesetzte<br />
Kapital.<br />
Eine alternative Geldanlage müsste<br />
im gleichen Zeitraum von 23 Jahren<br />
eine jährliche Rendite von 9,55 Prozent<br />
erzielen (Bruttorendite), um nach<br />
Abzug der Steuern eine jährliche Nettorendite<br />
von 6,88 Prozent zu erreichen.<br />
Eine solche Rendite ist derzeit -<br />
ohne Risiko - am Kapitalmarkt nicht<br />
zu erzielen. Wird die Maßnahme mit<br />
Darlehen finanziert, steigt die Rendite<br />
noch deutlich an, besonders bei<br />
staatlich geförderten Krediten.<br />
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urgbergblick <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>, 15. Oktober <strong>2014</strong><br />
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txn. Strom und Heizenergie werden<br />
immer teurer. Zahlreiche Eigenheimbesitzer<br />
und Gewerbetreibende sind<br />
daher auf der Suche nach Alternativen.<br />
Viele entscheiden sich für eine<br />
stromerzeugende Heizung wie den<br />
Dachs von SenerTec. Die innovative<br />
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das Gebäude nicht nur mit Wärme,<br />
sondern produziert auch den<br />
benötigten Strom. Das hält die Nebenkosten<br />
gering, schont das Klima und<br />
wird vielseitig gefördert. So erhalten<br />
Betreiber beim Einbau einen staatlichen<br />
Zuschuss. Sie profitieren zudem<br />
vom selbst produzierten Strom: Für<br />
jede erzeugte Kilowattstunde gibt es<br />
eine Vergütung – unabhängig davon,<br />
ob der Strom selbst genutzt oder eingespeist<br />
wird. Das macht nicht nur<br />
unabhängiger, sondern senkt auch<br />
nachhaltig die Energiekosten.<br />
txn. Mehr als die Hälfte der deutschen Immobilienkäufer bevorzugt<br />
moderne Neubauten, jeder Dritte möchte selbst bauen.<br />
Foto: DFH/txn<br />
Neubauten so<br />
erschwinglich wie nie<br />
txn. Die Vermutung liegt nahe:<br />
Wenn Bürger ihren Traum von den<br />
eigenen vier Wänden zu sehr niedrigen<br />
Zinsen verwirklichen können, steigen<br />
angesichts der hohen Nachfrage<br />
die Preise für Immobilien. Was Eigentümer<br />
dann bei der Finanzierung auf<br />
Dauer einsparen, haben sie beim Kauf<br />
bereits zu viel bezahlt.Während dieser<br />
Verdacht in einigen Ballungsgebieten<br />
bei Bestandsbauten durchaus zutrifft,<br />
geben Experten für den Rest Deutschlands<br />
sowie vor allem für neu gebaute<br />
Ein- und Zweifamilienhäuser Entwarnung.<br />
„Die Einkommen sind in der<br />
Vergangenheit stärker gestiegen als<br />
die Preise für Immobilien“, erklärt<br />
Thomas Sapper,Vorstandsvorsitzender<br />
der DFH Deutsche Fertighaus Holding<br />
AG. „Insbesondere neu gebaute Einfamilienhäuser<br />
sind heute so erschwinglich<br />
wie nie zuvor. Wer den Traum von<br />
den eigenen vier Wänden realisieren<br />
möchte, hat dafür einen guten Zeitpunkt<br />
erwischt.“<br />
Statt in sanierungsbedürftige Altbauten<br />
zu investieren, bevorzugt laut<br />
einer aktuellen Forsa-Umfrage mehr<br />
als die Hälfte der deutschen Immobilienkäufer<br />
Neubauten. Rund ein Drittel<br />
möchte selbst bauen, jeder Siebte<br />
in Fertigbauweise. „Wer neu baut,<br />
kann seine Wünsche bestmöglich realisieren<br />
und nach heutigen Standards<br />
wohnen“, so Sapper. „Dank der hohen<br />
Energieeffizienz moderner Gebäude<br />
sparen Eigentümer langfristig viel<br />
Geld. Außerdem entfallen Kosten für<br />
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das Tor zudem noch in ein modernes<br />
Hausnetz – das sogenannte „Smart<br />
Home“ – integriert, lässt sich das<br />
Wohnen im Alter zusätzlich erleichtern:<br />
Hier reicht dann ein Finger-Wisch<br />
auf dem Smartphone oder Tablet-PC,<br />
um das Tor per App zu öffnen und zu<br />
schließen. Eigenheimbesitzer sollten<br />
mit der Nachrüstung allerdings nicht<br />
bis ins Rentenalter warten, denn der<br />
Komfortgewinn macht sich auch in<br />
jüngeren Jahren schnell bezahlt –<br />
zumal die Maßnahme staatlich gefördert<br />
wird. Christian Grabitz vom<br />
Bundesverband Antriebs- und Steuerungstechnik.<br />
Tore (BAS.T) weist in<br />
diesem Zusammenhang darauf hin,<br />
dass der nachträgliche Einbau eines<br />
Garagentorantriebs staatlich gefördert<br />
wird: „Das Programm 159<br />
„Altersgerecht Umbauen“ der KfW-<br />
Bank schließt die Automation von<br />
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Stadt Gehrden Aktuelle Mitteilungen<br />
Liebe Leserinnen und Leser des<br />
<strong>burgbergblick</strong>,<br />
seit dem 4. Oktober bin ich Bürgermeister<br />
der Stadt Gehrden. Die ersten<br />
Arbeitstage liegen bereits hinter mir<br />
und die Einarbeitung schreitet zügig<br />
voran.<br />
Auch ich möchte wie mein<br />
Amtsvorgänger diese Kolumne nutzen,<br />
um Sie über aktuelle Themen aus dem<br />
Rathaus oder Stadtgebiet zu unterrichten.<br />
Derzeit ist der Fachbereich Finanzen dabei, den Entwurf des<br />
Haushaltsplans 2015 fertigzustellen, damit dieser in der<br />
Ratssitzung am <strong>22</strong>. Oktober den Ratsmitgliedern und der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt werden kann.<br />
Die städtischen Bauprojekte schreiten ebenfalls voran. So ist<br />
die seit langem geforderte Wegeverbindung über den<br />
Gehrdener Berg, an der Gemeindestraße nach Redderse,<br />
derzeit in der Ausführung. Der Endausbau des Nordstraßenteilstücks<br />
steht kurz vor dem Abschluss. Die Asphaltierungsarbeiten<br />
für die neue Fahrbahn werden im Oktober unter Einrichtung<br />
einer voraussichtlich zweiwöchigen Vollsperrung<br />
durchgeführt. Anfang November soll der Verkehr an dieser<br />
Stelle dann wieder ungehindert fließen. Auch die<br />
Erschließungsarbeiten für das Baugebiet Großes Neddernholz<br />
sind weit fort geschritten. Die Baustraße wird noch in diesem<br />
Monat hergestellt.<br />
Zum Abschluss möchte ich meinem Amtsvorgänger Hermann<br />
Heldermann für die in den letzten acht Jahren geleistete Arbeit<br />
und für seine guten Wünsche zu meinem Amtsantritt recht herzlich<br />
danken. Auch ich werde an der Tradition einer Bürgermeistersprechstunde<br />
festhalten. Wenn Sie mich persönlich<br />
sprechen möchten, haben Sie jeweils donnerstags — in der Zeit<br />
zwischen 16:30 und 18:00 Uhr — die Gelegenheit hierzu.<br />
Melden Sie sich bitte vorher telefonisch unter 05108/6404-11<br />
an.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Cord Mittendorf<br />
Aktuelles<br />
Veranstaltungskalender (we)<br />
Mittwoch, 15. Oktober<br />
Anna Eisermann – Malerei, 8 bis<br />
12 Uhr, Bürgersaal.<br />
Plattdeutsche Stunde, 15 Uhr,<br />
Vierständerhaus.<br />
Kreativwerkstatt für Kinder ab<br />
sechs, 16 Uhr, Jupa.<br />
Seniorengymnastik, 14 Uhr,<br />
Vierständerhaus.<br />
Jugendpavillon, 15.30 bis 20 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Offene Tür in der St. Agatha-Kirche,<br />
15.30 bis 18 Uhr, Leveste.<br />
Donnerstag, 16. Oktober<br />
Themenabend für werdende<br />
Eltern: Schwangerschaftsrisiken, 20<br />
Uhr, RKK-Frauenklinik.<br />
Ökumenisches Mittagsgebet, 12<br />
Uhr, Margarethenkirche<br />
JuCook: 16 Uhr, Kochen im Jupa.<br />
Mittagstisch, 12.30 Uhr, Vierständerhaus.<br />
Tafelladen Gehrden, 14.30 bis 17<br />
Uhr, Kantplatz 6.<br />
Einkaufbringdienst, 10 bis 12 Uhr,<br />
Vierständerhaus.<br />
Kartenspielen, 15 Uhr, Vierständerhaus.<br />
Nachtgebet „Komplet“, <strong>22</strong> Uhr,<br />
Margarethenkirche.<br />
Freitag, 17. Oktober<br />
Historischer Verein Lemmie mit<br />
Beiträgen der Vereine, 19.30 Uhr,<br />
Gästehaus Gerlach.<br />
DRK-Ortsverein Leveste mit Altkleidersammlung,<br />
14 bis 17 Uhr,<br />
Feuerwehrhaus.<br />
Kino für kleinere Leute (Film:<br />
Planes), 18 Uhr, Jugendpavillon,<br />
Seniorentreffen, 15 Uhr, Sporthaus<br />
Northen-Lenthe.<br />
Kino für größere Leute (Film: Jim<br />
Caroll – In den Straßen von New<br />
York), 20 Uhr.<br />
Jugendpavillon, Dia-Vortrag über<br />
Kreta, 15 Uhr, Vierständerhaus,<br />
Jugendfeuerwehr Everloh, 18.30<br />
Uhr, Feuerwehrhaus<br />
Gedächtnistraining,<br />
10.30 Uhr,<br />
Vierständerhaus.<br />
Samstag, 18. Oktober<br />
Ab ins Beet: Levester pflegen<br />
Grünflächen, 10 Uhr, Feuerwehrhaus.<br />
Calenberger Musikschule mit Tag<br />
der offenen Tür, 15 bis 18 Uhr, Oberschule<br />
Gehrden.<br />
Sonntag, 19. Oktober<br />
Jubiläumskonzert „60 Jahre Spielmannszug“,<br />
16 Uhr.<br />
Festhalle Am Castrum, Startschuss<br />
zur Adventskalender-Aktion<br />
des Lions Clubs Deister/Calenberger<br />
Land, 17 Uhr, Bürgersaal.<br />
Burgbergturm,<br />
geöffnet.<br />
10 bis 12 Uhr<br />
Montag, 20. Oktober<br />
DRK-Kleiderkammer, 10 bis 12<br />
Uhr, Kirchstraße.<br />
Singkreis Northen, 20 Uhr, Feuerwehrhaus.<br />
Gymnastik für Seniorinnen, 17<br />
Uhr, DGH Everloh.<br />
Herrengymnastik, 18 Uhr, DGH<br />
Everloh, Damengymnastik I + II, 19<br />
und 20 Uhr, DGH Everloh.<br />
Krabbelgruppe, 10 Uhr, Vierständerhaus.<br />
Dienstag, 21. Oktober<br />
Beratung zur Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung,<br />
15 bis<br />
17 Uhr, Rathaus.<br />
Bilderbuchkino, 15.30 Uhr, Stadtbibliothek.<br />
Klönfrühstück, 9 Uhr, DGH Everloh.<br />
Everloher Runde mit Reisebericht<br />
über die Schweiz, 19 Uhr, DGH<br />
Everloh.<br />
DRK-Handarbeitskreis, 19 Uhr,<br />
Vierständerhaus.<br />
JuSport mit Basketball, 18 Uhr,<br />
Sporthalle Am Castrum.<br />
Seniorengymnastik, 14 Uhr,<br />
Vierständerhaus.<br />
Offene Tür in der St. Agatha-Kirche,<br />
15.30 bis 18 Uhr, Leveste.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr