Nr. 5

23. Jahrgang 

Nr. 5 

Oktober 2014 

Silber im Mixed-Wettbewerb 

Cynthia Freywald sichert sich 

im Duo olympisches Edelmetall 

Gesamtvorstand tagte 

Neuverteilung der Aufgaben 

im Präsidium wurden bestätigt 

Laufend und liegend 

Drei Goldene und zweimal Bronze 

bei der Deutschen Meisterschaft 

DOPPELGOLD IN GRANADA: 

TRAPFRAUEN WELTMEISTER 

Schützenfest am Schanzenweg 

Birgit Neum das neunte Mal 

Schützenkönigin des RSV Magdeburg 

online-Verbandszeitschrift für 18.000 Schützen in Sachsen-Anhalt

Vor-Schuss 

Schon einmal reingeschaut? 

Liebe Leserinnen, 

liebe Leser, 

die deutschen Sportschützinnen und 

Sportschützen zählten bei der 51. ISSF- 

Weltmeisterschaft in Granada nicht unerwartet 

mit zu den erfolgreichsten. 

Gleich 25 Medaillen, davon 15 goldene, 

brachte das Team des Deutschen 

Schützenbundes von den spanischen 

Ständen mit in die Heimat. Im Medaillenspiegel 

musste die deutsche Mannschaft 

nur den Aktiven aus China den 

Vortritt lassen. Erfreulich aus Sicht des 

Landessschützenverbandes: Mit der 

Magdeburgerin Jana Beckmann stand 

auch eine Schützin aus Sachsen-Anhalt 

ganz oben auf dem Podest der Welttitelkämpfe. 

Die Trapfrauen um die neue 

Weltmeisterin Katrin Quooß hatten sich 

mit eingestelltem Weltrekord Platz eins 

in der Teamwertung gesichert. 

Die so genannte große Weltmeisterschaft 

mit insgesamt 54 Konkurrenzen 

in den olympischen und nichtolympischen 

Disziplinen findet alle vier Jahre 

statt. Trotz der zahlreichen Anhänger 

des Schießsports hierzulande sorgt sie 

für weitaus weniger Aufsehen wie beispielsweise 

die der Fußballer. Das ist normal 

und war auch vor vier Jahren nicht 

viel anders, als Deutschland Gastgeber 

der Weltmeisterschaft war. Wer aber 

die Medien etwas intensiver verfolgte, 

konnte sich durchaus – auch dank der 

zahlreichen deutschen Erfolge – einen 

Überblick über die Entscheidungen verschaffen. 

Wem es nach bewegten Bildern von 

der Weltmeisterschaft, sprich von den 

Endkämpfen, dürstete, der fand die in 

den Livestreams des Welt-Schießsportverbandes 

ISSF. Haben Sie dort schon 

einmal reingeschaut, den Besten der 

Welt bei den Finals zugesehen, Enttäuschung 

und Freude in Echtzeit miterlebt? 

Spannung gab es allemal. 

Übertragungen im Internet gehören 

mittlerweile zur Normalität wie das 

Fernsehen am Computer. Insbesondere 

Sportarten, und das sind nicht wenige, 

die medial nicht in der ersten Reihe 

sitzen, setzen zunehmend mehr auf die 

neuen Medien. Darauf zielt auch das 

Portal Sportdeutschland.TV., das vom 

Deutschen Olympischen Sportbund 

(DOSB) initiiert wurde. Ziel ist es, den 

„vielfachen Ruf nach mehr Breite und 

Abwechslung in der Sportberichterstattung“ 

aufzunehmen, sagte DOSB-Präsident 

Alfons Hörmann. Bleibt zu hoffen, 

dass sich dort auch das Sportschießen 

wiederfindet und das Angebot dann 

von den Fans angenommen wird. Denn, 

wenn sich nicht zuerst die eigenen Leute 

für ihren Sport interessieren, wer soll 

es dann? 

Ganz in diesem Sinne grüße ich Sie 

herzlich aus Magdeburg und wünsche 

Ihnen wie immer viel Spaß mit der Lektüre. 

Ihr 

Michael Eisert 

mitteldeutscher schütze 5/2014 3

Empfang zum Einheitstag: Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat beim traditionellen 

Empfang zum Einheitstag die Schützen gelobt. Der Schießsport ist eine ehrenwerte 

Sportart, „ich bin froh, dass es Sie gibt“, sagte der Regierungschef in der 

Staatskanzlei. Seite 11 

Mosaik 

Für mehr Vielfalt in der Sportberichterstattung 

Sportdeutschland.TV: Sportliche Highlights im Web erleben 8 

Schützenwesen 

Birgit Haupt gewinnt die Überraschungs-Scheibe 

Thale: Schützin vom SV Neinstedt war die Beste von 64 Teilnehmern 10 

Michael Pflock und Caroline Böhme neue Kreiskönige 

KSV Halberstadt: Verband proklamiert Majestäten beim Treffen in Rohrsheim 13 

Astorianer mit neuer Vereinskönigsrotte 

Wittenberg: Rüdiger Banse das zweite Mal König des SV Astoria 15 

Uwe Haeb verteidigt in der dritten Serie den Titel 

Halle: Kerstina Föse als Königin der Giebichensteiner Schützengilde ausgerufen 18 

Silvia Suchland: „Eine richtig schöne Runde“ 

Wolmirstedt: Kathrin Brünnecke gewinnt den Rosen-Pokal der Schützenfrauen 19 

Titelfoto 

Gleichstand in Nienburg: Bei der 5. Auflage des Mitteldeutschen Vorderlader-Cups 

im September in Nienburg haben sich erstmals zwei Vertretungen den Sieg geteilt. Die 

Auswahl Sachsen-Anhalts und die aus Thüringen hatten in der Summe jeweils 2724 

Ringe erzielt. Seite 22 

Mitten ins 

Zentrum 

Martin Hoffmann ist neuer Schützenkönig des 

SV Hubertus Schönebeck. Als 22. und letzter Schütze 

des Tages platzierte er den Treffer mit dem K 98 

auf der Distanz von 100 Metern nur zwei Millimeter 

vom Zentrum der Scheibe entfernt. Mit dem Treffer 

geht er als König Martin I. in die Annalen der 

Hubertusschützen ein. Seite 12 

Birgit Neum und Andreas Jaeger 

sind am ersten Sonnabend im September 

als neues Königspaar des 

Reservisten-Schützenvereins Magdeburg-Buckau 

ausgerufen worden. 

Die Schützenkönigin war bereits das 

neunte Mal mit der kleinkalibrigen 

Königswaffe erfolgreich, der neue 

Schützenkönig des RSV hatte die 

Würde das erste Mal gewonnen. 

Foto: Michael Eisert 

4 

mitteldeutscher schütze 5/2014

Horoskop 

BSV lud zum Marathon: Beim Marathonschießen des Bürgerschützenvereins Tangerhütte 

über 120 Schuss mit dem KK-Gewehr haben sich im August Aktive von 13 Vereinen 

gemessen. Regina Schwerin von der SGi Eichstedt siegte mit 1141 Ringen bei den 

A-Seniorinnen. Seite 27 

Sport 

Rubriken 

Mosaik 6 

Schützenwesen 9 

Sport 21 

Zum Schluss 44 

Kreismeisterschaften in Wegeleben 

KSV Halberstadt: Unterhebelrepetierer- und Selbstladegewehr-Wettkämpfe 21 

Gold in Granada: Trapfrauen mit Jana Beckmann Weltmeister 

Deutsches Trio stellt Weltrekord ein, Magdeburgerin verfehlt im Einzel Podest 24 

Ausgelassene Stimmung beim Hummelberg-Cup 

Schönebeck: Lutz Lehnhardt und Andreas Tetzel beim Trap-Wettbewerb vorn 26 

Sportschützen starteten in die Kreisrunde 

Krottorf: Über 70 Starts zum Beginn der Rundenwettkämpfe des KSSV Börde 31 

Ordonnanzgewehr-Titel gingen ins Rheinland 

Deutsche Meisterschaft: Henry Herper mit 341 Ringen bester Sachsen-Anhalter 32 

Gröninger Nachwuchs schlug sich wacker 

Lea Bohndorf und Lisa Blume in München auf den Plätzen 7 und 12 35 

Mario Meißner mit fünf Erfolgen der überragende Mann 

Vorderlader-Rangliste abgeschlossen, Referent bilanzierte positive Entwicklung 42 

Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) 

Ihnen ist nicht völlig klar, wohin die Reise eigentlich 

geht. Trotzdem sind Sie voller Energie 

und selbstbewusst, das allein ist sehr 

vielversprechend. 

Wassermann (21. Januar - 19. Februar) 

Bald ist es notwendig, mehr Tatkraft in wichtige 

Vorhaben einzubringen. Prüfen Sie, wie 

Sie die einsetzen. Kleinigkeiten laufen nicht 

wie vorgesehen. 

Fische (20. Februar - 20. März) 

Auch wenn die Ideen scheinbar noch so gut 

durchdacht sind, belassen Sie es vorerst bei 

der Planung. Es gibt keinen Grund, sich jetzt 

drängen zu lassen. 

Widder (21. März - 20. April) 

Führen Sie das, was Sie kürzlich begonnen 

haben, zügig fort. Nehmen Sie aber nicht alles 

auf einmal in Angriff und erwarten Sie keine 

Gegenleistungen. 

Stier (21. April - 20. Mai) 

Lassen Sie sich nicht vor vollendete Tatsachen 

stellen, Fingerspitzengefühl ist mehr 

denn je gefragt. Bewerten Sie Wünsche und 

Forderungen nicht über. 

Zwilling (21. Mai - 21. Juni) 

Ihre kritischen Ansichten werden besser 

aufgenommen, als Sie das erwartet haben. 

Rechnen Sie trotzdem mit einem eventuellen 

Stimmungswechsel. 

Krebs (22. Juni - 22. Juli) 

Werden Sie sich demnächst darüber klar, wo 

die Grenzen wirklich liegen. Verschwenden 

Sie keine Zeit, nur so bleiben Sie in der Erfolgsspur. 

Löwe (23. Juli - 23. August) 

Legen Sie voller Elan los. In der Praxis verläuft 

einiges leichter als gedacht. Entscheiden Sie, 

welche Ziele Ihnen wirklich am Herzen liegen. 

Jungfrau (24. August - 23. September) 

Momentaner Stress heißt nicht, dass Sie dem 

Leben nicht gewachsen sind. Ihre Taten sind 

auf jeden Fall mehr wert als ein bloßes Dankeschön. 

Waage (24. September - 23. Oktober) 

Lassen Sie sich durch teils widrige Umstände 

nicht irritieren. Ganz schnell stellt sich heraus, 

ob Haltungen und Ansichten schon überholt 

sind. 

Skorpion (24. Oktober - 22. November) 

Schenken Sie dem mehr Aufmerksamkeit, 

was bislang wie ein Selbstläufer erschien. 

Auch mit weniger Anstrengung kommen Sie 

gut an das Ziel. 

Schütze (23. November - 21. Dezember) 

Überschätzen Sie Ihre Kräfte nicht, sonst werden 

Sie bald enttäuscht sein. Sie werden aufgefordert, 

mitteldeutscher wichtige Aspekte schütze des Alltags 5/2014 zu 5 

überprüfen.

Mosaik 

Silber und Bronze in Nanjing 

Zwei Medaillen für den Deutschen 

Schützenbund (DSB) gab es bei den 2. 

Olympischen Jugendspielen im chinesischen 

Nanjing. Cynthia Freywald aus 

Dähre, hier im Bild mit Bundestrainer Viktor 

Bachmann, gewann im Mixed-Wettbewerb 

Recurvebogen zusammen mit 

fremd gelesen 

Eindeutige Mehrheit 

Zum Thüringer Schützentag 

im Juli in Bürgel schrieb die 

Thüringer Schützenzeitung: 

Die Vizepräsidentin Finanzen Kerstin 

Panzer konnte (…) offensichtlich die 

letzten Bedenken zum Jahresabschluss 

2013 sowie zur anvisierten Beitragserhöhung 

ab 2015 aus dem Weg räumen, 

so dass die Delegierten dem Antrag der 

Kassenprüfer folgten und dem alten Präsidium 

einstimmig die Entlastung aussprachen. 

Auch die zur Abstimmung 

stehende Beitragserhöhung, deren Notwendigkeit 

Präsident Eisenberg lange 

im Vorfeld (…) immer wieder betont und 

begründet hatte, fand mit nur 23 Gegenstimmen 

eine eindeutige Mehrheit. 

Muhamad Sarif Syahiir Zolkepeli aus Malaysia 

Silber. Zuvor hatte Julia Budde aus 

Lippstadt mit dem dritten Platz im Einzel 

des Luftgewehrwettbewerbs das erste 

Edelmetall bei Olympischen Jugendspielen 

für den DSB gewonnen (Seite 38). 

Fotos (2): DOSB 

Mit höchsten Standards 

Zum ISSF Junior-Cup in 

Suhl schrieb ISSF News, offizielle 

Publikation des Welt- 

Schießsportverbandes: 

Schreiber lobte (…) das Organisationskomitee, 

das „einen tollen und hervorragend 

ausgestatteten Austragungsort 

mit elektronischen Zielscheiben und einem 

Finale für die meisten Wettbewerbe 

vorbereitet hatte. Der ISSF bedankt sich 

bei den Organisatoren (…) für eine hervorragende 

Arbeit.“ „Dieser Wettkampf 

ist ein Beispiel dafür, was wir schaffen 

wollen: eine Reihe von Wettkämpfen 

für Juniorenathleten, die den höchsten 

Standards entsprechen und sich am Vorbild 

unserer Weltcupserie orientieren.“ 

Jugend-Olympiamannschaft 

mit Herz und Leidenschaft 

Mit „Herz und Leidenschaft“, 

„Willen 

und Ehrgeiz“, aber 

auch mit „Neugier 

und Experimentierfreudigkeit“ 

ist die 

Deutsche Jugend- 

Olympiamannschaf t 

bei den 2. Olympischen 

Jugendspielen 

in Nanjing in China 

aufgetreten. Dieses 

Fazit zog Chef 

de Mission Bernhard 

Schwank. 

„Ich habe gesehen, wie die Athletinnen 

und Athleten für ihren Sport brennen. 

Für viele ist er wichtigster 

Lebensinhalt neben der Schule“, 

sagte Schwank, der viele „emotionale 

Höhepunkte“ beobachtet hatte. 

„Wie Ihr hier aufgetreten seid, 

war klasse. Ihr habt alle Euer Bestes 

gegeben. Bei vielen hat es zu super 

Leistungen gereicht, bei einigen 

sogar zu Medaillen. Egal wie 

es lief, seid Ihr mit Sieg 

und Niederlage beeindruckend 

umgegangen“, 

hatte Schwank 

der Mannschaft gesagt: 

„Gerade die 

Medaillengewinner 

unter Euch dürfen 

jetzt nicht nachlassen 

und sich 

zufrieden geben, 

sondern 

müssen nun 

eine Schippe 

drauflegen. 

Denn 

die Jugendspiele 

sind nicht 

das Ende, sondern der Anfang. 

Ich hoffe, dass wir viele von Euch auch 

in der Deutschen Olympiamannschaft 

erleben werden.“ Insgesamt habe sich 

die deutsche Mannschaft als „super 

Team“ präsentiert, bilanzierte Schwank. 

„Sportlich kann man mit den erbrachten 

Leistungen in der Summe sehr 

zufrieden sein. Wir haben viele persönliche 

Bestleistungen verzeichnet. 

Dass dies bei so einem herausragenden 

Wettkampf wie den Jugendspielen 

gelungen ist, spricht für sich.“ Manchmal 

habe es für eine Medaille gereicht, 

manchmal trotz vollen Einsatzes nicht. 

Das sportliche Gesamtkonzept der 

Spiele sollte indes weiterentwickelt 

werden, regte Schwank an: „International 

müssen wir über die Altersklassen, 

die Einordnung in den Wettkampfkalender 

und einzelne Formate sicher 

nochmal diskutieren.“ Wenn die Jugendspiele 

sportlich hochwertig sein 

sollten, dann müssten sie im Jahr ihrer 

Austragung auch der Wettkampfhöhepunkt 

für die Athleten sein. „Zudem 

braucht es eine Harmonisierung der 

Sportarten untereinander.“ Gleiches 

gelte für die Wettkampfformate. „Hier 

sollten wir uns auf eine von allen Verbänden 

getragene Philosophie verständigen“, 

sagte Schwank. Auch die 

zusätzlichen länderübergreifenden 

Mixed-Wettbewerbe müssten aufeinander 

abgestimmt werden. So gab es in 

der 8x100-Meter-Pendelstaffel 

der Leichtathleten Medaillen, 

während das gleiche Format 

der Ruderer ohne Medaillen 

blieb. 

Auch der DOSB werde sich 

Gedanken über den weiteren 

Umgang mit den Olympischen 

Jugendspielen 

machen. Schwank: 

„Wir müssen uns 

die Frage stellen: 

Welche Sportler 

entsenden wir zu 

den Spielen, und 

wie bereiten wir 

sie vor?“ Dafür 

müsse auf internationaler 

E b e n e 

die Priorisierung 

der Ziele 

der Jugendspie 

- 

le und 

die bestmögliche 

Harmonisierung 

der Wettkämpfe mit dem Kultur- 

und Bildungsprogramm 

diskutiert werden. Lobend 

erwähnte Schwank die Arbeit 

des Organisationskomitees: 

„Das gibt eine Eins, auch 

wenn es sicher an der ein 

oder anderen Stelle gehakt 

hat, was aber zu einer Veranstaltung 

dieser Größenordnung dazu gehört. Die 

Athletinnen und Athleten haben sich 

hier in Nanjing sehr wohl gefühlt.“ 

6 


Gesamtvorstand bestätigt Aufgaben-Neuverteilung im Präsidium 

Wolfgang Luks, Eckart Schlaf und Michael Eisert übernehmen Resorts kommissarisch 

Der Gesamtvorstand des 

Landesschützenverbandes 

hat auf seiner Sitzung 

am 11. Oktober die Neuverteilung 

der Aufgaben 

im Präsidium bestätigt. Bis 

zum nächsten Delegiertentag 

fungiert Wolfgang 

Luks als erster Stellvertreter 

von Präsident Eduard 

Korzenek. 

Barleben (rt) – Grund für die Neufestlegung 

der Aufgabenbereiche im Verbandsvorstand 

fünf Monate nach dem 

letzten Delegiertentag war das Ableben 

von Kurt Flohr. Dem im August verstorbenen 

1. Vizepräsidenten hatte der 

Gesamtvorstand ebenso wie dem langjährigen 

Kassenprüfer Horst Römer mit 

einer Schweigeminute gedacht. 

Zum kommissarischen ersten Stellvertreter 

von Präsident Eduard Korzenek 

berief der Gesamtvorstand 

Wolfgang Luks, der Vorsitzende des 

KSV Wernigerode bleibt weiter offiziell 

Vizepräsident für Tradition und Brauchtum. 

Für Luks übernahm Schriftführer 

Eckart Schlaf ebenso übergangsweise 

dessen Ressort als Verbands-Vizepräsident. 

Schlaf, Präsident des KSV Stendal-Altmark, 

gehört wie Wolfgang Luks 

dem Präsidium seit 2006 an. Neu im 

Präsidium ist Michael Eisert, seit 2008 

stellvertretender Schriftführer und seit 

der Verbandsgründung Referent. Das 

Mitglied der Magdeburger SGi übernahm 

von Eckart Schlaf die Schriftleitung. 

Der Vorstand hatte damit einen Beschluss 

des Präsidiums vom Vortag bestätigt. 

Luks, Schlaf und Eisert werden 

die Ehrenämter demnach bis zur nächsten 

Delegiertenversammlung im Jahr 

Mit neuen Aufgaben im Präsidium: Wolfgang Luks, Eckart Schlaf und Michael Eisert (von li.) wurden vom Gesamtvorstand kommissarisch 

in ihre Ehrenämter berufen. 

Foto: Okon 

2016 ausüben, sagte Eduard Korzenek. 

Neu gewählt wurden daneben Andreas 

Schnitzeler von der SGi Hubertus Eggersdorf 

als Referent Waffenrecht und 

Antje Müller-Schubert von der Priv. SGi 

Gräfenhainichen, die künftig das Team 

der Kassenprüfer ergänzt. 

Auf der Tagung hatte Eduard Korzenek 

den Verband in einem „guten Fahrwasser“ 

gesehen, es werde sachlich 

gearbeitet. Die Zusammenarbeit mit 

der Landesregierung sei gut, auch im 

Landessportbund werde der Verband 

„sehr gut anerkannt“. Aktuell zähle man 

mds zum freien Download 

E-Magazin kann als PDF-Datei heruntergeladen werden 

Auf vielfachen Wunsch kann das E-Magazin 

mitteldeutscher schütze künftig 

direkt aus dem Internet heruntergeladen 

werden. Auf einer externen Serviceseite 

steht die Ausgabe dann als Datei 

im PDF-Format allen Interessenten zum 

Download in einer Dateigröße von ca. 5 

MB zur Verfügung. 

Aus organisatorischen Gründen wird 

der Download erst ca. sechs bis sieben 

Tage nach dem Erscheinen im Internet 

möglich sein. Die Redaktion bittet dafür 

um Verständnis. Neben der aktuellen 

Ausgabe können auch zuvor erschienene 

Magazine, derzeit alle Ausgaben des 

laufenden Jahrganges, heruntergeladen 

werden. Zur Download-Seite gelangen 

Sie hier: 

18.200 Mitgliedschaften in 468 Schützenvereinen, 

in der Zwischenbilanz 

sind das etwas weniger als im dritten 

Quartal des Vorjahres. „Ganz böse“ sehe 

es im Nachwuchsbereich aus, so der 

Präsident. Nur 1.129 Mitglieder sind Jugendliche 

im Alter bis zu 20 Jahren. „Die 

Einnahmenlage wird so bleiben, wir 

müssen schlank bleiben“, hatte Schatzmeister 

Guido Lenz in seinem ersten Finanzbericht 

prognostiziert. Dass „die 

Hälfte der Einnahmen“ direkt in den 

Sport fließe, sei eine „ziemlich gute 

Quote“, betonte der Kassenwart. 

Der Festakt zum 25-jährigen Verbandsjubiläum 

wird in den nächsten 

Landesschützentag am 28. März 2015 

in Thale eingebunden. Sportleiter Dirk 

Lunau hatte in diesem Zusammenhang 

auch eine Änderung bei der Ermittlung 

der Landes-Jugendkönige bekanntgegeben. 

Die Jugendlichen werden künftig 

ihre Könige beim Jugend-Pokal des 

Verbandes in den Luftdruckdisziplinen 

ausschießen, das Schießen werde damit 

„offen“ ausgetragen. Proklamiert werden 

alle Landes-Majestäten aber wie bisher 

beim Landeskönigsball. 


Mosaik 

Für mehr Vielfalt in der Sportberichterstattung 

Sportdeutschland.TV: Sportliche Highlights im Web erleben 

Der Name Sportdeutschland.TV 

ist 

Programm, denn das 

erklärte Ziel lautet: 

Sportfans im Internet 

noch mehr Möglichkeiten 

zu geben, 

Sport zu entdecken 

und zu erleben. 

Ob Sportarten wie Volleyball, Basketball, 

Tennis und Mountainbiken oder 

Trendsportevents im Wakeboarden – 

es geht um sportliche Leistungen, aber 

auch die Menschen und Geschichten 

dahinter. Neben Livestreams entsteht 

ein breites Angebot an Abruf- (On-Demand-) 

Inhalten. 

Initiator des Projekts ist der DOSB, die 

Dachorganisation des deutschen Sports, 

in der 98 Mitgliedsorganisationen mit 

91.000 Vereinen und fast 28 Millionen 

Mitgliedschaften vereint sind. DOSB- 

Präsident Alfons Hörmann sagt: „Sportdeutschland.TV 

nimmt den vielfachen 

Ruf nach mehr Breite und Abwechslung 

Viele Sportarten führen medial nur ein Randdasein. Sportdeutschland.TV will zu mehr Vielfalt in der Sportberichterstattung beitragen. 

Foto: Eisert 

in der Sportberichterstattung auf. Schon 

jetzt findet man dort mehr als 40 Sportarten. 

Sportdeutschland.TV ist auch ein 

Angebot an Sportverbände, -veranstalter 

und Ligen, ihren Sport online zu zeigen, 

damit wir alle mehr Sport ‚aus erster 

Hand‘ erleben können.“ 

Für den perfekten „Grip“ 

Die ahg-Anschütz Handels GmbH hat 

den Abzugsschuh Modell Sensive neu in 

ihr Lieferprogramm aufgenommen. Der 

Abzugsschuh wird in drei Farben angeboten 

und ist unter den Bestellnummern 

9714-3 (blau), 9714-5 (grün) und 9714-7 

(schwarz) erhältlich. 

Der Abzugsschuh setzt Maßstäbe im 

Bereich der Abzugszüngel. Durch die 

beiden angebrachten und patentierten 

Kugelgelenke ist es möglich, den Abzugszüngel 

in alle Richtungen stufenlos 

zu verstellen. Die eigentliche Abzugszunge 

kann über zwei Kugelgelenke in 

wirklich jede Lage gebracht werden, um 

den perfekten „Grip“ und das beste Gefühl 

zu erlangen. Dies ist erforderlich, 

um eine spannungsfreie Handhaltung 

zu erreichen. Beide Drehpunkte werden 

mittels eines ausgeklügelten Spann- Gewindestiftes 

gehalten. 

Der Abzugszüngel mit eingearbeitetem 

„Grip“ hat die ergonomische Form des 

Abzugsfingers. Dieser ermöglicht es dem 

Schützen, bei jedem Auslösen des Abzugs 

die exakte Position des Fingers, ohne zusätzliche 

Hilfsmittel, wiederzufinden. 

Die Befestigung des Sensive wird über 

Prismen vollzogen, was es ermöglicht, 

einen Abzug für alle Waffenhersteller zu 

verwenden. Der Verkaufspreis liegt bei 

79,-- Euro inkl. 19% MwSt. (www.ahg-anschuetz.de) 

Oliver Beyer, Geschäftsführer der 

DOSB New Media GmbH, die Sportdeutschland.TV 

entwickelt und betreibt, 

fügt hinzu: „Es zählt doch vor 

allem eines: Sportfans mit einem spannenden, 

vielfältigen Programm zu begeistern. 

Daher haben wir die Plattform 

Jetzt vor der dunklen Jahreszeit werden 

wieder die Kerzen rausgeholt, um „Stimmung“ 

zu verbreiten. Aber richtig urig 

wird es doch nur mit dem berühmten Hindenburglicht, 

wie es schon seit Jahrzehnten 

bei Armeen und Rettungsdiensten 

im Einsatz ist. Auch für die Krisenvorsorge 

sollte man immer einige dieser Lichter 

vorrätig haben. Auf der Jagdhütte oder 

der Schlafkanzel ist das Licht ebenfalls 

so konzipiert, dass man Sportarten und 

-veranstaltungen über Filter und Suchfunktionen 

gezielt findet, aber auch viel 

Neues entdecken kann. Wer sportliche 

Highlights im Web erleben möchte, ist 

bei Sportdeutschland.TV richtig.“ (www. 

dosb.de, www.sportdeutschland.tv) 

Licht mit Stil wie früher 

Hindenburglichter für Haus, Garten und Hütte 

ein guter Helfer. Durch die Konstruktion 

mit dem doppelten Docht ist die Flamme 

deutlich höher und heller als bei den einfachen 

Teelichten oder anderen Kerzen. 

Der Zehnerpack kostet 29,90 Euro 

und ist ebenso wie ein kostenloser Katalog 

erhältlich bei: VENATUS, Pastorenberg 

4, 31167 Bockenem OT Hary, Tel. 

05067/247150, Fax: 05067/247153, 

www.venatus-Shop.de. 

8 



Nachruf 

Im August wurde das 

14. Kreisschützenfest 

des Kreisschützenverbandes 

Aschersleben- 

Staßfurter Landkreis in 

Reinstedt begangen. 

Daran hatten 22 Schützenvereine, 

sowie der 

dortige Anglerverein, 

der Grabenfischerverein 

und der Reinstedter 

Chor teilgenommen. 

Ausgerufen wurden 

auch die Könige des 

Kreisverbandes. 

Der Landesschützenverband Sachsen-Anhalt trauert um 

seinen 1. Vizepräsidenten und sein Ehrenmitglied 

Kurt Flohr 

* 5. September 1948 † 25. August 2014 

Der Verstorbene zählte 1990 zu den Wiedergründern seines Heimatvereins, dem SV Wolmirstedt, und zu den 

Mitgründern des Landesschützenverbandes. Von 1990 bis 1994 gehörte er als 2. Vizepräsident dem ersten Verbandspräsidium 

an und war seit dem Landesschützentag vor acht Jahren erneut ununterbrochen Präsidiumsmitglied 

sowie Mitglied des Gesamtvorstandes des Deutschen Schützenbundes. 

Im August war der Pensionär zum Ehrenmitglied des Landesverbandes ernannt worden, der Verstorbene war 

daneben in seinem Heimatverein sowie im Kreisschützenverband Ohre-Kreis Ehrenvorsitzender. 

Mit Kurt Flohr verliert der Landesschützenverband einen engagierten Mitstreiter für das Schützenwesen und 

den Schießsport sowie einen guten Kameraden, unvergessen bleiben sein steter Einsatz für Tradition und Brauchtum 

sowie die Belange des Waffenrechts. 

Der Verstorbene war Träger des Goldenen Ehrenkreuzes des Deutschen Schützenbundes und des Großkreuzes 

zum Verdienstkreuz des Landesschützenverbandes. Sein ehrenamtliches Engagement war daneben auch mit der 

Verleihung der Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt gewürdigt worden. 

Der Landesverband wird Kurt Flohr als großartigen Menschen und Schützenkameraden in guter Erinnerung behalten. 

Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Moni und seiner Familie. 

Eduard Korzenek 

Präsident des Landesschützenverbandes 

Ronald Lembke tauschte die Königswürden 

Reinstedt: Gelungenes 14. Kreisschützenfest des KSV Aschersleben-Staßfurter Landkreis 

Von 

Juliane Paulus 

Übergabe der Fahnenschleifen und der 

Auszeichnungen durch den Bürgermeister 

der Stadt Falkenstein/Harz, Klaus 

Wycisk, den Vizepräsidenten des Kreissportbundes 

Salzland, Jürgen Altena, 

den Vorsitzenden des KSV, Heiko Wurg, 

und den Vorsitzenden des Schützenverein 

Reinstedt, Ronald Lembke, statt. 

Als neuer Vereinsschützenkönig wurde 

Thomas Ecke proklamiert, der die 

Königskette vom Vorjahres-Schützenkönig 

und Vereinsvorsitzenden Ronald 

Reinstedt - Schon traditionell fand 

als erstes der Schützenumzug durch 

den Ort statt, der musikalisch durch die 

Spielmannszüge Meisdorf und Falkenstein/Harz 

begleitet wurde. Bei dem 

Umzug bekamen alle eine kurze Dusche 

ab, hielten aber tapfer durch. Nachdem 

die Vereine wieder auf dem Sportplatz 

versammelt waren, fand die feierliche 

Der Festumzug durch Reinstedt, dort fand das diesjährige Schützenfest des Kreisschützenverbandes Aschersleben-Staßfurt statt. 

Fotos: Maike Paulus 



Lembke, empfing. Daneben wurden 

acht Schützenschwestern und -brüder 

mit Auszeichnungen des Kreis- und 

Landesverbandes für schießsportlichen 

Leistungen sowie das Engagement im 

Schützenwesen geehrt. Bei der anschließenden 

Stärkung kam besonders der 

selbstgemachte Kuchen an, der bei nun 

Sonnenschein reißenden Absatz fand. 

Wer sein Glück herausfordern oder seine 

Geschicklichkeit unter Beweis stellen 

wollte, konnte dies an der Los- und 

Schießbude tun. Aber auch die Nachwuchsschützen 

konnten sich die Zeit mit 

dem Kettenkarussell vertreiben. 

Nach dieser „Erholungspause“ wurde 

es nochmals spannend. KSV-Vorsitzender 

Heiko Wurg und dessen Stellvertreter 

Lutz Paulus gaben die Sieger und 

Platzierten des Pokalschießens bekannt 

und überreichten die begehrten Trophäen. 

Pokalgewinner in der Einzelwertung 

war in der offenen Juniorenklasse André 

Schulze vom SV Reinstedt, bei den 

Herren Frank Herrmann vom SV Klein 

Schierstedt, bei den Damen Melanie 

Buschhorn vom SV Reinstedt, in der 

Herren-Altersklasse Bernd Eggert vom 

SV Staßfurt und bei den Senioren Erwin 

Millich vom SV Reinstedt. In der Mannschaftswertung 

gingen die Pokale in der 

offenen Juniorenklasse und in der Herrenklasse 

an den SV Klein Schierstedt, in 

der Damenklasse und in der Herren-Altersklasse 

gewann der SV Reinstedt. 

Hannelore Rieß nahm für ihren Verein den Pokal des Vorsitzenden des Kreisverbandes entgegen. 

Ein besonderer Höhepunkt war die 

Übergabe des doch recht eindrucksvollen 

Wanderpokals des Kreisvorsitzenden. 

Hier hatte Vereinsvorsitzende 

Hannelore Rieß gut lachen. Der Schützenverein 

der Stadt Staßfurt gewann 

den Pokal mit zwölf Ringen Vorsprung 

und verwies damit den SV Reinstedt 

und den SV Klein Schierstedt auf die 

Plätze. Danach wurde das bis dato 

Geheimnis um den neuen Kreis-Adlerkönig 

sowie den Kreisjugend-Adlerkönig 

gelüftet. Dabei entschied 

wie immer das Los, welcher Treffer 

der Königstreffer wurde. Bei den 

Schützinnen und Schützen sicherte 

sich der Reinstedts Vorsitzender 

Ronald Lembke den Titel, tauschte 

damit sozusagen die Würde des Vereinsschützenkönigs 

mit der des neuen 

Kreis-Adlerkönigs. Er war etwas 

erleichtert, nachdem er die Vereinskönigskette 

an seinen Nachfolger abgegeben 

hatte. Denn seit Mitte März 

Birgit Haupt gewinnt die Überraschungs-Scheibe 

Thale: Schützin vom SV Neinstedt war die Beste von 64 Teilnehmern 

Von 

Andreas Steinecke 

Thale - Das Überraschungsschießen 

am 24. August auf dem Schießplatz der 

Schützengesellschaft Thale 1890 e.V. 

war wieder ein voller Erfolg. Bei guten 

Witterungsbedingungen „kämpften“ 64 

Schützenschwestern und Schützenbrüder 

von fast 20 Schützenvereinen und 

Gäste um die begehrte Überraschungs- 

Scheibe. 

Am Ende gewann souverän mit 138 

Ringen Birgit Haupt vom Schützenverein 

Neinstedt. Psst.., nicht weitersagen, 

ihr Ehemann hatte die Flasche Zielwasser 

gewonnen. Ihr wisst, welcher Platz 

das ist! Für alle weiteren 63 Schützen 

waren auch attraktive Preise vorhanden, 

so dass am Ende niemand leer ausging. 

Und wie es sich für ein Überraschungsschießen 

gehört, waren die beiden Disziplinen 

Kleinkaliber lang, die geschossen 

werden mussten, nicht nur ein schießsportlicher 

Wettkampf, sondern auch etwas 

zum Schmunzeln. 

Dazu gab es frisch gebackenen Kuchen, 

belegte Brötchen sowie heiße 

und kalte Getränke. Eine Dankeschön 

dafür der Familie Ursula und Lothar 

Steffen. Sie hatten das Überraschungsschießen, 

wie auch in den 

vergangenen Jahren, akribisch vorbereitet 

und organisiert. Auch bei der 

Suche nach neuen Sponsoren hatten 

sie keine Mühen gescheut und so 

Jan Mally wurde als Bürgerkönig ausgerufen. 

trägt er die Kreisschützenkönigskette, 

ist somit zweifacher Kreisschützenkönig 

2014. Als Jugend-Adlerkönig wurde 

Alexander Petrak vom SV Frose/ 

Anhalt proklamiert. Aber ein König 

fehlte noch, Jan Mally wurde als Bürgerkönig 

ausgerufen und mit der Königsscheibe 

geehrt. Zum Abschluss 

des gelungenen Festes stieg am 

Abend noch ein schönes Feuerwerk in 

die Lüfte, bei dem es ganz nach Schützenart 

nochmals ordentlich krachte. 

konnten sehr attraktive Preise übergeben 

werden. Allen Sponsoren und 

Helfern noch einmal ein herzliches 

Dankeschön für die große Unterstützung. 

Mitglieder von fast 20 Vereinen sowie Gäste hatten sich am Überraschungsschießen der Schützengesellschaft Thale im August beteiligt. 

Foto: Andreas Steinecke 

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„Der Schießsport ist eine ehrenwerte Sportart“ 

Ministerpräsident Reiner Haseloff lobt die Schützen beim Empfang in der Staatskanzlei 

Mit dem traditionellen Gruppenbild im Foyer der Staatskanzlei fand auch der diesjährige Empfang des Ministerpräsidenten seinen Auftakt. 

Foto: Uli Lücke 

„Der Schießsport ist eine 

ehrenwerte Sportart“, 

hat Ministerpräsident Dr. 

Reiner Haseloff beim traditionellen 

Empfang einer 

Abordnung des Landesschützenverbandes 

am 11. 

Oktober in der Magdeburger 

Staatskanzlei gesagt. 

Von 


Magdeburg – Er wisse, so der Regierungschef 

weiter, was die Schützen für 

das Land und die Rolle des Landes tun. 

Sie verbinden über Generationen hinweg 

das Miteinander unterschiedlicher 

Altersgruppen. Sport, Wettkampf und 

Training seien auch „Grundlage für Leistungsbereitschaft, 

die auch im Beruf 

zum Erfolg führen kann“, spannte der 

Ministerpräsident den Bogen in die Gegenwart. 

„Sie bieten solche Angebote“, 

hatte er betont. Der Schützenverband 

sei heute eine „wesentliche Säule und 

ein Rückgrat der Gesellschaft. Ich bin 

froh, dass es Sie gibt“, lobte der Ministerpräsident. 

Mit den namentlich genannten 

Jana Beckmann, Cynthia Freywald, 

Thomas Hasenfuß und Michael Jakosits 

hatte Haseloff auch die Erfolge von Aktiven 

des Landesverbandes gewürdigt. 

In seiner Erwiderung hatte Präsident 

Eduard Korzenek für die Einladung gedankt. 

„Ich freue mich, dass Sie das zum 

wiederholten Male machen“, sagte er 

und lobte daneben die gute Zusammenarbeit 

mit der Landesregierung. Mit den 

vorherigen Beschlüssen auf der Tagung 

des Gesamtvorstandes habe man im 

Präsidium „kompetente Leute“ mit den 

neuen Aufgaben betraut. Nicht nur im 

Gesamtvorstand werde „mit viel Herzblut 

gearbeitet“. 

Zusammen mit dem Ministerpräsidenten 

hatte Eduard Korzenek anschließend 

Sportler und verdiente 

Ehrenamtliche mit Auszeichnungen 

des Landesverbandes geehrt. Mit Verdienstkreuzen 

des Verbandes wurden 

Regina Schwerin, Petra Bendisch, Hartmut 

Neumann und Karlheinz Schwerin 

ausgezeichnet. Das Protektorabzeichen 

in Silber des Deutschen Schützenbundes 

wurde an Eckart Schlaf 

verliehen. In einer gewohnt lockeren 

Atmosphäre hatte der Empfang wie 

schon in den Jahren zuvor seinen Abschluss 

gefunden. 

Zu den Geehrten zählte auch Bogensportlerin Cynthia Freywald, die bei den Olympischen 

Jugendspielen Silber im Mixed-Wettbewerb gewonnen hatte. 

Regina Schwerin (li.) und Petra Bendisch wurde beim Empfang das Verdienstkreuz II. Klasse 

des Landesschützenverbandes verliehen. 

Fotos (2): Michael Eisert 



Martin Hoffmann setzt als Letzter den besten Treffer 

SV Hubertus Schönebeck: Neuer König mit dem besten Schuss seit 20 Jahren 

Noch ohne Kette, aber schon mit dem Siegerpreisen, präsentierten sich die drei Besten des Königsschießens. Von links: Jan Driesnack, Martin Hoffmann und Wolfgang Schulle. 

Fotos: Michael Eisert 

Martin Hoffmann ist neuer 

Schützenkönig des SV Hubertus 

Schönebeck. Der 22. 

und damit letzte Schütze, 

der als König Martin I. in die 

Vereinsgeschichte eingeht, 

hatte beim 18. Königsschießen 

mit dem Mauser K 98 

quasi den Meisterschuss 

des Tages gesetzt und damit 

den Treffer seines Vorgängers 

aus dem Jahr zuvor 

noch getoppt. 

Von 


Schönebeck – Das Rennen um die Königswürde 

schien schon gelaufen, der 

Treffer von Wolfgang Schulle lag nur 

zwölf Millimeter vom Scheibenzentrum 

entfernt, als Martin Hoffmann als 22. und 

letzter Hubertusschütze seinen (einen) 

Schuss über die Distanz von 100 Metern 

abgab. Der Einschlag ließ alle bis dato 

Treffer auf der Scheibe etwas an Glanz 

verlieren. Guido Lenz verkündete als finales 

Resultat den minimalen Abstand 

von zwei Millimetern von der Scheibenmitte, 

viel besser ging es wirklich nicht. 

„Der beste Treffer seit 20 Jahren“, lobte 

dann auch Hubertus-Präsident Lothar 

Kassuhn vor der Proklamation die 

Leistung des neuen Königs Martin I., 

der vor zwei Jahren schon einmal als 

zweiter Ritter ausgezeichnet worden 

war. Zumindest der beste Schuss, seit 

der Verein seinen König auf dem Kugelstand 

ermittelt… Schon vor einem 

Jahr war dem damaligen König Torsten 

Steinbach beim Königsschießen ein 

fantastischer Treffer im Millimeter-Abstandsbereich 

gelungen. Mit der Übergabe 

der Königskette endete am ersten 

Sonnabend im September die Regentschaft 

von „Steini I.“ 

Mit drei übergroßen Biergläsern, das 

für den neuen König würde das imposante 

Volumen von sieben Liter fassen, 

wurden die drei besten Schützen bei 

der Siegerehrung auch mit attraktiven 

Erinnerungsstücken an den traditionellen 

Wettkampf belohnt. Martin I., der 

Auch Flintenschütze Wolfgang Krause, einer von 22 Männern und Frauen, die beim Königsschießen 

angelegt hatten, machte bei mit dem K 98 eine gute Figur. 

Auf einer separaten Bahn, aber unter gleichen Bedingungen, ermittelten die Gäste ihre Besten. 

Im Bild hier der Barbyer Gildeschütze Horst Stitterich. 

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Martin Hoffmann traf als letzter Schütze des Tages mitten in 

das Scheibenzentrum. 

sich seine Scheibe zur Erinnerung von 

den Teilnehmern signieren ließ und ob 

seines Erfolges das zweite Fass Freibier 

spendierte, stehen als erster und 

zweiter Ritter bis zum nächsten Jahr 

Wolfgang Schulle und Jan Driesnack 

zur Seite. Der Treffer des nun zweiten 

Ritters lag dreieinhalb Zentimeter vom 

Zentrum entfernt. 

Rohrsheim (mn) - Die Schützengesellschaft 

zu Rohrsheim war am 14. September 

Ausrichter des 22. Halberststädter 

Kreisschützentreffen. Nachdem Schützenmajor 

Mirko Bock die Schützen für 

den Umzug zum Denkmal der „Germania“ 

angetreten lassen hatte, meldete er 

dem KSV-Präsidenten Wilfried Schröder: 

„Schützen zur Kranzniederlegung angetreten“. 

Mit dem Spielmannzug Silstedt 

ging es zum Denkmal. Dort übergab 

Kreisschießsportleiter Heinz Nehrig dem 

Rohrsheimer Schützenhauptmann einen 

Säbel, der zuvor bei einem Antiquitätenhändler 

aufgefunden worden war und 

vom Schützenverein zurückgekauft wurde. 

Danach eröffnete der Präsident das 

Kreisschützentreffen. Ortsbürgermeister 

Hans-Jörg Gifhorn und Bärbel Sorgel, 

Vertreterin des Landrates, richteten 

Grußworte an die Schützen. 

Auf der Tagesordnung des Treffens 

standen unter anderem die Bekanntgabe 

der diesjährigen Kreiskönige und 

einige Auszeichnungen. Als Kreiskönig 

wurde Michael Pflock vom SV Halberstadt 

ausgerufen, als Kreiskönigin Caroline 

Böhme vom SV Schwanebeck, als 

Kreisjugendkönig Florian Schmidt vom 

SV Halberstadt und als Kreisjugendkö- 

Hubertus-Präsident Lothar Kassuhn präsentierte die 

vier ausgelobten Pokale. 

Michael Pflock und Caroline Böhme neue Kreiskönige 

KSV Halberstadt: Verband proklamiert Majestäten beim Treffen in Rohrsheim 

nigin Celine Pajeczewski vom SV Sargstedt. 

Die Titel der Kreisvolkskönige 

gingen an Sven Kosinski aus Schlanstedt 

und Ilka Jötze aus Emersleben. Auszeichnungen: 

Ehrennadel des KSV in Silber Doris Cuno 

(SG Emersleben), Andrea Bostelmann 

(SV Sargstedt); in Bronze: Thomas Vollmer 

(SG zu Rohrsheim). 

Der sportlichen Tagesaufgabe, ohne 

Probe und mit nur einem Schuss 

mit dem K 98 möglichst gut und mittig 

zu treffen, hatten sich auch einige 

Gäste und Freunde der Hubertusschützen 

gestellt. Bester auf der Gästebahn 

wurde hier der bei der Auswertung 

nicht mehr anwesende Hubert Glanz 

vom Polizei-SV aus Magdeburg, dessen 

Treffer mit einem Abstand von 5,8 

Zentimetern vermessen worden war. 

Die Preise für den zweiten und dritten 

Platz gingen an die Vertreter der 

Schießleistungsgruppe aus Bernburg, 

Norman Nicolaus und Klaus Naumann 

lagen ebenfalls im einstelligen Zentimeter-Bereich. 

Erfreulich auch, dass Lothar Kassuhn 

Ehrennadel des Landesverbandes in 

Silber: Regina Kippe und Daniela Nowak 

(beide SV Schwanebeck); in Gold: Fritz 

Kaiser (SV Schwanebeck), Harald Winter 

(SV Sargstedt) und Wilfried Stengert (SG 

Dingelstedt). 

Sportmedaille des Landesverbandes 

in Bronze: Frank Wytek und Herbert 

Niewerth (beide SV Deersheim) und 

Mit der Übergabe der Kette an seinen Nachfolger endete die 

Regentschaft von Steini I. 

am Rande des Königsschießen von einem 

Mitgliederzuwachs im Verein berichtete, 

zudem handele sich bei den 

Neuzugängen eher um Schützen der 

jüngeren Generation. So zähle der 

Verein, der im Februar 1990 wiedergegründet 

worden war, nun wieder über 

150 Mitglieder, sagte der Hubertus- 

Chef. 

Monika Bärtl (SV Sargstedt); in Silber: 

Hans-Joachim Preiß (SG Dingelstedt). 

Traditionsmedaille des Landesverbandes 

in Bronze: Heidemarie Wytek 

und Brigitte Krumpach (beide SV Deersheim) 

und Michael Schmidt (SV Halberstadt). 

Goldene Ehrennadel des DSB: Johann 

Vogel (SC Hochhaus Halberstadt). 

Die Könige des Kreisverbandes (von li.): Celine Pajeczewski, Ilka Jötze, Sven Kosinski, Florian Schmidt und Caroline Böhme. Dahinter Fahnenträger 

Mirko Bock von der SG Dardesheim. 

Foto: Nehrig 



„Mutter des Vereins“ mit Salut geehrt 

Improvisation zum Wiegenfest, Kommando brauchte kurzfristig Ersatz 

Geburtstagskind Maritta Heinemann inmitten der Gratulanten aus dem Verein. 

Fotos: Smikowski/Privat 

Ausleben (bs) - Obwohl die Schützen des 

Salutkommandos vom SV Ausleben 1993 

e.V. froh darüber waren, dass sie ihre Flinten 

nach dem letzten großen Einsatz beim 

zurückliegenden Kommers ordentlich geputzt 

und in ihren Waffenschränken sicher 

verstaut hatten, wurden sie vom Vorstand 

zu einem neuen Auftritt berufen. 

Traditionell erhalten langjährige und 

verdiente Mitglieder des Vereins zu besonderen 

Anlässen eine zusätzliche Auszeichnung 

in Form eines Ehrensaluts. 

Der Vorstand benötigte zur Beschlussfassung 

dieser Ehrung für Schützenschwester 

Maritta Heinemann auch keine lange 

Beratung und bereitete heimlich diese 

Traditionsverein trat zum Geburtstag an 

Auch der Ministerpräsident begutachtete den Auftritt der Traditionsschützen 

Weißenfels (eb) – Die Eröffnung einer 

Sondersaustellung anlässlich des 

400. Geburtstages von Herzog August 

von Sachsen-Weißenfels am 13. August 

in Weißenfels hat auch der dortige 

Traditionsverein Infanterieregiment 

Sachsen-Weißenfels zu einem Auftritt 

genutzt. Begutachtet wurde die historische 

Formation um ihren Vereinsvorsitzenden 

Jens Fischer unter anderem 

von Ministerpräsident Reiner Haseloff, 

der zur Eröffnung der Ausstellung in 

der dortigen Schlosskirche eine Rede 

gehalten hatte. 

Reiner Haseloff, der zu dem Eröffnungstermin 

überpünktlich eingetroffen 

war, hatte die Traditionsschützen 

bei ihrer Präsentation im Schloss quasi 

noch beim Proben angetroffen. Der Ministerpräsident 

habe sich dann mit den 

Schützen „locker über Geschichte und 

Militär unterhalten“, berichtete Jens 

Fischer über die Begegnung mit dem 

Landesvater. 

Schützenhauptmann Ingo Ernst (Bildmitte) musste kurzfristig das Salutkommando 

ergänzen. 

Zeremonie zur Feier anlässlich ihres 60. 

Geburtstages vor. Alles schien perfekt 

zu laufen und die Abordnung von Mitgliedern 

mit dem Geschenk und die Salutschützen 

versammelten sich am Ort 

der Feierlichkeiten. Doch dann eine erschreckende 

Nachricht, denn gleich zwei 

Salutschützen fielen kurzfristig aus und 

mussten ersetzt werden. 

Schießleiter Burkhard Smikowski überlegte 

nicht lange und bestimmte den 

Schützenhauptmann des Vereins, Ingo 

Ernst, zum Ersatzschützen. Als sich die 

zahlreiche Gästeschar bereits im Garten 

versammelte, erhielt der Ersatzmann 

noch einen Schnellkurs in Sachen Sicherheit, 

Ablauf und Kommandos bezüglich 

des Salutes. Mit einem unguten Gefühl in 

der Magengegend übernahm Burkhard 

Smikowski die Regie und hoffte nach der 

Ansprache an das Geburtstagskind und 

die Gäste, dass alles halbwegs klappen 

würde. Die Nervosität des Ersatzmannes 

führte allerdings dann doch dazu, dass 

einiges nicht so über die Bühne ging, wie 

erwartet. Zum Erstaunen der Schützen 

fanden die Zuschauer den etwas verunglückten 

Auftritt allerdings als sehr belustigend 

und dachten wohl, dass alles 

so gewollt war. Anhaltender Beifall und 

viele aufmunternde Worte für den Neuling 

bauten die tapferen Salutschützen 

schnell wieder auf und Jubilarin Maritta, 

liebevoll auch als „Mutter des Vereins“ 

bezeichnet, freute sich riesig über diese 

etwas außergewöhnliche Überraschung 

und Ehrung. Als Belohnung für den Salut 

und die Glückwünsche lud das Geburtstagskind 

alle Verwandten, Bekannten, 

Freunde und Mitglieder zu einem gemütlichen 

Beisammensein in fröhlicher Runde 

ein. Ob man sich später einmal mehr 

an den verpatzten Salut oder die tolle 

Feier erinnert, war den Schützen letztendlich 

auch irgendwann egal und alle 

feierten den Geburtstag ihrer Schützenschwester 

Maritta Heinemann bis spät in 

die Nacht hinein. 

Ministerpräsident Reiner Haseloff nutzte die Gelegenheit zur Fachsimpelei mit den Weißenfelser Traditionsschützen um Jens Fischer. 

Foto: Mike Sachse 

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Astorianer mit neuer Vereinskönigsrotte 

Wittenberg: Rüdiger Banse das zweite Mal König des SV Astoria 

Kurz berichtet 

Löwe bleibt in Estedt 

Der Pokal „Braunschweiger Löwe“ 

bleibt beim SV Estedt. Beim Senioren-Pokal 

Kleinkaliber des Landesverbandes 

in Halle wiederholten Lisel 

Volber und Bruno Otte ihren Erfolg 

aus dem Vorjahr, damit durfte sich 

das Duo auch über das ausgelobte 

„Futtergeld“ von 100 Euro freuen. Die 

Trophäe war zum zehnten Verbandsjubiläum 

im Jahr 2000 von den Braunschweigern 

Werner R. Morig und 

Hermann Grote gestiftet worden. 

Detlef Freund siegt 

Die Königsrotte nach dem Schießen, Rüdiger Banse (Mitte) gewann den Königstitel das zweite Mal. 

Am 26. September führten 

die Wittenberger Astorianer 

ihr jährliches 

Ve r e inskö nigsschießen 

in ihrem Schießsportzentrum 

durch. Als neuer 

Schützenkönig des Vereins 

aus der Lutherstadt 

wurde Rüdiger Banse ausgerufen. 

Wittenberg (jb/red) – Nach der Begrüßung 

der Mitglieder und Ehefrauen 

durch den Vorsitzenden René Dotschko 

fiel der erste Schuss um 18 Uhr durch den 

amtierenden Vereinskönig Thilo Eckloff 

auf den Reichsapfel. Bereits um 18.25 

Uhr wurde der Reichsapfel, der den Titel 

2. Knappe bringt, durch Yvonne Gießmann 

zu Fall gebracht. Nachdem das 

Zepter für den 1. Knappen durch René 

Dotschko um 19.20 Uhr, der rechte Flügel 

durch den dann 2. Ritter Rüdiger 

Banse um 20.05 Uhr und der linke Flügel 

durch den 1. Ritter Joachim Bresack 

um 20.30 Uhr abgeschossen wurden, erfolgte 

zum Schluss das Schießen auf den 

Mittelpunkt des Königsvogel-Rumpfes. 

Auch diesmal wollte der Rumpf, der vorher 

schon des Öfteren gewackelt hatte, 

nicht fallen. 

Um 21.13 Uhr gelang es dem stellvertretenden 

Vorsitzenden Rüdiger Banse, 

den Vogelrumpf zu Fall zu bringen. 

Demzufolge wurde der nachfolgende 

Schütze während des Schießens, Mario 

Hentze, 2. Ritter. 

Tags darauf wurde beim traditionellen 

Königsball die neue Königsrotte proklamiert. 

Nach der Begrüßung erfolgte die 

Ehrung des Vereinsvorsitzenden René 

Dotschko und dessen Ehefrau Romy für 

die jahrelange Versorgung aller Schützenfreunde 

und Gäste bei Wettkämpfen 

und anderen Veranstaltungen im Schützenhaus 

mit einem Präsent und einen 

Blumengutschein. Nach dem Essen vom 

Buffet, Carsten Fricke hatte anlässlich 

seiner Heirat ein Spanferkel zusätzlich 

gestiftet, wurde die neue Königsrotte 

ausgerufen. Dabei wurde Rüdiger Banse 

das zweite Mal als Vereinskönig geehrt, 

ihm stehen der 1. Ritter Joachim 

Bresack, der 2. Ritter Mario Hentze sowie 

die Knappen René Dotschko und Yvonne 

Gießmann zur Seite. Nach dem feierlichen 

Akt und einem Ehrentanz des neuen 

Königspaares bei flotter Diskomusik 

wurden bis spät in Nacht gefeiert. Einige 

Ehefrauen und Partnerinnen wagten 

auch den Weg in die Wettkampfhalle, 

um einige Probeschüsse mit dem Luftgewehr 

abzugeben. 

Detlef Freund hat das Schießen des 

KSB Quedlinburg um die Harzschützenkette 

gewonnen. Auf dem Stand 

am Rübchen in Thale gewann der 

Schütze vom SV Borne Anfang September 

den Wettkampf mit dem Perkussionsgewehr 

aufgelegt mit 141 

Ringen vor Vorjahrssieger Reinhard 

Miosga (138) von der SG Rieder und 

Michael Bartel (134) vom SV Etgersleben. 

Auf ihrem Heimstand belegten 

Wolfgang Seidel und Axel Knauer 

vom Gastgeber mit 134 bzw. 133 Ringen 

die Plätze vier und fünf. 

Shooty-Team wird 17. 

Beim 20. RWS Shooty-Cup der Deutschen 

Schützenjugend hat das Schüler-Quartett 

aus Sachsen-Anhalt Platz 

17 unter 20 Teams belegt. Die beiden 

Luftgewehrschützen Pascal Melchert 

(188) und Karl Pfeiffer (172) sowie die 

Luftpistoleschützen Charles Blattner 

(157) und Florian Hausmann (152) lagen 

mit 669 Gesamtringen 66 Ringe hinter 

Niedersachsen, das im Vorkampf am 

besten getroffen hatte. Der Cup-Sieg 

ging an die Auswahl Brandenburgs. 

René Dotschko und Ehefrau Romy wurden ausgezeichnet. 

Fotos: Bresack/Verein 

Yvonne Gießmann wurde bei ihrem ersten Königsschießen gleich 

2. Knappe. 

Pascal Melchert war als Neunter bester 

Sachsen-Anhalter im Einzelranking. 

Foto: Eisert 



Neunter Titel für Birgit Neum 

Königsschießen des RSV Magdeburg: Andreas Jaeger das erste Mal Schützenkönig 

Zahlreiche Pokale wurden vergeben. Birgit Neum sicherte 

sich den Sommer-Pokal bei den Frauen vor Kerstin Lohß 

(re.) und Sabine Unze. 

Birgit Neum und Andreas Jaeger wurden als neues Königspaar des Vereins ausgerufen. 


Volker Freigang mit der imposanten Trophäe des Schützenkaisers, 

rechts Vereinsvorsitzender Klaus-Dieter Gabriel. 

Birgit Neum und Andreas Jaeger 

sind als neues Königspaar 

des Reservisten-Schützenvereins 

Magdeburg-Buckau (RSV) 

ausgerufen worden. Der kleine 

Verein hatte sein Schützenfest 

traditionell am ersten Sonnabend 

im September gefeiert. 

Von 


Magdeburg - Birgit Neum und Andreas Jaeger heißen 

die neuen Schützenkönige des Reservisten-Schützenvereins 

Magdeburg-Buckau. Beim Schießen mit dem 

Kleinkalibergewehr sicherte sich Birgit Neum mit 26 

Ringen ihren bereits neunten Königstitel vor Erika Unze 

und Diana Boelke, die mit 23 bzw. 21 Ringen die 

Ehrenplätze einnahmen. Bei den Männern feierte Andreas 

Jaeger dagegen mit der „Königswaffe“ seinen ersten 

Erfolg, der neue Schützenkönig erwies sich mit 25 

Zählern vor den ringgleichen Günter Neum und Andreas 

Wolf, die beide 14 Ringe getroffen hatten, diesmal 

deutlich am treffsichersten. An dem Königsschießen 

auf dem Stand am Schanzenweg hatten sich elf der 31 

Vereinsmitglieder um den Vorsitzenden Klaus-Dieter 

Gabriel beteiligt. 

Traditionell wurde beim Schützenfest daneben auch 

der Vereins-Schützenkaiser ermittelt. Bei dem Wettstreit, 

der allen bisherigen Schützenkönigen vorbehalten 

ist, gelang Volker Freigang dabei mit 28 Ringen der 

dritte Pokalsieg in Serie. Freigang stemmte die imposante 

Trophäe erst im Dunkeln in die Höhe. Die Vergabe 

der wie immer zahlreichen Pokale war gerade noch 

so vor einem heftigen Gewitter, der teils sintflutartige 

Regen zwang die Gäste fortan unter die Überdachungen 

auf dem Festgelände, über die Bühne gegangen. 

Zu den Gästen zählten wie schon in den Jahren zuvor 

Abordnungen aus Aurich, Köthen, Leitzkau, Gutenberg 

und von den Giebichensteiner Albatrossen. Hans-Jörg 

Schulz von der Köthener Gilde war dann auch beim 

Schießen um am den Königs-Pokal der Beste, der Gäste-Pokal 

ging an Petra Dallmann aus Burg, die mit 47 

Zählern Hermann Mennengla (43) aus Aurich und Uwe 

Hausmann (42) vom SV Gutenberg auf die Plätze verwiesen 

hatte. 

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Leute im Landesschützenverband 

Wolfgang Luks in vielen Sätteln gerecht 

Wolfgang Luks (li.) mit der Königskette, 

hier zusammen mit Vereinskamerad Volker 

Grabow und der Vereinsvorsitzenden Anke 

Lauing. 

Foto: Hilbert 

Seit dem 11. Oktober ist Wolfgang 

Luks kommissarisch erster Stellvertreter 

von Verbandspräsident Eduard 

Korzenek. Der Gesamtvorstand des 

Landesverbandes beauftragte den 

55-Jährigen, der bislang im Präsidium 

acht Jahre für das Ressort Tradition 

und Brauchtum zuständig zeichnete, 

wegen der nötig gewordenen Neuverteilung 

der Aufgaben mit der 

übergangsweisen Ausübung des Ehrenamtes 

des 1. Vizepräsidenten. 

Der gebürtige Wernigeröder gehört 

seit 1976 dem Schützenverein 

Reddeber von 1870 an, stand seinem 

Heimatverein seit 1996 elf Jahre vor 

und ist heute dessen Ehrenvorsitzender. 

Daneben steht Luks seit nun 

über acht Jahren an der Spitze des 

KSV Wernigerode und leitet seit der 

Gründung im September 2009 auch 

die Geschicke des Schützenbundes 

Harz als dessen Präsident. 

Dreimal war Wolfgang Luks bislang 

Schützenkönig seines Vereins, 

1995, 1997 und zuletzt im Juni des 

Vorjahres – da erst nach einem Stechen 

- gelang ihm der beste Treffer 

mit dem Kleinkalibergewehr. Mit der 

imposanten und schwergewichtigen 

Kette, die bereits sein Vater 

Manfred als König des Jahres 1975 

schon einmal getragen hatte, war er 

auch beim diesjährigen Königsball 

zum Landesschützentag in den Saal 

einmarschiert. Die Insigne schmückt 

die Schützenkönige des Vereins aus 

dem nördlichen Harzvorland bereits 

seit 1870, die Kette wird jährlich 

durch einen silbernen Anhänger erweitert 

und zählt deren mittlerweile 

bereits über 100. Man habe die 

Kette schon einmal gewogen, weiß 

Wolfgang Luks zu berichten, da wog 

sie stolze 17 Kilogramm. Leichter 

ist sie seitdem sicher nicht geworden. 

Das Schützenfest mit dem Königsschießen 

wird in Reddeber seit 

1870 gefeiert. Nur die beiden Weltkriege 

hatten die Tradition zeitweilig 

unterbrochen, nach 1945 war 

eine Wiederbelebung des Vereins 

vorerst nicht zustande gekommen. 

Erst 1966, das als das Jahr der Wiedergründung 

des Vereins gilt, ließ 

man in dem heutigen Wernigeröder 

Ortsteil die Tradition der Schützenfeste 

wiederaufleben und führt seitdem 

immer im Juni das Fest ohne 

Unterbrechung durch. 

Mittlerweile hat Wolfgang Luks 

sein Königsjahr beendet. Neben 

dem „Gut Schuss“ bestimmt auch 

das „Waidmannsheil“ in zwei Revieren 

sein Leben. Ein kapitaler Hirsch 

bescherte ihm sogar einmal eine 

Bronzemedaille bei der Hegeschau 

des Landes. Und auch mit einem 

Vize ist es bei dem bekennenden 

Traditioner nicht abgetan, im 

Kreissportbund Harz ist er als Vizepräsident 

Finanzen für die Kasse zuständig. 

Anni Becker 

am Drücker 

Als bewährte Standaufsicht ist 

Anni Becker beim Königsschießen 

des SV Hubertus Schönebeck 

nicht wegzudenken. Am ersten 

Sonnabend im September war 

die Sportschützin aber nicht allzu 

lang auf dem Stand zu sehen. 

Nach ihrem Königsschuss, einigen 

Durchgängen der Aufsicht beim 

Schießen mit dem obligatorischen 

Bedienen der Seilzuganlage ging 

es vom Schönebecker Kugelstand 

nach Jersleben. Dort trat die Hubertusschützin 

zusammen mit ihrer 

Vereinskameradin Isabel Bernal bei 

der Landesmeisterschaft mit dem 

Selbstladegewehr an. Mit 299 Ringen 

gewann Anni Becker die Konkurrenz 

in der Damenklasse, Isabel 

Bernal traf 238 Ringe, das bedeutete 

am Ende Rang drei. Zusammen 

mit Guido Lenz, der seinen Verein 

ebenfalls bei den Titelkämpfen in 

Jersleben vertreten hatte, sicherte 

sich das Schönebecker Trio daneben 

auch Mannschaftsgold in der 

Herrenklasse. 

Vor zwei Jahren war Anni Becker 

als erste Schützenkönigin ihres Heimatvereins 

ausgerufen worden, 

im Vorjahr hatte nur der damalige 

Schützenkönig Torsten Steinbach 

mit dem K 98 besser als Anni Becker 

getroffen und sie damit zu seinem 

ersten Ritter „geschlagen“. 

Der Ehrenvorsitzende des SV Reddeber wurde auf der Tagung des Gesamtvorstandes kommissarisch zum ersten Stellvertreter von Verbandspräsident 

Eduard Korzenek berufen. 

Fotos (2): Eisert 

Nicht nur beim Einholen der Königsscheiben 

war Anni Becker im September am Drücker. 



Uwe Haeb verteidigt in der dritten Serie den Titel 

Halle: Kerstina Föse als Königin der Giebichensteiner Schützengilde ausgerufen 

Beim Königsschießen 

der Giebichensteiner 

SGi Halle hat Uwe Haeb 

seinen Titel aus dem 

Vorjahr verteidigt. Als 

Schützenkönigin des 

Vereins aus der Saalestadt 

wurde im September 

Kerstina Fröse 

ausgerufen. 

Halle (dk/rt) – Beim Königsschießen 

wurde das dritte Mal wurde auf einen 

Adler geschossen, der dieses Jahr von 

Schützenbruder Andreas Hallensleben 

angefertigt worden 

be ausgeschossen. 

war. Zuerst war die 

Treffsicherheit auf den 

Vogel gefragt, in der 

Königin wurde Kerstina 

Föse, die mit dem 

ersten Schuss die Zehn 

Reihenfolge wurden 

getroffen hatte. Die 

zuerst der Reichsapfel, 

Schützenkönigin ist 

die rechte und die 

erst seit diesem Jahr 

linke Kralle sowie das 

Vereinsmitglied und 

Zepter abgeschossen, 

erst dann die Krone. 

Die Schützen, die die 

Der noch unbeschädigte Adler. 

hatte vor diesem Wettkampf 

fleißig trainiert. 

Der König hatte es dagegen 

jeweiligen Teile zu Fall gebracht hatte, 

wurden jeweils mit einer Anstecknadel 

geehrt. 

Der Schützenkönig und die Schützenkönigin 

wurden auf eine Ringscheide 

etwas schwerer. Der amtieren- 

König Uwe Haeb und Klaus-Dieter 

Elsäßer hatten in der ersten und zweiten 

Serie jeweils Zehner schossen. Erst 

in der dritten Serie musste sich Elsäßer 

mit einer Neun gegenüber der Zehn 

von Haeb knapp geschlagen geben. 

Gleich sieben Schützen kämpften um 

den dritten Platz, alle waren mit einer 

Neun in das fällige Stechen gegangen. 

Dietmar Kapser erwies sich hier als Einziger 

mit einer Zehn am treffsichersten 

und sicherte sich so den dritten Rang. 

Erfreulicherweise hatten diesmal 

wieder mehr Vereinsmitglieder am 

Adlerschießen teilgenommen, 26 

Männer und eine Frau hatten sich 

an dem Wettbewerb am 13. September 

beteiligt. Die Könige werden im 

nächsten Jahr am Landeskönigsschießen 

teilnehmen. 

Dietmar Kapser, Kerstina Föse, Uwe Haeb und Klaus-Dieter Elsäßer (von li.) waren beim Königsschießen 

am treffsichersten. 

Im September ermittelte die Giebichensteiner SGi ihre Könige, gespannt wurden die Treffer 

verfolgt. 

Fotos: Verein 

Eckhard Brehm Merseburger Gildekönig 

Schützenkönig gewinnt mit dem 464. Schuss den Titel das zweite Mal 

Merseburg (rd) – Ende August begann 

das Königsschießen der Merseburger 

Gilde mit der Festrede des Vorsitzenden 

Hans-Dieter Bonke, Grußworten der 

Ehrengäste, Kanonensalut und mit den 

obligatorischen drei Schüssen der Ehrengäste 

mit dem Mausergewehr auf 

den Korpus des hölzernen Adlers. Auch 

die befreundeten Granschützer gaben 

sich die Ehre und überreichten ein Gastgeschenk. 

Deren Schützenkönig Hubert 

Warnecke bediente selbst die vereinseigene 

Kanone der Granschützer. In der 

Folge bewiesen Merseburgs Oberbürgermeister 

Jens Bühligen, der Bürgermeister 

der Einheitsgemeinde Schkopau Andrej 

Haufe und die Präsidentin des Kreissportbundes 

Saalekreis Angela Heimbach ihre 

Treffsicherheit. Die Auswertung erfolgte 

in lustiger Runde, während nebenan der 

Wettkampf mit dem KK-Gewehr begann. 

Die erste Trophäe, der Reichsapfel, 

fiel mit dem 58. Schuss um 9.55 Uhr 

durch Peter Engel. Das Zepter traf mit 

dem126. Schuss Frank Werther. Jürgen 

Saupe sammelt offensichtlich Flügel, 

er brachte mit der 250. Kugel den linken 

Flügel zu Fall. Der rechte Flügel 

fiel mit dem 365. Schuss um 11.20 Uhr 

durch Eckhard Brehm. Dann ging es 

unter den 20 Schützen um die Königsehre. 

Um 11.45 Uhr war es soweit, mit 

dem 464. Schuss fiel die Krone durch 

Ritter und König (von li.): Frank Werther, Jürgen Saupe, Eckhard Brehm, hier noch ohne Kette, und Peter Engel. 

Eckhard Brehm - Ritter vom rechten 

Flügel und das zweite Mal nach 2010 

König. Mit einem extra Kanonensalut 

aus vier Rohren fand das Königsschießen 

seinen Abschluss. 

Foto: Roland Dreyhaupt 

18 


Silvia Suchland: „Eine richtig schöne Runde“ 

Wolmirstedt: Kathrin Brünnecke gewinnt den Rosen-Pokal der Schützenfrauen 

Kathrin Brünnecke 

vom SV Krottorf hat 

sich beim Finale um den 

Rosen-Pokal mit einem 

Teiler von 6.9 den Sieg 

gesichert. Verbands- 

Damenleiterin Silvia 

Suchland freute sich 

über einen gelungenen 

Wettkampf in Wolmirstedt. 

Es war „eine 

richtig schöne Runde“, 

sagte sie. 

Wolmirstedt (eb) – Erstmals in der Geschichte 

das Pokalwettkampfes hatten 

auf dem Stand im Wolmirstedter 

Schützenhaus Ende September 20 

Frauen von zehn Vereinen mit dem 

Luftgewehr angelegt. Für einige entschuldigte 

Absagen hatte die Damenleiterin 

Schützinnen „nachnominiert“, 

um die Finalrunde wie ausgeschrieben 

zu komplettieren. „Vollständig“, freute 

sich Silvia Suchland. Davon hatte 

auch die spätere Pokalsiegerin Kathrin 

Brünnecke, die nach dem Vorausscheid 

nicht in den Top-Twenty der 

besten Schüsse geführt worden war, 

profitiert. Deren Teiler von 6.9 war im 

Endkampf nicht zu toppen, hinter der 

Schützin aus der Börde mit der besten 

Zehn platzierten sich Gitte Grützner 

und Annerose Schwieger auf den Rängen 

zwei und drei. 

„Eine richtig schöne und gemütliche 

Runde, bei der es auch ganz tolle Leistungen 

gab“, so das Resümee von Silvia 

Suchland. Beigetragen dazu hatte auch 

Hartmut Neumann, der Vorsitzende 

des KSV Ohre-Kreis hatte den Damenwettkampf 

als Kampfrichter begleitet. 

Für die nächste Auflage des Pokalschießens 

hatte der Damenausschuss 

bei seiner Tagung am Rande des Wettkampfes 

bereits die Weichen gestellt. 

Beim Vorausscheid, der im kommenden 

Jahr am 1. Februar eröffnet wird, 

sollen wie bisher die bis dato jeweils 

besten Teiler in den Zwischenauswertungen 

veröffentlicht werden. Für die 

Qualifikation zum Finale werden aber 

die beiden besten Teiler jeder Schützin 

addiert, erläuterte Silvia Suchland die 

Änderungen im künftigen Reglement. 

Mit einer Schweigeminute hatte die 

Frauen auch dem verstorbenen Verbandsvizepräsidenten 

Kurt Flohr ihre 

letzte Ehre erwiesen. Der Wolmirstedter 

hatte sich in den letzten Jahren 

beim Damen- und Rosen-Pokal auf 

dem Stand seines Heimatvereins stets 

persönlich engagiert und war ein gerngesehener 

Gast bei den Frauen. 

Resultate 

Kathrin Brünnecke (Mitte) sicherte sich mit 

einem 6.9 Teiler den Pokalsieg. 

1. Kathrin Brünnecke (SV Krottorf) 

Teiler 6.9, 2. Gitte Grützner (Neuenhofer 

LSV) 15.5, 3. Annerose Schwieger 

(SV Beckendorf/Neindorf) 36.9, 4. 

Ilona Fehsecke (SG Rübeland) 62.0, 5. 

Andrea Hofmann (SGi Eichstedt) 63.6, 

6. Elke Dahms (SG Rübeland) 67.6, 7. 

Yvonne Janke (SGi Dessau) 75.6, 8. 

Ursula Volz 87.6, 9. Regina Schwerin 

(beide SGi Eichstedt) 90.5, 10. Simone 

Dahms (SG Rübeland) 95.0, 11. Anja 

Koch (SGi Dessau) 102.1, 12. Angelika 

Simon (SV Wolmirstedt) 102.9, 13. 

Nicole Heim (PSV Dessau) 104.2, 14. 

Rosemarie Hiltrop (SGi Dessau) 123.0, 

15. Corinna Bollmann (SG Ilsenburg) 

129.3, 16. Sieglinde Laschkowski (SV 

Die gemütliche Damenrunde im Wolmirstedter 

Schützenhaus. Fotos: Suchland 

Hubertus Stendal) 137.2, 17. Monika 

Meusel (SGi Eichstedt) 156.3, 18. Andrea 

Gade (SV Wolmirstedt) 175.0, 19. 

Ramona Riske 213.4, 20. Renate Püschel 

(beide SGi Dessau) 233.4 

Erstmals war die Finalrunde vollzählig, Annerose Schwieger erzielte den zweitbesten Teiler 

des Tages. 

Foto: Eisert 



Bürgerschützen gratulierten ihrem „Goldenen Paar“ 

Tangerhütte: Gerda und Reinhardt Haupt gehören seit 23 Jahren dem Verein an 

Das Schützenpaar Gerda und Reinhard 

Haupt. Fotos: Klaus-Jürgen Kurth 

Tangerhütte (kk) - Das Ehepaar Gerda 

und Reinhard Haupt feierte im August 

seine „Goldene Hochzeit“. Ein 

sehr guter Grund für die Schützen 

des Bürgerschützenvereins Tangerhütte 

1900/1991 e. V., mit dem Salutkommando 

anzutreten und die besten 

Glückwünsche zu überbringen. Die 

50 Ehejahre beinhalten auch 23 Jahre 

Mitgliedschaft als Schützenpaar im 

Bürgerschützenverein. 

Er, Reinhard Haupt, Fleischermeister 

von Beruf, ein ruhiger, sachlicher 

Mensch, gründete den Schützenverein 

1991 mit. Von Anfang an war ihm 

sehr wichtig, nicht nur ein zahlendes 

Mitglied zu sein, sondern aktiv am 

Aufbau mitzuwirken. Immer dabei, 

sehr oft vorangehend, „tun, was getan 

werden musste“, das ist seine Devise. 

Ausreichend Grund genug, um 

von den Mitgliedern des Vereins 2001 

zum Stellvertretenden Vorsitzenden 

gewählt zu werden. Das Ehrenamt hat 

er bis heute inne und leistet eine ausgezeichnete 

Arbeit. Die Beförderung 

zum Leutnant, die Verleihung der Ehrennadel 

des Kreisschützenverbandes 

in Silber und der Traditionsmedaille 

des Landesverbandes in Gold sind Bestätigungen 

für sein Wirken im Landesschützenverband. 

Gerda Haupt ist stets an der Seite 

ihres Mannes. Erst „nur“ als Ehefrau, 

dann vom 1. Dezember 1995 als 

Schützenmitglied. Mitgerissen vom 

Engagement ihres Ehemanns für den 

Verein, engagiert sie sich bis heute 

genauso fleißig. Seit 2001 wurde sie 

auf jeder Wahlversammlung zur Kassenprüferin 

gewählt. Ihre höchsten 

Auszeichnungen, wie die Sportmedaille 

des Kreisverbandes und die 

Traditionsmedaille des Landesverbandes 

in Bronze, trägt sie zu Recht 

an ihrer Uniform. Daneben glänzt 

noch ein anderer Orden, der Ablöseorden 

als Schützenkönigin. 2011 

errang ihr Mann mit einem ausgezeichneten 

Ergebnis die Königsehre. 

Vorbildlich repräsentierten sie den 

Bürgerschützenverein in ihrer Stadt 

und im Landesschützenverband. 

Beim sportlichen Schießen kämpften 

sie sich gemeinsam durch viele Trainingsstunden 

an die Spitze des Kreisschützenverbandes. 

Die Mitglieder 

des BSV wünschen dem „Goldenen 

Paar“ sehr viel Gesundheit und viele 

glückliche gemeinsame Ehejahre. 

Die Eheleute inmitten der Gratulanten aus dem Bürgerschützenverein, Gerda und Reinhard Haupt feierten im August die Goldene Hochzeit. 

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20 


Sport 

Kreismeisterschaften in Wegeleben 

KSV Halberstadt: Wettkämpfe mit dem Unterhebelrepetierer und Selbstladegewehr 

Wegeleben (mn) - Der KSV Halberstadt 

richtete am 30. und 31. August auf dem 

Schießstand des Schützenvereins Wegeleben 

die diesjährige Kreismeisterschaft 

und den Kreis-Pokal Unterhebelrepetierer, 

Groß- und Kleinkaliber, aus. Bei der 

Meisterschaft hatten die Schützen für vier 

neue Kreisrekorde, jeweils zwei im Einzel 

und in der Mannschaft, gesorgt. Daneben 

wurde der Kreismeister mit dem Selbstladegewehr 

ermittelt und der Kristall-Pokal 

Vorderlader ausgeschossen. Ausgewählte 

Resultate: 

GK Unterhebelrepetierer 

Herren: 1. Tino Ziem 336, 2. Andreas 

Bock (beide SV Badersleben) 280, 3. 

André Schütze (SGi Vogelsdorf) 279. 

Damen: 1. Katrin Bock (SV Badersleben) 

348, 2. Monique Hoffmann (SGi 

Vogelsdorf) 276. 

Herren-Altersklasse. 1. Robert Stadler 

(SV Eilenstedt) 330, 2. Bernd Vollmer 

(SG Rohrsheim) 320, 3. Frank Richter 

(SV Sargstedt) 301. 

Senioren: 1. Martin Kabbe (SV Wegeleben) 

348, 2. Uwe Günther (SV Halberstadt) 

348, 3. Klaus-Jürgen Rappe 

(SV Wegeleben) 334. 

Seniorinnen: 1. Sabine Helbing (SV 

Lüttgenrode) 317/Kreisrekord. 

KK Unterhebelrepetierer 

Herren: 1. Tino Ziem 351, 2. Andreas 

Ein guter Tag für die Teilnehmer 

Auflagelehrgang Luftgewehr und Luftpistole in Letzlingen 

Letzlingen (dk) - Ein guter Tag in Letzlingen 

für die zwölf Teilnehmer beim 

Auflagelehrgang Luftgewehr und Luftpistole: 

Günter Freitag und Dietmar 

Kapser hatten am 28. September alle 

Hände voll zu tun. Mit der ersten Video-Aufzeichnung 

wurde den einzelnen 

Schützen gezeigt, wo ihre Defizite 

liegen. In der zweiten Einheit wurden 

die Fehler abgestellt. Die dritte Trainingseinheit 

beinhaltete das Schießen 

von zwei 10er-Serien, es wurden die 

ersten Ergebnisverbesserungen festgestellt. 

Zum Schluss wurde ein kleines Finale 

geschossen und nach dem besten Teiler 

der Sieger gekürt. Mit der Luftpistole 

erwies sich Dieter Mitschka als bester 

Schütze, mit dem Luftgewehr Ekkehard 

Wolf. Das Echo aller Lehrgangsteilnehmer 

war durchweg positiv, alle konnten 

neue Erkenntnisse gewinnen und 

ihre Leistungen verbessern. 

Zweimal Meisterschaftszweite mit dem Unterhebelrepetierer: Monique Hoffmann von der SGi Vogelsdorf. 

Bock (beide SV Badersleben) 349, 3. 

René Pape (SG Schlanstedt) 348. 

Damen: 1. Katrin Bock (SV Badersleben) 

336, 2. Monique Hoffmann (SGi 

Vogelsdorf) 307. 

Herren-Altersklasse: 1. Frank Großhennig 

(SV Lüttgenrode) 343, 2. Robert 

Stadler (SV Eilenstedt) 334, 3. 

Jürgen Kühne (SG Dardesheim) 309. 

Senioren: 1. Rüdiger Löpke (SG Schlanstedt) 

352/Kreisrekord, 2. Vojtech- 

Ingo Jakes (SV Badersleben) 349, 3. 

Dieter Neumann (SV Wegeleben) 347. 

Selbstladegewehr 

Herren: 1. Klaus-Jürgen Rappe (SV 

Wegeleben) 310, 2. Frank-Bernhard 

Herbst (SB Osterwieck) 262, 3. Falk 

Stürzebecher (SV Hessen) 246. 

Foto: Heinz Nehrig 

Kristall-Pokal 

Perkussionsgewehr Herren: 1. Martin 

Kabbe (SV Wegeleben) 118, 2. Bernd 

Vollmer (SG Rohrsheim) 118, 3. Rüdiger 

Löpke (SG Schlanstedt) 116. 

Perkussionspistole Herren: 1. Torsten 

Bohndorf (Gröninger SV) 130, 2. Martin 

Kabbe (SV Wegeleben) 127, 3. Martin 

Baumbauch (Gröninger SV) 123. 

Die Teilnehmer am Lehrgang zusammen mit Günter Freitag (vorn li.) und Auflage-Referent Dietmar Kapser, vorn rechts im Bild. Foto: Privat 


Sport 

Gleichstand: Sachsen-Anhalt und Thüringen teilen sich den Sieg 

Acht Disziplinen in acht Stunden: Mitteldeutscher Vorderlader-Länderkampf in Nienburg 

Jürgen Richter (vorn) beim Wettkampf mit dem Perkussionsdienstgewehr, bei dem das Trio aus Sachsen-Anhalt Zweiter wurde. Jede Auswahl hatte sieben Mannschaften aufgestellt. 

Das fünfte Mal wurde 

am 13. September der 

Mitteldeutsche Vorderlader-Cup 

zwischen den 

Vertretungen aus Brandenburg, 

Sachsen, Sachsen-Anhalt 

und Thüringen 

ausgetragen. Nach 2010 

fand der Vergleich erneut 

in Nienburg statt, erstmals 

gab es zwei Sieger. 

bänden. Mit jeweils 2724 Ringen teilten 

sich Sachsen-Anhalt und Thüringen Platz 

eins. Brandenburg folgte mit 2668 Ringen 

als Dritter vor Sachsen (2207). Schon bei 

der Siegerehrung gab es erste Gedanken, 

wie man das in Zukunft ausschließen 

kann. Ein Vorschlag war, bei Ringgleichheit 

die erreichten Mannschaftssiege heranzuziehen. 

Sollte auch hier Gleichstand 

herrschen, könnten die meisten Einzelsiege 

gewertet werden. 

In den Mannschaftswertungen gewannen 

die Gastgeber die Disziplinen 

Perkussionsgewehr mit sehr guten 424 

Ringen und Steinschlossgewehr mit 

397 Ringen. Thüringen hatte mit dem 

Perkussionsfreigewehr, mit dem Perkussionsdienstgewehr 

und mit der 

Perkussionspistole die Nase vorn. Die 

Brandenburger waren mit dem Perkussionsrevolver 

und der Steinschlosspistole 

erfolgreich. 

Im Einzel gelangen Maik Kirste mit 

144 Ringen im Perkussionsgewehr sowie 

mit 143 Zählern im Steinschlossgewehr 

und Franz Gora mit 131 Ringen 

mit dem Perkussionsfreigewehr drei 

Erfolge für Sachsen-Anhalt. Für Thüringen 

waren mit dem Perkussionsfreigewehr 

Harald Rüdiger (145) und Peter 

Kirchberg (139) mit dem Perkussionsrevolver 

erfolgreich. In der Wertung Perkussionspistole 

war der Brandenburger 

Nienburg (em/rt) - In acht Stunden 

hatten 60 Aktive in acht Disziplinen 126 

Starts absolviert. Mit der Organisation 

des Wettkampfes hatte man in Nienburg 

im Vorfeld alles getan, damit auf den 

Ständen beste Bedingungen herrschten. 

Bei Nieselwetter war ein gutes 

Leistungsniveau der Schützen zu verzeichnen. 

Jeder Landesverband hatte 

sieben Mannschaften aufgestellt, die 

ihre Einzelergebnisse in die Länderwertung 

einbrachten. Auch die Teams aus 

Sachsen-Anhalt bewiesen ihre Treffsicherheit 

mit sehr guten Ergebnissen. 

Zur Siegerehrung hatte Vorderlader- 

Referent Eberhard Marek den Aktiven 

mitgeteilt, dass es diesmal zwei erste Plätze 

gab. Was niemand vor fünf Jahren für 

möglich gehalten hatte, war eingetreten 

- Ringgleichheit zwischen den Landesver- 

Mit dem Perkussionsgewehr belegten die Sachsen-Anhalter Roland Winterfeld, Eike 

Schmalwasser und Maik Kirste (von li.) die ersten drei Plätze. 

Fotos: Jens Fischer 

Aktive von vier Landesverbänden maßen 

sich, hier der Brandenburger Lutz Rechtenbach 

mit dem Steinschlossgewehr. 

22 


Die drei Verbandsreferenten bei der Siegerehrung (von li.): Eberhard Marek, der Thüringer 

Markus Gebhardt und Lutz Rechtenbach aus Brandenburg. 

Andreas Holz mit 138 Ringen der Beste, 

mit der Steinschlosspistole dessen Auswahlkamerad 

Volker Valentin (141). Im 

Demonstrations-Wettbewerb mit der 

Perkussionsflinte hatte Dr. Henry Herper 

vom gastgebenden Verband mit 21 die 

meisten Wurfscheiben getroffen. 

Der nächste Vergleich wird 2015 im 

Leipziger Schützenhof ausgetragen. „Allen 

Helfern und Teilnehmer ein herzlicher 

Dank für den reibungslosen Ablauf 

des Wettbewerbes und für die Geduld bei 

der Verzögerung bis zur Siegerehrung“, so 

Eberhard Marek. Das Auswerteprogramm 

des PC hatte nach dem letzten Durchgang 

„gestreikt“, so dass das Kampfgericht die 

Ergebnisse wie in alten Tagen mit dem Taschenrechner 

zusammenstellen musste. 

Ausgewählte Resultate: 

Perkussionsgewehr 

1. Maik Kirste 144, 2. Eike Schmalwasser 

143, 3. Roland Winterfeld (alle 

Sachsen-Anhalt) 140, 

Team: 1. Sachsen-Anhalt (Kirste, 

Schneider, Winterfeld) 424, 2. Brandenburg 

415, 3. Sachsen 407 

Perkussionsfreigewehr 

1. Harald Rüdiger 145, 2. Steven 

Nachtwey (beide Thüringen) 141, 3. 

Jens Adam (Sachsen) 140, 4. Winfried 

Stier (Sachsen-Anhalt) 137, 

Team: 1. Thüringen 418, 2. Sachsen- 

Anhalt (Buschardt, Schneider, Gora) 

402, 3. Sachsen 400 

Perkussionsdienstgewehr 

1. Franz Gora (Sachsen-Anhalt) 131, 

2. Harald Rüdiger (Thüringen) 129, 3. 

Siegfried Vogel (Sachsen) 127, 

Team: 1. Thüringen 380, 2. Sachsen- 

Anhalt (Gora, Barth, Richter) 377, 3. 

Sachsen 363 

Steinschlossgewehr 

1. Maik Kirste (Sachsen-Anhalt) 143, 2. 

Lutz Rechtenbach (Brandenburg) 139, 

3. Andreas Hentschel (Sachsen) 136, 

Team: 1. Sachsen-Anhalt (Kirste, Richter, 

Fischer) 397, 2. Thüringen 379, 3. 

Vor dem Wettkampf: Harald Rüdiger und Klaus-Dieter Schneider vom gastgebenden 

Team. 

Brandenburg 365 

Perkussionsrevolver 

1. Peter Kirchberg (Thüringen) 139, 2. 

Volker Valentin 135, 3. Andreas Holz 

(beide Brandenburg) 134, 4. Frank 

Pilz (Sachsen-Anhalt) 131, 

Team: 1. Brandenburg 397, 2. Thüringen 

396, 3. Sachsen-Anhalt (Klühe, 

Hohmann, Meißner) 366 

Perkussionspistole 

1. Andreas Holz (Brandenburg) 138, 

2. Jens Adam (Sachsen) 138, 3. Harald 

Rüdiger (Thüringen) 137, 4. Doreen 

Schug (Sachsen-Anhalt) 136, 

Eine neue Trophäe muss her 

Team: 1. Thüringen 404, 2. Brandenburg 

397, 3. Sachsen-Anhalt (Meißner, 

Pilz, Franke) 392 

Steinschlosspistole 

1. Volker Valentin 141, 2. Bodo Schlössinger 

(beide Brandenburg) 131, 3. 

Mario Meißner (Sachsen-Anhalt) 128, 

Team: 1. Brandenburg 391, 2. Thüringen 

371, 3. Sachsen-Anhalt (Meißner, 

Schneider, Pilz) 366 

Perkussionsflinte 

1. Dr. Henry Herper 21, 2. Reinhard 

Ponert 14, 3. Siegfried Kohn (alle 

Sachsen-Anhalt) 11 

Nach dem nun fünften Vorderlader- 

Cup ist auch die ausgelobte Trophäe 

für den Sieg in der Länderwertung 

endgültig vergeben. Die Auswahlmannschaften 

aus Thüringen und 

Sachsen-Anhalt hatten sich diesmal 

ringgleich Platz eins geteilt, das gab 

es vorher noch nie. Damit war die Auswahl 

Thüringens auch das dritte Mal 

Pokalsieger. Der Pokal aus echtem 

Silber, der vor fünf Jahren von Goldschmiedemeister 

Jens Fischer aus 

Weißenfels gestiftet worden war, ging 

damit endgültig in den Besitz der Vorderladerschützen 

des Freistaates über. 

Eine neue Trophäe muss her. 

Schützenhilfe: Maik Kirste bei reparierte die Waffe von Roland Winterfeld. 

Fotos: Marek 

Jens Fischer, selbst als Aktiver am Start, hatte den Pokal vor fünf Jahren gestiftet. 


Sport 

Gold in Granada: Trapfrauen mit Jana Beckmann Weltmeister 

Deutsches Trio egalisierte den Weltrekord, Magdeburgerin verfehlt WM-Einzelmedaille 

Jana Beckmann, Christiane Göhring und Weltmeisterin Katrin Quooß (von li.) gewannen in Granada mit eingestelltem Weltrekord den Mannschaftstitel im Trap der Frauen. 

Fotos: ISSF 

In der Qualifikation und im Semifinale bot Jana Beckmann 

mit 73 bzw. 14 Treffern eine überzeugende Vorstellung. 

Im Medaillen-Match um Bronze schoss die Magdeburgerin Catherine Skinner aus Australien von Beginn an hinterher. 

Bei der ISSF-Weltmeisterschaft in Granada (Spanien) 

hat Jana Beckmann zusammen mit Christiane 

Göhring aus Suhl und der neuen Weltmeisterin Katrin 

Quooß aus Heiligenrabe Gold im Trap der Frauen 

gewonnen. Das deutsche Trio hatte dabei den 

Weltrekord eingestellt. Jana Beckmann erreichte als 

Vierte ihre bislang beste Einzelplatzierung bei Welttitelkämpfen. 

Von 


Magdeburg/Granada – In der Einzelwertung 

verfehlte die 31-jährige Magdeburgerin, 

die vor zwölf Jahren in Lahti als 

Juniorin bei Welttitelkämpfen debütiert 

hatte, bei ihrer nun neunten Weltmeisterschaft 

als Vierte ihre erste Einzelmedaille 

nur knapp. Im Medaillen-Match 

um Bronze war Beckmann nach einem 

schnellen 0:4-Rückstand gegen ihre 

sieben Jahre jüngere Kontrahentin Catherine 

Skinner aus Australien mit 10:13 

Treffern letztlich chancenlos. Zuvor hatte 

die deutsche Auswahlschützin in der 

Qualifikation erst die 52. Scheibe verfehlt, 

mit 73 Treffern als Dritte unter 76 

24 


Frauen überzeugt und im Halbfinale mit 

14 Treffern nur eine Scheibe nicht getroffen. 

Nur die spätere Weltmeisterin Katrin 

Quooß, mit 73 Scheiben Zweite des Vorkampfes 

hinter Arianna Perilli (74) aus 

San Marino, und die Spanierin Fatima 

Galvez (72), die sich über das Shoot-off 

für die Runde der besten Sechs qualifiziert 

hatte, hatten das Semifinale fehlerfrei 

bestritten. Mit einem knappen 

13:12 im deutsch-spanischen Medaillen-Match 

um Gold sicherte sich hier 

überraschend die 27-Jährige aus Mecklenburg-Vorpommern 

den Titel und 

gewann damit gleichzeitig einen Quotenplatz 

für Olympia 2016. 

Die 214 Treffer in der Teamwertung, 

Christiane Göhring hatte als 30. im Einzel 

68 Scheiben zum Resultat beigesteuert, 

bedeuteten für die deutschen Weltmeisterinnen 

auch die Egalisierung des von 

den Italienerinnen vor zwei Jahren aufgestellten 

Weltrekordes. Das deutsche 

Trio gewann damit die Mannschaftskonkurrenz 

mit einer Scheibe mehr vor 

Italien und Spanien (209). Ausgewählte 

Ergebnisse von der 51. ISSF-Weltmeisterschaft 

in Spanien: 

Luftgewehr 

Frauen: 1. Petra Zublasing (Italien) 

207,1, 2. Siling Yi (China) 206,8, 3. Sonja 

Pfeilschifter 185,9, … 7. Barbara 

Engleder (beide Deutschland) 101,7. 

Sonja Pfeilschifter verabschiedete 

sich mit Bronze im Einzel und einem 

gewonnenen Quotenplatz für die 

Olympischen Spiele in Rio 2016 aus 

der Nationalmannschaft, zusammen 

mit Barbara Engleder und Lisa Müller 

gewann sie die Mannschaftswertung 

mit 1253,6 Ringen. 

Männer: 1. Haoran Yang (China) 207,9, 

2. Lazar Nouginets (Russland) 206,0, 

3. Vitali Bubnovich (Weißrussland) 

184,9 

Sportgewehr 

Frauen: 1. Beate Gauß (Deutschland) 

456,6, 2. Snejzana Pejcic (Kroatien) 

455,1, 3. Malin Westerheim (Norwegen) 

444,7. Das deutsche Trio mit 

Mit Bronze im Einzel des Luftgewehrwettbewerbes und dem Weltmeistertitel in der Mannschaftswertung verabschiedete sich Sonja Pfeilschifter 

aus dem Nationalteam. 

Foto: ISSF 

Beate Gauß, Barbara Engler und Eva 

Rösken gewann die Mannschaftswertung 

mit dem neuen Weltrekord 

von 1750 Ringen. 

Liegendkampf 

Männer: 1. Warren Potent (Australien) 

210,0, 2. Daniel Brodmeier (Deutschland) 

208,6, 3. Yury Shcerbatsevich 

(Weißrussland) 188,0 

Freie Waffe 

Männer: 1. Quinan Zuh (China) 457,2, 

2. Sergey Kamenskiy (Russland) 

456,0, 3. Vitali Bubnovich (Weißrussland) 

443,6 

Luftpistole 

Frauen: 1. Jeehae Jung (Korea) 197,4, 

2. Olena Kostevych (Urkraine) 196,7, 

3. Chia Ying Wu (Taiwan) 177,0 

Männer: 1. Jongoh Jin (Korea) 200,3, 

2. Yusuf Dikec (Türkei) 198,0, 3. Vladimir 

Gontcharov (Russland) 178,9 

Sportpistole 

Frauen, Medaillen-Match um Gold: 

Jingjing Zhan (China) – Jangmi Kim 

(Korea) 7:1, um Bronze: Renata Tobai 

Sike (Ungarn) – Yong Suk Yo (Nord- 

korea) 10:8, … 6. Monika Karsch 

(Deutschland) 14 

Freie Pistole 

Männer: 1. Jongoh Jin (Korea) 192,3, 

2. Jitu Rai (Indien) 191,1, 3. Wei Pang 

(China) 172,6 

Olympisch Schnellfeuer 

Männer: 1. Jun Hong Kim (Korea) 33, 

2. Oliver Geis (Deutschland) 30, 3. 

Yuehong Li (China) 28, … 6. Christian 

Reitz (Deutschland) 11. Das Team des 

Deutschen Schützenbundes gewann 

die Goldmedaille klar mit 1745 Ringen 

vor Tschechien. 

Wurfscheibe Trap 


Katrin Quooß (Deutschland) – Fatima 

Galvez (Spanien) 13:12, um Bronze: 

Catherine Skinner (Australien) 

– Jana Beckmann 13:10, … 30. Christiane 

Göhring (beide Deutschland) 

68. Deutschland gewann mit eingestelltem 

Weltrekord von 214 Treffern 

Mannschaftsgold. 

Männer, Medaillen-Match um Gold: 

Erik Varga (Slowakei) – Edward Ling 

(Großbritannien) 12:12 (5:4), um Bronze: 

Giovanni Pellilio (Italien) – Jiri Liptak 

(Tschechien) 15:12 

Wurfscheibe Doppeltrap 


Joshua Richmond (USA) – Antonino 

Barilla (Italien) 30:29, um Bronze: Steven 

Scott (Großbritannien) – Daniele 

Di Spigno (Italien) 27:26 

Wurfscheibe Skeet 


Brandy Drozd (USA) – Elena Allen 

(Großbritannien) 14:13, um Bronze: 

Danka Bartekova (Slowakei) – Albina 

Shakirova (Russland) 14:14 (6:5) 


Alexander Zemlin (Russland) – Anthony 

Terras (Frankreich) 16:14, um 

Bronze: Azmy Mehelba (Ägypten) – 

Eric Delaunay (Frankreich) 15:13 

China am erfolgreichsten 

Mit dem Gewinn von 44 Medaillen 

waren die chinesischen Sportschützen 

bei der Weltmeisterschaft 

in Granada die erfolgreichsten. Die 

Schützen aus der Volksrepublik gewannen 

19 Gold-, 16 Silber- und neun 

Bronzeplaketten. Mit 25 Medaillen 

(15/6/4) belegte das Team des Deutschen 

Schützenbundes im Medaillenspiegel 

Rang zwei vor Russland 

(9/13/18). Bei den Titelkämpfen hatten 

sich über 2.000 Aktive in den 15 olympischen 

sowie 39 nicht-olympischen 

Schießwettbewerben gemessen. Fast 

4.000 Starts wurden absolviert. Die 

große Weltmeisterschaft der Sportschützen 

findet alle vier Jahre statt, 

die nächste, dann 52. ISSF-Weltmeisterschaft, 

wird 2018 in Chanwong in 

Korea ausgetragen. 


Sport 

Ausgelassene Stimmung beim Hummelberg-Cup 

Schönebeck: Lutz Lehnhardt und Andreas Tetzel beim Trap-Wettbewerb vorn 

Schönebeck (ab) - Zum 20. September 

hatte der SV Hubertus Schönebeck 

zum diesjährigen Hummelberg-Cup 

Trap eingeladen. Maximal 30 Schützen 

konnten am 100-Scheiben-Trap Wettbewerb 

teilnehmen und so musste der 

Verein diesmal die eine oder andere 

Absage erteilen. Es war also rappelvoll 

auf dem Stand und pünktlich um 9 Uhr 

begannen Aktive von Vereinen unter 

anderem aus Berlin, Niedersachsen, 

Sachsen und Hamburg sowie einige Lokalmatadoren 

mit dem Wettstreit. 

Zuvor hatte man sich beim im Startgeld 

inbegriffenen Frühstück ausreichend 

gestärkt, so dass gute 

Leistungen zu erwarten waren. Auch 

das Wetter spielte mit und zu Anfang 

profitierten alle von Windstille und trockenem 

Wetter. Später fielen zwar einige 

Regentropfen, jedoch nur kurz. 

Der SV Hubertus freut sich besonders, 

wenn es im Teilnehmerfeld trotz der 

Konkurrenz auf dem Stand zwischendurch 

die typischen Schützengespräche 

und Frotzeleien gibt. Diesbezüglich 

kam jeder auf seine Kosten. Es herrschte 

ausgelassene Stimmung und die Zeit 

verging wie im Fluge. Zwischendurch 

konnte sich jeder auch beim leckeren 

Mittagessen stärken, was bekanntlich 

auch zur guten Stimmung beiträgt. 

Alle schossen zügig und da der Gastgeber 

die Anlage einwandfrei vorbereitet 

hatte, konnte das geplante 

Zeitfenster eingehalten werden. Wie 

immer wurde die Auslosung in die 

Gruppen A und B mit Spannung erwartet. 

Spannung gab es danach auch 

in Klasse A, denn gleich drei Schützen 

mussten nach 92 Treffern um den Sieg 

beim diesjährigen Pokal stechen. Hier 

behielt Lutz Lehnhardt vom SSZ Ballenstedt 

die Nerven beisammen und 

siegte nach Stechen vor Steffan Noack 

vom Wilstorfer SV und Frank Küssner 

vom SC Diana Berlin. In Gruppe B siegte 

Andreas Tetzel vom SV Goldbeck 

mit 77 Treffern vor Karl-Heinz Linke 

(75) vom SV Heide Burgstall und Heiko 

Kriese (74) vom SV Hamersleben. 

Die Besten freuten sich dann über die 

Siegerpokale und die ersten Zehn jeder 

Klasse über Munitions- und Sachpreise. 

„Wir alle haben selten eine so 

ausgelassene Stimmung beim Pokalschießen 

erlebt“, so das Echo, viele 

Teilnehmer wollen im nächsten Jahr 

wieder teilnehmen. Der SV Hubertus 

freute sich über dieses Lob und dankt 

den Schiedsrichtern des Vereins, außerdem 

Jan Fuhrmann für die technische 

Vorbereitung und Küchenfee 

Yvonne für die Versorgung. 

Lutz Lehnhardt (Mitte) siegte in der Gruppe A, er setzte sich im Stechen gegen die treffergleichen 

Steffen Noack und Frank Küssner durch. 

Siegerpokal ging an Jan Gnoyke 

M 1-Schießen bei der Schützengesellschaft Dardesheim 

Dardesheim (mn) - 24 Schützen von 

neun Vereinen aus Sachsen-Anhalt und 

Niedersachsen haben am diesjährigen 

Schießen mit dem M1 .30 Carabine teilgenommen. 

Dieser Wettbewerb wurde 

bereits zum 14. Mal von der Schützengesellschaft 

Dardesheim ausgerichtet. 

Das M 1 Carabine ist ein Selbstlade-Gewehr, 

das zum Ende des II. Weltkrieges 

bei der US Armee eingeführt wurde. Ergebnisse: 

Axel Bohmüller vom gastgebenden Verein ehrt die Besten in der Gruppe B, hier stand Andreas 

Tetzel ganz oben auf dem Podest. 

Fotos: Verein 

Einzel Herren: 1. Jan Gnoyke (SGi Vogelsdorf) 

142, 2. Andreas Günther (SV 

Dessau-Kochstedt) 131, 3. Lars Vockrodt 

(SSG LHB) 105, 4. André Schütze 

(SGi Vogelsdorf) 96, 5. Lutz Kowalke 

(SV Dessau-Kochstedt) 95. 

Mannschaft: 1. SGi Vogelsdorf (Gnoyke, 

Schütze, Farken) 317, 2. SV Dessau- 

Kochstedt (Günther, Kowalke, Wirth) 

307, 3. SG Dardesheim (Freese, Ristenbieter, 

Kühne) 207 

Der Rohrsheimer Bernd Vollmer auf dem Stand in Dardesheim. 

Foto: Nehrig 

26 


Ein anstrengender Marathon beim Bürgerschützenverein 

Tangerhütte: Der BSV richtete den Wettkampf mit dem KK-Gewehr das elfte Mal aus 

Aktive von 13 Vereinen maßen sich beim Marathonschießen des BSV Tangerhütte. Arno Fehse, rechts im Bild, entschied die Konkurrenz der A-Senioren für sich. 

Fotos: Klaus-Jürgen Kurth 

Der Einladung des 

Bürgerschüt zenvereins 

Tangerhütte (BSV) 

zum 11. Marathonschießen 

mit dem 

Kleinkaliber-Gewehr 

über 120 Schuss waren 

im August 44 Aktive 

von 13 Vereinen 

gefolgt. 

Tangerhütte (kk) - Neue Gesichter 

waren dabei, aber auch solche treuen 

Schützinnen und Schützen, die schon 

zehn oder sogar elf Mal an diesen Wettbewerb 

teilnahmen. So Sigrid und Hermann 

Rühlicke vom SV Möser, Regina 

Schwerin und Klaus Teuber von der SGi 

Eichstedt, Frank Behrends von der SGi 

Haldensleben, Henry Braune und Fred 

Dieckmann vom SV Heide Burgstall, 

Heinz Richter vom SV Hubertus Stendal 

oder Hagen Borrmann vom SV Hausneindorf. 

Bei sehr guten Witterungsbedingungen, 

den ausgezeichneten Schießliegen 

und den Hilfeleistungen der Standaufsichten 

forderten die 120 Schuss von 

jedem Schützen eine gute Kondition. 

So manche Muskelverspannung im Na- 

ckenbereich stellte sich bei den älteren 

Teilnehmern ein. Doch Schützen 

sind willensstark. So erzielte der älteste 

Schütze, der 89-jährige Heinz Richter, 

1106 Ringe und belegte damit die 

sehr guten Wettkampfbedingungen. 

Das reichte jedoch nicht einmal zum 

Sieg bei den Senioren C. Dafür waren 

die 1142 Ringe von Fred Dieckmann erforderlich. 

Auch C-Seniorinnen nahm 

nicht nur teil, die 1048 Ringe von Sigrid 

Rühlicke mussten erst einmal geschossen 

werden. Auch Regina Schwerin, die 

stets an der Spitze im Landesverband 

BSV-Vorsitzender Hans-Georg Schnell überreicht Regina Schwerin den Preis für den Erfolg 

bei den A-Seniorinnen. 


Sport 

zu finden ist, kämpfte hart um ihre 1141 

Ringe. 

Ab der Altersklasse durften alle Schützen 

liegend aufgelegt schießen. Vier Aktive 

vom SV Hausneindorf nutzten die 

Gelegenheit und wurden mit den ersten 

vier Plätzen in der Klasse belohnt. 

Der Beste, Hagen Bormann, schoss 1173 

Ringe. Bei den A-Senioren, die mit 14 

Teilnehmern stärkste Gruppe, musste 

man schon 1134 Ringe wie Klaus- Jürgen 

Kurth vom gastgebenden BSV erzielen, 

um „nur Dritter“ zu werden. Hier schoss 

Arno Fehse vom SV Liesten mit 1174 Ringen 

das Siegerresultat. Zehn Schützen 

waren in der Klasse Senioren B angetreten. 

Frank Behrends, der immer unter 

den ersten Drei im Landesverband 

zu finden ist, schoss trotz der Möglichkeit 

zur Auflage wieder freihändig. Seine 

1157 Ringe reichten zur Führung vor 

Bernd Meusel (1116) vom KKSV Goldbeck 

und Lutz Koltermann (1104) von der 

Schützengilde Elster. 

Am 3. September fand die Siegerehrung 

mit vielen Sachpreisen, nicht für 

die drei Erstplatzierten, statt. Aber es 

sind nicht nur die Preise, die die Schützen 

immer im August nach Tangerhüt- 

Als letzte Kreismeisterschaft 

der Saison standen 

im KSSV Börde die Marathondisziplinen 

100 Schuss 

Luftgewehr und Luftpistole 

frei und aufgelegt 

auf dem Wettkampfplan. 

Kreisschießsportleiter Ingo 

Abel verzeichnete erfreulicherweise 

über 60 

Meldungen in 16 Konkurrenzen. 

Die Sieger und Platzierten des Wettkampfes mit dem KK-Gewehr wurden Anfang September geehrt. Viele der Aktiven haben bereits ihr 

Kommen für das Schießen im nächsten Jahr zugesagt. 

te locken. Es ist der Wettkampf an sich, 

es ist die Atmosphäre, es ist das Treffen 

Gleichgesinnter und die Bestätigung „Ja 

ich kann noch große Leistungen vollbringen“. 

„Im nächsten Jahr sehen wir 

uns im August wieder“, so die Aussagen 

Marathondisziplinen mit toller Beteiligung 

KSSV Börde: Über 60 Starts bei der Kreismeisterschaft in Schermcke 

Schermcke (bs) – Mit der vorgegebenen 

Wettkampfzeit von 120 Minuten und 

fünf Schützen pro Durchgang hatten der 

Schermcker Schießleiter Gisbert Schulze 

und dessen fleißige Helfer an zwei 

Tagen alle Hände voll zu tun, die Durchgänge 

sicher und ordnungsgemäß über 

die Runden zu bringen. Für viele der älteren 

Teilnehmer wurde der Wettkampf 

letztlich zu einer Frage der Kondition und 

Konzentration, was sich teils in den Resultaten 

widerspiegelte. Bei den Gewehrspezialisten 

im freien Anschlag zeigten 

besonders im Nachwuchsbereich Michelle 

Becker vom SV Krottorf mit 971 und 

Pascal Melchert vom SV Eilsleben mit den 

473 Ringen über die halbe Distanz ganz 

tolle Leistungen. Auch Kathrin Brünnecke 

vom SV Krottorf brauchte sich mit ihren 

948 Zählern bei den Damen nicht zu verstecken. 

Die Pistolenkonkurrenz im freien 

Anschlag zeigte ebenfalls eine gute 

Form im Vorfeld der Landesmeisterschaften, 

mit dem Gröninger Torsten Bohndorf 

(907) in der Herrenklasse und Sabrina Krüger 

(897) vom SV Kroppenstedt bei den 

Damen hatte der Kreisverband zwei heiße 

Eisen im Feuer. 

Die mit fast 40 Starts etwas größere 

Gruppe der Auflageschützen ab der Damen- 

und Herren-Altersklasse bewies 

ebenfalls einen deutlichen Anstieg in der 

Leistungsdichte. So lag bei den Pistolen- 

Senioren nur ein Abstand von drei Ringen 

zwischen Sieger Uwe Jung (925) von der 

SGi Wanzleben und dem Zweitplatzierten 

Lothar Julius vom SV Eilsleben. Auch 

die für den SV Hordorf angetretene Viola 

der Teilnehmer. Spannend ist dann die 

Frage, ob es neue Teilnehmer aus anderen 

Vereinen gibt und wer dann um die 

Spitzenpositionen wetteifern wird. Auch 

wer keine Spitzenleistungen abliefern 

kann, ist beim BSV willkommen. Je größer 

die Wertungsgruppe ist, umso mehr 

Preise werden ausgegeben. Ein Dank gilt 

den Organisatoren und den tatkräftigen 

Helfern. Sie sorgten für einen ausgezeichneten 

Wettkampf und einer würdigen 

Siegerehrung. 

Pieper bestätigte ihre gute Form mit 928 

Zählern. 

Auch die Gewehrspezialisten zeigten, 

dass sie sich gut vorbereitet hatten. Unter 

anderem bewiesen dies in der Altersklassebereich 

der Hamersleber Thomas 

Kasseckert mit 972 Zählern und Ingrid 

Graeger vom SV Hordorf mit 980 Ringen 

bei den Seniorinnen A. Im Seniorenklassement 

war man gespannt, wer die magische 

Grenze von 950 Ringen erreichen 

oder überbieten würde. Am Ende dominierten 

die Schermcker Gisbert Schulze 

(986) und Ralf Wajroch (984) die Konkurrenz 

und wurden nur vom Ausleber Burkhard 

Smikowski (960) etwas unter Druck 

gesetzt. 

Gisbert Schulze, Klaus Wallbaum und Mario Schilling (von 

li.) bei der Auswertung. 

Fotos: Privat 

Über 60 Starts wurden absolviert, hier im Durchgang Kathrin Brünnecke, Thomas Förster, Thomas Bielenberg, Burkhard 

Smikowski und Ulrich Himmelreich (von li.). 

28 


Horst Niemann gewinnt den Senioren-Pokal 

Halle: Eilsleber A-Senior hatte in der Konkurrenz mit der Pistole die Nase vorn 

Halle (bs) - Nachdem die Teilnahme 

einer Gruppe von Senioren des SV 

Eilsleben am Senioren-Pokal Kleinkaliber 

des Landesverbandes im vorigen 

Jahr eher bescheiden ausfiel, wollten 

es die Schützenbrüder in diesem 

Jahr etwas besser machen. Drei Kleinkaliber-Pistolenschützen 

und vier 

Kleinkaliber-Gewehrschützen hatten 

sich für den in Halle ausgetragenen 

Wettkampf zum Abschluss der Kleinkalibersaison 

vorbereitet und fuhren 

Anfang September in die Saalestadt. 

Bei angenehmen Temperaturen und 

guten Witterungsbedingungen standen 

die Chancen für die drei Pistolenschützen 

auf eine gute Platzierung in 

den Einzel- und der Mannschaftswertung 

nicht schlecht, denn mit knapp 

20 Teilnehmern war das Starterfeld 

nicht ganz so groß wie bei den Gewehrschützen 

Dort hatten sich fast 40 Seniorinnen 

und Senioren in den Wertungsklassen 

A, B und C angemeldet, um im liegend 

aufgelegten Anschlag ihre Besten 

zu ermitteln. Obwohl es bei zwei der 

Kurzwaffenspezialisten etwas holprig 

begann und sie erst zum Ende hin 

richtig in den Wettkampf fanden, waren 

Steffen Täuber und Lothar Julius 

mit ihren Plätzen sieben und acht 

zufrieden. Der dritte Schütze, Horst 

Niemann, übertraf sich an diesem Tag 

selbst und gewann mit 275 Ringen 

und respektablem Vorsprung den begehrten 

Pokal. Alle drei Ergebnisse zusammen 

reichten dann abschließend 

auch noch für den erfreulichen zweiten 

Platz in der Mannschaftswertung. 

Bei den Gewehrschützen zeigte sich 

erneut, dass die Umstellung von Seilzug- 

auf elektronische Anlagen allerhand 

Probleme mit sich bringt. Für 

C-Senior Eberhard Reinsdorf, die beiden 

B-Senioren Jörg Oppermann und 

Hans-Otto Kellner sowie A-Senior 

Burkhard Smikowski hingen die Trauben 

an diesem Vormittag besonders 

hoch, denn die Konkurrenz von 33 

Schützen von 22 Vereinen war sehr 

stark. Der älteste Teilnehmer der vier 

Eilsleber, Eberhard Reinsdorf, freute 

sich am Ende über Rang fünf genauso 

wie die Jörg Oppermann und 

Hans-Otto Kellner über ihre Plätze 

acht und elf. Bei Burkhard Smikowski 

spielten wieder einmal die Nerven eine 

ausschlaggebende Rolle. Zwei erzielte 

Achten führten dazu, dass ihm 

Eberhard Reinsdorf, ältester Starter des Vereins, bei der Vorbereitung auf dem Gewehrstand. 

Fotos: Smikowski 

Nach dem insgesamt gelungenen Abschneiden beim Senioren-Pokal ließen es sich die Aktiven 

schmecken. 


Sport 

am Schluss nur ein Ring zum Platz auf 

dem Podest fehlte. Da sich aber alle 

Gewehrschützen gegenüber dem Vorjahr 

verbessert hatten und sich auch 

die Ausbeute der Pistolenschützen sehen 

lassen kann, beschloss man schon 

auf der Heimfahrt eine erneute Teilnahme 

am nächsten Senioren-Pokal 

im kommenden Jahr. 

Die Eilsleber Seniorenriege beim Pokalschießen 

in Halle. Horst Niemann, Dritter 

von rechts, gewann in seiner Klasse die Einzelwertung 

mit der Pistole. 

Heger und Kenklies gewinnen in der Heide 

Finalschießen Luftgewehr und Luftpistole beim Heide-Pokal des SV Letzlingen 

Siena Heger von der Giebichensteiner 

SGi Halle und Christian Kenklies von der 

SGi Hecklingen haben die Finals beim 

23. Heide-Pokal des SV Letzlingen gewonnen. 

Im Luftgewehrwettbewerb 

setzte sich Siena Heger mit 246,2 Ringen 

vor ihren beiden Vereinskameradinnen 

Vanessa Herzer (241,1) und Elisa Herold 

(219,0) durch. Mit der Luftpistole war 

Christian Kenklies mit 232,1 Zählern vor 

Meik Kutzeck (229,3) und Isabel Kausch 

(207,5), beide vom SV Brackstedt aus Niedersachsen, 

erfolgreich. 

Beide Endkämpfe waren mit jeweils 

zehn Aktiven angelehnt an die neuen Finalregeln 

ausgetragen worden. Bei den 

40 Schuss-Wettbewerben hatte Annett 

Ebert von der Giebichensteiner SGi Halle 

im Luftgewehr mit 391 Ringen das beste 

Resultat erzielt, mit der Luftpistole waren 

die jeweils 371 Zähler der Brackstedter 

Isabel Kausch und Meik Kutzeck die 

besten Ergebnisse. 

Beste im Finale mit dem Luftgewehr: Juniorin 

Siena Heger von der Giebichensteiner 

SGi. 

Foto: Eisert 

KSB Quedlinburg ermittelte Beste in Neu Königsaue 

Neu Königsaue (tp) - Am 13. September 

führte der Kreisschützenbund Quedlinburg 

seine Kreismeisterschaft und 

Bestenermittlung Luftgewehr und Luftpistole 

Auflage auf dem Stand der SK Königsaue 

durch. Die Teilnahme lag mit 103 

Einzelstarts auf dem Niveau des Vorjahres. 

Für die relative Abgelegenheit des 

Wettkampfortes wurden die Schützen 

von 15 Vereinen mit sehr guten Bedingungen 

entschädigt. Ergebnisse: 

Kreismeisterschaft Luftgewehr 

Damen-Altersklasse: 1. Cornelia 

Schmidt (KKS Freischütz Ballenstedt) 

287, 2. Petra Hudecek (SV Wedderstedt) 

, 3. Sabine Jentsch (SK Königsaue) 

265. 

Herren-Altersklasse: 1. Lutz Jentsch 

291, 2. Jürgen Schmidt (beide SK Königsaue) 

286, 3. Detlef Lausch (KKS 

Freischütz Ballenstedt) 279. 

Seniorinnen A: 1. Gisela Richter (KKS 

Freischütz Ballenstedt) 278, 2. Renate 

Vilscher 257, 3. Ilona Mixdorf (beide 

SG Hoym) 257. 

Senioren A: 1. Sigurd Mixdorf (SG 

Hoym) 276, 2. Detlef Freund (SV Borne) 

264, 3. Günter Meyer(SGi Schielo) 259. 

Seniorinnen B: 1. Gudrun Hanisch (SG 

Neinstedt) 225. 

Senioren B: 1. Günter Stenschke (SV 

Straßberg) 286, 2. Wilhelm Wegener 

(SG Thale) 280, 3. Reinhard Miosga 

(SG Rieder) 280. 

Seniorinnen C: 1. Regina Wiezer (SGi 

Wedderstedt) 244. 

Senioren C: 1. Gerhard Plättner (SG 

Hoym) 287, 2. Heinz Miosga (SG Rieder) 

268, 3. Günter Werner (SG Hoym) 260. 

Luftpistole 

Herren-Altersklasse: 1. Lutz Jentsch 

(SK Königsaue) 266, 2. Jörg Mußmann 

(SG Hoym) 252, 3. Roland Hanf (SG 

Neinstedt) 239 

Senioren A: 1. Ortwin Hoffmann (SK 

Königsaue) 210. 

Senioren B: 1. Reinhard Miosga (SG 

Rieder) 261, 2. Sigmar Hillmann (HSB 

Gernrode) 223. 

Bestenermittlung Luftgewehr 

Schüler w.: 1. Sophie Hampe (SG Hoym) 

186, 2. Anna Fricke (SK Ditfurt) 178. 

Schüler m.: 1. Bruno Zappe (SG 

Hoym) 165, 2. Sebastian Beyer (SG 

Rieder) 143. 

Jugend w.: 1. Laura Witzel (SG Rieder) 

176. 

Jugend m.: 1. Florian Beyer (SG Rieder) 

181, 2. Henrik Behrens 180, 3. Eric 

Fricke (beide SK Ditfurt) 175. 

Damen: 1. Steffi Hampe (SG Hoym) 

183, 2. Kerstin Schmidt (SK Königsaue) 

175, 3. Katja Bilitewski (SGi Wedderstedt) 

169. 

Schützen: 1. Benjamin Kroll (SV Siptenfelde) 

198, 2. Christian Jentsch (SK 

Königsaue) 195, 3. Christian Lewerenz 

(KKS Freischütz Ballenstedt) 191. 

Damen-Altersklasse: 1. Sabine 

Jentsch (SK Königsaue) 188, 2. Petra 

Hudecek (SGi Wedderstedt) 186, 3. 

Martina Kempf (SK Königsaue) 176. 

Herren-Altersklasse: 1. Jürgen 

Schmidt 193, 2. Lutz Jentsch 187, 3. 

Thomas Koschnick (alle SK Königsaue) 

172. 

Seniorinnen A: 1. Lydia Hoffmann (SK 

Königsaue) 179, 2. Renate Vischer 175, 

3. Ilona Mixdorf (beide SG Hoym) 171. 

Senioren A: 1. Sigurd Mixdorf (SG 

Hoym) 188, 2. Günter Meyer (SGi 

Schielo) 177, 3. Lothar Meyer (SG 

Hoym) 176. 

Seniorinnen B: 1. Gudrun Hanisch (SG 



Rieder) 193, 2. Günter Stenschke (SV 

Straßberg) 192, 3. Peter Hanisch (SG 


Seniorinnen C. 1. Brigitte Schufter 

(SGi Schielo) 166. 

Senioren C: 1. Gerhard Plättner (SG 

Hoym) 179, 2. Heinz Miosga (SG Rieder) 

176, 3. Eberhard Schmeling (SGi 

Wedderstedt) 174. 

Luftpistole 

Damen: 1. Kerstin Schmidt (SK Königsaue) 

157. 

Schützen: 1. Jörg Heine 174, 2. Christian 

Jentsch (beide SK Königsaue) 161. 

Altersklasse: 1. Jörg Mußmann (SG 

Hoym) 177, 2. Jürgen Schmidt 174, 3. 

Lutz Jentsch (beide SK Königsaue) 169. 


Rieder) 168, 2. Sigmar Hillmann (HSB 

Gernrode) 140. 

30 


Sportschützen starteten in die Kreisrunde 

Auftakt in Krottorf: 

Über 70 Starts zum Beginn der Rundenwettkämpfe des KSSV Börde 

Erneut konnte sich 

K r e i s r u n d e n l e i t e r 

Burkhard Schmidt 

über eine ansehnliche 

Teilnehmerzahl 

zu den drei Durchgängen 

der Kreisrunde 

Luft des KSSV Börde 

freuen. Der Auftaktwettkampf 

fand auf 

dem Stand in Krottorf 

statt. 

lich schon im Vorfeld auf die Resultate 

gespannt. Von den Gewehrschützen 

überzeugte vor allem Juniorin Michelle 

Becker vom SV Krottorf mit 389 Ringen 

im freien Anschlag. In der Auflageversion 

mit dem Luftgewehr überraschten 

zum einen in der Damen-Altersklasse 

Sylvia Seidel von der SGi Wanzleben 

und Cornelia Wallbaum von der SG 

Harbke mit jeweils 287 Zählern und bei 

den Seniorinnen Ingrid Graeger vom 

SV Hordorf mit ausgezeichneten 296 

Ringen. Aber auch die Senioren zeigten 

ansprechende Resultate und mit 

Ralf Wajroch (295) vom SV Schermcke, 

Egon Klockmann (293) vom SV Kroppenstedt 

und Burkhard Smikowski 

(293) vom SV Ausleben konnten sich 

gleich drei Schützen etwas von den 

Verfolgern absetzen. 

Von den Pistolenschützen im freien 

Anschlag boten die Geschwister Sabrina 

und Manuel Krüger vom SV Kroppenstedt 

mit ihren jeweils erzielten 

363 Ringen sehr ansprechende Leistungen. 

Bei den Pistole-Auflagespezialisten 

unterstrich erneut Viola Pieper 

vom SV Hordorf in der Damen-Altersklasse 

ihre Dominanz und erzielte mit 

ihren 285 Ringen auch gleich das beste 

Resultat des Tages. Bei den Senioren 

konnte sich schon jetzt der für die 

SGi Wanzleben startende Uwe Jung 

mit seinen 283 Ringen von seinen Verfolgern 

Udo Becker (275) und Burkhard 

Smikowski (272) absetzen. Auch 

die Mannschaftswertung bei den Gewehrschützen 

versprach schon Spannung 

bis zum letzten Schuss, denn es 

lagen nur knappe 14 Ringe zwischen 

den führenden Hordorfern und den 

viertplatzierten Wanzlebern. Die noch 

ausstehenden zwei Durchgänge versprachen 

also weiterhin tolle Wettkämpfe 

und noch bessere Resultate. 

Krottorf (bs) - Über 70 Starts mit dem 

Luftgewehr und der Luftpistole im 

freien und aufgelegten Anschlag waren 

am ersten Wettkampfwochenende 

auf dem Schießstand des SV 

Krottorf so zu organisieren, dass es für 

alle Aktiven gleich gute Wettkampfbedingungen 

gab. 

Obwohl sich der ausrichtende Verein 

mitten in umfangreichen Um- und 

Ausbauarbeiten seines Schützenhauses 

befindet, sorgten Vorsitzenden 

Michael Hecht und seine für den 

schießsportlichen Bereich verantwortlichen 

Mitglieder dafür, dass alle 

Starts ordnungsgemäß und ohne Zwischenfälle 

absolviert wurden. Da einige 

Teilnehmer diesen Wettbewerb als 

eine Art Test und Vorbereitungswettkampf 

für bevorstehende größere 

Wettkämpfe nutzten, war man natür- 

Beim Rundenauftakt des Kreisverbandes auf dem Stand in Krottorf wurden über 70 Starts 

absolviert. 

Fotos: Smikowski 

Sabrina Krüger vom SV Kroppenstedt erzielte 

363 Ringe. 

Heiderand-Schützen dominierten Titelkampf 

Kreisschützenverband Wittenberg: 

Kreismeisterschaften mit Unterhebelrepetierern in Jessen 

Jessen (jb) - Aus organisatorischen 

Gründen wurden die diesjährigen 

Kreismeisterschaften des KSV Wittenberg 

mit Unterhebelrepetierern 

am 30. August diesmal auf dem 

Schießstand der Schützengilde Jessen 

durchgeführt. Geschossen wurde 

auf 50 Metern Entfernung, 20 Schuss 

kniend und 20 Schuss stehend, und 

auf der Entfernung von 25 Metern auf 

Klappscheiben. 

Von vier Vereinen des Kreisverbandes 

waren 36 Teilnehmer, darunter 

drei Frauen, am Start. Der überwiegende 

Teil der Starter kam wie bereits im 

letzten Jahr vom PSV Heiderand Korgau/Pretzsch. 

Über die 50 Meter wurde 

in der Herrenklasse der Rekord von 

Dirk Homolka aus dem Jahr 2012 um 

acht Ringe auf nun 354 Zähler durch 

Marcel Kaufmann vom PSV Heiderand 

verbessert. In der gleichen Disziplin 

verbesserte dessen Vereinskameradin 

Manuela Platz bei den Damen ihren 

eigenen Rekord aus dem Vorjahr 

um gleich 56 Zähler auf 275 Ringe. Die 

Mannschaftswertung machten wie im 

vergangenen Jahr der PSV Heiderand 

und die SGi Klöden unter sich aus, da 

die SGi Elster und Jessen keine Mannschaften 

gemeldet hatten. Die Schützen 

von der SGi Jessen schaften es 


Sport 

nicht auf einen Podiumsplatz. 

Beim Klappscheibenschießen mussten 

die Teilnehmer auch diesmal feststellen, 

dass es nicht so einfach ist, die 

Ziele in einer Entfernung von 25 Metern 

zu treffen. In der Herrenklasse 

war mit 36 Treffern Marcel Kaufmann 

vom PSV Heiderand der Beste, bei den 

Damen war Kornelia Graf mit 30 Treffern 

erfolgreich. In der Herren-Altersklasse 

siegte mit 28 Treffern Rainer 

Sommer und bei den Senioren Klaus 

Jauer mit drei Treffern mehr, beide 

ebenfalls vom PSV. Ergebnisse von der 

Einzelwertung: 

Unterhebelrepetierer 50 m 

Herren:1. Marcel Kaufmann (PSV Korgau/Pretzsch) 

354 / Kreisrekord, 2. 

Marcel Berger (SGi Klöden) 335, 3. 

Jörg Gresse (SGi Elster) 321. 

Damen: 1. Manuela Platz (PSV Korgau/Pretzsch) 

275 / Kreisrekord, 2. Simone 

Klatte (SGi Elster) 214. 

Herren-Altersklasse: 1. Hubert Platz 

339, 2. Uwe Müller (beide PSV Korgau/Pretzsch) 

333, 3. Heiko Klausa 

(SGi Klöden) 286. 

Senioren A: 1. Lutz Kaufmann 322, 

2. Klaus Jauer (beide PSV Korgau/ 

Pretzsch) 321, 3. Eckhard Böttger (SGi 

Klöden) 319. 

Klappscheibe 25 m 

Herren: 1. Marcel Kaufmann (PSV Korgau/Pretzsch) 

36, 2. Marcel Berger 

(SGi Klöden) 35, 3. Jens Fischer (PSV 

Korgau/Pretzsch) 27. 

Damen: 1. Kornelia Graf 30, 2. Manuela 

Platz (beide PSV Korgau/ 

Pretzsch) 23, 3. Simone Klatte (SGi 

Elster) 22. 

Herren-Altersklasse: 1. Rainer Sommer 

(PSV Korgau/Pretzsch) 28, 2. 

Heiko Klausa (SGi Klöden) 27, 3. Uwe 

Klatte (SGi Elster) 23. 

Senioren A: 1. Klaus Jauer (PSV Korgau/Pretzsch) 

31, 2. Günter Großkopf 

(SGi Elster) 29, 3. Lutz Kaufmann (PSV 

Korgau/Pretzsch) 27. 

Ordonnanzgewehr-Titel gingen ins Rheinland 

Deutsche Meisterschaft: Henry Herper erzielt als bester Sachsen-Anhalter 341 Ringe 

Dr. Henry Herper hat 

mit 341 Ringen bei der 

Deutschen Meisterschaft 

Ordonnanzgewehr 

Mitte September 

in Hannover das beste 

Resultat der sieben Aktiven 

aus Sachsen-Anhalt 

erzielt. Der Sportschütze 

vom SV Klötze belegte 

damit in der Herren-Altersklasse 

Rang 28 unter 

77 Aktiven. 

Hannover(dsb/rt) - Neuer Deutscher 

Meister mit dem Ordonnanzgewehr 

ist Frank Fischer. Mit 428 Ringen setzte 

sich der Sportler der St. Sebastianus 

Schützenbruderschaft Villip im September 

in Hannover gegen Andreas 

Kröner vom SV Urach durch, der mit 

424 Ringen den zweiten Platz belegte. 

Dritter wurde Thomas Beier von der 

SG Schmölln mit 420 Zählern. Fischer 

hatte vor dem Finale noch zwei Ringe 

hinter dem bis dahin führenden Thomas 

Beier gelegen, zeigte aber mit 76 

Ringen im Endkampf der besten Sechs 

eine souveräne Leistung und konnte 

sich letztendlich den Titel sichern. 

Die Teamwertung ging an die SGi 

Grüntal-Frutenhof um den letztjährigen 

Titelträger Roland Müller, die 

sich mit 1061 Ringen vor den Sportschützen 

St. Heinrich Bönning-Rill den 

ersten Platz sichern konnten. Bronze sicherte 

sich mit 1048 Ringen mit einem 

Ring Rückstand auf den zweiten Platz 

die Schützengesellschaft Rodalben. 

Den nationalen Titel in der Herren- 

Altersklasse ging mit 446 Ringen an 

Matthias Mayer von den Sportschützen 

St. Heinrich Bönning-Rill. Zweiter wurde 

Bernd Krahforst von der St. Sebastianus 

Schützenbruderschaft Villip vor 

Karl Georg von der Schützenabteilung 

Rosenheim. Mit 341 Ringen hatte hier 

Dr. Henry Herper vom SV Klötze auf 

Rang 28 unter 77 Schützen das beste 

Resultat der sieben Aktiven aus Sachsen-Anhalt 

erzielt. Wie Herper hatte 

auch Andreas Riese von der SGi Löbejün 

sein Resultat von der Landesmeisterschaft 

beim nationalen Championat 

übertroffen. 

Ausgewählte Ergebnisse von den nationalen 

Titelkämpfen: 

Schützenklasse 

1. Frank Fischer (St. Sebastianus 

SB Villip) 428 (352 + 76 im Finale), 

2. Andreas Kröner (SV Urach) 424 

(346 + 78), 3. Thomas Beier (SG 

Schmölln) 420 (354 + 66), … 28. 

Uwe Voigtsberger (SGi Raguhn) 

324, 29. Frank Herrmann 324, … 

37. Marco Hoyer (beide SV Klein 

Schierstedt) 315, 38. Matthias Mewes 

(SV Seehausen) 315, … 41. 

Jens Birke (SGi Löbejün) 305 (44 

Aktive) 

Herren-Altersklasse 

1. Matthias Mayer (SpSch St. Heinrich 

Bönning-Rill) 446 (365 + 81 im 

Finale), 2. Bernd Krahforst (St. Sebastianus 

SB Villip) 440 (362 + 78), 

3. Karl Georg (SAbt. Rosenheim) 436 

(363 + 73), … 28. Dr. Henry Herper 

(SV Klötze) 341, … 37. Andreas Riese 

(SGi Löbejün) 336 (77 Aktive) 

Dr. Henry Herper, Uwe Voigtsberger, Andreas Riese und Jens Birke (von li.) bei den nationalen 

Titelkämpfen in Hannover. 

Henry Herper vom SV Klötze erzielte mit 341 Ringen das beste Resultat der sieben Aktiven 

aus Sachsen-Anhalt. 

Fotos: Privat 

32 


Laufend und liegend: Fünf Medaillen bei der Deutschen 

Michael Jakosits sowie die Trios vom SV Wolmirstedt und Halle SGi auf dem Podest 

Fünf Medaillen haben 

Sachsen-Anhalts Sportschützen 

bei der Deutschen 

Meisterschaft 

gewonnen. Allein vier davon 

gingen auf das Konto 

der Aktiven in der Laufende 

Scheibe aus den Vereinen 

Wolmirstedt und 

Hohenwarthe. 

Magdeburg (rt) – Überragender Mann 

war dabei Michael Jakosits, der Olympiasieger 

von 1992 hatte in der Herrenklasse 

die Konkurrenzen Laufende 

Scheibe 10 Meter und den 10 Meter 

mix-Wettbewerb für sich entschieden. 

Im mix lag setzte sich der 44-Jährige, 

der hier für den SV Wolmirstedt an den 

Start gegangen war, mit 375 Ringen vor 

dem Unterböhringer Tobias Schönsteiner 

(371) und seinem Vereinskameraden 

Steffen Jürges, der mit 370 Zählern das 

Podest für Wolmirstedt ergänzt hatte, 

durch. Jakosits, Jürges und der dritte 

Wolmirstedter, Thomas Göttl, sicherten 

sich damit auch Gold in der Mannschaftswertung, 

Wolmirstedt gewann 

mit 1090 Ringen und drei Zählern mehr 

vor Braunschweig. 

Zuvor hatte Jakosits mit seinem Erfolg 

in der Laufenden Scheibe 10 Meter 

für die erste Goldmedaille für das Team 

Sachsen-Anhalt gesorgt. Im Medaillen- 

Match um die Goldmedaille bezwang 

Jakosits, da für die SGi Hohenwarthe am 

Start, den Hessen Stefan Leib mit 6:4. Im 

Vorkampf hatte Jakosits mit 556 Ringen 

das zweitbeste Resultat der 43-köpfigen 

Konkurrenz erzielt. 

Eine weitere Mannschaftsmedaille gab 

es im olympischen KK Liegendkampf der 

Männer. André Böhme, mit 594 Zählern 

als 16. Bester des Trios, Christoph Tolonitz 

und Kai Jaugsch sicherten sich mit 

1775 Gesamtringen Bronze hinter den 

Teams aus Diessen (1790) und Bruchmühlen 

(1782). 

Mit elf Platzierungen unter den besten 

Zehn, darunter fünf im Jugend- und 

Juniorenbereich, sowie teils anspruchsvollen 

Resultaten bewiesen die Aktiven 

aus Sachsen-Anhalt daneben, dass sie 

auch national durchaus konkurrenzfähig 

sind. Am knappsten an einem Platz auf 

dem Treppchen schrammte dabei der 

Gölzauer Michael Bäcker vorbei, der als 

Vierter mit der Freien Pistole in der Herren-Altersklasse 

mit 537 Zählern Bronze 

um einen Ring verfehlt hatte. 

Ohne Medaille 

Bei der Deutschen Meisterschaft der 

Behindertenschützen gab es diesmal 

kein Edelmetall. Durch die Änderungen 

bei den Schadensklassen bei den 

Sportschützen mit Handicap hatte sich 

auch die Konkurrenzsituation verändert. 

Das beste Ergebnis ging auf das 

Konto von Sybille Loose, die in der Klasse 

R 8, dem KK-Dreistellungskampf, mit 

551 Ringen nur einen Zähler hinter 

dem Bronzeplatz lag. Gold und Silber 

gingen hier an Manuela Schmermund 

und Natascha Hiltrop. 

Zweimal Gold im Einzel der Wettbewerbe Laufende Scheibe gewann Michael Jakosits in der 

Herrenklasse. 

Fotos: Dirk Lunau 

Christoph Tolonitz, André Böhme und Kai Jaugsch (von li.) sicherte sich Mannschaftsbronze 

im olympischen Liegendkampf der Männer. 

Wettbewerbe mit Aktiven aus Sachsen-Anhalt 

Von Michael Bäcker bis Isa Yasu Weinberg, von Armbrust bis Wurfscheibe 

Luftgewehr 

Schüler m.: 1. Raphael Schwarz (SSV Weilheim) 193, 

2. Manuel Förtsch (SpSch Niederlauterbach) 193, 3. 

Maximilian Ulbrich (SSV Weilheim) 193, … 27. Pascal 

Melchert (SV Gölzau) 188 (104 Aktive in der Wertung) 

Jugend w.: 1. Luisa Günther (SV Stärklos) 397, 2. Lisa-Marie 

Haunerdinger (SG Lenbach) 395, 3. Claire- 

Luisa Ruschel (SV Hademstorf) 395, … 19. Natalie 

Pfeiffer (SV Gölzau) 389 (149 Aktive) 

Juniorinnen B: 1. Yasmin Schulze (SV Großenlüder) 

395, 2. Ramona Schleich (SpSch Kaufbeuren) 395, 3. 

Sabrina Hößl (Donaugau Regensburg) 394, … 42. 

Siena Heger 385, … 53. Elisa Herold 383, … 76. Isa 

Yasu Weinberg 379, … 87. Vanessa Herzer (alle GSGi 

Halle) 377 (104 Aktive) 

Juniorinnen A: 1. Selina Gschwandtner (HSG München, 

397) 209,0, 2. Nina Laura Kreutzer (LGS Bayreuth-Kulmbach, 

395) 206,9, 3. Jolyn Beer (SV 

Holterfehn, 393) 186,4, … 40. Michelle Becker 385, 

… 47. Jennifer Förster (beide SV Eilsleben) 384 (74 

Aktive) 

Mannschaft: 1. SV Holterfehn 1182, 2. SSG Kevelaer 

1173, 3. RWS Fürth 1171, … 23. GSGi Halle 1141 

(29 Teams) 

Männer: 1. Markus Dietmayr (Frohsinn Binswangen, 

595) 206,8, 2. Julian Justus (SG Homberg, 595) 

206,1, 3. Tino Mohaupt (SSZ Suhl, 594) 185,4, … 29. 

Richard Bennemann (SV Gölzau) 590, … 49. Christoph 

Tolonitz 587, … 99. Kai Jaugsch (beide GSGi 

Halle) 580, … 140. Heiko Weidner (SGi Hubertus 

Eggersdorf) 571 (159 Aktive, André Böhme vom SV 

Schwanebeck disqualifiziert) 

Frauen: 1. Barbara Engleder (Isar-Schützen Plattling, 

399) 205,0, 2. Martina Prekel (SGi Buxtehude, 

396) 204,0, 3. Amelie Kleinmanns (SG Pforzheim, 

396) 183,1, … 104. Jana Eckhardt (SV Estedt) 387 

(185 Aktive) 

Damen-Altersklasse: 1. Petra Horneber (SSG Kranzberg) 

392, 2. Heike Frey (SSV Großenhausen) 392, 

3. Barbara Hahn (SV Brainkofen) 391, … 23. Sybille 


Sport 

Loose 379, … 83. Kerstin Melchert (beide SV Estedt) 

366 (95 Aktive) 

Luftgewehr 3-Stellung 

Jugend w.: 1. Luisa Günther (SV Traisbach) 595, 2. 

Verona Schmid 592, 3. Franziska Ramspeck (beide 

RWS Fürth) 592, … 7. Natalie Pfeiffer (GSGi Halle) 

590 (76 Aktive) 

KK Liegendkampf 

Jugend w.: 1. Luisa Günther (SG Kirberg) 592, 2. 

Jana Heck (SSV Großenhausen) 591, 3. Lisa-Marie 

Haunerdinger (SG Schrobenhausen) 590, … 10. Johanna 

Kippe 585, … 17. Natalie Pfeiffer 583, … 53. 

Nathalie Bruder (alle SV Gölzau) 568 (67 Aktive) 

Juniorinnen B: 1. Sabrina Hößl (Donaugau Regensburg) 

592, 2. Yasmin Schulze (TSV Obergeis) 592, 3. 

Franziska Krämer (SV Ravolzhausen) 590, … 25. Elisa 

Herold 581, … 38. Isa Yasu Weinberg 579, … 51. 

Siena Heger 574, …. 54. Vanessa Herzer (alle GSGi 


Junioren B: 1. Sebastian Weber (SV Buchenau) 590, 

2. Kai Dembeck (SG Hamm) 589, 3. Rene Wempen 

(SV Apensen) 588, … 36. Marc André Elsäßer (GSGi 


Juniorinnen A: 1. Kristin Zanner (SG Neureut) 596, 2. 

Jolyn Beer (SB Freiheit) 595, 3. Pamela Bindel (TSV 

Obergeis) 592, … 7. Fabienne Lange 588, … 53. Jennifer 

Förster (beide GSGi Halle) 561 (57 Aktive) 

Mannschaft: 1. TSV Obergeis 1773, 2. SB Freiheit 

1763, 3. Braunschweiger SG 1756, … 23. GSGi Halle 

1710 (25 Teams) 

Männer: 1. Daniel Brodmeier (FSG Diessen, 598) 

209,1, 2. Henri Junghänel (SV Eschbach, 596), 3. 

Sven Martini (PSV Olympia Berlin, 597) 187,3, … 16. 

André Böhme 594, … 41. Christoph Tolonitz 591, … 

45. Kai Jaugsch (alle GSGi Halle) 590, … 80. Dirk Lunau 

(SV Gölzau) 584 (93 Aktive) 

Die Gölzauerin Natalie Pfeiffer, hier bei der Landesmeisterschaft, wurde in der Jugendklasse Siebte im Luftgewehr-Dreistellungskampf 

und im Wettbewerb KK Gewehr 3x20 Achte. 

Foto: Eisert 

28. Ralf Gronert 585, … 30. Dirk Lunau 585, … 69. 

Mario Jüchtzer (alle SV Gölzau) 577 (92 Aktive) 

Senioren: 1. Nicolai Venger (SSG Hannover) 595, 2. 

Kurt Hillenbrand (SSV Kronau) 594, 3. Josef Haberl 

(SGi Waldkraiburg) 593, … 47. Frank Behrends (SV 

Jersleben) 582 (92 Aktive) 

KK Gewehr 3x40 

Männer: 1. Daniel Brodmeier (1176) 456,1, 2. Nicolas 

Schallenberger (beide Donaugau Regensburg, 

1161) 453,9, 3. Henri Junghänel (SV Rai-Breitenbach, 

1167) 442,1, … 12. Christoph Tolonitz 1157, … 33. Kai 

Jaugsch 1145, … 60. André Böhme (alle GSGi Halle) 

1131 (85 Aktive) 

Mannschaft: 1. Donaugau Regensburg 3498, 2. KKS 

Brünen 3456, 3. SSC Bruchmühlen 3455, … 7. GSGi 

Halle 3433 (18 Teams) 

KK Gewehr 3x20 

Jugend w.: 1. Luisa Günther 579, 2. Leah Faust (bei- 

Mannschaft: 1. FSG Diessen 1790, 2. SSC Bruchmühlen 

1782, 3. GSGi Halle 1775 (16 Teams) 

Damen: 1. Barbara Engleder (Donaugau Regensburg) 

595, 2. Isabella Straub (HSG München) 594, 3. 

Beate Gauß (SF Gechingen) 594, … 44. Kristin Großhennig 

(SV Lüttgenrode) 586, … 53. Anne Kowalski 

583, … 57. Caroline Böhme 582, … 71. Annett Ebert 

(alle GSGi Halle) 577 (88 Aktive) 

Mannschaft: Donaugau Regensburg 1771, 2. SF Gechingen 

1771, 3. LGS Bayreuth-Kulmbach 1770, … 

15. GSGi Halle 1742 (19 Teams) 

Damen-Altersklasse: 1. Sabine Müller (SSF Greven) 

595, 2. Heike Bayer (SGi Gaildorf) 591, 3. Petra Horneber 

(FSG Weilheim) 587, … 22. Anja Koch (SGi 

Dessau) 578 (43 Aktive) 

Herren-Altersklasse: 1. Thomas Neuhausen (Post- 

SV Düsseldorf) 594, 2. Alexander Steinbach 593, 3. 

Thomas Anderssohn (beide SV Wiefelstede) 593, … 

A-Juniorin Jennifer Förster bestritt drei Wettkämpfe, sie erreichte dabei mit Rang 24 im Kleinkaliber-Dreistellungskampf 

ihre beste Platzierung. 

Foto: Lunau 

34 


de SV Stärklos) 576, 3. Verena Schmid (RWS Fürth) 

570, … 8. Natalie Pfeiffer 568, … 82. Nathalie Bruder 

537, … 113. Johanna Kippe (alle GSGi Halle) 516 

(121 Aktive) 

Mannschaft: 1. SV Stärklos 1711, 2. SG Lenbach 1693, 

3. RWS Fürth 1686, … 21. GSGi Halle 1621 (33 Teams) 

Juniorinnen B: 1. Silvia Sonntag (SGi Steinheim) 579, 

2. Rebecca Schneidt (SSV Hesselberg) 576, 3. Tina 

Lehrich (SV Wieckenberg) 575, … 29. Isa Yasu Weinberg 

(SV Gölzau) 558, … 41. Vanessa Herzer 552, … 

43. Elisa Herold (beide GSGi Halle) 551, ...72. Siena 

Heger (SV Gölzau) 538 (111 Aktive) 

Junioren B: 1. Lukas Fischer (SV Aumenau) 576, 2. 

Sebastian Weber (SV Buchenau) 574, 3. Gregor Stabel 

(SV Rohrdorf) 572, … 62. Marc André Elsäßer 

(GSGi Halle) 530 

(67 Aktive) 

Juniorinnen A: 1. Nina Laura Kreutzer (LGS Bayreuth-Kulmbach, 

567) 455,7, 2. Selina Gschwandtner 

(HSG München, 583) 454,5, 3. Patricia Piepjohn 

(SV Lochtum, 569) 439,6, … 24. Jennifer Förster (GS- 

Gi Halle) 555, … 27. Fabienne Lange (SV Gölzau) 554 

(71 Aktive) 

Mannschaft: 1. SV Lochtum 1707, 2. SpSch Wetterau 

1699, 3. SSV Hesselberg 1692, … 13. GSGi Halle 

1658, … 15. SV Gölzau 1650 (35 Teams) 

Frauen: 1. Barbara Engleder (Donaugau Regensburg, 

585) 459,4, 2. Isabella Straub (HSG München, 

586) 455,7, 3. Ramona Gößler (SV Ebhausen, 582) 

445,2, … 65. Annett Ebert (GSGi Halle) 560 (88 Aktive) 

Herren: 1. Nicolas Schallenberger 586, 2. Michael 

Janker (beide Donaugau Regensburg) 586, 3. 

Maik Eckhardt (KKS Brünen) 583, … 41. Christoph 

Tolonitz 568, … 51. André Böhme 566, … 62. Kai 

Jaugsch (alle GSGi Halle) 564 (127 Aktive) 

Mannschaft: 1. Donaugau Regensburg 1739, 2. SB 

Freiheit 1725, 3. Hubertus Knölling 1719, … 8. GSGi 

Halle 1698 (32 Teams) 

Damen-Altersklasse: 1. Petra Horneber (FSG Weilheim) 

580, 2. Heike Frey (Ennepetal Milsper SV) 572, 

3. Karin Knapp (SV Aurich-Oldendorf) 568, … 83. 

Kerstin Melchert 515, … 86. Sybille Loose 510, … 88. 

Silvia Völkel (alle SV Estedt) 503 (91 Aktive) 

Mannschaft: 1. Ennepetal Milsper SV 1682, 2. SV Aurich-Oldendorf 

1669, 3. FSG Weilheim 1662, … 19. 

SV Estedt 1528 (22 Teams) 

KK Gewehr 100 Meter 

Herren: 1. Dominik Boschenrieder (SV Fenken) 296, 

2. Mario Nittel (SSV Keltern) 295, 3. Maik Eckhardt 

(SG Bothfeld) 295, … 10. Christoph Tolonitz 294, … 

55. André Böhme 288, … 79. Richard Bennemann 

(alle GSGi Halle) 286 

(119 Aktive) 

Damen: 1. Beate Gauß (SSV Bad Herrenalb) 299, 2. 

Denise Palberg (BSV Holzwickede) 299, 3. Michaela 

Egger (FSG Kempten) 298, … 36. Jana Eckhardt (SV 

Estedt) 292 (56 Aktive) 

KK Gewehr Zielfernrohr 

Herren: 1. Jürgen Wallowsky (SG Coburg) 287, 2. Ingo 

Schweinsberg (HSG München) 285, 3. Alexander 

Kobert (Post-SV Düsseldorf) 284, … 34. André Böhme 

(SV Schwanebeck) 270 (73 Aktive) 

Luftpistole 

Schüler w.: 1. Vanessa Seeger (SV Sülfeld) 183, 2. Eileen 

Schupper (Schöne Linde Swifting) 181, 3. Nadine 

Gold (Eichenlaub Saltendorf) 181, … 42. Jessica 

Eckardt (SV Diana Bitterfeld) 161 (77 Aktive) 

Jugend w.: 1. Evelyn Dörre (BSC Erfurt) 369, 2. Lea 

Kleesattel (SpSch Langenpreising) 368, 3. Agnes 

Völker (Pöhlaer SV) 367, … 46. Michelle Krüger (SV 

Borne) 338, … 56. Lea Bohndorf (Gröninger SV) 329, 

… 58. Lena Holz (SV Diana Bitterfeld) 329 (61 Aktive) 

Herren-Altersklasse: 1. Markus Gather (St. Seb. Pier) 

380, 2. Thomas Albiez (SV Albbruck-Kiesenbach) 

380, 3. Arben Kucana (HSG München) 380, … 11. Michael 

Bäcker (SV Gölzau) 376 (45 Aktive) 

Gröninger Nachwuchs 

schlug sich wacker 

Lea Bohndorf und Lisa Blume 

in München auf den Plätzen 7 und 12 

Gröningen (tb) - Auch in diesem Jahr 

hat der Gröninger Schützenverein vom 

Fleiß seiner Jugendlichen profitiert. 

Lisa Blume und Lea Bohndorf wurden 

auf Grund ihrer guten Leistungen vom 

Deutschen Schützenbund zu den Deutschen 

Meisterschaften im Sportschießen 

eingeladen. Hierfür qualifizierten 

sie sich bei den Landesmeisterschaften 

im ersten Halbjahr. 

Bei den Wettkämpfen vor den Toren 

der bayerischen Landeshauptstadt Ende 

August belegte Lea Bohndorf mit 

der Mehrschüssigen Luftpistole mit 

50 Klappen den siebenten Rang, Lisa 

Blume wurde mit 46 Klappen Zwölfte 

in der Jugendklasse weiblich. Bei dem 

Wettkampf wird ähnlich wie bei den 

Biathlonwettbewerben auf fünf Klappscheiben 

mit einem Durchmesser von 

59,5 Millimetern und einer Zielentfernung 

von 10 Metern geschossen. Weil 

das Ganze ohne Zeitbegrenzung zu 

langweilig wäre, hat man nur zehn Sekunden 

vom Heben des Schießarms bis 

zum Treffen der letzte Klappscheibe. In 

die Entscheidung um die Meisterehren 

waren hier die die 44 besten Jugendschützinnen 

aus dem gesamten Bundesgebiet 

gestartet. 

Die Pistolenschützinnen Lea Bohndorf 

(li.) und Lisa Blume schlugen sich beim 

nationalen Championat wacker. 

Foto: Torsten Bohndorf 


Sport 

Mehrschüssige Luftpistole 

Schüler m.: 1. Lucas Nicolai (Wittenberger SGi) 29, 2. 

Fabian Otto (SV Lengers) 27, 3. Seven-Oliver Waldvogt 

(SV Lothe) 27, … 54. Florian Hausmann (SV Borne) 

15 (59 Aktive) 

Jugend w.: 1. Anne Hiebel (SSZ Suhl) 57, 2. Evelyn 

Dörre (SG Rockstedt) 55, 3. Julia Neumann (Wittenberger 

SGi) 53, … 7. Lea Bohndorf 50, …. 12. Lisa 

Blume (beide Gröninger SV) 46, … 29. Michelle Krüger 

(SV Borne) 39, … 37. Lena Holz (SV Diana Bitterfeld) 

34 (44 Aktive) 

KK Sportpistole 

Frauen, Medaillen-Match um Gold: Monika Karsch 

–(HSG Regensburg, 579) - Carina Windhorst (SV 

Kriftel, 569) 7:5, 

um Bronze: Sandra Hornung (SGi Straubing, 571) – 

Antje Noeske (SV Neubrandenburg, 581) 8:0, … 20. 

Susanne Kohl (GSGi Halle) 550 (48 Aktive) 

Damen-Altersklasse: 1. Susanne Mathes (Neuwieder 

SG) 560, 2. Kirstin Steinert (SV Sulzbach) 560, 3. 

Astrid Au (St. Seb. Pier) 556, … 27. Ruth Krone (Magdeburger 

SGi) 527 (50 Aktive) 

Freie Pistole 

Männer: 1. Florian Schmidt (SGi Frankfurt/O., 553) 

184,5, 2. Michael Heise (HSG München, 551) 181,3, 

3. Hans-Jörg Meyer (SB Broistedt, 555) 164,7, … 19. 

Michael Bäcker (SV Gölzau) 537, … 85. Jan Lunitz (SV 

Hubertus Schönebeck) 489 (86 Aktive) 

Herren-Altersklasse: 1. Arben Kucana (HSG München) 

566, 2.Thomas Albiez (SV Albbruck-Kiesenbach) 

540, 3. Hans-Jürgen Bauer-Neumaier (FSG 

Schützenbrüder) 538, 4. Michael Bäcker (SV Gölzau) 

537 (91 Aktive) 

Sportpistole 9mm Luger 

Herren-Altersklasse: 1. Kai Schlünz (SC Wolfartsweier) 

492 (394+98), 2. Hans-Rainer Wagner (HSG Erlangen) 

491 (391+100), 3. Kai Bomans (SG Immenstadt) 

489 (390+99), … 57. Denis Blattner (SG Thale) 374 

(85 Aktive) 

In der Konkurrenz Laufende Scheibe mix 10 Meter sicherte sich das Wolmirstedter Trio den Mannschaftstitel vor der Braunschweiger 

SG und dem TuS Schwanheim. 

– Christiane Göhring (SSZ Suhl, 62) 13:12, … 5. Jana 

Beckmann (Priv. SGi Nienburg, 67) 10 (22 Aktive) 

Senioren: 1. Nikolaus Niemietz (WTC Erlangen) 114, 

2. Michael Wehrmann (Leipziger SG) 113, 3. Axel 

Nehrkorn (SGi Bräunlingen) 111, … 8. Wolfgang 

Krause (SV Hubertus Schönebeck) 110 (23 Aktive) 

Wurfscheibe Doppeltrap 

Damen: 1. Silke Hüsing (SGi Blaubeuren) 87, 2. Beate 

Heidobler (SG Teisbach) 79, 3. Heidi Scheibl 

(Itzstedter SV) 72, … 6. Kathrin Lanfermann (BSK 

Hettsedt) 44 (6 Aktive) 

Wurfscheibe Skeet 

Herren-Altersklasse: 1. Karl-Heinz Helmes (SSC 

Schale) 118, 2. Norbert Hofmann (JWC Osterholz) 

115, 3. Jörg Krefeldt (SC Diana) 113, … 6. Mario Gensicke 

111, … 17. Jörg Voigtländer (beide SV Hubertus 

Schönebeck) 103 (20 Aktive) 

Laufende Scheibe 10m 

Herren, Medaillen-Match um Gold: Michael Jakosits 

(SGi Hohenwarthe, 556) - Stefan Leib (SV Krofdorf, 

Sportrevolver .44 mag 

Herren-Altersklasse: 1. Hans-Rainer Wagner (HSG 

Erlangen) 488 (390+98), 2. Gerd Korn (SSV Rot) 

487 (387+100), 3. Jürgen Dosch (SG Hambach) 484 

(385+99), … 92. Ralf Heger (Steckbyer SGi) 354 (98 

Aktive) 

Wurfscheibe Trap 

Junioren A: Medaillen-Match um Gold: Till-Justus 

Hille (114) – Karl Barthel (beide SGi Frankfurt/O., 

114) 15:13, 

um Bronze: Philipp Seidel (ZiStv Wachholderbusch, 

113) – Luca Maurice Faulstich (KKSV Rüddingshausen, 

113) 12:10, … 12. Vinzenz-Louis Mühlbach (SV 

Hubertus Schönebeck) 104 (19 Aktive) 

Frauen, Medaillen-Match um Gold: Sonja Scheibl 

(Itzstedter SV, 67) – Heike Förster (SGi Aachen, 66) 

11:9, 

um Bronze: Julia Eisenrieder (WTC Regensburg, 63) 

Auswahlschützin Jana Beckmann war im Trap der Frauen nach 67 Treffern in der Qualifikation im Halbfinale ausgeschieden. 

Fotos (3): Dirk Lunau 

36 


551) 6:4, 3. Benjamin Risse (Braunschweiger SG) 563 

(43 Aktive) 

Laufende Scheibe 10m mix 

Herren: 1. Michael Jakosits (SV Wolmirstedt) 375, 

2. Tobias Schönsteiner (SV Unterböhringen) 371, 3. 

Steffen Jürges 370, … 21. Thomas Göttl (beide SV 

Wolmirstedt) 345 (33 Aktive) 

Mannschaft: 1. SV Wolmirstedt 1090, 2. Braunschweiger 

SG 1087, 3. TuS Schwanheim 1081 (16 

Teams) 

Armbrust 10 Meter 

Herren: 1. Martin Leibig (ZSG Unsernherrn) 392, 2. 

Norbert Ettner (FSG Allach) 390, 3. Steffen Hillenbrand 

(SSV Kronau) 389, … 60. André Böhme (SV 

Schwanebeck) 367 (71 Aktive) 

Michael Jakosits (Mitte) von der SGi Hohenwarthe auf dem 

Podest, im Finale der Laufenden Scheibe 10 Meter hatte er 

Stefan Leib (li.) bezwungen. 

Deutsche Meisterschaft Behindertenschützen 

Ausgewählte Resultate von der Deutschen Meisterschaft 

der Behindertenschützen, die parallel zur Deutschen 

Meisterschaft in München ausgetragen wurden. 

P 1, Luftpistole 

1. Jan-Oliver Waßmann (SV Herrhausen) 555, 2. 

Stefan Kraus (SV Dörrenbach) 554, 3. Harald Hack 

(HSG München) 552, … 12. Sebastian Roloff 538, … 

15. Axel Störzner 524, … 19. Ralph Boeck (alle SGi 

Seehausen/A.) 507 

P 2, Luftpistole 

1. Jennifer Van Lier (BSG Rees) 356, 2. Andrea Busch (SSG 

Wittlage) 353, 3. Sigrun Stemmer (SG Kleinmehring) 

351, … 6. Petra Bendisch (SGi Seehausen/A.) 345 

P 3, Sportpistole 

1. Wilfried Dörschlen (BSC Erfurt) 570, 2. Stefan 

Kraus (SV Dörrenbach) 570, 3. Daniel Strehlau (SV 

Meiswinkel) 558, … 13. Ralph Boeck 526, … 16. Axel 

Störzner (beide SGi Seehausen/A.) 523, … 27. Andreas 

Schnitzeler (GSGi Halle) 486, … 30. Petra Bendisch 

(SGi Seehausen/A.) 475 

P 4, Freie Pistole 

1. Frank Heitmeyer (SSG Wittlage) 510, 2. Jan-Oliver 

Wolfgang Matheis Vierter in Hannover 

Deutsche-Meisterschaft-Auflage: 

Zwei Aktive mit der Pistole unter den besten Zehn 

Hannover (eb) – Bei der Deutschen Meisterschaft 

der Auflageschützen am 11. und 12. Oktober in Hannover 

haben sich zwei Aktive aus Sachsen-Anhalt 

unter den besten Zehn platziert. Luftpistoleschütze 

Wolfgang Matheis von der Giebichensteiner SGi 

Halle verfehlte in der Klasse Senioren C mit 289 Ringen, 

das ist neuer Landesrekord, als Vierter eine 

Medaille nur knapp um einen Ring. 

Waßmann (SC Herrhausen) 504, 3. Daniel Strehlau 

(SV Meiswinkel) 496, … 10. Axel Störzner (SGi 

Seehausen/A.) 466, … 16. Andreas Schnitzeler (GS- 

Gi Halle) 459 

R 1, Luftgewehr stehend 

1. Josef Neumaier (Wacker Burghausen) 588, 2. Kevin 

Zimmermann (Wissener SV) 587, 3. Norbert Gau 

(FSG der Bund) 585, … 7. Alexander Herbst (GSGi 

Halle) 558 


1. Sabine Brogle (BSG Offenburg) 391, 2. Manuela 

Schmermund (SGi Mengshausen) 390, 3. Natascha 

Hiltrop (SV Lengers) 384, … 6. Sybille Loose (GSGi 

Halle) 370 


1. Daniela Albers (SSV Bad Waldliesborn) 597, 2. 

Claudia Vervuurt (SV Waldau) 597, 3. Wilfried Holtkötter 

(SpSch Bad Waldliesborn) 595, …35. Cornelia 

Niebel 577, … 39. Petra Bendisch 575, … 41. 

Sabrina Bendisch 571, … 45. Bärbel Rahmel (alle SGi 


Ebenfalls mit der Luftpistole wurde B-Seniorin 

Christine Schmidt von der Magdeburger SGi in ihrer 

Altersklasse Neunte. Mit 275 Zählern lag die 

Gildevorsitzende am Ende der Konkurrenz 15 Ringe 

hinter der Deutschen Meisterin Gisela Kaps aus 

Cottbus. 

Wolfgang Matheis wurde in Hannover Vierter. Foto: Kapser 

R 5, Luftgewehr liegend FStd. 

1. Leopold Rupp (Albersdorfer SGi) 599, 2. Jennifer 

Van Lier (BSG Rees) 599, 3. Michael Beutel (HSG Oettingen) 

599, … 15. Cornelia Niebel 594, … 21. Petra 

Bendisch (SGi Seehausen/A.) 590 

R 6, KK Liegendschießen 

1. Natascha Hiltrop (SV Lengers) 595, 2. Peter Herdel 

(BSG Schweinfurt) 588, 3. Bernhard Klaschik (Post 

SV Buxtehude) 584, … 9. Sybille Loose 579, … 12. 

Alexander Herbst 572, … 15. Jens Birke 569, … 19. 

Joachim Thormann 564, … 21. Roland Urban 562, 

… 24. Andreas Schnitzeler (alle GSGi Halle) 556 

R 8, KK Gewehr 3x20 Schuss 

1. Manuela Schmermund (SGi Mengshausen) 574, 2. 

Natascha Hiltrop (SV Lengers) 563, 3. Sabine Brogle 

(BSG Offenburg) 552, 4. Sybille Loose (GSGi Halle) 551 

R 9, KK Gewehr stehend mit Fstd. 

1. Sylvia Huesmann (SV Etzhorn) 591, 2. Ilse Siebert 

(SV Hermannstein) 590, 3. Michael Beutel (HSG Oettingen) 

590, … 8. Cornelia Niebel 580, … 18. Petra 

Bendisch (beide SGi Seehausen/A.) 563 


Sport 

„Ein Geben und Nehmen und viel Freundschaft“ 

Nammo-Geschäftsführerin: Stolz auf einen Anteil am Erfolg der Schützen 

Magdeburg (rt) – Gern gesehen in der 

Runde beim Empfang des Ministerpräsidenten 

am 11. Oktober war wiederum 

Kathrin Sondershausen, Geschäftsführerin 

der Nammo Schönebeck GmbH. Es 

sei ihr „eine große Freude, hier zu sein“, 

so Frau Sondershausen in der Staatskanzlei. 

Sie schätze besonders die Herzlichkeit 

und Freundlichkeit im Kreise der 

Schützen. 

Mit einem Blick auf die sportliche Seite 

des Landesschützenverbandes hatte 

Kathrin Sondershausen betont, dass das 

Unternehmen auch stolz darauf sei, „einen 

Anteil am Erfolg der Schützen“ zu 

haben. Damit das möglichst weiter so 

Cynthia Freywald aus 

Dähre hat bei den Olympischen 

Jugendspielen 

in Nanjing (China) Silber 

gewonnen. Zusammen 

mit Muhamad Sarif Syahiir 

Zolkepeli aus Malaysia 

stand sie im Finale 

des Mixed-Wettbewerbes 

mit dem Recurvebogen. 

Im Einzelwettbewerb war 

die 17-Jährige bereits in 

der ersten Runde ausgeschieden. 

bleibt, hatte sie ein Geschenk in Form 

von zweimal 5.000 Schuss Kleinkalibermunition 

der Marke Standard Plus für 

den Verband mitgebracht. 

Zuvor hatte Verbandspräsident Eduard 

Korzenek dem Munitionshersteller 

für dessen Unterstützung gedankt. Die 

mittlerweile langjährige Kooperation 

sei von einem „Geben und Nehmen und 

auch viel Freundschaft“ geprägt, unterstrich 

der Präsident. 

Nicht das erste Mal hatte Kathrin Sondershausen 

zum Empfang in der Staatskanzlei 

ein Geschenk für den Verband mitgebracht. 

Foto: Eisert 

Cynthia Freywald holt Silber im Mixed-Wettbewerb 

Olympische Jugendspiele in Nanjing: Zweimal Edelmetall für deutschen Nachwuchs 

Cynthia Freywald hat die zweite 

Medaille für den Deutschen Schützenbund 

bei den Olympischen Jugendspielen 

in Nanjing (China) gewonnen. 

Die junge Sachsen-Anhaltinerin gewann 

mit ihrem Partner Muhamad Sarif 

Syahiir Zolkepeli aus Malaysia Silber 

im Mixed-Wettbewerb mit dem Recurvebogen. 

Im Finale mussten sie sich 

nur Jiaman Li (China) und Luis Gabriel 

Moreno (Philippinen) mit 0:6 geschlagen 

geben. Nach vorherigen ausgezeichneten 

Leistungen ließen die 

chinesisch-philippinische Kombination 

dem deutsch-malaysischen Duo 

keine Chance. 37:38, 35:38 und 33:37 

hieß es am Ende aus Sicht von Cynthia 

Freywald und ihrem Partner. 

Trotzdem eine tolle Leistung, die 

DSB-Präsident Heinz-Helmut Fischer 

sehr freute. „Es ist begeisternd zu sehen, 

wie unsere jungen Sportlerinnen 

und Sportler bei den Olympischen 

Jugendspielen abschneiden. Meine 

herzliche Gratulation an Cynthia Freywald. 

Haben wir die erste Medaille 

überhaupt durch Julia Budde mit dem 

Luftgewehr gewonnen, kommt nach 

Bronze nun noch Silber hinzu. Das 

zeigt auch, dass wir ein ausgezeichnetes 

Nachwuchssystem im Deutschen 

Schützenbund haben“, sagte Fischer. 

Regina Romero (Guatemala) und der 

Belgier Rick Martens hatten Cynthia 

Freywald und Muhamad Sarif Syahiir 

Zolkepeli im Semifinale gegenübergestanden. 

Nach einer 2:0-Führung 

mussten sie postwendend den Ausgleich 

hinnehmen. Mit 34:32 und 36:33 

konnten sie jedoch das Match erfolgreich 

abschließen, hatten eine Medaille 

sicher und standen vor dem größten 

Erfolg ihrer noch jungen sportlichen 

Karriere. 

Im Viertelfinale gegen Miasa Koike 

(Japan) und Danny Bradley (Großbritannien) 

war es zuvor hochspannend 

hergegangen. Zunächst war das japanisch-britische 

Duo in Führung gegangen. 

Doch Cynthia Freywald und 

Muhamad Sarif Syahiir Zolkepeli konterten, 

gewannen die nächsten beiden 

Sätze und führten ihrerseits mit 4:2, 

als es im vierten Durchgang zu einem 

Fehlschuss kam, den Miasa Koike und 

Danny Bradley zum 4:4-Satzausgleich 

verwerteten. So entschied ein Stechen 

über den Halbfinaleinzug. Cynthia 

Freywald und ihr Teamkollege hatten 

Im Einzelwettbewerb mit dem Recurvebogen in Nanjing kam für Cynthia Freywald aus 

Dähre bereits in der ersten Runde das Aus. 

Fotos (2): DOSB 

im Shoot-off das bessere Ende für sich, 

gewannen mit 19:17 und qualifizierten 

sich für die Vorschlussrunde. 

Aus in erster Runde 

Im Einzelwettbewerb war für Cynthia 

Freywald bereits in der ersten Runde das 

Aus gekommen. Die 17-Jährige aus der 

Altmark war im Sechszehntelfinale der 

Bogensportlerinnen gegen Verona Villagas 

aus Venezuela mit 2:6 unterlegen. 

Zwar war sie zunächst nach einer mit 

28:27 gewonnenen ersten Passe mit 2:0 

in Führung gegangen, hatte dann aber in 

den nächsten drei Durchgängen gegen 

die Südamerikanerin das Nachsehen. 

Cynthia Freywald und Muhamad Sarif Syahiir 

Zolkepeli gaben sich im Mixed erst im 

Match um Gold geschlagen. 

38 


Olympische Jugendspiele 

Ausgewählte Ergebnisse von den 

Schieß- und Bogensport-Wettbewerben 

bei den 2. Olympischen Jugendspielen 

im August in Nanjing (China), der Deutsche 

Schützenbund war im Luftgewehr 

und im Recurvebogen mit drei Aktiven 

vertreten. 

Luftpistole Einzel 

Juniorinnen: 1. Agata Nowak (Polen) 

196,9, 2. Margarita Lomova (Russland) 

194,4, 3. Minjung Kim (Korea) 175,4. 

Junioren: 1. Pavlo Korostylov (Ukraine) 

203,4, 2. Cheonyong Kim (Korea) 

199,8, 3. Edouard Dortromb (Frankreich) 

178,6. 

Veloso (Singapur) 207,2, 3. Julia Budde 

(Deutschland) 186,3. 

Junioren: 1. Haoran Yang (China) 

209,3, 2. Hrachik Babayan (Armenien) 

204,3, 3. Istvan Peni (Ungarn) 183,5. 

Mixed-Wettbewerb 

Um Gold: Hadir Mekhimar (Ägypten) 

und Istvan Peni (Ungarn) – Fernanda 

Russo (Argentinien) und Jose S. Valdes 

Martinez (Mexiko) 10:2, um Bronze: 

Viktoriya Sukhorukova (Ukraine) 

und Shao-Chuan Lu (Taiwan) – Agata 

Alina Riccardi (San Marino) und Andrija 

Milovanovic (Serbien) 10:6 

Julia Budde von der SG Hamm war im 

Viertelfinale mit ihrem Partner Lucas 

Decicilia aus Argentinien nach einem 

7:10 gegen die späteren Silbermedaillen-Gewinner 

ausgeschieden. 

Recurve Einzel 

Juniorinnen um Gold: Jiaman Li (China) 

– Melanie Gaubil (Frankreich) 6:5, 

um Bronze: Eun Gye Lee (Korea) – Ana 

Machado (Brasilien) 7:1. 

Cynthia Freywald aus Dähre war in der 

ersten Eliminationsrunde mit 2:6 an Verona 

Villegas aus Venezuela gescheitert. 

Junioren um Gold: Woo Seok Lee (Korea) 

– Markus D `Almeda (Brasilien) 

7:3, um Bronze: Atul Verma (Indien) – 

Mete Gazoz (Türkei) 6:4. 

Andreas Mayr aus Thierhaupten war 

im Achtelfinale ausgeschieden. 


Um Gold: Jiaman Li (China) und Luis 

Gabriel Moreno (Philippinen) - Cynthia 

Freywald (Deutschland) und 

Zari Muhamad Zolkepeli (Malaysia) 

6:0, um Bronze: Mirjam Tuokkola 

(Finnland) und Eric Peters (Kanada) 

– Regina Romero (Guatemala) – Rick 

Martens (Belgien) 6:2. 


Um Gold: Lidia Nencheva (Bulgarien) 

und Vladimir Svechnikov (Usbekistan) 

– Xiu Yi Ten (Singapur) und Ahmed 

Mohamed (Ägypten) 10:5, um 

Bronze: Agata Rasmane (Lettland) 

und Wilmar Madrid (Guatemala) – 

Ting-Yu Chung (Taiwan) und Zaven 

Igityan (Armenien) 10:8. 

Luftgewehr Einzel 

Juniorinnen: 1. Sarah Hornung 

(Schweiz) 207,8, 2. Martina Lindsay 

Julia Budde hatte dem DSB die erste Medaille 

bei Olympischen Jugendspielen beschert. 

Die polnische Pistolenschützin Agata Nowak, hier beim ISSF Junior-Cup in Suhl, hatte die 

erste Schießsport-Konkurrenz in Nanjing für sich entschieden. 

Fotos: Eisert 

Auflage-Titelkämpfe in Langenstein 

Halberstädter Kreisverband ermittelte Meister mit dem Kleinkaliber-Sportgewehr 

Seine Kreismeisterschaft mit dem 

Kleinkaliber-Sportgewehr Auflage hat 

der KSV Halberstadt vom 26. bis 29. September 

in Langenstein durchgeführt. 

Ausgewählte Ergebnisse von der Einzelwertung: 

Herren-Altersklasse: 1. Kirsten Uhrlandt 

(SG Schlanstedt) 278, 2. Michael 

Pflock (SV Halberstadt) 277, 3. Frank 

Großhennig (SV Lüttgenrode) 275. 

Damen-Altersklasse: 1. Sabine Gräfe 

(SG Dingelstedt) 282, 2. Carola Bruhn 

(SB Harsleben) 263, 3. Grabriela Borrmann 

(SB Osterwieck) 246. 

Senioren A: 1. Rüdiger Diener (SB 

Harsleben) 281, 2. Norbert Helbing 

(SV Lüttgenrode) 280, 3. Hans-Joachim 

Preiß (SG Dingelstedt) 277. 

Senioren B: 1. Albrecht Schäfer (SV 

Halberstadt) 280, 2. Horst Barner (SV 

Lüttgenrode) 277, 3. Rolf Lüth (SV 

Langenstein) 270. 

Senioren C: 1. Hans-Joachim Mundt 

287, 2. Josef Preuss (beide SV Halberstadt) 

277, 3. Siegfried Bostelmann 

(SV Sargstedt) 271. 

Seniorinnen A: 1. Sabine Helbing (SV 

Lüttgenrode) 289, 2. Ingelore Bobsien 

275, 3. Barbara Koppe (beide SB 

Harsleben) 266. 

Seniorinnen B: 1. Andrea Bostelmann 

273, 2. Renate Fricke (beide SV Sargstedt) 

241. 

Mannschaftswertung 

Damen-Altersklasse: 1. SV Aspenstedt 

(Eckmayr, Gehrmann, Reichardt) 719. 

Herren-Altersklasse: 1. SV Lüttgenrode 

(Helbing, Barner, Großhennig) 

832, 2. SG Schlanstedt (Uhrlandt, 

Pott, Köhler) 790, 3. SV Aspenstedt 

(Gehrmann, Kempeni, Helmholz) 750. 

Seniorinnen A: 1. SB Harsleben (Bobsien, 

Koppe, Diener) 783. 

Senioren A: 1. SG Schlanstedt (Groß, 

Löpke, Jokisch) 791, 2. SG Emersleben 

(Hohmann, Peters, Schlüter) 790, 3. SV 

Langenstein (Lüth, Koch, Schröder) 786. 

Senioren B: 1. SV Halberstadt (Mundt, 

Schäfer, Preuss) 844. 

Andrea Reichardt vom SV Aspenstedt wurde Fünfte in der Damen-Altersklasse. Foto: Nehrig 


Sport 

Namen & Ringe 

Senioren-Pokal 

Kleinkaliber 

Die Spitzenresultate vom Senioren-Pokal 

Kleinkaliber des Landesschützenverbandes 

am 6. September in Halle: 

KK Gewehr liegend aufgelegt 

Senioren A: 1. Bruno Otte (SV Estedt) 

292, 2. Arno Fehse (VVO Liesten) 287, 

3. Werner Töpfer (SV Staßfurt) 287 

Senioren B: 1. Bruno Alsleben (SV Estedt) 

291, 2. Horst Buschardt (Priv. SGi 

Zeitz) 289, 3. Joachim Göbel (SV Bad 

Dürrenberg) 281 

Senioren C: 1. Klaus Beyer (1. Weißenfelser 

SV) 290, 2. Rolf Bestehorn (SV 

Gölzau) 286, 3. Klaus-Otto Jenke (SV 

Staßfurt) 283 

Seniorinnen: 1. Lisel Volber (SV Estedt) 

276, 2. Regina Schwerin (SGi 

Eichstedt) 272, 3. Waltraud Sonnenburg 

(SV Hordorf) 268 

Mannschaft Senioren A: 1. SV Estedt 

(Otte, Alsleben, Volber) 859, 2. 

SV Staßfurt (Töpfer, Jenke, Hartung) 

846, 3. SV Hordorf (Wernicke, Wernicke, 

Goppold) 824 

25 Meter Pistole 

Senioren A: 1. Horst Niemann (SV Eilsleben) 

275, 2. Ralph Boeck (SV Diana 

Bitterfeld) 264, 3. Rolf Riekewald (GS- 

Gi Halle) 257 

Senioren B: 1. Dieter Jaekel (SV Diana 

Bitterfeld) 264, 2. Gerald Ottenroth 

(SV Gerbstedt) 227, 3. Frank-Lutz Koltermann 

(SGi Elster) 206 

Senioren C: 1. Axel Störzner (SV Diana 

Bitterfeld) 266, 2. Wolfgang Matheis 

266, 3. Günter Mende (beide GSGi 

Halle) 211 

Seniorinnen: 1. Christine Schmidt 

(Magdeburger SGi) 247 

Mannschaft Senioren A: 1. GSGi Halle 

(Matheis, Riekewald, Paduschek) 777, 

2. SV Eilsleben (Niemann, Täuber, Ju- 

lius) 736, 3. SV Diana Bitterfeld (Störzner, 

Jaekel, Bäcker) 731 

Jugend-Pokal 

Kleinkaliber 

Alle Ergebnisse vom Jugend-Pokal 

Kleinkaliber des Landesschützenverbandes 

am 17. August in Halle. Die Pokale 

hatten sich dank der besten Resultate 

im Verhältnis zum Landesrekord im Gewehr 

Natalie Pfeiffer vom SV Gölzau und 

mit der Pistole Leon Jungmann vom Barleber 

SV gesichert. 

KK Sportgewehr 

Jugend: 1. Natalie Pfeiffer (SV Gölzau) 

570 / Pokalsieger, 2. Nathalie Bruder 

(GSGi Halle) 543 

Pokalschießen nur mäßig besucht 

Junioren B: 1. Elisa Herold (GSGi Halle) 

554, 2. Isa Yasu Weinberg (SV Gölzau) 

553, 3. Vanessa Herzer 553, 4. 

Siena Heger (beide GSGi Halle) 528 

Junioren A: 1. Fabienne Lange 570, 2. 

Jennifer Förster (beide SV Eilsleben) 

535, 3. Philipp Knötel 553, 4. Florian 

Wenzel (beide SV Gölzau) 527 

KK Liegendschießen 

Jugend m.: 1. Max Gräfe (Priv. SGi 

Zeitz) 572 

Jugend w.: 1. Natalie Pfeiffer (SV Gölzau) 

581, 2. Nathalie Bruder (GSGi 

Halle) 575 

Junioren B m.: 1. Justin Heidenreich 

(SGi Seehausen/A.) 549 

Junioren B w.: 1. Elisa Herold (GSGi 

Halle) 588, 2. Isa Yasu Weinberg (SV 

Gölzau) 581, 3. Vanessa Herzer 573, 

4. Siena Heger (beide GSGi Halle) 566 

Junioren A m.: 1. Florian Schmidt (SV 

Halberstadt) 567, 2. Florian Wenzel 

565, 3. Philipp Knötel (beide SV Gölzau) 

565 

Junioren A w.: 1. Fabienne Lange 580, 

2. Jennifer Förster (beide SV Eilsleben) 

564 

KK Sportpistole 

Jugend: 1. Leon Jungmann (Barleber 

SV) 491 / Pokalsieger, 2. Robin Neubauer 

(SV Möser) 411, 3. Charles Blattner 

(SG Thale) 409 

Junioren B m.: 1. Kevin Kunert (SV 

Halle-Neustadt) 460 

Junioren A m.: 1. Florian Schmidt (SV 

Halberstadt) 502 

Ganze 17 Aktive haben im August am 

Jugend-Pokal in den Kleinkaliberdisziplinen 

des Landesschützenverbandes 

in Halle teilgenommen. Die Nachwuchsschützen 

von zehn Vereinen hatten 

dabei 28 Starts absolviert, das Gros 

davon den beiden Gewehrwettbewerben. 

Zu den dann relativ zahlreichen 

Doppelstartern des Pokalschießens 

zählte auch Isa Yasu Weinberg (Foto) 

vom SV Gölzau, die B-Juniorin wurde im 

Dreistellungskampf und im Liegendschießen 

jeweils Zweite. 


Rangliste Vorderlader 

Die Spitzenresultate der dritten und 

letzten Runde der 18. Vorderlader-Rangliste 

des Landesschützenverbandes, die 

am 23. August auf dem Stand in Nienburg 

ihren Abschluss gefunden hatte. 

Alle Wettbewerbe in der offenen Klasse: 


1. Jens Fischer (TV Infanterieregiment 

Sachsen-Weißenfels) 139, 2. 

Jürgen Richter (GKSGi Eckartsberga) 

138, 3. Angelika Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 

138, 4. Doreen Schug 

(Priv. SGi Lützen) 137, 5. Wilfried Ortfeld 

(SV Bleckendorf) 136, 6. Volker 

Gehrmann (Priv. SGi Nienburg) 133 


1. Horst Buschardt (Priv. SGi Zeitz) 139, 

2. Klaus-Dieter Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 

128, 3. Wilfried Ortfeld 

(SV Bleckendorf) 125, 4. Angelika 

Schneider 121, 5. Franz Gora (beide SV 

Neidschütz/Boblas) 119, 6. Christian 

Schmidt (SV Bleckendorf) 117 


1. Franz Gora 126, 2. Klaus-Dieter 

Schneider (beide SV Neidschütz/Boblas) 

121, 3. Jürgen Richter (GKSGi 

Eckartsberga) 114 

Steinschlossgewehr 50 m 

1. Maik Kirste (Priv. BSC Naumburg) 

140, 2. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 

137, 3. Jens Fischer (TV Infanterieregiment 

Sachsen-Weißenfels) 136, 

4. Jürgen Richter (GKSGi Eckartsberga) 

133, 5. Jan Buschardt 119, 6. Stefan 

Opitz (beide Priv. SGi Zeitz) 115 


1. Franz Gora (SV Neidschütz/Boblas) 

125, 2. Jürgen Richter (GKSGi Eckartsberga) 

125, 3. Mario Meißner (Priv. SGi 

Lützen) 119, 4. Jens Fischer (TV Infanterieregiment 

Sachsen-Weißenfels) 

118, 5. Klaus-Dieter Schneider (SV 

Neidschütz/Boblas) 106, 6. Stefan 

Opitz (Priv. SGi Zeitz) 106 

Muskete 

1. Jens Fischer (TV Infanterieregiment 

Sachsen-Weißenfels) 107 


1. Hans-Friedrich Klühe (SV Kabelitz) 

120, 2. Paul Winterfeld (Priv. SGi Nienburg) 

116, 3. Frank Pilz (GKSGi Eckartsberga) 

106 


1. Frank Pilz (GKSGi Eckartsberga) 137, 

40 


2. Doreen Schug (Priv. SGi Lützen) 

132, 3. Henry Vogel (Priv. SGi Nienburg) 

129, 4. Elmar Franke (SV Holdenstedt) 

127, 5. Paul Winterfeld (Priv. 

SGi Nienburg) 126, 6. Ernst-Peter Hofmann 

(SGi Löbejün) 125 


1. Frank Pilz (GKSGi Eckartsberga) 

122, 2. Hans-Friedrich Klühe (SV Kabelitz) 

119 


1. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 24, 2. 

Siegfried Kohn 17, 3. Reinhard Ponert 

(beide Priv. SGi Nienburg) 13 

Steinschlossflinte 

1. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 13 

Perkussionsgewehr Auflage 

1. Detlef Freund (SV Borne) 141, 2. Siegfried 

Kohn (Priv. SGi Nienburg) 129, 3. 

Lutz Paarmann (SV Bleckendorf) 126, 

4. Peter Sauer 121, 5. Hellmuth Elliger 

(beide Priv. SGi Nienburg) 113 

Landesmeisterschaft 

GK Gewehr 100 m / 

Selbstladegewehr 

Die Spitzenergebnisse der 14. Landesmeisterschaft 

Großkalibergewehr 100 m 

/ Selbstladegewehr, die am 6. September 

in Jersleben ausgetragen wurde: 

GK Standardgewehr 

Herren: 1. Frank Schubert (Magdeburger 

SGi) 269, 2. Jan Boeck (SV Klötze) 

266 

Herren-Altersklasse: 1. Andreas Riese 

268, 2. Reinhard Jäckel (beide SGi 

Löbejün) 254, 3. Dr. Henry Herper (SV 

Klötze) 242 

GK Liegendkampf 

Herren: 1. Jens Birke (SGi Löbejün) 

294, 2. Frank Schubert (SV Jersleben) 

293, 3. Andre Schwieger (SV Langeneichstädt) 

290 

Herren-Altersklasse: 1. Frank Behrends 

300, 2. Dr. Markus Motschmann 

(beide SGi Haldensleben) 294, 3. Andreas 

Riese (SGi Löbejün) 293 

Herrenklasse (M): 1. SGi Löbejün 

(Birke, Riese, Jäckel) 874, 2. SGi Haldensleben 

(Behrends, Motschmann, 

Winkler) 867, 3. SV Jersleben (Schubert, 

Hannemann, Hubbe) 862 

Schönebeck) 299, 2. Sabine Voigstberger 

(SGi Raguhn) 260, 3. Isabel Bernal 

(SV Hubertus Schönebeck) 238 

Herren-Altersklasse: 1. Henry Kicherer 

(SV Möringen) 302, 2. Wolfgang Jungmann 

(SV Langeneichstädt) 277, 3. 

Henning Härtel (SV Wolmirstedt) 272 

Herrenklasse (M): 1. SV Hubertus 

Schönebeck (Lenz, Becker, Bernal) 

894, 2. SV Langeneichstädt (Schwieger, 

Jungmann, Heinrich) 875, 3. SV 

Alsleben (Hülße, Schmoll, Rößler) 754 

Landesmeisterschaft 

Unterhebelrepetierer 

Die Spitzenresultate der 16. Landesmeisterschaft 

Unterhebelrepetierer, die 

vom 12. bis 14. September in Kemberg 

ausgetragen wurde. 

Zentralfeuer 100 Meter 

Herren: 1. Dirk Homolka (SGi Jessen) 

265, 2. Uwe Voigtsberger (SGi 

Raguhn) 265, 3. Andreas Mewes (SV 

Möringen) 262 

Zentralfeuer 50 Meter 

Herren: 1. Dirk Homolka (SGi Jessen) 

353, 2. Dirk Hartmann (SV Reppichau) 

337, 3. Heiko Waniak (SGi Löbejün) 334 

Damen: 1. Vivian Ihlau (Magdeburger 

SGi) 301, 2. Silvia Wötzel (SGi Löbejün) 

299, 3. Gesine Hesse (Landwehrschützen 

USB) 297 

Herren-Altersklasse: 1. Uwe Müller 

(PSV Korgau/Pretzsch) 318, 2. Henry 

Kicherer (SV Möringen) 318, 3. Peter 

Richter (SV Diana Bitterfeld) 317 

Senioren: 1. Reinhard Jäckel (SGi Löbejün) 

339, 2. Hans-Joachim Stoye (SV 

Diana Bitterfeld) 338, 3. Henning Härtel 

(SV Wolmirstedt) 334 

Herrenklasse (M): 1. SGi Dessau II 

(Schubert, Mießeler, Gentner) 940, 

2. Landwehrschützen USB (Homann, 

Hesse, Hesse) 923, 3. SGi Löbejün 

(Waniak, Wötzel, Brettschneider) 917 

Herren-Altersklasse (M): 1. SGi Löbejün 

(Jäckel, Hofmann, Kiesewetter) 

984, 2. SV Diana Bitterfeld (Stoye, 

Richter, Hennig) 958, 3. PSV Korgau/ 

Pretzsch (Müller, Platz, Kaufmann) 913 

Kleinkaliber 50 Meter 

Herren: 1. Uwe Voigtsberger (SGi 

Raguhn) 362, 2. Dirk Hartmann (SV 

Reppichau) 356, 3. Danny Stöhr (SVV 

Langeneichstädt) 356 

Damen: 1. Silvia Wötzel (SGi Löbejün) 

353, 2. Vivian Ihlau (Magdeburger 

SGi) 320, 3. Korinna Kolander (SV 

Krina) 293 

Herren-Altersklasse: 1. Hubert Platz 

(PSV Korgau/Pretzsch) 342, 2. Henry 

Kicherer (SV Möringen) 327, 3. Lutz Ihlau 

(Magdeburger SGi) 325 

Senioren: 1. Reinhard Jäckel 359, 2. 

Ernst-Peter Hofmann (beide SGi Löbejün) 

349, 3. Peter Hellmann (Magdeburger 

SGi) 345 

Herrenklasse (M): 1. SGi Löbejün (Jäckel, 

Waniak, Hofmann) 1059, 2. SV 

Langeneichstädt (Stöhr, Heinrich, 

Schulze) 1017, 3. PSV Korgau/Pretzsch 

(Kaufmann, Platz, Fischer) 1017 

Kleinkaliber 25 Meter 

Herren: 1. Dirk Hartmann (SV Reppichau) 

35, 2. Danny Stöhr (SV 

Langeneichstädt) 34, 3. Ralf Brettschneider 

(SGi Löbejün) 33 

Damen: 1. Silvia Wötzel (SGi Löbejün) 

27, 2. Simone Klatte (SGi Elster) 20, 

3. Gesine Hesse (Landwehrschützen 

USB) 18 

Herren-Altersklasse: 1. Thorsten 

Busse 2, 2. Henry Kicherer (beide SV 

Möringen) 31, 3. Uwe Müller (PSV Korgau/Pretzsch) 

29 

Senioren: 1. Roland Urban (SV Gölzau) 

33, 2. Ernst-Peter Hofmann (SGi 

Löbejün) 33, 3. Henning Härtel (SV 

Wolmirstedt) 30 

Herrenklasse (M): 1. SGi Löbejün 

(Brettschneider, Hofmann, Waniak) 

94, 2. SV Möringen (Busse, Kicherer, 

Mewes) 81, 3. PSV Korgau/Pretzsch 

(Kaufmann, Fischer, Platz) 77 

Tangerhütter 

Marathonschießen 

Ausgewählte Ergebnisse vom Marathonschießen 

KK-Gewehr über 120 

Schuss, das vom 21. bis 24. August das 

elfte Mal beim BSV Tangerhütte ausgetragen 

wurde: 

Schützenklasse 

1. Rafal Labenz (BSV Tangerhütte) 

1103, 2. Timo Fincke (SGi Eichstedt) 

1095, 3. Enrico Timme (SV Hausneindorf) 

1031 

Altersklasse 

1. Hagen Bormann 1173, 2. Peter 

Brendler 1133, 3. Andreas Dürpich (alle 

SV Hausneindorf) 1102 

Senioren A 

1. Arno Fehse (SV Liesten) 1174, 2. 

Henry Braune (SV Heide Burgstall) 

1145, 3. Klaus-Jürgen Kurth (BSV Tangerhütte) 

1134 

Seniorinnen A 

1. Regina Schwerin (SGi Eichstedt) 

1141, 2. Monika Meusel (KKSV Goldbeck) 

1083, 3. Edelgard Jeitner (SGi 


Senioren B 

1. Frank Behrends (SGi Haldensleben) 

1157, 2. Bernd Meusel (KKSV Goldbeck) 

1116, 3. Lutz Koltermann (SGi 

Elster) 1104 

Seniorinnen B 

1. Sieglinde Laschkowski (SV Hubertus 

Stendal) 994 

Senioren C 

1. Fred Dieckmann (SV Heide 

Burgstall) 1142, 2. Heinz Richter (SV 

Hubertus Stendal) 1106, 3. Erwin 

Griebel (SGi Seehausen/A.) 1094 

Seniorinnen C 

1. Sigrid Rühlicke (SV Möser) 1048 

ZF Selbstladegewehr liegend 

Herren: 1. Andre Schwieger (SV Langeneichstädt) 

361, 2. Guido Lenz (SV 

Hubertus Schönebeck) 357, 3. Uwe 

Voigtsberger (SGi Raguhn) 344 

Damen: 1. Anni Becker (SV Hubertus 

Zum elften Mal richtete der BSV Tangerhütte im August sein Marathonschießen über 120 Schuss aus. 

Foto: Kurth 


Sport 

Mario Meißner mit fünf Erfolgen der überragende Mann 

18. Vorderlader-Rangliste abgeschlossen, Referent bilanzierte „positive Entwicklung“ 

Die erfolgreichen Akteure der diesjährigen Rangliste Vorderlader. Mit der dritten Runde im Nienburger Jersarsteinbruch fand die Wettkampfserie im August ihren Abschluss. Fotos: Fischer 

Mario Meißner war der 

überragende Aktive der 

diesjährigen Ranglistenwettkämpfe 

Vorderlader, 

der Lützener Gildeschütze 

hatte gleich fünf Konkurrenzen 

für sich entschieden. 

Bei der letzten Runde 

in Nienburg waren noch 

einmal über 60 Starts absolviert 

worden. 

Nienburg (em/rt) - Die dritte und letzte 

Runde der diesjährigen Rangliste Vorderlader 

wurde am 23. August in Nienburg 

ausgetragen. Wie schon in den vergangenen 

Jahren wurde dieser Wettbewerb 

genutzt, um die Ranglistenplatzierungen 

zu halten oder zu verbessern. In den 

zwölf ausgetragenen Disziplinen bewarben 

sich 36 Teilnehmer mit 64 Starts. Die 

Aktiven fanden wie immer im Nienburger 

Jesarsteinbruch gute Bedingungen 

vor. Die Organisation und Durchführung 

des Wettkampfes konnte nach den 

zeitlichen Vorgaben des Wettbewerbes 

eingehalten werden, dank der Disziplin 

der Teilnehmer sowie der Arbeit der 

Kampfrichter und Helfer. Die Schützen 

waren bestrebt, ihre besten Leistungen 

im Vorfeld des Mitteldeutschen Länderkampfes 

zu geben. „Die Ergebnisse des 

Wettkampfes spiegelten das Niveau der 

Leistungen der Wettkämpfe des Jahres 

2014 wider“, resümierte Vorderlader-Referent 

Eberhard Marek. 

Mit den 24 von 25 möglichen Treffern 

hatte Dr. Henry Herper ein Ergebnis mit 

der Flinte geschossen, das es so in Nienburg 

auf dem Trapstand noch nicht gegeben 

hatte. Mit dem Gewinn von fünf 

der zwölf Einzelkonkurrenzen war Mario 

Meißner diesmal der herausragende 

Schütze in der Rangliste und ist damit ist 

ein Kandidat für die Wahl zum Sportler 

Maik Kirste (li.) siegte mit 140 Ringen im Steinschlossgewehr 50 Meter vor Mario Meißner 

und Jens Fischer und sicherte sich auch den Gesamterfolg. 

Bester mit der Perkussionspistole war am letzten Tag Frank Pilz (Mitte), der mit 137 Zählern 

vor Doreen Schug und Henry Vogel erfolgreich war. 

42 


Dr. Henry Herper war der überragende Mann mit der Flinte, in der Konkurrenz Perkussionsflinte 

verfehlte er zuletzt nur eine Scheibe. 

Fotos: Eberhard Marek/Jens Fischer 

Franz Gora und Jürgen Richter (von li.) waren mit jeweils 125 Ringen im Steinschlossgewehr 

100 Meter die Besten, den Gesamtsieg sicherte sich in dieser Wertung Mario Meißner (re.). 

Horst Buschardt von der Zeitzer Gilde wurde Gesamtsieger 

mit dem Perkussionsfreigewehr. 

Doreen Schug und Jürgen Richter zählen zu den gestandenen Vorderladerschützen, beide Aktive 

erzielten in der letzten Runde noch einmal Podestplätze. 

Frank Pilz siegte beim Ranglistenabschluss 

mit der Perkussions- und Steinschlosspistole. 

des Jahres. Zwei Erfolge gab es für Maik 

Kirste und Dr. Henry Herper. 

Auch in diesem Jahr wurden gute Resultate 

geschossen und damit erneut 

ein hohes Niveau der Schießleistungen 

gezeigt. Auch die Teilnehmerzahlen waren 

in allen drei Runden höher als zuletzt. 

Eberhard Marek: „Diese Tendenz 

zeigt, dass sich das Vorderladerschießen 

in unserem Landesverband positiv entwickelt. 

Auch der Zuwachs an jüngeren 

Schützen ist in diesem Jahr positiv zu bewerten.“ 

Allen Organisatoren und Helfern 

gebühre ein Dank für die gute Arbeit 

in den Vereinen und für die Förderung 

des sportlichen Vorderladerschießens“, 

so Marek weiter. 

Die Top-Platzierungen in den Wertungen, 

Aktive mit jeweils zwei Resultaten. 

Bei drei absolvierten Wettkämpfen fiel 

das schlechteste Resultat als Streichwert 

aus der Wertung. 



281 Gesamtringe, 2. Jens Fischer (TV 

Infanterieregiment Sachsen-Weißenfels) 

280, 3. Roland Winterfeld (Priv. 

SGi Nienburg) 278, 4. Detlef Freund 

(SV Borne) 274, 5. Jürgen Richter 

(GKSGi Eckartsberga) 273, 6. Angelika 

Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 

272 (47 Aktive) 


1. Horst Buschardt (Priv. SGi Zeitz) 

273, 2. Klaus-Dieter Schneider 267, 3. 

Franz Gora 266, 4. Angelika Schneider 

(alle SV Neidschütz/Boblas) 262, 

5. Christian Schmidt (SV Bleckendorf) 

248, 6. Winfried Stier (Priv. SGi Lützen) 

246 (12 Aktive) 


1. Franz Gora 255, 2. Klaus-Dieter 

Schneider (beide SV Neidschütz/Boblas) 

250, 3. Jürgen Richter (GKSGi 

Eckartsberga) 242 (5 Aktive) 





Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 266, 

4. Axel Hera (Priv. SGi Cöthen) 263, 5. 

Jürgen Richter (GKSGi Eckartsberga) 

260, 6. Stefan Opitz (Priv. SGi Zeitz) 

242 (12 Aktive) 


1. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 

241, 2. Franz Gora 241, 3. Klaus-Dieter 

Schneider (beide SV Neidschütz/ 

Boblas) 236, 4. Jürgen Richter (GKSGi 

Eckartsberga) 235, 5. 2. Jens Fischer 

(TV Infanterieregiment Sachsen-Weißenfels) 

233, 6. Stefan Opitz (Priv. SGi 

Zeitz) 215 (8 Aktive) 

Muskete 




Maik Kirste (Priv. BSC Naumburg) 110 

(4 Aktive) 



257, 2. Henry Hohmann (Priv. SGi Nienburg) 

253, 3. Hans-Friedrich Klühe 

(SV Kabelitz) 251, 4. Paul Winterfeld 

(Priv. SGi Nienburg) 232, 5. Frank Pilz 

238, 6. Jürgen Richter (beide GKSGi 

Eckartsberga) 187 (14 Aktive) 



277, 2. Elmar Franke (SV Holdenstedt) 

267, 3. Henry Hohmann (Priv. SGi Nienburg) 

266, 4. Doreen Schug (Priv. 

SGi Lützen) und Frank Pilz (GKSGi 

Eckartsberga) beide 263, 6. Klaus- 

Dieter Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 

261 (33 Aktive) 


1. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 257, 

2. Klaus-Dieter Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 

247, 3. Frank Pilz (GKS- 

Gi Eckartsberga) 246, 4. Hans-Friedrich 

Klühe (SV Kabelitz) 233 (7 Aktive) 


1. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 43 Gesamttreffer, 

2. Siegfried Kohn (Priv. 

SGi Nienburg) 29, 3. Markus Ganß (SK 

Roßla) 24, 4. Reinhard Ponert (Priv. 

SGi Nienburg) 24 (6 Aktive) 

Steinschlossflinte 

1. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 38 

Perkussionsgewehr Auflage 

1. Detlef Freund (SV Borne) 284 Gesamtringe, 

2. Siegfried Kohn 257, 3. 

Peter Sauer 248, 4. Hellmuth Elliger 

(alle Priv. SGi Nienburg) 247 (7 Aktive) 


Zum Schluss 

Team des SV Gardelegen erster Spitzenreiter 

Verbandsliga Luftpistole: Auch Magdeburg und Halle zweimal erfolgreich 

Impressum 

Schützenzeitschrift 

für Sachsen-Anhalt 

„mitteldeutscher schütze“ (mds) 

Offizielles Organ des 

Landesschützenverbandes 

Sachsen-Anhalt e. V. seit 1992 

Herausgeber 

Landesschützenverband 

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Telefon: 039203 939-10 bis -14 

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Internet: www.sv-st.de 

Magdeburg feierte zwei Siege, im Spitzeneinzel gegen Wittenberg setzte sich Tobias Lindemann (re.) klar gegen Ronald Schlüter durch. 


Der SV Gardelegen hat 

zum Auftakt der neuen 

Spielzeit der Verbandsliga 

Luftpistole Platz eins 

erobert. Nach zwei 5:0-Erfolgen 

übernahm der Staffelfavorit 

vor den ebenfalls 

verlustpunktfreien Magdeburgern 

und Hallensern 

die Tabellenführung. 

Halle/Magdeburg (rt) – Das Team um 

Spitzenmann Jan Lunitz feierte in Halle 

zwei glatte und auch in dieser Höhe 

verdiente Erfolge gegen Aufsteiger 

Gröninger SV und den SV Bad Dürrenberg. 

Für den Staffelmeister der letzten 

Saison hatten dabei Jan Lunitz 

(365, 371) und Maria Eggeling (365) die 

besten Resultate erzielt. Auch Gastgeber 

Halle fuhr beim Saisonauftakt zwei 

Siege ein, gegen Bad Dürrenberg hieß 

es 4:1, gegen Gröningen 3:2. Auf ihrem 

Heimstand hatten die Saalestädter vor 

allem in Heiko Schulze, der mit 376 

Zählern im Spitzeneinzel gegen Gröningen 

den Tagesbestwert erzielte, 

und Jens Riekewald ihre Aktivposten. 

Auch auf dem Stand in Magdeburg 

freute sich das gastgebende Gilde- 

Quintett über einen optimalen Start 

mit 4:0 Punkten. Nach den beiden 

4:1-Erfolgen gegen Letzlingen und 

Wittenberg rangierten sich die Magde- 

burger vorerst auf Platz zwei ein. Aus 

der kompakten Mannschaft ragte in 

der Partie gegen die nur zu viert angetretenen 

Lutherstädter Tobias Lindemann 

heraus, der nach der Niederlage 

im Spitzeneinzel gegen Letzlingen seinem 

Kontrahenten Ronald Schlüter mit 

376:354 Ringen keine Chance gelassen 

hatten. 

Mit jeweils einem Sieg bildeten 

Letzlingen und Bitterfeld vorerst das 

Mittelfeld der Liga. Der ersatzgeschwächte 

SV Diana musste sich nach 

12. Oktober, Halle/Magdeburg 

GSGi Halle – SV Bad Dürrenberg 4:1, 

SV Gardelegen – Gröninger SV 5:0, 

SV Bad Dürrenberg – SV Gardelegen 

0:5, Gröninger SV – GSGi Halle 2:3, 

Magdeburger SGi – SV Letzlingen 

4:1, SV Diana Bitterfeld – SV Astoria 

Wittenberg 3:2, SV Letzlingen – SV 

Diana Bitterfeld 4:1, SV Astoria Wittenberg 

– Magdeburger SGi 1:4 

1. SV Gardelegen 2 10:0 4:0 

2. Magdeburger SGi 2 8:2 4:0 

3. GSGi Halle 2 7:3 4:0 

4. SV Letzlingen 2 5:5 2:2 

5. SV Diana Bitterfeld 2 4:6 2:2 

6. SV Astoria 

Wittenberg 2 3:7 0:4 

7. Gröninger SV 2 2:8 0:4 

8. SV Bad Dürrenberg 2 1:9 0:4 

dem glücklichen 3:2 gegen die vier Astorianer, 

Ralph Boeck gewann das alles 

entscheidende Stechen mit 10:6 gegen 

Ronald Schlüter, den Heideschützen 

noch deutlich mit 1:4 geschlagen geben. 

Die Letzlinger, für die Volker Bühnemann 

an Nummer eins mit 366 und 

365 Ringen überzeugt hatte, waren 

nach der ersten Doppelrunde damit 

Vierter. Erstes Schlusslicht ist der SV 

Bad Dürrenberg, für den Manfred Rehfeld 

beim 1:4 gegen Halle zumindest 

ein Einzelduell gewonnen hatte. 

Steffen Scholz punktete zweimal für das 

Bitterfelder Team. 

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Nr. 5

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