Magazin No.1
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KRUX REPORT<br />
ist in ihrer Aussagefähigkeit mit der nachfolgend<br />
beschriebenen Phlebografie vergleichbar.<br />
Bei der Phlebografie, einem Röntgenverfahren,<br />
wird zunächst Kontrastmittel<br />
in eine Fußrückenvene eingespritzt. Anschließend<br />
werden unter Röntgendurchleuchtung<br />
die oberflächlichen und tiefen<br />
Venen exakt dargestellt.<br />
Therapie<br />
Bei der einfachen Stamm- oder Seitenastvarikose<br />
ist in der Regel eine Kompressionstherapie<br />
mit Kompressionsstrümpfen<br />
sinnvoll. Je nach Art und Schwere der<br />
Beschwerden wird die richtige Kompressionsklasse<br />
gewählt. Der Strumpf wird im<br />
Fachhandel individuell angepasst.<br />
Bei der operativen Therapie können unterschiedliche<br />
chirurgische Verfahren zur<br />
Anwendung kommen: Der Chirurg kann<br />
• die betroffene oberflächliche „gestaute“<br />
Stammvene entfernen („strippen“<br />
oder „Stripping“),<br />
• die insuffizienten „Perforansvenen“<br />
(Verbindungsvenen zwischen tiefem<br />
und oberflächlichem Venensystem)<br />
unterbinden, die das Blut statt<br />
von außen nach innen nun von<br />
innen nach außen leiten,<br />
• alle oberflächlichen Venen an<br />
der Einmündung in die tiefe<br />
Beinvene im Bereich der Leiste<br />
unterbinden. Das Verfahren<br />
nennt man Krossektomie.<br />
Zustand nach Operation (Bildquelle:<br />
E. Rabe, Grundlagen der Phlebologie,<br />
3. Auflage 2003, Viavital Verlag)<br />
Zusätzlich kann der Chirurg weitere<br />
„Venenknäuel“ entfernen („lokale<br />
Exhairese“), die vor der OP am<br />
stehenden Patienten angezeichnet<br />
werden.<br />
Bei jeder erkennbaren und diagnostisch<br />
nachgewiesenen Stamm-,<br />
Perforans- oder Seitenast-Varikose<br />
ist die Operation die Behandlung<br />
erster Wahl. Das Alter ist grundsätzlich<br />
keine Gegenanzeige. Die<br />
Krampfadern-Operation stellt<br />
heute für den Patienten einen relativ<br />
kleinen Eingriff dar und wird ambulant<br />
vorgenommen. Die Operationen können<br />
in lokaler, regionaler oder allgemeiner<br />
Anästhesie durchgeführt werden, je nach<br />
Größe des zu versorgenden Areals. Die<br />
Operationstechnik ermöglicht anschließend<br />
die sofortige Mobilisierung mit „aktiver<br />
Rehabilitation“ durch Spaziergänge.<br />
Lange Liegezeiten sind nicht mehr notwendig.<br />
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