KLIMA GEFAHREN FÜR DEN WALD
KLIMA GEFAHREN FÜR DEN WALD
KLIMA GEFAHREN FÜR DEN WALD
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SACH<br />
INFORMATION<br />
<strong>KLIMA</strong><br />
ALTERSGRUPPE<br />
<strong>GEFAHREN</strong> <strong>FÜR</strong><br />
<strong>DEN</strong> <strong>WALD</strong> 6-10<br />
Wälder haben für uns Menschen nicht nur eine Erholungs- und Nutzfunktion,<br />
sondern auch eine eminente Schutzfunktion. Ein vitaler und ökologisch intakter<br />
Wald schützt vor Lawinen und Hangrutschungen ebenso wie vor Bodenerosion und<br />
Hochwasser. Weite Teile des Gebirgslandes Österreich wären ohne Wald gar nicht<br />
besiedelbar. Doch die Vitalität und damit die Schutzfunktion der Wälder wird<br />
durch eine Vielzahl an Gefährdungen verringert oder ganz in Frage gestellt.<br />
GROSSES „<strong>WALD</strong>STERBEN“ WURDE ABGEWENDET<br />
Anfang der 1980er Jahre ging ein Alarmruf durch die Presse: Der Wald in<br />
Mitteleuropa liege im Sterben. Als verantwortlich für die Misere wurden die<br />
Luftverschmutzung und der daraus resultierende saure Regen gemacht. Um die<br />
Wälder zu retten, war rasches und ambitioniertes politisches Handeln angesagt:<br />
Auflagen für Kraftwerke und andere Industrieanlagen sahen den Einbau von<br />
Filteranlagen vor, für Autos wurde die Katalysatorpflicht eingeführt und die<br />
Mineralölkonzerne mussten den Schwefelgehalt im Benzin reduzieren. Die strengen<br />
Vorschriften und dadurch initiierten Großinvestitionen der Industriebetriebe führten<br />
dazu, dass die Belastungen durch Schwefeldioxid um 90 Prozent gesunken sind. Das<br />
gilt als Hauptgrund dafür, dass das großflächige Waldsterben ausgeblieben ist.<br />
GEFAHR DURCH NEUEN SCHADSTOFF-COCKTAIL<br />
Gelöst ist das Problem damit freilich noch lange nicht. Denn der „Schadstoff-<br />
Cockail“, der zu einem beträchtlichen Teil nach Österreich importiert wird, hat sich<br />
in den vergangenen 25 Jahren von den sauren zu den oxidierenden Komponenten<br />
(Stickstoff, Ozon) hin verlagert. Dazu kommt zusätzlicher Stress für manche Wälder<br />
durch den Klimawandel: Die zunehmende Trockenheit im pannonischen Osten<br />
bedingt vor allem bei Fichten, Kiefern und Eichen einen zunehmenden Borkenkäferund<br />
Pilzbefall. Untersuchungen von Waldschäden zeigen, dass heute sowohl der<br />
Zustand der Waldböden und Baumkronen als auch die nach wie vor hohe Belastung<br />
der Luft mit großteils verkehrsbedingten Schadstoffen Anlass zur Sorge geben.<br />
Sekundäre Versauerungsprozesse auf 12 Prozent der Waldflächen, erhöhte<br />
Blei- und Cadmiumkonzentrationen in den Waldböden, hohe<br />
Ozonwerte sowie zum Teil zunehmende Kronenverlichtungen belasten<br />
das Ökosystem Wald schwer. Bedenklich ist vor allem der Zustand<br />
der Schutzwälder in exponierten Lagen. Mangels Wirtschaftlichkeit – die<br />
Holzbringung im steilen Gelände ist nicht nur gefährlich, sondern auch teuer –<br />
sind sie zum Teil hoffnungslos überaltert.<br />
Teilweise zunehmende Kronenverlichtungen<br />
belasten das Ökosystem<br />
Wald schwer. Bedenklich ist vor<br />
allem der Zustand der Schutzwälder<br />
in exponierten Lagen.<br />
Die zunehmende Trockenheit im<br />
pannonischen Osten bedingt vor<br />
allem bei Fichten, Kiefern und<br />
Eichen einen zunehmenden<br />
Borkenkäfer- und Pilzbefall.<br />
Drei Viertel der österreichischen<br />
Wälder werden als „naturnaher<br />
Wirtschaftswald“ beziehungsweise<br />
zu einem geringen Teil als<br />
„Urwald“ eingestuft.<br />
<strong>KLIMA</strong><br />
<strong>GEFAHREN</strong> <strong>FÜR</strong><br />
<strong>DEN</strong> <strong>WALD</strong><br />
© Monika Heindl<br />
© Monika Heindl<br />
© Monika Heindl<br />
ÖKO<br />
LOG NIEDERÖSTERREICH<br />
6.2
SACH<br />
INFORMATION<br />
<strong>KLIMA</strong> <strong>GEFAHREN</strong> <strong>FÜR</strong> <strong>DEN</strong> <strong>WALD</strong><br />
ALTERSGRUPPE<br />
6-10<br />
WILDVERBISS VERHINDERT <strong>WALD</strong>VERJÜNGUNG<br />
Ein Hindernis für eine erfolgreiche Waldverjüngung kann der zu hohe<br />
Wildbestand sein. Schalenwild wird im Winter gefüttert und ihre<br />
© Monika Heindl<br />
ZUSAMMENFASSUNG: Die Vitalität und damit auch<br />
die Schutzfunktion des Waldes ist durch die nach wie vor enorme<br />
Luftverschmutzung ebenso wie durch die Klimaänderung und vermehrten<br />
Schädlingsbefall, sowie durch nicht standortgerechte Baumartenwahl und<br />
Überalterung des (Schutz-)Waldes bedroht. Laut einer vom Umweltbundesamt<br />
erstmals erstellten Roten Liste gefährdeter Wald-Biotoptypen gelten mehr als die<br />
Hälfte (53 von 93) der Waldlebensräume in Österreich als gefährdet. Besonders<br />
bedroht sind die Auwälder aufgrund von Flussregulierungen und Kraftwerksbauten.<br />
© Monika Heindl<br />
Problem Wildverbiss – viel<br />
Waldverjüngung innerhalb des<br />
Zauns, außerhalb Wildverbiss.<br />
natürlichen Feinde fehlen. Rehe und Hirsche fressen gerne grüne Triebe, die Verjüngung<br />
wird „zurückgebissen“.Verschärfend wirkt, dass das Wild auch noch Tanne, Bergahorn<br />
und Buche gegenüber Fichte bevorzugt. Dadurch werden Bemühungen standortgerechte<br />
Mischwälder zu entwickeln häufig zerstört. Leider fehlt in unseren Wäldern<br />
häufig ein natürliches Nahrungsangebot an Sträuchern, Wildobst und Kräutern.<br />
MONOKULTUREN SIND NICHT ARTENGERECHT<br />
Drei Viertel der österreichischen Wälder werden als „naturnaher Wirtschaftswald“<br />
beziehungsweise zu einem geringen Teil als „Urwald“ eingestuft, nur ein Viertel fällt<br />
unter die Kategorie „naturferner Forst“ bzw. „Holzplantage“. Solche Monokulturen, bei<br />
denen lauter gleich alte und genetisch nahezu identische Bäume in Reih’ und Glied<br />
stehen, ähneln einem natürlichen Urwald etwa so wie eine bunte Wiese einem<br />
Getreidefeld. Während ursprüngliche Wälder den verschiedensten Tierarten<br />
Lebensraum und Nahrung bieten, können in den monotonen Forsten nur ganz wenige<br />
Arten überleben – sie bieten ihnen zwar Schutz, aber oft nicht viel mehr.<br />
SCHÄ<strong>DEN</strong> DURCH FREIZEITSPORTLER<br />
Zwar sind die Wälder laut Forstgesetz für jeden frei zugänglich,<br />
die zunehmende Freizeitnutzung stellt aber eine neue Form<br />
der Gefährdung dar. Etwa durch Mountainbiker, Reiter oder<br />
Schitourengeher, deren Schikanten den Jungpflanzen arge<br />
Schäden zufügen können. Dazu kommt, dass aufgescheuchtes Wild<br />
mehr Bäume verbeißt, weshalb die Freizeitsportler nicht selten auch in<br />
Konflikt mit der Jägerschaft kommen. Durch zu starke Beunruhigung wird das<br />
Wild an der Nahrungsaufnahme gehindert und darüber hinaus zum „Nachtwild“.<br />
<strong>KLIMA</strong><br />
<strong>GEFAHREN</strong> <strong>FÜR</strong><br />
<strong>DEN</strong> <strong>WALD</strong><br />
6.2 ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH
DIDAKTISCHE<br />
UMSETZUNG<br />
<strong>KLIMA</strong><br />
ALTERSGRUPPE<br />
<strong>GEFAHREN</strong> <strong>FÜR</strong><br />
<strong>DEN</strong> <strong>WALD</strong> 6-10<br />
Vitale Bäume schützen vor Lawinen, Steinschlag, Austrocknung und<br />
Wegschwemmen des Bodens sowie Hochwasser. Ozon und saurer<br />
Regen infolge von Luftverschmutzung sowie ansteigende<br />
Temperaturen und Trockenheit setzen Bäume unter Stress. Sie verringern ihr<br />
Wachstum und werden anfälliger für Windbruch, Krankheiten und Schädlinge. Holz<br />
und Blätter fressende Insekten und Pilze befallen zunächst nur kranke und schwache<br />
Bäume. Nach großen Schadereignissen wie Wind- oder Schneebruch kommt es in<br />
warmen Jahren zu Massenvermehrungen. Besonders Monokulturen, wo es selten<br />
Nahrung im Überfluss, natürliche Feinde wie Singvögel und räuberische Insekten<br />
gibt, sind dann großflächig betroffen. Eine Borkenkäferepidemie führt nicht nur zur<br />
Entwaldung ganzer Landstriche, sondern auch zur Überschwemmung des<br />
Holzmarktes. Niedrige Holzpreise bedingen, dass notwendige Durchforstungen aufgeschoben<br />
werden. Standortgerechte artenreiche Mischwälder sind umso mehr Ziel<br />
eines naturnahen und nachhaltig wirtschaftenden Waldbaus.<br />
Eine geschädigte Tanne stellt das<br />
Höhenwachstum ein. Die seitlichen<br />
Triebe werden höher, so bildet sich<br />
eine Storchennestkrone.<br />
© Monika Heindl<br />
LERNZIELE:<br />
■ Die Kinder erkennen die Gefahren für den Wald und<br />
können Waldschutzmaßnahmen nennen.<br />
■ Sie erhalten einen geschärften Blick für die Gesundheit<br />
von Bäumen.<br />
<strong>WALD</strong>GALERIE<br />
ORT: Wald, Lehrausgang.<br />
ZEITAUFWAND: zwei bis drei Stunden.<br />
MATERIALIEN: breite, farbige Bänder (je zwei Meter lang).<br />
KOSTEN: keine.<br />
UMSETZUNG: In einem als „Bilder-Galerie“ begrenzten Waldabschnitt<br />
suchen sich die Kinder bzw. Kleingruppen das Bild eines gesunden, vitalen oder<br />
eines kränkelnden Baumes. Mit dem Band geben sie ihrem „Bild“ einen Rahmen,<br />
definieren einen Betrachtungspunkt und bieten gegebenenfalls ein Fernrohr als<br />
Hilfsmittel an. Wenn alle „Kunstwerke“ hängen, gehen die Kinder gemeinsam durch<br />
die Galerie und betrachten sie. Es können auch Erklärungen des jeweiligen „Malers“<br />
Mit den Fotos der<br />
„Waldgalerie“ können die<br />
SchülerInnen eine eigene<br />
Ausstellung gestalten!<br />
INFO SERVICE:<br />
Für spezielle Waldführungen oder<br />
Erlebnistage wendet man sich<br />
am besten an örtliche Förster<br />
oder Forstverwaltungen. Unter<br />
www.waldpaedagogik.at gibt es<br />
verschiedene regionale Angebote.<br />
<strong>KLIMA</strong><br />
<strong>GEFAHREN</strong> <strong>FÜR</strong><br />
<strong>DEN</strong> <strong>WALD</strong><br />
ÖKO<br />
LOG NIEDERÖSTERREICH<br />
6.2
DIDAKTISCHE<br />
UMSETZUNG<br />
<strong>KLIMA</strong> <strong>GEFAHREN</strong> <strong>FÜR</strong> <strong>DEN</strong> <strong>WALD</strong><br />
ALTERSGRUPPE<br />
6-10<br />
gegeben werden. Die Rahmen lenken die Aufmerksamkeit auf gelbe<br />
Nadelbereiche oder fehlende Nadeljahrgänge, ausgedünnte, zerzaust wirkende<br />
Baumkronen, Storchennestkronen bei Tannen, abgestorbene Äste, Fraßspuren von<br />
Tieren (Borkenkäfern, Miniermotten, Raupen), Baumschmarotzer (Misteln). Gemeinsam<br />
kann dann bei der Führung durch die „Galerie“ der Gesundheitszustand des Baumes<br />
eingestuft werden.<br />
© Monika Heindl<br />
Zu hoher Wildbestand und<br />
Wildverbiss verhindern die<br />
natürliche Baumverjüngung.<br />
SPECHTKLOPFEN<br />
ORT: Klassenraum oder Wald.<br />
ZEITAUFWAND: 15 Minuten.<br />
MATERIALIEN: zwei Hüte, ein<br />
Klassensatz Papierzettel, Stift.<br />
KOSTEN: keine.<br />
Die Raupen einiger Schmetterlinge<br />
(Nonne, Eichenwickler, Schwammspinner,<br />
Frostspanner) können<br />
ganze Bäume kahl fressen.<br />
Das Spiel kann man im<br />
Turnsaal, im Park,<br />
im Obstgarten oder<br />
im Wald spielen.<br />
UMSETZUNG: Spechte fressen<br />
viele baumschädliche Insekten im Wald.<br />
Beim Spiel „Spechtklopfen“ steht die<br />
Art der Verständigung unter den<br />
Spechten im Mittelpunkt. Es werden<br />
unter den Kindern zwei Gruppen<br />
gebildet – die Gruppe der<br />
Spechtmännchen und die der<br />
Spechtweibchen. Nun zieht jede/r aus<br />
der Männchen-Gruppe aus einem<br />
Hut einen Rhythmuszettel (z. B. „3x<br />
schnell, 5x langsam“, „1x langsam,<br />
3x kurz“ usw.), jede/r aus der<br />
Weibchen-Gruppe eine<br />
Entsprechung aus einem anderen Hut.<br />
Die Männchen schwirren in einem<br />
vereinbarten Bereich aus und klopfen<br />
ihren Rhythmus an Bäume. Durch gutes<br />
Zuhören suchen nun die Weibchen den zu<br />
ihnen passenden Männchen-Rhythmus und<br />
gesellen sich zu ihrem „Partner“.<br />
<strong>KLIMA</strong><br />
<strong>GEFAHREN</strong> <strong>FÜR</strong><br />
<strong>DEN</strong> <strong>WALD</strong><br />
6.2 ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH
ARBEITSBLATT<br />
<strong>KLIMA</strong><br />
ALTERSGRUPPE<br />
<strong>GEFAHREN</strong> <strong>FÜR</strong><br />
<strong>DEN</strong> <strong>WALD</strong> 6-10<br />
Bäume können auch krank oder verletzt werden. Auf den Bildern<br />
siehst du die Gefahren für die Bäume. Was sind die Ursachen<br />
dafür, wer hat hier seine Spuren hinterlassen?<br />
kranker<br />
Wipfel<br />
<br />
Fraßspuren an<br />
der Rinde<br />
abgebissener<br />
Wipfel<br />
<br />
<br />
Fraßspuren an<br />
den Blättern<br />
<br />
Ursachen:<br />
<br />
umgeknickter<br />
Baumstamm<br />
1<br />
Schadstoffe in der Luft<br />
2<br />
Rindefressende Käfer (Borkenkäfer)<br />
3<br />
Wind und Schnee<br />
4<br />
Blätterfressende Insekten (Motten, Raupen)<br />
5<br />
Wildverbiss<br />
Überlege dir, wie den Bäumen geholfen werden kann!<br />
umgestürzte Bäume sofort entfernen, gut gemischter Wald, Pheromonfallen, Jäger dürfen nicht zu viel Wild im<br />
Vorschläge zur Abhilfe: Luft weniger verschmutzen, natürliche Feinde fördern und Nistkästen bauen, tote und<br />
ÖKO<br />
LOG NIEDERÖSTERREICH<br />
Wald lassen (Wildabschuss erfüllen)<br />
3. Wind und Schnee, 4. Blätterfressende Insekten (Motten, Raupen), 5. Wildverbiss;<br />
Lösung: 1. Schadstoffe in der Luft, 2. Rindefressender Käfer (Borkenkäfer),<br />
<strong>KLIMA</strong><br />
<strong>GEFAHREN</strong> <strong>FÜR</strong><br />
<strong>DEN</strong> <strong>WALD</strong><br />
6.2
ARBEITSBLATT<br />
<strong>KLIMA</strong> <strong>GEFAHREN</strong> <strong>FÜR</strong> <strong>DEN</strong> <strong>WALD</strong><br />
ALTERSGRUPPE<br />
6-10<br />
In den Textlücken stehen Zahlen, aber es fehlen die entsprechenden Wörter. Wenn<br />
du die Rechnungen richtig löst, führt dich das Ergebnis zu den passenden Wörtern!<br />
72 – 34 = _____ (viele Baumarten)<br />
88 – 21 – 9 = _____ (umgeknickt)<br />
13 x 8 = _____ (natürliche Feinde)<br />
18 + 24 – 15 = _____ (klebriges Harz)<br />
33 + 17 + 9 = _____ (Nützlinge)<br />
54 : 9 = _____ (Rinde verbrannt)<br />
83 – 23 = _____ (Spechte)<br />
68 : 4 = _____ (saftige Schicht)<br />
3 x 12 = _____ (zersetzt und zerkleinert)<br />
46 + 36 = _____ (Massen vermehren)<br />
7 x 15 = _____ (bohren Gänge)<br />
19 x 4 = _____ (Schutzreaktion)<br />
Borkenkäfer gehören zum natürlichen Leben im Wald. Sie sorgen dafür, dass die<br />
toten Bäume __________________________(36) werden und wieder in die Erde<br />
kommen. Ein gesunder Baum kann Borkenkäfer und ihre Gänge durch sein<br />
_________________(27) vernichten. Diese _____________(76) kostet dem Baum<br />
aber viel Kraft. Ein kranker oder schwacher Baum hat diese Kraft aber nicht mehr.<br />
Haben Wind oder Schnee viele Bäume __________________(58), können sich die<br />
Borkenkäfer bei warmem Wetter besonders in Wäldern mit nur einer einzigen<br />
Baumart in großen_______________________(82). Deshalb müssen umgeworfene<br />
und von Käfern befallene Bäume von den Waldbesitzern sofort aus dem Wald<br />
geholt, entrindet und die ___________________________(6) werden.<br />
Aus einem einzigen Pärchen können sich in einem Jahr bis zu 200.000 Käfer<br />
entwickeln. Die Männchen ____________________(105 ) bis unter die Rinde.<br />
Die Weibchen legen ihre Eier hinein. Die Larven fressen dann die _____________<br />
______________(17) unter der Rinde auf und bringen die Bäume zum Absterben.<br />
____________________(60), Meisen und räuberische Insekten wie Raubkäfer und<br />
Erzwespen sind ____________________________(104) der Borkenkäfer. Die<br />
_______________(59) können sich besser ausbreiten, wenn der Wald __________<br />
____________________(38) in unterschiedlichem Alter, kleine Tümpel und Bäche,<br />
morsche Bäume, blühende Sträucher und Kräuter an den Waldrändern hat.<br />
<strong>KLIMA</strong><br />
<strong>GEFAHREN</strong> <strong>FÜR</strong><br />
<strong>DEN</strong> <strong>WALD</strong><br />
6.2 ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH