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Pfalz Echo 4314

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präsentiert präsentiert die Wetteraussichten<br />

die<br />

für die Wetteraussichten Südpfalz für die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

Seite 10<br />

13° bis 19° 10° bis 15° 7° bis 13° 6° bis 13°<br />

Nr. 43 20.10.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />

Ausbildung im Fachbetrieb:<br />

Schreiner-Innung bietet speziellen Eignungstest<br />

an Seite 6<br />

Von Hunden und Freundschaften<br />

Millionen Briefe landen täglich in unseren Briefkästen – damit das möglichst<br />

reibungslos klappt, gibt es tausende Zusteller in ganz Deutschland. Mit einem<br />

waren wir ein paar Stunden unterwegs – pünktlich zum Tag des Postboten<br />

Wie geht das?<br />

Essig zum Trinken: Im Doktorenhof werden<br />

edle Weinessigsorten hergestellt Seite 3<br />

LANDAU Normale Menschen schauen<br />

aus dem Fenster, bevor sie sich auf ihr<br />

Fahrrad setzen. Normale Menschen stellen<br />

dann fest: „Verdammt, es regnet in<br />

Strömen – ich nehme das Auto. Oder ich<br />

bleibe lieber ganz daheim.“ Bernhard Weber<br />

ist kein normaler Mensch. Er ist Postbote.<br />

Und als Postbote hat er gar keine Wahl. Er<br />

muss aufs Fahrrad. Auch wenn es an diesem<br />

Oktobermorgen alles andere als gemütlich<br />

aussieht da draußen. Insgesamt ungefähr<br />

zwölf Kilometer legt er innerhalb<br />

von ein paar Stunden jeden Tag<br />

auf seinem Fahrrad zurück und<br />

verteilt dabei durchschnittlich<br />

1200 Briefe in seinem Bezirk. An<br />

diesem regnerischen Tag ist er<br />

ausnahmsweise mal nicht alleine<br />

unterwegs. Anne Herder<br />

vom PFALZ-ECHO begleitet den<br />

Postzusteller bei seiner Tour.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Russische Spitzensopranistin<br />

Spenden zugunsten sozialer Projekte erwünscht<br />

BAD BERGZABERN Die Sopranistin<br />

Raissa Tscheptscherenko<br />

wird am Sonntag, 26. Oktober, um<br />

18.30 Uhr, in der Marktkirche ein<br />

Konzert geben. Der Eintritt ist frei,<br />

um Spenden wird gebeten.<br />

Der Erlös der Spendenaktion<br />

ist für das Netzwerk Trampolin<br />

gedacht: ein Zusammenschluss<br />

von Hilfsprojekten, die Menschen<br />

unterstützen, die in schwierige Lebenssituationen<br />

geraten sind. Im<br />

Netzwerk arbeiten die Bergzaberner<br />

Tafel St. Martin, der Mittagstisch<br />

„Mahlzeit“ beim Haus der Familie,<br />

die Kleiderkammer, das Möbellager,<br />

Raissa Tscheptscherenko<br />

Foto: privat<br />

die Diakonie Sozial- und Lebensberatung<br />

und viele weitere mehr<br />

zusammen. (per)<br />

Postbote Bernhard Weber verteilt täglich die Post – mit Freude und einem Lächeln.<br />

Mit Reibeisenstimme<br />

Holger Görrißen bringt Tom Waits auf die Bühne im Weintorsaal<br />

-Foto: hea<br />

WINTERGÄRTEN UND<br />

ÜBERDACHUNGEN<br />

AUSGEZEICHNETE ARCHITEKTUR!<br />

Stadtvilla Aurelio<br />

DEUTSCHER<br />

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SIEGER IN DER KATEGORIE:<br />

PREMIUMHÄUSER<br />

Der Südpfälzer Holger Görrißen interpretiert Tom Waits.<br />

SCHWEIGEN-RECHTENBACH<br />

Am Sonntag, 26. Oktober, um 19<br />

Uhr, kommt Holger Görrißen mit<br />

seinem Programm „A tribute to<br />

Tom Waits“ in den Weintorsaal<br />

nach Schweigen-Rechtenbach.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Ist es die außergewöhnliche<br />

Reibeisenstimme, mit der der<br />

Südpfälzer Holger Görrißen die<br />

kalifornische Underground-Ikone<br />

Tom Waits interpretiert? Oder<br />

bringt das Megafon das Waits-<br />

Feeling auf die Bühne – als eines<br />

von vielen „Musik“-Instrumenten,<br />

mit dem er sich so erfrischend vom<br />

Musik-Mainstream abhebt? Stilistisch<br />

ist das Programm von Holger<br />

Görrißen so abwechslungsreich wie<br />

das Repertoire von Tom Waits. Folksongs<br />

wechseln sich mit Balladen<br />

wie „Waltzing Matilda“, „Jersey girl“<br />

oder „Downtown train“ ab, ein paar<br />

rockige Songs sind dabei, eigene<br />

Texte und kuriose Anekdoten über<br />

das Leben und Schaffen von Tom<br />

Waits. Nie gleicht ein Auftritt von<br />

Holger Görrißen dem anderen. Mit<br />

seiner Stimme wie in einem Fass<br />

Bourbon getränkt covert er Waits-<br />

Songs vom Feinsten. (aeck)<br />

www.holgergoerrissen.jimdo.<br />

com. Karten gibt es für 15 Euro<br />

an allen Vorverkaufsstellen und<br />

unter 06342-922780.<br />

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INDIVIDUELL BAUEN, GANZ ENTSPANNT!<br />

Umleitung beachten<br />

Vollsperrung der K 20 zwischen Berg und Neuburg<br />

BERG/NEUBURG Die Kreisverwaltung<br />

Germersheim teilt mit,<br />

dass ab Montag, 3. November, 18<br />

Uhr, bis voraussichtlich Dienstag, 4.<br />

November, 18 Uhr, am Bahnübergang<br />

zwischen Berg und Neuburg<br />

Gleisbauarbeiten durchgeführt<br />

werden müssen.<br />

Die Arbeiten sind witterungsabhängig,<br />

daher kann das Ende<br />

der Arbeiten nicht genau benannt<br />

werden. Während dieser Zeit muss<br />

die K 20 zwischen Neuburg und<br />

Berg voll gesperrt werden. Der Anliegerverkehr<br />

aus Richtung Berg<br />

bzw. Neuburg bis zum Bahnübergang<br />

ist möglich. Die Umleitung<br />

des Verkehrs während der Bauzeit<br />

von Berg nach Neuburg und umgekehrt<br />

erfolgt über Hagenbach.<br />

Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.<br />

(per)<br />

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präsentiert präsentiert die Wetteraussichten<br />

die<br />

für die Wetteraussichten Südpfalz für die Südpfalz<br />

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13° bis 19° 10° bis 15° 7° bis 13° 6° bis 13°<br />

Nr. 43 20.10.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />

Ausbildung im Fachbetrieb:<br />

Schreiner-Innung bietet speziellen Eignungstest<br />

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reibungslos klappt, gibt es tausende Zusteller in ganz Deutschland. Mit einem<br />

waren wir ein paar Stunden unterwegs – pünktlich zum Tag des Postboten<br />

Wie geht das?<br />

Essig zum Trinken: Im Doktorenhof werden<br />

edle Weinessigsorten hergestellt Seite 3<br />

LANDAU Normale Menschen schauen<br />

aus dem Fenster, bevor sie sich auf ihr<br />

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dann fest: „Verdammt, es regnet in<br />

Strömen – ich nehme das Auto. Oder ich<br />

bleibe lieber ganz daheim.“ Bernhard Weber<br />

ist kein normaler Mensch. Er ist Postbote.<br />

Und als Postbote hat er gar keine Wahl. Er<br />

muss aufs Fahrrad. Auch wenn es an diesem<br />

Oktobermorgen alles andere als gemütlich<br />

aussieht da draußen. Insgesamt ungefähr<br />

zwölf Kilometer legt er innerhalb<br />

von ein paar Stunden jeden Tag<br />

auf seinem Fahrrad zurück und<br />

verteilt dabei durchschnittlich<br />

1200 Briefe in seinem Bezirk. An<br />

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ausnahmsweise mal nicht alleine<br />

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Der Südpfälzer Holger Görrißen interpretiert Tom Waits.<br />

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Am Sonntag, 26. Oktober, um 19<br />

Uhr, kommt Holger Görrißen mit<br />

seinem Programm „A tribute to<br />

Tom Waits“ in den Weintorsaal<br />

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-Foto: Veranstalter<br />

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Reibeisenstimme, mit der der<br />

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dass ab Montag, 3. November, 18<br />

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November, 18 Uhr, am Bahnübergang<br />

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die<br />

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Strömen – ich nehme das Auto. Oder ich<br />

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Oktobermorgen alles andere als gemütlich<br />

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zwölf Kilometer legt er innerhalb<br />

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1200 Briefe in seinem Bezirk. An<br />

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Frauennichtversteher<br />

Kabarett mit Roland Maier im Kreuz und Quer<br />

LANDAU Roland Maier als<br />

„Frauennichtversteher“ mit seinen<br />

Geschichten von Karl-Heinz und<br />

Ilse verspricht einen tiefgründigen<br />

und witzigen Abend am Freitag,<br />

24. Oktober, um 20 Uhr (Einlass<br />

ab 19 Uhr) im Gewölbekeller der<br />

Landauer Kneipe Kreuz und Quer,<br />

wenn er uns den Beweis bringen<br />

will, dass Männer und Frauen nur<br />

bedingt zusammenpassen.<br />

Die Geschichten sind authentisch,<br />

er sucht sich keine Opfer, das<br />

Opfer ist er selbst. Eine intelligente<br />

Mischung aus Kabarett und Comedy.<br />

(per) Roland Maier -Foto: Veranstalter<br />

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Reibeisenstimme, mit der der<br />

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Feeling auf die Bühne – als eines<br />

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Musik-Mainstream abhebt? Stilistisch<br />

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Görrißen so abwechslungsreich wie<br />

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Tatort: Zeiskam<br />

Einbrecher flexen Tresore auf<br />

ZEISKAM Bisher unbekannte Täter<br />

drangen in der Nacht von Mittwoch,<br />

15. Oktober, auf Donnerstag,<br />

16. Oktober, in eine Weinhandlung<br />

am südlichen Ortsrand von Zeiskam<br />

ein. Im Firmenbüro rissen sie einen<br />

Tresor aus der Wand. Ein weiterer<br />

befand sich ohne Befestigung im<br />

Raum.<br />

Beide Tresore wurden gewaltsam<br />

aufgebrochen und das darin<br />

befindliche Bargeld, in nicht<br />

bekannter Höhe, haben die Täter<br />

entwendet. (per)<br />

Personen, die sachdienliche Hinweise<br />

machen können, werden<br />

gebeten sich bei der Polizeiinspektion<br />

Germersheim unter<br />

07274-9580 oder per E-Mail an<br />

pigermersheim@polizei.rlp.de zu<br />

melden.<br />

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die<br />

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MO DI MI DO<br />

Seite 10<br />

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Frauennichtversteher<br />

Kabarett mit Roland Maier im Kreuz und Quer<br />

LANDAU Roland Maier als<br />

„Frauennichtversteher“ mit seinen<br />

Geschichten von Karl-Heinz und<br />

Ilse verspricht einen tiefgründigen<br />

und witzigen Abend am Freitag,<br />

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Mit Reibeisenstimme<br />

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Der Südpfälzer Holger Görrißen interpretiert Tom Waits.<br />

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Am Sonntag, 26. Oktober, um 19<br />

Uhr, kommt Holger Görrißen mit<br />

seinem Programm „A tribute to<br />

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Ist es die außergewöhnliche<br />

Reibeisenstimme, mit der der<br />

Südpfälzer Holger Görrißen die<br />

kalifornische Underground-Ikone<br />

Tom Waits interpretiert? Oder<br />

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Görrißen so abwechslungsreich wie<br />

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rockige Songs sind dabei, eigene<br />

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Waits. Nie gleicht ein Auftritt von<br />

Holger Görrißen dem anderen. Mit<br />

seiner Stimme wie in einem Fass<br />

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Songs vom Feinsten. (aeck)<br />

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INDIVIDUELL BAUEN, GANZ ENTSPANNT!<br />

Tatort: Zeiskam<br />

Einbrecher flexen Tresore auf<br />

ZEISKAM Bisher unbekannte Täter<br />

drangen in der Nacht von Mittwoch,<br />

15. Oktober, auf Donnerstag,<br />

16. Oktober, in eine Weinhandlung<br />

am südlichen Ortsrand von Zeiskam<br />

ein. Im Firmenbüro rissen sie einen<br />

Tresor aus der Wand. Ein weiterer<br />

befand sich ohne Befestigung im<br />

Raum.<br />

Beide Tresore wurden gewaltsam<br />

aufgebrochen und das darin<br />

befindliche Bargeld, in nicht<br />

bekannter Höhe, haben die Täter<br />

entwendet. (per)<br />

Personen, die sachdienliche Hinweise<br />

machen können, werden<br />

gebeten sich bei der Polizeiinspektion<br />

Germersheim unter<br />

07274-9580 oder per E-Mail an<br />

pigermersheim@polizei.rlp.de zu<br />

melden.<br />

ECO_KAN_HP_20141020_001<br />

LAN


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Gesellschaft / Sport<br />

Seite 2 43 - 20.10.2014<br />

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Vorbildliche Jugendarbeit<br />

Gau-Mannschafts-Meisterschaften 2014 im Turnen<br />

von Christian Moser<br />

■ BAD BERGZABERN Es ist Sonntag,<br />

12. Oktober. In der Turnhalle<br />

der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern<br />

sind Turngeräte und Matten<br />

aufgebaut. An jeder Station sind<br />

zwei Kampfrichter. Auf der Tribüne<br />

sitzen Eltern und Fans. Es sind<br />

Gau-Mannschafts-Meisterschaften.<br />

Auch wenn das Wort sperrig daher<br />

kommt, die Organisation des<br />

Wettkampfs verläuft vorbildlich.<br />

Für einen reibungslosen Wechsel<br />

sorgt Marcel Job, Gaujugendturnleiter.<br />

Die Riegen der Turner<br />

(männlich) sind Kinder und Jugendliche<br />

aus acht Sportvereinen<br />

der Region. Geturnt wird Pflicht<br />

und Kür am Seitpferd, am Reck,<br />

am Sprungtisch, an den Ringen,<br />

am Barren und am Boden. Die<br />

teilweise akrobatischen Übungen<br />

Kraftakt am Reck.<br />

-Foto: mc<br />

lassen erahnen, welche Trainingsarbeit<br />

dahinter steht. In der offenen<br />

Klasse nehmen auch einige<br />

Erwachsene teil. Der TUS Sankt<br />

Martin gewinnt den Wettkampf,<br />

der TV Bad Bergzabern erzielt mit<br />

seinen beiden Mannschaften den<br />

zweiten und dritten Platz.<br />

Anerkennung verdient haben alle<br />

Turner für den sportlichen Ehrgeiz.<br />

Ein dickes Lob gilt allen Trainern<br />

für ihr vorbildliches Engagement<br />

in der Jugendarbeit. Hermann Jäger<br />

ist einer von ihnen. Er trainiert<br />

die Turner im TV Bad Bergzabern.<br />

Die Arbeit macht ihm Freude. Die<br />

hohen Kosten für Sportgeräte machen<br />

ihm Sorgen. „Es wäre schön,<br />

wenn es mehr Sponsoren für den<br />

Sport gäbe“, so sein Wunsch. Auch<br />

Bürgermeister Ludwig besuchte die<br />

Veranstaltung und führte Gespräche<br />

mit den Trainern.<br />

Von Hunden und Freundschaften<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Unterwegs mit einem Postboten<br />

Bevor es allerdings richtig losgehen<br />

kann, muss noch einiges an<br />

Vorarbeit geleistet werden. Es gibt<br />

zwar natürlich große Maschinen,<br />

die die Briefe in den Briefzentren<br />

(für die Südpfalz ist Karlsruhe<br />

zuständig) vorsortieren, aber die<br />

„Feinarbeit“ muss per Hand gemacht<br />

werden. Im Schnitt zweieinhalb<br />

Stunden dauert das täglich,<br />

bis die Post in der richtigen<br />

Reihenfolge in den Kisten steckt<br />

und bereit zum Verteilen ist. Die<br />

Kisten lädt Weber dann auf sein<br />

Fahrrad – und los geht‘s.<br />

Der Regen hat sich inzwischen<br />

fast verzogen. „Wirklich schlechte<br />

Tage gibt es vielleicht vier oder<br />

fünf im Jahr – da regnet es dann<br />

tatsächlich ununterbrochen in<br />

Strömen, aber eigentlich ist das<br />

Wetter meistens ganz gut bei uns!“,<br />

erzählt Bernhard Weber. „Besonders<br />

im Sommer ist es natürlich<br />

ein toller Job, wenn man so viel<br />

Zeit draußen verbringen kann.“<br />

Seine Route ist genau festgelegt,<br />

Bevor Bernhard Weber auf Tour<br />

gehen kann, ist noch einige<br />

Vorarbeit zu leisten.<br />

-Foto: privat<br />

auf dem Hinweg die eine, auf dem<br />

Rückweg die andere Straßenseite,<br />

in schmalen Straßen, beide Seiten<br />

gleichzeitig usw. Die Abläufe sind<br />

bei Bernhard Weber automatisiert:<br />

Der Hobby-Musiker weiß genau,<br />

wo er sein Fahrrad parken muss,<br />

welches Gartentor verschlossen<br />

ist, welche Abkürzung er nehmen<br />

Der freundliche Kontakt zu dem Empfängern ist Weber sehr wichtig.<br />

-Foto: hea<br />

muss. Und er kennt auch seine<br />

Empfänger ziemlich gut: „Diese<br />

Frau hier hat zum Beispiel zwei<br />

Hunde. Aber nur ganz kleine, die<br />

sind harmlos!“ Apropos Hunde –<br />

ja, an dem Klischee sei tatsächlich<br />

auch etwas dran, berichtet Weber,<br />

„aber das ist ja auch logisch, als<br />

Briefträger muss man ja ständig<br />

fremde Grundstücke betreten.<br />

Einmal hat auch mich einer erwischt.“<br />

Die meisten Anwohner sind aber<br />

sehr nett. Wenn man einen Bezirk<br />

lange betreut, entstehen manchmal<br />

aus den täglichen kurzen Begegnungen<br />

sogar Freundschaften.<br />

„Ein älterer Mann ist inzwischen ein<br />

wirklich guter Freund geworden, er<br />

lädt mich ab und zu auf ein Frühstücksbrötchen<br />

ein und ich habe<br />

ihm schon beim Autokauf geholfen“,<br />

berichtet Weber – und kommt<br />

dabei keine Sekunde aus seinem<br />

Rhythmus. Und das, obwohl die<br />

„Fracht“, die er mit seinem Fahrrad<br />

transportieren muss, einige Kilo<br />

wiegt. Obwohl er nur für die Briefe<br />

und nicht für die Pakete zuständig<br />

ist – in seinem Bezirk wird das getrennt<br />

ausgefahren – kommt da<br />

einiges an Gewicht zusammen.<br />

In ländlicheren Gebieten gibt es<br />

meist Verbund-Zusteller: Briefe und<br />

Pakete werden hier zusammen verteilt<br />

mit einem Kleinbus. Seit in den<br />

letzten Jahren der Online-Handel<br />

so stark zugenommen hat, gibt es<br />

natürlich auch immer mehr Pakete.<br />

Aber auch beim Briefverkehr kann<br />

man trotz E-Mail keinen wirklichen<br />

Rückgang feststellen: „Werbung,<br />

Rechnungen usw. – das wird nicht<br />

weniger“, berichtet Weber. (hea)<br />

Eltern & Kinder<br />

Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden<br />

■ LANDAU Die Pubertät ist sowohl für die Jugendlichen selbst, als<br />

auch für deren Eltern und Geschwister eine schwierige Zeit. Streitereien<br />

innerhalb der Familie sind oft unumgänglich. Ratschläge dazu,<br />

wie sich dieser Lebensabschnitt stressfreier überstehen lässt, gibt<br />

ein Elternabend zu diesem Thema, der am Mittwoch, 19. November,<br />

ab 20 Uhr im Kinderhaus Blauer Elefant, Rolf-Müller-Straße 15, vom<br />

Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e. V. veranstaltet wird.<br />

Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 8 Euro pro Person. Bonuspunkte<br />

aus dem Erziehungspass werden angerechnet. Eine Voranmeldung<br />

ist nicht erforderlich. (per)<br />

Informationen gibt es unter 06341-141414.<br />

Tatort: Eschbach<br />

Blind den Anweisungen des Navis gefolgt<br />

■ ESCHBACH Am Mittwochmorgen,<br />

15. Oktober, versuchte<br />

ein LKW-Fahrer die Verkehrsbeeinträchtigungen<br />

auf der B10 zu<br />

umfahren. In Höhe Eschbach wurde<br />

er von seinem Navigationsgerät<br />

durch die enge Ortschaft geschickt.<br />

Der Fahrer blieb in der Dorfmitte<br />

mit seinem Außenspiegel am<br />

Brunnen hängen und streifte eine<br />

Hausmauer. Der Fahrer erklärte bei<br />

der Unfallaufnahme, dass sein Navi<br />

schuld sei. Das Navi wurde von den<br />

Polizeibeamten mündlich verwarnt<br />

und der Fahrer wegen seines Fahrfehlers<br />

zur Kasse gebeten. (per)<br />

Von Yvonne Vollmer<br />

„Und dann stand er plötzlich nackt<br />

vor mir! Nackt, wie Gott ihn schuf.<br />

Ekelig!“ Als Günther in den Pausenraum<br />

kommt und Ellis Kommentar<br />

hört, bleibt er verlegen<br />

an der Tür stehen. „Ähm, wollt ihr<br />

Mädels lieber allein sein?“, fragt<br />

er ganz gentlemanlike. Aber Elli<br />

und Paula sehen ihn verwirrt an.<br />

„Wieso? Wir reden doch nur übers<br />

Fernsehprogramm!“<br />

„Das Fernsehprogramm?“ „Ja, klar,“<br />

nickt Elli, „ich bin gestern Abend<br />

auf der Couch eingenickt und als<br />

ich aufwache, stand da dieser eklige<br />

nackte Kerl vor mir. Echt, ich<br />

hätte mir wirklich gewünscht, er<br />

hätte was an!“<br />

„Ah, du hast auch in ‚Adam sucht<br />

Eva‘ reingezappt?“ Herr Schmidt,<br />

der gerade den Pausenraum<br />

betritt, grinst über alle Backen.<br />

„Sehr krasses Format.“ Nun ist es<br />

Mahlzeit!<br />

DIE PFALZ-ECHO-MITTAGSPAUSEN-KOLUMNE: Prime-Time-Diskussion<br />

Jede Menge Auswahl – auch jede<br />

Menge Schund.-Foto: Andreas Morlok/pixelio.de<br />

an Paula, sich zu räuspern. „Wenn<br />

du mit krass meinst, dass es die<br />

Volksverdummung vorantreibt,<br />

dann gebe ich dir damit Recht.“<br />

„Ich muss mir das doch mal anschauen…“,<br />

überlegt Paula und<br />

Elli grinst: „Klar, schau im Internet<br />

nach. Auf RTL Now.“ „Mit oder<br />

ohne Bindestrich?“ Herr Schmidt<br />

prustet so laut los, dass ihm fast<br />

die Gewürzgurke aus dem Mund<br />

fällt. „Du bist TV-Anfänger, das<br />

merkt man. Schreib es mit oder<br />

ohne Bindestrich, das ist egal.<br />

Statt now kannst du auch ‚nau‘<br />

schreiben – du wirst immer auf<br />

die richtige Seite weitergeleitet.<br />

Das zeigt doch, wie sehr manche<br />

Sender an die Intelligenz ihrer Zuschauer<br />

glauben.“<br />

„Ich finde das noch nicht so<br />

schlimm wie Frauentausch. Das<br />

ist wirklich hardcore“, meint nun<br />

Günther, und Elli schaut verwirrt.<br />

„Was ist das?“ Günther räuspert<br />

sich und erklärt kurz das Prinzip:<br />

Zwei Frauen tauschen für ein paar<br />

Tage die Familien. Dabei ist eine<br />

immer ein Assi und eine ist voll<br />

nett. Gar nicht durchschaubar.<br />

Und natürlich hervorragend geschauspieltert.<br />

„Ich schau mir das<br />

immer gern an“, gibt Herr Schmidt<br />

zu. „Da kommt man sich selbst so<br />

normal vor!“<br />

„Ich steh nicht auf solchen Müll…“,<br />

gibt nun Paula ihren Senf dazu,<br />

was allerdings zu einer Lachsalve<br />

von Elli führt. „Ach so? Und<br />

die ‚Schlechtesten Filme aller<br />

Zeiten‘ ist kulturell wertvolle<br />

Unterhaltung?“ Paula läuft rot<br />

an. Das Konzept des Senders<br />

Tele 5, immer mal wieder absolute<br />

Trashfilme – meistens mit<br />

Haien, Schlangen, Killerfischen<br />

oder einer Mischung aus den<br />

besagten Arten – zu zeigen, hat<br />

sie voll in seinen Bann geschlagen.<br />

„Sharknado ist tausendmal besser<br />

als diese Assi-Serien!“, verteidigt<br />

sie ihr Film-Hai-light. „Da bleib<br />

ich doch beim Tatort. Aber nur<br />

den aus Münster!“, beendet Herr<br />

Schmidt das Thema.<br />

Kaffee oder Tee?<br />

PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Was trinken die Südpfälzer am liebsten?<br />

Sowohl Kaffee als auch Tee sind in<br />

unserem Kulturraum seit langer Zeit<br />

überaus bekannte und beliebte Genussmittel.<br />

Während Kaffee häufig<br />

aufgrund seiner aufputschenden<br />

Wirkung geschätzt wird und manche<br />

gleich zehn oder mehr Tassen am<br />

Tag konsumieren, gehört Tee eher<br />

in den Bereich des Gemütlichen und<br />

wird eher gegen Erkältungen oder<br />

im Winter gerne getrunken.<br />

Bei der Frage nach der Präferenz<br />

haben die Südpfälzer aber einen<br />

einen klaren Favoriten. (mcl)<br />

■ Meinungen aus der<br />

Region:<br />

Tobias Kuhn, Landau: Vor allem<br />

morgens trinke ich sehr gerne<br />

Kaffee. Abgesehen davon, dass er<br />

fit macht, schmeckt er mir auch<br />

sehr gut. Mittags schätze ich das<br />

Kaffeetrinken vor allem wegen<br />

des geselligen Charakters. Trotz<br />

allem könnte ich zur Not auch eine<br />

Woche auf Kaffee verzichten.<br />

Tobias Kuhn Ingo Dorst Irshan Khan Corinne Saber<br />

Ingo Dorst, Lingenfeld: Für<br />

mich ist Kaffee in erster Linie ein<br />

Genussmittel. Er schmeckt mir einfach<br />

wesentlich besser als Tee und<br />

lässt sich sowohl alleine als auch<br />

in Gesellschaft genießen.<br />

Irshan Khan, Landau: Bedingt<br />

durch meinen kulturellen Hintergrund<br />

bin ich eher an das Trinken<br />

von Tee gewöhnt. Ich mag vor allem<br />

orientalische Sorten und trinke eigentlich<br />

jeden Tag Schwarztee. Es<br />

Gisela Payarolla Steffen Antes -Fotos (6): mcl<br />

ist für mich sowohl Gewohnheit als<br />

auch Beruhigung und geselliges<br />

Beisammensein mit Freunden und<br />

Familie. Darauf zu verzichten würde<br />

mir schon ziemlich schwer fallen.<br />

Corinne Saber, Landau: Ich bin<br />

definitiv eine Kaffeetrinkerin und<br />

mag ihn lieber als alles andere. Ich<br />

mag ihn in allen Sorten und Formen.<br />

Dazu gehören zum Beispiel auch<br />

Eiskaffee oder Joghurt mit Kaffeegeschmack.<br />

Seitdem ich in Landau<br />

wohne, trinke ich sogar noch mehr<br />

Kaffee. Hier gibt es einfach so viele<br />

einladende Cafés, die man in den<br />

unterschiedlichsten Situationen<br />

besuchen kann.<br />

Gisela Payarolla, Herxheim:<br />

Zufällig bin ich gerade auf dem<br />

Weg in ein Café. Ich trinke Kaffee<br />

eigentlich jeden Tag und könnte<br />

nur sehr schwer darauf verzichten.<br />

Ein gemeinsamer Kaffee ist einfach<br />

der ideale Anlass, um Freunde und<br />

Bekannte zu treffen und sich gemütlich<br />

auszutauschen.<br />

Steffen Antes, Landau: Ich trinke<br />

über den Tag verteilt ziemlich<br />

viel Kaffee. Morgens, um einen<br />

gewissen Wachfaktor zu erreichen,<br />

mittags, um ihn zu halten<br />

und nachmittags, um noch nicht<br />

müde zu werden. Ich weiß nicht,<br />

ob ich eine Woche darauf verzichten<br />

könnte. Ich habe es noch nie<br />

versucht und werde es auch nie<br />

tun. Dafür schmeckt mir Kaffee<br />

einfach viel zu gut.<br />

ECO_KAN_HP_20141020_002


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – <strong>Echo</strong>lot<br />

43 - 20.10.2014 Seite 3<br />

Essig zum Trinken<br />

Wie geht das? – Im Doktorenhof werden edle Weinessigsorten hergestellt<br />

Von Anne Herder<br />

■ VENNINGEN Essig – ja, das ist<br />

dieses saure Zeug, das die meisten<br />

vor allem vom Salat-Dressing<br />

kennen. Dabei ist Essig ein extrem<br />

vielfältiges Lebensmittel. Und niemand<br />

weiß das besser als Georg<br />

Wiedemann aus Venningen. Er ist<br />

der Geschäftsführer vom Weinessiggut<br />

Doktorenhof, wo seit<br />

ungefähr 35 Jahren Essig in den<br />

verschiedensten Sorten produziert<br />

wird (1). Man findet dort die<br />

unterschiedlichsten Aromen – Honig,<br />

Ingwer, Rosen, Feigen, Safran<br />

… – und die unterschiedlichsten<br />

Verwendungen. So kann man die<br />

Essige zum Beispiel alle auch „einfach<br />

so“ trinken. Klingt komisch?<br />

Ist aber verdammt lecker! Und sehr<br />

gesund, denn Essig tötet schädliche<br />

Bakterien und Keime. Deshalb ist<br />

die Luft in den Kellern des Doktorenhofs,<br />

wo der Essig reift, auch so<br />

rein – quasi keimfrei. „Hier könnte<br />

man operieren, so steril ist es! Und<br />

wenn einer unserer Mitarbeiter ein<br />

Kratzen im Hals merkt, kommt er<br />

immer hier rein und inhaliert kurz<br />

die Luft. Das verhindert jede Krankheit!“,<br />

erklärt Georg Wiedemann.<br />

Aber von Anfang. Bevor Essig die<br />

Luft reinigen kann, sind nämlich<br />

noch ein paar Arbeitsschritte nötig.<br />

1<br />

4<br />

5<br />

Wissen und Erfahrung<br />

Engagement und Phantasie<br />

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Gesellschaftsrecht<br />

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Christoph Gehrlein<br />

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Familien- & Zivilrecht<br />

sein volles Aroma erreicht hat.<br />

Das ist jetzt aber immer noch<br />

erst die Grundsubstanz – ab jetzt<br />

ist Kreativität gefragt. In seinen Lagern<br />

sammelt Georg Wiedemann<br />

hunderte verschiedener Gewürze<br />

(3 + 4) und andere natürliche<br />

Aromastoffe (Früchte, Blüten …)<br />

– und die kommen jetzt ins Spiel.<br />

Nach festgelegten Rezepturen,<br />

die Wiedemann zum Beispiel aus<br />

alten Büchern und Überlieferungen<br />

sammelt (5), wird der Essig jetzt<br />

„aromatisiert“. Dafür muss viel gerührt<br />

und vor allem wieder ein paar<br />

Wochen gewartet werden (6).<br />

Dann endlich ist der Essig aber<br />

fertig und kann abgefüllt, verkorkt<br />

(7) und probiert werden. Zum Beispiel<br />

aus einem speziellen Essigglas,<br />

das der Geschäftsführer selbst<br />

entworfen hat (8).<br />

Dr. Jürgen Luppert<br />

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Was ist das?<br />

Essigmutter<br />

Die Essigmutter ist eine Art<br />

Gelee-Masse aus Essigsäurebakterien,<br />

deren Ursprung im<br />

Doktorenhof schon 150 Jahre<br />

zurückliegt. Sie bildet sich automatisch,<br />

wenn alkoholhaltige<br />

Flüssigkeiten länger offen stehen<br />

gelassen werden und sorgt<br />

dafür, dass der Alkohol sich<br />

in Essigsäure umwandelt. Um<br />

diesen Vorgang zu beschleunigen,<br />

gibt man Essigmutter<br />

in die Fässer.<br />

Nach einigen Monaten kann<br />

man die wieder neu entstandene<br />

Masse wieder abtragen.<br />

(hea)<br />

6<br />

2<br />

3<br />

Wie beim Wein fängt auch beim<br />

Weinessig alles mit der Traubenernte<br />

im Herbst an, danach folgt<br />

das Pressen der Trauben<br />

und – wie beim Wein<br />

– dann lässt man<br />

den Saft dann<br />

erst einmal gären.<br />

Das passiert<br />

im Doktorenhof<br />

auf ganz natürliche<br />

Weise ohne<br />

irgendwelche<br />

Zusatzstoffe. Ab<br />

jetzt unterscheidet<br />

sich die Essigherstellung<br />

von der Weinherstellung.<br />

Jetzt muss man nämlich<br />

zunächst drei Jahre warten,<br />

bis man mit dem nächsten Schritt<br />

weitermachen kann. Danach wird<br />

die Flüssigkeit umgelagert in große<br />

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Kandel • Gartenstr. 1<br />

Holzfässer. Mit in diese 5.000-Liter-Fässer<br />

kommen auch ca. fünf<br />

bis zehn Liter so genannte<br />

Essigmutter (siehe Info-<br />

Kasten), die dafür<br />

sorgt, dass der<br />

Alkohol aus der<br />

Flüssigkeit verschwindet<br />

und<br />

sich das ganze<br />

in Essig verwandelt.<br />

Das dauert<br />

noch einmal 15<br />

Monate. Und auch<br />

danach ist der Essig<br />

noch lange nicht fertig.<br />

Jetzt wird er wieder<br />

umgelagert, dieses Mal in kleinere<br />

Holzfässer (2). Darin findet kein Gärungsprozess<br />

mehr statt, hier reift<br />

und lagert der Essig einfach noch<br />

weitere vier bis sechs Jahre, bis er<br />

7<br />

8<br />

ECO_KAN_HP_20141020_003<br />

Eine Persönlichkeit der Tat<br />

Roger Dausque wurde mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-<strong>Pfalz</strong> ausgezeichnet<br />

■ ROHRBACH In einer kleinen<br />

Feierstunde überreichte Landrätin<br />

Theresia Riedmaier im Auftrag der<br />

Ministerpräsidentin Malu Dreyer die<br />

Ehrennadel des Landes Rheinland-<br />

<strong>Pfalz</strong> an Roger Dausque aus Rohrbach.<br />

Auf Vorschlag von Verbandsbürgermeister<br />

Franz-Ludwig Trauth<br />

verlieh ihm Dreyer diese hohe Auszeichnung<br />

in Anerkennung seiner<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit im Dienste<br />

der Gemeinschaft.<br />

Landrätin Theresia Riedmaier<br />

würdigte Roger Dausque als „Persönlichkeit<br />

der Tat“, der ohne großes<br />

Aufsehen, viel im Hintergrund<br />

arbeite und immer Hilfe leiste und<br />

deshalb auch ein großes Ansehen<br />

in Rohrbach genieße. „Sie sind ein<br />

Vorbild für viele Rohrbacher und für<br />

viele Menschen im Landkreis und<br />

haben deshalb diese besondere<br />

Landesauszeichnung verdient“, so<br />

Riedmaier weiter.<br />

Roger Dausque hat lange Jahre<br />

in der Gemeinde Rohrbach in der<br />

Kommunalpolitik gestaltend mitgewirkt.<br />

Seit 1974 bis heute ist er<br />

Mitglied im Ortsgemeinderat Rohrbach<br />

und in diversen Ausschüssen.<br />

Von 1999 bis heute fungiert er als<br />

Beigeordneter der Ortsgemeinde<br />

Rohrbach. Von 1974 bis 1994 war<br />

er Vorsitzender der WG-Fraktion im<br />

Ortsgemeinderat. Seit 1999 ist er<br />

außerdem Mitglied im Verbandsgemeinderat<br />

Herxheim und war<br />

von 1999 bis 2009 auch Fraktionsvorsitzender<br />

der WG-Fraktion im<br />

Verbandsgemeinderat.<br />

Seit 1990 setzt er sich außerdem<br />

für die Kirchengemeinde ein und ist<br />

im Presbyterium ehrenamtlich tätig,<br />

davon war er sechs Jahre stellvertretender<br />

Vorsitzender.<br />

Ortsbürgermeister Feser zeigte<br />

sich „überwältigt und stolz“, dass „ein<br />

Sohn unserer Gemeinde eine solche<br />

Ehrung erhält“. Roger Dausque helfe<br />

jedem Rohrbacher immer und überall<br />

und sei immer Ansprechpartner<br />

für alles und alle. Nun werde er für<br />

sein Lebenswerk ausgezeichnet.<br />

Für das traditionelle Weinfest<br />

der Ortsgemeinde Rohrbach stellt<br />

Dausque seit 16 Jahren unentgeltlich<br />

sein Anwesen zur Verfügung.<br />

Schon Wochen vorher fungiert er<br />

jedes Jahr erneut als Mitinitiator bei<br />

der Planung, Organisation sowie bei<br />

der Durchführung der jährlichen<br />

Festveranstaltung. (per)<br />

Landrätin Theresia Riedmaier (2. v. l.) überreicht Roger Dausque (Mitte) die<br />

Ehrennadel des Landes Rheinland-<strong>Pfalz</strong>. Es gratulierten Ortsbürgermeister<br />

Peter Feser (links) und Verbandsbürgermeister Franz-Ludwig Trauth (rechts).<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

Hobby & Freizeit<br />

Pferdesegnung<br />

■ HATZENBÜHL Zu Ehren<br />

des Heiligen Wendelinus findet<br />

am Sonntag, 26. Oktober,<br />

in Hatzenbühl die traditionelle<br />

Pferdesegnung statt.<br />

Willkommen sind alle Reiter,<br />

Kutschen, Ponys und Führpferde.<br />

Treffpunkt zur Pferdesegnung<br />

ist um 12.30 Uhr<br />

an der Reithalle „Im Seehof“<br />

bei Familie Trauth. Abritt ist<br />

um 13 Uhr. Die Segnung der<br />

Pferde findet um 13.30 Uhr im<br />

Bereich der Kreuzung in Hatzenbühl<br />

statt.<br />

Die Bevölkerung ist im Anschluss<br />

der Pferdesegnung<br />

an der Reithalle „Im Seehof“<br />

eingeladen. (per)


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort / Familienanzeigen<br />

Seite 4 43 - 20.10.2014<br />

Operationssäle der nächsten<br />

Generation<br />

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■ GERMERSHEIM Der Deutsche<br />

Kinderschutzbund sucht<br />

Personen für den begleitetenden<br />

Umgang. Kinder brauchen<br />

beide Eltern. Vor allem in Trennungs-<br />

und Scheidungssituationen.<br />

Dabei kann der Begleitete<br />

Umgang helfen. Wer<br />

Interesse hat, das nötige Wissen<br />

zu erlangen, kann sich beim<br />

Deutschen Kinderschutzbund<br />

– Kreisverband Germersheim,<br />

Waldstraße 5, Germersheim<br />

oder unter 07274-8847 melden.<br />

(per)<br />

Unterwegs mit Emilie<br />

■ LANDAU Am Freitag, 24. Oktober,<br />

erzählt die Magd Emilie<br />

aus ihrem Leben in der kleinen<br />

Gerbergasse in Landau. Bei<br />

einem Gang durch die alten<br />

Gassen erfahren Interessierte<br />

auf unterhaltsame Art Wissenswertes<br />

über die Ernährung,<br />

Hygiene, Arbeitsbedingungen,<br />

Kindererziehung etc. vor gut 250<br />

Jahren. Die Stadtführung ist für<br />

die ganze Familie geeignet.<br />

Der Treffpunkt ist um 17 Uhr an<br />

der Rückseite des Französischen<br />

Tores (Xylanderstraße 2). Die<br />

Führung dauert ca. zwei Stunden und kostet 5 Euro pro Person.<br />

Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8302<br />

erforderlich. (per/Foto: Stadt Landau)<br />

■ LANDAU Im Beisein von Gesundheitsminister<br />

Alexander<br />

Schweitzer feierte das Klinikum<br />

Landau-Südliche Weinstraße in<br />

einem Festakt am 10. Oktober den<br />

Baubeginn von vier neuen hochmodernen<br />

Operationssälen mitsamt<br />

der nötigen Rahmenstruktur wie<br />

Umbettung, Aufwachbereich usw.<br />

Inbetriebnahme wird voraussichtlich<br />

Ende 2016 sein.<br />

Nachdem sich vor zehn Jahren<br />

die drei Kliniken Bad Bergzabern,<br />

Annweiler und Landau zu einer<br />

kommunalen Fusion zusammengeschlossen<br />

hatten, war die Grundlage<br />

für ein zeitgemäßes Wirtschaften<br />

der drei Häuser geschaffen. So<br />

sei es heute möglich, im Zuge der<br />

notwendigen Modernisierung in<br />

Landau einen neuen OP-Trakt mit<br />

zukunftsweisender Ausstattung zu<br />

realisieren, erklärte Oberbürgermeister<br />

Hans-Dieter Schlimmer in<br />

seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender<br />

des Klinikums. „Es wird<br />

eine noch bessere medizinische<br />

Versorgung der Patienten geben“,<br />

betonte er und Schweitzer wies<br />

darauf hin, dass die Zukunft bei<br />

modernen Gesundheitszentren<br />

liege.<br />

Die Gesamtkosten des Neubaus<br />

belaufen sich nach Schätzung auf<br />

ca. 10,156 Millionen Euro. Das Land<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong> unterstützt die<br />

Baumaßnahme mit 8,187 Millionen<br />

Euro. Der Bau ist als Erweiterung<br />

des Klinikgebäudes auf der Ebene<br />

des Untergeschosses in südlicher<br />

Richtung konzipiert. Dadurch fügt<br />

er sich harmonisch in die umliegende<br />

Parksituation ein und erlaubt<br />

von den Patientenzimmern aus die<br />

Aussicht auf die schöne Anlage.<br />

Zudem wird das Dach des neuen<br />

OP-Traktes begrünt werden. Als<br />

Architekten sind die beiden Büros<br />

Sander/Hofrichter, Ludwigshafen,<br />

und die Werkgemeinschaft Landau<br />

beauftragt.<br />

Da es sich um einen Erweiterungsbau<br />

handelt, wird der<br />

Krankenhausbetrieb während der<br />

Baumaßnahmen reibungslos weiter<br />

geführt werden können. Dr. Guido<br />

Gehendges, Geschäftsführer des<br />

Klinikums und Dr. Helmut Lang,<br />

Ärztlicher Direktor des Klinikums,<br />

sind überzeugt, dass die Bauzeit<br />

von zwei Jahren gut verlaufen<br />

wird und blicken erwartungsvoll<br />

nach vorn.<br />

Baupläne, Münzen, eine Chronik,<br />

die aktuelle Tageszeitung, eine Patientenbroschüre,<br />

das Leitbild des<br />

Klinikums und OP-Besteck werden<br />

an die Grundsteinlegung erinnern.<br />

Verschlossen in einen metallenen<br />

Zylinder wurden sie in das Fundament<br />

des Neubaus einbetoniert.<br />

(csch)<br />

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und Gesundheitsminister Alexander Schweitzer mit der Metallkapsel<br />

bei der Grundsteinlegung. Von links: Dr. med. Helmut Lang, Carolin Seegmüller, Martin Rieger. Von rechts: Bernd E.<br />

Lauerbach, Kreisbeigeordneter Kreis Südliche Weinstraße, Dr. Guido Gehendges.<br />

-Foto: csch<br />

FAMILIENANZEIGEN<br />

NEU<br />

80 Jahre jung<br />

Die ganze 7a grüßt<br />

ihre Lieblings-<br />

Englischlehrerin<br />

Frau Müller!<br />

Lieber Babbe,<br />

Es gibt Tage hier auf Erden,<br />

an denen muss gefeiert werden.<br />

80 Jahre sind vergangen,<br />

seit Dein Leben angefangen.<br />

Du hast mit Ehrgeiz, Geduld und Kraft<br />

die herzlichsten Glückwünsche zu<br />

Deinem 80. Geburtstag wünschen dir<br />

Julie, Thomas, Lisa und Nadine<br />

It’s a<br />

Girl!<br />

Liebe Isi, Lieber Marc,<br />

Wir gratulieren euch<br />

zu eurer Geburt der<br />

kleinen Emily!<br />

Miriam & Chris<br />

alles immer toll geschafft.<br />

Ganz gleich, wie viele Kerzen brennen,<br />

bleib immer so wie wir dich kennen<br />

und zieht auch mal ein Wölkchen auf,<br />

ich bin da, verlass dich drauf.<br />

Münchweiler<br />

am Klingbach<br />

Blankenborn<br />

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am 6. August 2014 Ingenheim • Kandel-Rheinzabern<br />

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Gleishorbach<br />

Oberhofen<br />

Niederhorbach<br />

Pleisweiler-Oberhofen<br />

Kapellen-Drusweiler<br />

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Du bist ein wirklich toller,<br />

freundlicher und immer<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

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Maxau<br />

Sie möchten auch einen lieben Menschen grüßen?<br />

Seien Sie in der nächsten Ausgabe dabei!<br />

ECO_KAN_HP_20141020_004


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Ratgeber / Immobilien / Stellen<br />

43 - 20.10.2014 Seite 5<br />

Qual der Wahl<br />

Angebote für Schüler zur Studienorientierung<br />

■ LANDAU Die Suche nach dem<br />

passenden Studium ist angesichts<br />

der Vielfalt an Studiengängen alles<br />

andere als einfach. Schüler, die sich<br />

für ein Studium an der Universität<br />

in Landau interessieren, haben<br />

in den kommenden Wochen die<br />

Möglichkeit, sich vor Ort ein Bild<br />

zu machen und Informationen aus<br />

erster Hand zu erhalten.<br />

Auch in diesem Herbst öffnet die<br />

Universität die für Studienanfänger<br />

adressierten Orientierungstage<br />

wieder für Studieninteressierte.<br />

Am Montag, 20. Oktober, wird<br />

es in deren Rahmen auch ein<br />

Sonderprogramm für Schüler<br />

geben mit Veranstaltungen, die<br />

Antworten auf Fragen geben wie<br />

Studienfinanzierung, die richtige<br />

Studienwahl, nötige Kompetenzen<br />

für ein erfolgreiches Studium oder<br />

Motivationsstrategien.<br />

Zur Orientierung vor Studienbeginn<br />

sind noch weitere Veranstaltungsformate<br />

am Campus<br />

Schüler und Studenten haben die Qual der Wahl.<br />

Landau geplant. Am Dienstag, 4.<br />

November, klärt der „Science Day“<br />

über das Studium in den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern Mathematik,<br />

Chemie und Physik auf. Das<br />

Kompetenzzentrum für Studium<br />

und Beruf (KSB) bietet an diesem<br />

Tag eine gezielte Vorbereitung auf<br />

die Herausforderungen des Studiums<br />

durch geschulte Trainer an,<br />

die ihr Studium noch nicht allzu<br />

lange abgeschlossen haben und<br />

somit mit den aktuellen Modulen<br />

und Modalitäten vertraut sind.<br />

Bis Ende des Jahres gibt es<br />

noch drei „Campustage“, an denen<br />

jeweils ein Schwerpunkt im<br />

Zentrum steht: am 19. November<br />

Mathematik, am 3. Dezember Physik<br />

und am 17. Dezember Chemie.<br />

An diesen Tagen können Schüler<br />

Vorlesungen und Veranstaltungen<br />

besuchen.(per)<br />

www.schuelerinfo.uni-landau.de<br />

-Foto: adel/pixelio.de<br />

Ratgeber Gesundheit<br />

Die Lust am Leben<br />

Annemarie Seither, psychologische<br />

Beraterin und<br />

Life-Coach aus Jockgrim, informiert<br />

darüber, wie man<br />

Lebensfreude leben kann:<br />

Die meisten Menschen<br />

wünschen sich Lebensfreude.<br />

Einige fragen sich, wie<br />

sieht bzw. wie erscheint uns<br />

Lebensfreude?<br />

„Ich könnte Bäume ausreißen<br />

und die ganze Welt<br />

umarmen“, „Ich würde am<br />

liebsten vor Freude in die<br />

Luft springen!“ Viele kennen<br />

dieses überschwängliche<br />

Gefühl.<br />

Lebensfreude, Glück, Zufriedenheit<br />

– für jeden gibt es<br />

andere Erkennungszeichen.<br />

Man kann diese Gefühle nur<br />

schwer beschreiben. Die einen<br />

fühlen sich warm durchflutet,<br />

ruhig und entspannt, andere<br />

fühlen ein angenehmes Kribbeln<br />

im Körper.<br />

Wie erlangt man nun Lebensfreude?<br />

Lebensfreude kann aus<br />

einem selbst heraus kommen<br />

oder durch äußere Ereignisse<br />

entstehen. Zu den äußeren Ereignissen<br />

gehört alles, was einem<br />

widerfährt und als positiv angesehen<br />

wird. Wichtig: Nur dann,<br />

wenn jemand ein Erlebnis positiv<br />

bewertet, kann in ihm Freude<br />

aufkommen. D. h. es sind nicht<br />

die Ereignisse als solche, sondern<br />

individuelle Bewertung der Ereignisse,<br />

die über Lebensfreude<br />

oder -frust entscheiden.<br />

Lebensfreude umfasst viele Themen,<br />

z. B. Wertschätzung, Selbstvertrauen,<br />

Bedürfnisse usw.<br />

Besonders bei den eigenen Bedürfnissen<br />

ist es wichtig, diese<br />

zu leben. Das ist nicht immer<br />

einfach. Manche Menschen,<br />

besonders Frauen, sind nicht<br />

in Kontakt mit ihren Bedürfnissen<br />

und haben verlernt, in sich<br />

zu spüren, was sie eigentliche<br />

wollen. Sie geben anderem oft<br />

Vorrang vor den eigenen Bedürfnissen.<br />

Es geht aber nicht darum,<br />

das zu tun, was alle tun oder<br />

was andere erwarten. Unerfüllte<br />

Bedürfnisse können über Jahre<br />

sogar krank machen. Hier kann<br />

ein Coaching zur Unterstützung<br />

sehr hilfreich sein. Denn jeder hat<br />

ein Recht auf ein erfülltes Leben,<br />

in dem man seine Bedürfnisse<br />

und Träume leben kann.<br />

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Information<br />

Änderung des Veranstaltungstags des Wochenmarkts<br />

■ LANDAU Wegen des Feiertags Allerheiligen am Samstag, 1. November,<br />

wird der Wochenmarkt auf Freitag, 31. Oktober, vorverlegt.<br />

Beginn und Ende des Wochenmarkts bleiben unverändert. (per)<br />

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Erfolg bei Ihrer Jobsuche!


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Wirtschaft<br />

Seite 6 43 - 20.10.2014<br />

Eignungstest schafft Sicherheit<br />

AUSBILDUNG IM FACHBETRIEB: Schreiner-Innung bietet speziellen Eignungstest an<br />

Zertifikat können sich die Teilnehmer<br />

bei ihnen um eine Lehrstelle<br />

oder ein Praktikum bewerben.<br />

Die Betriebsinhaber haben<br />

so gute Anhaltspunkte, welche<br />

Voraussetzungen ein Bewerber<br />

mitbringt. „Durch die sinkenden<br />

Schülerzahlen werden die Auszubildenden<br />

langsam knapp“, erklärt<br />

Schranz. „Umso wichtiger ist es,<br />

freie Lehrstellen mit geeigneten<br />

Leuten zu besetzen. Unser Test<br />

verringert die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass eine Tischlerlehre vorzeitig<br />

abgebrochen wird.“ (per)<br />

Ausbau der Lagerfläche<br />

Mercedes-Benz weiht Lagerhallen in<br />

Offenbach ein<br />

Der Eignungstest der Schreiner-Innung wird für Jugendliche angeboten, die sich für das Handwerk interessieren.<br />

■ LANDAU/BAD BERGZABERN<br />

Die Arbeit mit Holz und anderen<br />

modernen Werkstoffen – für<br />

viele Jugendliche ein Traumjob.<br />

Doch mancher Traum ist schnell<br />

geplatzt, wenn die Wirklichkeit<br />

Einzug hält. Der Beruf des Tischlers<br />

ist zwar attraktiv, aber auch<br />

anspruchsvoll. Die Schreiner-<br />

Innung Landau-Bad Bergzabern<br />

bietet deshalb einen speziellen<br />

Eignungstest für ihr Handwerk<br />

an.<br />

„Jungen Menschen fällt die<br />

Berufswahl meist nicht leicht“,<br />

so Erich Schranz, Obermeister<br />

der Schreiner-Innung Landau-Bad<br />

Bergzabern. „In der Schule haben<br />

sie kaum Vorstellungen vom Arbeitsleben<br />

entwickeln können,<br />

und Berufe gibt es wie Sand am<br />

Meer.“ Einer davon ist der Tischler.<br />

„Unser Test soll Jugendlichen, die<br />

sich für unser Handwerk interessieren,<br />

die Voraussetzungen deutlich<br />

machen, die dafür hilfreich sind“,<br />

so Schranz. „Sie sollen in ihrer Entscheidung<br />

sicherer werden.“<br />

Die Aktion findet am Donnerstag,<br />

20. November, von 13 bis 16<br />

Uhr, in der AOK Landau, Zeughausgasse<br />

4, statt. Der rund einstündige<br />

Test ist freiwillig und stellt den<br />

Jugendlichen Aufgaben aus den<br />

Bereichen Rechnen, räumliches<br />

Vorstellungsvermögen, technisches<br />

Grundverständnis, Rechtschreibung<br />

und Allgemeinwissen.<br />

Auch die Konzentrationsfähigkeit<br />

wird geprüft. „Selbstverständlich<br />

muss ein Tischler eine praktische<br />

Ader haben“, erklärt Stefan Kerner,<br />

Lehrlingswart der Innung. „Aber<br />

Köpfchen gehört eben auch dazu.<br />

Hier setzt unser Test an.“<br />

Jeder Teilnehmer bekommt nach<br />

dem Test ein Zertifikat mit seinen<br />

Ergebnissen. Er gibt Auskunft über<br />

die prinzipielle Eignung und rät<br />

unter Umständen dazu, Wissenslücken<br />

zu schließen und zur besseren<br />

Entscheidungsgrundlage ein<br />

Praktikum zu absolvieren. Dem,<br />

der den Test nicht besteht, wird<br />

empfohlen, die Berufswahl noch<br />

einmal zu überdenken.<br />

„Manche Jugendliche bringt<br />

das vielleicht auf den Boden der<br />

Tatsachen zurück“, erklärt Kerner.<br />

„Gerade das kann aber hilfreich<br />

sein. Denn natürlich bedeutet ein<br />

nicht bestandener Test nicht das<br />

Ende. Vielmehr wollen wir Wackelkandidaten<br />

dazu anspornen, sich<br />

in der Schule mehr anzustrengen<br />

und bessere Leistungen zu zeigen.<br />

-Foto: Archiv<br />

Dann haben sie bei uns auf jeden<br />

Fall gute Chancen.“<br />

Sinnvoll ist der Test auch für<br />

die Tischlereien. Denn mit dem<br />

Neben der Praxis ist die Theorie sehr wichtig.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

bei Erich Schranz (06345-3641),<br />

Schreiner-Innung Landau-Bad<br />

Bergzabern, Dorfbornstraße 14,<br />

Frankweiler oder der Geschäftsstelle<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

der Südpfalz (06341-<br />

927870), Martin-Luther-Straße<br />

46, Landau.<br />

-Foto: Archiv<br />

Dr. Michael Six von der Baufirma Goldbeck und Werner Gutperle,<br />

Investfinanz GmbH, bei der Schlüsselübergabe an Eckhart von Sass, Daimler<br />

AG, Standortleiter des Global Logistics Centers (von links) sowie zwei<br />

Auszubildende, die die Veranstaltung moderierten.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

■ OFFENBACH Am Donnerstag,<br />

16. Oktober, fand am Außenstandort<br />

Offenbach des Mercedes-Benz<br />

Global Logistics Centers (GLC) die<br />

offizielle Einweihung der neu gebauten<br />

Lagerhalle statt. Gründe<br />

der Erweiterung sind Zuwächse im<br />

Teilevolumen bedingt durch den<br />

weltweit steigenden Fahrzeugabssatz<br />

und der Erweiterung der<br />

Mercedes-Benz Produktpalette.<br />

„Die Daimler AG investiert über<br />

100 Millionen Euro in die Erweiterung<br />

des Global Logistics Centers,<br />

damit wir einen gleichbleibend<br />

hohen Grad an Teileverfügbarkeit<br />

für unsere Kunden sicherstellen<br />

können“, sagt Eckhart von Sass,<br />

Standortleiter des Global Logistics<br />

Centers. Um Lagerflächen für das<br />

steigende Teilesortiment zu schaffen,<br />

wurde 2013 mit der Erweiterung<br />

der bestehenden Hallen um<br />

insgesamt 103.600 Quadratmeter<br />

an den GLC-Standorten Germersheim<br />

und Offenbach begonnen.<br />

Nach der Erweiterung verfügt<br />

der Standort Offenbach über eine<br />

Lagerfläche von über 140.000 Quadratmetern<br />

für die Lagerung und<br />

Abwicklung von großvolumigen<br />

Teilen. Der Neubau in Offenbach<br />

wurde in einer Investorlösung<br />

durch Anmietung der Flächen realisiert.<br />

Auf dem konzerneigenen<br />

Betriebsgelände in Germersheim<br />

wurde die bestehende Lagerfläche<br />

von rund 500.000 Quadratmetern<br />

um zusätzliche 60.000 Quadratmeter<br />

erweitert, die in Teilflächen<br />

bereits in Betrieb sind. Bis Ende<br />

2015 wird das Bauprojekt „GLC<br />

2015“ vollständig abgeschlossen<br />

sein. (per)<br />

Wer macht mit?<br />

Hobbyfilmer, Moderatoren, Fernsehmacher gesucht<br />

FREITAG<br />

31.<br />

OKTOBER<br />

Der FV Viktoria 1926 Kapsweyer präsentiert:<br />

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■ LANDAU Wer macht mit? Der<br />

Offene Kanal Weinstraße Studio<br />

Landau sucht Ehrenamtliche aller<br />

Altersklassen, die in ihrer Freizeit<br />

mithelfen wollen, dem Bürgerfernsehen<br />

an der Weinstraße mehr<br />

Themenvielfalt zu bieten.<br />

Das Studio Landau hat seine<br />

Geschäftsstelle in der Mahlastraße<br />

3. Hier treffen sich zweimal<br />

wöchentlich ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />

Hobbyfilmer, Moderatoren<br />

und Freunde des Filmschnitts, um<br />

Erfahrungen rund um das Thema<br />

auszutauschen. Das Studio Landau<br />

sucht darüber hinaus auch weitere<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter: In der<br />

Bandbreite des OK Weinstraße gibt<br />

es viele Möglichkeiten, mitzuarbeiten.<br />

Angesprochen sind alle Hobbyfilmer<br />

unabhängig zu welchen<br />

Themen, oder die Mithilfe bei den<br />

verwaltungstechnischen Arbeiten,<br />

der Aktualisierung und Weiterentwicklung<br />

der Homepage.<br />

Man kann zwanglos jeden Montag-<br />

oder Donnerstagabend zwischen<br />

17 und 19 Uhr in das Büro<br />

des Studios Landau kommen und<br />

sich weiter informieren. (per)<br />

Kontakt: 06341-20011,<br />

landau@ok-weinstrasse.de<br />

Von A wie Aal bis Z wie Zander<br />

■ MAXIMILIANSAU Ob Ruten,<br />

Rollen, Zubehör, – beim<br />

neu eröffneten Angelsportgeschäft<br />

Waldi in der Tullastraße<br />

11 in Maximiliansau findet das<br />

Anglerherz auf rund 200 Quadratmetern<br />

alles in großer Auswahl,<br />

ob für Raubfisch, Friedfisch,<br />

Karpfen oder Waller.<br />

Die beiden Brüder Sascha und<br />

Kai Waldi gründeten bereits<br />

2010 einen Online-Shop für<br />

Angelbedarf und 2011 eröffneten<br />

sie einen kleines Ladengeschäft<br />

in Pfinztal/Berghausen.<br />

Um sich nun zu vergrößern,<br />

zog es sie in die <strong>Pfalz</strong>. „Wir sind<br />

leidenschaftliche Angler, sind<br />

naturverbunden und können<br />

am Wasser gut abschalten.“<br />

Auch zu Messen fahren sie:<br />

Ulm, Leipzig, Friedrichshafen,<br />

Pirmasens, Saarbrücken oder die Fishing Masters Show – die Waldi-Brüder mit ihrem Team sind als<br />

Aussteller dabei.<br />

In den heimischen Gewässern kennen sie sich bestens aus, wissen genau, womit man welche Fischart<br />

am besten fängt und können so die Kunden umfassend beraten. Zu ihrem Team gehören sechs<br />

Teamangler sowie die ganze Familie. Bevor Produkte in das Ladensortiment aufgenommen werden,<br />

testen sie die Teamangler beim aktiven Fischen.<br />

Von A wie Aal-Angler bis Z wie Zander-Angler wird jeder bei Angelsport Waldi fündig, selbst Angelspezi<br />

Eigenmarken sind verfügbar. Im Futterraum gibt es neben frischen Lebendködern auch Boilies,<br />

Dips und vieles andere. Ebenso sind staatliche Gewässerkarten für den Rhein und die Nebengewässer<br />

erhältlich. „Angeln ist der neue Trendsport!“, so die Brüder. „Immer mehr junge Leute kommen dazu,<br />

das Interesse steigt.“ (efk)<br />

www.angelsport-waldi.de<br />

ECO_KAN_HP_20141020_006


Nr. 43 20.10.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />

„Wenn alte Scheunen brennen ...“<br />

Das neue Theaterstück der Dörrenbacher Eselsbühne hat Premiere<br />

■ OBEROTTERBACH/DÖRREN-<br />

BACH „Wenn alte Scheunen brennen...“<br />

– dann ist das diesmal kein<br />

Fall für die Feuerwehr, sondern<br />

das neue Theaterstück der Dörrenbacher<br />

Eselsbühne. Premiere<br />

des fröhlichen Schwanks in drei<br />

Akten von Beate Irmisch ist am<br />

Freitag, 15. November, in der Otterbachhalle<br />

in Oberotterbach.<br />

Weitere Spieltermine sind Samstag,<br />

22. November, und im nächsten<br />

Jahr am 17. und 24. Januar<br />

sowie am 7. Februar.<br />

Soviel sei aus dem Stück schon<br />

verraten: Erika Batzelmeier (Ute<br />

Krüger), seit gut zehn Jahren Witwe,<br />

hat endlich wieder einen Mann<br />

fürs Leben gefunden. Heinrich<br />

Runkelmöller (Michael Czetzki),<br />

Tatort: Hochstadt<br />

Einbrecher kommen über die Terrasse<br />

■ HOCHSTADT In der Nacht zum Mittwoch, 15. Oktober, bohrten<br />

unbekannte Täter in Hochstadt an zwei Wohnhäusern jeweils ein<br />

Loch in den Rahmen der Terrassentür und entriegelten diese durch<br />

Einbringen eines festen Gegenstands. Anschließend entwendeten<br />

sie mehrere Elektroartikel. (per)<br />

Die Kriminalpolizei Landau bittet um sachdienliche Hinweise<br />

unter 06341-2870.<br />

Das Ensemble der Dörrenbacher Eselsbühne inszeniert das Theaterstück „Wenn alte Scheunen brennen…“ -Foto: Veranstalter<br />

ein zugezogener Städter, muss<br />

sich heimlich wie ein Teenager<br />

nachts in das Haus seiner Liebsten<br />

schleichen und es kurz vor Morgengrauen<br />

durch den Garten wieder<br />

verlassen. Ein schwieriges Unterfangen,<br />

da die neugierige Nachbarin<br />

Trude (Helga Kaiser) auch einen<br />

Mann abbekommen möchte. Erika<br />

sitzt zwischen allen Stühlen. Wie<br />

soll sie die Neuigkeit der Familie<br />

beibringen? Da ist nämlich die<br />

liebe Schwiegermutter Margarete<br />

(Sonja Schmitt) - und die hat<br />

schon ihre eigenen Pläne, wer in<br />

die Fußstapfen ihres verstorbenen<br />

Sohnes Johannes tritt: Nur Albert<br />

Nagel (Klaus Scheick), Schreinermeister<br />

und Bestatter, kommt als<br />

Heiratskandidat in Frage. Damit<br />

alles seine Ordnung hat, möchte sie<br />

gleichzeitig Enkelin Caroline (Silke<br />

Cebulski) mit Nagels Sohn Emilius<br />

(Andreas Bervar) verkuppeln. Doch<br />

Heinrich ist ein kluger Kopf, charmant<br />

und diplomatisch wickelt er<br />

Oma Grete um den Finger; diese<br />

fährt voll auf den guten Heinrich<br />

ab – und wenn sich dann so ein<br />

Altertümchen mit Heiratsabsichten<br />

trägt, na denn …<br />

Karten gibt es bei der Tourist-Info<br />

in Dörrenbach (06343-4864, bei<br />

Jutta Schmitt (06343-939842), bei<br />

Klaus Scheick (06342-7945), in der<br />

Weinstube Oerther (06342-7305)<br />

und bei Michael Czetzki (06343-<br />

610500). (per)<br />

Der Einlass ist jeweils um 18.30<br />

Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Der Eintritt<br />

kostet 9 Euro.<br />

Ihr Spezialist<br />

• für Kaminkopferneuerungen<br />

/-reparaturen<br />

• für Edelstahlaußenkamin<br />

• Kaminsanierung mit<br />

Edelstahlrohren<br />

info@simsek-bau.de<br />

www.simsek-bau.de<br />

Am Gäxwald 30<br />

76863 Herxheim<br />

Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0<br />

Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />

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Inh. Iris Fast<br />

Königstraße 3<br />

76887 Bad Bergzabern<br />

Telefon 06343-15 36<br />

Öffnungszeiten: Di bis Fr 8:00 - 18:00 Uhr Sa 7:30 - 13:00 Uhr<br />

Umwelt & Natur<br />

Sprechstunde des Naturschutzgroßprojekts Bienwald<br />

■ KANDEL Die nächste Sprechstunde des Leiters des Naturschutzgroßprojekts<br />

Bienwald, Peter Keller, ist am Montag, 3. November,<br />

ab 16 Uhr, im Projektbüro in Kandel, Georg-Todt-Straße 2 (Bahnhofsgebäude).<br />

(per)<br />

Musik mit Schlagsaite<br />

Kölner Band spiet Folk und Chanson im Musikantebuckl<br />

■ OBEROTTERBACH Am Freitag,<br />

24. Oktober, um 20.30 Uhr, kommt<br />

die Kölner Band Schlagsaite in den<br />

Musikantebuckl nach Oberotterbach.<br />

Schlagsaite – der Name steht<br />

seit mittlerweile zehn Jahren für<br />

einen eigenen Mix aus virtuosem<br />

Folk, treibender Off-Beat-Polka mit<br />

unüberhörbaren Balkan- und Gypsy-<br />

Swing-Anklängen, ergänzt immer<br />

wieder durch moderne Chansons<br />

oder verträumte Akustik-Balladen.<br />

Garniert wird das Ganze durch Texte<br />

mit Tiefgang, die ohne Floskeln<br />

und Standardphrasen auskommen.<br />

Deutsche Texte werden perfekt<br />

untermalt und begleitet vom einmaligen<br />

Bandsound, der von Geige<br />

und Akkordeon geprägt ist. (per)<br />

Interessierte werden gebeten, sich unter 07275-617099-4 oder<br />

617099-0 anzumelden.<br />

Die Band Schlagsaite kommt in den Musikantebuckl.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Reservierungen unter 0152-<br />

02137459 oder info@musikantebuckl.de<br />

werden empfohlen.<br />

GUT LEBEN IM ALTER<br />

TAGESSTÄTTE FÜR SENIOREN Bad Bergzabern<br />

Ein Lebensraum für Menschen mit Demenz und Menschen mit Pflegebedarf<br />

Wir fühlen uns wohl.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

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Tel. 0 63 43 / 989 251 - 0<br />

Rita Becker-Scharwatz, Fachbereichsleiterin<br />

Tel. 0 63 49 / 900 - 45 09 oder 01 72 / 726 88 10<br />

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www.pfalzklinikum.de


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Kultur<br />

Seite 8 43 - 20.10.2014<br />

■ HERXHEIM Die Zeit ist eine sehr<br />

relative Angelegenheit. Eine junge<br />

Frau namens Marie hat noch sechs<br />

Monate zu leben. Was fängt man<br />

mit dieser Zeit an? Sie schreibt<br />

eine Liste: „Ten things to do before<br />

I die“ und der Countdown im<br />

neuen Theaterstück des Ensembles<br />

Expedition Junges Chawwerusch<br />

beginnt.<br />

Unter diesem Titel feierte am vergangenen<br />

Freitag, 17. Oktober, die<br />

erste Produktion der Expedition<br />

Junges Chawwerusch Premiere<br />

im Herxheimer Theatersaal. Die<br />

Ten things to do before I die<br />

Theaterstück nicht nur für Jugendliche im Chawwerusch Theater<br />

Expedition Junges Chawwerusch ist<br />

die neue Sparte des Chawwerusch<br />

Theaters, die sich in erster Linie –<br />

aber nicht nur – an Jugendliche<br />

richtet.<br />

Das PFALZ-ECHO besuchte eine<br />

der Proben vor der Aufführung des<br />

Stücks des Berliner Theaterautors<br />

Jörg Menke-Peitzmeyer.<br />

Das Stück über eine todkranke<br />

junge Frau, die ihre verbliebene<br />

Zeit nutzen will, und über ihren<br />

Freund, der nicht recht weiß, wie<br />

er mit der Situation umgehen soll,<br />

wird von Gast-Regisseurin Éva<br />

Das Theaterstück wird von Gast-Regisseurin Éva Adorján geleitet.<br />

-Foto: mar<br />

Die Schauspieler Miriam Grimm und Stephan Wriecz ... ...hinter den Kulissen und in ihren Rollen. -Fotos (2): mar<br />

Adorján geleitet. Bühnen- und<br />

Kostümbild sind von Daniela Hohenberger.<br />

„Dieses Theaterspiel stellt ganz<br />

neue Herausforderungen an mich,<br />

weil es kein gewöhnliches Stück<br />

ist“, sagte Regisseurin Éva Adorján.<br />

„Das Publikum wird aktiv in das<br />

Stück eingebunden und gleichzeitig<br />

spielen die Schauspieler<br />

psychologisch-tiefe Situationen“.<br />

In dem Stück spielen Miriam<br />

Grimm und Stephan Wriecz, die beide<br />

die Expedition Junges Chawwerusch<br />

in Leben gerufen haben. Für<br />

sie steht das Thema „Beschleunigte<br />

Zeit“ im Mittelpunkt des Stücks.<br />

„Wir wollten auch ein Theaterstück<br />

machen, in dem es um etwas<br />

geht“, erklärte Stephan Wriecz.<br />

„Klar, das Sterben ist ein hartes<br />

Thema, aber das Spiel zeigt auch<br />

viel vom Leben. Geburt und Tod<br />

liegen ganz nahe beieinander.“<br />

Das Sterben wird nicht nur durch<br />

akrobatische Dialoge, die zwischen<br />

dramatischen und witzigen Momenten<br />

pendeln, dargestellt. Es<br />

gibt auch kuriose Augenblicke, in<br />

denen das Publikum zum Mitspielen<br />

auf die Bühne gebeten wird.<br />

„Was einem wichtig ist im Leben,<br />

das ist eine Frage, die man sich in<br />

jedem Lebensalter stellen sollte“,<br />

sagte Miriam Grimm. „Aber in der<br />

Jugend ganz besonders, weil da<br />

ganz viele Weichen für das spätere<br />

Leben gestellt werden.“ (mar)<br />

„Ten things to do before I die“<br />

wird bis zum 9. November im<br />

Theatersaal des Chawwerusch<br />

Theaters gespielt. Weitere<br />

Informationen und Karten unter<br />

www.chawwerusch.de.<br />

Grenzüberschreitende<br />

Musik<br />

Deutsch-französisches<br />

Konzert am 8. und 9.<br />

November<br />

■ LANDAU/WEISSENBURG<br />

Die Streichorchester der beiden<br />

Musikschulen aus Weißenburg<br />

(Leitung: Marc Bender) und der<br />

Kreismusikschule SÜW (Leitung:<br />

Cornelia Hoffmann) führen gemeinsam<br />

eines der glanzvollsten<br />

Werke der Barockzeit auf, das Gloria<br />

in D-Dur von Vivaldi. Der Vokalpart<br />

wird dabei von dem elsässischen<br />

Chor Vocal `Son (Leitung: Stéphane<br />

Hummel) übernommen.<br />

Auf dem Programm stehen u. a.<br />

noch das Konzert E-Moll für zwei<br />

Querflöten und Orchester von<br />

Telemann. Solisten sind Franziska<br />

Hauptmann, Anna Ratcliffe und<br />

Bettina Baumann (Gesang) sowie<br />

Razika Djoudi und Zacharie Braiek<br />

(Querflöten).<br />

Das Konzert in Weißenburg findet<br />

am Samstag, 8. November, um<br />

20 Uhr, in der Kirche St. Jean statt.<br />

Am Sonntag, 9. November, erfolgt<br />

der Auftritt in der Matthäuskirche<br />

in Landau, Wollmesheimer Höhe,<br />

Limburgstraße 1.<br />

Beide Konzerte werden von der<br />

Josef-David Stiftung gefördert.<br />

(per)<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Betroffenen helfen<br />

Benefizkonzert der Sun Gospel Singers Erlös für Betroffene des<br />

Brandes in Lauterburg<br />

Der Straßburger Chor tritt ohne Gage auf.<br />

■ LAUTERBURG Der Brand des<br />

Pfarrhauses, einiger Privatwohnungen<br />

und der Feuerwehr in<br />

Lauterburg im Juni dieses Jahres<br />

ist noch nicht ausgestanden. Finanzielle<br />

Unterstützung wie zum<br />

Beispiel für die Renovierung und<br />

Wiederbeschaffung von Inventar<br />

ist deshalb sehr willkommen. Darum<br />

organisiert die prot. Kirchengemeinde<br />

am Sonntag, 26. Oktober,<br />

ein Benefizkonzert mit den „Sun<br />

Gospel Singers“ im Salle Polyvalente<br />

(Gemeinschaftshalle, rechts<br />

neben dem Grenzübergang in Lauterburg).<br />

Der bekannte Straßburger<br />

Chor tritt ohne Gage auf, damit<br />

der Erlös direkt den Betroffenen<br />

des Brandes zukommen kann.<br />

Die im Jahr 2003 gegründeten<br />

„Sun Gospel Singers“ unterstützen<br />

mit ihren Auftritten immer wieder<br />

humanitäre und interkulturelle<br />

Projekte. Die 30 Sänger treten<br />

seit sechs Jahren unter der Leitung<br />

des professionellen Künstlers,<br />

Thierry Ndinda, auf. Ndinda<br />

nahm in seinem Heimatland Kamerun<br />

an mehr als einem Duzend<br />

Alben als Song-Schreiber, Gitarrist,<br />

Schlagzeuger und Arrangeur teil.<br />

Unter seiner Leitung entstand das<br />

Album „Strecke deine Hand aus“<br />

der Sun Gospel Singers. „Der Chor<br />

wird am kommenden Sonntag im<br />

Namen der Solidarität ein Konzert<br />

mit stimmungsvollen Gospels und<br />

Spirituals präsentieren“, verspricht<br />

Pfarrer Gilbert Greiner. (aeck)<br />

Benefizkonzert der prot. Kirchengemeinde<br />

mit „Sun Gospel<br />

Singers“, Sonntag, 26. Oktober,<br />

17 Uhr, Salle Polyvalente (Gemei<br />

nschaftshalle),Lauterburg.<br />

-Foto: privat<br />

Jugendwahn und neue Liebe<br />

Die Schloßberg-Hasen befassen sich im neuen<br />

Stück mit dem Älterwerden<br />

Wie geht man mit dem Älterwerden um? Das fragen sich die Schloßberg-<br />

Hasen im November.<br />

-Foto: Jossy Bergantino<br />

■ ESCHBACH In ihrem neuen<br />

Stück haben sich die Eschbacher<br />

Schloßberg-Hasen mit dem Thema<br />

Schönheitswahn auseinandergesetzt.<br />

Darin fragt sich der Protagonist:<br />

„Was bleibt einem, wenn die<br />

Jugend welkt?“ Ein Lifting. Das ist<br />

einfach für den frisch pensionierten<br />

Ferdinand von Rothenstein, denn<br />

sein Nachbar ist Dr. Ferenbach von<br />

der Schönheitsklinik. Außerdem ist<br />

Ferdinand auch gerade die Frau<br />

davon gelaufen – in die Arme eines<br />

Jüngeren. In dieser Lebenssituation<br />

trifft Ferdinand die Liebe zu einer<br />

jungen hübschen Frau wie ein Blitz<br />

aus heiterem Himmel.<br />

In diesem ungewöhnlichen Theaterstück<br />

um das Älterwerden und<br />

den Jugendwahn möchten die Damen<br />

der Theatergruppe ihren vielen<br />

treuen Fans einen kurzweiligen,<br />

vergnüglichen Abend bescheren.<br />

Karten kann man bis Samstag,<br />

25. Oktober, unter 06345-4070700<br />

bei Barbara Klein vorbestellen. Der<br />

Verkauf findet statt am Freitag, 31.<br />

Oktober, von 14 bis 18 Uhr, sowie<br />

am Sonntag, 2. November, 14 bis<br />

17 Uhr, im katholischen Pfarrheim<br />

(Otto-Thomas-Haus) in Eschbach.<br />

Restkarten gibt es bei Marianne<br />

Hayna, Trifelsring 18, Eschbach,<br />

vom 3. bis 13. November (außer<br />

Samstag und Sonntag), von 15 bis<br />

17 Uhr. (per)<br />

Musik & Kultur<br />

Die Welt der Musicals<br />

■ LANDAU Die Lyra Lustadt<br />

lädt anlässlich ihres 125-jährigen<br />

Bestehens zur Chor-Gala<br />

am Samstag, 8. November, um<br />

20 Uhr, in die Jugendstilhalle<br />

in Landau ein.<br />

200 Sänger bieten mit dem Projekt<br />

„Musical and more...“ Einblicke<br />

in die Welt der Musicals. Am<br />

Klavier sitzt Dr. Clemens Kuhn.<br />

Die Schirmherrschaft dieser<br />

Veranstaltung hat Alexander<br />

Schweitzer übernommen. Der<br />

Eintrittspreis liegt bei 13,20<br />

Euro inkl. Vorverkaufsgebühr<br />

bei www.reservix.de oder an<br />

allen Rheinpfalz-Ticket Standorten.<br />

(per)<br />

Termine<br />

Aufführungen der<br />

Schloßberg-Hasen<br />

Freitag: 14. November, 19.30 Uhr<br />

Samstag: 15. November, 19.30 Uhr<br />

Sonntag: 16. November, 19.00 Uhr<br />

Freitag: 21. November, 19.30 Uhr<br />

Samstag: 22. November, 19.30 Uhr<br />

Sonntag: 23. November, 19.00 Uhr<br />

Freitag: 28. November, 19.30 Uhr<br />

Samstag: 29. November, 19.30 Uhr<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 42 / 14<br />

Impressum:<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,<br />

Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel<br />

Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11<br />

Mail: info@pfalz-echo.de, www.pfalz-echo.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Geschäftsleitung: Markus Eisel<br />

Anzeigen: Markus Griesch<br />

Mail: anzeigen@pfalz-echo.de<br />

Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)<br />

Redaktion: Anne Herder<br />

Mail: redaktion@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-44<br />

Buchhaltung: Liane Klauck<br />

Mail: klauck@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-34<br />

Vertrieb: Andreas Hertel<br />

Mail: vertrieb@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-46<br />

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Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,<br />

Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar<br />

Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />

Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung<br />

von Anzeigen und nicht ausgeführten<br />

Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet,<br />

ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch<br />

Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt.<br />

Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die<br />

Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,<br />

Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.<br />

Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

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SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort / Sonderseite Bad Bergzabern<br />

43 - 20.10.2014 Seite 9<br />

Der Westwall in der Südpfalz<br />

Vortrag von Martin Büren zur historischen Grenzbefestigung<br />

An einem Tag im Jahr 1401<br />

Geschichten vom Piraten Klaus Störtebeker und den Vitalienbrüdern<br />

Überreste des Westwalls sind auch heute noch sichtbar.<br />

■ BAD BERGZABERN Vor fast<br />

80 Jahren entstand an der deutschen<br />

Westgrenze von Basel bis<br />

Kleve eine Grenzbefestigung von<br />

630 Kilometern Länge mit über<br />

20.000 Bunkern, die 1938 den<br />

Propagandanamen Westwall erhielt.<br />

Den allerstärksten Ausbau<br />

erfuhr die schmale Lücke zwischen<br />

Pfälzerwald und Bienwald, der sogenannte<br />

Otterbach-Abschnitt, mit<br />

annähernd 600 Bunkern. Heute sind<br />

sie fast alle verschwunden. Von den<br />

baugeschichtlichen und bautechnischen<br />

Aspekten des Westwalls<br />

in der Südpfalz berichtet Martin<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Büren, der sich seit über 40 Jahren<br />

mit diesem Sachgebiet beschäftigt.<br />

Der Vortrag findet statt am<br />

Montag, 20. Oktober, um 19.30<br />

Uhr, im Haus des Gastes. Der Eintritt<br />

beträgt 2 Euro. Mitglieder des<br />

Historischen Vereins der <strong>Pfalz</strong> e. V.<br />

sind frei. (per)<br />

Die „Bunte Kuh“ war eine der Führungsschiffe der<br />

hanseatischen Flotte.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

■ BAD BERGZABERN<br />

Sie überfielen die mit<br />

Waren schwer beladenen<br />

Frachtschiffe der Deutschen<br />

Hanse, raubten sie aus und<br />

verkauften die Beute. Da die<br />

Hanse ein weit verzweigtes<br />

Handelsnetz hatte, waren<br />

die Verluste zahlreich und<br />

schwer.<br />

Als 1397 die Königin von<br />

Dänemark und Regentin<br />

über Norwegen auch die<br />

schwedische Krone verlangte,<br />

kam es zum Krieg. Die<br />

dänische Flotte blockierte<br />

Stockholm. Norddeutsche<br />

Verwandte des schwedischen<br />

Königs stellten<br />

Kaperbriefe gegen Dänemark<br />

aus. So beauftragten<br />

sie Störtebeker und seine<br />

Piraten mit der Lieferung<br />

u. a. von Lebensmitteln<br />

nach Stockholm. Deshalb<br />

hießen sie „Victualienbrüder“.<br />

Nach Ende des Krieges<br />

vertrieben die dänische<br />

Flotte und Schiffe des Deutschen<br />

Ritterordens sie von<br />

der Insel Gotland. Bald wurden<br />

sie in der Ostsee überall<br />

gejagt und wichen in die<br />

Nordsee aus. Doch 1401 eroberte<br />

eine hanseatische<br />

Flotte ihren Schlupfwinkel<br />

Helgoland. Fast alle Vitalienbrüder<br />

wurden gefangen<br />

und in Hamburg geköpft.<br />

Störtebeker soll ohne Kopf<br />

an sieben seiner Kumpane<br />

vorbeigelaufen sein,<br />

weshalb diese begnadigt<br />

wurden.<br />

Aber – war das alles wirklich<br />

so? Historiker Bernd<br />

Engel geht dieser Frage in<br />

seinem Vortrag am Donnerstag,<br />

23. Oktober, um<br />

19.30 Uhr, im Haus des<br />

Gastes nach. (per)<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Verkaufsoffener Sonntag am 26. Oktober<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

von 13 - 18 Uhr<br />

Lust auf einen Sonntagseinkauf?<br />

Wie mache ich mich<br />

selbstständig?<br />

Existenzgründerseminar<br />

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Die Stadt und die Verbandsgemeinde<br />

Bad Bergzabern bieten vom 22.<br />

bis zum 24. Oktober wieder ein<br />

dreitägiges Existenzgründerseminar<br />

an. Angesprochen werden<br />

alle Interessierten zum Thema<br />

Gründung.<br />

Am Schloß • Bad Bergzabern • 0 63 43 - 25 71<br />

Königstraße 53<br />

Bad Bergzabern<br />

Tel.: 0 63 43 / 51 74<br />

Tel. 06343/939379<br />

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Anlässlich des Herbstmarkts lädt die Bad Bergzaberner Geschäftswelt am kommenden Sonntag, 26.<br />

Oktober, von 13 bis 18 Uhr, zu einem verkaufsoffenen Sonntag ein.<br />

In aller Ruhe kann man durch die Straßen bummeln, sich bei einem gemütlichen Einkauf mit der ganzen<br />

Familie von den neuen Herbstkollektionen überzeugen und das eine oder andere Schnäppchen<br />

machen.<br />

Von speziellen Angeboten über Vorführungen bis hin zu Verkostungen haben sich die Einzelhändler<br />

vor Ort wieder viel einfallen lassen, um die Kunden zu überraschen.<br />

Für alle, bei denen demnächst ein Autokauf ansteht oder die sich einfach über Neuigkeiten informieren<br />

möchten, sind auf dem Ludwigs- und auf dem Schloßplatz verschiedene Fahrzeuge ausgestellt.<br />

Der Werbekreis wird außerdem die Gewinner des WM-Tippspiels auslosen und bekannt geben. Zu<br />

gewinnen gibt es ein Trikot, ein WM-Ball und ein WM-Buch. Die Verlosung findet in der Oberen Marktstraße<br />

statt. (per/Foto: Archiv)<br />

Das Existenzgründerseminar<br />

wird von der Firma Weis und<br />

Fraundorfer aus Landau durchgeführt.<br />

Die Referenten Ruth Franziska<br />

Fraundorfer und Manfred<br />

Friedrich Weis haben jahrelange<br />

Erfahrung in der Existenzgründungsberatung<br />

und in der Beratung<br />

mittelständischer Betriebe.<br />

Sie sind beide in der KfW-Beraterbörse<br />

gelistet und zugelassen zum<br />

Gründercoaching Deutschland.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

45 Euro pro Teilnehmer. Die Seminarzeiten<br />

sind jeweils von 8.30<br />

Uhr bis ca. 16.30 Uhr im Seminarraum<br />

der Stadt Bad Bergzabern,<br />

Schlossgasse 3. (per)<br />

Informationen oder Anmeldung:<br />

Ruth Franziska Fraundorfer und<br />

Manfred Friedrich Weis, Maxvon-Laue-Straße<br />

2a, Landau,<br />

06341-955188 oder 0172-<br />

6656139, oder per E-Mail an<br />

info@weis-fraundorfer.de.<br />

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FÜR IHRE OHREN!<br />

Am Sonntag, 13. Mai 2012 von 13 bis 18 Uhr geöffnet<br />

Am Sonntag, Sonntag, 13. 26.10. Mai von 13 2012 - 18 Uhr geöffnet von 13Der bis gute Zweck 18 Uhr geöffnet<br />

Lions-Club sammelt Bücher<br />

Große Höraktion bis zum 08. November 2014:<br />

Marktstr. 39<br />

. Mai 2012 von 13 bis 18 Uhr geöffnet<br />

Tel. 06343-610137<br />

Sonntag, 13. Mai 2012 von 13 bis 18 Uhr geöffnet<br />

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Marktstr. 39<br />

Tel. 06343-610137<br />

Marktstr. 39<br />

Tel. 06343-610137<br />

Marktstr. 39<br />

Tel. 06343-610137<br />

Marktstr. 34<br />

Tel. 06343-700499<br />

Kurtalstr. 9<br />

Tel. Marktstr. 06343-700 77 79<br />

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Während des Karolinenmarkts<br />

veranstaltet der Lions-Club wieder<br />

einen Buchbasar mit Trödelmarkt<br />

in der Schlosshalle. Dafür Tel. 06343-700499<br />

Marktstr. 34<br />

benötigt der Club gut erhaltene<br />

Bücher (keine Schulbücher). Die<br />

Bücher können Marktstr. bei der Sparkasse<br />

Südliche Weinstraße, Tel. 06343-700499<br />

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Tel. 06343-700 77 79<br />

34<br />

Kurtalstr. 9<br />

straße 43, Bad Bergzabern nach<br />

vorheriger Absprache unter<br />

06343-180 abgegeben werden.<br />

Der Erlös kommt Projekten der<br />

örtlichen Altenbergschule zugute.<br />

Kurtalstr. (per) 9<br />

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Weitere Auskünfte unter<br />

06343-92010 oder -8173.<br />

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Königstr. 46 · 76887 Bad Bergzabern<br />

Tel. 06343 989900 · info@martin-linke.eu<br />

Mo. - Fr. 9.00 - 12.30 Uhr, 14.00 - 18.30 Uhr,<br />

Sa. 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Hausbesuch u. Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Absprache möglich.


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Handel & Gewerbe<br />

Seite 10 43 - 20.10.2014<br />

Erstes und einziges Sehzentrum in<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

Gütesiegel der WVAO an das Haus des Sehens in Landau<br />

Das Haus des Sehens wurde ausgezeichnet.<br />

-Foto: zg<br />

Mehr als nur bauen<br />

Peter Burg Haus: Passiv-Haus-Spezialist mit neuem<br />

Firmensitz in Landau<br />

■ LANDAU „Bauen ist unsere<br />

Leidenschaft, wir haben hohe<br />

Ansprüche an Qualität“, so Peter<br />

Burg, Geschäftsführer der Firma<br />

Peter Burg Haus, zu Beginn seiner<br />

kurzen Begrüßungsansprache anlässlich<br />

der Einweihung des neuen<br />

Firmengebäudes in Landau in der<br />

Lise-Meitner-Straße 18.<br />

Wie Burg weiter erklärte, biete<br />

Peter Burg Haus die komplette<br />

Dienstleistung von der Grundstücksberatung,<br />

über das Erstellen<br />

des energetischen Konzepts<br />

bis zur Vollendung des Projekts.<br />

„Wir machen mehr als nur bauen“.<br />

Dieser Grundsatz soll auch durch<br />

den Namen des kleinen Unternehmens<br />

transportiert werden. Das<br />

neu bezogene Gebäude sieht er<br />

als Dienstleistungszentrum.<br />

Die Geschichte der Firma begann<br />

als Peter Burg, der auf eine 30-jährige<br />

Berufserfahrung zurückblickt,<br />

2009 den elterlichen Betrieb in Minfeld<br />

verließ und in Mörlheim in der<br />

Hofgasse ein Jahr später die Firma<br />

Peter Burg Bau gründete. Davor<br />

ließ sich der Maurermeister und<br />

Schreiner in Darmstadt zum zertifizierten<br />

Passivhausplaner ausbilden.<br />

Seine Ehefrau Anca, eine gelernte<br />

Bauingenieurin, durchlief dieselbe<br />

Ausbildung. Gemeinsam mit ihr<br />

plante er in Hessen verschiedene<br />

Passivhaus-Projekte.<br />

Der neue Firmensitz in Landau<br />

wurde im Passiv-Plus-Standard<br />

erbaut und kommt ohne fossile<br />

Brennstoffe aus. Eine auf dem Dach<br />

installierte Photovoltaikanlage liefert<br />

bis zu 30 Kilowatt Strom. An<br />

Heizenergie für das gesamte Haus<br />

wird nur etwa ein Sechstel benötigt.<br />

Mit dem übrigen Strom werden<br />

zum Beispiel der Gabelstapler oder<br />

das firmeneigene Elektroauto geladen.<br />

Aktuell beschäftigt die Firma<br />

zwölf Mitarbeiter. Spezialisiert ist<br />

man auf den Passiv- und Passiv-<br />

Plus-Hausbau. Dabei wird von der<br />

Firma der komplette Rohbau inklusive<br />

Dach erstellt. Die Arbeiten im<br />

Innenausbau werden ausschließlich<br />

Peter Burg.<br />

-Foto: tom<br />

an Firmen aus der Region vergeben.<br />

Der Bauherr selbst kann zu jeder<br />

Zeit Eigenleistung mit einbringen.<br />

(tom)<br />

■ LANDAU Martin Mütsch, Inhaber<br />

des Hauses des Sehens in<br />

Landau, erhielt am Freitag, 10. Oktober,<br />

um 11 Uhr, im Rahmen einer<br />

Feierstunde das Gütesiegel „Sehzentrum“<br />

der wissenschaftlichen<br />

Vereinigung für Augenoptik und<br />

Optometrie (WVAO) für besondere<br />

optische Dienstleistungen. WVAO-<br />

Geschäftsführer Hartmut Glaser<br />

betonte in seiner Laudatio, dass<br />

das Gütesiegel erst zum 44. Mal in<br />

Deutschland vergeben wurde. Glaser<br />

wies zudem darauf hin, dass es<br />

ungeheuerer Anstrengung bedarf,<br />

um die Vorgaben der WVAO zu erfüllen.<br />

Hintergrund sei, dass man<br />

Augenoptiker mit einem qualitativ<br />

hochwertigen Spektrum optischer<br />

Dienstleistungen auszeichnen<br />

wolle. Die anspruchsvollen Kriterien<br />

der Zertifizierung sollen<br />

am Ende dazu führen, dass das<br />

Gütesiegel seinen Namen auch<br />

verdient hat. Nachhaltige Kundenzufriedenheit<br />

erreiche man nur in<br />

einem effektiven Dreiklang von<br />

ausführlicher Beratung, Erklärung<br />

und Dokumentation. Er bedankte<br />

sich bei Martin Mütsch und seinem<br />

Team für den vorbildlichen und<br />

couragierten täglichen Einsatz<br />

zum Sehwohl der Kunden.<br />

WVAO-Vorstandsmitglied Uwe<br />

Lahmann hob ferner hervor, dass<br />

auch die Bereitschaft, in neue<br />

Geräte zu investieren sowie die<br />

permanente Weiterbildung der<br />

Mitarbeiter keineswegs selbstverständlich<br />

seien. Martin Mütsch<br />

bedankte sich bei seinem gesamten<br />

Team für den unermüdlichen<br />

Einsatz, der für die Umsetzung<br />

qualitativ hochwertiger optischer<br />

Dienstleistungen erforderlich sei.<br />

Er könne mit Fug und Recht sagen,<br />

dass seine Mitarbeiter kein<br />

„Schmerzensgeld“ erhielten,<br />

sondern gerne bzw. motiviert<br />

zur Arbeit kämen. Auch Landrätin<br />

Theresia Riedmaier würdigte<br />

die Leistungen des Hauses des<br />

Sehens. Dass sie ausnahmsweise<br />

einen städtischen Termin wahrnehme,<br />

hinge damit zusammen,<br />

dass sie langjährige Kundin im<br />

Haus des Sehens sei und die Empathie,<br />

das Fachwissen und die<br />

neueste Technologie von Martin<br />

Mütsch und seinen Mitarbeitern<br />

sehr zu schätzen wisse. (zg)<br />

www.haus-des-sehens.com<br />

Das neue Firmengebäude in der Lise-Meitner-Straße 18.<br />

-Foto: tom<br />

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ECO_KAN_HP_20141020_010


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

43 - 20.10.2014 Seite 11<br />

Bildung steht an erster Stelle<br />

Mit gezieltem Ausbau der Schulen Kreis als Bildungsstandort stärken<br />

■ RÜLZHEIM Der erste Bauabschnitt<br />

an der IGS Rülzheim ist<br />

beendet, der Neubau bezogen.<br />

Im Rahmen eines Schulfests wurde<br />

das neue Gebäude Mitte Oktober<br />

eingeweiht und übergeben. Landrat<br />

Dr. Fritz Brechtel, Staatssekretär<br />

Hans Beckmann, Bürgermeister Reiner<br />

Hör und Schulleiter Nikolaus<br />

Bosch zerschnitten das Absperrband<br />

und machten damit den Weg<br />

ins Gebäude offiziell frei.<br />

„Die Neubauten in Rülzheim<br />

und auch in Rheinzabern wurden<br />

notwendig, um den Schülern<br />

möglichst optimale Lernbedingungen<br />

zu bieten und die Schulen<br />

erfolgreich weiterzuführen“, sagt<br />

Landrat Brechtel. Er freue sich, dass<br />

die Arbeiten ohne nennenswerte<br />

Unterbrechungen oder Schwierigkeiten<br />

abgelaufen sind und dankt<br />

Für die Schüler wurde jede Menge renoviert.<br />

-Foto: privat<br />

allen Beteiligten.<br />

In Rülzheim wurde in einem ersten<br />

Abschnitt der Erweiterungsbau<br />

mit einer Hauptnutzfläche von ca.<br />

2.400 Quadratmeter erstellt. Hierin<br />

befinden sich nun 46 Räume, darunter<br />

Klassenzimmer, Kunst- und<br />

Nawi-Räume, die Bibliothek und<br />

ein Lehrerzimmer.<br />

„Die Erweiterungen der IGS<br />

Rülzheim und auch Rheinzabern<br />

gehören zu den bedeutenden<br />

Schulbaumaßnahmen im Landkreis<br />

Germersheim. Es ist mir ein<br />

besonderes Anliegen, mit dem<br />

gezielten Ausbau der Schulen,<br />

den Bildungsstandort Landkreis<br />

Germersheim zu stärken“, erläutert<br />

Brechtel.<br />

Die Einweihung des Neubaus der<br />

IGS Rheinzabern findet am Dienstag,<br />

18. November, statt. (per)<br />

Regina Konrad,<br />

Filialleiterin Kandel<br />

„Schön, dass so viele zufrieden<br />

sind mit iffland.hören.“<br />

Auszeichnungen und die positive Resonanz unserer Kunden<br />

bestätigen mich in meiner Arbeit bei iffland.hören.<br />

Mein Ziel ist immer die<br />

optimale Hörleistung für eine<br />

maximale Kundenzufriedenheit.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

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76870 Kandel<br />

Fon 0 72 75 - 6 16 94<br />

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Durch das Reich der Mitte<br />

Vorträge über Tibet von Gerhard Heil in der Turn- und<br />

Festhalle in Hördt.<br />

Gerhard Heil berichtet über seine Reisen ins Reich der<br />

Mitte.<br />

-Foto: privat<br />

■ HÖRDT Am Freitag, 31. Oktober,<br />

Samstag, 1. November, und<br />

Sonntag, 2. November, zeigt Gerhard<br />

Heil jeweils um 19 Uhr in der<br />

Turn- und Festhalle eine vertonte<br />

Bilderschau über Tibet. Faszinierende<br />

Aufnahmen werden auf einer<br />

fünf Meter breiten Großleinwand<br />

zu sehen sein und durch Original-<br />

Tonaufnahmen, mehreren Filmsequenzen<br />

und einem aufschlussreichen<br />

Kommentar ergänzt.<br />

Der Eintritt ist<br />

frei, doch ist Heil<br />

für jeden Betrag<br />

in der Spendenkasse<br />

dankbar. Diese<br />

Spenden werden<br />

nicht zur Finanzierung<br />

seiner<br />

Reisen verwendet,<br />

sondern kommen<br />

ausschließlich Bedürftigen<br />

in Notstandsgebieten<br />

zugute. Es handelt<br />

sich dabei<br />

um Hilfsprojekte,<br />

welche er schon<br />

seit vielen Jahren<br />

unterstützt. (per)<br />

Sechs Vollblutmusiker sorgen für Stimmung.<br />

■ LEIMERSHEIM Am Samstag,<br />

25. Oktober, lädt die Rheinschänke<br />

zu einer Oldienight mit „Hautnah<br />

Konzert“-Feeling ein.<br />

Die Oldieband präsentiert hierzu<br />

die Top-Hits der 60er und 70er<br />

Jahre. In bestem Originalsound<br />

Von Rock‘n‘Roll zu Flowerpower<br />

Die Oldieband gastiert wieder in der Rheinschänke<br />

zaubern die sechs Vollblutmusiker<br />

den Geist der Beat-, Rock ‘n<br />

Roll- und Flowerpower-Ära auf die<br />

Bühne der kultigen Musikkneipe.<br />

Das Programm der Band bietet die<br />

ganze Bandbreite der bekanntesten<br />

Songs berühmter Größen dieser<br />

-Foto: privat<br />

Zeit. Neben Beat-Klassikern von<br />

den Beatles, Searchers, Beach Boys<br />

oder CCR befinden sich auch Titel<br />

von den Eagles, Queen oder Santana<br />

auf der Setliste. Die Rock ‘n<br />

Roll-Ära ist mit Coverversionen von<br />

Chuck Berry oder Elvis Presley vertreten.<br />

Die weibliche Lead-Stimme<br />

bringt Interpretationen bekannter<br />

Songs von Linda Ronstadt, Lynn<br />

Anderson, Nancy Sinatra oder<br />

Aretha Franklin zum Besten. Und<br />

für Instrumental-Freaks haben die<br />

Sechs reine Gitarren-Klassiker von<br />

legendären Bandgrößen wie den<br />

Shadows oder den Spotnicks im<br />

Gepäck.<br />

Die Instrumentierung der Oldieband<br />

besteht aus zwei Gitarren<br />

(Egon Borkowski, Gerhard<br />

Müller), Keyboard (Bernd Osche),<br />

Bass (Bert Körner) und Schlagzeug<br />

(Gerd Hoffmann). Gemeinsam mit<br />

der Leadsängerin Manuela Holweck<br />

stehen sechs tolle Musiker auf der<br />

Bühne, die nicht zuletzt mit ihrem<br />

mehrstimmigen Satzgesang überzeugen.<br />

(per)<br />

Die Veranstaltung beginnt um<br />

20.30 Uhr. Karten gibt es an der<br />

Abendkasse.<br />

ECO_KAN_HP_20141020_011<br />

„Der Apfel vertreibt<br />

so manches Weh...“<br />

Apfelgeschmacksprobe der Obst- und Gartenbauvereine beim Obstund<br />

Spargelhof Zapf<br />

Gerhard Zapf stellte die neuen<br />

Sorten vor.<br />

-Foto: efk<br />

■ KANDEL Rund 120 Gäste aus<br />

den Obst- und Gartenbauvereinen<br />

des Landkreises Germersheim ließen<br />

sich bei der Apfelgeschmacksprobe<br />

am Freitag, 10. Oktober, zehn<br />

verschiedene Apfelsorten munden.<br />

Eingeladen hatte der Kreisverband<br />

auf den Obst- und Spargelhof des<br />

Vorstandsmitglieds Gerhard Zapf.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

den Kreisvorsitzenden Karl Heinz<br />

Werling stellte Zapf fünf Neuzüchtungen<br />

aus dem Erwerbsobstanbau<br />

vor. Obstfachmann Dieter<br />

Schmidt aus Oberotterbach vom<br />

„Arbeitskreis Historische Obstsorten<br />

<strong>Pfalz</strong>-Elsaß-Kurpfalz“ hatte seinerseits<br />

fünf alte Apfelsorten von<br />

den Streuobstwiesen Büchelbergs<br />

ausgewählt. Bei einer Blindverkostung<br />

unter den geladenen Gästen<br />

wurden die Vorzüge der Sorten<br />

vorgestellt.<br />

„Wir haben in Büchelberg rund<br />

150 alte Apfel- und 50 Birnensorten<br />

und sind bestrebt, alte Sorten aufzufinden,<br />

die eventuell bald nicht<br />

mehr da sind. Es werden Reiser<br />

gewonnen, um sie als wichtiges<br />

Potential zu erhalten“, so Pomologe<br />

Schmidt.<br />

„Es sind die Urgroßeltern, Großeltern<br />

und Eltern der neuen Sorten“,<br />

leitete Zapf die Blindverkostung<br />

ein. Nach jeweils drei Proben wurden<br />

Schulnoten verteilt. „Vereinsdichterin“<br />

Siegrun Janson trug zur<br />

Auflockerung ihr Apfelgedicht vor:<br />

„Der Apfel vertreibt so manches<br />

Weh – vom Kopf bis runter zum<br />

kleinen Zeh...“<br />

Nach der Auswertung der 109<br />

Abstimmungen zeigte sich, dass die<br />

neueren Sorten aus dem Erwerbsobstbau<br />

zumindest geschmacklich<br />

die Nase vorn haben: Platz 1 belegte<br />

Rubinette, Platz 2 Jonagold, Platz<br />

3 Pinova – alles Neuzüchtungen.<br />

Erst den vierten Platz teilten sich<br />

die neue Sorte Elstar mit der alten<br />

Sorte Kaiser Wilhelm. Es folgten<br />

der Braeburn, ebenfalls eine<br />

neue Sorte, und erst dann kamen<br />

die alten Sorten: Butterballen,<br />

Landsberger Renette, Rheinischer<br />

Bei der Blindverkostung.<br />

Winterrambur und auf dem letzten<br />

Platz die Büchelberger Schafsnase,<br />

die den meisten wohl zu sauer im<br />

Geschmack war. Werling bemerkte:<br />

„In der <strong>Pfalz</strong> hat sich der Geschmack<br />

auch schon angeglichen.“ Desweiteren<br />

beklagte er die „Kahlschlagmentalität“<br />

und dass es noch nicht<br />

im Bewusstsein der Menschen angekommen<br />

sei, dass auch die alten<br />

Sorten gepflanzt werden sollten,<br />

damit sie nicht verloren gingen.<br />

Geschäftsführer Eugen Niederer<br />

erklärte, dass alte Sorten oft<br />

mehlig würden, aber lagerfähiger<br />

seien und sich daher als Backapfel,<br />

für Saft oder Wein eignen würden.<br />

Heute wollten die Leute aber Äpfel<br />

nicht mehr lagern und so kämen<br />

immer mehr Neuzüchtungen hinzu,<br />

die knackig, saftig und süß seien.<br />

Auch wenn die alten Sorten den<br />

heutigen Geschmack leider nicht<br />

mehr so trafen, schloss Pomologe<br />

Schmidt mit einem Apfelgedicht:<br />

„Eines musst du dir stets merken –<br />

wenn du krank bist: Äpfel stärken<br />

…“ (efk)<br />

-Foto: efk<br />

„Aus dem Leben einer<br />

Kriegsreporterin“<br />

Sparkassen-Forum<br />

mit Dr. Antonia Rados<br />

24.11.2014 LANDAU<br />

19:30 Uhr // Jugendstil-Festhalle<br />

Ticket-Hotline: 06341/18-7000 oder<br />

unter www.sparkasse-suew.de/ticket<br />

Eintrittspreis: 5,- EUR // freie Platzwahl


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 12 43 - 20.10.2014<br />

Ein Teil der Geschichte Landaus<br />

Deutsche Bank übergibt Knobloch-Portrait an die Stadt Landau<br />

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Medienbildungskonzepte prämiert<br />

Joachim Dieterich entwickelt Lern-Plattform<br />

■ LANDAU Im Rahmen des 15.<br />

Forums Medienkompetenz in<br />

Kaiserslautern wurden medienpädagogische<br />

Projektideen mit<br />

Förderpreisen des Wettbewerbs<br />

„konzept m+b“ der Landeszentrale<br />

für Medien und Kommunikation<br />

und ihrer Tochtergesellschaft<br />

medien+bildung.com ausgezeichnet.<br />

Darunter auch die von Joachim<br />

Dieterich (Leiter des Medienzentrums<br />

Südliche Weinstraße-Landau)<br />

entwickelte „Kompetenzplattform<br />

curriculum“ für die Realschule plus<br />

in Landau.<br />

Mit der Online-Plattform lassen<br />

sich einfache Kompetenzraster anlegen.<br />

Curriculum bietet Schülern,<br />

Eltern und Lehrern eine Übersicht<br />

über den aktuellen Lernstand einer<br />

Lerngruppe bzw. eines Lernenden.<br />

Noch nicht erworbene Ziele können<br />

somit klar benannt und besser<br />

gefördert werden. Den einzelnen<br />

Lernzielen können zudem Arbeitsmaterialien<br />

hinterlegt werden. Ein<br />

Ziel der Plattform ist die Förderung<br />

des selbständigen Lernens.<br />

Die Preisträger erhalten nicht nur<br />

finanzielle, sondern auch personelle<br />

Unterstützung. Der Anerkennungspreis<br />

ist mit 500 Euro und ebenfalls<br />

mit personeller Unterstützung dotiert.<br />

(per)<br />

Diavision Neuseeland<br />

■ WÖRTH Die Volkshochschule Wörth präsentiert: Neuseeland –<br />

eine Diavision von Günter Bernhart. Die Veranstaltung findet am<br />

Freitag, 14. November, um 19 Uhr, in der Festhalle Wörth, Festplatz<br />

1, Kleiner Saal, statt.<br />

Die Faszination Neuseelands liegt vor allem in seiner einzigartigen<br />

Natur. Die Vielfalt an völlig unterschiedlichen Landschaften auf<br />

engem Raum ist einmalig. In seinem Bericht, abgerundet durch eine<br />

Diavision, nimmt der Referent die Zuschauer mit in diese Welt der<br />

Ruhe und Weite. Die Zuschauer begleiten ihn auf seiner Rundreise<br />

durch ein fernes fremdartiges Land, das bis heute ein Sehnsuchtsziel<br />

erlebnishungriger Reisender geblieben ist. Ein Erlebnis nicht nur<br />

für Neuseelandbegeisterte.<br />

Der Eintritt kostet 6 Euro. Karten im Vorverkauf gibt es in der<br />

Stadtbücherei Wörth, Am Rathausplatz, oder unter 07271-131-225.<br />

(per/-Foto: privat)<br />

Caroline Schmieder, Filialdirektorin Deutsche Bank Landau, übergibt das Knobloch-Portrait an Oberbürgermeister<br />

Hans-Dieter Schlimmer.<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

■ LANDAU Caroline Schmieder,<br />

die Filialdirektorin der Deutschen<br />

Bank in Landau, übergab Mitte<br />

Oktober ein Gemälde des Malers<br />

Hilfe für Scheidungskinder<br />

In der Trennungskindergruppe sind noch Plätze frei<br />

■ LANDAU In der Trennungsund<br />

Scheidungskindergruppe,<br />

die am Donnerstag, 6. November,<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr im Kinderhaus<br />

Blauer Elefant des Deutschen<br />

Kinderschutzbunds Landau-SÜW<br />

e. V. beginnt, sind noch wenige<br />

Plätze frei. Teilnehmen können<br />

vier bis sechs Kinder der 3. und<br />

4. Schulklasse. Anmeldungen für<br />

die Gruppe werden telefonisch unter<br />

06341-141420 in der Jugendund<br />

Familienberatungsstelle des<br />

Kinderschutzbundes entgegen<br />

genommen.<br />

Das Angebot umfasst zwölf wöchentliche<br />

Termine à zwei Stunden<br />

und vier begleitende Elternabende.<br />

Bei den Gruppentreffen lernen die Kinder mit ihren Emotionen umzugehen.<br />

Ferdinand Friedrich Koch (1863-<br />

1923), das den früheren 1. Stadtjunkten<br />

Philipp Daniel Knobloch<br />

(1827-1904) portraitiert, an Oberbürgermeister<br />

Hans-Dieter Schlimmer<br />

und an Christine Kohl-Langer,<br />

die Leiterin Archiv und Museum<br />

der Stadt Landau.<br />

Die Kosten für den Kurs belaufen<br />

sich auf 40 Euro pro Kind inklusive<br />

Material und Verpflegung. (per)<br />

www.kinderschutzbund-landau.<br />

de/unsere-angebote/jugendfamilienberatung/<br />

trennungskinder.<br />

-Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de.<br />

Das Portrait aus dem Besitz der<br />

Deutschen Bank Landau geht ab<br />

sofort als Dauerleihgabe an die<br />

Stadt. Caroline Schmieder sagte<br />

dazu: „Das Bild von Philipp<br />

Daniel Knobloch kennen meine<br />

Kollegen und ich sehr gut, denn<br />

es hängt seit Jahren in unserem<br />

Tresorraum. Da es ein Teil der<br />

Geschichte Landaus ist und für<br />

die Stadt von großer historischer<br />

Bedeutung, möchte die Deutsche<br />

Bank das Gemälde gerne einer<br />

breiten Öffentlichkeit zur Verfügung<br />

stellen.“<br />

Oberbürgermeister Hans-Dieter<br />

Schlimmer freute sich sehr über<br />

die Dauerleihgabe: „Philipp Daniel<br />

Knobloch war einer der Großen<br />

in der Stadtgeschichte Landaus.<br />

Das Engagement und die damit<br />

verbundene Geste der Deutschen<br />

Bank in Landau ist vor diesem<br />

Hintergrund sehr lobenswert und<br />

zeigt die Verbundenheit der Filiale<br />

einer weltweit agierenden Bank<br />

mit den Akteuren vor Ort!“ Schließlich<br />

sei Knobloch ja im Prinzip<br />

einer der Urväter der Deutschen<br />

Bank hier in Landau, ergänzte die<br />

Archivarin und Museumsleiterin<br />

Christiane Kohl-Langer. (per)<br />

Kinder & Jugend<br />

Musical mit dem Sams<br />

■ DAMMHEIM Eine Woche<br />

voller Samstage – ein rockiges<br />

Musical führt der Kinderchor<br />

Dammer Sing-kids vom Gesangverein<br />

1863 Dammheim<br />

auf.<br />

Der Erfolgsroman von Paul<br />

Maar dient als Vorlage. Das<br />

Sams, ein quirliges, respektloses<br />

Wesen, wählt Herrn Taschenbier<br />

zum Papa aus und<br />

wirbelt dessen geordnetes<br />

Leben total durcheinander.<br />

Das Sams kann auch Wünsche<br />

erfüllen und verhilft Herrn Taschenbier<br />

zu wichtigen Einsichten<br />

und neuen Mut. Die rockige<br />

Musik (Musik von Rainer<br />

Bielfeldt) versetzt große und<br />

kleine Zuschauer garantiert in<br />

allerbeste Laune.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Samstag, 25. Oktober, um 19<br />

Uhr, und am Sonntag, 26. Oktober,<br />

um 16 Uhr, in der Turnhalle<br />

in Dammheim statt. Karten für<br />

das Musical können bei Karl-<br />

Uwe Schäfer unter 06341-53618<br />

erworben werden. (per)<br />

Der Eintritt beträgt 5 Euro.<br />

Das Musical ist für Kinder ab<br />

vier Jahre geeignet.<br />

Information<br />

La Ola hat in den Herbstferien<br />

früher geöffnet<br />

■ LANDAU Das Freizeitbad<br />

La Ola hat in den Herbstferien,<br />

von Montag, 20. Oktober, bis<br />

Sonntag, 2. November, montags<br />

bereits ab 10 Uhr für den<br />

Badebetrieb geöffnet.<br />

An Allerheiligen, 1. November,<br />

findet von 6.30 Uhr bis 9.45 Uhr<br />

Frühschwimmen statt. An diesem<br />

Tag hat das Freizeitbad bis<br />

21 Uhr geöffnet. (per)<br />

Neue Transportwagen<br />

■ LANDAU Der Stadt Landau wurden sechs Handwagen für den<br />

Blumentransport vom Parkplatz zur Grabstätte, gespendet. Diese<br />

stehen nun rechtzeitig vor dem Feiertag Allerheiligen den Friedhofsbesuchern<br />

auf dem Hauptfriedhof Landau, zur Verfügung. Bürgermeister<br />

Thomas Hirsch zeigt sich über die großzügige Spende sehr<br />

erfreut: „Mit den Handwagen haben es die Angehörigen leichter,<br />

Blumen, Grabschalen und sonstige Utensilien von ihrem Auto an<br />

das Grab der Verstorbenen zu transportieren. Ich danke der Friedhofsdienst<br />

GmbH für die Unterstützung damit dieser Bürgerwunsch<br />

umgesetzt werden konnte.“<br />

Je drei Transportwagen stehen im Feld „H“ gegenüber der Leichenhalle<br />

sowie am Eingang Eythstraße an einer Pfandstation, wo<br />

sie mit einer Zwei-Euro-Münze leihweise ausgelöst werden können.<br />

(per/Foto: Stadt Landau)<br />

Gut besuchte Gaudi<br />

Nach Benefizspiel mehr als 1.000 Euro gesammelt<br />

Flohmärkte & Basare<br />

Spielzeug-Basar<br />

■ LANDAU Am Samstag, 15.<br />

November, findet von 15 bis<br />

18 Uhr ein Spielzeug-Basar in<br />

den Räumen der Stadtmission<br />

Landau, Bismarckstraße<br />

23, statt.<br />

Tische können zum Preis von 5<br />

Euro und einem Kuchen bis zum<br />

Donnerstag, 13. November, im<br />

Stadtteilbüro verbindlich gemietet<br />

werden. (per)<br />

Kontakt: Stadtteilbüro<br />

Landau Süd, Bismarckstr. 28,<br />

06341-930062 und -144610.<br />

Vor dem Benefizspiel für Lukas Kirsch (Junge in der Mitte), flankiert von den AH-Teams aus Hauenstein und Herxheim/<br />

Zeiskam, den Schiris Edmund Schuck, Albert Boos und Frank Schmitt sowie SV-Vorstand Peter Reuther (rechts).-Foto: privat<br />

■ SILZ Ritsch-Ratsch-Sägen,<br />

Maßkrug-Curling, Armkraft messen<br />

und Gummistiefel-Zielwurf – der<br />

Sportverein Silz hatte zum Oktoberfest<br />

eingeladen und viele Feierfreudige<br />

kamen zum Silzer See. Vor<br />

allem bei den witzigen Schätz- und<br />

Gaudispielen amüsierten sich alle<br />

prächtig.<br />

Von elf Erwachsenen-Dreier-<br />

Teams gewannen souverän „Die<br />

Brezeln“. Bei den Zweier-Teams<br />

der Kids hatte am Ende „Das magische<br />

Einhorn“ die Nase vorn. Alle<br />

Aktiven wurden mit Schokoküssen<br />

belohnt. Freikarten für den Holiday<br />

Park gab es für die am weitesten<br />

geflogenen Luftballons von der<br />

Kerwe-Aktion im Sommer. Traditions-<br />

und modebewusst zugleich<br />

haben Annika und Lukas die Wahlen<br />

als Miss Dirndl und Mister Lederhose<br />

gewonnen.<br />

Gewonnen hat beim Oktoberfest<br />

vor allem der Gemeinschaftssinn,<br />

denn fast alle Anwesenden<br />

steckten einen Obulus in die von<br />

Ortsbürgermeister Peter Nöthen<br />

und SV-Vorstand Peter Reuther<br />

herumgereichte Spendendose.<br />

Über 1.000 Euro kamen für Lukas<br />

Kirsch zusammen, der bei der Silzer<br />

Jugend Fußball gespielt hatte,<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

aber aufhören musste. Die Traditionself<br />

SC Hauenstein und die<br />

Kultelf von Victoria Herxheim/Jahn<br />

Zeiskam trennten sich nach fairem<br />

Spiel 1:2.<br />

Reichlich Tore gab es bei den<br />

Spielen Alte Herren Silz/Vorderweidenthal<br />

gegen Wilgartswiesen,<br />

Silzer Damen gegen Silzer Jugend<br />

sowie Silz 2 gegen Landau Süd.<br />

(per)<br />

ECO_KAN_HP_20141020_012


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region<br />

43 - 20.10.2014 Seite 13<br />

Ehrenamtler mit Leib und Seele<br />

Georg Rothöhler im Einsatz für die Lebenshilfe Landau-SÜW e. V.<br />

Georg Rothöhler mit Sonja Schulz in der Café-Bäckerei des CAP-Markts. -Foto: mfl<br />

■ HERXHEIM Seit mehr als 40<br />

Jahren engagiert sich Georg Rothöhler<br />

für den Verein Lebenshilfe<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

Kreisvereinigung Landau-Südliche<br />

Weinstraße e. V. ehrenamtlich, seit<br />

1986 als Vorsitzender. Der 72-jährige<br />

mit Energie und Charme ist ein<br />

Profi in Sachen Ehrenamt. Neben<br />

Aktivitäten beim Roten Kreuz ist<br />

Rothöhler schon sehr früh als Unterstützer<br />

der Lebenshilfe aktiv und<br />

ein tragender Pfeiler des Vereins.<br />

„Ehrenamt ist wichtig, denn es<br />

hält den Kopf fit, nicht nur den Körper!“,<br />

ist der pensionierte Sozialdezernent<br />

überzeugt. „An meiner<br />

Arbeit bei und mit der Lebenshilfe<br />

fasziniert mich, dass ich viele Menschen<br />

dort schon eine sehr lange<br />

Zeit auf ihrem Lebensweg begleiten<br />

darf. Ich kenne manchen als<br />

kleinen Buben im Kindergarten,<br />

der jetzt als junger Mann in einer<br />

unserer Werkstätten arbeitet.“<br />

Rothöhler absolvierte sein Jura-<br />

Studium in Freiburg und konnte<br />

sich den Ort für sein Referendariat<br />

aussuchen. Seine Frau und er<br />

entschieden sich für die schöne<br />

<strong>Pfalz</strong>, und so zog es den gebürtigen<br />

Friesen und die Berlinerin<br />

nach Landau. „Es ist wirklich eine<br />

glückliche Fügung, dass ich hier<br />

gelandet bin. Hier lebt es sich hervorragend<br />

– ich möchte nirgendwo<br />

anders auf der Welt sein.“ Seit<br />

neun Jahren ist Georg Rothöhler<br />

nun bereits im Ruhestand. Oder<br />

vielmehr im Unruhestand, wie<br />

der charismatische Wahl-Pfälzer<br />

Flohmärkte<br />

und Basare<br />

Für einen guten Zweck<br />

■ LANDAU Am Samstag, 25. Oktober,<br />

von 9 bis 15 Uhr, findet in<br />

der Stadthausgasse 5 in Landau<br />

(an der Landavia am Maria-Saalfeld-Platz)<br />

ein Flohmarkt zugunsten<br />

des Kinderdorfs in Gonaives in<br />

Haiti statt. Das Dorf wird von der<br />

Lebensmission „Jesus für Haiti“<br />

getragen.<br />

Angeboten werden CDs, DVDs,<br />

Bücher, Spielsachen, Kleidung für<br />

Kinder und Erwachsene, Geschirr,<br />

Haushaltswaren etc. (per)<br />

betont. Er ist Vater dreier Kinder,<br />

Großvater von fünf Enkelkindern,<br />

und er ist es gewohnt, dass Stillstand<br />

Rückschritt bedeutet. Also<br />

engagiert er sich mit Leib und Seele<br />

für die Lebenshilfe.<br />

■ Vorbehalte abbauen<br />

Es ist Georg Rothöhler dabei ein<br />

ganz besonderes Anliegen, dass<br />

die Menschen viele Vorbehalte abbauen<br />

können, die sie eventuell<br />

gegenüber Behinderten haben.<br />

„Wenn man Integration haben<br />

möchte, dann muss man auch<br />

bekannt machen, was Menschen<br />

mit Behinderung alles in der Lage<br />

sind zu tun, welche interessanten<br />

Projekte es gerade bei uns gibt.<br />

Tue Gutes und rede darüber!“,<br />

erklärt der Vereinsvorsitzende<br />

nachdrücklich.<br />

Der CAP-Markt in Herxheim ist<br />

ihm dabei ein besonderes Anliegen.<br />

„Das erste Mal kommen die<br />

Leute, weil sie neugierig sind. Das<br />

zweite Mal, weil sie hier gut bedient<br />

werden und von der Qualität,<br />

vom Service überzeugt sind. Das<br />

Konzept eines Supermarkts als<br />

integratives Projekt erinnert den<br />

junggebliebenen 72-jährigen an<br />

seine Urlaube in Portugal. In dem<br />

Ort, in dem seine Frau und er regelmäßig<br />

dem kalten Winter in<br />

Deutschland entfliehen, gibt es<br />

eine Bäckerei, in der ein Mitarbeiter<br />

mit Down-Syndrom hinter der<br />

Theke steht und auf liebevolle Art<br />

die Kunden bedient. „Früher wäre<br />

bei uns in Deutschland niemand in<br />

so einen Supermarkt gegangen wie<br />

den CAP-Markt. Aber heute ist es<br />

möglich! Das motiviert mich zum<br />

Weitermachen.“<br />

Bis 75 möchte Georg Rothöhler<br />

auf jeden Fall noch bei der Lebenshilfe<br />

aktiv mitmischen, dann<br />

jedoch will er – auch seiner Frau<br />

zuliebe – wirklich kürzer treten, um<br />

gemeinsam das Leben zu genießen.<br />

Die beiden wollen dann mit<br />

dem PKW überall dort hinfahren,<br />

wo Deutschland am Schönsten<br />

ist. Nur wirklich untätig sein, das<br />

liegt dem Juristen gar nicht. Seine<br />

Offenheit und Aufgeschlossenheit<br />

gegenüber vielem machte Georg<br />

Rothöhler schon von Anfang an<br />

zu einem passionierten Sammler.<br />

Aber auch hier ist der sympathische<br />

Landauer alles andere als<br />

stromlinienförmig. So sammelte<br />

er viele Jahre lang Eulenfiguren<br />

oder antike Möbel aus Frankreich.<br />

Muße findet er zurzeit im Sammeln<br />

und Restaurieren von Schmuckschatullen<br />

aus Glas, die auf Prisma<br />

geschliffen sind und kleine Preziosen<br />

darstellen. Rothöhler lötet,<br />

repariert, stattet die Schatullen mit<br />

neuem Samt aus – Arbeitsschritte,<br />

die ihm in seinem von Engagement<br />

angefülltem Tagespensum immer<br />

mal wieder das nötige Quäntchen<br />

Ruhe bescheren. „Lebensqualität ist<br />

wichtig! Und wir sind selbst dafür<br />

verantwortlich!“ (mfl)<br />

Georg Rothöhler vor den<br />

Kunstwerken im CAP-Markt Herheim,<br />

die von Bewohnern der Lebenshilfe-<br />

Werkstätten gemalt wurden. -Foto: mfl<br />

Kinder & Jugend<br />

Geschichtenpuzzle zum Mitmalen<br />

■ LANDAU Gemeinsam mit Andrea Miller vom Rebknorze-Theater<br />

bietet das Büro für Tourismus in der Marktstraße 50 in Landau auch<br />

in diesem Jahr ein Mitmachangebot zum Nikolaustag am Samstag,<br />

6. Dezember.<br />

Interessierte Kinder können ab sofort täglich von 8.30 bis 12 Uhr<br />

und 14 bis 16 Uhr bzw. donnerstags bis 18 Uhr und freitags bis 12<br />

Uhr im Büro für Tourismus ein Teilstück einer Geschichte holen und<br />

dazu ein Bild malen. Die Bilder sollen bis Freitag, 14. November,<br />

beim Büro für Tourismus abgegeben werden.<br />

Eine Jury wird die zehn schönsten Bilder auswählen. Diese sind am<br />

6. Dezember, von 13 bis 15 Uhr, im Foyer des Rathauses (Eingang<br />

vom Rathausplatz) in der diesjährigen Nikolausgeschichte von und<br />

mit Andrea Miller zu sehen. (per)<br />

„Guck mal,<br />

unsere neuen Fenster!“<br />

www.fensterbau-weiss.de<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo - Fr: 7.00 - 16.30 Uhr<br />

Auch samstags von 9-12 Uhr geöffnet<br />

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„Mir machen des schunn“<br />

Silzer Rentner-Staffel verschönert den Ort<br />

Immer im Einsatz für das Gemeinwohl: die Rentner-Staffel.<br />

■ SILZ Viele Menschen sehnen<br />

sich ihren wohl verdienten Ruhestand<br />

herbei. Einige Rentner<br />

erfüllen sich einen Lebenstraum<br />

und verbringen z. B. ihren Lebensabend<br />

in einer schön renovierten<br />

Finka auf Mallorca. Für die Männer<br />

der Rentner-Staffel in Silz kein besonders<br />

erstrebenswertes Ziel. Sie<br />

wollen lieber an- und zupacken,<br />

um ihren Heimatort sauber zu halten<br />

und zu verschönern.<br />

Die Silzer Rentner-Staffel besteht<br />

schon seit 2006. Etwa ein gutes<br />

Dutzend Silzer Rentner beschlossen<br />

in einer Wirtshausrunde, ihr<br />

berufliches Wissen und Können<br />

zum Wohle des Orts einzusetzen.<br />

„4.781,5 Stunden unendgeldliche<br />

Bürgerarbeit wurden seither im Ort<br />

und um Silz herum geleistet“, erzählt<br />

Manfred Hammer, der – so<br />

scheint es, ohne Satzung und<br />

Mandat – das Sprachrohr der<br />

Gruppe ist.<br />

2009 erhielten die sympathischen<br />

und emsigen Rentner den<br />

Preis „Ehrensache“ des Südwestdeutschen<br />

Rundfunks (SWR). 2012<br />

wurden sie vom Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend mit dem „Deutschen<br />

Engagement-Preis“ ausgezeichnet.<br />

„Das motiviert und spornt an. An<br />

manchen Tagen versuchen sie, sich<br />

gegenseitig hinsichtlich Präzision,<br />

Arbeitstempo und Leistungsbereitschaft<br />

zu überflügeln, ohne dass<br />

dieser „Wettbewerb“ allzu bierernst<br />

zu nehmen ist“, meint Hammer.<br />

Ein eigenes Pfälzer Lied haben sie<br />

auch schon entwickelt, die Ärmel<br />

hochkrempelnden Silzer.<br />

■ Projekte der Rentner-<br />

Staffel<br />

Die Liste der bereits durchgeführten<br />

Arbeiten und Projekte ist<br />

ellenlang. Sie schneiden Sträucher<br />

zurück, reparieren Wanderbrücken,<br />

streichen Treppengeländer oder<br />

Die Rentner pflegen auch<br />

Grünanlagen.<br />

-Foto: zg<br />

pflanzen Bäume. Zur 700-Jahrfeier<br />

in Silz (2013) haben sich die Rentner<br />

etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: Neben dem Treppenaufgang<br />

vom Lindenplatz zur Kirche<br />

wurden ein Geburtstagsbanner<br />

und das Ortswappen von Silz<br />

fest installiert. Das Banner ist in<br />

einem selbst konstruierten bzw.<br />

erbauten Aluminiumrahmen eingebettet<br />

und hält dadurch mehrere<br />

Jahre. Noch aufwendiger ist das<br />

Ortswappen gestaltet worden: Das<br />

Gerüst wurde aus verzinktem Stahl<br />

erstellt und auf einer Betonplatte<br />

fest verankert. Die einzelnen Elemente<br />

und Symbole des Wappens<br />

wurden mit farblich abgestimmten<br />

Steinen befüllt.<br />

■ Für alle in Silz nur<br />

Vorteile<br />

-Foto: zg<br />

Die Renter-Staffel wird von allen<br />

Silzer Bürgern anerkannt und respektiert.<br />

Es ist geradezu eine Ehre,<br />

dazu zu gehören. Für die Männer<br />

eine Bestätigung, dass man noch<br />

etwas leisten kann im Alter. Die<br />

Landschaftsverschönerung könnte<br />

in einem solchen Umfang unmöglich<br />

von der Kommune Silz alleine<br />

gestemmt werden. Der Geldwert<br />

der Bürgerarbeit, die zwischen<br />

2006 und 2014 geleistet wurde,<br />

liegt – spitz gerechnet – bei über<br />

70.000 Euro. Das Gemeinschaftsbzw.<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

der Menschen im ganzen Ort<br />

wird nachhaltig gestärkt und intensiviert.<br />

Die Silzer Rentner sind echte<br />

Pioniere in Sachen Bürgerarbeit.<br />

Gerade im Zuge des demographischen<br />

Wandel und in Zeiten<br />

leerer Kassen ein gutes Beispiel<br />

dafür, was engagierte Menschen<br />

mit relativ geringen Mitteln alles<br />

bewegen können. (zg)<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

• Maximal 5 Beilagen<br />

pro Ausgabe<br />

• Optimale Streuung<br />

• Belegung einzelner<br />

Gemeinden<br />

Prospekt-Beilagen<br />

im <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>.<br />

ECO_KAN_HP_20141020_013<br />

Weitere Infos unter<br />

0 72 75 - 98 56 0<br />

1.000 Stk.<br />

AB 39,-€


ab<br />

ECO_KAN_HP_20141020_014


Nr. 43 20.10.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />

Russischer Humor<br />

Comedy-Duo „Novyje Russkije Babki“ mit neuem Programm in russischer Sprache<br />

info@simsek-bau.de<br />

www.simsek-bau.de<br />

Polsterei - Gardinen<br />

Schubertstr. 21<br />

76756 Bellheim<br />

Schräger Humor steht bei den beiden Russen immer auf dem Programm.<br />

■ WÖRTH Zwei junge Kabarettisten<br />

– Igor Kasilov und Sergey<br />

Chvanov – die als „Neue Russische<br />

Omas“ vor zehn Jahren das riesige<br />

Russland eroberten, sind wieder<br />

auf den deutschen Bühnen live<br />

zu bewundern. Von der aktuellsten<br />

politischen Satire über den<br />

feinsten englischen Humor bis<br />

zu schrägen schwarzen Witzen –<br />

eine breite Palette Unterhaltung,<br />

ergänzt mit der lustigen musikalischen<br />

Untermalung, all das hat das<br />

berühmte Duett seinem Publikum<br />

zu bieten.<br />

Das ungeduldig erwartete neue<br />

Programm ist endlich da. Die Omis<br />

haben ihr Image aufgefrischt, sich<br />

Eigene Polstermöbelherstellung<br />

www.polsterei-gardinen-diehl.de<br />

Tel. 07272-8423 Gardinen<br />

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Fax 07272-6174<br />

E-Mail: diehl@kabelmail.de<br />

neue Kleider gegönnt und versuchen<br />

ihr vorgerücktes Alter zu<br />

ignorieren, was ihnen auch gut<br />

gelingt.<br />

Die Comedyshow in russischer<br />

Sprache ist zu sehen am Sonntag,<br />

14. Dezember, 16 Uhr, in der Festhalle<br />

in Wörth. (per)<br />

Tickets gibt es im Internet unter<br />

www.friedemann-agentur.de.<br />

Unmögliches ist möglich<br />

Theaterabend im Bayrischen Hof in Wörth<br />

■ WÖRTH/KANDEL Die Theaterprojektgruppen<br />

Maximiliansau,<br />

Wörth und Minderslachen laden<br />

ein zum Theaterabend am Sonntag,<br />

26. Oktober, um 18 Uhr, in die<br />

Ottstraße 30 in Wörth, anlässlich<br />

des 50. Jubiläums der Lebenshilfe<br />

Germersheim.<br />

Es erwartet die Besucher ein<br />

buntes Theaterprogramm zum<br />

Hilfe, die ankommt<br />

Freude schenken mit Weihnachten im Schuhkarton<br />

-Foto: privat<br />

Schmunzeln, Nachdenken, Hinhören<br />

und vielleicht auch zum<br />

Mitspielen. (per)<br />

Kartenvorverkauf: Wohnheim<br />

am Heilbach, Wörth, 07271-<br />

7672480; Wohn- und Förderstätte<br />

Tom Mutters, Minderslachen,<br />

07275-91950, und Lebenshilfe<br />

Hatzenbühl, 07275-98870.<br />

Ihr Spezialist<br />

• für Kaminkopferneuerungen<br />

/-reparaturen<br />

• für Edelstahlaußenkamin<br />

• Kaminsanierung mit<br />

Edelstahlrohren<br />

Am Gäxwald 30<br />

76863 Herxheim<br />

Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0<br />

Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />

Die <strong>Pfalz</strong> am Anfang des<br />

Weltkriegs<br />

Vortrag mit Bildern von Dr. Christian Decker<br />

■ RHEINZABERN „Urlaub auf dem<br />

Boulevard“ oder „Auf in den Kampf,<br />

mir juckt die Säbelspitze“ – mit<br />

solchen und ähnlichen Sprüchen<br />

waren die Güterwagen beschriftet,<br />

die im August 1914 jubelnde<br />

Soldaten an die Front brachten.<br />

Bald jedoch kamen diese Waggons<br />

zurück – beladen mit unzähligen<br />

Verwundeten. Dr. Christian Decker,<br />

Institut für Pfälzische Geschichte,<br />

Kaiserslautern, blickt auf die Front<br />

in Flandern oder an der Somme,<br />

wo die Pfälzer Regimenter fürchterliche<br />

Verluste erlitten. Mehr aber<br />

noch gilt sein Blick der „Heimatfront“<br />

<strong>Pfalz</strong>, wo sich die Veränderungen<br />

durch den Weltkrieg schon<br />

früher und deutlicher bemerkbar<br />

machten als in anderen Regionen<br />

des Kaiserreichs: Versorgungslage,<br />

Preise, Beschlagnahmungen, Angst<br />

vor Spionen, patriotische Feiern,<br />

Euphorie und rasches Ende der Illusionen<br />

angesichts sich füllender<br />

Lazarette in Dorf und Stadt. (per)<br />

Termin: Donnerstag, 23. Oktober,<br />

19.30 Uhr, im Kleinen<br />

Kulturzentrum Rheinzabern. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Das Lazarett<br />

Hütschenhausen.<br />

-Foto: privat<br />

Wir erstatten Ihnen den<br />

Offerta-Eintritt beim Kauf einer Nähmaschine<br />

■ WÖRTH Die Spendenaktion<br />

Weihnachten im Schuhkarton,<br />

der Geschenke der Hoffnung e. V.,<br />

steht wieder in den Startlöchern.<br />

Die Südpfälzer sind dazu aufgerufen,<br />

Schuhkartons mit Geschenken<br />

(Kleidung, Schulbedarf, Spielzeug,<br />

Hygieneartikel, Süßigkeiten etc.)<br />

zu packen.<br />

Durch ehrenamtliche Helfer werden<br />

die Schuhkartons auf Inhalt<br />

überprüft, und für die Weiterreise<br />

vorbereitet. Die Schuhkartons<br />

werden dann ausgehend von der<br />

Sammelstelle in Herxheim per LKW<br />

nach Osteuropa transportiert, um<br />

bedürftigen Kindern an Weihnachten<br />

eine Freude zu bereiten.<br />

Die Aktion trägt das DZI Spendensiegel<br />

sowie das Spendenprüfzertifikat<br />

der Deutschen Evangelischen<br />

Allianz. Die Schuhkartons<br />

können bis Samstag, 15. November,<br />

Sabine Geißer sorgt dafür, dass die Spenden ankommen.<br />

-Foto: elge<br />

in den Annahmestellen sowie in<br />

der Untersammelstelle von Sabine<br />

und Klaus Geißer (Bahnhofstraße<br />

8 in Wörth) abgegeben werden.<br />

■ Es ist eine<br />

Herzensangelegenheit<br />

„Mein Mann und ich engagieren<br />

uns bereits seit 2001 für Weihnachten<br />

im Schuhkarton. Es ist uns<br />

eine Herzensangelegenheit, weil<br />

wir wissen, dass die Hilfe dort ankommt,<br />

wo sie wirklich gebraucht<br />

wird“, erklärte Sabine Geißer. Im<br />

vergangenen Jahr erreichten stolze<br />

486 Schuhkartons die Untersammelstelle<br />

in Wörth.<br />

Die Flyer mit genauen Informationen<br />

über die Aktion liegen in<br />

vielen Geschäften und Arztpraxen<br />

in Wörth sowie den umliegenden<br />

Gemeinden aus. (elge)<br />

Nähtechnik Schneider<br />

dm-Arena, Stand Z19<br />

Neun Morgen 25 | 76764 Rheinzabern<br />

Telefon: 07272 - 9724218 | Mo.-Fr. 9-17 Uhr<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Kultur<br />

Seite 8 43 - 20.10.2014<br />

■ HERXHEIM Die Zeit ist eine sehr<br />

relative Angelegenheit. Eine junge<br />

Frau namens Marie hat noch sechs<br />

Monate zu leben. Was fängt man<br />

mit dieser Zeit an? Sie schreibt<br />

eine Liste: „Ten things to do before<br />

I die“ und der Countdown im<br />

neuen Theaterstück des Ensembles<br />

Expedition Junges Chawwerusch<br />

beginnt.<br />

Unter diesem Titel feierte am vergangenen<br />

Freitag, 17. Oktober, die<br />

erste Produktion der Expedition<br />

Junges Chawwerusch Premiere<br />

im Herxheimer Theatersaal. Die<br />

Ten things to do before I die<br />

Theaterstück nicht nur für Jugendliche im Chawwerusch Theater<br />

Expedition Junges Chawwerusch ist<br />

die neue Sparte des Chawwerusch<br />

Theaters, die sich in erster Linie –<br />

aber nicht nur – an Jugendliche<br />

richtet.<br />

Das PFALZ-ECHO besuchte eine<br />

der Proben vor der Aufführung des<br />

Stücks des Berliner Theaterautors<br />

Jörg Menke-Peitzmeyer.<br />

Das Stück über eine todkranke<br />

junge Frau, die ihre verbliebene<br />

Zeit nutzen will, und über ihren<br />

Freund, der nicht recht weiß, wie<br />

er mit der Situation umgehen soll,<br />

wird von Gast-Regisseurin Éva<br />

Das Theaterstück wird von Gast-Regisseurin Éva Adorján geleitet.<br />

-Foto: mar<br />

Die Schauspieler Miriam Grimm und Stephan Wriecz ... ...hinter den Kulissen und in ihren Rollen. -Fotos (2): mar<br />

Adorján geleitet. Bühnen- und<br />

Kostümbild sind von Daniela Hohenberger.<br />

„Dieses Theaterspiel stellt ganz<br />

neue Herausforderungen an mich,<br />

weil es kein gewöhnliches Stück<br />

ist“, sagte Regisseurin Éva Adorján.<br />

„Das Publikum wird aktiv in das<br />

Stück eingebunden und gleichzeitig<br />

spielen die Schauspieler<br />

psychologisch-tiefe Situationen“.<br />

In dem Stück spielen Miriam<br />

Grimm und Stephan Wriecz, die beide<br />

die Expedition Junges Chawwerusch<br />

in Leben gerufen haben. Für<br />

sie steht das Thema „Beschleunigte<br />

Zeit“ im Mittelpunkt des Stücks.<br />

„Wir wollten auch ein Theaterstück<br />

machen, in dem es um etwas<br />

geht“, erklärte Stephan Wriecz.<br />

„Klar, das Sterben ist ein hartes<br />

Thema, aber das Spiel zeigt auch<br />

viel vom Leben. Geburt und Tod<br />

liegen ganz nahe beieinander.“<br />

Das Sterben wird nicht nur durch<br />

akrobatische Dialoge, die zwischen<br />

dramatischen und witzigen Momenten<br />

pendeln, dargestellt. Es<br />

gibt auch kuriose Augenblicke, in<br />

denen das Publikum zum Mitspielen<br />

auf die Bühne gebeten wird.<br />

„Was einem wichtig ist im Leben,<br />

das ist eine Frage, die man sich in<br />

jedem Lebensalter stellen sollte“,<br />

sagte Miriam Grimm. „Aber in der<br />

Jugend ganz besonders, weil da<br />

ganz viele Weichen für das spätere<br />

Leben gestellt werden.“ (mar)<br />

„Ten things to do before I die“<br />

wird bis zum 9. November im<br />

Theatersaal des Chawwerusch<br />

Theaters gespielt. Weitere<br />

Informationen und Karten unter<br />

www.chawwerusch.de.<br />

Grenzüberschreitende<br />

Musik<br />

Deutsch-französisches<br />

Konzert am 8. und 9.<br />

November<br />

■ LANDAU/WEISSENBURG<br />

Die Streichorchester der beiden<br />

Musikschulen aus Weißenburg<br />

(Leitung: Marc Bender) und der<br />

Kreismusikschule SÜW (Leitung:<br />

Cornelia Hoffmann) führen gemeinsam<br />

eines der glanzvollsten<br />

Werke der Barockzeit auf, das Gloria<br />

in D-Dur von Vivaldi. Der Vokalpart<br />

wird dabei von dem elsässischen<br />

Chor Vocal `Son (Leitung: Stéphane<br />

Hummel) übernommen.<br />

Auf dem Programm stehen u. a.<br />

noch das Konzert E-Moll für zwei<br />

Querflöten und Orchester von<br />

Telemann. Solisten sind Franziska<br />

Hauptmann, Anna Ratcliffe und<br />

Bettina Baumann (Gesang) sowie<br />

Razika Djoudi und Zacharie Braiek<br />

(Querflöten).<br />

Das Konzert in Weißenburg findet<br />

am Samstag, 8. November, um<br />

20 Uhr, in der Kirche St. Jean statt.<br />

Am Sonntag, 9. November, erfolgt<br />

der Auftritt in der Matthäuskirche<br />

in Landau, Wollmesheimer Höhe,<br />

Limburgstraße 1.<br />

Beide Konzerte werden von der<br />

Josef-David Stiftung gefördert.<br />

(per)<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Betroffenen helfen<br />

Benefizkonzert der Sun Gospel Singers Erlös für Betroffene des<br />

Brandes in Lauterburg<br />

Der Straßburger Chor tritt ohne Gage auf.<br />

■ LAUTERBURG Der Brand des<br />

Pfarrhauses, einiger Privatwohnungen<br />

und der Feuerwehr in<br />

Lauterburg im Juni dieses Jahres<br />

ist noch nicht ausgestanden. Finanzielle<br />

Unterstützung wie zum<br />

Beispiel für die Renovierung und<br />

Wiederbeschaffung von Inventar<br />

ist deshalb sehr willkommen. Darum<br />

organisiert die prot. Kirchengemeinde<br />

am Sonntag, 26. Oktober,<br />

ein Benefizkonzert mit den „Sun<br />

Gospel Singers“ im Salle Polyvalente<br />

(Gemeinschaftshalle, rechts<br />

neben dem Grenzübergang in Lauterburg).<br />

Der bekannte Straßburger<br />

Chor tritt ohne Gage auf, damit<br />

der Erlös direkt den Betroffenen<br />

des Brandes zukommen kann.<br />

Die im Jahr 2003 gegründeten<br />

„Sun Gospel Singers“ unterstützen<br />

mit ihren Auftritten immer wieder<br />

humanitäre und interkulturelle<br />

Projekte. Die 30 Sänger treten<br />

seit sechs Jahren unter der Leitung<br />

des professionellen Künstlers,<br />

Thierry Ndinda, auf. Ndinda<br />

nahm in seinem Heimatland Kamerun<br />

an mehr als einem Duzend<br />

Alben als Song-Schreiber, Gitarrist,<br />

Schlagzeuger und Arrangeur teil.<br />

Unter seiner Leitung entstand das<br />

Album „Strecke deine Hand aus“<br />

der Sun Gospel Singers. „Der Chor<br />

wird am kommenden Sonntag im<br />

Namen der Solidarität ein Konzert<br />

mit stimmungsvollen Gospels und<br />

Spirituals präsentieren“, verspricht<br />

Pfarrer Gilbert Greiner. (aeck)<br />

Benefizkonzert der prot. Kirchengemeinde<br />

mit „Sun Gospel<br />

Singers“, Sonntag, 26. Oktober,<br />

17 Uhr, Salle Polyvalente (Gemei<br />

nschaftshalle),Lauterburg.<br />

-Foto: privat<br />

Jugendwahn und neue Liebe<br />

Die Schloßberg-Hasen befassen sich im neuen<br />

Stück mit dem Älterwerden<br />

Wie geht man mit dem Älterwerden um? Das fragen sich die Schloßberg-<br />

Hasen im November.<br />

-Foto: Jossy Bergantino<br />

■ ESCHBACH In ihrem neuen<br />

Stück haben sich die Eschbacher<br />

Schloßberg-Hasen mit dem Thema<br />

Schönheitswahn auseinandergesetzt.<br />

Darin fragt sich der Protagonist:<br />

„Was bleibt einem, wenn die<br />

Jugend welkt?“ Ein Lifting. Das ist<br />

einfach für den frisch pensionierten<br />

Ferdinand von Rothenstein, denn<br />

sein Nachbar ist Dr. Ferenbach von<br />

der Schönheitsklinik. Außerdem ist<br />

Ferdinand auch gerade die Frau<br />

davon gelaufen – in die Arme eines<br />

Jüngeren. In dieser Lebenssituation<br />

trifft Ferdinand die Liebe zu einer<br />

jungen hübschen Frau wie ein Blitz<br />

aus heiterem Himmel.<br />

In diesem ungewöhnlichen Theaterstück<br />

um das Älterwerden und<br />

den Jugendwahn möchten die Damen<br />

der Theatergruppe ihren vielen<br />

treuen Fans einen kurzweiligen,<br />

vergnüglichen Abend bescheren.<br />

Karten kann man bis Samstag,<br />

25. Oktober, unter 06345-4070700<br />

bei Barbara Klein vorbestellen. Der<br />

Verkauf findet statt am Freitag, 31.<br />

Oktober, von 14 bis 18 Uhr, sowie<br />

am Sonntag, 2. November, 14 bis<br />

17 Uhr, im katholischen Pfarrheim<br />

(Otto-Thomas-Haus) in Eschbach.<br />

Restkarten gibt es bei Marianne<br />

Hayna, Trifelsring 18, Eschbach,<br />

vom 3. bis 13. November (außer<br />

Samstag und Sonntag), von 15 bis<br />

17 Uhr. (per)<br />

Musik & Kultur<br />

Die Welt der Musicals<br />

■ LANDAU Die Lyra Lustadt<br />

lädt anlässlich ihres 125-jährigen<br />

Bestehens zur Chor-Gala<br />

am Samstag, 8. November, um<br />

20 Uhr, in die Jugendstilhalle<br />

in Landau ein.<br />

200 Sänger bieten mit dem Projekt<br />

„Musical and more...“ Einblicke<br />

in die Welt der Musicals. Am<br />

Klavier sitzt Dr. Clemens Kuhn.<br />

Die Schirmherrschaft dieser<br />

Veranstaltung hat Alexander<br />

Schweitzer übernommen. Der<br />

Eintrittspreis liegt bei 13,20<br />

Euro inkl. Vorverkaufsgebühr<br />

bei www.reservix.de oder an<br />

allen Rheinpfalz-Ticket Standorten.<br />

(per)<br />

Termine<br />

Aufführungen der<br />

Schloßberg-Hasen<br />

Freitag: 14. November, 19.30 Uhr<br />

Samstag: 15. November, 19.30 Uhr<br />

Sonntag: 16. November, 19.00 Uhr<br />

Freitag: 21. November, 19.30 Uhr<br />

Samstag: 22. November, 19.30 Uhr<br />

Sonntag: 23. November, 19.00 Uhr<br />

Freitag: 28. November, 19.30 Uhr<br />

Samstag: 29. November, 19.30 Uhr<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 42 / 14<br />

Impressum:<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,<br />

Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel<br />

Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11<br />

Mail: info@pfalz-echo.de, www.pfalz-echo.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Geschäftsleitung: Markus Eisel<br />

Anzeigen: Markus Griesch<br />

Mail: anzeigen@pfalz-echo.de<br />

Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)<br />

Redaktion: Anne Herder<br />

Mail: redaktion@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-44<br />

Buchhaltung: Liane Klauck<br />

Mail: klauck@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-34<br />

Vertrieb: Andreas Hertel<br />

Mail: vertrieb@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-46<br />

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pfalz.echo<br />

Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,<br />

Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar<br />

Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />

Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung<br />

von Anzeigen und nicht ausgeführten<br />

Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet,<br />

ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch<br />

Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt.<br />

Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die<br />

Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,<br />

Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.<br />

Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

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SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort / Sonderseite Jockgrim<br />

43 - 20.10.2014 Seite 9<br />

Sprachkompetenz steht im Vordergrund<br />

Erzieher qualifizieren sich zu Sprachförderkräften<br />

Erster Kreisbeigeordneter Marcus Ehrgott überreicht den erfolgreichen<br />

Teilnehmern ihr Zertifikat.<br />

-Foto: privat<br />

■ LANDKREIS GERMERSHEIM<br />

13 Erzieher haben sich im Landkreis<br />

Südliche Weinstraße zusammen<br />

mit dem Landkreis Germersheim<br />

zu Sprachförderkräften<br />

qualifiziert.<br />

Im Rahmen des Landesprogramms<br />

„Zukunftschance Kinder<br />

– Bildung von Anfang an“<br />

besuchten die pädagogischen<br />

Fachkräfte die modulare Qualifizierungsmaßnahme<br />

von Januar<br />

bis Oktober. Nach einem erfolgreichen<br />

Reflexions- und Präsentationstag<br />

wurde ihnen nun vom<br />

Ersten Kreisbeigeordneten Marcus<br />

Ehrgott das Zertifikat „Qualifizierung<br />

von Sprachförderkräften in<br />

rheinland-pfälzischen Kindertagesstätten“<br />

überreicht.<br />

„Kinder, die in ihrer Sprachentwicklung<br />

einen erhöhten Förderbedarf<br />

haben, werden in unseren<br />

Kindertagesstätten gezielt<br />

in Kleingruppen gefördert. Bei<br />

Bedarf ist auch Einzelförderung<br />

möglich. Sprachkompetenz ist ein<br />

zentraler Schlüssel zur Bildung<br />

und Chancengleichheit. Deshalb<br />

sollen die Kinder bereits frühzeitig<br />

durch besonders geschulte Fachkräfte<br />

in ihrer Sprachentwicklung<br />

gefördert werden“, so der zuständige<br />

Dezernent für Jugend, Familie<br />

und Sport Marcus Ehrgott.<br />

■ Sprachkompetenz als<br />

Schlüssel zur Bildung<br />

Das Zertifikat erhalten ausschließlich<br />

Fachkräfte, die alle<br />

Module der Qualifizierung zur<br />

Sprachförderkraft und darüber<br />

hinaus einen Fortbildungstag zum<br />

Thema „Die Sprachentwicklung<br />

von null- bis dreijährigen Kindern<br />

begleiten“ erfolgreich besucht haben.<br />

In den neun Fortbildungsmodulen<br />

wurden die Fachkräfte<br />

in ihren Kompetenzen gestärkt<br />

und weitergebildet.<br />

■ Kinder gezielt<br />

fördern<br />

Inhalte waren unter anderem<br />

die Wahrnehmung und Beschreibung<br />

kindlicher Sprachentwicklungsprozesse<br />

sowie Beobachtung<br />

und Dokumentation von Sprache<br />

und Sprachentwicklung. Zudem<br />

wurden auch methodisch-didaktisches<br />

Wissen für die Sprachförderung<br />

sowie Konzeption und<br />

Durchführung von Sprachfördereinheiten<br />

vermittelt. (per)<br />

Für einen guten<br />

Zweck<br />

Lions-Club sammelt Bücher<br />

■ BAD BERGZABERN Während<br />

des Karolinenmarkts<br />

veranstaltet der Lions-Club<br />

Bad Bergzabern wieder einen<br />

Buchbasar mit Trödelmarkt<br />

und Kaffe und Kuchen in der<br />

Schlosshalle.<br />

Dafür benötigt der Club gut<br />

erhaltene Bücher (keine Schulbücher).<br />

Die Bücher können<br />

bei der Sparkasse Südliche<br />

Weinstraße, Weinstraße 43,<br />

Bad Bergzabern nach vorheriger<br />

Absprache unter 06343-<br />

180 abgegeben werden. Der<br />

Erlös kommt Projekten der<br />

örtlichen Altenbergschule<br />

zugute. (per)<br />

Weitere Auskünfte unter<br />

06343-92010 oder -8173.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

JOCKGRIM Ideen vor Ort<br />

Frische Farbe und kraftvolles Holz<br />

Aktuelle Ausstellung im Zehnthaus: Skulpturen in Holz und Malerei<br />

Ideen vor Ort<br />

mit der Kettensäge aus frischem,<br />

nassen Holz. Im Trocknungsprozess<br />

durchlebt das Holz zusätzlich eine<br />

weitere Veränderung: Die Skulptur<br />

reißt und entfaltet sich.<br />

Sandro Vadim, 1964 geboren in<br />

Rom, studierte Malerei und Grafik<br />

an der Staatlichen Akademie der<br />

Bildenden Künste in Karlsruhe, wo<br />

er auch heute lebt und arbeitet.<br />

Intensive Farben, kräftige Pinselstriche<br />

in Ei-Tempera sind die<br />

Kennzeichen seiner Werksgruppen.<br />

Seine Bilder leben von einer unbefangenen,<br />

frischen Farbigkeit.<br />

(per)<br />

Löffls Holzkunst zeigt ungewohnte Formen.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Die Ausstellung ist noch bis<br />

Sonntag, 2. November, zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: freitags von 20<br />

bis 22 Uhr, samstags von 15 bis<br />

17 Uhr und sonntags von 11 bis<br />

17 Uhr.<br />

■ JOCKGRIM Seit Sonntag, 12.<br />

Oktober, und noch bis Sonntag,<br />

2. November, gibt es in Jockgrims<br />

Zehnthaus wieder eine neue Ausstellung:<br />

Skulpturen in Holz und<br />

Malerei. Dabei werden Werke der<br />

Künstler Nikodemus Löffl und Sandro<br />

Vadim präsentiert.<br />

Der Bildhauer Nikodemus Löffl,<br />

1960 in München geboren, absolvierte<br />

von 1978 bis 1981 bei Alfred<br />

Bader in der Staatlichen Berufsfachschule<br />

in Oberammergau<br />

seine Ausbildung zum Holzbildhauer.<br />

Atelier und Wohnsitz hat<br />

der Künstler in der Zaglmühle<br />

bei Wartenberg in Bayern. Seine<br />

kraftvollen Holzskulpturen holt er<br />

Fliesengalerie MARZ<br />

GROßE FLIESEN- UND PLATTENAUSSTELLUNG<br />

In den Grüben 10 • Jockgrim<br />

Tel.: 0 72 71 / 5 16 58 • Fax: 0 72 71 / 5 01 39<br />

j s Steuerberater J. Scherer<br />

Am Sonntag, 26. Oktober, von 13<br />

bis 16 Uhr, findet der Skibasar<br />

des Jockgrimer Ski-Clubs e. V. im<br />

Ziegeleimuseum statt. Auch in<br />

diesem Jahr wird wieder zeitgemäße,<br />

gebrauchte Wintersportausrüstungen<br />

verkauft.<br />

Angeboten werden beispielsweise<br />

funktionsfähige Ski- und<br />

Snowboard-Ausrüstungen und<br />

Bekleidungen. Alle Artikel müssen<br />

in einem technisch einwandfreiem<br />

Zustand sein. Skibindungen<br />

müssen den heutigen Sicherheitsbestimmungen<br />

entsprechen.<br />

Die Abgabetermine für den<br />

Verkauf sind am Samstag, 25.<br />

Der nächste Winter kommt bestimmt<br />

Der Jockgrimer Ski-Club e. V. veranstaltet seinen jährlichen Skibasar<br />

Winterschnäppchen gibt es auf dem Skibasar des Jockgrimer Ski-Clubs e. V.<br />

-Foto: privat<br />

Oktober, von 15 bis 17 Uhr, und<br />

am Sonntag, 26. Oktober, von 10<br />

bis 12 Uhr, ebenfalls im Ziegeleimuseum.<br />

Die Abrechnung sowie die<br />

Abholung der nicht verkauften<br />

Gegenstände erfolgt am Sonntag,<br />

ab 16 Uhr .<br />

Der erzielte Verkaufspreis wird<br />

den Mitgliedern zu 100 Prozent<br />

erstattet. Bei Nichtmitgliedern<br />

werden zehn Prozent vom Erlös<br />

einbehalten.<br />

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gibt es wie jedes Jahr verschiedene<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Handel & Gewerbe<br />

Seite 10 43 - 20.10.2014<br />

Erstes und einziges Sehzentrum in<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

Gütesiegel der WVAO an das Haus des Sehens in Landau<br />

Das Haus des Sehens wurde ausgezeichnet.<br />

-Foto: zg<br />

Mehr als nur bauen<br />

Peter Burg Haus: Passiv-Haus-Spezialist mit neuem<br />

Firmensitz in Landau<br />

■ LANDAU „Bauen ist unsere<br />

Leidenschaft, wir haben hohe<br />

Ansprüche an Qualität“, so Peter<br />

Burg, Geschäftsführer der Firma<br />

Peter Burg Haus, zu Beginn seiner<br />

kurzen Begrüßungsansprache anlässlich<br />

der Einweihung des neuen<br />

Firmengebäudes in Landau in der<br />

Lise-Meitner-Straße 18.<br />

Wie Burg weiter erklärte, biete<br />

Peter Burg Haus die komplette<br />

Dienstleistung von der Grundstücksberatung,<br />

über das Erstellen<br />

des energetischen Konzepts<br />

bis zur Vollendung des Projekts.<br />

„Wir machen mehr als nur bauen“.<br />

Dieser Grundsatz soll auch durch<br />

den Namen des kleinen Unternehmens<br />

transportiert werden. Das<br />

neu bezogene Gebäude sieht er<br />

als Dienstleistungszentrum.<br />

Die Geschichte der Firma begann<br />

als Peter Burg, der auf eine 30-jährige<br />

Berufserfahrung zurückblickt,<br />

2009 den elterlichen Betrieb in Minfeld<br />

verließ und in Mörlheim in der<br />

Hofgasse ein Jahr später die Firma<br />

Peter Burg Bau gründete. Davor<br />

ließ sich der Maurermeister und<br />

Schreiner in Darmstadt zum zertifizierten<br />

Passivhausplaner ausbilden.<br />

Seine Ehefrau Anca, eine gelernte<br />

Bauingenieurin, durchlief dieselbe<br />

Ausbildung. Gemeinsam mit ihr<br />

plante er in Hessen verschiedene<br />

Passivhaus-Projekte.<br />

Der neue Firmensitz in Landau<br />

wurde im Passiv-Plus-Standard<br />

erbaut und kommt ohne fossile<br />

Brennstoffe aus. Eine auf dem Dach<br />

installierte Photovoltaikanlage liefert<br />

bis zu 30 Kilowatt Strom. An<br />

Heizenergie für das gesamte Haus<br />

wird nur etwa ein Sechstel benötigt.<br />

Mit dem übrigen Strom werden<br />

zum Beispiel der Gabelstapler oder<br />

das firmeneigene Elektroauto geladen.<br />

Aktuell beschäftigt die Firma<br />

zwölf Mitarbeiter. Spezialisiert ist<br />

man auf den Passiv- und Passiv-<br />

Plus-Hausbau. Dabei wird von der<br />

Firma der komplette Rohbau inklusive<br />

Dach erstellt. Die Arbeiten im<br />

Innenausbau werden ausschließlich<br />

Peter Burg.<br />

-Foto: tom<br />

an Firmen aus der Region vergeben.<br />

Der Bauherr selbst kann zu jeder<br />

Zeit Eigenleistung mit einbringen.<br />

(tom)<br />

■ LANDAU Martin Mütsch, Inhaber<br />

des Hauses des Sehens in<br />

Landau, erhielt am Freitag, 10. Oktober,<br />

um 11 Uhr, im Rahmen einer<br />

Feierstunde das Gütesiegel „Sehzentrum“<br />

der wissenschaftlichen<br />

Vereinigung für Augenoptik und<br />

Optometrie (WVAO) für besondere<br />

optische Dienstleistungen. WVAO-<br />

Geschäftsführer Hartmut Glaser<br />

betonte in seiner Laudatio, dass<br />

das Gütesiegel erst zum 44. Mal in<br />

Deutschland vergeben wurde. Glaser<br />

wies zudem darauf hin, dass es<br />

ungeheuerer Anstrengung bedarf,<br />

um die Vorgaben der WVAO zu erfüllen.<br />

Hintergrund sei, dass man<br />

Augenoptiker mit einem qualitativ<br />

hochwertigen Spektrum optischer<br />

Dienstleistungen auszeichnen<br />

wolle. Die anspruchsvollen Kriterien<br />

der Zertifizierung sollen<br />

am Ende dazu führen, dass das<br />

Gütesiegel seinen Namen auch<br />

verdient hat. Nachhaltige Kundenzufriedenheit<br />

erreiche man nur in<br />

einem effektiven Dreiklang von<br />

ausführlicher Beratung, Erklärung<br />

und Dokumentation. Er bedankte<br />

sich bei Martin Mütsch und seinem<br />

Team für den vorbildlichen und<br />

couragierten täglichen Einsatz<br />

zum Sehwohl der Kunden.<br />

WVAO-Vorstandsmitglied Uwe<br />

Lahmann hob ferner hervor, dass<br />

auch die Bereitschaft, in neue<br />

Geräte zu investieren sowie die<br />

permanente Weiterbildung der<br />

Mitarbeiter keineswegs selbstverständlich<br />

seien. Martin Mütsch<br />

bedankte sich bei seinem gesamten<br />

Team für den unermüdlichen<br />

Einsatz, der für die Umsetzung<br />

qualitativ hochwertiger optischer<br />

Dienstleistungen erforderlich sei.<br />

Er könne mit Fug und Recht sagen,<br />

dass seine Mitarbeiter kein<br />

„Schmerzensgeld“ erhielten,<br />

sondern gerne bzw. motiviert<br />

zur Arbeit kämen. Auch Landrätin<br />

Theresia Riedmaier würdigte<br />

die Leistungen des Hauses des<br />

Sehens. Dass sie ausnahmsweise<br />

einen städtischen Termin wahrnehme,<br />

hinge damit zusammen,<br />

dass sie langjährige Kundin im<br />

Haus des Sehens sei und die Empathie,<br />

das Fachwissen und die<br />

neueste Technologie von Martin<br />

Mütsch und seinen Mitarbeitern<br />

sehr zu schätzen wisse. (zg)<br />

www.haus-des-sehens.com<br />

Das neue Firmengebäude in der Lise-Meitner-Straße 18.<br />

-Foto: tom<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

43 - 20.10.2014 Seite 11<br />

Bildung steht an erster Stelle<br />

Mit gezieltem Ausbau der Schulen Kreis als Bildungsstandort stärken<br />

■ RÜLZHEIM Der erste Bauabschnitt<br />

an der IGS Rülzheim ist<br />

beendet, der Neubau bezogen.<br />

Im Rahmen eines Schulfests wurde<br />

das neue Gebäude Mitte Oktober<br />

eingeweiht und übergeben. Landrat<br />

Dr. Fritz Brechtel, Staatssekretär<br />

Hans Beckmann, Bürgermeister Reiner<br />

Hör und Schulleiter Nikolaus<br />

Bosch zerschnitten das Absperrband<br />

und machten damit den Weg<br />

ins Gebäude offiziell frei.<br />

„Die Neubauten in Rülzheim<br />

und auch in Rheinzabern wurden<br />

notwendig, um den Schülern<br />

möglichst optimale Lernbedingungen<br />

zu bieten und die Schulen<br />

erfolgreich weiterzuführen“, sagt<br />

Landrat Brechtel. Er freue sich, dass<br />

die Arbeiten ohne nennenswerte<br />

Unterbrechungen oder Schwierigkeiten<br />

abgelaufen sind und dankt<br />

Für die Schüler wurde jede Menge renoviert.<br />

-Foto: privat<br />

allen Beteiligten.<br />

In Rülzheim wurde in einem ersten<br />

Abschnitt der Erweiterungsbau<br />

mit einer Hauptnutzfläche von ca.<br />

2.400 Quadratmeter erstellt. Hierin<br />

befinden sich nun 46 Räume, darunter<br />

Klassenzimmer, Kunst- und<br />

Nawi-Räume, die Bibliothek und<br />

ein Lehrerzimmer.<br />

„Die Erweiterungen der IGS<br />

Rülzheim und auch Rheinzabern<br />

gehören zu den bedeutenden<br />

Schulbaumaßnahmen im Landkreis<br />

Germersheim. Es ist mir ein<br />

besonderes Anliegen, mit dem<br />

gezielten Ausbau der Schulen,<br />

den Bildungsstandort Landkreis<br />

Germersheim zu stärken“, erläutert<br />

Brechtel.<br />

Die Einweihung des Neubaus der<br />

IGS Rheinzabern findet am Dienstag,<br />

18. November, statt. (per)<br />

Regina Konrad,<br />

Filialleiterin Kandel<br />

„Schön, dass so viele zufrieden<br />

sind mit iffland.hören.“<br />

Auszeichnungen und die positive Resonanz unserer Kunden<br />

bestätigen mich in meiner Arbeit bei iffland.hören.<br />

Mein Ziel ist immer die<br />

optimale Hörleistung für eine<br />

maximale Kundenzufriedenheit.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

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Durch das Reich der Mitte<br />

Vorträge über Tibet von Gerhard Heil in der Turn- und<br />

Festhalle in Hördt.<br />

Gerhard Heil berichtet über seine Reisen ins Reich der<br />

Mitte.<br />

-Foto: privat<br />

■ HÖRDT Am Freitag, 31. Oktober,<br />

Samstag, 1. November, und<br />

Sonntag, 2. November, zeigt Gerhard<br />

Heil jeweils um 19 Uhr in der<br />

Turn- und Festhalle eine vertonte<br />

Bilderschau über Tibet. Faszinierende<br />

Aufnahmen werden auf einer<br />

fünf Meter breiten Großleinwand<br />

zu sehen sein und durch Original-<br />

Tonaufnahmen, mehreren Filmsequenzen<br />

und einem aufschlussreichen<br />

Kommentar ergänzt.<br />

Der Eintritt ist<br />

frei, doch ist Heil<br />

für jeden Betrag<br />

in der Spendenkasse<br />

dankbar. Diese<br />

Spenden werden<br />

nicht zur Finanzierung<br />

seiner<br />

Reisen verwendet,<br />

sondern kommen<br />

ausschließlich Bedürftigen<br />

in Notstandsgebieten<br />

zugute. Es handelt<br />

sich dabei<br />

um Hilfsprojekte,<br />

welche er schon<br />

seit vielen Jahren<br />

unterstützt. (per)<br />

Sechs Vollblutmusiker sorgen für Stimmung.<br />

■ LEIMERSHEIM Am Samstag,<br />

25. Oktober, lädt die Rheinschänke<br />

zu einer Oldienight mit „Hautnah<br />

Konzert“-Feeling ein.<br />

Die Oldieband präsentiert hierzu<br />

die Top-Hits der 60er und 70er<br />

Jahre. In bestem Originalsound<br />

Von Rock‘n‘Roll zu Flowerpower<br />

Die Oldieband gastiert wieder in der Rheinschänke<br />

zaubern die sechs Vollblutmusiker<br />

den Geist der Beat-, Rock ‘n<br />

Roll- und Flowerpower-Ära auf die<br />

Bühne der kultigen Musikkneipe.<br />

Das Programm der Band bietet die<br />

ganze Bandbreite der bekanntesten<br />

Songs berühmter Größen dieser<br />

-Foto: privat<br />

Zeit. Neben Beat-Klassikern von<br />

den Beatles, Searchers, Beach Boys<br />

oder CCR befinden sich auch Titel<br />

von den Eagles, Queen oder Santana<br />

auf der Setliste. Die Rock ‘n<br />

Roll-Ära ist mit Coverversionen von<br />

Chuck Berry oder Elvis Presley vertreten.<br />

Die weibliche Lead-Stimme<br />

bringt Interpretationen bekannter<br />

Songs von Linda Ronstadt, Lynn<br />

Anderson, Nancy Sinatra oder<br />

Aretha Franklin zum Besten. Und<br />

für Instrumental-Freaks haben die<br />

Sechs reine Gitarren-Klassiker von<br />

legendären Bandgrößen wie den<br />

Shadows oder den Spotnicks im<br />

Gepäck.<br />

Die Instrumentierung der Oldieband<br />

besteht aus zwei Gitarren<br />

(Egon Borkowski, Gerhard<br />

Müller), Keyboard (Bernd Osche),<br />

Bass (Bert Körner) und Schlagzeug<br />

(Gerd Hoffmann). Gemeinsam mit<br />

der Leadsängerin Manuela Holweck<br />

stehen sechs tolle Musiker auf der<br />

Bühne, die nicht zuletzt mit ihrem<br />

mehrstimmigen Satzgesang überzeugen.<br />

(per)<br />

Die Veranstaltung beginnt um<br />

20.30 Uhr. Karten gibt es an der<br />

Abendkasse.<br />

ECO_KAN_HP_20141020_011<br />

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„Der Apfel vertreibt so manches Weh...“<br />

Apfelgeschmacksprobe der Obst- und Gartenbauvereine beim Obst- und Spargelhof Zapf<br />

Gerhard Zapf stellte die neuen Sorten vor.<br />

■ KANDEL Rund 120 Gäste aus<br />

den Obst- und Gartenbauvereinen<br />

des Landkreises Germersheim ließen<br />

sich bei der Apfelgeschmacksprobe<br />

am Freitag, 10. Oktober,<br />

zehn verschiedene Apfelsorten<br />

munden. Eingeladen hatte der<br />

Kreisverband auf den Obst- und<br />

Spargelhof des Vorstandsmitglieds<br />

Gerhard Zapf.<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

Kreisvorsitzenden Karl Heinz Werling<br />

stellte Zapf fünf Neuzüchtungen<br />

aus dem Erwerbsobstanbau<br />

vor. Obstfachmann Dieter Schmidt<br />

aus Oberotterbach vom „Arbeitskreis<br />

Historische Obstsorten <strong>Pfalz</strong>-<br />

Elsaß-Kurpfalz“ hatte seinerseits<br />

fünf alte Apfelsorten von den<br />

Streuobstwiesen Büchelbergs<br />

ausgewählt. Bei einer Blindverkostung<br />

unter den geladenen<br />

Gästen wurden die Vorzüge der<br />

Sorten vorgestellt.<br />

„Wir haben in Büchelberg rund<br />

150 alte Apfel- und 50 Birnensorten<br />

-Foto: efk<br />

und sind bestrebt, alte Sorten aufzufinden,<br />

die eventuell bald nicht<br />

mehr da sind. Es werden Reiser<br />

gewonnen, um sie als wichtiges<br />

Bei der Blindverkostung.<br />

Potential zu erhalten“, so Pomologe<br />

Schmidt.<br />

„Es sind die Urgroßeltern, Großeltern<br />

und Eltern der neuen Sorten“,<br />

leitete Zapf die Blindverkostung<br />

ein. Nach jeweils drei Proben wurden<br />

Schulnoten verteilt. „Vereinsdichterin“<br />

Siegrun Janson trug zur<br />

Auflockerung ihr Apfelgedicht vor:<br />

„Der Apfel vertreibt so manches<br />

Weh – vom Kopf bis runter zum<br />

kleinen Zeh...“<br />

Nach der Auswertung der 109<br />

Abstimmungen zeigte sich, dass<br />

die neueren Sorten aus dem<br />

Erwerbsobstbau zumindest geschmacklich<br />

die Nase vorn haben:<br />

Platz 1 belegte Rubinette,<br />

Platz 2 Jonagold, Platz 3 Pinova<br />

– alles Neuzüchtungen. Erst den<br />

vierten Platz teilten sich die neue<br />

Sorte Elstar mit der alten Sorte<br />

Kaiser Wilhelm. Es folgten der<br />

Braeburn, ebenfalls eine neue<br />

Sorte, und erst dann kamen die<br />

alten Sorten: Butterballen, Landsberger<br />

Renette, Rheinischer Winterrambur<br />

und auf dem letzten<br />

Platz die Büchelberger Schafsnase,<br />

die den meisten wohl zu sauer<br />

im Geschmack war. Werling bemerkte:<br />

„In der <strong>Pfalz</strong> hat sich der<br />

Geschmack auch schon angeglichen.“<br />

Desweiteren beklagte er die<br />

„Kahlschlagmentalität“ und dass<br />

es noch nicht im Bewusstsein der<br />

Menschen angekommen sei, dass<br />

auch die alten Sorten gepflanzt<br />

werden sollten, damit sie nicht<br />

verloren gingen. Geschäftsführer<br />

Eugen Niederer erklärte, dass alte<br />

Sorten oft mehlig würden, aber<br />

lagerfähiger seien und sich daher<br />

als Backapfel, für Saft oder Wein<br />

eignen würden. Heute wollten die<br />

Leute aber Äpfel nicht mehr lagern<br />

und so kämen immer mehr Neuzüchtungen<br />

hinzu, die knackig,<br />

saftig und süß seien.<br />

Auch wenn die alten Sorten den<br />

heutigen Geschmack leider nicht<br />

mehr so trafen, schloss Pomologe<br />

Schmidt mit einem Apfelgedicht:<br />

„Eines musst du dir stets merken –<br />

wenn du krank bist: Äpfel stärken<br />

…“ (efk)<br />

-Foto: efk<br />

Trikotaktion „Zieht uns an!“<br />

Die Gewinnermannschaften stehen fest<br />

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE<br />

15 Sportmannschaften aus der<br />

Region dürfen sich über neue<br />

Trikotsätze im Wert von je 650<br />

Euro freuen.<br />

Bis Mitte September hatte die<br />

Sparkasse Südliche Weinstraße<br />

Vereine und Schulen dazu aufgerufen,<br />

sich an der Trikotaktion<br />

„Zieht uns an!“ zu beteiligen.<br />

Nun dürfen sich diese Siegermannschaften<br />

über ein neues<br />

Sport- und Rückenzentrum<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Do.<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonn- und Feiertags<br />

76764 Rheinzabern<br />

Mühlgasse 19a • Telefon 07272 74443<br />

8.00 - 21.30 Uhr<br />

8.00 - 21.00 Uhr<br />

9.30 - 17.00 Uhr<br />

9.30 - 14.30 Uhr<br />

www.sport-und-rückenzentrum.de<br />

Outfit freuen: Trifelsgymnasium<br />

Annweiler, SV Silz 1976, Gymnasium<br />

Edenkoben, VfL Essingen,<br />

TSG Godramstein 1920 e. V., HSV<br />

Albersweiler, SpVgg Oberhausen/Barbelroth,<br />

SV Gommersheim<br />

1945 e. V., TV Herxheim,<br />

ASV Eschbach, SV Wernersberg,<br />

SV Schweigen-Rechtenbach, SV<br />

Herta 1920 Kirrweiler e. V., FSV<br />

Offenbach und BBV Landau e. V.<br />

(per)<br />

HERBST-AKTION:<br />

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im Oktober<br />

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ab Dezember<br />

Der HAMMER unter den Kraftgeräten!<br />

Wir kriegen die Besten!


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 12 43 - 20.10.2014<br />

Ein Teil der Geschichte Landaus<br />

Deutsche Bank übergibt Knobloch-Portrait an die Stadt Landau<br />

SERVICE, DER ÜBERZEUGT.<br />

Kirchstraße 29 • 76770 Hatzenbühl<br />

Telefon (07275) 2298<br />

Medienbildungskonzepte prämiert<br />

Joachim Dieterich entwickelt Lern-Plattform<br />

■ LANDAU Im Rahmen des 15.<br />

Forums Medienkompetenz in<br />

Kaiserslautern wurden medienpädagogische<br />

Projektideen mit<br />

Förderpreisen des Wettbewerbs<br />

„konzept m+b“ der Landeszentrale<br />

für Medien und Kommunikation<br />

und ihrer Tochtergesellschaft<br />

medien+bildung.com ausgezeichnet.<br />

Darunter auch die von Joachim<br />

Dieterich (Leiter des Medienzentrums<br />

Südliche Weinstraße-Landau)<br />

entwickelte „Kompetenzplattform<br />

curriculum“ für die Realschule plus<br />

in Landau.<br />

Mit der Online-Plattform lassen<br />

sich einfache Kompetenzraster anlegen.<br />

Curriculum bietet Schülern,<br />

Eltern und Lehrern eine Übersicht<br />

über den aktuellen Lernstand einer<br />

Lerngruppe bzw. eines Lernenden.<br />

Noch nicht erworbene Ziele können<br />

somit klar benannt und besser<br />

gefördert werden. Den einzelnen<br />

Lernzielen können zudem Arbeitsmaterialien<br />

hinterlegt werden. Ein<br />

Ziel der Plattform ist die Förderung<br />

des selbständigen Lernens.<br />

Die Preisträger erhalten nicht nur<br />

finanzielle, sondern auch personelle<br />

Unterstützung. Der Anerkennungspreis<br />

ist mit 500 Euro und ebenfalls<br />

mit personeller Unterstützung dotiert.<br />

(per)<br />

Diavision Neuseeland<br />

■ WÖRTH Die Volkshochschule Wörth präsentiert: Neuseeland –<br />

eine Diavision von Günter Bernhart. Die Veranstaltung findet am<br />

Freitag, 14. November, um 19 Uhr, in der Festhalle Wörth, Festplatz<br />

1, Kleiner Saal, statt.<br />

Die Faszination Neuseelands liegt vor allem in seiner einzigartigen<br />

Natur. Die Vielfalt an völlig unterschiedlichen Landschaften auf<br />

engem Raum ist einmalig. In seinem Bericht, abgerundet durch eine<br />

Diavision, nimmt der Referent die Zuschauer mit in diese Welt der<br />

Ruhe und Weite. Die Zuschauer begleiten ihn auf seiner Rundreise<br />

durch ein fernes fremdartiges Land, das bis heute ein Sehnsuchtsziel<br />

erlebnishungriger Reisender geblieben ist. Ein Erlebnis nicht nur<br />

für Neuseelandbegeisterte.<br />

Der Eintritt kostet 6 Euro. Karten im Vorverkauf gibt es in der<br />

Stadtbücherei Wörth, Am Rathausplatz, oder unter 07271-131-225.<br />

(per/-Foto: privat)<br />

Caroline Schmieder, Filialdirektorin Deutsche Bank Landau, übergibt das Knobloch-Portrait an Oberbürgermeister<br />

Hans-Dieter Schlimmer.<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

■ LANDAU Caroline Schmieder,<br />

die Filialdirektorin der Deutschen<br />

Bank in Landau, übergab Mitte<br />

Oktober ein Gemälde des Malers<br />

Hilfe für Scheidungskinder<br />

In der Trennungskindergruppe sind noch Plätze frei<br />

■ LANDAU In der Trennungsund<br />

Scheidungskindergruppe,<br />

die am Donnerstag, 6. November,<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr im Kinderhaus<br />

Blauer Elefant des Deutschen<br />

Kinderschutzbunds Landau-SÜW<br />

e. V. beginnt, sind noch wenige<br />

Plätze frei. Teilnehmen können<br />

vier bis sechs Kinder der 3. und<br />

4. Schulklasse. Anmeldungen für<br />

die Gruppe werden telefonisch unter<br />

06341-141420 in der Jugendund<br />

Familienberatungsstelle des<br />

Kinderschutzbundes entgegen<br />

genommen.<br />

Das Angebot umfasst zwölf wöchentliche<br />

Termine à zwei Stunden<br />

und vier begleitende Elternabende.<br />

Bei den Gruppentreffen lernen die Kinder mit ihren Emotionen umzugehen.<br />

Ferdinand Friedrich Koch (1863-<br />

1923), das den früheren 1. Stadtjunkten<br />

Philipp Daniel Knobloch<br />

(1827-1904) portraitiert, an Oberbürgermeister<br />

Hans-Dieter Schlimmer<br />

und an Christine Kohl-Langer,<br />

die Leiterin Archiv und Museum<br />

der Stadt Landau.<br />

Die Kosten für den Kurs belaufen<br />

sich auf 40 Euro pro Kind inklusive<br />

Material und Verpflegung. (per)<br />

www.kinderschutzbund-landau.<br />

de/unsere-angebote/jugendfamilienberatung/<br />

trennungskinder.<br />

-Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de.<br />

Das Portrait aus dem Besitz der<br />

Deutschen Bank Landau geht ab<br />

sofort als Dauerleihgabe an die<br />

Stadt. Caroline Schmieder sagte<br />

dazu: „Das Bild von Philipp<br />

Daniel Knobloch kennen meine<br />

Kollegen und ich sehr gut, denn<br />

es hängt seit Jahren in unserem<br />

Tresorraum. Da es ein Teil der<br />

Geschichte Landaus ist und für<br />

die Stadt von großer historischer<br />

Bedeutung, möchte die Deutsche<br />

Bank das Gemälde gerne einer<br />

breiten Öffentlichkeit zur Verfügung<br />

stellen.“<br />

Oberbürgermeister Hans-Dieter<br />

Schlimmer freute sich sehr über<br />

die Dauerleihgabe: „Philipp Daniel<br />

Knobloch war einer der Großen<br />

in der Stadtgeschichte Landaus.<br />

Das Engagement und die damit<br />

verbundene Geste der Deutschen<br />

Bank in Landau ist vor diesem<br />

Hintergrund sehr lobenswert und<br />

zeigt die Verbundenheit der Filiale<br />

einer weltweit agierenden Bank<br />

mit den Akteuren vor Ort!“ Schließlich<br />

sei Knobloch ja im Prinzip<br />

einer der Urväter der Deutschen<br />

Bank hier in Landau, ergänzte die<br />

Archivarin und Museumsleiterin<br />

Christiane Kohl-Langer. (per)<br />

Kinder & Jugend<br />

Musical mit dem Sams<br />

■ DAMMHEIM Eine Woche<br />

voller Samstage – ein rockiges<br />

Musical führt der Kinderchor<br />

Dammer Sing-kids vom Gesangverein<br />

1863 Dammheim<br />

auf.<br />

Der Erfolgsroman von Paul<br />

Maar dient als Vorlage. Das<br />

Sams, ein quirliges, respektloses<br />

Wesen, wählt Herrn Taschenbier<br />

zum Papa aus und<br />

wirbelt dessen geordnetes<br />

Leben total durcheinander.<br />

Das Sams kann auch Wünsche<br />

erfüllen und verhilft Herrn Taschenbier<br />

zu wichtigen Einsichten<br />

und neuen Mut. Die rockige<br />

Musik (Musik von Rainer<br />

Bielfeldt) versetzt große und<br />

kleine Zuschauer garantiert in<br />

allerbeste Laune.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Samstag, 25. Oktober, um 19<br />

Uhr, und am Sonntag, 26. Oktober,<br />

um 16 Uhr, in der Turnhalle<br />

in Dammheim statt. Karten für<br />

das Musical können bei Karl-<br />

Uwe Schäfer unter 06341-53618<br />

erworben werden. (per)<br />

Der Eintritt beträgt 5 Euro.<br />

Das Musical ist für Kinder ab<br />

vier Jahre geeignet.<br />

Information<br />

La Ola hat in den Herbstferien<br />

früher geöffnet<br />

■ LANDAU Das Freizeitbad<br />

La Ola hat in den Herbstferien,<br />

von Montag, 20. Oktober, bis<br />

Sonntag, 2. November, montags<br />

bereits ab 10 Uhr für den<br />

Badebetrieb geöffnet.<br />

An Allerheiligen, 1. November,<br />

findet von 6.30 Uhr bis 9.45 Uhr<br />

Frühschwimmen statt. An diesem<br />

Tag hat das Freizeitbad bis<br />

21 Uhr geöffnet. (per)<br />

Neue Transportwagen<br />

■ LANDAU Der Stadt Landau wurden sechs Handwagen für den<br />

Blumentransport vom Parkplatz zur Grabstätte, gespendet. Diese<br />

stehen nun rechtzeitig vor dem Feiertag Allerheiligen den Friedhofsbesuchern<br />

auf dem Hauptfriedhof Landau, zur Verfügung. Bürgermeister<br />

Thomas Hirsch zeigt sich über die großzügige Spende sehr<br />

erfreut: „Mit den Handwagen haben es die Angehörigen leichter,<br />

Blumen, Grabschalen und sonstige Utensilien von ihrem Auto an<br />

das Grab der Verstorbenen zu transportieren. Ich danke der Friedhofsdienst<br />

GmbH für die Unterstützung damit dieser Bürgerwunsch<br />

umgesetzt werden konnte.“<br />

Je drei Transportwagen stehen im Feld „H“ gegenüber der Leichenhalle<br />

sowie am Eingang Eythstraße an einer Pfandstation, wo<br />

sie mit einer Zwei-Euro-Münze leihweise ausgelöst werden können.<br />

(per/Foto: Stadt Landau)<br />

Gut besuchte Gaudi<br />

Nach Benefizspiel mehr als 1.000 Euro gesammelt<br />

Flohmärkte & Basare<br />

Spielzeug-Basar<br />

■ LANDAU Am Samstag, 15.<br />

November, findet von 15 bis<br />

18 Uhr ein Spielzeug-Basar in<br />

den Räumen der Stadtmission<br />

Landau, Bismarckstraße<br />

23, statt.<br />

Tische können zum Preis von 5<br />

Euro und einem Kuchen bis zum<br />

Donnerstag, 13. November, im<br />

Stadtteilbüro verbindlich gemietet<br />

werden. (per)<br />

Kontakt: Stadtteilbüro<br />

Landau Süd, Bismarckstr. 28,<br />

06341-930062 und -144610.<br />

Vor dem Benefizspiel für Lukas Kirsch (Junge in der Mitte), flankiert von den AH-Teams aus Hauenstein und Herxheim/<br />

Zeiskam, den Schiris Edmund Schuck, Albert Boos und Frank Schmitt sowie SV-Vorstand Peter Reuther (rechts).-Foto: privat<br />

■ SILZ Ritsch-Ratsch-Sägen,<br />

Maßkrug-Curling, Armkraft messen<br />

und Gummistiefel-Zielwurf – der<br />

Sportverein Silz hatte zum Oktoberfest<br />

eingeladen und viele Feierfreudige<br />

kamen zum Silzer See. Vor<br />

allem bei den witzigen Schätz- und<br />

Gaudispielen amüsierten sich alle<br />

prächtig.<br />

Von elf Erwachsenen-Dreier-<br />

Teams gewannen souverän „Die<br />

Brezeln“. Bei den Zweier-Teams<br />

der Kids hatte am Ende „Das magische<br />

Einhorn“ die Nase vorn. Alle<br />

Aktiven wurden mit Schokoküssen<br />

belohnt. Freikarten für den Holiday<br />

Park gab es für die am weitesten<br />

geflogenen Luftballons von der<br />

Kerwe-Aktion im Sommer. Traditions-<br />

und modebewusst zugleich<br />

haben Annika und Lukas die Wahlen<br />

als Miss Dirndl und Mister Lederhose<br />

gewonnen.<br />

Gewonnen hat beim Oktoberfest<br />

vor allem der Gemeinschaftssinn,<br />

denn fast alle Anwesenden<br />

steckten einen Obulus in die von<br />

Ortsbürgermeister Peter Nöthen<br />

und SV-Vorstand Peter Reuther<br />

herumgereichte Spendendose.<br />

Über 1.000 Euro kamen für Lukas<br />

Kirsch zusammen, der bei der Silzer<br />

Jugend Fußball gespielt hatte,<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

aber aufhören musste. Die Traditionself<br />

SC Hauenstein und die<br />

Kultelf von Victoria Herxheim/Jahn<br />

Zeiskam trennten sich nach fairem<br />

Spiel 1:2.<br />

Reichlich Tore gab es bei den<br />

Spielen Alte Herren Silz/Vorderweidenthal<br />

gegen Wilgartswiesen,<br />

Silzer Damen gegen Silzer Jugend<br />

sowie Silz 2 gegen Landau Süd.<br />

(per)<br />

ECO_KAN_HP_20141020_012


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region<br />

43 - 20.10.2014 Seite 13<br />

Ehrenamtler mit Leib und Seele<br />

Georg Rothöhler im Einsatz für die Lebenshilfe Landau-SÜW e. V.<br />

Georg Rothöhler mit Sonja Schulz in der Café-Bäckerei des CAP-Markts. -Foto: mfl<br />

■ HERXHEIM Seit mehr als 40<br />

Jahren engagiert sich Georg Rothöhler<br />

für den Verein Lebenshilfe<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

Kreisvereinigung Landau-Südliche<br />

Weinstraße e. V. ehrenamtlich, seit<br />

1986 als Vorsitzender. Der 72-jährige<br />

mit Energie und Charme ist ein<br />

Profi in Sachen Ehrenamt. Neben<br />

Aktivitäten beim Roten Kreuz ist<br />

Rothöhler schon sehr früh als Unterstützer<br />

der Lebenshilfe aktiv und<br />

ein tragender Pfeiler des Vereins.<br />

„Ehrenamt ist wichtig, denn es<br />

hält den Kopf fit, nicht nur den Körper!“,<br />

ist der pensionierte Sozialdezernent<br />

überzeugt. „An meiner<br />

Arbeit bei und mit der Lebenshilfe<br />

fasziniert mich, dass ich viele Menschen<br />

dort schon eine sehr lange<br />

Zeit auf ihrem Lebensweg begleiten<br />

darf. Ich kenne manchen als<br />

kleinen Buben im Kindergarten,<br />

der jetzt als junger Mann in einer<br />

unserer Werkstätten arbeitet.“<br />

Rothöhler absolvierte sein Jura-<br />

Studium in Freiburg und konnte<br />

sich den Ort für sein Referendariat<br />

aussuchen. Seine Frau und er<br />

entschieden sich für die schöne<br />

<strong>Pfalz</strong>, und so zog es den gebürtigen<br />

Friesen und die Berlinerin<br />

nach Landau. „Es ist wirklich eine<br />

glückliche Fügung, dass ich hier<br />

gelandet bin. Hier lebt es sich hervorragend<br />

– ich möchte nirgendwo<br />

anders auf der Welt sein.“ Seit<br />

neun Jahren ist Georg Rothöhler<br />

nun bereits im Ruhestand. Oder<br />

vielmehr im Unruhestand, wie<br />

der charismatische Wahl-Pfälzer<br />

Flohmärkte<br />

und Basare<br />

Für einen guten Zweck<br />

■ LANDAU Am Samstag, 25. Oktober,<br />

von 9 bis 15 Uhr, findet in<br />

der Stadthausgasse 5 in Landau<br />

(an der Landavia am Maria-Saalfeld-Platz)<br />

ein Flohmarkt zugunsten<br />

des Kinderdorfs in Gonaives in<br />

Haiti statt. Das Dorf wird von der<br />

Lebensmission „Jesus für Haiti“<br />

getragen.<br />

Angeboten werden CDs, DVDs,<br />

Bücher, Spielsachen, Kleidung für<br />

Kinder und Erwachsene, Geschirr,<br />

Haushaltswaren etc. (per)<br />

betont. Er ist Vater dreier Kinder,<br />

Großvater von fünf Enkelkindern,<br />

und er ist es gewohnt, dass Stillstand<br />

Rückschritt bedeutet. Also<br />

engagiert er sich mit Leib und Seele<br />

für die Lebenshilfe.<br />

■ Vorbehalte abbauen<br />

Es ist Georg Rothöhler dabei ein<br />

ganz besonderes Anliegen, dass<br />

die Menschen viele Vorbehalte abbauen<br />

können, die sie eventuell<br />

gegenüber Behinderten haben.<br />

„Wenn man Integration haben<br />

möchte, dann muss man auch<br />

bekannt machen, was Menschen<br />

mit Behinderung alles in der Lage<br />

sind zu tun, welche interessanten<br />

Projekte es gerade bei uns gibt.<br />

Tue Gutes und rede darüber!“,<br />

erklärt der Vereinsvorsitzende<br />

nachdrücklich.<br />

Der CAP-Markt in Herxheim ist<br />

ihm dabei ein besonderes Anliegen.<br />

„Das erste Mal kommen die<br />

Leute, weil sie neugierig sind. Das<br />

zweite Mal, weil sie hier gut bedient<br />

werden und von der Qualität,<br />

vom Service überzeugt sind. Das<br />

Konzept eines Supermarkts als<br />

integratives Projekt erinnert den<br />

junggebliebenen 72-jährigen an<br />

seine Urlaube in Portugal. In dem<br />

Ort, in dem seine Frau und er regelmäßig<br />

dem kalten Winter in<br />

Deutschland entfliehen, gibt es<br />

eine Bäckerei, in der ein Mitarbeiter<br />

mit Down-Syndrom hinter der<br />

Theke steht und auf liebevolle Art<br />

die Kunden bedient. „Früher wäre<br />

bei uns in Deutschland niemand in<br />

so einen Supermarkt gegangen wie<br />

den CAP-Markt. Aber heute ist es<br />

möglich! Das motiviert mich zum<br />

Weitermachen.“<br />

Bis 75 möchte Georg Rothöhler<br />

auf jeden Fall noch bei der Lebenshilfe<br />

aktiv mitmischen, dann<br />

jedoch will er – auch seiner Frau<br />

zuliebe – wirklich kürzer treten, um<br />

gemeinsam das Leben zu genießen.<br />

Die beiden wollen dann mit<br />

dem PKW überall dort hinfahren,<br />

wo Deutschland am Schönsten<br />

ist. Nur wirklich untätig sein, das<br />

liegt dem Juristen gar nicht. Seine<br />

Offenheit und Aufgeschlossenheit<br />

gegenüber vielem machte Georg<br />

Rothöhler schon von Anfang an<br />

zu einem passionierten Sammler.<br />

Aber auch hier ist der sympathische<br />

Landauer alles andere als<br />

stromlinienförmig. So sammelte<br />

er viele Jahre lang Eulenfiguren<br />

oder antike Möbel aus Frankreich.<br />

Muße findet er zurzeit im Sammeln<br />

und Restaurieren von Schmuckschatullen<br />

aus Glas, die auf Prisma<br />

geschliffen sind und kleine Preziosen<br />

darstellen. Rothöhler lötet,<br />

repariert, stattet die Schatullen mit<br />

neuem Samt aus – Arbeitsschritte,<br />

die ihm in seinem von Engagement<br />

angefülltem Tagespensum immer<br />

mal wieder das nötige Quäntchen<br />

Ruhe bescheren. „Lebensqualität ist<br />

wichtig! Und wir sind selbst dafür<br />

verantwortlich!“ (mfl)<br />

Georg Rothöhler vor den<br />

Kunstwerken im CAP-Markt Herheim,<br />

die von Bewohnern der Lebenshilfe-<br />

Werkstätten gemalt wurden. -Foto: mfl<br />

Kinder & Jugend<br />

Geschichtenpuzzle zum Mitmalen<br />

■ LANDAU Gemeinsam mit Andrea Miller vom Rebknorze-Theater<br />

bietet das Büro für Tourismus in der Marktstraße 50 in Landau auch<br />

in diesem Jahr ein Mitmachangebot zum Nikolaustag am Samstag,<br />

6. Dezember.<br />

Interessierte Kinder können ab sofort täglich von 8.30 bis 12 Uhr<br />

und 14 bis 16 Uhr bzw. donnerstags bis 18 Uhr und freitags bis 12<br />

Uhr im Büro für Tourismus ein Teilstück einer Geschichte holen und<br />

dazu ein Bild malen. Die Bilder sollen bis Freitag, 14. November,<br />

beim Büro für Tourismus abgegeben werden.<br />

Eine Jury wird die zehn schönsten Bilder auswählen. Diese sind am<br />

6. Dezember, von 13 bis 15 Uhr, im Foyer des Rathauses (Eingang<br />

vom Rathausplatz) in der diesjährigen Nikolausgeschichte von und<br />

mit Andrea Miller zu sehen. (per)<br />

„Guck mal,<br />

unsere neuen Fenster!“<br />

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„Mir machen des schunn“<br />

Silzer Rentner-Staffel verschönert den Ort<br />

Immer im Einsatz für das Gemeinwohl: die Rentner-Staffel.<br />

■ SILZ Viele Menschen sehnen<br />

sich ihren wohl verdienten Ruhestand<br />

herbei. Einige Rentner<br />

erfüllen sich einen Lebenstraum<br />

und verbringen z. B. ihren Lebensabend<br />

in einer schön renovierten<br />

Finka auf Mallorca. Für die Männer<br />

der Rentner-Staffel in Silz kein besonders<br />

erstrebenswertes Ziel. Sie<br />

wollen lieber an- und zupacken,<br />

um ihren Heimatort sauber zu halten<br />

und zu verschönern.<br />

Die Silzer Rentner-Staffel besteht<br />

schon seit 2006. Etwa ein gutes<br />

Dutzend Silzer Rentner beschlossen<br />

in einer Wirtshausrunde, ihr<br />

berufliches Wissen und Können<br />

zum Wohle des Orts einzusetzen.<br />

„4.781,5 Stunden unendgeldliche<br />

Bürgerarbeit wurden seither im Ort<br />

und um Silz herum geleistet“, erzählt<br />

Manfred Hammer, der – so<br />

scheint es, ohne Satzung und<br />

Mandat – das Sprachrohr der<br />

Gruppe ist.<br />

2009 erhielten die sympathischen<br />

und emsigen Rentner den<br />

Preis „Ehrensache“ des Südwestdeutschen<br />

Rundfunks (SWR). 2012<br />

wurden sie vom Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend mit dem „Deutschen<br />

Engagement-Preis“ ausgezeichnet.<br />

„Das motiviert und spornt an. An<br />

manchen Tagen versuchen sie, sich<br />

gegenseitig hinsichtlich Präzision,<br />

Arbeitstempo und Leistungsbereitschaft<br />

zu überflügeln, ohne dass<br />

dieser „Wettbewerb“ allzu bierernst<br />

zu nehmen ist“, meint Hammer.<br />

Ein eigenes Pfälzer Lied haben sie<br />

auch schon entwickelt, die Ärmel<br />

hochkrempelnden Silzer.<br />

■ Projekte der Rentner-<br />

Staffel<br />

Die Liste der bereits durchgeführten<br />

Arbeiten und Projekte ist<br />

ellenlang. Sie schneiden Sträucher<br />

zurück, reparieren Wanderbrücken,<br />

streichen Treppengeländer oder<br />

Die Rentner pflegen auch<br />

Grünanlagen.<br />

-Foto: zg<br />

pflanzen Bäume. Zur 700-Jahrfeier<br />

in Silz (2013) haben sich die Rentner<br />

etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: Neben dem Treppenaufgang<br />

vom Lindenplatz zur Kirche<br />

wurden ein Geburtstagsbanner<br />

und das Ortswappen von Silz<br />

fest installiert. Das Banner ist in<br />

einem selbst konstruierten bzw.<br />

erbauten Aluminiumrahmen eingebettet<br />

und hält dadurch mehrere<br />

Jahre. Noch aufwendiger ist das<br />

Ortswappen gestaltet worden: Das<br />

Gerüst wurde aus verzinktem Stahl<br />

erstellt und auf einer Betonplatte<br />

fest verankert. Die einzelnen Elemente<br />

und Symbole des Wappens<br />

wurden mit farblich abgestimmten<br />

Steinen befüllt.<br />

■ Für alle in Silz nur<br />

Vorteile<br />

-Foto: zg<br />

Die Renter-Staffel wird von allen<br />

Silzer Bürgern anerkannt und respektiert.<br />

Es ist geradezu eine Ehre,<br />

dazu zu gehören. Für die Männer<br />

eine Bestätigung, dass man noch<br />

etwas leisten kann im Alter. Die<br />

Landschaftsverschönerung könnte<br />

in einem solchen Umfang unmöglich<br />

von der Kommune Silz alleine<br />

gestemmt werden. Der Geldwert<br />

der Bürgerarbeit, die zwischen<br />

2006 und 2014 geleistet wurde,<br />

liegt – spitz gerechnet – bei über<br />

70.000 Euro. Das Gemeinschaftsbzw.<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

der Menschen im ganzen Ort<br />

wird nachhaltig gestärkt und intensiviert.<br />

Die Silzer Rentner sind echte<br />

Pioniere in Sachen Bürgerarbeit.<br />

Gerade im Zuge des demographischen<br />

Wandel und in Zeiten<br />

leerer Kassen ein gutes Beispiel<br />

dafür, was engagierte Menschen<br />

mit relativ geringen Mitteln alles<br />

bewegen können. (zg)<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

• Maximal 5 Beilagen<br />

pro Ausgabe<br />

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• Belegung einzelner<br />

Gemeinden<br />

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ECO_KAN_HP_20141020_013<br />

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1.000 Stk.<br />

AB 39,-€


ab<br />

ECO_KAN_HP_20141020_014


Nr. 43 20.10.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />

„Hinterschau´ die Fassad´“<br />

Neues Halloween Konzert mit Mixtur<br />

Löffler, Steigelmann, Krieger & Partner<br />

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Affenzirkus im Reptilium<br />

Weißbüschelaffen ziehen in den Reptilienzoo<br />

Mixtur bringen an zwei Terminen Stimmung nach Bellheim.<br />

■ BELLHEIM Halloween – die Zeit<br />

für gruselige Gestalten, Vampire,<br />

Zombies und Hexen. In zwei Konzerten<br />

wird Mixtur, der Chor des<br />

Kulturvereins Bellheim seinem<br />

Publikum in der Dr. Friedrich<br />

Schneider-Halle in Bellheim einheizen.<br />

Chorleiterin Nina Schromm<br />

Tatort: Landau<br />

Im Citroën betrunken<br />

■ LANDAU Gleich zwei Autofahrer,<br />

die unabhängig voneinander<br />

einen PKW Citroën<br />

fuhren, wurden am Mittwochabend,<br />

15. Oktober, bzw. in der<br />

Nacht mit Alkohol am Steuer<br />

kontrolliert. Bei 1,6 und 1,2 Promille<br />

wurde eine Blutprobe angeordnet<br />

und der Führerschein<br />

eingezogen. (per)<br />

hat nach dem Erfolg des letzten<br />

Halloween-Konzerts eine Vielzahl<br />

neuer mitreißender Stücke mit dem<br />

Chor einstudiert. Die Sänger rocken<br />

die Bühne und bieten mit einem<br />

Programm aus Rock, Pop und Musical<br />

dem Publikum ein musikalisches<br />

Feuerwerk mit Choreografie und<br />

Bühnenshow.<br />

Los geht es am Freitag, 31. Oktober,<br />

um 20.14 Uhr (Einlass 19.14<br />

Uhr), und am Sonntag, 2. November,<br />

um 18.30 Uhr (Einlass 17.30<br />

Uhr), in der Dr. Friedrich Schneider-<br />

Halle. Die Karten kosten 12 Euro<br />

im Vorverkauf, 14 Euro an der<br />

-Foto: privat<br />

Abendkasse.<br />

Kartenvorverkauf: Fotostudio<br />

Malthaner, Bellheim; Schreibwaren<br />

Bleistift, Bellheim; Fotostudio<br />

Karpf, Germersheim; Spickzettel-<br />

Schreibwaren, Rülzheim; – Lotto-<br />

Annahme, Buchhandel Müller,<br />

Herxheim. (per)<br />

Was das Herz begehrt<br />

Europäisches Jugend Musical Festival in der Festhalle<br />

Über 200 jugendliche Bühnenakteure präsentieren sich in Herxheim.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

■ LANDAU Brasilianische<br />

Weißbüschelaffen<br />

halten Einzug<br />

im Reptilienzoo und<br />

begeistern Tierpfleger<br />

und Besucher gleichermaßen.<br />

Neu im Reptilium: niedliche Weißbüschelaffen.<br />

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Bellheim · Schubertstr. 21<br />

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Fax 07272-6174<br />

-Foto: Reptilium Landau<br />

Schlangen sind<br />

faszinierend, Chamäleons<br />

können die<br />

Farbe wechseln und<br />

Krokodile sind sowieso<br />

irgendwie cool, ja, sicher.<br />

Aber nichts geht<br />

über plüschiges Fell.<br />

Um der Niedlichkeit<br />

noch die Krone<br />

aufzusetzen, haben<br />

die lautstarken Neuzugänge<br />

des Reptiliums<br />

in Landau sogar noch kleine, weiße<br />

Fellbüschel an den Ohren. Die Rede<br />

ist von zwei Weißbüscheläffchen,<br />

die seit kurzem den Bestand des<br />

Reptilienzoos erweitern. Zwar<br />

lebte das achtjährige Geschwisterpaar<br />

bereits<br />

vorher in direkter<br />

Nachbarschaft mit<br />

Reptilien, doch<br />

werden die grünen<br />

Leguane, mit<br />

denen man sich<br />

das neue Heim<br />

teilt, noch etwas<br />

skeptisch beobachtet.<br />

Dass es zu Komplikationen<br />

in der neuen<br />

Wohngemeinschaft kommt, sei<br />

jedoch unwahrscheinlich: „Wie grüne<br />

Leguane auch, stammen Weißbüscheläffchen<br />

ursprünglich aus<br />

Südamerika – dementsprechend<br />

war es naheliegend, diese Tiere zu<br />

vergesellschaften“, so Uwe Wünstel,<br />

Zooleiter und neugebackener<br />

„Affenvater“.<br />

Noch werden die bis zu 25 Zentimeter<br />

großen Neuankömmlinge<br />

besonders aufmerksam beobachtet,<br />

doch bereits<br />

am ersten Tag war<br />

ihr Fressverhalten<br />

völlig normal<br />

und schon jetzt<br />

entzücken die<br />

Kleinen, indem<br />

sie den<br />

Tierpflegern<br />

aus der Hand<br />

fressen – man<br />

ist also sehr optimistisch,<br />

dass sie<br />

sich schnell eingewöhnen.<br />

Die zwei Äffchen suchen noch<br />

neue Paten – wie bei allen anderen<br />

Patentieren auch, erhält man neben<br />

der Patenurkunde einen Patenausweis,<br />

der zu kostenlosem Eintritt<br />

berechtigt. (per)<br />

■ HERXHEIM In Herxheim wird<br />

von Freitag, 24., bis Dienstag, 28.<br />

Oktober, zum sechsten Mal das Europäische<br />

Jugend Musical Festival<br />

über die Bühne gehen. Im Zweijahresabstand<br />

treffen sich sechs<br />

Ensembles des Genre Musical und<br />

präsentieren ihre aktuellen Produktionen<br />

vor Festivalpublikum<br />

und Jury. Über 200 jugendliche<br />

Bühnenakteure erhalten tagsüber<br />

von ausgewählten Fachleuten in<br />

Workshops Tipps und Anregungen<br />

für die eigene Bühnenpräsenz.<br />

Täglich erwartet die Besucher<br />

ein oder zwei Musicals und am 28.<br />

Oktober wird bei der Abschlussgala<br />

der Deutsche Jugend Musical Preis<br />

in verschiedenen Kategorien vergeben.<br />

Während der Festivaltage<br />

findet auch ein Song Contest statt.<br />

Der Sieger wird in einem Finale vor<br />

Publikum am Montag, 27. Oktober,<br />

um 20.45 Uhr, ermittelt und in der<br />

Abschlussgala bekannt gegeben,<br />

auf der er seinen Siegertitel noch<br />

einmal präsentiert. Die Abschlussgala<br />

wird vom Ensemble Viva Voce<br />

gestaltet. Als Moderatorin der Gala<br />

konnte erneut Stefanie Tücking gewonnen<br />

werden. Spielort für alle<br />

Veranstaltungen ist die Festhalle<br />

Herxheim. (per)<br />

Veranstalter ist der Förderverein<br />

EJMF, Dr. Klaus Eichenlaub,<br />

Am Herrenweg 20, Herxheim,<br />

07276-6189, klaus.eichenlaub@<br />

ejmf.eu. Preise, Ermäßigungen<br />

und Bedingungen unter www.<br />

ejmf.eu.<br />

ECO_KAN_HP_20141020_007<br />

OFF


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Kultur<br />

Seite 8 43 - 20.10.2014<br />

■ HERXHEIM Die Zeit ist eine sehr<br />

relative Angelegenheit. Eine junge<br />

Frau namens Marie hat noch sechs<br />

Monate zu leben. Was fängt man<br />

mit dieser Zeit an? Sie schreibt<br />

eine Liste: „Ten things to do before<br />

I die“ und der Countdown im<br />

neuen Theaterstück des Ensembles<br />

Expedition Junges Chawwerusch<br />

beginnt.<br />

Unter diesem Titel feierte am vergangenen<br />

Freitag, 17. Oktober, die<br />

erste Produktion der Expedition<br />

Junges Chawwerusch Premiere<br />

im Herxheimer Theatersaal. Die<br />

Ten things to do before I die<br />

Theaterstück nicht nur für Jugendliche im Chawwerusch Theater<br />

Expedition Junges Chawwerusch ist<br />

die neue Sparte des Chawwerusch<br />

Theaters, die sich in erster Linie –<br />

aber nicht nur – an Jugendliche<br />

richtet.<br />

Das PFALZ-ECHO besuchte eine<br />

der Proben vor der Aufführung des<br />

Stücks des Berliner Theaterautors<br />

Jörg Menke-Peitzmeyer.<br />

Das Stück über eine todkranke<br />

junge Frau, die ihre verbliebene<br />

Zeit nutzen will, und über ihren<br />

Freund, der nicht recht weiß, wie<br />

er mit der Situation umgehen soll,<br />

wird von Gast-Regisseurin Éva<br />

Das Theaterstück wird von Gast-Regisseurin Éva Adorján geleitet.<br />

-Foto: mar<br />

Die Schauspieler Miriam Grimm und Stephan Wriecz ... ...hinter den Kulissen und in ihren Rollen. -Fotos (2): mar<br />

Adorján geleitet. Bühnen- und<br />

Kostümbild sind von Daniela Hohenberger.<br />

„Dieses Theaterspiel stellt ganz<br />

neue Herausforderungen an mich,<br />

weil es kein gewöhnliches Stück<br />

ist“, sagte Regisseurin Éva Adorján.<br />

„Das Publikum wird aktiv in das<br />

Stück eingebunden und gleichzeitig<br />

spielen die Schauspieler<br />

psychologisch-tiefe Situationen“.<br />

In dem Stück spielen Miriam<br />

Grimm und Stephan Wriecz, die beide<br />

die Expedition Junges Chawwerusch<br />

in Leben gerufen haben. Für<br />

sie steht das Thema „Beschleunigte<br />

Zeit“ im Mittelpunkt des Stücks.<br />

„Wir wollten auch ein Theaterstück<br />

machen, in dem es um etwas<br />

geht“, erklärte Stephan Wriecz.<br />

„Klar, das Sterben ist ein hartes<br />

Thema, aber das Spiel zeigt auch<br />

viel vom Leben. Geburt und Tod<br />

liegen ganz nahe beieinander.“<br />

Das Sterben wird nicht nur durch<br />

akrobatische Dialoge, die zwischen<br />

dramatischen und witzigen Momenten<br />

pendeln, dargestellt. Es<br />

gibt auch kuriose Augenblicke, in<br />

denen das Publikum zum Mitspielen<br />

auf die Bühne gebeten wird.<br />

„Was einem wichtig ist im Leben,<br />

das ist eine Frage, die man sich in<br />

jedem Lebensalter stellen sollte“,<br />

sagte Miriam Grimm. „Aber in der<br />

Jugend ganz besonders, weil da<br />

ganz viele Weichen für das spätere<br />

Leben gestellt werden.“ (mar)<br />

„Ten things to do before I die“<br />

wird bis zum 9. November im<br />

Theatersaal des Chawwerusch<br />

Theaters gespielt. Weitere<br />

Informationen und Karten unter<br />

www.chawwerusch.de.<br />

Grenzüberschreitende<br />

Musik<br />

Deutsch-französisches<br />

Konzert am 8. und 9.<br />

November<br />

■ LANDAU/WEISSENBURG<br />

Die Streichorchester der beiden<br />

Musikschulen aus Weißenburg<br />

(Leitung: Marc Bender) und der<br />

Kreismusikschule SÜW (Leitung:<br />

Cornelia Hoffmann) führen gemeinsam<br />

eines der glanzvollsten<br />

Werke der Barockzeit auf, das Gloria<br />

in D-Dur von Vivaldi. Der Vokalpart<br />

wird dabei von dem elsässischen<br />

Chor Vocal `Son (Leitung: Stéphane<br />

Hummel) übernommen.<br />

Auf dem Programm stehen u. a.<br />

noch das Konzert E-Moll für zwei<br />

Querflöten und Orchester von<br />

Telemann. Solisten sind Franziska<br />

Hauptmann, Anna Ratcliffe und<br />

Bettina Baumann (Gesang) sowie<br />

Razika Djoudi und Zacharie Braiek<br />

(Querflöten).<br />

Das Konzert in Weißenburg findet<br />

am Samstag, 8. November, um<br />

20 Uhr, in der Kirche St. Jean statt.<br />

Am Sonntag, 9. November, erfolgt<br />

der Auftritt in der Matthäuskirche<br />

in Landau, Wollmesheimer Höhe,<br />

Limburgstraße 1.<br />

Beide Konzerte werden von der<br />

Josef-David Stiftung gefördert.<br />

(per)<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Betroffenen helfen<br />

Benefizkonzert der Sun Gospel Singers Erlös für Betroffene des<br />

Brandes in Lauterburg<br />

Der Straßburger Chor tritt ohne Gage auf.<br />

■ LAUTERBURG Der Brand des<br />

Pfarrhauses, einiger Privatwohnungen<br />

und der Feuerwehr in<br />

Lauterburg im Juni dieses Jahres<br />

ist noch nicht ausgestanden. Finanzielle<br />

Unterstützung wie zum<br />

Beispiel für die Renovierung und<br />

Wiederbeschaffung von Inventar<br />

ist deshalb sehr willkommen. Darum<br />

organisiert die prot. Kirchengemeinde<br />

am Sonntag, 26. Oktober,<br />

ein Benefizkonzert mit den „Sun<br />

Gospel Singers“ im Salle Polyvalente<br />

(Gemeinschaftshalle, rechts<br />

neben dem Grenzübergang in Lauterburg).<br />

Der bekannte Straßburger<br />

Chor tritt ohne Gage auf, damit<br />

der Erlös direkt den Betroffenen<br />

des Brandes zukommen kann.<br />

Die im Jahr 2003 gegründeten<br />

„Sun Gospel Singers“ unterstützen<br />

mit ihren Auftritten immer wieder<br />

humanitäre und interkulturelle<br />

Projekte. Die 30 Sänger treten<br />

seit sechs Jahren unter der Leitung<br />

des professionellen Künstlers,<br />

Thierry Ndinda, auf. Ndinda<br />

nahm in seinem Heimatland Kamerun<br />

an mehr als einem Duzend<br />

Alben als Song-Schreiber, Gitarrist,<br />

Schlagzeuger und Arrangeur teil.<br />

Unter seiner Leitung entstand das<br />

Album „Strecke deine Hand aus“<br />

der Sun Gospel Singers. „Der Chor<br />

wird am kommenden Sonntag im<br />

Namen der Solidarität ein Konzert<br />

mit stimmungsvollen Gospels und<br />

Spirituals präsentieren“, verspricht<br />

Pfarrer Gilbert Greiner. (aeck)<br />

Benefizkonzert der prot. Kirchengemeinde<br />

mit „Sun Gospel<br />

Singers“, Sonntag, 26. Oktober,<br />

17 Uhr, Salle Polyvalente (Gemei<br />

nschaftshalle),Lauterburg.<br />

-Foto: privat<br />

Jugendwahn und neue Liebe<br />

Die Schloßberg-Hasen befassen sich im neuen<br />

Stück mit dem Älterwerden<br />

Wie geht man mit dem Älterwerden um? Das fragen sich die Schloßberg-<br />

Hasen im November.<br />

-Foto: Jossy Bergantino<br />

■ ESCHBACH In ihrem neuen<br />

Stück haben sich die Eschbacher<br />

Schloßberg-Hasen mit dem Thema<br />

Schönheitswahn auseinandergesetzt.<br />

Darin fragt sich der Protagonist:<br />

„Was bleibt einem, wenn die<br />

Jugend welkt?“ Ein Lifting. Das ist<br />

einfach für den frisch pensionierten<br />

Ferdinand von Rothenstein, denn<br />

sein Nachbar ist Dr. Ferenbach von<br />

der Schönheitsklinik. Außerdem ist<br />

Ferdinand auch gerade die Frau<br />

davon gelaufen – in die Arme eines<br />

Jüngeren. In dieser Lebenssituation<br />

trifft Ferdinand die Liebe zu einer<br />

jungen hübschen Frau wie ein Blitz<br />

aus heiterem Himmel.<br />

In diesem ungewöhnlichen Theaterstück<br />

um das Älterwerden und<br />

den Jugendwahn möchten die Damen<br />

der Theatergruppe ihren vielen<br />

treuen Fans einen kurzweiligen,<br />

vergnüglichen Abend bescheren.<br />

Karten kann man bis Samstag,<br />

25. Oktober, unter 06345-4070700<br />

bei Barbara Klein vorbestellen. Der<br />

Verkauf findet statt am Freitag, 31.<br />

Oktober, von 14 bis 18 Uhr, sowie<br />

am Sonntag, 2. November, 14 bis<br />

17 Uhr, im katholischen Pfarrheim<br />

(Otto-Thomas-Haus) in Eschbach.<br />

Restkarten gibt es bei Marianne<br />

Hayna, Trifelsring 18, Eschbach,<br />

vom 3. bis 13. November (außer<br />

Samstag und Sonntag), von 15 bis<br />

17 Uhr. (per)<br />

Musik & Kultur<br />

Die Welt der Musicals<br />

■ LANDAU Die Lyra Lustadt<br />

lädt anlässlich ihres 125-jährigen<br />

Bestehens zur Chor-Gala<br />

am Samstag, 8. November, um<br />

20 Uhr, in die Jugendstilhalle<br />

in Landau ein.<br />

200 Sänger bieten mit dem Projekt<br />

„Musical and more...“ Einblicke<br />

in die Welt der Musicals. Am<br />

Klavier sitzt Dr. Clemens Kuhn.<br />

Die Schirmherrschaft dieser<br />

Veranstaltung hat Alexander<br />

Schweitzer übernommen. Der<br />

Eintrittspreis liegt bei 13,20<br />

Euro inkl. Vorverkaufsgebühr<br />

bei www.reservix.de oder an<br />

allen Rheinpfalz-Ticket Standorten.<br />

(per)<br />

Termine<br />

Aufführungen der<br />

Schloßberg-Hasen<br />

Freitag: 14. November, 19.30 Uhr<br />

Samstag: 15. November, 19.30 Uhr<br />

Sonntag: 16. November, 19.00 Uhr<br />

Freitag: 21. November, 19.30 Uhr<br />

Samstag: 22. November, 19.30 Uhr<br />

Sonntag: 23. November, 19.00 Uhr<br />

Freitag: 28. November, 19.30 Uhr<br />

Samstag: 29. November, 19.30 Uhr<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 42 / 14<br />

Impressum:<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,<br />

Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel<br />

Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11<br />

Mail: info@pfalz-echo.de, www.pfalz-echo.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Geschäftsleitung: Markus Eisel<br />

Anzeigen: Markus Griesch<br />

Mail: anzeigen@pfalz-echo.de<br />

Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)<br />

Redaktion: Anne Herder<br />

Mail: redaktion@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-44<br />

Buchhaltung: Liane Klauck<br />

Mail: klauck@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-34<br />

Vertrieb: Andreas Hertel<br />

Mail: vertrieb@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-46<br />

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pfalz.echo<br />

Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,<br />

Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar<br />

Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />

Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung<br />

von Anzeigen und nicht ausgeführten<br />

Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet,<br />

ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch<br />

Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt.<br />

Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die<br />

Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,<br />

Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.<br />

Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

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SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

43 - 20.10.2014 Seite 9<br />

Sprachkompetenz steht im Vordergrund<br />

Erzieher qualifizieren sich zu Sprachförderkräften<br />

Erster Kreisbeigeordneter Marcus Ehrgott überreicht den erfolgreichen<br />

Teilnehmern ihr Zertifikat.<br />

-Foto: privat<br />

■■Landkreis Germersheim<br />

13 Erzieher haben sich im Landkreis<br />

Südliche Weinstraße zusammen<br />

mit dem Landkreis Germersheim<br />

zu Sprachförderkräften<br />

qualifiziert.<br />

Im Rahmen des Landesprogramms<br />

„Zukunftschance Kinder<br />

– Bildung von Anfang an“<br />

besuchten die pädagogischen<br />

Fachkräfte die modulare Qualifizierungsmaßnahme<br />

von Januar<br />

bis Oktober. Nach einem erfolgreichen<br />

Reflexions- und Präsentationstag<br />

wurde ihnen nun vom<br />

Ersten Kreisbeigeordneten Marcus<br />

Ehrgott das Zertifikat „Qualifizierung<br />

von Sprachförderkräften in<br />

rheinland-pfälzischen Kindertagesstätten“<br />

überreicht.<br />

„Kinder, die in ihrer Sprachentwicklung<br />

einen erhöhten Förderbedarf<br />

haben, werden in unseren<br />

Kindertagesstätten gezielt<br />

in Kleingruppen gefördert. Bei<br />

Bedarf ist auch Einzelförderung<br />

möglich. Sprachkompetenz ist ein<br />

zentraler Schlüssel zur Bildung<br />

und Chancengleichheit. Deshalb<br />

sollen die Kinder bereits frühzeitig<br />

durch besonders geschulte Fachkräfte<br />

in ihrer Sprachentwicklung<br />

gefördert werden“, so der zuständige<br />

Dezernent für Jugend, Familie<br />

und Sport Marcus Ehrgott.<br />

■■Sprachkompetenz als<br />

Schlüssel zur Bildung<br />

Das Zertifikat erhalten ausschließlich<br />

Fachkräfte, die alle<br />

Module der Qualifizierung zur<br />

Sprachförderkraft und darüber<br />

hinaus einen Fortbildungstag zum<br />

Thema „Die Sprachentwicklung<br />

von null- bis dreijährigen Kindern<br />

begleiten“ erfolgreich besucht haben.<br />

In den neun Fortbildungsmodulen<br />

wurden die Fachkräfte<br />

in ihren Kompetenzen gestärkt<br />

und weitergebildet.<br />

Inhalte waren unter anderem<br />

die Wahrnehmung und Beschreibung<br />

kindlicher Sprachentwicklungsprozesse<br />

sowie<br />

Beobachtung und Dokumentation<br />

von Sprache und Sprachentwicklung.<br />

Zudem wurden<br />

auch methodisch-didaktisches<br />

Wissen für die Sprachförderung<br />

sowie Konzeption und Durchführung<br />

von Sprachfördereinheiten<br />

vermittelt. (per)<br />

Für einen guten<br />

Zweck<br />

Lions-Club sammelt Bücher<br />

■■Bad Bergzabern Während<br />

des Karolinenmarkts<br />

veranstaltet der Lions-Club<br />

Bad Bergzabern wieder einen<br />

Buchbasar mit Trödelmarkt<br />

und Kaffe und Kuchen in der<br />

Schlosshalle.<br />

Dafür benötigt der Club gut<br />

erhaltene Bücher (keine Schulbücher).<br />

Die Bücher können<br />

bei der Sparkasse Südliche<br />

Weinstraße, Weinstraße 43,<br />

Bad Bergzabern nach vorheriger<br />

Absprache unter 06343-<br />

180 abgegeben werden. Der<br />

Erlös kommt Projekten der<br />

örtlichen Altenbergschule<br />

zugute. (per)<br />

Weitere Auskünfte unter<br />

06343-92010 oder -8173.<br />

„Unsere Heimat und Natur“<br />

Edeka Südwest fördert das Naturschutzprojekt der Aktion <strong>Pfalz</strong> Storch<br />

Ein Schritt weiter zur Elektromobilität<br />

Neue Schnellladestation für Elektroautos in der Waffenstraße<br />

Die Aktion <strong>Pfalz</strong> Storch freut sich über eine Fördersumme von 5.000 Euro.<br />

■■Bornheim Unter dem Motto<br />

„Unsere Heimat und Natur“ hatte<br />

Edeka-Südwest zusammen mit der<br />

Stiftung Nature Life-International<br />

einen Wettbewerb für herausragende<br />

Naturschutzprojekte ausgeschrieben.<br />

Projekte, die sich mit dem Erhalt,<br />

der Entwicklung oder dem<br />

Schutz von Lebensräumen befassen,<br />

wurden hierbei berücksichtigt<br />

und gefördert. Das Ziel<br />

dieses Wettbewerbs ist, langfristig<br />

einen Biotopverbund im Südwesten<br />

Deutschlands zu schaffen und<br />

somit die Kulturlandschaft dort<br />

kontinuierlich zu verbessern.<br />

Zu den Preisträgern gehört die<br />

Aktion <strong>Pfalz</strong> Storch e. V., der für die<br />

Reaktivierung der Wässerwiesen<br />

-Foto: privat<br />

und für die Wiederansiedlung des<br />

Weißstorchs eine Fördersumme von<br />

5.000 Euro überreicht wurde. Bei<br />

der Scheckübergabe im Edeka-<br />

Markt von Rüdiger Isbrecht in<br />

Bornheim, der die Patenschaft<br />

für dieses Projekt übernommen<br />

hat, freute sich Dieter Zeiß, der<br />

erste Vorsitzende der Aktion <strong>Pfalz</strong><br />

Storch, über die Anerkennung und<br />

die finanzielle Unterstützung. Er<br />

bedankte sich bei Christopher<br />

Schmid, Verkaufsleiter bei Edeka<br />

Südwest, für die Förderung der für<br />

die Natur so wichtigen Arbeit.<br />

Christiane Hilsendegen, Leiterin<br />

des Rheinland-Pfälzischen Storchenzentrums<br />

in Bornheim, stellte das<br />

über Jahre dauernde Projekt der<br />

Reaktivierung der Wiesenbewässerung<br />

in den Queichwiesen vor. Da<br />

das Reaktivierungsprojekt an der<br />

Queich mit über 400 Hektar Wässerwiesen<br />

nun als abgeschlossen gilt,<br />

wird der Verein sein Augenmerk<br />

auf andere Gebiete lenken. Die<br />

Suche nach potentiellen Biotopen<br />

gestaltet sich nicht so einfach,<br />

weshalb die Aktion <strong>Pfalz</strong> Storch im<br />

Sommer 2015 ca. 20 Jungstörche<br />

mit Sendern versehen wird. Diese<br />

werden noch zu entwickelnde Biotope<br />

nur kurz anfliegen, aber nicht<br />

verweilen, weil sie nicht ergiebig<br />

genug sind.<br />

Solche Bereiche gilt es dann zu<br />

entwickeln, um letztendlich einen<br />

überregionalen Biotopverbund für<br />

diese wandernde Tierart zu schaffen,<br />

so Hilsendegen. (per)<br />

■■Landau Am Donnerstag, 16.<br />

Oktober, wurde im VR Bank Parkhaus<br />

Landau in der Waffenstraße<br />

14 die erste Landauer Schnellladestation<br />

für Elektroautos in Betrieb<br />

genommen: ein zukunftsweisendes<br />

Investment der VR Bank, um die<br />

Elektromobilität in der Region zu<br />

fördern.<br />

Christoph Ochs, Vorsitzender des<br />

Vorstands der VR-Bank Südpfalz,<br />

sieht in der flächendeckenden<br />

Versorgung mit Ladestationen die<br />

Voraussetzung für die Entwicklung<br />

der Elektromobilität. Die VR-Bank,<br />

zugleich auch Betreiber des Parkhauses,<br />

wolle hier in der Rolle eines<br />

Vorreiters aktiv werden und „dazu<br />

beitragen, dass es ein solches Netz<br />

an Ladestationen gibt“. So wie sich<br />

das Netz immer weiter verdichte,<br />

werde es auch mehr Besitzer von<br />

Elektroautos geben, so dass die<br />

Zahl von momentan 27 Elektround<br />

355 Hybridautos im Landauer<br />

Kreis stark wachsen werde.<br />

Derzeit stehen in Deutschland<br />

weniger als 50 öffentliche Ladestationen<br />

zur Verfügung, die angebunden<br />

an ein Starkstromnetz ein<br />

kurzes Aufladen von 15 Minuten<br />

ermöglichen. Über das normale<br />

Stromnetz dauert ein Ladevorgang<br />

etwa acht bis zehn Stunden. Von<br />

solchen öffentlichen Ladesäulen<br />

gibt es bis jetzt etwa 4.350.<br />

Bürgermeister Thomas Hirsch<br />

begrüßt die Initiative der VR-Bank<br />

Landau als innovativen Schritt. Die<br />

Förderung der Elektromobilität sei<br />

auch bedeutsam für die Innenstadtentwicklung,<br />

denn sie helfe die<br />

Probleme der CO2-Belastung, der<br />

Verschmutzung durch Feinstaub<br />

und Lärmbelastung zu lösen.<br />

Der Strom wird von dem Energieversorger<br />

Energie Südwest<br />

bezogen und ist zu 100 Prozent<br />

Ökostrom. Während der Aufladezeit<br />

steht das Auto gesichert im<br />

Bürgermeister Thomas Hirsch und Christoph Ochs, Vorsitzender des<br />

Vorstands der VR Bank Südpfalz, beim Stromtanken.<br />

-Foto: csch<br />

Die erste Landauer<br />

Schnellladestation.<br />

-Foto: csch<br />

Parkhaus, so dass es möglich ist,<br />

in Ruhe Besorgungen zu machen.<br />

Alle aktuell am Markt verfügbaren<br />

Elektroautos können geladen<br />

werden.<br />

Als besonderes Einführungsangebot<br />

ermöglicht die VR-Bank<br />

kostenfreies Tanken bis Ende 2014.<br />

Danach muss mit einer Ladekarte<br />

bezahlt werden, die in der Filiale<br />

oder im Internet bestellt werden<br />

kann. Die Schnellladestation ist<br />

während der Öffnungszeiten des<br />

Parkhauses und für Inhaber einer<br />

Dauerparkkarte frei zugänglich.<br />

(csch)<br />

Die Öffnungszeiten des Parkhauses<br />

sind Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 20 Uhr sowie samstags<br />

von 7 bis 17 Uhr. An Sonn- und<br />

Feiertagen bleibt das Parkhaus<br />

geschlossen. Während des Ladevorgangs<br />

fallen Parkgebühren<br />

an.<br />

Zeitreise zu verschenken<br />

Die Landesgartenschau ist Motiv für Fotokalender<br />

Tatort: Landau<br />

Vorsicht vor<br />

Trickbetrügern<br />

ECO_KAN_HP_20141020_009<br />

OFF<br />

Der Kalender „Zeitreise 2015“ wurde der Landesgartenschau gewidmet. -Foto: mar<br />

■■Landau Die Sparkasse Südliche<br />

Weinstraße widmet der Landesgartenschau<br />

in Landau einen<br />

Fotokalender. „Zeitreise 2015“ lautet<br />

der Titel des Jahreskalenders,<br />

den die Bank demnächst an ihre<br />

Kunden verschenken wird.<br />

Mit zwölf Aufnahmen des norwegischen<br />

Fotografen Björn Kray Iversen<br />

begleitet die Sparkasse SÜW<br />

die Landesgartenschau 2015 durch<br />

das kommende Jahr.<br />

Der Historiker und frühere<br />

Landauer Stadtarchivar Dr. Michael<br />

Martin hat zusammen mit<br />

Thorsten Kornmann, zuständig für<br />

die Kommunikation der Bank, am<br />

Entstehungsprozess des Kalenders<br />

mitgewirkt.<br />

„Wir haben diesen Kalender<br />

2015 der Landesgartenschau<br />

gewidmet“, erklärte Bernd Jung,<br />

Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />

Südliche Weinstraße in einem<br />

Pressegespräch am vergangenen<br />

Dienstag. „Wir sind einer der wenigen<br />

Exklusivpartner der Landesgartenschau<br />

und die Idee war,<br />

eine Verbindung der Moderne mit<br />

der Tradition zu schaffen. Für uns<br />

war klar: Die Landesgartenschau<br />

2015 musste in einer Beziehung<br />

zu Südwestdeutschen Gartenbau-<br />

Ausstellung 1949 stehen.“<br />

Am Weltspartag, Donnerstag, 30.<br />

Oktober, können Sparkassen-Kunden<br />

in den verschiedenen Filialen<br />

eines der 21.500 Exemplare des<br />

Jahreskalenders mit nach Hause<br />

nehmen. Der norwegische Fotojournalist<br />

Björn Kray Iversen, der<br />

seit 2001 in der Region Landau lebt<br />

und arbeitet, schoss seine Fotos<br />

im vergangenen Sommer in einem<br />

Zeitraum von drei Monaten.<br />

„Ich musste ohne Menschen<br />

Dynamik in den Bildern schaffen“,<br />

erklärt Iversen. „Bewegung habe<br />

ich am Himmel gefunden, auch<br />

durch das Spiel mit Vordergrund<br />

und Tiefe, mit Schärfe und Unschärfe.<br />

Ständig musste ich die Fotos<br />

nochmals schießen. Was ich im Juni<br />

fotografiert habe, war plötzlich im<br />

August ganz anders. Das Schönste<br />

an der Aufgabe war, dass ich ganz<br />

freie Hand hatte.“<br />

Die Zeitreise durch zwölf ausgewählte<br />

und ungewöhnliche<br />

fotografische<br />

Themen stellen<br />

eine Verbindung<br />

zwischen<br />

Gegenwart und<br />

Vergangenheit<br />

der Stadt dar.<br />

So erscheinen<br />

zum Beispiel<br />

die neue Fußgängerbrücke<br />

über die Bahngleise<br />

zum<br />

Gartenschaugelände<br />

und die<br />

Unterführung im Goethepark von<br />

1949 als Motive für den Januar.<br />

Der Kalender umfasst eine Zeitspanne<br />

von 130 Jahren: Die vergangenen<br />

65 Jahre von 1949 bis<br />

heute, verbunden mit einem Blick<br />

auf die kommenden 65 Jahre. Die<br />

Gestalter verfolgten die Frage, was<br />

sich in Landau von der Süwega-<br />

Austellung bis heute gehalten hat<br />

und welche Dinge des heutigen<br />

Geländes der Landesgartenschau<br />

das Potenzial haben, auch in 65<br />

Jahren noch zu bestehen und sich<br />

weiter zu entfalten. (mar)<br />

Stimmungsvolle Aufnahmen wie diese sind im neuen<br />

Kalender zu finden.<br />

-Foto: mar<br />

■■Landau Der Aufmerksamkeit<br />

und dem Eingreifen einer<br />

Passantin ist es zu verdanken,<br />

dass ein älteres, hilfsbereites<br />

Ehepaar nicht Opfer eines<br />

Trickbetrügers wurde.<br />

Das Ehepaar wurde am Dienstagmorgen,<br />

14. Oktober, in der<br />

Nähe des Städtischen Klinikums<br />

von einem kräftigen,<br />

ca. 35 Jahre alten Mann angesprochen,<br />

der nach einem<br />

Parkgroschen fragte.<br />

Sowohl der Mann, als auch<br />

die Frau suchten nach ihrer<br />

Geldbörse.<br />

Als der ältere Mann seine<br />

Geldbörse geöffnet hatte,<br />

versuchte der Hilfesuchende<br />

in die Geldbörse zu langen.<br />

Erst als sich die Passantin bemerkbar<br />

machte, ließ er von<br />

seinem Vorhaben ab, stieg in<br />

einen schwarzen Mercedes<br />

und fuhr weg. (per)


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Handel & Gewerbe<br />

Seite 10 43 - 20.10.2014<br />

Erstes und einziges Sehzentrum in<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

Gütesiegel der WVAO an das Haus des Sehens in Landau<br />

Das Haus des Sehens wurde ausgezeichnet.<br />

-Foto: zg<br />

Mehr als nur bauen<br />

Peter Burg Haus: Passiv-Haus-Spezialist mit neuem<br />

Firmensitz in Landau<br />

■ LANDAU „Bauen ist unsere<br />

Leidenschaft, wir haben hohe<br />

Ansprüche an Qualität“, so Peter<br />

Burg, Geschäftsführer der Firma<br />

Peter Burg Haus, zu Beginn seiner<br />

kurzen Begrüßungsansprache anlässlich<br />

der Einweihung des neuen<br />

Firmengebäudes in Landau in der<br />

Lise-Meitner-Straße 18.<br />

Wie Burg weiter erklärte, biete<br />

Peter Burg Haus die komplette<br />

Dienstleistung von der Grundstücksberatung,<br />

über das Erstellen<br />

des energetischen Konzepts<br />

bis zur Vollendung des Projekts.<br />

„Wir machen mehr als nur bauen“.<br />

Dieser Grundsatz soll auch durch<br />

den Namen des kleinen Unternehmens<br />

transportiert werden. Das<br />

neu bezogene Gebäude sieht er<br />

als Dienstleistungszentrum.<br />

Die Geschichte der Firma begann<br />

als Peter Burg, der auf eine 30-jährige<br />

Berufserfahrung zurückblickt,<br />

2009 den elterlichen Betrieb in Minfeld<br />

verließ und in Mörlheim in der<br />

Hofgasse ein Jahr später die Firma<br />

Peter Burg Bau gründete. Davor<br />

ließ sich der Maurermeister und<br />

Schreiner in Darmstadt zum zertifizierten<br />

Passivhausplaner ausbilden.<br />

Seine Ehefrau Anca, eine gelernte<br />

Bauingenieurin, durchlief dieselbe<br />

Ausbildung. Gemeinsam mit ihr<br />

plante er in Hessen verschiedene<br />

Passivhaus-Projekte.<br />

Der neue Firmensitz in Landau<br />

wurde im Passiv-Plus-Standard<br />

erbaut und kommt ohne fossile<br />

Brennstoffe aus. Eine auf dem Dach<br />

installierte Photovoltaikanlage liefert<br />

bis zu 30 Kilowatt Strom. An<br />

Heizenergie für das gesamte Haus<br />

wird nur etwa ein Sechstel benötigt.<br />

Mit dem übrigen Strom werden<br />

zum Beispiel der Gabelstapler oder<br />

das firmeneigene Elektroauto geladen.<br />

Aktuell beschäftigt die Firma<br />

zwölf Mitarbeiter. Spezialisiert ist<br />

man auf den Passiv- und Passiv-<br />

Plus-Hausbau. Dabei wird von der<br />

Firma der komplette Rohbau inklusive<br />

Dach erstellt. Die Arbeiten im<br />

Innenausbau werden ausschließlich<br />

Peter Burg.<br />

-Foto: tom<br />

an Firmen aus der Region vergeben.<br />

Der Bauherr selbst kann zu jeder<br />

Zeit Eigenleistung mit einbringen.<br />

(tom)<br />

■ LANDAU Martin Mütsch, Inhaber<br />

des Hauses des Sehens in<br />

Landau, erhielt am Freitag, 10. Oktober,<br />

um 11 Uhr, im Rahmen einer<br />

Feierstunde das Gütesiegel „Sehzentrum“<br />

der wissenschaftlichen<br />

Vereinigung für Augenoptik und<br />

Optometrie (WVAO) für besondere<br />

optische Dienstleistungen. WVAO-<br />

Geschäftsführer Hartmut Glaser<br />

betonte in seiner Laudatio, dass<br />

das Gütesiegel erst zum 44. Mal in<br />

Deutschland vergeben wurde. Glaser<br />

wies zudem darauf hin, dass es<br />

ungeheuerer Anstrengung bedarf,<br />

um die Vorgaben der WVAO zu erfüllen.<br />

Hintergrund sei, dass man<br />

Augenoptiker mit einem qualitativ<br />

hochwertigen Spektrum optischer<br />

Dienstleistungen auszeichnen<br />

wolle. Die anspruchsvollen Kriterien<br />

der Zertifizierung sollen<br />

am Ende dazu führen, dass das<br />

Gütesiegel seinen Namen auch<br />

verdient hat. Nachhaltige Kundenzufriedenheit<br />

erreiche man nur in<br />

einem effektiven Dreiklang von<br />

ausführlicher Beratung, Erklärung<br />

und Dokumentation. Er bedankte<br />

sich bei Martin Mütsch und seinem<br />

Team für den vorbildlichen und<br />

couragierten täglichen Einsatz<br />

zum Sehwohl der Kunden.<br />

WVAO-Vorstandsmitglied Uwe<br />

Lahmann hob ferner hervor, dass<br />

auch die Bereitschaft, in neue<br />

Geräte zu investieren sowie die<br />

permanente Weiterbildung der<br />

Mitarbeiter keineswegs selbstverständlich<br />

seien. Martin Mütsch<br />

bedankte sich bei seinem gesamten<br />

Team für den unermüdlichen<br />

Einsatz, der für die Umsetzung<br />

qualitativ hochwertiger optischer<br />

Dienstleistungen erforderlich sei.<br />

Er könne mit Fug und Recht sagen,<br />

dass seine Mitarbeiter kein<br />

„Schmerzensgeld“ erhielten,<br />

sondern gerne bzw. motiviert<br />

zur Arbeit kämen. Auch Landrätin<br />

Theresia Riedmaier würdigte<br />

die Leistungen des Hauses des<br />

Sehens. Dass sie ausnahmsweise<br />

einen städtischen Termin wahrnehme,<br />

hinge damit zusammen,<br />

dass sie langjährige Kundin im<br />

Haus des Sehens sei und die Empathie,<br />

das Fachwissen und die<br />

neueste Technologie von Martin<br />

Mütsch und seinen Mitarbeitern<br />

sehr zu schätzen wisse. (zg)<br />

www.haus-des-sehens.com<br />

Das neue Firmengebäude in der Lise-Meitner-Straße 18.<br />

-Foto: tom<br />

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ECO_KAN_HP_20141020_010


„Päckchenfieber“ erfasst immer mehr Menschen<br />

Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ist erfolgreich angelaufen<br />

■■Herxheim Die Aktion „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“ ist erfolgreich<br />

angelaufen. Noch bis<br />

Samstag, 15. November, laden die<br />

Sammelstellen Herxheim und Annweiler<br />

dazu ein, einen mit neuen<br />

Geschenken gefüllten Schuhkarton<br />

zu einer der Abgabestellen zu bringen.<br />

Die Päckchen werden dann<br />

vor Weihnachten von Kirchengemeinden<br />

unterschiedlicher Konfessionen<br />

an bedürftige Kinder in<br />

Osteuropa verteilt.<br />

■■<br />

Mitmachen ist<br />

einfach<br />

Viele Kinder erhalten zu Weihnachten<br />

kein Geschenk, weil sie<br />

keine Eltern mehr haben oder diese<br />

sich keine Präsente leisten können.<br />

„Auch Kurzentschlossene können<br />

gern noch ihre Kollegen, Freunde,<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

43 - 20.10.2014 Seite 11<br />

Trikotaktion „Zieht uns an!“<br />

Die Gewinnermannschaften stehen fest<br />

■■Südliche WeinstraSSe 15<br />

Sportmannschaften aus der Region<br />

dürfen sich über neue Trikotsätze<br />

im Wert von je 650 Euro freuen.<br />

Bis Mitte September hatte die<br />

Sparkasse Südliche Weinstraße Vereine<br />

und Schulen dazu aufgerufen,<br />

sich an der Trikotaktion „Zieht uns<br />

an!“ zu beteiligen.<br />

Nun dürfen sich diese Siegermannschaften<br />

über ein neues<br />

Tatort: Landau<br />

Unter Drogen<br />

■■Landau In der Nacht zum Freitag, 17. Oktober, kurz vor Mitternacht,<br />

wurde in der Weißenburgerstraße ein PKW-Ford-Fahrer<br />

kontrolliert. Bei der Kontrolle zeigte der 35-jährige Fahrer drogentypische<br />

Ausfallerscheinungen. Ein auf freiwilliger Basis durchgeführter<br />

Drogentest verlief positiv. Der Mann gab zu, am Vortag einen Joint<br />

geraucht zu haben. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und<br />

die Weiterfahrt unterbunden. (per)<br />

Outfit freuen: Trifelsgymnasium<br />

Annweiler, SV Silz 1976, Gymnasium<br />

Edenkoben, VfL Essingen,<br />

TSG Godramstein 1920 e. V., HSV<br />

Albersweiler, SpVgg Oberhausen/<br />

Barbelroth, SV Gommersheim 1945<br />

e. V., TV Herxheim, ASV Eschbach,<br />

SV Wernersberg, SV Schweigen-<br />

Rechtenbach, SV Herta 1920 Kirrweiler<br />

e. V., FSV Offenbach und BBV<br />

Landau e. V. (per)<br />

Verwandte oder Elterninitiativen<br />

in Schule oder KiTa motivieren,<br />

Kinder in Not zu<br />

beschenken“, so Stephanie<br />

Reichert, Teamleiterin der<br />

Sammelstelle Herxheim.<br />

Mitmachen ist ganz einfach:<br />

Einfach Deckel und<br />

Boden eines Schuhkartons<br />

separat mit Geschenkpapier<br />

bekleben und das Päckchen<br />

mit Geschenken<br />

für einen Jungen<br />

oder ein Mädchen<br />

der Altersklasse<br />

zwei bis vier,<br />

fünf bis neun<br />

oder zehn<br />

bis 14 füllen.<br />

Bewährt hat<br />

sich eine Mischung<br />

aus<br />

Kleidung,<br />

Die Kinder freuen sich über „Weihnachten im Schuhkarton“.<br />

-Foto: privat<br />

Spielsachen, Schulmaterialien,<br />

Hygieneartikeln und Süßigkeiten.<br />

Vergessen Sie nicht einen persönlichen<br />

Gruß und/oder ein Foto vom<br />

einem selbst. Eine Packanleitung<br />

ist im Aktionsflyer zu finden, der in<br />

allen Geschäften in denen auf die<br />

Aktion hingewiesen wird, erhältlich<br />

ist oder auf der Internetseite<br />

heruntergeladen werden kann. Ist<br />

der Karton gepackt, kann er zusammen<br />

mit einer empfohlenen<br />

Spende von sechs Euro für Abwicklung<br />

und Transport zu einer<br />

von vielen Abgabestellen z.B. in<br />

Herxheim, Offenbach, Annweiler,<br />

Wörth, Neustadt, Landau, Rohrbach,<br />

Bad Bergzabern, Bornheim<br />

etc. gebracht werden. (per)<br />

www.weihnachten-im-schuhkarton.org<br />

Führungen &<br />

Rundgänge<br />

Landaus „Unterwelt“<br />

Zickenalarm in der Festhalle<br />

Die Theatergruppe Offfbasse präsentiert ihr neues Stück ab 8. November<br />

■■Landau Der Festungsbauverein<br />

Landau möchte den<br />

vielen interessierten Bürgern<br />

und Gästen der Stadt Landau<br />

zu einem weiteren Termin ermöglichen,<br />

die unterirdischen<br />

Gänge im Savoyenpark zu besichtigen<br />

und die historischen<br />

Hintergründe der Vaubanschen<br />

Bauwerke zu ergründen.<br />

Die nächsten Führung findet<br />

am Samstag, 25. Oktober, um<br />

14 Uhr, statt. Treffpunkt ist am<br />

Brunnen vor dem Französischen<br />

Tor auf dem Obertorplatz.<br />

Festes Schuhwerk und unempfindliche<br />

Kleidung werden<br />

empfohlen.<br />

Die Führung kostet 10 Euro pro<br />

Person. (per)<br />

Die Anmeldung erfolgt über<br />

das Büro für Tourismus unter<br />

06341- 138305 oder touristinfo@landau.de.<br />

■■Offenbach Viele Theaterfreunde<br />

aus nah und fern haben<br />

im Sommer mit der Theatergruppe<br />

Offfbasse beim Jubiläumsfest<br />

ausgelassen gefeiert und sind<br />

nach den dort dargebotenen<br />

Aufführungen schon gespannt<br />

auf die neue Saison. Und natürlich<br />

hat die Theatergruppe Offfbasse<br />

auch im 20. Jahr ihres Bestehens<br />

ein neues Theaterstück einstudiert:<br />

Zickenalarm<br />

Für die Zeit seines Urlaubs bietet<br />

Stefan per lnserat seine Wohnung<br />

zur Untervermietung an. Doch wer<br />

hätte gedacht, dass sich praktisch<br />

nur Frauen dafür interessieren, und<br />

noch dazu allesamt auf der Flucht<br />

vor ihren „Verflossenen“? Die Damen,<br />

obwohl Konkurrentinnen um<br />

einen wohlfeilen Unterschlupf,<br />

bringen schon mal die wichtigsten<br />

Utensilien gleich mit und – da Stefan<br />

zögert, welche das Haus hüten<br />

soll – bleiben alle. Der Held kann<br />

sich der Grazien kaum erwehren<br />

Die Schauspieler in Aktion.<br />

-Foto: privat<br />

und bedarf der tatkräftigen Unterstützung<br />

seines Freundes Werner<br />

sowie seiner Nachbarin Britta, um<br />

vor der weiblichen Übermacht zu<br />

bestehen.<br />

ln das Tohuwabohu ist zudem<br />

ein Kriminalplot eingewoben, da<br />

Nicole (Stefans Ex-Freundin) samt<br />

ihrem neuem Liebhaber aus der<br />

Wohnung eine schwere, wertvolle<br />

Schale zu stibitzen versucht,<br />

zwecks Versilberung materieller<br />

Beziehungsreste. Es ist viel los in<br />

diesem Stück. Das treibende Spielgeschehen<br />

und die ans Groteske<br />

reichenden Figuren, die es tragen,<br />

garantieren für einen gelächtersatten<br />

Lustspielabend mit Spitzen,<br />

Untiefen, Abgründen und vielen<br />

Höhepunkten.<br />

Die Premiere von „Zickenalarm“<br />

ist am Samstag, 8. November, ist um<br />

20 Uhr in der Turn- und Festhalle<br />

Offenbach. Weitere Aufführungen<br />

finden am Sonntag, 9. November,<br />

um 14.30 Uhr (Familien- und Seniorennachmittag<br />

mit ermäßigten<br />

Preisen und Kaffee und Kuchen)<br />

und um 19.30 Uhr statt. Karten gibt<br />

es bei Optik Uhren Waltenberger<br />

in der Hauptstraße 42.<br />

Die Theatergruppe führt das<br />

Stück zusätzlich beim befreundeten<br />

Siedlerverein auf der Wollmesheimer<br />

Höhe in Landau auf. Wer also<br />

an den Offenbacher Terminen keine<br />

Zeit hat oder nicht bis dahin warten<br />

möchte, hat die Möglichkeit,<br />

die Vorpremiere auf der Wollmesheimer<br />

Höhe am 31. Oktober zu<br />

besuchen. (per)<br />

www.offfbasse.de<br />

Verwicklungen, Eifersucht und viel Humor – das verspricht das neue Stück<br />

„Zickenalarm.<br />

-Foto: privat<br />

Spielgeräte für mehr Bewegung<br />

„Aus dem Leben einer<br />

Kriegsreporterin“<br />

■■NuSSdorf Mit einer Spende von rund 600 Euro vom Förderkreis der Grundschule und der ADD<br />

Neustadt konnte die Grundschule in Nußdorf in viele neue Spielgeräte investieren. Seilspringen, Stelzenlaufen<br />

oder Hüpfen – für jedes Kind ist etwas dabei. Die Schüler Marc und Benjamin sind besonders<br />

von den Fußbällen begeistert, Joona gefällt die Hüpfstange besonders gut.<br />

Eine ganze Garage voller Möglichkeiten gibt es jetzt auf dem Pausenhof der Grundschule und die Geräte<br />

sorgen für viel Bewegung bei den 131 Schüler. Bei der Auswahl der Spielgeräte hat die Schulleiterin<br />

Ute Walk auf ein ausgewogenes Verhältnis geachtet: Ballspiele, Geschicklichkeitsspiele, Spiele, die man<br />

alleine und welche, die man in der Gruppe spielen kann. So werden motorische Fähigkeiten genauso<br />

gefördert wie der Teamgeist. (hea)<br />

Sparkassen-Forum<br />

mit Dr. Antonia Rados<br />

ECO_KAN_HP_20141020_011<br />

OFF<br />

Information<br />

Haus- und Straßensammlung des<br />

Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

■■Landau Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) führt vom 27. Oktober bis 22. November<br />

die jährliche Haus- und Straßensammlung durch.<br />

Der VDK ist nicht nur für den Bau, die Erhaltung und die Pflege der deutschen Kriegsgräberstätten im<br />

In- und Ausland, sondern beispielsweise auch für die immer wichtiger werdende völkerverständigende<br />

Friedens- und Jugendarbeit auf finanzielle Unterstützung angewiesen.<br />

Unter anderem nehmen regelmäßig viele Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis Südliche Weinstraße<br />

an verschiedenen Aktivitäten und Freizeiten im Albert-Schweitzer Haus der Jugendbegegnungsstätte<br />

in Niederbronn-les-Brains teil, welches vom VDK in Kassel getragen wird. (per)<br />

24.11.2014 LANDAU<br />

19:30 Uhr // Jugendstil-Festhalle<br />

Ticket-Hotline: 06341/18-7000 oder<br />

unter www.sparkasse-suew.de/ticket<br />

Eintrittspreis: 5,- EUR // freie Platzwahl


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 12 43 - 20.10.2014<br />

Ein Teil der Geschichte Landaus<br />

Deutsche Bank übergibt Knobloch-Portrait an die Stadt Landau<br />

Neue Transportwagen<br />

Caroline Schmieder, Filialdirektorin Deutsche Bank Landau, übergibt das Knobloch-Portrait an Oberbürgermeister<br />

Hans-Dieter Schlimmer.<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

■■Landau Caroline Schmieder,<br />

die Filialdirektorin der Deutschen<br />

Bank in Landau, übergab Mitte<br />

Oktober ein Gemälde des Malers<br />

Ferdinand Friedrich Koch (1863-<br />

1923), das den früheren 1. Stadtjunkten<br />

Philipp Daniel Knobloch<br />

(1827-1904) portraitiert, an Oberbürgermeister<br />

Hans-Dieter Schlimmer<br />

und an Christine Kohl-Langer,<br />

die Leiterin Archiv und Museum<br />

der Stadt Landau.<br />

Das Portrait aus dem Besitz der<br />

Deutschen Bank Landau geht ab<br />

sofort als Dauerleihgabe an die<br />

Stadt. Caroline Schmieder sagte<br />

dazu: „Das Bild von Philipp<br />

Daniel Knobloch kennen meine<br />

Kollegen und ich sehr gut, denn<br />

es hängt seit Jahren in unserem<br />

Tresorraum. Da es ein Teil der<br />

Geschichte Landaus ist und für<br />

die Stadt von großer historischer<br />

Bedeutung, möchte die Deutsche<br />

Bank das Gemälde gerne einer<br />

breiten Öffentlichkeit zur Verfügung<br />

stellen.“<br />

Oberbürgermeister Hans-Dieter<br />

Schlimmer freute sich sehr über<br />

die Dauerleihgabe: „Philipp Daniel<br />

Knobloch war einer der Großen<br />

in der Stadtgeschichte Landaus.<br />

Das Engagement und die damit<br />

verbundene Geste der Deutschen<br />

Bank in Landau ist vor diesem<br />

Hintergrund sehr lobenswert und<br />

zeigt die Verbundenheit der Filiale<br />

einer weltweit agierenden Bank<br />

mit den Akteuren vor Ort!“ Schließlich<br />

sei Knobloch ja im Prinzip<br />

einer der Urväter der Deutschen<br />

Bank hier in Landau, ergänzte die<br />

Archivarin und Museumsleiterin<br />

Christiane Kohl-Langer. (per)<br />

■■Landau Der Stadt Landau wurden sechs Handwagen für den<br />

Blumentransport vom Parkplatz zur Grabstätte, gespendet. Diese<br />

stehen nun rechtzeitig vor dem Feiertag Allerheiligen den Friedhofsbesuchern<br />

auf dem Hauptfriedhof Landau, zur Verfügung. Bürgermeister<br />

Thomas Hirsch zeigt sich über die großzügige Spende sehr<br />

erfreut: „Mit den Handwagen haben es die Angehörigen leichter,<br />

Blumen, Grabschalen und sonstige Utensilien von ihrem Auto an<br />

das Grab der Verstorbenen zu transportieren. Ich danke der Friedhofsdienst<br />

GmbH für die Unterstützung damit dieser Bürgerwunsch<br />

umgesetzt werden konnte.“<br />

Je drei Transportwagen stehen im Feld „H“ gegenüber der Leichenhalle<br />

sowie am Eingang Eythstraße an einer Pfandstation, wo<br />

sie mit einer Zwei-Euro-Münze leihweise ausgelöst werden können.<br />

(per/Foto: Stadt Landau)<br />

Diavision Neuseeland<br />

■■Wörth Die Volkshochschule Wörth präsentiert: Neuseeland –<br />

eine Diavision von Günter Bernhart. Die Veranstaltung findet am<br />

Freitag, 14. November, um 19 Uhr, in der Festhalle Wörth, Festplatz<br />

1, Kleiner Saal, statt.<br />

Die Faszination Neuseelands liegt vor allem in seiner einzigartigen<br />

Natur. Die Vielfalt an völlig unterschiedlichen Landschaften auf<br />

engem Raum ist einmalig. In seinem Bericht, abgerundet durch eine<br />

Diavision, nimmt der Referent die Zuschauer mit in diese Welt der<br />

Ruhe und Weite. Die Zuschauer begleiten ihn auf seiner Rundreise<br />

durch ein fernes fremdartiges Land, das bis heute ein Sehnsuchtsziel<br />

erlebnishungriger Reisender geblieben ist. Ein Erlebnis nicht nur<br />

für Neuseelandbegeisterte.<br />

Der Eintritt kostet 6 Euro. Karten im Vorverkauf gibt es in der<br />

Stadtbücherei Wörth, Am Rathausplatz, oder unter 07271-131-225.<br />

(per/-Foto: privat)<br />

Hilfe für Scheidungskinder<br />

In der Trennungskindergruppe sind noch Plätze frei<br />

■■Landau In der Trennungsund<br />

Scheidungskindergruppe,<br />

die am Donnerstag, 6. November,<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr im Kinderhaus<br />

Blauer Elefant des Deutschen<br />

Kinderschutzbunds Landau-SÜW<br />

e. V. beginnt, sind noch wenige<br />

Plätze frei. Teilnehmen können<br />

vier bis sechs Kinder der 3. und<br />

4. Schulklasse. Anmeldungen für<br />

die Gruppe werden telefonisch unter<br />

06341-141420 in der Jugendund<br />

Familienberatungsstelle des<br />

Kinderschutzbundes entgegen<br />

genommen.<br />

Das Angebot umfasst zwölf wöchentliche<br />

Termine à zwei Stunden<br />

und vier begleitende Elternabende.<br />

Bei den Gruppentreffen lernen die Kinder mit ihren Emotionen umzugehen.<br />

Die Kosten für den Kurs belaufen<br />

sich auf 40 Euro pro Kind inklusive<br />

Material und Verpflegung. (per)<br />

www.kinderschutzbund-landau.<br />

de/unsere-angebote/jugendfamilienberatung/<br />

trennungskinder.<br />

-Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de.<br />

Kinder & Jugend<br />

Musical mit dem Sams<br />

■■Dammheim Eine Woche<br />

voller Samstage – ein rockiges<br />

Musical führt der Kinderchor<br />

Dammer Sing-kids vom Gesangverein<br />

1863 Dammheim<br />

auf.<br />

Der Erfolgsroman von Paul<br />

Maar dient als Vorlage. Das<br />

Sams, ein quirliges, respektloses<br />

Wesen, wählt Herrn Taschenbier<br />

zum Papa aus und<br />

wirbelt dessen geordnetes<br />

Leben total durcheinander.<br />

Das Sams kann auch Wünsche<br />

erfüllen und verhilft Herrn Taschenbier<br />

zu wichtigen Einsichten<br />

und neuen Mut. Die rockige<br />

Musik (Musik von Rainer<br />

Bielfeldt) versetzt große und<br />

kleine Zuschauer garantiert in<br />

allerbeste Laune.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Samstag, 25. Oktober, um 19<br />

Uhr, und am Sonntag, 26. Oktober,<br />

um 16 Uhr, in der Turnhalle<br />

in Dammheim statt. Karten für<br />

das Musical können bei Karl-<br />

Uwe Schäfer unter 06341-53618<br />

erworben werden. (per)<br />

Der Eintritt beträgt 5 Euro.<br />

Das Musical ist für Kinder ab<br />

vier Jahre geeignet.<br />

Information<br />

La Ola hat in den Herbstferien<br />

früher geöffnet<br />

Medienbildungskonzepte prämiert<br />

Joachim Dieterich entwickelt Plattform<br />

für selbständiges Lernen<br />

Gut besuchte Gaudi<br />

Nach Benefizspiel mehr als 1.000 Euro gesammelt<br />

■■Landau Das Freizeitbad<br />

La Ola hat in den Herbstferien,<br />

von Montag, 20. Oktober, bis<br />

Sonntag, 2. November, montags<br />

bereits ab 10 Uhr für den<br />

Badebetrieb geöffnet.<br />

An Allerheiligen, 1. November,<br />

findet von 6.30 Uhr bis 9.45 Uhr<br />

Frühschwimmen statt. An diesem<br />

Tag hat das Freizeitbad bis<br />

21 Uhr geöffnet. (per)<br />

Flohmärkte & Basare<br />

Spielzeug-Basar<br />

■■Landau Am Samstag, 15.<br />

November, findet von 15 bis<br />

18 Uhr ein Spielzeug-Basar in<br />

den Räumen der Stadtmission<br />

Landau, Bismarckstraße<br />

23, statt.<br />

Tische können zum Preis von 5<br />

Euro und einem Kuchen bis zum<br />

Donnerstag, 13. November, im<br />

Stadtteilbüro verbindlich gemietet<br />

werden. (per)<br />

Kontakt: Stadtteilbüro<br />

Landau Süd, Bismarckstr. 28,<br />

06341-930062 und -144610.<br />

■■Landau Im Rahmen des 15.<br />

Forums Medienkompetenz in<br />

Kaiserslautern wurden medienpädagogische<br />

Projektideen mit<br />

Förderpreisen des Wettbewerbs<br />

„konzept m+b“ der Landeszentrale<br />

für Medien und Kommunikation<br />

und ihrer Tochtergesellschaft<br />

medien+bildung.com ausgezeichnet.<br />

Darunter auch die von Joachim<br />

Dieterich (Leiter des Medienzentrums<br />

Südliche Weinstraße-Landau)<br />

entwickelte „Kompetenzplattform<br />

curriculum“ für die Realschule plus<br />

in Landau.<br />

Mit der Online-Plattform lassen<br />

sich einfache Kompetenzraster anlegen.<br />

Curriculum bietet Schülern,<br />

Eltern und Lehrern eine Übersicht<br />

Tatort: Landau<br />

Mit Haftbefehl gesucht<br />

über den aktuellen Lernstand einer<br />

Lerngruppe bzw. eines Lernenden.<br />

Noch nicht erworbene Ziele können<br />

somit klar benannt und besser<br />

gefördert werden. Den einzelnen<br />

Lernzielen können zudem Arbeitsmaterialien<br />

hinterlegt werden. Zudem<br />

können die Schüler über die<br />

„curriculum“ Leistungsnachweise<br />

einreichen. Ein Ziel der Plattform ist<br />

die Förderung des selbständigen<br />

Lernens.<br />

Die Preisträger erhalten nicht<br />

nur finanzielle, sondern auch<br />

personelle Unterstützung bei der<br />

Verwirklichung ihrer Konzepte. Der<br />

Anerkennungspreis ist mit 500 Euro<br />

und ebenfalls mit personeller Unterstützung<br />

dotiert. (per)<br />

■■Landau Bei einer Personenkontrolle in der Haardtstraße in<br />

der Nacht von Dienstag, 14. Oktober, auf Mittwoch, 15. Oktober,<br />

wurde ein 32-jähriger Mann kontrolliert. Gegen ihn bestand ein<br />

Haftbefehl. Nachdem er die ausstehende Geldstrafe nicht bezahlen<br />

konnte wurde er noch in der Nacht in die nächste gelegene<br />

Justizvollzugsanstalt gebracht. (per)<br />

Vor dem Benefizspiel für Lukas Kirsch (Junge in der Mitte), flankiert von den AH-Teams aus Hauenstein und Herxheim/<br />

Zeiskam, den Schiris Edmund Schuck, Albert Boos und Frank Schmitt sowie SV-Vorstand Peter Reuther (rechts).-Foto: privat<br />

■ ■ Silz Ritsch-Ratsch-Sägen,<br />

Maßkrug-Curling, Armkraft messen<br />

und Gummistiefel-Zielwurf – der<br />

Sportverein Silz hatte zum Oktoberfest<br />

eingeladen und viele Feierfreudige<br />

kamen zum Silzer See. Vor<br />

allem bei den witzigen Schätz- und<br />

Gaudispielen amüsierten sich alle<br />

prächtig.<br />

Von elf Erwachsenen-Dreier-<br />

Teams gewannen souverän „Die<br />

Brezeln“. Bei den Zweier-Teams<br />

der Kids hatte am Ende „Das magische<br />

Einhorn“ die Nase vorn. Alle<br />

Aktiven wurden mit Schokoküssen<br />

belohnt. Freikarten für den Holiday<br />

Park gab es für die am weitesten<br />

geflogenen Luftballons von der<br />

Kerwe-Aktion im Sommer. Traditions-<br />

und modebewusst zugleich<br />

haben Annika und Lukas die Wahlen<br />

als Miss Dirndl und Mister Lederhose<br />

gewonnen.<br />

Gewonnen hat beim Oktoberfest<br />

vor allem der Gemeinschaftssinn,<br />

denn fast alle Anwesenden<br />

steckten einen Obulus in die von<br />

Ortsbürgermeister Peter Nöthen<br />

und SV-Vorstand Peter Reuther<br />

herumgereichte Spendendose.<br />

Über 1.000 Euro kamen für Lukas<br />

Kirsch zusammen, der bei der Silzer<br />

Jugend Fußball gespielt hatte,<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

aber aufhören musste. Die Traditionself<br />

SC Hauenstein und die<br />

Kultelf von Victoria Herxheim/Jahn<br />

Zeiskam trennten sich nach fairem<br />

Spiel 1:2.<br />

Reichlich Tore gab es bei den<br />

Spielen Alte Herren Silz/Vorderweidenthal<br />

gegen Wilgartswiesen,<br />

Silzer Damen gegen Silzer Jugend<br />

sowie Silz 2 gegen Landau Süd.<br />

(per)<br />

ECO_KAN_HP_20141020_012<br />

ECO OFF


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region<br />

43 - 20.10.2014 Seite 13<br />

Ehrenamtler mit Leib und Seele<br />

Georg Rothöhler im Einsatz für die Lebenshilfe Landau-SÜW e. V.<br />

Georg Rothöhler mit Sonja Schulz in der Café-Bäckerei des CAP-Markts. -Foto: mfl<br />

■ HERXHEIM Seit mehr als 40<br />

Jahren engagiert sich Georg Rothöhler<br />

für den Verein Lebenshilfe<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

Kreisvereinigung Landau-Südliche<br />

Weinstraße e. V. ehrenamtlich, seit<br />

1986 als Vorsitzender. Der 72-jährige<br />

mit Energie und Charme ist ein<br />

Profi in Sachen Ehrenamt. Neben<br />

Aktivitäten beim Roten Kreuz ist<br />

Rothöhler schon sehr früh als Unterstützer<br />

der Lebenshilfe aktiv und<br />

ein tragender Pfeiler des Vereins.<br />

„Ehrenamt ist wichtig, denn es<br />

hält den Kopf fit, nicht nur den Körper!“,<br />

ist der pensionierte Sozialdezernent<br />

überzeugt. „An meiner<br />

Arbeit bei und mit der Lebenshilfe<br />

fasziniert mich, dass ich viele Menschen<br />

dort schon eine sehr lange<br />

Zeit auf ihrem Lebensweg begleiten<br />

darf. Ich kenne manchen als<br />

kleinen Buben im Kindergarten,<br />

der jetzt als junger Mann in einer<br />

unserer Werkstätten arbeitet.“<br />

Rothöhler absolvierte sein Jura-<br />

Studium in Freiburg und konnte<br />

sich den Ort für sein Referendariat<br />

aussuchen. Seine Frau und er<br />

entschieden sich für die schöne<br />

<strong>Pfalz</strong>, und so zog es den gebürtigen<br />

Friesen und die Berlinerin<br />

nach Landau. „Es ist wirklich eine<br />

glückliche Fügung, dass ich hier<br />

gelandet bin. Hier lebt es sich hervorragend<br />

– ich möchte nirgendwo<br />

anders auf der Welt sein.“ Seit<br />

neun Jahren ist Georg Rothöhler<br />

nun bereits im Ruhestand. Oder<br />

vielmehr im Unruhestand, wie<br />

der charismatische Wahl-Pfälzer<br />

Flohmärkte<br />

und Basare<br />

Für einen guten Zweck<br />

■ LANDAU Am Samstag, 25. Oktober,<br />

von 9 bis 15 Uhr, findet in<br />

der Stadthausgasse 5 in Landau<br />

(an der Landavia am Maria-Saalfeld-Platz)<br />

ein Flohmarkt zugunsten<br />

des Kinderdorfs in Gonaives in<br />

Haiti statt. Das Dorf wird von der<br />

Lebensmission „Jesus für Haiti“<br />

getragen.<br />

Angeboten werden CDs, DVDs,<br />

Bücher, Spielsachen, Kleidung für<br />

Kinder und Erwachsene, Geschirr,<br />

Haushaltswaren etc. (per)<br />

betont. Er ist Vater dreier Kinder,<br />

Großvater von fünf Enkelkindern,<br />

und er ist es gewohnt, dass Stillstand<br />

Rückschritt bedeutet. Also<br />

engagiert er sich mit Leib und Seele<br />

für die Lebenshilfe.<br />

■ Vorbehalte abbauen<br />

Es ist Georg Rothöhler dabei ein<br />

ganz besonderes Anliegen, dass<br />

die Menschen viele Vorbehalte abbauen<br />

können, die sie eventuell<br />

gegenüber Behinderten haben.<br />

„Wenn man Integration haben<br />

möchte, dann muss man auch<br />

bekannt machen, was Menschen<br />

mit Behinderung alles in der Lage<br />

sind zu tun, welche interessanten<br />

Projekte es gerade bei uns gibt.<br />

Tue Gutes und rede darüber!“,<br />

erklärt der Vereinsvorsitzende<br />

nachdrücklich.<br />

Der CAP-Markt in Herxheim ist<br />

ihm dabei ein besonderes Anliegen.<br />

„Das erste Mal kommen die<br />

Leute, weil sie neugierig sind. Das<br />

zweite Mal, weil sie hier gut bedient<br />

werden und von der Qualität,<br />

vom Service überzeugt sind. Das<br />

Konzept eines Supermarkts als<br />

integratives Projekt erinnert den<br />

junggebliebenen 72-jährigen an<br />

seine Urlaube in Portugal. In dem<br />

Ort, in dem seine Frau und er regelmäßig<br />

dem kalten Winter in<br />

Deutschland entfliehen, gibt es<br />

eine Bäckerei, in der ein Mitarbeiter<br />

mit Down-Syndrom hinter der<br />

Theke steht und auf liebevolle Art<br />

die Kunden bedient. „Früher wäre<br />

bei uns in Deutschland niemand in<br />

so einen Supermarkt gegangen wie<br />

den CAP-Markt. Aber heute ist es<br />

möglich! Das motiviert mich zum<br />

Weitermachen.“<br />

Bis 75 möchte Georg Rothöhler<br />

auf jeden Fall noch bei der Lebenshilfe<br />

aktiv mitmischen, dann<br />

jedoch will er – auch seiner Frau<br />

zuliebe – wirklich kürzer treten, um<br />

gemeinsam das Leben zu genießen.<br />

Die beiden wollen dann mit<br />

dem PKW überall dort hinfahren,<br />

wo Deutschland am Schönsten<br />

ist. Nur wirklich untätig sein, das<br />

liegt dem Juristen gar nicht. Seine<br />

Offenheit und Aufgeschlossenheit<br />

gegenüber vielem machte Georg<br />

Rothöhler schon von Anfang an<br />

zu einem passionierten Sammler.<br />

Aber auch hier ist der sympathische<br />

Landauer alles andere als<br />

stromlinienförmig. So sammelte<br />

er viele Jahre lang Eulenfiguren<br />

oder antike Möbel aus Frankreich.<br />

Muße findet er zurzeit im Sammeln<br />

und Restaurieren von Schmuckschatullen<br />

aus Glas, die auf Prisma<br />

geschliffen sind und kleine Preziosen<br />

darstellen. Rothöhler lötet,<br />

repariert, stattet die Schatullen mit<br />

neuem Samt aus – Arbeitsschritte,<br />

die ihm in seinem von Engagement<br />

angefülltem Tagespensum immer<br />

mal wieder das nötige Quäntchen<br />

Ruhe bescheren. „Lebensqualität ist<br />

wichtig! Und wir sind selbst dafür<br />

verantwortlich!“ (mfl)<br />

Georg Rothöhler vor den<br />

Kunstwerken im CAP-Markt Herheim,<br />

die von Bewohnern der Lebenshilfe-<br />

Werkstätten gemalt wurden. -Foto: mfl<br />

Kinder & Jugend<br />

Geschichtenpuzzle zum Mitmalen<br />

■ LANDAU Gemeinsam mit Andrea Miller vom Rebknorze-Theater<br />

bietet das Büro für Tourismus in der Marktstraße 50 in Landau auch<br />

in diesem Jahr ein Mitmachangebot zum Nikolaustag am Samstag,<br />

6. Dezember.<br />

Interessierte Kinder können ab sofort täglich von 8.30 bis 12 Uhr<br />

und 14 bis 16 Uhr bzw. donnerstags bis 18 Uhr und freitags bis 12<br />

Uhr im Büro für Tourismus ein Teilstück einer Geschichte holen und<br />

dazu ein Bild malen. Die Bilder sollen bis Freitag, 14. November,<br />

beim Büro für Tourismus abgegeben werden.<br />

Eine Jury wird die zehn schönsten Bilder auswählen. Diese sind am<br />

6. Dezember, von 13 bis 15 Uhr, im Foyer des Rathauses (Eingang<br />

vom Rathausplatz) in der diesjährigen Nikolausgeschichte von und<br />

mit Andrea Miller zu sehen. (per)<br />

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„Mir machen des schunn“<br />

Silzer Rentner-Staffel verschönert den Ort<br />

Immer im Einsatz für das Gemeinwohl: die Rentner-Staffel.<br />

■ SILZ Viele Menschen sehnen<br />

sich ihren wohl verdienten Ruhestand<br />

herbei. Einige Rentner<br />

erfüllen sich einen Lebenstraum<br />

und verbringen z. B. ihren Lebensabend<br />

in einer schön renovierten<br />

Finka auf Mallorca. Für die Männer<br />

der Rentner-Staffel in Silz kein besonders<br />

erstrebenswertes Ziel. Sie<br />

wollen lieber an- und zupacken,<br />

um ihren Heimatort sauber zu halten<br />

und zu verschönern.<br />

Die Silzer Rentner-Staffel besteht<br />

schon seit 2006. Etwa ein gutes<br />

Dutzend Silzer Rentner beschlossen<br />

in einer Wirtshausrunde, ihr<br />

berufliches Wissen und Können<br />

zum Wohle des Orts einzusetzen.<br />

„4.781,5 Stunden unendgeldliche<br />

Bürgerarbeit wurden seither im Ort<br />

und um Silz herum geleistet“, erzählt<br />

Manfred Hammer, der – so<br />

scheint es, ohne Satzung und<br />

Mandat – das Sprachrohr der<br />

Gruppe ist.<br />

2009 erhielten die sympathischen<br />

und emsigen Rentner den<br />

Preis „Ehrensache“ des Südwestdeutschen<br />

Rundfunks (SWR). 2012<br />

wurden sie vom Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend mit dem „Deutschen<br />

Engagement-Preis“ ausgezeichnet.<br />

„Das motiviert und spornt an. An<br />

manchen Tagen versuchen sie, sich<br />

gegenseitig hinsichtlich Präzision,<br />

Arbeitstempo und Leistungsbereitschaft<br />

zu überflügeln, ohne dass<br />

dieser „Wettbewerb“ allzu bierernst<br />

zu nehmen ist“, meint Hammer.<br />

Ein eigenes Pfälzer Lied haben sie<br />

auch schon entwickelt, die Ärmel<br />

hochkrempelnden Silzer.<br />

■ Projekte der Rentner-<br />

Staffel<br />

Die Liste der bereits durchgeführten<br />

Arbeiten und Projekte ist<br />

ellenlang. Sie schneiden Sträucher<br />

zurück, reparieren Wanderbrücken,<br />

streichen Treppengeländer oder<br />

Die Rentner pflegen auch<br />

Grünanlagen.<br />

-Foto: zg<br />

pflanzen Bäume. Zur 700-Jahrfeier<br />

in Silz (2013) haben sich die Rentner<br />

etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: Neben dem Treppenaufgang<br />

vom Lindenplatz zur Kirche<br />

wurden ein Geburtstagsbanner<br />

und das Ortswappen von Silz<br />

fest installiert. Das Banner ist in<br />

einem selbst konstruierten bzw.<br />

erbauten Aluminiumrahmen eingebettet<br />

und hält dadurch mehrere<br />

Jahre. Noch aufwendiger ist das<br />

Ortswappen gestaltet worden: Das<br />

Gerüst wurde aus verzinktem Stahl<br />

erstellt und auf einer Betonplatte<br />

fest verankert. Die einzelnen Elemente<br />

und Symbole des Wappens<br />

wurden mit farblich abgestimmten<br />

Steinen befüllt.<br />

■ Für alle in Silz nur<br />

Vorteile<br />

-Foto: zg<br />

Die Renter-Staffel wird von allen<br />

Silzer Bürgern anerkannt und respektiert.<br />

Es ist geradezu eine Ehre,<br />

dazu zu gehören. Für die Männer<br />

eine Bestätigung, dass man noch<br />

etwas leisten kann im Alter. Die<br />

Landschaftsverschönerung könnte<br />

in einem solchen Umfang unmöglich<br />

von der Kommune Silz alleine<br />

gestemmt werden. Der Geldwert<br />

der Bürgerarbeit, die zwischen<br />

2006 und 2014 geleistet wurde,<br />

liegt – spitz gerechnet – bei über<br />

70.000 Euro. Das Gemeinschaftsbzw.<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

der Menschen im ganzen Ort<br />

wird nachhaltig gestärkt und intensiviert.<br />

Die Silzer Rentner sind echte<br />

Pioniere in Sachen Bürgerarbeit.<br />

Gerade im Zuge des demographischen<br />

Wandel und in Zeiten<br />

leerer Kassen ein gutes Beispiel<br />

dafür, was engagierte Menschen<br />

mit relativ geringen Mitteln alles<br />

bewegen können. (zg)<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

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ECO_KAN_HP_20141020_014


Nr. 43 20.10.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />

Gelungene Vereinsarbeit gewürdigt<br />

Bereits 11 Mal startete die VR-Bank Südpfalz den Wettbewerb „Sterne des Sports“<br />

Christoph Ochs, Vorsitzender des Vorstandes der VR-Bank Südpfalz und die fünf Vereine, die Gewinner der Sterne des<br />

Sports, sowie Clifford Jordan.<br />

-Foto: web<br />

■ LANDAU Gerade in der heutigen<br />

Zeit sind Sportvereine nicht<br />

nur zur Stressbewältigung unverzichtbar,<br />

sie führen auch Menschen<br />

zusammen und leisten tagtäglich<br />

große Arbeit, die für unsere Gesellschaft<br />

sehr wichtig ist. Deshalb<br />

luden Christoph Ochs, Vorsitzender<br />

des Vorstands der VR-Bank Südpfalz,<br />

und Clifford Jordan, Mitglied<br />

des Vorstandes der VR-Bank Südpfalz,<br />

zu einer Preisverleihung der<br />

„Sterne des Sports“ in die Hauptgeschäftsstelle<br />

in Landau ein.<br />

Dieses Jahr hatten sich 25 Vereine<br />

als Konkurrenten angemeldet<br />

und eine Jury hatte fünf Vereine<br />

ermittelt, die den „Stern des Sports“<br />

in Bronze erhielten. Nicht auf das<br />

Siegertreppchen geschafft haben<br />

es der Tennis-Club Neuburg und<br />

der Gymnastikverein Leimersheim.<br />

Für die Umsetzung neuer Vereinspläne<br />

durften sie jedoch neben<br />

ihrer Preistrophäe jeweils 250 Euro<br />

mit nach Hause nehmen. Platz drei<br />

und 500 Euro gingen an die Abteilung<br />

Volleyball im Turnverein<br />

des ASV Landau in der Kategorie<br />

Leistungsmotivation. Für Bildung<br />

und Qualifikation konnte sich der<br />

Sportverein Kuhardt Platz zwei sichern<br />

und wurde hierfür mit 1.000<br />

Euro belohnt. Beide Vereine hatten<br />

sich in vorbildlicher Weise angesichts<br />

tiefgreifender Umwälzungen<br />

und ökonomischer Zwänge für das<br />

Gemeinwesen der nachfolgenden<br />

Generationen eingesetzt.<br />

Zuletzt vergeben wurde der<br />

große „Stern des Sports“ und<br />

1.500 Euro für Platz Eins an den<br />

Schwimm- und Sportclub im ASV<br />

Landau in der Kategorie Integration.<br />

Rainer Bieling, Cheftrainer<br />

und Leiter des Trainingsbetriebs<br />

führte aus, dass seit 2008 verschiedene<br />

Projekte in die Wege<br />

geleitet wurden, um Menschen<br />

mit Migrationshintergrund den<br />

Zugang zum Verein und dessen<br />

Angebote zu erleichtern. Besonders<br />

erfreut zeigte sich Christoph Ochs<br />

bei der Gratulation, dass sich die<br />

Bewerbung auch auf Landesebene<br />

qualifizieren konnte. (web)<br />

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Affenzirkus im Reptilium<br />

Weißbüschelaffen ziehen in den Reptilienzoo<br />

■ LANDAU Brasilianische Weißbüschelaffen<br />

halten Einzug im Reptilienzoo<br />

und begeistern Tierpfleger<br />

neuen Wohngemeinschaft kommt,<br />

sei jedoch unwahrscheinlich: „Wie<br />

grüne Leguane auch, stammen<br />

Das La Ola erstrahlt in neuem Glanz<br />

Umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen sorgen für mehr<br />

Wohlfühlatmosphäre<br />

■ LANDAU Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der Stadtholding GmbH,<br />

Oberbürgermeister Hans-Dieter<br />

Schlimmer, und der Geschäftsführer,<br />

Bürgermeister Thomas Hirsch,<br />

stellten in diesen Tagen das Ergebnis<br />

der umfangreichen Umbau- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen im<br />

La Ola der Öffentlichkeit vor.<br />

Bei einem Rundgang mit den<br />

beiden Stadtchefs präsentierten<br />

Der Whirlpool lädt zum Entspannen ein.<br />

Verwaltungsleiterin Christine Keller<br />

und der Betriebsleiter des La Ola,<br />

Christof Trost, das Ergebnis der Arbeiten.<br />

Rund 700.000 Euro betrug<br />

die Summe für den Umbau. Wie<br />

Schlimmer erklärte, sei es notwendig,<br />

immer wieder in die Attraktivität<br />

des Bads zu investieren, um dem<br />

Wettbewerb gerecht zu werden.<br />

Die Konkurrenz schläft nicht und<br />

Stillstand bedeutet Rückschritt, so<br />

Schlimmer weiter. Hirsch zeigte<br />

sich erfreut über den „Zugewinn<br />

an Wohlfühlatmosphäre“.<br />

Der neu gestaltete Umkleidebereich<br />

des Bads präsentiert sich<br />

nun in modernem Mobiliar und<br />

in hellen Farben. Neben diesem<br />

Schwerpunkt wurde auch der<br />

Saunabereich komplett umgestaltet.<br />

Hier entstand eine neue<br />

Panoramasauna aus hochwertigem<br />

Zedernholz, die den Blick in den<br />

Außenbereich ermöglicht. Desweiteren<br />

wurde eine Wellnesslounge<br />

mit Kaminzimmer und einem<br />

kleinen Wasserfall geschaffen.<br />

Abgerundet werden die Modernisierungsmaßnahmen<br />

durch<br />

neues Mobiliar in verschiedenen<br />

Bereichen des Bads, Erneuerungen<br />

bei der Lüftungstechnik, Investitionen<br />

in den Brandschutz und die<br />

Wärmerückgewinnung sowie neue<br />

Farbanstriche und neu bestückte<br />

Pflanzbeete.<br />

Dank richtete Bürgermeister<br />

Hirsch auch an die Gäste, die die<br />

notwendigen Einschränkungen<br />

während des Umbaus mit großem<br />

Verständnis mitgetragen haben.<br />

Das Ergebnis könne sich sehen<br />

lassen und rechtfertige auch die<br />

-Foto: tom<br />

moderate Erhöhung des Saunapreises<br />

um einen Euro, wie Hirsch<br />

sagte. Die Familienfreundlichkeit<br />

des Bads ist auch in Zukunft bei<br />

der Tarifgestaltung erkennbar. Der<br />

Wasserwelt-Eintrittspreis bleibe<br />

unverändert, und auch beim erst<br />

im vergangenen Jahr installierten<br />

Textilsaunabereich werde es keine<br />

Preiserhöhung geben, versicherte<br />

der Geschäftsführer. (tom)<br />

Neu im Reptilium: niedliche Weißbüschelaffen.<br />

und Besucher gleichermaßen.<br />

Schlangen sind faszinierend,<br />

Chamäleons können die Farbe<br />

wechseln und Krokodile sind sowieso<br />

irgendwie cool, ja, sicher. Aber<br />

nichts geht über plüschiges Fell.<br />

Um der Niedlichkeit noch die<br />

Krone aufzusetzen, haben die<br />

lautstarken Neuzugänge des<br />

Reptiliums in Landau sogar noch<br />

kleine, weiße Fellbüschel an den<br />

Ohren. Die Rede ist von zwei Weißbüscheläffchen,<br />

die seit kurzem<br />

den Bestand des Reptilienzoos<br />

erweitern. Zwar lebte das achtjährige<br />

Geschwisterpaar bereits<br />

vorher in direkter Nachbarschaft<br />

mit Reptilien, doch werden die grünen<br />

Leguane, mit denen man sich<br />

das neue Heim teilt, noch etwas<br />

skeptisch beobachtet.<br />

Dass es zu Komplikationen in der<br />

-Foto: Reptilium Landau<br />

Weißbüscheläffchen ursprünglich<br />

aus Südamerika – dementsprechend<br />

war es naheliegend, diese<br />

Tiere zu vergesellschaften“, so Uwe<br />

Wünstel, Zooleiter und neugebackener<br />

„Affenvater“.<br />

Noch werden die bis zu 25 Zentimeter<br />

großen Neuankömmlinge<br />

besonders aufmerksam beobachtet,<br />

doch bereits am ersten Tag war<br />

ihr Fressverhalten völlig normal<br />

und schon jetzt entzücken die<br />

Kleinen, indem sie den Tierpflegern<br />

aus der Hand fressen – man<br />

ist also sehr optimistisch, dass sie<br />

sich schnell eingewöhnen.<br />

Die zwei Äffchen suchen noch<br />

neue Paten – wie bei allen anderen<br />

Patentieren auch, erhält man neben<br />

der Patenurkunde einen Patenausweis,<br />

der zu kostenlosem Eintritt<br />

berechtigt. (per)<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Kultur<br />

Seite 8 43 - 20.10.2014<br />

■ HERXHEIM Die Zeit ist eine sehr<br />

relative Angelegenheit. Eine junge<br />

Frau namens Marie hat noch sechs<br />

Monate zu leben. Was fängt man<br />

mit dieser Zeit an? Sie schreibt<br />

eine Liste: „Ten things to do before<br />

I die“ und der Countdown im<br />

neuen Theaterstück des Ensembles<br />

Expedition Junges Chawwerusch<br />

beginnt.<br />

Unter diesem Titel feierte am vergangenen<br />

Freitag, 17. Oktober, die<br />

erste Produktion der Expedition<br />

Junges Chawwerusch Premiere<br />

im Herxheimer Theatersaal. Die<br />

Ten things to do before I die<br />

Theaterstück nicht nur für Jugendliche im Chawwerusch Theater<br />

Expedition Junges Chawwerusch ist<br />

die neue Sparte des Chawwerusch<br />

Theaters, die sich in erster Linie –<br />

aber nicht nur – an Jugendliche<br />

richtet.<br />

Das PFALZ-ECHO besuchte eine<br />

der Proben vor der Aufführung des<br />

Stücks des Berliner Theaterautors<br />

Jörg Menke-Peitzmeyer.<br />

Das Stück über eine todkranke<br />

junge Frau, die ihre verbliebene<br />

Zeit nutzen will, und über ihren<br />

Freund, der nicht recht weiß, wie<br />

er mit der Situation umgehen soll,<br />

wird von Gast-Regisseurin Éva<br />

Das Theaterstück wird von Gast-Regisseurin Éva Adorján geleitet.<br />

-Foto: mar<br />

Die Schauspieler Miriam Grimm und Stephan Wriecz ... ...hinter den Kulissen und in ihren Rollen. -Fotos (2): mar<br />

Adorján geleitet. Bühnen- und<br />

Kostümbild sind von Daniela Hohenberger.<br />

„Dieses Theaterspiel stellt ganz<br />

neue Herausforderungen an mich,<br />

weil es kein gewöhnliches Stück<br />

ist“, sagte Regisseurin Éva Adorján.<br />

„Das Publikum wird aktiv in das<br />

Stück eingebunden und gleichzeitig<br />

spielen die Schauspieler<br />

psychologisch-tiefe Situationen“.<br />

In dem Stück spielen Miriam<br />

Grimm und Stephan Wriecz, die beide<br />

die Expedition Junges Chawwerusch<br />

in Leben gerufen haben. Für<br />

sie steht das Thema „Beschleunigte<br />

Zeit“ im Mittelpunkt des Stücks.<br />

„Wir wollten auch ein Theaterstück<br />

machen, in dem es um etwas<br />

geht“, erklärte Stephan Wriecz.<br />

„Klar, das Sterben ist ein hartes<br />

Thema, aber das Spiel zeigt auch<br />

viel vom Leben. Geburt und Tod<br />

liegen ganz nahe beieinander.“<br />

Das Sterben wird nicht nur durch<br />

akrobatische Dialoge, die zwischen<br />

dramatischen und witzigen Momenten<br />

pendeln, dargestellt. Es<br />

gibt auch kuriose Augenblicke, in<br />

denen das Publikum zum Mitspielen<br />

auf die Bühne gebeten wird.<br />

„Was einem wichtig ist im Leben,<br />

das ist eine Frage, die man sich in<br />

jedem Lebensalter stellen sollte“,<br />

sagte Miriam Grimm. „Aber in der<br />

Jugend ganz besonders, weil da<br />

ganz viele Weichen für das spätere<br />

Leben gestellt werden.“ (mar)<br />

„Ten things to do before I die“<br />

wird bis zum 9. November im<br />

Theatersaal des Chawwerusch<br />

Theaters gespielt. Weitere<br />

Informationen und Karten unter<br />

www.chawwerusch.de.<br />

Grenzüberschreitende<br />

Musik<br />

Deutsch-französisches<br />

Konzert am 8. und 9.<br />

November<br />

■ LANDAU/WEISSENBURG<br />

Die Streichorchester der beiden<br />

Musikschulen aus Weißenburg<br />

(Leitung: Marc Bender) und der<br />

Kreismusikschule SÜW (Leitung:<br />

Cornelia Hoffmann) führen gemeinsam<br />

eines der glanzvollsten<br />

Werke der Barockzeit auf, das Gloria<br />

in D-Dur von Vivaldi. Der Vokalpart<br />

wird dabei von dem elsässischen<br />

Chor Vocal `Son (Leitung: Stéphane<br />

Hummel) übernommen.<br />

Auf dem Programm stehen u. a.<br />

noch das Konzert E-Moll für zwei<br />

Querflöten und Orchester von<br />

Telemann. Solisten sind Franziska<br />

Hauptmann, Anna Ratcliffe und<br />

Bettina Baumann (Gesang) sowie<br />

Razika Djoudi und Zacharie Braiek<br />

(Querflöten).<br />

Das Konzert in Weißenburg findet<br />

am Samstag, 8. November, um<br />

20 Uhr, in der Kirche St. Jean statt.<br />

Am Sonntag, 9. November, erfolgt<br />

der Auftritt in der Matthäuskirche<br />

in Landau, Wollmesheimer Höhe,<br />

Limburgstraße 1.<br />

Beide Konzerte werden von der<br />

Josef-David Stiftung gefördert.<br />

(per)<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Betroffenen helfen<br />

Benefizkonzert der Sun Gospel Singers Erlös für Betroffene des<br />

Brandes in Lauterburg<br />

Der Straßburger Chor tritt ohne Gage auf.<br />

■ LAUTERBURG Der Brand des<br />

Pfarrhauses, einiger Privatwohnungen<br />

und der Feuerwehr in<br />

Lauterburg im Juni dieses Jahres<br />

ist noch nicht ausgestanden. Finanzielle<br />

Unterstützung wie zum<br />

Beispiel für die Renovierung und<br />

Wiederbeschaffung von Inventar<br />

ist deshalb sehr willkommen. Darum<br />

organisiert die prot. Kirchengemeinde<br />

am Sonntag, 26. Oktober,<br />

ein Benefizkonzert mit den „Sun<br />

Gospel Singers“ im Salle Polyvalente<br />

(Gemeinschaftshalle, rechts<br />

neben dem Grenzübergang in Lauterburg).<br />

Der bekannte Straßburger<br />

Chor tritt ohne Gage auf, damit<br />

der Erlös direkt den Betroffenen<br />

des Brandes zukommen kann.<br />

Die im Jahr 2003 gegründeten<br />

„Sun Gospel Singers“ unterstützen<br />

mit ihren Auftritten immer wieder<br />

humanitäre und interkulturelle<br />

Projekte. Die 30 Sänger treten<br />

seit sechs Jahren unter der Leitung<br />

des professionellen Künstlers,<br />

Thierry Ndinda, auf. Ndinda<br />

nahm in seinem Heimatland Kamerun<br />

an mehr als einem Duzend<br />

Alben als Song-Schreiber, Gitarrist,<br />

Schlagzeuger und Arrangeur teil.<br />

Unter seiner Leitung entstand das<br />

Album „Strecke deine Hand aus“<br />

der Sun Gospel Singers. „Der Chor<br />

wird am kommenden Sonntag im<br />

Namen der Solidarität ein Konzert<br />

mit stimmungsvollen Gospels und<br />

Spirituals präsentieren“, verspricht<br />

Pfarrer Gilbert Greiner. (aeck)<br />

Benefizkonzert der prot. Kirchengemeinde<br />

mit „Sun Gospel<br />

Singers“, Sonntag, 26. Oktober,<br />

17 Uhr, Salle Polyvalente (Gemei<br />

nschaftshalle),Lauterburg.<br />

-Foto: privat<br />

Jugendwahn und neue Liebe<br />

Die Schloßberg-Hasen befassen sich im neuen<br />

Stück mit dem Älterwerden<br />

Wie geht man mit dem Älterwerden um? Das fragen sich die Schloßberg-<br />

Hasen im November.<br />

-Foto: Jossy Bergantino<br />

■ ESCHBACH In ihrem neuen<br />

Stück haben sich die Eschbacher<br />

Schloßberg-Hasen mit dem Thema<br />

Schönheitswahn auseinandergesetzt.<br />

Darin fragt sich der Protagonist:<br />

„Was bleibt einem, wenn die<br />

Jugend welkt?“ Ein Lifting. Das ist<br />

einfach für den frisch pensionierten<br />

Ferdinand von Rothenstein, denn<br />

sein Nachbar ist Dr. Ferenbach von<br />

der Schönheitsklinik. Außerdem ist<br />

Ferdinand auch gerade die Frau<br />

davon gelaufen – in die Arme eines<br />

Jüngeren. In dieser Lebenssituation<br />

trifft Ferdinand die Liebe zu einer<br />

jungen hübschen Frau wie ein Blitz<br />

aus heiterem Himmel.<br />

In diesem ungewöhnlichen Theaterstück<br />

um das Älterwerden und<br />

den Jugendwahn möchten die Damen<br />

der Theatergruppe ihren vielen<br />

treuen Fans einen kurzweiligen,<br />

vergnüglichen Abend bescheren.<br />

Karten kann man bis Samstag,<br />

25. Oktober, unter 06345-4070700<br />

bei Barbara Klein vorbestellen. Der<br />

Verkauf findet statt am Freitag, 31.<br />

Oktober, von 14 bis 18 Uhr, sowie<br />

am Sonntag, 2. November, 14 bis<br />

17 Uhr, im katholischen Pfarrheim<br />

(Otto-Thomas-Haus) in Eschbach.<br />

Restkarten gibt es bei Marianne<br />

Hayna, Trifelsring 18, Eschbach,<br />

vom 3. bis 13. November (außer<br />

Samstag und Sonntag), von 15 bis<br />

17 Uhr. (per)<br />

Musik & Kultur<br />

Die Welt der Musicals<br />

■ LANDAU Die Lyra Lustadt<br />

lädt anlässlich ihres 125-jährigen<br />

Bestehens zur Chor-Gala<br />

am Samstag, 8. November, um<br />

20 Uhr, in die Jugendstilhalle<br />

in Landau ein.<br />

200 Sänger bieten mit dem Projekt<br />

„Musical and more...“ Einblicke<br />

in die Welt der Musicals. Am<br />

Klavier sitzt Dr. Clemens Kuhn.<br />

Die Schirmherrschaft dieser<br />

Veranstaltung hat Alexander<br />

Schweitzer übernommen. Der<br />

Eintrittspreis liegt bei 13,20<br />

Euro inkl. Vorverkaufsgebühr<br />

bei www.reservix.de oder an<br />

allen Rheinpfalz-Ticket Standorten.<br />

(per)<br />

Termine<br />

Aufführungen der<br />

Schloßberg-Hasen<br />

Freitag: 14. November, 19.30 Uhr<br />

Samstag: 15. November, 19.30 Uhr<br />

Sonntag: 16. November, 19.00 Uhr<br />

Freitag: 21. November, 19.30 Uhr<br />

Samstag: 22. November, 19.30 Uhr<br />

Sonntag: 23. November, 19.00 Uhr<br />

Freitag: 28. November, 19.30 Uhr<br />

Samstag: 29. November, 19.30 Uhr<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 42 / 14<br />

Impressum:<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,<br />

Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel<br />

Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11<br />

Mail: info@pfalz-echo.de, www.pfalz-echo.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Geschäftsleitung: Markus Eisel<br />

Anzeigen: Markus Griesch<br />

Mail: anzeigen@pfalz-echo.de<br />

Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)<br />

Redaktion: Anne Herder<br />

Mail: redaktion@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-44<br />

Buchhaltung: Liane Klauck<br />

Mail: klauck@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-34<br />

Vertrieb: Andreas Hertel<br />

Mail: vertrieb@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-46<br />

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pfalz.echo<br />

Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,<br />

Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar<br />

Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />

Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung<br />

von Anzeigen und nicht ausgeführten<br />

Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet,<br />

ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch<br />

Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt.<br />

Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die<br />

Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,<br />

Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.<br />

Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

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SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort / Sonderseite Bad Bergzabern<br />

43 - 20.10.2014 Seite 9<br />

Der Westwall in der Südpfalz<br />

Vortrag von Martin Büren zur historischen Grenzbefestigung<br />

An einem Tag im Jahr 1401<br />

Geschichten vom Piraten Klaus Störtebeker und den Vitalienbrüdern<br />

Überreste des Westwalls sind auch heute noch sichtbar.<br />

■ BAD BERGZABERN Vor fast<br />

80 Jahren entstand an der deutschen<br />

Westgrenze von Basel bis<br />

Kleve eine Grenzbefestigung von<br />

630 Kilometern Länge mit über<br />

20.000 Bunkern, die 1938 den<br />

Propagandanamen Westwall erhielt.<br />

Den allerstärksten Ausbau<br />

erfuhr die schmale Lücke zwischen<br />

Pfälzerwald und Bienwald, der sogenannte<br />

Otterbach-Abschnitt, mit<br />

annähernd 600 Bunkern. Heute sind<br />

sie fast alle verschwunden. Von den<br />

baugeschichtlichen und bautechnischen<br />

Aspekten des Westwalls<br />

in der Südpfalz berichtet Martin<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Büren, der sich seit über 40 Jahren<br />

mit diesem Sachgebiet beschäftigt.<br />

Der Vortrag findet statt am<br />

Montag, 20. Oktober, um 19.30<br />

Uhr, im Haus des Gastes. Der Eintritt<br />

beträgt 2 Euro. Mitglieder des<br />

Historischen Vereins der <strong>Pfalz</strong> e. V.<br />

sind frei. (per)<br />

Die „Bunte Kuh“ war eine der Führungsschiffe der<br />

hanseatischen Flotte.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

■ BAD BERGZABERN<br />

Sie überfielen die mit<br />

Waren schwer beladenen<br />

Frachtschiffe der Deutschen<br />

Hanse, raubten sie aus und<br />

verkauften die Beute. Da die<br />

Hanse ein weit verzweigtes<br />

Handelsnetz hatte, waren<br />

die Verluste zahlreich und<br />

schwer.<br />

Als 1397 die Königin von<br />

Dänemark und Regentin<br />

über Norwegen auch die<br />

schwedische Krone verlangte,<br />

kam es zum Krieg. Die<br />

dänische Flotte blockierte<br />

Stockholm. Norddeutsche<br />

Verwandte des schwedischen<br />

Königs stellten Kaperbriefe<br />

gegen Dänemark aus.<br />

So beauftragten sie Störtebeker<br />

und seine Piraten<br />

mit der Lieferung u. a. von<br />

Lebensmitteln nach Stockholm.<br />

Deshalb hießen sie<br />

„Victualienbrüder“. Nach<br />

Ende des Krieges vertrieben<br />

die dänische Flotte und<br />

Schiffe des Deutschen Ritterordens<br />

sie von der Insel<br />

Gotland. Bald wurden sie in<br />

der Ostsee überall gejagt<br />

und wichen in die Nordsee<br />

aus. Doch 1401 eroberte<br />

eine hanseatische Flotte<br />

ihren Schlupfwinkel Helgoland.<br />

Fast alle Vitalienbrüder<br />

wurden gefangen<br />

und in Hamburg geköpft.<br />

Störtebeker soll ohne Kopf<br />

an sieben seiner Kumpane<br />

vorbeigelaufen sein,<br />

weshalb diese begnadigt<br />

wurden.<br />

Aber – war das alles<br />

wirklich so? Historiker<br />

Bernd Engel geht dieser<br />

Frage in seinem Vortrag<br />

am Donnerstag, 23. Oktober,<br />

um 19.30 Uhr, im Haus<br />

des Gastes nach. (per)<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Verkaufsoffener Sonntag am 26. Oktober<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

von 13 - 18 Uhr<br />

Lust auf einen Sonntagseinkauf?<br />

Wie mache ich mich<br />

selbstständig?<br />

Existenzgründerseminar<br />

MÖBEL<br />

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Die Stadt und die Verbandsgemeinde<br />

Bad Bergzabern bieten vom 22.<br />

bis zum 24. Oktober wieder ein<br />

dreitägiges Existenzgründerseminar<br />

an. Angesprochen werden<br />

alle Interessierten zum Thema<br />

Gründung.<br />

Am Schloß • Bad Bergzabern • 0 63 43 - 25 71<br />

Königstraße 53<br />

Bad Bergzabern<br />

Tel.: 0 63 43 / 51 74<br />

Tel. 06343/939379<br />

76887 Bad Bergzabern<br />

Marktstr. 37<br />

www.brillenstudio-koehler.de<br />

Anlässlich des Herbstmarkts lädt die Bad Bergzaberner Geschäftswelt am kommenden Sonntag, 26.<br />

Oktober, von 13 bis 18 Uhr, zu einem verkaufsoffenen Sonntag ein.<br />

In aller Ruhe kann man durch die Straßen bummeln, sich bei einem gemütlichen Einkauf mit der ganzen<br />

Familie von den neuen Herbstkollektionen überzeugen und das eine oder andere Schnäppchen<br />

machen.<br />

Von speziellen Angeboten über Vorführungen bis hin zu Verkostungen haben sich die Einzelhändler<br />

vor Ort wieder viel einfallen lassen, um die Kunden zu überraschen.<br />

Für alle, bei denen demnächst ein Autokauf ansteht oder die sich einfach über Neuigkeiten informieren<br />

möchten, sind auf dem Ludwigs- und auf dem Schloßplatz verschiedene Fahrzeuge ausgestellt.<br />

Der Werbekreis wird außerdem die Gewinner des WM-Tippspiels auslosen und bekannt geben. Zu<br />

gewinnen gibt es ein Trikot, ein WM-Ball und ein WM-Buch. Die Verlosung findet in der Oberen Marktstraße<br />

statt. (per/Foto: Archiv)<br />

Das Existenzgründerseminar<br />

wird von der Firma Weis und<br />

Fraundorfer aus Landau durchgeführt.<br />

Die Referenten Ruth Franziska<br />

Fraundorfer und Manfred Friedrich<br />

Weis haben jahrelange Erfahrung<br />

in der Existenzgründungsberatung<br />

und in der Beratung mittelständischer<br />

Betriebe. Sie sind beide in<br />

der KfW-Beraterbörse gelistet und<br />

zugelassen zum Gründercoaching<br />

Deutschland.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 45<br />

Euro pro Teilnehmer. Die Seminarzeiten<br />

sind jeweils von 8.30 Uhr bis<br />

ca. 16.30 Uhr im Seminarraum der<br />

Stadt Bad Bergzabern, Schlossgasse<br />

3. (per)<br />

Informationen oder Anmeldung:<br />

Ruth Franziska Fraundorfer und<br />

Manfred Friedrich Weis, Maxvon-Laue-Straße<br />

2a, Landau,<br />

06341-955188 oder 0172-<br />

6656139, oder per E-Mail an<br />

info@weis-fraundorfer.de.<br />

WELLNESS-WOCHEN<br />

FÜR IHRE OHREN!<br />

Am Sonntag, 13. Mai 2012 von 13 bis 18 Uhr geöffnet<br />

Am Sonntag, Sonntag, 13. 26.10. Mai von 13 2012 - 18 Uhr geöffnet von 13Der bis gute Zweck 18 Uhr geöffnet<br />

Lions-Club sammelt Bücher<br />

Große Höraktion bis zum 08. November 2014:<br />

Marktstr. 39<br />

. Mai 2012 von 13 bis 18 Uhr geöffnet<br />

Tel. 06343-610137<br />

Sonntag, 13. Mai 2012 von 13 bis 18 Uhr geöffnet<br />

ECO_KAN_HP_20141020_009<br />

LAN<br />

Marktstr. 39<br />

Tel. 06343-610137<br />

Marktstr. 39<br />

Tel. 06343-610137<br />

Marktstr. 39<br />

Tel. 06343-610137<br />

Marktstr. 34<br />

Tel. 06343-700499<br />

Kurtalstr. 9<br />

Tel. Marktstr. 06343-700 77 79<br />

Tel. 06343-700499<br />

www.outfit-bza.de www.outfit-bza.de<br />

Während des Karolinenmarkts<br />

veranstaltet der Lions-Club wieder<br />

einen Buchbasar mit Trödelmarkt<br />

in der Schlosshalle. Dafür Tel. 06343-700499<br />

Marktstr. 34<br />

benötigt der Club gut erhaltene<br />

Bücher (keine Schulbücher). Die<br />

Bücher können Marktstr. bei der Sparkasse<br />

Südliche Weinstraße, Tel. 06343-700499<br />

Wein-<br />

Tel. 06343-700 77 79<br />

34<br />

Kurtalstr. 9<br />

straße 43, Bad Bergzabern nach<br />

vorheriger Absprache unter<br />

06343-180 abgegeben werden.<br />

Der Erlös kommt Projekten der<br />

örtlichen Altenbergschule zugute.<br />

Kurtalstr. (per) 9<br />

Tel. 06343-700 77 79<br />

www.outfit-bza.de<br />

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Weitere Auskünfte unter<br />

06343-92010 oder -8173.<br />

Kurtalstr. 9<br />

Tel. 06343-700 77 79<br />

Königstr. 46 · 76887 Bad Bergzabern<br />

Tel. 06343 989900 · info@martin-linke.eu<br />

Mo. - Fr. 9.00 - 12.30 Uhr, 14.00 - 18.30 Uhr,<br />

Sa. 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Hausbesuch u. Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Absprache möglich.


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Handel & Gewerbe<br />

Seite 10 43 - 20.10.2014<br />

Erstes und einziges Sehzentrum in<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

Gütesiegel der WVAO an das Haus des Sehens in Landau<br />

Das Haus des Sehens wurde ausgezeichnet.<br />

-Foto: zg<br />

Mehr als nur bauen<br />

Peter Burg Haus: Passiv-Haus-Spezialist mit neuem<br />

Firmensitz in Landau<br />

■ LANDAU „Bauen ist unsere<br />

Leidenschaft, wir haben hohe<br />

Ansprüche an Qualität“, so Peter<br />

Burg, Geschäftsführer der Firma<br />

Peter Burg Haus, zu Beginn seiner<br />

kurzen Begrüßungsansprache anlässlich<br />

der Einweihung des neuen<br />

Firmengebäudes in Landau in der<br />

Lise-Meitner-Straße 18.<br />

Wie Burg weiter erklärte, biete<br />

Peter Burg Haus die komplette<br />

Dienstleistung von der Grundstücksberatung,<br />

über das Erstellen<br />

des energetischen Konzepts<br />

bis zur Vollendung des Projekts.<br />

„Wir machen mehr als nur bauen“.<br />

Dieser Grundsatz soll auch durch<br />

den Namen des kleinen Unternehmens<br />

transportiert werden. Das<br />

neu bezogene Gebäude sieht er<br />

als Dienstleistungszentrum.<br />

Die Geschichte der Firma begann<br />

als Peter Burg, der auf eine 30-jährige<br />

Berufserfahrung zurückblickt,<br />

2009 den elterlichen Betrieb in Minfeld<br />

verließ und in Mörlheim in der<br />

Hofgasse ein Jahr später die Firma<br />

Peter Burg Bau gründete. Davor<br />

ließ sich der Maurermeister und<br />

Schreiner in Darmstadt zum zertifizierten<br />

Passivhausplaner ausbilden.<br />

Seine Ehefrau Anca, eine gelernte<br />

Bauingenieurin, durchlief dieselbe<br />

Ausbildung. Gemeinsam mit ihr<br />

plante er in Hessen verschiedene<br />

Passivhaus-Projekte.<br />

Der neue Firmensitz in Landau<br />

wurde im Passiv-Plus-Standard<br />

erbaut und kommt ohne fossile<br />

Brennstoffe aus. Eine auf dem Dach<br />

installierte Photovoltaikanlage liefert<br />

bis zu 30 Kilowatt Strom. An<br />

Heizenergie für das gesamte Haus<br />

wird nur etwa ein Sechstel benötigt.<br />

Mit dem übrigen Strom werden<br />

zum Beispiel der Gabelstapler oder<br />

das firmeneigene Elektroauto geladen.<br />

Aktuell beschäftigt die Firma<br />

zwölf Mitarbeiter. Spezialisiert ist<br />

man auf den Passiv- und Passiv-<br />

Plus-Hausbau. Dabei wird von der<br />

Firma der komplette Rohbau inklusive<br />

Dach erstellt. Die Arbeiten im<br />

Innenausbau werden ausschließlich<br />

Peter Burg.<br />

-Foto: tom<br />

an Firmen aus der Region vergeben.<br />

Der Bauherr selbst kann zu jeder<br />

Zeit Eigenleistung mit einbringen.<br />

(tom)<br />

■ LANDAU Martin Mütsch, Inhaber<br />

des Hauses des Sehens in<br />

Landau, erhielt am Freitag, 10. Oktober,<br />

um 11 Uhr, im Rahmen einer<br />

Feierstunde das Gütesiegel „Sehzentrum“<br />

der wissenschaftlichen<br />

Vereinigung für Augenoptik und<br />

Optometrie (WVAO) für besondere<br />

optische Dienstleistungen. WVAO-<br />

Geschäftsführer Hartmut Glaser<br />

betonte in seiner Laudatio, dass<br />

das Gütesiegel erst zum 44. Mal in<br />

Deutschland vergeben wurde. Glaser<br />

wies zudem darauf hin, dass es<br />

ungeheuerer Anstrengung bedarf,<br />

um die Vorgaben der WVAO zu erfüllen.<br />

Hintergrund sei, dass man<br />

Augenoptiker mit einem qualitativ<br />

hochwertigen Spektrum optischer<br />

Dienstleistungen auszeichnen<br />

wolle. Die anspruchsvollen Kriterien<br />

der Zertifizierung sollen<br />

am Ende dazu führen, dass das<br />

Gütesiegel seinen Namen auch<br />

verdient hat. Nachhaltige Kundenzufriedenheit<br />

erreiche man nur in<br />

einem effektiven Dreiklang von<br />

ausführlicher Beratung, Erklärung<br />

und Dokumentation. Er bedankte<br />

sich bei Martin Mütsch und seinem<br />

Team für den vorbildlichen und<br />

couragierten täglichen Einsatz<br />

zum Sehwohl der Kunden.<br />

WVAO-Vorstandsmitglied Uwe<br />

Lahmann hob ferner hervor, dass<br />

auch die Bereitschaft, in neue<br />

Geräte zu investieren sowie die<br />

permanente Weiterbildung der<br />

Mitarbeiter keineswegs selbstverständlich<br />

seien. Martin Mütsch<br />

bedankte sich bei seinem gesamten<br />

Team für den unermüdlichen<br />

Einsatz, der für die Umsetzung<br />

qualitativ hochwertiger optischer<br />

Dienstleistungen erforderlich sei.<br />

Er könne mit Fug und Recht sagen,<br />

dass seine Mitarbeiter kein<br />

„Schmerzensgeld“ erhielten,<br />

sondern gerne bzw. motiviert<br />

zur Arbeit kämen. Auch Landrätin<br />

Theresia Riedmaier würdigte<br />

die Leistungen des Hauses des<br />

Sehens. Dass sie ausnahmsweise<br />

einen städtischen Termin wahrnehme,<br />

hinge damit zusammen,<br />

dass sie langjährige Kundin im<br />

Haus des Sehens sei und die Empathie,<br />

das Fachwissen und die<br />

neueste Technologie von Martin<br />

Mütsch und seinen Mitarbeitern<br />

sehr zu schätzen wisse. (zg)<br />

www.haus-des-sehens.com<br />

Das neue Firmengebäude in der Lise-Meitner-Straße 18.<br />

-Foto: tom<br />

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ECO_KAN_HP_20141020_010


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

43 - 20.10.2014 Seite 11<br />

Bildung steht an erster Stelle<br />

Mit gezieltem Ausbau der Schulen Kreis als Bildungsstandort stärken<br />

■ RÜLZHEIM Der erste Bauabschnitt<br />

an der IGS Rülzheim ist<br />

beendet, der Neubau bezogen.<br />

Im Rahmen eines Schulfests wurde<br />

das neue Gebäude Mitte Oktober<br />

eingeweiht und übergeben. Landrat<br />

Dr. Fritz Brechtel, Staatssekretär<br />

Hans Beckmann, Bürgermeister Reiner<br />

Hör und Schulleiter Nikolaus<br />

Bosch zerschnitten das Absperrband<br />

und machten damit den Weg<br />

ins Gebäude offiziell frei.<br />

„Die Neubauten in Rülzheim<br />

und auch in Rheinzabern wurden<br />

notwendig, um den Schülern<br />

möglichst optimale Lernbedingungen<br />

zu bieten und die Schulen<br />

erfolgreich weiterzuführen“, sagt<br />

Landrat Brechtel. Er freue sich, dass<br />

die Arbeiten ohne nennenswerte<br />

Unterbrechungen oder Schwierigkeiten<br />

abgelaufen sind und dankt<br />

Für die Schüler wurde jede Menge renoviert.<br />

-Foto: privat<br />

allen Beteiligten.<br />

In Rülzheim wurde in einem ersten<br />

Abschnitt der Erweiterungsbau<br />

mit einer Hauptnutzfläche von ca.<br />

2.400 Quadratmeter erstellt. Hierin<br />

befinden sich nun 46 Räume, darunter<br />

Klassenzimmer, Kunst- und<br />

Nawi-Räume, die Bibliothek und<br />

ein Lehrerzimmer.<br />

„Die Erweiterungen der IGS<br />

Rülzheim und auch Rheinzabern<br />

gehören zu den bedeutenden<br />

Schulbaumaßnahmen im Landkreis<br />

Germersheim. Es ist mir ein<br />

besonderes Anliegen, mit dem<br />

gezielten Ausbau der Schulen,<br />

den Bildungsstandort Landkreis<br />

Germersheim zu stärken“, erläutert<br />

Brechtel.<br />

Die Einweihung des Neubaus der<br />

IGS Rheinzabern findet am Dienstag,<br />

18. November, statt. (per)<br />

Regina Konrad,<br />

Filialleiterin Kandel<br />

„Schön, dass so viele zufrieden<br />

sind mit iffland.hören.“<br />

Auszeichnungen und die positive Resonanz unserer Kunden<br />

bestätigen mich in meiner Arbeit bei iffland.hören.<br />

Mein Ziel ist immer die<br />

optimale Hörleistung für eine<br />

maximale Kundenzufriedenheit.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

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Durch das Reich der Mitte<br />

Vorträge über Tibet von Gerhard Heil in der Turn- und<br />

Festhalle in Hördt.<br />

Gerhard Heil berichtet über seine Reisen ins Reich der<br />

Mitte.<br />

-Foto: privat<br />

■ HÖRDT Am Freitag, 31. Oktober,<br />

Samstag, 1. November, und<br />

Sonntag, 2. November, zeigt Gerhard<br />

Heil jeweils um 19 Uhr in der<br />

Turn- und Festhalle eine vertonte<br />

Bilderschau über Tibet. Faszinierende<br />

Aufnahmen werden auf einer<br />

fünf Meter breiten Großleinwand<br />

zu sehen sein und durch Original-<br />

Tonaufnahmen, mehreren Filmsequenzen<br />

und einem aufschlussreichen<br />

Kommentar ergänzt.<br />

Der Eintritt ist<br />

frei, doch ist Heil<br />

für jeden Betrag<br />

in der Spendenkasse<br />

dankbar. Diese<br />

Spenden werden<br />

nicht zur Finanzierung<br />

seiner<br />

Reisen verwendet,<br />

sondern kommen<br />

ausschließlich Bedürftigen<br />

in Notstandsgebieten<br />

zugute. Es handelt<br />

sich dabei<br />

um Hilfsprojekte,<br />

welche er schon<br />

seit vielen Jahren<br />

unterstützt. (per)<br />

Sechs Vollblutmusiker sorgen für Stimmung.<br />

■ LEIMERSHEIM Am Samstag,<br />

25. Oktober, lädt die Rheinschänke<br />

zu einer Oldienight mit „Hautnah<br />

Konzert“-Feeling ein.<br />

Die Oldieband präsentiert hierzu<br />

die Top-Hits der 60er und 70er<br />

Jahre. In bestem Originalsound<br />

Von Rock‘n‘Roll zu Flowerpower<br />

Die Oldieband gastiert wieder in der Rheinschänke<br />

zaubern die sechs Vollblutmusiker<br />

den Geist der Beat-, Rock ‘n<br />

Roll- und Flowerpower-Ära auf die<br />

Bühne der kultigen Musikkneipe.<br />

Das Programm der Band bietet die<br />

ganze Bandbreite der bekanntesten<br />

Songs berühmter Größen dieser<br />

-Foto: privat<br />

Zeit. Neben Beat-Klassikern von<br />

den Beatles, Searchers, Beach Boys<br />

oder CCR befinden sich auch Titel<br />

von den Eagles, Queen oder Santana<br />

auf der Setliste. Die Rock ‘n<br />

Roll-Ära ist mit Coverversionen von<br />

Chuck Berry oder Elvis Presley vertreten.<br />

Die weibliche Lead-Stimme<br />

bringt Interpretationen bekannter<br />

Songs von Linda Ronstadt, Lynn<br />

Anderson, Nancy Sinatra oder<br />

Aretha Franklin zum Besten. Und<br />

für Instrumental-Freaks haben die<br />

Sechs reine Gitarren-Klassiker von<br />

legendären Bandgrößen wie den<br />

Shadows oder den Spotnicks im<br />

Gepäck.<br />

Die Instrumentierung der Oldieband<br />

besteht aus zwei Gitarren<br />

(Egon Borkowski, Gerhard<br />

Müller), Keyboard (Bernd Osche),<br />

Bass (Bert Körner) und Schlagzeug<br />

(Gerd Hoffmann). Gemeinsam mit<br />

der Leadsängerin Manuela Holweck<br />

stehen sechs tolle Musiker auf der<br />

Bühne, die nicht zuletzt mit ihrem<br />

mehrstimmigen Satzgesang überzeugen.<br />

(per)<br />

Die Veranstaltung beginnt um<br />

20.30 Uhr. Karten gibt es an der<br />

Abendkasse.<br />

ECO_KAN_HP_20141020_011<br />

„Der Apfel vertreibt<br />

so manches Weh...“<br />

Apfelgeschmacksprobe der Obst- und Gartenbauvereine beim Obstund<br />

Spargelhof Zapf<br />

Gerhard Zapf stellte die neuen<br />

Sorten vor.<br />

-Foto: efk<br />

■ KANDEL Rund 120 Gäste aus<br />

den Obst- und Gartenbauvereinen<br />

des Landkreises Germersheim ließen<br />

sich bei der Apfelgeschmacksprobe<br />

am Freitag, 10. Oktober, zehn<br />

verschiedene Apfelsorten munden.<br />

Eingeladen hatte der Kreisverband<br />

auf den Obst- und Spargelhof des<br />

Vorstandsmitglieds Gerhard Zapf.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

den Kreisvorsitzenden Karl Heinz<br />

Werling stellte Zapf fünf Neuzüchtungen<br />

aus dem Erwerbsobstanbau<br />

vor. Obstfachmann Dieter<br />

Schmidt aus Oberotterbach vom<br />

„Arbeitskreis Historische Obstsorten<br />

<strong>Pfalz</strong>-Elsaß-Kurpfalz“ hatte seinerseits<br />

fünf alte Apfelsorten von<br />

den Streuobstwiesen Büchelbergs<br />

ausgewählt. Bei einer Blindverkostung<br />

unter den geladenen Gästen<br />

wurden die Vorzüge der Sorten<br />

vorgestellt.<br />

„Wir haben in Büchelberg rund<br />

150 alte Apfel- und 50 Birnensorten<br />

und sind bestrebt, alte Sorten aufzufinden,<br />

die eventuell bald nicht<br />

mehr da sind. Es werden Reiser<br />

gewonnen, um sie als wichtiges<br />

Potential zu erhalten“, so Pomologe<br />

Schmidt.<br />

„Es sind die Urgroßeltern, Großeltern<br />

und Eltern der neuen Sorten“,<br />

leitete Zapf die Blindverkostung<br />

ein. Nach jeweils drei Proben wurden<br />

Schulnoten verteilt. „Vereinsdichterin“<br />

Siegrun Janson trug zur<br />

Auflockerung ihr Apfelgedicht vor:<br />

„Der Apfel vertreibt so manches<br />

Weh – vom Kopf bis runter zum<br />

kleinen Zeh...“<br />

Nach der Auswertung der 109<br />

Abstimmungen zeigte sich, dass die<br />

neueren Sorten aus dem Erwerbsobstbau<br />

zumindest geschmacklich<br />

die Nase vorn haben: Platz 1 belegte<br />

Rubinette, Platz 2 Jonagold, Platz<br />

3 Pinova – alles Neuzüchtungen.<br />

Erst den vierten Platz teilten sich<br />

die neue Sorte Elstar mit der alten<br />

Sorte Kaiser Wilhelm. Es folgten<br />

der Braeburn, ebenfalls eine<br />

neue Sorte, und erst dann kamen<br />

die alten Sorten: Butterballen,<br />

Landsberger Renette, Rheinischer<br />

Bei der Blindverkostung.<br />

Winterrambur und auf dem letzten<br />

Platz die Büchelberger Schafsnase,<br />

die den meisten wohl zu sauer im<br />

Geschmack war. Werling bemerkte:<br />

„In der <strong>Pfalz</strong> hat sich der Geschmack<br />

auch schon angeglichen.“ Desweiteren<br />

beklagte er die „Kahlschlagmentalität“<br />

und dass es noch nicht<br />

im Bewusstsein der Menschen angekommen<br />

sei, dass auch die alten<br />

Sorten gepflanzt werden sollten,<br />

damit sie nicht verloren gingen.<br />

Geschäftsführer Eugen Niederer<br />

erklärte, dass alte Sorten oft<br />

mehlig würden, aber lagerfähiger<br />

seien und sich daher als Backapfel,<br />

für Saft oder Wein eignen würden.<br />

Heute wollten die Leute aber Äpfel<br />

nicht mehr lagern und so kämen<br />

immer mehr Neuzüchtungen hinzu,<br />

die knackig, saftig und süß seien.<br />

Auch wenn die alten Sorten den<br />

heutigen Geschmack leider nicht<br />

mehr so trafen, schloss Pomologe<br />

Schmidt mit einem Apfelgedicht:<br />

„Eines musst du dir stets merken –<br />

wenn du krank bist: Äpfel stärken<br />

…“ (efk)<br />

-Foto: efk<br />

„Aus dem Leben einer<br />

Kriegsreporterin“<br />

Sparkassen-Forum<br />

mit Dr. Antonia Rados<br />

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19:30 Uhr // Jugendstil-Festhalle<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 12 43 - 20.10.2014<br />

Medienbildungskonzepte prämiert<br />

Joachim Dieterich entwickelt Plattform für selbständiges Lernen<br />

■■Landau Im Rahmen des 15.<br />

Forums Medienkompetenz in Kaiserslautern<br />

wurden medienpädagogische<br />

Projektideen mit Förderpreisen<br />

des Wettbewerbs „konzept m+b“<br />

der Landeszentrale für Medien und<br />

Kommunikation und ihrer Tochtergesellschaft<br />

medien+bildung.com<br />

ausgezeichnet. Darunter auch die<br />

von Joachim Dieterich (Leiter des<br />

Medienzentrums Südliche Weinstraße-Landau)<br />

entwickelte „Kompetenzplattform<br />

curriculum“ für die<br />

Realschule plus in Landau.<br />

Mit der Online-Plattform lassen<br />

sich einfache Kompetenzraster anlegen.<br />

Curriculum bietet Schülern,<br />

Eltern und Lehrern eine Übersicht<br />

über den aktuellen Lernstand einer<br />

Lerngruppe bzw. eines Lernenden.<br />

Noch nicht erworbene Ziele können<br />

somit klar benannt und besser<br />

gefördert werden. Den einzelnen<br />

Lernzielen können zudem Arbeitsmaterialien<br />

hinterlegt werden. Ein<br />

Ziel der Plattform ist die Förderung<br />

des selbständigen Lernens.<br />

Die Preisträger erhalten nicht nur<br />

finanzielle, sondern auch personelle<br />

Unterstützung. Der Anerkennungspreis<br />

ist mit 500 Euro und ebenfalls<br />

mit personeller Unterstützung dotiert.<br />

(per)<br />

Ein Teil der Geschichte Landaus<br />

Deutsche Bank übergibt Knobloch-Portrait an die Stadt Landau<br />

■■Landau Caroline Schmieder,<br />

die Filialdirektorin der Deutschen<br />

Bank in Landau, übergab Mitte<br />

Oktober ein Gemälde des Malers<br />

Ferdinand Friedrich Koch (1863-<br />

1923), das den früheren 1. Stadtjunkten<br />

Philipp Daniel Knobloch<br />

(1827-1904) portraitiert, an Oberbürgermeister<br />

Hans-Dieter Schlimmer<br />

und an Christine Kohl-Langer,<br />

die Leiterin Archiv und Museum<br />

der Stadt Landau.<br />

Das Portrait aus dem Besitz der<br />

Deutschen Bank Landau geht ab<br />

sofort als Dauerleihgabe an die<br />

Stadt. Caroline Schmieder sagte<br />

dazu: „Das Bild von Philipp<br />

Daniel Knobloch kennen meine<br />

Kollegen und ich sehr gut, denn<br />

es hängt seit Jahren in unserem<br />

Tresorraum. Da es ein Teil der<br />

Geschichte Landaus ist und für<br />

die Stadt von großer historischer<br />

Bedeutung, möchte die Deutsche<br />

Bank das Gemälde gerne einer<br />

breiten Öffentlichkeit zur Verfügung<br />

stellen.“<br />

Oberbürgermeister Hans-Dieter<br />

Schlimmer freute sich sehr über<br />

die Dauerleihgabe: „Philipp Daniel<br />

Knobloch war einer der Großen<br />

in der Stadtgeschichte Landaus.<br />

Das Engagement und die damit<br />

verbundene Geste der Deutschen<br />

Bank in Landau ist vor diesem<br />

Hintergrund sehr lobenswert und<br />

zeigt die Verbundenheit der Filiale<br />

einer weltweit agierenden Bank<br />

mit den Akteuren vor Ort!“ Schließlich<br />

sei Knobloch ja im Prinzip<br />

einer der Urväter der Deutschen<br />

Bank hier in Landau, ergänzte die<br />

Archivarin und Museumsleiterin<br />

Christiane Kohl-Langer. (per)<br />

Caroline Schmieder, Filialdirektorin Deutsche Bank Landau, übergibt das<br />

Knobloch-Portrait an Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.-Foto: Stadt Landau<br />

Diavision Neuseeland<br />

■■Wörth Die Volkshochschule Wörth präsentiert: Neuseeland –<br />

eine Diavision von Günter Bernhart. Die Veranstaltung findet am<br />

Freitag, 14. November, um 19 Uhr, in der Festhalle Wörth, Festplatz<br />

1, Kleiner Saal, statt.<br />

Die Faszination Neuseelands liegt vor allem in seiner einzigartigen<br />

Natur. Die Vielfalt an völlig unterschiedlichen Landschaften auf<br />

engem Raum ist einmalig. In seinem Bericht, abgerundet durch eine<br />

Diavision, nimmt der Referent die Zuschauer mit in diese Welt der<br />

Ruhe und Weite. Die Zuschauer begleiten ihn auf seiner Rundreise<br />

durch ein fernes fremdartiges Land, das bis heute ein Sehnsuchtsziel<br />

erlebnishungriger Reisender geblieben ist. Ein Erlebnis nicht nur<br />

für Neuseelandbegeisterte.<br />

Der Eintritt kostet 6 Euro. Karten im Vorverkauf gibt es in der<br />

Stadtbücherei Wörth, Am Rathausplatz, oder unter 07271-131-225.<br />

(per/-Foto: privat)<br />

Hilfe für Scheidungskinder<br />

In der Trennungskindergruppe sind noch Plätze frei<br />

■■Landau In der Trennungsund<br />

Scheidungskindergruppe,<br />

die am Donnerstag, 6. November,<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr im Kinderhaus<br />

Blauer Elefant des Deutschen<br />

Kinderschutzbunds Landau-SÜW<br />

e. V. beginnt, sind noch wenige<br />

Plätze frei. Teilnehmen können<br />

vier bis sechs Kinder der 3. und<br />

4. Schulklasse. Anmeldungen für<br />

die Gruppe werden telefonisch unter<br />

06341-141420 in der Jugendund<br />

Familienberatungsstelle des<br />

Kinderschutzbundes entgegen<br />

genommen.<br />

Das Angebot umfasst zwölf wöchentliche<br />

Termine à zwei Stunden<br />

und vier begleitende Elternabende.<br />

Bei den Gruppentreffen lernen die Kinder mit ihren Emotionen umzugehen.<br />

Die Kosten für den Kurs belaufen<br />

sich auf 40 Euro pro Kind inklusive<br />

Material und Verpflegung. (per)<br />

www.kinderschutzbund-landau.<br />

de/unsere-angebote/jugendfamilienberatung/<br />

trennungskinder.<br />

-Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de.<br />

Kinder & Jugend<br />

Musical mit dem Sams<br />

■■Dammheim Eine Woche<br />

voller Samstage – ein rockiges<br />

Musical führt der Kinderchor<br />

Dammer Sing-kids vom Gesangverein<br />

1863 Dammheim<br />

auf.<br />

Der Erfolgsroman von Paul<br />

Maar dient als Vorlage. Das<br />

Sams, ein quirliges, respektloses<br />

Wesen, wählt Herrn Taschenbier<br />

zum Papa aus und<br />

wirbelt dessen geordnetes<br />

Leben total durcheinander.<br />

Das Sams kann auch Wünsche<br />

erfüllen und verhilft Herrn Taschenbier<br />

zu wichtigen Einsichten<br />

und neuen Mut. Die rockige<br />

Musik (Musik von Rainer<br />

Bielfeldt) versetzt große und<br />

kleine Zuschauer garantiert in<br />

allerbeste Laune.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Samstag, 25. Oktober, um 19<br />

Uhr, und am Sonntag, 26. Oktober,<br />

um 16 Uhr, in der Turnhalle<br />

in Dammheim statt. Karten für<br />

das Musical können bei Karl-<br />

Uwe Schäfer unter 06341-53618<br />

erworben werden. (per)<br />

Der Eintritt beträgt 5 Euro.<br />

Das Musical ist für Kinder ab<br />

vier Jahre geeignet.<br />

Information<br />

La Ola hat in den Herbstferien<br />

früher geöffnet<br />

■■Landau Das Freizeitbad<br />

La Ola hat in den Herbstferien,<br />

von Montag, 20. Oktober, bis<br />

Sonntag, 2. November, montags<br />

bereits ab 10 Uhr für den<br />

Badebetrieb geöffnet.<br />

An Allerheiligen, 1. November,<br />

findet von 6.30 Uhr bis 9.45 Uhr<br />

Frühschwimmen statt. An diesem<br />

Tag hat das Freizeitbad bis<br />

21 Uhr geöffnet. (per)<br />

Neue Transportwagen<br />

■■Landau Der Stadt Landau wurden sechs Handwagen für den<br />

Blumentransport vom Parkplatz zur Grabstätte, gespendet. Diese<br />

stehen nun rechtzeitig vor dem Feiertag Allerheiligen den Friedhofsbesuchern<br />

auf dem Hauptfriedhof Landau, zur Verfügung. Bürgermeister<br />

Thomas Hirsch zeigt sich über die großzügige Spende sehr<br />

erfreut: „Mit den Handwagen haben es die Angehörigen leichter,<br />

Blumen, Grabschalen und sonstige Utensilien von ihrem Auto an<br />

das Grab der Verstorbenen zu transportieren. Ich danke der Friedhofsdienst<br />

GmbH für die Unterstützung damit dieser Bürgerwunsch<br />

umgesetzt werden konnte.“<br />

Je drei Transportwagen stehen im Feld „H“ gegenüber der Leichenhalle<br />

sowie am Eingang Eythstraße an einer Pfandstation, wo<br />

sie mit einer Zwei-Euro-Münze leihweise ausgelöst werden können.<br />

(per/Foto: Stadt Landau)<br />

Gut besuchte Gaudi<br />

Nach Benefizspiel mehr als 1.000 Euro gesammelt<br />

Flohmärkte & Basare<br />

Spielzeug-Basar<br />

■■Landau Am Samstag, 15.<br />

November, findet von 15 bis<br />

18 Uhr ein Spielzeug-Basar in<br />

den Räumen der Stadtmission<br />

Landau, Bismarckstraße<br />

23, statt.<br />

Tische können zum Preis von 5<br />

Euro und einem Kuchen bis zum<br />

Donnerstag, 13. November, im<br />

Stadtteilbüro verbindlich gemietet<br />

werden. (per)<br />

Kontakt: Stadtteilbüro<br />

Landau Süd, Bismarckstr. 28,<br />

06341-930062 und -144610.<br />

Vor dem Benefizspiel für Lukas Kirsch (Junge in der Mitte), flankiert von den AH-Teams aus Hauenstein und Herxheim/<br />

Zeiskam, den Schiris Edmund Schuck, Albert Boos und Frank Schmitt sowie SV-Vorstand Peter Reuther (rechts).-Foto: privat<br />

■ ■ Silz Ritsch-Ratsch-Sägen,<br />

Maßkrug-Curling, Armkraft messen<br />

und Gummistiefel-Zielwurf – der<br />

Sportverein Silz hatte zum Oktoberfest<br />

eingeladen und viele Feierfreudige<br />

kamen zum Silzer See. Vor<br />

allem bei den witzigen Schätz- und<br />

Gaudispielen amüsierten sich alle<br />

prächtig.<br />

Von elf Erwachsenen-Dreier-<br />

Teams gewannen souverän „Die<br />

Brezeln“. Bei den Zweier-Teams<br />

der Kids hatte am Ende „Das magische<br />

Einhorn“ die Nase vorn. Alle<br />

Aktiven wurden mit Schokoküssen<br />

belohnt. Freikarten für den Holiday<br />

Park gab es für die am weitesten<br />

geflogenen Luftballons von der<br />

Kerwe-Aktion im Sommer. Traditions-<br />

und modebewusst zugleich<br />

haben Annika und Lukas die Wahlen<br />

als Miss Dirndl und Mister Lederhose<br />

gewonnen.<br />

Gewonnen hat beim Oktoberfest<br />

vor allem der Gemeinschaftssinn,<br />

denn fast alle Anwesenden<br />

steckten einen Obulus in die von<br />

Ortsbürgermeister Peter Nöthen<br />

und SV-Vorstand Peter Reuther<br />

herumgereichte Spendendose.<br />

Über 1.000 Euro kamen für Lukas<br />

Kirsch zusammen, der bei der Silzer<br />

Jugend Fußball gespielt hatte,<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

aber aufhören musste. Die Traditionself<br />

SC Hauenstein und die<br />

Kultelf von Victoria Herxheim/Jahn<br />

Zeiskam trennten sich nach fairem<br />

Spiel 1:2.<br />

Reichlich Tore gab es bei den<br />

Spielen Alte Herren Silz/Vorderweidenthal<br />

gegen Wilgartswiesen,<br />

Silzer Damen gegen Silzer Jugend<br />

sowie Silz 2 gegen Landau Süd.<br />

(per)<br />

ECO_KAN_HP_20141020_012<br />

ECO LAN


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region<br />

43 - 20.10.2014 Seite 13<br />

Ehrenamtler mit Leib und Seele<br />

Georg Rothöhler im Einsatz für die Lebenshilfe Landau-SÜW e. V.<br />

Georg Rothöhler mit Sonja Schulz in der Café-Bäckerei des CAP-Markts. -Foto: mfl<br />

■ HERXHEIM Seit mehr als 40<br />

Jahren engagiert sich Georg Rothöhler<br />

für den Verein Lebenshilfe<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

Kreisvereinigung Landau-Südliche<br />

Weinstraße e. V. ehrenamtlich, seit<br />

1986 als Vorsitzender. Der 72-jährige<br />

mit Energie und Charme ist ein<br />

Profi in Sachen Ehrenamt. Neben<br />

Aktivitäten beim Roten Kreuz ist<br />

Rothöhler schon sehr früh als Unterstützer<br />

der Lebenshilfe aktiv und<br />

ein tragender Pfeiler des Vereins.<br />

„Ehrenamt ist wichtig, denn es<br />

hält den Kopf fit, nicht nur den Körper!“,<br />

ist der pensionierte Sozialdezernent<br />

überzeugt. „An meiner<br />

Arbeit bei und mit der Lebenshilfe<br />

fasziniert mich, dass ich viele Menschen<br />

dort schon eine sehr lange<br />

Zeit auf ihrem Lebensweg begleiten<br />

darf. Ich kenne manchen als<br />

kleinen Buben im Kindergarten,<br />

der jetzt als junger Mann in einer<br />

unserer Werkstätten arbeitet.“<br />

Rothöhler absolvierte sein Jura-<br />

Studium in Freiburg und konnte<br />

sich den Ort für sein Referendariat<br />

aussuchen. Seine Frau und er<br />

entschieden sich für die schöne<br />

<strong>Pfalz</strong>, und so zog es den gebürtigen<br />

Friesen und die Berlinerin<br />

nach Landau. „Es ist wirklich eine<br />

glückliche Fügung, dass ich hier<br />

gelandet bin. Hier lebt es sich hervorragend<br />

– ich möchte nirgendwo<br />

anders auf der Welt sein.“ Seit<br />

neun Jahren ist Georg Rothöhler<br />

nun bereits im Ruhestand. Oder<br />

vielmehr im Unruhestand, wie<br />

der charismatische Wahl-Pfälzer<br />

Flohmärkte<br />

und Basare<br />

Für einen guten Zweck<br />

■ LANDAU Am Samstag, 25. Oktober,<br />

von 9 bis 15 Uhr, findet in<br />

der Stadthausgasse 5 in Landau<br />

(an der Landavia am Maria-Saalfeld-Platz)<br />

ein Flohmarkt zugunsten<br />

des Kinderdorfs in Gonaives in<br />

Haiti statt. Das Dorf wird von der<br />

Lebensmission „Jesus für Haiti“<br />

getragen.<br />

Angeboten werden CDs, DVDs,<br />

Bücher, Spielsachen, Kleidung für<br />

Kinder und Erwachsene, Geschirr,<br />

Haushaltswaren etc. (per)<br />

betont. Er ist Vater dreier Kinder,<br />

Großvater von fünf Enkelkindern,<br />

und er ist es gewohnt, dass Stillstand<br />

Rückschritt bedeutet. Also<br />

engagiert er sich mit Leib und Seele<br />

für die Lebenshilfe.<br />

■ Vorbehalte abbauen<br />

Es ist Georg Rothöhler dabei ein<br />

ganz besonderes Anliegen, dass<br />

die Menschen viele Vorbehalte abbauen<br />

können, die sie eventuell<br />

gegenüber Behinderten haben.<br />

„Wenn man Integration haben<br />

möchte, dann muss man auch<br />

bekannt machen, was Menschen<br />

mit Behinderung alles in der Lage<br />

sind zu tun, welche interessanten<br />

Projekte es gerade bei uns gibt.<br />

Tue Gutes und rede darüber!“,<br />

erklärt der Vereinsvorsitzende<br />

nachdrücklich.<br />

Der CAP-Markt in Herxheim ist<br />

ihm dabei ein besonderes Anliegen.<br />

„Das erste Mal kommen die<br />

Leute, weil sie neugierig sind. Das<br />

zweite Mal, weil sie hier gut bedient<br />

werden und von der Qualität,<br />

vom Service überzeugt sind. Das<br />

Konzept eines Supermarkts als<br />

integratives Projekt erinnert den<br />

junggebliebenen 72-jährigen an<br />

seine Urlaube in Portugal. In dem<br />

Ort, in dem seine Frau und er regelmäßig<br />

dem kalten Winter in<br />

Deutschland entfliehen, gibt es<br />

eine Bäckerei, in der ein Mitarbeiter<br />

mit Down-Syndrom hinter der<br />

Theke steht und auf liebevolle Art<br />

die Kunden bedient. „Früher wäre<br />

bei uns in Deutschland niemand in<br />

so einen Supermarkt gegangen wie<br />

den CAP-Markt. Aber heute ist es<br />

möglich! Das motiviert mich zum<br />

Weitermachen.“<br />

Bis 75 möchte Georg Rothöhler<br />

auf jeden Fall noch bei der Lebenshilfe<br />

aktiv mitmischen, dann<br />

jedoch will er – auch seiner Frau<br />

zuliebe – wirklich kürzer treten, um<br />

gemeinsam das Leben zu genießen.<br />

Die beiden wollen dann mit<br />

dem PKW überall dort hinfahren,<br />

wo Deutschland am Schönsten<br />

ist. Nur wirklich untätig sein, das<br />

liegt dem Juristen gar nicht. Seine<br />

Offenheit und Aufgeschlossenheit<br />

gegenüber vielem machte Georg<br />

Rothöhler schon von Anfang an<br />

zu einem passionierten Sammler.<br />

Aber auch hier ist der sympathische<br />

Landauer alles andere als<br />

stromlinienförmig. So sammelte<br />

er viele Jahre lang Eulenfiguren<br />

oder antike Möbel aus Frankreich.<br />

Muße findet er zurzeit im Sammeln<br />

und Restaurieren von Schmuckschatullen<br />

aus Glas, die auf Prisma<br />

geschliffen sind und kleine Preziosen<br />

darstellen. Rothöhler lötet,<br />

repariert, stattet die Schatullen mit<br />

neuem Samt aus – Arbeitsschritte,<br />

die ihm in seinem von Engagement<br />

angefülltem Tagespensum immer<br />

mal wieder das nötige Quäntchen<br />

Ruhe bescheren. „Lebensqualität ist<br />

wichtig! Und wir sind selbst dafür<br />

verantwortlich!“ (mfl)<br />

Georg Rothöhler vor den<br />

Kunstwerken im CAP-Markt Herheim,<br />

die von Bewohnern der Lebenshilfe-<br />

Werkstätten gemalt wurden. -Foto: mfl<br />

Kinder & Jugend<br />

Geschichtenpuzzle zum Mitmalen<br />

■ LANDAU Gemeinsam mit Andrea Miller vom Rebknorze-Theater<br />

bietet das Büro für Tourismus in der Marktstraße 50 in Landau auch<br />

in diesem Jahr ein Mitmachangebot zum Nikolaustag am Samstag,<br />

6. Dezember.<br />

Interessierte Kinder können ab sofort täglich von 8.30 bis 12 Uhr<br />

und 14 bis 16 Uhr bzw. donnerstags bis 18 Uhr und freitags bis 12<br />

Uhr im Büro für Tourismus ein Teilstück einer Geschichte holen und<br />

dazu ein Bild malen. Die Bilder sollen bis Freitag, 14. November,<br />

beim Büro für Tourismus abgegeben werden.<br />

Eine Jury wird die zehn schönsten Bilder auswählen. Diese sind am<br />

6. Dezember, von 13 bis 15 Uhr, im Foyer des Rathauses (Eingang<br />

vom Rathausplatz) in der diesjährigen Nikolausgeschichte von und<br />

mit Andrea Miller zu sehen. (per)<br />

„Guck mal,<br />

unsere neuen Fenster!“<br />

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„Mir machen des schunn“<br />

Silzer Rentner-Staffel verschönert den Ort<br />

Immer im Einsatz für das Gemeinwohl: die Rentner-Staffel.<br />

■ SILZ Viele Menschen sehnen<br />

sich ihren wohl verdienten Ruhestand<br />

herbei. Einige Rentner<br />

erfüllen sich einen Lebenstraum<br />

und verbringen z. B. ihren Lebensabend<br />

in einer schön renovierten<br />

Finka auf Mallorca. Für die Männer<br />

der Rentner-Staffel in Silz kein besonders<br />

erstrebenswertes Ziel. Sie<br />

wollen lieber an- und zupacken,<br />

um ihren Heimatort sauber zu halten<br />

und zu verschönern.<br />

Die Silzer Rentner-Staffel besteht<br />

schon seit 2006. Etwa ein gutes<br />

Dutzend Silzer Rentner beschlossen<br />

in einer Wirtshausrunde, ihr<br />

berufliches Wissen und Können<br />

zum Wohle des Orts einzusetzen.<br />

„4.781,5 Stunden unendgeldliche<br />

Bürgerarbeit wurden seither im Ort<br />

und um Silz herum geleistet“, erzählt<br />

Manfred Hammer, der – so<br />

scheint es, ohne Satzung und<br />

Mandat – das Sprachrohr der<br />

Gruppe ist.<br />

2009 erhielten die sympathischen<br />

und emsigen Rentner den<br />

Preis „Ehrensache“ des Südwestdeutschen<br />

Rundfunks (SWR). 2012<br />

wurden sie vom Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend mit dem „Deutschen<br />

Engagement-Preis“ ausgezeichnet.<br />

„Das motiviert und spornt an. An<br />

manchen Tagen versuchen sie, sich<br />

gegenseitig hinsichtlich Präzision,<br />

Arbeitstempo und Leistungsbereitschaft<br />

zu überflügeln, ohne dass<br />

dieser „Wettbewerb“ allzu bierernst<br />

zu nehmen ist“, meint Hammer.<br />

Ein eigenes Pfälzer Lied haben sie<br />

auch schon entwickelt, die Ärmel<br />

hochkrempelnden Silzer.<br />

■ Projekte der Rentner-<br />

Staffel<br />

Die Liste der bereits durchgeführten<br />

Arbeiten und Projekte ist<br />

ellenlang. Sie schneiden Sträucher<br />

zurück, reparieren Wanderbrücken,<br />

streichen Treppengeländer oder<br />

Die Rentner pflegen auch<br />

Grünanlagen.<br />

-Foto: zg<br />

pflanzen Bäume. Zur 700-Jahrfeier<br />

in Silz (2013) haben sich die Rentner<br />

etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: Neben dem Treppenaufgang<br />

vom Lindenplatz zur Kirche<br />

wurden ein Geburtstagsbanner<br />

und das Ortswappen von Silz<br />

fest installiert. Das Banner ist in<br />

einem selbst konstruierten bzw.<br />

erbauten Aluminiumrahmen eingebettet<br />

und hält dadurch mehrere<br />

Jahre. Noch aufwendiger ist das<br />

Ortswappen gestaltet worden: Das<br />

Gerüst wurde aus verzinktem Stahl<br />

erstellt und auf einer Betonplatte<br />

fest verankert. Die einzelnen Elemente<br />

und Symbole des Wappens<br />

wurden mit farblich abgestimmten<br />

Steinen befüllt.<br />

■ Für alle in Silz nur<br />

Vorteile<br />

-Foto: zg<br />

Die Renter-Staffel wird von allen<br />

Silzer Bürgern anerkannt und respektiert.<br />

Es ist geradezu eine Ehre,<br />

dazu zu gehören. Für die Männer<br />

eine Bestätigung, dass man noch<br />

etwas leisten kann im Alter. Die<br />

Landschaftsverschönerung könnte<br />

in einem solchen Umfang unmöglich<br />

von der Kommune Silz alleine<br />

gestemmt werden. Der Geldwert<br />

der Bürgerarbeit, die zwischen<br />

2006 und 2014 geleistet wurde,<br />

liegt – spitz gerechnet – bei über<br />

70.000 Euro. Das Gemeinschaftsbzw.<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

der Menschen im ganzen Ort<br />

wird nachhaltig gestärkt und intensiviert.<br />

Die Silzer Rentner sind echte<br />

Pioniere in Sachen Bürgerarbeit.<br />

Gerade im Zuge des demographischen<br />

Wandel und in Zeiten<br />

leerer Kassen ein gutes Beispiel<br />

dafür, was engagierte Menschen<br />

mit relativ geringen Mitteln alles<br />

bewegen können. (zg)<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

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