sommersemester 2013 - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
sommersemester 2013 - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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Weitere Einrichtungen<br />
<strong>Universität</strong>sbibliothek / Patentinformationszentrum<br />
Weitere Angebote der <strong>Universität</strong><br />
Veranst.-Nr.<br />
Thema<br />
Inhalt<br />
Art<br />
Ort<br />
Zielgruppe<br />
Dozent<br />
Abschluss<br />
Termin<br />
Kontakt<br />
Information<br />
FB-62<br />
Schutzmöglichkeiten des geistigen Eigentums<br />
Alle Interessierten sind eingeladen, sich über die Schutzmöglichkeiten des<br />
geistigen Eigentums, zum Beispiel mit Hilfe <strong>von</strong> Patenten, Gebrauchsmuster,<br />
Marken und Geschmacksmuster, zu informieren.<br />
Mitarbeiter des Patentinformationszentrums der <strong>Otto</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Guericke</strong>-<strong>Universität</strong><br />
vermitteln interessante Informationen über das Thema gewerbliche Schutzrechte.<br />
Vortrag<br />
Campus, <strong>Universität</strong>splatz 2, <strong>Universität</strong>sbibliothek, Gebäude 30, Foyer<br />
LehrerInnen<br />
Dipl.-Ing. PAss. Wolfgang Weigler / UB - PIZ<br />
Teilnahmebescheinigung<br />
Freitag, 26. April <strong>2013</strong>, 10:00 - 15:00 Uhr<br />
Olaf Freymark (Zschokkestraße 32, Gebäude 40, Raum 106)<br />
Tel.: (0391) 67-56505, olaf.freymark@ovgu.de<br />
Wolfgang Weigler / UB - PIZ<br />
Tel.: (0391) 67-12714 oder -12979, wolfgang.weigler@ovgu.de<br />
http://www.ub.ovgu.de/<br />
Registriernummer: ist beantragt<br />
Kontaktstudium „Studieren ab 50“<br />
Seit über 20 Jahren gibt es in der Bundesrepublik Deutschland an den<br />
<strong>Universität</strong>en Bildung für ältere Erwachsene. Was bezeichnet dieser Begriff?<br />
Allgemein bezeichnet dieser Begriff das Aufzeigen eines allgemeinen oder<br />
speziellen <strong>Universität</strong>sangebots für Menschen fortgeschrittenen, aber nicht exakt<br />
fixierbaren Lebensalters.<br />
Und: Menschen wünschen sich Angebote <strong>von</strong> <strong>Universität</strong>en für sich. Es gibt also<br />
eine deutliche und kontinuierlich steigende Nachfrage. Seit dem Wintersemester<br />
1992 bieten wir in <strong>Magdeburg</strong> ein Seniorenstudium an, um älteren Erwachsenen<br />
eine aktive Teilnahme an gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungen<br />
zu ermöglichen. Im Wintersemester 2012/<strong>2013</strong> studierten 551 Interessenten an<br />
unserer Einrichtung. In <strong>Magdeburg</strong> studieren da<strong>von</strong> etwa 60 % Frauen und 40 %<br />
Männer. Die Altersspanne reicht <strong>von</strong> 45 Jahre bis 89 Jahre, wobei die Gruppe der<br />
65- bis 75-Jährigen die größte bildet.<br />
Und: Das Interesse am Leben dieser <strong>Universität</strong> teilzunehmen steigt weiter. Die<br />
Organisatoren schätzen diese Entwicklung so ein: Das Seniorenstudium ist für<br />
unsere <strong>Universität</strong> ein unverzichtbarer Bestandteil der Lehre und der<br />
Hochschulkultur geworden. Es ist aber auch Ausdruck Ihrer Identifikation mit der<br />
<strong>Universität</strong>.<br />
Unter den Fachrichtungen, die besonders gern gewählt werden, stehen an der<br />
Spitze Geschichte, Politikwissenschaft, Psychologie, Soziologie Literatur, Medizin,<br />
Biologie, Mathematik. Aber auch in den Ingenieurwissenschaften,<br />
Naturwissenschaften und in der Volks- und Betriebswirtschaftslehre werden<br />
Lehrveranstaltungen gemeinsam mit jungen Studierenden besucht.<br />
Die Einhaltung des Prinzips „Jung und Alt studieren gemeinsam“ wird <strong>von</strong> den<br />
Organisatoren stets beachtet. Der oft genannte Generationenkonflikt wird bei<br />
dieser Form des Studierens überhaupt nicht sichtbar.<br />
Das Erfahrungswissen der Älteren führt zu einem Qualitätsgewinn in den<br />
Lehrveranstaltungen. Die Seniorenstudierenden übernehmen Seminarvorträge,<br />
beteiligen sich an soziologischen Untersuchungen der Institute, arbeiten am<br />
Lexikon historischer Persönlichkeiten in Sachsen-Anhalt mit, übernehmen<br />
Literaturrecherchen oder bilden sich zu Tourismusfachleuten an unserer<br />
Einrichtung fort. Seit Bestehen des Seniorenstudiums gibt es einen<br />
wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch mit Studierenden aus Berlin, Bielefeld,<br />
Hannover, Leipzig und Groningen in den Niederlanden.<br />
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