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Ausgabe1/2013 - Universität Rostock

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Sweet Spot für alle<br />

Warum Raumklang ein komplexes wissenschaftliches Problem ist<br />

Ulrich Vetter<br />

Stereo hören war einmal ein echter<br />

Durchbruch. Plötzlich klang ein Konzert<br />

in der Übertragung viel authentischer.<br />

Dass man praktisch nur an einem Punkt<br />

im Raum wirklich stereo hören konnte,<br />

wurde hingenommen. Das gilt ebenso<br />

für die heute im Heimkino weit verbrei-<br />

<br />

ein Lautsprecher links und rechts, einer<br />

in der Mitte und zwei hinten. Auch<br />

hier kann man praktisch nur auf einem<br />

eng begrenzten Raum, dem sweet<br />

spot, wirklich räumlich hören. Kommen<br />

800 Lautsprecher zum Einsatz, ist das<br />

Klangerlebnis natürlich ein ganz anderes.<br />

Sweet spot für alle. Das Thema ist<br />

praktisch seit 130 Jahren auf der wissenschaftlichen<br />

Agenda, als 1881 in<br />

Paris mittels Theatrophone durch Kopplung<br />

von zwei Telefonleitungen erste<br />

Raumklangexperimente durchgeführt<br />

wurden.<br />

Faszinierende Einblicke<br />

in die menschliche akustische<br />

Wahrnehmung<br />

Aber wie viele Lautsprecher sind für einen<br />

überzeugenden Raumklang wirklich<br />

Prof. Sascha Spors in seinem Labor in Warnemünde.<br />

Universität <strong>Rostock</strong> 9

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