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Ausgabe 2 / 2006: Erste Hilfe ist kinderleicht das 1 ... - Herzzentrum

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<strong>Ausgabe</strong> 2-<strong>2006</strong><br />

Das Magazin des Vereins der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s an der Universität zu Köln e.V.<br />

für die Bevölkerung von Köln und Umgebung<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Hilfe</strong> <strong>ist</strong> „<strong>kinderleicht</strong>“:<br />

Das 1-Minuten-peptraining erstmalig<br />

an Kölner Grundschulen<br />

Auszeichnung für<br />

Kinderprojekt<br />

CHILT StEP TWO<br />

Viertklässler als<br />

effiziente Ersthelfer<br />

Aktionswoche <strong>2006</strong>:<br />

„Das schlägt<br />

rund ...“ vom<br />

21.– 25.08.06<br />

Förderverein <strong>Herzzentrum</strong> Köln e.V.


HERZ FÜR KÖLNER<br />

INHALT<br />

Nr. 33/ 9. Jahrgang (15.05.<strong>2006</strong>)<br />

Viertklässler als effiziente Ersthelfer 3<br />

Echte Chance für übergewichtige Kinder 4<br />

Defibrillatoren – Angebot des Fördervereins 4<br />

Auktion „Das grüne Gold“ 5<br />

25 Jahre Herzsport in Köln-Porz 6<br />

20 Jahre Herzsportgruppe im Dünnwalder 7/8<br />

Turnverein (DTV) und ein zweiter Geburtstag<br />

Beitrittserklärung / Spendenvordruck 9/10<br />

Divertissementchen <strong>2006</strong> 11<br />

Weitere Danksagungen 11<br />

Aktionswoche „Zeit für Ihr Herz“ <strong>2006</strong> 12<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Verein der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

an der Universität zu Köln e.V.<br />

c/o Sparkasse KölnBonn<br />

Hahnenstraße 57<br />

50667 Köln<br />

Konto-Nr. 38 382 974<br />

BLZ 370 501 98<br />

Redaktionsteam<br />

Dr. med. Dr. Sportwiss. Chr<strong>ist</strong>ine Graf<br />

Betty Kleinfeld<br />

Udo Kleppe<br />

Ellen Kretschmann-Kandel<br />

Gaby Rodenkirchen<br />

Telefon (0 22 1) 37 64 66 50<br />

Fax (0 22 1) 37 64 66 51<br />

E-Mail herzzentrum.verein@koeln.de<br />

www.herzzentrum-koeln.de<br />

Titelfoto<br />

Stefan Worring<br />

Liebe Leser,<br />

mit viel Spannung erwarten wir die FIFA Fußball-<br />

WM <strong>2006</strong>! Und da „König Fußball“ uns eigentlich<br />

schon seit Wochen regiert, haben wir auch <strong>das</strong> Motto<br />

der diesjährigen Aktionswoche entsprechend ausgewählt:<br />

„Das Herz schlägt rund“!<br />

Sie und Ihre Angehörigen sind herzlich eingeladen,<br />

an den Aktionen vom 21. bis 25. August <strong>2006</strong> teilzunehmen.<br />

Höhepunkt wird auch in diesem Jahr<br />

der Hauptaktionstag in der Hauptstelle der<br />

Sparkasse KölnBonn, Hahnenstraße 57, am<br />

Donnerstag, dem 24. August <strong>2006</strong> sein. Die Professoren<br />

des <strong>Herzzentrum</strong>s freuen sich auf Ihre Fragen<br />

zum Thema „Herz und Gesundheit“.<br />

Zu diesem Anlass wird es auch wieder spezielle<br />

Angebote in Kölner Apotheken sowie den Gesundheits-Pass<br />

in Neuauflage geben.<br />

Schnupperkurse zum Thema Nordic Walking<br />

bzw. unser ganz spezieller „Colognic Walk ® “ wird<br />

Sie zu mehr Bewegung in der Natur einladen.<br />

Aber auch sonst finden Sie weitere spannende Themen:<br />

Lesen Sie auf Seite 3 den Bericht über Viertklässler, die<br />

bereits Experten in „<strong>Erste</strong>r <strong>Hilfe</strong>“ sind (erschienen im<br />

Kölner Stadtanzeiger am 21.04.06) und über <strong>das</strong> vom<br />

Förderverein seit 2000 geförderte CHILT-Projekt für<br />

übergewichtige Kinder. In der guten Hoffnung auf<br />

einen schönen und aktiven Sommer verbleiben wir<br />

herzlichst<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Ein Dankeschön an Ihre Großzügigkeit<br />

Der Förderverein <strong>Herzzentrum</strong> Köln e.V. bedankt<br />

sich ganz herzlich für die Spendenaufrufe von<br />

Herrn Florentin Braun anlässlich der Vollendung<br />

seines 70. Lebensjahres, von Herrn Ortwin Frey<br />

ebenfalls anlässlich der Vollendung des 70. Lebensjahres<br />

sowie von Frau Susanne Moskob anlässlich<br />

der Vollendung des 34. Lebensjahres.<br />

Wir gratulieren ganz herzlich den „Geburtstagskindern“<br />

...<br />

Durch Ihr Engagement können wir<br />

wertvolle <strong>Hilfe</strong> le<strong>ist</strong>en!<br />

Gesamtherstellung<br />

DTP<br />

Digitale Druckvorstufe<br />

Belichtungsservice<br />

Offsetdruck<br />

Druckweiterverarbeitung<br />

Steingass Offsetdruck<br />

Wilhelm Quantius<br />

Maastrichter Straße 53<br />

50672 Köln<br />

Telefon (02 21) 5 69 71 - 0<br />

Telefax (02 2 1) 5 69 71 - 29<br />

E-Mail Steingass@netcologne.de<br />

2


Viertklässler als effiziente Ersthelfer<br />

Leben zu retten kann so einfach sein.<br />

Ein paar simple Handgriffe, und<br />

schon <strong>ist</strong> <strong>das</strong> Notwendigste getan, um<br />

Unfallopfer oder Herzinfarktpatienten<br />

zu versorgen, bis ärztliche <strong>Hilfe</strong><br />

kommt. Aber mal ehrlich: Welcher<br />

Erwachsene erinnert sich schon an<br />

die genaue Reihenfolge?<br />

Beim wiederholten Kurztraining im Sportunterricht<br />

werden Grundschüler in erster <strong>Hilfe</strong> ausgebildet<br />

Foto: Stefan Worring<br />

Die vierten Klassen der Hans<br />

Chr<strong>ist</strong>ian-Andersen-Schule in Lindenthal<br />

kennen solche Sorgen nicht. Auf<br />

einem Dutzend Matten in der<br />

Grundschul-Turnhalle liegen Mitschüler<br />

hingestreckt – in gespielter<br />

Bewusstlosigkeit. Und ihre Übungspartner<br />

packen herzhaft zu: Zur<br />

Atmungskontrolle die Hand auf die<br />

Brust, den Mund des Bewusstlosen<br />

öffnen und nötigenfalls leeren, den<br />

Wir möchten Sie darauf aufmerksam<br />

machen, <strong>das</strong>s auch <strong>2006</strong> <strong>das</strong> Angebot<br />

des Fördervereins besteht, die Neuanschaffung<br />

von sogenannten halbautomatischen<br />

Defibrillatoren zu<br />

unterstützen. Sind mindestens 10<br />

TeilnehmerInnnen der Herzgruppe<br />

Mitglied im Förderverein <strong>Herzzentrum</strong><br />

Köln e.V., bezuschusst der<br />

Kopf nach hinten strecken, <strong>das</strong> dem<br />

Helfer zugewandte Knie anwinkeln,<br />

wegdrücken, den Arm unter den<br />

Körper schieben, die Person mit<br />

Hüft- und Schultergriff zu sich<br />

heranziehen, Kopf in den Nacken<br />

strecken, hinteren Arm anwinkeln.<br />

„Eine Trainingseinheit, die ganz<br />

normaler Bestandteil des Sportunterrichts<br />

werden sollte“, sagt der<br />

Arzt Chr<strong>ist</strong>oph Ley. Er stellt<br />

<strong>das</strong> „1-Minuten-peptraining“ für<br />

praxisorientierte, effiziente, professionelle<br />

erste <strong>Hilfe</strong> an Grundschulen<br />

vor – und will mit Unterstützung des<br />

Kölner <strong>Herzzentrum</strong>s und der AOK<br />

möglichst viele Mädchen und Jungen<br />

zu unerschrockenen und kompetenten<br />

Helfern ausbilden. „Die Wiederholung<br />

macht's“, verwe<strong>ist</strong> Ley auf die<br />

Erfahrung, <strong>das</strong>s selbst kürzeste<br />

Trainingseinheiten bei regelmäßiger<br />

Übung im Gedächtnis haften<br />

bleiben.<br />

„Das Gute <strong>ist</strong>, <strong>das</strong>s wir die Kinder<br />

erreichen, bevor sie zu viel Scheu<br />

entwickeln, einen Patienten anzufassen“,<br />

sagt er.<br />

Mit oft geprobten Handgriffen<br />

könnten selbst Achtjährige sogar<br />

Erwachsene retten helfen, wenn sie zu<br />

Verein den Neukauf mit 50 Prozent.<br />

Die Herzgruppen vom MTV<br />

Köln 1850 und der GEW Rheinenergie<br />

e.V. haben bereits dieses<br />

Angebot genutzt.<br />

Ebenfalls besteht nach wie vor <strong>das</strong><br />

Angebot, Patienten mit Neuverordnung,<br />

die sich beim Förderverein<br />

melden, in Kölner Herzgruppen zu<br />

ersticken drohten. „Das 1-Minutenpeptraining<br />

passt wunderbar in<br />

unser Schulprogramm, in dem Gesundheitsförderung<br />

eine große Rolle<br />

spielt“, sagen Schulleiterin Sylvia<br />

Schaller und Lehrerin Mirjam Grabe.<br />

Wie gut <strong>das</strong> Gefühl <strong>ist</strong>, mit simplen<br />

Handgriffen Rettung zu bringen, hat<br />

eine der Viertklässlerinnen schon<br />

erfahren. Als ihre ältere Schwester vor<br />

ein paar Wochen nach einem Sturz<br />

aus dem Hochbett besinnungslos<br />

am Boden lag und kein Erwachsener<br />

in Reichweite war, wusste die Zehnjährige,<br />

was zu tun war. Erst hat sie<br />

die Vitalfunktionen überprüft, die<br />

Schwester dann stabil gelagert und<br />

danach die Mutter angerufen. „Das<br />

war ganz einfach“, blickt <strong>das</strong> Mädchen<br />

auf die rettende Minute<br />

zurück. Der Erfolg hat sie beflügelt:<br />

„Natürlich würde ich <strong>das</strong>selbe tun,<br />

wenn ein Erwachsener <strong>Hilfe</strong> bräuchte.“<br />

Das „1-Minuten-peptraining“<br />

wird vom Förderverein <strong>Herzzentrum</strong><br />

Köln und der AOK<br />

Regionaldirektion unterstützt und an<br />

mehreren Kölner Grundschulen<br />

angeboten.<br />

von Beatrix Lampe,<br />

Kölner Stadtanzeiger, 21.04.<strong>2006</strong><br />

Informationen bei Chr<strong>ist</strong>oph Ley<br />

(Rufnummer 0 22 34 / 24 08 74);<br />

ley@pep-training.com<br />

Anmerkung der Redaktion: Das Training wird auch an den Grundschulen des Erftkreises angeboten.<br />

Defibrillatoren – Angebot an die Kölner Träger und Vereine<br />

mit Angeboten im Bereich Herzsport<br />

vermitteln. Dazu wünschen wir uns<br />

Zusammenfassungen der Trainingsangebote<br />

mit Ansprechpartner, Ort<br />

und Zeit der Herzgruppen unter<br />

Angabe der freien Plätze:<br />

Kontakt:<br />

Förderverein <strong>Herzzentrum</strong> Köln e.V.<br />

Tel. 02 21 / 37 64 66 50, E-Mail:<br />

herzzentrum.verein@koeln.de<br />

3


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Echte Chance für übergewichtige Kinder<br />

Dr. Chr<strong>ist</strong>ine Graf, Institut für Kreislaufforschung<br />

und Sportmedizin,<br />

erhielt am 24. April den Preis für<br />

„Prävention in der Inneren Medizin“<br />

<strong>2006</strong>. Dieser wird von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Innere Medizin verliehen<br />

und <strong>ist</strong> mit 5.000 Euro dotiert.<br />

Überzeugt hat die Jury die Arbeit<br />

„Übergewicht und Adipositas im<br />

Grundschulalter – Intervention versus<br />

Screening“, die die Ergebnisse des<br />

Projektes „Sport Ernährung Prävention<br />

– StEP TWO“ darstellt. StEP<br />

TWO gehört als Teilbereich zum<br />

sogenannten CHILT-Projekt unter<br />

Leitung von Dr. Chr<strong>ist</strong>ine Graf, <strong>das</strong><br />

Grundschülern eine richtige Ernährung<br />

und Spaß am Sport vermitteln<br />

will. Das Projekt wird maßgeblich<br />

unterstützt vom Förderverein des<br />

<strong>Herzzentrum</strong>s Köln e.V.. Schirmherr<br />

<strong>ist</strong> Herr Professor Dr. Walter<br />

Tokarski, Rektor der Deutschen<br />

Sporthochschule Köln.<br />

Die Zahl übergewichtiger<br />

und adipöser (= extrem<br />

übergewichtig) Kinder<br />

nimmt weltweit, damit auch in<br />

Deutschland, massiv zu. Aktuell<br />

geht man hierzulande von etwa<br />

10 bis 20 % übergewichtigen und<br />

adipösen Kindern aus. In dem<br />

ursprünglich getesteten Kollektiv von<br />

etwa 1700 Kindern an sieben Kölner<br />

Grundschulen waren bereits knapp<br />

18 % der Kinder betroffen. An drei<br />

dieser Schulen (= Interventions<br />

schulen) wurden 121 Kinder, die entsprechend<br />

klassifiziert wurden, und<br />

deren Familien zur Teilnahme an<br />

dem StEP TWO-Projekt eingeladen.<br />

Mit den 40 Kindern, deren Eltern<br />

die Zustimmung gaben, wurde direkt<br />

im Anschluss an den Unterricht in<br />

der jeweiligen Grundschule etwa<br />

30 Wochen lang zweimal pro Woche<br />

gekocht und anschließend noch<br />

60 bzw. 90 Minuten Sport getrieben.<br />

Die Eltern wurden durch Informationsveranstaltungen<br />

zu medizinischen<br />

Hintergründen, psychosozialen<br />

Aspekten und Ernährungsthemen<br />

integriert. Darüber hinaus gab es<br />

Familienangebote, wie z.B. gemeinsames<br />

Inlineskaten. Der Effekt dieser<br />

Maßnahme wurde mit den Kindern<br />

der übrigen vier Grundschulen verglichen.<br />

Dabei zeigte sich in der<br />

Interventionsgruppe ein tendenziell<br />

geringerer Anstieg des Body Mass<br />

Indexes (BMIs) sowie eine deutliche<br />

Reduktion des systolischen, tendenziell<br />

auch des diastolischen Blutdrucks.<br />

Die Ausdauerle<strong>ist</strong>ungsfähigkeit<br />

verbesserte sich auch geringfügig<br />

mehr als in der Kontrollgruppe.<br />

Besonders die extrem übergewichtigen<br />

Kinder profitieren von<br />

der Maßnahme. Wir untersuchten<br />

allerdings auch die Kinder nochmals,<br />

die zu dem Programm eingeladen<br />

wurden, jedoch aus verschiedenen<br />

Gründen nicht teilnahmen. Interessanterweise<br />

stieg auch bei ihnen der<br />

BMI geringer an als in der Kontrollgruppe<br />

und der Blutdruck sank. Der<br />

Effekt war jedoch nicht so deutlich<br />

wie in der Gruppe der Kinder, die <strong>das</strong><br />

Programm komplett absolvierten,<br />

und beschränkte sich vor allem auf<br />

die übergewichtigen, nicht aber die<br />

adipösen Kinder.<br />

Insgesamt zeigen diese Ergebnisse,<br />

<strong>das</strong>s eine gesundheitsförderliche<br />

Maßnahme für übergewichtige<br />

und adipöse Kinder und deren<br />

Familien an Grundschulen erfolgreich<br />

<strong>ist</strong>. Jedoch scheint auch der<br />

Hinweis auf bestehende Übergewichtigkeit<br />

– zumindest bei „nur“<br />

übergewichtigen Kindern – bereits<br />

effektiv zu sein. Adipöse Kinder<br />

wiederum bedürfen gezielten Schulungsmaßnahmen.<br />

Wir möchten<br />

uns bei dieser Gelegenheit auch ganz<br />

herzlich bei dem Förderverein, speziell<br />

Herrn Helmes, bedanken, ohne den<br />

<strong>das</strong> CHILT-Projekt nicht hätte realisiert<br />

werden können!<br />

Dr. med. Dr. Sportwiss. Chr<strong>ist</strong>ine Graf,<br />

stellvertretend für <strong>das</strong> CHILT-Team<br />

(www.chilt.de)<br />

4


Auktion: „Das grüne Gold“<br />

Anlässlich des Vintage &<br />

Sterns Naschmarktes fand<br />

am Sonntag, dem 22. Januar<br />

<strong>2006</strong>, eine außergewöhnliche<br />

Auktion zu Gunsten des Kinderherzzentrums<br />

an der Universität zu<br />

Köln statt: versteigert wurden 30 Fässer,<br />

von Kölner Schülerinnen und<br />

Schülern aus 16 Schulen kunstvoll<br />

gestaltet.<br />

Die Idee basiert auf einer Teamarbeit<br />

von Marlis Sauer, JugendArtGalerie<br />

(Schulamt für die Stadt Köln) und<br />

Claudia Stern, Vintage & Sterns.<br />

Durch die großartige Unterstützung<br />

der Lackfabrik Bollig & Kemper<br />

konnten nach einer Auswahl von 30<br />

Arbeiten die besten Entwürfe einer<br />

Kunstaktion zum Thema „Das<br />

Grüne Gold des Mittelmeeres“ auf<br />

großen Fässern mit Farben und<br />

Lacken gestaltet werden. Die<br />

Exponate sind sehenswerte, große<br />

Kunstobjekte, die aber auch durchaus<br />

einen Platz als Stehtisch oder<br />

Gartenskulptur finden können.<br />

Nicht zuletzt durch die perfekte<br />

und einfühlsame sowie freche<br />

Moderation der Versteigerung durch<br />

Dr. Jürgen Wilhelm, Vorsitzender<br />

des Landschaftsverbandes und Geschäftsführer<br />

der deutschen Entwikklungshilfe,<br />

waren die Gäste animiert<br />

und spendabel: die Kunstwerke<br />

bescherten insgesamt 2020,00 EUR<br />

für den guten Zweck.<br />

Dieses wunderbare Ergebnis, <strong>das</strong> zur<br />

kindgerechten Gestaltung des Kinderherzzentrums<br />

beitragen wird, wurde<br />

am Freitag, dem27. Januar <strong>2006</strong>, an<br />

den Förderverein <strong>Herzzentrum</strong> Köln<br />

e.V., vertreten durch Professor<br />

Dr. Konrad Brockmeier, übergeben.<br />

Marlis Sauer und Claudia Stern<br />

freuen sich auf die nächste Benefiz-<br />

Aktion, die sie gemeinsam mit Professor<br />

Brockmeier in Angriff<br />

nehmen werden ...<br />

5


HERZ FÜR KÖLNER<br />

25 Jahre Herzsport in Köln-Porz<br />

Am 31. März fand die Verabschiedung<br />

von Dr. med.<br />

Hans C. Nolte und gleichzeitig<br />

eine Feier zum 25 jährigen<br />

Bestehen der Herzsportgruppen<br />

statt. Wir, die drei Herzsportgruppen<br />

der Abteilung „Gesund und<br />

Fit“ mit Frau Helga Schmidt von<br />

TV Jahn Köln-Wahn haben ein<br />

schönes Jubiläumsfest gefeiert. Viele<br />

alte Sportsfreunde und alle Ehepartner,<br />

ehemalige Ärzte, Sportlehrer<br />

und Freunde aus dem Dünnwalder<br />

Turnverein sind gekommen und<br />

haben gratuliert. Nach 25 Jahren<br />

Betreuung der Herzgruppen hat Dr.<br />

Nolte seine Mitarbeit als Arzt und<br />

sein überragendes Engagement beim<br />

Herzsport am 31. März <strong>2006</strong> beendet.<br />

Wir haben ihn für die tolle<br />

Dr. Nolte mit Gabriel Clemente<br />

Arbeit, die er 25 Jahre für und mit<br />

uns gele<strong>ist</strong>et hat, geehrt .<br />

Gabriel Clemente<br />

Die Gruppe 2 hat Dr. Nolte ein Bild<br />

geschenkt, eine Erinnerung an die<br />

aktiven Mitglieder, die ihn als<br />

betreuenden Arzt und als „Sportkollegen“<br />

so sehr geschätzt haben. Mit<br />

Musik, Tänzen und tollen Reden<br />

war die Stimmung am Jubiläumsabend<br />

hervorragend.<br />

Danke Dr. Nolte!<br />

Bilder: http://fotoalbum.web.de/gast/<br />

gabrielclemente/25_Jahre_Herzsport<br />

6


20 Jahre Herzsportgruppe im Dünnwalder<br />

Turnverein (DTV) und ein zweiter Geburtstag<br />

Köln, 6. Juni 1986: dieser Tag<br />

wird Günther D. immer in Erinnerung<br />

bleiben:<br />

Er sitzt im Kölner Rathaus und<br />

will dabei sein, wenn sein<br />

80jähriger Freund <strong>das</strong> Bundesverdienstkreuz<br />

von Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Burger in Empfang nimmt.<br />

Günter D. selbst <strong>ist</strong> zu diesem<br />

Zeitpunkt 62 Jahre alt und <strong>das</strong>, was<br />

man „mitten im Leben“ stehend<br />

nennt: engagiert in Beruf und<br />

Arbeitnehmerschaft, Familie und<br />

Geselligkeit pflegend kommt für<br />

ihn niemals Langeweile auf. „Nur<br />

für Sport hatte ich nie Zeit“, erinnert<br />

er sich heute.<br />

Doch dieser 6. Juni verändert alles<br />

dramatisch: Noch vor der Ehrung<br />

erleidet Günter D. einen schweren<br />

Herzinfarkt, nur durch sofortige<br />

Herzmassage kann ihn sein Freund<br />

reanimieren, die Notärzte sind<br />

schnell da und obwohl es knapp<br />

<strong>ist</strong>, wird Günter D. wieder gesund<br />

– sozusagen hat er nun zwei<br />

Geburtstage.<br />

„So kam ich zur Herzsportgruppe<br />

im Dünnwalder TV, die damals<br />

gerade neu gegründet worden war.<br />

Seit meiner Jugend hatte ich keine<br />

Turnhalle mehr gesehen ...“<br />

Mit sieben Patienten unter der<br />

Leitung von Dr. med. Bernd Stefan<br />

begann vor 20 Jahren die Herzsportgruppe<br />

in Dünnwald – beflügelt<br />

von den damaligen Erkenntnissen<br />

von Professor Richard Rost<br />

von der Deutschen Sporthochschule<br />

Köln.<br />

„Heute haben wir ca. 65 Mitglieder“<br />

sagt Günter D., „<strong>das</strong> <strong>ist</strong> natürlich<br />

großartig, aber ein bisschen<br />

gemütlicher war’s schon – damals<br />

mit nur sieben Leuten ...“<br />

Inzwischen <strong>ist</strong> die Herzsportgruppe<br />

des DTV zu einer äußerst vielseitigen<br />

Abteilung mit professioneller<br />

Ausrüstung und einem breiten Rahmenprogramm<br />

herangewachsen.<br />

Die Inhalte der Übungsstunden reichen<br />

von Gymnastikangeboten<br />

über große und kleine Spiele, Stationen-Training,<br />

Entspannungstechniken<br />

und selbstverständlich<br />

Ausdauertraining – alles auf die<br />

Belange des Herzsports ausgerichtet.<br />

Sechs ÄrztInnen unterschiedlicher<br />

Fachrichtungen betreuen<br />

die Gruppen; unter ihnen auch<br />

Dr. Kleinecke-Pohl, der ebenso wie<br />

Dr. Stefan Mitglied im Dünnwalder<br />

TV <strong>ist</strong>.<br />

Auch zur bewussten Änderung der<br />

Einstellung oder zu speziellen Problemen<br />

der Patienten gibt es Arztgespräche<br />

oder auch Referentenangebote.<br />

„Das <strong>ist</strong> nicht immer einfach,<br />

die eigene Einstellung zu<br />

ändern,“ sagt Günter D., „aber aus<br />

eigener Erfahrung kann ich berichten,<br />

<strong>das</strong>s eine regelmäßige Teilnahme<br />

in der Herzgruppe die<br />

Gesundheit sehr fördert und Operationen<br />

weniger durchgeführt werden<br />

müssen.“<br />

Er blickt dieses Jahr auf 20 Jahre<br />

engagierter Arbeit in der Herzsportgruppe<br />

zurück und die Feier ihres<br />

20jährigen Bestehens <strong>ist</strong> für Günter<br />

D. eine doppelte Freude: „Bald feiere<br />

ich meinen 20. Geburtstag“ lacht<br />

er augenzwinkernd.<br />

Dünnwalder Turnverein<br />

verleiht die Ehrenmitgliedschaft<br />

für Herrn Günther<br />

Dünnwald<br />

Bei der 20jährigen Jubiläumsfeier<br />

im festlichen Rahmen im Sportheim<br />

des DTV gab es ein besonderes<br />

Highlight: neben der Ehrung<br />

von Dr. Bernd Stefan wurde<br />

Günther Dünnwald die Ehrenmitgliedschaft<br />

des Vereins verliehen.<br />

Als Ehrengäste waren Dr. Chr<strong>ist</strong>ine<br />

Graf sowie Gaby Rodenkirchen<br />

vom Förderverein <strong>Herzzentrum</strong><br />

Köln e.V. eingeladen und gratulierten<br />

Herrn Dünnwald und dem<br />

Vorstand des DTV im Namen des<br />

Fördervereins ganz herzlich.<br />

Der Dünnwalder Herzsport <strong>ist</strong> und<br />

bleibt immer etwas Besonderes:<br />

20 Jahre lang wurde die Gruppe<br />

von Dr. Bernd Stefan und Team<br />

hervorragend betreut und seit<br />

17 Jahren von Übungsleiter Dietmar<br />

Wiesner „mit Herzblut“ geleitet.<br />

Er <strong>ist</strong> der Ansicht, <strong>das</strong>s es neben<br />

7


dem Sport Angebote geben muss,<br />

die die Gruppe erst zu einer richtigen<br />

„Gemeinschaft“ zusammenschweißen:<br />

Ausflüge mit dem<br />

Fahrrad, Wanderungen und regelrechte<br />

Therapiewochenenden sind<br />

in dieser Gruppe selbstverständlich.<br />

Höhepunkt in den letzten Jahren <strong>ist</strong><br />

ein jährliches Volleyball-Turnier in<br />

Arnheim. Dieses Freundschaftsturnier<br />

<strong>ist</strong> nicht als Le<strong>ist</strong>ungsvergleich<br />

gedacht, sondern als internationales<br />

Treffen von Herzgruppen,<br />

die sich besonders für den Sport<br />

engagieren. Es geht um „Aktive<br />

Stressbewältigung“ kommentiert<br />

Dietmar Wiesner, der sich gut<br />

vorstellen könnte, auch hier in<br />

Köln ein solches Turnier unter<br />

befreundeten Herzgruppen stattfinden<br />

zu lassen. Falls Interesse<br />

besteht, möchten sich die Gruppen<br />

beim Förderverein <strong>Herzzentrum</strong><br />

Köln e.V. unter Tel. 0221<br />

37646650 melden. Die Stimmung<br />

bei der Jubiläumsfeier ließ jedenfalls<br />

nichts zu wünschen übrig: der<br />

neue Patientensprecher und Nachfolger<br />

von Herrn Dünnwald, Herr<br />

Laick leitete gutgelaunt durch <strong>das</strong><br />

attraktive Programm.<br />

Der Förderverein freut sich mit den<br />

Herzgruppen des Dünnwalder Turnvereins,<br />

die nicht nur vorbildlich trainieren,<br />

sondern auch eine „echt starke<br />

Gemeinschaft“ sind und wünscht<br />

alles Gute für die nächsten Jahre.<br />

Ein Gruppenmitglied, Herr Walter Naumaier<br />

alias „Waltini“ entpuppte sich als<br />

„Kölscher Copperfield“ und verblüffte die<br />

Anwesenden mit pfiffigen Kunststücken<br />

und Tricks.<br />

Obere Reihe v. links: Herr Dr. Stefan,<br />

Frau Rodenkirchen, Herr Wiesner,<br />

Frau Dr. Graf, 1. Vorsitzender des<br />

DTV Willi Six, unten: Herr Laick;<br />

Herr Dünnwald, der seine Ehrenurkunde<br />

präsentiert.<br />

8


Der Verein der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

bietet seinen Mitgliedern<br />

Verein der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

an der Universität zu Köln e.V.<br />

• Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen<br />

mit aktuellen Themen rund um „Herz und Gesundheit“,<br />

• Aufklärungsaktionen zur Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen<br />

sowie Früherkennung des Herzinfarktes,<br />

• „Herz für Kölner“ – ein Magazin, informativ<br />

und verständlich, mit neuesten Berichten aus der<br />

medizinischen Forschung und Tipps zur gesunden<br />

Lebensweise erscheint viermal im Jahr,<br />

• telefonische Sprechzeiten für Betroffene<br />

und ihre Angehörigen,<br />

• Vermittlung von Ansprechpartnern<br />

in ambulanten Herzgruppen,<br />

c/o Sparkasse KölnBonn<br />

Hahnenstraße 57 • 50667 Köln<br />

Telefon: (02 21) 37 64 66 50<br />

Telefax: (02 21) 37 64 66 51<br />

E-Mail: herzzentrum.verein@koeln.de<br />

www.herzzentrum-koeln.de<br />

Spendenkonto: Sparkasse KölnBonn<br />

Konto-Nr. 38 382 974<br />

BLZ 370 501 98<br />

Zusammengefasst möchte der Förderverein den Fortschritt der<br />

Erkennung und Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen<br />

sichern und weiter verbessern.<br />

Und wo sonst – außer in Köln – könnte diese Zielsetzung als gutes<br />

Beispiel vorangehen, schließlich heißt es nicht umsonst,<br />

„Dat Hätz vun dr Welt, dat is in Kölle …“.<br />

Wenn Sie Mitglied werden möchten, senden Sie bitte die<br />

beigefügte Beitrittserklärung zurück. Wir würden uns freuen, Sie<br />

begrüßen zu können!<br />

Absender<br />

Der Verein der Freunde und Förderer des<br />

<strong>Herzzentrum</strong>s an der Universität zu Köln e.V. <strong>ist</strong><br />

gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG durch Bescheinigung<br />

des Finanzamtes Köln-West, Steuer-Nr. 223/0230/1339,<br />

per 09.02.06 von der Körperschaftssteuer befreit.<br />

Der Verein verfolgt wissenschaftliche Zwecke.<br />

Bis 100,00 € gilt die Quittung als Zuwendungsbestätigung.<br />

Für Spenden über 100,00 € übersenden<br />

wir unaufgefordert eine Zuwendungsbestätigung.<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Antwort<br />

Verein der Freunde<br />

und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

an der Universität zu Köln e.V.<br />

c/o Sparkasse KölnBonn<br />

Hahnenstraße 57<br />

50667 Köln<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Konto-Nr.: 38382974, BLZ 37050198<br />

Zuwendungsbestätigung für Spenden bis 100,00 € –<br />

zur Vorlage beim Finanzamt<br />

Der Verein der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s an der<br />

Universität zu Köln e.V. <strong>ist</strong> gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG durch<br />

Bescheinigung des Finanzamtes Köln-West, Steuer-Nr. 223/0230/1339,<br />

per 09.02.06 von der Körperschaftssteuer befreit.<br />

Der Verein verfolgt wissenschaftliche Zwecke. Bis 100,00 € gilt die<br />

Quittung als Zuwendungsbestätigung. Für Spenden über 100,00 €<br />

übersenden wir unaufgefordert eine Zuwendungsbestätigung.<br />

Verein der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

an der Universität zu Köln e.V.<br />

c/o Sparkasse KölnBonn<br />

Hahnenstraße 57 · 50667 Köln


Verein der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

an der Universität zu Köln e.V.<br />

Was liegt uns Kölnern am Herzen,<br />

wenn’s mal eng wird?<br />

Der Verein der Freunde und Förderer hat sich die ideelle und materielle<br />

Unterstützung des <strong>Herzzentrum</strong>s an der Universität zu Köln<br />

zur Aufgabe gemacht. Den Initiatoren liegt insbesondere die Verbesserung<br />

der Situation von Herzpatienten im Raum Köln „am<br />

Herzen“. Damit <strong>ist</strong> nicht nur die akute Notfallversorgung oder die<br />

Ausstattung der Klinik mit modernsten Geräten zur Diagnostik<br />

angesprochen, sondern vor allem die Verbesserung der Prävention<br />

und Therapiemöglichkeiten sowie die lebensbegleitende Unterstützung<br />

von Herzpatienten am Wohnort in so genannten ambulanten<br />

Herzgruppen.<br />

Der „Harry-Blum-Fonds“ als Bestandteil des Fördervereins verfolgt<br />

vor allem den Präventionsgedanken von Herz-Kreislauferkrankungen.<br />

Mit <strong>Hilfe</strong> des Fonds soll langfr<strong>ist</strong>ig die Basis dafür<br />

gelegt werden, die Früherkennung von Herz-Kreislauferkrankungen<br />

zu verbessern, die medizinische Forschung auf diesem Gebiet<br />

zu unterstützen und nicht zuletzt, um <strong>das</strong> <strong>Herzzentrum</strong> der Kölner<br />

Universität als wissenschaftliches und medizinisches Zentrum zu<br />

festigen.<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein der<br />

Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

an der Universität zu Köln e.V.:<br />

Name, Vorname: ___________________________________________________<br />

Beruf: _________________________ Geb.Tag: _________________________<br />

PLZ, Ort: ______________________ Telefon: __________________________<br />

Straße, Nr.: _______________________________________________________<br />

Ich zahle einen jährlichen Beitrag von €: ______________________________<br />

Mindestbeitrag Einzelperson: 30,– € p.a.<br />

Mindestbeitrag Vereine: 75,– € p.a.<br />

Mindestbeitrag Unternehmen: 260,– € p.a.<br />

In diesem Beitrag <strong>ist</strong> <strong>das</strong> Abonnement der Zeitung „Herz für Kölner“ enthalten.<br />

Datum: _____________________ Unterschrift: _________________________<br />

Ermächtigung zum Beitragseinzug<br />

Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich, den von mir zu entrichtenden<br />

Mitgliedsbeitrag mittels Lastschrift einzuziehen, und zwar jährlich zu<br />

Lasten meines Girokontos:<br />

Nr.: ________________________________ BLZ: _________________________<br />

bei (Bank/Sparkasse): ______________________________________________<br />

Datum: _______________________ Unterschrift: _________________________<br />

Ich bin als Mitglied an den Angeboten der ambulanten<br />

Herzgruppen interessiert.<br />

Ich überweise als Spende € _________ auf <strong>das</strong> Konto 38382974 bei der<br />

Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98 und bitte um eine Zuwendungsbestätigung.<br />

Datum: __________________________ Unterschrift: ________________________<br />

Die Mitgliederdaten werden zur Nutzung vereinsspezifischer Zwecke gespeichert. 02/<strong>2006</strong>


Divertissementchen <strong>2006</strong><br />

Wie in jedem Jahr war<br />

auch diesmal <strong>das</strong> Divertissementchen<br />

ein voller<br />

Erfolg. Vor ausverkauften Rängen<br />

donnerte Meph<strong>ist</strong>o alias Gerhard<br />

Mayer-Felde dem armen<br />

Dr. Faust alias Wolfgang<br />

Onrath Tore um die Ohren.<br />

Und dies im wahrsten Sinne<br />

des Wortes – denn im Zentrum<br />

stand der kölsche<br />

Fußballverein der Herzen,<br />

unser erster FC-Köln. Und<br />

<strong>das</strong>s sich letztendlich der<br />

Geißbock als des Pudels Kern<br />

entpuppte – welch ein grandioses<br />

Finale unter den Klängen des<br />

Mozart-Requiems.<br />

Et Zillche verdiente sich die<br />

Vorschusslorbeeren von Frau Bürgerme<strong>ist</strong>erin<br />

Elfi Scho-Antwerpes, die<br />

neben Hausherrn Dr. Chr<strong>ist</strong>oph<br />

Dammann und Herrn Konrad Adenauer<br />

ganz herzlich <strong>das</strong> Publikum<br />

begrüßte. Aber wer auch immer bei<br />

Goethes Faust gewann, in Köln war<br />

der Sieger eindeutig: unser <strong>Herzzentrum</strong>!<br />

Mit nahezu 58.000,00<br />

Euro kam eine ansehnliche Summe<br />

zusammen, die der Förderverein<br />

zweckgebunden für <strong>das</strong> Kölner<br />

Infarkt Modell (KIM) vereinnahmen<br />

konnte. Damit könne<br />

Leben erhalten werden, erklärte<br />

Herr Professor Erland Erdmann. In<br />

Deutschland einzigartig haben sich<br />

für KIM fünf Kölner Kliniken<br />

zusammengeschlossen, in denen eine<br />

Rund-um-die-Uhr-Herzkatheter-<br />

Möglichkeit besteht. Wenn bei<br />

einem Notruf der leiseste Verdacht<br />

einer koronaren Herzkrankheit/<br />

Herzinfarkt vorliegt, fährt der<br />

Notarzt den Betroffenen in eine<br />

dieser fünf Kliniken. So kann<br />

frühzeitig ein verschlossenes Gefäß<br />

wieder eröffnet werden und unser<br />

wertvolles Herzgewebe vor dem<br />

Absterben gerettet werden.<br />

Eindeutig – 1:0 für Köln!<br />

Werden Sie zweifach aktiv<br />

für die Gesundheit Ihres Herzens:<br />

• durch Ihre körperliche Aktivität/<br />

die Teilnahme an einer Herzgruppe<br />

• durch Ihre Mitgliedschaft im Förderverein<br />

Wir helfen Ihnen, Sie helfen uns;<br />

Herzpatienten in Köln profitieren davon ...<br />

Der Beitrag für die Mitgliedschaft<br />

beträgt (mindestens) € 30,00 jährlich;<br />

er <strong>ist</strong> steuerlich abzugsfähig.<br />

Wir würden uns freuen,<br />

Sie als Mitglied bei uns begrüßen zu können!<br />

Foto: Max Malsch<br />

Weitere Danksagungen:<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in der Sparkasse<br />

KölnBonn<br />

Am 8. Dezember 2005 fand ein Weihnachtsmarkt<br />

in der Sparkasse KölnBonn statt. Wir<br />

danken ganz herzlich der TOP Service<br />

GmbH, dem Caterer der Sparkasse Köln-<br />

Bonn, die alle Einnahmen den herzkranken<br />

Kindern der Kinderkardiologie spendeten.<br />

Dank an Herrn<br />

Karl Sarholz<br />

Herr Karl Sarholz, Herzpatient und langjähriges<br />

Mitglied im Förderverein, rief ebenfalls<br />

zu Spenden für <strong>das</strong> <strong>Herzzentrum</strong> auf. Dass er<br />

heute seinen 86. Geburtstag feiert, verdankt<br />

er nach eigenen Worten seiner stets aktiven<br />

Teilnahme am Herzsport und einigen<br />

Herren, die sich besonders um „Kölner Herzen“<br />

verdient gemacht haben, als da wären:<br />

Herr Professor Dr. Harald Dalichau, der<br />

1950 die Kölner Herzchirurgie leitete;<br />

Herr Professor Dr. Richard Rost, der ehemalige<br />

Leiter des Institutes für Kreislaufforschung<br />

und Sportmedizin und Begründer des<br />

„Kölner Modells“ und Herr Dieter Wirtz,<br />

der Herrn Sarholz als Hausarzt und in der<br />

Herzgruppe begleitet hat. Wir möchten<br />

Herrn Sarholz ganz herzlich zu seinem<br />

Geburtstag gratulieren und uns für seine<br />

Spende bedanken!<br />

11


„Harry-Blum-Fonds“ und „Kölnische Rundschau“ laden ein zur<br />

KÖLNER AKTIONSWOCHE <strong>2006</strong><br />

Zeit für Ihr Herz<br />

vom 21. bis 25. August <strong>2006</strong><br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind immer noch die Todesursache Nr. 1!<br />

Regelmäßige Vorsorge und eine rechtzeitige Diagnose können Leben retten.<br />

Täglich Messaktionen<br />

in Ihren Apotheken<br />

• Blutdruck<br />

• Gesamtcholesterin<br />

• Body-Mass-Index<br />

Colognic Walk ®<br />

Nordic Walking<br />

durch die<br />

Kölner City<br />

kostenlose Schnupperkurse<br />

unter qualifizierter Anleitung<br />

Voranmeldung unter<br />

02 21 - 37 64 66 50<br />

Donnerstag, 24. August <strong>2006</strong><br />

Kostenlose Informationsveranstaltung<br />

mit den Experten des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

in der Sparkasse KölnBonn<br />

Hauptstelle Hahnenstraße 57, Basement<br />

10.00 – 18.00 Uhr Messaktionen und Beratung<br />

„<strong>Erste</strong>-<strong>Hilfe</strong>“-Kurse für Jedermann<br />

18.30 – 21.00 Uhr Informationsveranstaltung<br />

Vortrag:<br />

Professor Dr. Erland Erdmann<br />

„Die Behandlung des Herzinfarktes –<br />

Ergebnisse des Kölner Infarkt Modells (KIM)“<br />

Im Anschluss beantworten die Experten des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

gerne Ihre Fragen:<br />

Professor Dr. med. Konrad Brockmeier<br />

Kinderkardiologie <strong>Herzzentrum</strong> Köln<br />

Professor Dr. med. Jan Brunkwall<br />

Gefäßchirurgie <strong>Herzzentrum</strong> Köln<br />

Professor Dr. med. Erland Erdmann<br />

Kardiologie <strong>Herzzentrum</strong> Köln<br />

Professor Dr. med. H. Georg Predel<br />

Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin,<br />

Deutsche Sporthochschule Köln<br />

Professor Dr. med. Thorsten Wahlers<br />

Herzchirurgie <strong>Herzzentrum</strong> Köln<br />

Oberarzt Dr. med. Thomas Karow<br />

Institut für Notfallmedizin der Berufsfeuerwehr Köln<br />

Moderation: Jost Springensguth, Chefredakteur<br />

Kölnische Rundschau<br />

Die Aktionswoche wird veranstaltet vom „Harry-Blum-Fonds“ im Verein der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s an der Universität zu Köln e.V.<br />

mit freundlicher Unterstützung der „Kölnischen Rundschau“<br />

In Kooperation mit<br />

AOK Rheinland<br />

Bitte beachten Sie die Aushänge in Ihren Apotheken.<br />

Apothekerverband<br />

Köln e.V.<br />

Transfusionsmedizin/<br />

Blutspendezentrale<br />

Klinikum der<br />

Universität zu Köln

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