Download - Herzzentrum
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VORWORT<br />
Sehr verehrte Kolleginnen<br />
und Kollegen,<br />
v.l.n.r.: Erland Erdmann, Konrad Brockmeier, Thorsten Wahlers, Jan Brunkwall<br />
das <strong>Herzzentrum</strong> der Universität zu Köln ist<br />
jetzt seit fast 3 Jahren in Betrieb mit immer<br />
steigenden Fallzahlen unter einer hohen<br />
Qualität. Die fachübergreifende Kommunikation<br />
und Behandlung von Patienten ist uns<br />
sehr wichtig und die kurzen Wege führen zu<br />
einer besseren Effektivität.<br />
Seit Januar 2010 steht dem <strong>Herzzentrum</strong><br />
ein neuer speziell für die Herzbildgebung<br />
entwickelter Computertomograph (CT) der<br />
Firma Siemens (SOMATOM Definition Flash)<br />
zur Verfügung. Das Dual-Source-CT der<br />
neuesten Generation zeichnet sich durch<br />
eine besonders niedrige Strahlenexposition<br />
bei gleichzeitig deutlich verbesserter Bildqualität<br />
aus. Neben der kardialen Bildgebung<br />
erlaubt der CT auch die Darstellung<br />
aller Gefäße in hervorragender Qualität und<br />
kann so unter anderem zur Diagnostik bei<br />
Verdacht auf Lungenembolie und Aortendissektion<br />
eingesetzt werden. Das Gerät<br />
stellt somit eine wichtige Ergänzung der<br />
diagnostischen Möglichkeiten des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />
dar und verkürzt zusätzlich durch<br />
seine Installation im <strong>Herzzentrum</strong> die Transportwege<br />
für die Patienten erheblich. Das<br />
Gerät wird gemeinsam von Kardiologen und<br />
Radiologen im Rahmen des Radiologie-<br />
Zentrums-Köln (RZK) betrieben. Die gemeinsame<br />
Besprechung und Beurteilung der<br />
kardialen und angiographischen Befunde<br />
durch Kardiologen, Gefäßchirurgen und<br />
Radiologen erlaubt eine optimale Einbindung<br />
der Untersuchungsergebnisse in das<br />
Behandlungskonzept ambulanter und stationärer<br />
Patienten.<br />
In der vorliegenden Ausgabe der Fachzeitschrift<br />
werden Sie Einblicke in die aktuelle<br />
Forschung kardialer Regeneration gewinnen<br />
und wie solche Forschung in der Klinik<br />
umgesetzt werden könnte.<br />
Wir hoffen, dass Sie auch mit diesen Beispielen<br />
die Integration zwischen den<br />
unterschiedlich beteiligten Kliniken sehen.<br />
In einigen der nächsten Ausgaben werden<br />
wir die Reise aus dem Herzen unternehmen<br />
und ein bisschen in die Peripherie blicken,<br />
wo wir Ihnen die besten und neuesten<br />
Methoden für die Behandlung von Gefäßerkrankungen<br />
vorstellen werden.<br />
Ich hoffe, Sie sind mit unserer Fachzeitschrift<br />
zufrieden. Wenn Sie Wünsche zu Themen<br />
haben, die noch nicht erläutert worden sind,<br />
melden Sie sich einfach.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit der<br />
Ausgabe und sehen weiterer guter Kooperation<br />
positiv entgegen.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Prof. Dr. med. Jan Brunkwall<br />
Direktor der Klinik und Poliklinik für Gefäßchirurgie<br />
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