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harrison birtwistle - Universal Edition

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Mai 2013 Musikblätter 5<br />

Stille Feste (2012)<br />

für Chor und Orchester | 40’<br />

nach einer Dichtung von Novalis<br />

2 2 2 2 - 2 2 2 0 - Pk, Schl - Str; SATB<br />

UA: 27./28.04.2013 Stuttgart, Bachakademie<br />

Stuttgart, Gächinger Kantorei, Dir. Helmuth Rilling<br />

Wolfgang Rihm schrieb ein neues Werk<br />

für Helmuth Rillings 80. Geburtstag und<br />

dessen Abschieds-Akademiekonzert:<br />

»Ich verehre in Helmuth Rilling einen<br />

tiefsinnigen Künstler und Künstlerfreund.<br />

Und der Gächinger Kantorei verdanke<br />

ich – eben vor allem durch ihn – manch<br />

wunderbare Aufführung.«<br />

(Wolfgang Rihm)<br />

A Tribute (Über die Linie VIII) (2013)<br />

für Orchester | 20’<br />

UA: 23.06.2013 Aldeburgh Festival,<br />

Hallé Orchestra, Dir. Mark Elder<br />

Dieser Kompositionsauftrag kommt von<br />

der Britten Pears Foundation und der<br />

Royal Philharmonic Society anlässlich der<br />

100-Jahr-Feier von Benjamin Britten und<br />

der 200-Jahr-Feier der Royal Philharmonic<br />

Society.<br />

IN-SCHRIFT II (2013)<br />

für Orchester<br />

UA: 20.10.2013 Berlin, Scharoun Ensemble,<br />

Dir. Simon Rattle<br />

Zum 50-jährigen Jubiläum des Scharoun-<br />

Baues (Berliner Philharmonie) schreibt<br />

Rihm ein Werk, das den akustischen<br />

Besonderheiten des Konzertsaales Rechnung<br />

trägt.<br />

Verwandlung 5 (2013)<br />

für Orchester (klassische Besetzung<br />

mit 1–2 Schlagzeugern) | 15–20’<br />

UA: 16.11.2013 Wien, Cleveland Orchestra,<br />

Dir. Franz Welser-Möst<br />

Die Gesellschaft der Wiener Musikfreunde<br />

erteilt Rihm aus Anlass ihres 200. Geburtstages<br />

einen Auftrag für Orchester.<br />

Doppelkonzert für Violine, Violoncello<br />

und Orchester (2014)<br />

UA: Mai 2014 Dresden, Dresdner Staatskapelle,<br />

Mira Wang, Vl; Jan Vogler, Vc<br />

Neues Werk (2014)<br />

für Orchester | ca. 15’<br />

UA: 04.06.2014 Essen, Essener Philharmoniker,<br />

Dir. Tomas Netopil<br />

Ein Auftrag der Essener Philharmonie<br />

anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens.<br />

Zweites Konzert für Klavier<br />

und Orchester (2014)<br />

UA: August 2014 Salzburger Festspiele,<br />

Tzimon Barto, Klav; Dir. Christoph Eschenbach<br />

Konzert für Horn und<br />

Orchester (2014)<br />

UA: 19.08.2014 Lucerne Festival,<br />

Mahler Chamber Orchestra, Dir. Daniel Harding,<br />

Stefan Dohr, Hn<br />

Neues Werk (2014/2015)<br />

für Klaviertrio und Orchester<br />

UA: 2014/2015 WDR, Jean-Paul Trio<br />

SAWER, DAVID (* 1961)<br />

Flesh and Blood (2011)<br />

für Mezzosopran, Bariton<br />

und Orchester | 25’<br />

3 3 3 3 - 5 3 3 1 - Pk(2), Schl(4), Hf(2),<br />

Cel - Str<br />

UA: 15.02.2013 London, BBC Symphony<br />

Orchestra, Christine Rice, MS; Marcus Farnsworth,<br />

Bar; Dir. Ilan Volkov<br />

SCHÖNBERG, ARNOLD (1874–1951)<br />

1. Kammersymphonie op. 9<br />

(1906/1914/2012)<br />

für Orchester | 22’<br />

3 3 4 3 - 4 0 0 0 - Str<br />

UA: 01.11.2012 München, Münchner<br />

Philharmoniker, Dir. Philippe Jordan<br />

Die 1906 komponierte Kammersymphonie<br />

op. 9 für 15 Soloinstrumente stellt einen<br />

Kulminationspunkt in Schönbergs künstlerischer<br />

Entwicklung dar. Die Gründe, die<br />

Schönberg bereits 1914 zur Bearbeitung<br />

dieser Kammersymphonie für Orchester<br />

bewogen, waren jedoch nicht nur aufführungspraktischer<br />

Natur (Erschließung<br />

größerer Konzerthäuser), sondern hingen<br />

auch mit einem grundsätzlichen Problem<br />

zusammen, das sich gleichsam Wesensmäßig<br />

aus ihrer hybriden Stellung zwischen<br />

Orchester- und Kammermusik ergab. Die<br />

Orchester-Fassung von 1914 war bisher<br />

nicht publiziert und ist nun erstmals als<br />

komplett neues Orchestermaterial verfügbar.<br />

Eine spätere Orchester-Fassung, die<br />

sich vom Original allerdings weiter entfernt,<br />

fertigte Schönberg dann bereits im amerikanischen<br />

Exil an.<br />

Urfassung 1906: 1 2 3 2 - 2 0 0 0 -<br />

Str(1 1 1 1 1); Orchesterfassung 1914:<br />

3 3 4 3 - 4 0 0 0 - Str(chorisch besetzt)<br />

(siehe auch Interview mit Philippe Jordan,<br />

Seite 30)<br />

SCHWARTZ, JAY (* 1965)<br />

Music for Violin and Orchestra (2012)<br />

für Violine und Orchester | 30’<br />

2 0 0 0 - 4 3 3 1 - Str<br />

Dieses Werk führt Schwartz in eine neue<br />

Richtung. Die typischen Glissando-Passagen<br />

sind nun mit Prestissimo-Läufen kombiniert,<br />

was die Zug- und Trichter-Effekte intensiviert.<br />

Die archaisch klingenden Blech-<br />

Glissandi erinnern an Music for Voices and<br />

Orchestra.<br />

Music for Soprano and<br />

Orchestra (2014)<br />

UA: 08.02.2014 Stuttgart, ECLAT Festival,<br />

Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR<br />

47<br />

Neues Werk (2014)<br />

für Orchester | max. 15’<br />

UA: 05. und 07.05.2014 Mailand,<br />

Filarmonica della Scala, Dir. Riccardo Chailly<br />

Sawer erzählt die Geschichte des Abschieds<br />

eines Soldaten von seiner Mutter,<br />

der quälenden Sorge der Mutter um ihren<br />

Sohn und den Ängsten des Soldaten.<br />

Schwartz folgt einem Auftrag des SWR<br />

für ein neues Werk, das das stimmliche<br />

Potenzial der Solistin und gleichzeitig den<br />

Erfindungsgeist des Orchesters erforscht.

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