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harrison birtwistle - Universal Edition

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UE aktuell<br />

Uraufführung<br />

DUDLEY, ANNE (* 1956)<br />

Cindercella (2012)<br />

für Sprecher, 2 Violinen, Viola, Violoncello<br />

und Streichorchester<br />

Text: Steven Isserlis<br />

Nach Little Red Violin und Goldiepegs and<br />

the three cellos ist dieses Stück das dritte<br />

Werk für Kinderpublikum von Anne Dudley<br />

und Steven Isserlis. Die Geschichte ist eine<br />

Variante des Märchens von Aschenputtel mit<br />

einer raffinierten musikalischen Wendung …<br />

KAMMERORCHESTER /<br />

ENSEMBLE / KAMMERMUSIK<br />

Fortsetzung<br />

Cindercella (2012)<br />

für Sprecher, 2 Violinen, Viola, Violoncello<br />

und Klavier<br />

Text: Steven Isserlis<br />

50<br />

Ofanìm (1988–1997)<br />

für 2 Kinderchöre, 2 Instrumentalgruppen,<br />

Frauenstimme und Live-Elektronik | 30‘<br />

6 0 4 0 - 2 4 2 0 - Schl(2), Midi-Keyb<br />

Aufführung: 11.10.2013 Venedig,<br />

Biennale di Venezia, Tempo Reale, Esti Kenan Ofri;<br />

Finchley Children’s Music Group<br />

In Ofanìm lässt Berio zwei sehr unterschiedliche<br />

Textsphären des Alten<br />

Testaments alternieren: »Die dramatische<br />

Vision des Hesekiel – persönlich und<br />

apokalyptisch wie bei keinem anderen<br />

Propheten – steht im strengen Kontrast<br />

zur irdischen Sinnlichkeit der Verse<br />

des Hohelieds. Die phantastischen<br />

Erscheinungen der Vision Hesekiels<br />

wirbeln umher in steter Bewegung<br />

gegen den flammenden Himmel. Die<br />

poetischen Bilder des Hohelieds verweilen<br />

sehnsüchtig auf Gesicht und Körper des<br />

geliebten Menschen.« (Luciano Berio)<br />

Das live-elektronische System mit<br />

seinen Verzögerungen, seinen<br />

Klangwanderungen im Raum ist den<br />

Sätzen vorbehalten, die die Vision<br />

des Hesekiel beinhalten. Die anderen<br />

begnügen sich mit reiner Vokalität und<br />

Instrumentalität. Eine neue, überarbeitete<br />

Partitur dieses Werkes ist in Vorbereitung<br />

und wird anlässlich der Aufführung am<br />

11.10.2013 bei der Biennale in Venedig<br />

erstmals eingesetzt werden.<br />

BORISOVA-OLLAS,<br />

VICTORIA (* 1969)<br />

Secret Beauty of Waters (2004)<br />

für Klavier solo | 6‘<br />

BURT, FRANCIS (1926–2012)<br />

Variationen eines alten Liedes (2012)<br />

für Klarinette, Viola, Akkordeon und<br />

Kontrabass | 5’<br />

UA: 28.03.2012 Wien, Ensemble Wiener<br />

Collage<br />

Francis Burt komponierte in den 1950er-<br />

Jahren die abendfüllende Oper Volpone<br />

(nach einem Schauspiel des englischen<br />

Schriftstellers Ben Jonson), die 1960 in<br />

Stuttgart zur Uraufführung kam. Die erste<br />

Nummer der Oper, der Auftritt der drei<br />

Hofnarren (Androgyno, Nano der Zwerg<br />

und Buffone der Clown), diente Burt als<br />

Vorlage für ein neues Ensemblestück, die<br />

Variationen eines alten Liedes. Ein Narrenlied<br />

ohne Worte.<br />

CERHA, FRIEDRICH (* 1926)<br />

Étoile (2011)<br />

für 6 Schlagzeuger | 5’<br />

UA: 03.08.2013<br />

Salzburger Festspiele,<br />

Martin Grubinger, Schl; The Percussive Planet<br />

Für Martin Grubinger hat Cerha bereits<br />

ein Schlagzeugkonzert komponiert, das<br />

mittlerweile zum vielbeachteten Repertoirestück<br />

geworden ist. Nun schreibt<br />

Cerha ein Werk für Grubingers Ensemble<br />

»The Percussive Planet«, das in Salzburg<br />

so etwas wie Kultstatus hat. Ein Highlight<br />

der Festspiele ist zu erwarten.<br />

Acht Stücke (2012)<br />

für 3 Klarinetten | 19‘30‘‘<br />

UA: 15.06.2014 Wien, Musikverein,<br />

the clarinotts<br />

FENNESSY, DAVID (* 1976)<br />

13 Factories (2009)<br />

für Ensemble und Elektronik | 19’<br />

0 0 0 0 - 0 1 1 0 - 4 Handlautsprecher,<br />

Klav(2) - Vl(2), Va, Vc, Kb - Elektronik<br />

GB EA: 12.12.2012<br />

London, London Sinfonietta,<br />

Dir. Martyn Brabbins<br />

13 Factories entstand für das »into…«-<br />

Projekt des Ensemble Modern und des<br />

Siemens Arts Program, in dessen Rahmen<br />

Fennessy einen Monat im chinesischen Pearlfluss-Delta<br />

verbrachte. Der Titel des Stücks<br />

spielt auf die dreizehn Fabriken von Kanton<br />

(nunmehr Guangzhou) an, die im späten<br />

17. Jahrhundert an den Ufern des Perlflusses<br />

errichtet wurden, wo es den ersten ausländischen<br />

Händlern gestattet wurde, Handel<br />

mit den Chinesen zu treiben. Das Wort<br />

»Factory« bezeichnet hier das Gelände eines<br />

»Kommissionärs« oder Händlers.<br />

Caruso (Gold is the sweat of the sun)<br />

(2012)<br />

für 4 Sampler und E-Gitarre | 20’<br />

UA: 12.12.2012 Amsterdam, Muziekgebouw,<br />

Ensemble Klang<br />

Dieser Auftrag des Ensembles Klang und<br />

des Irish Arts Councils wurde anlässlich des<br />

Amsterdam Electric Guitar Heaven Festivals<br />

uraufgeführt. Teil der Werktrilogie auf die<br />

Tagebücher Werner Herzogs.<br />

(siehe auch Prologue (Silver are the tears<br />

of the moon), Seite 44)<br />

Neues Werk (2013)<br />

für Viola und Ensemble (10–11 Spieler) |<br />

20–25‘<br />

UA: Nov. 2013 Huddersfield Festival, Rednote<br />

Ensemble Scotland, Garth Knox, Va

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