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Heft 3/2007 - UniversitätsVerlagWebler

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René Krempkow<br />

Leistungsbewertung, Leistungsanreize und die Qualität der Hochschullehre<br />

Konzepte, Kriterien und ihre Akzeptanz<br />

ISBN 3-937026-52-5, Bielefeld <strong>2007</strong>,<br />

297 Seiten, 39.00 Euro<br />

Mehr als eineinhalb Jahrzehnte sind vergangen, seit das Thema Bewertung<br />

der Hochschulleistungen und dabei vor allem der „Qualität<br />

der Lehre” in Deutschland auf die Tagesordnung gebracht<br />

wurde. Inzwischen wird eine stärker leistungsorientierte Finanzierung<br />

von Hochschulen und Fachbereichen auch im Bereich der<br />

Lehre immer stärker forciert. Bislang nur selten systematisch untersucht<br />

wurde aber, welche (auch nicht intendierten) Effekte Kopplungsmechanismen<br />

zwischen Leistungsbewertungen und Leistungsanreizen<br />

wie die Vergabe finanzieller Mittel für die Qualität<br />

der Lehre haben können. Für die (Mit-)Gestaltung sich abzeichnender<br />

Veränderungsprozesse dürfte es von großem Interesse sein,<br />

die zugrundeliegenden Konzepte, Kriterien und ihre Akzeptanz<br />

auch empirisch genauer zu untersuchen. Nach der von KMK-Präsident<br />

Zöllner angeregten Exzellenzinitiative Lehre und der vom<br />

Wissenschaftsrat angeregten Lehrprofessur sowie angesichts des in<br />

den kommenden Jahren zu erwartenden Erstsemesteransturms<br />

könnte das Thema sogar unerwartet politisch aktuell werden.<br />

Im Einzelnen werden in dieser Untersuchung die stark auf quantitative<br />

Indikatoren (v.a. Hochschulstatistiken) bezogenen Konzepte<br />

zur Leistungsbewertung und zentrale Konzepte zur Qualitätsentwicklung<br />

bezüglich ihrer Stärken und Schwächen sowie Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />

diskutiert. Bei der Diskussion von<br />

Leistungsanreizen wird sich über den Hochschulbereich hinaus<br />

mit konkreten Erfahrungen in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung<br />

auseinandergesetzt – auch aus arbeitswissenschaftlicher und<br />

gewerkschaftlicher Sicht. Bei der Diskussion und Entwicklung von<br />

Kriterien und Indikatoren zur Erfassung von Qualität kann auf<br />

langjährige Erfahrungen und neuere Anwendungsbeispiele aus<br />

Projekten zur Hochschulberichterstattung mittels Hochschulstatistiken<br />

sowie Befragungen von Studierenden und Absolventen<br />

sowie Professoren und Mitarbeitern zurückgegriffen werden. Abschließend<br />

werden Möglichkeiten zur Einbeziehung von Qualitätskriterien<br />

in Leistungsbewertungen und zur Erhöhung der Akzeptanz<br />

skizziert, die zumindest einige der zu erwartenden nicht<br />

intendierten Effekte und Fehlanreizwirkungen vermeiden und<br />

damit zur Qualität der Lehre beitragen könnten.<br />

Reihe Qualität - Evaluation - Akkreditierung<br />

Bestellung - Fax: 0521/ 923 610-22, E-Mail: info@universitaetsverlagwebler.de<br />

Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent der Zeitschrift „Hochschulmanagement”,<br />

bei Einführung der von Ihnen abonnierten Zeitschrift im vorigen Jahr wurden wir von allen Seiten gewarnt:<br />

Bei ständig sinkenden Bibliotheksetats (bzw. steigenden Preisen vor allem der internationalen Zeitschriften) wurden uns<br />

nur geringe Chancen eingeräumt, eine neue Fachzeitschrift zu plazieren.<br />

Daher haben wir den Einführungspreis mit 49 Euro für ein Jahres-Abonnement (4 <strong>Heft</strong>e) so hart kalkuliert, dass mit<br />

dieser Summe mehr (oder weniger) kein Etat eines Fachbereiches oder einer Bibliothek zu sanieren war.<br />

Allerdings ergaben sich auch keine Spielräume. Wir sind zwar weiterhin im Aufbau, müssen aber nun doch der Kostenentwicklung<br />

folgen. Mit dem künftigen Preis von 59 Euro jährlich hoffen wir, den Service zu verbessern, mehr Gestaltungsspielraum<br />

zu gewinnen und Ihnen eine noch attraktivere Zeitschrift bieten zu können.<br />

Verglichen mit anderen Zeitschriften, sind das immernoch sehr geringe Beträge.<br />

Die Vorteile der Mehrfach-Abonnements unserer Zeitschriften (diese plus ihre Schwesterzeitschriften) bleiben auf Basis<br />

der neuen Preise bestehen. Wir hoffen, sie nun einige Zeit stabil halten zu können.<br />

Wir bitten Sie um Verständnis und verbleiben mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr UniversitätsVerlagWebler<br />

II<br />

HM 3/<strong>2007</strong>

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