Dezember/Januar - Evangelische Kirchengemeinde Einhausen

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Gemeindeveranstaltungen Januar 03.01. 19.00 Uhr Helferkreis, Altentagesstätte 06.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl 07.01. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte (erste Veranstaltung im neuen Jahr) 08.01. 14.30 Uhr Plauderstündchen, Altentagesstätte 09.01. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte 09.01. 20.00 Uhr Ökumenischer Hauskreis 10.01. 15.00 Uhr Ökum. Kleiderkammer wieder geöffnet 13.01. 10.00 Uhr Gottesdienst: Start der Predigtreihe „Ich bin Worte“ mit Pfr. Thomas Hoffmann 13.01. 10.00 Uhr Kindergottesdienst, Unterer Gemeinderaum 14.01. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte 15.01. 10.00 Uhr ab sofort wieder: Seniorengymnastik 16.01. 09.00 Uhr Frauenfrühstück, Altentagesstätte 16.01. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte 16.01. 20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung, Altentagesstätte 17.01. 18.00 Uhr Konfi-Club, Kirche 20.01. 10.00 Uhr Gottesdienst: Predigtreihe mit Pfr. Renatus Keller aus Lorsch, mit anschl. Gottesdienstcafé 21.01. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte 21.01. 19.30 Uhr Neujahrsempfang für die Mitarbeiter der Kirchengemeinde, Altentagesstätte 23.01. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte 23.01. 20.00 Uhr Ökumenischer Hauskreis 24.01. 15.00 Uhr Frauenhilfe, Altentagesstätte 24.01. 20.00 Uhr Lobpreis, Kirche 25.01. 16.00 Uhr Kindergottesdienst, Kirche 25.01. 18.00 Uhr Konfirmanden-Blockunterricht, Kirche 26.01. 09.30 Uhr Konfirmanden-Blockunterricht, Kirche 27.01. 10.00 Uhr Gottesdienst: Predigtreihe mit Pfr. Karl Michael Engelbrecht aus Auerbach 27.01. 10.00 Uhr Kindergottesdienst, Unterer Gemeinderaum 28.01. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte 30.01. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte 20
Neues aus der Kirche Alt-Präses Dr. Hans Trabitzsch verstorben Das Evangelische Dekanat Bergstraße trauert um Alt-Präses Dr. Hans Trabitzsch. Er verstarb am 2. November 2012 im Alter von 83 Jahren in einem Darmstädter Krankenhaus. Dr. Trabitzsch war von 1992 bis 2004 Präses der Dekanatssynode und Vorsitzender des Dekanatssynodalvorstands des Dekanats Bergstraße-Mitte, das im Jahr 2006 mit dem Dekanat Bergstraße- Süd zum jetzigen Evangelischen Dekanat Bergstraße fusionierte. Der promovierte Chemiker, der beruflich für die Röhm GmbH in Darmstadt tätig war, engagierte sich fast vier Jahrzehnte ehrenamtlich für die evangelische Kirche. Von 1968 bis 2003 war Dr. Trabitzsch Mitglied im Kirchenvorstand der evangelischen Gemeinde Seeheim. Von 1973 bis 2004 war er Mitglied der Dekanatsynode, davon 12 Jahre in leitender Funktion als Präses. Für sein Engagement in Kirchengemeinde und Dekanat wurde Dr. Trabitzsch 2004 mit der silbernen Ehrenadel der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ausgezeichnet. „Ich habe ihn stets als sehr klar, korrekt und glaubwürdig erlebt. Seine tiefe Glaubensüberzeugung hat sein Leben geprägt. Seine Person hat er um der Sache willen immer zurückgestellt“, sagte Dekanin Ulrike Scherf über den verstorbenen Alt-Präses. Dr. Trabitzsch habe maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des Bergsträßer Dekanats gehabt, betonte der amtierende Präses Axel Rothermel, der mit seinem Vorgänger noch gemeinsam im Dekanatssynodalvorstand zusammengearbeitet hatte. Dr. Hans Trabitzsch hinterlässt seine Frau und drei erwachsene Kinder. Ein weiterer Sohn war vor Jahren tödlich verunglückt. Neues aus der Kirche „Umsteuern jetzt!“ – für mehr (Steuer-) Gerechtigkeit Die Dekanatssynode des Evangelischen Dekanats Bergstraße hat sich angesichts der weiter auseinander gehenden Schere zwischen Arm und Reich für einen neuen sozialen Ausgleich ausgesprochen. In einer Resolution mit dem Titel „Umsteuern jetzt!“, mahnt das regionale Kirchenparlament Änderungen „auch und gerade in der Steuerpolitik“ an. „Zu den Vorzügen des Reichtums gehört es, dass man damit viel gegen Armut machen kann“, hatte Präses Axel Rothermel die Resolution begründet. Sie nimmt Bezug auf die ökumenische „Heppenheimer Erklärung gegen Armut und Ausgrenzung“. Darin hatten sich das Evangelische und die Katholischen Dekanate Bergstraße dafür ausgesprochen, dass „jeder Mensch in Würde leben und unabhängig vom Einkommen in vollem Umfang am gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben teilhaben kann“. Dies koste Geld und sei nicht zum Nulltarif zu haben, heißt es in der Resolution. Im Schlusssatz wird das Grundgesetz zitiert: „Eigentum verpflichtet.“ In ihrem Bericht über die Tafelarbeit betonte die Leiterin des Diakonischen Werks Bergstraße, Brigitte Walz-Kelbel, dass die Tafel die Armut ins öffentliche Bewusstsein gerückt habe, aber ausschließlich der Armutslinderung diene. „Die Tafeln sind Seismographen der sozialen Lage. Sie machen deutlich, dass die staatlichen Grundsicherungsleistungen nicht mehr ausreichen“, 21
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