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Ausstellerprofile<br />

Forschen an der FH<br />

W<br />

WIKITUDE GMBH<br />

Branche: Telekommunikation<br />

Standorte: Salzburg, Österreich<br />

MitarbeiterInnen gesamt: 15<br />

Einsatzbereiche: Wikitude ist ein anerkannter Pionier der mobilen Augmented-<br />

Reality-(AR)-Technologie. Das preisgekrönte Unternehmen für AR-Lösungen für<br />

Smart phones, Tablets und tragbare Display-Technologien entwickelt seine<br />

kompletten AR-Lösungen inhouse, welche in der Wikitude AR SDK und Studio<br />

verfügbar sind.<br />

Berufspraktikum möglich: ja<br />

Abschlussarbeiten möglich: ja<br />

KONTAKT:<br />

Markus Eder<br />

Software Engineer<br />

Schrannengasse 6<br />

5020 Salzburg<br />

Tel. +43 (0)662/24 33 10<br />

markus.eder@wikitude.com<br />

www.wikitude.com Stand: 94<br />

Vorsprung durch Forschungspraxis<br />

Die FH OÖ ist Österreichs forschungsstärkste Fachhochschule.<br />

Dazu trägt auch das Media Interaction Lab in Hagenberg bei.<br />

Studierende und Alumni arbeiten dort an Projekten mit.<br />

X Branche: IT<br />

Standorte: Wels, Grieskirchen, Braunau, St. Peter/Au, Wien; DE – München;<br />

CH – Zürich<br />

MitarbeiterInnen gesamt: 175<br />

Einsatzbereiche: x-tention betreut Krankenanstalten, Alten- und Pflegeheime und<br />

soziale Einrichtungen. Die Kompetenzen umfassen die Softwareeinführung, den<br />

Betrieb von Clients und Rechenzentren, die Systemintegration und eHealth sowie<br />

die Beratung der KundInnen im Gesundheits- und Sozialwesen.<br />

Berufspraktikum möglich: ja<br />

Abschlussarbeiten möglich: ja<br />

Z<br />

WINTERSTEIGER AG<br />

Branche: Maschinenbau<br />

Standorte: Zentrale in Ried/Innkreis, 20 eigene Unternehmensstandorte und 60<br />

Repräsentanzen weltweit, Vertrieb in 130 Länder der Erde<br />

MitarbeiterInnen gesamt: ca. 900<br />

Einsatzbereiche: Die komplexen IT-Systeme im Konzern (Netzwerktechnik, SAP), die<br />

Visualisierung von Bedienelementen, die Programmierung der eigenen Software-<br />

Produkte (z.B. Easyrent, Easy Harvest) sowie automatischer Anlagen bzw. von<br />

Robotern dienen als Beispiele für spannende Einsatzmöglichkeiten bei Wintersteiger.<br />

Berufspraktikum möglich: ja<br />

Abschlussarbeiten möglich: ja<br />

X-TENTION INFORMATIONSTECHNOLOGIE GMBH<br />

XORTEX EBUSINESS GMBH<br />

Branche: eBusiness<br />

Standorte: Neufelden<br />

MitarbeiterInnen gesamt: 21<br />

Einsatzbereiche: XORTEX entwickelt für KundInnen in verschiedenen Branchen<br />

On line-Auftritte, Shopsysteme, Intranet-Anwendungen und mobile Web-Apps.<br />

Wir ent wickeln unser eigenes Web-Framework „redX“. Darauf aufbauend werden<br />

Kundenanwendungen im Onlinebereich entwickelt (PHP, MySql, Apache, Varnish,<br />

HTML5, JS).<br />

Berufspraktikum möglich: ja<br />

Abschlussarbeiten möglich: nein<br />

XYZMO SOFTWARE GMBH<br />

Branche: IT<br />

Standorte: Ansfelden bei Linz<br />

MitarbeiterInnen gesamt: 30<br />

Einsatzbereiche: Da sich der Markt für elektronische Unterschriften sehr<br />

erfolgversprechend entwickelt, suchen wir Verstärkung im Bereich Software<br />

Engineering und Mobile Computing sowohl in der R&D als auch im Pre-Sales.<br />

Berufspraktikum möglich: ja<br />

ZOOOM PRODUCTIONS GMBH<br />

Abschlussarbeiten möglich: ja<br />

Branche: Internationale Werbe- und Kommunikationsbranche<br />

Standorte: Fuschl am See (AUT) und Venice Beach, CA (USA)<br />

MitarbeiterInnen gesamt: 41<br />

Einsatzbereiche: Kreative Köpfe gesucht! Mit einem Fokus auf Sport, Lifestyle und<br />

Fotografie bietet die Full-Service-Kommunikationsagentur zooom spannende<br />

Jobs unter anderem im Bereich Web- und Multimediadesign, Event/Projekt-<br />

Management oder Content Providing. Mehr auf www.zooom.at/jobs<br />

Berufspraktikum möglich: ja<br />

Abschlussarbeiten möglich: ja<br />

KONTAKT:<br />

Mag. Ulrike Kitzmüller<br />

Personalentwicklung<br />

J.M.Dimmelstraße 9<br />

4910 Ried i. I.<br />

Tel. +43 (0)664/80 91 92 40<br />

ulrike.kitzmueller@wintersteiger.at<br />

www.wintersteiger.com Stand: 105<br />

KONTAKT:<br />

Sandra Huber<br />

Human Resources<br />

Römerstraße 80A<br />

4600 Wels<br />

Tel. +43 (0)7242/21 55-0<br />

Fax +43 (0)7242/21 55-6305<br />

personal@x-tention.at<br />

www.x-tention.at Stand:162<br />

KONTAKT:<br />

Alexandra Azesberger<br />

HR & Marketing<br />

Veldner Straße 29<br />

4122 Neufelden<br />

Tel. +43 (0)7282/207 97-4400<br />

Fax +43 (0)7282/207 97-4490<br />

office@xortex.com<br />

www.xortex.com Stand: 79<br />

KONTAKT:<br />

Dr. Gerald Cäsar<br />

CEO<br />

Haiderstrasse 23<br />

4052 Ansfelden<br />

Tel. +43 (0)7229/880 60-787<br />

Fax +43 (0)7229/880 60-720<br />

gc@xyzmo.com<br />

www.xyzmo.com Stand: 113<br />

KONTAKT:<br />

Mag. Niki Grill<br />

Owner & Founder, CFO<br />

Felderstrasse 12<br />

5330 Fuschl am See<br />

Tel. +43 (0)6226/88 48-0<br />

Fax +43 (0)6226/88 48-4<br />

jobs@zooom.at<br />

www.zooom.at/jobs Stand: 123<br />

Das Media Interaction Lab ist eines der führenden<br />

österreichischen Forschungslabors<br />

im Bereich Human Computer Interfaces.<br />

„In den vergangenen zehn Jahren hat sich<br />

unsere Forschung auf interaktive Umgebungen<br />

konzentriert. Schwerpunkte sind<br />

die Erforschung von Next-Generation Interfaces,<br />

etwa flexible Eingabegeräte, die Entwicklung<br />

neuer Interaktionstechniken und<br />

die Evaluierung von Benutzerschnittstellen“,<br />

sagt Leiter Dr. Michael Haller. „Dabei<br />

legen wir hohen Wert auf Human-Centered<br />

Design, um entwickelte Systeme in Handson<br />

Experience direkt erlebbar zu machen.“<br />

Im Studium forschen<br />

Wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden<br />

fließen unmittelbar in die Lehre ein.<br />

Aber nicht nur auf diese Weise profitieren<br />

die Studierenden von der Forschungsarbeit<br />

an der FH. Sie können sich im innovativen<br />

Umfeld des Media Interaction Lab – oder in<br />

einer der anderen zehn Forschungsgruppen<br />

der Fakultät – auch erste Sporen in der<br />

angewandten F&E verdienen. „Masterstudierende<br />

bearbeiten Forschungsthemen<br />

typischerweise in ihrer Abschlussarbeit<br />

und werden dabei von den Doktoranden<br />

und der Leitung der Forschungsgruppe<br />

inhaltlich unterstützt. Oft sind sie auch in<br />

größere F&E-Projekte eingebunden, die die<br />

Research Groups mit Partnern aus Akademia<br />

und Industrie abwickeln. Bachelorstudierende<br />

wiederum können im Rahmen von<br />

Lehrveranstaltungen an F&E-Projekten mitarbeiten“,<br />

erklärt Michael Haller.<br />

Zu den Studierenden, die im Media Interaction<br />

Lab erste Forschungserfahrung<br />

sammelten, gehört Kathrin Probst. Sie arbeitete<br />

während ihres Masters in Interactive<br />

Media am Projekt Move-it und entwickelte<br />

ein Papier-Interface, das die Vorteile von Papier<br />

mit den Möglichkeiten computerbasierter<br />

Systeme vereint. „Ich beschäftigte mich<br />

damit, wie Haftzettel mit einer ‚intelligenten‘,<br />

technologisch erweiterten Büroklammer aktiv<br />

bzw. interaktiv gemacht werden können.<br />

Sie setzen sich etwa zur Erinnerung an eine<br />

Deadline in Bewegung oder verändern ihre<br />

Form, um anzuzeigen, ob ein Kontakt im<br />

Online-Chat verfügbar ist,“ sagt Probst.<br />

Informatik, Kommunikation, Medien stehen in Hagenberg auch im Fokus der F&E. Fotos: FH OÖ<br />

Aus dem Projekt, für das sie 2012 mit<br />

dem OCG-Förderpreis FH ausgezeichnet<br />

worden ist, ergab sich für Kathrin Probst<br />

nach dem Studienabschluss eine Anstellung<br />

als wissenschaftliche Mitarbeiterin.<br />

Aktuell arbeitet sie im Media Interaction Lab<br />

am Projekt „Active Office“ mit. „Wir beschäftigen<br />

uns mit dem Design eines interaktiven<br />

Büroarbeitsplatzes. Nach dem Konzept<br />

‚Arbeiten in Bewegung‘ werden dabei zum<br />

Beispiel interaktive Möbel und Whiteboards<br />

zur technologischen Unterstützung eines aktiven<br />

Arbeitsalltags entwickelt“, erläutert sie.<br />

Zusatzplus Teamwork und Kontakte<br />

Dass es ein Vorteil war, schon während<br />

der Ausbildung Forschungsluft zu schnuppern,<br />

kann Kathrin Probst bestätigen. „Man<br />

setzt sich mit seinem Thema intensiv auseinander<br />

und lernt sein theoretisches Wissen<br />

in Form von praktischen Prototypen umzusetzen.<br />

Zudem praktiziert man durch Gruppenprojekte<br />

das Arbeiten im Team“, sagt<br />

Probst. Auch spätere Arbeitgeber schätzen<br />

solche Erfahrung, weiß sie von Kollegen:<br />

„Durch die Arbeit in der Forschung lernt<br />

man innovative Arbeitsweisen kennen,<br />

auch Kreativitätstechniken, die im Arbeitsleben<br />

eingesetzt werden können. Zudem<br />

hat man die Chance, in interdisziplinären<br />

Teams zu arbeiten und internationale Kontakte<br />

zu knüpfen.“<br />

Ähnlich sieht es Probsts Forschungskollegin<br />

Anita Höchtl, die nach dem Bachelor<br />

Medientechnik und -design in Hagenberg<br />

ein Masterstudium in Konstanz absolviert<br />

und dann Erfahrung in der Wirtschaft gesammelt<br />

hat. Es sei wichtig, „immer wieder<br />

Neues kennenzulernen und sich weiterzuentwickeln,<br />

und dies kann man sowohl in<br />

der Forschung als auch in der Wirtschaft“,<br />

sagt Höchtl. „Für mich war die Mitarbeit<br />

in der Forschungsgruppe wichtig, weil ich<br />

Dinge ausprobieren und dann auch vor<br />

fachkundigen Kollegen präsentieren und<br />

mit ihnen darüber diskutieren konnte.“<br />

In die Forschung ist Anita Höchtl zurückgekehrt,<br />

weil ihr diese Arbeit besonders<br />

viel Spaß macht. „Ich setze mich gerne mit<br />

neuen Themen auseinander und versuche,<br />

quer- und vorzudenken“, sagt sie. Am Media<br />

Interaction Lab forscht Höchtl nun an<br />

intelligenten Brillen: „Ich arbeite am Projekt<br />

eGlasses, das demonstriert, wie Smart<br />

Glasses unsere Zukunft verändern können,<br />

indem neue Wege der Interaktion erschlossen<br />

und erlebbar gemacht werden.“<br />

Ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

gibt sie, wie die anderen FH-ForscherInnen,<br />

in der Lehre und in Projekten an die Studierenden<br />

weiter – ein Gewinn auch für Anita<br />

Höchtl selbst, wie sie sagt, denn „auch wir<br />

lernen von den Studenten“. Dasselbe kann<br />

auch ihr Forschungsgruppenleiter Michael<br />

Haller bestätigen: „Die Gewinner dieser Zusammenarbeit<br />

sind die Studierenden wie<br />

auch die Unternehmen – und natürlich wir<br />

Forscherinnen und Forscher selbst.“<br />

Mehr Infos: www.fh-ooe.at/research-hgb<br />

32 Karrieremesse FH>>next 2 014<br />

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