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Internationalität<br />

Rainhard Findling, MSc<br />

(rechts oben)<br />

Dr. Christoph Schaffer<br />

(rechts unten)<br />

Fotos: FH OÖ<br />

Der internationale<br />

kleinste gemeinsame Nenner<br />

Mit englischsprachigen Studiengängen zieht die FH OÖ<br />

nicht nur Studierende aus aller Welt an, sie macht<br />

auch für die Arbeit im internationalen Umfeld fit.<br />

„Im IT-Sektor ist Englisch der kleinste gemeinsame<br />

Nenner“, sagt Dr. Christoph Schaffer, Professor am<br />

Campus Hagenberg der FH Oberösterreich. „Schließlich<br />

ist diese Branche geprägt von international agierenden<br />

Unternehmen, internationalen Standards, international<br />

anerkannten Programmiersprachen, und auch<br />

die wissenschaftliche Literatur ist großteils in dieser<br />

Sprache,” fügt Schaffer hinzu.<br />

Von den Vorteilen eines IT-Studiums in englischer<br />

Sprache für eine Karriere in dieser Branche ist er fest<br />

überzeugt: „Wenn man bereits während der Ausbildung<br />

einige Jahre in Englisch gearbeitet und kommuniziert<br />

hat, fällt der internationale Einstieg immer leichter. So<br />

wird man etwa auch bei Bewerbungsgesprächen sehr<br />

viel selbstbewusster auftreten und krallt sich damit<br />

eventuell den Job seines Lebens.“<br />

Der FH-Professor weiß wovon er spricht, ist er doch<br />

Leiter des englischsprachigen Masters Mobile Computing<br />

– jenes Pionierstudiums, das 2009 als erstes an der<br />

Fakultät die Unterrichtssprache komplett auf Englisch<br />

umstellte. Viele AbsolventInnen dieses Studiengangs<br />

sind erfolgreich international tätig, unter anderem als<br />

Programmierer im Silicon Valley oder weltweit mit dem<br />

Unternehmen Runtastic.<br />

Der Bereich Mobile Computing sei für die internationale<br />

Ausrichtung eines Geschäftsbereiches wohl ein<br />

Paradebeispiel, betont Schaffer: „Während man früher<br />

Software sehr häufig für lokale Märkte geschrieben hat,<br />

hat man seit der Einführung der App-Stores ein internationales<br />

Vertriebsnetz vorliegen, welches immense<br />

Potenziale mit sich bringt. Nur wenn es der Markt unbedingt<br />

erfordert, wird man eine App auf ein einziges<br />

Land oder ein paar wenige Länder beschränken.“<br />

Sprache und Kultur verstehen<br />

Wer auf internationalen Märkten agiert, muss aber<br />

auch mit seinen KundInnen sowie mit EntwicklungspartnerInnen<br />

– denn selbst die sitzen zwischenzeitlich<br />

in vielen unterschiedlichen Ländern – in einer gemeinsamen<br />

Sprache kommunizieren. Und in der IT ist das<br />

selbstredend Englisch. Dabei dürfe man aber nicht darauf<br />

vergessen, auch kulturelle Unterschiede kennen<br />

und verstehen zu lernen, sagt Christoph Schaffer.<br />

„Gerade heute, wo ja fast jeder mit jedem vernetzt<br />

ist, abstrahiert man die menschliche Komponente nur<br />

allzu leicht. Aber nur, wenn man eben diese versteht<br />

und damit umzugehen gelernt hat, wird man international<br />

auch erfolgreich sein können“, ist der FH-Professor<br />

überzeugt. Um die im internationalen Business zwingend<br />

erforderliche Sensibilität zu entwickeln, wird an<br />

der Fachhochschule in Hagenberg neben der Sprachkompetenz<br />

auch interkulturelle Kompetenz vermittelt<br />

und zudem durch den flexiblen Studienplan ein Auslandssemester<br />

gezielt gefördert.<br />

Lernen ohne viel Aufwand<br />

Den Umgang mit anderen kulturellen Hintergründen<br />

lernt man während eines international ausgerichteten<br />

Studiums wie Mobile Computing übrigens ganz<br />

nebenbei, wie Rainhard Findling anmerkt, der als einer<br />

der ersten diesen Master absolvierte. „Der Anteil nichtdeutschsprachiger<br />

Studierender lag damals bei rund<br />

einem Drittel“, sagt Findling.<br />

Die Scheu vor der Kommunikation in Englisch verlor<br />

Findling, der in der Schule Probleme mit Fremdsprachen<br />

hatte, in Hagenberg schnell. „Man gewöhnt<br />

sich rasch daran, 24/7 Englisch zu reden“, erinnert er<br />

sich, „und man merkt auch, dass nicht alle Kolleginnen<br />

und Kollegen perfekt in Englisch sind, aber sich trotzdem<br />

gut und punktgenau unterhalten können.“<br />

Auch Vorlesungen und Prüfungen auf Englisch lassen<br />

sich leicht meistern. „Im Gegensatz zum typischen<br />

Schulenglisch ist an der FH Oberösterreich Englisch<br />

als Unterrichtssprache rein angewandt, was heißt, wir<br />

nutzen es konsequent zur schriftlichen und mündlichen<br />

Kommunikation. Dabei lernt man es fließend – ohne<br />

sich dessen bewusst zu sein“, erklärt Findling.<br />

Karrierevorteil<br />

Inzwischen ist der Mobile Computing Absolvent so<br />

tief in seiner Arbeitssprache Englisch, dass er es heute<br />

seltsam findet, „Vorlesungen, Folien oder technische<br />

Artikel auf Deutsch zu lesen“ – und sich auch dafür<br />

entschieden hat, sein Doktorat in dieser Fremdsprache<br />

zu machen. „Die ganze Community spricht fast<br />

ausschließlich Englisch – eine deutschsprachige Arbeit<br />

können in Folge viel weniger Personen lesen. Schon allein<br />

deshalb ist es aus meiner Perspektive nicht mehr<br />

so sinnvoll, in der Informatik einen Doktor auf Deutsch<br />

zu machen“, sagt Findling, der nun auch am FH OÖ<br />

Campus Hagenberg als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

des Josef-Ressel-Zentrums „User-friendly Secure Mobile<br />

Environments“ (u’smile) forscht.<br />

Von seiner Entscheidung für ein englischsprachiges<br />

Studium ist er jedenfalls noch immer so begeistert,<br />

„dass ich jeder Studentin und jedem Studenten nur<br />

empfehlen kann, zumindest Teile der Ausbildung, wie<br />

etwa Wahlkurse, besser aber noch das ganze Studium<br />

auf Englisch zu absolvieren“. Man hätte dadurch nur<br />

Vorteile, meint Rainhard Findling, und das ohne einen<br />

„bemerkbaren Extraaufwand“.<br />

International studieren an der FH OÖ<br />

» Studiensemester & Praktika im Ausland absolvierbar<br />

» FH OÖ-weit: rund 250 Partnerhochschulen in 60<br />

Ländern, Hagenberg: über 70 in 30 Ländern<br />

» FH OÖ-weit neun englischsprachige Studiengänge,<br />

davon drei in Hagenberg: Interactive Media, Mobile<br />

Computing, ab 2015 Energy Informatics<br />

» Lehrveranstaltungen auf Englisch auch in den anderen<br />

Studiengängen<br />

» Rund 500 Austauschstudierende absolvieren pro Jahr<br />

ein Auslandssemester an der FH OÖ.<br />

» Internationale Kongresse, Vorträge, Events<br />

MIC Customs Solutions: Internationale IT-Projekte<br />

MIC Customs Solutions: Internationale IT-Projekte<br />

Als führende Qualitätsmarke im Global Trade Management<br />

Als beschäftigt führendedie Qualitätsmarke MIC-Group mittlerweile im Global Trade weltweit Management ca. 220 Mitarbeiter/innen<br />

die MIC-Group – davon mittlerweile etwa 170 imweltweit Headquarter etwas über in Linz. 200Mehr<br />

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als 700 Kunden, – davon davonetwa zahlreiche 155 im Global Headquarter Player, in vertrauen Linz. Mehrbei<br />

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MIC<br />

Außenhandelsmanagement Customs Solutions. Mit seiner auf die Global Software Trade von Management MIC Customs Suite<br />

mit 45+ Mit Zoll-Länderlösungen seiner Global TradeistManagement MIC CustomsSuite Solutions mit 45+ ei-<br />

Solutions.<br />

Zoll-Länderlösungen ner weltweit führenden ist MIC Customs AnbieterSolutions für globale einer Zolllösungen.<br />

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führenden Anbieter für globale Zolllösungen.<br />

IT-Projekte auf fünf Kontinenten<br />

IT-Projekte MIC wickelt auf seit fünf mehr Kontinenten als einem Jahrzehnt IT-Kundenprojekte<br />

MIC in Europa, wickeltAmerika, seit mehrAsien, als einem Australien Jahrzehnt und IT-Kundenprojekte Afrika ab. Nachin einer Europa,<br />

zentralen Amerika, Einführung Asien, Australien der MIC-Module und Afrika beim ab. Nach Kunden einer folgt zentralen meist<br />

Einführung das Rolloutder in den MIC-Module einzelnenbeim Ländern: Kunden Panasonic folgt meist Corporation, das Rolloutei-<br />

ner der einzelnen größten Ländern: Produzenten Panasonic elektronischer Corporation, einer Geräte derweltweit,<br />

größten<br />

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den<br />

Produzenten verwendet MIC elektronischer CCS (standardisiertes Geräte weltweit, Produktklassifizierungssystem)<br />

als SaaS-Lösung Produktklassifizierungssystem) in 16 Ländern. PSAals Peugeot SaaS-Lösung Citroën in<br />

verwendet MIC CCS<br />

(standardisiertes<br />

16 ist Ländern. EuropasPSA zweitgrößter Peugeot Citroën Autohersteller. ist EuropasSeine zweitgrößter rund 200.000 Autohersteller.<br />

Zollanmeldungen Seine rund 200.000 jährlichZollanmeldungen wickelt PSA unterstützt jährlich wickelt durchPSA<br />

MIC<br />

unterstützt CUST® (Import durch MIC und CUST® Export) (Import und MIC undCCS Export) ab. und ITG, MIC eines CCSder<br />

ab.<br />

ITG, führenden eines der Unternehmen führenden Unternehmen der Tabakindustrie, der Tabakindustrie, profitiert profitiert von<br />

von MIC`s MIC`s einzigartiger einzigartiger Lösung Lösungder der direkten Zollbehödenkommunikation;<br />

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Zollbehördenkommuni<br />

Interkulturalität verfügbar. und Internationalität wird bei MIC groß geschrieben.<br />

MIC IT-Expert/innen sind weltweit unterwegs und managen<br />

Projekte Interkulturalität in unterschiedlichen und Internationalität Kulturen. wird bei MIC groß<br />

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36 Karrieremesse FH>>next 2 014<br />

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