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Konzeption des Evangelischen Integrativen Familienzentrums Maria ...

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Evangelisches Integratives Familienzentrum <strong>Maria</strong> Magdalena (FZ.M.M.)<br />

3. Methoden zur Entwicklung von Kompetenzen<br />

Bei den verschiedenen Zielen können meist mehrere Methoden angewendet werden. Es<br />

eignen sich jedoch nicht alle Methoden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Wir wählen<br />

Projekte aus und bieten entsprechende Methoden bewusst an. Wir stellen dazu den Raum,<br />

die Materialien und die Zeit zur Verfügung, in denen die Kinder sich frei bewegen können,<br />

ihre Neigungen und Begabungen mit den verschiedenen Methoden auszuprobieren. Wir<br />

haben uns darauf beschränkt, die Methoden kurz zu umschreiben. In der Reihenfolge liegt<br />

keine Wertung vor.<br />

3.1. Bewegung<br />

Durch medizinische Erkenntnisse wissen wir von der großen Bedeutung der Bewegung.<br />

Beide Gehirnhälften müssen sich nach der Geburt weiterentwickeln, damit die Sprache<br />

erlernt werden kann. Genauso wichtig ist die Entwicklung der Artikulationsorgane. Um<br />

die vorgegebene Intelligenz voll auszuschöpfen und Fertigkeiten und Fähigkeiten zu<br />

entwickeln, muss sich ein Kind viel bewegen. Wir unterscheiden zwischen gezielten<br />

Bewegungsformen und bieten reichlich Zeit für Bewegung an, so z.B.: Turnen, freie<br />

Bewegungen in Räumen und im freiem Gelände, mit Fahrzeugen und großen<br />

Kunststoffelementen im Flur.<br />

3.2. Psychomotorik<br />

Psychomotorik wird von der Physiotherapeutin und einer Erzieherin angeboten. Kinder,<br />

die in der Wahrnehmung, sowie emotional und sozial gefördert werden sollen und auch<br />

bewegungsarme Kinder werden gezielt ausgesucht. Das Kind muss wenigstens 4 Jahre alt<br />

sein. Leider reichen unsere Räumlichkeiten nicht aus, um möglichst vielen Kindern<br />

dieses Angebot machen zu können.<br />

3.3. Gespräche/Sprechen<br />

In Gesprächen achten wir auf unsere Fragestellung, Formulierungen und Aussprache. Die<br />

Kinder sollen möglichst in ganzen Sätzen antworten. Wir bieten Gelegenheiten, bei denen<br />

Kinder frei ihre „Geschichten/Erlebnisse“ erzählen dürfen. Auch bewusstes Quatschreden<br />

regt Sprechfreude an.<br />

3.4. Rollenspiele<br />

In der Puppenecke, in der Bauecke oder im Nebenraum schaffen verschiedene<br />

Materialien den Kindern Möglichkeiten, ihren natürlichen Alltag nachzuspielen und sich<br />

somit in Rollen empathisch einzufinden.<br />

3.4. Forschen<strong>des</strong> Lernen<br />

Nicht nur Experimente zählen zu diesem Gebiet, sondern auch Materialien, die Kinder<br />

neugierig machen ihre Umwelt zu erforschen.<br />

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