Misericordia 2004-05-18 - Clemenshospital Münster
Misericordia 2004-05-18 - Clemenshospital Münster
Misericordia 2004-05-18 - Clemenshospital Münster
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Misericordia</strong><br />
Primärfarbe<br />
Pantone Reflex blue<br />
CMYK 100/73/0/2<br />
Sekundärfarbe<br />
Pantone Coated 348<br />
CMYK 100/0/85/24<br />
St. Walburga<br />
Primärfarbe<br />
Pantone Coated 267<br />
CMYK 89/100/0/0<br />
Sekundärfarbe<br />
Pantone Coated 320<br />
CMYK 100/0/31/7<br />
<strong>Clemenshospital</strong><br />
Primärfarbe<br />
Pantone Coated 143<br />
CMYK 0/35/85/0<br />
CLEMENS<br />
HOSPITAL<br />
Sekundärfarbe<br />
Pantone Coated 541 (70%)<br />
CMYK 100/57/0/38<br />
Augustahospital<br />
Primärfarbe<br />
Pantone Coated 348<br />
CMYK 100/0/85/24<br />
Sekundärfarbe<br />
Schwarz 50%<br />
CMYK 0/0/0/50<br />
Qualitätsbericht 20<strong>05</strong><br />
<strong>Clemenshospital</strong><br />
Münster<br />
Raphaelsklinik<br />
MISERICORDIA<br />
<strong>Misericordia</strong><br />
Primärfarbe<br />
Pantone Reflex blue<br />
CMYK 100/73/0/2<br />
Sekundärfarbe<br />
Pantone Coated 348<br />
Ein Unternehmen CMYK der Krankenhausträgergesellschaft 100/0/85/24<br />
MISERICORDIA GmbH Münster<br />
St. Walburga<br />
Primärfarbe<br />
Pantone Coated 267<br />
CMYK 89/100/0/0<br />
Sekundärfarbe<br />
Pantone Coated 320<br />
CMYK 100/0/31/7<br />
Primärfarbe<br />
Pantone Coated 541<br />
CMYK 100/57/0/38<br />
Schwarz Reflex blue P 348 P 267 P 143 P 541 Proc. Blue P 320<br />
Sekundärfarbe<br />
Pantone Process Blue (30%)<br />
CMYK 100/10/0/10<br />
100 %<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
Franz-Hospital
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
2 3<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
Qualitätspolitik<br />
Das <strong>Clemenshospital</strong> Münster<br />
Das <strong>Clemenshospital</strong> gründet sich auf das gemeinsame christliche Leitbild der<br />
<strong>Misericordia</strong> GmbH, das geprägt ist von christlicher Nächstenliebe und gelebter<br />
Barmherzigkeit im Sinne des Wohlergehens der Patienten, von der Übernahme<br />
gesellschaftlicher Verantwortung im Bereich des Gesundheitswesens<br />
und von einem kooperativen Führungsstil bei der Mitarbeiterorientierung.<br />
Die Kultur unseres Handelns<br />
Für uns als Krankenhaus steht das Wohlergehen der<br />
Patienten selbstverständlich im Mittelpunkt. Die Kultur<br />
unseres Handelns ist vor allem geprägt durch:<br />
Unser Verständnis vom Christ sein<br />
„<strong>Misericordia</strong>“ bedeutet „Barmherzigkeit“. Mit der Namensgebung<br />
unserer Trägergesellschaft weisen wir auf unsere<br />
christliche Handlungsorientierung hin: Wir wollen jedem,<br />
der zu uns kommt, ein Gefühl von Sicherheit, Vertrauen<br />
und gelebter Barmherzigkeit geben. Dabei kommt es uns<br />
nicht darauf an, welchen Glauben unsere Patienten haben,<br />
woher sie kommen oder welchen sozialen Stand sie<br />
haben - jeder wird von uns mit der gleichen Zuwendung<br />
behandelt.<br />
Unseren Umgang mit Partnern<br />
Unsere Handlungsorientierung gilt nicht nur für Patienten,<br />
sondern für die Vielfalt aller Beziehungen mit Partnern, die<br />
ein Unternehmen Krankenhaus eingeht: Wir wollen als<br />
faire und verlässliche Partner Vertrauen schaffen und dieses<br />
durch unser tägliches Handeln immer wieder bestätigen.<br />
Unsere Mitarbeiterkultur<br />
Viele Menschen unterschiedlichster Berufsgruppen arbeiten<br />
in unseren Einrichtungen. Unsere Handlungsorientierung<br />
verpflichtet uns auf die persönliche Wertschätzung und<br />
Respekt gegenüber allen Mitarbeitern. Wir praktizieren<br />
deshalb einen kooperativen Führungsstil, der einen vertrauensvollen<br />
Umgang miteinander ermöglicht. Unsere<br />
Fachkompetenz fordern und fördern wir durch regelmäßige<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildung.<br />
Unsere Verantwortung als Krankenhaus<br />
Lassen sich christlich geprägtes Handeln und moderne<br />
Medizin und Pflege miteinander vereinbaren? In einem<br />
konfessionellen Krankenhaus wird die Verbindung dieser<br />
scheinbaren Gegensätze sichtbar: Barmherzigkeit bedeutet<br />
eben nicht nur, Menschen nach bestem Gewissen, sondern<br />
gleichermaßen nach bestem Wissen zu helfen. Deshalb<br />
ist ein christliches Krankenhaus zu moderner Medizin<br />
und Pflege geradezu verpflichtet. Für uns bedeutet das:<br />
Wir betreuen unsere Patienten nach den neuesten<br />
Erkenntnissen und Methoden.<br />
Das <strong>Clemenshospital</strong> Münster ist ein Akutkrankenhaus<br />
der medizinisch-pflegerischen Schwerpunktversorgung<br />
mit 431 Betten und Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.<br />
Lage und Chronik des<br />
<strong>Clemenshospital</strong>s<br />
Das Versorgungsspektrum umfasst zehn chefärztlich<br />
geleitete Fachabteilungen:<br />
• Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin<br />
• Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />
• Klinik für Thoraxchirurgie<br />
• Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie<br />
• Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
• Klinik für Innere Medizin I<br />
• Klinik für Innere Medizin II, Schwerpunkt Lungen- und<br />
Bronchialheilkunde<br />
• Klinik für Neurochirurgie inklusive neurochirurgischneurotraumatologischer<br />
Frührehabilitation<br />
• Klinik für Radiologie und Strahlentherapie<br />
• Frauenklinik<br />
Zusätzlich bietet das Krankenhaus eine HNO-Belegabteilung<br />
an. Im <strong>Clemenshospital</strong> werden jährlich etwa<br />
14.000 Patientinnen und Patienten stationär und 30.000<br />
ambulant behandelt. Für diese große Anzahl Patienten<br />
engagieren sich etwa 1.000 Mitarbeiter im <strong>Clemenshospital</strong>.<br />
Die Gründung des <strong>Clemenshospital</strong>s<br />
durch eine Stiftung von<br />
Clemens August von Bayern<br />
datiert bereits 1732. Im Jahr<br />
<strong>18</strong>20 wurde die Pflege den Barmherzigen<br />
Schwestern übertragen,<br />
heute bekannt als Clemensschwestern.<br />
1962, nach dreijähriger Bauzeit,<br />
wurde das heutige <strong>Clemenshospital</strong><br />
am Düesbergweg<br />
bezogen.<br />
Seitdem wurden zahlreiche bauliche<br />
und strukturelle Veränderungen<br />
vorgenommen, um das<br />
medizinische und pflegerische<br />
Niveau zu verbessern, ohne dass<br />
der dominierende Akzent des achtgeschossigen<br />
Bettenhauses verloren<br />
gegangen ist. Der großzügige<br />
Park des <strong>Clemenshospital</strong>s lädt<br />
Patienten und Besucher gleichermaßen<br />
zu Spaziergängen ein.<br />
In den letzten Jahren hat das <strong>Clemenshospital</strong> viele bauliche<br />
und strukturelle Veränderungen und Erneuerungen<br />
erfahren, ebenso wie eine stetige Erweiterung des medizinisch-therapeutischen<br />
Behandlungsangebots, das wir<br />
intensiv vorangetrieben haben.<br />
Mit den technischen und baulichen Voraussetzungen,<br />
die das im Jahr 2003 fertig gestellte MedicalCenter am<br />
<strong>Clemenshospital</strong> mit seinem ambulanten Operationszentrum<br />
bietet, kann ein Großteil der operativen Maßnahmen<br />
im ambulanten Rahmen durchgeführt werden.<br />
Im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt steht der<br />
ambulante Pflegedienst des <strong>Clemenshospital</strong>s zur Verfügung.<br />
Die Kurzzeitpflege bietet unseren Gästen die<br />
Möglichkeit, bis zu 28 Tage pflegerisch betreut zu werden.
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
4 5<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
Gäste und<br />
Betreuer im<br />
Kurzzeitpflegebereich<br />
des<br />
<strong>Clemenshospital</strong>s<br />
Münster: Seit 1998<br />
stehen im Wohnheim <strong>18</strong><br />
Plätze für die Kurzzeitpflege<br />
zur Verfügung.<br />
Seit 1996 auf dem Weg zu einer umfassenden<br />
Gesundheitsbetreuung:<br />
das Team des Ambulanten<br />
Pflegedienstes des <strong>Clemenshospital</strong>s<br />
Münster<br />
Was ist ein<br />
Brustzentrum?<br />
In Deutschland ist Brustkrebs<br />
die häufigste Krebserkrankung<br />
der Frau. Die größten Heilungschancen<br />
bestehen bei frühzeitiger<br />
Erkennung. In einem Brustzentrum<br />
arbeiten verschiedene<br />
Fachrichtungen für die<br />
Erkennung, Behandlung und<br />
Nachsorge von Brustkrebspatientinnen<br />
„unter einem<br />
Dach“ eng zusammen.<br />
Kooperationen des Krankenhauses<br />
Alle Abteilungen des <strong>Clemenshospital</strong>s arbeiten berufsgruppenübergreifend<br />
zusammen, damit unsere Patienten<br />
ganzheitlich betreut werden können. Darüber hinaus<br />
arbeiten wir mit vielen anderen Einrichtungen zusammen,<br />
beispielsweise mit der Kinderneurologie-Hilfe Münster<br />
e.V., dem ZaR – Zentrum für ambulante Rehabilitation,<br />
der Familienbildungsstätte Anna-Krückmann-Haus, der<br />
Krebsberatungsstelle des Tumor-Netzwerkes im Münsterland<br />
(TiM e.V.), dem Onkologischen Schwerpunkt e.V.,<br />
der Selbsthilfegruppe Männer und Frauen im Kampf<br />
gegen Brustkrebs (MUT e.V.), der Prostata-Selbsthilfegruppe,<br />
dem Verein zur Förderung der ambulanten und<br />
stationären Behandlung und Schulung von Diabetikern in<br />
Münster e.V. sowie vielen weiteren Einrichtungen.<br />
Wir verknüpfen die Leistungen des <strong>Clemenshospital</strong>s mit<br />
denen niedergelassener Haus- und Fachärzte, beispielsweise<br />
den Fachärzten im MedicalCenter, den urologischen,<br />
kardiologischen und onkologischen Gemeinschaftspraxen<br />
sowie mit den Spezialabteilungen anderer Krankenhäuser<br />
wie etwa der Fachklinik Hornheide (Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie).<br />
Regelmäßige Tumorkonferenzen finden zum<br />
Beispiel im Brustzentrum Münsterland ® und mit dem<br />
Herz-Jesu-Krankenhaus Münster / Hiltrup statt.<br />
Mit unseren vielfältigen Kooperationen haben wir ein<br />
Kompetenznetzwerk um das <strong>Clemenshospital</strong> aufgebaut,<br />
mit dem wir unseren Patienten alle medizinischen und<br />
pflegerischen Leistungen auf einem hohen fachlichen<br />
Niveau zukommen lassen können.<br />
Das <strong>Clemenshospital</strong> hat die hohen Zugangskriterien für<br />
die Aufnahme in das Brustzentrum erfüllt. Die Frauenklinik<br />
und die Radiologische Klinik sind Teil des Brustzentrums<br />
Münsterland ® .<br />
Unsere Strategie zum Gesundheitszentrum<br />
Wir verfolgen konsequent die Strategie der regionalen<br />
Zentrenbildung, um unseren Patienten einen hohen<br />
Qualitätsstandard anbieten zu können. Mit der bevorstehenden<br />
Anerkennung des Brustzentrums Münsterland ®<br />
wurde bereits der erste Schritt in diese Richtung getan.<br />
Mit folgenden Zentren wird das <strong>Clemenshospital</strong> den Entwicklungsprozess<br />
in der Zukunft maßgeblich mitgestalten:<br />
• Zentrum für Traumatologie<br />
• Zentrum für Kopf- und Wirbelsäulenerkrankungen<br />
• Zentrum für Pneumologie, Kinderpneumologie und<br />
Thoraxchirurgie<br />
• Zentrum für ambulante Hand-, Fuß- und<br />
arthroskopische Chirurgie<br />
• Zentrum für pädiatrische Gastroenterologie<br />
Die Qualitätsziele unseres Hauses<br />
Gute Qualität bedeutet für uns<br />
• Medizin und Pflege nach den neuesten Erkenntnissen<br />
und Methoden unter Berücksichtigung christlichethischer<br />
sowie ökonomischer Werte<br />
• die persönliche Zuwendung, Achtung und Respekt aller<br />
Mitarbeiter für unsere Patienten<br />
• die Wünsche und Bedürfnisse des Patienten zu<br />
erkennen und zu erfüllen<br />
• ein menschenwürdiges und christliches Sterben zu<br />
ermöglichen, unter Einbezug der Angehörigen<br />
• eine umfassende Information des Patienten zur<br />
Diagnose, Behandlung und Betreuung und zu<br />
möglichen Alternativen<br />
• den Patienten kontinuierlich Informationen über den<br />
erreichten Behandlungsstand zu geben<br />
• zufriedene und schmerzfreie Patienten<br />
• geringe Wartezeiten<br />
• die Bewegungsfähigkeit der Patienten möglichst schnell<br />
wiederherzustellen<br />
• eine lückenlose Weiterversorgung des Patienten nach<br />
dem stationären Aufenthalt sowohl medizinisch als auch<br />
pflegerisch<br />
• dass alle Mitarbeiter im Sinne unseres Leitbildes handeln<br />
• zufriedene und motivierte Mitarbeiter<br />
• hohe Zufriedenheit der einweisenden Haus- und<br />
Fachärzte<br />
• eine optimale Information für die niedergelassenen<br />
Ärzte, Patienten und Angehörigen<br />
• die Anforderungskriterien für die Zertifizierung eines<br />
Brustzentrums zu erfüllen<br />
• die Einführung und Zertifizierung des<br />
Qualitätsmanagement-Systems nach DIN EN ISO<br />
9001: 2000<br />
• regelmäßige Patientenseminare und Fortbildungen für<br />
niedergelassene Ärzte und Mitarbeiter
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
6 7<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
Einrichtungsinternes<br />
Qualitätsmanagement<br />
Die Häuser der Krankenhausträgergesellschaft <strong>Misericordia</strong> GmbH<br />
Münster haben sich vor drei Jahren dazu entschlossen, ein Qualitätsmanagement-System<br />
nach der international anerkannten Norm DIN EN<br />
Krankenhausebene Konzernebene<br />
Aufbauorganisation und Aufgaben<br />
des Qualitätsmanagement<br />
Lenkungsausschuss MISERICORDIA<br />
GF (<strong>Misericordia</strong>), QML (<strong>Misericordia</strong>)<br />
1 Vertreter pro Krankenhaus (ohne Stimme)<br />
Externer Berater od. Teilnehmer (ohne Stimme)<br />
QM-Leitung der gemeinsamen<br />
Geschäftsführung MISERICORDIA<br />
Lenkungsausschuss<br />
GF, ÄD/CA, PDL/Pflegedirektorin, QML-KH<br />
Externer Berater (ohne Stimme)<br />
Externer Partner (auf Einladung)<br />
QM-Leitung<br />
QM-Beauftragte je Abteilung<br />
Moderatoren<br />
- Trägerweite Koordinierung QM<br />
- Qualitätsbericht und Verbesserungsmaßnahmen<br />
- Geschäftsordnung QM<br />
- Krankenhausübergreifende Q-Projekte<br />
- Ernennung Moderatoren<br />
- Zusammensetzung Q-Teams<br />
- Regelmäßige Information der Mitarbeiter<br />
- Audits<br />
- QM-Dokumentation<br />
- QM-Aus- und Fortbildungen<br />
- Koordination QM-Teams<br />
- QM-Handbuch<br />
- Interne Audits<br />
- Quartalsweise Berichte an Lenkungsausschuss<br />
- Koordination von Qualitätsprojekten<br />
- Koordinierung QM<br />
- Jahresbericht<br />
- Ernennung Moderatoren, Q-Beauftragte, Q-Teams<br />
- Festlegung von Qualitätsprojekten<br />
- Regelmäßige Information der Mitarbeiter<br />
- Audits<br />
- QM-Dokumentation<br />
- QM-Aus- und Fortbildungen<br />
- Koordination QM-Teams<br />
- QM-Handbuch<br />
- Interne Audits<br />
- Quartalsweise Berichte an Lenkungsausschuss<br />
- Koordination von Qualitätsprojekten<br />
- QM-Information Abteilung<br />
- Koordination Q-Teams<br />
- Dokumentation<br />
- Quartalsweise Berichte an QM-Leitung<br />
- Jährlicher Qualitätsbericht<br />
- Projektaufgabe<br />
- Vorbereitung der Sitzungen<br />
- Sitzungsleitung und Moderation<br />
- Vertretung des Q-Teams gegenüber Lenkungsausschuss<br />
- Abschlussbericht<br />
- Regelmäßige Information und Berichterstattung<br />
ISO 9001: 2000 einzuführen. Die Entscheidung fiel bewusst auf dieses<br />
Qualitätsmanagement-System, weil die DIN EN ISO 9001: 2000 ein umfassendes<br />
und systematisches Werkzeug zur Verfügung stellt, um Qualität zu<br />
messen, zu steuern und zu verbessern.<br />
Das <strong>Clemenshospital</strong> Münster hat<br />
beabsichtigt, im Juni 20<strong>05</strong> die Klinik<br />
für Unfall-, Hand- und Orthopädische<br />
Chirurgie, Frauenklinik mit Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe, Zentrale OP-<br />
Abteilung, Ambulantes Operieren,<br />
Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung<br />
(ZSVA), Zentrallabor, Physiotherapie,<br />
Observationsstation, Intensivstation,<br />
Chirurgische Ambulanz<br />
nach der DIN EN ISO 9001: 2000<br />
zertifizieren zu lassen. Wir haben<br />
diese operativen Hauptabteilungen<br />
für die Zertifizierung ausgewählt, da<br />
sie eine hohe Bedeutung aufgrund<br />
der vielen Schnittstellen zu anderen<br />
Fachabteilungen, Servicebereichen<br />
und unterstützenden Prozessen im<br />
Krankenhaus haben. Die dort erarbeiteten<br />
Standards werden schrittweise<br />
auf die anderen Abteilungen<br />
übertragen.<br />
Es ist angestrebt, das krankenhausübergreifende<br />
Qualitätsmanagementsystem<br />
zukünftig weiterzuentwickeln.<br />
Als christliches Krankenhaus<br />
hat sich das <strong>Clemenshospital</strong><br />
Münster konsequenterweise für die<br />
zusätzliche Zertifizierung der gesamten<br />
Klinik nach KTQ / proCumCert<br />
entschieden.<br />
Aufbauorganisation<br />
Die Rahmenbedingungen zur Einführung<br />
des Qualitätsmanagement<br />
gewährleisten wir durch eine strukturierte<br />
Geschäftsordnung. Hierin<br />
sind alle Verantwortlichkeiten und<br />
Aufgaben des Qualitätsmanagement<br />
definiert. Folgende organisatorische<br />
Einheiten werden im Rahmen<br />
des Qualitätsmanagement gebildet<br />
(siehe Aufbauorganisation<br />
und Aufgaben).<br />
Projektbezogene Q-Teams<br />
- Übernahme von Projektaufgaben<br />
- Vorlage von Lösungsvorschlägen<br />
- Dokumentation und Information<br />
- Schriftführung und organisatorische Aufgaben
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
8 9<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
Wie werden Ziele entwickelt?<br />
Ein strukturiertes Verfahren zur Findung, Definition,<br />
Überprüfung und Weiterentwicklung beschreibt die<br />
Entwicklung von Qualitätszielen.<br />
Für die genannten Qualitätsziele sind gemäß DIN EN ISO<br />
9001: 2000 Kennzahlen (Indikatoren) definiert, die regelmäßig<br />
gemessen werden und mit denen die Zielerreichung<br />
bewertet wird.<br />
Qualitätsziele bestimmen<br />
unser Handeln. Im Rahmen<br />
des Qualitätsmanagement<br />
prüfen wir bis auf die Ebene<br />
der einzelnen Stationen<br />
kontinuierlich alle<br />
Prozesse, Strukturen und<br />
Ergebnisse.<br />
Wir verstehen uns als prozessorientiertes Krankenhaus.<br />
Das Qualitätsmanagementsystem ermöglicht eine bessere<br />
und zugleich reibungslosere Vernetzung der Einzelbereiche<br />
des <strong>Clemenshospital</strong>s sowie besser aufeinander abgestimmte<br />
Abläufe. Dadurch verstärken wir unsere Kundenund<br />
Prozessorientierung. Wir legen Wert auf kontinuierliche<br />
Verbesserungen. Das bedeutet, dass wir keine<br />
vereinzelten und isolierten Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung<br />
unternehmen, sondern alle Prozesse,<br />
Strukturen und Ergebnisse kontinuierlich überprüfen.<br />
In den immer wiederkehrenden Schritten Planung,<br />
Umsetzung, Prüfung und Verbesserung (der so genannte<br />
„plan-do-check-act“-Zyklus) ergibt sich so eine fortlaufende<br />
Verbesserung der Patientenzufriedenheit.<br />
Verfahren der Zielentwicklung<br />
Priorisierung<br />
und<br />
Entscheidung<br />
Ideenfindung<br />
Ziele-Workshop / Diskussion<br />
Erfassung und<br />
Auswertung für<br />
Ziele-Workshop<br />
Ideenfindung<br />
Anregungen durch<br />
alle Mitarbeiter<br />
Konzernebene<br />
Krankenhausebene<br />
PDCA-Zyklus: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />
Formulierung / Verabschiedung<br />
eines neuen Zielekatalogs und<br />
Indikatoren<br />
Verankerung der Ziele<br />
in Zielvereinbarungen<br />
mit den Mitarbeitern<br />
Verbesserung<br />
(act)<br />
Planung<br />
(plan)<br />
Übertragung<br />
und Umsetzung<br />
Vorstellung der Hausziele<br />
Prüfung und Verabschiedung<br />
Umsetzung, Messung,<br />
Bewertung<br />
Realisierung<br />
Prüfung<br />
(check)<br />
Umsetzung<br />
(do)<br />
Realisierung
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
10 11<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
Qualitätsbewertung<br />
Wer Qualitätsziele formuliert, muss sie auch messen können. Hierzu existieren<br />
Patienten-, Einweiser- und Mitarbeiterbefragungen. Wir haben hierzu<br />
ein Fehler- und Beschwerdemanagement eingeführt. Dieses wird als<br />
wertvolle Möglichkeit angesehen, aus Sicht des Kunden<br />
Verbesserungspotenziale zu erfahren.<br />
Regelmäßige Überwachung des<br />
Qualitätsmanagementsystems<br />
anhand eines festgelegten Prüfplans<br />
finden sowohl mit externen Experten<br />
als auch hausintern im Rahmen der<br />
Qualitätsbewertung statt.<br />
Was sind Qualitätsindikator(en)<br />
oder<br />
Kennzahl(en)?<br />
Qualitätsindikatoren sind Kennzahlen,<br />
also quantitative Messgrößen.<br />
Ein Qualitätsindikator<br />
lenkt die Aufmerksamkeit auf<br />
bestimmte Bereiche, Strukturen,<br />
Prozesse oder Ergebnisse,<br />
die intensiv und regelmäßig<br />
bewertet werden.<br />
Wir verstehen jede Beschwerde als<br />
wichtige Anregung, etwas zu verbessern,<br />
und nehmen sie ernst. Alle Beschwerden<br />
und Anregungen werden<br />
von uns systematisch ausgewertet.<br />
Jeder Mitarbeiter kann einer Beschwerde<br />
direkt nachgehen und den<br />
Grund dazu, wenn es der Einzelfall<br />
ermöglicht, direkt beseitigen. Kann<br />
ein Mitarbeiter auf eine Anregung<br />
nicht direkt selbst reagieren, wird die<br />
Beschwerde zusammen mit der<br />
Abteilungsleitung oder der Qualitätsmanagementleitung<br />
bearbeitet. Anregungen<br />
können auch schriftlich<br />
und anonym geäußert werden.<br />
Besucher oder Patienten füllen dann<br />
einen „Lob-und-Tadel-Zettel“ aus.<br />
Die Bewertungsergebnisse werden<br />
an die Kunden zurückgemeldet.<br />
Im Rahmen unseres Qualitätsmanagement-Systems<br />
messen, analysieren<br />
und bewerten wir regelmäßig alle<br />
Prozesse und deren Kennzahlen. Die<br />
Abläufe werden in regelmäßigen Abständen<br />
von externen Fachleuten und<br />
eigenen dafür ausgebildeten Mitarbeitern<br />
überprüft.<br />
Umsetzung der Qualitätsziele<br />
In Kurzform geben wir einen Überblick<br />
darüber, wie wir einige unserer<br />
Qualitätsziele im Einzelnen verfolgen:<br />
Das Qualitätsziel „Medizin und<br />
Pflege nach den neuesten<br />
Erkenntnissen und Methoden unter<br />
Berücksichtigung christlich-ethischer<br />
sowie ökonomischer Werte“ verfolgen<br />
wir durch<br />
• interne und externe Fortbildungen<br />
aller Mitarbeiter<br />
• die Anwendung von medizinischen<br />
und pflegerischen Leitlinien<br />
• die Teilnahme des <strong>Clemenshospital</strong>s<br />
an nationalen und internationalen<br />
Studien<br />
• die Teilnahme an externen<br />
Qualitätssicherungsverfahren<br />
• ein vergleichendes „Benchmarking“<br />
des <strong>Clemenshospital</strong>s mit anderen<br />
Krankenhäusern<br />
• die Integration von Seelsorge und<br />
Sozialdienst in den Krankenhausalltag
12<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
13<br />
Das Qualitätsziel „Die Wünsche und Bedürfnisse der<br />
Patienten zu erkennen und zu erfüllen“ verfolgen wir<br />
durch<br />
• eine regelmäßige Patientenbefragung<br />
• ein systematisches Beschwerdemanagement<br />
• ärztliche und pflegerische Aufnahmegespräche und<br />
Visiten<br />
• entsprechende Schulungen aller Mitarbeiter<br />
Das Qualitätsziel „Ein menschenwürdiges und christliches<br />
Sterben unter Einbezug der Angehörigen zu ermöglichen“<br />
verfolgen wir<br />
• durch die Integration der Seelsorge in den Krankenhausalltag<br />
• indem wir Angehörigen ermöglichen, bei sterbenden<br />
Patienten zu bleiben und wir ihnen dafür entsprechende<br />
Zimmer anbieten<br />
• indem wir Sterbende nicht alleine lassen<br />
Das Qualitätsziel „Eine lückenlose Weiterversorgung des<br />
Patienten nach dem stationären Aufenthalt sowohl medizinisch<br />
als auch pflegerisch“ verfolgen wir durch<br />
• ein strukturiertes Vorgehen bei der Entlassung unserer<br />
Patienten<br />
• eine rechtzeitige Information der weiterbehandelnden<br />
Ärzte<br />
• eine lückenlose Pflegeüberleitung nach Hause oder<br />
falls erforderlich, in eine andere Einrichtung<br />
• das Angebot einer Kurzzeitpflege und eines ambulanten<br />
Pflegedienstes<br />
Das Qualitätsziel „Hohe Zufriedenheit der einweisenden<br />
Haus- und Fachärzte“ verfolgen wir durch<br />
• Einweiserbefragungen<br />
• Informationen der Einweiser über gemeinsame<br />
Patienten<br />
• gemeinsame Konferenzen<br />
• wechselseitige Fortbildungen<br />
• Respektierung vorhandener Patientenbindungen<br />
Das Qualitätsziel „Die Anforderungskriterien für die<br />
Zertifizierung eines Brustzentrums zu erfüllen“ verfolgen<br />
wir durch<br />
• die DIN EN ISO 9001: 2000-Zertifizierung der Frauenklinik<br />
• die DIN EN ISO 9001: 2000-Zertifizierung der Radiologischen<br />
Klinik<br />
• die Veranstaltung eines Qualitätszirkels „Mamma-<br />
Karzinom“<br />
• die Veranstaltung einer interdisziplinären Tumorkonferenz<br />
Verfahren der externen Qualitätssicherung<br />
Das <strong>Clemenshospital</strong> nimmt an folgenden Verfahren der<br />
externen Qualitätssicherung teil:<br />
• Externe vergleichende bundeseinheitliche<br />
Qualitätssicherung nach §137 SGB V<br />
(BQS-Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung)<br />
• Verpflichtende externe Qualitätssicherung NRW nach<br />
§ 137 SGB V auf Landesebene<br />
• Perinatalerhebung Nordrhein-Westfalen<br />
• Qualitätszirkel Mukoviszidose Nordrhein-Westfalen<br />
• Benchmarking zur Prävalenzerhebung Dekubitus und<br />
Sturzereignisse<br />
• Qualitätssicherung der Ärztekammer Westfalen-Lippe<br />
(Ärztliche Stelle Röntgendiagnostik und Ärztliche Stelle<br />
Strahlentherapie)<br />
• Qualitätssicherung der „Deutschen Gesellschaft für<br />
Unfallchirurgie“<br />
• Benchmarking im Westdeutschen Brust-Centrum (WBC)<br />
Düsseldorf<br />
• Benchmark-Projekt der pneumologischen Kliniken in<br />
Deutschland<br />
• Benchmark-Projekt DRG-Kodierqualität mit dem Zweckverband<br />
Münsterland<br />
Mitarbeit in Arbeitsgruppen<br />
Darüber hinaus arbeiten wir in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
mit:<br />
• Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft „Qualitätssicherung<br />
in der Intensivmedizin“ der Deutschen interdisziplinären<br />
Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin<br />
• Neonatologischer Arbeitskreis<br />
• Trauma-Register der Deutschen Gesellschaft für<br />
Unfallchirurgie<br />
• Arbeitsgruppe „Beckenchirurgie“ der Deutschen<br />
Gesellschaft für Unfallchirurgie<br />
• Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und<br />
Intensivmedizin (DGAI)<br />
• Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen<br />
• Arbeitsgemeinschaft Frührehabilitation<br />
• Arbeitsgemeinschaft Neuroreha der<br />
Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie<br />
(DGNC)<br />
• Deutsche Gesellschaft für Plastischeund<br />
Wiederherstellungschirurgie<br />
• Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für<br />
Qualitätssicherung der Deutschen<br />
Gesellschaft für Chirurgie<br />
• Internationale Studiengruppe<br />
Laserchirurgie von Lungenmetastasen<br />
• Ausschuss Qualitätssicherung Konvent<br />
der leitenden Krankenhauschirurgen:<br />
Qualitätssicherungsstudie kolorektale<br />
Karzinomchirurgie<br />
Zertifikate<br />
Das <strong>Clemenshospital</strong> verfügt über die<br />
folgenden Zertifikate:<br />
• Qualitätszertifikat des Mukoviszidose<br />
e.V.<br />
• Zertifikat der Gesellschaft für<br />
pädiatrische Gastroenterologie und<br />
Ernährung<br />
• Öko-Profit-Zertifikat<br />
• QRR-Zertifikat<br />
Mammographie<br />
Die Radiologische Klinik verfügt mit der<br />
Computertomographie und Kernspintomographie<br />
über 3D-Bildgebungsverfahren,<br />
die spezielle Untersuchungen<br />
wie Herzdiagnostik, virtuelle Coloskopie<br />
und weitere Verfahren mit räumlichen<br />
Darstellungen erlauben.
14<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
Ausgewählte<br />
Qualitätsmanagementprojekte<br />
Seit der Einführung des Qualitätsmanagementsystems nach der DIN EN ISO<br />
9001: 2000 haben im <strong>Clemenshospital</strong> Münster sieben berufsgruppenübergreifende<br />
Qualitätsteams verschiedene Verbesserungsprojekte durchgeführt.<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
15<br />
Die folgenden Qualitätsmanagementprojekte sind unter<br />
anderem im <strong>Clemenshospital</strong> Münster durchgeführt<br />
worden:<br />
1. Pflegerische Übergabe auf den Stationen<br />
2. Funktionstüchtiger Konsiliardienst<br />
3. Einführungstag für alle neuen Mitarbeiter<br />
4. Funktionierendes Beschwerdemanagement<br />
5. Orale Medikamente richten und kontrollieren<br />
6. Straffung von Entlassungsformalitäten<br />
7. EDV-gestützte Terminplanung im nicht operativen<br />
Bereich<br />
Projekt: Präventionsprojekt: „Schutzkleidung<br />
ist cool ® ” – eine Aktion für Kinder<br />
Diese gemeinnützige Aktion der Klinik für Unfall-, Handund<br />
Orthopädische Chirurgie des <strong>Clemenshospital</strong>s<br />
wird durch die Westfälischen Nachrichten, die Barmer<br />
Ersatzkasse und die AOK gefördert:<br />
Kinder sind im Alltag, im Straßenverkehr, in der Schule<br />
und beim Sport vielfältigen Gefahren und Unfallrisiken<br />
ausgesetzt. Durch eine adäquate Schutzkleidung (z. B.<br />
Schutzhelm, Knieschoner, gut sichtbare Kleidung,<br />
Leuchtstreifen, etc.) können viele Verletzungen verhindert<br />
werden.<br />
Doch den meisten Eltern ist das Problem bekannt:<br />
Die Kinder wollen die Schutzkleidung nicht tragen, weil<br />
dies uncool ist. Daher hat Prof. Dr. Horst Rieger in<br />
Zusammenarbeit mit Pädagogen, der Verkehrswacht,<br />
Eltern und Kindern das Präventionsprojekt<br />
„Schutzkleidung ist cool ® ” entwickelt. Entstanden ist<br />
dabei eine interaktive Computeranimation, die Kinder<br />
anregen soll, an ihre Sicherheit zu denken und<br />
Schutzkleidung zu tragen. Die Präsentation ist so gestaltet,<br />
dass die Kinder nicht überfordert werden. Dargestellt<br />
werden neben Bildern aus der medizinischen Praxis und<br />
Cartoons eine Fülle von Vorbeugungsmaßnahmen, beispielsweise<br />
im Straßenverkehr, bei Skatern, beim<br />
Skilaufen und Fahrradfahren, bei Ballsportarten sowie bei<br />
vielen anderen Alltags- und Freizeitaktivitäten der Kinder.<br />
Als Anschauungsmaterial dienen auch Schrauben, Platten<br />
und Nägel für die Versorgung von Knochenbrüchen.<br />
Prof. Dr. Horst Rieger präsentiert die Computeranimation<br />
beispielsweise in Schulen. Ein zusätzlicher Anreiz für die<br />
Kinder ist die Möglichkeit, Schutzhelme oder andere<br />
Sicherheitsaccessoires zu gewinnen. Die Resonanz seitens<br />
der Kinder, der Pädagogen, der Eltern und der<br />
Medien ist sehr positiv („Mahnung ohne erhobenen<br />
Zeigefinger“, Westfälische Nachrichten vom 10.12.<strong>2004</strong>).<br />
Projekt: Teilnahme an der Öko-Profit-<br />
Zertifizierung – Beteiligung an kommunalen<br />
Umweltprojekten<br />
Die <strong>Clemenshospital</strong> GmbH legt großen Wert auf aktiv<br />
praktizierten Umweltschutz. Die Schwerpunkte sind in<br />
den Umweltleitlinien festgelegt. Als logische Ergänzung<br />
zu den hausinternen Aktivitäten beteiligt sich die Klinik<br />
am Umweltprogramm „ÖKOPROFIT Münster“.<br />
ÖKOPROFIT steht für „Ökologisches Projekt für integrierte<br />
Umwelttechnik“. Das Konzept wurde in Graz entwickelt<br />
und 1998 auf deutsche Verhältnisse angepasst. Es ist ein<br />
Kooperationsprojekt zwischen der Kommune, der örtlichen<br />
Wirtschaft und weiteren regionalen und überregionalen<br />
Partnern. Die Auszeichnung als „ÖKOPROFIT-Betrieb<br />
Münster“ wurde erstmalig im Jahr 2001 verliehen. Die<br />
<strong>Clemenshospital</strong> GmbH erhielt die Auszeichnung im Jahr<br />
2001 mit 13 weiteren Münsteraner Unternehmen. Darüber<br />
hinaus ist die <strong>Clemenshospital</strong> GmbH Gründungsmitglied<br />
im „Netzwerk Wirtschaft und Umwelt“ der Stadt<br />
Münster.<br />
Berufsübergreifende Besprechung:<br />
Der kooperative Führungsstil im<br />
<strong>Clemenshospital</strong> sorgt für einen vertrauensvollen<br />
Umgang miteinander,<br />
Wertschätzung und Respekt.
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
16 17<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
Kollegialer Dialog im <strong>Clemenshospital</strong><br />
Münster: Anregungen und Verbesserungsmaßnahmen<br />
werden in<br />
regelmäßigen Qualitätsprojekten<br />
von berufsgruppenübergreifenden<br />
Teams bearbeitet.<br />
Projekt: Einführung eines<br />
Arbeitsschutzmanagementsystems<br />
Eine fach- und berufsgruppenübergreifende Arbeitsgruppe<br />
aus Mitarbeitern des <strong>Clemenshospital</strong>s und der<br />
Raphaelsklinik wurde beauftragt, die Einführung des<br />
Arbeitsmanagementschutzsystems (AMS) voranzubringen.<br />
Ausgehend von der Notwendigkeit, Gefährdungsbeurteilungen<br />
für jeden Arbeitsplatz erstellen zu müssen<br />
(gesetzliche Vorgabe nach dem Arbeitsschutzgesetz), insbesondere<br />
die Umsetzung der Biostoffverordnung voranzutreiben<br />
und eine Optimierung des Strahlenschutzes<br />
durchzuführen, lag der Bedarf nahe, grundsätzlich eine<br />
Neuorganisation des Arbeitsschutzes mit Zuordnung und<br />
Dokumentation der Verantwortungen und Aufgaben abzuleiten.<br />
Die stattfindende Einführung des Qualitätsmanagements<br />
bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Synergieeffekte<br />
zu nutzen.<br />
Das AMS soll dazu beitragen, den Arbeitsschutz in die<br />
betrieblichen Abläufe zu integrieren und damit die<br />
Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten bei der<br />
Arbeit zu gewährleisten und zu verbessern.<br />
Das AMS verfolgt das Ziel, Einsatz und Zusammenwirken<br />
aller Mitarbeiter und Mittel zu optimieren. Die grundsätzlichen<br />
Ziele sind neben der Erfüllung rechtlicher<br />
Vorschriften die Integration von Arbeitssicherheit und<br />
Gesundheitsschutz in die betriebliche Organisation und<br />
die Arbeitsprozesse, die kontinuierliche und systematische<br />
Verbesserung auf grund von Ergebnisbewertungen<br />
und der Nachweis der Konformität mit der formulierten<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutzpolitik. Das AMS soll als<br />
ein Zusatzbaustein zum Qualitätsmanagement verstanden<br />
werden.<br />
Projekt: Professionelle Sterbebegleitung in<br />
der Inneren Medizin II – Pneumologie<br />
Die Patienten und Angehörigen erhalten so genannte<br />
Bedürfniserfassungsbögen, in denen Ess- und Trinkgewohnheiten,<br />
spezielle Rituale oder Gewohnheiten des<br />
täglichen Lebens, Wohlfühlbedürfnisse wie z. B. Musikwünsche,<br />
Hörgewohnheiten des täglichen Lebens sowie<br />
Düfte, die Wohlbefinden auslösen, erfragt werden.<br />
Im Rahmen der Aromatherapie kommt die Anwendung<br />
von ätherischen Ölen in der Pflege mittels Duftlampe zur<br />
Anwendung. Je nach Wünschen des Patienten stehen<br />
13 unterschiedliche ätherische Öle zur Verfügung.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der Sterbebegleitung ist die<br />
passive Musiktherapie. Schließlich werden im Projekt<br />
individuelle religiöse und kulturelle Besonderheiten<br />
berücksichtigt. Von organisatorischer Seite wird gewährleistet,<br />
dass die Pflegekräfte, die in der Sterbebegleitung<br />
tätig sind, von anderen Aufgaben weitgehend befreit<br />
und somit entlastet werden.<br />
Projekt: Schmerzmessung und Routineschmerztherapie<br />
in der Klinik für Anästhesiologie<br />
und operative Intensivmedizin<br />
Ausgangspunkt für die Einführung der Schmerzmessung<br />
und Routineschmerztherapie aller operierten Patienten<br />
des <strong>Clemenshospital</strong>s war die Festlegung einer Handlungsanweisung<br />
für die Schmerzmessung in der postoperativen<br />
Phase. Ein Informationsblatt, wie die Pflegekräfte<br />
die postoperativen Schmerzen der Patienten erfassen<br />
und dokumentieren, wird jedem operativen Patienten bei<br />
Aufnahme im <strong>Clemenshospital</strong> ausgehändigt. Die<br />
Schmerzmessung bezieht sich auf den Ruhe- und Belastungsschmerz,<br />
der in der Tageskurve täglich dokumentiert<br />
wird. Es ist festgelegt, dass bei einer fünfstufigen<br />
Skala Schmerzen ab Stufe drei behandelt werden müssen.<br />
Das Projekt wurde begleitet von intensiven Fortbildungsmaßnahmen,<br />
die durch den Chefarzt der Klinik<br />
und eine in diesem Bereich besonders ausgebildete und<br />
erfahrene Anästhesieschwester durchgeführt wurden.<br />
Die Ergebnisqualität der Maßnahmen wird routinemäßig<br />
überprüft durch die Auswertung der Anästhesiefragebögen,<br />
die alle Patienten anonymisiert nach der OP-Phase<br />
ausfüllen können.<br />
Projekt: Geschwisterschule in der Pädiatrie<br />
Das <strong>Clemenshospital</strong> bietet als erstes Krankenhaus in<br />
Münster einen Kurs speziell für werdende Geschwister<br />
an. Themen: Wie entwickelt sich ein Baby im Mutterleib,<br />
wie und wo wird ein Baby geboren, wie wird es richtig<br />
getragen, hingelegt, gewickelt, und was kann man mit<br />
einem Baby spielen.<br />
Projekt: Einrichtung ehrenamtlicher<br />
Patientenbetreuung<br />
Es wurde ein Konzept entwickelt, welches Voraussetzungen<br />
schafft, ehrenamtliche Mitarbeiter für die<br />
Arbeit im <strong>Clemenshospital</strong> zu gewinnen und einzubinden.
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
<strong>18</strong> 19<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
A Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses<br />
A-1.1<br />
Allgemeine Merkmale des<br />
Krankenhauses<br />
<strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />
Düesbergweg 124<br />
48153 Münster<br />
info@clemenshospital.de<br />
www.clemenshospital.de<br />
A-1.2<br />
Institutionskennzeichen des<br />
Krankenhauses<br />
26<strong>05</strong>50142<br />
A-1.3<br />
Name des Krankenhausträgers<br />
Krankenhausträgergesellschaft<br />
<strong>Misericordia</strong> GmbH Münster<br />
Düesbergweg 128<br />
48153 Münster<br />
A-1.7 A Fachabteilungen<br />
Schlüssel nach<br />
§ 301 SGB V<br />
0100<br />
1000<br />
1400<br />
1500<br />
1516<br />
1700<br />
1791<br />
2000<br />
2400<br />
2500<br />
2600<br />
3300<br />
Name der Klinik<br />
Innere Medizin<br />
Kinder- und Jugendmedizin<br />
Lungen- und<br />
Bronchialheilkunde<br />
Allgemeine Viszeral- und<br />
Gefäßchirurgie<br />
Allgemeine<br />
Chirurgie/Schwerpunkt<br />
Unfallchirurgie<br />
Neurochirurgie<br />
Frührehabilitation Schwer-<br />
Schädel-Hirnverletzter<br />
Thoraxchirurgie<br />
Frauenheilkunde<br />
Geburtshilfe<br />
Hals-, Nasen-,<br />
Ohrenheilkunde<br />
Diagnostische Radiologie<br />
und Strahlenheilkunde<br />
A-1.4<br />
Handelt es sich um ein akademisches<br />
Lehrkrankenhaus?<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />
Westfälischen-Wilhelms-Universität<br />
Münster.<br />
A-1.5<br />
Anzahl der Betten im<br />
Krankenhaus nach § 108/109<br />
SGB V (Stichtag 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
431<br />
Zahl der<br />
Betten<br />
100<br />
50<br />
40<br />
36<br />
35<br />
45<br />
20<br />
30<br />
32<br />
13<br />
10<br />
20<br />
Zahl stationäre<br />
Fälle<br />
3093<br />
2304<br />
1444<br />
632<br />
1237<br />
1245<br />
122<br />
476<br />
867<br />
1520<br />
462<br />
509<br />
Hauptabteilung (HA) oder<br />
Belegabteilung (BA)<br />
HA<br />
HA<br />
HA<br />
HA<br />
HA<br />
HA<br />
HA<br />
HA<br />
HA<br />
HA<br />
BA<br />
HA<br />
A-1.6<br />
Gesamtzahl der im abgelaufenen<br />
Kalenderjahr behandelten<br />
Patienten:<br />
Stationäre Patienten: 13.911*<br />
Ambulante Patienten: 29.619<br />
(§ 115 b SGB V und § 76 SGB V)<br />
* inklusive der Patienten, die 2003<br />
stationär aufgenommen und <strong>2004</strong><br />
entlassen wurden (sogenannte Überlieger).<br />
Poliklinik/Ambulanz<br />
ja/nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
A-1.7 B Mindestens Top 30 DRG (nach absoluter Fallzahl) des Gesamtkrankenhauses im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
<strong>18</strong><br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
DRG<br />
3-stellig<br />
P67<br />
E71<br />
G67<br />
I10<br />
O60<br />
E62<br />
E65<br />
B80<br />
B02<br />
I68<br />
E01<br />
E69<br />
J62<br />
G60<br />
O65<br />
O01<br />
G48<br />
I<strong>18</strong><br />
G50<br />
F62<br />
F73<br />
Z62<br />
I13<br />
F67<br />
D06<br />
I09<br />
X62<br />
F71<br />
V60<br />
D10<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />
(Neugeborenes, bei Aufnahme schwerer als 2500 Gramm ohne Operation)<br />
Neubildungen der Atmungsorgane (Geschwülste der Atmungsorgane)<br />
Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />
(Entzündungen der Speiseröhre, des Magens und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane)<br />
Andere Eingriffe an der Wirbelsäule<br />
Vaginale Entbindung (Normale Geburt)<br />
Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane<br />
Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung (Dauerhafte Atemwegserkrankung mit Verengung der Atemwege)<br />
Andere Kopfverletzungen (Gehirnerschütterung)<br />
Kraniotomie (Verschiedene operative Eingriffe mit Eröffnung des Schädelknochens)<br />
Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich<br />
(Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich ohne Operation)<br />
Große Eingriffe am Thorax (Große operative Eingriffe im Brustkorb)<br />
Bronchitis und Asthma bronchiale (Entzündung und Verengung der Atemwege )<br />
Bösartige Neubildungen der Mamma (Krebserkrankung der Brustdrüse)<br />
Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane (Krebserkrankungen der Verdauungsorgane)<br />
Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme (Krankenhausbehandlung in der Schwangerschaft)<br />
Sectio caesarea (Kaiserschnitt)<br />
Koloskopie (Darmspiegelung)<br />
Andere Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm<br />
Andere Gastroskopie bei nicht schweren Krankheiten der Verdauungsorgane (Andere Magenspiegelung bei<br />
leichten Krankheiten der Verdauungsorgane ggf. mit zusätzlichem Eingriff)<br />
Herzinsuffizienz und Schock (Herzschwäche und Kreislaufschock)<br />
Synkope und Kollaps (Ohnmachtsanfall und Kollaps)<br />
Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung<br />
Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk<br />
(Eingriffe an Oberarm, Schienbein, Wadenbein und Sprunggelenk)<br />
Hypertonie (Bluthochdruckerkrankung)<br />
Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid und komplexe Eingriffe am Mittelohr<br />
(Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Warzenfortsatz und aufwändige Eingriffe am Mittelohr)<br />
Wirbelkörperfusion (Operative Verschmelzung von Wirbelkörpern)<br />
Vergiftungen / Toxische Wirkungen von Drogen, Medikamenten und anderen Substanzen<br />
(Vergiftungen oder Vergiftungserscheinungen von Drogen, Medikamenten und anderen Substanzen)<br />
Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen (Leichte Störungen des Herzschlages)<br />
Alkoholintoxikation und -entzug (Alkoholvergiftung und -entzug)<br />
Verschiedene Eingriffe an der Nase<br />
Fallzahl<br />
682<br />
628<br />
563<br />
511<br />
496<br />
396<br />
366<br />
291<br />
263<br />
261<br />
250<br />
241<br />
174<br />
161<br />
157<br />
151<br />
145<br />
144<br />
143<br />
143<br />
140<br />
138<br />
137<br />
128<br />
128<br />
127<br />
127<br />
124<br />
121<br />
120<br />
Summe<br />
13.911
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
20 21<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
A-1.8<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />
und Leistungsangebote<br />
• Traumatischer Schwerpunkt mit<br />
Hubschrauberlandeplatz<br />
• Einheit zur Frührehabilitation<br />
Schwer-Schädel-Hirnverletzter<br />
• Schmerztherapie<br />
• Erwachsenen-Intensivmedizin<br />
• Kinder-Intensivmedizin<br />
• Onkologischer Schwerpunkt<br />
• Brustzentrum Münsterland<br />
• Disease-Management-Programm<br />
Brustkrebs<br />
• Disease-Management-Programm<br />
Diabetes-Mellitus Typ 2<br />
• Disease-Management-Programm<br />
Koronare Herzkrankheiten (KHK)<br />
• Zentrallabor<br />
• Physikalische Therapie<br />
• Radiologie<br />
• Anästhesiologie und operative<br />
Intensivmedizin<br />
• Sozialdienst<br />
• Krankenhausseelsorge<br />
• Akupunktursprechstunde<br />
• Anbindung an Ärztehaus<br />
(MedicalCenter)<br />
• Pathologisches Institut am<br />
<strong>Clemenshospital</strong><br />
• Zentrum für ambulante<br />
Rehabilitation (ZaR)<br />
• Ambulante Pflege<br />
• Kurzzeitpflege<br />
• Zusammenarbeit mit<br />
Selbsthilfegruppen<br />
• Zusammenarbeit mit Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
A-1.9<br />
Ambulante<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
• Vor- und nachstationäre<br />
Diagnostik und Therapie<br />
• Ambulantes Operieren nach<br />
§ 115 b SGB V im ambulanten<br />
OP-Zentrum (moderner Neubau im<br />
MedicalCenter)<br />
• Physikalische Therapie<br />
• Notfallambulanz des<br />
<strong>Clemenshospital</strong>s<br />
• Zentrum für ambulante<br />
Rehabilitation (ZaR)<br />
• Ambulante Pflege<br />
• Kassen-(Ermächtigungsambulanz)<br />
leitender Chefärzte<br />
• Privatambulanz der leitenden<br />
Chefärzte<br />
• Pädiatrie: überregionale<br />
Schwerpunktambulanz (privat und<br />
Kassen) für:<br />
Allergologie, Pneumologie,<br />
Schlafmedizin, Gastroenterologie,<br />
Neuropädiatrie, Mukoviszidose,<br />
Epilepsie<br />
• Anbindung an Ärztehaus (Dialyse,<br />
Diabetologie, Kardiologie, etc.)<br />
A-2.0<br />
Abteilungen mit Zulassung zum<br />
Durchgangs-Arztverfahren der<br />
Berufsgenossenschaft<br />
Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische<br />
Chirurgie: Der Chefarzt ist<br />
verantwortlicher Durchgangsarzt der<br />
Berufsgenossenschaften.<br />
A-2.1 Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten<br />
A-2.1.1 Apparative Ausstattung<br />
Vorhanden<br />
Computertomographie<br />
ja<br />
Magnetresonanzgeräte (MRT, NMR)*<br />
ja<br />
Herzkatheterlabor<br />
nein<br />
Szintigraphie*<br />
ja<br />
Positronenemissionstomographie (PET)*<br />
ja<br />
Elektroenzephalogramm (EEG)<br />
ja<br />
Angiographie<br />
ja<br />
Schlaflabor<br />
ja<br />
Linearbeschleuniger<br />
ja<br />
Computergestützte OP-Navigation<br />
ja<br />
Afterloading<br />
ja<br />
Chirurgischer OP-Laser<br />
ja<br />
* in Kooperation<br />
A-2.1.2 Therapeutische Möglichkeiten<br />
Vorhanden<br />
Physiotherapie<br />
ja<br />
Dialyse*<br />
ja<br />
Logopädie<br />
ja<br />
Ergotherapie<br />
ja<br />
Schmerztherapie<br />
ja<br />
Eigenblutspende<br />
ja<br />
Gruppenpsychotherapie<br />
ja<br />
Einzelpsychotherapie<br />
ja<br />
Psychoedukation<br />
ja<br />
Thrombolyse<br />
ja<br />
Strahlentherapie<br />
ja<br />
Ambulante Pflege<br />
ja<br />
Kurzzeitpflege<br />
ja<br />
Sozialdienst<br />
ja<br />
* in Kooperation<br />
Für psychiatrische Fachkrankenhäuser<br />
bzw. Krankenhäuser mit<br />
psychiatrischen Fachabteilungen:<br />
Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung?<br />
Nein
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
22 23<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
B-1.1.1<br />
Name der Fachabteilung<br />
Innere Medizin<br />
B-1.2.1<br />
Medizinisches Leistungsspektrum<br />
der Fachabteilung<br />
• Diagnostik und Therapie der inneren<br />
Krankheiten mit Ausnahme der<br />
Atemwegs- und Lungenkrankheiten<br />
• Es besteht eine enge Kooperation<br />
mit der Abteilung für Lungen- und<br />
Bronchialheilkunde im <strong>Clemenshospital</strong><br />
bei der Behandlung von Atemwegs-<br />
und Lungenkrankheiten<br />
• In der Behandlung von onkologischen<br />
Erkrankungen besteht eine<br />
enge Kooperation mit der Klinik<br />
für Strahlentherapie im <strong>Clemenshospital</strong><br />
B-1.3.1<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />
der Fachabteilung<br />
• Herz-Kreislauferkrankungen<br />
• Angiologische Erkrankungen<br />
• Bluthochdruckbehandlung und<br />
-diagnostik<br />
• Diabetologie und<br />
Stoffwechselerkrankungen<br />
• Alterskrankheiten<br />
• Intensivmedizin<br />
• Diagnostik von Nierenerkrankungen<br />
• Gastroenterologische Diagnostik<br />
und Therapie<br />
B-1.4.1<br />
Weitere Leistungsangebote der<br />
Fachabteilung<br />
• Diätberatung<br />
• Disease Management Programm<br />
Diabetes Mellitus Typ 2<br />
• Disease Management Programm<br />
Koronare Herzkrankheit (KHK)<br />
• Kipptisch-Orthostase-Diagnostik<br />
• Herzschrittmachertherapie<br />
• Intensivmedizinische Therapie<br />
sämtlicher internistischer<br />
Erkrankungen<br />
• Diagnostik und Erweiterung von<br />
Stenosen der Nierenarterien und<br />
der hirnversorgenden Gefäße (in<br />
Kooperation mit der Radiologie)<br />
• 24-stündige Notfallversorgung<br />
B-1.6.1 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Nummer*<br />
(3-stellig)<br />
K29<br />
F10<br />
I21<br />
K52<br />
R55<br />
I20<br />
I50<br />
I48<br />
I10<br />
I47<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
121<br />
109<br />
102<br />
93<br />
87<br />
87<br />
84<br />
73<br />
68<br />
66<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Gastritis und Duodenitis (Entzündung der Magenschleimhaut und des Zwölffingerdarmes)<br />
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol<br />
Akuter Myokardinfarkt (Herzinfarkt)<br />
Sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis<br />
(Nicht durch Krankheitserreger bedingte Magen-Darm- und Dickdarmentzündung)<br />
Synkope und Kollaps (Ohnmachtsanfall und Kollaps)<br />
Angina pectoris (Herzschmerzen oder drohender Herzinfarkt)<br />
Herzinsuffizienz (Herschwäche)<br />
Vorhofflattern und Vorhofflimmern (Herzrhythmusstörung mit zu schnellem Schlag der Herzvorhöfe)<br />
Essentielle (primäre) Hypertonie (Bluthochdruckerkrankung ohne Ursache)<br />
Paroxysmale Tachykardie (Vorrübergehendes Herzrasen)<br />
B-1.7.1 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
OPS- 301<br />
Nummer<br />
(4-stellig)<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
B-1.5.1 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
DRG<br />
3-stellig<br />
G67<br />
F71<br />
F67<br />
F73<br />
F62<br />
G50<br />
G48<br />
V60<br />
F60<br />
G47<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />
(Entzündungen der Speiseröhre, des Magens und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane)<br />
Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen (Leichte Störungen des Herzschlages)<br />
Hypertonie (Bluthochdruckerkrankung)<br />
Synkope und Kollaps (Ohnmachtsanfall und Kollaps)<br />
Herzinsuffizienz und Schock (Herzschwäche und Kreislaufschock)<br />
Andere Gastroskopie bei nicht schweren Krankheiten der Verdauungsorgane (Andere Magenspiegelung bei<br />
leichten Krankheiten der Verdauungsorgane ggf. mit zusätzlichem Eingriff)<br />
Koloskopie (Darmspiegelung)<br />
Alkoholintoxikation und -entzug (Alkoholvergiftung und -entzug)<br />
Kreislauferkrankungen mit akutem Myokardinfarkt, ohne invasive kardiologische Diagnostik<br />
(Herzinfarkt ohne Herzkatheteruntersuchung)<br />
Andere Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane<br />
(Andere Magenspiegelung bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane)<br />
Fallzahl<br />
153<br />
124<br />
124<br />
113<br />
111<br />
110<br />
108<br />
104<br />
93<br />
92<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
1-632<br />
1-440<br />
1-650<br />
1-620<br />
5-452<br />
1-444<br />
1-424<br />
5-377<br />
8-640<br />
8-771<br />
648<br />
340<br />
266<br />
87<br />
86<br />
74<br />
44<br />
44<br />
37<br />
36<br />
Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie<br />
(Magenspiegelung einschl. des Zwölffingerdarmes zur Untersuchung)<br />
Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas (Gewebeentnahme<br />
mittels Spiegelung am oberen Verdauungstrakt, den Gallengängen und der Bauchspeicheldrüse)<br />
Diagnostische Koloskopie (Spiegelung des Dickdarmes zur Untersuchung)<br />
Diagnostische Tracheobronchoskopie (Spiegelung der Atemwege zur Untersuchung)<br />
Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes<br />
(Entfernung von erkranktem Gewebe am Dickdarm)<br />
Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt<br />
(Gewebeentnahme mittels Spiegelung am unteren Verdauungstrakt)<br />
Biopsie ohne Inzision am Knochenmark (Gewebeentnahme am Knochenmark)<br />
Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators<br />
(Einpflanzen eines Herzschrittmachers und Elektroschockgerätes)<br />
Externe elektrische Defibrillation (Kardioversion) des Herzrhythmus<br />
(Von außen gegebener Stromstoß zur Wiederherstellung der regelmäßigen Herztätigkeit)<br />
Kardiale Reanimation (Wiederbelebung)
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
24 25<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
B-1.1.2<br />
Name der Fachabteilung<br />
Kinder- und Jugendmedizin<br />
B-1.2.2<br />
Medizinisches Leistungsspektrum<br />
der Fachabteilung<br />
Behandlung von Neugeborenen,<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
B-1.3.2<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />
der Fachabteilung<br />
• Pneumologie<br />
• Allergologie<br />
• Schlafmedizin<br />
• Mukoviszidose<br />
• Neuropädiatrie<br />
• Epileptologie<br />
• Pädiatrische Neurochirurgie und<br />
Neurotraumatologie in Zusammenarbeit<br />
mit der Neurochirurgie<br />
• Pädiatrische Gastroenterologie<br />
B-1.4.2<br />
Weitere Leistungsangebote der<br />
Fachabteilung<br />
• Kinderintensivstation mit<br />
Beatmungsplätzen<br />
• Geschwisterschule<br />
• Neuropsychologie, Psychologie<br />
• Diätberatung<br />
• Heilpädagogik<br />
B-1.5.2 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
DRG<br />
3-stellig<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahl<br />
B-1.6.2 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Nummer*<br />
(3-stellig)<br />
A09<br />
J<strong>18</strong><br />
S06<br />
J20<br />
J45<br />
J41<br />
R10<br />
G40<br />
S00<br />
J46<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
262<br />
167<br />
162<br />
77<br />
50<br />
48<br />
43<br />
39<br />
36<br />
35<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutlich infektiösen Ursprungs<br />
(Durchfall und Magen-Darmentzündungen, vermutlich durch Krankheitserreger)<br />
Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet (Lungenentzündung, Erreger nicht näher bezeichnet)<br />
Intrakranielle Verletzung (Gehirnverletzung)<br />
Akute Bronchitis (Akute Entzündung der Bronchien)<br />
Asthma bronchiale (Asthma)<br />
Einfache und schleimig-eitrige chronische Bronchitis<br />
(Einfache und schleimig-eitrige chronische Entzündung der größeren verzweigten Atemwege)<br />
Bauch- und Beckenschmerzen<br />
Epilepsie (Krampfanfallsleiden)<br />
Oberflächliche Verletzung des Kopfes<br />
Status asthmaticus (Akuter schwerer, langanhaltender Asthma-Anfall)<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
G67<br />
E62<br />
E69<br />
B80<br />
E65<br />
P67<br />
D63<br />
X62<br />
B76<br />
J65<br />
Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />
(Entzündungen der Speiseröhre, des Magens und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane)<br />
Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane<br />
Bronchitis und Asthma bronchiale (Entzündung und Verengung der Atemwege )<br />
Andere Kopfverletzungen (Gehirnerschütterung)<br />
Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung (Dauerhafte Atemwegserkrankung mit Verengung der Atemwege)<br />
Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />
(Neugeborenes, bei Aufnahme schwerer > 2499 g ohne Operation)<br />
Otitis media und Infektionen der oberen Atemwege<br />
(Mittelohrentzündungen und Entzündung der oberen Atemwege durch Krankheiterreger)<br />
Vergiftungen / Toxische Wirkungen von Drogen, Medikamenten und anderen Substanzen<br />
(Vergiftungen und Vergiftungserscheinungen von Drogen, Medikamenten oder anderen Substanzen)<br />
Anfälle (Krampfanfälle)<br />
Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma (Verletzung der Haut, Unterhaut und Brustdrüse)<br />
392<br />
179<br />
177<br />
157<br />
91<br />
68<br />
60<br />
60<br />
49<br />
47<br />
B-1.7.2 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
OPS- 301<br />
Nummer<br />
(4-stellig)<br />
1-207<br />
8-930<br />
8-020<br />
1-620<br />
8-929<br />
1-440<br />
1-632<br />
1-710<br />
8-560<br />
9-262<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
322<br />
204<br />
109<br />
99<br />
97<br />
85<br />
80<br />
73<br />
70<br />
69<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Elektroenzephalographie (EEG) (Untersuchung der Gehirnströme)<br />
Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des<br />
zentralen Venendruckes (Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des<br />
Lungenschlagaderdruckes und des zentralen Venendruckes)<br />
Therapeutische Injektion in Organe und Gewebe (Einspritzung in Organe und Gewebe zur Therapie)<br />
Diagnostische Tracheobronchoskopie (Spiegelung der Atemwege zur Untersuchung)<br />
Anderes neurologisches Monitoring (Andere neurologisches Überwachung)<br />
Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas (Gewebeentnahme<br />
mittels Spiegelung am oberen Verdauungstrakt, den Gallengängen und der Bauchspeicheldrüse)<br />
Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie<br />
(Magenspiegelung einschl. des Zwölffingerdarmes zur Untersuchung)<br />
Ganzkörperplethysmographie (Lungenfunktionsprüfung in einer Meßkammer)<br />
Lichttherapie<br />
Postpartale Versorgung des Neugeborenen (Versorgung des Neugeborenen nach der Geburt)
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
26 27<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
B-1.1.3<br />
Name der Fachabteilung<br />
Lungen- und Bronchialheilkunde<br />
B-1.2.3<br />
Medizinisches Leistungsspektrum<br />
der Fachabteilung<br />
• Nicht invasive und invasive<br />
Diagnostik und Therapie<br />
• Sämtliche Erkrankungen der<br />
Atemwege, des Lungengewebes,<br />
des Mediastinums sowie des<br />
Rippenfells<br />
• In der Klinik können alle entzündlichen,<br />
allergischen oder bösartig<br />
bedingten Erkrankungen von<br />
Lungen, Atemwegen und Rippenfell<br />
diagnostiziert und behandelt<br />
werden<br />
• Alle bronchologischen Therapiemaßnahmen<br />
bei tumorbedingter<br />
Einengung der zentralen Atemwege<br />
werden durchgeführt: Abtragung<br />
von Tumorgewebe mittels Laser,<br />
endobronchiale Kleinraumbestrahlung<br />
in Afterloading-<br />
Technik (in Zusammenarbeit mit<br />
der Klinik für Radiologie) sowie<br />
Stent-Implantationen (Platzhalter)<br />
in die Atemwege<br />
• Darüber hinaus erfolgen bronchoskopische<br />
Extraktionen eingeatmter<br />
Fremdkörper sowie Versorgung<br />
akuter Blutungen aus den zentralen<br />
Atemwegen mittels Argonbeamer<br />
B-1.3.3<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />
der Fachabteilung<br />
• Lungenfunktionsdiagnostik<br />
• Allergologische Diagnostik,<br />
Hautteste und allergologische<br />
Laboratoriumsdiagnostik, inhalative<br />
Provokationsproben<br />
• Flexible Bronchoskopie<br />
(Lungenspiegelung)<br />
• Autofluoreszenzbronchoskopie zur<br />
Früherkennung von<br />
Bronchialkarzinomen<br />
• Starre Bronchoskopie<br />
• Endobronchiale Lasertherapie,<br />
Brachytherapie, Stent-Implantation<br />
• Thorakoendoskopie (Spiegelung<br />
des Brustkorbes und des Rippenfells)<br />
• Bronchoalveoläre Lavage incl. differentialzytologischer<br />
und immunzytologischer<br />
Untersuchung<br />
• Ultraschalldiagnostik von<br />
Brustraum und Bauchraum<br />
• Rechtsherzkatheter<br />
• Schlaflabor incl. CPAP und BIPAP-<br />
Therapie<br />
• Einstellung auf nicht invasive<br />
Selbstbeatmung bei Erschöpfung<br />
der Atempumpe<br />
B-1.4.3<br />
Weitere Leistungsangebote der<br />
Fachabteilung<br />
Im Rahmen des Zentrums für<br />
Pneumologie und Thoraxchirurgie<br />
besteht eine sehr enge<br />
Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />
Thoraxchirurgie sowie für Kinder- und<br />
Jungendmedizin – Schwerpunkt<br />
Lungen- und Bronchialheilkunde im<br />
Kindesalter.<br />
Zur Diagnostik und Therapie schlafbezogener<br />
Störungen der Atmung ist<br />
ein Schlaflabor eingerichtet.<br />
B-1.5.3 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
DRG<br />
3-stellig<br />
E71<br />
E65<br />
E62<br />
E63<br />
E74<br />
E69<br />
Q61<br />
E02<br />
F62<br />
Z62<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Neubildungen der Atmungsorgane (Geschwülste der Atmungsorgane)<br />
Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung<br />
(Dauerhafte Atemwegserkrankung mit Verengung der Atemwege)<br />
Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane<br />
Schlafapnoesyndrom (Verlängerte Atempausen im Schlaf mit Tagesmüdigkeit oder Leistungseinschränkung)<br />
Interstitielle Lungenerkrankung (Erkrankungen des Lungengerüstes (z. B. Staublunge))<br />
Bronchitis und Asthma bronchiale (Entzündung und Verengung der Atemwege )<br />
Erkrankungen der Erythrozyten (Erkrankungen der roten Blutkörperchen)<br />
Andere OR-Prozeduren an den Atmungsorganen (Andere operative Eingriffe an den Atmunsgorganen)<br />
Herzinsuffizienz und Schock (Herzschwäche und Kreislaufschock)<br />
Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung<br />
Fallzahl<br />
527<br />
252<br />
121<br />
102<br />
60<br />
50<br />
37<br />
37<br />
30<br />
17<br />
B-1.6.3 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Nummer*<br />
(3-stellig)<br />
C34<br />
J44<br />
J<strong>18</strong><br />
G47<br />
J84<br />
D61<br />
D38<br />
I50<br />
J45<br />
C78<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
489<br />
264<br />
107<br />
96<br />
43<br />
38<br />
35<br />
31<br />
23<br />
22<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge (Krebserkrankung der Lunge)<br />
Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit<br />
(Dauerhafte Atemwegserkrankung mit Verengung der Atemwege)<br />
Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet (Lungenentzündung, Erreger nicht näher bezeichnet)<br />
Schlafstörungen<br />
Sonstige interstitielle Lungenkrankheiten (Sonstige Lungengerüstkrankheiten)<br />
Sonstige aplastische Anämien<br />
(Sonstige Blutbildungsstörung, die durch alle Vorläuferzellen im Knochenmark verursacht wird)<br />
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens des Mittelohres, der Atmungsorgane und der<br />
intrathorakalen Organe (Geschwulst des Mittelohres, der Atmungsorgane und der Organe des<br />
Brustraumes, nicht sicher ob gut- oder bösartig)<br />
Herzinsuffizienz (Herschwäche)<br />
Asthma bronchiale (Asthma)<br />
Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane<br />
(Krebserkrankung mit Tochtergeschwülsten an den Atmungs- und Verdauungsorganen)<br />
B-1.7.3 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
OPS- 301<br />
Nummer<br />
(4-stellig)<br />
1-620<br />
1-430<br />
8-542<br />
1-790<br />
8-543<br />
1-843<br />
8-522<br />
8-717<br />
1-632<br />
1-844<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
496<br />
270<br />
200<br />
1<strong>18</strong><br />
110<br />
103<br />
64<br />
59<br />
56<br />
44<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Diagnostische Tracheobronchoskopie (Spiegelung der Atemwege zur Untersuchung)<br />
Endoskopische Biopsie an respiratorischen Organen<br />
(Gewebeentnahme mittels Spiegelung an den Atmungsorganen)<br />
Nicht komplexe Chemotherapie (Einfache Behandlung mit Krebsmedikamenten)<br />
Kardiorespiratorische Polysomnographie (Messung der Herz- und Lungenfunktion während des Nachtschlafes)<br />
Mittelgradig komplexe und intensive Blockchemotherapie<br />
(Mittelschwere und intensive Behandlung mit Krebsmedikamenten)<br />
Diagnostische Aspiration aus dem Bronchus (Absaugung von Untersuchungsproben aus den Atemwegen)<br />
Hochvoltstrahlentherapie (Bestrahlungsbehandlung)<br />
Einstellung einer nasalen oder oronasalen Überdrucktherapie bei schlafbezogenen Atemstörungen<br />
(Einstellung einer Überdrucktherapie bei schlafbezogenen Atemstörungen)<br />
Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie<br />
(Magenspiegelung einschl. des Zwölffingerdarmes zur Untersuchung)<br />
Diagnostische perkutane Punktion der Pleurahöhle<br />
(Gewebeentnahme aus der Brustfellhöhle durch die Haut mittels Hohlnadeleinlage, zur Untersuchung)
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
28 29<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
B-1.1.4<br />
Name der Fachabteilung<br />
Allgemeine Viszeral- und<br />
Gefäßchirurgie<br />
B-1.2.4<br />
Medizinisches Leistungsspektrum<br />
der Fachabteilung<br />
• Durchgeführt wird das gesamte<br />
Spektrum des Fachgebietes, also<br />
die gesamte Bauchchirurgie in<br />
offener und minimal-invasiver<br />
Technik, einschließlich der Tumorchirurgie<br />
• Die Chirurgie der hormonellen<br />
Organe: Schilddrüse, Nebenschilddrüse,<br />
Bauchspeicheldrüse,<br />
Nebennieren<br />
• Die Venenchirurgie:<br />
Krampfaderleiden, Thrombosen,<br />
Chemotherapie-Katheter<br />
• Die Chirurgie der Schlagadern,<br />
einschließlich der Bypasschirurgie<br />
• Dialyseshunts<br />
• Herzschrittmacher<br />
B-1.3.4<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />
der Fachabteilung<br />
• Minimal-invasive Chirurgie<br />
• Chirurgie der Schilddrüse<br />
• Große Bauchchirurgie<br />
• Tumorchirurgie<br />
• Rekonstruktive Gefäßchirurgie<br />
B-1.4.4<br />
Weitere Leistungsangebote der<br />
Fachabteilung<br />
• Ambulante Operationen nach § 115<br />
b SGB V finden in unserem Ambulanten<br />
Operationszentrum statt.<br />
• Enge Kooperation besteht ferner<br />
mit der Klinik für Anästhesiologie<br />
und operative Intensivmedizin<br />
bezüglich der anästhesiologischen<br />
Versorgung der Patienten in der<br />
zentralen OP-Abteilung, wo alle<br />
modernen Anästhesieverfahren routinemäßig<br />
zur Anwendung kommen.<br />
Postoperativ erfolgt die<br />
Versorgung der Patienten im<br />
Bedarfsfall auf der unter anästhesiologischer<br />
Leitung stehenden<br />
interdisziplinären Intensivtherapiestation.<br />
Der Akutschmerzdienst<br />
der Anästhesiologie betreut postoperativ<br />
alle Patienten, die eine<br />
pumpengesteuerten Schmerztherapie<br />
benötigen.<br />
• Ambulante Operationen nach<br />
§115b SGB V im ambulanten<br />
Operationszentrum.<br />
B-1.5.4 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
DRG<br />
3-stellig<br />
G07<br />
G09<br />
H08<br />
G02<br />
G04<br />
G08<br />
J11<br />
Z62<br />
G72<br />
K10<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Appendektomie (Blinddarmentfernung)<br />
Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien<br />
(Eingriffe bei Leisten- und Schenkelbrüchen außer bei Kindern jünger als 1 Jahr)<br />
Laparoskopische Cholezystektomie (Entfernung der Gallenblase durch Bauchspiegelung)<br />
Große Eingriffe an Dünn- und Dickdarm (Große operative Eingriffe an Dünn- und Dickdarm)<br />
Adhäsiolyse am Peritoneum (Operative Eingriffe bei Verwachsungen der Bauchhöhle)<br />
Eingriffe bei Bauchwandhernien, Nabelhernien und anderen Hernien, Alter > 0 Jahre<br />
(Eingriffe bei Bauchwand-, Nabel- und anderen Brüchen außer bei Kindern jünger als 1 Jahr)<br />
Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma (Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Brustdrüse)<br />
Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung<br />
Andere leichte bis moderate Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />
(Andere leichte Erkrankungen der Verdauungsorgane)<br />
Andere Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus außer bei bösartiger Neubildung<br />
(Andere Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse bei gutartigen Erkrankungen)<br />
Fallzahl<br />
93<br />
65<br />
58<br />
29<br />
28<br />
25<br />
24<br />
20<br />
<strong>18</strong><br />
17<br />
B-1.6.4 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Nummer*<br />
(3-stellig)<br />
K35<br />
K40<br />
K80<br />
K36<br />
Z08<br />
K56<br />
K66<br />
E04<br />
I70<br />
K57<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
92<br />
66<br />
58<br />
25<br />
19<br />
17<br />
17<br />
15<br />
13<br />
13<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Akute Appendizitis (Akute Blinddarmentzündung)<br />
Hernia inguinalis (Leistenbruch)<br />
Cholelithiasis (Gallenblasenstein)<br />
Sonstige Appendizitis (Sonstige Blinddarmentzündung)<br />
Nachuntersuchung nach Behandlung wegen bösartiger Neubildung<br />
(Nachuntersuchung nach Behandlung wegen Krebserkrankung)<br />
Paralytischer Ileus und mechanischer Ileus ohne Hernie (Darmlähmung und Darmverschluss)<br />
Sonstige Krankheiten des Peritoneums (Sonstige Krankheiten des Bauchfells)<br />
Sonstige nichttoxische Struma (Sonstige Schilddrüsenvergrößerung)<br />
Atherosklerose (Gefäßverengung)<br />
Divertikulose des Darmes (Ausstülpungen der Darmwand (Divertikelkrankheit)<br />
B-1.7.4 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
OPS- 301<br />
Nummer<br />
(4-stellig)<br />
5-470<br />
5-469<br />
5-530<br />
5-511<br />
1-650<br />
5-894<br />
5-893<br />
5-380<br />
5-541<br />
5-381<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
107<br />
99<br />
95<br />
88<br />
59<br />
52<br />
32<br />
32<br />
31<br />
30<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Appendektomie (Blinddarmentfernung)<br />
Andere Operationen am Darm<br />
Verschluss einer Hernia inguinalis (Verschluss eines Leistenbruches)<br />
Cholezystektomie (Gallenblasenentfernung)<br />
Diagnostische Koloskopie (Spiegelung des Dickdarmes zur Untersuchung)<br />
Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut<br />
(Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut)<br />
Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und<br />
Unterhaut (Chirurgische Wundtoilette und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut)<br />
Inzision, Embolektomie und Thrombektomie von Blutgefäßen (Blutgerinnselentfernung aus Blutgefäßen)<br />
Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneums<br />
(Eröffnung der Bauchhöhle und der rückwärtigen Bauchwand)<br />
Endarteriektomie (Ausschälung eines Blutgefäßes)
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
30 31<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
B-1.1.5<br />
Name der Fachabteilung<br />
Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt<br />
Unfallchirurgie<br />
B-1.2.5<br />
Medizinisches Leistungsspektrum<br />
der Fachabteilung<br />
• Unfallchirurgie<br />
• Handchirurgie<br />
• Wiederherstellungschirurgie<br />
• Orthopädische Chirurgie<br />
• Gelenkchirurgie (z. B.<br />
Arthroskopien und Endoprothetik)<br />
• Fußchirurgie<br />
• Sportmedizin<br />
B-1.3.5<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />
der Fachabteilung<br />
• Fuß- und handchirurgisches<br />
Zentrum<br />
• Sportverletzungen/<br />
sportorthopädische Operationen<br />
B-1.4.5<br />
Weitere Leistungsangebote der<br />
Fachabteilung<br />
• Computergestützte α°-Navigation<br />
(die z.B. beim Einbau von Prothesen<br />
oder der Versorgung von Frakturen<br />
genutzt werden kann)<br />
• Besondere stationäre Behandlung<br />
Schwer-Unfallverletzter<br />
(Verletzungsartenverfahren der<br />
Berufsgenossenschaften – VAV)<br />
• Ambulante Operationen nach § 115<br />
b SGB V finden in unserem Ambulanten<br />
Operationszentrum statt.<br />
• Enge Kooperation besteht mit der<br />
Klinik für Anästhesiologie und<br />
operative Intensivmedizin bezüglich<br />
der anästhesiologischen Versorgung<br />
der Patienten. Alle modernen<br />
Anästhesieverfahren kommen<br />
routinemäßig zur Anwendung.<br />
Postoperativ erfolgt die Versorgung<br />
der Patienten im Bedarfsfall auf der<br />
interdisziplinären Intensivtherapiestation.<br />
Der Akutschmerzdienst der<br />
Anästhesiologie betreut postoperativ<br />
alle Patienten, die eine spezielle<br />
Schmerztherapie benötigen (z. B.<br />
Einsatz von so genannten<br />
Schmerzpumpen).<br />
B-1.6.5 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Nummer*<br />
(3-stellig)<br />
S06<br />
S82<br />
S72<br />
S52<br />
M23<br />
S42<br />
G56<br />
S32<br />
S83<br />
M17<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
132<br />
124<br />
83<br />
83<br />
64<br />
46<br />
45<br />
40<br />
33<br />
32<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Intrakranielle Verletzung (Gehirnverletzung)<br />
Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes<br />
(Bruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes)<br />
Fraktur des Femurs (Bruch des Oberschenkelknochens)<br />
Fraktur des Unterarmes (Brüche des Unterarmes)<br />
Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement] (Schädigung des inneren Kniegelenkes)<br />
Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes (Bruch im Bereich der Schulter und des Oberarmes)<br />
Mononeuropathien der oberen Extremität (Einzelne Nervenschädigung der oberen Gliedmaßen)<br />
Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens (Bruch der Lendenwirbelsäule und des Beckens)<br />
Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes<br />
(Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes)<br />
Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes] (Verschleiss des Kniegelenkes)<br />
B-1.7.5 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
B-1.5.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
OPS- 301<br />
Nummer<br />
(4-stellig)<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
DRG<br />
3-stellig<br />
I<strong>18</strong><br />
I13<br />
B80<br />
I32<br />
I27<br />
I08<br />
I68<br />
I23<br />
I03<br />
J65<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Andere Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm<br />
Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk<br />
(Eingriffe an Oberarm, Schienbein, Wadenbein und Sprunggelenk)<br />
Andere Kopfverletzungen (Gehirnerschütterung)<br />
Komplexe Eingriffe an Handgelenk und Hand (Aufwändige Eingriffe an Handgelenk und Hand)<br />
Eingriffe am Weichteilgewebe<br />
Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur (Oberschenkelknochen)<br />
Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich<br />
(Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich ohne Operation)<br />
Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial außer an Hüftgelenk und Femur<br />
(Materialentfernung nach Knochenoperationen außer an Hüftgelenk und Oberschenkelknochen)<br />
Eingriffe am Hüftgelenk<br />
(Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks oder Wiederholungseingriff bei künstlichem Hüftgelenk)<br />
Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma (Verletzung der Haut, Unterhaut und Brustdrüse)<br />
Fallzahl<br />
140<br />
134<br />
125<br />
84<br />
70<br />
56<br />
53<br />
42<br />
42<br />
37<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
5-812<br />
5-790<br />
5-787<br />
5-893<br />
5-793<br />
5-800<br />
5-811<br />
5-840<br />
5-<strong>05</strong>6<br />
5-794<br />
194<br />
167<br />
162<br />
121<br />
121<br />
107<br />
96<br />
90<br />
88<br />
86<br />
Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken<br />
(Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken mittels Spiegelung)<br />
Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese<br />
(Geschlossene Einrichtung eines Knochenbruches mit Einbringen von Fremdmaterial)<br />
Entfernung von Osteosynthesematerial (Entfernung von Fremdmaterial am Knochen)<br />
Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und<br />
Unterhaut (Chirurgische Wundtoilette und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut)<br />
Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens<br />
(Offene Einrichtung eines einfachen Knochenbruches im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens)<br />
Offen chirurgische Revision eines Gelenkes (Offene Gelenkoperation)<br />
Arthroskopische Operation an der Synovialis (Operation an der Gelenkinnenhaut mittels Spiegelung)<br />
Operationen an Sehnen der Hand<br />
Neurolyse und Dekompression eines Nerven (Entlastung eines Nerven)<br />
Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit<br />
Osteosynthese (Offene Einrichtung einer Trümmerbruches im Gelenkbereich eines langen<br />
Röhrenknochens mit Einbringen von Fremdmaterial)
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
32 33<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
B-1.1.6<br />
Name der Fachabteilung<br />
Neurochirurgie<br />
B-1.2.6<br />
Medizinisches Leistungsspektrum<br />
der Fachabteilung<br />
• Eingriffe bei gut- und bösartigen<br />
Hirntumoren<br />
• Eingriffe bei traumatischen- und<br />
nicht traumatischen Hirnblutungen<br />
• Wirbelsäulenoperationen einschließlich<br />
aller Versteifungsverfahren<br />
• Eingriffe an den peripheren Nerven<br />
• Eingriffe bei Hirnwasserkreislaufstörungen<br />
• Plastische Eingriffe an Hirn- und<br />
Gesichtsschädel<br />
• Neuropädiatrische Eingriffe<br />
• Schmerzchirurgische Eingriffe<br />
B-1.3.6<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />
der Fachabteilung<br />
• Schädelbasischirurgie<br />
• Computerassistierte Neurochirurgie<br />
(Neuronavigation)<br />
• Pädiatrische Neurochirurgie<br />
• Neurochirurgie der hirnversorgenden<br />
Gefäße<br />
B-1.4.6<br />
Weitere Leistungsangebote der<br />
Fachabteilung<br />
• Beratung auswärtiger Kliniken bei<br />
neurochirurgischen Krankheitsbildern<br />
• Enge Kooperation mit der Klinik für<br />
Anästhesiologie und operative<br />
Intensivmedizin bezüglich der anästhesiologischen<br />
Versorgung der<br />
Patienten in der zentralen OP-<br />
Abteilung und der postoperativen<br />
Schmerztherapie<br />
• Klinische Kooperation mit HNO und<br />
Kieferchirurgie<br />
• Enge Kooperation mit niedergelassenen<br />
Neurologen, Orthopäden,<br />
Kinderärzten, HNO-Ärzten und<br />
Schmerztherapeuten<br />
B-1.6.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Nummer*<br />
(3-stellig)<br />
M51<br />
M48<br />
M50<br />
D33<br />
C71<br />
M43<br />
M54<br />
D32<br />
M47<br />
S06<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
400<br />
159<br />
111<br />
63<br />
58<br />
47<br />
47<br />
40<br />
33<br />
32<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Sonstige Bandscheibenschäden<br />
Sonstige Spondylopathien (Sonstiger Verschleiß der Wirbelsäule)<br />
Zervikale Bandscheibenschäden (Bandscheibenschäden im Halsbereich)<br />
Gutartige Neubildung des Gehirns und anderer Teile des Zentralnervensystems<br />
(Gutartige Geschwulst des Gehirns und anderer Teile des Zentralnervensystems)<br />
Bösartige Neubildung des Gehirns (Krebserkrankung des Gehirns)<br />
Sonstige Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens<br />
(Sonstige Verformungen der Wirbelsäule und des Rückens)<br />
Rückenschmerzen<br />
Gutartige Neubildung der Meningen (Gutartige Geschwulst der Hirnhäute)<br />
Spondylose (Verschleiß der Wirbelsäule)<br />
Intrakranielle Verletzung (Gehirnverletzung)<br />
B-1.7.6 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
B-1.5.6 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
DRG<br />
3-stellig<br />
I10<br />
B02<br />
I68<br />
I09<br />
B61<br />
B03<br />
B06<br />
B66<br />
B78<br />
B71<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Andere Eingriffe an der Wirbelsäule<br />
Kraniotomie (Verschiedene operative Eingriffe mit Eröffnung des Schädelknochens)<br />
Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich<br />
(Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich ohne Operation)<br />
Wirbelkörperfusion (Operative Verschmelzung von Wirbelkörpern)<br />
Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks<br />
(Plötzlich eintretende Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks)<br />
Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark (Verschiedene operative Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark)<br />
Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie oder Neuropathie (Operative Eingriffe bei vom Gehirn<br />
ausgehenden Lähmungen, Muskelschwund oder Nervenerkrankungen)<br />
Neubildungen des Nervensystems (Geschwülste des Nervensystems)<br />
Intrakranielle Verletzung (Verletzungen des Gehirns)<br />
Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven (Erkrankungen von Nerven)<br />
Fallzahl<br />
498<br />
217<br />
161<br />
127<br />
33<br />
25<br />
24<br />
19<br />
14<br />
12<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
OPS- 301<br />
Nummer<br />
(4-stellig)<br />
5-831<br />
5-832<br />
5-836<br />
5-021<br />
5-015<br />
5-013<br />
5-839<br />
5-017<br />
5-835<br />
5-834<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
683<br />
211<br />
171<br />
150<br />
124<br />
83<br />
77<br />
54<br />
49<br />
41<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Exzision von erkranktem Bandscheibengewebe (Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe)<br />
Exzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule<br />
(Entfernung von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule)<br />
Spondylodese (Wirbelsäulenstabilisierung)<br />
Rekonstruktion der Hirnhäute (Wiederherstellung der Hirnhäute)<br />
Exzision und Destruktion von erkranktem intrakraniellem Gewebe (Entfernung von erkranktem Hirngewebe)<br />
Inzision von Gehirn und Hirnhäuten (Einschnitt an Gehirn und Hirnhäuten)<br />
Andere Operationen an der Wirbelsäule<br />
Inzision, Resektion und Destruktion an intrakraniellen Anteilen von Hirnnerven und Ganglien<br />
(Einschnitt an und Entfernung von Hirnnervenanteilen oder Nervenknoten innerhalb des Schädels)<br />
Osteosynthese an der Wirbelsäule (Einbringen von Fremdmaterial an der Wirbelsäule)<br />
Offene Reposition der Wirbelsäule mit Osteosynthese<br />
(Offenes Einrichten der Wirbelsäule mit Einbringen von Fremdmaterial)
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
34 35<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
B-1.1.7<br />
Name der Fachabteilung<br />
Frührehabilitation-Schwerschädel-Hirn-Verletzter<br />
B-1.2.7<br />
Medizinisches Leistungsspektrum<br />
der Fachabteilung<br />
• Intensive und interdisziplinäre<br />
Behandlung von Patienten mit<br />
schweren Bewusstseinsstörungen<br />
und anderen schweren<br />
Beeinträchtigungen von<br />
Hirnfunktionen bei oder nach:<br />
- Schädelhirnverletzungen<br />
- Blutung zwischen Spinngewebshaut<br />
und Hirnoberfläche<br />
- Spontane Gehirnblutung<br />
- Hirntumoren<br />
• Entzündliche Erkrankungen des<br />
zentralen Nervensystems mit<br />
Eiteransammlung<br />
• Spinale Verletzung mit oder ohne<br />
Querschnittslähmung<br />
B-1.3.7<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />
der Fachabteilung<br />
• Komplettes nicht-invasives und<br />
invasives Neuromonitoring<br />
• Rekonstruktive Eingriffe an Schädel<br />
und Wirbelsäule inkl. CAD<br />
Implantate<br />
• Neurochirurgische Sekundäreingriffe<br />
an zentralem und peripherem<br />
Nervensystem<br />
• Implantation von Pumpen und<br />
Stimulatoren<br />
• Komastimulation<br />
• Therapie bei Schluckstörung<br />
• Behandlung bei Vermehrung des<br />
Muskeltonus inkl. Injektion des<br />
Medikaments Botulinum-Toxin und<br />
Seriengipsbehandlung<br />
• Neuropsychologische Diagnostik /<br />
Therapie<br />
• Logopädische Therapie bei<br />
- Zentralnerval bedingter Störung<br />
der Koordination des<br />
Sprachvollzugs<br />
- Störung der Sprache bei erhaltener<br />
Funktion der zum Sprechen<br />
benötigten Muskulatur<br />
- Unfähigkeit, bei erhaltener Beweglichkeit<br />
zu handeln, d. h.<br />
Körperteile zweckmäßig zu bewegen<br />
• ADL Training ( = Activities of daily<br />
life = Aktivitäten des täglichen<br />
Lebens)<br />
• Rollstuhlversorgung<br />
B-1.4.7<br />
Weitere Leistungsangebote der<br />
Fachabteilung<br />
• Neurophysiologisches Labor<br />
• Snoezzelraum<br />
• Therapieküche<br />
• Sozialmedizinische Beratung<br />
• Psychosoziale Unterstützung von<br />
Angehörigen<br />
• Unterstützung bei betreuungsrechtlichen<br />
Fragen<br />
• Erstellung von Gutachten<br />
• Unterstützung bei der Organisation<br />
von Anschlussrehabilitation<br />
• Unterstützung bei der Organisation<br />
von Langzeitpflege (häuslich /<br />
Pflegeheim)<br />
• Hilfsmittelversorgung<br />
B-1.5.7 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
DRG<br />
3-stellig<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahl<br />
B-1.6.7 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Nummer*<br />
(3-stellig)<br />
S06<br />
I61<br />
I60<br />
G93<br />
S12<br />
C71<br />
I63<br />
D32<br />
I62<br />
G91<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
39<br />
17<br />
8<br />
7<br />
4<br />
4<br />
3<br />
3<br />
3<br />
2<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Intrakranielle Verletzung (Gehirnverletzung)<br />
Intrazerebrale Blutung (Gehirnblutung)<br />
Subarachnoidalblutung (Blutung zwischen Spinngewebshaut und Hirnoberfläche)<br />
Sonstige Krankheiten des Gehirns<br />
Fraktur im Bereich des Halses (Knochenbruch im Bereich des Halses)<br />
Bösartige Neubildung des Gehirns (Krebserkrankung des Gehirns)<br />
Hirninfarkt<br />
Gutartige Neubildung der Meningen (Gutartige Geschwulst der Hirnhäute)<br />
Sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung (Sonstige nicht unfallbedingte Gehirnblutung)<br />
Hydrozephalus (Abflussbehinderung des Hirnwassers, im Volksmund „Wasserkopf“)<br />
B-1.7.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
OPS- 301<br />
Nummer<br />
(4-stellig)<br />
8-551<br />
8-929<br />
8-921<br />
1-207<br />
1-204<br />
5-020<br />
9-404<br />
5-021<br />
5-013<br />
1-208<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
1<strong>05</strong><br />
49<br />
34<br />
31<br />
19<br />
<strong>18</strong><br />
17<br />
16<br />
10<br />
8<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Frührehabilitation (Frühzeitige Behandlung zur Wiederherstellung der Gesundheit)<br />
Anderes neurologisches Monitoring (Andere neurologisches Überwachung)<br />
Monitoring mittels evozierter Potenziale<br />
(Überwachung mittels elektrischer Reizung und Reaktionsmessung durch Elektroden)<br />
Elektroenzephalographie (EEG) (Untersuchung der Gehirnströme)<br />
Untersuchung des Liquorsystems (Untersuchung des Nervenwassers)<br />
Kranioplastik (Wiederherstellung nach ausgedehnten Schädeldefekten )<br />
Neuropsychologische Therapie<br />
(Psychologisches Therapieverfahren zur Behandlung von organisch bedingten psychischen Störungen)<br />
Rekonstruktion der Hirnhäute (Wiederherstellung der Hirnhäute)<br />
Inzision von Gehirn und Hirnhäuten (Einschnitt an Gehirn und Hirnhäuten)<br />
Registrierung evozierter Potenziale (Messung der Hirnreaktion nach Reizung)<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
B02<br />
B42<br />
A43<br />
A11<br />
W01<br />
A08<br />
A09<br />
A13<br />
B61<br />
A12<br />
Kraniotomie (Verschiedene operative Eingriffe mit Eröffnung des Schädelknochens)<br />
Frührehabilitation bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems (Frühzeitige Behandlung zur<br />
Wiederherstellung der Gesundheit bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems)<br />
Frührehabilitation bei Wachkoma und Locked-in-Syndrom<br />
(Frühzeitige Behandlung zur Wiederherstellung der Gesundheit bei Wachkoma)<br />
Langzeitbeatmung > 263 und < 480 Stunden (Künstliche Beatmung mit einer Dauer zwischen 11 und 19 Tagen)<br />
Polytrauma mit maschineller Beatmung oder Kraniotomie<br />
(Mehrfachverletztung mit künstlicher Beatmung oder Schädeloperation)<br />
Langzeitbeatmung > 959 und < 1200 Stunden (Künstliche Beatmung mit einer Dauer zwischen 40 und 49 Tagen)<br />
Langzeitbeatmung > 719 und < 960 Stunden (Künstliche Beatmung mit einer Dauer zwischen 30 und 39 Tagen)<br />
Langzeitbeatmung > 95 und < 144 Stunden (Künstliche Beatmung mit einer Dauer zwischen 4 und 5 Tagen)<br />
Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks<br />
(Plötzlich eintretende Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks)<br />
Langzeitbeatmung > 143 und < 264 Stunden (Künstliche Beatmung mit einer Dauer zwischen 6 und 10 Tagen)<br />
22<br />
17<br />
9<br />
6<br />
5<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
3
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
36 37<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
B-1.1.8<br />
Name der Fachabteilung<br />
Thoraxchirurgie<br />
B-1.2.8<br />
Medizinisches Leistungsspektrum<br />
der Fachabteilung<br />
• Operative Behandlung bösartiger<br />
und gutartiger Tumore der Lunge,<br />
der Brustwand, des herznahen<br />
Raumes und des Zwerchfells<br />
• Metastasenlaserchirurgie der<br />
Lunge<br />
• Operative Behandlungen von<br />
Infektionen des Brustkorbes<br />
• Operative und konservative<br />
Versorgung von Brustkorbverletzungen<br />
• Spezielle thoraxchirurgische<br />
Tumordiagnostik<br />
• Spezielle Tumornachsorge<br />
B-1.3.8<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />
der Fachabteilung<br />
Operative Behandlung von bösartigen<br />
Tumoren der Lunge unter<br />
Anwendung der Laserchirurgie<br />
B-1.4.8<br />
Weitere Leistungsangebote der<br />
Fachabteilung<br />
Die Klinik ist eingebunden in das<br />
Zentrum für Pneumologie und<br />
Thoraxchirurgie des <strong>Clemenshospital</strong>s<br />
und arbeitet so Hand in Hand mit<br />
den Kliniken für Kinder- und<br />
Jugendmedizin, der Klinik für<br />
Pneumologie sowie der Klinik für<br />
Strahlentherapie. Somit ist fachübergreifend<br />
eine umfassende, ganzheitliche<br />
und kompetente Behandlung<br />
aller Erkrankungen des Brustkorbes<br />
gewährleistet.<br />
Enge Kooperation besteht ferner mit<br />
der Klinik für Anästhesiologie und<br />
operative Intensivmedizin bezüglich<br />
der anästhesiologischen Versorgung<br />
der Patienten in der zentralen OP-<br />
Abteilung, wo alle modernen Anästhesieverfahren<br />
routinemäßig zur<br />
Anwendung kommen. Postoperativ<br />
erfolgt die Versorgung der Patienten<br />
im Bedarfsfall auf der unter anästhesiologischer<br />
Leitung stehenden interdisziplinären<br />
Intensivtherapiestation.<br />
Der Akutschmerzdienst der Anästhesiologie<br />
betreut postoperativ alle Patienten,<br />
die eine pumpengesteuerte<br />
Schmerztherapie benötigen.<br />
B-1.6.8 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Nummer*<br />
(3-stellig)<br />
C34<br />
Z08<br />
J86<br />
J93<br />
C78<br />
D38<br />
S27<br />
D14<br />
J94<br />
S22<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
148<br />
109<br />
37<br />
35<br />
25<br />
20<br />
10<br />
10<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
8<br />
6<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge (Krebserkrankung der Lunge)<br />
Nachuntersuchung nach Behandlung wegen bösartiger Neubildung<br />
(Nachuntersuchung nach Behandlung wegen Krebserkrankung)<br />
Pyothorax (Eiteransammlung im Brustraum)<br />
Pneumothorax (Lungenkollaps)<br />
Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane<br />
(Krebserkrankung mit Tochtergeschwülsten an den Atmungs- oder Verdauungsorganen)<br />
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens des Mittelohres, der Atmungsorgane und der<br />
intrathorakalen Organe (Geschwulst des Mittelohres, der Atmungsorgane oder der Organe des<br />
Brustraumes, nicht sicher ob gut- oder bösartig)<br />
Verletzung sonstiger und nicht näher bezeichneter intrathorakaler Organe<br />
(Verletzung sonstiger und nicht näher bezeichneter Organe im Brustraum)<br />
Gutartige Neubildung des Mittelohres und des Atmungssystems<br />
(Gutartige Geschwulst des Mittelohres und des Atmungssystemes)<br />
Sonstige Krankheitszustände der Pleura (Sonstige Krankheitszustände des Lungenfells)<br />
Fraktur der Rippe(n), des Sternums und der Brustwirbelsäule<br />
(Rippen-, Brustbein- und Brustwirbelsäulenbrüche)<br />
B-1.7.8 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
B-1.5.8 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
DRG<br />
3-stellig<br />
E01<br />
Z62<br />
E71<br />
E62<br />
E68<br />
E73<br />
E02<br />
R02<br />
E66<br />
I28<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Große Eingriffe am Thorax (Große operative Eingriffe im Brustkorb)<br />
Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung<br />
Neubildungen der Atmungsorgane (Geschwülste der Atmungsorgane)<br />
Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane (Entzündungen der Atmungsorgane)<br />
Pneumothorax (Lungenkollaps)<br />
Pleuraerguss (Flüssigkeitsansammlung im Brustfellraum)<br />
Andere OR-Prozeduren an den Atmungsorganen (Andere operative Eingriffe an den Atmunsgorganen)<br />
Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren<br />
(Blut- oder Geschwulsterkrankungen mit großen operativen Eingriffen)<br />
Schweres Thoraxtrauma (Schwere Verletzungen des Brustkorbes)<br />
Andere Eingriffe am Bindegewebe<br />
Fallzahl<br />
228<br />
110<br />
44<br />
23<br />
11<br />
9<br />
7<br />
7<br />
5<br />
4<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
OPS- 301<br />
Nummer<br />
(4-stellig)<br />
5-340<br />
1-620<br />
5-322<br />
5-344<br />
5-342<br />
5-324<br />
1-430<br />
5-333<br />
8-144<br />
1-691<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
410<br />
216<br />
141<br />
138<br />
72<br />
51<br />
51<br />
34<br />
31<br />
27<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Inzision von Brustwand und Pleura (Einschnitt an Brustwand und Rippenfell)<br />
Diagnostische Tracheobronchoskopie (Spiegelung der Atemwege zur Untersuchung)<br />
Atypische Lungenresektion (Entfernung von Lungengewebe, die sich nicht an die typischen geweblichen<br />
Grenzen der einzelnen Lungenabschnitte hält)<br />
Pleurektomie (Entfernung des an den Rippen anliegenden Brustfells)<br />
Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Mediastinums<br />
(Entfernung von erkranktem Gewebe des Mittelfells)<br />
Einfache Lobektomie und Bilobektomie der Lunge<br />
(Entfernung eines beziehungsweise zweier Lungenlappen (eines Lüngenflügels)<br />
Endoskopische Biopsie an respiratorischen Organen<br />
(Gewebeentnahme mittels Spiegelung an den Atmungsorganen)<br />
Adhäsiolyse an Lunge und Brustwand (Lösen von Verklebungen zwischen Lunge und Brustwand)<br />
Therapeutische Drainage der Pleurahöhle (z. B. Bülaudrainage)<br />
(Schlauchkatheteranlage zwischen Lungen- und Rippenfell zur Therapie)<br />
Diagnostische Thorakoskopie und Mediastinoskopie (Spiegelung der Brusthöhle zur Untersuchung)
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
38 39<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
B-1.1.9<br />
Name der Fachabteilung<br />
Frauenheilkunde<br />
B-1.2.9<br />
Medizinisches Leistungsspektrum<br />
der Fachabteilung<br />
• Behandlung gut- und bösartiger<br />
Erkrankungen der weiblichen<br />
Genitale<br />
• Abklärung von Blutungsstörungen<br />
• Behandlung bei Bauchhöhlen- und<br />
Eileiterschwangerschaft<br />
• Endoskopische Operationstechniken<br />
• Behandlung bei Senkungsbeschwerden<br />
und unwillkürlichem<br />
Harnverlust<br />
• Sterilisation<br />
• Behandlung gut- und bösartiger<br />
Erkrankungen der Brust<br />
• Ästhetische (kosmetische)<br />
Chirurgie<br />
• Gynäkologische Notfälle<br />
B-1.3.9<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />
der Fachabteilung<br />
Mikroskopische Behandlung bei nicht<br />
erfülltem Kinderwunsch<br />
B-1.4.9<br />
Weitere Leistungsangebote der<br />
Fachabteilung<br />
• Mitglied im Brustzentrum ®<br />
• Disease-Management-Programm<br />
Brustkrebs<br />
• Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen<br />
• Enge Kooperation besteht ferner<br />
mit der Klinik für Anästhesiologie<br />
und operative Intensivmedizin<br />
bezüglich der anästhesiologischen<br />
Versorgung der Patienten in der<br />
zentralen OP-Abteilung, wo alle<br />
modernen Anästhesieverfahren<br />
routinemäßig zur Anwendung<br />
kommen. Postoperativ erfolgt die<br />
Versorgung der Patienten im<br />
Bedarfsfall auf der unter anästhesiologischer<br />
Leitung stehenden<br />
interdisziplinären Intensivtherapiestation.<br />
Der Akutschmerzdienst der<br />
Anästhesiologie betreut postoperativ<br />
alle Patienten, die eine pumpergesteuerte<br />
Schmerztherapie benötigen.<br />
• Privatambulanz<br />
• Ambulantes Operieren nach<br />
§ 115 b SGB V im Ambulanten<br />
OP-Zentrum<br />
B-1.5.9 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
DRG<br />
3-stellig<br />
J62<br />
J06<br />
N04<br />
N07<br />
J15<br />
N10<br />
N62<br />
O40<br />
N<strong>05</strong><br />
N60<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Bösartige Neubildungen der Mamma (Krebserkrankung der Brustdrüse)<br />
Große Eingriffe an der Mamma bei bösartiger Neubildung<br />
(Große Eingriffe an der Brustdrüse bei Krebserkrankung)<br />
Hysterektomie außer bei bösartiger Neubildung (Entfernung der Gebärmutter bei gutartigen Erkrankungen)<br />
Andere Eingriffe an Uterus und Adnexen außer bei bösartiger Neubildung<br />
(Eingriffe an Gebärmutter und Eierstöcken bei gutartigen Erkrankungen)<br />
Große Eingriffe an der Mamma außer bei bösartiger Neubildung<br />
(Große operative Eingriffe an der Brust bei gutartigen Erkrankungen)<br />
Diagnostische Kürettage, Hysteroskopie, Sterilisation, Pertubation<br />
(Ausschabung, Gebärmutterspiegelung und Sterilisation)<br />
Menstruationsstörungen und andere Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane<br />
(Störungen der Regelblutung und andere Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane)<br />
Abort mit Dilatation und Kürettage, Aspirationskürettage oder Hysterotomie<br />
(Ausschabung bei Fehlgeburt)<br />
Ovariektomien und komplexe Eingriffe an den Tubae uterinae außer bei bösartiger Neubildung<br />
(Entfernung der Eierstöcke und Eingriffe an den Eileitern bei gutartigen Erkrankungen)<br />
Bösartige Neubildung der weiblichen Geschlechtsorgane<br />
(Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane)<br />
Fallzahl<br />
166<br />
115<br />
107<br />
99<br />
49<br />
34<br />
32<br />
32<br />
28<br />
19<br />
B-1.6.9 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Nummer*<br />
(3-stellig)<br />
C50<br />
D25<br />
D24<br />
D27<br />
N92<br />
N83<br />
N80<br />
N81<br />
D48<br />
O02<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
261<br />
95<br />
41<br />
38<br />
37<br />
31<br />
28<br />
27<br />
23<br />
22<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Bösartige Neubildung der Mamma (Krebserkrankung der Brustdrüse)<br />
Leiomyom des Uterus (Gutartige Geschwulst der Gebärmutter)<br />
Gutartige Neubildung der Mamma (Gutartige Geschwulst der Brustdrüse)<br />
Gutartige Neubildung des Ovars (Gutartige Geschwulst des Eierstocks)<br />
Zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Menstruation<br />
(Zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Regelblutung)<br />
Nichtentzündliche Krankheiten des Ovars, der Tuba uterina und des Lig. latum uteri<br />
(Nichtentzündliche Krankheiten an Eierstock und Eileiter)<br />
Endometriose (ortsfremdes Auftreten von funktionstüchtiger Gebärmutterschleimhaut im Körper)<br />
Genitalprolaps bei der Frau (Vorfall der Geschlechtsorgane bei der Frau)<br />
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens an sonstigen und nicht näher bezeichneten<br />
Lokalisationen (Geschwulst an sonstigen und nicht näher bezeichneten Stellen des Körpers, nicht sicher<br />
ob gut- oder bösartig)<br />
Sonstige abnorme Konzeptionsprodukte (Sonstige fehlerhafte Befruchtungsprodukte)<br />
B-1.7.9 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
OPS- 301<br />
Nummer<br />
(4-stellig)<br />
8-542<br />
1-694<br />
5-870<br />
5-690<br />
5-683<br />
5-681<br />
1-672<br />
5-469<br />
5-871<br />
5-657<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
141<br />
134<br />
133<br />
124<br />
122<br />
103<br />
101<br />
95<br />
63<br />
59<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Nicht komplexe Chemotherapie (Einfache Behandlung mit Krebsmedikamenten)<br />
Diagnostische Laparoskopie [Peritoneoskopie] (Spiegelung der Bauchhöhle zur Untersuchung)<br />
Partielle (brusterhaltende) Exzision der Mamma und Destruktion von Mammagewebe ohne axilläre<br />
Lymphadenektomie<br />
(Teilweise (brusterhaltende) Entfernung der Brustdrüse ohne Entfernung von Lymphknoten)<br />
Therapeutische Kürettage [Abrasio uteri] (Ausschabung der Gebärmutter)<br />
Uterusexstirpation [Hysterektomie] (Entfernung der Gebärmutter)<br />
Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus (Gewebsentfernung an der Gebärmutter)<br />
Diagnostische Hysteroskopie (Spiegelung der Gebärmutter zur Untersuchung)<br />
Andere Operationen am Darm<br />
Partielle (brusterhaltende) Exzision der Mamma mit axillärer Lymphadenektomie<br />
(Teilweise (brusterhaltende) Entfernung der Brustdrüse mit Entfernung von Lymphknoten)<br />
Adhäsiolyse an Ovar und Tuba uterina ohne mikrochirurgische Versorgung<br />
(Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileiter)
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
40 41<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
B-1.1.10<br />
Name der Fachabteilung<br />
Geburtshilfe<br />
B-1.2.10<br />
Medizinisches Leistungsspektrum<br />
der Fachabteilung<br />
• Versorgung von Schwangeren vor,<br />
während und nach der Entbindung<br />
• Versorgung von gesunden<br />
Neugeborenen<br />
• Betreuung von Risikoschwangerschaften<br />
B-1.3.10<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />
der Fachabteilung<br />
• Enge Zusammenarbeit mit der<br />
hauseigenen Kinderklinik<br />
• Versorgung von Frühgeborenen<br />
B-1.4.10<br />
Weitere Leistungsangebote der<br />
Fachabteilung<br />
• Moderne Ausstattung des<br />
Kreißsaals mit:<br />
- Mobiler Gebärinsel<br />
- Gebärwanne<br />
• Familienzimmer<br />
• Hebammensprechstunde für<br />
spezielle Fragestellungen<br />
• Akupunktursprechstunde<br />
• Elternschule in Kooperation mit<br />
der Familienbildungsstätte Anna-<br />
Krueckmann-Haus<br />
B-1.6.10 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Nummer*<br />
(3-stellig)<br />
Z38<br />
O70<br />
O80<br />
O63<br />
P59<br />
O47<br />
O48<br />
O71<br />
O34<br />
O42<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
494<br />
259<br />
68<br />
56<br />
40<br />
41<br />
36<br />
34<br />
30<br />
24<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Lebendgeborene nach dem Geburtsort<br />
Dammriss unter der Geburt<br />
Spontangeburt eines Einlings (Normale Geburt eines Einlings)<br />
Protrahierte Geburt (sich in die Länge ziehende Geburt)<br />
Neugeborenenikterus durch sonstige und nicht näher bezeichnete Ursachen (Neugeborenengelbsucht)<br />
Frustrane Kontraktionen (Wehen ohne nachfolgende Geburt)<br />
Übertragene Schwangerschaft<br />
Sonstige Verletzungen unter der Geburt<br />
Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Anomalie der Beckenorgane<br />
Vorzeitiger Blasensprung (Vorzeitiger Sprung der Fruchtblase)<br />
B-1.7.10 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
B-1.5.10 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
DRG<br />
3-stellig<br />
P67<br />
O60<br />
O01<br />
O65<br />
O64<br />
O02<br />
901<br />
O61<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />
(Neugeborenes, bei Aufnahme schwerer > 2499 g ohne Operation)<br />
Vaginale Entbindung (Normale Geburt)<br />
Sectio caesarea (Kaiserschnitt)<br />
Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme (Krankhausbehandlung in der Schwangerschaft)<br />
Frustrane Wehen (Wehen ohne nachfolgende Geburt)<br />
Vaginale Entbindung mit komplizierender OR-Prozedur (Normale Geburt mit zusätzlichem Eingriff)<br />
Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose<br />
(Großer operativer Eingriff ohne Zusammenhang zur Hauptdiagnose)<br />
Stationäre Aufnahme nach Entbindung oder Abort ohne OR-Prozedur<br />
(Krankenhausbehandlung nach Entbindung oder Fehlgeburt ohne operativen Eingriff)<br />
Fallzahl<br />
614<br />
495<br />
145<br />
151<br />
55<br />
32<br />
2<br />
1<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
OPS- 301<br />
Nummer<br />
(4-stellig)<br />
9-262<br />
9-260<br />
5-758<br />
5-738<br />
5-740<br />
8-560<br />
9-261<br />
5-728<br />
5-756<br />
5-730<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
622<br />
381<br />
297<br />
235<br />
136<br />
95<br />
82<br />
78<br />
50<br />
25<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Postpartale Versorgung des Neugeborenen (Versorgung des Neugeborenen nach der Geburt)<br />
Überwachung und Leitung einer normalen Geburt<br />
Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur, post partum<br />
(Wiederherstellung nach Dammriss)<br />
Episiotomie und Naht (Dammschnitt und Naht)<br />
Klassische Sectio caesarea (Normaler Kaiserschnitt)<br />
Lichttherapie<br />
Überwachung und Leitung einer Risikogeburt<br />
Vakuumentbindung (Saugglockenentbindung)<br />
Entfernung zurückgebliebener Plazenta (postpartal)<br />
(Entfernung zurückgebliebenen Mutterkuchens nach der Geburt)<br />
Amniotomie (Künstliche Fruchtblasensprengung)
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
42 43<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
B-1.1.11<br />
Name der Fachabteilung<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
B-1.2.11<br />
Medizinisches Leistungsspektrum<br />
der Fachabteilung<br />
• Entfernung der Polypen, Gaumenoder<br />
Rachenmandeln<br />
• Operationen an der Nasenscheidewand<br />
und den Nasenmuscheln zur<br />
Verbesserung der Nasenatmung<br />
• Mittelohroperationen<br />
• Mikrochirurgische Kehlkopfoperationen<br />
• Endonasale, endoskopische<br />
Operationen an den Kieferhöhlen<br />
• Stationäre Behandlung von<br />
Hörstürzen mit Tinitus (chronische<br />
Hörgeräusche) und vestibulärem<br />
Schwindel (Drehschwindel)<br />
B-1.3.11<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />
der Fachabteilung<br />
• Mittelohroperationen:<br />
Trommelfellplastiken oder der<br />
Ersatz von Gehörknöchelchen zur<br />
Hörverbesserung<br />
B-1.4.11<br />
Weitere Leistungsangebote der<br />
Fachabteilung<br />
• Ambulante Operationen<br />
B-1.6.10 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Nummer*<br />
(3-stellig)<br />
J34<br />
J35<br />
H66<br />
H80<br />
J32<br />
S02<br />
J38<br />
H90<br />
J33<br />
Q17<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
167<br />
145<br />
86<br />
22<br />
8<br />
7<br />
7<br />
5<br />
4<br />
3<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen<br />
Chronische Krankheiten der Gaumen- und Rachenmandeln<br />
Eitrige und nicht näher bezeichnete Otitis media (Eitrige Mittelohrentzündung)<br />
Otosklerose (Fortschreitender Gehörverlust durch Verkalkungen im Bereich des Mittel- bzw. Innenohres)<br />
Chronische Sinusitis (Chronische Nasennebenhöhlenentzündung)<br />
Fraktur des Schädels und der Gesichtsschädelknochen (Schädelbruch)<br />
Krankheiten der Stimmlippen und des Kehlkopfes, anderenorts nicht klassifiziert<br />
Hörverlust durch Schallleitungs- oder Schallempfindungsstörung<br />
Nasenpolyp (Schleimhautgeschwulst in der Nase)<br />
Sonstige angeborene Fehlbildungen des Ohres<br />
B-1.5.11 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
DRG<br />
3-stellig<br />
D06<br />
D10<br />
D11<br />
D14<br />
D09<br />
D68<br />
D65<br />
D13<br />
D66<br />
J11<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid und komplexe Eingriffe am Mittelohr<br />
(Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Warzenfortsatz und aufwändige Eingriffe am Mittelohr)<br />
Verschiedene Eingriffe an der Nase<br />
Tonsillektomie (Entfernung der Gaumenmandeln)<br />
Eingriffe bei Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses, ein Belegungstag<br />
(Operative Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals, ein Belegungstag)<br />
Verschiedene Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals<br />
Krankheiten und Störungen an Ohr, Nase, Mund und Hals, ein Belegungstag<br />
Verletzung und Deformität der Nase (Verletzungen und Verkrümmung der Nase)<br />
Adenotomie und Parazentese (Myringotomie) mit Einlegen eines Paukenröhrchens<br />
(Entfernung der Rachenmandeln und Eröffnung der Paukenhöhle ggf. mit Einbringen von Paukenröhrchen)<br />
Andere Krankheiten an Ohr, Nase, Mund und Hals<br />
Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma (Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Brustdrüse)<br />
Fallzahl<br />
128<br />
120<br />
94<br />
65<br />
38<br />
4<br />
3<br />
3<br />
2<br />
1<br />
B-1.7.10 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
OPS- 301<br />
Nummer<br />
(4-stellig)<br />
5-215<br />
5-214<br />
5-<strong>18</strong>5<br />
5-282<br />
5-285<br />
5-194<br />
5-202<br />
5-200<br />
5-221<br />
5-195<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
328<br />
152<br />
100<br />
94<br />
77<br />
69<br />
65<br />
62<br />
48<br />
27<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Operationen an der Concha nasalis (unteren Nasenmuschel)<br />
Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums<br />
(Wiederherstellung der Nasenscheidewand)<br />
Konstruktion und Rekonstruktion des äußeren Gehörganges (Wiederherstellung des äußeren Gehörganges)<br />
Tonsillektomie mit Adenotomie (Mandelentfernung mit Polypentfernung)<br />
Adenotomie (ohne Tonsillektomie) (Polypentfernung (ohne Mandelentfernung))<br />
Myringoplastik [Tympanoplastik Typ I] (Trommelfellverschluss)<br />
Inzision an Warzenfortsatz und Mittelohr (Einschnitte an Warzenfortsatz oder Mittelohr)<br />
Parazentese [Myringotomie] (Trommelfellschnitt)<br />
Operationen an der Kieferhöhle<br />
Tympanoplastik (Verschluss einer Trommelfellperforation und Rekonstruktion der Gehörknöchelchen)<br />
(Verschluss einer Trommelfellrisses und Wiederherstellung der Gehörknöchelchen)
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
44 45<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
B-1.1.12<br />
Name der Fachabteilung<br />
Diagnostische Radiologie und<br />
Strahlentherapie<br />
B-1.2.12<br />
Medizinisches Leistungsspektrum<br />
der Fachabteilung<br />
Radiologische Klinik:<br />
Strahlentherapie<br />
• Radioonkologie mittels Linearbeschleuniger<br />
mit Photonen und<br />
Elektronen<br />
• 3D-Strahlentherapie<br />
• Behandlung bösartiger Geschwülste<br />
mit ionisierenden Strahlen<br />
• Radiochirurgie<br />
• Strahlentherapie gutartiger<br />
Erkrankungen<br />
• Radioonkologische Station<br />
Radiologische Klinik:<br />
Diagnostische Radiologie<br />
• Konventionelle Radiographie (digital)<br />
• Konventionelle Durchleuchtung<br />
• Digitale Mammographie<br />
• Computertomographie mit 3D<br />
Bildrekonstruktion<br />
• Angiographie<br />
• Ultraschall<br />
• Kernspintomographie<br />
B-1.3.12<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />
der Fachabteilung<br />
Radiologische Klinik:<br />
Strahlentherapie<br />
• Radioonkologie aller gängigen<br />
Indikationen wie Mammakarzinom,<br />
Prostatakarzinom, Bronchialkarzinom,<br />
Rektumkarzinom,<br />
Kopf-/Halstumore, Metastasen u. a.<br />
• Kombinierte Radio-Chemotherapien<br />
• Fokussierte Bestrahlungen von<br />
Hirntumoren, Leber- und<br />
Lungenmetastasen<br />
• Gynäkologische Brachytherapie<br />
• Endobronchiale Brachytherapie<br />
• Interstitielle Brachytherapie des<br />
Prostatakarzinoms mit temporären<br />
(Ir-192) und permanenten (J-125)<br />
Implantaten.<br />
Radiologische Klinik:<br />
Diagnostische Radiologie<br />
• Pneumologische Diagnostik<br />
• Onkologische Diagnostik<br />
• Unfallchirurgische Diagnostik<br />
• Mammographie<br />
• Interventionelle Radiologie<br />
B-1.4.12<br />
Weitere Leistungsangebote der<br />
Fachabteilung<br />
Radiologische Klinik:<br />
Strahlentherapie<br />
Strahlentherapie gutartiger<br />
Erkrankungen<br />
Radiologische Klinik:<br />
Diagnostische Radiologie<br />
• 3D-Darstellung von Computer- und<br />
Kernspintomographieuntersuchungen<br />
von Herz und Gefäßen<br />
• Virtuelle Koloskopie<br />
B-1.5.12 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
DRG<br />
3-stellig<br />
G60<br />
B66<br />
M08<br />
E71<br />
I65<br />
N12<br />
H61<br />
R40<br />
I10<br />
N60<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane (Krebserkrankungen der Verdauungsorgane)<br />
Neubildungen des Nervensystems (Geschwülste des Nervensystems)<br />
Brachytherapie bei Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane, außer Implantation von<br />
> 10 Seeds (Einsetzen von weniger als 10 Strahlungskörpern bei Krankheiten und Störungen der<br />
männlichen Geschlechtsorgane)<br />
Neubildungen der Atmungsorgane (Geschwülste der Atmungsorgane)<br />
Bösartige Neubildung des Bindegewebes einschließlich pathologische Fraktur (Krebserkrankung des<br />
Bindegewebes unter Einschluss von Knochenbrüchen bei anderen Erkrankungen mit Knochenbeteiligung)<br />
Brachytherapie bei Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane<br />
(Bestrahlungsbehandlung bei Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane)<br />
Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und Pankreas<br />
(Krebserkrankung der Leber, Gallenwege und Bauchspeicheldrüse)<br />
Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen, mehr als ein Belegungstag<br />
(Bestrahlungsbehandlung bei Blut- und Geschwulsterkrankungen, mehr als ein Belegungstag)<br />
Andere Eingriffe an der Wirbelsäule<br />
Bösartige Neubildung der weiblichen Geschlechtsorgane (Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane)<br />
Fallzahl<br />
148<br />
73<br />
44<br />
42<br />
42<br />
36<br />
12<br />
12<br />
10<br />
7<br />
B-1.6.12 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
ICD-10<br />
Nummer*<br />
(3-stellig)<br />
C20<br />
C79<br />
C61<br />
C34<br />
C54<br />
C78<br />
C21<br />
C77<br />
C15<br />
C71<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
130<br />
121<br />
50<br />
40<br />
39<br />
12<br />
11<br />
11<br />
8<br />
6<br />
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Bösartige Neubildung des Rektums (Mastdarmkrebs)<br />
Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen Lokalisationen<br />
(Krebserkrankung mit Tochtergeschwülsten an sonstigen Organen)<br />
Bösartige Neubildung der Prostata (Krebserkrankung der Vorsteherdrüse)<br />
Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge (Krebserkrankung der Lunge)<br />
Bösartige Neubildung des Corpus uteri (Krebserkrankung der Gebärmutter)<br />
Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane<br />
(Krebserkrankung mit Tochtergeschwülsten an den Atmungs- und Verdauungsorganen)<br />
Bösartige Neubildung des Anus und des Analkanals (Krebserkrankung des Afters und des Enddarmes)<br />
Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige Neubildung der Lymphknoten<br />
(Krebserkrankung mit Tochtergeschwülsten an den Lymphknoten)<br />
Bösartige Neubildung des Ösophagus (Krebserkrankung der Speiseröhre)<br />
Bösartige Neubildung des Gehirns (Krebserkrankung des Gehirns)<br />
B-1.7.12 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
OPS- 301<br />
Nummer<br />
(4-stellig)<br />
8-522<br />
8-529<br />
8-528<br />
8-542<br />
8-524<br />
8-525<br />
8-527<br />
8-523<br />
3-<strong>05</strong>C<br />
8-836<br />
Fälle<br />
(Absolute<br />
Anzahl)<br />
746<br />
256<br />
196<br />
192<br />
72<br />
57<br />
54<br />
31<br />
29<br />
20<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Hochvoltstrahlentherapie (Bestrahlungsbehandlung)<br />
Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie<br />
(Bestrahlungsplanung für äußere und innere Bestrahlung)<br />
Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie<br />
(Bestrahlungssimulation für äußere und innere Bestrahlung)<br />
Nicht komplexe Chemotherapie (Einfache Behandlung mit Krebsmedikamenten)<br />
Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (Innere Strahlenbehandlung)<br />
Sonstige Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (Sonstige innere Strahlentherapie)<br />
Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie<br />
(Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie)<br />
Andere Hochvoltstrahlentherapie<br />
Endosonographie der männlichen Geschlechtsorgane<br />
(Innere Ultraschalluntersuchung der männlichen Geschlechtsorgane)<br />
Perkutan-transluminale Gefäßintervention (Aufdehnungsbehandlung von Blutgefäßen in Kathetertechnik)
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
46 47<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
B-2 Fachabteilungsübergreifende Struktur- und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
B-2.1<br />
Ambulante Operationen nach<br />
§ 115 b SGB V (nach absoluter<br />
Fallzahl)<br />
Gesamtzahl im Berichtsjahr: 724<br />
B-2.3<br />
Sonstige ambulante Leistungen<br />
(Fallzahl für das Berichtsjahr)<br />
entfällt<br />
B-2.2 Mindestens Top-5 der ambulanten Operationen (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung<br />
im Berichtsjahr<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
-/-<br />
EBM-<br />
Nummer<br />
2220<br />
2445<br />
2361<br />
1104<br />
2275<br />
1110<br />
1060<br />
2106<br />
1485<br />
1086<br />
2263<br />
2310<br />
2340<br />
(Fortsetzung siehe nächste Seite.)<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Operation eines Ganglions an einem Hand-, Fuß- oder Fingergelenk, eines Tumors der Finger- oder<br />
Zehenweichteile (z. B. Hämangiom) oder Sehnenscheidenstenosenoperation, ggf. einschl. Probeexzision<br />
oder Operation der Tendosynovitis im Bereich eines Handgelenks oder der Anularsegmente eines Fingers,<br />
als selbständige Leistung (Operation eines Überbeins an einem Hand-, Fuß- oder Fingergelenk, Operationen<br />
bei Sehnenscheidenverengung oder einer Geschwulst der Finger- oder Zehenweichteile (bei Blutschwamm),<br />
ggf. einschließlich Probeentnahme oder Operation bei Sehnenscheidenentzündung im Bereich eines<br />
Handgelenks oder der Ringsegmente eines Fingers als selbständige Leistung)<br />
Diagnostische arthroskopische Operation, ggf. einschl. Entnahme von Gewebeproben aus Weichteilen, Knorpel<br />
oder Knochen und/oder Plica-(Teil-)Resektion, Entfernung von Synovialzotten, (Teil-)Resektion des Hoffa’schen<br />
Fettkörpers, Knorpelglättung und/oder Herausspülen freier Gelenkkörper, einschl. Kosten (diagnostische<br />
Spiegelung eines Gelenks, ggf. einschl. Entnahme v. Gewebeproben aus Weichteilen, Knorpel oder Knochen<br />
und/oder Schleimhautfalten(Teil-)Entfernung, Entfernung von Kniegelenkschleimhaut (Teil)- Entfernung des<br />
Hoffa’schen Fettkörpers, Knorpelglättung und/oder Herausspülen freier Gelenkkörper, einschl. Kosten)<br />
Entfernung von Stellschrauben, tastbaren Einzelschrauben oder von Kirschnerdrähten aus einem Knochen<br />
nach Aufsuchen durch Schnitt oder Entfernung eines Fixateur extern<br />
Abrasio der Gebärmutterhöhle und des Gebärmutterhalskanals, ggf. einschl. Entfernung von Polypen oder<br />
Fremdkörpern, ggf. einschl. Aufbereitung des Gewebematerials zur histologischen Untersuchung<br />
(Ausschabung der Gebärmutterhöhle und des Gebärmutterhalskanals, ggf. einschl. Entfernung von<br />
Schleimhautgeschwulsten oder Fremdkörpern, ggf. einschl. Aufbereitung des Gewebematerials zur feingeweblichen<br />
Untersuchung)<br />
Operation des Karpal- oder Tarsaltunnelsyndrom mit Dekompression von Nerven oder Spaltung der Loge de<br />
Gyon, ggf. einschl. Neurolyse und/oder Tendosynovektomie und/oder Entfernung benigner Neubildungen<br />
(Operation der Handwurzel- oder Fußwurzelnerveneinengung oder Spaltung des Nervenschaftes an der Elle,<br />
ggf. mit Entfernung eines Nervens und/oder der Sehnenscheide und/oder Entfernung gutartiger Neubildungen)<br />
Hysteroskopie, ggf. einschl. Probeexzision (Spiegelung der Gebärmutter, ggf. einschl. einer Probeentnahme)<br />
Ausräumung einer Blasenmole oder eines missed abortion (Ausräumung überschießend wachsender<br />
Gebärmutterschleimhaut mit embryonalen Zellen oder eines abgestorbenen, unterentwickelten Embryos)<br />
Exzision einer großen Geschwulst oder eines Schleimbeutels<br />
(Entfernung einer großen Geschwulst oder eines Schleimbeutels)<br />
Adenotomie (Entfernung der Rachenmandel)<br />
Messerkonisation der Portio, einschl. Versorgung des Wundgrundes (Entnahme eines kegelförmigen<br />
Gewebestücks aus dem Muttermund, einschl. Versorgung des Wundgrundes)<br />
Entfernung von Osteosynthesematerial (z. B. Platten) aus einem großen Knochen<br />
(Entfernung von Knochen stabilisierendem Material [z. B. Platten] aus einem großen Knochen)<br />
Einrichtung gebrochener Fingerendglied- oder Zehenknochen oder Einrichtung eines gebrochenen<br />
Fingergrundglied-, Fingermittelglied- oder Großzehenknochens<br />
Stabilisierung einer Fraktur mittels perkutaner Drahtfixation<br />
(Stabilisierung eines Knochenbruchs mittels Drähten, welche durch die Haut eingeführt werden)<br />
Fälle<br />
absolut<br />
108<br />
106<br />
62<br />
61<br />
53<br />
45<br />
28<br />
32<br />
29<br />
17<br />
16<br />
15<br />
15<br />
B-2.2 Mindestens Top-5 der ambulanten Operationen (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung<br />
im Berichtsjahr (Fortsetzung)<br />
Rang<br />
14<br />
15<br />
B-2.4 Personalqualifikation im Ärztlichen Dienst (Stichtag 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Schlüssel nach<br />
§ 301 SGB V<br />
0100<br />
1000<br />
1400<br />
1500<br />
1516<br />
1700/ 1791<br />
2000<br />
2400/2500<br />
EBM-<br />
Nummer<br />
2341<br />
2821<br />
2600<br />
3300<br />
Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Osteosynthese eines kleinen Röhrenknochens oder einer Rippe<br />
(Einsetzen von Knochen stabilisierendem Material in einen kleinen Röhrenknochen oder einer Rippe)<br />
Implantation eines permanenten Zuganges (Port) zu einem Gefäß oder Implantation eines intrathekalen<br />
Katheters (Einpflanzung eines dauerhaft vorhandenen Zuganges zu einem Blutgefäß oder Einpflanzung eines<br />
dauerhaft vorhandenen Zugangs in den Gehirn-Rückenmarkraum, der mit Flüssigkeit gefüllt ist)<br />
Abteilung<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte insgesamt<br />
Anzahl der Ärzte mit Weiterbildungsbefugnis (gesamtes Krankenhaus): 10<br />
17<br />
15<br />
6<br />
6<br />
9<br />
14<br />
5<br />
10<br />
12<br />
Anzahl Ärzte in<br />
der Weiterbildung<br />
11<br />
7<br />
4<br />
2<br />
3<br />
4<br />
2<br />
Innere Medizin<br />
Kinder- und Jugendmedizin<br />
Lungen- und<br />
Bronchialheilkunde<br />
Allgemeine Viszeral- und<br />
Gefäßchirurgie<br />
Allgemeine Chirurgie/<br />
Schwerpunkt Unfallchirurgie<br />
Neurochirurgie /<br />
Frührehabilitation-Schwer-<br />
Schädel-Hirnverletzter<br />
Thoraxchirurgie<br />
Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe<br />
Hals-, Nasen-,<br />
Ohrenheilkunde<br />
Diagnostische Radiologie und<br />
Strahlenheilkunde<br />
-/-<br />
4<br />
-/-<br />
7<br />
Anzahl Ärzte mit abgeschlossener<br />
Weiterbildung<br />
6<br />
8<br />
2<br />
4<br />
6<br />
10<br />
3<br />
6<br />
5<br />
Fälle<br />
absolut<br />
14<br />
13
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
48 49<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
C Qualitätssicherung<br />
B-2.5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Schlüssel<br />
nach<br />
§ 301<br />
SGB V<br />
Abteilung<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
examiniert<br />
Krankenschwestern-/<br />
pfleger in %<br />
mit entsprechender Fachweiterbildung<br />
(3 Jahre plus Fachweiterbildung)<br />
Krankenpflegehelfer/-in<br />
in %<br />
(1 Jahr)<br />
C-1 Externe Qualitätssicherung nach § 137 SGB V<br />
Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V<br />
verpflichtet.<br />
Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
(Leistungsbereiche) teil:<br />
0100<br />
1000<br />
1400<br />
Innere Medizin<br />
Kinder- und<br />
Jugendmedizin<br />
Lungen- und<br />
96<br />
90<br />
29<br />
62,50<br />
75,56<br />
72,41<br />
10,42<br />
4,44<br />
2,10<br />
5,21<br />
-/-<br />
3,45<br />
Leistungsbereich<br />
Leistungsbereich wird<br />
vom Krankenhaus<br />
erbracht<br />
Teilnahme an<br />
der externen<br />
Qualitätssicherung<br />
Dokumentationsrate<br />
Bundesdurchschnitt*<br />
Krankenhaus<br />
1500<br />
1516<br />
1700<br />
1791<br />
Bronchialheilkunde<br />
Allgemeine Viszeralund<br />
Gefäßchirurgie<br />
Allgemeine<br />
Chirurgie/Schwerpunkt<br />
Unfallchirurgie<br />
Neurochirurgie<br />
Neurochirurgie / Früh-<br />
rehabilitation-Schwer-<br />
24<br />
23<br />
31<br />
43<br />
79,17<br />
69,57<br />
70,97<br />
95,36<br />
4,17<br />
8,70<br />
6,45<br />
9,31<br />
-/-<br />
-/-<br />
-/-<br />
-/-<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Aortenklappenchirurgie<br />
Cholezystektomie<br />
Gynäkologische Operationen<br />
Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />
Herzschrittmacher-Revision<br />
Herztransplantation<br />
Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
(ohne subtrochantäre Frakturen)<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
100 %<br />
100 %<br />
100 %<br />
100 %<br />
100 %<br />
100 %<br />
100 %<br />
94,65 %<br />
95,48 %<br />
100 %<br />
74,03 %<br />
95,85 %<br />
2000<br />
2400<br />
2500<br />
2600<br />
Schädel-Hirnverletzter<br />
Thoraxchirurgie<br />
Frauenheilkunde<br />
Geburtshilfe<br />
Hals-, Nasen-,<br />
Ohrenheilkunde<br />
34<br />
30<br />
24<br />
11<br />
73,53<br />
63,33<br />
70,83<br />
63,64<br />
5,88<br />
6,67<br />
4,17<br />
-/-<br />
2,94<br />
6,67<br />
4,17<br />
9,09<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel<br />
Karotis-Rekonstruktion<br />
Knie-Totalendoprothese (TEP)<br />
Knie-Totalendoprothesen-Wechsel<br />
Kombinierte Koronar- und<br />
Aortenklappenchirurgie<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
100 %<br />
100 %<br />
100 %<br />
92,39 %<br />
95,55 %<br />
98,59 %<br />
3300<br />
Diagnostische Radiologie<br />
und Strahlenheil-<br />
9<br />
77,78<br />
1,21<br />
11,11<br />
14<br />
Koronarangiographie / Perkutane transluminale<br />
Koronarangioplastie (PTCA)<br />
nein<br />
nein<br />
kunde<br />
15<br />
Koronarchirurgie<br />
nein<br />
nein<br />
16<br />
Mammachirurgie<br />
ja<br />
ja<br />
100%<br />
91,68 %<br />
17<br />
Perinatalmedizin / Geburtshilfe<br />
ja<br />
ja<br />
100 %<br />
99,31%<br />
<strong>18</strong><br />
Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die<br />
ja<br />
ja<br />
100 %<br />
zusammen m. d.<br />
Leistungsbereiche 1, 8, 9, 11, 12, 13, 15, 19<br />
Leistungsbereichen<br />
19<br />
Totalendoprothese (TEP) bei Koxarthrose<br />
ja<br />
ja<br />
100 %<br />
98,44%<br />
Gesamt<br />
13<br />
6<br />
13<br />
6<br />
100 %<br />
98,28%<br />
* Redaktionsschluss 6. Juli 20<strong>05</strong><br />
C-2<br />
Qualitätssicherung beim ambulanten<br />
Operieren nach<br />
§ 115 b SGB V<br />
Eine Aufstellung der einbezogenen<br />
Leistungsbereiche findet im<br />
Qualitätsbericht im Jahr 2007<br />
Berücksichtigung.<br />
C-3<br />
Externe Qualitätssicherung nach<br />
Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf<br />
Landesebene keine verpflichtende<br />
Qualitätssicherung vereinbart.<br />
C-4<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
bei Disease-Management-<br />
Programmen (DMP)<br />
Gemäß seinem Leistungsspektrum<br />
nimmt das Krankenhaus an folgenden<br />
DMP – Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
teil:<br />
• Disease-Management-Programm<br />
Brustkrebs<br />
• Disease-Management-Programm<br />
Diabetes-Mellitus Typ 2<br />
• Disease-Management-Programm<br />
Koronare Herzkrankheiten (KHK)
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
50 51<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
C-5.1 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V<br />
C-5.1 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Fortsetzung)<br />
Leistung 1<br />
OPS der<br />
einbezogenen<br />
Leistungen<br />
Mindestmenge 1<br />
(pro Jahr)<br />
pro KH/<br />
pro Arzt<br />
Leistung wird<br />
im Krankenhaus<br />
erbracht<br />
(Ja/ Nein)<br />
Erbrachte Menge<br />
(pro Jahr)<br />
pro KH (4a)/<br />
pro Arzt (4b)<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikation<br />
im Berichtsjahr<br />
Leistung 1<br />
OPS der<br />
einbezogenen<br />
Leistungen<br />
Mindestmenge 1<br />
(pro Jahr)<br />
pro KH/<br />
pro Arzt<br />
Leistung wird<br />
im Krankenhaus<br />
erbracht<br />
(Ja/ Nein)<br />
Erbrachte Menge<br />
(pro Jahr)<br />
pro KH (4a)/<br />
pro Arzt (4b)<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikation<br />
im Berichtsjahr<br />
1a 1b 2 3 4a 4b<br />
5<br />
1a 1b 2 3 4a 4b<br />
5<br />
Lebertransplantation<br />
keine<br />
Nierentransplantation<br />
keine<br />
Komplexe Eingriffe am<br />
5/5<br />
Organsystem Ösophagus 5-420.00<br />
5-420.01<br />
5-420.10<br />
5-420.11<br />
5-423.0<br />
5-423.1<br />
5-423.2<br />
5-423.3<br />
5-423.x<br />
5-423.y<br />
5-424.0<br />
5-424.1<br />
5-424.2<br />
5-424.x<br />
5-424.y<br />
5-425.0<br />
5-425.1<br />
5-425.2<br />
5-425.x<br />
5-425.y<br />
5-426.0**<br />
5-426.1**<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
5-426.2**<br />
5-426.x**<br />
5-426.y<br />
5-427.0**<br />
5-427.1**<br />
5-427.2**<br />
5-427.x**<br />
5-427.y<br />
5-429.2<br />
5-438.0**<br />
5-438.1**<br />
5-438.x**<br />
Ja<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
1<br />
(Grau unterlegte Felder sind nicht auszufüllen)<br />
1<br />
Jeweils entsprechend der im Berichtsjahr geltenden Anlage 1 zur Vereinbarung über Mindestmengen nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V.<br />
2<br />
Angabe jeweils bezogen auf den Arzt/Operateur, der diese Leistung erbringt.<br />
(Fortsetzung siehe nächste Seite.)<br />
0<br />
Komplexe Eingriffe am<br />
Organsystem Pankreas<br />
Stammzelltransplantation<br />
(Grau unterlegte Felder sind nicht auszufüllen)<br />
5-521.0<br />
5-521.1<br />
5-521.2<br />
5-523.2<br />
5-523.x<br />
5-524.0<br />
5-524.1<br />
5-524.2<br />
5-524.3<br />
5-524.x<br />
5-525.0<br />
5-525.1<br />
5-525.2<br />
5-525.3<br />
5-525.4<br />
5-525.x<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Ja<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
keine<br />
1<br />
Jeweils entsprechend der im Berichtsjahr geltenden Anlage 1 zur Vereinbarung über Mindestmengen nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V.<br />
2<br />
Angabe jeweils bezogen auf den Arzt/Operateur, der diese Leistung erbringt.<br />
C-5.2<br />
Ergänzende Angaben bei Nicht-<br />
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
nach § 137 Abs. 1<br />
S. 3 Nr. 3 SGB V<br />
Leistungen aus der Mindestmengenvereinbarung,<br />
die erbracht werden,<br />
obwohl das Krankenhaus/der Arzt<br />
die dafür vereinbarten Mindestmengen<br />
unterschreitet, sind an dieser<br />
Stelle unter Angabe des jeweiligen<br />
Berechtigungsgrundes zu benennen<br />
(Ausnahmetatbestände gem. Anlage<br />
2 der Vereinbarung nach § 137 Abs.<br />
1 S. 3 Nr. 3 SGB V, Votum der Landesbehörde<br />
auf Antrag nach § 137 Abs.<br />
1 S. 5 SGB V ).<br />
5/5<br />
Für diese Leistungen ist hier gem.<br />
§ 6 der Vereinbarung nach § 137<br />
Abs. 1 S. 3 Nr. 3 jeweils auch dar<br />
zustellen, mit welchen ergänzenden<br />
Maßnahmen die Versorgungsqualität<br />
sichergestellt wird.<br />
Das Folgende ist für jede Leistung<br />
aus Spalte 1a der obigen Tabelle<br />
darzustellen, für die die im Vertrag<br />
vereinbarte Mindestmenge in diesem<br />
Krankenhaus im Berichtsjahr unterschritten<br />
wurde.<br />
Leistung (aus Spalte 1a der Tabelle<br />
unter C-5.1) 5-462.2**, 5-524.1<br />
1<br />
Für das Berichtsjahr geltend<br />
gemachter Ausnahmetatbestand:<br />
Erkrankung des Chefarztes<br />
Ergänzende Maßnahme der<br />
Qualitätssicherung:<br />
Neubesetzung der Chefarztstelle<br />
zum 15.07.20<strong>05</strong><br />
0
52<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
53<br />
Weitergehende<br />
Informationen<br />
<strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />
Düesbergweg 124<br />
48153 Münster<br />
Telefon: 0251 976-0<br />
Fax: 0251 976-4440<br />
info@clemenshospital.de<br />
www.clemenshospital.de<br />
Weitere Krankenhäuser der Krankenhausträgergesellschaft <strong>Misericordia</strong> GmbH Münster<br />
Augustahospital Anholt GmbH<br />
Augustastraße 8<br />
46419 Isselburg-Anholt<br />
Telefon: 02874 46-0<br />
Fax: 02874 46-429<br />
info@augustahospital.de<br />
www.augustahospital.de<br />
Raphaelsklinik Münster GmbH<br />
Klosterstraße 75<br />
48143 Münster<br />
Telefon: 0251 5007-0<br />
Fax: 0251 5007-2264<br />
info@raphaelsklinik.de<br />
www.raphaelsklinik.de<br />
Verantwortlich für den Qualitätsbericht<br />
Geschäftsführer und Verwaltungsdirektor<br />
Dipl.-Kfm. Gerhard Tschorn<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Prof. Dr. Arnt-René Fischedick<br />
Pflegedirektorin<br />
Schwester Marianne Candels<br />
Franz-Hospital Dülmen GmbH<br />
Vollenstraße 10<br />
48249 Dülmen<br />
Telefon: 02594 92-00<br />
Fax: 02594 92-1223<br />
info@franz-hospital.de<br />
www.franz-hospital.de<br />
St. Walburga-Krankenhaus Meschede GmbH<br />
Schederweg 12<br />
59870 Meschede<br />
Telefon: 0291 202-0<br />
Fax: 0291 202-2002<br />
info@walburga-krankenhaus.de<br />
www.walburga-krankenhaus.de<br />
Ansprechpartner für den Qualitätsbericht<br />
Stellvertretender Verwaltungsdirektor<br />
Dipl.-Kfm. Hartmut Hagmann<br />
<strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster<br />
Düesbergweg 124<br />
48153 Münster<br />
Telefon: 0251 976-2001<br />
verw-dir@clemenshospital.de<br />
www.clemenshospital.de<br />
Abteilung<br />
Leiter der Abteilung<br />
Geschäftsführer/Verwaltungsdirektor<br />
Dipl.-Kfm. Gerhard Tschorn<br />
Pflegedirektorin<br />
Schwester Marianne Candels<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Prof. Dr. med. Arnt-René Fischedick<br />
Qualitätsmanagement-Leitung<br />
Dipl.-Pflegewirtin Irmela Fluck<br />
Assoc. Prof. Dr. Uwe Haverkamp<br />
Freundeskreis <strong>Clemenshospital</strong> Münster e.V.<br />
Assessor Heinrich Segbers, Vorsitzender<br />
Katholische Krankenhausseelsorge<br />
Prof. Dr. Herbert Vorgrimler<br />
Evangelische Krankenhausseelsorge<br />
Pfarrer Thomas Groll<br />
Sozialdienst<br />
Gilda Mikowsky<br />
Beate Sartorius<br />
Gisela Wilden<br />
Hygienefachkraft<br />
Rosemarie Lohoff<br />
Umweltbeauftragte<br />
Dr. Ulrike Bosch-Wicke<br />
Klinik für Anästhesiologie und operative<br />
Prof. Dr. med. Ralf Scherer<br />
Intensivmedizin<br />
Chirurgische Klinik I:<br />
Prof. Dr. med. Udo Sulkowski<br />
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />
Chirurgische Klinik II:<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Rainer Bieselt<br />
Thoraxchirurgie<br />
Chirurgische Klinik III:<br />
Prof. Dr. med. Horst Rieger<br />
Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
Dr. med. Johannes Uekötter<br />
Klinik für Innere Medizin I<br />
Prof. Dr. med. Peter Baumgart<br />
Klinik für Innere Medizin II:<br />
Prof. Dr. med. Harald Steppling<br />
Lungen- und Bronchialheilkunde<br />
Neurochirurgische Klinik inklusive neurochirurgischneurotraumatologischer<br />
Frührehabilitation<br />
Prof. Dr. med. Abolghassem Sepehrnia<br />
Klinik für Radiologie und Strahlentherapie<br />
Prof. Dr. med. Arnt-René Fischedick<br />
Frauenklinik (Gynäkologie und Geburtshilfe)<br />
Prof. Dr. med. Günther Reck<br />
Physiotherapeutische Abteilung<br />
Zentralschule für Gesundheitsberufe St. Hildegard Regula Toellner, stellv. Schulleiterin<br />
mit 315 Plätzen in Kooperation mit der Raphaelsklinik,<br />
Herz-Jesu-Krankenhaus Münster-Hiltrup, Stift Tilbeck,<br />
Alexianer-Krankenhaus<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
Jochen Hemelt, Leiter Ambulanter Pflegedienst<br />
Kurzzeitpflege mit <strong>18</strong> Plätzen<br />
Marita Philipp, Leiterin Kurzzeitpflege<br />
Telefon und Mail<br />
Sekretariat<br />
0251 976-2001<br />
verw-dir@clemenshospital.de<br />
0251 976-2<strong>05</strong>0<br />
pdl@clemenshospital.de<br />
0251 976-2651<br />
a.fischedick@clemenshospital.de<br />
0251 976-2069<br />
i.fluck@clemenshospital.de<br />
0251 976-5906<br />
u.haverkamp@clemenshospital.de<br />
0251 976-2001<br />
freundeskreis@clemenshospital.de<br />
0251 976-2<strong>05</strong>3<br />
h.vorgrimler@clemenshospital.de<br />
0251 976-2308<br />
t.groll@clemenshospital.de<br />
0251 976-2<strong>05</strong>8<br />
0251 976-2<strong>05</strong>7<br />
0251 976-2062<br />
sozialdienst@clemenshospital.de<br />
0251 976-2151<br />
r.lohoff@clemenshospital.de<br />
0251 976-2025<br />
u.bosch-wicke@clemenshospital.de<br />
0251 976-2301<br />
r.scherer@clemenshospital.de<br />
0251 976-2351<br />
u.sulkowski@clemenshospital.de<br />
0251 976-2381<br />
r.bieselt@clemenshospital.de<br />
0251 976-2391<br />
h.rieger@clemenshospital.de<br />
0251 976-2601<br />
j.uekoetter@clemenshospital.de<br />
0251 976-2451<br />
p.baumgart@clemenshospital.de<br />
0251 976-2501<br />
h.steppling@clemenshospital.de<br />
0251 976-2401<br />
a.sepehrnia@clemenshospital.de<br />
0251 976-2651<br />
a.fischedick@clemenshospital.de<br />
0251 976-2551<br />
g.reck@clemenshospital.de<br />
0251 976- 2164<br />
0251 976-4000<br />
r.toellner@clemenshospital.de<br />
0251 976-4070<br />
j.hemelt@clemenshospital.de<br />
0251 976-4080<br />
kurzzeitpflege@clemenshospital.de
CLEMENSHOSPITAL<br />
CLEMENSHOSPITAL<br />
54 55<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
QUALITÄTSBERICHT<br />
Besondere Serviceangebote<br />
Brustzentrum-Hotline<br />
0251 976-5555<br />
Ambulantes Operationszentrum<br />
im MedicalCenter<br />
Düesbergweg 124<br />
48153 Münster<br />
Telefon: 0251 9191932<br />
www.clemenshospital.de<br />
aopz@clemenshospital.de<br />
Pathologie<br />
Institut für Pathologie am <strong>Clemenshospital</strong><br />
Professores Witting, Schmidt<br />
Telefon: 0251 764030<br />
Düesbergweg 128<br />
48153 Münster<br />
Weitere Einrichtungen auf dem<br />
Krankenhausgelände<br />
MedicalCenter am <strong>Clemenshospital</strong><br />
Düesbergweg 128<br />
48153 Münster<br />
• Apotheke am <strong>Clemenshospital</strong><br />
0251 3900<strong>18</strong>-0<br />
• Augenoptiker<br />
0251 28916839<br />
• Institut für Pathologie am <strong>Clemenshospital</strong><br />
0251 764030<br />
• Orthopädietechnik und Sanitätshaus Grundhoff<br />
0251 1623616<br />
• Praxis für Anästhesiologie / Ambulantes<br />
Operationszentrum<br />
0251 9191932<br />
• Praxis für Augenheilkunde<br />
0251 1442240<br />
• Praxis für Diabetologie<br />
0251 7775888<br />
• Praxis für Dialyse und Nephrologie<br />
0251 97260-0<br />
• Praxis für Ergotherapie<br />
0251 7779090<br />
• Praxis für Kardiologie<br />
0251 7479990<br />
• Praxis für Logopädie<br />
0251 76249991<br />
• Praxis für Podologie<br />
0251 4840080<br />
• Radiologische Gemeinschaftspraxis<br />
0251 976-6<strong>05</strong>0<br />
Informationen und Flyer<br />
• Über die Geschichte des <strong>Clemenshospital</strong>s informiert<br />
ausführlich die Broschüre „1732 – 1962 – 2002:<br />
Das <strong>Clemenshospital</strong> Münster am Düesbergweg“<br />
• Patienteninformation <strong>Clemenshospital</strong><br />
• Kurzzeitpflege / Ambulanter Pflegedienst<br />
• Das neue Ambulante Operationszentrum am<br />
<strong>Clemenshospital</strong><br />
• Brustzentrum Münsterland – Eine Information für<br />
Patientinnen<br />
• Mitarbeiterzeitschrift „Einblicke”<br />
Wegbeschreibung / Anreise<br />
• Mit dem Bus (Linie 2) ab Hauptbahnhof.<br />
Verkehrt in 20-minütigen Abständen<br />
• Ein Taxenstand befindet sich am Haus.<br />
• Für die Anfahrt mit dem PKW hilft Ihnen<br />
nebenstehende Skizze.<br />
Links<br />
www.clemenshospital.de<br />
www.brustzentrum-muensterland.de<br />
www.misericordia.de<br />
www.freundeskreis-clemenshospital.de<br />
www.anna-krueckmann-haus.de<br />
www.zar-ms.de<br />
• Krankenhausträgergesellschaft <strong>Misericordia</strong><br />
0251 91937-0<br />
• Bistro/Café<br />
0251 2039102<br />
• Blumenladen Roseneck<br />
0251 7636501
<strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />
Düesbergweg 124<br />
48153 Münster<br />
Telefon: 0251 976-0<br />
Fax: 0251 976-4440<br />
info@clemenshospital.de<br />
www.clemenshospital.de<br />
Impressum<br />
Redaktion: <strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />
Konzept, Design & Realisation: 37 Grad GmbH, Düsseldorf<br />
<strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster, Juli 20<strong>05</strong><br />
Copyright by <strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />
Alle Rechte, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />
www.clemenshospital.de<br />
Printed in Germany<br />
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist Eigentum der<br />
<strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster. Jede Verwertung außerhalb<br />
der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist<br />
ohne Zustimmung der <strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />
unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,<br />
Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die<br />
Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen<br />
Systemen.<br />
Im Sinne der besseren Lesbarkeit wurde meistens die<br />
grammatikalisch männliche Sprachform gewählt. Wenn im<br />
Text die männliche Sprachform genannt ist, ist damit sowohl<br />
die männliche als auch die weibliche Sprachform<br />
gemeint.