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Misericordia 2004-05-18 - Clemenshospital Münster

Misericordia 2004-05-18 - Clemenshospital Münster

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<strong>Misericordia</strong><br />

Primärfarbe<br />

Pantone Reflex blue<br />

CMYK 100/73/0/2<br />

Sekundärfarbe<br />

Pantone Coated 348<br />

CMYK 100/0/85/24<br />

St. Walburga<br />

Primärfarbe<br />

Pantone Coated 267<br />

CMYK 89/100/0/0<br />

Sekundärfarbe<br />

Pantone Coated 320<br />

CMYK 100/0/31/7<br />

<strong>Clemenshospital</strong><br />

Primärfarbe<br />

Pantone Coated 143<br />

CMYK 0/35/85/0<br />

CLEMENS<br />

HOSPITAL<br />

Sekundärfarbe<br />

Pantone Coated 541 (70%)<br />

CMYK 100/57/0/38<br />

Augustahospital<br />

Primärfarbe<br />

Pantone Coated 348<br />

CMYK 100/0/85/24<br />

Sekundärfarbe<br />

Schwarz 50%<br />

CMYK 0/0/0/50<br />

Qualitätsbericht 20<strong>05</strong><br />

<strong>Clemenshospital</strong><br />

Münster<br />

Raphaelsklinik<br />

MISERICORDIA<br />

<strong>Misericordia</strong><br />

Primärfarbe<br />

Pantone Reflex blue<br />

CMYK 100/73/0/2<br />

Sekundärfarbe<br />

Pantone Coated 348<br />

Ein Unternehmen CMYK der Krankenhausträgergesellschaft 100/0/85/24<br />

MISERICORDIA GmbH Münster<br />

St. Walburga<br />

Primärfarbe<br />

Pantone Coated 267<br />

CMYK 89/100/0/0<br />

Sekundärfarbe<br />

Pantone Coated 320<br />

CMYK 100/0/31/7<br />

Primärfarbe<br />

Pantone Coated 541<br />

CMYK 100/57/0/38<br />

Schwarz Reflex blue P 348 P 267 P 143 P 541 Proc. Blue P 320<br />

Sekundärfarbe<br />

Pantone Process Blue (30%)<br />

CMYK 100/10/0/10<br />

100 %<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

Franz-Hospital


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

2 3<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

Qualitätspolitik<br />

Das <strong>Clemenshospital</strong> Münster<br />

Das <strong>Clemenshospital</strong> gründet sich auf das gemeinsame christliche Leitbild der<br />

<strong>Misericordia</strong> GmbH, das geprägt ist von christlicher Nächstenliebe und gelebter<br />

Barmherzigkeit im Sinne des Wohlergehens der Patienten, von der Übernahme<br />

gesellschaftlicher Verantwortung im Bereich des Gesundheitswesens<br />

und von einem kooperativen Führungsstil bei der Mitarbeiterorientierung.<br />

Die Kultur unseres Handelns<br />

Für uns als Krankenhaus steht das Wohlergehen der<br />

Patienten selbstverständlich im Mittelpunkt. Die Kultur<br />

unseres Handelns ist vor allem geprägt durch:<br />

Unser Verständnis vom Christ sein<br />

„<strong>Misericordia</strong>“ bedeutet „Barmherzigkeit“. Mit der Namensgebung<br />

unserer Trägergesellschaft weisen wir auf unsere<br />

christliche Handlungsorientierung hin: Wir wollen jedem,<br />

der zu uns kommt, ein Gefühl von Sicherheit, Vertrauen<br />

und gelebter Barmherzigkeit geben. Dabei kommt es uns<br />

nicht darauf an, welchen Glauben unsere Patienten haben,<br />

woher sie kommen oder welchen sozialen Stand sie<br />

haben - jeder wird von uns mit der gleichen Zuwendung<br />

behandelt.<br />

Unseren Umgang mit Partnern<br />

Unsere Handlungsorientierung gilt nicht nur für Patienten,<br />

sondern für die Vielfalt aller Beziehungen mit Partnern, die<br />

ein Unternehmen Krankenhaus eingeht: Wir wollen als<br />

faire und verlässliche Partner Vertrauen schaffen und dieses<br />

durch unser tägliches Handeln immer wieder bestätigen.<br />

Unsere Mitarbeiterkultur<br />

Viele Menschen unterschiedlichster Berufsgruppen arbeiten<br />

in unseren Einrichtungen. Unsere Handlungsorientierung<br />

verpflichtet uns auf die persönliche Wertschätzung und<br />

Respekt gegenüber allen Mitarbeitern. Wir praktizieren<br />

deshalb einen kooperativen Führungsstil, der einen vertrauensvollen<br />

Umgang miteinander ermöglicht. Unsere<br />

Fachkompetenz fordern und fördern wir durch regelmäßige<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung.<br />

Unsere Verantwortung als Krankenhaus<br />

Lassen sich christlich geprägtes Handeln und moderne<br />

Medizin und Pflege miteinander vereinbaren? In einem<br />

konfessionellen Krankenhaus wird die Verbindung dieser<br />

scheinbaren Gegensätze sichtbar: Barmherzigkeit bedeutet<br />

eben nicht nur, Menschen nach bestem Gewissen, sondern<br />

gleichermaßen nach bestem Wissen zu helfen. Deshalb<br />

ist ein christliches Krankenhaus zu moderner Medizin<br />

und Pflege geradezu verpflichtet. Für uns bedeutet das:<br />

Wir betreuen unsere Patienten nach den neuesten<br />

Erkenntnissen und Methoden.<br />

Das <strong>Clemenshospital</strong> Münster ist ein Akutkrankenhaus<br />

der medizinisch-pflegerischen Schwerpunktversorgung<br />

mit 431 Betten und Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />

Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.<br />

Lage und Chronik des<br />

<strong>Clemenshospital</strong>s<br />

Das Versorgungsspektrum umfasst zehn chefärztlich<br />

geleitete Fachabteilungen:<br />

• Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin<br />

• Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />

• Klinik für Thoraxchirurgie<br />

• Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie<br />

• Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

• Klinik für Innere Medizin I<br />

• Klinik für Innere Medizin II, Schwerpunkt Lungen- und<br />

Bronchialheilkunde<br />

• Klinik für Neurochirurgie inklusive neurochirurgischneurotraumatologischer<br />

Frührehabilitation<br />

• Klinik für Radiologie und Strahlentherapie<br />

• Frauenklinik<br />

Zusätzlich bietet das Krankenhaus eine HNO-Belegabteilung<br />

an. Im <strong>Clemenshospital</strong> werden jährlich etwa<br />

14.000 Patientinnen und Patienten stationär und 30.000<br />

ambulant behandelt. Für diese große Anzahl Patienten<br />

engagieren sich etwa 1.000 Mitarbeiter im <strong>Clemenshospital</strong>.<br />

Die Gründung des <strong>Clemenshospital</strong>s<br />

durch eine Stiftung von<br />

Clemens August von Bayern<br />

datiert bereits 1732. Im Jahr<br />

<strong>18</strong>20 wurde die Pflege den Barmherzigen<br />

Schwestern übertragen,<br />

heute bekannt als Clemensschwestern.<br />

1962, nach dreijähriger Bauzeit,<br />

wurde das heutige <strong>Clemenshospital</strong><br />

am Düesbergweg<br />

bezogen.<br />

Seitdem wurden zahlreiche bauliche<br />

und strukturelle Veränderungen<br />

vorgenommen, um das<br />

medizinische und pflegerische<br />

Niveau zu verbessern, ohne dass<br />

der dominierende Akzent des achtgeschossigen<br />

Bettenhauses verloren<br />

gegangen ist. Der großzügige<br />

Park des <strong>Clemenshospital</strong>s lädt<br />

Patienten und Besucher gleichermaßen<br />

zu Spaziergängen ein.<br />

In den letzten Jahren hat das <strong>Clemenshospital</strong> viele bauliche<br />

und strukturelle Veränderungen und Erneuerungen<br />

erfahren, ebenso wie eine stetige Erweiterung des medizinisch-therapeutischen<br />

Behandlungsangebots, das wir<br />

intensiv vorangetrieben haben.<br />

Mit den technischen und baulichen Voraussetzungen,<br />

die das im Jahr 2003 fertig gestellte MedicalCenter am<br />

<strong>Clemenshospital</strong> mit seinem ambulanten Operationszentrum<br />

bietet, kann ein Großteil der operativen Maßnahmen<br />

im ambulanten Rahmen durchgeführt werden.<br />

Im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt steht der<br />

ambulante Pflegedienst des <strong>Clemenshospital</strong>s zur Verfügung.<br />

Die Kurzzeitpflege bietet unseren Gästen die<br />

Möglichkeit, bis zu 28 Tage pflegerisch betreut zu werden.


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

4 5<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

Gäste und<br />

Betreuer im<br />

Kurzzeitpflegebereich<br />

des<br />

<strong>Clemenshospital</strong>s<br />

Münster: Seit 1998<br />

stehen im Wohnheim <strong>18</strong><br />

Plätze für die Kurzzeitpflege<br />

zur Verfügung.<br />

Seit 1996 auf dem Weg zu einer umfassenden<br />

Gesundheitsbetreuung:<br />

das Team des Ambulanten<br />

Pflegedienstes des <strong>Clemenshospital</strong>s<br />

Münster<br />

Was ist ein<br />

Brustzentrum?<br />

In Deutschland ist Brustkrebs<br />

die häufigste Krebserkrankung<br />

der Frau. Die größten Heilungschancen<br />

bestehen bei frühzeitiger<br />

Erkennung. In einem Brustzentrum<br />

arbeiten verschiedene<br />

Fachrichtungen für die<br />

Erkennung, Behandlung und<br />

Nachsorge von Brustkrebspatientinnen<br />

„unter einem<br />

Dach“ eng zusammen.<br />

Kooperationen des Krankenhauses<br />

Alle Abteilungen des <strong>Clemenshospital</strong>s arbeiten berufsgruppenübergreifend<br />

zusammen, damit unsere Patienten<br />

ganzheitlich betreut werden können. Darüber hinaus<br />

arbeiten wir mit vielen anderen Einrichtungen zusammen,<br />

beispielsweise mit der Kinderneurologie-Hilfe Münster<br />

e.V., dem ZaR – Zentrum für ambulante Rehabilitation,<br />

der Familienbildungsstätte Anna-Krückmann-Haus, der<br />

Krebsberatungsstelle des Tumor-Netzwerkes im Münsterland<br />

(TiM e.V.), dem Onkologischen Schwerpunkt e.V.,<br />

der Selbsthilfegruppe Männer und Frauen im Kampf<br />

gegen Brustkrebs (MUT e.V.), der Prostata-Selbsthilfegruppe,<br />

dem Verein zur Förderung der ambulanten und<br />

stationären Behandlung und Schulung von Diabetikern in<br />

Münster e.V. sowie vielen weiteren Einrichtungen.<br />

Wir verknüpfen die Leistungen des <strong>Clemenshospital</strong>s mit<br />

denen niedergelassener Haus- und Fachärzte, beispielsweise<br />

den Fachärzten im MedicalCenter, den urologischen,<br />

kardiologischen und onkologischen Gemeinschaftspraxen<br />

sowie mit den Spezialabteilungen anderer Krankenhäuser<br />

wie etwa der Fachklinik Hornheide (Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie).<br />

Regelmäßige Tumorkonferenzen finden zum<br />

Beispiel im Brustzentrum Münsterland ® und mit dem<br />

Herz-Jesu-Krankenhaus Münster / Hiltrup statt.<br />

Mit unseren vielfältigen Kooperationen haben wir ein<br />

Kompetenznetzwerk um das <strong>Clemenshospital</strong> aufgebaut,<br />

mit dem wir unseren Patienten alle medizinischen und<br />

pflegerischen Leistungen auf einem hohen fachlichen<br />

Niveau zukommen lassen können.<br />

Das <strong>Clemenshospital</strong> hat die hohen Zugangskriterien für<br />

die Aufnahme in das Brustzentrum erfüllt. Die Frauenklinik<br />

und die Radiologische Klinik sind Teil des Brustzentrums<br />

Münsterland ® .<br />

Unsere Strategie zum Gesundheitszentrum<br />

Wir verfolgen konsequent die Strategie der regionalen<br />

Zentrenbildung, um unseren Patienten einen hohen<br />

Qualitätsstandard anbieten zu können. Mit der bevorstehenden<br />

Anerkennung des Brustzentrums Münsterland ®<br />

wurde bereits der erste Schritt in diese Richtung getan.<br />

Mit folgenden Zentren wird das <strong>Clemenshospital</strong> den Entwicklungsprozess<br />

in der Zukunft maßgeblich mitgestalten:<br />

• Zentrum für Traumatologie<br />

• Zentrum für Kopf- und Wirbelsäulenerkrankungen<br />

• Zentrum für Pneumologie, Kinderpneumologie und<br />

Thoraxchirurgie<br />

• Zentrum für ambulante Hand-, Fuß- und<br />

arthroskopische Chirurgie<br />

• Zentrum für pädiatrische Gastroenterologie<br />

Die Qualitätsziele unseres Hauses<br />

Gute Qualität bedeutet für uns<br />

• Medizin und Pflege nach den neuesten Erkenntnissen<br />

und Methoden unter Berücksichtigung christlichethischer<br />

sowie ökonomischer Werte<br />

• die persönliche Zuwendung, Achtung und Respekt aller<br />

Mitarbeiter für unsere Patienten<br />

• die Wünsche und Bedürfnisse des Patienten zu<br />

erkennen und zu erfüllen<br />

• ein menschenwürdiges und christliches Sterben zu<br />

ermöglichen, unter Einbezug der Angehörigen<br />

• eine umfassende Information des Patienten zur<br />

Diagnose, Behandlung und Betreuung und zu<br />

möglichen Alternativen<br />

• den Patienten kontinuierlich Informationen über den<br />

erreichten Behandlungsstand zu geben<br />

• zufriedene und schmerzfreie Patienten<br />

• geringe Wartezeiten<br />

• die Bewegungsfähigkeit der Patienten möglichst schnell<br />

wiederherzustellen<br />

• eine lückenlose Weiterversorgung des Patienten nach<br />

dem stationären Aufenthalt sowohl medizinisch als auch<br />

pflegerisch<br />

• dass alle Mitarbeiter im Sinne unseres Leitbildes handeln<br />

• zufriedene und motivierte Mitarbeiter<br />

• hohe Zufriedenheit der einweisenden Haus- und<br />

Fachärzte<br />

• eine optimale Information für die niedergelassenen<br />

Ärzte, Patienten und Angehörigen<br />

• die Anforderungskriterien für die Zertifizierung eines<br />

Brustzentrums zu erfüllen<br />

• die Einführung und Zertifizierung des<br />

Qualitätsmanagement-Systems nach DIN EN ISO<br />

9001: 2000<br />

• regelmäßige Patientenseminare und Fortbildungen für<br />

niedergelassene Ärzte und Mitarbeiter


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

6 7<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

Einrichtungsinternes<br />

Qualitätsmanagement<br />

Die Häuser der Krankenhausträgergesellschaft <strong>Misericordia</strong> GmbH<br />

Münster haben sich vor drei Jahren dazu entschlossen, ein Qualitätsmanagement-System<br />

nach der international anerkannten Norm DIN EN<br />

Krankenhausebene Konzernebene<br />

Aufbauorganisation und Aufgaben<br />

des Qualitätsmanagement<br />

Lenkungsausschuss MISERICORDIA<br />

GF (<strong>Misericordia</strong>), QML (<strong>Misericordia</strong>)<br />

1 Vertreter pro Krankenhaus (ohne Stimme)<br />

Externer Berater od. Teilnehmer (ohne Stimme)<br />

QM-Leitung der gemeinsamen<br />

Geschäftsführung MISERICORDIA<br />

Lenkungsausschuss<br />

GF, ÄD/CA, PDL/Pflegedirektorin, QML-KH<br />

Externer Berater (ohne Stimme)<br />

Externer Partner (auf Einladung)<br />

QM-Leitung<br />

QM-Beauftragte je Abteilung<br />

Moderatoren<br />

- Trägerweite Koordinierung QM<br />

- Qualitätsbericht und Verbesserungsmaßnahmen<br />

- Geschäftsordnung QM<br />

- Krankenhausübergreifende Q-Projekte<br />

- Ernennung Moderatoren<br />

- Zusammensetzung Q-Teams<br />

- Regelmäßige Information der Mitarbeiter<br />

- Audits<br />

- QM-Dokumentation<br />

- QM-Aus- und Fortbildungen<br />

- Koordination QM-Teams<br />

- QM-Handbuch<br />

- Interne Audits<br />

- Quartalsweise Berichte an Lenkungsausschuss<br />

- Koordination von Qualitätsprojekten<br />

- Koordinierung QM<br />

- Jahresbericht<br />

- Ernennung Moderatoren, Q-Beauftragte, Q-Teams<br />

- Festlegung von Qualitätsprojekten<br />

- Regelmäßige Information der Mitarbeiter<br />

- Audits<br />

- QM-Dokumentation<br />

- QM-Aus- und Fortbildungen<br />

- Koordination QM-Teams<br />

- QM-Handbuch<br />

- Interne Audits<br />

- Quartalsweise Berichte an Lenkungsausschuss<br />

- Koordination von Qualitätsprojekten<br />

- QM-Information Abteilung<br />

- Koordination Q-Teams<br />

- Dokumentation<br />

- Quartalsweise Berichte an QM-Leitung<br />

- Jährlicher Qualitätsbericht<br />

- Projektaufgabe<br />

- Vorbereitung der Sitzungen<br />

- Sitzungsleitung und Moderation<br />

- Vertretung des Q-Teams gegenüber Lenkungsausschuss<br />

- Abschlussbericht<br />

- Regelmäßige Information und Berichterstattung<br />

ISO 9001: 2000 einzuführen. Die Entscheidung fiel bewusst auf dieses<br />

Qualitätsmanagement-System, weil die DIN EN ISO 9001: 2000 ein umfassendes<br />

und systematisches Werkzeug zur Verfügung stellt, um Qualität zu<br />

messen, zu steuern und zu verbessern.<br />

Das <strong>Clemenshospital</strong> Münster hat<br />

beabsichtigt, im Juni 20<strong>05</strong> die Klinik<br />

für Unfall-, Hand- und Orthopädische<br />

Chirurgie, Frauenklinik mit Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe, Zentrale OP-<br />

Abteilung, Ambulantes Operieren,<br />

Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung<br />

(ZSVA), Zentrallabor, Physiotherapie,<br />

Observationsstation, Intensivstation,<br />

Chirurgische Ambulanz<br />

nach der DIN EN ISO 9001: 2000<br />

zertifizieren zu lassen. Wir haben<br />

diese operativen Hauptabteilungen<br />

für die Zertifizierung ausgewählt, da<br />

sie eine hohe Bedeutung aufgrund<br />

der vielen Schnittstellen zu anderen<br />

Fachabteilungen, Servicebereichen<br />

und unterstützenden Prozessen im<br />

Krankenhaus haben. Die dort erarbeiteten<br />

Standards werden schrittweise<br />

auf die anderen Abteilungen<br />

übertragen.<br />

Es ist angestrebt, das krankenhausübergreifende<br />

Qualitätsmanagementsystem<br />

zukünftig weiterzuentwickeln.<br />

Als christliches Krankenhaus<br />

hat sich das <strong>Clemenshospital</strong><br />

Münster konsequenterweise für die<br />

zusätzliche Zertifizierung der gesamten<br />

Klinik nach KTQ / proCumCert<br />

entschieden.<br />

Aufbauorganisation<br />

Die Rahmenbedingungen zur Einführung<br />

des Qualitätsmanagement<br />

gewährleisten wir durch eine strukturierte<br />

Geschäftsordnung. Hierin<br />

sind alle Verantwortlichkeiten und<br />

Aufgaben des Qualitätsmanagement<br />

definiert. Folgende organisatorische<br />

Einheiten werden im Rahmen<br />

des Qualitätsmanagement gebildet<br />

(siehe Aufbauorganisation<br />

und Aufgaben).<br />

Projektbezogene Q-Teams<br />

- Übernahme von Projektaufgaben<br />

- Vorlage von Lösungsvorschlägen<br />

- Dokumentation und Information<br />

- Schriftführung und organisatorische Aufgaben


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

8 9<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

Wie werden Ziele entwickelt?<br />

Ein strukturiertes Verfahren zur Findung, Definition,<br />

Überprüfung und Weiterentwicklung beschreibt die<br />

Entwicklung von Qualitätszielen.<br />

Für die genannten Qualitätsziele sind gemäß DIN EN ISO<br />

9001: 2000 Kennzahlen (Indikatoren) definiert, die regelmäßig<br />

gemessen werden und mit denen die Zielerreichung<br />

bewertet wird.<br />

Qualitätsziele bestimmen<br />

unser Handeln. Im Rahmen<br />

des Qualitätsmanagement<br />

prüfen wir bis auf die Ebene<br />

der einzelnen Stationen<br />

kontinuierlich alle<br />

Prozesse, Strukturen und<br />

Ergebnisse.<br />

Wir verstehen uns als prozessorientiertes Krankenhaus.<br />

Das Qualitätsmanagementsystem ermöglicht eine bessere<br />

und zugleich reibungslosere Vernetzung der Einzelbereiche<br />

des <strong>Clemenshospital</strong>s sowie besser aufeinander abgestimmte<br />

Abläufe. Dadurch verstärken wir unsere Kundenund<br />

Prozessorientierung. Wir legen Wert auf kontinuierliche<br />

Verbesserungen. Das bedeutet, dass wir keine<br />

vereinzelten und isolierten Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung<br />

unternehmen, sondern alle Prozesse,<br />

Strukturen und Ergebnisse kontinuierlich überprüfen.<br />

In den immer wiederkehrenden Schritten Planung,<br />

Umsetzung, Prüfung und Verbesserung (der so genannte<br />

„plan-do-check-act“-Zyklus) ergibt sich so eine fortlaufende<br />

Verbesserung der Patientenzufriedenheit.<br />

Verfahren der Zielentwicklung<br />

Priorisierung<br />

und<br />

Entscheidung<br />

Ideenfindung<br />

Ziele-Workshop / Diskussion<br />

Erfassung und<br />

Auswertung für<br />

Ziele-Workshop<br />

Ideenfindung<br />

Anregungen durch<br />

alle Mitarbeiter<br />

Konzernebene<br />

Krankenhausebene<br />

PDCA-Zyklus: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />

Formulierung / Verabschiedung<br />

eines neuen Zielekatalogs und<br />

Indikatoren<br />

Verankerung der Ziele<br />

in Zielvereinbarungen<br />

mit den Mitarbeitern<br />

Verbesserung<br />

(act)<br />

Planung<br />

(plan)<br />

Übertragung<br />

und Umsetzung<br />

Vorstellung der Hausziele<br />

Prüfung und Verabschiedung<br />

Umsetzung, Messung,<br />

Bewertung<br />

Realisierung<br />

Prüfung<br />

(check)<br />

Umsetzung<br />

(do)<br />

Realisierung


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

10 11<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

Qualitätsbewertung<br />

Wer Qualitätsziele formuliert, muss sie auch messen können. Hierzu existieren<br />

Patienten-, Einweiser- und Mitarbeiterbefragungen. Wir haben hierzu<br />

ein Fehler- und Beschwerdemanagement eingeführt. Dieses wird als<br />

wertvolle Möglichkeit angesehen, aus Sicht des Kunden<br />

Verbesserungspotenziale zu erfahren.<br />

Regelmäßige Überwachung des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

anhand eines festgelegten Prüfplans<br />

finden sowohl mit externen Experten<br />

als auch hausintern im Rahmen der<br />

Qualitätsbewertung statt.<br />

Was sind Qualitätsindikator(en)<br />

oder<br />

Kennzahl(en)?<br />

Qualitätsindikatoren sind Kennzahlen,<br />

also quantitative Messgrößen.<br />

Ein Qualitätsindikator<br />

lenkt die Aufmerksamkeit auf<br />

bestimmte Bereiche, Strukturen,<br />

Prozesse oder Ergebnisse,<br />

die intensiv und regelmäßig<br />

bewertet werden.<br />

Wir verstehen jede Beschwerde als<br />

wichtige Anregung, etwas zu verbessern,<br />

und nehmen sie ernst. Alle Beschwerden<br />

und Anregungen werden<br />

von uns systematisch ausgewertet.<br />

Jeder Mitarbeiter kann einer Beschwerde<br />

direkt nachgehen und den<br />

Grund dazu, wenn es der Einzelfall<br />

ermöglicht, direkt beseitigen. Kann<br />

ein Mitarbeiter auf eine Anregung<br />

nicht direkt selbst reagieren, wird die<br />

Beschwerde zusammen mit der<br />

Abteilungsleitung oder der Qualitätsmanagementleitung<br />

bearbeitet. Anregungen<br />

können auch schriftlich<br />

und anonym geäußert werden.<br />

Besucher oder Patienten füllen dann<br />

einen „Lob-und-Tadel-Zettel“ aus.<br />

Die Bewertungsergebnisse werden<br />

an die Kunden zurückgemeldet.<br />

Im Rahmen unseres Qualitätsmanagement-Systems<br />

messen, analysieren<br />

und bewerten wir regelmäßig alle<br />

Prozesse und deren Kennzahlen. Die<br />

Abläufe werden in regelmäßigen Abständen<br />

von externen Fachleuten und<br />

eigenen dafür ausgebildeten Mitarbeitern<br />

überprüft.<br />

Umsetzung der Qualitätsziele<br />

In Kurzform geben wir einen Überblick<br />

darüber, wie wir einige unserer<br />

Qualitätsziele im Einzelnen verfolgen:<br />

Das Qualitätsziel „Medizin und<br />

Pflege nach den neuesten<br />

Erkenntnissen und Methoden unter<br />

Berücksichtigung christlich-ethischer<br />

sowie ökonomischer Werte“ verfolgen<br />

wir durch<br />

• interne und externe Fortbildungen<br />

aller Mitarbeiter<br />

• die Anwendung von medizinischen<br />

und pflegerischen Leitlinien<br />

• die Teilnahme des <strong>Clemenshospital</strong>s<br />

an nationalen und internationalen<br />

Studien<br />

• die Teilnahme an externen<br />

Qualitätssicherungsverfahren<br />

• ein vergleichendes „Benchmarking“<br />

des <strong>Clemenshospital</strong>s mit anderen<br />

Krankenhäusern<br />

• die Integration von Seelsorge und<br />

Sozialdienst in den Krankenhausalltag


12<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

13<br />

Das Qualitätsziel „Die Wünsche und Bedürfnisse der<br />

Patienten zu erkennen und zu erfüllen“ verfolgen wir<br />

durch<br />

• eine regelmäßige Patientenbefragung<br />

• ein systematisches Beschwerdemanagement<br />

• ärztliche und pflegerische Aufnahmegespräche und<br />

Visiten<br />

• entsprechende Schulungen aller Mitarbeiter<br />

Das Qualitätsziel „Ein menschenwürdiges und christliches<br />

Sterben unter Einbezug der Angehörigen zu ermöglichen“<br />

verfolgen wir<br />

• durch die Integration der Seelsorge in den Krankenhausalltag<br />

• indem wir Angehörigen ermöglichen, bei sterbenden<br />

Patienten zu bleiben und wir ihnen dafür entsprechende<br />

Zimmer anbieten<br />

• indem wir Sterbende nicht alleine lassen<br />

Das Qualitätsziel „Eine lückenlose Weiterversorgung des<br />

Patienten nach dem stationären Aufenthalt sowohl medizinisch<br />

als auch pflegerisch“ verfolgen wir durch<br />

• ein strukturiertes Vorgehen bei der Entlassung unserer<br />

Patienten<br />

• eine rechtzeitige Information der weiterbehandelnden<br />

Ärzte<br />

• eine lückenlose Pflegeüberleitung nach Hause oder<br />

falls erforderlich, in eine andere Einrichtung<br />

• das Angebot einer Kurzzeitpflege und eines ambulanten<br />

Pflegedienstes<br />

Das Qualitätsziel „Hohe Zufriedenheit der einweisenden<br />

Haus- und Fachärzte“ verfolgen wir durch<br />

• Einweiserbefragungen<br />

• Informationen der Einweiser über gemeinsame<br />

Patienten<br />

• gemeinsame Konferenzen<br />

• wechselseitige Fortbildungen<br />

• Respektierung vorhandener Patientenbindungen<br />

Das Qualitätsziel „Die Anforderungskriterien für die<br />

Zertifizierung eines Brustzentrums zu erfüllen“ verfolgen<br />

wir durch<br />

• die DIN EN ISO 9001: 2000-Zertifizierung der Frauenklinik<br />

• die DIN EN ISO 9001: 2000-Zertifizierung der Radiologischen<br />

Klinik<br />

• die Veranstaltung eines Qualitätszirkels „Mamma-<br />

Karzinom“<br />

• die Veranstaltung einer interdisziplinären Tumorkonferenz<br />

Verfahren der externen Qualitätssicherung<br />

Das <strong>Clemenshospital</strong> nimmt an folgenden Verfahren der<br />

externen Qualitätssicherung teil:<br />

• Externe vergleichende bundeseinheitliche<br />

Qualitätssicherung nach §137 SGB V<br />

(BQS-Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung)<br />

• Verpflichtende externe Qualitätssicherung NRW nach<br />

§ 137 SGB V auf Landesebene<br />

• Perinatalerhebung Nordrhein-Westfalen<br />

• Qualitätszirkel Mukoviszidose Nordrhein-Westfalen<br />

• Benchmarking zur Prävalenzerhebung Dekubitus und<br />

Sturzereignisse<br />

• Qualitätssicherung der Ärztekammer Westfalen-Lippe<br />

(Ärztliche Stelle Röntgendiagnostik und Ärztliche Stelle<br />

Strahlentherapie)<br />

• Qualitätssicherung der „Deutschen Gesellschaft für<br />

Unfallchirurgie“<br />

• Benchmarking im Westdeutschen Brust-Centrum (WBC)<br />

Düsseldorf<br />

• Benchmark-Projekt der pneumologischen Kliniken in<br />

Deutschland<br />

• Benchmark-Projekt DRG-Kodierqualität mit dem Zweckverband<br />

Münsterland<br />

Mitarbeit in Arbeitsgruppen<br />

Darüber hinaus arbeiten wir in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

mit:<br />

• Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft „Qualitätssicherung<br />

in der Intensivmedizin“ der Deutschen interdisziplinären<br />

Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin<br />

• Neonatologischer Arbeitskreis<br />

• Trauma-Register der Deutschen Gesellschaft für<br />

Unfallchirurgie<br />

• Arbeitsgruppe „Beckenchirurgie“ der Deutschen<br />

Gesellschaft für Unfallchirurgie<br />

• Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und<br />

Intensivmedizin (DGAI)<br />

• Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen<br />

• Arbeitsgemeinschaft Frührehabilitation<br />

• Arbeitsgemeinschaft Neuroreha der<br />

Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie<br />

(DGNC)<br />

• Deutsche Gesellschaft für Plastischeund<br />

Wiederherstellungschirurgie<br />

• Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für<br />

Qualitätssicherung der Deutschen<br />

Gesellschaft für Chirurgie<br />

• Internationale Studiengruppe<br />

Laserchirurgie von Lungenmetastasen<br />

• Ausschuss Qualitätssicherung Konvent<br />

der leitenden Krankenhauschirurgen:<br />

Qualitätssicherungsstudie kolorektale<br />

Karzinomchirurgie<br />

Zertifikate<br />

Das <strong>Clemenshospital</strong> verfügt über die<br />

folgenden Zertifikate:<br />

• Qualitätszertifikat des Mukoviszidose<br />

e.V.<br />

• Zertifikat der Gesellschaft für<br />

pädiatrische Gastroenterologie und<br />

Ernährung<br />

• Öko-Profit-Zertifikat<br />

• QRR-Zertifikat<br />

Mammographie<br />

Die Radiologische Klinik verfügt mit der<br />

Computertomographie und Kernspintomographie<br />

über 3D-Bildgebungsverfahren,<br />

die spezielle Untersuchungen<br />

wie Herzdiagnostik, virtuelle Coloskopie<br />

und weitere Verfahren mit räumlichen<br />

Darstellungen erlauben.


14<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

Ausgewählte<br />

Qualitätsmanagementprojekte<br />

Seit der Einführung des Qualitätsmanagementsystems nach der DIN EN ISO<br />

9001: 2000 haben im <strong>Clemenshospital</strong> Münster sieben berufsgruppenübergreifende<br />

Qualitätsteams verschiedene Verbesserungsprojekte durchgeführt.<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

15<br />

Die folgenden Qualitätsmanagementprojekte sind unter<br />

anderem im <strong>Clemenshospital</strong> Münster durchgeführt<br />

worden:<br />

1. Pflegerische Übergabe auf den Stationen<br />

2. Funktionstüchtiger Konsiliardienst<br />

3. Einführungstag für alle neuen Mitarbeiter<br />

4. Funktionierendes Beschwerdemanagement<br />

5. Orale Medikamente richten und kontrollieren<br />

6. Straffung von Entlassungsformalitäten<br />

7. EDV-gestützte Terminplanung im nicht operativen<br />

Bereich<br />

Projekt: Präventionsprojekt: „Schutzkleidung<br />

ist cool ® ” – eine Aktion für Kinder<br />

Diese gemeinnützige Aktion der Klinik für Unfall-, Handund<br />

Orthopädische Chirurgie des <strong>Clemenshospital</strong>s<br />

wird durch die Westfälischen Nachrichten, die Barmer<br />

Ersatzkasse und die AOK gefördert:<br />

Kinder sind im Alltag, im Straßenverkehr, in der Schule<br />

und beim Sport vielfältigen Gefahren und Unfallrisiken<br />

ausgesetzt. Durch eine adäquate Schutzkleidung (z. B.<br />

Schutzhelm, Knieschoner, gut sichtbare Kleidung,<br />

Leuchtstreifen, etc.) können viele Verletzungen verhindert<br />

werden.<br />

Doch den meisten Eltern ist das Problem bekannt:<br />

Die Kinder wollen die Schutzkleidung nicht tragen, weil<br />

dies uncool ist. Daher hat Prof. Dr. Horst Rieger in<br />

Zusammenarbeit mit Pädagogen, der Verkehrswacht,<br />

Eltern und Kindern das Präventionsprojekt<br />

„Schutzkleidung ist cool ® ” entwickelt. Entstanden ist<br />

dabei eine interaktive Computeranimation, die Kinder<br />

anregen soll, an ihre Sicherheit zu denken und<br />

Schutzkleidung zu tragen. Die Präsentation ist so gestaltet,<br />

dass die Kinder nicht überfordert werden. Dargestellt<br />

werden neben Bildern aus der medizinischen Praxis und<br />

Cartoons eine Fülle von Vorbeugungsmaßnahmen, beispielsweise<br />

im Straßenverkehr, bei Skatern, beim<br />

Skilaufen und Fahrradfahren, bei Ballsportarten sowie bei<br />

vielen anderen Alltags- und Freizeitaktivitäten der Kinder.<br />

Als Anschauungsmaterial dienen auch Schrauben, Platten<br />

und Nägel für die Versorgung von Knochenbrüchen.<br />

Prof. Dr. Horst Rieger präsentiert die Computeranimation<br />

beispielsweise in Schulen. Ein zusätzlicher Anreiz für die<br />

Kinder ist die Möglichkeit, Schutzhelme oder andere<br />

Sicherheitsaccessoires zu gewinnen. Die Resonanz seitens<br />

der Kinder, der Pädagogen, der Eltern und der<br />

Medien ist sehr positiv („Mahnung ohne erhobenen<br />

Zeigefinger“, Westfälische Nachrichten vom 10.12.<strong>2004</strong>).<br />

Projekt: Teilnahme an der Öko-Profit-<br />

Zertifizierung – Beteiligung an kommunalen<br />

Umweltprojekten<br />

Die <strong>Clemenshospital</strong> GmbH legt großen Wert auf aktiv<br />

praktizierten Umweltschutz. Die Schwerpunkte sind in<br />

den Umweltleitlinien festgelegt. Als logische Ergänzung<br />

zu den hausinternen Aktivitäten beteiligt sich die Klinik<br />

am Umweltprogramm „ÖKOPROFIT Münster“.<br />

ÖKOPROFIT steht für „Ökologisches Projekt für integrierte<br />

Umwelttechnik“. Das Konzept wurde in Graz entwickelt<br />

und 1998 auf deutsche Verhältnisse angepasst. Es ist ein<br />

Kooperationsprojekt zwischen der Kommune, der örtlichen<br />

Wirtschaft und weiteren regionalen und überregionalen<br />

Partnern. Die Auszeichnung als „ÖKOPROFIT-Betrieb<br />

Münster“ wurde erstmalig im Jahr 2001 verliehen. Die<br />

<strong>Clemenshospital</strong> GmbH erhielt die Auszeichnung im Jahr<br />

2001 mit 13 weiteren Münsteraner Unternehmen. Darüber<br />

hinaus ist die <strong>Clemenshospital</strong> GmbH Gründungsmitglied<br />

im „Netzwerk Wirtschaft und Umwelt“ der Stadt<br />

Münster.<br />

Berufsübergreifende Besprechung:<br />

Der kooperative Führungsstil im<br />

<strong>Clemenshospital</strong> sorgt für einen vertrauensvollen<br />

Umgang miteinander,<br />

Wertschätzung und Respekt.


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

16 17<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

Kollegialer Dialog im <strong>Clemenshospital</strong><br />

Münster: Anregungen und Verbesserungsmaßnahmen<br />

werden in<br />

regelmäßigen Qualitätsprojekten<br />

von berufsgruppenübergreifenden<br />

Teams bearbeitet.<br />

Projekt: Einführung eines<br />

Arbeitsschutzmanagementsystems<br />

Eine fach- und berufsgruppenübergreifende Arbeitsgruppe<br />

aus Mitarbeitern des <strong>Clemenshospital</strong>s und der<br />

Raphaelsklinik wurde beauftragt, die Einführung des<br />

Arbeitsmanagementschutzsystems (AMS) voranzubringen.<br />

Ausgehend von der Notwendigkeit, Gefährdungsbeurteilungen<br />

für jeden Arbeitsplatz erstellen zu müssen<br />

(gesetzliche Vorgabe nach dem Arbeitsschutzgesetz), insbesondere<br />

die Umsetzung der Biostoffverordnung voranzutreiben<br />

und eine Optimierung des Strahlenschutzes<br />

durchzuführen, lag der Bedarf nahe, grundsätzlich eine<br />

Neuorganisation des Arbeitsschutzes mit Zuordnung und<br />

Dokumentation der Verantwortungen und Aufgaben abzuleiten.<br />

Die stattfindende Einführung des Qualitätsmanagements<br />

bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Synergieeffekte<br />

zu nutzen.<br />

Das AMS soll dazu beitragen, den Arbeitsschutz in die<br />

betrieblichen Abläufe zu integrieren und damit die<br />

Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten bei der<br />

Arbeit zu gewährleisten und zu verbessern.<br />

Das AMS verfolgt das Ziel, Einsatz und Zusammenwirken<br />

aller Mitarbeiter und Mittel zu optimieren. Die grundsätzlichen<br />

Ziele sind neben der Erfüllung rechtlicher<br />

Vorschriften die Integration von Arbeitssicherheit und<br />

Gesundheitsschutz in die betriebliche Organisation und<br />

die Arbeitsprozesse, die kontinuierliche und systematische<br />

Verbesserung auf grund von Ergebnisbewertungen<br />

und der Nachweis der Konformität mit der formulierten<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutzpolitik. Das AMS soll als<br />

ein Zusatzbaustein zum Qualitätsmanagement verstanden<br />

werden.<br />

Projekt: Professionelle Sterbebegleitung in<br />

der Inneren Medizin II – Pneumologie<br />

Die Patienten und Angehörigen erhalten so genannte<br />

Bedürfniserfassungsbögen, in denen Ess- und Trinkgewohnheiten,<br />

spezielle Rituale oder Gewohnheiten des<br />

täglichen Lebens, Wohlfühlbedürfnisse wie z. B. Musikwünsche,<br />

Hörgewohnheiten des täglichen Lebens sowie<br />

Düfte, die Wohlbefinden auslösen, erfragt werden.<br />

Im Rahmen der Aromatherapie kommt die Anwendung<br />

von ätherischen Ölen in der Pflege mittels Duftlampe zur<br />

Anwendung. Je nach Wünschen des Patienten stehen<br />

13 unterschiedliche ätherische Öle zur Verfügung.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Sterbebegleitung ist die<br />

passive Musiktherapie. Schließlich werden im Projekt<br />

individuelle religiöse und kulturelle Besonderheiten<br />

berücksichtigt. Von organisatorischer Seite wird gewährleistet,<br />

dass die Pflegekräfte, die in der Sterbebegleitung<br />

tätig sind, von anderen Aufgaben weitgehend befreit<br />

und somit entlastet werden.<br />

Projekt: Schmerzmessung und Routineschmerztherapie<br />

in der Klinik für Anästhesiologie<br />

und operative Intensivmedizin<br />

Ausgangspunkt für die Einführung der Schmerzmessung<br />

und Routineschmerztherapie aller operierten Patienten<br />

des <strong>Clemenshospital</strong>s war die Festlegung einer Handlungsanweisung<br />

für die Schmerzmessung in der postoperativen<br />

Phase. Ein Informationsblatt, wie die Pflegekräfte<br />

die postoperativen Schmerzen der Patienten erfassen<br />

und dokumentieren, wird jedem operativen Patienten bei<br />

Aufnahme im <strong>Clemenshospital</strong> ausgehändigt. Die<br />

Schmerzmessung bezieht sich auf den Ruhe- und Belastungsschmerz,<br />

der in der Tageskurve täglich dokumentiert<br />

wird. Es ist festgelegt, dass bei einer fünfstufigen<br />

Skala Schmerzen ab Stufe drei behandelt werden müssen.<br />

Das Projekt wurde begleitet von intensiven Fortbildungsmaßnahmen,<br />

die durch den Chefarzt der Klinik<br />

und eine in diesem Bereich besonders ausgebildete und<br />

erfahrene Anästhesieschwester durchgeführt wurden.<br />

Die Ergebnisqualität der Maßnahmen wird routinemäßig<br />

überprüft durch die Auswertung der Anästhesiefragebögen,<br />

die alle Patienten anonymisiert nach der OP-Phase<br />

ausfüllen können.<br />

Projekt: Geschwisterschule in der Pädiatrie<br />

Das <strong>Clemenshospital</strong> bietet als erstes Krankenhaus in<br />

Münster einen Kurs speziell für werdende Geschwister<br />

an. Themen: Wie entwickelt sich ein Baby im Mutterleib,<br />

wie und wo wird ein Baby geboren, wie wird es richtig<br />

getragen, hingelegt, gewickelt, und was kann man mit<br />

einem Baby spielen.<br />

Projekt: Einrichtung ehrenamtlicher<br />

Patientenbetreuung<br />

Es wurde ein Konzept entwickelt, welches Voraussetzungen<br />

schafft, ehrenamtliche Mitarbeiter für die<br />

Arbeit im <strong>Clemenshospital</strong> zu gewinnen und einzubinden.


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

<strong>18</strong> 19<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

A Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses<br />

A-1.1<br />

Allgemeine Merkmale des<br />

Krankenhauses<br />

<strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />

Düesbergweg 124<br />

48153 Münster<br />

info@clemenshospital.de<br />

www.clemenshospital.de<br />

A-1.2<br />

Institutionskennzeichen des<br />

Krankenhauses<br />

26<strong>05</strong>50142<br />

A-1.3<br />

Name des Krankenhausträgers<br />

Krankenhausträgergesellschaft<br />

<strong>Misericordia</strong> GmbH Münster<br />

Düesbergweg 128<br />

48153 Münster<br />

A-1.7 A Fachabteilungen<br />

Schlüssel nach<br />

§ 301 SGB V<br />

0100<br />

1000<br />

1400<br />

1500<br />

1516<br />

1700<br />

1791<br />

2000<br />

2400<br />

2500<br />

2600<br />

3300<br />

Name der Klinik<br />

Innere Medizin<br />

Kinder- und Jugendmedizin<br />

Lungen- und<br />

Bronchialheilkunde<br />

Allgemeine Viszeral- und<br />

Gefäßchirurgie<br />

Allgemeine<br />

Chirurgie/Schwerpunkt<br />

Unfallchirurgie<br />

Neurochirurgie<br />

Frührehabilitation Schwer-<br />

Schädel-Hirnverletzter<br />

Thoraxchirurgie<br />

Frauenheilkunde<br />

Geburtshilfe<br />

Hals-, Nasen-,<br />

Ohrenheilkunde<br />

Diagnostische Radiologie<br />

und Strahlenheilkunde<br />

A-1.4<br />

Handelt es sich um ein akademisches<br />

Lehrkrankenhaus?<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />

Westfälischen-Wilhelms-Universität<br />

Münster.<br />

A-1.5<br />

Anzahl der Betten im<br />

Krankenhaus nach § 108/109<br />

SGB V (Stichtag 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

431<br />

Zahl der<br />

Betten<br />

100<br />

50<br />

40<br />

36<br />

35<br />

45<br />

20<br />

30<br />

32<br />

13<br />

10<br />

20<br />

Zahl stationäre<br />

Fälle<br />

3093<br />

2304<br />

1444<br />

632<br />

1237<br />

1245<br />

122<br />

476<br />

867<br />

1520<br />

462<br />

509<br />

Hauptabteilung (HA) oder<br />

Belegabteilung (BA)<br />

HA<br />

HA<br />

HA<br />

HA<br />

HA<br />

HA<br />

HA<br />

HA<br />

HA<br />

HA<br />

BA<br />

HA<br />

A-1.6<br />

Gesamtzahl der im abgelaufenen<br />

Kalenderjahr behandelten<br />

Patienten:<br />

Stationäre Patienten: 13.911*<br />

Ambulante Patienten: 29.619<br />

(§ 115 b SGB V und § 76 SGB V)<br />

* inklusive der Patienten, die 2003<br />

stationär aufgenommen und <strong>2004</strong><br />

entlassen wurden (sogenannte Überlieger).<br />

Poliklinik/Ambulanz<br />

ja/nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

A-1.7 B Mindestens Top 30 DRG (nach absoluter Fallzahl) des Gesamtkrankenhauses im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

<strong>18</strong><br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

DRG<br />

3-stellig<br />

P67<br />

E71<br />

G67<br />

I10<br />

O60<br />

E62<br />

E65<br />

B80<br />

B02<br />

I68<br />

E01<br />

E69<br />

J62<br />

G60<br />

O65<br />

O01<br />

G48<br />

I<strong>18</strong><br />

G50<br />

F62<br />

F73<br />

Z62<br />

I13<br />

F67<br />

D06<br />

I09<br />

X62<br />

F71<br />

V60<br />

D10<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />

(Neugeborenes, bei Aufnahme schwerer als 2500 Gramm ohne Operation)<br />

Neubildungen der Atmungsorgane (Geschwülste der Atmungsorgane)<br />

Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

(Entzündungen der Speiseröhre, des Magens und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane)<br />

Andere Eingriffe an der Wirbelsäule<br />

Vaginale Entbindung (Normale Geburt)<br />

Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane<br />

Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung (Dauerhafte Atemwegserkrankung mit Verengung der Atemwege)<br />

Andere Kopfverletzungen (Gehirnerschütterung)<br />

Kraniotomie (Verschiedene operative Eingriffe mit Eröffnung des Schädelknochens)<br />

Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich<br />

(Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich ohne Operation)<br />

Große Eingriffe am Thorax (Große operative Eingriffe im Brustkorb)<br />

Bronchitis und Asthma bronchiale (Entzündung und Verengung der Atemwege )<br />

Bösartige Neubildungen der Mamma (Krebserkrankung der Brustdrüse)<br />

Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane (Krebserkrankungen der Verdauungsorgane)<br />

Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme (Krankenhausbehandlung in der Schwangerschaft)<br />

Sectio caesarea (Kaiserschnitt)<br />

Koloskopie (Darmspiegelung)<br />

Andere Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm<br />

Andere Gastroskopie bei nicht schweren Krankheiten der Verdauungsorgane (Andere Magenspiegelung bei<br />

leichten Krankheiten der Verdauungsorgane ggf. mit zusätzlichem Eingriff)<br />

Herzinsuffizienz und Schock (Herzschwäche und Kreislaufschock)<br />

Synkope und Kollaps (Ohnmachtsanfall und Kollaps)<br />

Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung<br />

Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk<br />

(Eingriffe an Oberarm, Schienbein, Wadenbein und Sprunggelenk)<br />

Hypertonie (Bluthochdruckerkrankung)<br />

Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid und komplexe Eingriffe am Mittelohr<br />

(Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Warzenfortsatz und aufwändige Eingriffe am Mittelohr)<br />

Wirbelkörperfusion (Operative Verschmelzung von Wirbelkörpern)<br />

Vergiftungen / Toxische Wirkungen von Drogen, Medikamenten und anderen Substanzen<br />

(Vergiftungen oder Vergiftungserscheinungen von Drogen, Medikamenten und anderen Substanzen)<br />

Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen (Leichte Störungen des Herzschlages)<br />

Alkoholintoxikation und -entzug (Alkoholvergiftung und -entzug)<br />

Verschiedene Eingriffe an der Nase<br />

Fallzahl<br />

682<br />

628<br />

563<br />

511<br />

496<br />

396<br />

366<br />

291<br />

263<br />

261<br />

250<br />

241<br />

174<br />

161<br />

157<br />

151<br />

145<br />

144<br />

143<br />

143<br />

140<br />

138<br />

137<br />

128<br />

128<br />

127<br />

127<br />

124<br />

121<br />

120<br />

Summe<br />

13.911


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

20 21<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

A-1.8<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

und Leistungsangebote<br />

• Traumatischer Schwerpunkt mit<br />

Hubschrauberlandeplatz<br />

• Einheit zur Frührehabilitation<br />

Schwer-Schädel-Hirnverletzter<br />

• Schmerztherapie<br />

• Erwachsenen-Intensivmedizin<br />

• Kinder-Intensivmedizin<br />

• Onkologischer Schwerpunkt<br />

• Brustzentrum Münsterland<br />

• Disease-Management-Programm<br />

Brustkrebs<br />

• Disease-Management-Programm<br />

Diabetes-Mellitus Typ 2<br />

• Disease-Management-Programm<br />

Koronare Herzkrankheiten (KHK)<br />

• Zentrallabor<br />

• Physikalische Therapie<br />

• Radiologie<br />

• Anästhesiologie und operative<br />

Intensivmedizin<br />

• Sozialdienst<br />

• Krankenhausseelsorge<br />

• Akupunktursprechstunde<br />

• Anbindung an Ärztehaus<br />

(MedicalCenter)<br />

• Pathologisches Institut am<br />

<strong>Clemenshospital</strong><br />

• Zentrum für ambulante<br />

Rehabilitation (ZaR)<br />

• Ambulante Pflege<br />

• Kurzzeitpflege<br />

• Zusammenarbeit mit<br />

Selbsthilfegruppen<br />

• Zusammenarbeit mit Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

A-1.9<br />

Ambulante<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

• Vor- und nachstationäre<br />

Diagnostik und Therapie<br />

• Ambulantes Operieren nach<br />

§ 115 b SGB V im ambulanten<br />

OP-Zentrum (moderner Neubau im<br />

MedicalCenter)<br />

• Physikalische Therapie<br />

• Notfallambulanz des<br />

<strong>Clemenshospital</strong>s<br />

• Zentrum für ambulante<br />

Rehabilitation (ZaR)<br />

• Ambulante Pflege<br />

• Kassen-(Ermächtigungsambulanz)<br />

leitender Chefärzte<br />

• Privatambulanz der leitenden<br />

Chefärzte<br />

• Pädiatrie: überregionale<br />

Schwerpunktambulanz (privat und<br />

Kassen) für:<br />

Allergologie, Pneumologie,<br />

Schlafmedizin, Gastroenterologie,<br />

Neuropädiatrie, Mukoviszidose,<br />

Epilepsie<br />

• Anbindung an Ärztehaus (Dialyse,<br />

Diabetologie, Kardiologie, etc.)<br />

A-2.0<br />

Abteilungen mit Zulassung zum<br />

Durchgangs-Arztverfahren der<br />

Berufsgenossenschaft<br />

Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische<br />

Chirurgie: Der Chefarzt ist<br />

verantwortlicher Durchgangsarzt der<br />

Berufsgenossenschaften.<br />

A-2.1 Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten<br />

A-2.1.1 Apparative Ausstattung<br />

Vorhanden<br />

Computertomographie<br />

ja<br />

Magnetresonanzgeräte (MRT, NMR)*<br />

ja<br />

Herzkatheterlabor<br />

nein<br />

Szintigraphie*<br />

ja<br />

Positronenemissionstomographie (PET)*<br />

ja<br />

Elektroenzephalogramm (EEG)<br />

ja<br />

Angiographie<br />

ja<br />

Schlaflabor<br />

ja<br />

Linearbeschleuniger<br />

ja<br />

Computergestützte OP-Navigation<br />

ja<br />

Afterloading<br />

ja<br />

Chirurgischer OP-Laser<br />

ja<br />

* in Kooperation<br />

A-2.1.2 Therapeutische Möglichkeiten<br />

Vorhanden<br />

Physiotherapie<br />

ja<br />

Dialyse*<br />

ja<br />

Logopädie<br />

ja<br />

Ergotherapie<br />

ja<br />

Schmerztherapie<br />

ja<br />

Eigenblutspende<br />

ja<br />

Gruppenpsychotherapie<br />

ja<br />

Einzelpsychotherapie<br />

ja<br />

Psychoedukation<br />

ja<br />

Thrombolyse<br />

ja<br />

Strahlentherapie<br />

ja<br />

Ambulante Pflege<br />

ja<br />

Kurzzeitpflege<br />

ja<br />

Sozialdienst<br />

ja<br />

* in Kooperation<br />

Für psychiatrische Fachkrankenhäuser<br />

bzw. Krankenhäuser mit<br />

psychiatrischen Fachabteilungen:<br />

Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung?<br />

Nein


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

22 23<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

B-1.1.1<br />

Name der Fachabteilung<br />

Innere Medizin<br />

B-1.2.1<br />

Medizinisches Leistungsspektrum<br />

der Fachabteilung<br />

• Diagnostik und Therapie der inneren<br />

Krankheiten mit Ausnahme der<br />

Atemwegs- und Lungenkrankheiten<br />

• Es besteht eine enge Kooperation<br />

mit der Abteilung für Lungen- und<br />

Bronchialheilkunde im <strong>Clemenshospital</strong><br />

bei der Behandlung von Atemwegs-<br />

und Lungenkrankheiten<br />

• In der Behandlung von onkologischen<br />

Erkrankungen besteht eine<br />

enge Kooperation mit der Klinik<br />

für Strahlentherapie im <strong>Clemenshospital</strong><br />

B-1.3.1<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

der Fachabteilung<br />

• Herz-Kreislauferkrankungen<br />

• Angiologische Erkrankungen<br />

• Bluthochdruckbehandlung und<br />

-diagnostik<br />

• Diabetologie und<br />

Stoffwechselerkrankungen<br />

• Alterskrankheiten<br />

• Intensivmedizin<br />

• Diagnostik von Nierenerkrankungen<br />

• Gastroenterologische Diagnostik<br />

und Therapie<br />

B-1.4.1<br />

Weitere Leistungsangebote der<br />

Fachabteilung<br />

• Diätberatung<br />

• Disease Management Programm<br />

Diabetes Mellitus Typ 2<br />

• Disease Management Programm<br />

Koronare Herzkrankheit (KHK)<br />

• Kipptisch-Orthostase-Diagnostik<br />

• Herzschrittmachertherapie<br />

• Intensivmedizinische Therapie<br />

sämtlicher internistischer<br />

Erkrankungen<br />

• Diagnostik und Erweiterung von<br />

Stenosen der Nierenarterien und<br />

der hirnversorgenden Gefäße (in<br />

Kooperation mit der Radiologie)<br />

• 24-stündige Notfallversorgung<br />

B-1.6.1 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

ICD-10<br />

Nummer*<br />

(3-stellig)<br />

K29<br />

F10<br />

I21<br />

K52<br />

R55<br />

I20<br />

I50<br />

I48<br />

I10<br />

I47<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

121<br />

109<br />

102<br />

93<br />

87<br />

87<br />

84<br />

73<br />

68<br />

66<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Gastritis und Duodenitis (Entzündung der Magenschleimhaut und des Zwölffingerdarmes)<br />

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol<br />

Akuter Myokardinfarkt (Herzinfarkt)<br />

Sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis<br />

(Nicht durch Krankheitserreger bedingte Magen-Darm- und Dickdarmentzündung)<br />

Synkope und Kollaps (Ohnmachtsanfall und Kollaps)<br />

Angina pectoris (Herzschmerzen oder drohender Herzinfarkt)<br />

Herzinsuffizienz (Herschwäche)<br />

Vorhofflattern und Vorhofflimmern (Herzrhythmusstörung mit zu schnellem Schlag der Herzvorhöfe)<br />

Essentielle (primäre) Hypertonie (Bluthochdruckerkrankung ohne Ursache)<br />

Paroxysmale Tachykardie (Vorrübergehendes Herzrasen)<br />

B-1.7.1 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

OPS- 301<br />

Nummer<br />

(4-stellig)<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

B-1.5.1 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

DRG<br />

3-stellig<br />

G67<br />

F71<br />

F67<br />

F73<br />

F62<br />

G50<br />

G48<br />

V60<br />

F60<br />

G47<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

(Entzündungen der Speiseröhre, des Magens und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane)<br />

Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen (Leichte Störungen des Herzschlages)<br />

Hypertonie (Bluthochdruckerkrankung)<br />

Synkope und Kollaps (Ohnmachtsanfall und Kollaps)<br />

Herzinsuffizienz und Schock (Herzschwäche und Kreislaufschock)<br />

Andere Gastroskopie bei nicht schweren Krankheiten der Verdauungsorgane (Andere Magenspiegelung bei<br />

leichten Krankheiten der Verdauungsorgane ggf. mit zusätzlichem Eingriff)<br />

Koloskopie (Darmspiegelung)<br />

Alkoholintoxikation und -entzug (Alkoholvergiftung und -entzug)<br />

Kreislauferkrankungen mit akutem Myokardinfarkt, ohne invasive kardiologische Diagnostik<br />

(Herzinfarkt ohne Herzkatheteruntersuchung)<br />

Andere Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane<br />

(Andere Magenspiegelung bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane)<br />

Fallzahl<br />

153<br />

124<br />

124<br />

113<br />

111<br />

110<br />

108<br />

104<br />

93<br />

92<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

1-632<br />

1-440<br />

1-650<br />

1-620<br />

5-452<br />

1-444<br />

1-424<br />

5-377<br />

8-640<br />

8-771<br />

648<br />

340<br />

266<br />

87<br />

86<br />

74<br />

44<br />

44<br />

37<br />

36<br />

Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie<br />

(Magenspiegelung einschl. des Zwölffingerdarmes zur Untersuchung)<br />

Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas (Gewebeentnahme<br />

mittels Spiegelung am oberen Verdauungstrakt, den Gallengängen und der Bauchspeicheldrüse)<br />

Diagnostische Koloskopie (Spiegelung des Dickdarmes zur Untersuchung)<br />

Diagnostische Tracheobronchoskopie (Spiegelung der Atemwege zur Untersuchung)<br />

Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes<br />

(Entfernung von erkranktem Gewebe am Dickdarm)<br />

Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt<br />

(Gewebeentnahme mittels Spiegelung am unteren Verdauungstrakt)<br />

Biopsie ohne Inzision am Knochenmark (Gewebeentnahme am Knochenmark)<br />

Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators<br />

(Einpflanzen eines Herzschrittmachers und Elektroschockgerätes)<br />

Externe elektrische Defibrillation (Kardioversion) des Herzrhythmus<br />

(Von außen gegebener Stromstoß zur Wiederherstellung der regelmäßigen Herztätigkeit)<br />

Kardiale Reanimation (Wiederbelebung)


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

24 25<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

B-1.1.2<br />

Name der Fachabteilung<br />

Kinder- und Jugendmedizin<br />

B-1.2.2<br />

Medizinisches Leistungsspektrum<br />

der Fachabteilung<br />

Behandlung von Neugeborenen,<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

B-1.3.2<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

der Fachabteilung<br />

• Pneumologie<br />

• Allergologie<br />

• Schlafmedizin<br />

• Mukoviszidose<br />

• Neuropädiatrie<br />

• Epileptologie<br />

• Pädiatrische Neurochirurgie und<br />

Neurotraumatologie in Zusammenarbeit<br />

mit der Neurochirurgie<br />

• Pädiatrische Gastroenterologie<br />

B-1.4.2<br />

Weitere Leistungsangebote der<br />

Fachabteilung<br />

• Kinderintensivstation mit<br />

Beatmungsplätzen<br />

• Geschwisterschule<br />

• Neuropsychologie, Psychologie<br />

• Diätberatung<br />

• Heilpädagogik<br />

B-1.5.2 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

DRG<br />

3-stellig<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahl<br />

B-1.6.2 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

ICD-10<br />

Nummer*<br />

(3-stellig)<br />

A09<br />

J<strong>18</strong><br />

S06<br />

J20<br />

J45<br />

J41<br />

R10<br />

G40<br />

S00<br />

J46<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

262<br />

167<br />

162<br />

77<br />

50<br />

48<br />

43<br />

39<br />

36<br />

35<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutlich infektiösen Ursprungs<br />

(Durchfall und Magen-Darmentzündungen, vermutlich durch Krankheitserreger)<br />

Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet (Lungenentzündung, Erreger nicht näher bezeichnet)<br />

Intrakranielle Verletzung (Gehirnverletzung)<br />

Akute Bronchitis (Akute Entzündung der Bronchien)<br />

Asthma bronchiale (Asthma)<br />

Einfache und schleimig-eitrige chronische Bronchitis<br />

(Einfache und schleimig-eitrige chronische Entzündung der größeren verzweigten Atemwege)<br />

Bauch- und Beckenschmerzen<br />

Epilepsie (Krampfanfallsleiden)<br />

Oberflächliche Verletzung des Kopfes<br />

Status asthmaticus (Akuter schwerer, langanhaltender Asthma-Anfall)<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

G67<br />

E62<br />

E69<br />

B80<br />

E65<br />

P67<br />

D63<br />

X62<br />

B76<br />

J65<br />

Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

(Entzündungen der Speiseröhre, des Magens und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane)<br />

Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane<br />

Bronchitis und Asthma bronchiale (Entzündung und Verengung der Atemwege )<br />

Andere Kopfverletzungen (Gehirnerschütterung)<br />

Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung (Dauerhafte Atemwegserkrankung mit Verengung der Atemwege)<br />

Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />

(Neugeborenes, bei Aufnahme schwerer > 2499 g ohne Operation)<br />

Otitis media und Infektionen der oberen Atemwege<br />

(Mittelohrentzündungen und Entzündung der oberen Atemwege durch Krankheiterreger)<br />

Vergiftungen / Toxische Wirkungen von Drogen, Medikamenten und anderen Substanzen<br />

(Vergiftungen und Vergiftungserscheinungen von Drogen, Medikamenten oder anderen Substanzen)<br />

Anfälle (Krampfanfälle)<br />

Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma (Verletzung der Haut, Unterhaut und Brustdrüse)<br />

392<br />

179<br />

177<br />

157<br />

91<br />

68<br />

60<br />

60<br />

49<br />

47<br />

B-1.7.2 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

OPS- 301<br />

Nummer<br />

(4-stellig)<br />

1-207<br />

8-930<br />

8-020<br />

1-620<br />

8-929<br />

1-440<br />

1-632<br />

1-710<br />

8-560<br />

9-262<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

322<br />

204<br />

109<br />

99<br />

97<br />

85<br />

80<br />

73<br />

70<br />

69<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Elektroenzephalographie (EEG) (Untersuchung der Gehirnströme)<br />

Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des<br />

zentralen Venendruckes (Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des<br />

Lungenschlagaderdruckes und des zentralen Venendruckes)<br />

Therapeutische Injektion in Organe und Gewebe (Einspritzung in Organe und Gewebe zur Therapie)<br />

Diagnostische Tracheobronchoskopie (Spiegelung der Atemwege zur Untersuchung)<br />

Anderes neurologisches Monitoring (Andere neurologisches Überwachung)<br />

Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas (Gewebeentnahme<br />

mittels Spiegelung am oberen Verdauungstrakt, den Gallengängen und der Bauchspeicheldrüse)<br />

Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie<br />

(Magenspiegelung einschl. des Zwölffingerdarmes zur Untersuchung)<br />

Ganzkörperplethysmographie (Lungenfunktionsprüfung in einer Meßkammer)<br />

Lichttherapie<br />

Postpartale Versorgung des Neugeborenen (Versorgung des Neugeborenen nach der Geburt)


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

26 27<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

B-1.1.3<br />

Name der Fachabteilung<br />

Lungen- und Bronchialheilkunde<br />

B-1.2.3<br />

Medizinisches Leistungsspektrum<br />

der Fachabteilung<br />

• Nicht invasive und invasive<br />

Diagnostik und Therapie<br />

• Sämtliche Erkrankungen der<br />

Atemwege, des Lungengewebes,<br />

des Mediastinums sowie des<br />

Rippenfells<br />

• In der Klinik können alle entzündlichen,<br />

allergischen oder bösartig<br />

bedingten Erkrankungen von<br />

Lungen, Atemwegen und Rippenfell<br />

diagnostiziert und behandelt<br />

werden<br />

• Alle bronchologischen Therapiemaßnahmen<br />

bei tumorbedingter<br />

Einengung der zentralen Atemwege<br />

werden durchgeführt: Abtragung<br />

von Tumorgewebe mittels Laser,<br />

endobronchiale Kleinraumbestrahlung<br />

in Afterloading-<br />

Technik (in Zusammenarbeit mit<br />

der Klinik für Radiologie) sowie<br />

Stent-Implantationen (Platzhalter)<br />

in die Atemwege<br />

• Darüber hinaus erfolgen bronchoskopische<br />

Extraktionen eingeatmter<br />

Fremdkörper sowie Versorgung<br />

akuter Blutungen aus den zentralen<br />

Atemwegen mittels Argonbeamer<br />

B-1.3.3<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

der Fachabteilung<br />

• Lungenfunktionsdiagnostik<br />

• Allergologische Diagnostik,<br />

Hautteste und allergologische<br />

Laboratoriumsdiagnostik, inhalative<br />

Provokationsproben<br />

• Flexible Bronchoskopie<br />

(Lungenspiegelung)<br />

• Autofluoreszenzbronchoskopie zur<br />

Früherkennung von<br />

Bronchialkarzinomen<br />

• Starre Bronchoskopie<br />

• Endobronchiale Lasertherapie,<br />

Brachytherapie, Stent-Implantation<br />

• Thorakoendoskopie (Spiegelung<br />

des Brustkorbes und des Rippenfells)<br />

• Bronchoalveoläre Lavage incl. differentialzytologischer<br />

und immunzytologischer<br />

Untersuchung<br />

• Ultraschalldiagnostik von<br />

Brustraum und Bauchraum<br />

• Rechtsherzkatheter<br />

• Schlaflabor incl. CPAP und BIPAP-<br />

Therapie<br />

• Einstellung auf nicht invasive<br />

Selbstbeatmung bei Erschöpfung<br />

der Atempumpe<br />

B-1.4.3<br />

Weitere Leistungsangebote der<br />

Fachabteilung<br />

Im Rahmen des Zentrums für<br />

Pneumologie und Thoraxchirurgie<br />

besteht eine sehr enge<br />

Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />

Thoraxchirurgie sowie für Kinder- und<br />

Jungendmedizin – Schwerpunkt<br />

Lungen- und Bronchialheilkunde im<br />

Kindesalter.<br />

Zur Diagnostik und Therapie schlafbezogener<br />

Störungen der Atmung ist<br />

ein Schlaflabor eingerichtet.<br />

B-1.5.3 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

DRG<br />

3-stellig<br />

E71<br />

E65<br />

E62<br />

E63<br />

E74<br />

E69<br />

Q61<br />

E02<br />

F62<br />

Z62<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Neubildungen der Atmungsorgane (Geschwülste der Atmungsorgane)<br />

Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung<br />

(Dauerhafte Atemwegserkrankung mit Verengung der Atemwege)<br />

Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane<br />

Schlafapnoesyndrom (Verlängerte Atempausen im Schlaf mit Tagesmüdigkeit oder Leistungseinschränkung)<br />

Interstitielle Lungenerkrankung (Erkrankungen des Lungengerüstes (z. B. Staublunge))<br />

Bronchitis und Asthma bronchiale (Entzündung und Verengung der Atemwege )<br />

Erkrankungen der Erythrozyten (Erkrankungen der roten Blutkörperchen)<br />

Andere OR-Prozeduren an den Atmungsorganen (Andere operative Eingriffe an den Atmunsgorganen)<br />

Herzinsuffizienz und Schock (Herzschwäche und Kreislaufschock)<br />

Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung<br />

Fallzahl<br />

527<br />

252<br />

121<br />

102<br />

60<br />

50<br />

37<br />

37<br />

30<br />

17<br />

B-1.6.3 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

ICD-10<br />

Nummer*<br />

(3-stellig)<br />

C34<br />

J44<br />

J<strong>18</strong><br />

G47<br />

J84<br />

D61<br />

D38<br />

I50<br />

J45<br />

C78<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

489<br />

264<br />

107<br />

96<br />

43<br />

38<br />

35<br />

31<br />

23<br />

22<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge (Krebserkrankung der Lunge)<br />

Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit<br />

(Dauerhafte Atemwegserkrankung mit Verengung der Atemwege)<br />

Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet (Lungenentzündung, Erreger nicht näher bezeichnet)<br />

Schlafstörungen<br />

Sonstige interstitielle Lungenkrankheiten (Sonstige Lungengerüstkrankheiten)<br />

Sonstige aplastische Anämien<br />

(Sonstige Blutbildungsstörung, die durch alle Vorläuferzellen im Knochenmark verursacht wird)<br />

Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens des Mittelohres, der Atmungsorgane und der<br />

intrathorakalen Organe (Geschwulst des Mittelohres, der Atmungsorgane und der Organe des<br />

Brustraumes, nicht sicher ob gut- oder bösartig)<br />

Herzinsuffizienz (Herschwäche)<br />

Asthma bronchiale (Asthma)<br />

Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane<br />

(Krebserkrankung mit Tochtergeschwülsten an den Atmungs- und Verdauungsorganen)<br />

B-1.7.3 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

OPS- 301<br />

Nummer<br />

(4-stellig)<br />

1-620<br />

1-430<br />

8-542<br />

1-790<br />

8-543<br />

1-843<br />

8-522<br />

8-717<br />

1-632<br />

1-844<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

496<br />

270<br />

200<br />

1<strong>18</strong><br />

110<br />

103<br />

64<br />

59<br />

56<br />

44<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Diagnostische Tracheobronchoskopie (Spiegelung der Atemwege zur Untersuchung)<br />

Endoskopische Biopsie an respiratorischen Organen<br />

(Gewebeentnahme mittels Spiegelung an den Atmungsorganen)<br />

Nicht komplexe Chemotherapie (Einfache Behandlung mit Krebsmedikamenten)<br />

Kardiorespiratorische Polysomnographie (Messung der Herz- und Lungenfunktion während des Nachtschlafes)<br />

Mittelgradig komplexe und intensive Blockchemotherapie<br />

(Mittelschwere und intensive Behandlung mit Krebsmedikamenten)<br />

Diagnostische Aspiration aus dem Bronchus (Absaugung von Untersuchungsproben aus den Atemwegen)<br />

Hochvoltstrahlentherapie (Bestrahlungsbehandlung)<br />

Einstellung einer nasalen oder oronasalen Überdrucktherapie bei schlafbezogenen Atemstörungen<br />

(Einstellung einer Überdrucktherapie bei schlafbezogenen Atemstörungen)<br />

Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie<br />

(Magenspiegelung einschl. des Zwölffingerdarmes zur Untersuchung)<br />

Diagnostische perkutane Punktion der Pleurahöhle<br />

(Gewebeentnahme aus der Brustfellhöhle durch die Haut mittels Hohlnadeleinlage, zur Untersuchung)


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

28 29<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

B-1.1.4<br />

Name der Fachabteilung<br />

Allgemeine Viszeral- und<br />

Gefäßchirurgie<br />

B-1.2.4<br />

Medizinisches Leistungsspektrum<br />

der Fachabteilung<br />

• Durchgeführt wird das gesamte<br />

Spektrum des Fachgebietes, also<br />

die gesamte Bauchchirurgie in<br />

offener und minimal-invasiver<br />

Technik, einschließlich der Tumorchirurgie<br />

• Die Chirurgie der hormonellen<br />

Organe: Schilddrüse, Nebenschilddrüse,<br />

Bauchspeicheldrüse,<br />

Nebennieren<br />

• Die Venenchirurgie:<br />

Krampfaderleiden, Thrombosen,<br />

Chemotherapie-Katheter<br />

• Die Chirurgie der Schlagadern,<br />

einschließlich der Bypasschirurgie<br />

• Dialyseshunts<br />

• Herzschrittmacher<br />

B-1.3.4<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

der Fachabteilung<br />

• Minimal-invasive Chirurgie<br />

• Chirurgie der Schilddrüse<br />

• Große Bauchchirurgie<br />

• Tumorchirurgie<br />

• Rekonstruktive Gefäßchirurgie<br />

B-1.4.4<br />

Weitere Leistungsangebote der<br />

Fachabteilung<br />

• Ambulante Operationen nach § 115<br />

b SGB V finden in unserem Ambulanten<br />

Operationszentrum statt.<br />

• Enge Kooperation besteht ferner<br />

mit der Klinik für Anästhesiologie<br />

und operative Intensivmedizin<br />

bezüglich der anästhesiologischen<br />

Versorgung der Patienten in der<br />

zentralen OP-Abteilung, wo alle<br />

modernen Anästhesieverfahren routinemäßig<br />

zur Anwendung kommen.<br />

Postoperativ erfolgt die<br />

Versorgung der Patienten im<br />

Bedarfsfall auf der unter anästhesiologischer<br />

Leitung stehenden<br />

interdisziplinären Intensivtherapiestation.<br />

Der Akutschmerzdienst<br />

der Anästhesiologie betreut postoperativ<br />

alle Patienten, die eine<br />

pumpengesteuerten Schmerztherapie<br />

benötigen.<br />

• Ambulante Operationen nach<br />

§115b SGB V im ambulanten<br />

Operationszentrum.<br />

B-1.5.4 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

DRG<br />

3-stellig<br />

G07<br />

G09<br />

H08<br />

G02<br />

G04<br />

G08<br />

J11<br />

Z62<br />

G72<br />

K10<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Appendektomie (Blinddarmentfernung)<br />

Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien<br />

(Eingriffe bei Leisten- und Schenkelbrüchen außer bei Kindern jünger als 1 Jahr)<br />

Laparoskopische Cholezystektomie (Entfernung der Gallenblase durch Bauchspiegelung)<br />

Große Eingriffe an Dünn- und Dickdarm (Große operative Eingriffe an Dünn- und Dickdarm)<br />

Adhäsiolyse am Peritoneum (Operative Eingriffe bei Verwachsungen der Bauchhöhle)<br />

Eingriffe bei Bauchwandhernien, Nabelhernien und anderen Hernien, Alter > 0 Jahre<br />

(Eingriffe bei Bauchwand-, Nabel- und anderen Brüchen außer bei Kindern jünger als 1 Jahr)<br />

Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma (Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Brustdrüse)<br />

Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung<br />

Andere leichte bis moderate Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

(Andere leichte Erkrankungen der Verdauungsorgane)<br />

Andere Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus außer bei bösartiger Neubildung<br />

(Andere Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse bei gutartigen Erkrankungen)<br />

Fallzahl<br />

93<br />

65<br />

58<br />

29<br />

28<br />

25<br />

24<br />

20<br />

<strong>18</strong><br />

17<br />

B-1.6.4 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

ICD-10<br />

Nummer*<br />

(3-stellig)<br />

K35<br />

K40<br />

K80<br />

K36<br />

Z08<br />

K56<br />

K66<br />

E04<br />

I70<br />

K57<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

92<br />

66<br />

58<br />

25<br />

19<br />

17<br />

17<br />

15<br />

13<br />

13<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Akute Appendizitis (Akute Blinddarmentzündung)<br />

Hernia inguinalis (Leistenbruch)<br />

Cholelithiasis (Gallenblasenstein)<br />

Sonstige Appendizitis (Sonstige Blinddarmentzündung)<br />

Nachuntersuchung nach Behandlung wegen bösartiger Neubildung<br />

(Nachuntersuchung nach Behandlung wegen Krebserkrankung)<br />

Paralytischer Ileus und mechanischer Ileus ohne Hernie (Darmlähmung und Darmverschluss)<br />

Sonstige Krankheiten des Peritoneums (Sonstige Krankheiten des Bauchfells)<br />

Sonstige nichttoxische Struma (Sonstige Schilddrüsenvergrößerung)<br />

Atherosklerose (Gefäßverengung)<br />

Divertikulose des Darmes (Ausstülpungen der Darmwand (Divertikelkrankheit)<br />

B-1.7.4 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

OPS- 301<br />

Nummer<br />

(4-stellig)<br />

5-470<br />

5-469<br />

5-530<br />

5-511<br />

1-650<br />

5-894<br />

5-893<br />

5-380<br />

5-541<br />

5-381<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

107<br />

99<br />

95<br />

88<br />

59<br />

52<br />

32<br />

32<br />

31<br />

30<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Appendektomie (Blinddarmentfernung)<br />

Andere Operationen am Darm<br />

Verschluss einer Hernia inguinalis (Verschluss eines Leistenbruches)<br />

Cholezystektomie (Gallenblasenentfernung)<br />

Diagnostische Koloskopie (Spiegelung des Dickdarmes zur Untersuchung)<br />

Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut<br />

(Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut)<br />

Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und<br />

Unterhaut (Chirurgische Wundtoilette und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut)<br />

Inzision, Embolektomie und Thrombektomie von Blutgefäßen (Blutgerinnselentfernung aus Blutgefäßen)<br />

Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneums<br />

(Eröffnung der Bauchhöhle und der rückwärtigen Bauchwand)<br />

Endarteriektomie (Ausschälung eines Blutgefäßes)


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

30 31<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

B-1.1.5<br />

Name der Fachabteilung<br />

Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt<br />

Unfallchirurgie<br />

B-1.2.5<br />

Medizinisches Leistungsspektrum<br />

der Fachabteilung<br />

• Unfallchirurgie<br />

• Handchirurgie<br />

• Wiederherstellungschirurgie<br />

• Orthopädische Chirurgie<br />

• Gelenkchirurgie (z. B.<br />

Arthroskopien und Endoprothetik)<br />

• Fußchirurgie<br />

• Sportmedizin<br />

B-1.3.5<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

der Fachabteilung<br />

• Fuß- und handchirurgisches<br />

Zentrum<br />

• Sportverletzungen/<br />

sportorthopädische Operationen<br />

B-1.4.5<br />

Weitere Leistungsangebote der<br />

Fachabteilung<br />

• Computergestützte α°-Navigation<br />

(die z.B. beim Einbau von Prothesen<br />

oder der Versorgung von Frakturen<br />

genutzt werden kann)<br />

• Besondere stationäre Behandlung<br />

Schwer-Unfallverletzter<br />

(Verletzungsartenverfahren der<br />

Berufsgenossenschaften – VAV)<br />

• Ambulante Operationen nach § 115<br />

b SGB V finden in unserem Ambulanten<br />

Operationszentrum statt.<br />

• Enge Kooperation besteht mit der<br />

Klinik für Anästhesiologie und<br />

operative Intensivmedizin bezüglich<br />

der anästhesiologischen Versorgung<br />

der Patienten. Alle modernen<br />

Anästhesieverfahren kommen<br />

routinemäßig zur Anwendung.<br />

Postoperativ erfolgt die Versorgung<br />

der Patienten im Bedarfsfall auf der<br />

interdisziplinären Intensivtherapiestation.<br />

Der Akutschmerzdienst der<br />

Anästhesiologie betreut postoperativ<br />

alle Patienten, die eine spezielle<br />

Schmerztherapie benötigen (z. B.<br />

Einsatz von so genannten<br />

Schmerzpumpen).<br />

B-1.6.5 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

ICD-10<br />

Nummer*<br />

(3-stellig)<br />

S06<br />

S82<br />

S72<br />

S52<br />

M23<br />

S42<br />

G56<br />

S32<br />

S83<br />

M17<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

132<br />

124<br />

83<br />

83<br />

64<br />

46<br />

45<br />

40<br />

33<br />

32<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Intrakranielle Verletzung (Gehirnverletzung)<br />

Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes<br />

(Bruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes)<br />

Fraktur des Femurs (Bruch des Oberschenkelknochens)<br />

Fraktur des Unterarmes (Brüche des Unterarmes)<br />

Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement] (Schädigung des inneren Kniegelenkes)<br />

Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes (Bruch im Bereich der Schulter und des Oberarmes)<br />

Mononeuropathien der oberen Extremität (Einzelne Nervenschädigung der oberen Gliedmaßen)<br />

Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens (Bruch der Lendenwirbelsäule und des Beckens)<br />

Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes<br />

(Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes)<br />

Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes] (Verschleiss des Kniegelenkes)<br />

B-1.7.5 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

B-1.5.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

OPS- 301<br />

Nummer<br />

(4-stellig)<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

DRG<br />

3-stellig<br />

I<strong>18</strong><br />

I13<br />

B80<br />

I32<br />

I27<br />

I08<br />

I68<br />

I23<br />

I03<br />

J65<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Andere Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm<br />

Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk<br />

(Eingriffe an Oberarm, Schienbein, Wadenbein und Sprunggelenk)<br />

Andere Kopfverletzungen (Gehirnerschütterung)<br />

Komplexe Eingriffe an Handgelenk und Hand (Aufwändige Eingriffe an Handgelenk und Hand)<br />

Eingriffe am Weichteilgewebe<br />

Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur (Oberschenkelknochen)<br />

Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich<br />

(Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich ohne Operation)<br />

Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial außer an Hüftgelenk und Femur<br />

(Materialentfernung nach Knochenoperationen außer an Hüftgelenk und Oberschenkelknochen)<br />

Eingriffe am Hüftgelenk<br />

(Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks oder Wiederholungseingriff bei künstlichem Hüftgelenk)<br />

Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma (Verletzung der Haut, Unterhaut und Brustdrüse)<br />

Fallzahl<br />

140<br />

134<br />

125<br />

84<br />

70<br />

56<br />

53<br />

42<br />

42<br />

37<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

5-812<br />

5-790<br />

5-787<br />

5-893<br />

5-793<br />

5-800<br />

5-811<br />

5-840<br />

5-<strong>05</strong>6<br />

5-794<br />

194<br />

167<br />

162<br />

121<br />

121<br />

107<br />

96<br />

90<br />

88<br />

86<br />

Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken<br />

(Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken mittels Spiegelung)<br />

Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese<br />

(Geschlossene Einrichtung eines Knochenbruches mit Einbringen von Fremdmaterial)<br />

Entfernung von Osteosynthesematerial (Entfernung von Fremdmaterial am Knochen)<br />

Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und<br />

Unterhaut (Chirurgische Wundtoilette und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut)<br />

Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens<br />

(Offene Einrichtung eines einfachen Knochenbruches im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens)<br />

Offen chirurgische Revision eines Gelenkes (Offene Gelenkoperation)<br />

Arthroskopische Operation an der Synovialis (Operation an der Gelenkinnenhaut mittels Spiegelung)<br />

Operationen an Sehnen der Hand<br />

Neurolyse und Dekompression eines Nerven (Entlastung eines Nerven)<br />

Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit<br />

Osteosynthese (Offene Einrichtung einer Trümmerbruches im Gelenkbereich eines langen<br />

Röhrenknochens mit Einbringen von Fremdmaterial)


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

32 33<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

B-1.1.6<br />

Name der Fachabteilung<br />

Neurochirurgie<br />

B-1.2.6<br />

Medizinisches Leistungsspektrum<br />

der Fachabteilung<br />

• Eingriffe bei gut- und bösartigen<br />

Hirntumoren<br />

• Eingriffe bei traumatischen- und<br />

nicht traumatischen Hirnblutungen<br />

• Wirbelsäulenoperationen einschließlich<br />

aller Versteifungsverfahren<br />

• Eingriffe an den peripheren Nerven<br />

• Eingriffe bei Hirnwasserkreislaufstörungen<br />

• Plastische Eingriffe an Hirn- und<br />

Gesichtsschädel<br />

• Neuropädiatrische Eingriffe<br />

• Schmerzchirurgische Eingriffe<br />

B-1.3.6<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

der Fachabteilung<br />

• Schädelbasischirurgie<br />

• Computerassistierte Neurochirurgie<br />

(Neuronavigation)<br />

• Pädiatrische Neurochirurgie<br />

• Neurochirurgie der hirnversorgenden<br />

Gefäße<br />

B-1.4.6<br />

Weitere Leistungsangebote der<br />

Fachabteilung<br />

• Beratung auswärtiger Kliniken bei<br />

neurochirurgischen Krankheitsbildern<br />

• Enge Kooperation mit der Klinik für<br />

Anästhesiologie und operative<br />

Intensivmedizin bezüglich der anästhesiologischen<br />

Versorgung der<br />

Patienten in der zentralen OP-<br />

Abteilung und der postoperativen<br />

Schmerztherapie<br />

• Klinische Kooperation mit HNO und<br />

Kieferchirurgie<br />

• Enge Kooperation mit niedergelassenen<br />

Neurologen, Orthopäden,<br />

Kinderärzten, HNO-Ärzten und<br />

Schmerztherapeuten<br />

B-1.6.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

ICD-10<br />

Nummer*<br />

(3-stellig)<br />

M51<br />

M48<br />

M50<br />

D33<br />

C71<br />

M43<br />

M54<br />

D32<br />

M47<br />

S06<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

400<br />

159<br />

111<br />

63<br />

58<br />

47<br />

47<br />

40<br />

33<br />

32<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Sonstige Bandscheibenschäden<br />

Sonstige Spondylopathien (Sonstiger Verschleiß der Wirbelsäule)<br />

Zervikale Bandscheibenschäden (Bandscheibenschäden im Halsbereich)<br />

Gutartige Neubildung des Gehirns und anderer Teile des Zentralnervensystems<br />

(Gutartige Geschwulst des Gehirns und anderer Teile des Zentralnervensystems)<br />

Bösartige Neubildung des Gehirns (Krebserkrankung des Gehirns)<br />

Sonstige Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens<br />

(Sonstige Verformungen der Wirbelsäule und des Rückens)<br />

Rückenschmerzen<br />

Gutartige Neubildung der Meningen (Gutartige Geschwulst der Hirnhäute)<br />

Spondylose (Verschleiß der Wirbelsäule)<br />

Intrakranielle Verletzung (Gehirnverletzung)<br />

B-1.7.6 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

B-1.5.6 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

DRG<br />

3-stellig<br />

I10<br />

B02<br />

I68<br />

I09<br />

B61<br />

B03<br />

B06<br />

B66<br />

B78<br />

B71<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Andere Eingriffe an der Wirbelsäule<br />

Kraniotomie (Verschiedene operative Eingriffe mit Eröffnung des Schädelknochens)<br />

Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich<br />

(Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich ohne Operation)<br />

Wirbelkörperfusion (Operative Verschmelzung von Wirbelkörpern)<br />

Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks<br />

(Plötzlich eintretende Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks)<br />

Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark (Verschiedene operative Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark)<br />

Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie oder Neuropathie (Operative Eingriffe bei vom Gehirn<br />

ausgehenden Lähmungen, Muskelschwund oder Nervenerkrankungen)<br />

Neubildungen des Nervensystems (Geschwülste des Nervensystems)<br />

Intrakranielle Verletzung (Verletzungen des Gehirns)<br />

Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven (Erkrankungen von Nerven)<br />

Fallzahl<br />

498<br />

217<br />

161<br />

127<br />

33<br />

25<br />

24<br />

19<br />

14<br />

12<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

OPS- 301<br />

Nummer<br />

(4-stellig)<br />

5-831<br />

5-832<br />

5-836<br />

5-021<br />

5-015<br />

5-013<br />

5-839<br />

5-017<br />

5-835<br />

5-834<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

683<br />

211<br />

171<br />

150<br />

124<br />

83<br />

77<br />

54<br />

49<br />

41<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Exzision von erkranktem Bandscheibengewebe (Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe)<br />

Exzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule<br />

(Entfernung von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule)<br />

Spondylodese (Wirbelsäulenstabilisierung)<br />

Rekonstruktion der Hirnhäute (Wiederherstellung der Hirnhäute)<br />

Exzision und Destruktion von erkranktem intrakraniellem Gewebe (Entfernung von erkranktem Hirngewebe)<br />

Inzision von Gehirn und Hirnhäuten (Einschnitt an Gehirn und Hirnhäuten)<br />

Andere Operationen an der Wirbelsäule<br />

Inzision, Resektion und Destruktion an intrakraniellen Anteilen von Hirnnerven und Ganglien<br />

(Einschnitt an und Entfernung von Hirnnervenanteilen oder Nervenknoten innerhalb des Schädels)<br />

Osteosynthese an der Wirbelsäule (Einbringen von Fremdmaterial an der Wirbelsäule)<br />

Offene Reposition der Wirbelsäule mit Osteosynthese<br />

(Offenes Einrichten der Wirbelsäule mit Einbringen von Fremdmaterial)


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

34 35<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

B-1.1.7<br />

Name der Fachabteilung<br />

Frührehabilitation-Schwerschädel-Hirn-Verletzter<br />

B-1.2.7<br />

Medizinisches Leistungsspektrum<br />

der Fachabteilung<br />

• Intensive und interdisziplinäre<br />

Behandlung von Patienten mit<br />

schweren Bewusstseinsstörungen<br />

und anderen schweren<br />

Beeinträchtigungen von<br />

Hirnfunktionen bei oder nach:<br />

- Schädelhirnverletzungen<br />

- Blutung zwischen Spinngewebshaut<br />

und Hirnoberfläche<br />

- Spontane Gehirnblutung<br />

- Hirntumoren<br />

• Entzündliche Erkrankungen des<br />

zentralen Nervensystems mit<br />

Eiteransammlung<br />

• Spinale Verletzung mit oder ohne<br />

Querschnittslähmung<br />

B-1.3.7<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

der Fachabteilung<br />

• Komplettes nicht-invasives und<br />

invasives Neuromonitoring<br />

• Rekonstruktive Eingriffe an Schädel<br />

und Wirbelsäule inkl. CAD<br />

Implantate<br />

• Neurochirurgische Sekundäreingriffe<br />

an zentralem und peripherem<br />

Nervensystem<br />

• Implantation von Pumpen und<br />

Stimulatoren<br />

• Komastimulation<br />

• Therapie bei Schluckstörung<br />

• Behandlung bei Vermehrung des<br />

Muskeltonus inkl. Injektion des<br />

Medikaments Botulinum-Toxin und<br />

Seriengipsbehandlung<br />

• Neuropsychologische Diagnostik /<br />

Therapie<br />

• Logopädische Therapie bei<br />

- Zentralnerval bedingter Störung<br />

der Koordination des<br />

Sprachvollzugs<br />

- Störung der Sprache bei erhaltener<br />

Funktion der zum Sprechen<br />

benötigten Muskulatur<br />

- Unfähigkeit, bei erhaltener Beweglichkeit<br />

zu handeln, d. h.<br />

Körperteile zweckmäßig zu bewegen<br />

• ADL Training ( = Activities of daily<br />

life = Aktivitäten des täglichen<br />

Lebens)<br />

• Rollstuhlversorgung<br />

B-1.4.7<br />

Weitere Leistungsangebote der<br />

Fachabteilung<br />

• Neurophysiologisches Labor<br />

• Snoezzelraum<br />

• Therapieküche<br />

• Sozialmedizinische Beratung<br />

• Psychosoziale Unterstützung von<br />

Angehörigen<br />

• Unterstützung bei betreuungsrechtlichen<br />

Fragen<br />

• Erstellung von Gutachten<br />

• Unterstützung bei der Organisation<br />

von Anschlussrehabilitation<br />

• Unterstützung bei der Organisation<br />

von Langzeitpflege (häuslich /<br />

Pflegeheim)<br />

• Hilfsmittelversorgung<br />

B-1.5.7 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

DRG<br />

3-stellig<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahl<br />

B-1.6.7 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

ICD-10<br />

Nummer*<br />

(3-stellig)<br />

S06<br />

I61<br />

I60<br />

G93<br />

S12<br />

C71<br />

I63<br />

D32<br />

I62<br />

G91<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

39<br />

17<br />

8<br />

7<br />

4<br />

4<br />

3<br />

3<br />

3<br />

2<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Intrakranielle Verletzung (Gehirnverletzung)<br />

Intrazerebrale Blutung (Gehirnblutung)<br />

Subarachnoidalblutung (Blutung zwischen Spinngewebshaut und Hirnoberfläche)<br />

Sonstige Krankheiten des Gehirns<br />

Fraktur im Bereich des Halses (Knochenbruch im Bereich des Halses)<br />

Bösartige Neubildung des Gehirns (Krebserkrankung des Gehirns)<br />

Hirninfarkt<br />

Gutartige Neubildung der Meningen (Gutartige Geschwulst der Hirnhäute)<br />

Sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung (Sonstige nicht unfallbedingte Gehirnblutung)<br />

Hydrozephalus (Abflussbehinderung des Hirnwassers, im Volksmund „Wasserkopf“)<br />

B-1.7.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

OPS- 301<br />

Nummer<br />

(4-stellig)<br />

8-551<br />

8-929<br />

8-921<br />

1-207<br />

1-204<br />

5-020<br />

9-404<br />

5-021<br />

5-013<br />

1-208<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

1<strong>05</strong><br />

49<br />

34<br />

31<br />

19<br />

<strong>18</strong><br />

17<br />

16<br />

10<br />

8<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Frührehabilitation (Frühzeitige Behandlung zur Wiederherstellung der Gesundheit)<br />

Anderes neurologisches Monitoring (Andere neurologisches Überwachung)<br />

Monitoring mittels evozierter Potenziale<br />

(Überwachung mittels elektrischer Reizung und Reaktionsmessung durch Elektroden)<br />

Elektroenzephalographie (EEG) (Untersuchung der Gehirnströme)<br />

Untersuchung des Liquorsystems (Untersuchung des Nervenwassers)<br />

Kranioplastik (Wiederherstellung nach ausgedehnten Schädeldefekten )<br />

Neuropsychologische Therapie<br />

(Psychologisches Therapieverfahren zur Behandlung von organisch bedingten psychischen Störungen)<br />

Rekonstruktion der Hirnhäute (Wiederherstellung der Hirnhäute)<br />

Inzision von Gehirn und Hirnhäuten (Einschnitt an Gehirn und Hirnhäuten)<br />

Registrierung evozierter Potenziale (Messung der Hirnreaktion nach Reizung)<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

B02<br />

B42<br />

A43<br />

A11<br />

W01<br />

A08<br />

A09<br />

A13<br />

B61<br />

A12<br />

Kraniotomie (Verschiedene operative Eingriffe mit Eröffnung des Schädelknochens)<br />

Frührehabilitation bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems (Frühzeitige Behandlung zur<br />

Wiederherstellung der Gesundheit bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems)<br />

Frührehabilitation bei Wachkoma und Locked-in-Syndrom<br />

(Frühzeitige Behandlung zur Wiederherstellung der Gesundheit bei Wachkoma)<br />

Langzeitbeatmung > 263 und < 480 Stunden (Künstliche Beatmung mit einer Dauer zwischen 11 und 19 Tagen)<br />

Polytrauma mit maschineller Beatmung oder Kraniotomie<br />

(Mehrfachverletztung mit künstlicher Beatmung oder Schädeloperation)<br />

Langzeitbeatmung > 959 und < 1200 Stunden (Künstliche Beatmung mit einer Dauer zwischen 40 und 49 Tagen)<br />

Langzeitbeatmung > 719 und < 960 Stunden (Künstliche Beatmung mit einer Dauer zwischen 30 und 39 Tagen)<br />

Langzeitbeatmung > 95 und < 144 Stunden (Künstliche Beatmung mit einer Dauer zwischen 4 und 5 Tagen)<br />

Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks<br />

(Plötzlich eintretende Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks)<br />

Langzeitbeatmung > 143 und < 264 Stunden (Künstliche Beatmung mit einer Dauer zwischen 6 und 10 Tagen)<br />

22<br />

17<br />

9<br />

6<br />

5<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

3


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

36 37<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

B-1.1.8<br />

Name der Fachabteilung<br />

Thoraxchirurgie<br />

B-1.2.8<br />

Medizinisches Leistungsspektrum<br />

der Fachabteilung<br />

• Operative Behandlung bösartiger<br />

und gutartiger Tumore der Lunge,<br />

der Brustwand, des herznahen<br />

Raumes und des Zwerchfells<br />

• Metastasenlaserchirurgie der<br />

Lunge<br />

• Operative Behandlungen von<br />

Infektionen des Brustkorbes<br />

• Operative und konservative<br />

Versorgung von Brustkorbverletzungen<br />

• Spezielle thoraxchirurgische<br />

Tumordiagnostik<br />

• Spezielle Tumornachsorge<br />

B-1.3.8<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

der Fachabteilung<br />

Operative Behandlung von bösartigen<br />

Tumoren der Lunge unter<br />

Anwendung der Laserchirurgie<br />

B-1.4.8<br />

Weitere Leistungsangebote der<br />

Fachabteilung<br />

Die Klinik ist eingebunden in das<br />

Zentrum für Pneumologie und<br />

Thoraxchirurgie des <strong>Clemenshospital</strong>s<br />

und arbeitet so Hand in Hand mit<br />

den Kliniken für Kinder- und<br />

Jugendmedizin, der Klinik für<br />

Pneumologie sowie der Klinik für<br />

Strahlentherapie. Somit ist fachübergreifend<br />

eine umfassende, ganzheitliche<br />

und kompetente Behandlung<br />

aller Erkrankungen des Brustkorbes<br />

gewährleistet.<br />

Enge Kooperation besteht ferner mit<br />

der Klinik für Anästhesiologie und<br />

operative Intensivmedizin bezüglich<br />

der anästhesiologischen Versorgung<br />

der Patienten in der zentralen OP-<br />

Abteilung, wo alle modernen Anästhesieverfahren<br />

routinemäßig zur<br />

Anwendung kommen. Postoperativ<br />

erfolgt die Versorgung der Patienten<br />

im Bedarfsfall auf der unter anästhesiologischer<br />

Leitung stehenden interdisziplinären<br />

Intensivtherapiestation.<br />

Der Akutschmerzdienst der Anästhesiologie<br />

betreut postoperativ alle Patienten,<br />

die eine pumpengesteuerte<br />

Schmerztherapie benötigen.<br />

B-1.6.8 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

ICD-10<br />

Nummer*<br />

(3-stellig)<br />

C34<br />

Z08<br />

J86<br />

J93<br />

C78<br />

D38<br />

S27<br />

D14<br />

J94<br />

S22<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

148<br />

109<br />

37<br />

35<br />

25<br />

20<br />

10<br />

10<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />

8<br />

6<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge (Krebserkrankung der Lunge)<br />

Nachuntersuchung nach Behandlung wegen bösartiger Neubildung<br />

(Nachuntersuchung nach Behandlung wegen Krebserkrankung)<br />

Pyothorax (Eiteransammlung im Brustraum)<br />

Pneumothorax (Lungenkollaps)<br />

Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane<br />

(Krebserkrankung mit Tochtergeschwülsten an den Atmungs- oder Verdauungsorganen)<br />

Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens des Mittelohres, der Atmungsorgane und der<br />

intrathorakalen Organe (Geschwulst des Mittelohres, der Atmungsorgane oder der Organe des<br />

Brustraumes, nicht sicher ob gut- oder bösartig)<br />

Verletzung sonstiger und nicht näher bezeichneter intrathorakaler Organe<br />

(Verletzung sonstiger und nicht näher bezeichneter Organe im Brustraum)<br />

Gutartige Neubildung des Mittelohres und des Atmungssystems<br />

(Gutartige Geschwulst des Mittelohres und des Atmungssystemes)<br />

Sonstige Krankheitszustände der Pleura (Sonstige Krankheitszustände des Lungenfells)<br />

Fraktur der Rippe(n), des Sternums und der Brustwirbelsäule<br />

(Rippen-, Brustbein- und Brustwirbelsäulenbrüche)<br />

B-1.7.8 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

B-1.5.8 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

DRG<br />

3-stellig<br />

E01<br />

Z62<br />

E71<br />

E62<br />

E68<br />

E73<br />

E02<br />

R02<br />

E66<br />

I28<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Große Eingriffe am Thorax (Große operative Eingriffe im Brustkorb)<br />

Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung<br />

Neubildungen der Atmungsorgane (Geschwülste der Atmungsorgane)<br />

Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane (Entzündungen der Atmungsorgane)<br />

Pneumothorax (Lungenkollaps)<br />

Pleuraerguss (Flüssigkeitsansammlung im Brustfellraum)<br />

Andere OR-Prozeduren an den Atmungsorganen (Andere operative Eingriffe an den Atmunsgorganen)<br />

Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren<br />

(Blut- oder Geschwulsterkrankungen mit großen operativen Eingriffen)<br />

Schweres Thoraxtrauma (Schwere Verletzungen des Brustkorbes)<br />

Andere Eingriffe am Bindegewebe<br />

Fallzahl<br />

228<br />

110<br />

44<br />

23<br />

11<br />

9<br />

7<br />

7<br />

5<br />

4<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

OPS- 301<br />

Nummer<br />

(4-stellig)<br />

5-340<br />

1-620<br />

5-322<br />

5-344<br />

5-342<br />

5-324<br />

1-430<br />

5-333<br />

8-144<br />

1-691<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

410<br />

216<br />

141<br />

138<br />

72<br />

51<br />

51<br />

34<br />

31<br />

27<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Inzision von Brustwand und Pleura (Einschnitt an Brustwand und Rippenfell)<br />

Diagnostische Tracheobronchoskopie (Spiegelung der Atemwege zur Untersuchung)<br />

Atypische Lungenresektion (Entfernung von Lungengewebe, die sich nicht an die typischen geweblichen<br />

Grenzen der einzelnen Lungenabschnitte hält)<br />

Pleurektomie (Entfernung des an den Rippen anliegenden Brustfells)<br />

Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Mediastinums<br />

(Entfernung von erkranktem Gewebe des Mittelfells)<br />

Einfache Lobektomie und Bilobektomie der Lunge<br />

(Entfernung eines beziehungsweise zweier Lungenlappen (eines Lüngenflügels)<br />

Endoskopische Biopsie an respiratorischen Organen<br />

(Gewebeentnahme mittels Spiegelung an den Atmungsorganen)<br />

Adhäsiolyse an Lunge und Brustwand (Lösen von Verklebungen zwischen Lunge und Brustwand)<br />

Therapeutische Drainage der Pleurahöhle (z. B. Bülaudrainage)<br />

(Schlauchkatheteranlage zwischen Lungen- und Rippenfell zur Therapie)<br />

Diagnostische Thorakoskopie und Mediastinoskopie (Spiegelung der Brusthöhle zur Untersuchung)


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

38 39<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

B-1.1.9<br />

Name der Fachabteilung<br />

Frauenheilkunde<br />

B-1.2.9<br />

Medizinisches Leistungsspektrum<br />

der Fachabteilung<br />

• Behandlung gut- und bösartiger<br />

Erkrankungen der weiblichen<br />

Genitale<br />

• Abklärung von Blutungsstörungen<br />

• Behandlung bei Bauchhöhlen- und<br />

Eileiterschwangerschaft<br />

• Endoskopische Operationstechniken<br />

• Behandlung bei Senkungsbeschwerden<br />

und unwillkürlichem<br />

Harnverlust<br />

• Sterilisation<br />

• Behandlung gut- und bösartiger<br />

Erkrankungen der Brust<br />

• Ästhetische (kosmetische)<br />

Chirurgie<br />

• Gynäkologische Notfälle<br />

B-1.3.9<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

der Fachabteilung<br />

Mikroskopische Behandlung bei nicht<br />

erfülltem Kinderwunsch<br />

B-1.4.9<br />

Weitere Leistungsangebote der<br />

Fachabteilung<br />

• Mitglied im Brustzentrum ®<br />

• Disease-Management-Programm<br />

Brustkrebs<br />

• Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen<br />

• Enge Kooperation besteht ferner<br />

mit der Klinik für Anästhesiologie<br />

und operative Intensivmedizin<br />

bezüglich der anästhesiologischen<br />

Versorgung der Patienten in der<br />

zentralen OP-Abteilung, wo alle<br />

modernen Anästhesieverfahren<br />

routinemäßig zur Anwendung<br />

kommen. Postoperativ erfolgt die<br />

Versorgung der Patienten im<br />

Bedarfsfall auf der unter anästhesiologischer<br />

Leitung stehenden<br />

interdisziplinären Intensivtherapiestation.<br />

Der Akutschmerzdienst der<br />

Anästhesiologie betreut postoperativ<br />

alle Patienten, die eine pumpergesteuerte<br />

Schmerztherapie benötigen.<br />

• Privatambulanz<br />

• Ambulantes Operieren nach<br />

§ 115 b SGB V im Ambulanten<br />

OP-Zentrum<br />

B-1.5.9 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

DRG<br />

3-stellig<br />

J62<br />

J06<br />

N04<br />

N07<br />

J15<br />

N10<br />

N62<br />

O40<br />

N<strong>05</strong><br />

N60<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Bösartige Neubildungen der Mamma (Krebserkrankung der Brustdrüse)<br />

Große Eingriffe an der Mamma bei bösartiger Neubildung<br />

(Große Eingriffe an der Brustdrüse bei Krebserkrankung)<br />

Hysterektomie außer bei bösartiger Neubildung (Entfernung der Gebärmutter bei gutartigen Erkrankungen)<br />

Andere Eingriffe an Uterus und Adnexen außer bei bösartiger Neubildung<br />

(Eingriffe an Gebärmutter und Eierstöcken bei gutartigen Erkrankungen)<br />

Große Eingriffe an der Mamma außer bei bösartiger Neubildung<br />

(Große operative Eingriffe an der Brust bei gutartigen Erkrankungen)<br />

Diagnostische Kürettage, Hysteroskopie, Sterilisation, Pertubation<br />

(Ausschabung, Gebärmutterspiegelung und Sterilisation)<br />

Menstruationsstörungen und andere Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane<br />

(Störungen der Regelblutung und andere Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane)<br />

Abort mit Dilatation und Kürettage, Aspirationskürettage oder Hysterotomie<br />

(Ausschabung bei Fehlgeburt)<br />

Ovariektomien und komplexe Eingriffe an den Tubae uterinae außer bei bösartiger Neubildung<br />

(Entfernung der Eierstöcke und Eingriffe an den Eileitern bei gutartigen Erkrankungen)<br />

Bösartige Neubildung der weiblichen Geschlechtsorgane<br />

(Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane)<br />

Fallzahl<br />

166<br />

115<br />

107<br />

99<br />

49<br />

34<br />

32<br />

32<br />

28<br />

19<br />

B-1.6.9 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

ICD-10<br />

Nummer*<br />

(3-stellig)<br />

C50<br />

D25<br />

D24<br />

D27<br />

N92<br />

N83<br />

N80<br />

N81<br />

D48<br />

O02<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

261<br />

95<br />

41<br />

38<br />

37<br />

31<br />

28<br />

27<br />

23<br />

22<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Bösartige Neubildung der Mamma (Krebserkrankung der Brustdrüse)<br />

Leiomyom des Uterus (Gutartige Geschwulst der Gebärmutter)<br />

Gutartige Neubildung der Mamma (Gutartige Geschwulst der Brustdrüse)<br />

Gutartige Neubildung des Ovars (Gutartige Geschwulst des Eierstocks)<br />

Zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Menstruation<br />

(Zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Regelblutung)<br />

Nichtentzündliche Krankheiten des Ovars, der Tuba uterina und des Lig. latum uteri<br />

(Nichtentzündliche Krankheiten an Eierstock und Eileiter)<br />

Endometriose (ortsfremdes Auftreten von funktionstüchtiger Gebärmutterschleimhaut im Körper)<br />

Genitalprolaps bei der Frau (Vorfall der Geschlechtsorgane bei der Frau)<br />

Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens an sonstigen und nicht näher bezeichneten<br />

Lokalisationen (Geschwulst an sonstigen und nicht näher bezeichneten Stellen des Körpers, nicht sicher<br />

ob gut- oder bösartig)<br />

Sonstige abnorme Konzeptionsprodukte (Sonstige fehlerhafte Befruchtungsprodukte)<br />

B-1.7.9 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

OPS- 301<br />

Nummer<br />

(4-stellig)<br />

8-542<br />

1-694<br />

5-870<br />

5-690<br />

5-683<br />

5-681<br />

1-672<br />

5-469<br />

5-871<br />

5-657<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

141<br />

134<br />

133<br />

124<br />

122<br />

103<br />

101<br />

95<br />

63<br />

59<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Nicht komplexe Chemotherapie (Einfache Behandlung mit Krebsmedikamenten)<br />

Diagnostische Laparoskopie [Peritoneoskopie] (Spiegelung der Bauchhöhle zur Untersuchung)<br />

Partielle (brusterhaltende) Exzision der Mamma und Destruktion von Mammagewebe ohne axilläre<br />

Lymphadenektomie<br />

(Teilweise (brusterhaltende) Entfernung der Brustdrüse ohne Entfernung von Lymphknoten)<br />

Therapeutische Kürettage [Abrasio uteri] (Ausschabung der Gebärmutter)<br />

Uterusexstirpation [Hysterektomie] (Entfernung der Gebärmutter)<br />

Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus (Gewebsentfernung an der Gebärmutter)<br />

Diagnostische Hysteroskopie (Spiegelung der Gebärmutter zur Untersuchung)<br />

Andere Operationen am Darm<br />

Partielle (brusterhaltende) Exzision der Mamma mit axillärer Lymphadenektomie<br />

(Teilweise (brusterhaltende) Entfernung der Brustdrüse mit Entfernung von Lymphknoten)<br />

Adhäsiolyse an Ovar und Tuba uterina ohne mikrochirurgische Versorgung<br />

(Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileiter)


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

40 41<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

B-1.1.10<br />

Name der Fachabteilung<br />

Geburtshilfe<br />

B-1.2.10<br />

Medizinisches Leistungsspektrum<br />

der Fachabteilung<br />

• Versorgung von Schwangeren vor,<br />

während und nach der Entbindung<br />

• Versorgung von gesunden<br />

Neugeborenen<br />

• Betreuung von Risikoschwangerschaften<br />

B-1.3.10<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

der Fachabteilung<br />

• Enge Zusammenarbeit mit der<br />

hauseigenen Kinderklinik<br />

• Versorgung von Frühgeborenen<br />

B-1.4.10<br />

Weitere Leistungsangebote der<br />

Fachabteilung<br />

• Moderne Ausstattung des<br />

Kreißsaals mit:<br />

- Mobiler Gebärinsel<br />

- Gebärwanne<br />

• Familienzimmer<br />

• Hebammensprechstunde für<br />

spezielle Fragestellungen<br />

• Akupunktursprechstunde<br />

• Elternschule in Kooperation mit<br />

der Familienbildungsstätte Anna-<br />

Krueckmann-Haus<br />

B-1.6.10 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

ICD-10<br />

Nummer*<br />

(3-stellig)<br />

Z38<br />

O70<br />

O80<br />

O63<br />

P59<br />

O47<br />

O48<br />

O71<br />

O34<br />

O42<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

494<br />

259<br />

68<br />

56<br />

40<br />

41<br />

36<br />

34<br />

30<br />

24<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Lebendgeborene nach dem Geburtsort<br />

Dammriss unter der Geburt<br />

Spontangeburt eines Einlings (Normale Geburt eines Einlings)<br />

Protrahierte Geburt (sich in die Länge ziehende Geburt)<br />

Neugeborenenikterus durch sonstige und nicht näher bezeichnete Ursachen (Neugeborenengelbsucht)<br />

Frustrane Kontraktionen (Wehen ohne nachfolgende Geburt)<br />

Übertragene Schwangerschaft<br />

Sonstige Verletzungen unter der Geburt<br />

Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Anomalie der Beckenorgane<br />

Vorzeitiger Blasensprung (Vorzeitiger Sprung der Fruchtblase)<br />

B-1.7.10 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

B-1.5.10 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

DRG<br />

3-stellig<br />

P67<br />

O60<br />

O01<br />

O65<br />

O64<br />

O02<br />

901<br />

O61<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />

(Neugeborenes, bei Aufnahme schwerer > 2499 g ohne Operation)<br />

Vaginale Entbindung (Normale Geburt)<br />

Sectio caesarea (Kaiserschnitt)<br />

Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme (Krankhausbehandlung in der Schwangerschaft)<br />

Frustrane Wehen (Wehen ohne nachfolgende Geburt)<br />

Vaginale Entbindung mit komplizierender OR-Prozedur (Normale Geburt mit zusätzlichem Eingriff)<br />

Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose<br />

(Großer operativer Eingriff ohne Zusammenhang zur Hauptdiagnose)<br />

Stationäre Aufnahme nach Entbindung oder Abort ohne OR-Prozedur<br />

(Krankenhausbehandlung nach Entbindung oder Fehlgeburt ohne operativen Eingriff)<br />

Fallzahl<br />

614<br />

495<br />

145<br />

151<br />

55<br />

32<br />

2<br />

1<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

OPS- 301<br />

Nummer<br />

(4-stellig)<br />

9-262<br />

9-260<br />

5-758<br />

5-738<br />

5-740<br />

8-560<br />

9-261<br />

5-728<br />

5-756<br />

5-730<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

622<br />

381<br />

297<br />

235<br />

136<br />

95<br />

82<br />

78<br />

50<br />

25<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Postpartale Versorgung des Neugeborenen (Versorgung des Neugeborenen nach der Geburt)<br />

Überwachung und Leitung einer normalen Geburt<br />

Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur, post partum<br />

(Wiederherstellung nach Dammriss)<br />

Episiotomie und Naht (Dammschnitt und Naht)<br />

Klassische Sectio caesarea (Normaler Kaiserschnitt)<br />

Lichttherapie<br />

Überwachung und Leitung einer Risikogeburt<br />

Vakuumentbindung (Saugglockenentbindung)<br />

Entfernung zurückgebliebener Plazenta (postpartal)<br />

(Entfernung zurückgebliebenen Mutterkuchens nach der Geburt)<br />

Amniotomie (Künstliche Fruchtblasensprengung)


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

42 43<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

B-1.1.11<br />

Name der Fachabteilung<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

B-1.2.11<br />

Medizinisches Leistungsspektrum<br />

der Fachabteilung<br />

• Entfernung der Polypen, Gaumenoder<br />

Rachenmandeln<br />

• Operationen an der Nasenscheidewand<br />

und den Nasenmuscheln zur<br />

Verbesserung der Nasenatmung<br />

• Mittelohroperationen<br />

• Mikrochirurgische Kehlkopfoperationen<br />

• Endonasale, endoskopische<br />

Operationen an den Kieferhöhlen<br />

• Stationäre Behandlung von<br />

Hörstürzen mit Tinitus (chronische<br />

Hörgeräusche) und vestibulärem<br />

Schwindel (Drehschwindel)<br />

B-1.3.11<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

der Fachabteilung<br />

• Mittelohroperationen:<br />

Trommelfellplastiken oder der<br />

Ersatz von Gehörknöchelchen zur<br />

Hörverbesserung<br />

B-1.4.11<br />

Weitere Leistungsangebote der<br />

Fachabteilung<br />

• Ambulante Operationen<br />

B-1.6.10 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

ICD-10<br />

Nummer*<br />

(3-stellig)<br />

J34<br />

J35<br />

H66<br />

H80<br />

J32<br />

S02<br />

J38<br />

H90<br />

J33<br />

Q17<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

167<br />

145<br />

86<br />

22<br />

8<br />

7<br />

7<br />

5<br />

4<br />

3<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen<br />

Chronische Krankheiten der Gaumen- und Rachenmandeln<br />

Eitrige und nicht näher bezeichnete Otitis media (Eitrige Mittelohrentzündung)<br />

Otosklerose (Fortschreitender Gehörverlust durch Verkalkungen im Bereich des Mittel- bzw. Innenohres)<br />

Chronische Sinusitis (Chronische Nasennebenhöhlenentzündung)<br />

Fraktur des Schädels und der Gesichtsschädelknochen (Schädelbruch)<br />

Krankheiten der Stimmlippen und des Kehlkopfes, anderenorts nicht klassifiziert<br />

Hörverlust durch Schallleitungs- oder Schallempfindungsstörung<br />

Nasenpolyp (Schleimhautgeschwulst in der Nase)<br />

Sonstige angeborene Fehlbildungen des Ohres<br />

B-1.5.11 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

DRG<br />

3-stellig<br />

D06<br />

D10<br />

D11<br />

D14<br />

D09<br />

D68<br />

D65<br />

D13<br />

D66<br />

J11<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid und komplexe Eingriffe am Mittelohr<br />

(Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Warzenfortsatz und aufwändige Eingriffe am Mittelohr)<br />

Verschiedene Eingriffe an der Nase<br />

Tonsillektomie (Entfernung der Gaumenmandeln)<br />

Eingriffe bei Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses, ein Belegungstag<br />

(Operative Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals, ein Belegungstag)<br />

Verschiedene Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals<br />

Krankheiten und Störungen an Ohr, Nase, Mund und Hals, ein Belegungstag<br />

Verletzung und Deformität der Nase (Verletzungen und Verkrümmung der Nase)<br />

Adenotomie und Parazentese (Myringotomie) mit Einlegen eines Paukenröhrchens<br />

(Entfernung der Rachenmandeln und Eröffnung der Paukenhöhle ggf. mit Einbringen von Paukenröhrchen)<br />

Andere Krankheiten an Ohr, Nase, Mund und Hals<br />

Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma (Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Brustdrüse)<br />

Fallzahl<br />

128<br />

120<br />

94<br />

65<br />

38<br />

4<br />

3<br />

3<br />

2<br />

1<br />

B-1.7.10 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

OPS- 301<br />

Nummer<br />

(4-stellig)<br />

5-215<br />

5-214<br />

5-<strong>18</strong>5<br />

5-282<br />

5-285<br />

5-194<br />

5-202<br />

5-200<br />

5-221<br />

5-195<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

328<br />

152<br />

100<br />

94<br />

77<br />

69<br />

65<br />

62<br />

48<br />

27<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Operationen an der Concha nasalis (unteren Nasenmuschel)<br />

Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums<br />

(Wiederherstellung der Nasenscheidewand)<br />

Konstruktion und Rekonstruktion des äußeren Gehörganges (Wiederherstellung des äußeren Gehörganges)<br />

Tonsillektomie mit Adenotomie (Mandelentfernung mit Polypentfernung)<br />

Adenotomie (ohne Tonsillektomie) (Polypentfernung (ohne Mandelentfernung))<br />

Myringoplastik [Tympanoplastik Typ I] (Trommelfellverschluss)<br />

Inzision an Warzenfortsatz und Mittelohr (Einschnitte an Warzenfortsatz oder Mittelohr)<br />

Parazentese [Myringotomie] (Trommelfellschnitt)<br />

Operationen an der Kieferhöhle<br />

Tympanoplastik (Verschluss einer Trommelfellperforation und Rekonstruktion der Gehörknöchelchen)<br />

(Verschluss einer Trommelfellrisses und Wiederherstellung der Gehörknöchelchen)


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

44 45<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

B-1.1.12<br />

Name der Fachabteilung<br />

Diagnostische Radiologie und<br />

Strahlentherapie<br />

B-1.2.12<br />

Medizinisches Leistungsspektrum<br />

der Fachabteilung<br />

Radiologische Klinik:<br />

Strahlentherapie<br />

• Radioonkologie mittels Linearbeschleuniger<br />

mit Photonen und<br />

Elektronen<br />

• 3D-Strahlentherapie<br />

• Behandlung bösartiger Geschwülste<br />

mit ionisierenden Strahlen<br />

• Radiochirurgie<br />

• Strahlentherapie gutartiger<br />

Erkrankungen<br />

• Radioonkologische Station<br />

Radiologische Klinik:<br />

Diagnostische Radiologie<br />

• Konventionelle Radiographie (digital)<br />

• Konventionelle Durchleuchtung<br />

• Digitale Mammographie<br />

• Computertomographie mit 3D<br />

Bildrekonstruktion<br />

• Angiographie<br />

• Ultraschall<br />

• Kernspintomographie<br />

B-1.3.12<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

der Fachabteilung<br />

Radiologische Klinik:<br />

Strahlentherapie<br />

• Radioonkologie aller gängigen<br />

Indikationen wie Mammakarzinom,<br />

Prostatakarzinom, Bronchialkarzinom,<br />

Rektumkarzinom,<br />

Kopf-/Halstumore, Metastasen u. a.<br />

• Kombinierte Radio-Chemotherapien<br />

• Fokussierte Bestrahlungen von<br />

Hirntumoren, Leber- und<br />

Lungenmetastasen<br />

• Gynäkologische Brachytherapie<br />

• Endobronchiale Brachytherapie<br />

• Interstitielle Brachytherapie des<br />

Prostatakarzinoms mit temporären<br />

(Ir-192) und permanenten (J-125)<br />

Implantaten.<br />

Radiologische Klinik:<br />

Diagnostische Radiologie<br />

• Pneumologische Diagnostik<br />

• Onkologische Diagnostik<br />

• Unfallchirurgische Diagnostik<br />

• Mammographie<br />

• Interventionelle Radiologie<br />

B-1.4.12<br />

Weitere Leistungsangebote der<br />

Fachabteilung<br />

Radiologische Klinik:<br />

Strahlentherapie<br />

Strahlentherapie gutartiger<br />

Erkrankungen<br />

Radiologische Klinik:<br />

Diagnostische Radiologie<br />

• 3D-Darstellung von Computer- und<br />

Kernspintomographieuntersuchungen<br />

von Herz und Gefäßen<br />

• Virtuelle Koloskopie<br />

B-1.5.12 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

DRG<br />

3-stellig<br />

G60<br />

B66<br />

M08<br />

E71<br />

I65<br />

N12<br />

H61<br />

R40<br />

I10<br />

N60<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane (Krebserkrankungen der Verdauungsorgane)<br />

Neubildungen des Nervensystems (Geschwülste des Nervensystems)<br />

Brachytherapie bei Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane, außer Implantation von<br />

> 10 Seeds (Einsetzen von weniger als 10 Strahlungskörpern bei Krankheiten und Störungen der<br />

männlichen Geschlechtsorgane)<br />

Neubildungen der Atmungsorgane (Geschwülste der Atmungsorgane)<br />

Bösartige Neubildung des Bindegewebes einschließlich pathologische Fraktur (Krebserkrankung des<br />

Bindegewebes unter Einschluss von Knochenbrüchen bei anderen Erkrankungen mit Knochenbeteiligung)<br />

Brachytherapie bei Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane<br />

(Bestrahlungsbehandlung bei Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane)<br />

Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und Pankreas<br />

(Krebserkrankung der Leber, Gallenwege und Bauchspeicheldrüse)<br />

Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen, mehr als ein Belegungstag<br />

(Bestrahlungsbehandlung bei Blut- und Geschwulsterkrankungen, mehr als ein Belegungstag)<br />

Andere Eingriffe an der Wirbelsäule<br />

Bösartige Neubildung der weiblichen Geschlechtsorgane (Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane)<br />

Fallzahl<br />

148<br />

73<br />

44<br />

42<br />

42<br />

36<br />

12<br />

12<br />

10<br />

7<br />

B-1.6.12 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

ICD-10<br />

Nummer*<br />

(3-stellig)<br />

C20<br />

C79<br />

C61<br />

C34<br />

C54<br />

C78<br />

C21<br />

C77<br />

C15<br />

C71<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

130<br />

121<br />

50<br />

40<br />

39<br />

12<br />

11<br />

11<br />

8<br />

6<br />

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Bösartige Neubildung des Rektums (Mastdarmkrebs)<br />

Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen Lokalisationen<br />

(Krebserkrankung mit Tochtergeschwülsten an sonstigen Organen)<br />

Bösartige Neubildung der Prostata (Krebserkrankung der Vorsteherdrüse)<br />

Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge (Krebserkrankung der Lunge)<br />

Bösartige Neubildung des Corpus uteri (Krebserkrankung der Gebärmutter)<br />

Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane<br />

(Krebserkrankung mit Tochtergeschwülsten an den Atmungs- und Verdauungsorganen)<br />

Bösartige Neubildung des Anus und des Analkanals (Krebserkrankung des Afters und des Enddarmes)<br />

Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige Neubildung der Lymphknoten<br />

(Krebserkrankung mit Tochtergeschwülsten an den Lymphknoten)<br />

Bösartige Neubildung des Ösophagus (Krebserkrankung der Speiseröhre)<br />

Bösartige Neubildung des Gehirns (Krebserkrankung des Gehirns)<br />

B-1.7.12 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

OPS- 301<br />

Nummer<br />

(4-stellig)<br />

8-522<br />

8-529<br />

8-528<br />

8-542<br />

8-524<br />

8-525<br />

8-527<br />

8-523<br />

3-<strong>05</strong>C<br />

8-836<br />

Fälle<br />

(Absolute<br />

Anzahl)<br />

746<br />

256<br />

196<br />

192<br />

72<br />

57<br />

54<br />

31<br />

29<br />

20<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Hochvoltstrahlentherapie (Bestrahlungsbehandlung)<br />

Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie<br />

(Bestrahlungsplanung für äußere und innere Bestrahlung)<br />

Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie<br />

(Bestrahlungssimulation für äußere und innere Bestrahlung)<br />

Nicht komplexe Chemotherapie (Einfache Behandlung mit Krebsmedikamenten)<br />

Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (Innere Strahlenbehandlung)<br />

Sonstige Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (Sonstige innere Strahlentherapie)<br />

Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie<br />

(Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie)<br />

Andere Hochvoltstrahlentherapie<br />

Endosonographie der männlichen Geschlechtsorgane<br />

(Innere Ultraschalluntersuchung der männlichen Geschlechtsorgane)<br />

Perkutan-transluminale Gefäßintervention (Aufdehnungsbehandlung von Blutgefäßen in Kathetertechnik)


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

46 47<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

B-2 Fachabteilungsübergreifende Struktur- und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

B-2.1<br />

Ambulante Operationen nach<br />

§ 115 b SGB V (nach absoluter<br />

Fallzahl)<br />

Gesamtzahl im Berichtsjahr: 724<br />

B-2.3<br />

Sonstige ambulante Leistungen<br />

(Fallzahl für das Berichtsjahr)<br />

entfällt<br />

B-2.2 Mindestens Top-5 der ambulanten Operationen (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung<br />

im Berichtsjahr<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

-/-<br />

EBM-<br />

Nummer<br />

2220<br />

2445<br />

2361<br />

1104<br />

2275<br />

1110<br />

1060<br />

2106<br />

1485<br />

1086<br />

2263<br />

2310<br />

2340<br />

(Fortsetzung siehe nächste Seite.)<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Operation eines Ganglions an einem Hand-, Fuß- oder Fingergelenk, eines Tumors der Finger- oder<br />

Zehenweichteile (z. B. Hämangiom) oder Sehnenscheidenstenosenoperation, ggf. einschl. Probeexzision<br />

oder Operation der Tendosynovitis im Bereich eines Handgelenks oder der Anularsegmente eines Fingers,<br />

als selbständige Leistung (Operation eines Überbeins an einem Hand-, Fuß- oder Fingergelenk, Operationen<br />

bei Sehnenscheidenverengung oder einer Geschwulst der Finger- oder Zehenweichteile (bei Blutschwamm),<br />

ggf. einschließlich Probeentnahme oder Operation bei Sehnenscheidenentzündung im Bereich eines<br />

Handgelenks oder der Ringsegmente eines Fingers als selbständige Leistung)<br />

Diagnostische arthroskopische Operation, ggf. einschl. Entnahme von Gewebeproben aus Weichteilen, Knorpel<br />

oder Knochen und/oder Plica-(Teil-)Resektion, Entfernung von Synovialzotten, (Teil-)Resektion des Hoffa’schen<br />

Fettkörpers, Knorpelglättung und/oder Herausspülen freier Gelenkkörper, einschl. Kosten (diagnostische<br />

Spiegelung eines Gelenks, ggf. einschl. Entnahme v. Gewebeproben aus Weichteilen, Knorpel oder Knochen<br />

und/oder Schleimhautfalten(Teil-)Entfernung, Entfernung von Kniegelenkschleimhaut (Teil)- Entfernung des<br />

Hoffa’schen Fettkörpers, Knorpelglättung und/oder Herausspülen freier Gelenkkörper, einschl. Kosten)<br />

Entfernung von Stellschrauben, tastbaren Einzelschrauben oder von Kirschnerdrähten aus einem Knochen<br />

nach Aufsuchen durch Schnitt oder Entfernung eines Fixateur extern<br />

Abrasio der Gebärmutterhöhle und des Gebärmutterhalskanals, ggf. einschl. Entfernung von Polypen oder<br />

Fremdkörpern, ggf. einschl. Aufbereitung des Gewebematerials zur histologischen Untersuchung<br />

(Ausschabung der Gebärmutterhöhle und des Gebärmutterhalskanals, ggf. einschl. Entfernung von<br />

Schleimhautgeschwulsten oder Fremdkörpern, ggf. einschl. Aufbereitung des Gewebematerials zur feingeweblichen<br />

Untersuchung)<br />

Operation des Karpal- oder Tarsaltunnelsyndrom mit Dekompression von Nerven oder Spaltung der Loge de<br />

Gyon, ggf. einschl. Neurolyse und/oder Tendosynovektomie und/oder Entfernung benigner Neubildungen<br />

(Operation der Handwurzel- oder Fußwurzelnerveneinengung oder Spaltung des Nervenschaftes an der Elle,<br />

ggf. mit Entfernung eines Nervens und/oder der Sehnenscheide und/oder Entfernung gutartiger Neubildungen)<br />

Hysteroskopie, ggf. einschl. Probeexzision (Spiegelung der Gebärmutter, ggf. einschl. einer Probeentnahme)<br />

Ausräumung einer Blasenmole oder eines missed abortion (Ausräumung überschießend wachsender<br />

Gebärmutterschleimhaut mit embryonalen Zellen oder eines abgestorbenen, unterentwickelten Embryos)<br />

Exzision einer großen Geschwulst oder eines Schleimbeutels<br />

(Entfernung einer großen Geschwulst oder eines Schleimbeutels)<br />

Adenotomie (Entfernung der Rachenmandel)<br />

Messerkonisation der Portio, einschl. Versorgung des Wundgrundes (Entnahme eines kegelförmigen<br />

Gewebestücks aus dem Muttermund, einschl. Versorgung des Wundgrundes)<br />

Entfernung von Osteosynthesematerial (z. B. Platten) aus einem großen Knochen<br />

(Entfernung von Knochen stabilisierendem Material [z. B. Platten] aus einem großen Knochen)<br />

Einrichtung gebrochener Fingerendglied- oder Zehenknochen oder Einrichtung eines gebrochenen<br />

Fingergrundglied-, Fingermittelglied- oder Großzehenknochens<br />

Stabilisierung einer Fraktur mittels perkutaner Drahtfixation<br />

(Stabilisierung eines Knochenbruchs mittels Drähten, welche durch die Haut eingeführt werden)<br />

Fälle<br />

absolut<br />

108<br />

106<br />

62<br />

61<br />

53<br />

45<br />

28<br />

32<br />

29<br />

17<br />

16<br />

15<br />

15<br />

B-2.2 Mindestens Top-5 der ambulanten Operationen (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung<br />

im Berichtsjahr (Fortsetzung)<br />

Rang<br />

14<br />

15<br />

B-2.4 Personalqualifikation im Ärztlichen Dienst (Stichtag 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Schlüssel nach<br />

§ 301 SGB V<br />

0100<br />

1000<br />

1400<br />

1500<br />

1516<br />

1700/ 1791<br />

2000<br />

2400/2500<br />

EBM-<br />

Nummer<br />

2341<br />

2821<br />

2600<br />

3300<br />

Bezeichnung (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Osteosynthese eines kleinen Röhrenknochens oder einer Rippe<br />

(Einsetzen von Knochen stabilisierendem Material in einen kleinen Röhrenknochen oder einer Rippe)<br />

Implantation eines permanenten Zuganges (Port) zu einem Gefäß oder Implantation eines intrathekalen<br />

Katheters (Einpflanzung eines dauerhaft vorhandenen Zuganges zu einem Blutgefäß oder Einpflanzung eines<br />

dauerhaft vorhandenen Zugangs in den Gehirn-Rückenmarkraum, der mit Flüssigkeit gefüllt ist)<br />

Abteilung<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte insgesamt<br />

Anzahl der Ärzte mit Weiterbildungsbefugnis (gesamtes Krankenhaus): 10<br />

17<br />

15<br />

6<br />

6<br />

9<br />

14<br />

5<br />

10<br />

12<br />

Anzahl Ärzte in<br />

der Weiterbildung<br />

11<br />

7<br />

4<br />

2<br />

3<br />

4<br />

2<br />

Innere Medizin<br />

Kinder- und Jugendmedizin<br />

Lungen- und<br />

Bronchialheilkunde<br />

Allgemeine Viszeral- und<br />

Gefäßchirurgie<br />

Allgemeine Chirurgie/<br />

Schwerpunkt Unfallchirurgie<br />

Neurochirurgie /<br />

Frührehabilitation-Schwer-<br />

Schädel-Hirnverletzter<br />

Thoraxchirurgie<br />

Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Hals-, Nasen-,<br />

Ohrenheilkunde<br />

Diagnostische Radiologie und<br />

Strahlenheilkunde<br />

-/-<br />

4<br />

-/-<br />

7<br />

Anzahl Ärzte mit abgeschlossener<br />

Weiterbildung<br />

6<br />

8<br />

2<br />

4<br />

6<br />

10<br />

3<br />

6<br />

5<br />

Fälle<br />

absolut<br />

14<br />

13


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

48 49<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

C Qualitätssicherung<br />

B-2.5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Schlüssel<br />

nach<br />

§ 301<br />

SGB V<br />

Abteilung<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

examiniert<br />

Krankenschwestern-/<br />

pfleger in %<br />

mit entsprechender Fachweiterbildung<br />

(3 Jahre plus Fachweiterbildung)<br />

Krankenpflegehelfer/-in<br />

in %<br />

(1 Jahr)<br />

C-1 Externe Qualitätssicherung nach § 137 SGB V<br />

Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V<br />

verpflichtet.<br />

Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />

(Leistungsbereiche) teil:<br />

0100<br />

1000<br />

1400<br />

Innere Medizin<br />

Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

Lungen- und<br />

96<br />

90<br />

29<br />

62,50<br />

75,56<br />

72,41<br />

10,42<br />

4,44<br />

2,10<br />

5,21<br />

-/-<br />

3,45<br />

Leistungsbereich<br />

Leistungsbereich wird<br />

vom Krankenhaus<br />

erbracht<br />

Teilnahme an<br />

der externen<br />

Qualitätssicherung<br />

Dokumentationsrate<br />

Bundesdurchschnitt*<br />

Krankenhaus<br />

1500<br />

1516<br />

1700<br />

1791<br />

Bronchialheilkunde<br />

Allgemeine Viszeralund<br />

Gefäßchirurgie<br />

Allgemeine<br />

Chirurgie/Schwerpunkt<br />

Unfallchirurgie<br />

Neurochirurgie<br />

Neurochirurgie / Früh-<br />

rehabilitation-Schwer-<br />

24<br />

23<br />

31<br />

43<br />

79,17<br />

69,57<br />

70,97<br />

95,36<br />

4,17<br />

8,70<br />

6,45<br />

9,31<br />

-/-<br />

-/-<br />

-/-<br />

-/-<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Aortenklappenchirurgie<br />

Cholezystektomie<br />

Gynäkologische Operationen<br />

Herzschrittmacher-Erstimplantation<br />

Herzschrittmacher-Aggregatwechsel<br />

Herzschrittmacher-Revision<br />

Herztransplantation<br />

Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

(ohne subtrochantäre Frakturen)<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

94,65 %<br />

95,48 %<br />

100 %<br />

74,03 %<br />

95,85 %<br />

2000<br />

2400<br />

2500<br />

2600<br />

Schädel-Hirnverletzter<br />

Thoraxchirurgie<br />

Frauenheilkunde<br />

Geburtshilfe<br />

Hals-, Nasen-,<br />

Ohrenheilkunde<br />

34<br />

30<br />

24<br />

11<br />

73,53<br />

63,33<br />

70,83<br />

63,64<br />

5,88<br />

6,67<br />

4,17<br />

-/-<br />

2,94<br />

6,67<br />

4,17<br />

9,09<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel<br />

Karotis-Rekonstruktion<br />

Knie-Totalendoprothese (TEP)<br />

Knie-Totalendoprothesen-Wechsel<br />

Kombinierte Koronar- und<br />

Aortenklappenchirurgie<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

92,39 %<br />

95,55 %<br />

98,59 %<br />

3300<br />

Diagnostische Radiologie<br />

und Strahlenheil-<br />

9<br />

77,78<br />

1,21<br />

11,11<br />

14<br />

Koronarangiographie / Perkutane transluminale<br />

Koronarangioplastie (PTCA)<br />

nein<br />

nein<br />

kunde<br />

15<br />

Koronarchirurgie<br />

nein<br />

nein<br />

16<br />

Mammachirurgie<br />

ja<br />

ja<br />

100%<br />

91,68 %<br />

17<br />

Perinatalmedizin / Geburtshilfe<br />

ja<br />

ja<br />

100 %<br />

99,31%<br />

<strong>18</strong><br />

Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die<br />

ja<br />

ja<br />

100 %<br />

zusammen m. d.<br />

Leistungsbereiche 1, 8, 9, 11, 12, 13, 15, 19<br />

Leistungsbereichen<br />

19<br />

Totalendoprothese (TEP) bei Koxarthrose<br />

ja<br />

ja<br />

100 %<br />

98,44%<br />

Gesamt<br />

13<br />

6<br />

13<br />

6<br />

100 %<br />

98,28%<br />

* Redaktionsschluss 6. Juli 20<strong>05</strong><br />

C-2<br />

Qualitätssicherung beim ambulanten<br />

Operieren nach<br />

§ 115 b SGB V<br />

Eine Aufstellung der einbezogenen<br />

Leistungsbereiche findet im<br />

Qualitätsbericht im Jahr 2007<br />

Berücksichtigung.<br />

C-3<br />

Externe Qualitätssicherung nach<br />

Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf<br />

Landesebene keine verpflichtende<br />

Qualitätssicherung vereinbart.<br />

C-4<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />

bei Disease-Management-<br />

Programmen (DMP)<br />

Gemäß seinem Leistungsspektrum<br />

nimmt das Krankenhaus an folgenden<br />

DMP – Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />

teil:<br />

• Disease-Management-Programm<br />

Brustkrebs<br />

• Disease-Management-Programm<br />

Diabetes-Mellitus Typ 2<br />

• Disease-Management-Programm<br />

Koronare Herzkrankheiten (KHK)


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

50 51<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

C-5.1 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V<br />

C-5.1 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Fortsetzung)<br />

Leistung 1<br />

OPS der<br />

einbezogenen<br />

Leistungen<br />

Mindestmenge 1<br />

(pro Jahr)<br />

pro KH/<br />

pro Arzt<br />

Leistung wird<br />

im Krankenhaus<br />

erbracht<br />

(Ja/ Nein)<br />

Erbrachte Menge<br />

(pro Jahr)<br />

pro KH (4a)/<br />

pro Arzt (4b)<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikation<br />

im Berichtsjahr<br />

Leistung 1<br />

OPS der<br />

einbezogenen<br />

Leistungen<br />

Mindestmenge 1<br />

(pro Jahr)<br />

pro KH/<br />

pro Arzt<br />

Leistung wird<br />

im Krankenhaus<br />

erbracht<br />

(Ja/ Nein)<br />

Erbrachte Menge<br />

(pro Jahr)<br />

pro KH (4a)/<br />

pro Arzt (4b)<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikation<br />

im Berichtsjahr<br />

1a 1b 2 3 4a 4b<br />

5<br />

1a 1b 2 3 4a 4b<br />

5<br />

Lebertransplantation<br />

keine<br />

Nierentransplantation<br />

keine<br />

Komplexe Eingriffe am<br />

5/5<br />

Organsystem Ösophagus 5-420.00<br />

5-420.01<br />

5-420.10<br />

5-420.11<br />

5-423.0<br />

5-423.1<br />

5-423.2<br />

5-423.3<br />

5-423.x<br />

5-423.y<br />

5-424.0<br />

5-424.1<br />

5-424.2<br />

5-424.x<br />

5-424.y<br />

5-425.0<br />

5-425.1<br />

5-425.2<br />

5-425.x<br />

5-425.y<br />

5-426.0**<br />

5-426.1**<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

5-426.2**<br />

5-426.x**<br />

5-426.y<br />

5-427.0**<br />

5-427.1**<br />

5-427.2**<br />

5-427.x**<br />

5-427.y<br />

5-429.2<br />

5-438.0**<br />

5-438.1**<br />

5-438.x**<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

1<br />

(Grau unterlegte Felder sind nicht auszufüllen)<br />

1<br />

Jeweils entsprechend der im Berichtsjahr geltenden Anlage 1 zur Vereinbarung über Mindestmengen nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V.<br />

2<br />

Angabe jeweils bezogen auf den Arzt/Operateur, der diese Leistung erbringt.<br />

(Fortsetzung siehe nächste Seite.)<br />

0<br />

Komplexe Eingriffe am<br />

Organsystem Pankreas<br />

Stammzelltransplantation<br />

(Grau unterlegte Felder sind nicht auszufüllen)<br />

5-521.0<br />

5-521.1<br />

5-521.2<br />

5-523.2<br />

5-523.x<br />

5-524.0<br />

5-524.1<br />

5-524.2<br />

5-524.3<br />

5-524.x<br />

5-525.0<br />

5-525.1<br />

5-525.2<br />

5-525.3<br />

5-525.4<br />

5-525.x<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

keine<br />

1<br />

Jeweils entsprechend der im Berichtsjahr geltenden Anlage 1 zur Vereinbarung über Mindestmengen nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V.<br />

2<br />

Angabe jeweils bezogen auf den Arzt/Operateur, der diese Leistung erbringt.<br />

C-5.2<br />

Ergänzende Angaben bei Nicht-<br />

Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

nach § 137 Abs. 1<br />

S. 3 Nr. 3 SGB V<br />

Leistungen aus der Mindestmengenvereinbarung,<br />

die erbracht werden,<br />

obwohl das Krankenhaus/der Arzt<br />

die dafür vereinbarten Mindestmengen<br />

unterschreitet, sind an dieser<br />

Stelle unter Angabe des jeweiligen<br />

Berechtigungsgrundes zu benennen<br />

(Ausnahmetatbestände gem. Anlage<br />

2 der Vereinbarung nach § 137 Abs.<br />

1 S. 3 Nr. 3 SGB V, Votum der Landesbehörde<br />

auf Antrag nach § 137 Abs.<br />

1 S. 5 SGB V ).<br />

5/5<br />

Für diese Leistungen ist hier gem.<br />

§ 6 der Vereinbarung nach § 137<br />

Abs. 1 S. 3 Nr. 3 jeweils auch dar<br />

zustellen, mit welchen ergänzenden<br />

Maßnahmen die Versorgungsqualität<br />

sichergestellt wird.<br />

Das Folgende ist für jede Leistung<br />

aus Spalte 1a der obigen Tabelle<br />

darzustellen, für die die im Vertrag<br />

vereinbarte Mindestmenge in diesem<br />

Krankenhaus im Berichtsjahr unterschritten<br />

wurde.<br />

Leistung (aus Spalte 1a der Tabelle<br />

unter C-5.1) 5-462.2**, 5-524.1<br />

1<br />

Für das Berichtsjahr geltend<br />

gemachter Ausnahmetatbestand:<br />

Erkrankung des Chefarztes<br />

Ergänzende Maßnahme der<br />

Qualitätssicherung:<br />

Neubesetzung der Chefarztstelle<br />

zum 15.07.20<strong>05</strong><br />

0


52<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

53<br />

Weitergehende<br />

Informationen<br />

<strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />

Düesbergweg 124<br />

48153 Münster<br />

Telefon: 0251 976-0<br />

Fax: 0251 976-4440<br />

info@clemenshospital.de<br />

www.clemenshospital.de<br />

Weitere Krankenhäuser der Krankenhausträgergesellschaft <strong>Misericordia</strong> GmbH Münster<br />

Augustahospital Anholt GmbH<br />

Augustastraße 8<br />

46419 Isselburg-Anholt<br />

Telefon: 02874 46-0<br />

Fax: 02874 46-429<br />

info@augustahospital.de<br />

www.augustahospital.de<br />

Raphaelsklinik Münster GmbH<br />

Klosterstraße 75<br />

48143 Münster<br />

Telefon: 0251 5007-0<br />

Fax: 0251 5007-2264<br />

info@raphaelsklinik.de<br />

www.raphaelsklinik.de<br />

Verantwortlich für den Qualitätsbericht<br />

Geschäftsführer und Verwaltungsdirektor<br />

Dipl.-Kfm. Gerhard Tschorn<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Prof. Dr. Arnt-René Fischedick<br />

Pflegedirektorin<br />

Schwester Marianne Candels<br />

Franz-Hospital Dülmen GmbH<br />

Vollenstraße 10<br />

48249 Dülmen<br />

Telefon: 02594 92-00<br />

Fax: 02594 92-1223<br />

info@franz-hospital.de<br />

www.franz-hospital.de<br />

St. Walburga-Krankenhaus Meschede GmbH<br />

Schederweg 12<br />

59870 Meschede<br />

Telefon: 0291 202-0<br />

Fax: 0291 202-2002<br />

info@walburga-krankenhaus.de<br />

www.walburga-krankenhaus.de<br />

Ansprechpartner für den Qualitätsbericht<br />

Stellvertretender Verwaltungsdirektor<br />

Dipl.-Kfm. Hartmut Hagmann<br />

<strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster<br />

Düesbergweg 124<br />

48153 Münster<br />

Telefon: 0251 976-2001<br />

verw-dir@clemenshospital.de<br />

www.clemenshospital.de<br />

Abteilung<br />

Leiter der Abteilung<br />

Geschäftsführer/Verwaltungsdirektor<br />

Dipl.-Kfm. Gerhard Tschorn<br />

Pflegedirektorin<br />

Schwester Marianne Candels<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Prof. Dr. med. Arnt-René Fischedick<br />

Qualitätsmanagement-Leitung<br />

Dipl.-Pflegewirtin Irmela Fluck<br />

Assoc. Prof. Dr. Uwe Haverkamp<br />

Freundeskreis <strong>Clemenshospital</strong> Münster e.V.<br />

Assessor Heinrich Segbers, Vorsitzender<br />

Katholische Krankenhausseelsorge<br />

Prof. Dr. Herbert Vorgrimler<br />

Evangelische Krankenhausseelsorge<br />

Pfarrer Thomas Groll<br />

Sozialdienst<br />

Gilda Mikowsky<br />

Beate Sartorius<br />

Gisela Wilden<br />

Hygienefachkraft<br />

Rosemarie Lohoff<br />

Umweltbeauftragte<br />

Dr. Ulrike Bosch-Wicke<br />

Klinik für Anästhesiologie und operative<br />

Prof. Dr. med. Ralf Scherer<br />

Intensivmedizin<br />

Chirurgische Klinik I:<br />

Prof. Dr. med. Udo Sulkowski<br />

Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />

Chirurgische Klinik II:<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Rainer Bieselt<br />

Thoraxchirurgie<br />

Chirurgische Klinik III:<br />

Prof. Dr. med. Horst Rieger<br />

Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Dr. med. Johannes Uekötter<br />

Klinik für Innere Medizin I<br />

Prof. Dr. med. Peter Baumgart<br />

Klinik für Innere Medizin II:<br />

Prof. Dr. med. Harald Steppling<br />

Lungen- und Bronchialheilkunde<br />

Neurochirurgische Klinik inklusive neurochirurgischneurotraumatologischer<br />

Frührehabilitation<br />

Prof. Dr. med. Abolghassem Sepehrnia<br />

Klinik für Radiologie und Strahlentherapie<br />

Prof. Dr. med. Arnt-René Fischedick<br />

Frauenklinik (Gynäkologie und Geburtshilfe)<br />

Prof. Dr. med. Günther Reck<br />

Physiotherapeutische Abteilung<br />

Zentralschule für Gesundheitsberufe St. Hildegard Regula Toellner, stellv. Schulleiterin<br />

mit 315 Plätzen in Kooperation mit der Raphaelsklinik,<br />

Herz-Jesu-Krankenhaus Münster-Hiltrup, Stift Tilbeck,<br />

Alexianer-Krankenhaus<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Jochen Hemelt, Leiter Ambulanter Pflegedienst<br />

Kurzzeitpflege mit <strong>18</strong> Plätzen<br />

Marita Philipp, Leiterin Kurzzeitpflege<br />

Telefon und Mail<br />

Sekretariat<br />

0251 976-2001<br />

verw-dir@clemenshospital.de<br />

0251 976-2<strong>05</strong>0<br />

pdl@clemenshospital.de<br />

0251 976-2651<br />

a.fischedick@clemenshospital.de<br />

0251 976-2069<br />

i.fluck@clemenshospital.de<br />

0251 976-5906<br />

u.haverkamp@clemenshospital.de<br />

0251 976-2001<br />

freundeskreis@clemenshospital.de<br />

0251 976-2<strong>05</strong>3<br />

h.vorgrimler@clemenshospital.de<br />

0251 976-2308<br />

t.groll@clemenshospital.de<br />

0251 976-2<strong>05</strong>8<br />

0251 976-2<strong>05</strong>7<br />

0251 976-2062<br />

sozialdienst@clemenshospital.de<br />

0251 976-2151<br />

r.lohoff@clemenshospital.de<br />

0251 976-2025<br />

u.bosch-wicke@clemenshospital.de<br />

0251 976-2301<br />

r.scherer@clemenshospital.de<br />

0251 976-2351<br />

u.sulkowski@clemenshospital.de<br />

0251 976-2381<br />

r.bieselt@clemenshospital.de<br />

0251 976-2391<br />

h.rieger@clemenshospital.de<br />

0251 976-2601<br />

j.uekoetter@clemenshospital.de<br />

0251 976-2451<br />

p.baumgart@clemenshospital.de<br />

0251 976-2501<br />

h.steppling@clemenshospital.de<br />

0251 976-2401<br />

a.sepehrnia@clemenshospital.de<br />

0251 976-2651<br />

a.fischedick@clemenshospital.de<br />

0251 976-2551<br />

g.reck@clemenshospital.de<br />

0251 976- 2164<br />

0251 976-4000<br />

r.toellner@clemenshospital.de<br />

0251 976-4070<br />

j.hemelt@clemenshospital.de<br />

0251 976-4080<br />

kurzzeitpflege@clemenshospital.de


CLEMENSHOSPITAL<br />

CLEMENSHOSPITAL<br />

54 55<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

QUALITÄTSBERICHT<br />

Besondere Serviceangebote<br />

Brustzentrum-Hotline<br />

0251 976-5555<br />

Ambulantes Operationszentrum<br />

im MedicalCenter<br />

Düesbergweg 124<br />

48153 Münster<br />

Telefon: 0251 9191932<br />

www.clemenshospital.de<br />

aopz@clemenshospital.de<br />

Pathologie<br />

Institut für Pathologie am <strong>Clemenshospital</strong><br />

Professores Witting, Schmidt<br />

Telefon: 0251 764030<br />

Düesbergweg 128<br />

48153 Münster<br />

Weitere Einrichtungen auf dem<br />

Krankenhausgelände<br />

MedicalCenter am <strong>Clemenshospital</strong><br />

Düesbergweg 128<br />

48153 Münster<br />

• Apotheke am <strong>Clemenshospital</strong><br />

0251 3900<strong>18</strong>-0<br />

• Augenoptiker<br />

0251 28916839<br />

• Institut für Pathologie am <strong>Clemenshospital</strong><br />

0251 764030<br />

• Orthopädietechnik und Sanitätshaus Grundhoff<br />

0251 1623616<br />

• Praxis für Anästhesiologie / Ambulantes<br />

Operationszentrum<br />

0251 9191932<br />

• Praxis für Augenheilkunde<br />

0251 1442240<br />

• Praxis für Diabetologie<br />

0251 7775888<br />

• Praxis für Dialyse und Nephrologie<br />

0251 97260-0<br />

• Praxis für Ergotherapie<br />

0251 7779090<br />

• Praxis für Kardiologie<br />

0251 7479990<br />

• Praxis für Logopädie<br />

0251 76249991<br />

• Praxis für Podologie<br />

0251 4840080<br />

• Radiologische Gemeinschaftspraxis<br />

0251 976-6<strong>05</strong>0<br />

Informationen und Flyer<br />

• Über die Geschichte des <strong>Clemenshospital</strong>s informiert<br />

ausführlich die Broschüre „1732 – 1962 – 2002:<br />

Das <strong>Clemenshospital</strong> Münster am Düesbergweg“<br />

• Patienteninformation <strong>Clemenshospital</strong><br />

• Kurzzeitpflege / Ambulanter Pflegedienst<br />

• Das neue Ambulante Operationszentrum am<br />

<strong>Clemenshospital</strong><br />

• Brustzentrum Münsterland – Eine Information für<br />

Patientinnen<br />

• Mitarbeiterzeitschrift „Einblicke”<br />

Wegbeschreibung / Anreise<br />

• Mit dem Bus (Linie 2) ab Hauptbahnhof.<br />

Verkehrt in 20-minütigen Abständen<br />

• Ein Taxenstand befindet sich am Haus.<br />

• Für die Anfahrt mit dem PKW hilft Ihnen<br />

nebenstehende Skizze.<br />

Links<br />

www.clemenshospital.de<br />

www.brustzentrum-muensterland.de<br />

www.misericordia.de<br />

www.freundeskreis-clemenshospital.de<br />

www.anna-krueckmann-haus.de<br />

www.zar-ms.de<br />

• Krankenhausträgergesellschaft <strong>Misericordia</strong><br />

0251 91937-0<br />

• Bistro/Café<br />

0251 2039102<br />

• Blumenladen Roseneck<br />

0251 7636501


<strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />

Düesbergweg 124<br />

48153 Münster<br />

Telefon: 0251 976-0<br />

Fax: 0251 976-4440<br />

info@clemenshospital.de<br />

www.clemenshospital.de<br />

Impressum<br />

Redaktion: <strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />

Konzept, Design & Realisation: 37 Grad GmbH, Düsseldorf<br />

<strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster, Juli 20<strong>05</strong><br />

Copyright by <strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />

Alle Rechte, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />

www.clemenshospital.de<br />

Printed in Germany<br />

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist Eigentum der<br />

<strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster. Jede Verwertung außerhalb<br />

der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist<br />

ohne Zustimmung der <strong>Clemenshospital</strong> GmbH Münster<br />

unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,<br />

Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die<br />

Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen<br />

Systemen.<br />

Im Sinne der besseren Lesbarkeit wurde meistens die<br />

grammatikalisch männliche Sprachform gewählt. Wenn im<br />

Text die männliche Sprachform genannt ist, ist damit sowohl<br />

die männliche als auch die weibliche Sprachform<br />

gemeint.

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