ZWAR-Zeitung Ausgabe 1 2014
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DIE<br />
GENERATION<br />
Zwischen Arbeit und Ruhestand<br />
http://www.bottrop.de/stadtleben/senioren<br />
Wappen Bottrop alt<br />
<strong>Zeitung</strong> der<br />
<strong>ZWAR</strong>-Gruppen<br />
In Bottrop<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong><br />
24. Jahrgang – Nr. 65<br />
Wappen Bottrop neu
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite Titel Beitrag Seite Titel Beitrag<br />
3 Karneval H. Schwaak 28 Glaube an gute alte Kleer/Tomek<br />
4 Spaziergang H.W. D. Machnik 29 “ “ “ " "<br />
5 Frühlingsahnen Blas/Sonnet 30 Leserbrief Leipzig Dav. Ingr.Ro<br />
6 Entschuldigung Osmerg/Sch. 31 Leserbrief Malteser Malteser<br />
7 Layout-Fehler H. Schwaak 32 Leser-Mitteilung Endres Ma.<br />
8 Kurze Reise2 Soltau D. Machnik 33 Urlaub abgelehnt D. Osmerg<br />
9 " " " " 34 <strong>ZWAR</strong>-Reisen EUR Park D. Osmerg<br />
10 Der gemeins.Nenner D. Osmerg 35 " “ Ostsee “ “<br />
11 “ “ “ H. Schwaak 36 " " Nordsee etc. “ “<br />
12 Ausgelernt? Kleer/Tomek 37 BOT-<strong>ZWAR</strong>-Gruppen <strong>ZWAR</strong><br />
13 Herz-Schrittmacher D. Machnik 38 Info Red. gem..Term. <strong>ZWAR</strong><br />
14 Einfach lachhaft H. Widiger 39 Gr. Batenbr.Boy,Wel <strong>ZWAR</strong><br />
15 Schöne alte Sprüche D. Machnik 40 Gr. Eigen <strong>ZWAR</strong><br />
16 Ich schließe mich… H. Schwaak 41 Gr. Fuhlenbrock <strong>ZWAR</strong><br />
17 Danach H. Trox 42 Gr. Stadtmitte 1 <strong>ZWAR</strong><br />
18 Wo ist dat Ding. bloß Kleer/Tomek 43 Gr. Stadtmitte 2 <strong>ZWAR</strong><br />
19 Doktor Wald Thiel,Dag,Ho 44 Übergreifende Grupp <strong>ZWAR</strong><br />
20 Weihn.-Feier Eigen D. Machnik 45 Lied:Geld vergraben H. Schwaak<br />
21 “ “ “ " " 46 Bild: Früh übt sich D. Osmerg<br />
22 Der Teich, Sütterlin H. Trox 47 <br />
23 “ “ “ " " 48 <br />
24 Der Teich (Arial) H. Trox 49 <br />
25 “ “ “ " " 50 <br />
26 Nachdenkliches D. Osmerg 51 <br />
27 Schöne alte Spr. 15 D. Machnik 52 <br />
Impressum<br />
Herausgeber und Redaktion: Die <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong>sgruppe in Bottrop<br />
Ansprechpartner: Hans Schwaak Telefon: 02041 / 20947<br />
Osterfelder Straße 102<br />
E-Mail: HiJoSchwaak.Bot@t-online.de<br />
46236 Bottrop<br />
Erscheinungsweise: 4-mal jährlich / Auflage zur Zeit 2000 Stück.<br />
Die <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> ist kostenlos erhältlich in den Auslagen im Bürgerbüro, im Seniorenbüro, im Stadtinfobüro, in der<br />
Stadtbücherei, im Kulturzentrum August Everding, in Cafes, Arztpraxen, Apotheken, Senioreneinrichtungen und<br />
anderen, hier nicht aufgeführten, Stellen, solange der Vorrat reicht. Im Internet finden Sie die <strong>Zeitung</strong> unter:<br />
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Leserbriefe, sowie namentlich gezeichnete Artikel und Beiträge, stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion<br />
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Der Inhalt der <strong>Zeitung</strong> entsteht durch die Arbeit der Redaktionsmitglieder in ihrer Freizeit. Es werden weder für diese<br />
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Die <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong>sgruppe bedankt sich bei der Stadt Bottrop für den Druck der <strong>Zeitung</strong> und weitere Unterstützungen.<br />
Das Bild auf der Titelseite ist von Hans Schwaak, das von Karnevalisten erstürmte Rathaus in Bottrop
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 3<br />
Das erste mal, dass ich Karneval gefeiert habe, ist 63 Jahre her.<br />
Im Gasthaus „Forsthaus Specht“ fand eine Karnevalsfeier des Arbeitsamtes<br />
statt. Da Vater beim Arbeitsamt beschäftigt war, sind er und seine<br />
Angehörigen eingeladen worden. Es begann spätnachmittags und endete so<br />
gegen 20:00 Uhr abends. Um sich zu verkleiden, hatte man kein Geld. Jeder<br />
hatte irgendein selbstgebasteltes Käppchen auf. Gesessen haben wir an<br />
einer langen Tischreihe, zu essen gab es Kuchen. Die Getränke waren alle<br />
ohne Alkohol. Meiner Erinnerung nach haben wir viel gesungen, andere<br />
Musik gab es nicht, und getanzt wurde auch nicht.<br />
Ein paar Jahre später dann, beim Kolping-Verein, gab es schon eine<br />
richtige Kapelle und Vorführungen sowie lustige Büttenreden, so dass der<br />
Abend, an dem gefeiert wurde, richtig unterhaltsam verlief.<br />
Zufälligerweise stieß ich bei der Lektüre des Buches „Das alte Bottrop in<br />
Bildern“ von Joachim Bolik, auf einige interessante Seiten. Dort steht auf der<br />
Seite 61 „Karneval in Bottrop nach den Buchstaben des Gesetzes“<br />
folgendes: (Zitate):<br />
Das Erscheinen maskierter Personen auf den Straßen und öffentlichen Plätzen ist nur an<br />
den drei Fastnachtstagen, und zwar am Fastnachtssonntage erst von Nachmittags 4 Uhr<br />
an zulässig. Das Fastnachtstreiben auf den Straßen ist nur bis Dienstag vor Aschermittwoch<br />
um Mitternacht gestattet.<br />
Alle maskierten Personen, gleichviel ob mit oder ohne Gesichtsmaske, müssen eine<br />
Maskenkarte haben, welche nur für die Person gültig ist, für welche sie gelöst ist; sie hat<br />
nur für den Tag, für welchen sie ausgefertigt ist, Gültigkeit. Die Karten sind auf dem<br />
Polizeibureau zu haben und müssen sichtbar getragen werden.<br />
Weibliche oder als solche maskierte Personen dürfen auf den Straßen und öffentlichen<br />
Plätzen nicht in Gesichtsmaske erscheinen.<br />
Es ist den maskierten Personen untersagt, bewaffnet zu erscheinen.<br />
Die den vorstehenden Bestimmungen Zuwiderhandelnden verfallen in eine Geldstrafe bis zu<br />
9 Mark — oder verhältnismäßige Haft — insofern durch die Handlung nicht etwa eine<br />
höhere gesetzliche Strafe verwirkt ist.<br />
Diese, 1905 erlassene, Polizeiverordnung lässt uns schon ein wenig<br />
erschauern. Umso unbeschwerter können wir heutigentags richtig lustig<br />
Karneval oder Fasching feiern.<br />
In dem oben aufgeführten Buch ist auch auf den folgenden Seiten zu<br />
sehen, wie früher Karnevalszüge, nämlich mit dem Fahrrad oder dem<br />
Pferdefuhrwerk, durchgeführt wurden.<br />
Hans Schwaak
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 4<br />
Wieder mal einen erholsamen Spaziergang durch den Herbst wald, bei<br />
wunderbarem Sonnenschein. Warme Stiefel an, und dann ab in den Wald mit<br />
dem wunderbaren bunten Herbstlaub. Es verführt uns gemütlich schlürfend<br />
hindurch zu laufen, es hoch zu wirbeln mit dem Stiefel. Wir dürfen es, denn es<br />
macht sehr großen Spaß.<br />
Viele Menschen machen es, ohne dass es Ihnen selbst bewusst ist, mit<br />
Hingabe bis man es merkt, oft auch erst wenn andere uns fragend ansehen.<br />
Was soll es, wir machen es doch wieder und lächeln dabei weil es spaßig ist.<br />
Es hat nichts mit Disziplin zu tun, nein, es ist das Kind in uns, und da wir schon<br />
etwas älter sind dürfen wir es wieder. Keine Sorge, ich weiß was ich<br />
geschrieben hab. Versucht es doch mal wieder, ihr wertet sehen es ist<br />
wirklich toll.<br />
Genau so kann man es im Winter mit dem Schnee machen, vielleicht nicht so<br />
toll wie mit dem Laub aber es ist auch genau so schön. Als Kinder konnten wir<br />
gar nicht genug bekommen, warum heute nicht mehr? Versucht es einfach<br />
mal vielleicht erst mal im Garten oder?<br />
Bis bald es grüßt Euch<br />
Doris Machnik<br />
Verfasst von Doris Machnik
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 5<br />
Wie habe ich mich nach dem Frühling gesehnt<br />
in jenen rauen Wintertagen!<br />
Wie nach dem ersten Grünen gespäht<br />
In eisigem Unbehagen!<br />
Doch während noch klirrend vor Kälte<br />
der See die Täler und Hügel bedeckt noch mit<br />
Schnee,<br />
da lag schon ein Ahnen in der Luft,<br />
ein Ahnen von Frühling und Blütenduft<br />
und ein Wissen tief in den Herzen drin:<br />
Es ist nicht mehr weit bis zum Frühling hin!<br />
Elisabeth Blass, Beckingen<br />
gefunden von Leni Sonnet
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 6<br />
Ein bisschen stolz sind wir schon, wenn wir unser „Produkt" - die <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong><br />
„DIE AKTIVE GENERATION" - frisch gedruckt und mit ansprechendem Titel-Foto,<br />
das sich Hans Schwaak mal wieder hat einfallen lassen, vor uns liegen haben.<br />
Weniger stolz sind wir, wenn wir dann, nachdem es schon zu spät zu einer<br />
nochmaligen Korrektur ist, noch Fehler - reine Flüchtigkeitsfehler wie aber auch dicke,<br />
fette Fehler, die eigentlich nicht sein dürften - entdecken. Das ist dann doch schon<br />
recht ärgerlich, und man ist dann schon fast dazu geneigt, sich selber gehörig<br />
irgendwo hin zu treten; aber bedenkt bitte, dass auch wir Redakteure der <strong>ZWAR</strong>-<br />
<strong>Zeitung</strong> nur Menschen sind. So habt bitte Nachsicht mit uns ehrenamtlich tätigen Laien<br />
wie Ihr es ja auch sicherlich mit den Redakteuren der großen Blätter habt, denen<br />
mitunter auch sogar als absolute Profis noch dickste Fehler unterlaufen!<br />
Zur Sache anhand von Beispielen: Es ist natürlich klar, dass es nicht auf Seite 41 der<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 2013 „StraRburg" heißen darf, sondern. „Straßburg" heißen muss, Genau<br />
so kann es auf Seite 39 der <strong>Ausgabe</strong> 4 2013 nicht „Macumar" heißen, sondern jeder,<br />
der leider auf dieses medizinische „Rattengift" angewiesen ist, weiß, dass es sich<br />
dabei schlicht und einfach nur um „Marcumar" handeln kann. Also habt bitte - um<br />
es nochmals zu sagen - bitte etwas Nachsicht mit den <strong>ZWAR</strong>-Redakteuren und auch<br />
denjenigen, die uns darüber hinaus immer mit eigenen Beiträgen sehr willkommen<br />
sind!<br />
Übrigens: Nicht immer trifft bei auftretenden Fehlern die schreibende Zunft die volle<br />
Schuld. Es kommt nämlich mitunter auch schon mal vor, dass, obwohl der<br />
Redaktion völlig korrekt geschriebene Texte vorgelegen haben, sich beim<br />
Einscannen aus unerklärlichen Gründen Fehler eingeschlichen haben (s. obiges<br />
Beispiel mit dem Wort Straßburg), die Technik also auch schon mal verrückt spielt.<br />
Nun ja -Fehler hin, Fehler her und Technik hin, Technik her - Ihr könnt gewiss sein s<br />
dass alle Mitwirkenden immer ihr Bestes geben, ohne dabei allerdings noch<br />
ergeiziger und perfekter sein zu wollen als es die Berufs-Profis, die schließlich ihr<br />
Geld damit verdienen, eigentlich sein sollten!<br />
Dirk Osmerg<br />
Kleines Beispiel zu Dreckfehlern (Entschuldigung Druckfehlern):<br />
Eine <strong>Zeitung</strong> schrieb den Satz:<br />
Die Zusammenkunft des Sängervereins „Die Liederteufel“ fällt heute aus!<br />
2. Versuch: In der gestrigen Aasgrube muß es natürlich Liedertafel heißen.<br />
3. Versuch: Das Wort Aasgrube muß natürlich <strong>Ausgabe</strong> heißen, sowie die<br />
Sängergruppe Ludertafel!<br />
4. Versuch: gestern haben wir versehentlich Ludertafel geschrieben! Der<br />
komplette Text muß selbstverständlich heißen:<br />
Die Zusammenkunft des Sündervereins „Die Liedertafel“ fällt heute aus!<br />
5. Versuch: versehentlich schrieben wir gestern „Sünderverein“, korrekterweise<br />
muß es heißen:<br />
Die Zusammenkunft des Sängervereins „Die Ledertafel“ fällt heute aus!<br />
Dann hat man es bei der <strong>Zeitung</strong> offensichtlich aufgegeben zu korrigieren.<br />
Hans Schwaak
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 7<br />
Ja, so ist das mal nun. Fehler ist Fehler, da gibt es nichts zu beschönigen!<br />
Adolf Rudolf machte mich darauf aufmerksam.<br />
Auf der Seite 32, der <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> <strong>Ausgabe</strong> 4 des Jahres 2013 ist ein Bild<br />
doppelt von mir, Hans Schwaak, dort hineingebracht worden.<br />
Ich hoffe, dass man mir verzeiht und versuche, demnächst solche Fehler zu<br />
vermeiden. Es ist aber anzunehmen, dass dieses Manko dem guten Bericht<br />
von Doris Machnik nicht geschadet hat.<br />
Dieses Bild ist zweimal auf der Seite 32!
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 8<br />
Wieder mal eine schöne erlebnisreiche Tour nach Soltau, in den Heidepark.<br />
Genau gesagt in ein Piratenschloss. Sehr schön aufgemacht ein Schloss mit<br />
Zugbrücke, und Schlossgraben.<br />
Nun, es war für vier Tage<br />
unsere Herberge. Der<br />
erste Morgen, wir mussten<br />
sehr früh aufstehen, fuhren<br />
wir nach Hamburg. Was<br />
soll ich viel über Hamburg<br />
erzählen, erst einmal<br />
würde ich die Hälfte<br />
vergessen, und dann war<br />
schon fast ein jeder in<br />
Hamburg. Nun, erst mal<br />
mit dem Bus die 800 m über der Reeperbahn, den Kanal entlang mit den<br />
Lagerhäusern mit wertvollem Lagergut. Den St. Pauli Landungsbrücken, die<br />
wirklich schöne Hafenrundfahrt mit der Barkasse. Der Kapitän ein echter<br />
Hamburger Jung. Der Hafen, einer von den wichtigsten auf der Welt, der<br />
Kapitän erzählte uns von 60 Hafenbecken, und circa 500 Liegeplätzen für Seeund<br />
Binnenschiffe. Er ist ein wichtiger Containerhafen. Wir sahen natürlich<br />
auch den Hamburger<br />
Michel und vieles, vieles<br />
mehr.<br />
Am zweiten, wieder so<br />
frühen Morgen, ging es<br />
frisch gestärkt los nach<br />
Lüneburg in die Heide. Die<br />
Lüneburger-Heide ist eine<br />
romantische Landschaft,<br />
vor allen wenn man mit<br />
dem Kutschwagen einen<br />
Ausflug durch die<br />
Heidelandschaft macht.<br />
Vorbei an dem Schäfer, mit<br />
seiner Heidschnucken-<br />
Rathaus-Sitzungsaal in Lüneburg<br />
Herde, und den Wacholder<br />
- Büschen. Alles<br />
naturbelassen. Leider wird die Heide immer etwas weniger, darum auch<br />
„Naturschutzpark", schon seit 1906. In Lüneburg haben wir das sensationelle<br />
Rathaus gesehen, mit dem ältesten Rat-Sitzungsaal, er hat die Bodenfliesen
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 9<br />
aus dem 13. Jahrhundert und wunderschöne Glasmalerei an den Fenstern.<br />
Auch Straßenzüge mit schönen alten Bürgerhäusern.<br />
Für die Liebhaber der Serie „Rote Rosen" war es ganz toll, die Apotheke, die<br />
Geschäfte, Häuser, Gaststätten aus der Serie zu sehen. Übrigens gab es in<br />
Lüneburg mal einen Salzabbau, das war im Jahre 956 und es gab auch<br />
damals schon eine Saline.<br />
Morgen früh, na prima, einmal etwas später aufstehen, das ist uns allen sehr<br />
angenehm.<br />
Nach dem Frühstück ging es<br />
gemütlich auf den<br />
Nachhauseweg. Aber<br />
unterwegs haben wir noch in<br />
Munster das Panzermuseum<br />
angesehen. Ich hätte nicht<br />
gedacht dass es so<br />
interessant sein kann. Am<br />
Abend waren wir alle gesund<br />
und munter zu Hause. Und so<br />
kann man wieder sagen, es<br />
war eine hervorragend<br />
organisierte, sehr gut betreute<br />
Kurz-Reise. Wir haben nette<br />
neue Leute kennengelernt<br />
und alte Bekannte wieder gesehen. Alle waren sehr zufrieden .Kurz um es ist<br />
immer von Vorteil einen guten Reiseveranstalter zu haben, der alles macht um<br />
alle zufrieden zu stellen. Wir freuen uns schon heute auf die nächste Kurz-<br />
Reise, immer wieder auf ein Neues. Ich denke im Namen aller gesprochen zu<br />
haben.<br />
Verfasst und geschrieben von Doris Machnik<br />
Marktplatz in Lüneburg<br />
Kran in Lüneburg (Bild Wikipedia)<br />
Es grüßt Doris Machnik
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 10<br />
Mal angenommen, es ist ein schöner Sommertag, und man schlendert mit<br />
einer Gruppe von <strong>ZWAR</strong>lern in einem imposanten Hafen eines<br />
wunderschönen Urlaubsortes – irgendwo an der Riviera gelegen – die<br />
Kaimauer entlang. Da wird es nicht lange dauern, dass die Gruppe von<br />
einem der feurigen Südländer sozusagen angebaggert wird und er alle mit<br />
viel salbungsvollen Worten feierlich dazu einlädt, doch mal mit seiner<br />
„Hochgeschwindigkeits-Dschunke“ mitzufahren zu einer interessanten „Fahrt<br />
ins Blaue“.<br />
Nun die<br />
unterschiedlichsten<br />
Reaktionen innerhalb der<br />
Gruppe:<br />
Einige wenden sich gleich<br />
ab, weil sie sich belästigt<br />
oder gar unter Druck<br />
gesetzt fühlen, andere<br />
gucken nur so mit großen<br />
Augen und wissen gar<br />
nicht so recht, was sie von<br />
dem Vorschlag halten<br />
sollen; sie sind sich also<br />
gänzlich unschlüssig und<br />
auch sehr verunsichert, denn man kann ja nie wissen, was dabei alles<br />
passieren kann und ob für den Fall der Fälle überhaupt auch genug<br />
Schwimmwesten an Bord sind.<br />
Einer aus der Gruppe, dem die unschlüssige Schweigsamkeit zu lange<br />
dauert, will die Situation retten und meldet sich dann folgendermaßen zu<br />
Wort:<br />
„Fahrt ins Blaue? Ich traue Ihnen nicht zu, dass<br />
ausgerechnet Sie meinen Geschmack richtig<br />
treffen werden; deshalb erwarte ich von Ihnen,<br />
dass Sie auf meinen Wusch eingehen und Ihr<br />
Schiff nach Norden lenken, denn da finde ich es<br />
besonders schön.“<br />
Ein zweiter aus der Gruppe:<br />
„Also wenn Sie nach Norden Fahren, dann<br />
mache ich nicht mit; da bin ich schon gewesen,<br />
und so toll finde ich das da nicht – im Gegenteil!“
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 11<br />
Ein dritter aus der Gruppe meldet sich zu Wort:<br />
„Dann lasst uns doch nach Süden Fahren!“<br />
Ein vierter antwortet sogleich:<br />
„ Nach Süden? Da geht’s ja nach Afrika, und das ist mir zu weit weg; und<br />
wenn ich dann die ganze Zeit auch noch seekrank werde! Nein, das ist nichts<br />
für mich!“<br />
Da hat ein fünfter eine ganz tolle Idee:<br />
„Lasst uns doch gen Westen fahren. Da haben wir, wie<br />
ich hörte, sogar auch die Chance, Delphine<br />
beobachten zu können!“<br />
Er hatte den Vorschlag kaum ausgesprochen, da fiel<br />
ihm schon der sechste ins Wort:<br />
„Im Westen bin ich schon gewesen; da ist es total<br />
langweilig, und Delphine habe ich auch nicht zusehen<br />
bekommen!“<br />
Nun bleibt eigentlich nur noch eine Lösung<br />
übrig, nämlich die gen Osten – auch wenn<br />
dann erst noch umständlich eine größere<br />
Landzunge umfahren werden muss:<br />
Dieser Vorschlag war kaum ausgeprochen<br />
worden, da kamen auch da schon wieder die<br />
nächsten Einwände, und es wurde deutlich<br />
darauf hingewiesen, dass es dort aber auch<br />
gefährliche Sandbänke gibt und man leicht auf<br />
Grund laufen könne. So wurde natürlich auch dieser Vorschlag torpediert,<br />
und was war letztlich die Quintessenz nach so vielem Hickhack der konträren<br />
Meinungen? Keiner machte letztlich die Bootsfahrt mit!<br />
Was bin ich nur froh, dass ich nicht der Bootsführer der o.g. Dschunke war,<br />
der es niemandem recht machen konnte!<br />
..eine Geschichte, wie sie sich zugetragen<br />
haben könnte, geschrieben von Dirk Osmerg
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 12<br />
Man lernt nie aus, jede Altersstufe lehrt uns etwas Neues.<br />
Ich lernte, dass<br />
So mancher von uns, du meine Güte<br />
Glaubt immer noch an die Wundertüte.<br />
Das heißt er ist sicher - er glaubt ganz gewiss<br />
Daß in manchen Tüten was „Neues" drin ist<br />
Doch - nachdem er etliche hatte gekauft<br />
Sieht man wie oft er sich die Haare rauft<br />
Fünf Dollar hat er bisher investiert<br />
Und er fühlt sich betrogen - er fühlt sich blamiert...<br />
Es gibt halt nichts Neues auf dieser Welt<br />
Was plötzlich aus Wundertüten fällt<br />
Warum hast du tatsächlich „Wunder" erwartet??<br />
Weil Visionen und Träume sind ausgeartet,—<br />
Genau wie Gedanken von einem Idol<br />
Sind meistens fantastisch und immer frivol<br />
Wie aber kann man Enttäuschung vermeiden??<br />
Die Fantasien muss man entkleiden!<br />
Schau Dich überall um mit klarem Blick<br />
Danach bleibt die nackte Wahrheit zurück.<br />
Schnell steckst Du die Geldbörse ein<br />
Für immer und ewig präge Dir ein:<br />
In unserer-von Menschen regierter Welt<br />
Betrügt fast ein jeder - was das Zeug hält!<br />
Die Wunder, die suche ich nur in der Natur.<br />
Wo der Mensch noch nicht hinterließ seine Spur<br />
Und - hast Du so einen Platz gefunden<br />
Bleib' Dir allein treu - wahrheitsverbunden -<br />
Danke dem Himmel - sei auf ewig JHERNIEDEN<br />
Mit Deinem Lebenslauf zufrieden.<br />
Und denkst Du ein Gott hat dich übergangen<br />
Ist das längst noch kein Grund sich aufzuhängen<br />
Da rat' ich gewissenhaft auszuwählen<br />
Und unnütze Spreu vom Weizen zu schälen<br />
Sieh' da - Geist und Seele sie werden genesen!<br />
Drum ist hiermit kein Leben umsonst gewesen!<br />
Inge Kleer/Tomek Australien
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 13<br />
Der Doktor meint (besser jetzt) der<br />
Herzschrittmacher muss sein. Ich glaube alle<br />
haben erst mal Angst und Sorge, ein<br />
Herzschrittmacher ‚ohje‘ das ist schon fast das<br />
Ende. Aber nein, nicht doch, es ist ein gutes<br />
medizinisches Hilfsgerät. Wer schon des Öfteren<br />
beim Treppensteigen stehen bleiben muss und<br />
erst mal durchatmen muss (was auch nicht mehr<br />
so gut geht) der ist schon ganz nahe dran an<br />
diesem kleinen flachen Gerät, das uns große<br />
Hilfe gibt. Eigentlich möchte ich mit diesem Schreiben allen die Angst nehmen<br />
denn ich halte ganz viel davon, „aber Hallo"! Im Mai 2013 hatte ich, weil mein<br />
Blutdruck mal oben, mal unten, also ganz durcheinander war einen Event-<br />
Recorder einoperiert bekommen. Das Teil ist nicht größer als ein Feuerzeug,<br />
es war sozusagen ein Langzeitaufnahmegerät. Nichts ist ihm entgangen,<br />
jeder Aussetzer, jeder Doppelherzschlag wurde aufgezeichnet. Ich weiß, mein<br />
Bericht ist sehr Laienhaft, ich möchte ja auch nur zum Ausdruck bringen, alles<br />
ist halb so schlimm. Der Herzschrittmacher ist nicht sehr groß und wird unter<br />
die Haut eingepflanzt. Zwei feine Drähte gehen vom Schrittmacher durch die<br />
Ader ins Herz, jeweils ein in die untere und ein in die obere Herzkammer.<br />
Jetzt bin ich ein Patient mit rotem Ausweis (Blutverdünnung). Gewöhnen<br />
muss ich mich daran das einige Geräte nicht so nahe an den Schrittmacher<br />
kommen sollen, (Handy, Funktelefon, Induktionsherd) gut das ich keinen<br />
Induktionsherd habe, sonst könnte ich mein tägliches Süppchen nicht mehr<br />
kochen. Der Doc sagt, außer Bungee springen darf ich fast alles wieder<br />
machen, nun wir werden alles gut verfolgen.<br />
Die Batterie, so sagt der Doc, hält ca. 10 Jahre. Noch fühle ich mich etwas<br />
schlapp, ich lese und schreibe sehr viel, lesen macht müde und Schlafen ist<br />
gesund. Die lange Schwimmpause die der Doc verordnet hat, gefällt mir ganz<br />
und gar nicht, aber was sein muss, muss sein. Nun, meckern möchte ich<br />
eigentlich nicht, bin sehr froh dass es solche Hilfsgeräte gibt. Also, keine Angst,<br />
alles wird gut. Ich hoffe auf ein noch langes gutes Leben ohne Aussetzer und<br />
ohne Atemnot. Ich hoffe das Donnerstagswandern macht auch wieder mehr<br />
Spaß. Übrigens, in unserer Zwar-Gruppe bin ich nicht die einzige die einen<br />
Herzschrittmacher trägt.<br />
Doris Machnik
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 14<br />
Zwei Berliner unterhielten sich über einen Politiker. Sagt der eine:<br />
„Er ist der ehrlichste Mann in seiner Partei. Sieht aus wie ein Gaunerund<br />
ist auch einer!!<br />
„Du, ich habe jetzt einen tollen Verehrer"<br />
erzählt Susi ihrer Mutter.<br />
„Er ist Politiker."<br />
„Na geh, der ist doch sicher sehr ernst<br />
und trocken."<br />
„Nee , ganz im Gegenteil. Er ist immer<br />
zu Spesen aufgelegt.“<br />
„Warum warst du nicht auf dem letzten<br />
SED-Parteitag Genosse<br />
Hufnagel ?"<br />
„Wenn ich gewusst hätte, dass es der<br />
letzte ist, wäre ich bestimmt<br />
gekommen!"<br />
Klein Oskar fragt seinen Vater: „Vati, was ist denn der Unterschied<br />
zwischen einem guten und einem bösen Politiker?"<br />
„Ein guter Politiker glaubt nicht was er sagt, und ein böser sagt nicht was er<br />
glaubt."<br />
Vorwurfsvoll sagt der Vater zu<br />
seinem Sohn. „In deinem Alter war<br />
Konrad Adenauer schon<br />
Klassenbester."<br />
„Ja, und in deinem Alter war Er<br />
schon Bundeskanzler!"<br />
Zu Dresden steht Jemand vor einer<br />
Baustelle und fragt:“Warum wird da<br />
denn so tief gegraben?"<br />
„Wissen Sie, dem Honecker soll ein<br />
Denkmal gesetzt werden, aber<br />
sie können beim besten Willen<br />
keinen Grund dafür finden:"<br />
gefunden von Hans Widiger
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 15<br />
Im Sommer ist man menschlicher,<br />
im Winter bürgerlicher.<br />
Jean Paul Dichter deutsch<br />
Die Wohnungen sind so teuer geworden,<br />
dass das kleinste Herz noch ein Zimmer<br />
mit separatem Eingang vermietet.<br />
Gottlieb Moritz Saphir Austria (Österreich)<br />
Ehrlichkeit macht sich bezahlt.<br />
Frank Mc Kinney USA<br />
Linum austriacumt<br />
Was stärkt den Geist und macht ihn jung?<br />
Aus schöner Zeit – Erinnerung.<br />
Heinrich Martin Schriftsteller deutsch<br />
„Pflege das Leben, wo du es triffst“<br />
Hildegard von Bingen<br />
Durch Betrug erlistet, ist noch nicht<br />
gewonnen.<br />
Sophokles griechisch. 496 vor Chr.<br />
Eingereicht von Doris Machnik
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 16<br />
Eine Nacherzählung aus dem Gedächtnis.<br />
Vermutlich aus dem Müller-Partenkirchen-Buch.<br />
Alois Siebzehnrübel soll eine Hose gestohlen haben.<br />
Es gab eine Anzeige. Sein Rechtsanwalt befragt Ihn:<br />
„Haben Sie die Hose gestohlen?“<br />
Alois Siebzehnrübel: „Auf Ehr und Gewissen na (nein)!“<br />
Nun gut, sprach der Rechtsanwalt, ich werde ein Plädoyer<br />
halten, so dass Sie freigesprochen werden.<br />
Wenn ich gesprochen habe, haben Sie nichts weiter zu<br />
sagen als:<br />
„Ich schließe mich den Ausführungen des<br />
von mir bestellten Offizial-Verteidigers<br />
vollinhaltlich an.“<br />
„Hä,“ fragte Alois Siebzehnrübel, „wie heißt<br />
dös Sprüchl?“<br />
Noch einmal, sagte der Rechtanwalt:<br />
„Ich schließe mich den Ausführungen des<br />
von mir bestellten Offizial-Verteidigers<br />
vollinhaltlich an.“<br />
„Na,“ sagte Alois Siebzehnrübel, „dös kann i mir net merka!<br />
Bittschön, schreibens mir dös aaf.“<br />
Der Anwalt nahm einen Zettel, schrieb den Spruch in<br />
Schönschrift auf und gab ihn dem Alois.<br />
Fürderhin sah man den Alois nur noch mit dem Zettel in der<br />
Hand, der versuchte sich den Spruch einzustudieren.<br />
Was lernst denn da, wurde er gefragt. Er sagte: „Das ist das Sprüchl, dass mi<br />
freisprechen bei Gericht“ und übte weiter: „Ich schließe mich…, ich den<br />
Offizierverteidiger, na, himmiteifi is dös schwer.“<br />
Schließlich kam der Termin vor dem Amtsgericht.<br />
Der Rechtsanwalt hielt eine wundervolle Rede, wie ehrlich sein Mandant, sei und<br />
dass er sich niemals etwas hätte zuschulden kommen<br />
lassen. Wundervoll, sagten die Anwesenden, freigesprochen<br />
wird er, der Alois.<br />
Schließlich fragte der Richter, „Herr Siebzehnrübel, möchten<br />
Sie noch etwas sagen zu dem Plädoyer Ihres Anwaltes?“<br />
Alois Siebzehnrübel stand auf und begann: „Ich schließe<br />
mich…, jo mei wo is nachha der blöde Zettel…, ich schließe<br />
mich…, Teifi, Teifi, der vermaledeite Zettel…, ich schließe<br />
mich… Himmikreizgwittersakrifizumanand,<br />
ja mei, i hab halt die Hos’n gestohlen.“<br />
Und ein ganz zusammengewuzzeltes Zettelchen fiel auf eine toderstarrte<br />
Anwaltsglatze!<br />
Hans Schwaak
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 17<br />
Die Unendlichkeit,<br />
in der Stille der Tiefe, ist bereit,<br />
die Tropfen der nicht wiederbringlichen Vergangenheit,<br />
in Frieden aufzunehmen.<br />
Schweigend mit seinen unendlichen Gedanken zu verweben.<br />
Die Zeit des Hochjauchzens ist vorbei,<br />
vorbei das verschmelzende „Du“! Einerlei.<br />
Die Gedanken des „Seins“ sind ewiglich<br />
denn immer wieder gibt´s ein neues „Ich“!<br />
H.Trox
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 18<br />
Ich lief hin und her - ganz aufgeregt<br />
Wo hab' ich das Dingen bloß hingelegt?<br />
Bestimmt auf den sichersten aller Plätze...<br />
Ich wollte ich hätt' überhaupt keine Schätze!<br />
Sie bringen nur Unglück, wenn man sie hat.<br />
Seit 5 Stunden such ich - ich hab' es satt!!<br />
Oh' diese Diebe auf leisen Sohlen<br />
Die haben's gefunden und dann gestohlen.<br />
Wo war nur das Sicherste aller Verstecke?<br />
Ach - nie die Schatulle, die in der Ecke....<br />
Vielleicht in der Vase, die steht auf dem Klo –<br />
Ich könnt' mich erwürgen - ich hasse mich so.<br />
Und In meiner Wut, da fallt es mir ein:<br />
Ich brauch' das ja gar nicht gewesen zu sein;<br />
Die das blöde Ding zuletzt benutzte.<br />
(Ob's da ist, wo ich die Schuhe putzte<br />
Bevor wir losfuhren in größter Eile?)<br />
Ich glaub' es tat gut für 'ne kleine Weile<br />
Nicht dran zu denken; setz dich mal hin:<br />
Das ganze Gewühle hat doch keinen Sinn!<br />
Doch das Hirn setzt sich nicht und ruht sich nicht aus<br />
Es rast von Versteck zu Versteck im ganzen Haus.<br />
Die Beine folgen von Zimmer zu Zimmer.<br />
Nach jeder Enttäuschung wird es noch schlimmer.<br />
Die Schränke und Kästchen scheinen zu lachen Ihre<br />
Erker und Winkel neue Hoffnung entfachen.<br />
Doch - hier nichts und da nichts –<br />
nur gähnende Leere —<br />
Nie werd' ich mehr froh - welch' große Misere!<br />
Und den Dieben gönn' ich sie möchten verrecken<br />
Wenn sie das Kleinod an sich stecken<br />
Ich bin ganz kaputt: Jetzt brauch' ich 'nen Gin<br />
Und schleppe mich grad noch zur Bar-Ecke hin.<br />
Kein Wunder was manchen verführt zum trinken<br />
Was seh' ich da neben der Flasche blinken??<br />
Da liegt doch das Kleinod - das teure Stück<br />
(Gleich wird doch der Hund in der Pfanne verrückt)<br />
Ihr armen Diebe seid ehrlich Leut'<br />
Und mit dem „Verrecken" das hab' ich bereut!<br />
Doch nun lass mich das nur nicht vergessen:<br />
Das SICHERE VERSTECK, vorm Trinken und Essen!!!<br />
Bild: Wikipedia<br />
(Inge Kleer/Tomek)
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 19<br />
Wenn ich mal an Kopfweh leide<br />
Und die vollen Straßen meide<br />
Merke gar, ich werd ‘ wohl alt<br />
Konsultier' ich Dr. Wald!<br />
Er ist mein Augenarzt und mein Psychiater<br />
Mein Orthopäde und mein Internist<br />
Er hilft mir wie ein guter Vater<br />
Wenn's Leben nicht mehr auszuhalten ist.<br />
Er hält nicht viel von Pülverchen und Pillen<br />
Viel mehr von Luft und Sonnenschein<br />
Und kaum umfängt mich seine Stille<br />
Raunt er mir zu: Nun atme tüchtig ein!<br />
Ja, seine Praxis ist nicht überlaufen<br />
In seiner Obhut läuft man sich gesund<br />
Und Kreislaufschwache, die noch heute schnaufen<br />
Sind gar schon balde ohne klinischen Befund.<br />
Er bringt uns immer wieder auf die Beine<br />
Und unsre Seel ins Gleichgewicht<br />
Verhindert Fettansatz und Gallensteine<br />
Nur Hausbesuche macht er nicht!<br />
Ernst Thiel<br />
Förster Helmut Dagenbach<br />
gefunden von Heinz Homey
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 20<br />
Natürlich gibt es immer wieder vieles zu schreiben, auch über unsere<br />
Weihnachts – Feier 2013 sie war in diesem Jahr besonders toll.<br />
Ein toller Erfolg und doch ein wenig anders, besser noch, es war einfach<br />
einfach schön. Viele nette Weihnacht- Erzählungen, Gedichte, viele<br />
lustige waren dabei, und viel wahre Geschichten, einfach gut, super.<br />
Sehr viele Lieder haben wir gesungen in Begleitung von Bernhard und<br />
das wie immer gut.<br />
Dieses Mal hatten wir drei neue Lieder in unseren Programm .Ein sehr lustiges<br />
Lied über die „Weihnacht-Bäckerei" das war neu.<br />
Unsere drei Delegierten, der Günter, der Adolf und der Willi wollten es uns<br />
präsentieren. Leider ist der Günter krank geworden, und somit durften zu<br />
unserer Freude wir alle dieses Lied singen, laut undkräftig. Ich lass es mir<br />
nicht entgehen ein Bild von den dreien in der <strong>Zeitung</strong> zu setzen, naaa wie<br />
sehen Sie aus? Ja, das wäre toll gewesen Sie beim Singen so zu erleben, naja<br />
vielleicht beim nächsten Mal.<br />
Wie ich schon erwähnte, in<br />
diesem Jahr wurde alles<br />
übertroffen, ich<br />
möchte fast glauben diese<br />
Feier kann man nicht toppen.<br />
Jngrid unsere<br />
Bastelkünstlerin, unsere gute<br />
FEE hat sich so viel Arbeit<br />
gemacht und<br />
sich selbst übertroffen, der<br />
Dank blieb nicht aus. Unsere<br />
Kuchen-Damen taten es der<br />
Jngrid gleich.<br />
Alles war schön anzusehen und schmeckte auch ganz wunderbar.<br />
Ich persönlich fand den Apfelkuchen ganz toll.<br />
Vermisst haben wir natürlich alle unseren Günter der nun mal leider krank war.<br />
Alle wünschten Ihm baldige Genesung. Der Willi, und der Adolf die beiden<br />
haben den Günter, der sonst immer die nächsten Abläufe angekündigt hat<br />
sehr professionell vertreten.<br />
Alles war gut.
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 21<br />
Mit dem Mittagessen waren auch alle zufrieden es war so still im Saal, nur das<br />
Besteck hörte man klappern .Es war aber auch alles reichlich zuhaben<br />
Fleisch, Salate, Gemüse, Knödel, Pommes, und nicht zu vergessen den<br />
leckeren Nachtisch.<br />
So, nun somit komm ich zum Ende, alles war gut, bestens, alle waren<br />
zufrieden, oder? Danke, allen die es möglich gemacht haben eine schöne Feier<br />
zu haben. Nun dann bis zum nächsten Mal.<br />
Geschrieben von DORIS MACHNIK
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 22
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 23
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 24<br />
Tja, der „Teich“! Eigentlich eine offen gelassene<br />
Lehmgrube der schon lange stillgelegten Ziegelei der<br />
Zeche Prosper III.<br />
Der Teich war hinter den Gärten der Scharnhölzstraße,<br />
zwischen den Straßen Pestalozzi und der Beckheide,<br />
jetzt Scharnhölzfeld. Eine alte Lorenbahn verband den<br />
Teich Lehmgrube mit der Ziegelei auf der anderen<br />
Seite der Scharnhölzstraße. Die Lorenbahn fuhr auch<br />
unter der Eisenbahnbrücke der Scharnhölzstraße, der<br />
Schienenstrang verband die Zechen Prosper III und<br />
Prosper II.<br />
Dieser Teich, wir Kinder nannten ihn immer so, hatte<br />
die Form einer Brille. In Höhe des „Steges der Brille“<br />
war eine steile Böschung, wahrscheinlich ein alter<br />
Versuch der Verschüttung der Lehmgrube bzw. des<br />
Teiches.<br />
Immer wieder schweife ich von meiner eigentlichen Erzählung ab, die sich<br />
vermutlich im Jahre 1946-47 abgespielt haben muss. Meine Mutter erzählte<br />
diese Geschichte immer wieder, wie so vieles aus der damaligen<br />
Nachbarschaft.<br />
Erzählen muss ich aber<br />
erst noch von den Gärten<br />
die sich am Ufer des<br />
Teiches entlang zogen,<br />
also zwischen der<br />
Bahnlinie und der Straße<br />
Beckheide, ein damals<br />
größerer ungeteerter und<br />
ungepflasteter Weg. Diese<br />
ganze Gegend, auch der<br />
damalige Platz des FVB<br />
1911, war ein<br />
Kinderparadies und ein bewachtes dazu. Viele Bergleute, die auf der<br />
angrenzenden Scharnhölzstraße wohnten, waren dort nach oder vor der<br />
Arbeit auf der Zeche. Es war ja auch ein schönes Zubrot direkt nach dem<br />
Krieg. Alles wurde angebaut, von Roggen über Kartoffeln bis zu den<br />
schönsten Erdbeeren. Mit Argusaugen wurden die Gärten überwacht, so
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 25<br />
dass kein Kind, die Erwachsenen standen ja darüber, etwas zertrampeln<br />
konnte oder gar wegnahm. Es war halt eine arme, aber auch ehrliche Zeit.<br />
Aber ich schweife wieder ab, es gibt aber sooo viel zu erzählen von der Zeit<br />
meiner Geburt an bis zum Anfang der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts.<br />
Diese Begebenheit ist aber auch ein Zeichen für diese Zeit, damals als es<br />
wenig zu kaufen gab und die Nachbarschaft noch hochgehalten wurde.<br />
Bevor ich jetzt beginne, muss ich noch erwähnen, dass ich die Namen der<br />
Personen verändert habe. Die noch lebenden Personen dieser Familie<br />
mögen mir verzeihen, dass ich diese Geschichte aus der Vergangenheit<br />
hervor hole!<br />
Eine Familie in der Nachbarschaft hatte viele Kinder, wie so oft in dieser<br />
Zeit. Da war der jüngste Sohn schon Onkel bevor er das Licht der Welt<br />
erblickte, oder die neugeborene Tochter schon Tante. Aber egal, ein heißer<br />
und trockener Sommer, Wasser wurde vom Teich in die angrenzenden<br />
Gärten gebracht. Freibäder oder sonstige Gelegenheiten zum Schwimmen<br />
gab es weit und breit nicht. Also nahm der älteste Sohn der mit Kindern<br />
gesegneten Familie, er mag ~18 Jahre gewesen sein, seine zwei Brüder, ~<br />
vier oder fünf Jahre alt, mit zum Teich. Oben auf der Böschung zum Teich,<br />
die verbindende Stelle zwischen den beiden Teilen aber auch die tiefste,<br />
man sprach von ~zehn Metern, zogen die beiden Kleine sich aus und der<br />
Ältere zog eine Turnhose an, wie man sie damals nannte.<br />
„Wollt ihr schwimmen lernen?“, fragte „Jochen“ seine<br />
kleinen Brüder.<br />
„Ja Jochen“, antworteten sie sofort, in einem aufgeregten<br />
Ton. Es waren halt mutige Kinder, damals, und der Teich<br />
war noch ein sauberes Gewässer mit vielen Fischen,<br />
sogar „Stichlitze“ die ich seit der damaligen Zeit nicht<br />
mehr zu Gesicht bekam.<br />
Na ja, Jochen nahm den ersten und warf ihn in das drei Meter tiefere<br />
Wasser und sofort den zweiten hinterher. Nicht lange gezögert und Jochen<br />
war auch mit einem Hechter im Wasser und brachte seine zwei kleinen<br />
Brüder, die spuckend und um sich schlagend im Wasser paddelten, wieder<br />
an Land. Als sie oben auf der Böschung wieder angekommen waren und<br />
Luft geschöpft hatten, riefen die Kleinen wie aus einem Munde;<br />
„Noch mal Jochen“, und Jochen warf „Jens und Jasper“ wieder in den Teich<br />
und sprang hinterher. So ging es mehrere Male, bis es für den Tag genug<br />
war. So hat man damals schwimmen gelernt, auf die harte Art. Da diese<br />
Böschung ein erhöhter Platz und von allen Gärten gut sichtbar war, müssen<br />
viele Leute es gesehen haben, genau wie meine Mutter. Vielleicht war ich<br />
damals auch schon dabei und lag auf einer Decke zwischen dem Gemüse in<br />
unserem Garten.<br />
H. Trox
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 26<br />
N a c h d e n k l i c h e s<br />
Der Langsamste (<strong>ZWAR</strong>ler),<br />
der aber sein Ziel nicht aus dem Auge verliert,<br />
geht noch immer geschwinder als jener,<br />
der ohne Ziel herum irrt!<br />
Ein bisschen mehr Frieden und weniger Streit,<br />
ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,<br />
ein bisschen mehr Wahrheit immerdar<br />
und viel mehr Hilfe bei Gefahr.<br />
Ein bisschen mehr „Wir“ und weniger „Ich“,<br />
ein bisschen mehr Kraft, nicht so zimperlich,<br />
und viel mehr Blumen während des Lebens,<br />
denn auf den Gräbern blüh‘n sie vergebens.<br />
Dirk Osmerg
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 27<br />
„Beim Lesen guter Bücher wächst die Seele empor".<br />
Voltaire 1694-1778 französischer Philosoph<br />
„Es gibt ein Leid, für das der Trost zu klein“.<br />
Christian Friedrich Hebbel 1813-1863 deutscher Dramatiker<br />
„Die Strafe zähmt den Menschen,<br />
macht ihn aber nicht besser<br />
Friedrich Wilhelm Nietzsche deutscher Philosoph<br />
„Was man im Zug Überfüllung nennt, das heißt<br />
in Kneipen Atmosphäre".<br />
Unbekannt<br />
„Wer Leute hat, auf die er sich verlassen kann, der hat es bequem".<br />
Lue Bu WE um 300 v. Chr. chinesischer Kaufmann<br />
„Die unverblümte Offenheit verblüfft mehr, als dass sie sich beliebt macht".<br />
Sully Prudhomme französischer Lyriker<br />
„Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann".<br />
Aus einem Loriot-Sketch<br />
„Manches Schöne ist unvollendet reizvoller als allzu vollendet".<br />
Francois vi Duc de La Rochefoucauld Französischer Offizier<br />
„Spione sind gewöhnlich in den besten Kreisen zu Hause".<br />
Gustave Flaubert Französischer Erzähler<br />
„Was uns am Leben erhält, kann uns auch krank machen".<br />
Hippokrates von Kos, griechischer Arzt<br />
Eingereicht von Doris Machnik
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 28<br />
Ach was muss man oft von bösen Menschen hören oder lesen?<br />
Und im zwanzigsten Jahrhundert, welches so leicht keinen wundert<br />
Wird das „Böse“ flugs verbreitet durch Computer schnell geleitet.<br />
Und sogar in bunten Bildern tun sie zeigen - tun sie<br />
schildern.<br />
Wo die größten der Banausen rund um unsern<br />
Globus hausen.<br />
Wo man – nach nur kurzem „Fischen“ auf frischer<br />
Tat – tat man erwischen<br />
Den Taugenichts – Verbrecher – Dieb, den Lügner,<br />
welcher auf Anhieb<br />
Die tollsten Lügen tat erfinden, um zu verstecken<br />
seine Sünden.<br />
Unwahrheit heißt sein Ruhekissen, er kennt nu mal kein schlecht Gewissen<br />
Und weil ihn kein Gewissen plagt er hundert Unwahrheiten sagt….<br />
Für ihn ist‘s ein besonderer Segen, wenn’s ihm gelingt Dich reinzulegen.<br />
Wenn dies manch „Alte Leutchen“ hören, „Oh Gott“ – wie die sich stark empören.<br />
Da hört man laut von allen Seiten<br />
von den vergang’nen BESTEN ZEITEN<br />
Damals – vor Jahren – tun sie kund<br />
(ein weises Lächeln um den Mund)<br />
Damals die Zeiten – sie war’n besser,<br />
keiner lief rum mit scharfem Messer<br />
Ganz selten gab es Mord/Totschlag,<br />
an die man sich erinnern mag.<br />
Und SEX – Verbrechen?? Vielleicht zwei in sechs Jahrzehnten warn dabei<br />
Auch wurd‘ ein solcher „Hund“ verbannt ins Irrenhaus – wo er verschwand…<br />
Auch hätt man niemals was vernommen von Priestern vor’s Gericht<br />
gekommen. Man sagt das hätt‘ es nie gegeben, weil jeder tat noch religiös<br />
leben.<br />
Doch heutzutage geh’n sie alle der Kapitalsucht in die Falle.<br />
Dazu bildt‘ sich ein jeder ein er hätt‘ das Recht „zum<br />
Glücklichsein“! Der Tunichtgut,<br />
er wird plädieren die Welt muß ihm<br />
das Glück servieren!<br />
Gut – daß kein Mensch mehr tut
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 29<br />
verkappen*) die Lüg‘ vom Heulen / Zähneklappern.<br />
Man deckt heut auf was Lügen sind „‘ne Straferziehung für das Kind<br />
und Furcht vor Göttern – die nicht sind!“<br />
Glaub‘ nur nicht an ein Seelenheil auch nicht an Axt und Hackebeil.<br />
Mit dem Teufel wüten tut, wenn man schon längst im Grabe ruht…<br />
S’sind diese GUTEN ALTEN Zeiten man<br />
sollt‘ sie nimmermehr verbreiten.<br />
Denn Menschen – seit sie dagewesen war’n<br />
niemals gute Lebewesen.<br />
Als Mensch – wie jede Kreatur lebt der für’s<br />
Primitivste nur.<br />
Er atmet, trinkt und muss auch essen und<br />
noch eins darf man nicht vergessen:<br />
SEX, welcher dient zum Fortzupflanzen,<br />
welches erklärt den Sinn des ganzen Daseins jeder Kreatur.<br />
Von Anbeginn zeigt es uns nur: „Dass alles bleibt – wie alles war – von<br />
Dazumal bis Immerdar!“<br />
Der Mensch von „Damals“ oder „Heute“ sie war’n und sind die gleichen<br />
Leute.<br />
Nur Phantasie gibt uns den Wahn,<br />
dass wir – vor Zeiten – besser war’n.<br />
Auch die Natur lehrt: S‘ ist der Brauch<br />
der Große frißt den Kleinen auf…<br />
Beweis dafür? Den wird’s nicht geben,<br />
denn niemand wird es überleben.<br />
Wenn der Atomkrieg ist vorbei<br />
und unsere Welt?? sie brach entzwei!!<br />
Verschwinden werd’n wir – wie wir kamen!<br />
Totale SELBSTVERNICHTUNG – Amen!<br />
*) sich tarnen<br />
(So wird es sein –<br />
der Lauf der Dinge,<br />
ich lüge nicht / es grüßt die Inge).<br />
Inge Kleer / Tomek<br />
Australien<br />
im Dezember 2011
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 30<br />
Leserbriefe<br />
Hallo Hermann,<br />
herzlichen Glückwunsch zum Urlaub!<br />
<strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> : also so etwas gibt es in Leipzig nicht.<br />
Neben den Beiträgen hat mich vor allem auch die Gestaltung interessiert.<br />
So frisch und farbenfroh, unkonventionell gefällt mir die <strong>Zeitung</strong> sehr.<br />
Deine 4 Beiträge passen in das Umfeld der <strong>Zeitung</strong>. Ich bin leider in dieser<br />
Richtung nicht so kreativ, da beneide ich Dich.<br />
In Leipzig gibt es für jeden Stadtteil eine 4 seitige <strong>Ausgabe</strong>, die eigentlich nur<br />
aus Werbung besteht.<br />
Ja, Werbung... Auch so ein Stichwort. Die beste Werbung war doch immer<br />
noch: greife lieber zur HB oder ein Mann in unmoderner Bekleidung kommt in<br />
ein Autohaus für Sportwagen, hat eine schäbige Aktentasche unter dem Arm<br />
und wird vom Leiter des Hauses mißtrauisch beobachtet. Er fragt: Hei, was<br />
wollen sie den? Da sagt der Mann: den Roten, den Weißen und den<br />
Schwarzen und öffnet die Tasche und holt viel Bargeld heraus.<br />
Überall dudelt amerikanische Weihnachtsmusik in der Innenstadt.<br />
Die vielen Glühweinbuden warten auf Kundschaft und möglichst eisige<br />
Temperaturen. Aldi bietet die letzten Weihnachtssüßwaren an. Nach<br />
Weihnachten kommen dann wieder Osterhasen in die Regale.<br />
Herzliche Grüße senden<br />
David , Ingrid und Roland<br />
Wir freuen uns über die nette Zuschrift, Die <strong>ZWAR</strong> – Redaktion
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 31<br />
Leserbriefe<br />
Malteser: Demenz-Betreuung nach Königin Silvia Heft 2, Jahr 2013<br />
Das Malteser-Team sendet uns Weihnachtsgrüße und wünscht uns ein<br />
gesegnetes neues Jahr.<br />
Wir, die <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong>sredaktion, wünschen den Malteser- Betreuern<br />
ebenfalls nachträglich ein frohes Fest gehabt zu haben und allen, auch den<br />
von ihnen Betreuten, ein frohes und glückliches neues Jahr <strong>2014</strong>!
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 32<br />
Leser-Mitteilungen<br />
Heute war für mich ein schöner ein ganz besonderer Tag, die Sonne schien<br />
draußen und ich hab mich fertig gemacht zum gehen, mit Stock und einer<br />
Kerze gewappnet wollte ich zum Friedhof.<br />
Das Klingeln vom Telefon hat mich beim hinaus gehen unterbrochen oder<br />
gestoppt.<br />
Nun, was soll ich sagen, es war eine<br />
Dame am Telefon mit Namen<br />
A.Endres.<br />
Sie sagt mir, heute hätte sie nach<br />
ihren Mittagsschlaf die<br />
<strong>ZWAR</strong> – <strong>Zeitung</strong> gelesen, und das<br />
Bedürfnis gehabt mich anzurufen, um<br />
zu sagen wie toll sie die <strong>Zeitung</strong><br />
findet.<br />
Sie hatte so viel Spaß und wollte uns<br />
für unsere Artikel danken.<br />
Zeichnung von Doris Machnik<br />
Sie meint diese <strong>Zeitung</strong> kann man auch zweimal lesen denn die nächste<br />
kommt ja erst im nächsten Jahr.<br />
Es hat mich sehr gefreut, solche Anrufe stärken und spornen uns an, bei der<br />
Arbeit mit der <strong>Zeitung</strong>.<br />
Wir alle vier von der <strong>Zeitung</strong> sind stolz darauf wenn die Leser zufrieden<br />
sind.Und wenn sie sagen: „Tolle <strong>Zeitung</strong>, angenehm zu lesen, mit den<br />
schönen Geschichten und den passenden Bildern dazu.“<br />
Danke Frau Endres für Ihren Anruf!<br />
Geschrieben von Doris Machnik
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 33<br />
Wurden wir nicht manches Mal so lapidar abgefertigt, wenn wir es – noch<br />
mitten im Berufsleben stehend – gewagt hatten, unseren wohlverdienten<br />
Jahresurlaub zu beantragen? Aufgrund tariflicher Vereinbarungen hatten wir<br />
natürlich das Recht dazu, unseren Urlaub zu beantragen; aber durften wir<br />
das auch aus moralischer Sicht überhaupt tun? Wohl kaum, wenn man sich<br />
noch mal an die deutlichen Worten des Chefs erinnert, der immer gleich eine<br />
logische und eigentlich auch recht plausible Erklärung bereit hatte. Wie hieß<br />
es doch dann immer?<br />
„Kommen Sie bloß nicht wegen Urlaub!<br />
Haben Sie denn gar kein Gewissen?<br />
Wissen Sie Überhaupt, wie wenig Sie arbeiten?<br />
Ich will es Ihnen einmal vorrechnen:<br />
Das Jahr hat bekanntlich 365 Tage, nicht wahr?<br />
Davon schlafen Sie täglich 8 Stunden,<br />
das sind 122 Tage. Es bleiben noch 243 Tage.<br />
Täglich haben Sie 8 Stunden frei, das sind<br />
ebenfalls 122 Tage, also bleiben noch 121 Tage.<br />
52 Sonntage hat das Jahr, an welchen nicht<br />
gearbeitet wird. Was bleibt übrig? 69 Tage.<br />
Sie rechnen doch mit???<br />
Samstagnachmittag wird auch nicht gearbeitet,<br />
das sind nochmals 52 halbe- oder 26 ganze Tage.<br />
Bleiben also noch 43 Tage.<br />
Aber weiter:<br />
Sie haben täglich 2 Stunden Pause,<br />
also insgesamt 30 Tage. Was bleibt übrig?<br />
Nur ein Rest von 13 Tagen!<br />
Das Jahr hat 12 Feiertage – was bleibt übrig?<br />
Sage und schreibe 1 Tag!!!<br />
Und das ist der 1. Mai – und an dem wird<br />
auch nicht gearbeitet.<br />
Und da wollen Sie noch Urlaub???<br />
gefunden von Dirk Osmerg
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 34<br />
Vom 04. 04. bis 11.04.<strong>2014</strong> Flugreise in die Türkei,<br />
siehe <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> <strong>Ausgabe</strong> 4 im Jahre 2013<br />
Vom 05.07. bis 07.07.<strong>2014</strong> Straßburg. Baden-Baden. Europapark Rust.<br />
Am Samstag starten wir schon sehr zeitig, und der Bus bringt uns zunächst<br />
nach Straßburg, wo uns viel Zeit für einen Bummel durch die malerische<br />
Altstadt zur Verfügung steht; zu Abend essen und übernachten werden wir in<br />
einem naheliegenden komfortabel ausgestatteten und ruhig gelegenen<br />
***HoteI. Am Sonntag geht's gleich nach dem Frühstück zum Europapark,<br />
Deutschlands größtem Freizeitpark. Hier erleben wir -Sitzplatz garantiert - die<br />
niveauvolle Live-Sendung „Immer wieder sonntags" mit dem beliebten<br />
Moderator Stefan Mross; anschließend entdecken wir - und Eure Enkelkinder,<br />
die Ihr hoffentlich alle mitgenommen habt - auf eigene Faust den Freizeitpark,<br />
und das Abendessen nehmen wir dann wieder im Hotel ein. Nach dem<br />
Frühstück am Montag fahren wir nach Baden-Baden, wo manche unserer<br />
Mitbürger schon ihr letztes Geld verwettet oder verspielt haben; hier in dieser<br />
schönen Stadt haben wir für uns noch ein paar Stunden Zeit zur freien<br />
Verfügung, bevor wir die Heimfahrt antreten. Gegen 20 Uhr werden wir in<br />
Bottrop zurück sein.<br />
Der Komplett-Preis dieser Busreise kostet - also inkl. 2 Übernachtungen, 2x<br />
Frühstück, 2x 3-Gang-Abendessen und Eintritt für den Europapark mit Besuch<br />
der ARD-Livesendung -ca. 238,00 € . Das ist zugegebenermaßen - vor allem,<br />
wenn man diesen Betrag vergleicht mit dem Betrag, der für die o.g. Türkei-<br />
Reise zu zahlen ist - ein Haufen Geld, aber es handelt sich ja auch um drei<br />
ganz besondere Tage, und außerdem gönnt man sich ja auch sonst nichts, und<br />
denkt vor allem auch mal an Eure Enkel, die eine Einladung zu einem solchen<br />
Erlebnis ganz besonders zu schätzen wissen und Euch dieses auch ewig<br />
danken werden!
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 35<br />
Vom 21.04. bis 27.04.<strong>2014</strong> Seniorenreise nach Kühlungsborn<br />
Zugunsten der Reise in das mondäne Ostseebad Kühlungsborn wollen wir in<br />
diesem Jahr zunächst auf die Neuauflage der „Knüller“-Reise nach<br />
Alexisbad/Harz verzichten; aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben!<br />
Wir werden wieder in Bottrop mit dem Bus abgeholt, und dann geht‘s ab in<br />
Richtung Nordost. Im mecklenburgischen Kühlungsborn erwartet uns,<br />
wunderschön direkt am Strand gelegen, eine „Nobelherberge“, und es wird<br />
wieder, wie 2013 in Alexisbad, sehr viel geboten, so u.a. z.B. 6 Komfort-<br />
Hotelübernachtungen, 6 x reichhaltiges Frühstücksbuffet, 4 x Abendessen<br />
als Buffet, Galabuffet mit musikalischer Umrahmung in festlicher<br />
Atmosphäre, meklenburgisches Buffet, geführte Wanderung nach<br />
Heiligendamm, Wanderung zum Riedensee, Dia-Vortrag, Maritimer Abend,<br />
musikalischer Unterhaltungsabend, Filmabend, Unterhaltung mit Spiel und<br />
Spaß, Bingospiel, Modenschau, kostenlose Nutzung des Hallenbades und<br />
des Fitnessbereiches, kostenlose Nutzung 7 verschiedener Saunen,<br />
Morgengymnastik, Kofferservice und die von uns hochgeschätze<br />
Mikrobowling-Anlage.<br />
Nun die bekannte Frage: Was kostet uns dieses Riesen-Programm? Es sind<br />
genau 409,00 € p.P., und in diesem Preis ist die in Seebädern<br />
üblicherweise nicht gerade geringe Kurtaxe bereits enthalten. Es hat sich<br />
schon eine nette Gruppe zusammen gefunden. Wer auch noch mitfahren<br />
möchte, ruft bitte schnellstmöglich an unter 02041/25314!<br />
Bilder von Reiseangeboten aus dem Internet
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 36<br />
Vom 15.08. bis 17.08.<strong>2014</strong> Langeoog & Norderney<br />
Gegen 07:30 Uhr holt uns der Bus am Gleiwitzer Platz ab und bringt uns<br />
nach Neuharlingersiel, dem beliebten Nordseebad mit einem der schönsten<br />
Kutterhäfen; hier haben wir ausgiebig Zeit für einen Bummel, bevor es am<br />
späten Nachmittag weiter geht zum ***superior-Hotel in Esens.<br />
Am zweiten Tag genießen wir das pulsierende Leben des mondänen<br />
Staatsbades Norderney, und am dritten Tag geht es mit dem Schiff von<br />
Bensersiel aus auf die autofreie Insel Langeoog. Am Spätnachmittag, wenn<br />
wir nach auflaufender Flut genug Wasser unter‘m Kiel haben, geht‘s zurück<br />
aufs Festland, und gegen 21:30 Uhr werden wir in Bottrop zurück sein.<br />
Die Leistungen: 2 Übernachtungen, 2 x Frühstücksbuffet, 2 x 3-Gang-<br />
Abendessen, Aufenthalt in Neuharlingersiel, Tagesausflug nach Norderney<br />
inkl. Überfahrt und Kurtaxe, Tagesausflug nach Langeoog inkl. Überfahrt und<br />
Kurtaxe.<br />
Das gesamte Paket kostet 249,00 €! Wer interessiert ist, melde sich bitte<br />
frühzeitig unter 02041/25314 oder kommt an jedem ersten oder dritten<br />
Montag eines jeden Monats um 15:30 Uhr zur Prosperstr.71 (Kaminzimmer)!<br />
Und was ist noch für <strong>2014</strong> in Planung?<br />
Schiffahrt auf dem Rhein von Remagen nach Köln<br />
3-Tage-Reise nach Amsterdam und Giethorn und zur Nordseeinsel<br />
Texel (Wer sich dafür interessiert, hält sich bitte das Wochenende<br />
vom 05.09. bis 07.09. frei!)<br />
Vom 19.07. bis 24.07.<strong>2014</strong>, 6 Tage<br />
„Pitztaler Sommerträume“, ein HP-Paket mit vielen Highlights wie<br />
Arlbergpass, Montafon, Silvretta-Hochalpenstraße vorbei an Stauseen<br />
zur Bieler Höhe, Paznauntal mit Ischgl u. Galtür, „Ötzi Dorf“,<br />
Obergurgel, Blick in den Naturpark Timmelsjoch, Innsbruck mit<br />
goldenem Dachl etc..<br />
Bei Interesse bitte 02041/25314 anrufen.<br />
Der Preis mit HP und Ausflugspaket beträgt 433,00 €.<br />
Schnellentschlossene bekommen diese 6-tägige Traumreise für 408,00 €!<br />
Dirk Osmerg
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 37<br />
Spezielle Gruppen-Termine und weitere Informationen<br />
auf den folgenden Seiten<br />
Alle, die sich bereits im wohlverdienten Ruhestand befinden, und auch die Noch-<br />
Berufstätigen sind herzlich willkommen bei den Zusammenkünften unserer sechs<br />
stadtteilorientierten Basisgruppen und ihren jeweils mit dazu gehörenden<br />
Untergruppen wie z.B.:<br />
Kegeln, Wandern, Walking, Radfahren, Klön- und Spiele-Treffs, Schwimmen,<br />
Gesellschaftstanz, Englisch und – stadtteilübergreifend – Delegiertentreff,<br />
<strong>ZWAR</strong>-Singers, Musikgruppe „Harmoniker in Dur und Moll", Gitarren- und<br />
Mundharmonika-Gruppe, Reise- und Besichtigungsgruppe sowie Video-,<br />
Computer-, Gymnastik- und die <strong>Zeitung</strong>sgruppe.<br />
Die Untergruppen werden bei den jeweiligen Basistreffen durch ihre Ansprechpartner<br />
vertreten.<br />
Ein Angebot der Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Gruppen:<br />
Einfach die Ansprechpartner anrufen - oder gleich zu den Treffs und zu unserem<br />
Sommerfest und der Adventsfeier kommen und mitmachen, denn<br />
Die Kontaktdaten der einzelnen <strong>ZWAR</strong>-Gruppen sind den folgenden Seiten zu entnehmen.
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 38<br />
INFO bzw. Bitte des Redaktionsteams<br />
Wenn Euch / Ihnen ein Beitrag in unserer <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> besonders gut<br />
gefallen oder nachdenklich gemacht hat, wäre es schön, uns das einmal,<br />
z.B. in Form einer Leserzuschrift, mitzuteilen.<br />
Wir vom Redaktionsteam erwarten keinen Applaus, aber gegen gelegentliche<br />
Anerkennung für unsere viele Mühe, die wir uns bei der Erstellung der<br />
<strong>Zeitung</strong> geben, hätten wir auch nichts einzuwenden. Außerdem kann so<br />
etwas auch ganz schön beflügeln und dazu führen, sich — auf die<br />
besonderen Wünsche unserer Leserschaft eingehend — noch mehr ins Zeug<br />
zu legen!<br />
Gemeinsame Termine der <strong>ZWAR</strong> – Gruppen<br />
Datum Veranstaltung Ort<br />
im Jahr <strong>2014</strong><br />
16.01. / 20.02.<br />
20.03. / 17.04.<br />
15.05. / 26.06.<br />
18.09. / 16.10.<br />
20.11.<br />
Delegierten –<br />
Treffen<br />
ab 9:30 Uhr<br />
Delegierte der<br />
verschiedenen<br />
<strong>ZWAR</strong>-Gruppen<br />
im Jugendhaus,<br />
Kaminzimmer<br />
Prosperstraße 71<br />
Ansprech-<br />
Partner<br />
Telefon<br />
Alfons Görtz 02041/ 54162<br />
29. August <strong>2014</strong> Sommerfest<br />
ab 15:00 Uhr<br />
12. Dez. <strong>2014</strong> Adventsfeier<br />
ab 15:00 Uhr<br />
Alfons Görtz<br />
Tel. 02041 / 54162,<br />
E-Mail: acgoertz@freenet.de<br />
Im Hof des<br />
Hauses Spielraum<br />
Prosperstraße 71<br />
Großer Saal im<br />
Haus Spielraum<br />
Prosperstraße 71<br />
Alfons Görtz 02041/ 54162<br />
Alfons Görtz 02041/ 54162<br />
Allgemeine Informationen über <strong>ZWAR</strong> in Bottrop erhalten Sie<br />
über das Sozialamt Bottrop, und zwar<br />
vorübergehend über die Tel-Nr. 02041/703664<br />
sowie über das Internet unter<br />
http://www.bottrop.de/stadtleben/senioren
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 39<br />
Termine der einzelnen Stadtteil- und übergreifenden Gruppen<br />
Wenn es sich um Bottroper Telefonnummern handelt,<br />
wird keine Vorwahl (02041) in der Aufstellung angegeben<br />
<strong>ZWAR</strong> - Frauengruppe Batenbrock<br />
Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />
Basisgruppentreff Maria Knappik 61918 Jeden Mittwoch 15.00 Uhr,<br />
Bürgerhaus Batenbrock<br />
Delegierte<br />
Maria Knappik<br />
Gisela Pröhl<br />
Margret Duchewitz<br />
61918<br />
53232<br />
52023<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />
Prosperstr. 71, Kaminzimmer<br />
Theater (Sketche) Anni Schymura 60276 Bürgerhaus Batenbrock<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
<strong>ZWAR</strong> – Stadtteilgruppe Boy / Welheim<br />
Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />
Basisgruppentreff Erich Hoffmann<br />
Heinz Walfort<br />
Delegierte<br />
Erich Hoffmann<br />
Johann ldzak<br />
41065<br />
43330<br />
41065<br />
43465<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat 15:00 Uhr<br />
Jugendkombihaus, Ruhrölstr. 3A<br />
(Horster Str.) Bottrop-Boy<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />
Prosperstr. 71, Kaminzimmer<br />
Klönnachmittag E. Hoffmann 41065 Jeden Donnerstag um 15.00 Uhr<br />
Jugendkombihaus, Ruhrölstr. 3A<br />
(Horster Str.), Bottrop-Boy<br />
Kegeln Heinz Walfort 43330 Montags im 4-wöchigen Rhythmus<br />
17:00 Uhr in der Gaststätte „Boyer Hof“<br />
Radfahren Erich Hoffmann 41065 Jeden Mittwoch 14:00 Uhr ab<br />
Boyer Markt<br />
in den Sommermonaten
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 40<br />
<strong>ZWAR</strong> - Stadtteilgruppe Eigen<br />
Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />
Basisgruppentreff Günter Schott<br />
Adolf Rudolf<br />
Willi Messerschmidt<br />
93214<br />
34173<br />
02045/2497<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat 15:00<br />
Uhr, Sportanlage „In den Weywiesen“<br />
Delegierter Adolf Rudolf 34173 Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />
Prosperstrasse 71 Kaminzimmer<br />
Klön- und<br />
Spieltreff<br />
Dieter Ombeck 91740 Jeden1. und 3. Donnerstag im Monat<br />
15.00 Uhr, Absprache beim<br />
Basisgruppentreff<br />
Besichtigungen Dieter Ombeck 91740 Absprache beim<br />
Basisgruppentreff<br />
Radfahren Günter Schott 93214 Absprache beim<br />
Basisgruppentreff<br />
Wandern Adolf Rudolf 34173 Zielabsprache beim Basisgruppentreff<br />
Mitarbeit in der<br />
<strong>ZWAR</strong>-<br />
<strong>Zeitung</strong>sgruppe<br />
Doris Machnik<br />
Dirk Osmerg<br />
94388<br />
25314<br />
1. und 3. Montag im Monat 15:30 Uhr<br />
Prosperstr. 71 im Kaminzimmer<br />
Wer eine sinnvolle Freizeitgestaltung sucht, kann sich gerne uns anschließen
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 41<br />
<strong>ZWAR</strong> - Stadtteilgruppe Fuhlenbrock<br />
Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />
Basisgruppentreff Alfons Görtz<br />
Delegierte<br />
Schwimmen<br />
Hilde Storp<br />
Christel Körber<br />
Rüdiger Dodt<br />
Hubert Bönders<br />
Alfons Görtz<br />
Friedhelm und<br />
Ingrid Fink<br />
54162<br />
7824032<br />
54609<br />
51645<br />
23199<br />
54162<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
15:00 Uhr im Ludgerushaus,<br />
Birkenstraße<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />
Prosperstrasse 71 Kaminzimmer<br />
7813040 Jeden 1. Montag im Monat 9:00 Uhr<br />
im Solebad Revierpark Vonderort<br />
Senioren-<br />
Gesellschaftstanz<br />
Willi Börries 54444 Jeden letzten Samstag im Monat.<br />
Wo? Zu erfragen bei Willi Börries!<br />
Spielgruppe<br />
Hilde Storp<br />
7824032<br />
Dienstags, alle 14 Tage im Monat<br />
(Skat)<br />
Uli Ihmann<br />
107844<br />
15:00 Uhr im AWO-Heim<br />
E-Mail: hilde@storp.de<br />
Wandern<br />
Presseinformation<br />
Friedhelm u.<br />
Ingrid Fink<br />
Hilde Storp<br />
Alfons Görtz<br />
7813040<br />
7824032<br />
54162<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat<br />
14:30 Uhr<br />
Treffpunkt Fuhlenbrocker Markt<br />
Ansprechpartner<br />
für die <strong>ZWAR</strong>-<br />
<strong>Zeitung</strong>sgruppe<br />
Alfons Görtz 54162 Jeden 1. und 3. Montag im Monat<br />
15:30 Uhr<br />
Prosperstr. 71, im Kaminzimmer
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 42<br />
<strong>ZWAR</strong> – Stadtteilgruppe Stadtmitte I<br />
Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />
Basisgruppentreff<br />
und Klöntreff<br />
Heti Koers<br />
Marianne Grüger<br />
23871<br />
52095<br />
Jeden 1. u. 3. Mittwoch im Monat,<br />
15:00 Uhr,<br />
Gerichtsstraße 3<br />
Delegierte Heti Koers 23871 Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />
Prosperstrasse 71 Kaminzimmer<br />
Kegeln Edelgard Grigo 64600 Auf Anfrage<br />
Englisch<br />
Heti Koers<br />
Hedi<br />
Wittenbecher<br />
23871<br />
687015<br />
Jeden Dienstag 15.00 Uhr,<br />
Prosperstr. 71 im Kaminzimmer
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 43<br />
<strong>ZWAR</strong> – Stadtteilgruppe Stadtmitte II<br />
Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />
Basisgruppentreff Friedhelm Jacobs<br />
Gerda Märtens<br />
67293<br />
24594<br />
Jed. 1.Donnerstag im Monat 13:30 Uhr<br />
Prosperstr. 71,<br />
Kaminzimmer im Haus SPIELRAUM<br />
Delegierte Friedhelm Jacobs 67293 Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />
Prosperstr. 71, Kaminzimmer<br />
Gemütlichkeit,<br />
gemütliches<br />
Beisammensein<br />
Emmy Kolaska 698138 Alle 14 Tage donnerstags 14:30 Uhr<br />
Prosperstr. 71 Kaminzimmer<br />
Spieletreff<br />
Brett-, Kartenu.<br />
andere Spiele<br />
Gerda Märtens<br />
Emmy Kolaska<br />
24594<br />
698138<br />
Alle 14 Tage donnerstags 14:30 Uhr<br />
Prosperstr. 71 Kaminzimmer<br />
Wandern Jürgen Meyer 20900 Alle 14 Tage mittwochs,<br />
Einzelheiten beim Basisgruppentreff<br />
Sportgruppe<br />
Walking<br />
Regina Kreter 685792 Jeden Montag 10:30 Uhr<br />
ab Nepomuk / Quadrat im Stadtgarten
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 44<br />
Sta tteil er rei e e er u ter ru e<br />
Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />
Delegiertentreff<br />
aller 6 Bottroper<br />
<strong>ZWAR</strong>-Gruppen<br />
Alfons Görtz 5 41 62 Jeden 3. Donnerstag im Monat<br />
9:30 Uhr<br />
Prosperstr. 71 Kaminzimmer<br />
im Haus SPIELRAUM<br />
E-Mail: acgoertz@freenet.de<br />
Musikgruppe<br />
Harmoniker<br />
in Dur und Moll<br />
Hans Schwaak<br />
Karl Heinz<br />
Bähnsch<br />
20947<br />
54382<br />
1.u.3. Montag im Monat<br />
17:00-19:00 Uhr<br />
Prosperstr.71 im Kaminzimmer<br />
Gitarren - und<br />
Keyboard-<br />
Gruppe<br />
Singen der<br />
<strong>ZWAR</strong> Singers<br />
Reinhold Wilting<br />
Monika Pehle-<br />
Thiele<br />
(Delegierte)<br />
0201 606076<br />
5 14 70<br />
Jeden Freitag 10:30 Uhr<br />
Prosperstr. 71, Kaminzimmer<br />
im Haus SPIELRAUM<br />
Gisela Pröhl 53232 Jeden Freitag im Monat<br />
ab 15:00 Uhr Probe im<br />
Jugend-Kombihaus,<br />
BOT-Boy, Horster Str.<br />
Videogruppe<br />
Gerda Vogt<br />
Adolf Rudolf<br />
23431<br />
34173<br />
Jeden Mittwoch 9:30 — 12 Uhr<br />
Prosperstr. 71 Kaminzimmer<br />
Computergruppe Günter Spehr 28095 Jeden Montag 13:30 — 15:30 Uhr<br />
Prosperstr.71 im Kaminzimmer<br />
E-Mail zwar.ctreff@arcor.de<br />
Sportgruppe<br />
Gymnastik<br />
<strong>Zeitung</strong>sgruppe<br />
Ausflüge und<br />
Reisen in das<br />
Inland und<br />
Ausland mit<br />
Bus, Bahn,<br />
Schiff und<br />
Flieger<br />
Renate Meyer<br />
Nikolaus Kinner<br />
Dirk Osmerg<br />
Hans Schwaak<br />
Hermann Trox<br />
Doris Machnik<br />
20900<br />
93737<br />
25314<br />
20947<br />
7816680<br />
94388<br />
Dirk Osmerg 25314<br />
Jeden Freitag 10:00 Uhr<br />
Dieter-Renz Halle, Hans-Böckler-<br />
Straße 60, Eingang Parkstraße<br />
1.u.3. Montag im Monat 15:30-16:45 Uhr<br />
Prosperstr.71 im Kaminzimmer<br />
E-Mail: HiJoSchwaak.Bot@t-online.de<br />
E-Mail: Hermann.Trox@gmx.de<br />
E-Mail: DorisMachnik@gmx.de<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat<br />
13:30 Uhr und<br />
jeden 1. und 3. Montag im Monat<br />
15:30 Uhr
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 45<br />
entdeckt von Hans Schwaak
Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 1 <strong>2014</strong> Seite 46<br />
Fr h<br />
t sich…<br />
im Internet gefunden von Dirk Osmerg<br />
unter http://lustich.de/bilder/tiere/knutscher/