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ZWAR-Zeitung Ausgabe 2 2016

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DIE<br />

GENERATION<br />

Zwischen Arbeit und Ruhestand<br />

https://www.yumpu.com/aktivegeneration<br />

Wappen Bottrop alt<br />

<strong>Zeitung</strong> der<br />

<strong>ZWAR</strong>-Gruppen<br />

In Bottrop<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong><br />

26. Jahrgang – Nr. 73<br />

Wappen Bottrop neu


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite Titel Beitrag Seite Titel Beitrag<br />

3 Vorwort <strong>ZWAR</strong> A. Görtz 28 Bodensee u. zurück D. Machnik<br />

4 Viktoria - Pflaumen H. Schwaak 29 “ “ “ “ “<br />

5 “ “ “ “ 30 Bottrop bewegt sich M. de Byl<br />

6 Urlaub v. d. Familie D. Machnik 31 Computer 5 H. Schwaak<br />

7 “ “ “ “ “ 32 “ “ “ “<br />

8 Nachbarn H. Trox 33 “ “ “ “<br />

9 “ “ “ 34 Fürs Köpfchen M. de Byl<br />

10 “ “ “ 35 “ “ Lösungen " "<br />

11 Kleines Vogelnest D. Machnik 36 Hase und Esel D. Machnik<br />

12 “ “ “ “ 37 “ “ “ Sütterlin “ “<br />

13 Schö. Gart. Trapzon H. Trox 38 Aida Kreuzfahrt A. Görtz<br />

14 “ “ “ “ “ 39 “ “ “ “<br />

15 “ “ “ “ “ 40 “ “ “ “<br />

16 “ “ “ “ “ 41 Leserbrief Erika<br />

17 Rentner - Witze M. de Byl 42 LiebeLeser Adressen <strong>ZWAR</strong><br />

18 Heißluft - Ballon D. Machnik 43 <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> G. Spehr<br />

19 “ “ “ “ 44 BOT-<strong>ZWAR</strong>-Gruppen <strong>ZWAR</strong><br />

20 Kreuzfahrt i. Sonne 2 M. de Byl 45 Info Red. gem..Term. <strong>ZWAR</strong><br />

21 “ “ “ “ “ 46 Gr. Batenbr.Boy,Wel <strong>ZWAR</strong><br />

22 “ “ “ “ “ 47 Gr. Eigen <strong>ZWAR</strong><br />

23 “ “ “ “ “ 48 Gr. Fuhlenbrock <strong>ZWAR</strong><br />

24 Seestärken-Skala M. de Byl 49 Gr. Stadtmitte <strong>ZWAR</strong><br />

25 Menschh.-Entwicklg. M. de Byl 50 Übergreifende Grupp <strong>ZWAR</strong><br />

26 Bodensee u. zurück D. Machnik 51 Lied: Ich weiß nicht... H. Schwaak<br />

27 “ “ “ “ “ 52 Bild Heißluft - Ballon H. Schwaak<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Redaktion: Die <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong>sgruppe in Bottrop<br />

Ansprechpartner: Hans Schwaak Telefon: 02041 / 20947<br />

Osterfelder Straße 102 E-Mail: HiJoSchwaak.Bot@t-online.de<br />

46236 Bottrop<br />

Erscheinungsweise: 4-mal jährlich / Auflage zur Zeit 2400 Stück.<br />

Die <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> ist kostenlos erhältlich in den Auslagen im Bürgerbüro, im Seniorenbüro, in der Stadtbücherei, im<br />

Kulturzentrum August Everding, in Cafes, Arztpraxen, Apotheken, Senioreneinrichtungen und anderen, hier nicht<br />

aufgeführten, Stellen, solange der Vorrat reicht. Im Internet finden Sie die <strong>Zeitung</strong> unter:<br />

https://www.yumpu.com/de/browse/user/aktivegeneration<br />

Leserbriefe, sowie namentlich gezeichnete Artikel und Beiträge, stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion<br />

dar. Für die Richtigkeit der Übermittlung von Daten übernehmen Herausgeber und Redaktion keine Gewähr. Keine<br />

Haftung für unverlangt eingereichtes Material.<br />

Einsender von Manuskripten, Berichten, Fotos oder dergleichen, akzeptieren eine redaktionelle Bearbeitung.<br />

Keine Rücksendung. Alle Rechte bleiben vorbehalten.<br />

Der Inhalt der <strong>Zeitung</strong> entsteht durch die Arbeit der Redaktionsmitglieder in ihrer Freizeit. Es werden weder für diese<br />

Arbeit noch für die in der <strong>Zeitung</strong> veröffentlichten Beiträge Honorare bezahlt. Herausgeber und Redaktion erzielen<br />

weder für die Herausgabe der <strong>Zeitung</strong> noch für irgendwelche Werbung finanzielle oder sonstige Einnahmen.<br />

Die <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong>sgruppe bedankt sich bei der Stadt Bottrop für den Druck der <strong>Zeitung</strong> und weitere Unterstützungen.<br />

Das Bild auf der Titelseite ist von Hans Schwaak, Blüte Viktoria Pflaumenbaum


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 3<br />

Oft wird uns die Frage gestellt: „Was ist <strong>ZWAR</strong> eigentlich?―<br />

( <strong>ZWAR</strong> steht für Zwischen Arbeit und Ruhestand. )<br />

Ende der siebziger Jahre als die ersten großen Firmen von Stilllegung<br />

sprachen, wurde 1979 <strong>ZWAR</strong> an der Universität Dortmund als Modellprojekt<br />

für NRW entwickelt. Es fand sehr schnell Anklang und wird seit 1984 auch<br />

durch das Land gefördert zur <strong>ZWAR</strong>-Bewegung in ganz NRW.<br />

<strong>ZWAR</strong>-Gruppen sind Selbsthilfegruppen für Menschen ab ca. 50 Jahren. In<br />

den <strong>ZWAR</strong>-Gruppen gibt es keine „Angebote―, sondern es passiert das, was<br />

die einzelnen Mitglieder wollen und umsetzen können. Aus diesem Grund<br />

gibt es in den Gruppen auch keinen Vorstand, sondern Ansprechpartner oder<br />

Ansprechpartnerinnen.<br />

Die <strong>ZWAR</strong>-Gruppen sind keiner Partei, Kirche oder sonstigen Organisation<br />

zugehörig. Es ist kein Verband oder Verein und deshalb gibt es auch keine<br />

Mitgliedschaft und keine Beiträge. Unterstützung finden die Gruppen durch<br />

die Stadt Bottrop, die für die pädagogische Begleitung sorgt.<br />

Der Oberbürgermeister ist Schirmherr der <strong>ZWAR</strong>-Gruppen.<br />

Seit 1990 hat sich in Bottrop ein vielfältiges Gruppennetz entwickelt. Die<br />

sechs Basis-Gruppen Boy / Welheim 1990, Stadtmitte I 1991,Batenbrock<br />

1993 (reine Frauengruppe), Eigen 1994, Fuhlenbrock 1996 und 2001<br />

Stadtmitte II. Jede Basis-Gruppe hat Untergruppen in denen gewandert, Rad<br />

gefahren, geschwommen, diskutiert, Gedächtnis trainiert wird, Reisen und<br />

Ausflüge gemacht werden und vieles mehr. Jede Gruppe hat ihr eigenes<br />

Profil. Vieles, was nicht in einer Stadtteilgruppe realisiert werden kann, wird<br />

in so genannte Stadtteilübergreifenden Gruppen umgesetzt. Wie z.B.:<br />

„<strong>ZWAR</strong>-Singers―, „<strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong>s-Gruppe―, „<strong>ZWAR</strong>-Harmoniker in Dur und<br />

Moll―, „Video-Gruppe―, seit 2001 eine „Computer-Gruppe―, eine „Gymnastik-<br />

Gruppe―, eine „Nordik-Walking-Gruppe― und eine „Gitarren-Gruppe―. Die<br />

<strong>ZWAR</strong>-Basis-Gruppen treffen sich mindestens einmal im Monat, um sich<br />

gegenseitig zu informieren und Aktivitäten zu planen.<br />

Wer Interesse hat zu uns zu kommen, ist herzlich eingeladen.<br />

Die Termine sind in der <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> auf den letzten Seiten zu erlesen.<br />

Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen der <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong>. Wenn<br />

auch Sie eine nette Geschichte oder Anekdoten haben, schicken oder geben<br />

Sie sie bei der <strong>Zeitung</strong>s-Gruppe ab. Wir freuen uns über jeden Beitrag.<br />

Es grüßt Sie / Euch Alfons Görtz (Ansprechpartner der <strong>ZWAR</strong> Bottrop)


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 4<br />

Wenn es Herbst wurde, schickten die Eltern<br />

mich in den Garten. Es galt, die reifen Pflaumen<br />

zu pflücken. Der Vater hatte zwar per Leiter die,<br />

unten hängenden, abgeerntet, aber was da<br />

mitten im Baum und in der Spitze hing, ließ sich<br />

nur unter schwierigen Umständen pflücken.<br />

Deshalb schickte man den jüngsten Spross der<br />

Familie, den Hans in den Baum, oder die<br />

Bäume. Es waren nämlich zwei Viktoria-<br />

Pflaumenbäume, die in unserem Garten<br />

standen.<br />

Für mich begann damit ein Festschmaus. Denn ich durfte beim Pflücken<br />

selbstverständlich auch naschen. Das tat ich dann<br />

aber auch recht ausgiebig. Die Früchte waren so<br />

richtig schön reif, so dass bei jedem Bissen der<br />

Saft hervorquoll. Man sollte hierzu wissen, dass<br />

Viktoria-Pflaumen ähnlich im Geschmack waren,<br />

wie heute die Nektarinen. Auch in der Farbe waren<br />

sie ähnlich. Die Größe entsprach der von<br />

Hühnereiern. Aber etwas störte das leckere<br />

Obstessen. Die lieben Wespen waren nämlich auch auf den Geschmack<br />

gekommen und nagten an mehreren Pflaumen herum, wobei sie mich als<br />

Störenfried betrachteten. Nun, irgendwann waren schließlich die Bäume<br />

leergepflückt.-<br />

Mittlerweile brach der Krieg aus und ich wurde nach Süddeutschland in ein<br />

KLV-Lager, (KLV= Kinderlandverschickung), geschickt. In einem Gespräch<br />

mit einem Kollegen erwähnte ich unsere Viktoria-Pflaumen und sagte ihm,<br />

wenn wir wieder nach Bottrop zurück kämen, würde ich ihn einladen mir beim<br />

Pflücken zu helfen. Nach ungefähr zwei Jahren kehrte ich nach Hause<br />

zurück. Als im Garten die Pflaumenernte wieder begann, war meine<br />

Enttäuschung sehr groß. Die Pflaumen, die an dem Baum hingen, hatten<br />

statt des süßen Saftes lauter Baumharz im Innern.<br />

Fachleute sagten uns, dass die Bäume am Harzfluss litten. Das wäre eine<br />

Degenerations-Erscheinung und die Bäume ließen sich nur noch als<br />

Brennholz verwerten. In Hessen, wo wir einen Fachmann fragten, sagte der,<br />

ihnen sei die Sorte als Eierpflaume bekannt und meinte, diese Art werde<br />

wegen der Degenerations-Erscheinungen nicht mehr gezüchtet.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 5<br />

Man denke sich mein Erstaunen als ich kürzlich einen Baumarkt besuchte<br />

und erkannte, dass diese Pflaumensorte doch wieder nachgezüchtet worden<br />

war. Unter anderen Themen wurde darüber auch in der Familie gesprochen<br />

und meine beiden Töchter planten deshalb, mir einen solchen Baum zum<br />

Gebutstag zu schenken. Meine Freude war groß. Ich wähnte mich schon in<br />

alte Zeiten zurück und dachte an den süßen Schmaus. Nun ja, zunächst war<br />

es ja ein kleiner Baum, der noch wachsen mußte. Die Blüte des kleinen<br />

Baumes war einfach wunderschön (siehe Titelbild der <strong>Zeitung</strong>). Es waren<br />

aber auch recht viele Blüten an den Zweigen. Erstaunlicherweise fielen nur<br />

wenige ab. An dem kleinen Baum bildeten sich sehr viele Früchte. Auch von<br />

den Früchten fielen nicht viele hinunter. Zum Schluß reiften die Pflaumen und<br />

waren recht ansehnlich. Zwar waren sie nicht ganz so groß wie die, die<br />

ursprünglich in unserem Garten waren, auch waren sie in der Farbe ein<br />

wenig dunkler, aber sie schmeckten. Hoffen wir, dass sich der Baum weiter<br />

so entwickelt.<br />

Hans Schwaak


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 6<br />

Ich stehe am Ofen über dem Gemüsetopf,<br />

denke an die Schmutzwäsche in der<br />

Waschküche und an die Bügelwäsche,<br />

die zum Teil noch auf der Wäscheleine<br />

im Keller hängt. An die Kinder die<br />

gleich aus der Schule kommen werden.<br />

Gleichzeitig freue ich mich auf die drei<br />

Tage Urlaub von der Familie. Mein<br />

Doktor sagt ein paar Tage ohne<br />

Familie, sichern den guten<br />

Weiterbestand. Ich sehe mich schon<br />

mit lila Fingernägeln und kurzem<br />

Rock. Nun ja nicht ganz so kurz,<br />

dazu Stiefel, durch die Straßen<br />

gehen, an jeden<br />

Schaufenster stehen<br />

bleiben, auch mal reingehen und nur gucken.<br />

Den Duft von gutem Kaffee einatmen,<br />

Gewürzdüfte schnuppern, Parfüms<br />

ausprobieren. Viele schöne erschöpfende<br />

Tage, vom Schauen, Staunen, Erleben und<br />

die total erschöpfenden Tage von zu Hause vergessen.<br />

Meinen kulturellen Nachholbedarf in einer<br />

schönen Ausstellung oder eines Museums<br />

und in Buchhandlungen decken. Mich auch<br />

mal lächerlich machen, weil ich nicht weiß,<br />

wie viel die Straßenbahn oder der Bus<br />

kostet. Wenn es regnet mit dem Schirm<br />

gewappnet nach draußen gehen und ohne<br />

Hetze, mich mit den Gedanken an zu Hause<br />

auseinander zu setzen. Die Kinder. Lassen<br />

sie den Hund raus? Machen sie auch immer den Ofen aus?


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 7<br />

Ist der Kühlschrank immer richtig zu? Vergessen sie<br />

unseren Vogel Hansi auch nicht?<br />

Wie läuft es mit den Hausaufgaben?<br />

Vermissen sie mich überhaupt? sind sie<br />

froh meiner Strenge zu entgehen? wenn<br />

auch nur für kurze Zeit. Mir wird ganz<br />

flau von all den Fragen ohne Antwort.<br />

Ich gehe tapfer durch den Regen weiter<br />

und genieße es für mich zu sein. Und<br />

zwar einen ganzen langen von Gott<br />

gegebenen Tag, nicht nur ein Stückchen Tag wie sonst.<br />

Dann aber kommt es wieder. Ich sehe einen Spülstein voll<br />

mit Geschirr mit übel riechenden<br />

Essensresten darauf. Der Ofen ist ganz<br />

verkrustet, wie man es oft im Fernsehen<br />

sieht und die Badewanne voll mit<br />

Schmutzwäsche.<br />

Aber sonst, ~ ja es sieht ganz passabel<br />

aufgeräumt aus. Wenn ich nach Hause<br />

komme, ist es als wäre ich nie weggewesen.<br />

Will ich das überhaupt noch mal? Dumme<br />

Frage, die drei Tage waren wunderschön, trotz mancher<br />

Alpträume. Also lieber Urlaub mit der ganzen Familie. Die<br />

Erholung ist genauso gut denn es gibt keine<br />

brenzligen Fragen, z.B.: wie läuft es zu Hause?<br />

Die mir keiner beantworten kann. Also ab<br />

sofort nur noch Familien- Urlaub. Wie<br />

wunderbar der sein kann, haben wir nun auch<br />

schon erlebt.<br />

Familie ist eben Familie und es ist gut so.<br />

Verfasst und geschrieben von<br />

Doris Machnik


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 8<br />

„Maria!―,schallte es durch das kleine Treppenhaus, dessen Treppe direkt in<br />

die Küche im Erdgeschoß mündete.<br />

„MARIA!―Jetzt schon lauter und fordernder rief eine alte Frauenstimme<br />

hinunter.<br />

„Ja, Mutter?―<br />

Eine nicht mehr junge Frau stellte<br />

sich an die Treppe nach oben und<br />

schaute hinauf. „Was ist denn jetzt<br />

schon wieder?―<br />

„Maria, siehst du nicht die schwarze<br />

Wolke am Himmel? Musst sofort die<br />

Wäsche von der Leine im Garten<br />

abnehmen! Lauf, lauf―, forderte sie,<br />

mit einem polnischen Akzent, ihre<br />

Tochter auf.<br />

Oma war über achtzig Jahre alt und<br />

hatte bedauerlicherweise nur noch<br />

das rechte Bein. Es war noch nicht<br />

solange her, dass man ihr das Linke<br />

abgenommen hatte. Maria, ihre Tochter, war dementsprechend schon über<br />

fünfzig Jahre alt und hatte ihren Mann und ihre drei Töchter zu versorgen,<br />

welche ja auch noch in der kleinen Wohnung zuhause waren.<br />

Zwei solcher Wohnungen gab es in solchen kleinen Zechenhäusern, eines<br />

hatte den Eingang von der Straßenseite und die Zweite den Eingang von der<br />

Rückseite. Vier Zimmer waren es, aber eigentlich nur deren drei, denn die<br />

Küche war nur das etwas vergrößerte Treppenhaus.Oma bewohnte also ein<br />

Zimmer oben und hatte ein Fenster, das zur Giebelseite hinaus ging.Zur<br />

Linken aus dem Fenster schauend sah Oma die Straße, nach rechts<br />

schauend das sogenannte Stallgebäude und dahinter dann den großen, lang<br />

gezogenen Garten. Fließendes Wasser gab es in den oberen Räumen nicht,<br />

nur in der kleinen Küche und im Hof, zwischen dem Wohnhaus und dem<br />

Stallgebäude.<br />

Das Stallgebäude teilten sich die zwei<br />

Familien, die das Zechenhaus<br />

bewohnten. Im Stallgebäude war ein<br />

Raum für Tiere, entweder ein Schwein<br />

oder mehrere Kaninchen. Die<br />

Gartengeräte wurden dort<br />

aufbewahrtund dann gab es noch<br />

einen besonderen Verschlag mit einer


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 9<br />

Extratür, das obligatorische Plumpsklosett in diesen alten Zechenhäusern<br />

war dort untergebracht. Fünfzig(??, das kann nicht sein, oder ist damit nur<br />

das Klo selbst gemeint?) Zentimeter hoch, achtzig Zentimeter breit und 50<br />

Zentimeter tief. Etwas zum vorderen Rand hin, der abgerundet war, dann das<br />

runde Loch in der Holzplatte. Zum säubern gab es die alltägliche <strong>Zeitung</strong>, die<br />

in kleine Vierecke gerissen, links oder rechts daneben lag. Es gab sogar<br />

einen Deckel für dieses Loch in der Holzplatte, mit einem dicken runden<br />

Knauf in der Mitte. Ja, so war es damals, Anfang der Fünfziger im letzten<br />

Jahrhundert.Eine arme Zeit und doch…, eine Zeit an die ich mich gern<br />

erinnere!<br />

Die alte Frau konnte also nur selten nach unten und<br />

noch seltener nach draußen in den Garten.So begnügte<br />

sie sich aus dem Fenster zu schauen, was sie auch fast<br />

den ganzen Tag über machte.Für uns Kinder gab es<br />

nichts Schöneres als beim Versteckspielen um diese<br />

Häuser zu laufenum ungesehen zum Anschlagpunkt zu<br />

kommen. Abtrennungen und Zäune gab es nicht und<br />

wenn doch, dann gab es ein kleines Tor, das aber nie<br />

abgeschlossen war.<br />

Ein schöner Sommertag war es, als mein älterer Bruder mit einem lachenden<br />

und einem weinenden Auge nach Hause gelaufen kam. Er erzählte, dass die<br />

Kinder wieder Verstecken gespielt hatten und auch bei „Oma― unterm<br />

Fenster hergelaufen waren. Die Kinder waren es gewohnt, dass „Oma―,<br />

wenn es ihr zu laut wurde, es waren ja immer sechs oder sieben Kinder,<br />

Wasser auf die Kinder schüttete und dabei lauthals auf Polnisch schimpfte.<br />

Diesmal aber schüttete sie ihren<br />

„Nachttopf― über den Kindern ausund<br />

Friedhelm, unseren Nachbarsjungen, hatte<br />

es ganz ordentlich erwischt. Alle Kinder<br />

sind daraufhin zu ihren Eltern gelaufen um<br />

zu erzählen was und wie es passiert war.<br />

Später stellte sich heraus, dass der Inhalt<br />

des „Nachttopfes― nur Wasser enthielt. Das<br />

Wasser als Geruchsfilter sozusagen, denn<br />

Oma konnte ja nicht mehr zum<br />

Plumpsklosett, ob Tag oder Nacht, ob<br />

Sommer oder Winter.<br />

Die Gärten waren immer tip-top<br />

gepflegtund es grünte und wuchs<br />

unaufhörlich. Alles an Gemüse gab es,<br />

Möhren, Erbsen und Tomaten, den<br />

obligatorischen Kohl in all seinen Sorten<br />

nicht zu vergessen. Aber auch Beeren gab es, Erdbeeren, dass es schon am<br />

Gaumen kitzelte, bevor sie überhaupt im Mund waren,schwarze und rote


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 10<br />

Johannisbeeren, die Stachelbeeren nicht zu vergessen. Es wurde ja<br />

biologisch gedüngt und nicht zu knapp. Das Plumpsklosett gab seinen Inhalt<br />

in ein kleines Becken hinter dem Stallgebäude ab, also Dünger en Masse.<br />

Nur der Transport war etwas heikel, nicht nur wegen des Abschöpfens und<br />

dem entstehenden Geruch, etwas schwappte immer aus dem Eimer!<br />

In der hinteren Wohnung des Hauses wohnte eine fünfköpfige Familie, die<br />

mit meiner Familie befreundet war. Der Vater<br />

dieser Familie hatte immer Nachtschicht auf<br />

der Zeche Prosper III., und der Familienvater<br />

aus der vorderen Wohnung hatte immer die<br />

Morgenschicht. So konnten die beiden<br />

Männer abwechselnd ihre Gärten<br />

beaufsichtigen, denn die älteren Kinder<br />

waren überall wo es etwas umsonst zu<br />

essen gab. Überall waren ja viele Münder zu<br />

stopfen und die Zeiten waren nicht so üppig<br />

wie heute. Die Gärten waren damals ein<br />

Zubrot für die Familien, aber auch<br />

Zerstreuung zugleich, denn Stromanschluss<br />

im Garten oder gar Fernsehen im Haus gab<br />

es damals noch nicht.<br />

Diese Geschichte war wieder eine kleine Episode aus meiner Kindheit,<br />

Anfang der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts!<br />

H. Trox


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 11<br />

Blumen im Garten, oder auf der<br />

Fensterbank, Terrasse, oder wie bei<br />

uns, im Blumenkasten vor der<br />

Haustür. So war es bei uns schon<br />

immer jedes Jahr. Nur immer andere<br />

Blumen, mit einer Ausnahme, links<br />

und rechts musste im Kasten ein<br />

blaues Männertreu gepflanzt<br />

werden. Ich weiß gar nicht warum<br />

das so ist, es ist eben so, in die<br />

Ecke musste ein blaues Männertreu<br />

Blümchen. Als ich einmal morgens,<br />

etwas früher als sonst, meine <strong>Zeitung</strong> herein holte, sah ich neben dem<br />

Geländepfosten unter dem Blumenkasten den<br />

blauen Männertreu liegen. Wer macht denn so<br />

etwas dachte ich bei mir, so ein Schwachsinn,<br />

einfach den schön bepflanzten Blumenkasten zu<br />

zerstören. Als ich alles wieder im Kasten hatte und<br />

die halb vertrockneten Blumen mit Wasser versorgt<br />

hatte, sah ich die Drossel auf dem Garagendach<br />

sitzen. Sie schimpfte laut vor sich hin und<br />

beobachtete mich dabei, das war am Morgen. Am<br />

Nachmittag war es Zeit für einen Spaziergang, den<br />

machte ich mit Freunden. Es klingelt an der Tür, ich machte sie auf und<br />

nicht― Hallo da sind wir―, nein, „Guck dir das mal an riefen sie laut, „deine<br />

schöne Bepflanzung, das geht mal gar nicht, auf die Finger sollte man denen<br />

klopfen.― Provisorisch packten wir alles<br />

wieder in den Kasten, und gingen los.<br />

Nach ungefähr zwei Stunden kamen wir<br />

zurück. Was wir dann sahen war einfach<br />

umwerfend. Die Drossel saß auf dem<br />

Haustür-Vordach der Nachbarin<br />

aufgepustet und schimpfend.<br />

Was wir sahen war ein schönes,<br />

fest gepresstes Nest, etwas Erde,<br />

einige zerrupfte blaue Blumen und ein<br />

kleines blaues Ei. Das war so<br />

Erschütternd schön, im Kasten vor der<br />

Haustür ein Nest mit Ei. Es sollte nicht bei<br />

dem einen bleiben, zwei Tage später


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 12<br />

waren es fünf. Wie um Gotteswillen soll das gehen, so ein kleines Nest und<br />

bald fünf Junge Vögel da, das wird sehr eng werden. Von nun an saß der<br />

Piepmatz auf den Eiern. Die Drossel muss doch Futter holen, was zum<br />

trinken haben und damit ihr Nest verlassen, es ist zwar geschützt unter den<br />

Blumen aber die Elstern sind nicht weit. Nele meine Enkelin meint: „ich<br />

werde der armen Drossel helfen―. Sie stellte eine Schüssel Wasser hin,<br />

füttert die Drossel mit Resten von Beeren die noch am Strauch waren, holte<br />

Würmer und Haferflocken. Vorsichtig fütterte sie den Vogel mit einem<br />

langstieligen Eislöffel, die Drossel badete und trank aus der Schüssel. Tag<br />

für Tag wurde sie gefüttert es gab auch Reste von den kleinen Trauben.<br />

Unserer Vogel Madame ging es sehr gut, meine Gedanken daran, was wird<br />

sein wenn alle ausgebrütet, sind ließen mich nicht los. So verging die Zeit,<br />

bis wir eines Morgens beim <strong>Zeitung</strong> holen das erste laute Gezwitscherte<br />

hörten. Das ging dann ganz schnell, alle waren ausgebrütet und wir sahen im<br />

Nest nur aufgesperrte Schnäbel. Dicht gepresst saßen die kleinen nackten<br />

Vögel im Nest. Was soll das nur werden wenn sie größer sind. Tags darauf<br />

waren nur noch vier Junge, eines war verschwunden, ob es die Elster geholt<br />

hat? Die Kleinen hatten nun schon etliche Federn.<br />

Es war so schön es mit anzusehen.<br />

Von Stunde an flog die Mutter nur noch bis zu Nachbars Efeu das direkt an<br />

der Garage gegenüber wuchs. Sie saß starr und verängstigt, sich nicht<br />

bewegend auf dem Nest. Nur die Augen gingen ängstlich hin und her, der<br />

Piepmatz hatte Angst um ihre Jungen. Ein ganz normales Verhalten, die<br />

Sorgen einer Vogel- Mutter um ihre Brut. Nun konnte man schon sehen wie<br />

groß die „Kleinen― geworden sind und wie dicht das Federkleid gewachsen<br />

ist. Lange werden sie nicht mehr von Muttern versorgt werden müssen, sie<br />

haben auch kaum noch Platz im Nest. So ist es bei den Tieren, ähnlich wie<br />

bei den Menschen, alle machen sich Sorgen um die lieben Kleinen. Mutter ist<br />

eben Mutter, die vier jungen Drosseln und die Mutter haben wir noch lange<br />

im Garten gesehen. Aber trotz alledem hoffe ich dass die Drossel ihr Nest<br />

beim nächsten Mal irgend wo im Garten<br />

baut, denn den Stress muss man nicht<br />

unbedingt haben, die Drossel aber auch<br />

nicht.<br />

Alles miterlebt<br />

Geschrieben von DORIS MACHNIK


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 13<br />

Mein schöner schöner Garten!<br />

Trapzon<br />

Nach einer Vorbereitungszeit von mehreren Wochen und verschiedenen<br />

Reisen in die Vergangenheit, legte ich die Abreise nach Trapzon für den<br />

Samstag der jetzigen Woche fest. Zwei Tage hatte ich noch Zeit bis zur<br />

Abreise, meine Siebensachen hatte ich in einer Art Rucksack verstaut.<br />

Peinlich genau hatte ich darauf geachtet nur nach Originalentwürfen<br />

gearbeitete Kleidung anzuziehen und mitzunehmen. Informationen hatte ich<br />

mir aus dem alten Venedig geholt. Alles still und heimlich denn Jakob und<br />

Dora durften nichts davon erfahren dass ich versuchen wollte nach Trapzon<br />

zu kommen um von dort weiter über die geheimnisvolle Grenze vorzustoßen.<br />

Trapzon! Etwas musste mit oder in diesem Ort geschehen sein. Schon vor<br />

Marco Polos Eintreffen war es ja eine große Ansiedlung und Hafen am<br />

Schwarzen Meer. Immerzu musste ich an „Jason und das Goldene Vlies―<br />

denken, ob es damals bei den alten Griechen diese Stadt schon gab? Waren<br />

Jason und seine Schar auf ihren Weg hier gelandet? Möglich wäre es, denn<br />

Trapzon war ein natürlicher Hafen, welcher im Laufe der Jahrhunderte<br />

ausgebaut wurde.<br />

Dort wollte ich hin, eine<br />

Jahreszahl konnte ich aber nicht<br />

angeben, niemand wusste ja<br />

genau ‚wann‘ dort die Zeitgrenze<br />

lag! Eigentlich sollte ich erst zu<br />

Marco Polos Zeit dort eintreffen,<br />

also im späten 13. Jahrhundert.<br />

Die Jahreszahl hatte ich auch<br />

1261 soll es gewesen sein aber<br />

Marco Polo wollte ich eigentlich<br />

nicht treffen, er war ja für meine<br />

Mission nicht wichtig. Vielleicht


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 14<br />

war es aber dort zu dieser Zeit möglich mehr über diese komische Zeitgrenze<br />

zu erfahren, ich fühlte im Innern wie es mich dorthin zog. Es musste dort<br />

einen Weg in die Vergangenheit geben! Die Zeitgrenze an sich war ja<br />

ungefähr 60 Jahre vor Christus aber Trapzon lag geographisch weit hinter<br />

diese Grenze, vielleicht…! Viele ‚wenn´s‘ und noch mehr ‚aber‘ sind mir<br />

durch den Kopf gegangen, trotzdem oder gerade deswegen zog es mich<br />

dorthin. Mehrere von meiner ‚Sorte‘, also Zeitreisende, haben es geschafft<br />

dorthin zu kommen. Auch blieben mehrere Personen verschollen, mir aber<br />

sollte es nicht passieren, ich wollte schon vorsichtig sein und aufpassen!<br />

Einen dicken Brief an Dora würde ich zurück lassen, für den Fall aller Fälle.<br />

Dr Samstag war gekommen und es wurde Zeit in den Garten zu gehen und<br />

vielleicht im Pavillon, in welchen schon so viel geschah, zu warten. Zu warten<br />

auf meinen Nebel welcher mich nach Trapzon im späten 13. Jahrhundert<br />

bringen sollte. Eine Jahreszahl wollte ich aber nicht angeben, vielleicht<br />

musste der Nebel ja etwas ausweichen!<br />

Es dunkelte schon und ich wurde unruhig, denn so spät am Tag kam mein<br />

Nebel selten, ahnte er etwa irgendwelche Schwierigkeiten? Endlich kam er,<br />

der Nebel, zögerlich aber gezielt zum Pavillon um mich zu umfassen,<br />

mitzunehmen und in Sekundenschnelle am Ziel absetzen.<br />

Normalerweise war es so, diesmal aber gab es ein Zerren und Reißen als ob<br />

ich, wie in einem Kaleidoskop, in tausend kleine bunte Splitter zersprang.<br />

Dem Gefühl nach war ich seit Ewigkeiten im Nebel aber er entließ mich nicht!<br />

Schließlich rotierte ich wie in einem Karussell, Übelkeit war nur eine Folge<br />

davon. Bevor ich endgültig mein Bewusstsein verlor sah ich schemenhaft<br />

eine felsige Landschaft und einen breiten aber steinigen Weg einen Berg<br />

sich empor windend. Mit einem hellen Blitz und einen darauf folgenden<br />

Donnerschlag fiel ich plötzlich ein kurzes Stück hinunter auf den Boden. Ein<br />

kleiner Felsbrocken bohrte sich in meinen Rücken und nahm mir Atem. Ich<br />

musste einige Zeit mein Bewusstsein verloren haben denn eine heiße Sonne<br />

schien mir ins Gesicht. Stöhnend richtete ich mich auf um einen schattigen<br />

Platz zu finden. Nach meinen Nebel brauchte ich nicht schauen, es war ja<br />

helllichter Tag. In einiger Entfernung sah ich ein kleines Gebäude, mehr eine<br />

Hütte aber ganz aus Felsgestein geschichtet. Ja, geschichtet, aufeinander<br />

gestapelt, ohne Lehm oder Mörtel, soviel konnte ich erkennen. Ein Fenster<br />

oder eine Tür sah ich nicht, vielleicht waren sie auf der mir abgewandten<br />

Seite. Langsam setzte ich mich in Bewegung, ich musste ja aus der<br />

Mittagssonne heraus, der Schweiß lief mir schon aus allen Poren. Der Weg<br />

war einigermaßen glatt, nur hier und da stak ein großer Stein aus der<br />

Oberfläche. Steil sah dieser Weg nicht aus aber zur Hütte war es doch<br />

weiter und steiler als ich zuerst gesehen hatte. Den Kopf hielt ich gebeugt, in<br />

die Helligkeit des Himmels wollte ich ja nicht schauen. Als ich trotz einer<br />

gewissen Vorsicht über einen spitzen Stein stolperte konnte ich mich noch<br />

fangen aber… von einem spitzen Stein war nichts auf meinen Weg zu sehen!


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 15<br />

Jeden Augenblick musste ich zur Hütte kommen, um sie herum gehen und<br />

schon würde ich im Schatten sein. Vielleicht war dort auch etwas zum<br />

Trinken vorhanden denn langsam wurde ich durstig. So meine Gedanken, ich<br />

schaute auf um zu sehen wie weit es noch war. Keine Hütte, nur flirrende<br />

Luft, so heiß war es geworden. Es gab nur diesen Weg welcher ja leicht<br />

ansteigend auf einen Berg führte. Links war die Bergwand und rechts eine<br />

Schlucht, nicht zu tief, nicht zu steil aber steinig. Überall nur kleine und<br />

größere Steine, Bäume und größere Sträucher suchte ich vergebens. Doch,<br />

etwas Grünes gab es schon aber nicht mehr wie ein Meter hoch und mehr<br />

grau als grün. Aber weit und breit keine Hütte, wo war sie geblieben? War ich<br />

schon im Delirium oder narrten mich meine Sinne wegen dem<br />

Wassermangel denn meine Zunge war nur noch ein pelziges ‚Etwas‘. Ein<br />

Felsblock, etwa in der Größe eines Hockers kam mir gerade recht um mich<br />

darauf zu setzen. Schwer ließ ich mich nieder... und rutschte an einer<br />

schrägen Seite des Felsens ab, ich<br />

hätte schwören können dass es vorher<br />

keine Schräge gab, und landete mit dem<br />

Hintern auf den Boden. Der Weg musste<br />

ausgerechnet hier ein wenig abschüssig<br />

zur Schlucht verlaufen denn ich rutschte<br />

seitlich mit m3einen Hintern zur<br />

Schlucht. Nichts wo ich mich festhalten<br />

konnte, es ging wie auf einer<br />

Kinderrutsche, Richtung ‚nach unten‘!<br />

Nach was ich auch griff, nichts gab mir<br />

halt. Kiesel, Staub und kleine Ästchen -<br />

wo kamen sie eigentlich her? -, fielen<br />

mir während meiner Rutschpartie ins<br />

Gesicht.<br />

Total zerschrammt und die Kleidung fast<br />

in Fetzen kam ich unten an. Schwer<br />

atmend blieb ich erst einmal liegen,<br />

denn ich war unter einem Felsvorsprung<br />

gerutscht, welcher jetzt den ersehnten<br />

Schatten spendete. Ich musste wohl<br />

nach meinen Rutsch erschöpft<br />

eingeschlafen sein denn als ich<br />

erwachte war es dunkel um mich. Der<br />

Mond war aus meinem Blickwinkel nicht<br />

zu sehen aber die Sterne leuchteten wie<br />

kleine Lämpchen an einem bläulich<br />

gefärbten Samthimmel. Mit der Rechten<br />

aufstützend setzte ich mich hin und<br />

fühlte an meine Hand Nässe! Wasser, dachte ich nur und tastete suchend


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 16<br />

rechts von mir den Boden ab und auch den hinter mir aufsteigenden zugleich<br />

hängenden Felsen ab. Rutschend bewegte ich mich in die Richtung welche<br />

am nassesten war. Und…tatsächlich, Wasser! Eine Pfütze war es, ein<br />

kleines Wasserloch, in dem sich Wasser sammelte und wieder abfloss wenn<br />

das Loch vollgelaufen war. Schnell zog ich mir die wollene Jacke aus, d.h.<br />

wollte ich. Ich hatte keine Jacke an und zum ersten Mal schaute ich an mich<br />

herunter.<br />

Was ich sah versetzte mir einen Schock, ich trug ein weißes Gewand. Mehr<br />

schon ein kunstvoll gewickelter Umhang wie ihn die alten Römer oder<br />

Griechen trugen. Natürlich, fast hätte ich es herausgeschrien, kam aber nur<br />

krächzend über meine Lippen!<br />

„Griechen―!<br />

Wenn mich nicht alles täuschte war ich im alten Griechenland gelandet, hatte<br />

also Trapzon nicht erreichen können, wurde von der Zeitgrenze abgelenkt.<br />

Deswegen dieses Schütteln, Zerren und Rotieren bei meiner Ankunft. Aber<br />

wieso hatte ich dieses Gewand an, wer hatte es mir angezogen? Noch<br />

einmal schaute ich an mich herunter und sah das Wasser zu meiner Rechten<br />

blinken. Legte mich auf den Bauch um das Wasser direkt aus der kleinen<br />

Pfütze zu schlürfen.<br />

„Warte, warte, hier, nimm diesen Becher!―<br />

Ein hölzerner Becher tauchte vor meinen Augen auf, gehalten von einer<br />

Männerhand. Also kein Geisterbecher wie ich erst gedacht hatte, also griff<br />

ich danach, tauchte ihn in das Wasser, hob den Becher an und…ahhh!<br />

Herrlich kühl und frisch fühlte ich dieses Wasser im Mund, drehte und kaute<br />

es bevor ich es herunterschluckte. Gluckernd floss es durch meine Kehle und<br />

auf einen Schlag waren meine Lebensgeister wieder geweckt. Drehte mich<br />

zu der Stimme um welche mich angesprochen hatte. Auf der anderen Seite<br />

der Pfütze, angelehnt an den Felsen, sah ich eine Gestalt sitzen. Eine Tunika<br />

an, genau wie ich. Sein Gesicht war im Dunkeln, so dass ich nicht beurteilen<br />

konnte wie der Mann aussah!<br />

„Wer bist du?― Fragte ich ihn, nach einem kurzen Schweigen. „Hast du mich<br />

umgezogen? Den Hang hinunter geschubst?―<br />

Mein Gegenüber lächelte, soviel konnte ich sehen, und sagte:<br />

„Nein, gerutscht bist du von allein, nur der Felsblock den du als Sitzplatz<br />

auserkoren hattest war nicht da, es war eine Täuschung. Weh tun wollte ich<br />

dir auch nicht aber es ist soo langweilig hier!―<br />

Gestikulierend redete er weiter aber ich hörte nicht weiter zu. Meine<br />

Gedanken überschlugen sich jetzt, ich war wirklich im alten Griechenland<br />

gelandet und nicht bei Trapzon an der Schwarzmeerküste. Dort war es auch<br />

grüner und damit feuchter wie hier. Auf einen Berg im alten Griechenland bin<br />

ich gelandet, wer hätte das gedacht!<br />

H. Trox<br />

Bilder Trapzon aus dem Internet


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 17<br />

Rentner-Witze<br />

Humor ist, wenn man trotzdem lacht<br />

Zwei Rentner sitzen im Park auf einer Bank.<br />

Da schlendert ein hübsches Mädchen im Minirock und<br />

mit hohen Schuhen an ihnen vorbei. Schwärmt der eine:<br />

„Da möchte man noch einmal 20 sein.―<br />

Da stößt ihm der andere mit dem Ellenbogen in die<br />

Rippen und schimpft:<br />

„Bist du wahnsinnig! Für die 5 Minuten Spaß noch einmal<br />

40Jahre schuften.―<br />

Zwei Senioren sitzen auf der Parkbank.<br />

Der eine klagt: „Die Füße tun mir weh, das<br />

Kreuz tut mir weh, eigentlich tut mir alles<br />

weh.<br />

Ich fühle mich so alt!―<br />

Darauf der andere: „Ich fühle mich so jung<br />

wie ein Baby: keine Haare, keine Zähne<br />

und in die Hose habe ich heut auch schon<br />

gemacht.―<br />

Ein Rentnerehepaar sitzt am Frühstücktisch.<br />

Sagt sie nach einer längeren Betrachtung zu ihm:<br />

„Mit der neuen Brille gefällst du mir überhaupt<br />

nicht.―<br />

Darauf er:<br />

„Aber ich habe doch überhaupt keine neue<br />

Brille….―<br />

Darauf sie: „Aber ich!!!―<br />

Gefunden von Monika de Byl


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 18<br />

Es war im Januar 1999. Ich hatte<br />

Geburtstag, einen runden wie man so schön<br />

sagt. Was gab es Schönes? Einen<br />

GUTSCHEIN von der ganzen Familie, mit<br />

Hin und Rückfahrt. Ein wahnsinniges, tolles<br />

Geschenk. Gewünscht hatte ich es mir schon<br />

lange, eine BALLON-FAHRT. Nun, der<br />

Geburtstag war schon lange vorbei, der<br />

Gutschein lag immer noch in der Schublade,<br />

da lag er sicher. Da ich warten wollte bis zum<br />

Frühling, oder besser bis zum Sommer, da<br />

es doch so viel wärmer ist um Ballon zu<br />

fahren, musste ich nur noch auf den Anruf warten. Der kam dann<br />

auch bald, von der Firma bei der ich angemeldet war und zwar im<br />

warmen Monat Juni. Morgens gegen zehn Uhr sollte ich vor Ort<br />

sein. Nach Wuppertal ging es. Vier Personen waren wir, die<br />

geduldig auf den Fahrer warteten. Meine Familie war auch sehr<br />

geduldig und hat nach allen Seiten Ausschau gehalten. Dann kam<br />

er lachend ums Eck marschiert und rief schon von weitem „Guten<br />

Morgen Ihr Lieben.―Auf einmal kamen von überall her Freunde und<br />

Verwandte von den anderen Mitfahrern. Fünf Personen pro Korb,<br />

mehr sollten wir nicht sein, des Gewichtes wegen.<br />

Nach dem Einstieg hieß es ‚Leinen los‘ und<br />

nach mehrmaliger Betätigung an der Leine<br />

der Gasflasche, füllte sich der Ballon<br />

langsam mit heißer Luft. Der Ballon löste<br />

sich vom Boden, ganz gemütlich stieg er<br />

hoch in die Luft. Als wir genug an Höhe<br />

hatten, so etwa bei über tausend Meter,<br />

sind wir, so leicht wie eine Feder, vom Wind<br />

dahin getrieben worden. War das ein<br />

Genuss in dieser Stille hoch oben. Leise<br />

fuhren wir dahin, von tief unten riefen und


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 19<br />

winkten die Kinder und Erwachsenen uns zu, wir konnten trotz der<br />

Höhe alles verstehen. Es war wunderschön, da oben fühlt man sich<br />

so schwerelos, wenn man so ruhig dahingleitet. Etwas war ein<br />

wenig störend, dieses Anfachen der heißen Luft, damit der Ballon<br />

oben bleibt, denn die Stichflamme<br />

war sehr groß, sie war auch Gott sei<br />

Dank sehr hoch über unseren<br />

Köpfen. So ging es langsam und<br />

gemütlich bei einer wohltuenden<br />

Stille weiter. Immer wieder,<br />

unterbrochen von den Zurufen der<br />

Menschen, ging die Fahrt nach gut<br />

eineinhalb stündigem Vergnügen zu<br />

Ende. Viel zu schnell fanden wir<br />

alle. Nach dem Ausstieg haben wir dann alle herzhaft zugepackt.<br />

Alle haben wir, so schnell es nur möglich war, mit angefasst um<br />

den Ballon zu falten. Da alle sehr flott mitgemacht haben, ging es<br />

reibungslos vorüber, gemeinsam haben wir den Ballon in einen<br />

Hänger verladen. Zum guten Schluss, nach getaner Arbeit,<br />

bekamen wir alle vier Ballonfahrer ein Diplom über das Fahren mit<br />

dem Heißluftballon. Wir waren uns alle einig: es war ein sehr<br />

schönes, einmaliges Erlebnis das werden wir alle so schnell nicht<br />

vergessen. Nach und nach kamen die anderen Ballons auch<br />

herunter, wir warteten bis alle beisammen waren, denn wir wollten<br />

doch noch zusammen etwas trinken. Selbstverständlich etwas ohne<br />

Alkohol, da wir ja noch mit dem Auto nach Hause mussten.<br />

Vielleicht macht der Eine oder Andere ja irgendwann noch einmal<br />

eine Fahrt mit dem Heißluftballon. Ich wäre sofort dabei.<br />

Geschrieben von DORIS MACHNIK


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 20<br />

Kreuzfahrt in die Sonne Teil 2<br />

Von Teneriffa nach Bremerhaven<br />

Von Monika de Byl<br />

Auf dem Weg nach Teneriffa begleitete uns eine Gruppe Tümmler oder<br />

Delphine. Sie sprangen vor unseren Augen aus dem Wasser, tauchten unter<br />

und kamen an anderer Stelle wieder hoch. Die Passagiere auf dem Schiff<br />

waren von dieser Extra-Vorstellung begeistert-.<br />

Die Sonne blieb uns weiterhin treu und<br />

sorgte zusammen mit dem Passatwind auch<br />

auf der nächsten Insel „La Palma― für<br />

angenehme Temperaturen. Diese winzige<br />

Insel gilt als die steilste der Welt, ein<br />

Gebirgsgrat teilt die Insel und sorgt dafür,<br />

dass es auf dem östlichen Teil viel regnet<br />

und der südliche Teil Sonne abbekommt.<br />

Wegen ihrer üppigen Wälder mit Kiefern,<br />

Lorbeerbäumen und Riesenfarnen nennt<br />

man sie auch die „Grüne Insel―.<br />

Meine Besichtigungstour erforderte von mir<br />

vor allem viel Mut, denn die Fahrt in die<br />

Berge war sehr abenteuerlich. Es ging mit dem Bus über steile, schmale<br />

Straßen, hohe Brücken, durch enge Schluchten, die senkrecht in die Tiefe<br />

abfielen. Es war eine atemberaubende und beeindruckende Fahrt.<br />

als wir sie kennen.<br />

Bei Zwischenstopps wurden uns viele<br />

Pflanzen und Bäume erklärt, unter anderem<br />

auch die verschiedenen Lorbeerbäume,<br />

wobei es auch eine giftige Art gibt. Alle<br />

Bäume und Pflanzen, die wir sahen, waren<br />

riesengroß, so sahen wir Farne, die ca. 2 m<br />

hoch waren und Oleander von 3 m Höhe,<br />

Weiter ging die Fahrt in den Süden, wo wir<br />

eine Wanderung durch eine<br />

Bananenplantage machten. Dabei erfuhren<br />

wir vieles über den Bananenanbau unter<br />

anderem, dass für 1 kg produzierte<br />

Bananen 400 Liter Wasser verbraucht<br />

werden.<br />

Die Bananen sind etwas kleiner aber süßer


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 21<br />

Die letzte Insel, die wir besuchen wollten, war Madeira. Madeira, so sagt<br />

man, sei die Insel des ewigen Frühlings, denn ein angenehmeres Klima lässt<br />

sich kaum denken. Das erfuhren wir selbst, als bei unserer Ankunft, trotz<br />

bedecktem Himmel es angenehm warm war. Funchal, die Hauptstadt der<br />

Insel, wollte ich auf eigene Faust<br />

erkunden und in Ruhe mal<br />

shoppen. Zunächst empfing<br />

mich ein riesengroßes Poster<br />

mit Christiano Ronaldo. Der<br />

Fußballstar wurde 1985 in<br />

Funchal geboren und eröffnete<br />

2013 hier sein eigenes Museum.<br />

Vom Hafen erreichte ich schnell<br />

die Innenstadt mit ihren kleinen<br />

Gassen und schönen Einkaufsstraßen. Auch in der Innenstadt wuchsen<br />

riesige Bäume mit exotischen Früchten sowie wunderschöne Blumen. In den<br />

Straßencafés und Restaurants saßen viele Leute beim Mittagessen,<br />

Straßenmusiker begleiteten sie und erzeugten ein südländisches Flair. So<br />

machte das Bummeln richtig Spaß. Viele kleine Geschäfte boten heimische<br />

Waren an, und so erstand ich einen typischen Madeira-Wein und eine<br />

Geldbörse aus Kork, denn die Korkeiche ist auch hier zu finden.<br />

Als am Abend das Schiff ablegte, nahm es Kurs aufs Festland, auf die Stadt<br />

Porto in Portugal. Während in Deutschland die Herbststürme tobten, fuhren<br />

wir morgens bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen um die 20 Grad<br />

in den Hafen Leixoes ein, der in der Nähe der Stadt Porto liegt. Auf meinem<br />

Ausflugsprogramm stand die Stadt Porto, die eine der ältesten europäischen<br />

Städte ist und reich an Zeugnissen ihrer wechselvollen Geschichte. Porto ist<br />

bis heute eine Handelsstadt mit einer alteingesessenen Kaufmannschaft, in<br />

der sich Wirtschaftsmacht und Reichtum konzentrieren.<br />

Die wirtschaftliche Bedeutung der<br />

Stadt repräsentiert der Börsenpalast<br />

aus dem Jahre 1844. Wer jetzt an<br />

die Börsen in Frankfurt oder<br />

Düsseldorf denkt, der liegt total<br />

falsch. Es ist ein prunkvoller Palast,<br />

in dem keine Wertpapiere gehandelt<br />

werden, Hier treffen sich<br />

Wirtschaftsmächte zu<br />

Veranstaltungen und Festen. Die<br />

einzelnen Räume sind aus<br />

kostbarem Material gebaut und sehr


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 22<br />

aufwändig gestaltet. So ist ein Saal nur aus<br />

massivem Granit gebaut und die Säulen sind<br />

von vielen Steinmetzen in 18 Jahren liebevoll<br />

verziert worden. Trotz des prunkvollen<br />

Börsenpalastes sagt man in Porto, dass hier<br />

das Geld verdient wird, das in Lissabon mit<br />

vollen Händen ausgegeben werde.<br />

Während der Stadtrundfahrt besuchten wir noch<br />

die Kathedrale von Porto aus dem<br />

12. Jahrhundert.<br />

Interessant war auch ein Gang durch Portos<br />

historischem Viertel direkt am Ufer des Douro-<br />

Flusses,<br />

das zum<br />

Unesco Weltkulturerbe gehört.<br />

Enge gewundene Gassen mit dichter<br />

Häuserbebauung repräsentieren das<br />

alte Porto der Fischer und<br />

Marktfrauen.<br />

Den Abschluss bildete der Besuch<br />

einer Weinkellerei mit anschließender<br />

Weinprobe. In Porto selbst wird der<br />

Wein in Fässern gelagert und später in Flaschen abgefüllt.<br />

Das Weinanbaugebiet liegt ca. 100 km im Landesinneren, es reicht bis zur<br />

spanischen Grenze. Während der Weingärung in riesigen Fässern wird 77<br />

prozentiger Branntwein dazu<br />

gegeben und somit die Gärung<br />

gestoppt. Dadurch erhält der<br />

Portwein seinen typischen<br />

Geschmack und einen<br />

Alkoholgehalt von 20%, der<br />

höher ist als bei anderen<br />

Weinen. Bei der<br />

anschließenden Weinprobe<br />

lernten wir diesen typischen<br />

Geschmack der Portweine<br />

kennen, der<br />

gewöhnungsbedürftig ist.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 23<br />

Jetzt lagen auf der Fahrt Richtung<br />

Norden 2 Seetage vor uns. Die Sonne<br />

blieb uns auch am 1. Tag treu und<br />

wurde von vielen zum Relaxen und<br />

Sonnenbaden auf den verschiedenen<br />

Decks des Schiffes ausgiebig genutzt.<br />

Ein abwechslungsreiches Programm<br />

sorgte dafür, dass keine Langeweile<br />

aufkam. Das wurde vor allem am<br />

nächsten Tag intensiv genutzt, da wir<br />

uns mittlerweile im Ärmelkanal<br />

befanden und die Sonne sich hinter dicken Wolken versteckte.<br />

Eine steife Brise von ca. 6 Beaufort<br />

(s. Erläuterungen dazu auf einer<br />

anderen Seite) sorgte zudem dafür,<br />

dass es draußen recht ungemütlich<br />

wurde. Dick eingepackt mit Mütze<br />

und Schal gewöhnten wir uns<br />

langsam an das deutsche<br />

Novemberwetter. Und in der Tat, am<br />

letzten Hafen unserer Seereise,<br />

Amsterdam, regnete es und es war<br />

sehr diesig.<br />

Eine Stadtrundfahrt führte am königlichen Palast, dem Nationalmonument<br />

und anderen historischen Bauten vorbei. Während einer anschließenden<br />

Bootstour durch die schönsten Grachten Amsterdams, ging es durch niedrige<br />

Brücken hindurch, entlang<br />

ehemaliger Speicher- und<br />

Kaufmannshäuser und vorbei an<br />

typischen holländischen Häusern.<br />

Den Abschluss bildete ein Bummel<br />

über den Blumenmarkt, wo es nicht<br />

nur Tulpen oder Blumenzwiebeln zu<br />

kaufen gab, sondern sogar ein<br />

Cannabis-Anzucht-Set für den<br />

Hausgebrauch.<br />

In Bremerhaven endete am nächsten<br />

Tag die Kreuzfahrt in die Sonne, die<br />

wir ausgiebig genossen haben. Aber auch fremde Kulturen, interessante<br />

Städte und außergewöhnliche Landschaften haben wir kennengelernt .


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 24<br />

Die Beaufort-Skala =Seestärkenskala<br />

Die Beaufort-Skala ist eine Schätzskala für Beobachter ohne Messgerät.<br />

Sie wurde im Jahr 1806 von dem englischen Admiral Sir Francis<br />

Beaufort(1774-1857) eingeführt.<br />

Er nahm die Stärke des Seegangs als Basis.<br />

Beaufort<br />

-Skala<br />

Bezeichnung des<br />

Seegangs<br />

Wellenhöhe Beschreibung für die Gäste auf<br />

einem Kreuzfahrtschiff<br />

0 Spiegelglatte See - Eine Wasserwaage auf dem<br />

Boden zeigt keinen Ausschlag<br />

1 Kleine Kräuselwellen 20-30 cm Mikadospielen im Salon ist nicht<br />

mehr möglich.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Vereinzelte<br />

Schaumköpfe auf den<br />

Wellen<br />

Häufiges Auftreten der<br />

weißen<br />

Schaumkämme<br />

Mäßige Wellen und<br />

überall weiße<br />

Schaumkämme<br />

Große Wellen, deren<br />

Kämme sich brechen<br />

und Schaumkronen<br />

hinterlassen<br />

1 m<br />

2m<br />

4m<br />

6m<br />

Das Shuffleboard-Spielen<br />

an Deck<br />

ist nicht mehr möglich<br />

Leichtes Wippen der Sahne auf<br />

dem Kaffee.<br />

Tomatencremesuppe erreicht<br />

wechselseitig den Rand des<br />

Tellers.<br />

Die ersten fliegenden Fische<br />

verlassen das Wasser.<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

Wellen türmen sich,<br />

der weiße Schaum<br />

bildet Streifen in<br />

Windrichtung<br />

Hohe Wellen- und<br />

Schaumberge,<br />

die See beginnt zu<br />

rollen<br />

Sehr hohe<br />

Wellenberge, Gischt<br />

beeinträchtigt Sicht<br />

See völlig weiß,<br />

Schaum und Gischt<br />

erfüllen die Luft<br />

7m<br />

10 m<br />

12 m<br />

12 – 20+ m<br />

Der Chefnautiker fühlt sich wie<br />

nach 5 Flaschen Wodka.<br />

Das Erreichen der oberen Decks<br />

ist nur noch mit Rettungsseilen<br />

und Karabinerhaken möglich.<br />

Der Chefnautiker verliert die<br />

Orientierung, dem Kapitän wird<br />

schlecht.<br />

Der Kapitän wünscht sich,<br />

nie Kapitän geworden zu sein.<br />

Monika de Byl


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 25<br />

Die Entwicklung der Menschheit<br />

vonErich Kästner<br />

Einst haben die Kerle auf Bäumen gehockt,<br />

behaart und mit böser Visage,<br />

Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt<br />

Und die Welt asphaltiert und aufgestockt,<br />

bis zur dreißigsten Etage.<br />

Da saßen sie nun, den Flöhen entflohn,<br />

in zentralgeheizten Räumen.<br />

Da sitzen sie nun am Telefon.<br />

Und es herrscht genau derselbe Ton<br />

Wie seinerzeit auf den Bäumen.<br />

Sie hören weit. Sie sehen fern.<br />

Sie sind mit dem Weltall in Fühlung.<br />

Sie putzen die Zähne. Sie atmen modern. .<br />

Die Erde ist ein gebildeter Stern<br />

mit sehr viel Wasserspülung.<br />

Sie schießen die Briefschaften durch ein Rohr.<br />

Sie jagen und züchten Mikroben.<br />

Sie versehn die Natur mit allem Komfort.<br />

Sie fliegen steil in den Himmel empor<br />

Und bleiben zwei Wochen oben.<br />

Was ihre Verdauung übrig lässt,<br />

das arbeiten sie zu Watte.<br />

Sie spalten Atome. Sie heilen Inzest.<br />

Und sie stellen durch Stiluntersuchungen fest,<br />

das Cäsar Plattfüße hatte.<br />

So haben sie mit dem Kopf und dem Mund<br />

den Fortschritt der Menschheit geschaffen.<br />

Doch davon einmal abgesehen und<br />

bei Lichte betrachtet sind sie im Grund<br />

noch immer die alten Affen.<br />

(eingereicht von Monika de Byl)


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 26<br />

Auf Umwegen zum Bodensee und zurück! 1<br />

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, ein Plan ist halbwegs gemacht. Wir<br />

lassen uns einen Spielraum von drei bis vier Tagen offen, denn wir wollen<br />

wenig Autobahn fahren sondern mehr auf Bundes – oder Landstraßen<br />

gemütlich reisen. Wir machen ja Urlaub mit dem Wohnmobil und keine<br />

Hetzjagd auf Abenteuer. Es ist schön, mal wieder Felder zu sehen mit<br />

jeglichem Getreide oder bunte Wiesen mit Blumen und Kräutern, auch die<br />

vielen blauen und grünen Kohlpflanzen.<br />

Heute geht es weiter, wir wollen nur bis Bad Wildungen, vorbei an kleinen<br />

Dörfern mit sehr großen Bauernhöfen, an vielen Wiesen und Feldern.<br />

An einem dieser Häuser Haben wir diese Inschrift gelesen:<br />

„Dieses Haus ist mein und doch nicht mein<br />

Dem Nächsten ist es auch nicht sein<br />

Den Dritten trägt man auch hinaus<br />

Nun sagt mir wem gehört das Haus.“<br />

Direkt am Kurhaus haben wir einen tollen Stellplatz bekommen. Erst mal ein<br />

wenig Pause machen und dann mal sehen wo wir anfangen, uns die Gegend<br />

mit oder ohne Rad zu erkunden. Zwei Nächte werden wir wohl bleiben, denn<br />

es gefällt uns sehr gut hier. Es ist sehr warm heute und gerade sehen wir,<br />

dass der kleine Fluss, der durch Wildungen fließt, total ausgetrocknet ist.<br />

Später am nächsten Tag sahen wir die Eder Talsperre, die auch recht wenig<br />

Wasser hatte, der Regen fehlte überall. Trotz alledem ist es ein sehr<br />

hübscher Badeort. Auch im Kurpark kann man gut verweilen, promenieren,<br />

oder sich irgendwo außerhalb zum Kaffee niederlassen. Morgen geht es<br />

weiter, aber nur bis nach Fulda, einmal nicht so viele Kilometer fahren. Was<br />

hatten wir für ein Glück, Arbeiter waren auf dem abgesperrten Domplatz<br />

fleißig bei der Arbeit und haben uns erlaubt, auf den Platz zu kommen. Wir<br />

haben uns neben sie gestellt. Drei Stunden hatten wir Zeit, um uns rund um<br />

den Dom alles anzuschauen. Das Schloss, der Dom und die Uni alles in<br />

Barock waren für uns die schönsten Höhepunkte Fuldas, sie wurden


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 27<br />

gebaut von den besten Architekten und Künstlern. Der Dom zu Fulda St.<br />

Salvator wurde gebaut vom Architekt Johann Dientzenhofer-, der Bauherr<br />

war Adalbert von Schleifras, die Bauzeit war von 1704-1712.<br />

Weiter ging es nach Bamberg. Die Burg ist geschlossen, wir haben uns dann<br />

das Schloss Weisenstein in Pommersfelden angesehen, es ist eine<br />

gemeinnützige Stiftung des Kurfürsten von Schönborn und immer noch in<br />

privater Hand. Nachts ging es mir nicht so gut, wir mussten zum<br />

Krankenhaus. Nach einer Infusion ging es mir besser und wir konnten weiter<br />

reisen. Marktredwitz im Dreiländereck war unser nächstes Ziel, wir fanden<br />

einen tollen Stellplatz. Leider hatte es etwas geregnet, aber wir haben ja<br />

Regenschirm und Regenjacke dabei. Der Ort mit den alten Gebäuden, deren<br />

Wände bis zu einen Meter dick sind, hat uns gut gefallen. Es ist alles schon<br />

ein bisschen tschechisch angehaucht. Heute Nachmittag geht es noch nach<br />

Eger, einige Kirchen werden wir uns ansehen, in Eger gibt es sehr viele<br />

davon. Das größte Kirchengebäude ist die St. Nikolai mit zwei großen und<br />

acht kleineren Türmen, alle mit goldenen Kugeln auf der Spitze. Jetzt suchen<br />

wir erst mal den Stellplatz, morgen sehen wir uns dann Eger an. Mehr als<br />

angenehm waren wir überrascht. So ein wunderbares Camp, so sauber,<br />

sowohl der Platz als auch der Waschraum, die Toiletten und die Dusche,


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 28<br />

alles war blitzblank. Auf dem Marktplatz hab ich noch nirgends so viele<br />

Straßen – Cafés gesehen wie in Eger. Einige Kilometer weiter in Elenbogen,<br />

gibt es einen schwarzen Turm in dem es noch eine voll ausgerüstete<br />

Folterkammer gibt. Gratis dazu gibt es eine wundervolle Aussicht vom Turm.<br />

Die Eger kann man sehen wie sie eine Schlinge um den Ort Elenbogen<br />

(Loket) legt. Dazu die gut erhaltene Stadtmauer, man kann sehen, dass<br />

früher alles schon gut durchdacht wurde. Auf dem Felsen unter der<br />

Stadtmauer und rund um die Burg gibt es viele Rassen von Ziegen, die sich<br />

wild angesiedelt haben.<br />

Weiter geht es nach Oberwiesental, über die Grenze Reichenbach/Greiz.<br />

Wir wollten uns die größte Backstein – Brücke der Welt ansehen. Die<br />

Göltztalbrücke wurde gebaut aus 26 Millionen gebrannten Ziegelsteinen,<br />

erbaut von 1736 Arbeitern, 30 von ihnen verloren ihr Leben. Dieses<br />

Historische Baukunstwerk ist 78m hoch, 20m breit, und hat 98 Gewölbe, in<br />

vier Etagen. Im Mai 1846 war Baubeginn, die Einweihung war im Juli<br />

1851.Entwurf und Statik sind von Prof. Johann Andreas Schubert. Wir<br />

übernachteten im Hof einer Gaststätte, deren Stellplatz dort ist, der übrigens<br />

sehr schön war, geteilt haben wir ihn mit drei anderen Wohnmobilen.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 29<br />

Weiter geht es nach Leipzig, ich kenne die Stadt nicht, ich freue mich schon<br />

sehr auf diese Stadt. Die Nikolai Kirche, den Prächtigen Bahnhof mit<br />

seinem Gemäuer wie eine Festung. Ein Monument, das seinesgleichen<br />

sucht. Mehr als 140 Geschäfte verbirgt es in seinem Inneren. Erbaut wurde<br />

es im Jahre1808 vom Architekt Bruno Schmitz. Eingeweiht wurde er im<br />

Oktober 1913. Zur gleichen Zeit hat ein Baumeister auch sein Werk<br />

begonnen, er baute aus sehr kleinen Holzstäbchen das Denkmal nach, es ist<br />

91 cm hoch, er hat dafür 14 Jahre gebraucht. Heute geht es weiter nach<br />

Halle, zur Schokoladenfabrik. Neben dem Gebäude war ein passender<br />

Stellplatz. Die die Burg Giebichstein konnten wir nur im Vorbeifahren sehen.<br />

Beim Händel Denkmal und dem rotem Turm hatten wir einen schönen Platz.<br />

Fortsetzung folgt!<br />

Es geht weiter nach Bad Frankenhausen. Wir wollen ihn sehen den Turm,<br />

der schiefer sein soll als der von Pisa. Mit viel Beton und Stahlbändern wird<br />

er gesichert.<br />

Doris Machnik


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 30<br />

Machen Sie mit<br />

Bottrop bewegt sich<br />

wieder<br />

am 17.6. von 10 bis 17 Uhr<br />

Bereits zum 7. Mal findet der Spendenlauf für das Hospiz in<br />

Bottrop statt. Mal ganz ehrlich: Dass es in Bottrop ein Hospiz<br />

gibt, ist für uns Ältere viel wichtiger als für junge Menschen.<br />

Also sollten wir diese Aktion unterstützen, denn das Hospiz ist<br />

nach wie vor auf Spenden angewiesen, damit es weiter<br />

existieren kann. Und das Unterstützen ist so einfach: egal ob<br />

jung oder alt, fit oder gebrechlich, arm oder reich! Laufen oder<br />

gehen sie einige Runden um den ehemaligen „Karstadtblock“.<br />

Sie können auch als Zuschauerdie Aktivisten durch Ihre<br />

Präsenz und Ihren Applaus<br />

anfeuern. Und nebenbei:<br />

es macht einfach Spaß dabei zu<br />

sein,<br />

denn es wird ein tolles<br />

Rahmenprogramm geboten.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 31<br />

Thema: Bilder im Text!<br />

Der Urlaub war sehr schön und ich habe auch eine große Anzahl Bilder<br />

fotografiert. Nun möchte ich auch in meinem Brief an den Freund, die<br />

Freundin, die Eltern oder die Bekannten zeigen, wie herrlich es war. Es heißt<br />

ja, ein Bild sagt mehr als tausend<br />

Worte und deshalb möchte ich recht<br />

viele Fotografien meinem Brief<br />

hinzufügen. Jetzt stellt sich die Frage:<br />

Wie bekomme ich die Bilder in<br />

meinen Brief!<br />

Im Zeitalter der Computer gehe ich<br />

davon aus, dass ich eine Kamera mit<br />

einem digitalen Speicher habe. Denn<br />

hätte ich einen älteren Fotoapparat,<br />

in dem ein Film-Negativ zum<br />

Fotografieren war, wäre der<br />

einfachste Weg, Bilder im Foto-Shop<br />

machen zu lassen und per Scanner in<br />

den Computer einzulesen. Vielleicht<br />

kann man auch seinen Film im Foto-Shop auf einen sogenannten Stick oder<br />

ein anderes Speicher-Medium digitalisieren und laden lassen. Aber bleiben<br />

wir bei unserer Digitalkamera.<br />

In der Digitalkamera befindet sich ein Speichermedium, das ich<br />

herausnehmen kann.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 32<br />

Fach in der Kamera öffnen, Speicherkarte ein wenig nach unten drücken und<br />

entnehmen.<br />

Speicherkarte<br />

Öffnung im Computer ca. 24x3mm<br />

Diese sogenannte Speicherkarte steckt man mit den Kontakten nach unten<br />

in die Öffnung des Computers. Wartet man einen kurzen Moment, so werden<br />

alle Bilder, die sich auf der Speicherkarte befinden, angezeigt.<br />

Anschließend wird man gefragt, ob man die Fotos importieren soll.<br />

Das sollte man mit Ja beantworten. Wenn kein Ordner vorbereitet wurde,<br />

werden die Fotos unter „Bilder― gespeichert.<br />

Die Bilder können, passend zum Text, eingefügt werden, nachdem ich den<br />

Brief geschrieben habe. Es genügt dafür eine Zeile freizulassen.<br />

Anschließend stelle ich den Cursor, (den blinkenden Strich), in die leere Zeile<br />

und klicke oben in der Leiste das Wort Einfügen an. Der nächste Klick geht<br />

auf das Symbol Grafik. Nun werden alle Bilder angezeigt, die ich gespeichert<br />

habe.<br />

Das Bild, das zu dem Text im Brief<br />

passt wird angeklickt, sprich<br />

markiert und dann das Wort<br />

„Einfügen― angeklickt. Kurz darauf<br />

erscheint das Bild im Brief.<br />

Einen Nachteil kann ich sofort<br />

erkennen: Das Bild steht ganz<br />

allein „im Raum―. Wenn ich den<br />

Text neben das Bild haben will,<br />

muss ich anders vorgehen.<br />

Zunächst klicke ich das Bild wieder<br />

an, so dass es markiert ist. Dann<br />

klicke ich in der oberen Zeile das<br />

Wort „Bildtools― an, führe den<br />

Mauspfeil auf das kleine,<br />

schraffierte Feld mit dem Hund<br />

„Textumbruch― und klicke es an.<br />

Jetzt erscheint eine Reihe solcher<br />

Felder mit dem Hund darauf. Der


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 33<br />

nächste Schritt ist: das Feld „Quadrat― anklicken und sofort gruppiert sich der<br />

Text um das Bild herum.<br />

Hans Schwaak,<br />

Fortsetzung folgt!


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 34<br />

Fürs<br />

Köpfchen<br />

Von Monika de Byl<br />

Hasso läuft 15 m in der Sekunde und<br />

verfolgt einen Hasen, der 100 m<br />

Vorsprung hat und mit einer Geschwindigkeit von 10<br />

in der Sekunde läuft. Nach welcher Zeit holt Hasso<br />

denHasen ein?<br />

m<br />

Eine Scherzfrage: Wenn wir von fünf brennenden Kerzen zwei ausblasen,<br />

wie viele bleiben dann übrig?<br />

In einem Schrank liegen zehn weiße und<br />

zehn schwarze Socken.<br />

Wie viele Socken müssen Sie im Dunkeln<br />

maximal herausholen, um ein gleichfarbiges Paar zu bekommen?<br />

Der 2.2.2000 ist ein Datum, das nur gerade Ziffern enthält.<br />

Wann war es das letzte Mal davor so?<br />

Opa, Vater und Sohn haben eines gemeinsam: ihr Alter ist in diesem Jahr<br />

ein Vielfaches von 7, im nächsten Jahr ein Vielfaches von 5.<br />

Opa ist noch keine 100 Jahre alt.<br />

Wie alt sind Opa, Vater und Sohn?<br />

Lösungen auf der nächsten Seite


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 35<br />

Fürs Köpfchen: Lösungen<br />

1. Nach 20 Sekunden holt Hasso den Hasen ein, denn<br />

pro Sekunde holt Hasso den Hasen um 5 m ein.<br />

Nach 20 Sekunden sind die 100 m Vorsprung des<br />

Hasen dann aufgebraucht.<br />

2.<br />

Es bleiben die zwei ausgeblasenen Kerzen übrig, die<br />

anderen drei Kerzen brennen ab.<br />

3. Drei Socken!!<br />

Wenn Sie das 1. Mal hineingreifen, haben Sie z.B. eine weiße Socke.<br />

Beim 2. Mal haben Sie im günstigsten Fall ebenfalls eine weiße Socke<br />

und damit bereits ein gleichfarbiges Paar. Im ungünstigen Fall haben<br />

Sie eine weiße und eine schwarze Socke. Spätestens beim 3. Mal<br />

aber halten Sie dann auf jeden Fall entweder 2 schwarze oder 2 weiße<br />

Socken in den Händen.<br />

4. Das letzte Datum, das nur gerade Ziffern enthielt war der 28.8.888.<br />

5. In diesem Jahr: Opa 84, Vater 49, Sohn 14<br />

Im nächsten Jahr: Opa 85, Vater 50, Sohn 15<br />

Nach so viel Geistesanstrengung noch etwas zum Lachen:<br />

Eine Frau fragt ihren Mann; „Schatz, wen würdest du lieber mit auf<br />

eine einsame Insel nehmen. Eine kluge oder eine hübsche Frau?―<br />

Sagt der Mann: „Ach Schatz, keine von beiden.<br />

Du weißt doch, ich liebe nur dich.―<br />

„Warum willst du dich unbedingt scheiden lassen?―<br />

fragt die Buchfinkendame ihre betrübte Nachbarin.<br />

Ein Schlucken, dann das Bekenntnis :<br />

„Mein Mann hat eine Meise.<br />

Monika de Byl


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 36<br />

Der Hase und der Esel!<br />

Von Klaus Thorwath<br />

Der Hase und der Esel, die hatten einen Streit, wer wohl am<br />

meisten nütze zu jeder Jahreszeit.<br />

Der Esel Sprach: Das bin ich, ich schaffe ohne Ruh`n, der Mensch,<br />

ohne meine Hilfe könnt längst nicht so viel tun.<br />

kommt ja das Osterfest.<br />

Der Hase sprach: Das stimmt nicht,<br />

stimmt nicht in jedem Fall, denn wenn<br />

es draußen kalt ist, stehst du nur faul<br />

im Stall. Ich aber sorg für Eier-Segen,<br />

das ganze Jahr die Hennen legen, zum<br />

Frühling ganz besonderes fest, denn da<br />

Der Esel sprach: Mein lieber Mann, bitte<br />

gib<br />

nicht so Schrecklich an. Die Hennen ganz<br />

von<br />

selbst das tun, du tust nichts als dich<br />

auszuruhen.<br />

Der Streit, der ging lang hin und her. Die<br />

Argumente wogen schwer, Der Bauer, der<br />

den<br />

Lärm gehört und den das Streiten auch sehr stört, der eilte schnell<br />

aus seinem Haus und rief:―Der Streit ist jetzt mal aus, er bringt<br />

unnötig Lärm und Leid, vertragt Euch, es ist Osterzeit!―<br />

Geschrieben von DORIS MACHNIK<br />

Gelesen in der Seniorenarbeit eine <strong>Zeitung</strong><br />

der März <strong>Ausgabe</strong> <strong>2016</strong> Nr.82 aus Unna. Ein<br />

sehr schönes Senioren Magazin für Unna das<br />

sich HERBST-BLATT nennt, das mir meine<br />

Schulfreundin aus Kindertagen geschickt hat.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 37<br />

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Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 38<br />

<br />

15 Tage mit der AIDA auf Kreuzfahrt zu den Kap-Verden<br />

Schon morgens um 4.00 Uhr hieß es Aufstehen, denn um 5.00 Uhr kam das Taxi welches<br />

uns nach Düsseldorf brachte. Um 8.30 Uhr ging der Flieger nach Gran Canaria wo wir 4<br />

Stunden später landeten. Vom Flughafen „La Palma― ging es mit dem Bus direkt zum<br />

Anleger des Schiffs der „AIDA―, wo wir herzlich begrüßt wurden.<br />

Um 22.00Uhr verließ das Schiff den Hafen und fuhr zur Nachbarinsel „La Gomera―. „San<br />

Sebastian― ist die Hauptstadt von La Gomera. La Gomera ist als Naturparadies die<br />

Nummer eins unter den Kanarischen Inseln. Jahrhundertelang gehörte die Pfeifsprache<br />

„El Silbo― zum guten Umgangston ihrer Bewohner. Mit diesem Pfeifton verständigte man<br />

sich von Tal zu Tal, oder von Bergdorf zu Bergdorf. La Gomera ist eine Insel für<br />

Wanderer und Mountain Bike Fahrer. Eine Insel mit üppiger Flora und Fauna. Sie wurde<br />

bereits von Kolumbus entdeckt auf seiner Entdeckungsreise nach Amerika.<br />

Am Abend um 18.00 ging es weiter mit dem Schiff zu den kapverdischen Inseln. Zwei<br />

Tage fuhren wir über den Atlantik bei einem Wellengang bis zu vier Meter und einer<br />

Windstärke 5/6. Jedoch das Schiff lag ruhig im Wasser. Für Unterhaltung und<br />

Abwechslung war auf dem Schiff gesorgt, sodass keine Langeweile aufkam.<br />

Wir kamen in Praia, der Hauptstadt von Santiago, der größten Insel der Kapverden an.<br />

Hier vereinen sich das Erbe aus der portugiesischen Kolonialzeit und der afrikanischen<br />

Kultur – geprägt von den Nachkommen einstiger Sklaven. Ende des 15. Jahrhunderts<br />

begann hier der internationale Sklavenhandel. Zehntausende Westafrikaner wurden<br />

damals nach Europa oder Südamerika verkauft. Man kann heute noch den Pranger von<br />

1520 sehen, als Denkmal auf dem Marktplatz. Ebenfalls die älteste Kirche von 1495 aus<br />

der Kolonialzeit konnte man hier besichtigen.<br />

Prager 1520<br />

Afrikanischer Markt


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 39<br />

Als nächstes fuhren wir nach Mindelo, der Hauptstadt von Sao Vicente, die<br />

Kulturhauptstadt der Kapverden. „Kunst, Kultur, Kapverden― dieser Dreiklang bringt<br />

Mindelos Bedeutung auf den Punkt. Hier sind und waren die bekanntesten Künstler der<br />

früheren portugiesischen Kolonie zu Hause, deren Werke man überall begegnet. Vom<br />

höchsten Berg der Insel 750 Meter hoch, hat man einen traumhaften Panoramablick.<br />

Die Stadt liegt in einer riesigen halbrunden Hafenbucht<br />

und wird eingerahmt von roten Hügeln im Hintergrund.<br />

In der zweiten Hälfte des 19. Jahr-hunderts machten<br />

hier alle großen Handelsschiffe fest, um auf dem Weg<br />

nach Süden oder Westen Kohle zu bunkern. Aus dieser<br />

Zeit stammen die Pastellfarbenen Handelshäuser im<br />

kolonialen Stiel die das Bild der Uferpromenade prägen.<br />

Aus Cafés, Bars und Restaurants erklingen „Funana oder Morna – die typische Musik des<br />

Archipels. Morna ist mit dem portugiesischen Fado vergleichbar. Die Landessprache ist<br />

portugiesisch und die Währung „Escudos―, (100 Escudos = 0,90 Euro).<br />

Zurück ging es, zwei Tage über den Atlantik, zu den Kanaren, nach Teneriffa. Die See<br />

war etwas unruhiger. Wir hatten Windstärke 7 – 9 und einen Wellengang von 4 – 6 Meter.<br />

Während der Fahrt wurden wir von einer Schule Delphinen begleitet. Im Hafen<br />

angekommen, holten wir uns einen Leihwagen welchen wir bereits von zu Hause gebucht<br />

hatten. Auf der Fahrt sieht man schon von weitem den Schnee bedeckten Teide.<br />

Spaniens höchster Berg mit 3718 Metern. Man sieht hier die schönsten Landschaftsbilder,<br />

mal üppig grün, dann karg und bizarr. Teneriffas schöne Küstenorte wie z.B.: die einstige<br />

Handelsstadt Garachio, bis heute ein Kleinod geblieben – Puerto de la Cruz mit seinen<br />

Relikten aus der Blütezeit, wie das Castillo San Felipe (17 Jahrhundert). Das<br />

Kaufmannsstädtchen La Orotava mit seiner wunderschönen historischen Altstadt und<br />

herrlichen Adelshäusern und den verzierten Balkonen.<br />

Teide (Teneriffa)<br />

Orchideen (La Palma)<br />

Als nächstes fuhren wir zur Insel „La Palma― die zweite kleinste Kanaren-Insel. Sie ist ein<br />

Wanderparadies zwischen Vulkane und Lorbeerwälder. Vulkane haben La Palma vor zwei<br />

Millionen Jahren ins Meer „gespuckt― – und bilden das Rückgrat der Insel. Diese wird<br />

durch die Gebirgskette Cumbre Vieja in zwei Hälften geteilt. Der Teneguia, südlichster in<br />

der Vulkanreihe, spie noch 1971 Feuer und Asche. La Palmas Mittelpunkt markiert der<br />

gewaltige Krater der Caldera de Taburient. La Palma eine sehr fruchtbare Insel mit<br />

riesigen Bananen-Plantagen und herrlicher Flora.<br />

Am nächsten Morgen waren wir im Hafen „Arrecife― auf Lanzarote. Eine Insel, die aus<br />

dem Rahmen fällt. Lanzarote ist bekannt durch seine Weine und seinen genialen Maler,<br />

Architekt und Bildhauer „Cesar Manrique―. Mit dem Leihwagen eroberten wir die Insel.<br />

Zuerst fuhren wir zum „Timanfaya – Nationalpark, wo wir mit einem Shuttle-Bus durch<br />

eine Vulkan Landschaft gefahren wurden. Das Lavagestein war noch so warm, dass das<br />

Wasser verdampfte wenn man es in ein Erdloch goss. (Dampffontäne)


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 40<br />

Weiter fuhren wir ins Tal der tausend Palmen im Norden der Insel. Über Teguise der<br />

Hauptstadt Lanzarote, mit seinen weißen Häusern, ging es wieder zum Hafen auf unser<br />

Schiff, welches nachts weiter fuhr zur nächsten Insel.<br />

Lanzarote (Feuer- Teufelsberg)<br />

Landschaftsbild Fuerteventura<br />

Im Hafen Puerto del Rosario legte unser Schiff an. Fuerteventura, die Insel der Ruhe mit<br />

stetem Passatwind. Sie ist eine Insel der unendlichen Weite. Im Norden die weißen<br />

Naturstränden und Dünen von Corralejo. Das schönste und hübscheste Städtchen<br />

Fuerteventura ist die ehemalige Insel-Hauptstadt „Betancuria―. In einem fruchtbaren, von<br />

Bergen gesäumten Tal gelegen. Fuerteventura ist auch bekannt für seine hochwertigen<br />

Aloe-Vera Produkte. Im Süden der Insel befinden sich riesige Touristen- Center. Was uns<br />

auffiel war: Die Straßen waren in einem wunderbaren Zustand, besser als unsere<br />

Autobahnen mit weniger Autoverkehr.<br />

Die letzte Insel die wir anfuhren war wieder Gran Canaria, unseren Ausgangspunkt der 15<br />

tägigen See-Reise. Nach einem herrlichen Abschluss-Abend mit liebevoll geschmückten<br />

und verzierten Abend-Buffet, mussten die Koffer gepackt werden, denn am nächsten<br />

Morgen hieß es Abschied nehmen von der AIDA.<br />

Verziertes Abend-Buffet<br />

Ein Bus brachte uns zum Flughafen. Von dort ging es mit dem Flieger nach Düsseldorf.<br />

Mit vielen Erlebnissen und Eindrücken ging eine wunderbare Reise zu ende.<br />

Alfons Görtz


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 41<br />

<br />

Betreff: Artikel in der Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Von: "Erika<br />

Hartig" Datum: 16.01.<strong>2016</strong> 19:39<br />

An: <br />

Liebe D o r i s (geb. Platzer) ,diese <strong>Zeitung</strong>ssendung ist für mich eine<br />

Heiden-Überraschung. Danke ! Du bist ja wirklich gut im Geschichten-Erzählen: von der<br />

schönen Mosel, dann dem Erntedankfest-Teppich und schließlich die Erzählung von der<br />

gerupften, aber lebenden , Gans im mittelfränkischen Schobdach, Tante Anna, Deine gute<br />

Mutter Pauline, Horst, Hedi und Annemierl ....Die kenne ich doch alle ... und ab nun bin ich<br />

für lange Zeit Tag und Nacht wieder in Gedanken im idyllischen „Derfla".<br />

Und ich summe das Schlußlied: „Kein schöner Land in dieser Zeit, als ..." Ich umarme Dich,<br />

liebste Doris und<br />

wünsche Dir ein gesundes, glückliches N e u j a h r !<br />

Auch Deine Geschichte „Auf nach Rügen" ist prima! Ich kenne sowohl Rügen, als auch die<br />

Mosel.<br />

Nun Grüße aus Unna. Alles<br />

Gute! Deine Freundin<br />

Erik a.<br />

P.S.: Inge, Gisi, Egerers und viele andere haben mir zu Weihnachten geschrieben.<br />

Erika Hartig (geb. Gottwald)<br />

E-Mail:<br />

hartig.erika@yahoo.com


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 42<br />

Wir möchten Euch mitteilen, dass einige Anschriften<br />

unserer <strong>ZWAR</strong>-Gruppen Treffs nicht mehr stimmen.<br />

Der Grund hierfür ist: Die Stadt benötigte dringend eine<br />

Unterkunft für ca. 150 Flüchtlinge die sie zugewiesen<br />

bekommen hat.<br />

Deshalb musste das Mehrgenerationenhaus (Spielraum),<br />

Prosperstrasse 71, geräumt werden.<br />

Alle Gruppen die im Spielraum einquartiert waren mussten<br />

sich ein neues Domizil suchen.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> <strong>2016</strong> – 2 stehen die restlichen neuen<br />

Anschriften.<br />

Wir bitten um Verständnis. Danke


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 43<br />

<strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong><br />

Bottrop, 27.01.<strong>2016</strong><br />

An alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des CTreffs und weitere<br />

Interessenten.<br />

Da ich nun schon mehrmals danach gefragt wurde,<br />

wo wir jetzt nach unserem Umzug ins AWO-<br />

Internetcafe<br />

die <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> „Die Aktive Generation" bekommen<br />

können, hier eine Antwort.<br />

Die Papierversion erhalten wir wie bisher an den<br />

bekannten<br />

<strong>Ausgabe</strong>stellen,<br />

z.B. im Bürgerbüro, in Arztpraxen, Apotheken usw.<br />

Für uns Computernutzer gibt es zudem die Möglichkeit, die <strong>Zeitung</strong><br />

unter<br />

folgender Link online zu lesen.<br />

https://www.yumpu.com/de/browse/user/aktivegeneration<br />

Dort findet man neben früheren <strong>Ausgabe</strong>n auch die aktuelle <strong>Ausgabe</strong><br />

(2015.4.) und <strong>2016</strong>.1.<br />

Sie enthält wieder viele Informationen und interessante Beiträge, die<br />

es sich zu lesen lohnt.<br />

Vielleicht regt die Lektüre den Einen oder Anderen von Euch auch dazu an,<br />

mitzumachen und eigene Beiträge zu verfassen und einzureichen.<br />

Hans Schwaak & Co. würden sich sicher darüber freuen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Günter Spehr


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 44<br />

Spezielle Gruppen-Termine und weitere Informationen<br />

auf den folgenden Seiten<br />

Alle, die sich bereits im wohlverdienten Ruhestand befinden, und auch die Noch-<br />

Berufstätigen sind herzlich willkommen bei den Zusammenkünften unserer sechs<br />

stadtteilorientierten Basisgruppen und ihren jeweils mit dazu gehörenden<br />

Untergruppen wie z.B.:<br />

Kegeln, Wandern, Walking, Radfahren, Klön- und Spiele-Treffs, Schwimmen,<br />

Gesellschaftstanz, Englisch und – stadtteilübergreifend – Delegiertentreff,<br />

<strong>ZWAR</strong>-Singers, Musikgruppe „Harmoniker in Dur und Moll", Gitarren- und<br />

Mundharmonika-Gruppe, Reise- und Besichtigungsgruppe sowie Video-,<br />

Computer-, Gymnastik- und die <strong>Zeitung</strong>sgruppe.<br />

Die Untergruppen werden bei den jeweiligen Basistreffen durch ihre Ansprechpartner<br />

vertreten.<br />

Ein Angebot der Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Gruppen:<br />

Einfach die Ansprechpartner anrufen - oder gleich zu den Treffs und zu unserem<br />

Sommerfest und der Adventsfeier kommen und mitmachen, denn<br />

Die Kontaktdaten der einzelnen <strong>ZWAR</strong>-Gruppen sind den folgenden Seiten zu entnehmen.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 45<br />

INFO bzw. Bitte des Redaktionsteams<br />

Wenn Euch / Ihnen ein Beitrag in unserer <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> besonders gut<br />

gefallen oder nachdenklich gemacht hat, wäre es schön, uns das einmal,<br />

z.B. in Form einer Leserzuschrift, mitzuteilen.<br />

Wir vom Redaktionsteam erwarten keinen Applaus, aber gegen gelegentliche<br />

Anerkennung für unsere viele Mühe, die wir uns bei der Erstellung der<br />

<strong>Zeitung</strong> geben, hätten wir auch nichts einzuwenden. Außerdem kann so<br />

etwas auch ganz schön beflügeln und dazu führen, sich — auf die<br />

besonderen Wünsche unserer Leserschaft eingehend — noch mehr ins Zeug<br />

zu legen!<br />

Gemeinsame Termine der <strong>ZWAR</strong> – Gruppen<br />

Datum Veranstaltung Ort<br />

im Jahr <strong>2016</strong><br />

21.01. / 18.02.<br />

17.03. / 21.04.<br />

19.05. / 16.06.<br />

21.07. / 18.08.<br />

22.09. / 20.10.<br />

17.11. / 15.12.<br />

Aktionstag<br />

11.06.<strong>2016</strong><br />

Termin folgt<br />

Delegierten –<br />

Treffen, (3.) Do<br />

Im Monat<br />

ab 9:30 Uhr<br />

Delegierte der<br />

verschiedenen<br />

<strong>ZWAR</strong>-Gruppen<br />

Tanzfest, Stadt<br />

10:–14:00 Uhr<br />

Sommerfest<br />

ab 15:00 Uhr<br />

Haus der<br />

Beratung<br />

gegenüber dem<br />

ZOB<br />

(Zentral<br />

Busbahnhof)<br />

Berliner Platz<br />

Ludgerushaus<br />

Ansprech-<br />

Partner<br />

Telefon<br />

Alfons Görtz 02041/ 54162<br />

Alfons Görtz 02041/ 54162<br />

Termin folgt<br />

Adventsfeier<br />

ab 15:00 Uhr<br />

Ludgerushaus Alfons Görtz 02041/ 54162<br />

Allgemeine Informationen über <strong>ZWAR</strong> in Bottrop erhalten Sie über<br />

Alfons Görtz<br />

Tel. 02041 / 54162,<br />

E-Mail: acgoertz@web.de<br />

Internet – Adresse:<br />

https://www.yumpu.com/de/browse/user/aktivegeneration<br />

auch über den Link der Stadt Bottrop<br />

http://www.bottrop.de/stadtleben/senioren


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 46<br />

Termine der einzelnen Stadtteil- und übergreifenden Gruppen<br />

Wenn es sich um Bottroper Telefonnummern handelt,<br />

wird keine Vorwahl (02041) in der Aufstellung angegeben<br />

<strong>ZWAR</strong> - Frauengruppe Batenbrock<br />

Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />

Basisgruppentreff Marie Schmitz<br />

Renate Froschamer<br />

Delegierte<br />

Marie Schmitz<br />

Renate Froschamer<br />

Gisela Pröhl<br />

750557<br />

262731<br />

750557<br />

262731<br />

53232<br />

Jeden Mittwoch 15.00 Uhr,<br />

Bürgerhaus Batenbrock<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />

Haus der Beratung, Horster Str.<br />

Gegeüber dem ZOB<br />

(Zentral-Busbahnhof)<br />

<strong>ZWAR</strong> – Stadtteilgruppe Boy / Welheim<br />

Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />

Delegierte<br />

Erich Hoffmann<br />

Johann ldzak<br />

41065<br />

43465<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />

Haus der Beratung, Horster Str.<br />

Gegeüber dem ZOB<br />

(Zentral-Busbahnhof)<br />

Klönnachmittag E. Hoffmann 41065 Jeden Donnerstag um 15.00 Uhr<br />

Jugendkombihaus, Ruhrölstr. 3A<br />

(Horster Str.), Bottrop-Boy<br />

Kegeln Heinz Walfort 43330 Montags im 4-wöchigen Rhythmus<br />

17:00 Uhr in der Gaststätte „Boyer Hof―<br />

Radfahren Erich Hoffmann 41065 Jeden Mittwoch ab14:00 Uhr<br />

Boyer Markt<br />

in den Sommermonaten


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 47<br />

<strong>ZWAR</strong> - Stadtteilgruppe Eigen<br />

Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />

Basisgruppentreff Günter Schott<br />

Adolf Rudolf<br />

Willi Messerschmidt<br />

93214<br />

34173<br />

02045/2497<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat 15:00<br />

Uhr,<br />

Ernst Löchelt Seniorenzentrum<br />

Bügelstraße 25<br />

Delegierter Adolf Rudolf 34173 Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />

Haus der Beratung gegenüb. dem ZOB<br />

Klön- und<br />

Spieltreff<br />

Dieter Ombeck 91740 Jeden letzten. Donnerstag im Monat<br />

um 14.00 Uhr, Absprache beim<br />

Basisgruppentreff<br />

Besichtigungen Dieter Ombeck 91740 Absprache beim<br />

Basisgruppentreff<br />

Radfahren Günter Schott 93214 Absprache beim<br />

Basisgruppentreff<br />

Wandern Adolf Rudolf 34173 Zielabsprache beim Basisgruppentreff<br />

Mitarbeit in der<br />

<strong>ZWAR</strong>-<br />

<strong>Zeitung</strong>sgruppe<br />

Doris Machnik 94388 1. und 3. Montag im Monat 15:30 Uhr<br />

AWO, Bügelstrasse 25<br />

Ernst Löchelt Seniorenzentrum<br />

Wer eine sinnvolle Freizeitgestaltung sucht, kann sich gerne uns anschließen


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 48<br />

<strong>ZWAR</strong> - Stadtteilgruppe Fuhlenbrock<br />

Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />

Basisgruppentreff Alfons Görtz<br />

Delegierte<br />

Schwimmen<br />

Hilde Storp<br />

Christel Körber<br />

Rüdiger Dodt<br />

Hubert Bönders<br />

Alfons Görtz<br />

Friedhelm und<br />

Ingrid Fink<br />

54162<br />

7824032<br />

54609<br />

51645<br />

23199<br />

54162<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

15:00 Uhr im Ludgerushaus,<br />

Birkenstraße<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />

Haus der Beratung, Horster Str.<br />

gegenüber dem ZOB<br />

7813040 Jeden 1. Montag im Monat 9:00 Uhr<br />

im Solebad Revierpark Vonderort<br />

Spielgruppe<br />

Hilde Storp<br />

7824032<br />

Dienstags, alle 14 Tage im Monat<br />

(Skat)<br />

Uli Ihmann<br />

107844<br />

15:00 Uhr im AWO-Heim<br />

E-Mail: hilde@storp.de<br />

Wandern<br />

Presseinformation<br />

Friedhelm u.<br />

Ingrid Fink<br />

Hilde Storp<br />

Alfons Görtz<br />

7813040<br />

7824032<br />

54162<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat<br />

14:30 Uhr<br />

Treffpunkt Fuhlenbrocker Markt<br />

Ansprechpartner<br />

für die <strong>ZWAR</strong>-<br />

<strong>Zeitung</strong>sgruppe<br />

Alfons Görtz 54162 Jeden 1. und 3. Montag im Monat<br />

15:30 Uhr<br />

AWO Bügelstraße 25<br />

Ernst Löchelt Seniorenzentrum


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 49<br />

<strong>ZWAR</strong> – Stadtteilgruppe Stadtmitte<br />

Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />

Basisgruppentreff Friedhelm Jacobs<br />

Gerda Märtens<br />

67293<br />

24594<br />

Jed. 1.Donnerstag im Monat 13:30 Uhr<br />

AWO im Trapez<br />

Gladbecker Str. 71<br />

Delegierte<br />

Friedhelm Jacobs<br />

Renate Jakobs<br />

Gerda Märtens<br />

67293<br />

67293<br />

24594<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />

Haus der Beratung, Horster Strasse,<br />

gegenüber dem ZOB<br />

Gemütlichkeit,<br />

gemütliches<br />

Beisammensein<br />

Emmy Kolaska 698138 Alle 14 Tage donnerstags 14:30 Uhr<br />

AWO im Trapez<br />

Gladbecker Str. 71<br />

Spieletreff<br />

Brett-, Kartenu.<br />

andere Spiele<br />

Gerda Märtens<br />

Emmy Kolaska<br />

24594<br />

698138<br />

Alle 14 Tage donnerstags 14:30 Uhr<br />

AWO im Trapez<br />

Gladbecker Str. 71<br />

Wandern<br />

Jürgen Meyer<br />

Doris Weygand<br />

Gerda Vogt<br />

20900<br />

23431<br />

Alle 14 Tage mittwochs,<br />

Einzelheiten beim Basisgruppentreff<br />

Sportgruppe<br />

Walking<br />

Regina Kreter 685792 Jeden Montag 10:30 Uhr<br />

ab Nepomuk / Quadrat im Stadtgarten


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 50<br />

Stadtteilübergreifende <strong>ZWAR</strong> ̶<br />

GRUPPEN<br />

Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />

Delegiertentreff<br />

aller 6 Bottroper<br />

<strong>ZWAR</strong>-Gruppen<br />

Alfons Görtz 5 41 62 Jeden 3. Donnerstag im Monat<br />

9:30 Uhr<br />

Haus der Beratung, Horster Str.<br />

Gegenüber dem ZOB<br />

E-Mail: acgoertz@web.de<br />

Musikgruppe<br />

Harmoniker<br />

in Dur und Moll<br />

Hans Schwaak<br />

Karl Heinz<br />

Bähnsch<br />

20947<br />

54382<br />

1.u.3. Montag im Monat<br />

16::45-18:30 Uhr<br />

AWO Ernst Löchelt Bügelstrasse 25<br />

Besprechungsraum E 14<br />

Instrumentalkreis<br />

Volkslieder<br />

und Schlager<br />

Instrumentalkreis<br />

Folk, Rock, Pop<br />

Singen der<br />

<strong>ZWAR</strong> Singers<br />

Reinhold Wilting<br />

Monika Pehle-<br />

Thiele<br />

(Delegierte)<br />

0201 606076<br />

5 14 70<br />

Jeden Freitag 10:00 bis 13:00 Uhr<br />

AWO Ernst Löchelt Bügelstrasse 25<br />

Besprechungsraum E 14<br />

Karl-Heinz Graw 66369 Jeden Freitag 13:00 bis 15:00 Uhr<br />

AWO Ernst Löchelt Bügelstrasse 25<br />

Besprechungsraum E 14<br />

Gisela Pröhl 53232 Jeden Freitag<br />

ab 15:00 Uhr Probe im<br />

Jugend-Kombihaus,<br />

BOT-Boy, Horster Str.<br />

Videogruppe<br />

Gerda Vogt<br />

Adolf Rudolf<br />

23431<br />

34173<br />

Jeden Mittwoch 9:30 — 12 Uhr<br />

AWO Ernst Löchelt<br />

Bügelstrasse 25<br />

Computergruppe Günter Spehr 28095 Jeden Montag 15:30 — 17:30 Uhr<br />

AWO-Internetcafe, Bügelstraße 25<br />

E-Mail: g.spehr@arcor.de<br />

Sportgruppe<br />

Gymnastik<br />

<strong>Zeitung</strong>sgruppe<br />

Renate Meyer<br />

Nikolaus Kinner<br />

20900<br />

93737<br />

Jeden Freitag 10:00 Uhr<br />

Dieter-Renz Halle, Hans-Böckler-<br />

Straße 60, Eingang Parkstraße<br />

1.u.3. Montag im Monat 15:30-16:45 Uhr<br />

Prosperstr.71 im Kaminzimmer<br />

Hans Schwaak<br />

Hermann Trox<br />

Doris Machnik<br />

Monika de Byl<br />

20947<br />

7816680<br />

94388<br />

22319<br />

E-Mail: HiJoSchwaak.Bot@t-online.de<br />

E-Mail: Hermann.Trox@gmx.de<br />

E-Mail: DorisMachnik@gmx.de<br />

E-Mail: monika-de-byl@gelsennet.de


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 51<br />

2. Die schönste Jungfrau sitzet dort oben wunderbar,<br />

Ihr gold‘nes Geschmeide blitzet, Sie kämmet ihr goldenes Haar;<br />

Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und singt ein Lied dabei;<br />

Das hat eine wundersame, gewaltige Melodei.<br />

3. Den Schiffer im kleinen Schiffe ergreift es mit wildem Weh;<br />

Er schaut nicht die Felsenriffe, er schaut nur hinauf in die Höh.<br />

Ich glaube, die Wellen verschlingen am Ende Schiffer und Kahn;<br />

Und das hat mit ihrem Singen die Lorelei getan.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 52

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