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ZWAR-Zeitung Ausgabe 2 2016

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Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION <strong>Ausgabe</strong> 2 <strong>2016</strong> Seite 22<br />

aufwändig gestaltet. So ist ein Saal nur aus<br />

massivem Granit gebaut und die Säulen sind<br />

von vielen Steinmetzen in 18 Jahren liebevoll<br />

verziert worden. Trotz des prunkvollen<br />

Börsenpalastes sagt man in Porto, dass hier<br />

das Geld verdient wird, das in Lissabon mit<br />

vollen Händen ausgegeben werde.<br />

Während der Stadtrundfahrt besuchten wir noch<br />

die Kathedrale von Porto aus dem<br />

12. Jahrhundert.<br />

Interessant war auch ein Gang durch Portos<br />

historischem Viertel direkt am Ufer des Douro-<br />

Flusses,<br />

das zum<br />

Unesco Weltkulturerbe gehört.<br />

Enge gewundene Gassen mit dichter<br />

Häuserbebauung repräsentieren das<br />

alte Porto der Fischer und<br />

Marktfrauen.<br />

Den Abschluss bildete der Besuch<br />

einer Weinkellerei mit anschließender<br />

Weinprobe. In Porto selbst wird der<br />

Wein in Fässern gelagert und später in Flaschen abgefüllt.<br />

Das Weinanbaugebiet liegt ca. 100 km im Landesinneren, es reicht bis zur<br />

spanischen Grenze. Während der Weingärung in riesigen Fässern wird 77<br />

prozentiger Branntwein dazu<br />

gegeben und somit die Gärung<br />

gestoppt. Dadurch erhält der<br />

Portwein seinen typischen<br />

Geschmack und einen<br />

Alkoholgehalt von 20%, der<br />

höher ist als bei anderen<br />

Weinen. Bei der<br />

anschließenden Weinprobe<br />

lernten wir diesen typischen<br />

Geschmack der Portweine<br />

kennen, der<br />

gewöhnungsbedürftig ist.

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