netzwerk sims Schlussbericht - NW EDK - D-EDK
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<strong>NW</strong> <strong>EDK</strong> <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
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<strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong><br />
Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen<br />
<strong>Schlussbericht</strong><br />
Projektleitung<br />
Claudia Neugebauer<br />
Prof. Dr. Claudio Nodari<br />
Verfasser<br />
Prof. Dr. Claudio Nodari<br />
Zürich, 1. Juni 2011<br />
s i m s<br />
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IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich, 2011 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 1
<strong>NW</strong> <strong>EDK</strong> <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Abstract Seite 3<br />
Einleitung Seite 4<br />
1. Ausgangslage und Auftrag Seite 5<br />
1.1 Anfang und Organisation<br />
1.2 Ziele<br />
1.3 Auswahl der Schulen<br />
2. Ablauf des Projekts Seite 9<br />
3. Entwicklungen und Wirkungen des Projekts Seite 13<br />
3.1 Massnahmen in den Schulen<br />
3.2 Nutzung der Unterrichtsskizzen<br />
3.3 lnternationale Ausstrahlung<br />
3.4 <strong>sims</strong>-Tagungen<br />
3.5 <strong>sims</strong>-Forum<br />
3.6 Handbuch «Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen»<br />
4. Die internen Evaluationen der Weiterbildungen Seite 16<br />
4.1 Schriftliche Rückmeldungen der Lehrpersonen<br />
4.2 Stellungnahmen der <strong>sims</strong>-Delegierten<br />
4.3 lnternetbasierte Rückmeldungen<br />
4.3.1 Rückmeldungen nach dem ersten <strong>sims</strong>-Projekt<br />
4.3.2 Rückmeldungen nach dem zweiten <strong>sims</strong>-Projekt<br />
5. Gelingensfaktoren Seite 21<br />
5.1 Gelingensfaktoren aus der Perspektive der <strong>sims</strong>-Delegierten<br />
5.2 Gelingensfaktoren aus der Perspektive der Lehrpersonen<br />
5.3 Gelingensfaktoren aus Sicht der Projektleitung<br />
5.4 Zusammenfassung der Gelingensfaktoren<br />
6. Empfehlungen aufgrund der <strong>sims</strong>-Erfahrungen Seite 27<br />
a) an die Kantone<br />
b) an die Schulbehörden<br />
c) an Aus- und Weiterbildungsinstitutionen und -organisationen<br />
d) an die Lehrmittelverlage<br />
Anhang Seite 29<br />
1. lnhaltsverzeichnis der Materialien auf educanet2.ch<br />
2. Formular Rückmeldungen<br />
3. Resultate aus der lnternet-Befragung vom Herbst 2010<br />
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<strong>NW</strong> <strong>EDK</strong> <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
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Abstract<br />
Das <strong>NW</strong>-<strong>EDK</strong>-Projekt <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> (2004 bis 2010) fokussierte die Sprachförderung<br />
in mehrsprachigen Schulen. Ziel des Projekts war, an den 19 beteiligten<br />
Schulen durch Weiterbildungen und Massnahmen der Unterrichtsentwicklung erfolgreiche<br />
Erfahrungen in der Förderung aller Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen,<br />
zu dokumentieren und zu verbreiten.<br />
Die 19 Schulen arbeiteten zwei Jahre am Schwerpunktthema «Sprachförderung»,<br />
organisierten insgesamt vier Weiterbildungstage und vier Austauschsitzungen. In<br />
Projektteams wurden die Weiterbildungsinhalte im Unterricht umgesetzt und in<br />
Form von Unterrichtsskizzen dokumentiert.<br />
Aus der Zusammenarbeit mit den Schulen und aus der Projektarbeit sind folgende<br />
Produkte entstanden:<br />
1. 19 Schulen haben zum Teil grosse Entwicklungsschritte im Bereich der<br />
Sprachförderung aller Kinder und in allen Fächern gemacht.<br />
2. Es entstand eine Sammlung von ca. 100 Unterrichtsskizzen, die auf<br />
www.educanet2.ch in der Domäne «<strong>sims</strong>» abgelegt sind.<br />
3. Die Erfahrungen und Resultate aus dem <strong>NW</strong>-<strong>EDK</strong>-Projekt <strong>netzwerk</strong>-<strong>sims</strong><br />
sind auf www.<strong>netzwerk</strong>-<strong>sims</strong>.ch zugänglich.<br />
4. In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Zürich entsteht<br />
ein Handbuch zur Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen (erscheint<br />
im Herbst 2012 im Schulverlag plus).<br />
5. Es wurden drei interkantonale <strong>sims</strong>-Tagungen mit durchschnittlich 250<br />
Teilnehmenden durchgeführt. Zwei weitere <strong>sims</strong>-Tagungen sind für 2012<br />
und 2013 vorgesehen.<br />
Die angestrebten Ziele gemäss Konzept und Auftrag konnten erreicht und z.T.<br />
auch übertroffen werden.<br />
Im vorliegenden <strong>Schlussbericht</strong> werden der Ablauf und die Erfahrungen zusammengefasst<br />
und Empfehlungen an die Kantone, an die Schulbehörden, an die<br />
Schulleitungen und an die Institutionen der Aus- und Weiterbildung formuliert.<br />
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Einleitung<br />
Die Arbeitsgruppe der <strong>NW</strong> <strong>EDK</strong> «Migration-Schule-Integration» hat 2004 das Projekt<br />
<strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> (Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen) initiiert, an dem sich in den<br />
Schuljahren 2005–2007 zehn Primarschulen und 2008–2010 neun Primarschulen mit<br />
einem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund beteiligt haben. Das Ziel dieses<br />
Projekts war eine nachhaltige Verbesserung der schulischen Sprachförderung. Die<br />
19 Schulen arbeiteten während zwei Jahren an einem Entwicklungsschwerpunkt, bei<br />
dem die Sprachförderung aller Kinder im Zentrum stand. Durch Weiterbildung, Erprobung<br />
und Entwicklungsarbeit in der Praxis konnten die Lehrpersonen ihre Unterrichtsqualität<br />
optimieren und gleichzeitig auch dokumentieren. Auf der Homepage<br />
www.<strong>netzwerk</strong>-<strong>sims</strong>.ch ist eine grosse Auswahl der entstandenen Unterrichtsskizzen<br />
abgelegt.<br />
Das Projekt <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> endete offiziell am 31. Dezember 2010. Auf den gleichen<br />
Zeitpunkt haben sich die drei <strong>EDK</strong>-Regionalkonferenzen <strong>NW</strong> <strong>EDK</strong>, <strong>EDK</strong>-Ost und BKZ<br />
zur Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz D-<strong>EDK</strong> zusammengeschlossen<br />
und damit ihre Zusammenarbeit innerhalb der Sprachregion intensiviert. Die <strong>NW</strong> <strong>EDK</strong>-<br />
Arbeitsgruppe «Migration-Schule-Integration» plant, als Austauschruppe der kantonalen<br />
Beauftragten für die Schulung von Kindern mit Migrationshintergrund weiterzubestehen.<br />
Obschon das Projekt <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> per 31. Dezember 2010 abgeschlossen ist, werden<br />
die didaktischen Ansätze und die vielen Erfahrungen weiterverfolgt und verbreitet. Dafür<br />
werden sich sowohl das Institut für Interkulturelle Kommunikation als auch die Pädagogische<br />
Hochschule Zürich einsetzen und zu diesem Zweck mit der Austauschgruppe der<br />
kantonalen Beauftragten für die Schulung von Kindern mit Migrationshintergrund (ehem.<br />
<strong>NW</strong> <strong>EDK</strong> AG «Migration-Schule-Integration») im Kontakt bleiben.<br />
Während des fünf Jahre dauernden Projekts haben die Beteiligten gemeinsam umfangreiches<br />
und zum Teil auch neues Wissen aufgebaut sowie wertvolle Erfahrungen gesammelt.<br />
Allen teilnehmenden Schulen und Lehrpersonen, die mit ihren Beiträgen zum<br />
Gelingen des Projekts <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> beigetragen haben, sei an dieser Stelle ausdrücklich<br />
gedankt. Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern der ehemaligen <strong>NW</strong> <strong>EDK</strong>-<br />
Arbeitsgruppe «Migration-Schule-Integration»:<br />
Elisabeth Ambühl-Christen, Solothurn<br />
Franziska Bischofberger, Zürich<br />
Silvia Bollhalder, Basel-Stadt (Präsidium)<br />
Annette Brunner Bükim, Bern<br />
Tamara De Vito, Zürich<br />
Priska Furrer, Aargau<br />
Ursula Lanz, Basel-Land<br />
Sonja Loretan, Wallis<br />
Fritz Riedweg, Luzern<br />
Therese Schwaller-Roux, Freiburg<br />
Daniela Zappatore, Basel-Stadt<br />
Walter Weibel, ehem. Regionalsekretär <strong>NW</strong>-<strong>EDK</strong><br />
Thomas Leiser, Regionalsekretär <strong>NW</strong>-<strong>EDK</strong><br />
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1. Ausgangslage und Auftrag<br />
1.1 Anfang und Organisation<br />
Im Jahr 2004 suchte die Arbeitsgruppe der <strong>NW</strong> <strong>EDK</strong> «Migration-Schule-Integration»<br />
Partner für ein Projekt zur Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen. Von Anfang<br />
an war klar, dass sich das Projekt auf die Optimierung von Unterricht in mehrsprachigen<br />
Klassen konzentrieren sollte. Damit standen didaktische Anliegen im Vordergrund.<br />
Das Ziel bestand darin aufzuzeigen, wie erfolgreicher Sprachunterricht auch in Klassen<br />
mit einem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund möglich ist.<br />
Nach der Evaluation der Projektskizzen, die von verschiedenen Institutionen aufgrund<br />
einer Ausschreibung eingereicht wurden, entschied sich die Arbeitsgruppe mit dem Institut<br />
für Interkulturelle Kommunikation (IIK) zusammenzuarbeiten und das Konzept eines<br />
Netzwerkes von Schulen mit hohem Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund weiterzuverfolgen.<br />
Das IIK erhielt demzufolge den Auftrag, ein Detailkonzept zu entwickeln, in<br />
dem eine Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Zürich vorgesehen war.<br />
Die Eckpfeiler des Projekts lauteten im Konzept wie folgt:<br />
• Max. 10 ausgewählte Schulen verpflichten sich während zweier Jahre an einem<br />
Sprachförderungsthema zu arbeiten.<br />
• Die Schulen bestimmen eine Projektgruppe, die sich verpflichtet, die Inhalte der Weiterbildung<br />
im Unterricht umzusetzen und zu dokumentieren. Zudem wird eine Person<br />
aus dem Kollegium als <strong>sims</strong>-Delegierte bestimmt, welche sämtliche organisatorischen<br />
Angelegenheiten erledigt.<br />
• Die Schulen erhalten pro Jahr zwei Weiterbildungstage für das ganze Kollegium und<br />
zwei Sitzungen mit der Projektgruppe für den Erfahrungsaustausch. Die Weiterbildungsthemen<br />
beziehen sich ausschliesslich auf die Sprachförderung.<br />
• Die ausgewählten Schulen haben bereits Prozesse der Schulentwicklung durchgemacht<br />
und sind bereit, sich Themen der Unterrichtsentwicklung zu widmen.<br />
• Die Schulen tauschen ihre didaktischen Erfahrungen und Materialien aus.<br />
Zur Projektorganisation waren folgende Punkte festgelegt worden:<br />
• Auftraggeber für die Projektleitung und Organisation ist die <strong>NW</strong> <strong>EDK</strong>. Sie erteilt dem<br />
IIK die detaillierten Aufträge und nimmt die Konzepte bzw. die Zwischenberichte sowie<br />
das Budget ab.<br />
• Das IIK leitet das Projekt, organisiert die Weiterbildungen in den Schulen, redigiert<br />
die Unterrichtsskizzen und übernimmt sämtliche Organisationsarbeiten im Zusammenhang<br />
mit der Dokumentation im Internet, mit dem Austausch der Erfahrungen in<br />
den Delegiertentreffen usw. Die Kosten für die Projektleitung werden von der <strong>NW</strong><br />
<strong>EDK</strong> übernommen.<br />
• Die Weiterbildungen an den Schulen laufen über die Pädagogische Hochschule Zürich,<br />
die die Dozierenden stellt. Die lokalen und/oder kantonalen Schulbehörden<br />
übernehmen die zusätzlichen Kosten für die Weiterbildungen, falls diese das Jahresbudget<br />
übersteigen, und gewähren je nach Möglichkeiten Entlastungen für die<br />
<strong>sims</strong>-Delegierten.<br />
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1.2 Ziele<br />
Ziel des <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> ist die nachhaltige Verbesserung und Intensivierung der Sprachförderung<br />
sowie eine Weiterentwicklung des pädagogischen Handelns der Lehrpersonen<br />
im Bereich der Sprachförderung im Regelklassenunterricht. Ausgegangen wird dabei<br />
von einer Sprachförderung, die alle Schüler und Schülerinnen berücksichtigt und in allen<br />
Fächern gemäss den unterrichtlichen Möglichkeiten stattfindet.<br />
Um der Forderung nach Nachhaltigkeit gerecht zu werden, verpflichten sich einerseits<br />
die beteiligten Schulen, die in den Weiterbildungskursen erarbeiteten Inhalte und Instrumente<br />
im Unterricht zu erproben und zu implementieren, andererseits auch Unterrichtsskizzen<br />
zu erstellen, die auf der Internet-Plattform www.educanet2.ch für alle Mitglieder<br />
der Plattform zur Verfügung stehen. Der Austausch von Erfahrungen und Materialien<br />
unter den Schulen sollte auch nach Abschluss des Projekts weitergeführt werden.<br />
In den Konzepten zum Projekt <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> vom 30. Mai 2004 und vom 27. September<br />
2007 wurden folgende Ziele genannt<br />
Konzept vom 30. Mai 2004:<br />
Die am Projekt teilnehmenden Schulen setzen sich folgende Ziele:<br />
1. Die teilnehmenden Schulen arbeiten an der Professionalisierung und an der Optimierung<br />
von Abläufen und Massnahmen. Als Grundsatz für alle Massnahmen<br />
gilt die Integration und Förderung aller Kinder.<br />
2. Sie setzen Konzepte und Inputs aus Weiterbildungen unmittelbar um und erheben,<br />
ggf. unter fachlicher Betreuung, die Resultate.<br />
3. Sie vergleichen ihre Erfahrungen mit denjenigen aus anderen Schulen (u. a. über<br />
die Internetplattform educanet) und ziehen Schlüsse für die Verbesserung bzw.<br />
für die weitere Implementierung der Massnahmen.<br />
4. Sie informieren und unterstützen Schulen im eigenen Kanton, die von den Erfahrungen<br />
und Erkenntnissen profitieren möchten.<br />
Im weiteren werden folgende Ziele angestrebt:<br />
5. Einrichtung einer Informations- und Austauschplattform auf dem Bildungsserver<br />
educanet, der den Projekt-Schulen zur Verfügung steht<br />
6. Sammlung der Bedürfnisse im Hinblick auf einen intensiveren Internet-<br />
Austausch von Informationen, Materialien und Erfahrungen<br />
7. Konzeptskizze für eine öffentlich zugängliche Internet-Plattform zum Thema<br />
«Migration – Schule – Integration» im Sinne einer zukünftigen Vernetzung bestehender<br />
Massnahmen und Strukturen<br />
Konzept zur Weiterführung 27. September 2007:<br />
Mit der Weiterführung des Projekts von 2008 bis 2010 werden folgende Ziele angestrebt:<br />
1. Die bestehenden zehn Schulen erhalten die Möglichkeit, weiterhin Unterstützung<br />
zu beanspruchen, um ihre angefangene Arbeit weiterzuführen. (Nachhaltigkeit)<br />
2. Die Unterrichtsmaterialien auf educanet2 werden weiter ergänzt, so dass der<br />
Austausch auch zukünftig attraktiv bleibt. (Austausch von Unterrichtsmaterialien)<br />
3. Durch die Einrichtung einer <strong>sims</strong>-Homepage soll ein Erfahrungsaustausch insbesondere<br />
auf der Ebene der Schulleitungen initiiert werden. (Austausch von Erfahrungen)<br />
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4. Ab Sommer 2008 sollen zehn weitere Schulen am <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> teilnehmen.<br />
(Ausweitung)<br />
5. Aus den Kollegien sollen Praxisexpertinnen und Praxisexperten gewonnen werden,<br />
die sich im Rahmen von Tagungen und Weiterbildungen engagieren. (Aufbau<br />
eines Expertinnen- und Expertenpools)<br />
6. Ab Herbst 2008 sollen interkantonale <strong>sims</strong>-Tagungen zu einer stärkeren Verbreitung<br />
der Praxiserfahrungen und zur Diskussion von didaktischen Ansätzen in der<br />
Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen beitragen. (Dissemination und fachdidaktische<br />
Diskussion)<br />
7. Zum Abschluss des Projekts sollen Empfehlungen zur Weiterführung der Projektinhalte<br />
und -erfahrungen in den Kantonen vorliegen und Kooperationen mit Pädagogischen<br />
Hochschulen und/oder kantonalen Stellen geregelt sein. (Institutionalisierung<br />
der Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen)<br />
1.3 Auswahl der Schulen<br />
Zur Teilnahme am Projekt <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> mussten sich die interessierten Schulen bei<br />
den kantonalen Beauftragten für die Schulung von Kindern mit Migrationshintergrund<br />
bewerben. Die kantonalen Beauftragten der zehn Mitgliedkantone der <strong>NW</strong> <strong>EDK</strong> entschieden<br />
für ihren Kanton, welche Schule(n) am <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> teilnehmen konnte(n).<br />
Die ausgewählten Schulen unterschrieben eine Vereinbarung, mit der sie sich verpflichteten,<br />
während zweier Jahre am Projekt <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> teilzunehmen.<br />
Folgende Schulen beteiligten sich in der ersten Staffel am <strong>sims</strong>-Projekt:<br />
Erste Staffel 2005 – 2007<br />
Schule, Gemeinde<br />
Thema<br />
2005–2006<br />
Thema<br />
2006–2007<br />
1. Schule Burgmatt, Laufenburg AG Wortschatz Wortschatz<br />
2. Primarschule Pfrundmatt, Reinach AG Leseverstehen Wortschatz<br />
3. Schule Rüdtligen-Alchenflüh, Rüdtligen BE Leseverstehen Wortschatz<br />
4. Primarschule Lerchenfeld, Thun BE Leseverstehen Wortschatz<br />
5. Primarschule St. Johann, Basel BS Umgang mit Sprachen Sprachprofile<br />
6. OS Insel, Basel BS Umgang mit Sprachen Sprachprofile<br />
7. Schule Schönberg, Freiburg FR Leseverstehen Wortschatz<br />
8. Schulhaus Moosmatt, Luzern LU Leseverstehen Leseverstehen<br />
9. Primarschule Gassacker/Leinfeld, Trimbach SO Wortschatz Schreiben<br />
10. Primarschule Böswisli, Bülach ZH Leseverstehen Leseverstehen<br />
Da die Erfolgsmeldungen aus den Schulen und die Zufriedenheit der Lehrpersonen in<br />
Bezug auf die Wirkung der Weiterbildungen und der Schulentwicklung sehr positiv waren,<br />
entschied die <strong>NW</strong> <strong>EDK</strong> auf Antrag der AG «Migration-Schule-Integration», das Projekt<br />
mit einer zweiten Staffel weiterzuführen. In der zweiten Staffel waren folgende Schulen<br />
am Projekt beteiligt:<br />
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Zweite Staffel 2008 – 2010<br />
Schule<br />
Thema<br />
2008–2009<br />
Thema<br />
2009 – 2010<br />
1. Schule Aarburg (AG) Leseverstehen Wortschatz<br />
2. Schule Menziken (AG) Schreiben Schreiben, förderorientiert<br />
beurteilen<br />
3. Schule Rüdtligen-Alchenflüh, Rüdtligen BE Schreiben ausgestiegen<br />
4. Schulhaus Sternenfeld, Birsfelden (BL) Wortschatz Wortschatz<br />
5. Schulhaus Längi, Pratteln (BL) Wortschatz Leseverstehen<br />
6. Schulhaus Münchacker, Pratteln (BL) Wortschatz Schreiben<br />
7. Primarschule Grellingen (BL) Schreiben Wortschatz<br />
8. Primarschule Bläsi, Basel (BS) Umgang mit Sprachen Leseverstehen<br />
9. Grenchen, Schulkreis Zentrum (SO) Wortschatz Schreiben<br />
10. Schule Zermatt (VS) Wortschatz Leseverstehen<br />
In der zweiten Staffel waren keine Schulen aus den Kantonen Luzern und Zürich<br />
mehr vertreten, da sie eigene Schulentwicklungsprojekte mit dem Fokus Sprachförderung<br />
führen.<br />
Im Kanton Zürich sind 85 Schulen dem Schulentwicklungsprogramm QUIMS<br />
(Qualität in multikulturellen Schulen) beteiligt. Ca. 10 sogenannte QUIMS-<br />
Schulen wurden von 2004 bis 2010 von den <strong>sims</strong>-Projektleitenden, Claudia Neugebauer<br />
und Claudio Nodari, im Auftrag der Pädagogischen Hochschule betreut.<br />
Die Erfahrungen aus den QUIMS-Schulen flossen auch in die <strong>sims</strong>-Schulen ein<br />
und umgekehrt.<br />
Im Kanton Luzern beteiligen sich 18 Schulen am kantonalen Projekt «Lehren und<br />
Lernen in multikulturellen Schulen». Mehrere Schulen wurden zeitweise durch<br />
Claudio Nodari oder Claudia Neugebauer begleitet. Die im <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> gesammelten<br />
Erfahrungen und erarbeiteten Unterlagen flossen ins Luzerner Projekt<br />
mit ein und wurden sehr geschätzt.<br />
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2. Ablauf des Projekts<br />
Übersicht<br />
2005<br />
Juli<br />
2006<br />
Juli<br />
2007<br />
Juli<br />
2008<br />
Jan.<br />
2008<br />
Juli<br />
2009<br />
Juli<br />
2010<br />
Juli<br />
2010<br />
Dez<br />
1. Phase: Aufbau mit zehn Schulen<br />
2. Phase:<br />
Übergangsmassnahmen<br />
3. Phase: Weiterführung und Erweiterung<br />
9<br />
1. <strong>sims</strong>-<br />
Tagung<br />
21.01.09<br />
2. <strong>sims</strong>-<br />
Tagung<br />
20.01.10<br />
3. <strong>sims</strong>-<br />
Tagung<br />
19.01.11<br />
8<br />
<strong>sims</strong>-Forum<br />
10<br />
4<br />
Didaktische Materialien auf educanet2<br />
4a<br />
+ www.<strong>netzwerk</strong>-<strong>sims</strong>.ch<br />
Empfehlungen<br />
zur<br />
Implementierung<br />
in<br />
den Kantonen<br />
3<br />
Deleg-<br />
Deleg- Deleg-<br />
2a<br />
leg- Treff Treff<br />
Treff<br />
2<br />
1<br />
Betreuung von 10 Projektgruppen mit<br />
2x Erfahrungsaustausch pro Jahr<br />
Zusammenarbeit mit 10 Schulen<br />
Weiterbildung 2 Jahre<br />
Weitere Betreuung von<br />
Projektgruppen<br />
1a<br />
Fakultative<br />
Weiterführung<br />
7<br />
Deleg-<br />
Treff<br />
Betreuung 6 von max. 10 neuen Projekt-gruppen<br />
mit 2x Erfahrungsaustausch pro Jahr<br />
5<br />
Deleg-<br />
Treff<br />
Max. 10 neue Partnerschulen<br />
Weiterbildungen 2 Jahre<br />
Deleg-<br />
Treff<br />
Evaluation<br />
und<br />
Abschlussbericht<br />
1b<br />
Nachhaltigkeit in den 10 Schulen aus dem ersten Projekt<br />
1<br />
Erste Staffel<br />
Zweite Staffel<br />
Die Übersicht zeigt die drei Phasen des gesamten Projektablaufs. Die erste Projektphase<br />
entspricht dem Aufbau des <strong>sims</strong>-Projekts, das gemäss dem ersten Konzept (April<br />
2004) durchgeführt wurde. Aufgrund des erfolgreichen Projektverlaufs wurden für Dezember<br />
2007 bis Juli 2008 Übergangsmassnahmen bestimmt, damit eine Weiterführung<br />
und Erweiterung aufgegleist werden konnte. Mit der Erweiterung wurden die Zielsetzungen<br />
dahingehend ergänzt, dass ein überregionaler didaktischer Diskurs in Bezug auf die<br />
Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen in Gang gesetzt werden sollte.<br />
In der ersten Projektphase konzentrierte sich die Arbeit auf die Betreuung der zehn<br />
Schulen durch Weiterbildung und durch Erfahrungsaustausch in den Projektgruppen<br />
(Punkt 1 und 2 in der Übersicht des Projektverlaufs). Die Schulen konnten pro Jahr einen<br />
der folgenden fünf Sprachförderschwerpunkte wählen:<br />
1. Leseverstehen und Leseförderung<br />
2. Schreiben und Korrekturverhalten<br />
3. Wortschatzarbeit<br />
4. Umgang mit Sprachen in unseren Schulen<br />
5. Sprachprofile – Standards zur Sprachförderung in allen Fächern<br />
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Von den Schulen wurden mehrheitlich die Themen 1 – 3 gewählt. Die Themen 4 und 5<br />
wurden von zwei Schulen in Basel gewählt, da diese Schulen bereits zuvor an diesen<br />
Themen gearbeitet hatten und somit für diese Themen sensibilisiert waren. Die meisten<br />
Schulen wählten ein Thema pro Jahr, insgesamt fünf Schulen entschieden, im zweiten<br />
Jahr das gleiche Thema beizubehalten und die Arbeit zu vertiefen. An diesen Schulen<br />
gelang es, längerfristige Projekte zu einem Thema umzusetzen, die sich dann auch in<br />
entsprechenden Projektbeschreibungen niederschlugen. Besonders zu erwähnen sind<br />
das «Starter-Kit-Programm» aus Bülach (ZH), das «Buchschreib-Projekt» aus Rüdtligen-<br />
Alchenflüh (BE) und das Projekt «Miteinander sprechen – respektvoll, wertschätzend<br />
und sprachlich korrekt» aus Birsfelden (BL).<br />
Während die Weiterbildungen und die Umsetzung der vermittelten didaktischen Ansätze<br />
und Instrumente im Unterricht als Erfolg bezeichnet werden können, gelang die angestrebte<br />
Netzwerkbildung unter den Schulen nur ansatzweise. Die Konzentration der<br />
Schulkollegien auf die konkrete Umsetzung der Weiterbildungsinhalte war für die Schulen<br />
das vordringliche Anliegen.<br />
Während den Delegiertentreffen (Punkt 3 und 7) wurden Erfahrungen aus den Weiterbildungen<br />
und Umsetzungen ausgetauscht. Am ersten Delegiertentreffen stand die Wahl<br />
des Themas für die Weiterbildung in der Schule im Mittelpunkt. Dank den ausführlichen<br />
Informationen zum Ablauf und zu den Inhalten der Weiterbildungen konnten die Delegierten<br />
ihre Kollegien genau informieren und somit ideale Voraussetzungen für die Themenwahl<br />
ermöglichen. Im zweiten Delegiertentreffen konnten die Erfahrungen aus den<br />
verschiedenen Weiterbildungen und aus den Umsetzungen im Unterricht ausgetauscht<br />
werden. Das letzte Delegiertentreffen konzentrierte sich auf die Fragen der Nachhaltigkeit<br />
und der weiteren Betreuungsmöglichkeiten.<br />
Die Schule Rüdtligen-Alchenflüh im Kanton Bern entschied sich nach Abschluss der<br />
zwei <strong>sims</strong>-Jahre, weitere zwei Jahre am Schulentwicklungsschwerpunkt Sprachförderung<br />
weiterzuarbeiten (Punkt 1a). Die <strong>sims</strong>-Schule Böswisli in Bülach (ZH) konnte nach<br />
zwei Jahren <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> nahtlos zum kantonalen QUIMS-Programm übergehen.<br />
Viele Lehrpersonen aus den <strong>sims</strong>-Schulen lieferten während und auch nach Abschluss<br />
der zwei <strong>sims</strong>-Jahre didaktische Materialien für die Internet Plattform educanet2 (Punkt<br />
4). Diese wurden im IIK redigiert und mit der Autorenschaft besprochen, bevor sie auf<br />
www.educanet2.ch anderen interessierten Schulen angeboten wurden.<br />
Im August 2007 wurde eine internetbasierte Umfrage zur Wirksamkeit der Weiterbildungen<br />
an den zehn Schulen der ersten Staffel durchgeführt. In der Auswertung der Lehrpersonenbefragung<br />
zu den Weiterbildungen von 2005 – 2007 (Zürich, 25.10.2007) zeigte<br />
sich ein überaus differenziertes und positives Bild, sodass sich die <strong>NW</strong> <strong>EDK</strong> auf Antrag<br />
der AG «Migration-Schule-Integration» für eine Weiterführung des Projekts mit einer<br />
zweiten Staffel entschied.<br />
Während der zweiten Projektphase von Januar 2008 bis Juli 2008 entwickelte das IIK in<br />
Zusammenarbeit mit der AG «Migration-Schule-Integration» ein neues Konzept für die<br />
Weiterführung und Erweiterung des <strong>sims</strong>-Projekts. Die bestehende Schiene der Weiterbildungen<br />
an Schulen (Punkt 5) und die Betreuung der Projektgruppen (Punkt 6) sollte<br />
weitergeführt werden. Zudem wurden Neuerungen beschlossen, die den fachdidaktischen<br />
Diskurs weiter verbreiten sollten.<br />
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Die Konzepte wurden in der AG «Migration-Schule-Integration» eingehend diskutiert und<br />
entsprechend angepasst. Hauptziele waren einerseits wieder die Sprachförderung aller<br />
Schüler und Schülerinnen in allen Fächern und somit Veränderungen auf der Ebene des<br />
Unterrichts, andererseits auch die Lancierung eines interkantonalen didaktischen Diskurses<br />
zur Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen.<br />
Während der dritten Projektphase (Juli 2008 – Dezember 2010) konnten im ersten Jahr<br />
zehn Schulen und im zweiten Jahr neun Schulen betreut werden (Punkt 5). Der Ausstieg<br />
einer Schule kommt daher, dass die Schule Rüdtligen-Alchenflüh sowohl vom Juni 2007<br />
bis Juli 2008 als auch von Juli 2008 bis Juli 2009 ununterbrochen an den <strong>sims</strong>-<br />
Bemühungen weitergearbeitet und entsprechend auch Weiterbildungen bezogen hat.<br />
Insgesamt hat die Schule Rüdtligen-Alchenflüh vier Jahre am <strong>sims</strong>-Projekt teilgenommen.<br />
Dies wurde möglich, da sich im Kanton Bern für die zweite Staffel keine andere<br />
Schule für eine Teilnahme entschieden hatte.<br />
Die Schulen der zweiten Staffel arbeiteten in der gleichen Weise wie diejenigen der ersten<br />
Staffel, d.h. mit einer Projektgruppe und mit Erfahrungsaustauschsitzungen (6). Auch<br />
die Delegiertentreffen fanden periodisch statt und wurden, wie im ersten Jahr, vor allem<br />
für den Austausch von Erfahrungen bei der praktischen Umsetzung von Weiterbildungsinhalten<br />
in den einzelnen Schulen genutzt (Punkt 7). Dank der bereits vorliegenden vielfältigen<br />
Materialien, die in den Schulen der ersten Staffel erarbeitet worden waren, fiel es<br />
den Lehrpersonen leichter, ihre Erfahrungen schriftlich zu dokumentieren. Die Ablage<br />
der didaktischen Materialien auf educanet2.ch konnte beträchtlich ausgebaut werden,<br />
sodass am Schluss des <strong>sims</strong>-Projekts eine stattliche Anzahl von über 100 Unterrichtsskizzen<br />
und Projektdokumenten abgelegt werden konnten (siehe Seite 23ff, Anhang 1:<br />
Inhaltsverzeichnis der Materialien auf educanet2.ch).<br />
Damit Lehrpersonen ohne Zugangsberechtigung zu www.educanet2.ch die Informationen<br />
zu <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> und ausgewählte Unterrichtsskizzen ebenfalls nutzen können,<br />
wurde die Homepage www.<strong>netzwerk</strong>-<strong>sims</strong>.ch eingerichtet (Punkt 4a). Die Dateiablage<br />
auf www.educanet2.ch wurde weiter beibehalten, da von den Lehrpersonen in vielen<br />
Unterrichtsskizzen auch Texte und Bilder verwendet worden waren, für die keine Genehmigung<br />
zur freien Nutzung im Internet vorliegt. In einem geschlossenen Raum, der<br />
nur mit Passwort zugänglich ist und für pädagogische Zwecke genutzt wird, ist die Ablage<br />
dieser Unterrichtsskizzen jedoch möglich.<br />
Im Rahmen des <strong>sims</strong>-Forums traf sich eine Gruppe von Expertinnen aus den Pädagogischen<br />
Hochschulen, um an periodischen Sitzungen Erfahrungen und Knowhow im<br />
Bereich der Weiterbildungen in mehrsprachigen Schulen auszutauschen (Punkt 8).<br />
Dieses Forum traf sich jährlich drei- bis viermal, um spezifische Themen der Sprachförderung<br />
an Schulen zu behandeln und die Erfahrungen auszutauschen. Ende 2010<br />
entschied das <strong>sims</strong>-Forum, sich nicht weiter als eigenständige Gruppe zu organisieren,<br />
sondern sich im bestehenden Forum Deutschdidaktik zu integrieren, wodurch eine Zusammenarbeit<br />
mit einem breiteren Kreis an Deutschdidaktikerinnen und Deutschdidaktikern<br />
an Pädagogischen Hochschulen möglich wurde.<br />
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Als weiteres neues Element wurden interkantonale Tagungen zu spezifischen Themen<br />
der Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen organisiert (Punkt 9).<br />
Die interkantonalen <strong>sims</strong>-Tagungen fanden dreimal statt und stiessen auf ein grosses<br />
Echo. Die erste Tagung wurde an der Pädagogischen Hochschule Zürich (Sihlhof) zum<br />
Thema «Sprachkompetenz – eine Voraussetzung für Schulerfolg» durchgeführt und<br />
musste aufgrund der Platzressourcen im Plenarraum im Gebäude Sihlhof auf 180 Teilnehmende<br />
beschränkt werden.<br />
Die zweite Tagung wurde im Volkshaus Zürich zum Thema «Texte schreiben – eine<br />
Voraussetzung für Lernerfolg» mit 260 Teilnehmenden durchgeführt. Die dritte <strong>sims</strong>-<br />
Tagung fand ebenfalls im Volkshaus Zürich statt, diesmal mit 300 Teilnehmenden, die<br />
sich mit dem Thema «Wortschatzarbeit im Unterricht» auseinandersetzten. Die Tagungsunterlagen<br />
und die Plenarvorträge können auf www.<strong>netzwerk</strong>-<strong>sims</strong>.ch abgerufen<br />
werden.<br />
Die <strong>NW</strong> <strong>EDK</strong> hatte von Anfang an entschieden, aus Kostengründen auf eine externe<br />
Evaluation und auf eine wissenschaftliche Erhebung der Wirksamkeit der Projektarbeit<br />
zu verzichten. Als Erfolgsindiz wurde die Zufriedenheit der Lehrpersonen mit den von<br />
ihnen umgesetzten Änderungen in der Sprachförderung definiert. Die nach jedem Weiterbildungstag<br />
gesammelten Rückmeldungen der Lehrpersonen zeigten ein überwiegend<br />
positives Bild. Auch die nach dem ersten <strong>sims</strong>-Projekt durchgeführte internetbasierte<br />
Befragung zeigte, dass die Lehrpersonen einen grossen Nutzen aus den Weiterbildungen<br />
und der Projektarbeit ziehen konnten.<br />
Im November 2009 entschied die AG «Migration-Schule-Integration», dass der <strong>Schlussbericht</strong><br />
nicht nur die vorgesehenen Empfehlungen zur Sprachförderung in mehrsprachigen<br />
Schulen enthalten, sondern auch Faktoren aufzeigen soll, die zum Gelingen der<br />
Projektarbeit beigetragen haben. Um diese Faktoren zu eruieren wurden einerseits die<br />
<strong>sims</strong>-Delegierten am letzten Schlusstreffen entsprechend befragt. Andererseits wurden<br />
in der letzten internen Evaluation zwischen Sommer 2010 und Dezember 2010 mittels<br />
elektronischem Fragebogen über SurveyMonkey.com entsprechende Fragen gestellt<br />
(Punkt 10). In den Kapiteln 5 dieses Berichts werden die Resultate aus diesen zwei Befragungen<br />
im Detail behandelt.<br />
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3. Entwicklungen und Wirkungen des Projekts<br />
3.1 Massnahmen in den Schulen<br />
An den Delegiertentreffen war die Präsentation der Massnahmen zur Sprachförderung,<br />
die in den Schulen durchgeführt wurden, ein fixes Traktandum. Im Folgenden werden<br />
die wichtigsten Massnahmen zusammengefasst. Nicht alle der beschriebenen Massnahmen<br />
wurden an allen Schulen umgesetzt. Jedoch haben alle Schulen mehrere der<br />
Massnahmen verankert.<br />
1. Im Lehrpersonenzimmer sind <strong>sims</strong>-Ordner vorhanden, in denen die Unterlagen<br />
aus den Weiterbildungen sowie die Unterrichtsskizzen abgelegt sind.<br />
2. Sämtliche Unterrichtsskizzen auf www.educanet2.ch werden auf den Schulserver<br />
geladen.<br />
3. Eine Lehrperson wird zur Hüterin der Sprachförderung. Sie pflegt die Ablage mit<br />
den Materialien, informiert das Kollegium über neues Material, neue Publikationen<br />
und Tagungen. Sie ist ausserdem Ansprechperson für neu eintretende Lehrpersonen.<br />
4. Einmal jährlich setzt jede Lehrperson eine Unterrichtsskizze aus dem <strong>sims</strong>-<br />
Ordner bzw. aus der Dateiablage auf www.educanet2.ch im Unterricht ein und<br />
erstellt eine eigene, neue Unterrichtsskizze, die im <strong>sims</strong>-Ordner der Schule abgelegt<br />
wird.<br />
5. Eine wechselnde Delegation aus der Schule nimmt an den jährlichen <strong>sims</strong>-<br />
Tagungen teil und informiert anschliessend das Kollegium.<br />
6. Das Thema «Sprachförderung» wird von einer Qualitäts-Gruppe weiter bearbeitet.<br />
7. Bei Schulbesuchen achtet die Schulleitung in allen Fächern auch auf Sequenzen<br />
der Sprachförderung.<br />
8. Die Schulleitung sorgt dafür, dass neue Lehrpersonen alle vorhandenen Informationen<br />
und Unterlagen zur Sprachförderung erhalten.<br />
Diese von den Delegierten präsentierten Massnahmen können als zielführende und<br />
sinnvolle Massnahmen bezeichnet werden. Die Frage der Nachhaltigkeit ist eine Angelegenheit,<br />
für die vor allem die Schulleitung Verantwortung übernehmen muss. Die Wirksamkeit<br />
hängt also auch damit zusammen, welchen Stellenwert die einzelne Schulleitung<br />
dem Thema gibt.<br />
3.2 Nutzung der Unterrichtsskizzen<br />
Eine verlässliche Aussage über die Verbreitung und Nutzung der Unterrichtsskizzen auf<br />
www.educanet2.ch lässt sich nicht präzise formulieren, da keine Zählfunktion für die<br />
heruntergeladenen Dokumente auf dem Bildungsserver angeboten wird. Der Bekanntheitsgrad<br />
insbesondere der Internetseite www.<strong>netzwerk</strong>-<strong>sims</strong>.ch scheint hoch zu sein.<br />
Dies zeigt sich einerseits durch den Erfolg der <strong>sims</strong>-Tagungen. Wenige Wochen nach<br />
der Veröffentlichung des Tagungsprogramms und des Anmeldeformulars auf<br />
www.<strong>netzwerk</strong>-<strong>sims</strong>.ch waren die bisherigen <strong>sims</strong>-Tagungen jeweils ausgebucht. Zusätzliche<br />
Werbung für die <strong>sims</strong>-Tagung war somit nicht notwendig. Ausserdem gelangten<br />
wiederholt Anfragen aus dem Ausland an die Projektleitung, in denen es um Nutzungsmöglichkeiten<br />
und Weiterentwicklung der angebotenen Materialien ging.<br />
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Damit die Internetseite weiter bestehen kann, muss die Sammlung von Unterrichtsskizzen<br />
in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden. In beschränktem Masse kann<br />
dies das IIK übernehmen, indem versucht wird, im Rahmen von schulinternen Weiterbildungen<br />
Lehrpersonen zur Dokumentation ihrer guten Unterrichtspraxis zu gewinnen.<br />
Dank der bereits vorhandenen Beispiele, die interessierten Lehrpersonen als Vorlage<br />
dienen, ist dies ein realistisches Ziel.<br />
Das IIK wird sich im Weiteren darum bemühen, eine Finanzierungsmöglichkeit zu finden,<br />
um die Seite benutzungsfreundlicher zu gestalten und um Lehrpersonen das Hochladen<br />
eigener Unterrichtsskizzen zu ermöglichen.<br />
3.3. Internationale Ausstrahlung<br />
Das <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> konnte im Laufe der Projektjahre an verschiedenen internationalen<br />
Tagungen vorgestellt werden. Insbesondere handelte es sich um Tagungen, die im<br />
Rahmen des deutschen FörMig-Projekts organisiert wurden (www.foermig.de). An den<br />
FörMig-Tagungen in Hamburg , Soest, Dresden und Bremen wurden unter anderem<br />
Unterrichtsskizzen und Projektresultate aus den <strong>sims</strong>-Schulen präsentiert, die von den<br />
Teilnehmenden sehr geschätzt wurden. An einem Beitrag am Symposion Deutschdidaktik<br />
in Bremen wurden 2010 Erfahrungen aus den Kindergärten der <strong>sims</strong>-Schulen präsentiert<br />
und diskutiert.<br />
Für das Land Schleswig-Holstein konnte 2007 eine Weiterbildung zum Thema «Leseverstehen»<br />
durchgeführt werden mit Ziel, Multiplikatorinnen für ein <strong>sims</strong>-Projekt in<br />
Schleswig-Holstein auszubilden. Diese MultiplikatorInnen-Weiterbildung wird im August<br />
2011 mit dem Thema «Wortschatzarbeit im Unterricht» weitergeführt.<br />
In Luxemburg stiess das <strong>sims</strong>-Projekt ebenfalls auf grosses Interesse. Dort werden zwei<br />
Schulen im Schuljahr 2011/2012 am Thema Sprachförderung arbeiten, und zwar so, wie<br />
es die <strong>sims</strong>-Schulen taten. Das Bildungsministerium in Luxemburg möchte den <strong>sims</strong>-<br />
Gedanken auf das ganze Land ausweiten und dafür auch Multiplikatorinnen ausbilden.<br />
Aus diesem Grund beteiligt sich Luxemburg auch mit einem substanziellen Beitrag an<br />
der Entwicklung des Handbuches «Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen» (siehe<br />
Unterkapitel 3.6.).<br />
3.4 <strong>sims</strong>-Tagungen<br />
Wie bereits in den vorhergehenden Kapiteln betont wurde, stiessen die drei <strong>sims</strong>-<br />
Tagungen auf grosses Interesse. Das IIK wird am 18. Januar 2012 die Reihe der <strong>sims</strong>-<br />
Tagungen mit dem Thema «Sprechen» weiterführen. Eine Zusammenarbeit mit dem<br />
Zentrum Mündlichkeit der Pädagogischen Hochschule Zug wurde dem IIK bereits zugesichert.<br />
Das Zentrum Mündlichkeit hat zudem bereits Interesse angekündigt, auch an der<br />
<strong>sims</strong>-Tagung 2013 zum Thema «Hörverstehen» mitzuarbeiten. Somit können die <strong>sims</strong>-<br />
Tagungen für weitere zwei Jahre organisiert werden.<br />
3.5. <strong>sims</strong>-Forum<br />
Das <strong>sims</strong>-Forum fand während den Projektjahren regelmässig statt und stiess bei den<br />
Teilnehmenden auf ein reges Interesse. Eine Weiterführung des <strong>sims</strong>-Forums aus eigener<br />
Initiative wurde aber von den Mitgliedern als wenig aussichtsreich eingestuft. Aus<br />
diesem Grund wurde beim Forum Deutschdidaktik angefragt, ob die Mitglieder des <strong>sims</strong>-<br />
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Forums als Gruppe aufgenommen werden könnte.<br />
Das Forum Deutschdidaktik hat diesen Zusammenschluss begrüsst und auch zur<br />
Kenntnis genommen, dass ein Interesse besteht, das Thema Sprachförderung in mehrsprachigen<br />
Schulen mindestens einmal im Jahr anlässlich einer Forumssitzung zu behandeln.<br />
3.6. Handbuch «Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen»<br />
Die Erfahrungen und die Materialien aus den <strong>sims</strong>-Weiterbildungen werden in einem<br />
Handbuch mit dem Arbeitstitel «Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen» im Schulverlag<br />
plus publiziert. Autoren sind Claudia Neugebauer und Claudio Nodari in Zusammenarbeit<br />
mit Thomas Bachmann und Basil Schader von der Pädagogischen Hochschule<br />
Zürich. Das Publikationsprojekt wird von der Pädagogischen Hochschule Zürich, von<br />
den Mitgliedkantonen der <strong>NW</strong> <strong>EDK</strong> und vom Programm QUIMS finanziert. Luxemburg<br />
hat sich mit einem vom Bildungsministerium bereits bezahlten Publikationsbeitrag von<br />
CHF 40‘000.- die Genehmigung zugesichert, das Handbuch als Ausgabe für Luxemburg<br />
publizieren zu können, um es allen Lehrpersonen in Luxemburg zur Verfügung zu stellen.<br />
Das Handbuch soll im Herbst 2012 erscheinen und in den Mitgliedkantonen der <strong>NW</strong><br />
<strong>EDK</strong> präsentiert werden.<br />
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4. Die internen Evaluationen der Weiterbildungen<br />
4.1 Schriftliche Rückmeldungen der Lehrpersonen<br />
Jeweils am Schluss eines Weiterbildungstages füllten die anwesenden Lehrpersonen ein<br />
Rückmeldeformular aus (siehe Seite 29, Anhang 2: Formular Rückmeldung). Im ersten<br />
<strong>sims</strong>-Projekt bildeten diese Rückmeldungen zunächst die Basis für Anpassungen in den<br />
Weiterbildungsangeboten. Dank den detaillierten Stellungnahmen und Fragen der Lehrpersonen<br />
konnten Teile der Weiterbildungen optimiert werden. Die handschriftlichen<br />
Rückmeldungen aus den Schulen der ersten Staffel wurden jeweils elektronisch erfasst<br />
und den Schulleitungen zugestellt. In den ersten vier Zwischenberichten wurden diese<br />
Rückmeldungen zuhanden der AG «Migration-Schule-Integration» bzw. der <strong>NW</strong> <strong>EDK</strong><br />
aufgeführt.<br />
Da die Rückmeldungen der zweiten Staffel keine wesentlich neuen Aspekte enthielten,<br />
wurde auf das elektronische Erfassen verzichtet. Somit konnten Zeitressourcen zu<br />
Gunsten der Redaktion von Unterrichtsskizzen genutzt werden.<br />
4.2 Stellungnahmen der <strong>sims</strong>-Delegierten<br />
Die <strong>sims</strong>-Delegierten aus den neun Schulen der zweiten Staffel wurden im Rahmen des<br />
letzten Treffens im Juni 2010 aufgefordert, zu Aussagen von Lehrpersonen, die während<br />
den <strong>sims</strong>-Weiterbildungen und den Treffen in den Schulen immer wieder gemacht wurden,<br />
Stellung zu nehmen. Diese Aussagen von Lehrpersonen wurden von den Projektleitenden<br />
in der Wir-Form formuliert, d.h. es sind prototypische Aussagen von Lehrpersonen.<br />
1. Aussage der Lehrpersonen<br />
Dass das Vorbereiten für den eigenen Unterricht Teil eines Weiterbildungstages ist, fanden<br />
wir zuerst nicht naheliegend.<br />
Wir sehen die Blöcke «individuelle Arbeit mit Beratung» inzwischen als einen wesentlichen<br />
Teil der Weiterbildung. Wenn wir ganz konkret für den eigenen Unterricht arbeiten,<br />
wird Theorie zur Praxis. Deshalb sind auch die Treffen zum Erfahrungsaustausch wichtig.<br />
Kommentar:<br />
Die Tatsache, dass während den Weiterbildungstagen ein Teil der zur Verfügung stehenden<br />
Zeit für Umsetzungen von Gelerntem in konkrete Unterrichtsmassnahmen zur<br />
Verfügung gestellt wurde, wurde von allen Delegierten als sehr positiv bewertet.<br />
Die Lehrpersonen schätzen es, wenn sie Konkretes für den Unterricht während den Weiterbildungsstunden<br />
erarbeiten können. Geschätzt wurde auch, dass die Leitenden der<br />
Weiterbildungen zur Verfügung standen, um Fragen zu klären und Aspekte zu vertiefen.<br />
Dies konnte vor allem anhand der konkreten Arbeiten der Lehrpersonen geschehen.<br />
Auch die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in kleinen Gruppen wurde<br />
im Sinne des Erfahrungsaustausches und der Öffnung der eigenen Sichtweisen sehr<br />
geschätzt.<br />
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Die Treffen der Projektgruppe zum Erfahrungsaustausch wurden zum Teil als Vertiefung<br />
wahrgenommen, zum Teil aber auch als Nachbesprechung oder Evaluation dessen, was<br />
im Unterricht umgesetzt wurde. Einige der Delegierten hätten es geschätzt, wenn sich<br />
der Erfahrungsaustausch nicht nur auf die Projektgruppe begrenzt hätte. Sowohl der<br />
Erfahrungsaustausch als auch die Sequenzen der konkreten Umsetzung während den<br />
Weiterbildungen wurden als Entlastung empfunden.<br />
2. Aussage der Lehrpersonen<br />
Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler sind besser geworden. Ob das daran liegt,<br />
dass wir eine gute Klasse haben oder an den Massnahmen, die wir getroffen haben?<br />
Was sicher ist: Wir Lehrpersonen sind sprachaufmerksamer geworden.<br />
Kommentar:<br />
Alle <strong>sims</strong>-Delegierten stimmen darin überein, dass die Lehrpersonen durch die Weiterbildung<br />
sprachaufmerksamer geworden sind. Die Lehrpersonen gingen bewusster mit<br />
(der) Sprache um, worauf wiederum die Schülerinnen und Schüler positiv reagierten.<br />
Zudem sei ein Bewusstsein entstanden für die Zusammenarbeit im Schulhaus und für<br />
klassenübergreifende Projekte. Dies hat auch Verbindlichkeit in Bezug auf Sprachförderung<br />
mit sich gebracht und ein grösseres Bewusstsein entwickelt, dass bereits im Kindergarten<br />
und in der ersten Klasse sprachlich anspruchsvollere Leistungen eingefordert<br />
werden können, als bis anhin angenommen wurde. Dass Leistungen der Schülerinnen<br />
und Schüler besser geworden wären, vermögen die meisten der <strong>sims</strong>-Delegierten nicht<br />
zu beurteilen, da man dafür eine Lernstanderhebung vor den Weiterbildungen hätte machen<br />
müssen. Eine <strong>sims</strong>-Delegierte betonte, dass alle Klassen im Schulhaus im «Check<br />
5» sehr gute Ergebnisse erzielt haben und dass diese – unter Berücksichtigung des Sozialindexes<br />
– über dem kantonalen Durchschnitt lagen.<br />
3. Aussage der Lehrpersonen<br />
Jetzt, im zweiten <strong>sims</strong>-Jahr, vervollständigen sich die einzelnen «Mosaiksteine» der Weiterbildung<br />
zu einem Bild. Vieles konnten wir am Anfang noch nicht einordnen.<br />
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, mindestens zwei Jahre an Aspekten der Sprachförderung<br />
zu arbeiten.<br />
Kommentar:<br />
Die meisten <strong>sims</strong>-Delegierten sind der Meinung, dass es sich gelohnt hat, zwei Jahre an<br />
der Sprachförderung zu arbeiten. Durch den Zweijahresrhythmus wurde ein Prozess in<br />
Gang gesetzt, der unter Zeitdruck nicht angelaufen wäre. Bei den Lehrpersonen ein<br />
Umdenken in Bezug auf Sprachförderung anzubahnen ist mit nur einer Weiterbildung<br />
oder mit nur einem Jahr Arbeit am Thema Sprachförderung nicht zu bewerkstelligen. Vor<br />
allem jene <strong>sims</strong>-Delegierten, die während zweier Jahre an einem Thema gearbeitet haben,<br />
empfinden die Wirkungen im Kollegium grösser als diejenigen in Schulen, bei denen<br />
zwei unterschiedliche Themen behandelt wurden. Weniger Wirksamkeit wird vor<br />
allem dort festgestellt, wo zwei ganz verschiedene Themen behandelt wurden, wie z.B.<br />
Umgang mit Sprachen und Leseförderung.<br />
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Kombinationen von Themen wie beispielsweise Wortschatzarbeit und Schreibförderung<br />
hingegen scheinen sich sehr gut zu ergänzen. Dass die Themen der Weiterbildungen<br />
am Anfang nicht mit eigener Unterrichtspraxis verbunden werden konnten, wurde nicht<br />
als Problem genannt. Alle Delegierten nahmen wahr, dass die Weiterbildungen von Anfang<br />
an Wirkung auf die Praxis der Lehrpersonen hatte.<br />
4. Aussage der Lehrpersonen<br />
Nach zwei Jahren <strong>sims</strong>-Weiterbildung sehen wir immer deutlicher, was wir in der Unterrichtsgestaltung<br />
ändern müssen, damit alle Kinder effizient lernen können.<br />
Der Perspektivenwechsel von Deutsch als Erstsprache zu Deutsch als Zweitsprache<br />
braucht Zeit.<br />
Kommentar:<br />
Die <strong>sims</strong>-Delegierten betonen einstimmig, dass ein Perspektivenwechsel im Kollegium<br />
stattgefunden hat. Die Lehrpersonen sehen die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache<br />
als eine grosse Chance, um Schülerinnen und Schüler in mehrsprachigen Schulen<br />
effizient fördern zu können. Allerdings braucht ein solcher Perspektivenwechsel viel Zeit<br />
und auch Energie, denn es ist schwierig, Routinen zu ändern, zumal die Lehrpersonen<br />
nicht nur Sprachförderung im Blick haben. Für einige war es sehr nützlich zu sehen,<br />
dass Vieles, was bereits zu ihrer Praxis gehört, richtig ist. Diese Positiv-Bestätigung, auf<br />
dem richtigen Weg zu sein, hat die Lehrpersonen in einigen Kollegien gestärkt. Wichtig<br />
ist aber, dass in den Schulen kontinuierlich am Thema Sprachförderung gearbeitet wird<br />
und weiterhin Impulse durch Weiterbildung und durch Austausch möglich sind.<br />
5. Aussage der Lehrpersonen<br />
Eigentlich braucht es gar nicht so viel, damit Kinder einen Text verstehen können. Wichtig<br />
sind eine saubere Vorentlastung und das Verstehen der Schlüsselwörter.<br />
Kommentar:<br />
Die <strong>sims</strong>-Delegierten bestätigen, dass die Aufgabenstellungen zu Lesetexten ein Knackpunkt<br />
sind. Es geht darum, dass die Lehrpersonen ihre Arbeitsanweisungen überdenken<br />
und beim Leseverstehen Aufträge zum Lesen formulieren, die die Schülerinnen begleiten,<br />
und nicht Fragen, die das Leseverstehen überprüfen. Je qualifizierter die Lehrpersonen<br />
in der Sprachförderung sind, desto besser können sie auch die Kinder unterstützen.<br />
Es braucht z.T. gar nicht so viel an Änderung in der eigenen Unterrichtspraxis, damit<br />
Schülerinnen und Schüler auch schwierigere Texte verstehen können. Ein Problem,<br />
das nicht im Rahmen von Weiterbildungen gelöst werden kann, muss allerdings noch<br />
erwähnt werden: Das Leseverstehen kann zwar mit guten Aufgaben unterstützt werden,<br />
es gibt aber viele Lehrbücher und Lehrmittel, in denen ungeeignete Texte enthalten sind.<br />
Dies gilt vor allem für Fachlehrmittel, in denen die Texte eher für Fachexperten geschrieben<br />
sind als für Kinder, die den Inhalten neu begegnen.<br />
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4.3 Internetbasierte Rückmeldungen<br />
Nach Abschluss der zwei Weiterbildungsjahre wurden die Lehrpersonen aufgefordert,<br />
einen elektronischen Fragebogen auf SurveyMonkey auszufüllen.<br />
4.3.1 Rückmeldungen nach dem ersten <strong>sims</strong>-Projekt<br />
Die Rückmeldungen der ersten Staffel wurden mit dem Bericht «Auswertung der Lehrpersonenbefragung<br />
zu den Weiterbildungen von 2005 – 2007» (Zürich, 25.10.2007)<br />
dokumentiert. Im Folgenden werden die Eckpunkte der Auswertung zusammengefasst:<br />
Rücklauf:<br />
Von den 10 Schulen haben sich 9 Schulen an der elektronischen Rückmeldung beteiligt.<br />
Eine Schule hat sich aus technischen Gründen nicht beteiligen können. Insgesamt haben<br />
112 von potenziell 270 Lehrpersonen den Fragebogen ausgefüllt. Dies entspricht einem<br />
Rücklauf von ca. 40 %.<br />
Die Schlussfolgerungen in der Auswertung vom 25.10.2007 lauten wie folgt:<br />
1. Mindestens zwei Drittel der Antwortenden haben die Weiterbildungen und die<br />
Arbeiten in den Projektteams als positiv eingeschätzt.<br />
2. Ebenfalls zwei Drittel der Antwortenden erkennen positive Auswirkungen der<br />
didaktischen Instrumente auf den Unterricht und auf die Sprachleistungen der<br />
Kinder.<br />
3. Das zentrale Anliegen des Projekts, durch die Weiterbildungen direkt auf die<br />
Unterrichtsqualität Einfluss zu nehmen, ist gemäss den Antworten weitgehend<br />
erreicht worden.<br />
4. Der Rücklauf der Umfrage und die Nutzung der Unterrichtsmaterialien auf educanet2.ch<br />
lässt die Vermutung zu, dass der Umgang mit internetbasierten Instrumenten<br />
für manche Lehrpersonen noch eine Hürde darstellt.<br />
5. Die positiven Rückmeldungen zur Arbeit im <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> und das Interesse an<br />
den Unterrichtsmaterialien auf www.educanet2.ch lassen den Schluss zu, dass<br />
künftig in die Verbreitung und Nutzung der Projekterfahrungen mehr investiert<br />
werden sollte. Bei der Weiterführung des Projekts (2008 – 2010) ist dieser Aspekt<br />
besonders zu berücksichtigen.<br />
4.3.2 Rückmeldungen nach dem zweiten <strong>sims</strong>-Projekt<br />
Für die Befragung am Ende des zweiten <strong>sims</strong>-Projekts wurde ein zweiteiliger Fragebogen<br />
entworfen, der im September 2010 an alle 19 <strong>sims</strong>-Schulen der ersten und zweiten<br />
Staffel verschickt wurde. Im ersten Teil (Fragen 1 bis 15) wurde nach der Qualität bzw.<br />
Wirkung der Weiterbildungen gefragt. Im zweiten Teil wurden fünf Fragen zu Gelingensfaktoren<br />
gestellt, deren Resultate im vorliegenden <strong>Schlussbericht</strong> unter 5.2 zusammengefasst<br />
werden.<br />
Im Folgenden werden die Rückmeldungen zu den Weiterbildungen zusammengefasst.<br />
Die Detailrückmeldungen sind im Anhang 3 (siehe Seite 36ff) enthalten.<br />
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Rücklauf:<br />
Aus den 19 Schulen wurden in 2 Schulen keine Fragebogen ausgefüllt. Insgesamt haben<br />
122 Lehrpersonen mit dem Ausfüllen des Fragebogens begonnen, 104 haben ihn bis zum<br />
Schluss bearbeitet. Potentiell hätten ca. 600 Lehrpersonen einen Fragebogen ausfüllen<br />
können, das bedeutet, dass eine von sechs Lehrpersonen den Fragebogen vollständig bearbeitet<br />
hat.<br />
Zusammenfassung der wesentlichen Aspekte aus der Umfrage:<br />
1. In Bezug auf die Weiterbildungen schätzen die Lehrpersonen besonders, dass sie<br />
Praxisbeispiele erhalten (80,9 % der Meinungen). Geschätzt werden auch die theoretischen<br />
Inputs (62,6 %) und die Austauschmöglichkeiten mit den Kolleginnen und<br />
Kollegen (42,6 %) sowie die konkrete Arbeit an Unterrichtsmaterialien (51.3 %).<br />
2. Auf die Frage der Umsetzung der didaktischen Massnahmen im eigenen Unterricht<br />
antworten 86,1 % der Lehrpersonen, dass sie verschiedene Massnahmen im Unterricht<br />
produktiv umsetzen können. Die meist genannten Massnahmen sind die Vorentlastung<br />
von Lesetexten, das Erstellen von Wörterlisten zu bestimmten Unterrichtsthemen,<br />
die Verschriftlichung von Aufträgen, insbesondere in Bezug auf Lesetexte<br />
und auf Schreibaufträge.<br />
3. Die Lehrpersonen setzen die Massnahmen praktisch in allen Fächern um und bezeichnen<br />
den Aufwand für die Vor- und Nachbearbeitungszeit als angemessen<br />
(65,0 %) ein. 30,1 % der Lehrpersonen meinen jedoch, dass der Aufwand recht<br />
gross ist.<br />
4. 72,0 % der Lehrpersonen sind der Meinung, dass die didaktischen Massnahmen zu<br />
einer niveaudifferenzierten Sprachförderung innerhalb der Klasse führen. Nur gerade<br />
8,0 % widersprechen dieser Meinung.<br />
5. Die Frage, wie Schüler/innen auf die umgesetzten didaktischen Massnahmen reagieren,<br />
wird sehr heterogen beantwortet. 56,9 % der Lehrpersonen äussern sich<br />
positiv dazu. 18,6 % stellen weder positive noch negative Reaktionen bei den Kindern<br />
fest, während 20,6 % meinen, dass die Reaktionen bei den Kindern sehr unterschiedlich<br />
sind. In den Kommentaren wird festgehalten, dass Änderungen in den<br />
didaktischen Routinen auch in der Klasse eine lange Einführungsphase brauchen<br />
und nicht ohne weiteres umgesetzt werden können.<br />
6. In Bezug auf die Fortschritte, die bei den Kindern zu beobachten sind, meinen<br />
78,6 % der Lehrpersonen, dass eindeutige Fortschritte wahrnehmbar sind, und zwar<br />
vor allem bei der Wortschatzerweiterung, beim Verstehen von Texten und im Kindergarten<br />
in Bezug auf das Verstehen einer Geschichte. Ebenso wird vermerkt,<br />
dass im Bereich Schreiben die Kinder nachweisbare Fortschritte aufzeigen.<br />
7. Die Frage «Welche Kinder profitieren von den getroffenen Massnahmen?». beantworten<br />
68,0 % der Lehrpersonen mit «alle Schüler/innen».<br />
25 % der Lehrpersonen meinen, dass vor allem die Schüler/innen mit tiefem<br />
Deutschniveau davon profitieren, 2 % der Lehrpersonen meinen, dass vor allem<br />
Schüler/innen mit hohem Deutschniveau davon profitieren.<br />
Schlussfolgernd lässt sich festhalten, dass die Projektziele weitgehend erreicht werden<br />
konnten. Die Mehrheit der Lehrpersonen stellen Änderungen bei sich selbst und Fortschritte<br />
bei den Schülerinnen und Schülern fest. Bestätigt wird auch, dass die Sprachfördermassnahmen<br />
in allen Fächern und mit allen Kindern umgesetzt werden.<br />
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5. Gelingensfaktoren<br />
Im folgenden Kapitel werden Faktoren dargelegt, die zum Gelingen der Weiterbildungsmassnahmen<br />
bzw. der Sprachförderung im Unterricht beigetragen haben. Diese Faktoren<br />
wurden aus drei verschiedenen Blickwinkeln definiert: 1. aus der Perspektive der<br />
<strong>sims</strong>-Delegierten, 2. aus der Perspektive der Lehrpersonen und 3. aus der Perspektive<br />
der Projektleitung bzw. der Weiterbildenden.<br />
5.1 Gelingensfaktoren aus der Perspektive der <strong>sims</strong>-Delegierten<br />
Im Rahmen des letzten Treffens der <strong>sims</strong>-Delegierten wurden die Teilnehmenden angehalten,<br />
in Gruppen Gelingensfaktoren zu definieren und schriftlich festzuhalten. Die Diskussion<br />
sollte sich auf die Teilaspekte Struktur und Inhalte der Weiterbildungen, Zusammenarbeit<br />
im Kollegium, Dokumentation mit Unterrichtsskizzen und Leitung der Weiterbildungen<br />
konzentrieren. Im Folgenden werden die Stellungnahmen der Delegierten<br />
zusammengefasst.<br />
a) Umfang und Struktur Weiterbildung<br />
Dass eine Schule während zwei Jahren am Ball bleiben musste, werteten die <strong>sims</strong>-<br />
Delegierten als einen der wichtigsten Gelingensfaktoren so auch die Struktur bzw. Verteilung<br />
der Weiterbildungstreffen (Input, sechs Monate Umsetzung, Auswertung, zweiter<br />
Input).<br />
Dank der guten Etappierung während den Weiterbildungstagen stand genügend Zeit für<br />
die Vorbereitung der praktischen Umsetzung der Inhalte zur Verfügung, und es war<br />
möglich, mit den Dozierenden bzw. mit der Projektleitung offene Fragen zu klären. Die<br />
Mischung zwischen Hintergrundwissen und Praxis war somit ausgewogen.<br />
Es war wichtig, dass die Weiterbildung vorwiegend nicht in der unterrichtsfreien Zeit<br />
stattgefunden hat. Dies erhöht auch Ansehen und Wichtigkeit von Weiterbildungen auf<br />
allen Ebenen (Schulbehörde, Schulleitung, Lehrpersonen, Eltern, Kinder). Wichtig war<br />
auch, verbindliche Termine für die zu erledigenden Arbeiten zu haben.<br />
b) Inhalte der Weiterbildung<br />
Wesentlich für das Gelingen der Weiterbildung war die Tatsache, dass die Lehrpersonen<br />
viele neue didaktische Vorgehensweisen kennenlernten, die sie unmittelbar im Unterricht<br />
umsetzen konnten. Die Praxisnähe ist somit ein Schlüssel zum Erfolg.<br />
Zentral für die Lehrpersonen war auch der Erfahrungsaustausch, der ebenfalls sehr praxisnah<br />
gehalten werden konnte. Dies war möglich, weil die Lehrpersonen konkrete unterrichtsrelevante<br />
Arbeitsaufträge erhielten. So konnten eigene Erfahrungen eingebracht<br />
und mit den Kolleginnen und Kollegen sowie mit der externen Fachperson reflektiert<br />
werden.<br />
Für das Gelingen der Weiterbildung war wichtig, dass die Projektgruppe verpflichtet war,<br />
die in der Weiterbildung erhaltenen Inputs im Unterricht umzusetzen.<br />
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c) Zusammenarbeit im Kollegium<br />
Die <strong>sims</strong>-Delegierten werten die Tatsache, dass alle Lehrpersonen einer Schule an den<br />
Weiterbildungen teilnehmen müssen, als einen wichtigen Gelingensfaktor. Dadurch<br />
konnte im Kollegium in Bezug auf die Sprachförderung eine «gemeinsame Sprache»<br />
aufgebaut werden, die für den Austausch sehr wichtig ist.<br />
Die Zusammenarbeit im Projektteam wurde als spannend, interessant und bereichernd<br />
empfunden, was eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema und eine effiziente<br />
Gruppenarbeit ermöglichte. Dadurch wurde auch die Zusammengehörigkeit in den Klassenteams<br />
gestärkt.<br />
Dank den Zeitgefässen, die zur Verfügung standen, konnte die Umsetzung eines<br />
Schulhausprojektes (Beispiel Redemittel für alle Stufen) vom ganzen Team mitgetragen<br />
und durchgeführt werden. Für Nachhaltigkeit sind solche Projekte von zentraler Bedeutung.<br />
d) Dokumentation und Unterrichtsskizzen<br />
Ein wichtiger Erfolgsfaktor bei den Weiterbildungen im ganzen <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> war die<br />
Verwendbarkeit der Unterrichtsmaterialien. Die schriftlichen Unterlagen sind so geschrieben,<br />
dass sie von den Lehrpersonen unmittelbar im Unterricht eingesetzt werden<br />
können. Die Unterrichtsskizzen konnten auch als exemplarische Beispiele genutzt werden<br />
um eigene Unterrichtsskizzen zu produzieren.<br />
Die Arbeiten an den Unterrichtsskizzen werden als sehr effektiv eingeschätzt, da sie zu<br />
einer genaueren Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsvorhaben zwingen. Ein Erfolgsfaktor<br />
für die Verbreitung der Unterrichtsskizzen ist, dass sie als Word-Dokumente<br />
den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden können.<br />
Wichtig für die Erstellung von Unterrichtsskizzen sind die Rückmeldungen der Projektleitung,<br />
die zu einer höheren Qualität der Arbeiten beigetragen haben. Dadurch waren die<br />
Lehrpersonen auch motiviert, die Unterrichtsskizzen akkurat anzufertigen und sie<br />
schätzten die Detailbesprechungen mit den Dozierenden.<br />
Dringend notwendig ist ein Ordnungssystem in der Ablage der Unterrichtsskizzen im<br />
Lehrpersonenzimmer, so dass die Lehrpersonen ohne grossen Aufwand die Unterlagen<br />
finden sowie auch neue Unterrichtsskizzen ablegen können.<br />
e) Leitung der Weiterbildungen<br />
Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von Weiterbildungen ist die Fachkompetenz der<br />
Dozierenden. Dies ist eine Voraussetzung für die Motivierung der Lehrpersonen.<br />
Dass sich die Dozierenden während den Weiterbildungen und auch per E-Mail zwischen<br />
den Weiterbildungs- und Erfahrungsaustausch-Sitzungen für Beratungen zur Verfügung<br />
stellten, empfanden die <strong>sims</strong>-Delegierten als sehr motivierend. Somit ist diese Disponibilität<br />
ebenfalls ein Faktor, der zum Gelingen der Weiterbildung beigetragen hat.<br />
Als letzter Punkt wird betont, dass die Weiterbildungen auf Anklang gestossen sind, weil<br />
sie verständlich formuliert und unterrichtsnah gestaltet waren. Das Zuhören im Plenum<br />
war spannend, und die Auseinandersetzung mit den Inhalten war intensiv und wurde<br />
gestützt durch Beratungsgespräche der Dozierenden.<br />
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5.2 Gelingensfaktoren aus der Perspektive der Lehrpersonen<br />
Im elektronischen Fragebogen vom September 2010 wurden an die 19 Schulen fünf<br />
Fragen gestellt in Bezug auf die nachhaltige Verankerung der in der Weiterbildung vermittelten<br />
Inhalte. Die Resultate aus dieser Umfrage werden im Folgenden zusammengefasst:<br />
• Massnahmen, die die Schulentwicklung in Bezug auf eine effektive Sprachförderung<br />
in allen Fächern unterstützen würden, sind gemäss den Lehrpersonen die Entwicklung<br />
und Sammlung von Unterrichtsmaterial im Schulhaus. Dieser Meinung sind<br />
mehr als die Hälfte der Lehrpersonen. Sie wünschen sich gleichsam eine Materialisierung<br />
der positiven Unterrichtserfahrungen.<br />
• Die Lehrpersonen finden, dass regelmässige Austauschtreffen in Bezug auf didaktische<br />
Fragen sowie die regelmässige Thematisierung der Sprachförderung in Teamsitzungen<br />
sehr wichtig sind.<br />
• Nur gerade 25 % der Antwortenden finden, dass eine für Sprachförderthemen fest<br />
verantwortliche Person im Schulhaus notwendig ist.<br />
• Spezielle Massnahmen, die getroffen werden müssen bzw. absolut notwendig sind,<br />
wurden von den Lehrpersonen auch selbst formuliert. Auf der einen Seite wird ein<br />
Schwerpunkt wiederum auf Materialien gelegt. Die Lehrpersonen wünschen sich<br />
Lehrmittel für alle Fächer, in denen die Sprachförderung berücksichtigt wird. Auf der<br />
anderen Seite wünschen sie sich auch einen Austausch von Erfahrungen mit solchen<br />
Lehrmitteln.<br />
• Ein weiterer Punkt betrifft die Entlastung der Lehrpersonen. Die Lehrpersonen wünschen<br />
sich mehr Zeitgefässe für den Erfahrungsaustausch und für die Weiterentwicklung<br />
von Unterrichtsmaterialien.<br />
• 25,7 % der Antwortenden finden, dass sich die Massnahmen im Rahmen des Projekts<br />
<strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> in der eigenen Schule stark ausgewirkt haben, für 5,7 % gar<br />
sehr stark. 55,2 % schätzen die Wirkung mittelstark ein.<br />
• Hingewiesen wird in den Anmerkungen, dass viel Knowhow durch Personalwechsel<br />
verloren geht. Demzufolge sollte auch garantiert werden, dass sich neu eintretende<br />
Lehrpersonen schnell auf den Wissensstand des Kollegiums bringen können.<br />
• Auf die Frage, ob Veränderungen in Bezug auf das Thema Sprachförderung im Kollegium<br />
zu erkennen sind, meinen 1,9 %, dass sehr grosse Veränderungen stattgefunden<br />
haben, 27,6 % schätzen die Veränderungen als gross, 52,4 % eher als klein<br />
ein. Dass keine Veränderungen stattgefunden haben, wird nicht erwähnt. In den<br />
Stellungnahmen wird dagegen häufig darauf hingewiesen, dass es sehr stark von<br />
den Lehrpersonen selbst abhängig ist, ob sie sich für das Thema Sprachförderung<br />
auch wirklich interessieren. Festgehalten wird, dass Veränderungen langsam jedoch<br />
stetig feststellbar sind.<br />
• Als konkrete Massnahmen in Bezug auf die Veränderungen wird aber am häufigsten<br />
der bewusste Umgang mit der Sprache und mit Anliegen der Sprachdidaktik zitiert.<br />
Nach Einschätzung der Lehrpersonen wird die Sprachförderung bewusster angegangen<br />
und es finden im Kollegium auch vermehrt Gespräche über sprachfördernde Massnahmen<br />
statt. Viele Lehrpersonen nehmen wahr, dass im Lehrpersonenzimmer öfters über<br />
Probleme der Sprachförderung gesprochen wird.<br />
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5.3 Gelingensfaktoren aus der Sicht der Projektleitung<br />
Für die Projektleitung sind verschiedene Faktoren ausschlaggebend für das Gelingen der<br />
Weiterbildungen und der Unterrichtsentwicklung, die vor allem auf organisatorischer Ebene<br />
angesiedelt sind.<br />
1. Der Kanton sollte den Schulen mit einem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund<br />
jährlich zusätzliche finanzielle Mittel für die Unterrichts- bzw. Schulentwicklung<br />
zur Verfügung stellen. Diese Mittel sollten nicht nur für die Honorare der Weiterbildenden<br />
eingesetzt werden, sondern auch für die Entschädigung einer Lehrperson,<br />
die das Thema «hütet». Die Lehrpersonen, die eine zusätzliche Leistung erbringen,<br />
sind dadurch stärker motiviert und können auch stärker in die Pflicht genommen<br />
werden.<br />
2. Wichtig für das Gelingen von Weiterbildungsmassnahmen ist ein breiter Konsens im<br />
Kollegium, dass die Sprachförderung ein wichtiger Schulentwicklungsschwerpunkt<br />
ist und dass alle Lehr- und Betreuungspersonen im Schulhaus daran mitarbeiten.<br />
Das gesamte Schulkollegium sollte einwilligen, während mindestens zweier Jahre<br />
intensiv an den Fragen der Sprachförderung zu arbeiten mit der Option, die Arbeit<br />
um weitere zwei Jahre zu verlängern.<br />
3. Die Zusammenarbeit mit einer Schule ist erheblich erleichtert, wenn die Schule oder<br />
die Schulbehörde eine projektverantwortliche Person bestimmt. Diese Person hat<br />
die Aufgabe, die Weiterbildungen zu organisieren, den Erfahrungsaustausch zu leiten,<br />
Materialien zur Sprachförderung zu sammeln und für alle Lehrpersonen zugänglich<br />
zu machen, in den Teamsitzungen, auf Tagungen und in Publikationen<br />
über aktuelle Massnahmen in der Schule zu informieren.<br />
4. Damit Gewähr besteht, dass Weiterbildungsinhalte auch umgesetzt werden, ist es<br />
von Vorteil, wenn die Schule ein Projektteam einsetzt, das sich verpflichtet, die Inhalte<br />
der Weiterbildungen umzusetzen und in Form von Projektskizzen zu dokumentieren.<br />
Das soll nicht heissen, dass Lehrpersonen ausserhalb des Projektteams<br />
dies nicht auch machen sollen.<br />
5. Für die Sicherung der Nachhaltigkeit ist es von Vorteil, wenn das Thema Sprachförderung<br />
in den Schulen ein fixes Traktandum in den Teamsitzungen ist. Die Schulleitungen<br />
können dadurch signalisieren, dass sie diesem Entwicklungsschwerpunkt<br />
einen hohen Stellenwert beimessen. Ebenso können die Schulleitungen (bzw.<br />
Schulbehörden) bei Unterrichtsbesuchen auf sprachfördernde Sequenzen im Unterricht<br />
achten und den interessierten Lehrpersonen die Möglichkeit geben, an Tagungen<br />
zum Thema Sprachförderung teilzunehmen.<br />
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5.4 Zusammenfassung der Gelingensfaktoren<br />
Aus den Stellungnahmen der Lehrpersonen, der Delegierten und aus der Sicht der Projektleitung<br />
lassen sich folgende Gelingensfaktoren definieren:<br />
1. Schulen, die sich für den Entwicklungsschwerpunkt «Sprachförderung» entscheiden,<br />
setzen dafür mindestens zwei Jahre ein. Das Kollegium ist sich bewusst, dass<br />
Massnahmen zur gezielten Sprachförderung nur schrittweise umgesetzt werden<br />
können und dass sich die Veränderungen nur langsam einstellen.<br />
2. Die Weiterbildungen umfassen in den zwei Jahren total vier Tagen und vier Austauschtreffen.<br />
Sie finden zur Hälfte in der Unterrichtszeit statt. An den Weiterbildungen<br />
nimmt das ganze Kollegium teil. Als Grundlage bei der Wahl von Weiterbildungsinhalten<br />
verwenden die Schulen u.a. das sich in Erarbeitung befindende<br />
Handbuch «Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen».<br />
3. Die Inhalte der Weiterbildungen sind praxisnah und lassen sich gut auf der jeweiligen<br />
Stufe umsetzen. An den Weiterbildungstagen steht Zeit für die Bearbeitung von<br />
Inhalten für den eigenen Unterricht zur Verfügung. Die Weiterbildungen werden von<br />
kompetenten Fachpersonen geleitet. Sie leiten auch die Austauschsitzungen und<br />
stehen für Fragen der Lehrpersonen zur Verfügung.<br />
4. Die Schule bestimmt eine Person für die Projektleitung und ein Projektteam, das<br />
sich verpflichtet, die Weiterbildungsinhalte umzusetzen und an den Austauschsitzungen<br />
teilzunehmen. Das Projektteam dokumentiert die Unterrichtserfahrungen<br />
in Unterrichtsskizzen.<br />
5. Die Projektleitung betreut die Sammlung von Unterrichtsskizzen und ergänzt sie mit<br />
didaktischen Materialien aus dem Internet (www.<strong>netzwerk</strong>-<strong>sims</strong>.ch). Sie informiert<br />
auch das Kollegium über neue Publikationen und Tagungen. Für ihre Arbeit wird die<br />
Projektleitung entschädigt.<br />
6. In den Teamsitzungen ist das Thema ein fixes Traktandum. Hier werden Informationen<br />
und Erfahrungen ausgetauscht.<br />
7. Die Schule verfügt über ein festgelegtes Vorgehen, wie neueintretende Lehrpersonen<br />
über die Massnahmen und Inhalte der Sprachförderung in der Schule informiert<br />
werden. Für die Erarbeitung der Inhalte stehen neuen Lehrpersonen die Sammlung<br />
der Unterrichtsskizzen sowie das sich in Erarbeitung befindende Handbuch<br />
«Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen» zur Verfügung.<br />
8. Die Schule ermöglicht den interessierten Lehrpersonen die Teilnahme an Tagungen,<br />
an denen Fragen der Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen behandelt<br />
werden. Die Lehrpersonen verpflichten sich, im Kollegium über die Inhalte der Tagung<br />
zu berichten.<br />
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9. Die Schulleitungen kennen die didaktischen Grundlagen der Sprachförderung in<br />
mehrsprachigen Schulen und bilden sich weiter. Sie achten bei Unterrichtsbesuchen<br />
auf sprachfördernde Sequenzen, ermuntern die Lehrpersonen zur persönlichen<br />
Weiterbildung und achten bei Neueinstellungen besonders auf die spezifischen<br />
Qualifikationen.<br />
10. Die Schulleitungen und Lehrpersonen achten bei der Wahl von Lehrmitteln auch auf<br />
den Aspekt der integrierten Sprachförderung.<br />
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6. Empfehlungen aufgrund der <strong>sims</strong>-Erfahrungen<br />
a) an die Kantone<br />
• Der Kanton nutzt die Erfahrungen aus dem Projekt <strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong> und legt<br />
einen längerfristigen Entwicklungsschwerpunkt auf die Sprachförderung in<br />
mehrsprachigen Schulen.<br />
• Der Kanton trifft Massnahmen zur Schwerpunktsetzung «Sprachförderung<br />
in mehrsprachigen Schulen» und schafft die notwendigen Rahmenbedingungen<br />
für Schulen, die den Entwicklungsschwerpunkt umsetzen.<br />
• Der Kanton sorgt für einen Wissenstransfer sowohl auf theoretischer als<br />
auch auf praktischer Ebene in Bezug auf die Sprachförderung in mehrsprachigen<br />
Schulen. Dafür verwendet er u.a. das sich in Erarbeitung befindende<br />
Handbuch «Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen».<br />
• Der Kanton beauftragt Lehrmittelverlage, in Deutschlehrmitteln genügend<br />
Materialien zur Binnendifferenzierung zur Verfügung zu stellen und in<br />
Fachlehrmitteln die Förderung der fachsprachlichen Kompetenz als ein<br />
zentraler Bestandteil des Lehr- und Lernangebots zu berücksichtigen.<br />
b) an die Schulbehörden<br />
• Die Schulbehörden legen einen Entwicklungsschwerpunkt auf die Sprachförderung<br />
und treffen die notwendigen Massnahmen, damit die Schulen<br />
den Entwicklungsschwerpunkt produktiv und effizient umsetzen können.<br />
• Über die Schulentwicklung legen die Schulen Rechenschaft ab.<br />
• Bei Unterrichtsbesuchen wird auf sprachfördernde Sequenzen im Unterricht<br />
unter Berücksichtigung der didaktischen Grundlagen der Sprachförderung<br />
in mehrsprachigen Schulen geachtet.<br />
c) an die Schulleitungen<br />
• Die Schulleitung entscheidet mit dem Kollegium, welche Themen innerhalb<br />
der Sprachförderung behandelt werden. Sie beteiligt sich an der Organisation,<br />
Gestaltung und Durchführung der Weiterbildungen sowie an<br />
der Umsetzung der Entwicklungsmassnahmen.<br />
• Die Schulleitung sorgt dafür, dass das Thema «Sprachförderung» in<br />
Teamsitzungen regelmässig traktandiert wird. Sie genehmigt sinnvolle<br />
Neuanschaffungen von Publikationen, die die Sprachförderung thematisieren.<br />
• Die Schulleitung unterstützt individuelle Weiterbildungsvorhaben von<br />
Lehrpersonen im Bereich der Sprachförderung und verlangt eine Berichterstattung<br />
im Kollegium.<br />
• Die Schulleitung achtet bei Unterrichtsbesuchen auf sprachfördernde Sequenzen<br />
im Unterricht. Sie kennen die didaktischen Grundlagen der<br />
Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen.<br />
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• Die Schulleitung achtet bei Neuanstellungen auf spezifische Qualifikationen<br />
im Bereich der Sprachförderung und ermöglicht den neueintretenden<br />
Lehrpersonen, die im Kollegium erfolgten Entwicklungen nachzuvollziehen.<br />
d) an Aus- und Weiterbildungsinstitutionen und -organisationen<br />
• Die Aus- und Weiterbildungsinstitutionen und -organisationen sorgen dafür,<br />
dass Expertinnen und Experten für Sprachförderung in mehrsprachigen<br />
Schulen Kursangebote und Forschung durchführen können.<br />
• Es wird ein breitgefächertes Kursangebot aufgebaut, sowohl für freie Kurse<br />
als auch für schulinterne Weiterbildungen.<br />
• Die Pädagogischen Hochschulen initiieren praxisrelevante Forschungsprojekte<br />
zu Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen.<br />
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Anhang 1<br />
Inhaltsverzeichnis der Materialien auf educanet2.ch<br />
INHALTSVERZEICHNIS - SIMS-MATERIALIEN AUF EDUCANET 2 Stand Februar 2011<br />
Das Projekt <strong>sims</strong><br />
<strong>sims</strong>_educanet2_zugang.pdf<br />
Zugang zum educanet2 Gruppenraum «<strong>sims</strong> – Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen»<br />
<strong>sims</strong>_flyer_website.pdf<br />
<strong>sims</strong>_Inhaltsverzeichnis.pdf<br />
Übersicht über alle Dokumente (v.a. Unterrichtsmaterial) in der offenen Gruppe «<strong>sims</strong>» in educanet2<br />
<strong>sims</strong>_kurzbeschrieb.pdf<br />
Kurzbeschrieb zum Projekt «<strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong>»<br />
<strong>sims</strong>_projektbeschrieb.pdf<br />
Ausführlicher Projektbeschrieb «<strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong>»<br />
<strong>sims</strong>_schulen.pdf<br />
Übersicht über die am Projekt «<strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong>» beteiligten Schulen<br />
<strong>sims</strong>_umfrage07.pdf<br />
Auswertung der Lehrpersonenbefragung zu den Weiterbildungen von 2005 – 2007<br />
<strong>sims</strong>_weiterbildungen.pdf<br />
Übersicht über die angebotenen Weiterbildungen<br />
Materialien für den Kindergarten<br />
Berichte über Projekte<br />
buch_schreib_projekt.pdf<br />
Schreib- und Illustrationsprojekt in zwei Kindergärten<br />
der Schule Rüdtligen-Alchenflüh, Kanton Bern (2009)<br />
starter_bilderbuecher_1_bericht.pdf<br />
starter_bilderbuecher_2_sechs_beispiele.doc<br />
Starter-Kit-Bücher: Ein Projekt zur Leseförderung im Kindergarten (2008)<br />
Parallelfassungen zu Bilderbüchern<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Parallelfassungen mit Ideen zur Arbeit mit Bilderbüchern<br />
(hier nicht einzeln aufgeführt)<br />
Parallelfassungen zu 24 Bilderbüchern<br />
(hier nicht einzeln aufgeführt)<br />
alltagsgeschichten.pdf<br />
Geschichten aus dem Kindergartenalltag verstehen und selber erzählen (2008)<br />
anderssein.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Anderssein» im Zusammenhang mit dem Bilderbuch<br />
«Das kleine Ich-bin-ich» von Mira Lobe und Susi Weigel (2007)<br />
anleitungen_verstehen.doc<br />
Anleitung in Bildern zum Herstellen von Figuren aus Plastilin (2010)<br />
apfel.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Apfel»: Wachstum, Apfelsorten, Kochen und Backen,<br />
verschiedene Sinne (riechen, schmecken) (2007)<br />
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• • • •<br />
Materialien zur Leseförderung<br />
broschuere_voli_sek2.pdf<br />
Leseförderung in der Berufsbildung (Sekundarstufe 2), (2006)<br />
einleitung_basel_sek1.pdf<br />
Projekt «Förderung des Leseverstehens auf der Sekundarstufe 1» im Kanton Basel-Stadt (2008)<br />
grundlagen_didaktisierung.pdf<br />
Didaktisierte Lesetexte – was ist das? Zur Formulierung guter Aufträge zu Texten<br />
und zum Wortschatzproblem beim Lesen (2009)<br />
<strong>Schlussbericht</strong>_<strong>sims</strong>Lesen.pdf<br />
Bericht zur Wirkung von Weiterbildung zur Leseförderung im Projekt «<strong>netzwerk</strong> <strong>sims</strong>» (2008)<br />
wb_lesen_programme.pdf<br />
Inhalte und Ziele der Weiterbildungen zum Thema «Lesen» im Projekt <strong>sims</strong> (2008)<br />
Didaktisierte Texte 1. bis 3. Schuljahr<br />
anleitungen_verstehen.doc<br />
Anleitung in Bildern zum Herstellen von Figuren aus Plastilin.<br />
Geeignet für Kinder, die noch nicht lesen können. (2010)<br />
auch_maenner_koennen_kochen.doc<br />
Erzählung: Die Mutter ist weg und der Vater hat für Bammel gekocht – ohne grossen Erfolg. (2008)<br />
bluehender_igel.doc<br />
Erzählung: Ein blühender Igel (2009)<br />
drei_spatzen.doc<br />
Gedicht: Wintergedicht von Christian Morgenstern (2007)<br />
drei_spinnerinnen.doc<br />
Ein Märchen der Gebrüder Grimm: Die drei Spinnrinnen (2006)<br />
dumme_augustine.doc<br />
Erzählung: Zirkusgeschichte (2006)<br />
regenwuermer.doc<br />
Beschreibung: Was machen Regenwürmer im Winter? (2009)<br />
schokolademaennchen.doc<br />
Erzählung: Die Geschichte vom Schokolademännchen (2006)<br />
schulgeschichten.doc<br />
Zwei Geschichten aus dem Schulalltag: Paul kann sich nicht entscheiden /<br />
Dina kann sich nicht entscheiden (2006)<br />
Didaktisierte Texte 4. bis 6. Schuljahr<br />
blattfaerbung.doc<br />
Sachtext (Biologie): Warum werden die Blätter der Pflanzen im Herbst bunt? (2006)<br />
drei_soehne.doc<br />
Parabel von Leo N. Tolstoi: Die drei Söhne (2006)<br />
drei_spinnerinnen.doc<br />
Ein Märchen der Gebrüder Grimm: Die drei Spinnrinnen (2006)<br />
energiebilanz.doc<br />
Sachtext (Biologie): Energiebilanz (2006)<br />
graugaense.doc<br />
Sachtext (Biologie): Die Graugänse (2006)<br />
herr_boese.doc<br />
Parabel: Herr Böse und Herr Streit (2006)<br />
s i m s<br />
• • • • •<br />
IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich, 2011 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 30
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• • • •<br />
stationsvorsteher.doc<br />
Erzählung: Der Stationsvorsteher (2004)<br />
thomas_platter.doc<br />
Sachtext / Autobiographischer Text (Geschichte Mittelalter):<br />
Thomas Platter – Lebensbeschreibung (2006)<br />
Didaktisierte Texte 5. bis 9. Schuljahr<br />
baklava_und_reis.pdf<br />
Zeitungsartikel über einen türkischen Supermarkt (2011)<br />
ben_liebt_anna.doc<br />
Kinderroman über eine Freundschaft (2007)<br />
fasnaechtler.doc<br />
Zeitungsartikel über die Herstellung von Konfetti (2006)<br />
grosser_kopf.doc<br />
Erzählung aus Irland: Ein Schneider begegnet einem Monster (2007)<br />
klein_gross.doc<br />
Sachtext über die vorgeburtliche Entwicklung verschiedener Lebewesen (2006)<br />
klimawandel.doc<br />
Artikel zum Thema Klimawandel (2007)<br />
luises_tagebuch.doc<br />
Erzählung: Aus dem Tagebuch der zwölfjährigen Luise (2007)<br />
massenmord_auf_hochzeitsreise.doc<br />
Zeitungsartikel über die Wanderung von Fröschen und Kröten (2007)<br />
modespleens.doc<br />
Zeitungsartikel über angemessene Kleidung im Arbeitsalltag (2006)<br />
nach_italien.doc<br />
Autobiographischer Text einer Jugendlichen mit Migrationshintergrund (2006)<br />
schaeden_wasser.doc<br />
Sachtext über Schäden durch Wasser (2007)<br />
spartaner.doc<br />
Sachtext über die Erziehung der spartanischen Knaben im Römischen Reich (2007)<br />
stecker_raus.pdf<br />
Zeitungsartikel (aus einer Beilage für Kinder) zur Entsorgung von Elektrogeräten (2011)<br />
versuch_eines_briefes.doc<br />
Briefentwurf einer Frau, die sich an ihre Kindheit im Zweiten Weltkrieg erinnert (2007)<br />
Didaktisierte Texte zu «Sprachwelt Deutsch» (Sek)<br />
kaffee_in_damaskus.doc<br />
Bericht über Höflichkeitsregeln in Syrien und im Irak (Sprachwelt Deutsch S. 35) (2008)<br />
pimp_bluffer.doc<br />
Zeitungsartikel zum Thema Jugendsprache (Sprachwelt Deutsch S. 40) (2008)<br />
schrift.doc<br />
Sachtext zur Entstehung der Schrift (Sprachwelt Deutsch S. 96) (2008)<br />
sprache_sprechen_hören_lernen.doc<br />
Sachtext zum Thema Spracherwerb (Sprachwelt Deutsch S. 5) (2008)<br />
tiersprachen.doc<br />
Sachtext zum Thema Tiersprachen (Sprachwelt Deutsch S. 20) (2008)<br />
ursprung_sprache.doc<br />
Sachtext über den Ursprung der menschlichen Sprache (Sprachwelt Deutsch S. 212) (2006)<br />
s i m s<br />
• • • • •<br />
IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich, 2011 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 31
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• • • •<br />
Materialien zur Schreibförderung<br />
grundlagen_schreibfoerderung.pdf<br />
Grundlagen zum Thema «Schreibförderung» (2009)<br />
Schreibaufträge 1. bis 3. Schuljahr<br />
bericht_erlebnis.pdf<br />
Unterrichtsskizze mit einem Vorschlag zur Förderung von Textkompetenz im Kindergarten:<br />
Erzählen vom Wochenende (2009)<br />
bericht_wetter.pdf<br />
Unterrichtsskizze mit einem Vorschlag zur Förderung von Textkompetenz im Kindergarten:<br />
Der Wetterbericht (2009)<br />
beschreibung_eigenes_bild.pdf<br />
Unterrichtsskizze mit einem Vorschlag zur Förderung von Textkompetenz im Kindergarten:<br />
Die Herstellung eines eignen Bildes beschreiben (2009)<br />
beschreibung_personen.pdf<br />
Unterrichtsskizze mit einem Vorschlag zur Förderung von Textkompetenz im Kindergarten:<br />
Personen beschreiben (2009)<br />
geschichten_spielen_nach_goldener_apfel.pdf<br />
Unterrichtsskizze mit einem Vorschlag zur Förderung von Textkompetenz im Kindergarten:<br />
«Ein Streit – und wie weiter?» – Parallelgeschichte zum Bilderbuch<br />
«Der goldene Apfel» spielen (2009)<br />
parallelgeschichten_wintergeschichte.doc<br />
Parallelgeschichten erfinden – Eine Wintergeschichte (2009)<br />
rueckblick_erlebnis_schulalltag.doc<br />
Mit Hilfe von Bildern und Mustersätzen kleine Berichte schreiben (2010)<br />
Schreibaufträge 4. bis 6. Schuljahr<br />
bericht_flughafen.doc<br />
Anleitung zum Schreiben eines Berichts (2010)<br />
bild_beschreiben_meinung_aeussern.doc<br />
Ein Bild beschreiben und die eigene Meinung dazu äussern (2009)<br />
infos_aus_sachtext_weitergeben.doc<br />
Informationen aus einem Sachtext schriftlich weitergeben (2009)<br />
Schreibaufträge 7. bis 9. Schuljahr<br />
bild_beschreiben_meinung_aeussern.doc<br />
Ein Bild beschreiben und die eigene Meinung dazu äussern (2009)<br />
infos_aus_sachtext_weitergeben.doc<br />
Informationen aus einem Sachtext schriftlich weitergeben (2009)<br />
s i m s<br />
• • • • •<br />
IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich, 2011 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 32
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• • • •<br />
Materialien zur Wortschatzarbeit<br />
grundlagen _wortschatzarbeit.pdf<br />
Grundlagen zum Thema «Wortschatzarbeit»<br />
links_bilder.pdf<br />
Links zu Webseiten mit Bildern zum Herunterladen<br />
wb_wortschatz_programm1.pdf<br />
Inhalt der Weiterbildung zum Thema «Wortschatzarbeit» (erstes Jahr)<br />
wb_wortschatz_programm2.pdf<br />
Inhalt der Weiterbildung zum Thema «Wortschatzarbeit» (zweites Jahr)<br />
Wortschatzarbeit 1. bis 3. Schuljahr<br />
abfall.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Abfall und dessen Entsorgung» (2007)<br />
apfel.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Apfel» (2009)<br />
arktis_antarktis.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Arktis – Antarktis» im Zusammenhang mit dem Bilderbuch<br />
«Der kleine Eisbär und der Angsthase» (2006)<br />
ernaehrung.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Ernährung» unter Einbezug verschiedener Aspekte wie<br />
«gesunde Zwischenverpflegungen» und «Tischmanieren» (2006)<br />
feuer_feuerwehr_vulkane.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Feuer, Feuerwehr, Vulkane» (2007)<br />
gedicht_jahreszeiten.pdf<br />
Gedicht «Jahreszeiten» – Ein Vorschlag zum Wortschatzlernen mit einem Gedicht (2009)<br />
gedicht_karneval_tiere_1_text.pdf<br />
gedicht_karneval_tiere_2_bilder.pdf<br />
Gedicht «Die Tiere machen Karneval» – Ein Vorschlag zum Wortschatzlernen<br />
mit einem Gedicht (2009)<br />
gedicht_loewenzahn.pdf<br />
Gedicht «Löwenzahn – Frühlingsgedicht» – Ein Vorschlag zum Wortschatzlernen<br />
mit einem Gedicht (2009)<br />
gedicht_schnee_1_text.pdf<br />
gedicht_schnee_2_bilder.pdf<br />
Wintergedicht «Schnee» – Ein Vorschlag zum Wortschatzlernen mit einem Gedicht (2009)<br />
herbstwind.doc<br />
Bildergeschichte/Wortschatzarbeit zum Thema «Drachen basteln und steigen lassen» (2007)<br />
igel.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Igel» (Lebensraum, Ernährung, Winterschlaf) (2007)<br />
katzen.doc<br />
Wortschatzarbeit zu verschiedenen Geschichten rund ums Thema «Katzen» (2007)<br />
mathe_wortschatz_klasse_2_bis_4.doc<br />
Spiel zum Trainieren des «Mathe-Wortschatzes» (2010)<br />
s i m s<br />
• • • • •<br />
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• • • •<br />
obst.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Obst» (2007)<br />
raetsel_gestalterische_faecher.doc<br />
Anregung zur Wortschatzarbeit in gestalterischen Fächern<br />
redemittel_projekt.pdf<br />
Bericht zu einem Klassenübergreifenden Wortschatzprojekt (2010)<br />
singular_plural_nomen.doc<br />
Tastsack-Spiel zum Trainieren von Pluralformen von Nomen (2010)<br />
voegel_winter.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Vögel im Winter» (2007)<br />
winter.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Winter» (2007)<br />
Wortschatzarbeit 4. bis 6. (7.) Schuljahr<br />
arbeitsablaeufe_gestalterische_faecher.doc<br />
Anregung zum Wortschatztraining in gestalterischen Fächern (2010)<br />
franz_revolution_helvetik.doc<br />
Einführung des Wortschatzes zum Thema «Französische Revolution und Helvetik» (2007)<br />
mathematik_brueche.doc<br />
Einführung des Wortschatzes zum Thema «Brüche» in der Mathematik Zusammenhang<br />
mit dem Bilderbuch «Der kleine Eisbär und der Angsthase» (2007)<br />
mathe_wortschatz_klasse_2_bis_4.doc<br />
Spiel zum Trainieren des «Mathe-Wortschatzes» (2010)<br />
mathe_wortschatz_klasse_4_bis_6.doc<br />
Spiel zum Trainieren des «Mathe-Wortschatzes» (2010)<br />
oetzi_schuelerheft.pdf<br />
oetzi.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Urgeschichte» im Zusammenhang mit<br />
der Gletschermumie «Ötzi» (2007)<br />
pinsel.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Pinsel» (Material, Herstellung)Vulkane» (2007)<br />
raetsel_gestalterische_faecher.doc<br />
Anregung zur Wortschatzarbeit in gestalterischen Fächern<br />
redemittel_projekt.pdf<br />
Bericht zu einem Klassenübergreifenden Wortschatzprojekt (2010)<br />
reis.doc<br />
Ausgehend von der Geschichte «Reis – ein kleines Korn von weltweiter Bedeutung!»<br />
wird am Wortschatz zum Thema gearbeitet. (2007)<br />
samen_pflanzen.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Aus Samen werden Pflanzen» im Zusammenhang<br />
mit dem Märchen «Die Blume für den König» (2007)<br />
wetter.doc<br />
Wortschatzarbeit zum Thema «Wetter» (2007)<br />
wunschpunsch.doc<br />
Material zur Erarbeitung des Wortschatzes zum Buch<br />
«Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch» von Michael Ende (2007)<br />
s i m s<br />
• • • • •<br />
IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich, 2011 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 34
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• • • •<br />
Anhang 2<br />
Formular Rückmeldung<br />
Weiterbildung Sprachförderung<br />
Rückmeldung zur Weiterbildung Leseförderung – 1. Teil<br />
Diese Rückmeldung dient als Grundlage für die Weiterentwicklung des Angebots.<br />
Eine Kopie geht an die für die Organisation der Weiterbildung verantwortliche Kontaktperson in der Schule. Vielen Dank für das Ausfüllen!<br />
Meine zwei wichtigsten<br />
Erkenntnisse<br />
Meine Fragen<br />
Inhaltliche Vorschläge für<br />
zukünftige Weiterbildungen<br />
Meine Rückmeldungen …<br />
… zur Art wie das Thema<br />
erarbeitet wurde<br />
… zur Nützlichkeit für die<br />
Umsetzung in meiner Praxis<br />
… zu den theoretischen<br />
Grundlagen<br />
… zu anderem<br />
Datum: ________________ Name: ________________________ Schule / Klasse ____________________________________<br />
s i m s<br />
• • • • •<br />
IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich, 2011 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 35
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• • • •<br />
Anhang 3<br />
Resultate aus der Internet-Befragung vom Herbst 2010<br />
Netzwerk <strong>sims</strong><br />
1. Wähle bitte deinen Fragebogen:<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Ich bin/war <strong>sims</strong>-Delegierte bzw.<br />
Mitglied der Schulleitung.<br />
19,3% 23<br />
Ich bin/war Lehrperson an einer<br />
<strong>sims</strong>-Schule.<br />
80,7% 96<br />
answered question 119<br />
skipped question 3<br />
• • • • •<br />
s i m s<br />
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• • • •<br />
2. In welcher <strong>sims</strong>-Schule arbeitest du bzw. hast du gearbeitet?<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Schule Burgmattt, Laufenburg 0,9% 1<br />
Primarschule Pfrundmatt, Reinach 2,6% 3<br />
Schule Rüdtligen-Alchenflüh,<br />
Rüdtligen<br />
4,3% 5<br />
Primarschule Lerchenfeld, Thun 4,3% 5<br />
Primarschule St. Johann, Basel 0,0% 0<br />
Orientierungsschule Insel, Basel 7,0% 8<br />
Schule Schönberg, Freiburg 15,7% 18<br />
Schulhaus Moosmatt, Luzern 2,6% 3<br />
Primarschule Gassacker / Leinfeld,<br />
Trimbach<br />
0,0% 0<br />
Primarschule Böswisli, Bülach 5,2% 6<br />
Primarschule Aarburg 13,9% 16<br />
Schule Menziken 13,9% 16<br />
Schulhaus Sternenfeld, Brisfelden 4,3% 5<br />
Schulhaus Längi, Pratteln 4,3% 5<br />
Schulhaus Münchacker, Pratteln 3,5% 4<br />
Primarschule Grellingen 7,8% 9<br />
Primarschule Bläsi, Basel 5,2% 6<br />
Schulkreis Zentrum, Grenchen 4,3% 5<br />
Schule Zermatt 0,0% 0<br />
answered question 115<br />
skipped question 7<br />
2 of 12<br />
s i m s<br />
• • • • •<br />
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• • • •<br />
3. Welche Klasse(n) hast du in der Zeit der <strong>sims</strong>-Weiterbildungen<br />
unterrichtet? (Mehrfachnennung möglich)<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Kindergarten/Grundstufe 24,1% 27<br />
Einführungsklasse (zwei Schuljahre<br />
anstelle der 1. Klasse)<br />
5,4% 6<br />
1. Klasse 25,9% 29<br />
2. Klasse 28,6% 32<br />
3. Klasse 23,2% 26<br />
4. Klasse 25,0% 28<br />
5. Klasse 33,0% 37<br />
6. Klasse 24,1% 27<br />
7. Klasse 9,8% 11<br />
8. Klasse 4,5% 5<br />
9. Klasse 3,6% 4<br />
Bemerkungen<br />
17<br />
answered question 112<br />
skipped question 10<br />
s i m s<br />
3 of 12<br />
• • • • •<br />
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• • • •<br />
4. In welcher Funktion hast du in der Zeit der <strong>sims</strong>-Weiterbildungen an<br />
deiner Schule gearbeitet?<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Ich habe eine eigene Klasse. 67,3% 76<br />
Ich bin Fachlehrperson für … 32,7% 37<br />
Bitte Fach angeben<br />
45<br />
answered question 113<br />
skipped question 9<br />
5. Hast du im Projektteam deiner Schule mitgearbeitet? Hinweis: Die<br />
Mitglieder des Projektteams haben sich jeweils nach den<br />
Weiterbildungstagen zu einem Erfahrungsaustausch getroffen.<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Ja 44,7% 51<br />
Nein 55,3% 63<br />
answered question 114<br />
skipped question 8<br />
s i m s<br />
4 of 12<br />
• • • • •<br />
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• • • •<br />
6. Was hast du an den Weiterbildungen besonders geschätzt?<br />
(Mehrfachnennung möglich)<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Praxisbeispiele 80,9% 93<br />
Theoretische Inputs 62,6% 72<br />
reichlicher Austausch mit den<br />
KollegInnen<br />
42,6% 49<br />
Vorbereitung von<br />
Unterrichtsmaterial<br />
51,3% 59<br />
Rückmeldungen zum eigenen<br />
Unterrichtsmaterial<br />
22,6% 26<br />
Dokumentation 22,6% 26<br />
Lektürehinweise 23,5% 27<br />
Keine Antwort 7,8% 9<br />
answered question 115<br />
skipped question 7<br />
s i m s<br />
5 of 12<br />
• • • • •<br />
IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich, 2011 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 40
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• • • •<br />
7. Stell dir vor, du bist in einer neuen Schule, in der die<br />
Sprachförderung als Thema der Schulentwicklung für die nächsten<br />
zwei bis drei Jahre gewählt wurde. Mit welchem Thema würdest du bei<br />
den Weiterbildungen beginnen?<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Leseverstehen 22,6% 26<br />
Schreiben 6,1% 7<br />
Wortschatzerwerb 29,6% 34<br />
Sprachprofile 1,7% 2<br />
Umgang mit Mehrsprachigkeit 35,7% 41<br />
Keine Antwort 4,3% 5<br />
answered question 115<br />
skipped question 7<br />
8. Setzt du die didaktischen Massnahmen, die in der Weiterbildung<br />
vorgestellt wurden, in deinem Unterricht um?<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Ja 86,1% 99<br />
Nein 6,1% 7<br />
Keine Antwort 7,8% 9<br />
answered question 115<br />
skipped question 7<br />
s i m s<br />
6 of 12<br />
• • • • •<br />
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• • • •<br />
9. Welches sind zwei wichtige didaktische Massnahmen, die du als<br />
Folge der Weiterbildung in deinem Unterricht umsetzt?<br />
Response<br />
Count<br />
94<br />
answered question 94<br />
skipped question 28<br />
10. In welchen Fächern kannst du die Massnahmen umsetzen?<br />
Response<br />
Count<br />
92<br />
answered question 92<br />
skipped question 30<br />
11. Welche Konsequenzen hat die Umsetzung der oben genannten<br />
Massnahmen auf deine Vor- bzw. Nachbereitungszeit?<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Grosser Aufwand 30,1% 31<br />
Angemessener Aufwand 65,0% 67<br />
Keine Antwort 4,9% 5<br />
Bemerkungen<br />
18<br />
answered question 103<br />
skipped question 19<br />
7 of 12<br />
s i m s<br />
• • • • •<br />
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• • • •<br />
12. Kannst du didaktische Massnahmen zur niveaudifferenzierten<br />
Sprachförderung innerhalb einer Klasse umsetzen?<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Ja 72,0% 72<br />
Nein 8,0% 8<br />
Keine Antwort 20,0% 20<br />
Bemerkungen<br />
19<br />
answered question 100<br />
skipped question 22<br />
13. Wie reagieren die Schüler/innen auf die von dir umgesetzten<br />
didaktischen Massnahmen?<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Positiv 56,9% 58<br />
Negativ 0,0% 0<br />
Weder positive noch negative<br />
Reaktionen<br />
18,6% 19<br />
Unterschiedliche Reaktionen 20,6% 21<br />
Keine Antwort 3,9% 4<br />
Bemerkungen<br />
22<br />
answered question 102<br />
skipped question 20<br />
s i m s<br />
8 of 12<br />
• • • • •<br />
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• • • •<br />
14. Kannst du Fortschritte beobachten, die du auf die von dir<br />
umgesetzten didaktischen Massnahmen zurückführst?<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Ja 78,6% 77<br />
Nein 6,1% 6<br />
Keine Antwort 15,3% 15<br />
Nenne ein bis zwei Beispiele<br />
70<br />
answered question 98<br />
skipped question 24<br />
15. Welche Kinder profitieren von den getroffenen Massnahmen?<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Eher Schüler/innen mit tiefem<br />
Deutschniveau<br />
25,0% 25<br />
Eher Schüler/innen mit hohem<br />
Deutschniveau<br />
2,0% 2<br />
Alle Schüler/innen 68,0% 68<br />
Keine Schüler/innen 0,0% 0<br />
Keine Antwort 5,0% 5<br />
Bemerkungen<br />
13<br />
answered question 100<br />
skipped question 22<br />
9 of 12<br />
s i m s<br />
• • • • •<br />
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• • • •<br />
16. Welche der folgenden Massnahmen zu Schulentwicklung müssen<br />
für eine effektive Sprachförderung in allen Fächern getroffen<br />
werden? (Mehrfachnennung möglich)<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Regelmässige Thematisierung der<br />
Sprachförderung in den<br />
Teamsitzungen<br />
47,6% 50<br />
Einrichtung einer für<br />
Sprachförderthemen beauftragte<br />
Person<br />
25,7% 27<br />
Entwicklung von Lernmaterialien 58,1% 61<br />
Einrichtung einer<br />
Materialsammlung im Schulhaus<br />
63,8% 67<br />
Regelmässige Austauschtreffen zu<br />
sprachdidaktischen Fragen<br />
45,7% 48<br />
Keine Antwort 6,7% 7<br />
answered question 105<br />
skipped question 17<br />
17. Welche anderen Massnahmen, die oben nicht erwähnt sind, wären<br />
absolut notwendig? (Stichwortartige Beschreibung der Massnahmen)<br />
Response<br />
Count<br />
38<br />
answered question 38<br />
skipped question 84<br />
s i m s<br />
10 of 12<br />
• • • • •<br />
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• • • •<br />
18. Wie schätzt du die Wirkung der Massnahmen in Bezug auf eine<br />
nachhaltige Verankerung des vermittelten Wissens im Kollegium ein?<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Schwach 2,9% 3<br />
Mittel 55,2% 58<br />
Stark 25,7% 27<br />
Sehr stark 5,7% 6<br />
Keine Antwort 10,5% 11<br />
Bemerkungen<br />
19<br />
answered question 105<br />
skipped question 17<br />
19. Kannst du im Kollegium Veränderungen in Bezug auf das Thema<br />
Sprachförderung beobachten, die auf die Weiterbildung<br />
zurückzuführen sind? (Beispiele: Austausch von Material, Gespräche<br />
über sprachfördernde Massnahmen, Bezug zu Modellen aus der<br />
Theorie des Zweitspracherwerbs in Diskussionen)<br />
Response<br />
Percent<br />
Response<br />
Count<br />
Keine 3,8% 4<br />
Kleine 52,4% 55<br />
Grosse 27,6% 29<br />
Sehr grosse 1,9% 2<br />
s i m s<br />
Keine Antwort 14,3% 15<br />
11 of 12<br />
Bemerkungen<br />
28<br />
answered question 105<br />
skipped question 17<br />
• • • • •<br />
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• • • •<br />
20. Falls Veränderungen in Bezug auf das Thema Sprachförderung zu<br />
beobachten sind, welche sind es?<br />
Response<br />
Count<br />
54<br />
answered question 54<br />
skipped question 68<br />
Schriftliche Rückmeldungen der Lehrpersonen<br />
(Die Nummerierung der Fragen entspricht derjenigen im Fragebogen.)<br />
9. Welches sind zwei wichtige didaktische Massnahmen, die du als Folge der<br />
Weiterbildung in deinem Unterricht umsetzt?<br />
Wörterlisten, Paralleltexte, Vorentlastung, Korrekturverhalten<br />
Wörterlisten / Rechtschreibung in allen Bereichen thematisieren<br />
Texte nur noch gezielt korrigieren, Schlüsselwörter einbeziehen<br />
Parallelfassungen, Auseinandersetzung mit den wichtigen Lernwörterbuch, Arbeit mit "Wortschatzlisten"<br />
Parallelfassungen, Schlüsselwörter<br />
Paralleltexte,/ Redemittel im Schulhaus<br />
einfachere Parallelfassung bei einer Geschichte, bewusste Wortschatzarbeit<br />
Wortschatzspiele<br />
Erstellen von Wortlisten, Texte didaktisieren<br />
Texte vereinfachen und Wörterlisten erstellen<br />
Wortschatzlisten, Redemittel<br />
Wortlisten und Anpassung von Texten<br />
Wortlisten, didaktisieren von Texten<br />
Wortschatzarbeit als Vorentlastung beim Lesen, Vertiefung des Wortschatzes durch dessen Anwendung in Grammatik<br />
z.B.<br />
lexikalische und inhaltliche Vorentlastung, Wortschatzerwerb<br />
Korrekturverhalten Wortschatzerweiterung<br />
Inhalte von Texten vereinfachen; Kernwortschatz definieren und erarbeiten mit den Kindern<br />
Textdidaktisierungen<br />
verschiedenen Niveaus anbieten<br />
Modell zur systematischen Sprachförderung (CALP, 12 BICS), of 12 didaktische Landkarte (Schader), gezielter Wortschatzaufbau<br />
(verstehen, abrufen, benützen)<br />
Texte didaktisieren / Wörterlisten herstellen (in verschiedenen Fächern).<br />
immer Hochdeutsch, Wortlisten, Artikelgebrauch<br />
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• • • •<br />
Wortschatz auf verschiedene Arten/Spiele üben, Individuelle Lernziele beim Schreiben<br />
Vorentlastung/Schlüsselwörter und Redemittel<br />
Texte differenzierter anbieten<br />
Wortschatzübungen<br />
Wörter Sichtbar machen, Mit Wort und Bild arbeiten<br />
Leseverstehen, Wortschatzerweiterung<br />
bewussteres Vorbereiten , Wortschatzliste<br />
Vorentlastungen, Parallelfassungen<br />
Individualisierender Unterricht<br />
Vorentlastung des Textes, Parallelfassung, Schlüsselwörter<br />
gezielte Wortauswahl, einfachere Texte<br />
Mehr Schreiben, neue Wörter vertiefter erlernen<br />
Bildliches-sprachliches Lehren und Lernen<br />
Korrekturverhalten Wortschatzerweiterung<br />
Festlegung Grundwortschatz, Aufträge zur Textbearbeitung<br />
Vorentlastungen & Handlungsaufträge statt Fragen + Arbeit mit Wortschatzlisten<br />
Schlüsselwörter, vereinfachte Zusammenfassungen<br />
sprachliche Vorentlastung, vereinfachte Parallelfassung<br />
Vorentlastung und Wortschatzarbeit<br />
Texte didaktisieren / Starter Kit Bücher<br />
Hochdeutsch sprechen auch ausserhalb des Unterrichts/ Sprachprofile und Fachwortschatz<br />
Bücherkisten, Sprachspiele<br />
Vorentlastung<br />
Wortschatzerweiterung, Wortschatzlisten<br />
Korrekturverhalten / klarere Schreibaufträge<br />
Arbeit mit Wörterlisten, vereinfachte Textfassungen<br />
Wortschatzübungen, Textverständnis mit verschiedenen Niveaus<br />
Repetitionen/ weniger ist mehr/ Parallelfassungen<br />
Wörter-Bilderlisten, Textvereinfachung<br />
Language Support, Bewertungsraster<br />
Wortschatzlisten, Bücherkisten<br />
Thema Schreiben: language support und Kriterien zur Beurteilung vorher bkannt geben<br />
Wichtigkeit der Thematik, gezielte individuelle Förderung<br />
Sch. führen Arbeitstagebuch<br />
Das strukturieren von Gesprächsbeiträgen der Kinder. Das Redemittel für die Stufe Kindergarten.<br />
Vorentlastung, Wortschatzarbeit<br />
Wörterlisten, Checklisten, Beurteilungsraster<br />
Textdidaktisierung, Textentlastungen<br />
weniger ist mehr<br />
Parallelfassungen, Schlüsselwörter<br />
Wortschatzlisten, Texte didaktisieren<br />
Verschriftlichung von Aufträgen, Veranschaulichung durch Karten<br />
Nach einem bestimmten Ablauf erzählen<br />
Wortschatzarbeit, Umgang mit Mehrsprachigkeit, Sprachprofile<br />
textbasierte Unterrichtsformen<br />
1. Hilfsmittel z. B. Bildmaterial als Stütze. 2. Redemittel erleichtern vielen das Kommunizieren.<br />
Binnendifferenziertes Material, Fachgrundwortschatz<br />
Vorentlastung machen, Geschichte mehrmals vorlesen/lesen<br />
Die Weiterbildung hatte keine bedeutenden Folgen für meinen Unterricht. Ich kam mehr in Kontakt mir der<br />
Deutschlehrerin und bekam einerseits Tipps zum Leseverstehen/ Wortschatzerweiterung, anderseits verstärkte sich<br />
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• • • •<br />
dadurch die Zusammenarbeit.<br />
Wortschatzliste, Vereinfachung des Textes, Aufbau Alltagsgeschichten<br />
Wortlisten<br />
Wortschatzlisten, didaktisierte Texte<br />
Hintergrundinformationen, Wörterlisten<br />
Korrekturen, sprechen und erzählen<br />
verschieden formulierte Texte je nach Niveau, einfache eingeschränkte und erklärte Wortwahl bei neuen Themen<br />
Parallelfassung von Texten, Redemittel<br />
Wortschatz erweitern, Textdidaktisierung<br />
Redemittel und Wortlisten<br />
Ich hatte nur den Block schreiben<br />
Sprachfenster<br />
vorgängig Klären<br />
Bereitstellung von Floskeln, Einüben von WS zum Thema<br />
Nomen immer mit Begleiter, Redemittel anbieten, Wichtige Sätze in der Alltagssprache als Merkplakat im Schulzimmer<br />
aufhängen, Wortschatz im Voraus überlegen und bekanntmachen...<br />
Überlegen, was ich als Schwerpunkt/Thema umsetze<br />
Lesetexte unterschiedlich formulieren und gestalten/ Spiele zum Einbezug verschiedener Erstsprachen<br />
Wortschatzliste; Parallelfassung von Texten<br />
Wörterlisten, Parallelfassungen<br />
Die Hilfestellung beim Leseverständnis bei Texten<br />
Lesetexte nicht vereinfachen, Kinder erklären lassen<br />
Aufgaben in eigenen Worten formulieren lassen<br />
Leseplanraster: vor-während-nach dem Lesen; Schreiben: Schwerpunkte setzen und deklarieren für Textanalysekriterien;<br />
möglichst gute Arbeitsaufträge formulieren für unterschiedliche Voraussetzungen für gleiche Leistungsmöglichkeiten<br />
Textentlastung / Parallelfassungen<br />
Vorentlastung bei einer Geschichte / Wortschatzwörter immer wieder aufgreifen<br />
10. In welchen Fächern kannst du die Massnahmen umsetzen?<br />
Rechtschreibung / Texte schaffen<br />
Deutsch, NMM<br />
Sprache, M+U<br />
Sprache<br />
Deutsch, Mensch und Umwelt / alle Fächer<br />
im ganzen Unterricht (da im KG nicht nach Fächern aufgeteilt)<br />
Deutsch, Mathe<br />
Bibel, Turnen, Musik ( unterrichte Mathe als Hauptfach)<br />
Allen<br />
Deutsch, Mensch und Umwelt, seltener in anderen Fächern<br />
praktisch allen<br />
Deutsch, Französisch, Mathematik, Mensch und Umwelt<br />
Deutsch<br />
Deutsch, Mensch und Umwelt<br />
Deutsch, MU<br />
Deutsch<br />
v. a. Deutsch, M&U<br />
Deutschunterricht, Mensch und Umwelt, Mathematik<br />
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• • • •<br />
Deutsch, Mensch und Umwelt, Bibel<br />
in jedem Fach<br />
Deutsch, M&U<br />
Allen<br />
vorwiegend Deutsch, ab und zu M+U, Mathe<br />
Werken<br />
im Kindergarten überall<br />
In allen Fächern<br />
im Kiga quasi jederzeit<br />
DaZ-Unterricht<br />
Sprache, Realien<br />
Mathematik, Leseverständnis<br />
Überall<br />
Werken Textil<br />
Sprache<br />
Deutsch<br />
Sprache, Realien am meisten<br />
eigentlich in allen<br />
D, M/U, E<br />
Sprache / Mensch und Umwelt<br />
alle Fächer<br />
im Kindergartenalltag "fächerübergreifend"<br />
In allen Fächern<br />
beim aktuellen Thema im Kindergarten<br />
in Deutsch und HK<br />
Überall<br />
Sprache<br />
Deutsch, Mensch und Umwelt<br />
Technisches Gestalten<br />
Fächerübergreifend<br />
allgemein, im Thema und in den Spielangeboten<br />
Sprache<br />
Deutsch<br />
DaZ, Kiga-Unterricht<br />
Sprache, Realien<br />
Deutsch, NMM<br />
Sprache, Math. Realfach<br />
Werken, KG in allen Bereichen<br />
spielerisches Deutsch lernen<br />
Mathematik, Realien, Lesen-verstehen<br />
Deutsch, Mensch und Umwelt<br />
MG tx, F<br />
DaZ<br />
Deutsch, Geographie und Naturlehre<br />
Regeln verbildlichen – Redemittel<br />
Ich habe keine Fächer.<br />
Deutsch, Musik<br />
Kindergarten<br />
Deutsch, Realien<br />
s i m s<br />
• • • • •<br />
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• • • •<br />
GN<br />
Sprach- und Leseförderung<br />
Technisches Gestalten Textil<br />
Sprache, Realien, Mathematik<br />
Sprache, Heimatkunde, Mathe<br />
Kindergarten<br />
v.a. Deutsch, DaZ<br />
in allen<br />
Deutsch und gesamter Unterricht<br />
GN, Mathe<br />
Deutsch<br />
Allen<br />
Sprache Realien<br />
Sprache, Sache, Werken<br />
Vor allem in Sprache, Sache; aber auch in anderen Fächern<br />
Sprache und andere<br />
Sprache/Sachunterricht<br />
Mensch und Umwelt, Sprache/Deutsch<br />
Sprache, Mensch&Umwelt<br />
Deutsch, Französisch<br />
Deutsch<br />
Sprache, Sachunterricht<br />
Mathematik<br />
In allen Fächern<br />
Deutsch, Mensch/Umwelt<br />
11. Welche Konsequenzen hat die Umsetzung der oben genannten Massnahmen<br />
auf deine Vor- bzw. Nachbereitungszeit?<br />
Angemessener Aufwand 65,0 %<br />
Grosser Aufwand 30,1 %<br />
schwankt zwischen grossem und angemessenem Aufwand<br />
dieser Aufwand ist nicht immer möglich<br />
Man spart dann während dem Unterricht Zeit - die Kinder verstehen die Texte und Wörter. Man muss nicht in<br />
jeder Stunde wieder die Wörter neu erklären.<br />
Sehr grosser Aufwand beim 1. Mal. Danach steht aber Material zur Verfügung, das mich sehr überzeugt und ich<br />
deshalb nicht immer wieder von vorne mit Vorbereitungsarb. beginne<br />
brauche mit jeder Wiederholung etwas weniger Aufwand<br />
Bsp. Liedertexte stets bildlich darstellen<br />
der Aufwand als Klassenlehrperson wird von Jahr zu Jahr grösser; darum empfinde ich jeden Mehraufwand als<br />
"gross"<br />
ab und zu grosser Aufwand<br />
Nicht immer können die bearbeiteten Texte für nächste Klassen eingesetzt werden. Das ist schade.<br />
es erfordert ein Umdenken, dann wird es zu einer inneren Haltung<br />
Ich arbeite viel mit Bildern zur Wortschatzliste, die muss ich alle zuerst suchen, drucken, laminieren, ..<br />
Auf unserer Stufe haben wir vorher schon in dieser Richtung gearbeitet<br />
Erschreckend viele Schreibfehler, die ich unmöglich stehen lassen kann.<br />
darum ist der Austausch des Material unter Kollegen so wichtig!<br />
In einer Unterstufenklasse mit 80% fremd-sprachigen SuS<br />
s i m s<br />
• • • • •<br />
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• • • •<br />
zu Beginn grosser Aufwand, nachher kann es mehrmals verwendet werden<br />
je nach Projekt mehr oder weniger aufwand<br />
Im Bereich Schreiben finde ich den Aufwand angemessen, wird durch geringeren Korrekturaufwand auch ausgeglichen.<br />
Bei der Wortschatzarbeit finde ich den Aufwand z.T. unverhältnismässig gross und kann nur bei ausgewählten<br />
Sequenzen so durchgeführt werden, weil niemals genug Unterrichtszeit dafür verwendet werden kann.<br />
(Wenn man noch mit einem Sprachlehrmittel wie z.B. die Sprachstarken arbeitet)<br />
12. Kannst du didaktische Massnahmen zur niveaudifferenzierten<br />
Sprachförderung innerhalb einer Klasse umsetzen?<br />
72 % Ja<br />
Ansatzweise<br />
In beschränktem Mass, da ich weder Deutsch noch MuU unterrichte<br />
Finde ich nicht immer ganz einfach! Man muss es gut und klar planen (Wer macht was und wer muss was können)<br />
Man muss die Kinder schon kennen oder erst kennen lernen, dann kann man es einsetzen!<br />
mein Unterricht ist bereits niveaudifferenziert<br />
viel aufwand<br />
Ist in einer mehrklassigen KK sowieso klar<br />
ehr selten<br />
Vor allem Niveauarbeit bei Wortschatzerweiterung<br />
teilweise fehlt mir die Zeit dazu, & Lehrmittel unterstützen niveaudifferenzierte Arrangements noch zu wenig. Die<br />
ersten Ansätze zu diff. Unterlagen sind noch zu wenig auf mehrsprachige Schülerinnen und Schüler abgestimmt.<br />
Teilweise<br />
sollte möglich sein, habe ich aber zu wenig ausprobiert.<br />
Mit Hilfe der DaZ Lehrperson können wir auch verschiedene Programme durchführen, indem wir die Gruppe<br />
auch mal aufteilen.<br />
Dazu reicht mir oft die Vorbereitungszeit nicht aus, zum Teil klappt es auch sehr gut<br />
Bis jetzt nur beschränkt möglich (siehe Begründung unter 11).<br />
Ein Ja und Nein wäre treffender: Es gelingt mir nicht immer.<br />
bei den Wortschatzlisten geht das<br />
eher spärlich<br />
13. Wie reagieren die Schüler/innen auf die von dir umgesetzten didaktischen<br />
Massnahmen?<br />
Positiv 56,9 %<br />
Negativ 0,0 % 0<br />
Weder positive noch negative Reaktionen 18,6 %<br />
Unterschiedliche Reaktionen 20,6 %<br />
Sie erlebten sie als Hilfe<br />
für KG-Stufe schwierig zu sagen<br />
Sie finden es spannend selber mal nach einer Wortbedeutung im Duden zu suchen. Um die Wörter aus der Liste<br />
in eigenen Worten zu beschreiben! Sie geniessen es auch nicht immer alles gleich machen zu müssen! Motivation<br />
ist höher. (NICHT IMMER)<br />
Kinder mit noch wenig Deutschkenntnissen werden auf ihrer Stufe herausgefordert und erleben Erfolgserlebnisse<br />
Bei Auswahlmöglichkeit haben interessanterweise auch starke SchülerInnen gerne den vereinfachten Text beigezogen!<br />
Schwächere Schüler/innen haben dann aber auch oft den anspruchsvolleren Text auch gemacht !<br />
Sind sie bereits gewohnt<br />
Lange Einführungsphase<br />
s i m s<br />
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• • • •<br />
Die Schüler sind unterschiedlich weit in ihrer Sprachentwicklung. Das heisst, ich muss mich oft ihren Deutschkenntnissen<br />
anpassen.<br />
Schüler mit sprachlichen Schwierigkeiten wurden mündlich eher aktiver.<br />
Das Hochdeutsch Sprechen auch ausserhalb des Unterrichts ist selbstverständlich<br />
besonders die Bücherkisten nach Themen<br />
Vor allem schwächere Schüler und Schülerinnen liessen sich von den Schreibaufträgen nicht entmutigen. Sie<br />
fühlten sich nicht überfordert.<br />
Begriffe werden besser verstanden<br />
Meine intensive Auseinandersetzung mit dem Text wirkt sich positiv aus<br />
Freude am Lesen, mathematische Begriffe anwenden können<br />
auch positiv und negativ, z. Bsp. Sport<br />
Schwierig zu sagen, da ich keinen Parallelvergleich OHNE Sprachförderung anstelle.<br />
Kinder, die sich sonst kaum verständigen können, halten plötzlich einen 3 Minütigen Minivortrag. Mit dem richtigen<br />
Rahmen ist dies möglich.<br />
Für sie ereignete sich nichts Neues, der Unterricht ging normal weiter.<br />
einige profitieren davon<br />
Sie reagieren generell positiv.<br />
Motivation steigt, wenn Schüler/innen den Auftrag gerne erfüllen<br />
14. Kannst du Fortschritte beobachten, die du auf die von dir umgesetzten didaktischen<br />
Massnahmen zurückführst?<br />
79 % Ja<br />
6 % Nein<br />
Wörterliste<br />
Kinder schreiben häufiger Texte und lernen so mehr<br />
Parallelfassung: Kinder wollten die Geschichten sehr gerne nacherzählen<br />
bei der Arbeit mit Paralleltexten verstehen alle Kinder etwas, Anwendung der Redemittel<br />
die Kinder haben die Geschichte z.B. "frederick" gut verstanden. Redemittel werden im Alltag eingesetzt<br />
Eine Bibelgeschichte, die ich zum ersten Mal didaktisiert hatte, wurde von den fremdsprachigen Kindern besser<br />
verstanden. 2. Der Text eines Liedes war allen Kindern klar.<br />
KG: Bilder statt Wörter: Gerade bei den fremdsprachigen Kinder, die im KG noch kein Deutsch sprechen, wie<br />
schnell sie diese Wörter lernen. Besonders auch bei der Arbeitsintensität von einigen Kindern! Die durch das<br />
Wissen, dass sie nun einen vereinfachten Text bekommen den sie nun verstehen können, motivierter an die Arbeit<br />
gehen!<br />
Die Redemittel helfen auch schwächeren Kindern korrekte Sätze zu formulieren. Verschiedene Übungsformen mit<br />
den Wortlisten helfen, den Wortschatz zu vertiefen.<br />
Texte werden besser verstanden (Struktur), neue Ausdrücke werden mehrmals geübt und verinnerlicht.<br />
"Sie haben uns viel Wortschatz beigebracht." gute Leistung im TV nach Bearbeiten des Textes (z.B. der schwierige<br />
Text von Einstein).<br />
flüssigeres Lesen, besseres Verstehen<br />
höhere Konzentration und bessere Motivation der Schüler<br />
Mädchen mit Lernzielbefreiung arbeitet mit vereinfachten Zielen motiviert mit und macht grosse persönliche<br />
Fortschritte. Durch diesen Prozess ist das Kind weiterhin gut in der Klasse integriert und macht mit. Durch erhöhte<br />
Anforderungen wird ein Knabe speziell gefördert.<br />
Wörter aus Wortschatzlisten werden im mündlichen und schriftlichen Unterricht spontan verwendet.<br />
Kinder reden nur Hochdeutsch, sind sich der Sprache bewusster<br />
Einfache Wörter, die sie erklären können<br />
Besseres Textverständnis und wertschätzender Umgang<br />
Wortschatz erweitert sich<br />
Wortschatz hat sich erweitert. Anweisungen werden besser verstanden.<br />
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• • • •<br />
noch schwer zum beurteilen<br />
Erfahrung von Selbstwirksamkeit<br />
SuS fragen nach, SuS bekommen Spass am Lesen<br />
Lückentexte werden besser ausgefüllt, Fachausdrücke sind verankert<br />
Fremdsprachige Kinder verstehen über das Bildliche schneller, was der Inhalt eines Liedes bedeutet.<br />
Die Schüler haben öfters Erfolgserlebnisse / der Austausch unter den Schülern spornt sie an / höhere Lernbereitschaft<br />
Grundwortschatz ist auch nach einem halben Jahr noch abrufbar;<br />
Es wurde selbstverständlicher Wörter zu erfragen, zu erkären.<br />
motivierte Mitarbeit von Sch. mit tieferem Niveau<br />
Auch schwächere Kinder sind am Thema dran und interessiert. Sehr starke Kinder haben die Möglichkeit, sich in<br />
ein Thema zu vertiefen.<br />
die Kinder sind motiviert und lesen z.B. Wörterlisten an der WT diskutieren die Wörter manchmal schon vor<br />
Unterrichtsbeginn, weil sie wissen dass etwas Neues kommt.<br />
Es wirkt motivierend<br />
Freude an Geschichten / Wortschatzerweiterung<br />
Umgang mit dem dem Standarddeutsch und Umgang mit Fachwortschatz<br />
Wortschatz wurde gefestigt<br />
grösserer und schnellerer Wortschatzerwerb<br />
verständlichere Texte / selbstständigeres Arbeiten der Klasse<br />
Der aktive und passive Wortschatz wird grösser<br />
Wortschatzerweiterung, höhere Motivation der Schüler<br />
Fehlerhafte Sätze vermehrt korrigieren, üben...<br />
grösserer Wortschatz, können helfen,<br />
Texte gleichen sich<br />
Kinder sprechen mehr miteinander, erzählen sich die Bücher<br />
Die Kinder schreiben gerne eigene Texte. Auch schwächere Schüler und Schülerinnen erreichen gute Resultate.<br />
besseres Leseverhalten, vertiefteres Wissen<br />
Ich hoffe, dass die SchülerInnen den Fachwortschatz lernen (wird überprüft) und ihre Rechtschreibung verbessern<br />
können, ohne Druck, da ich Rechtschreibung nicht benote.<br />
Höflichkeitsformen werden zum Teil diskutiert und angewandt.<br />
Vorentlastung bei Texten,<br />
gerade für schwache SCH ist es eine grosse Hilfe. Alle SCH bringen mit einem gut strukturierten Auftrag einen<br />
anständigen Text hin. Texte sind besser als vorher<br />
Textverständnis, Wortschatz<br />
kann sich an spielen beteiligen<br />
Interesse an Neuem, Nachfragen bei Unverständ.<br />
durch die Arbeit mit den Wortschatzlisten auf verschiedenen Niveaus "wächst" der Wortschatz aller SchülerInnen<br />
und wird dann auch aktiv eingesetzt, SchülerInnen haben Lesestrategien entwickeln können und setzen sie nun<br />
immer mehr ein<br />
Grüezi/Adieu statt Hoi/Tschüss<br />
Leseverstehen, Wortschatz<br />
Die Redemittel vom täglichen Gebrauch sind bekannt z.B. wann sagt man Grüezi und wann Hoi oder Sätze wie<br />
Ich muss aufs WC gehen. Kinder die sich sonst nicht verständigen können, halten mit Hilfe eines Minibooks einen<br />
Vortrag.<br />
Geschichte wird besser von den Kindern verstanden<br />
Können Materialien korrekt benennen. Können einfache Bastelanleitungen selbständig ausführen.<br />
Wörter zu einem Thema werden tatsächlich nachhaltig gelernt<br />
Besseres Verständnis, mehr Interesse<br />
verbesserte Fragestellungen<br />
Begriffe sind den Kindern nachher bekannt<br />
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Die Schüler setzen die Redemittel sehr schnell und korrekt ein. Daz-Schüler können den Inhalt einer Geschichte<br />
verstehen.<br />
Die Arbeit mit den Wortlisten setzt Akzente im Wortschatzerwerb<br />
- nicht so viele Fragen (zu Wörtern, zu Inhalt) während der Lektüre<br />
bewusstere Arbeit<br />
Die Kinder kennen die Bedeutung der gelernten Worte auch nach längerer Zeit noch<br />
Sie können die Fragen bei Texten viel besser beantworten<br />
Kinder gehen interessierter an Texte heran<br />
Wortschatzerweiterung<br />
Leseverständnisübungen gemäss dem Leseplanraster gingen auch die Schüler/innen, die nicht gerne lesen motiviert<br />
an. Schreibanlässe sind für Schüler/innen und auch Eltern durch die Angabe von Schwerpunkten von<br />
Textanalysekriterien und ausgewählten Kriterien transparent für alle. Textbeispiele als Sprachunterstützung wirken<br />
auf die Schüler/innen motivierend und klärend.<br />
Kinder sind mehr "dabei" / Kinder können Texte erzählen<br />
15. Welche Kinder profitieren von den getroffenen Massnahmen?<br />
Alle Schüler/innen 68,0 %<br />
Eher Schüler/innen mit tiefem Deutschniveau 25,0 %<br />
Eher Schüler/innen mit hohem Deutschniveau 2,0 %<br />
habe momentan nur Kinder mit tiefem Deutschniveau<br />
Da nicht von allen das Gleiche verlangt wird, profitieren alle. Jede/r arbeitet in seinem Niveau.<br />
Sch. mit tiefem Deutschniveau können z.B. dem Text einer Geschichte durch die Vorentlastung besser folgen,<br />
brauchen keine Zwischenerklärungen somit kann der Text flüssiger erzählt werden, was dem Verständnis der<br />
übrigen Kinder entspricht<br />
Bei Schüler/innen mit hohem Deutschniveau sitzen die Wörter meistens so schon<br />
eher Sch. mit tieferem Niveau, aber Sch. mit höherem Niveau ermöglicht es sehr selbständiges Arbeiten<br />
der Unterricht ist transparenter für alle Kinder<br />
In unserer Schule gibt es vorwiegend SchülerInnen mit tiefem Deutschniveau<br />
die Fremdsprachigen bekommen die Möglichkeit zuhause zu lernen<br />
sozialkompetenz wird gefördert, neben der sprachlichen<br />
Der Aufwand, alle 120 Tagebücher zu lesen, korrigieren und einen persönlichen Kommentar zu schreiben lässt die<br />
Vor- und Nachbereitungszeit ins unermessliche ansteigen!<br />
Auch D-sprachige Kinder mit SES<br />
Auch hier nicht ganz einfach zu definieren, da ich keinen Parallelunterricht OHNE die genannten Massnahmen<br />
durchführe.<br />
lernen den Umgang mit komplexeren, Fachtexten<br />
16. Welche der folgenden Massnahmen zu Schulentwicklung müssen für eine<br />
effektive Sprachförderung in allen Fächern getroffen werden?<br />
Einrichtung einer Materialsammlung im Schulhaus 63,8 %<br />
Entwicklung von Lernmaterialien 58,1 %<br />
Regelmässige Thematisierung der Sprachförderung in den Teamsitzungen 47,6 %<br />
Regelmässige Austauschtreffen zu sprachdidaktischen Fragen 45,7 %<br />
Einrichtung einer für Sprachförderthemen beauftragte Person 25,7 %<br />
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17. Welche anderen Massnahmen, die oben nicht erwähnt sind, wären absolut<br />
notwendig? (Stichwortartige Beschreibung der Massnahmen)<br />
Arbeiten im Unterricht durchführen<br />
Attraktive Weiterbildungsangebote für ganze Schulen (wie eben <strong>sims</strong>)<br />
Austausch in den Stufen<br />
Reflexion zu seinem Arbeiten, zu seinen Materialien! Besuch von weiteren Weiterbildungen, die neue Erkenntnisse<br />
geben können!<br />
Alle Lehrpersonen des Teams sollten bei der Entwicklung oder Ausarbeitung von Lernmaterialien mitarbeiten.<br />
Es genügt nicht, wenn spezifisch Lernmaterialien erarbeitet werden. Die Prinzipien einer effektiven Sprachförderung<br />
müssten allen Lehrmitteln zu Grunde gelegt werden.<br />
Sprachunterricht an nicht deutschsprachige Eltern<br />
Das wissen muss regelmässig den neuen Lehrpersonen vermittelt werden, sonst geht das Wissen und die Kultur in<br />
kurzer Zeit wieder verloren.<br />
fixes Zeitgefäss von der Schulleitung zur Verfügung gestellt<br />
Erhöhung der Anzahl Deutschlektionen pro Woche, obwohl mir völlig klar ist, dass Sprachförderung in allen<br />
Fächern "betrieben" werden muss.<br />
siehe 18, 19 usw.<br />
Mehr Material, z.B. Austausch mit andern <strong>sims</strong>-Schulen<br />
Empfehlung, was sich wirklich bewährt. Stufenspezifisch<br />
Anpassung der Lehrerpensen, damit auch wirklich genügend Zeit und Energie da ist, um sich mit Schulentwicklung<br />
zu beschäftigen<br />
die offiziellen von Kantonen empfohlenen Lehrmitteln müssen ein breites Angebot an Materialien bieten, die sich<br />
für diff. Unterricht auf allen Niveaus eignen. Das hätte die grösste Breitenwirkung.<br />
regelmässige Repetition des Gelernten, gegenseitige Unterrichtsbeobachtungen<br />
Immer wieder Inputs ins Team von Fachperson<br />
Direkter Austausch von Lernmaterialien der LP's der gleichen Stufe<br />
Umgang mit Dialekt und Standarddeutsch<br />
Hospitation mit Schwerpunkt Sprachförderung<br />
kleinere Klassen = ergibt mehr Klassen an einer Schule<br />
keine anderen Massnahmen<br />
Weiterführende Kurse sollten in den Kantonen im Rahmen der freiwiligen individuellen Fortbildung angeboten<br />
werden.<br />
Weniger Reformen, die das Lehrpersonal derart belasten, dass man die Zeit für's "Kerngeschäft" nämlich Zeit und<br />
Zuwendung für jeden einzelnen Schüler wieder hat. Auch der Lehrer braucht Erholungszeit!<br />
Kurze Inputs, damit SIMS nicht vergessen geht<br />
Entlöhnung der beauftragten Person. Der Aufwand ist gross!<br />
Alle LP sollten zusammenarbeiten<br />
Weitergeben von methodisch, didaktisch gelungenen Arbeit<br />
Sprachförderung als Selbstverständlichkeit in jedem Schulfach.<br />
kleinere Schulklassen<br />
regelmässige Weiterbildung<br />
einfach konzipierte Lehrmittel nach SIMS-Grundsätzen<br />
Lehrpersonen sprechen mit den SuS in allen Fächern auch ausserhalb des Unterrichts Hochdeutsch<br />
Einbezug der Logopäden.<br />
Entlastung der Lehrperson. 100 % Job lässt viele Ideen brach liegen aus Gründen des Zeitmangels<br />
regelmässige Weiterbildung, im Sinne einer kontinuierlichen Begleitung der Sprachförderung<br />
Zusammenarbeit der gleichen Stufen<br />
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Dass gleiche Vorgehensweisen immer wieder geübt werden und so den Schüler/innen langfristig als Sicherheit<br />
dienen.<br />
18. Wie schätzt du die Wirkung der Massnahmen in Bezug auf eine<br />
nachhaltige Verankerung des vermittelten Wissens im Kollegium ein?<br />
Mittel 55,2 %<br />
Stark 25,7 %<br />
Sehr stark 5,7 %<br />
Schwach 2,9 %<br />
In der Arbeitsgruppe: stark<br />
Es gelang uns leider nicht das ganze Schulhaus zu begeistern. Einzelne profitierten sehr stark, andere gar nicht.<br />
Der erhoffte Schneeballeffekt blieb aus.<br />
V.a. LP. die in der Projektgruppe gearbeitet haben, setzen die Massnahmen regelmässig um. => Die waren auch<br />
besonders motiviert. Andere LP eher gelegentlich<br />
Voraussetzung: stetige Wiederholung!<br />
grosser Wechsel im Kollegium erschweren Verankerung<br />
Leider sehen die meisten Kollegen diese "Methode" nur als zusätzlichen Aufwand...<br />
...weil Sprachförderung in allen Fächern angewandt werden kann. Dies war uns zuvor nicht so bewusst.<br />
Schulleitung müsste unbedingt das Thema <strong>sims</strong> in Teamarbeit verankern oder einem Teammitglied einen klaren<br />
Auftrag zum "Themawächter" geben<br />
Der Faktor Zeit behindert leider oft die Erstellung und Weiterentwicklung von didaktisierten Materialien.<br />
nur wer sich intensiver mit der Sprachförderung befasst hat, hat das Wissen verinnerlicht, so dass es längerfristig<br />
wirkt<br />
In der Anfangsphase war die Wirkung sehr stark, später mit den vielen anderen Herausforderungen gerieten die<br />
Sprachförderung etwas in den Hintergrund.<br />
Siehe Oben<br />
zu wenig Austausch<br />
zwischen schwach und mittel.<br />
Fachabhängig<br />
Bei grossem Personalwechsel geht viel verloren<br />
Wir haben viele Personen die in der Zwischenzeit neu dazu gestossen sind und nicht auf dem Stand der anderen<br />
sind. Die wurden nie über das Projekt informiert, hatten keine Möglichkeit einzusteigen<br />
Sehr unterschiedlich von Lehrperson zu Lehrperson<br />
Immer wieder zeigen wir einander, was wie zu bestimmten Themen gemacht haben und eine Sammlung ist angelegt.<br />
19. Kannst du im Kollegium Veränderungen in Bezug auf das Thema Sprachförderung<br />
beobachten, die auf die Weiterbildung zurückzuführen sind? (Beispiele:<br />
Austausch von Material, Gespräche über sprachfördernde Massnahmen, Bezug<br />
zu Modellen aus der Theorie des Zweitspracherwerbs in Diskussionen)<br />
Kleine 52,4 %<br />
Grosse 27,6 %<br />
Keine 3,8 %<br />
Sehr grosse 1,9 %<br />
Höchstens bei den Mitgliedern des Projektteams<br />
Es ist nicht so einfach neue Kolleginnen und Kollegen in das Projekt <strong>sims</strong> einzuführen<br />
Auch Änderung des Unterrichts: Schwerpunkt der Sprachförderung in jedem Fach! Bibliothek: Platz zum Austausch<br />
von Sims Material<br />
Materialsammlung im Schulhaus, Gespräche und Diskussionen sind Alltag geworden.<br />
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habe meine Arbeit während dieses <strong>sims</strong>-Projekts an der Schule aufgenommen<br />
grosse Veränderung bei TN der Projektgruppe / Eher kleine Veränderungen bei den übrigen LP<br />
das ganze Team steht dahinter!<br />
Leider ist die Motivation nur gering. Es besteht schon ein grosses Angebot an Texten, auf die man anscheinend<br />
lieber zugreift. Wenn man nicht wirklich überzeugt ist, ist die Motivation zur Umsetzung natürlich klein.<br />
Ich bin nicht mehr in dieser Schule tätig und bekomme es nicht mehr mit!<br />
entwickelt sich langsam aber stetig<br />
Höchstens mit Parallelklassenlehrperson<br />
Leider sind 3 wichtige "SIMS Kolleginnen" nicht mehr in unserem Team. Die "Neuen" in das Thema "SIMS"<br />
einführen ist mit einem relativ grossen Aufwand verbunden.<br />
das ist sehr unterschiedlich, einige LP beschäftigen sich sehr mit dem Thema, andere interessiert es kaum<br />
Schwierig zu beurteilen, dazu habe ich zu wenig Beobachtungs-Gelegenheiten um eine zuverlässige Aussage zu<br />
machen.<br />
arbeite nur noch Teilzeit, bin weniger im Team<br />
Austausch von Materialien<br />
alle sind auf so vielen Ebenen gefordert......<br />
Im DaZ sowieso immer Thema<br />
Auf unserer Stufe funktioniert der Austausch schon länger sehr gut.<br />
Ja<br />
Bewusstsein ist gewachsen<br />
Schreibaufträge werden elektronisch und in einem Ordner gesammelt, diese sind für alle zugänglich und dürfen<br />
benutzt und abgeändert werden<br />
Neues Team , neues Schulhaus<br />
Hat auch vorher bereits stattgefunden !<br />
Mit Teilpensum schlecht feststellbar<br />
Auf meiner Stufe Grosse<br />
Es gibt KollegInnen, die halt nicht von Anfang an dabei waren. Leider ist dann das Interesse nicht voll da oder<br />
grundsätzliche Infos fehlen dann.<br />
Da nicht das ganze Kollegium die Sprachförderungsweiterbildungen im selben Ausmass besucht haben, (Neu<br />
angestellte Lehrpersonen) sind die Anwendungen der vielen Unterrichtsbeispiele und Möglichkeiten, die vermittelt<br />
wurden, unterschiedlich intensiv<br />
20. Falls Veränderungen in Bezug auf das Thema Sprachförderung zu beobachten<br />
sind, welche sind es?<br />
Es wird darüber gesprochen<br />
Austausch KG -US bezüglich Sprachförderung hat sich intensiviert<br />
Pausengespräche über gelungene Sprachfördersequenzen<br />
Austausch von Material, Gespräche...<br />
Gespräch über sprachfördernde Massnahmen<br />
Die Lehrer versuchen auf mehreren Niveaus zu arbeiten!<br />
Eine grosse Sensibilisierung hat stattgefunden.<br />
Unsere Materialsammlung erweitert sich immer mehr. In allen Klassen sind Wortschatzlisten nicht mehr wegzudenken.<br />
In unserem Klassenübergabekonzept werden vorhandene Wortlisten weitergegeben, vom Kindergarten bis<br />
in die 6. Klasse.<br />
Es werden Wortlisten erarbeitet und Wortmaterial wird gezielt trainiert. Materialien, die in der Lehrerbibliothek<br />
zur Verfügung gestellt werden, werden eingesetzt.<br />
Besseres Sprachniveau aller SchülerInnen im Deutsch und somit auch in der Zweit- und Drittsprache<br />
individualisieren der Anforderungen<br />
anbieten verschiedener Niveaus auch bei Tests<br />
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Viele Lehrpersonen an unserer Schule stellen Wortschatzlisten her.<br />
Das Team wendet die Abmachungen in den Klassen an, Sprachförderung ist stets ein Thema<br />
stufenübergreifendes Thema, Anregungen werden weitergegeben und Erfahrungen auch informell weitergegeben.<br />
Spass an den Erfolgen.<br />
Lehrpersonen sind sensibilisierter<br />
Wichtigkeit der 1.Sprachenförderung wurde erkannt.<br />
grösseres Bewusstsein der Schwierigkeiten beim Lesen von Texten, v.a. in Realien oder Textaufgaben Mathe:<br />
Vorentlastungen sehr wichtig!<br />
Austausch unter LP über Fördermöglichkeiten von SuS mit Problemen des Spracherwerbs<br />
Differenzierter Sprachunterricht<br />
man ist sich der Problematik bewusster geworden und sucht geeignete Strategien<br />
wird im Lehrerzimmer öfter diskutiert<br />
Vor allem das Bewusstsein der LP ist gewachsen. Die Bereitschaft Materialien anzupassen oder Lernzielkontrollen<br />
auf sprachliche Barrieren zu kontrollieren ist gewachsen. Die Bereitschaft neue Lehrmittel auszuprobieren ist<br />
gewachsen.<br />
es wird konsequenter Hochdeutsch gesprochen<br />
Zusammenarbeit Kiga LP's und DaZ-Kiga LP's<br />
Wortschatzarbeit ist präsent<br />
intensivere Bemühungen aller Lehrpersonen, alle Lehrpersonen sind auf einer Stufe in der Sprachförderung, Material/Wortschatzlisten<br />
werden ende Schuljahr übergeben und in die neue Klasse mitgenommen<br />
Sprachförderung wird bewusster angegangen<br />
Materialaustausch, Gespräche über sprachfördernde Massnahmen<br />
Gespräche über sprachfördernde Massnahmen<br />
Austausch von Material<br />
Präsenz der Thematik, vermehrter Materialaustausch, bessere Wahrnehmung der Besonderheiten<br />
Die Bewusstheit, wie wichtig und wie zentral die Sprachförderung ist, ist spürbar deutlicher geworden.<br />
Bewussterer Umgang mit dem Thema<br />
Austausch Material, Sensibilisierung aller Lehrkräfte fürs Thema<br />
bin nicht direkt dem Kollegium angehörig<br />
eine generelle Sensibilisierung bei der Textauswahl, bei der Texterarbeitung, beim Vorlesen, beim Erzählen usw.<br />
Ich spreche mit Lp. selbstverständlich Deutsch wenn S. anwesend sind<br />
alle arbeiten am gleichen Projekt<br />
Austausch von Projekten. Wir versuchen Sims Projekte umzusetzen.<br />
Wir tauschen uns über die Anwendung unserer Erarbeiteten Redemittel aus.<br />
Austausch von Material, <strong>sims</strong> ist immer wieder mal Thema an einer Sitzung<br />
Gespräche über Modelle<br />
Bewussterer Umgang mit der Sprache. Durchgehend Gebrauch der Standardsprache.<br />
Die Lehrkräfte überlegen sich wie sie die fremdsprachigen Kinder bei einem Thema unterstützen können.<br />
die LPs sind fürs Thema sensibilisiert<br />
Weniger Abwehr gegenüber Hochdeutsch in Alltagssituationen<br />
beim Entwickeln von Arbeitsblättern und Anleitungen<br />
Gespräche und Austausch von Material und Umsetzungsideen.<br />
Im Bewusstsein der Unterrichtenden bleibt das Bemühen um den roten Faden in der Sprachförderung wichtig. Es<br />
ist ein langer Prozess, den Kinder und Lehrende durchzustehen haben.<br />
Man fragt gegenseitig mehr nach, wie die Kollegin dies bezüglich Sprachförderung handhabt<br />
Die Bücher in der Bibliothek und in den Kindergärten UST wurden nach einem einheitlichen System geordnet<br />
Intensiveres Auseinandersetzen mit dem Thema<br />
das Bewusstsein, dass wir Schüler/innen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen gerecht(er) werden können<br />
mit den vielen Themen aus der Weiterbildung, erleichtert das Formulieren und Bewerten von Aufgaben. Die<br />
Eltern können besser informiert werden über die Sprachentwicklung in den verschiedenen Bereichen. Die Motivation<br />
der Schüler/innnen, die sich nicht so gerne mit Sprachkompetenzen befassen kann gesteigert werden.<br />
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