Bericht lesen - THW - Bundesschule
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Junghelferlehrgang – N 116/07<br />
vom 23. Juli bis 27. Juli 2007<br />
an der<br />
<strong>THW</strong>-<strong>Bundesschule</strong><br />
Rupert-Mayer-Straße 63<br />
73765 Neuhausen a. d. F.<br />
© 07/2007 Edgar Christians – JuB – <strong>THW</strong> Jugend Warendorf-Ostbevern<br />
Robert-Bosch-Straße 3 – 48346 Ostbevern – http://www.<strong>THW</strong>-Jugend-WAF.de Seite: 1 von 21
Seminar-Lehrgangsleitung:<br />
Herr Knobloch<br />
Ausbildungsleiter:<br />
Teilnehmer:<br />
Aachen:<br />
Jugendbetreuer:<br />
Herr Otto Hippler und Frau Andrea Hinkelmann<br />
Junghelfer der Ortsverbände:<br />
Aachen, Oelde, Theley und Warendorf-Ostbevern<br />
sowie deren Jugendbetreuer und eine Jugendbetreuerin<br />
Sebastian Bammertz, Silke Kalf, Lukas Kehr<br />
Maurice Lahaye, Laura Offermanns<br />
Thomas Havertz, Stefanie Jammers<br />
Theley:<br />
Jugendbetreuer:<br />
Jörg Klos, Mathias Paulus, Erik Steinetz,<br />
Michael Mehle, Jenifer Wahl<br />
Michael Wacket<br />
Oelde:<br />
Natascha Eikenkötter, Philipp Huescar<br />
Warendorf-Ostbevern: Christian Göttker, Armin Röttger, Marc Schlichting und<br />
Julia Rückwardt,<br />
Jugendbetreuer:<br />
Edgar Christians<br />
(Verantwortlich für die JuHe aus Oelde und WAF-Ostbevern)<br />
Gruppenbild der Teilnehmer aus den Ortsverbänden auf dem selbst erbauten „EGS“-Steg<br />
Dieses Tagebuch wurde erstellt vom<br />
Jugendbetreuer Edgar Christians – OV Warendorf-Ostbevern – Gst. Münster – LV NRW<br />
Hinweis: Dieses Tagebuch darf auf anderen Web-Seiten veröffentlicht werden, wenn vorher beim Autor die Genehmigung eingeholt wurde.<br />
- Für die am Lehrgang teilgenommenen Jugendgruppen und der BuS Neuhausen ist die Genehmigung hiermit erteilt. -<br />
© 07/2007 Edgar Christians – JuB – <strong>THW</strong> Jugend Warendorf-Ostbevern<br />
Robert-Bosch-Straße 3 – 48346 Ostbevern – http://www.<strong>THW</strong>-Jugend-WAF.de Seite: 2 von 21
Ausbildungsplan der <strong>THW</strong> <strong>Bundesschule</strong> Neuhausen<br />
Lehrgang: Junghelfer im <strong>THW</strong> (Jugend 1) Lehrg.-Nr.: N 116<br />
vom: 23.07.2007 Montag<br />
bis: 27.07.2007 Freitag<br />
Seminar-Lehrgangsleitung: Hr. Knobloch Raum /Bereich: LS 1<br />
Zeit<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
23.07. 24.07. 25.07. 26.07. 27.07.<br />
07:45 Begrüßung Gerätekunde Erkundungsübung Bergeübung Gemeinsames Frühstück<br />
Einweisung in den Lehrgang<br />
Arbeitsschutz und<br />
Rettungsausstattung<br />
Vortrag der Teiln. Schiefe Ebene<br />
- Organisatorisches Leiterhebel<br />
08:30 Hippler/Hinkelmann Hippler/Hinkelmann Hippler/Hinkelmann Hippler/Hinkelmann<br />
08:35 Vorstellungsrunde Stiche und Bunde Einweisung EGS<br />
Wiederherstellen der<br />
Einsatzbereitschaft<br />
-<br />
09:20 Hippler/Hinkelmann Hippler/Hinkelmann Hippler/Hinkelmann<br />
09:40 Schulrundgang Aufbau Steg Aussprache<br />
- Verabschiedung<br />
10:25 Hippler/Hinkelmann Räumung der Zimmer<br />
10:30 Gefahrenschema Abreise<br />
<strong>THW</strong><br />
-<br />
11:15 Hippler/Hinkelmann Hippler/Hinkelmann<br />
11:20 Vorbeugender, Weitere Anwendung EGS<br />
abwehrender<br />
Delta-Ausleger<br />
- Brandschutz Dreibein Hippler/Hinkelmann<br />
2 Bock mit Leiterteilen<br />
12:05 Hippler/Hinkelmann Hippler/Hinkelmann Hippler/Hinkelmann Rückbau<br />
Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen<br />
12:50 Verletztenbergung Verletztenbergung Rückbau EGS Rettungsübung<br />
Ein-Helfer-Methode mit Hilfsmittel „Schacht“<br />
-<br />
13:35 Hippler/Hinkelmann Hippler/Hinkelmann<br />
13:40 Mehr-Helfer-Methode Einsatz STAN<br />
ohne Hilfsmittel<br />
Gerät<br />
-<br />
14.25<br />
14:40<br />
-<br />
15:25<br />
15:30<br />
-<br />
16:15 Hippler/Hinkelmann Rückbau<br />
16:20 Begehen der<br />
Hindernisbahn<br />
Zimmerruhe<br />
-<br />
17:05 Hippler/Hinkelmann Hippler/Hinkelmann Hippler/Hinkelmann<br />
Abendessen<br />
Gemeinsames<br />
Grillen<br />
Abendessen Abendessen<br />
18:00 Selbststudium Orientierungsfahrt Zimmerruhe<br />
20:00 Karte & Kompaß 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr Bis 19:45 Uhr<br />
Nachtübung<br />
Hippler/Hinkelmann Hippler/Hinkelmann bis 23:30 Uhr<br />
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T a g e b u c h<br />
Sonntag, 22. Juli 2007<br />
11:30 Uhr Treffen an der <strong>THW</strong> Unterkunft<br />
Robert-Bosch-Straße 3, 48346 Ostbevern<br />
12:00 Uhr Transfer zum Hauptbahnhof Münster / Westfalen<br />
mit dem MTW<br />
12:34 Uhr Abfahrt des Zuges nach Hamm / Westfalen<br />
gegen 13:00 Uhr<br />
Die beiden Junghelfer aus Oelde treffen bei der Gruppe<br />
ein, näheres Kennenlernen bis zur Weiterfahrt<br />
13:54 Uhr Weiterfahrt mit dem ICE nach Köln<br />
15:09 Uhr Umsteigen in den IC nach Stuttgart - Dieser Zug hat jedoch<br />
am Zielbahnhof leichte Verspätung, so dass wir unsere<br />
vorgesehene S-Bahn nach Filderstadt verpassen.<br />
19:25 Uhr Einstieg in die S-Bahn nach Filderstadt<br />
gegen 20:00 Uhr<br />
gegen 20:30 Uhr<br />
gegen 20:45 Uhr<br />
Transfer mit mehreren Taxis zur <strong>THW</strong> <strong>Bundesschule</strong><br />
Bezug der 2-Bett-Zimmer<br />
gemeinsames Abendessen in der Schule<br />
Bilder des Tages:<br />
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Montag, 23. Juli 2007 – 1. Ausbildungstag<br />
Begrüssung der Teilnehmer im Lehrsaal durch unseren Ausbilder, Herr Otto Hippler<br />
und seiner Assistentin, Frau Andrea Hinkelmann.<br />
Hier wurde nun ein kurzer Einblick über die an der Schule laufenden Seminare<br />
gegeben. Im Anschluss folgte die Bekanntgabe organisatorischer Dinge und eine<br />
ausführliche Vorstellrunde.<br />
Hieran schloss sich der Schulrundgang an, in dem nähere Gegebenheiten des<br />
Gebäudes mitgeteilt wurden.<br />
Nach einer kurzen Pause wurden Materialien vom GKW 1 und GKW 2 zurecht<br />
gestellt, mit der im Laufe der Woche die Ausbildung stattfinden wird.<br />
Im Seminarraum angekommen, wurden die typischen drei „A`s“ benannt, nach<br />
denen jede Tätigkeit hier vor Ort durchzuführen sind:<br />
A<br />
A<br />
A<br />
Auftrag<br />
Jede Tätigkeit beginnt mit einem Auftrag<br />
Ausstattung<br />
Die benötigte Ausstattung wird für die Erfüllung des Auftrages<br />
zur Verfügung gestellt<br />
Ausführung / Ausbildung<br />
Die Ausführung beginnt nach der Erteilung des Auftrages und<br />
der Übernehme der Ausstattung<br />
Fertigmeldung / Rückmeldung<br />
Die Fertigmeldung ist nach Beendigung an den Auftraggeber<br />
abzugeben. Auftrag ausgeführt!<br />
Im folgenden wurde das Schema zum Ausdruck gebracht, welches immer zu<br />
Grunde gelegt werden muss<br />
Erkennen<br />
Beurteilen<br />
Handeln<br />
der Lage<br />
der Informationen<br />
unter Berücksichtigung der gegebenen Situation<br />
Richtiges Handeln will und muss gelernt sein!!<br />
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Nun folgte noch ein wenig theoretischer Unterricht in der Durchführung der<br />
Lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Hierbei wurden die folgenden Erkrankungen /<br />
Verletzungen näher betrachtet.<br />
=> Bewusstlosigkeit => stabile Seitenlage<br />
=> Atemstillstand => „lebensrettender Handgriff“ - Kopf überstrecken<br />
Atemfrequenzen:<br />
Erwachsener: ca. 15 bis 20 Atemzüge die Minute<br />
Jugendlicher: ca. 20 Atemzüge / Minute<br />
Kleinkinder: ca. 30 Atemzüge / Minute<br />
Säuglinge: ca. 40 Atemzüge / Minute<br />
=> Schlagaderverletzung / lebensbedrohliche Blutung)<br />
=> Druckverband<br />
=> Schock => fachgerechte Lagerung mit erhöhten Beinen<br />
=> Herz-Kreislauf-Stillstand => Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />
Pulsfrequenzen: ca. 60 – 80 Schläge / Minute im Ruhezustand<br />
=> Verbrennungen und Verbrühungen => entfernen der Kleidung<br />
anschließend Kühlung der verbrannten Körperteile<br />
Auch der Inhalt des Notrufes wurde hierbei erläutert:<br />
Wer (meldet den Notfall)? -<br />
persönliche Ansprache erleichtert das Absetzen des Notrufes!!!<br />
Wo (ist es passiert)?<br />
Möglichst genaue Beschreibung des Ortes, an der der Notfall passiert ist.<br />
Was (ist passiert)?<br />
Beschreibung des Unfallgeschehens<br />
Wieviele (Personen sind betroffen)?<br />
Werden ein oder mehrer Rettungswagen benötigt..<br />
Welche (Art der Verletzung liegt vor / Besonderen Vorkommnisse)?<br />
Beschreibung der festgestellten Verletzungen und Angabe, ob Gefahrgut<br />
mit im Unfall verwickelt ist<br />
Warten (auf Rückfragen!!!)<br />
ggf. hat man so schnell gesprochen, dass die Rettungsleitstelle nicht<br />
alles verstanden hat. - Die Rettungsleitstelle beendet immer den Notruf!<br />
Die Absetzung des Notrufes kann hierbei über diverse Möglichkeiten erfolgen,<br />
z. B.: Telefon – Handy – Funkgerät – Notrufsäule uvm...<br />
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Nachdem diese Fragen geklärt waren, wurde das Gefahrenschema des <strong>THW</strong>`s<br />
(5 A – B – C – D – 5 E) erarbeitet<br />
Atemgifte<br />
Kohlendioxid [schwerer als Atemluft]<br />
Kohlenmonoxid [leichter als Atemluft]<br />
=> verdrängen beide den lebensnotwendigen Sauerstoff<br />
aus der Umgebungsluft.<br />
Benötigte Menge Luft:<br />
Ruhezustand<br />
leichte Arbeit<br />
mittelschwere Arbeit<br />
schwere Arbeit<br />
ganz schwere Arbeit<br />
10 L / Minute<br />
20 L / Minute<br />
40 L / Minute<br />
80 L / Minute<br />
bis 140 L / Minute<br />
Atomare Strahlung<br />
Ausbreitung<br />
Angstreaktion<br />
Absturz<br />
Brand<br />
Chemikalien<br />
Durchbrüche<br />
Elektrizität<br />
Radioaktive Strahlung (Medizin, Kernkraftwerk...)<br />
Wetter und Windverhältnisse (Sahara-Sand / Staub)<br />
„Zur Salzsäule erstarrte Betroffene Person“<br />
Ungenügende Untergrundsicherung<br />
=> sehr vorsichtiges Betreten der Schadensstellen<br />
Flash-over / Rauchgasdurchzündung beim „Türenöffnen“ in<br />
brennenden Gebäuden<br />
Ätzende und Toxische Substanzen, Batteriesäure,<br />
Benzin / Kraftstoffe, Schmierstoffe und Öle, Bindemittel<br />
Deckendurchbrüche / Dammbrüche<br />
freiliegende Leitungen / beschädigte Hochspannungsoder<br />
Überlandleitungen<br />
Einsturz beschädigte Gebäude zum Beispiel nach Erdbeben /<br />
Hochwasser oder das Einbrechen in Eis<br />
Explosion<br />
Erkrankung<br />
Ertrinken<br />
brennbare Gase, Verpuffung, Detonation (Sprengstoff)<br />
mangelnde Hygiene im Einsatzfall, ungewohnte<br />
Lebensmittel<br />
„Retten von Personen aus dem Wasser, ohne Ausbildung“<br />
Im Anschluss folgte ein Teil der praktischen Ausbildung, bevor es zum Mittagessen<br />
ging.<br />
Spruch unseres Ausbilders:<br />
Helfen will gelernt sein<br />
Helfen muss gelernt sein!<br />
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Nach der Mittagspause folgte die Praktische Ausbildung in der Ausbildungshalle<br />
der <strong>Bundesschule</strong>.<br />
Hier wurden nun das Retten von Personen und der Transport aus Schadenstellen<br />
mit unterschiedlichsten Rettungsmittel besprochen und gezeigt. Dabei folgte die<br />
Demonstartion von „Tragen ohne Hilsmittel“ in der Einhelfer- und Zweihelfer<br />
Methode.<br />
Stützend laufend (mit einem und mit zwei Helfern)<br />
Hochzeitstragegriff (Tragen auf den Händen)<br />
Gamstraggriff oder Rückentragegriff<br />
Rautek-Rettungsgriff<br />
Tragen mit dem Tragering (aus deinem Dreiecktuch)<br />
Ferner wurde mit einem Transportcontainer und 2 Rollenpaaren aus dem GKW 1<br />
sowie 2 Bandschlingen ein Zugwagen erstellt, auf dem ein Schleifkorb ohne<br />
Probleme Transportiert werden kann.<br />
Im Anschluss wurden die Rettungsmittel des Technischen Hilfswerks näher in die<br />
Ausbildung mit einbezogen.<br />
Schleiftuch<br />
=> schonendes Unterlegen unter einem Verletzten<br />
=> Schlepptuchtrage<br />
Anrollen des überstehenden Materials an den Körper des<br />
Verunfallten, so dass eine Wulst entsteht.<br />
Wolldecke => als Deckenwulsttrage<br />
Behelfstrage mit Schleiftuch oder Wolldecke und 2 Holmen<br />
=> die Holme werden auf die Decke gelegt und von links und<br />
rechts mit der Decke eingeschlagen<br />
(Decke hat hinterher ca. 1/3 der ursprünglichen Breite)<br />
Behelfstrage mit drei Einsatzjacken<br />
=> hierbei die Jackenärmel auf Links ziehen und die Jacke<br />
komplett schließen! - Durch die Ärmel werden dann die<br />
Holme geschoben<br />
Wichtig beim Tragen ist die Komando-Sprache:<br />
Anheben der Trage / Behelfstrage / Schleifkorb:<br />
Fasst – an! Frage: Fertig? - Fertigmeldung der Einsatzkräfte: Fertig!<br />
Hebt – an! Trupp – marsch! Schwenkt li / re. Trupp – halt! Setzt – ab!<br />
Nach dem Abendessen folgte eine kurze Einweisung in den Umgang mit Karte und<br />
Kompass, bevor die Gruppe in den „Feierabend“ entlassen wurde.<br />
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Bilder des Tages:<br />
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Dienstag, 24. Juli 2007 – 2. Ausbildungstag<br />
Der heutige Tag fing, wie der gestrige auch schon und die folgenden, mit dem<br />
Begehen der Hinderniss-Bahn nach dem Frühstück an. Hierbei musste eine Strecke<br />
durch aufgestellten Autoreifen, eine schiefe Ebene mit anschließendem Seilsteg<br />
und eine Hängebrücke überwunden werden.<br />
Anschließend folgte die Erarbeitung der Brandklassen im Seminarraum<br />
Brandklassen<br />
A – feste Substanzen<br />
feste Stoffe, die mit Glut und Flamme brennen<br />
(Holz, Papier, Kunststoffe)<br />
B – brennbare Flüssigkeiten<br />
flüssige Stoffe / flüssig werdende Stoffe, die mit Flamme brennen<br />
(Benzin, Kerzenwachs)<br />
C – brennbare Gase<br />
die mit Flamme brennen<br />
(Erdgas, Propan)<br />
D – brennbare Metalle<br />
(Magnesium)<br />
Löschverfahren<br />
Löschen von Bränden durch<br />
Abkühlen<br />
Ersticken<br />
Beseitigen<br />
Im weiteren Verlauf folgten die Arbeitsschutz- und Rettungsausstattung des <strong>THW</strong><br />
Kopfplatte für Steckleiterteile (Für den Bau eines Zweibocks)<br />
Y-Seil mit Bandfalldämpfer<br />
Mastsicherungsseil mit mitlaufendem Seilkürzer<br />
Krankentrage für die Rettung aus Höhen und Tiefen und den<br />
Transport von Verletzten aus Schadenstellen<br />
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Seilrollen-Umlenk-Mechanismus als Seilschutz bei scharfen Kannten<br />
Sicherheitsseil ohne Bandfalldämpfer (in Packsack stopfen!)<br />
Mitlaufendes Auffanggerät (Blockiert beim Sturz automatisch)<br />
Bergeschleppe mit Schleiftuch<br />
Bergetuch<br />
Wolldecke<br />
Auffanggurt mit Brust- und Beingurt<br />
Rettungsdreieck mit Einhandkarabinerhaken mit Schraubsicherung<br />
Rettungsgerät der Firma Rollgliss<br />
Zugelassen zur Rettung von Personen bis 150 kg<br />
Überprüfung mit mehr Gewicht!<br />
Bandschlinge (2,2 t)<br />
Im Anschluss folgte das praktische Üben mit den Geräten.<br />
Im weiteren Verlauf des Tages wurden Stiche und Bunde geübt. Insbesondere<br />
kamen hierbei die folgenden „Knoten“ zum Einsatz.<br />
Mastwurf mit Halbschlag<br />
Haltebund<br />
einfacher Ankerstich<br />
Halbmastwurf (zur Sicherung)<br />
notwendig ist hier ein Anschlagpunkt,<br />
der mindestens den 6fachen Seildurchmesser entspricht.<br />
Sitzschlinge<br />
Auch den Transport von Personen aus Schadensgebieten wurde geübt. Hier sind<br />
insbesondere folgende Transportartmöglichkeiten zu nennen:<br />
Rücken-Schleif-Trick<br />
Nacken- Schleif-Trick<br />
Bergetuch mit 6 / 5 / 4 / 3 / 2 / 1 Helfer<br />
Behelfstrage mit Bergetuch und zwei Holmen<br />
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An diesem Tag wurde auch das Aufheben eines Verletzten aus dem Grätschstand<br />
und von der Seite und das anschließende Ablegen auf der Trage gezeigt.<br />
Anschließend folgte eine Trageübung mit einer Person, die auf der Krankentrage<br />
fachgerecht mit Decke und 2 Arbeitsleinen eingebunden wurde. Hierbei galt es,<br />
einen vorgegebenen Weg im Trümmergelände zu absolvieren, wobei die Trage<br />
immer weitergereicht wurde.<br />
Zum Zeitpunkt, als der „Verletzte“ durch die enge Röhre transportiert werden sollte,<br />
stellte man fest, dass dieses Rettungsmittel hierfür nicht geeignet ist und die Person<br />
wurde in den Schleifkorb überführt.<br />
Nach Absolvation der Trümmerstrecke wurde gemeinsam das Abendessen<br />
eingenommen, bevor am Abend die Orientierungsfahrt statt finden konnte.<br />
Bei der Orientierungsfahrt gab es einen Bogen mit „Morsecode“, den es zu<br />
entschlüsseln galt. Daraufhin konnten die Materialien und Aufgaben, die zur<br />
Lösung der Fahrt benötigt wurden, geholt werden. (Karte, Kompass und<br />
Koordinatenzettel).<br />
Der Weg führte uns auf einem Rundkurs zu einem Aussichtspunkt am Stuttgarter<br />
Flughafen.<br />
Bilder des Tages...<br />
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Mittwoch, 25. Juli 2007 – 3. Ausbildungstag<br />
Nach dem Überwinden der Hindernis-Bahn fing heute der Tag wieder im Seminarraum<br />
an. Hier wurde nun als Erstes der <strong>Bericht</strong> zu der gestrigen Orientierungsfahrt<br />
von allen Gruppen an gehört.<br />
Anschließend erhielten die Junghelfer den Auftrag, einen Heizungsschacht zu<br />
erkunden und mit Körpereigenen Massen zu vermessen, die zuvor im Lehrgang<br />
angesprochen wurden.<br />
Anschließend mussten die Gruppen einen Plan zeichnen mit denen von ihnen<br />
ermittelten Massen, der im Anschluss im Plenum besprochen wurde.<br />
Folgend gab es die Einweisung in das Einsatz-Gerüst-System (EGS) des Technischen<br />
Hilfswerks.<br />
Hier wurde nun ein Mittelteil für ein Steg aufgebaut. Anschließend bauten die<br />
Junghelfer diesen 3 Meter Steg zu einem insgesamt 9 Meter langen, freitragenden<br />
Steg aus.<br />
Nach den Anfertigen von Gruppenbildern (Siehe Seite 2) wurde der Steg wieder in<br />
seine Einzelteile zerlegt.<br />
Nun folgte noch eine weitere Einweisung in der die Anwendungsmöglichkeiten des<br />
EGS näher erläutert wurden.<br />
Ferner bauten die Junghelfer noch einen Delta-Ausleger aus dem Gerüst-Bausatz,<br />
in dem das Rettungsgerät der Firma Rollgliss mit Hilfe von einer Bandschlinge und<br />
eines Karabiner-Hakens mit Schraubsicherung eingehangen wurden. Ebenso<br />
wurde ein Dreibein aus dem EGS-Baukasten aufgebaut.<br />
Zum Abschluss wurde aus 2 Leiterteilen und einer Kopfplatte noch ein Zweibein<br />
gebaut.<br />
Nach dem Rückräumen war für diesen Tag Feierabend.<br />
Unsere Gruppe für Abends mit unserer Referentin Andrea Hinkelmann ins Nahe<br />
gelegene Esslingen, um dort im Kino die Vorpremiere von „Simsons, der Film“<br />
anzuschauen.<br />
Ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende...<br />
Sprüche unseres Ausbilders:<br />
Erst Denken, dann Handeln<br />
Cobra, übernehmen Sie... Astralkörper Umsichtiges Handeln<br />
Lass dir Zeit, denk an dein Herz<br />
Direkt nach Auftrag Abgabe: Hätte schon längst fertig sein können.<br />
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Bilder des Tages:<br />
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Donnerstag, 26. Juli 2007 – 4. Ausbildungstag<br />
Nach dem uns vorliegenden Ausbildungsplan wird dieser Tag wieder sehr<br />
ereignisreich sein. Auf dem Programm stehen diverse Dinge, die wir „Schulmässig“<br />
aufbauen werden.<br />
Hierzu zählen an dem Übungsgelände der Aufbau der schiefen Ebene zum Retten<br />
von Personen mit Hilfe eines Schleifkorbes und diversen Steckleiterteilen sowie das<br />
unterbauen der Leiterteile mit Hilfe einer Stütze – gebaut aus dem EGS.<br />
Im Anschluss hieran haben wir einen Leiterhebel in der Ausbildungshalle gelernt,<br />
der im folgenden auch ausprobiert wurde. Hierzu haben wir zwei mit Wasser<br />
gefüllte Eimer auf den Balkon unserer Unterkunft gehoben und auch wieder auf<br />
die Erde gebracht.<br />
Nach einer kurzen Pause haben wir eine Rettungsübung durchgeführt. Auftrag<br />
war, eine Person, die im Heizungskeller mit dem Fuss umgeknickt war, zu suchen<br />
und mit Hilfe des Rettungsdreiecks zu Retten.<br />
Hierzu wurde der Lichtschacht geöffnet und ein Trupp von drei Personen stieg über<br />
drei zusammengesteckte Steckleiterteilen hinab, um die Erkundung durchzuführen.<br />
Zeitgleich wurde ein Dreibock aus dem Einsatzgerüstsystem für das schnelle Retten<br />
erstellt, in dem das Rettungsgerät eingehangen wurde.<br />
Für den nahenden Abtransport des Verunfallten wurde eine Krankentrage<br />
vorbereitet.<br />
Nachdem dieses Übungsszenario erfolgreich absolviert wurde und der Rückbau<br />
inklusive Ordnung im Raum wieder hergestellt worden war, haben die Junghelfer<br />
auf dem Trümmergelände eine Übungspuppe durch eine kleine Teststrecke mit<br />
dem Bergetuch transportiert. Ziel war es aufzuzeigen, dass es durch die teilweise<br />
engen Gänge es ganz schön schwer ist, Verletzte schonend zu Retten.<br />
Nun folgte noch eine Übungseinheit zum Thema „Ablöschen einer brennenden<br />
Person mit Hilfe einer Wolldecke“. Diese Übung meisterten die Teilnehmer mit<br />
Bravur. Wichtig hierbei ist, dass die Decke komplett um die Person gelegt wird und<br />
somit die Flammen erstickt werden<br />
Im Anschluss wurde Zimmerruhe für die nahende Nachtübung angeordnet.<br />
Diese Zeit wurde zum „Chillen“ ausgiebig genutzt.<br />
Am Abend war es schließlich so weit. Die lang ersehnte Übung in den Katakomben<br />
stand auf dem Ausbildungsplan.<br />
Hier war folgender Auftrag erteilt worden. Eine Frau mit zwei kleineren Kindern<br />
sind in den unterirdischen Gängen verschollen und müssen gesucht und gerettet<br />
werden.<br />
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Als erstes sind zwei Suchtrupps, ausgestattet mit Wolldecke, Sanitätstasche und<br />
Handscheinwerfer, in das Untergeschoss eingestiegen und haben die Personen<br />
gesucht, schließlich auch gefunden. - Nun galt es, die Rettungsmittel –<br />
Krankentrage und Bergetuch - über den gleichen Weg an die Schadenstelle zu<br />
bringen, nachdem die Rückmeldung an die Gruppenführer erfolgt war.<br />
Die Gegebenheiten in den Gängen durften hierzu nicht verändert / umgebaut<br />
werden.<br />
Die Rettung erfolgte erst mit Hilfe des Bergetuches, Anschließend wurde die Person<br />
fachgerecht auf der Krankentrage eingebunden und über einen leichteren<br />
Ausstieg in die freie Natur zu der Grillhütte gebracht.<br />
Als Jugendbetreuer kann ich nur sagen – Respekt habe ich vor eure Leistung, die<br />
ihr hier vollbracht habt. - Ich selbst habe Versucht, alle Übungen, die ihr Absolviert<br />
habt, auch nachzuvollziehen bzw. die Gänge nachzugehen und ich muss sagen,<br />
bei mir ist es teilweise recht eng geworden...<br />
Im Anschluss an die Übung wurde uns von unserem Ausbilder ein Negativ-Beispiel<br />
in Form einer „Fettexplosion“ demonstriert. Hierbei wurden ¾ Liter brennendes<br />
Pommes-Öl mit einer Tasse Wasser „gelöscht“.<br />
Ergebnis war jedoch eine heftige „Explosion“, wobei die Stichflamme eine Höhe von<br />
ca. 6 bis 8 Meter mit einem Durchmesser von 3 – 4 Metern erreichte.<br />
Dieses kam daher, dass ein falsches Löschmittel zum Einsatz kam.<br />
Der Hintergrund ist folgender - Wasser siedet ja bekanntlich bei 100 ° C - das Fett<br />
hat aber, wenn es brennt ca. 300 ° C. Wenn nun das Wasser ins Fett gelangt,<br />
verdampft es schlagartig und reißt die brennenden Fettteilchen mit hoch.<br />
Dieses zeigte, dass ein Fettbrand niemals mit Wasser gelöscht werden sollte, es sei<br />
denn, man möchte das Feuer vergrössern.<br />
Aus einem Liter Wasser entstehen 1700 Liter Wasserdampf, der die Fettexplosion<br />
ausgelöst hat.<br />
Bilder des Tages:<br />
© 07/2007 Edgar Christians – JuB – <strong>THW</strong> Jugend Warendorf-Ostbevern<br />
Robert-Bosch-Straße 3 – 48346 Ostbevern – http://www.<strong>THW</strong>-Jugend-WAF.de Seite: 17 von 21
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Freitag, 27. Juli 2007 – 5. letzter Ausbildungstag / Lehrgangsabschluss<br />
Leider ist heute der letzte Tag von unserem Aufenthalt in der <strong>THW</strong> <strong>Bundesschule</strong> in<br />
Neuhausen angebrochen und ich kann nur feststellen: Die Stimmung bei uns in der<br />
Gruppe ist Spitze - Schade, dass wir alle wieder am heutigen Tag die Rückfahrt in<br />
die Heimat antreten müssen...<br />
Dieser Tag beginnt, wie fast jeder andere auch, mit dem begehen der<br />
Hindernisbahn. Der Jugendbetreuerer aus Warendorf-Ostbevern absolviert, auf<br />
Wunsch seiner Gruppe, den Parkur diesesmal auch komplett, inklusive der Reifen.<br />
Im Anschluss folgte das gemeinsame Frühstück in der Kantine, an der dieses Mal<br />
auch unsere Ausbilder, Herr Hippler und Frau Hinkelmann, teilnahmen.<br />
Nach der ausgiebigen Stärkung versammelte sich die Gruppe im Lehrsaal, hier<br />
wurden die letzten Arbeitsanweisungen gegeben. Die noch nicht zurück verlasteten<br />
Gerätschaften wurden wieder aufgeladen, die Einsatzbereitschaft wurde wieder<br />
her gestellt.<br />
Nachdem die „Ordnung im Raum“ hergestellt war, räumten die Junghelfer ihre<br />
Zimmer und holten ihre Koffer herunter. Zum gleichen Zeitpunkt hatten die<br />
Jugendbetreuer eine Besprechung mit dem Schulleiter, Herrn Müller, in der es um<br />
Verbesserungspotential und Anregungen für den Lehrgang ging.<br />
Zum Abschluss folgten noch kurze Worte im Unterrichtssaal, die Stunde des<br />
Abschieds war gekommen.<br />
Die Teilnehmer verabschiedeten sich von einander und dem Lehrpersonal, die<br />
Teilnahmebescheinigungen wurden an die Jugendbetreuer für ihre Gruppen<br />
ausgegeben, ein Lunchpaket für die Rückfahrt ausgehändigt...<br />
Die Jugend des <strong>THW</strong> Theley (Hessen) bestieg ihren MTW, die Jugendgruppen aus<br />
Aachen und Warendorf-Ostbevern / Oelde bestiegen den Bus der <strong>THW</strong><br />
<strong>Bundesschule</strong>. Ziel: S-Bahn Station Filderstadt.<br />
Die Rückfahrt in die Heimat war für die Jugendlichen aus Warendorf-Ostbevern<br />
doch noch ein wenig turbulent.<br />
Zum einen waren die Sitzplatzreservierungen für den ersten Zug doppelt vergeben,<br />
zum anderen fuhren die Teilnahmen von Mannheim bis Dortmund in einer Sauna,<br />
weil die Elektronik im Wagon der ersten Klasse ausgefallen war. In Hamm (Westf.)<br />
verabschiedeten wir uns von den beiden Junghelfern aus Oelde und wir setzten<br />
unsere Fahrt fort.<br />
Schließlich erreichten die Junghelfer mit Ihrem Betreuer den Münsterraner<br />
Hauptbahnhof, von wo der Transfer in den Ortsverband organisiert war.<br />
Fazit: Für meine Gruppe war diese Ausbildungswoche mit viel Leben und neuen<br />
Erfahrungen gefüllt. Wir sind sofort wieder dabei, wenn es heisst, ein<br />
Junghelferlehrgang ist für die Gruppe genehmigt!<br />
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Bilder des Tages:<br />
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An dieser Stelle möchten wir nun aber auch noch einigen Personen Danken...<br />
Als erstes unseren Ausbildern, Herrn O. Hippler und Frau A. Hinkelmann.<br />
Herr O. Hippler hat uns viel von seinen Erfahrungen teilhaben lassen, die strenge<br />
Hand und der „Harte“ Ton haben uns mit Sicherheit auch ein wenig geprägt.<br />
Die Disziplin, die hier an den Tag gelegt wurde, ist beeindruckend. Ich hoffe, dass<br />
wir bei uns in der Jugend hiervon eine „Scheibe abschneiden“ und dieses im<br />
heimischen Ortsverband auch weiter umsetzen.<br />
Wir wünschen Herrn O. Hippler alles Gute für die Zukunft und Gesundheit und<br />
hoffen, dass er noch viele Lehrgänge für die Jugend bestreitet, auch wenn gleich<br />
er bereits im wohlverdienten Ruhestand ist.<br />
Frau A. Hinkelmann stand uns immer zur Seite, wenn es auch mal Probleme gab.<br />
Sie war der ruhende Pol zwischen den „Hauptausbilder“ und den Teilnehmern.<br />
Sie zeigte für die Nöte und Ängste der Gruppen Verständnis, das offene Ohr zu jeder<br />
Zeit.<br />
Wir wünschen ihr alles Gute für die Zukunft und hoffen, dass sie mit ihren<br />
Fachwissen möglichst bald eine feste Anstellung bekommt...<br />
Fazit: Wir haben hier mit Sicherheit eine Menge gelernt...<br />
Ein weiteres Wort geht an die Küchen-Crew.<br />
Die Verpflegung hier im Hause war einfach Spitze, Die Auszeichnung unserer<br />
Jugendgruppe, unser Maskottchen, haltet ihr bereits in Händen.<br />
Wir hoffen, dass dieser Talismann euch noch viele gute Einfälle bringen wird.<br />
Wir haben gesehen, das Kochen macht euch riesigen Spass und wir hoffen, dass<br />
wir nicht allzu anstrengend waren...<br />
Ein letztes Wort geht an die <strong>THW</strong> <strong>Bundesschule</strong> in Neuhausen<br />
In den Räumlichkeiten der Schule haben wir uns „sau“ wohl gefühlt und wir<br />
wünschen uns, dass wir noch einmal zu euch zum Lehrgang kommen dürfen.<br />
Hoffentlich gibt es noch viele Junghelferlehrgänge an der Schule. Was hier<br />
geboten wird, können wir Jugendbetreuer im heimischen Ortsverband nur sehr<br />
schwer, wenn überhaupt, unseren anvertrauten Jugendlichen bieten.<br />
Mit Grüßen und Wünschen, die von Herzen kommen...<br />
Edgar Christians<br />
Jugendbetreuer des <strong>THW</strong> OV Warendorf-Ostbevern<br />
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