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Inhaltsverzeichnis - Stadt Dormagen

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Diese Broschüre wurde dir von<br />

____________________________________________<br />

deiner Lehrerin / deinem Lehrer<br />

anlässlich deiner Einschulung in die<br />

überreicht.


<strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong> 1 - 3<br />

Vorwort des Bürgermeisters 5 - 6<br />

I. Tipps und Hinweise für den Schulalltag<br />

Tipps rund um die Einschulung 7 - 9<br />

Tipps für den sicheren Schulweg 9 - 15<br />

Schulranzen 16 - 17<br />

Projekt <strong>Dormagen</strong>er Schulranzen 18 - 20<br />

Der Energieschub für den Tag: Gesundes Pausenbrot 21 - 22<br />

Der richtige Umgang mit dem Taschengeld 22 - 25<br />

Ferientermine 26<br />

Zeugnistelefon 26 - 27<br />

II. Ansprechpartner<br />

7 - 27<br />

28 - 45<br />

Schulverwaltung 28 - 29<br />

Adressen der Schulen und Offenen Ganztagsgrundschulen in <strong>Dormagen</strong> 29 - 39<br />

Schulaufsicht 39 - 41<br />

Adressen der Elternverbände 41 - 45<br />

III. Betreuungsplätze für Schulkinder<br />

46 - 50<br />

Die Offenen Ganztagsgrundschulen (OGS) 46 - 48


<strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />

Sonstige Betreuungsplätze 48 - 49<br />

Kosten für die Kinderbetreuung 49 - 50<br />

IV. Schulische Hilfen<br />

50 - 57<br />

Die Förderschulen 50 - 51<br />

Schulpsychologischer Dienst 52<br />

Schulberatungsstelle für zugewanderte Kinder und Jugendliche 53 - 54<br />

Muttersprachlicher Unterricht 54 - 55<br />

Lese-, Rechtschreib- und Rechen-Schwierigkeiten 55 - 56<br />

Nachhilfe 57<br />

V. Wirtschaftliche und erzieherische Hilfen für Familien<br />

58 - 83<br />

Lernmittelbefreiung 58<br />

Finanzielle Unterstützung für Klassenfahrten 58 - 59<br />

Zuschuss zum Mittagessen 59<br />

Fahrtkostenbefreiung 60<br />

Familienpass der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong> 61 - 64<br />

Unterhaltsvorschuss 64 - 66<br />

Arbeitslosengeld II nach dem SGB II 66<br />

Sozialhilfe nach dem SGB XII 67<br />

<strong>Dormagen</strong>er Tafel e. V. 67 - 69<br />

Kleiderstuben 69 - 72<br />

Sozialpädagogische Dienste 72 - 74<br />

2


<strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />

Familienpflege 74<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle der Caritas 75 - 77<br />

Treffpunkte für Alleinerziehende 77 - 78<br />

Flexible Erziehungshilfen 78 - 80<br />

Pflegekinderdienst 80 - 81<br />

Allgemeine Sozialberatung 81 - 82<br />

Ambulanz für Kinderschutz 82 - 83<br />

Deutscher Kinderschutzbund 83<br />

VI. Zusätzliche Hilfen für ausländische Familien<br />

84 - 102<br />

Beratung und Betreuung in Migrationsfragen 84 -91<br />

Sprache und Bildung 91 - 100<br />

Ehrenamtliche Helfer 101<br />

ZiD - Zusammenleben in <strong>Dormagen</strong> 102<br />

VII. Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

103 - 114<br />

Kinderbeauftragter 103 - 104<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Dormagen</strong> 105 - 107<br />

Musikschule der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong> 108<br />

<strong>Stadt</strong>randerholung 109<br />

Ferienmaßnahmen 109<br />

Übersicht der Jugendzentren 110 - 112<br />

Sportvereine 113<br />

VHS 114


Herausgeber<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong>, Der Bürgermeister<br />

Fachbereich für Schule, Kinder, Familien und Senioren<br />

Paul-Wierich-Platz 2<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/257-443<br />

Fax 02133/257-460<br />

E-Mail: jugend-soziales-schule@stadt-dormagen.de<br />

www.dormagen.de<br />

4


Liebe Kinder,<br />

der erste Schultag ist ein ganz besonderer, wichtiger und aufregender Tag. Lange habt ihr Euch, gemeinsam mit Euren Eltern,<br />

den Erzieherinnen im Kindergarten und Euren Freundinnen und Freunden darauf vorbereitet. Auch für Eure Eltern ist<br />

der Tag Eurer Einschulung aufregend und etwas ganz Besonderes. Darum schenken sie Euch eine wunderschöne Schultüte<br />

mit allerlei Überraschungen darin – vielleicht feiert ihr Eure Einschulung auch mit einem kleinen Fest.<br />

Da ich weiß, wie wichtig ein guter Start in der Schule ist, möchte ich Euch gerne dabei unterstützen. Gemeinsam mit Eurer<br />

neuen Lehrerin, die Euch dieses Begrüßungspaket überreicht, haben wir einige wichtige Informationen und Hilfen für den<br />

Schulbeginn zusammengepackt.<br />

Liebe Eltern,<br />

zu einer erfolgreichen schulischen Ausbildung gehört genauso ein familienfreundliches Umfeld. Die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf wird in unserer <strong>Stadt</strong> durch das „<strong>Dormagen</strong>er Modell zur Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern“ sichergestellt.<br />

So verfügen mittlerweile alle <strong>Dormagen</strong>er Grundschulen über eine Offene Ganztagsgrundschule. Ebenso<br />

besteht in <strong>Dormagen</strong> ein breit gefächertes Angebot zur Elternbildung, das mit den neuen Familienzentren noch verstärkt<br />

wird. Auch wirtschaftlich bietet die <strong>Stadt</strong> vom Familienpass bis zu vergünstigten Baugrundstücken eine Reihe von Hilfen.<br />

Seit 2006 ist <strong>Dormagen</strong> landesweit Modellstadt in der Bekämpfung der Kinderarmut.<br />

Familien und Alleinerziehende werden bei uns mit ihren Problemen nicht allein gelassen. Sie finden dazu in dieser Broschüre<br />

eine Fülle von Beratungs- und Hilfestellen. Bitte zögern Sie im Bedarfsfall nicht, sich an den Sozialdienst der <strong>Stadt</strong>


<strong>Dormagen</strong> zu wenden. Ihre Bezirkssozialarbeiterin bzw. Ihr Bezirkssozialarbeiter stehen Ihnen in allen Fragen zur Verfügung<br />

und werden Sie über die jeweiligen Hilfeangebote informieren.<br />

Liebe Kinder,<br />

im Namen der <strong>Stadt</strong> gratuliere ich Euch und Euren Eltern sehr herzlich zum Schulbeginn. Ich wünsche Euch viel Spaß in der<br />

Schule, beim Lernen, Forschen und Ausprobieren, bei Spiel und Sport. Ich hoffe, dass diese Informationsbroschüre für Euch<br />

und Eure Eltern eine Hilfe ist.<br />

Herzlichst<br />

Ihr und Euer<br />

Bürgermeister<br />

6


Tipps für Eltern rund um die Einschulung<br />

Von Christina Lüdeke<br />

Die meisten der zukünftigen I-Dötzchen freuen sich auf die Schule. Im Kindergarten sind sie<br />

jetzt die "Großen", und sie wissen genau, dass ihnen bald etwas Neues, Spannendes und furchtbar<br />

Aufregendes bevorsteht: Die Einschulung. Erster Schritt auf dem Weg dorthin ist für die Eltern zunächst einmal die Anmeldung<br />

an der Grundschule ihrer Wahl. Denn ab dem Schuljahr 2008/2009 sind die bisherigen Schulbezirke aufgehoben; Eltern<br />

können nun frei entscheiden, welche Schule ihr Erstklässler besuchen soll. Experten raten, nach wie vor nach dem<br />

Prinzip "kleine Kinder, kurze Wege" zu verfahren, damit sich die Kinder nach der Schule problemlos mit den neuen Freunden<br />

treffen können. Wem allerdings das Schulprofil einer Schule in einem anderen <strong>Stadt</strong>teil besser zusagt als das der Einrichtung<br />

direkt vor der Haustür, der kann sein Kind jetzt auch ohne weitere Sonderanträge dort anmelden. Wann genau die<br />

Termine zur Schulanmeldung liegen, ist ganz unterschiedlich; hier sollten sich Eltern bei der Einrichtung ihrer Wahl direkt<br />

informieren. "Vorgeschrieben ist nur, dass für das Verfahren kein Unterricht ausfallen soll und dass das Anmeldeverfahren<br />

bis 15. November abgeschlossen sein muss", erläutert Heidrun Besler aus dem zuständigen Fachreferat des Ministeriums<br />

für Schule und Weiterbildung. Ob die Schulleiterin das nun komplett alleine abwickelt oder in einem Team, und welche diagnostischen<br />

Verfahren zur Überprüfung der sprachlichen Entwicklung eines Kindes angewandt werden, kann die Schule<br />

weitgehend selbst entscheiden. Kinder, bei denen beispielsweise sprachliche Defizite festgestellt werden, erhalten im Vorfeld<br />

des Schuljahres 2008/2009 zum letzten Mal ein halbes Jahr Sprachförderung. Die Kinder müssen die deutsche Sprache<br />

so beherrschen, dass sie im Unterricht mitarbeiten können. Alle Kinder, deren Einschulungsdatum später liegt, werden<br />

bereits mit vier Jahren bezüglich ihrer sprachlichen Entwicklung überprüft und bei Bedarf anschließend gefördert.


Rückstellung ist absolute Ausnahme<br />

Einige Zeit nach der Anmeldung an der Schule - wann genau ist wieder je nach Kommune unterschiedlich - müssen die Kinder<br />

dann zur Untersuchung zum Schularzt. Der stellt fest, wer vielleicht eine Brille braucht oder ein Hörgerät, oder ob ansonsten<br />

gesundheitliche Beeinträchtigungen vorliegen. Dies ist jedoch nicht automatisch ein Grund dafür, ein Kind später<br />

einzuschulen: Grundsätzlich sind alle Mädchen und Jungen schulpflichtig, die bis zum 31. Juli 2008 sechs Jahre alt werden.<br />

"Allein aus erheblichen gesundheitlichen Gründen können Kinder ein Jahr zurückgestellt werden", heißt es aus dem Schulministerium.<br />

Dies sei beispielsweise gegeben, wenn ein Kind schwer krebskrank sei oder eine Operation und monatelanger<br />

Reha-Aufenthalt unmittelbar bevorstehe, so Referentin Heidrun Besler. In einem solchen Fall erstelle der Schularzt ein entsprechendes<br />

Gutachten. Dies ist Grundlage für die Entscheidung der Schulleitung. "Aber wenn sich ein Kind nicht so gut<br />

konzentrieren kann und schnell unruhig wird, ist das sicher kein Grund für eine Rückstellung." Denn mit der flexiblen Schuleingangsphase,<br />

die das neue Schulgesetz vorsieht, kann ein Kind den Stoff der ersten zwei Schuljahre in einem, zwei oder<br />

drei Jahren bewältigen - je nach seinem persönlichen Lerntempo. Die Lehrerinnen und Lehrer fördern dabei jedes Kind entsprechend<br />

seinen Fähigkeiten und seinem Leistungsstand.<br />

Stichtag wird nach hinten verlagert<br />

Soll ein Kind früher eingeschult werden, entscheidet die aufnehmende Grundschule darüber. Dabei gibt es keine altersmäßige<br />

Beschränkung nach unten: Immer wenn die Schulleitung davon ausgeht, dass ein Kind in der Lage ist, dem Schulbetrieb<br />

sowohl von den Leistungen als auch von den sozialen Anforderungen her gewachsen zu sein, kann es eingeschult<br />

werden - ganz gleich, wie weit der sechste Geburtstag noch entfernt ist. Bei dieser Entscheidung müssen Schulleiterin oder<br />

Schulleiter auch das schulärztliche Gutachten berücksichtigen. Nach und nach wird der Stichtag für die Einschulung allerdings<br />

ohnehin schrittweise nach hinten verlagert. So werden ab dem Schuljahr 2009/2010 alle Kinder eingeschult, deren<br />

sechster Geburtstag bis zum 31. August gelegen ist. Dieser Termin wird sukzessive nach hinten verlagert, bis schließlich im<br />

Schuljahr 2014/2015 die Kinder eingeschult werden, die bis zum 31. Dezember ihren sechsten Geburtstag haben.<br />

8


Eine gezielte Vorbereitung auf die Schule ist zwar nicht notwendig. Dennoch sollten Eltern und Kindertageseinrichtung<br />

dem Kind gewisse Grundfähigkeiten vermitteln. So sollte sich das Kind unter anderem selbstständig<br />

an- und ausziehen können und sicher mit Schere und Stift umgehen. Es sollte in der Lage sein, eine kurze Geschichte<br />

treffend zu erzählen, aber auch, anderen zuzuhören. Außerdem sollte es Farben erkennen, bis 20 zählen<br />

und Mengenvergleiche (größer-kleiner, dünner-dicker, mehr-weniger) anstellen können. Auch eine gewisse<br />

Selbstständigkeit ist wichtig; so sollte das Kind sich zum Beispiel vorübergehend von seinen Bezugspersonen<br />

trennen können. Aber auch hier gilt: Wenn ein Kind in dem ein oder anderen Bereich noch Schwierigkeiten hat,<br />

erhält es durch individuelle Förderung die Möglichkeit, diese auch nach der Einschulung noch zu beheben.<br />

Tipps für den sicheren Schulweg<br />

Eltern sollten ihren Kindern immer Vorbild sein und das richtige Verhalten vormachen. Gleichzeitig sollten sie erklären,<br />

wann sie sich aus welchem Grund wie verhalten. Kinder und Eltern können auch einmal die Rollen tauschen:<br />

Lassen Sie Ihr Kind einmal die „Leitung“ übernehmen und sich von ihm das richtige Verhalten im<br />

Straßenverkehr erklären. So sehen Sie, ob Ihr Kind im Straßenverkehr schon sicher ist oder noch mehr gemeinsames<br />

Üben benötigt.<br />

Zu den Tipps der Verkehrswacht kommen Sie: http://www.landesverkehrswacht-nrw.de/<br />

Der Countdown der Landesverkehrswacht NRW für die letzten zwei Ferienwochen soll Eltern helfen, gemeinsam<br />

mit ihrem Kind den Schulweg einzuüben. Wichtig ist, dass der Schulweg öfters gemeinsam gegangen wird. Zur<br />

Orientierung: Ein leichter Schulweg sollte ca. vier Mal gemeinsam zurückgelegt werden, ein schwieriger und längerer<br />

mindestens zehn Mal.


Noch 15 Tage bis zum 1. Schultag:<br />

• Schulen besitzen in der Regel einen Schulwegplan, in dem die sichersten Wege verzeichnet sind. Ermitteln<br />

Sie anhand des Schulwegsplans den sichersten Weg zur Schule. Das ist nicht immer der kürzeste,<br />

aber mit Sicherheit der beste Weg.<br />

Noch 14 Tage:<br />

• Gehen Sie diesen Schulweg das erste Mal bewusst gemeinsam. Dabei sollten Sie Ihrem Kind das eigene<br />

– vorbildliche – Verhalten erklären.<br />

Noch 13 Tage:<br />

• Der Schulweg sollte wochentags genau zu der Zeit gemeinsam zurückgelegt werden, zu der das Kind<br />

demnächst in die Schule geht, damit Sie gemeinsam erleben, wie dicht und gefährlich der Verkehr ist.<br />

Noch 12 Tage:<br />

• Weisen Sie Ihr Kind auf dem Schulweg auf besondere Gefahren hin. Wählen Sie für jeden Tag einen<br />

anderen Schwerpunkt. Heute sind Tor- und Garagenein- und -ausfahrten dran.<br />

10


Noch 11 Tage:<br />

• Erklären Sie Ihrem Kind, dass es die Straße nur an gesicherten Stellen überqueren darf, d.h. dort, wo<br />

Ampeln oder Zebrastreifen sind.<br />

Noch 10 Tage:<br />

• Der Bordstein ist die Grenze zur Straße. Ihr Kind muss verinnerlichen, dass es am Bordstein immer<br />

stehen bleiben muss.<br />

Noch 9 Tage:<br />

• Zeigen Sie Ihrem Kind während des Schulwegs, wie es sich an einer Ampel richtig verhält. Auch wenn<br />

die Fußgängerampel Grün zeigt, sollte es nach rechts und links schauen und erst dann gehen, wenn<br />

alle Autos stehen.<br />

Noch 8 Tage:<br />

• Auch der Zebrastreifen ist nicht ungefährlich. Deshalb sollten Sie vor Ort, auf dem Schulweg, mit Ihrem<br />

Kind üben, dass es am Zebrastreifen stehen bleiben und eindeutige Handzeichen geben muss. Dann<br />

muss es sich vergewissern, dass alle Autos stehen, bevor es über die Straße geht.


Noch 7 Tage:<br />

• Kinder müssen erst ein Gefühl für Geschwindigkeit entwickeln. Lassen Sie Ihr Kind spielerisch die<br />

Geschwindigkeit und die Entfernung von fahrenden Autos einschätzen.<br />

Noch 6 Tage:<br />

• Erklären Sie Ihrem Kind anhand eines stehenden Fahrzeugs, was ein „toter Winkel“ ist, was er<br />

bedeutet und wie sich Ihr Kind verhalten sollte, um nicht in den toten Winkel zu geraten.<br />

Noch 5 Tage:<br />

• Machen Sie einen Rollentausch: Lassen Sie sich von Ihrem Kind zur Schule führen. Dabei soll es<br />

Ihnen erklären, was es sieht und was es deshalb tun möchte.<br />

Noch 4 Tage:<br />

• Wenn die Nachbarskinder den gleichen Schulweg haben, üben Sie gemeinsam. Kinder in der<br />

Gruppe sind eher unaufmerksam. Bei abgelenkten Kindern sinkt die Quote derjenigen, die nach<br />

links und rechts schauen, bevor sie die Straße passieren, auf 27%, so eine Untersuchung des<br />

Deutschen Verkehrssicherheitsrates.<br />

12


13<br />

Noch 3 Tage:<br />

• Lassen Sie Ihr Kind den Schulweg alleine gehen und folgen Sie ihm mit einem kleinen Abstand.<br />

Stellen, an denen es unsicher war oder sich nicht ganz richtig verhalten hat, besprechen Sie<br />

nachher und üben Sie nochmals gezielt ein.<br />

Noch 2 Tage:<br />

• Wenn Ihr Kind mit dem Schulbus oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, üben Sie auch hier<br />

das richtige Verhalten – an der Bushaltestelle, beim Ein- und Aussteigen und im Bus.<br />

Noch ein Tag:<br />

• Stellen Sie mit Ihrem Kind gemeinsam eine geeignete Schulgarderobe aus heller, reflektierender<br />

Kleidung zusammen und zeigen Sie ihm mit Hilfe einer Taschenlampe, wie Reflektoren und<br />

reflektierende Materialien wirken. Achten Sie vor allem in den folgenden Monaten auf die Sichtbarkeit<br />

der Kleidung, da ein Kind ohne reflektierende Kleidung nur aus 30 Meter Entfernung zu<br />

sehen ist, ein Kind mit reflektierender Kleidung aber schon aus 150 Metern Entfernung.<br />

Der erste – und alle folgenden – Schultag(e):<br />

• Beginnen Sie den Tag harmonisch und ohne Eile. Emotionaler Stress oder Zeitdruck wirken sich<br />

negativ auf die Aufmerksamkeit Ihres Kindes aus.


• Gehen Sie auch am ersten Tag noch mit Ihrem Kind gemeinsam zur Schule. In der Aufregung könnte es<br />

so manches Gelernte vergessen.<br />

In den nächsten Wochen:<br />

• Schicken Sie Ihr Kind rechtzeitig los, damit es keinen Zeitdruck hat und unvorsichtig wird. Ideal ist es,<br />

wenn Ihr Kind eine viertel Stunde vor Unterrichtsbeginn in unmittelbarer Nähe der Schule ist.<br />

• Auch wenn Ihr Kind den Weg zur Schule jetzt alleine zurücklegt – prüfen Sie zwischendurch, ob Ihr Kind<br />

tatsächlich den empfohlenen Weg benutzt und ob es noch aufmerksam ist und das Gelernte beherzigt.<br />

• Zu Fuß zur Schule zu gehen ist am gesündesten und trägt dazu bei, dass Ihr Kind sicher selbständig wird.<br />

Sollten Sie es doch einmal ausnahmsweise mit dem Auto zur Schule bringen, dann denken Sie immer<br />

daran, Ihr Kind im Kindersitz zu sichern, egal wie kurz der Weg ist.<br />

Landesverkehrswacht NRW e.V., Friedenstraße 21, 40219 Düsseldorf, Telefon 0211/3020030, Telefax<br />

0211/30200323, Öffentlichkeitsarbeit: 0211/30200310<br />

„Walking Bus“ – Gehgemeinschaften auf dem Schulweg<br />

Alle Eltern wissen: Der tägliche Schulweg will sorgfältig geplant und eingeübt sein. Einige Kinder kommen durch<br />

verkehrsberuhigte Bereiche auf einem angemessen breiten Gehweg bequem zur Schule. Andere Kinder sind<br />

möglichen Gefahren ausgesetzt. Sie müssen gefährliche Straßen überqueren. Trotzdem sollten Grundschulkinder<br />

den Schulweg möglichst nicht im Auto, sondern zu Fuß zurücklegen.<br />

14


15<br />

Der Schulweg zu Fuß wird sicherer und macht mehr Spaß, wenn Kinder ihn gemeinsam zurücklegen. Hier setzt<br />

das Projekt "Walking Bus" von Prof. Dr. Brettschneider, Universität Paderborn, das er seit etwa einem Jahr gemeinsam<br />

mit der AOK Westfalen-Lippe und der Polizei des Kreises Paderborn durchführt. Derzeit gehen ca. 500<br />

Kinder an 15 Schulen im Rahmen des „Walking Bus“ zu Fuß zur Schule anstatt sich von ihren Eltern im Auto bringen<br />

zu lassen. Die Kinder werden auf dem Schulweg von Erwachsenen begleitet. Sie laufen wie ein Linienbus<br />

nach Fahrplan fest vereinbarte "Haltestellen" an. So füllt sich nach und nach der "Walking Bus" und bringt die<br />

Jungen und Mädchen sicher zur Schule und nach dem Unterricht wieder nach Hause.<br />

Die Aktion "Walking Bus" bringt Kinder in Bewegung, fördert ihre Selbständigkeit und Kommunikation und lenkt<br />

ihre Konzentration auf den Unterricht. Die Eltern werden entlastet: Sie müssen nicht mehr jeden Morgen und<br />

jeden Mittag selbst den Transport ihrer Kinder organisieren, sondern können sich mit anderen Eltern abwechseln<br />

und wissen ihr Kind doch jeden Tag von Erwachsenen sicher begleitet. Ein wünschenswerter Nebeneffekt:<br />

Es reduziert sich das morgendliche Verkehrsaufkommen vor den Schulen!<br />

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützt die Aktion "Walking Bus". Frau Ministerin Barbara Sommer<br />

und Herr Minister Oliver Wittke haben eine Handreichung für Schulen und Eltern erarbeiten lassen. Sie enthält<br />

konkrete Hinweise, wie Schulen einen "Walking Bus" einrichten können, etwa Best Practice-Beispiele, ein Musterschreiben<br />

zur Elterninformation und hilfreiche Materialien (Urkunden über erreichte Kilometer mit dem "Walking<br />

Bus" oder Karten, die Kinder an rücksichtslose Autolenker verteilen können). Die Handreichung steht auch<br />

zum Download bereit.


Schulranzen<br />

Der Schulranzen ist das sichtbare Kennzeichen eines Schülers. Zur Einschulung tragen die Schulanfänger ihren<br />

Schulranzen das erste Mal mit Stolz und gesundem Rücken in die Schule. Am letzten Schultag sollen die Schulabgänger<br />

die Schule mit Wissen, Können und gesundem Rücken verlassen.<br />

Ein zu großer und zu schwerer Ranzen:<br />

• schränkt die Bewegungsfreiheit ein!<br />

• stört bei der Konzentration auf den Straßenverkehr<br />

• ist ungesund!<br />

Empfehlungen für Eltern:<br />

• Schulranzen mit einem geringen Leergewicht<br />

• Lehrer fragen, ob bestimmte Heft und Bücher in der Schule gelassen werden können<br />

• Darauf achten dass Kinder ihren Schulranzen regelmäßig packen und nichts Überflüssiges mitnehmen<br />

• Für ausreichende und ausgleichende Bewegung in der Freizeit sorgen<br />

Empfehlungen für Lehrer:<br />

• Lehrbücher für einzelne Klassenstufen bevorzugen, denn Lehrbücher für mehrere Klassenstufen wiegen<br />

auch mehr.<br />

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• Möglichkeiten in Klassenzimmer einrichten, dass Hefte und Bücher in der Schule verbleiben können.<br />

• Auswahl unter den vielfältigen fachbezogenen Unterrichtsmitteln treffen<br />

• Ausgleichsmöglichkeiten durch Bewegung schaffen<br />

Für Lehrer und Eltern:<br />

• Achten Sie auf das Ranzengewicht<br />

• Erleichtern Sie gemeinsam den Kindern den Schulranzen und einen gesunden Weg ins Leben<br />

• Der Schulranzen sollte der DIN 58124 „Schulranzen, Begriffe, Anforderungen und Prüfung“ entsprechen.<br />

• Durch eine genügende Rückstrahlfähigkeit werden die Kinder auf ihrem Schulweg im Straßenverkehr gut<br />

gesehen<br />

• Ergonomisch richtig getragen wird der Schulranzen, wenn er im oberen Bereich der Wirbelsäule aufliegt.<br />

• Schulranzen auf dem Rücken und nicht in der Hand tragen. Die einseitige Belastung einer Körperhälfte<br />

führt zu einer Schiefhaltung des Rumpfes.<br />

Öko-Test: Schlechte Noten für Schulranzen<br />

Die meisten Schulranzen, die Öko-Test jetzt untersucht hat, sind sowohl im Praxis- als auch im Schadstofftest<br />

durchgefallen. Die Tornister wiesen gravierende Mängel auf, berichtet die in Frankfurt/Main erscheinende Zeitschrift<br />

"Öko-Test" (Ausgabe 3/2007).


Projekt: <strong>Dormagen</strong>er Schulranzen<br />

Die Freiwilligen Agentur sammelt gut erhaltene Schulranzen und brauchbare Schulutensilien.<br />

Diese stellt sie Kindern zur Verfügung, die als Erstklässler die Grundschule besuchen werden, sich aber einen<br />

neuen Ranzen nicht leisten können.<br />

Vielleicht möchten Sie die Patenschaft für einen Ranzen übernehmen und für seinen Inhalt Geld oder eingekaufte<br />

Schulartikel zur Verfügung stellen.<br />

Für Geldspenden wurde folgendes Konto eingerichtet:<br />

Diakonischen Werkes<br />

Sparkasse Neuss<br />

BLZ: 305 500 00<br />

Konto-Nr. : 59 112 458<br />

Verwendungszweck: <strong>Dormagen</strong>er Schulranzen<br />

Freiwilligen Agentur in <strong>Dormagen</strong><br />

Knechtstedener Straße 20<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/539220<br />

www.<strong>Dormagen</strong>-aktiv.de<br />

<strong>Dormagen</strong>@FreiwilligenAgentur.com<br />

18


19<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstags, mittwochs und donnerstags von 10 bis 12 Uhr<br />

Abgabestellen für Ranzen und Material:<br />

Die <strong>Dormagen</strong>er Tafel e. V. montags und donnerstags<br />

Kölner Straße 13<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/533126<br />

Büro für Bürgerschaftliches Engagement der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

<strong>Dormagen</strong>er Straße 21<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/257-454 oder 257-386<br />

Frau Heike Seidel<br />

Nettergasse 59 (<strong>Dormagen</strong>er Mitte)<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/40818


Frau Ingrid Zimmermann (Zons)<br />

Eichendorfstraße 59a<br />

41541 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/3611<br />

Frau Margret Steiner (Straberg)<br />

Ginsterweg 12<br />

41542 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/81166<br />

Herr Helmut Miller<br />

Herderstraße 1 (Delhoven)<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/81707<br />

Frauenzimmer e. V.<br />

Frau Hilde Jendrny<br />

Römerstraße 8<br />

41539 <strong>Dormagen</strong> (Mitte)<br />

Tel. 02133/46877<br />

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Der Energieschub für den Tag<br />

Gesundes Pausenbrot<br />

Wenn es in der Schule laufen soll, gehört ein gesundes - und leckeres - Pausenbrot einfach dazu. Gesund - wie<br />

langweilig? Nicht unbedingt. Mit ein paar Tricks lassen sich langweilige Stullen richtig aufpeppen.<br />

Für einen hektischen Familienmorgen ist ein leckeres Pausenbrot sicher eine Herausforderung. So ist der morgendliche<br />

Zeitmangel bei den Eltern wahrscheinlich der Pausenbrotkiller Nr. 1. Einfacher ist es sicher, dem Kind<br />

ein Fertigprodukt mitzugeben. Doch auch wenn die Frühstücksriegel mit noch so viel Gutem aus der Milch und<br />

der Extra-Portion Calcium werben - sie enthalten definitiv zu viel Zucker, zu viel Fett und zu wenig Ballaststoffe.<br />

Außerdem hält ihre sättigende Wirkung nicht lange an, da die Energie aus Zucker schnell verpufft ist. Frühstücksriegel<br />

sind und bleiben Süßigkeiten und sollten eine Pausenmahlzeit nicht ersetzen<br />

Zuerst mal frühstücken<br />

Pausenbrot hin oder her - der beste Start in den Tag ist ein gutes Frühstück. Es füllt die nachts abgebauten Energievorräte<br />

wieder auf und liefert die notwendige Energie für körperliche und geistige Leistungsfähigkeit am Morgen.<br />

Das Pausenfrühstück gibt dann später den Energieschub für die zweite Hälfte des Vormittags. Leider geht<br />

fast die Hälfte der Schüler aus dem Haus, ohne ausreichend gefrühstückt zu haben. Frühstück und Pausenbrot<br />

zusammen sollten jedoch ein Drittel des Tagesbedarfs an Energie und Nährstoffen liefern. Wenn Kinder morgens<br />

keinen Bissen herunterkriegen, sollte das Pausenbrot besonders üppig ausfallen.<br />

Zweites Frühstück - aber nicht zweite Wahl<br />

Vier Komponenten gehören zu einem richtigen Pausenbrot: Getreide, Milch oder ein Milchprodukt, Obst oder<br />

Gemüse und ein Getränk. Doch die kleinen Geheimnisse, damit das Pausenbrot nicht unausgepackt im Müllei-


mer landet, heißen: Abwechslung, Mitsprachrecht der Kinder, was draufkommen soll und witzige Verpackungen.<br />

Und mit erhobenem Zeigefinger isst das Kind das langweilige Käsebrot nicht öfter. Auch Erklärungen wie, "Da<br />

sind aber viele Vitamine drin", bringen nicht weiter. Der Renner sind kleine Überraschungen, die in die Brotbox<br />

eingepackt werden.<br />

Der richtige Umgang mit dem Taschengeld<br />

Von Bianca Treffer<br />

Die Frage aller Fragen ist natürlich, wann sollte es losgehen mit dem Taschengeld und welche Höhe ist angemessen?<br />

In der Regel ist es so, dass mit Schuleintritt ein erstes Taschengeld gegeben werden sollte. Unter zehn Jahren<br />

empfiehlt sich dabei eine wöchentliche Auszahlung. Empfehlungen sagen, das Sechs- bis Siebenjährige 1<br />

bis 1,50 Euro und Acht- bis Neunjährige 1,50 bis 2,50 Euro erhalten sollten. 8,50 bis 12,50 Euro sind für Zehnjährige<br />

pro Monat angemessen. 10 bis 15 Euro dürfen es für Elf- bis 13-Jährige sein. Bis zu 20 Euro dann für bis zu 15<br />

Jahren. 16- bis 17-Jährige erhalten 30 bis 40 Euro monatlich. Taschengeld ist nicht dazu da, um Schulmaterial,<br />

Grundnahrungsmittel oder Kleidung damit zu bezahlen. Es sollte wirklich für die ganz persönlichen Wünsche wie<br />

Bücher, Zeitschriften, CDs, Süßigkeiten, Kino oder Handykarten da sein.<br />

Beachten Sie bitte:<br />

Das Taschengeld steht zur freien Verfügung und die Kinder brauchen davon keine regelmäßigen Bedarfsartikel<br />

zu finanzieren (z.B. Kleidung, Schulsachen wie Stifte etc., Geburtstagsgeschenke, Schwimmbadeintritt).<br />

In der Altersgruppe bis einschließlich 9 Jahre ist es sinnvoll, das Taschengelder wöchentlich ausgezahlt werden,<br />

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23<br />

da die Kinder in diesem Alter noch keine größeren Zeiträume überblicken können.<br />

Quelle Redaktionsteam: www.starke-eltern.de<br />

Grundsätzlich muss sich die Bemessung des Taschengelds am gesamten Familien-Budget orientieren. Ein engerer<br />

finanzieller Rahmen oder auch finanzielle Probleme in der Familie, bedingt z. B. durch Arbeitslosigkeit, begrenzen<br />

auch das Taschengeld für die Kinder.<br />

Hier gibt es nur ein Rezept: Sprechen Sie mit ihren Kindern offen über die finanziellen Möglichkeiten. Nur so lassen<br />

sich die Einschränkungen auch vermitteln.<br />

Taschengeld - Tipps für einen sinnvollen Umgang<br />

1. Taschengeld ist Geld zur freien Verfügung.<br />

Das Kind kann sich grundsätzlich kaufen, was es möchte (z.B. CD's, Spielsachen, Zeitschriften, Bücher).<br />

Gerade am Anfang gibt es immer die gleichen Verhaltensweisen. Zuerst wird nur gespart, bewundert,<br />

planlos Süßigkeiten gekauft und das Geld ist schnell aufgebraucht. Diese Verhaltensweise ist für kleine<br />

Kinder typisch. Sie wollen alles und das möglichst schnell. Auf Dauer entwickeln Kinder aber ein ausgewogenes<br />

Kaufverhalten von Süßigkeiten bis hin zu Spielsachen oder Büchern.<br />

2. Machen Sie ihrem Kind keine Vorwürfe!<br />

Irrtümer beim Kauf oder planloses Kaufen gehören dazu, notwendige eigene Erfahrungen zu machen.


Wenn das Kind sich verkalkuliert hat, ist das schon Strafe genug. Einzige Einschränkung: Was gekauft<br />

wird, darf weder ungesund noch gefährlich sein. Wenn der pubertierende Jugendliche vom Taschengeld<br />

etwa Zigaretten kauft, müssen Sie einschreiten.<br />

3. Taschengeld ist kein Bestrafungsinstrument<br />

• Drohen Sie nicht mit einer Kürzung des Taschengeldes etwa wegen schlechter Noten.<br />

• Halten Sie sich zurück mit ihrer Bewertung von sinnvoll und überflüssig.<br />

• Geldgeschenke, etwa von Verwandten zum Geburtstag, dürfen nicht verrechnet werden.<br />

• Vermeiden Sie auf jeden Fall beim Auszahlen des Geldes gering schätzende Bemerkungen und Gesten<br />

("Eigentlich hast du dir das ja mit deinem ständigen Frechsein gar nicht verdient").<br />

• Zahlen Sie immer regelmäßig. Das Kind muss planen können.<br />

• Verpflichten Sie Ihr Kind nicht, sparen zu müssen. Sparen muss freiwillig sein und kann nur so erlernt<br />

werden.<br />

• Bessern Sie finanziell nicht nach, wenn das Geld zu schnell ausgegeben wurde.<br />

• Zu hohe Zahlungen, die fast alle Wünsche möglich machen, sind pädagogisch absolut falsch. Das Kind<br />

muss auch Verzicht lernen.<br />

• Taschengeld soll nicht für notwendige Anschaffungen wie etwa Bekleidung oder Schulsachen verwendet<br />

werden. Damit verliert es seinen ursprünglichen Sinn.<br />

• Das Dazuverdienen in kleinen Jobs darf nicht zu einer Minderung des Taschengeldes führen. Damit<br />

nimmt man den Anreiz, selbstständig die finanzielle Situation mit eigener Leistung zu verbessern.<br />

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25<br />

4. Wie sollte gespart werden?<br />

Für kleinere Kinder ist Sparen ein abstrakter, geplanter Vorgang. Ein gefülltes Sparschwein kann sinnlich<br />

wahrgenommen werden und bekommt so seinen Reiz. Mit einem Sparbuch können Kinder in diesem<br />

Alter in der Regel nicht viel anfangen. Ein Sparbuch erfüllt dieses Kriterium nicht. Größere Geldbeträge<br />

(z. B. Geldgeschenke von Verwandten zum Geburtstag) sollten von den Eltern auf einem Sparkonto<br />

angelegt werden. Kinder sind mit größeren Geldsummen überfordert.<br />

5. Orientierung an den Erwachsenen<br />

Kinder nehmen genau wahr, wenn Vater und Mutter für den Urlaub oder andere besondere Dinge sparen<br />

und Geld für Notfälle weglegen. Die Eltern bleiben immer Vorbild, auch bei der Finanzplanung.<br />

Stehen Sie mit Rat und Tat zur Seite, aber nur, wenn Sie danach gefragt werden. So behält das Kind das<br />

Gefühl, dass die Eltern ihm den Umgang mit Geld auch zutrauen.<br />

6. Die gute alte Wunschliste<br />

Eine Wunschliste hat viele Vorteile, nicht nur vor Weihnachten oder vor dem Geburtstag. Das Kind liest<br />

schwarz auf weiß, wofür es beim Sparen durchhalten soll.<br />

Das motiviert und schützt gleichermaßen vor unüberlegten Spontankäufen. Im übrigen muss es nicht<br />

immer das teuerste sein. Wenn Sie als Eltern bei einem Geschenk die Wahl getroffen haben, Ihr Kind<br />

aber auf der teureren Lösung bestehen möchte, kann es selbst entscheiden, ob es sein angespartes<br />

Taschengeld für den Differenzbetrag opfern möchte.


Ferientermine in Nordrhein-Westfalen für die Jahre 2008 bis 2010<br />

26.06.2008 - 08.08.2008 Sommerferien<br />

29.09.2008 - 11.10.2008 Herbstferien<br />

22.12.2008 - 06.01.2009 Weihnachtsferien<br />

06.04.2009 - 18.04.2009 Osterferien<br />

02.06.2009 Pfingstferien<br />

02.07.2009 - 14.08.2009 Sommerferien<br />

12.10.2009 - 24.10.2009 Herbstferien<br />

24.12.2009 - 06.01.2010 Weihnachtsferien<br />

27.03.2010 - 10.04.2010 Osterferien<br />

25.05.2010 Pfingstferien<br />

15.07.2010 - 27.08.2010 Sommerferien<br />

Zeugnistelefon<br />

Das Schuljahr ist gelaufen und wie, das ist an den Zeugnisnoten abzulesen. Für Fragen, Sorgen und Ängste im<br />

Zusammenhang mit den Zeugnisnoten bietet der Schulpsychologische Dienst des Rhein-Kreises Neuss sein<br />

Zeugnistelefon an. Erfahrene Schulpsychologen nehmen die Anrufe entgegen, die selbstverständlich vertraulich<br />

behandelt werden. Der Telefon-Service kann auch anonym in Anspruch genommen werden. Nicht nur Schülerin-<br />

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27<br />

nen und Schüler können sich an das Zeugnistelefon wenden. Die Schulpsychologen stehen auch Eltern und Lehrern<br />

bei Problemen zur Verfügung.<br />

Das Zeugnistelefon des Schulpsychologischen Dienstes des Rhein-Kreises Neuss ist unter der zentralen Rufnummer<br />

02131/928-4070 erreichbar. Unter dieser Nummer ist die schulpsychologische Beratungsstelle auch über<br />

den aktuellen Zeugnis-Service hinaus Ansprechpartner rund um das Thema Schule. Dieses Angebot steht montags<br />

bis freitags von 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr und montags bis donnerstags von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr zur Verfügung.<br />

Wenn im Zeugnis eine schlechte Note auftaucht, ist das oft nicht allein der Grund für Sorgen: Angst vor der Reaktion<br />

der Eltern lässt viele Kinder in Panik geraten.<br />

Die Bezirksregierung Düsseldorf bietet zu den Zeugnissen von montags bis freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

und von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr unter der Rufnummer 0211/4754576 eine telefonische Beratung an.<br />

Der Verein „Nummer gegen Kummer“ – Mitglied im Deutschen Kinderschutzbund – hat für Eltern und Schüler<br />

dauerhaft eine „Nummer gegen Kummer“ eingerichtet, die auch bei Zeugnissorgen weiterhilft. Die Anrufe sind<br />

kostenlos, vertraulich und anonym.<br />

Für Kinder und Jugendliche:<br />

Tel. 0800/1110333, montags bis freitags von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr.<br />

Für Eltern:<br />

Tel. 0800/1110550, montags und mittwochs von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr; dienstags und donnerstags von 17.00<br />

Uhr bis 19.00 Uhr.<br />

Informationen im Internet: www.nummergegenkummer.de


Schulverwaltung<br />

Fachbereich für Schule, Kinder, Familien und Senioren<br />

Paul-Wierich-Platz 2<br />

(NEUES RATHAUS)<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Gerd Trzeszkowski<br />

Fachbereichsleiter Tel. 02133/257-206<br />

E-mail: jugend-soziales-schule@stadt-dormagen.de<br />

Ellen Schönen-Hütten Tel. 02133/257-443<br />

Produktverantwortliche<br />

Michael Engel Tel. 02133/257-442<br />

Allgemeine Verwaltungs- und<br />

Haushaltsangelegenheiten<br />

Beate Freyaldenhoven Tel. 02133/2�57-444<br />

Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten<br />

und Angelegenheiten der Schulsekretärinnen<br />

Britta Hübsch � Tel. 02133/257-419<br />

Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten<br />

und Beschaffungen für Offene Ganztagsgrundschulen<br />

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29<br />

Guido Krah Tel. 02133/257-445<br />

Schülerangelegenheiten,<br />

Schülerbeförderung, Einschulungen<br />

Angela Leitsch Tel. 02133/257-204<br />

Projekt: „Kein Kind ohne Mahlzeit“<br />

Bettina Scholz Tel. 02133/257-490<br />

Betreuungsmaßnahmen<br />

Sonja Zeidler Tel. 02133/257-400<br />

Beschaffungen,<br />

Einrichtung von Schulräumen<br />

Adressen der Schulen und Offenen Ganztagsgrundschulen in <strong>Dormagen</strong><br />

GRUNDSCHULEN<br />

Theodor-Angerhausen-Schule<br />

Städt. Gemeinschaftsgrundschule <strong>Dormagen</strong> Mitte<br />

Langemarkstr. 30, 41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133 /4 40 27<br />

E-Mail: theodor-angerhausen-schule@schulen-dormagen.de


Schulleiter: Rudolf Pehe<br />

Träger der Offenen Ganztagsgrundschule:<br />

TSV Bayer <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 0173/72 82 657<br />

Regenbogenschule<br />

Städt. Gemeinschaftsgrundschule <strong>Dormagen</strong> Rheinfeld<br />

In der Au 5, 41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 30 73<br />

E-Mail: regenbogenschule@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiterin: Sylva Zerr<br />

Träger der Offenen Ganztagsgrundschule:<br />

TSV Bayer <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 0173/72 82 657<br />

Erich-Kästner-Schule<br />

Städt. Gemeinschaftsgrundschule <strong>Dormagen</strong> Nord<br />

Konrad Adenauer Str. 2, 41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 30 06<br />

E-Mail: erich-kaestner-schule@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiter: Hans Neugroda<br />

Träger der Offenen Ganztagsgrundschule:<br />

<strong>Dormagen</strong>er Sozialdienst gGmbH<br />

Tel. 02133/45 02 84<br />

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31<br />

Christoph-Rensing-Schule<br />

Städt. Gemeinschaftsgrundschule <strong>Dormagen</strong> Horrem<br />

Knechtstedener Str. 49, 41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Te. 02133/4 19 89<br />

E-Mail: christoph-rensing-schule@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiterin: Adelheid Rothenburg<br />

Träger der Offenen Ganztagsgrundschule:<br />

Internationaler Bund für Sozialarbeit (IB)<br />

Tel. 02133/47 82 67<br />

Tannenbusch-Schule<br />

Städt. Gemeinschaftsgrundschule <strong>Dormagen</strong> Delhoven<br />

Josef Steins Str. 41, 41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/8 08 30<br />

E-Mail: tannenbusch-schule@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiterin: Annelie Witte-Schmale<br />

Träger der Offenen Ganztagsgrundschule:<br />

TSV Bayer <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 0173/72 82 657<br />

Schule Burg Hackenbroich<br />

Städt. Gemeinschaftsgrundschule <strong>Dormagen</strong> Hackenbroich<br />

Burgstr. 15, 41540 <strong>Dormagen</strong>


Tel. 02133/6 22 40<br />

E-Mail: schule-burg@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiter: Hans-Joachim Reich<br />

Träger der Offenen Ganztagsgrundschule:<br />

Katholische Fachstelle für Jugendpastorat und Jugendhilfe<br />

Tel. 0211/31 06 36-13<br />

Henri-Dunant-Schule<br />

Städt. Gemeinschaftsgrundschule <strong>Dormagen</strong> Delrath<br />

Henri-Dunant-Str. 2, 41542 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/73 91 62<br />

E-Mail: henri-dunant-schule@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiter: Michael Girreßer<br />

Träger der Offenen Ganztagsgrundschule:<br />

Verein der Freunde und Förderer<br />

Tel. 02133/50 23 973<br />

Salvator-Schule<br />

Städt. Kath. Grundschule <strong>Dormagen</strong> Nievenheim<br />

An der Weyhe 7 13, 41542 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/9 11 44<br />

E-Mail: salvator-schule@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiter: Horst Baumann<br />

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33<br />

Träger der Offenen Ganztagsgrundschule:<br />

Verein der Salvatoris e.V.<br />

Tel.: 02133/8 01 42<br />

Friedensschule (Hauptstandort Nievenheim)<br />

Städt. Gemeinschaftsgrundschule <strong>Dormagen</strong> Nievenheim<br />

Neusser Str. 13, 41542 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/9 32 45<br />

E-Mail: friedensschule@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiterin: Anita Hermkes<br />

Träger der Offenen Ganztagsgrundschule:<br />

Montessori-Kreis<br />

Tel.: 02133/97 39 765<br />

Friedensschule (Teilstandort Gohr)<br />

Städt. Gemeinschaftsgrundschule <strong>Dormagen</strong> Nievenheim<br />

Bergheimer Str. 16, 41542 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02182/70 09<br />

E-Mail: friedensschule@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiterin: Anita Hermkes<br />

Träger der Offenen Ganztagsgrundschule:<br />

„Katholische Fachstelle für Jugendpastorat und Jugendhilfe<br />

Tel. 0211/31 06 36-30


Schule am Kronenpützchen<br />

Städt. Kath. Grundschule <strong>Dormagen</strong> Straberg<br />

Kronenpützchen 22, 41542 <strong>Dormagen</strong> friedensschule@schulen-dormagen.de<br />

Tel. 02133/8 08 61<br />

E-Mail: schule-am-kronenpuetzchen@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiterin: Katharina Schütte<br />

Träger der Offenen Ganztagsgrundschule:<br />

„Straberger Pänz e.V.“<br />

Tel.: 02133/47 81 00<br />

Friedrich-von-Saarwerden-Schule<br />

Deichstr. 65, 41541 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/34 71<br />

E-Mail: friedrich-von-saarwerden@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiterin: Renate Zündorf<br />

Träger der Offenen Ganztagsgrundschule:<br />

Evangelisches Sozialwerk <strong>Dormagen</strong> e.V.<br />

Tel. 02133/45 06 07<br />

St. Nikolaus-Schule<br />

Städt. Kath. Grundschule <strong>Dormagen</strong> Stürzelberg<br />

Schulstr. 59, 41541 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/7 03 47<br />

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35<br />

Tel. 02133/22 74 39<br />

E-Mail: st.-nikolaus-schule@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiterin: Gertrud Müller<br />

Träger der Offenen Ganztagsgrundschule:<br />

Elterninitiative Regenbogen e.V.<br />

Tel. 02133/53 32 31<br />

HAUPTSCHULE<br />

Hermann-Gmeiner-Schule/UNESCO Projekt Schule<br />

Städt. Hauptschule <strong>Dormagen</strong><br />

Bahnhofstr. 67, 41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 17 61<br />

E-Mail: hermann-gmeiner-schule@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiter: Klaus Krützen<br />

REALSCHULEN<br />

Städt. Realschule am Sportpark <strong>Dormagen</strong><br />

Max Reger Weg 3, 41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 10 73 und 4 10 74<br />

E-Mail: realschule-am-sportpark@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiterin: Bettina Mazurek


Städt. Realschule <strong>Dormagen</strong> Hackenbroich<br />

Dr. Geldmacher Str. 1, 41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/6 08 81 und 6 36 39<br />

E-Mail: realschule-hackenbroich@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiter: Alois Moritz<br />

GYMNASIEN<br />

Bettina-von-Arnim-Gymnasium<br />

Städt. Gymnasium <strong>Dormagen</strong><br />

Haberlandstr. 14, 41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/24 55 30<br />

E-Mail: bettina-von-arnim-gymnasium@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiter: Bernhard Schieren<br />

Leibniz-Gymnasium<br />

Dr. Geldmacher Str. 1, 41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/69 81 und 69 82<br />

E-Mail: leibniz-gymnasium@schulen-dormagen.de<br />

Kommissarischer Schulleiter: Herbert Kremer<br />

Norbert Gymnasium Knechtsteden<br />

Staatlich anerkanntes privates katholisches Gymnasium<br />

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für Jungen und Mädchen<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/89 63<br />

E-Mail: sekretariat@norbert-gymnasium.de<br />

Schulleiter: Josef Zanders<br />

FÖRDERSCHULEN<br />

Schule am Chorbusch<br />

Städt. Förderschule: Förderschwerpunkt Lernen<br />

Hackhauser Straße 65, 41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 40 26<br />

E-Mail: schule-am-chorbusch@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiterin: Gabriele Fritz<br />

Träger der Offenen Ganztagsschule:<br />

Evangelisches Sozialwerk <strong>Dormagen</strong> e.V.<br />

Tel. 02133/6 12 84<br />

Raphaelsschule<br />

Priv. Kath. Förderschule: Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung<br />

Staatl. Genehmigte private Ersatzschule<br />

Krefelder Str. 122, 41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/5 05 49


E-Mail: raphaelschule@raphaelshaus.de<br />

Schulleiter: Friedhelm Römer-Englert<br />

GESAMTSCHULE<br />

Bertha-von-Suttner-Gesamtschule<br />

Marie Schlei Str. 6, 41542 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/50 21 00<br />

E-Mail: bertha-von-suttner.ge@schulen-dormagen.de<br />

Schulleiter: Dr. Volker Hansen<br />

BERUFSSCHULE<br />

Berufsbildungszentrum Grevenbroich<br />

Berufskolleg des Rhein-Kreises Neuss<br />

Berufsschule-Berufsfachschule-Fachschule<br />

Willy Brandt Platz 5, 41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/24740<br />

E-Mail: bbzdormagen@rhein-kreis-neuss.de<br />

Kommissarischer Schulleiter: Claus Peter Woitschützke<br />

ANDERE SCHULEN<br />

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Städtische Musikschule <strong>Dormagen</strong><br />

Langemarkstr. 1 - 3<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/257-267<br />

E-Mail: musikschule@stadt-dormagen.de<br />

Leiterin Bärbel Hölzing<br />

Volkshochschule <strong>Dormagen</strong><br />

Langemarkstr. 1 - 3<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/257-238<br />

Leiterin Claudia Stawicki<br />

Schulaufsicht<br />

Artikel 7 des Grundgesetzes legt fest, dass das gesamte Schulwesen unter der Aufsicht des Staates liegt (auf<br />

Grund der Kulturhoheit der Länder unter der Aufsicht des jeweiligen Bundeslandes).<br />

Oberste Schulaufsichtsbehörde für alle Schulformen<br />

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Völklinger Straße 49<br />

40221 Düsseldorf<br />

Tel. 0211/5867-40


zentrale E-mail: poststelle@msw.nrw.de<br />

Internet: http://www.schulministerium.nrw.de/<br />

Obere Schulaufsichtsbehörde für alle Schulformen<br />

Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Cecilienallee 2<br />

40474 Düsseldorf<br />

Postfach 300865<br />

40408 Düsseldorf<br />

Tel. 0211/475-0<br />

zentrale E-mail: poststelle@brd.nrw.de<br />

Internet: http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/<br />

Internet: http://www.brd.nrw.de<br />

Untere Schulaufsichtsbehörde für die Schulformen<br />

Grund-, Haupt- und Förderschule<br />

Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss<br />

Oberstraße 91<br />

41460 Neuss<br />

Tel. 02131/928-4020<br />

E-mail: kreis.neuss.schulamt@rhein-kreis-neuss.de<br />

Internet: http://www.rhein-kreis-neuss.de/<br />

Schulfachlicher Dienstbereich<br />

• Frau Annegret Schulte Tel. 02131/9 28 40 14 Grundschulen<br />

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• Herr Steinhäuser Tel. 02131/9 28 40 19 Hauptschulen<br />

• Herr Hubert Steger Tel. 02131/9 28 40 17 Förderschulen<br />

• Frau Bieker Tel. 02131/9 28 40 17 Sonderschulen<br />

Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen liegen die Zuständigkeiten im Schulwesen teils beim Land und teils<br />

bei den Schulträgern.<br />

So sind das Land (Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW) bzw. die Schulaufsichtsbehörden (Bezirksregierung<br />

Düsseldorf bzw. Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss) für die inneren Schulangelegenheiten zuständig.<br />

Adressen der Elternverbände<br />

<strong>Stadt</strong>-Elternschaft <strong>Dormagen</strong> e.V.<br />

Hilfe in Schulangelegenheiten<br />

Ansprechpartnerin Gabriele Merks (Vorsitzende)<br />

Goethestraße 67<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/21 58 74<br />

stadt-elternschaft@gmx.de, gaby.merks@stadt-eltern.de<br />

www.stadt-eltern.de


Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Behinderter NRW - Elternverband Sonderschulen<br />

Neubrückenstr. 12-14<br />

48143 Münster<br />

Tel. 0251/43400<br />

Email: info@lag-selbsthilfe-nrw.de<br />

Internet: http://www.lag-selbsthilfe-nrw.de<br />

Landeselternkonferenz NRW (LEK NRW)<br />

Hinterm Berg 9<br />

42551 Velbert<br />

Tel. 02051 - 314732<br />

Email: vorstand@landeselternkonferenz-nrw.de<br />

Internet: http://www.landeselternkonferenz-nrw.de<br />

Landeselternschaft Grundschulen NW e.V. Geschäftsstelle<br />

Keilstraße 37<br />

44879 Bochum<br />

Tel. 0234/5882545<br />

Email: info@landeselternschaft-nrw.de<br />

Internet: http://www.landeselternschaft-nrw.de<br />

Elternrat Hauptschule Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

Eichenstr. 9a<br />

42


43<br />

47665 Sonsbeck<br />

Tel. 02838/2869<br />

Email: elternrat-hauptschulen-nrw@gmx.de<br />

Elternverein Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

Schinkelstraße 70<br />

45136 Essen<br />

Tel. 0201/268326<br />

Email: info@elternverein-nrw.de<br />

Internet: http://www.elternverein-nrw.de<br />

Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule e.V. Landesverband NRW<br />

Huckarder Straße 12<br />

44147 Dortmund<br />

Tel. 0231/148011<br />

Email: GGG-NRW@dokom.net<br />

Internet: http://www.ggg-nrw.de<br />

Katholische Elternschaft Deutschlands KED - Landesverband NRW<br />

Kardinal-von-Galen-Ring 55<br />

48149 Münster<br />

Tel. 0251/495404<br />

Email: ked@bistum-muenster.de


LAG Gemeinsam Leben Gemeinsam Lernen NRW e.V.<br />

44332 Dortmund<br />

Postfach 160225<br />

Tel. 0231/7281011<br />

Email: LAGNRW@AOL.com<br />

Landeselternrat der Gesamtschulen in NW e.V. Geschäftsstelle<br />

Eichengrund 15<br />

33106 Paderborn<br />

Tel. 05254/957186<br />

Email: LER.NRW@t-online.de<br />

Internet: http://www.ler-nrw.de<br />

Landeselternschaft der Gymnasien in Nordrhein-Westfalen e.V. Geschäftsstelle<br />

Karlstr. 14<br />

40210 Düsseldorf<br />

Tel. 0211/1711883<br />

Email: info@le-gymnasien-nrw.de<br />

Internet: http://www.le-gymnasien-nrw.de<br />

Landeselternschaft der Realschulen in NRW e.V.<br />

Niederrheinstr. 41<br />

40474 Düsseldorf<br />

44


45<br />

Tel. 0211 - 58 68 90 7<br />

Email: info@le-rs-nw.de<br />

Internet: http://www.le-rs-nw.de<br />

LERNEN FÖRDERN Landesverband zur Förderung Lernbehinderter NRW e.V.<br />

Postfach 1324<br />

32327 Espelkamp<br />

Tel. 05772/4259<br />

Email: LERNEN-FOERDERN-NRW@gmx.de<br />

Internet: http://LERNEN-FOERDERN-NRW.org<br />

Progressiver Eltern- und Erzieherverband NW e.V. (PEV)<br />

Hohenstaufenallee 1<br />

45888 Gelsenkirchen<br />

Tel. 0209/204558<br />

Email: PEVNW@web.de<br />

Internet: http://www.pevnw.de<br />

Föderation Türkischer Elternvereine in NRW e.V.<br />

42049 Wuppertal<br />

Postfach 13 22 43<br />

Tel. 0202 / 446490<br />

Email: info@turk-egitim.de<br />

Internet: http://www.turk-egitim.de


Die Offenen Ganztagsgrundschulen (OGS)<br />

Die Einrichtung von Offenen Ganztagsgrundschulen verfolgt vor allem<br />

drei Ziele:<br />

• die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf;<br />

• die Verbesserung der Chancengleichheit, der Bildungsqualität und der Förderung für alle Kinder;<br />

• Ganztagsbetreuung aus einer Hand, an einem Ort, mit einer Finanzierung.<br />

Die Offene Ganztagsgrundschule vereint u. a. Hausaufgabenbetreuung und Mittagsmahlzeit für die Kinder mit<br />

weiteren musischen und sportlichen Förderangeboten. In <strong>Dormagen</strong> werden die Offenen Ganztagsgrundschulen<br />

nach dem <strong>Dormagen</strong>er Modell eingerichtet. Zusätzlich zu den Landesfördermitteln verbessert die <strong>Stadt</strong> die finanzielle<br />

Ausstattung der Ganztagsgrundschulen, um ein qualifiziertes Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsangebot<br />

zu gewährleisten.<br />

Öffnungszeiten<br />

• an Unterrichtstagen von 7.30 Uhr bis 16 Uhr, bei Bedarf auch länger;<br />

• an unterrichtsfreien Tagen, allerdings nicht an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen;<br />

• in den Schulferien, in der Regel ist die Einrichtung jedoch in den Weihnachtferien sowie drei Wochen in<br />

den Sommerferien geschlossen.<br />

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47<br />

Das Mittagessen<br />

Die Teilnahme am Mittagessen ist Bestandteil des pädagogischen Konzepts und in der Regel verpflichtend. Hierfür<br />

wird ein gesonderter Beitrag erhoben, der im Durchschnitt etwa 2,50 Euro pro Tag beträgt.<br />

Die Hausaufgabenbetreuung<br />

Die Anfertigung der Hausaufgaben ist in allen Offenen Ganztagsgrundschulen ein Schwerpunkt der nachmittäglichen<br />

Arbeit. Die Kinder sollen sich in Ruhe ihren Aufgaben widmen und einen ständigen Ansprechpartner<br />

haben. Eine Garantie dafür, dass die Kinder jedes Mal in der Betreuung mit allen Hausaufgaben fertig werden,<br />

kann allerdings nicht übernommen werden.<br />

Die weiteren Aktivitäten und Partner<br />

Neben den sozialpädagogischen Fachkräften und den Ergänzungskräften beschäftigen sich auch andere Partner<br />

mit den teilnehmenden Kindern. So gibt es Kooperationen mit Sport- und Schwimmvereinen, Musikschulen oder<br />

ehrenamtlich Tätigen. Die Zusammensetzung der Kooperationspartner ist abhängig vom jeweiligen pädagogischen<br />

Konzept der Schule, das an dem Bedarf der Kinder ausgerichtet wird.<br />

Die Finanzierung<br />

Die Finanzierung der Offenen Ganztagsgrundschule wird durch das Land NRW und die <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong> sowie<br />

durch die Elternbeiträge gewährleistet.


Die Geschwisterkindregelung<br />

Sollten Sie ein weiteres Kind haben, das eine Offene Ganztagsgrundschule oder Kindertagesstätte im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

besucht, so zahlen sie die Elternbeiträge nur für eines Ihrer Kinder. Die Beitragserlassung erfolgt auf Antrag.<br />

Anmeldung und Voraussetzungen<br />

Ihren Bedarf für einen Platz in einer der Offenen Ganztagsgrundschulen melden Sie bitte bei dem jeweiligen Träger<br />

an. Den Ansprechpartner entnehmen Sie bitte der Übersicht ab Seite 29.<br />

Sonstige Betreuungsplätze<br />

Für die Kinder, die trotz einer Anmeldung keinen Platz in einer Offenen Ganztagsgrundschule erhalten, wird bei<br />

Bedarf eine andere Betreuungsmöglichkeit gesucht. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

Elisabeth Gartz<br />

Produktverantwortliche für den Bereich „Tagesbetreuung für Kinder“<br />

Tel. 02133/257-240<br />

(Auskünfte zu Kindertageseinrichtungen und zur Kindertagespflege)<br />

Martina Hermann-Biert<br />

Produktverantwortliche für den Bereich „Erzieherische Hilfen“<br />

Tel. 02133/257-522<br />

(Auskünfte zur Kindertagespflege)<br />

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49<br />

Caritasverband für den Rhein-Kreis Neuss e.V.<br />

Gabriele Schwieters<br />

Sozialpädagogische Mitarbeiterin im „Haus der Familie“, <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/250-0202<br />

(Auskünfte zur Tagespflege)<br />

Bei Fragen, die beispielsweise die Inhalte der pädagogischen Arbeit einer Kindertageseinrichtung betreffen,<br />

nehmen Sie bitte direkten Kontakt mit der jeweiligen Einrichtungsleitung auf.<br />

Kosten für die Kinderbetreuung<br />

Elternbeitragstabelle<br />

Einkommen bis Elternbeitrag für die OGS *<br />

20.000 € 0,00 €<br />

25.000 € 15,00 €<br />

30.000 € 22,00 €<br />

35.000 € 31,00 €<br />

45.000 € 52,00 €<br />

55.000 € 68,00 €<br />

65.000 € 87,00 €<br />

75.000 € 118,00 €<br />

85.000 € 140,00 €<br />

über 85.000 € 150,00 €


Sollten Sie ein weiteres Kind haben, das eine Offene Ganztagsgrundschule oder Kindertagesstätte im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

besucht, so zahlen sie die Elternbeiträge nur für eines Ihrer Kinder. Die Beitragserlassung erfolgt auf Antrag.<br />

* OGS = Offene Ganztagsgrundschulen<br />

Ansprechpartnerin:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

Frau Ghrissa<br />

Te. 02133/257-655<br />

Die Förderschulen<br />

Manche Schülerinnen und Schüler bedürfen einer sonderpädagogische Förderung. Dabei ist zu entscheiden, wo<br />

diese Förderung stattfindet (dies bestimmt den "Förderort") und was überwiegend gefördert wird (dies bestimmt<br />

den "Förderschwerpunkt").<br />

Als Förderorte sind in Nordrhein-Westfalen drei verschiedene Möglichkeiten vorgesehen:<br />

• Förderschulen,<br />

• Gemeinsamer Unterricht an einer allgemeinen Schule oder<br />

• Integrative Lerngruppen an einer allgemeinen Schule in der Sekundarstufe I<br />

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51<br />

Folgende Förderschwerpunkte gibt es:<br />

• Emotionale und soziale Entwicklung<br />

• Geistige Entwicklung<br />

• Hören und Kommunikation<br />

• Körperliche und motorische Entwicklung<br />

• Lernen<br />

• Sehen<br />

• Sprache<br />

Über den sonderpädagogischen Förderbedarf und den Förderort entscheidet die Schulaufsicht. Der sonderpädagogische<br />

Förderbedarf ist jedes Jahr durch die Schule zu überprüfen. Bei Bedarf wird der Förderort neu festgelegt.<br />

Förderschulen können als Schulen im organisatorischen und personellen Verbund geführt werden; d. h. Förderschulen<br />

mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten sind unter einem Dach und einer gemeinsamen Schulleitung<br />

zusammengefasst.<br />

Darüber hinaus gibt es sonderpädagogische Förderung<br />

• in der Schule für Kranke, dies ist eine Schule eigener Art, in der auch sonderpädagogische Förderung<br />

stattfinden kann<br />

• im Gemeinsamen Unterricht in allgemeinen Schulen<br />

• in allgemeinen Schulen und Förderschulen für Kinder und Jugendliche mit Autismus<br />

• im Hausunterricht


Schulpsychologischer Dienst<br />

Sie haben Fragen oder Probleme im Zusammenhang mit der Schule? Sie suchen Hilfen und Unterstützungen,<br />

Veränderungsmöglichkeiten oder Anregungen?<br />

Die Mitarbeiter/-innen des Schulpsychologischen Dienstes haben psychologisches und pädagogisches Fachwissen<br />

und bieten<br />

• Beratung<br />

• Betreuung<br />

• Förderung<br />

• und Fortbildung<br />

Die Beratungsstellen befinden sich ortsnah im Rhein-Kreis Neuss. Nehmen Sie telefonisch oder persönlich Kontakt<br />

mit der Beratungsstelle auf.<br />

Die Mitarbeiter/-innen des Schulpsychologischen Dienstes unterliegen der Schweigepflicht.<br />

Beratungsstelle für <strong>Dormagen</strong> und Rommerskirchen<br />

Nahestraße 20<br />

41540 <strong>Dormagen</strong> (Hackenbroich)<br />

Ansprechpartnerin: Frau Lange<br />

E-Mail: gabriele.lange@rhein-kreis-neuss.de<br />

Tel. 02133/470572<br />

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53<br />

Schulberatungsstelle für zugewanderte Kinder und Jugendliche<br />

Schulpflichtige Kinder und Jugendliche, die aus dem Ausland zuwandern, werden in das Schulsystem eingeordnet.<br />

Hierbei bietet die Beratungsstelle Hilfestellung an. Sie berät die Schülerinnen und Schüler und hilft den Eltern<br />

bei der Suche nach einer geeigneten Schulform und Schule.<br />

Das Team der Beratungsstelle, bestehend aus Fachkräften aus den Bereichen Grundschule, Hauptschule, Realschule<br />

und Gymnasium, unterstützt nicht nur bei der Wahl einer Schule, sondern vermittelt auch bei nicht mehr<br />

schulpflichtigen Jugendlichen den Kontakt zu anderen Institutionen der Migrantenbetreuung.<br />

Außer den Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern bietet die Schulberatungsstelle auch Lehrerrinnen und<br />

Lehrern, die zugewanderte Kinder und Jugendliche unterrichten, Hilfestellung an, wobei ein Schwerpunkt der Arbeit<br />

der Beratungsstelle die Förderberatung für die Primarstufe darstellt.<br />

Eltern, die mit ihren Kindern zu einem Beratungstermin kommen, sollten die nachstehenden Unterlagen mitbringen.<br />

• Meldebescheinigung der Schülerin oder des Schülers<br />

• Ausweispapiere (Kind, Eltern, Geschwister)<br />

• Zeugnisse aus dem Herkunftsland (eventuell mit Übersetzung)


Schulberatungsstelle in <strong>Dormagen</strong><br />

Christoph-Rensing-Schule<br />

Knechtstedener Straße 49<br />

41540 <strong>Dormagen</strong> (Horrem)<br />

Sprechzeiten: donnerstags von 11:00 - 14:00 Uhr<br />

Beraterin: Frau Müller<br />

Tel. 02133/41989<br />

Fax. 02133/49067<br />

Außerhalb der vorstehenden Sprechzeiten steht Ihnen die Telefonnummer 02159/6999983 zur Verfügung. Während<br />

der Schulferien in Nordrhein-Westfalen findet keine Schulberatung statt.<br />

Muttersprachlicher Unterricht<br />

Im Schuljahr 2007/2008 wird muttersprachlicher Unterricht für Schülerinnen und Schüler der Grundschule und<br />

der Sekundarstufe I im Rhein-Kreis Neuss in 12 Sprachen angeboten, zum Teil am Nachmittag. Viele Schüler wissen<br />

nichts von diesem Angebot und vergeben damit große Bildungschancen.<br />

Neben der Mehrsprachigkeit, die in der heutigen Zeit eine zunehmende Bedeutung erlangt, nehmen Schülerinnen<br />

und Schüler am Ende der Klasse 10 bzw. der Klasse 9 an einer schulinternen Sprachprüfung teil. Die Note<br />

dieser Sprachprüfung wird in den Leistungsbereich des Zeugnisses übernommen und kann als zusätzliche Qualifikation<br />

gewertet werden oder eine mangelhafte Leistung in Englisch oder einer zweiten Sprache im Abschlusszeugnis<br />

ausgleichen.<br />

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55<br />

Darüber hinaus belegen Untersuchungen, dass eine Förderung in der Herkunftssprache auch das Erlernen der<br />

deutschen Sprache erleichtert. Die Teilnahme am muttersprachlichen Unterricht ist nicht nur für die ausländischen<br />

Schülerinnen und Schüler vorgesehen, sondern für alle Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund,<br />

d. h. auch für Kinder aus binationalen Ehen oder Kinder mit einem langen Aufenthalt im Ausland.<br />

Weitere Auskünfte sind beim Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss unter der Telefonnummer 02131/9284035<br />

(Frau Sánchez) zu erfragen.<br />

Lese-, Rechtschreib- und Rechen-Schwierigkeiten<br />

Etwa 200.000 Kinder haben in der Schule mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Rechtschreibens<br />

zu kämpfen. Hinzu kommt eine beträchtliche Anzahl von Kindern mit entsprechenden Problemen<br />

beim Erwerb der Grundfertigkeiten im Rechnen. Dies hat für die betroffenen Kinder nicht nur Auswirkungen auf<br />

das schulische Lernen, sondern auch auf die emotionale und persönliche Entwicklung insgesamt. Es ist daher<br />

eine wichtige Aufgabe der Schulen, diese Kinder möglichst frühzeitig und effektiv zu fördern.<br />

(Erlass "Förderung von Schülerinnen und Schülern bei besonderen Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und<br />

Rechtschreibens" vom 19.7.1991 GAbl. NW I S. 174)<br />

Internetseite "LegaKids"<br />

Die Internetseite http://www.legakids.net/ wendet sich an Eltern, Lehrkräfte und Therapeuten ebenso wie an<br />

betroffene Kinder. LegaKids will


• den Kindern Legasthenie erklären,<br />

• ihnen Mut und Selbstvertrauen geben,<br />

• Spiele und Hilfen anbieten,<br />

• Spaß machen und Lernfreude fördern,<br />

• die Kinder aus einer unverschuldeten Isolation lösen<br />

• und es Eltern und Lehrern erleichtern, sich in die betroffenen Kinder einzufühlen.<br />

Landesverband Legasthenie und Dyskalkulie NRW e.V.<br />

Eine Anlaufstelle für Eltern betroffener Kinder ist der Landesverband Legasthenie NRW. e.V. Der Verband führt regelmäßig<br />

Kongresse zur Dyskalkulie und Legasthenie durch. Informationen erhalten Sie auf der Homepage des<br />

Verbands oder bei der Geschäftsstelle: http://www.lvl-nrw.org/<br />

CD-ROM "Das Geheimnis der verlorenen Buchstaben"<br />

Die non-profit-Organisation "Dyslexia International - Tools and Technology" hat eine CD-ROM als Lernsoftware<br />

für Kinder und Jugendliche mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche herausgebracht. Die CD-ROM ist auch in deutscher<br />

Sprache erhältlich.<br />

Die als interaktives Spiel mit den bekannten Comic-Helden Tim und Struppi konzipierte CD-ROM "Das Geheimnis<br />

der verlorenen Buchstaben" richtet sich an Lehrkräfte aller Schulformen. Sie kann zur Unterstützung schulischer<br />

Fördermaßnahmen eingesetzt werden.<br />

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Nachhilfe<br />

Nachhilfeangebote des Internationalen Bundes (IB) für Schülerinnen und Schüler<br />

In Kooperation mit der Beratungsstelle „Sprung(s)chance“ des IB wird die Nachhilfe auf der Grundlage des Kinder-<br />

und Jugendhilfegesetzes angeboten. Die Ermäßigung beträgt 50 Prozent der vom IB erhobenen Teilnehmergebühren.<br />

Empfänger laufender Hilfe zum Lebensunterhalt oder von Leistungen nach Asylbewerbergesetz<br />

können gegen Vorlage des Familienpasses die Nachhilfe kostenlos in Anspruch nehmen.


Lernmittelbefreiung<br />

Gemäß § 96 Abs. 3 Schulgesetz NRW bestimmt der Eigenanteil den Anteil,<br />

bis zu dem die Eltern verpflichtet sind, Lernmittel nach Entscheidung der Schule auf eigene Kosten zu beschaffen.<br />

Der Eigenanteil darf ein Drittel des Durchschnittsbetrages nicht überschreiten. Der Eigenanteil entfällt<br />

für Empfängerinnen und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch<br />

(SGB XII). Über weitere Entlastungen vom Eigenanteil entscheidet der Schulträger in eigener Verantwortung.<br />

Die Empfängerinnen und Empfänger von Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld nach dem Sozialgesetzbuch II bzw.<br />

vergleichbarer Sozialleistungen (z. B. nach dem Asylbewerberleistungsgesetz), werden auf Antrag der Eltern –<br />

wie die Empfängerinnen und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Sozialgesetzbuch XII – bis auf<br />

Widerruf von der Zahlung der Eigenanteile für Lernmittel und Schülerfahrkosten befreit.<br />

Frau Beate Freyaldenhoven<br />

E-Mail: beate.freyaldenhoven@stadt-dormagen.de<br />

Tel. 02133/257-444<br />

Frau Bettina Scholz<br />

E-Mail: bettina.scholz@stadt-dormagen.de<br />

Tel. 02133/257-490<br />

Finanzielle Unterstützung für Klassenfahrten<br />

Nach den Richtlinien für Schulwanderungen und Schulfahrten (Wanderrichtlinien – WRL) des Ministeriums für<br />

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Schule und Weiterbildung vom 19.03.1997 (GABl. NRW. I S. 101), sind Schulwanderungen und Schulfahrten<br />

Schulveranstaltungen. Sie werden grundsätzlich im Klassenverband bzw. im Kursverband durchgeführt. Gemäß<br />

§ 43 Abs. 1 des Schulgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen sind Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme<br />

verpflichtet.<br />

Den Schülerinnen und Schülern und deren Erziehungsberechtigten ist durch eine frühzeitige Planung Gelegenheit<br />

zu geben, die voraussichtlich entstehenden Kosten anzusparen.<br />

Für Kinder, deren Eltern Sozialleistungen erhalten, kann ein Zuschuss zur Klassenfahrt gewährt werden.<br />

Wenden sie ich hierzu bitte an den für Sie zuständigen Mitarbeiter bei der ARGE oder bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong>,<br />

Fachbereich für Schule, Kinder, Familien und Senioren.<br />

Zuschuss zum Mittagessen<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong> hat an allen Grundschulen Offene Ganztagsgrundschulen eingerichtet. Auch an allen weiterführenden<br />

Schulen gibt es die Möglichkeit zur Teilnahme an einem gemeinsamen Mittagessen und einer<br />

Hausaufgabenbetreuung, sofern die weiterführenden Schulen nicht ohnehin Ganztagsschulen sind.<br />

Sollten sie finanziell nicht in der Lage sein, den Beitrag für das Mittagessen übernehmen zu können, so kann<br />

dieser – bis auf einen geringen Eigenanteil – auf Antrag übernommen werden. Voraussetzung für die Übernahme<br />

des Beitrages ist der Bezug von Sozialleistungen oder eine nachgewiesene finanzielle Notlage.<br />

Antragsformulare erhalten Sie in den Kindertagesstätten, den städtischen Schulen oder bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Dormagen</strong>, Schulverwaltung, Frau Angela Leitsch, Paul-Wierich-Platz 2, 41539 <strong>Dormagen</strong>, (Tel. 0 21 33 - 257 240)


Fahrtkostenbefreiung<br />

Auszug aus dem Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Schulgesetz NRW – SchulG) vom 15. Februar<br />

2005 (GV. NRW. S. 102), in der zurzeit geltenden Fassung:<br />

§ 97 Abs. 3 Schülerfahrkosten<br />

Bietet der Schulträger oder ein von ihm beauftragtes Verkehrsunternehmen im Rahmen eines besonderen Tarifangebots<br />

der Verkehrsunternehmen Schülerzeitkarten an, die über den Schulweg hinaus auch zur sonstigen Benutzung<br />

von Angeboten des öffentlichen Nahverkehrs berechtigten, kann der Schulträger nach Maßgabe der<br />

Rechtsverordnung einen von den Eltern zu tragenden Eigenanteil festsetzen. Der Eigenanteil entfällt für Schülerinnen<br />

und Schüler, für die Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) geleistet<br />

wird.<br />

Über weitere Entlastungen vom Eigenanteil entscheidet der Schulträger in eigener Verantwortung.<br />

Der Schulausschuss des Rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong> hat am 15. Mai 2007 beschlossen, dass auch die Empfängerinnen<br />

und Empfänger von Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II)<br />

bzw. vergleichbarer Sozialleistungen (z. B. nach dem Asylbewerberleistungsgesetz), auf Antrag der Eltern – wie<br />

die Empfängerinnen und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch<br />

(SGB XII) – bis auf Widerruf von der Zahlung der Eigenanteile für die Schülerfahrkosten befreit werden.<br />

Falls Sie hierzu noch Fragen haben, setzen Sie sich bitte mit der Schulverwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong>, Herrn<br />

Guido Krah, Tel. 0 21 33 – 257 445, in Verbindung.<br />

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Familienpass der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

Der Familienpass der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong> erleichtert Familien mit geringem Einkommen, aber auch Alleinerziehenden<br />

und Empfängern sozialer Leistungen die Teilnahme an kulturellen und sportlichen Angeboten. Den Familienpassbesitzern<br />

wird dazu ein Preisnachlass gewährt. Alle, die Leistungen nach SGB II und SGB XII beziehen,<br />

erhalten 100 Prozent Preisnachlass. Anderen Personengruppen wird ein Preisnachlass von 50 Prozent gewährt.<br />

Welche Leistungen bietet der Familienpass?<br />

Theater- und Konzertveranstaltungen<br />

Hierzu zählen unter anderem die Theater- und Konzertveranstaltungen in der Aula des Bettina-von-Arnim-Gymnasiums,<br />

Veranstaltungen in der Kulturhalle an der Langemarkstraße (Kabarett, Kindertheater etc.), Konzerte<br />

und sonstige Kulturveranstaltungen, soweit die <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong> Veranstalter ist. Es gilt ein Preisnachlass von 50<br />

bzw. 100 Prozent.<br />

Volkshochschule<br />

Bei Kursen und Veranstaltungen der Volkshochschule <strong>Dormagen</strong> wird Inhaberinnen und Inhabern des Familienpasses<br />

ein Preisnachlass in Höhe von 50 Prozent bzw. 100 Prozent gewährt (ausgenommen Sonderkurse und<br />

Reisen).<br />

Städtische Musikschule<br />

Je nach Art und Umfang des Unterrichts fallen an der Städtischen Musikschule <strong>Dormagen</strong> unterschiedliche Gebühren<br />

an. Inhaberinnen und Inhaber des Familienpasses erhalten eine Ermäßigung von 50 Prozent bzw. 100<br />

Prozent.


Hallenbad<br />

Schwimmbegeisterte können kostengünstig im Hallenbad in Nievenheim, Am Schwimmbad 2, baden. Auch hier<br />

gilt die Preisermäßigung von 50 Prozent bzw. 100 Prozent für Inhaberinnen und Inhaber der Familienpasses.<br />

Römertherme des TSV Bayer <strong>Dormagen</strong><br />

Die Römertherme bietet ein strandähnliches Ambiente in der eigenen <strong>Stadt</strong>. Kinder und Jugendliche unter 18<br />

Jahre, die im gültigen Besitz eines Familienpasses sind, zahlen für die Jahreskarte 55 Euro. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

übernimmt davon 50 Prozent Ermäßigung.<br />

Nachhilfeangebote des Internationalen Bundes (IB) für Schülerinnen und Schüler<br />

In Kooperation mit der Beratungsstelle „Sprung(s)chance“ des IB wird die Nachhilfe auf der Grundlage des Kinder-<br />

und Jugendhilfegesetzes angeboten. Die Ermäßigung beträgt 50 Prozent der vom IB erhobenen Teilnehmergebühren.<br />

Empfänger laufender Hilfe zum Lebensunterhalt oder von Leistungen nach Asylbewerbergesetz<br />

können gegen Vorlage des Familienpasses die Nachhilfe kostenlos in Anspruch nehmen.<br />

Früherkennungsuntersuchung U7a<br />

Um gesundheitlichen Fehlentwicklungen bei Kindern frühzeitig entgegenzuwirken zu können, ist es wichtig,<br />

dass die Früherkennungsuntersuchungen beim Kinderarzt regelmäßig wahrgenommen werden. Neben den kostenfreien<br />

Untersuchungen U 1 bis U 9 gibt es die kostenpflichtige U 7a für Kinder im Alter von drei Jahren. Hier<br />

werden unter anderem die Sprachentwicklung, Grob- und Feinmotorik sowie das Sozialverhalten des Kindes untersucht<br />

und mögliche Allergien abgeklärt. Für Inhaber des Familienpasses übernimmt die <strong>Stadt</strong> die Kosten<br />

komplett.<br />

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Elternbildungsangebote in Kindertagesstätten<br />

In den Familienzentren und Kindertagesstätten bestehen vielfältige Elternbildungsanbote etwa zur gesunden Ernährung<br />

des Kindes, zu Sport, Bewegungserziehung, Stressabbau im Alltag und der Vorbereitung auf die Einschulung.<br />

Für Inhaber des Familienpasses übernimmt die <strong>Stadt</strong> die Kosten zu 100 Prozent.<br />

Vereinsmitgliedschaft<br />

Kindern und Jugendlichen mit Familienpass wird der Jahresbeitrag für bis zu zwei Mitgliedschaften in Vereinen<br />

und Verbänden, die aufgrund des <strong>Stadt</strong>jugendplanes der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong> gefördert werden können, bis zu<br />

einem Höchstbetrag von jeweils 24,54 € erstattet.<br />

Gebühren für Beglaubigungen<br />

Beglaubigungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong> werden ohne Gebühren ausgestellt.<br />

Wer kann den Familienpass beantragen?<br />

• Familien einschließlich aller im Haushalt lebender Kinder, die folgende jährliche Einkommensgrenzen<br />

nicht überschreiten:<br />

für den Haushaltsvorstand: 9.203,25 Euro<br />

für den Ehepartner: 6.135,00 Euro<br />

für jedes berücksichtigte Kind: 6.135,00 Euro<br />

• Familien ohne Berücksichtigung von Einkommensgrenzen jeweils für ein Jahr, wenn sie:<br />

Empfänger sind von laufenden Hilfen zum Lebensunterhalt nach SGB II bzw. nach SGB II und/oder SGB<br />

XII. Dies gilt auch für minderjährige Kinder und Ehegatten, die in der Familie leben. Sollten volljährige


Kinder, die keine dieser Leistungen erhalten, in der Familie leben, so erfolgt eine Berechnung für die<br />

ganze Familie nach Ziffer 1 der Einkommensgrenze Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz beziehen<br />

ergänzende Hilfen im Rahmen der Kriegsopferfürsorge erhalten.<br />

• Schwerbehinderte mit einer Verminderung der Erwerbsfähigkeit von mindestens 80 Prozent.<br />

Ansprechpartner<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

Fachbereich für Schule, Kinder, Familien und Senioren<br />

Thomas Rütten und Peter Deuß<br />

Neues Rathaus<br />

Paul-Wierich-Platz 2<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/257-319 und Tel. 02133/257-244<br />

Unterhaltsvorschuss<br />

Wenn Sie als Alleinerziehende/r für Ihr Kind keinen oder keinen ausreichenden Unterhalt vom anderen Elternteil<br />

erhalten, besteht Anspruch auf Unterhaltsvorschuss nach dem Unterhaltsvorschussgesetz.<br />

Ein Kind hat Anspruch auf Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz, wenn es:<br />

a) das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet hat und<br />

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b) im Bundesgebiet bei einem seiner Elternteile lebt, der:<br />

• ledig<br />

• verwitwet<br />

• geschieden<br />

• von seinem Ehegatten dauernd getrennt lebt,<br />

• bzw. dessen Ehegatte für voraussichtlich wenigstens sechs Monate in einer Anstalt untergebracht ist.<br />

c) nicht oder nicht regelmäßig Unterhalt vom anderen Elternteil oder, wenn dieser Elternteil verstorben ist, Waisenbezüge<br />

erhält.<br />

Ein ausländisches oder staatenloses Kind hat einen Anspruch nur, wenn es selbst oder sein betreuender Elternteil<br />

im Besitz eines bestimmten Aufenthaltstitels ist (§ 1 Absatz 2 a UVG). Dieses zusätzliche Erfordernis gilt<br />

grundsätzlich nicht für Angehörige der Europäischen Union (EU), des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR)<br />

und der Schweiz.<br />

Zuständig für Beratung und Antragstellung:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong>, Fachbereich für Schule, Kinder, Familien und Senioren<br />

Wirtschaftliche Hilfen<br />

Neues Rathaus<br />

Paul-Wierich-Platz 2<br />

41539 <strong>Dormagen</strong>


Ansprechpartner:<br />

Andreas Soldatow,<br />

1. Etage, Zimmer 1.40,<br />

Tel. 02133/257-661<br />

Arbeitslosengeld II nach dem SGB II<br />

Sofern Ihnen kein oder kein ausreichendes Einkommen für den Lebensunterhalt zur Verfügung steht, besteht<br />

u.U. Anspruch auf Arbeitslosengeld II nach dem Sozialgesetzbuch II. Die Leistung setzt voraus, dass mindestens<br />

ein Familienmitglied erwerbsfähig ist, d. h. keine gesundheitlichen Gründe gegen eine Erwerbstätigkeit von<br />

mind. 3 Stunden täglich sprechen. Dabei ist unerheblich, dass eine Erwerbstätigkeit z. B. wegen der Betreuung<br />

und Erziehung von Kindern zurzeit nicht möglich ist. Die Leistungen nach dem SGB II sind einkommens- und vermögensabhängig.<br />

Arbeitslosengeld II wird durch die ARGE Rhein-Kreis Neuss gezahlt.<br />

Zuständig für <strong>Dormagen</strong>:<br />

ARGE Rhein-Kreis Neuss<br />

Bismarckstr. 54, 41542 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 0180/100299458-210 bis 213<br />

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Sozialhilfe nach dem SGB XII<br />

Sofern Sie erwerbsunfähig sind und Ihnen kein oder kein ausreichendes Einkommen für den Lebensunterhalt<br />

zur Verfügung steht, besteht unter Umständen Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII. Außerdem<br />

sieht das SGB XII weitere finanzielle Leistungen, z.B. Hilfe bei Pflegebedürftigkeit oder Behinderung vor.<br />

Sozialhilfeleistungen sind einkommens- und vermögensabhängig.<br />

Zuständig für die Beratung und Antragstellung:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

Fachbereich für Schule, Kinder, Familien und Senioren<br />

Wirtschaftliche Hilfen,<br />

Neues Rathaus<br />

Paul-Wierich-Platz 2<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Ansprechpartnerin :<br />

Brigitte Pfeiffer Tel. 02133/257-399<br />

<strong>Dormagen</strong>er Tafel e.V.<br />

Die <strong>Dormagen</strong>er Tafel erhält z. B. aus Supermärkten Lebensmittel, die sich kurz vor dem Verfallsdatum befinden,<br />

aber noch einwandfrei genießbar sind. Sie werden in dem Tafelladen zu einem symbolischen Preis verteilt. Außerdem<br />

sind dort Bekleidung und andere Dinge des täglichen Bedarfs erhältlich – unter anderem gut erhaltene<br />

Baby- und Kinderbekleidung, Kinderwagen, Stillkissen und Hygieneartikel. Der gemeinnützige Verein finanziert<br />

seine Arbeit durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Die Helferinnen und Helfer arbeiten ehrenamtlich.


Die <strong>Dormagen</strong>er Tafel ist da für<br />

• Bürgerinnen und Bürger, die nach Abzug der Miete einen Betrag von monatlich<br />

• unter 450 Euro zur Verfügung haben<br />

• Alleinerziehende mit einem niedrigen Kindesunterhalt<br />

• Ältere Mitbürger mit einer kleinen Rente<br />

• Obdachlose<br />

• unter bestimmten Voraussetzungen Inhaber eines Familienpasses<br />

Welche Kosten entstehen?<br />

• Bürger, die einen Tafelausweis haben, zahlen 1 Euro für einen Lebensmittelkorb<br />

• Bekleidung und Dinge des täglichen Bedarfs sind ab 0,50 Euro erhältlich<br />

• Kinderspielzeug ab 0,50 Euro<br />

Öffnungszeiten<br />

• Montag und Donnerstag: 15.00 - 17.00 Uhr<br />

• Schwangere ab dem siebten Monat dürfen an beiden Tagen um 15 Uhr einkaufen<br />

• In besonderen Einzelfällen bringt die Tafel auch Lebensmittel vorbei.<br />

68


69<br />

<strong>Dormagen</strong>er Tafel e. V.<br />

Kölner Straße 13<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/26 78 27<br />

Fax 02133/53 68 01<br />

www.dormagener-tafel.de<br />

Kleiderstuben<br />

Caritas-Kleiderstube<br />

Die Kleiderstube ist zum Erhalt von Gebrauchtkleidung für alle offen. Gut erhaltene Kleidung wird von den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen der Kleiderstube sowie in der Caritasstelle, Unter den Hecken 44, gerne entgegengenommen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Kölner Straße 36 (gegenüber der Kirche St. Michael)<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/39 37<br />

<strong>Stadt</strong>teilknacker Hackenbroich<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00 - 18.00 Uhr


Bürgerhaus Hackenbroich<br />

Salm-Reifferscheidt-Allee 20 (im Keller)<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Erika Lewandowski<br />

Tel. 02133/26 98 08<br />

Boutique Katharina Nievenheim<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 - 16.00 Uhr<br />

Ev. Kirchengemeinde Norf/Nievenheim<br />

Bismarkstr.72<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Daniela Meyer-Claus<br />

Tel. 02133/92 91 20<br />

DRK-Kleiderstube Horrem<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 17.00 –18.00 Uhr (14-tägig)<br />

Knechtstedener Straße 40<br />

Tel. 02133/4 44 40<br />

70


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Frauenzimmer <strong>Dormagen</strong> e.V.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag, Freitag, Samstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Römerstraße 8<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Ansprechpartnerin:<br />

Hilde Jendrny<br />

Tel. 02133/4 68 77<br />

Caritas-Kaufhaus Neuss<br />

Die Mitarbeiter des Beschäftigungsprojekts sammeln im Rhein-Kreis Neuss z. B. bei Wohnungsauflösungen gut<br />

erhaltene Möbel, Kleider sowie Hausratspenden und stellen diese Bürgern zur Verfügung, die preisbewusst einkaufen<br />

wollen. In den ehemaligen Geschäftsräumen der Firma Kilbinger kann jeder Interessierte auf weit über<br />

1000 Quadratmeter in Ruhe stöbern .<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 9.30 - 13.00 Uhr<br />

Caritas-Kaufhaus<br />

Schulstr. 6


41460 Neuss<br />

Tel. 02131/27 54 35<br />

Fax 02131/27 41 30<br />

E-Mail: moebellager@caritas-neuss.de<br />

Der Sozialpädagogische Dienst (SpD)<br />

In allen Fragen der Erziehung, Versorgung und Betreuung bietet der Sozialpädagogische Dienst (SpD) der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Dormagen</strong> Hilfe und Beratung an. Seine Aufgabe ist es, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern, Eltern in<br />

ihrem Recht auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen, zum Schutz der Kinder und Jugendlichen<br />

tätig zu werden sowie Auskunft und Beratung in sozialen Angelegenheiten zu geben.<br />

Wichtige Leistungen für Familien sind:<br />

• Beratung und Betreuung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen;<br />

• intensive ambulante sozialpädagogische Familienhilfe;<br />

• Mitwirkung im Gerichtsverfahren bei Trennung und Scheidung;<br />

• Mitwirkung im Gerichtsverfahren als Jugendgerichtshilfe;<br />

• vorläufige Schutzmaßnahmen wie Inobhutnahme und Notaufnahme von Kindern<br />

• und Jugendlichen;<br />

• Vermittlung von Kindern und Jugendlichen z. B. in Heimeinrichtungen, Pflegefamilien und Wohngruppen.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger haben Anspruch auf eine kostenlose Beratung durch die sozialpädagogischen Fachkräfte.<br />

Der Datenschutz ist dabei gewährleistet. Türkische Mitbürgerinnen und Mitbürger können in ihrer Muttersprache<br />

beraten werden.<br />

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73<br />

Leiterin Sozialpädagogischer Dienst Martina Hermann 02133/257-522<br />

BezirkssozialarbeiterInnen:<br />

<strong>Dormagen</strong> Mitte Klaus Holland 02133/257-606<br />

Rheinfeld A (Am Krahnenort) bis L Klaus Holland<br />

(Lupinenweg)<br />

Delhoven Ina Oberlack 02133/257-651<br />

Zons A (Aldenhovenstrasse) bis EI Ella Ackerschott 02133/257-616<br />

(Eichendorfstrasse)<br />

Zons Er (Ernteweg) bis Z (Zülpicher Str.) Konrad Borkowitz 02133/257-201<br />

Stürzelberg/St. Peter<br />

Delrath, Pflegekinderdienst A–K Inge Klein 02133/257-230<br />

<strong>Dormagen</strong>- Nord Vera Schulze Hennings 02133/257-450<br />

<strong>Dormagen</strong>- Horrem Martina Weigelt 02133/257-615<br />

Nievenheim Ulrich Biermanski 02133/257-607<br />

Straberg, Gohr, Delhoven, Ückerath Gudrun Freitag 02133/257-258<br />

Zons A-El Ella Ackerschott 02133/257-616<br />

Rheinfeld M-Z Ella Ackerschott 02133/257-616<br />

Hackenbroich A-J Ina Oberlack 02133/257-651<br />

Hackenbroich K-S Martin Hüsch 02133/257-652<br />

Hackenbroich St-Z Ina Oberlack 02133/257-651<br />

Pflegekinderdienst A-K Inge Klein 02133/257-230


Pflegekinderdienst L- Z Anne Kampe 02133/257-496<br />

Jugendgerichtshilfe Martin Hüsch 02133/257-652<br />

Ella Ackerschott 02133/257-651<br />

Schuldnerberatung Günther Kopotz 02133/257-495<br />

Familienpflege<br />

Familienpflege ist ein unterstützendes Angebot für Familien in Krankheits- oder besonderen Belastungssituationen.<br />

Es hilft ihnen bei der Versorgung der Kinder und der Weiterführung des Haushalts. Den jeweiligen Bedürfnissen<br />

entsprechend wird eine Familienpflegerin als entlastende Kraft eingesetzt. Sie übernimmt die Aufgaben<br />

für einen begrenzten Zeitraum selbstständig oder in Kooperation mit der haushaltsführenden Person.<br />

Gründe für den Einsatz einer Familienpflegerin können sein, ...<br />

• wenn der erziehende Elternteil aufgrund einer Erkrankung vorübergehend ausfällt;<br />

• wenn die Mutter aufgrund einer Risikoschwangerschaft oder nach der Geburt vorübergehend<br />

Unterstützung benötigt;<br />

• wenn aufgrund einer Notsituation das Wohl des Kindes bzw. der Kinder gefährdet ist;<br />

• wenn Familien sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden und die Bedingungen für das<br />

gesunde Aufwachsen des Kindes bzw. der Kinder nicht gegeben sind.<br />

Familienpflege wird in <strong>Dormagen</strong> vom Caritasverband und der Diakonie angeboten.<br />

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Erziehungs- und Familienberatungsstelle der Caritas<br />

Caritasverband Rhein-Kreis Neuss<br />

Monika Steffen<br />

Unter den Hecken 44<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/25 00 113<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />

des Caritasverbandes in <strong>Dormagen</strong><br />

Wem kann die Beratungsstelle helfen?<br />

Eltern, ...<br />

die sich Sorgen um ihr Kind machen, z. B.<br />

• weil es sich nicht konzentrieren kann<br />

• weil seine Schulleistungen schlechter werden<br />

• weil es keine Freunde hat<br />

• weil es sich häufig zankt<br />

• weil es sich nicht alleine beschäftigen kann<br />

• weil es einnässt, stottert oder Nägel kaut


Kindern, ...<br />

• die Gewalt erleben mussten<br />

• die sexuell missbraucht wurden<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen, ...<br />

• die mit ihren Eltern nicht mehr reden können<br />

• die oft Streit mit ihren Eltern bekommen<br />

• die keine Freundinnen oder Freunde finden<br />

• die mit sich selbst nicht klar kommen<br />

Familien, ...<br />

• die von Trennung und Scheidung betroffen sind<br />

• die unter Verlust und Tod leiden<br />

• die eine Ablösung einzelner Familienmitglieder verkraften müssen<br />

ErzieherInnen und LehrerInnen, ...<br />

• die sich Sorgen um ein Kind in ihrer Gruppe oder Klasse machen<br />

Die Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Die Beratung ist kostenlos. Finanziert wird die Einrichtung vom<br />

Erzbistum Köln, der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong>, dem Landschaftsverband Rheinland und dem Rhein-Kreis Neuss. Träger ist<br />

der Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e.V. Unabhängig von der Religionszugehörigkeit steht die Beratungsstelle<br />

jedem Ratsuchenden offen.<br />

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Öffnungszeiten des Sekretariates<br />

Montag bis Donnerstag: 9.00–12.30 Uhr und 14.00–16.00 Uhr<br />

Freitag: 9.00–12.30 Uhr<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Caritasverbandes im Rhein-Kreis<br />

Neuss e.V.<br />

Frankenstraße 22 (bei der Kirche St. Michael)<br />

41539 <strong>Dormagen</strong> (<strong>Stadt</strong>mitte)<br />

Tel. 02133/4 30 22<br />

Fax 02133/4 45 08<br />

E-Mail: efb.dormagen@caritas-neuss.de<br />

Treffpunkte für Alleinerziehende<br />

Egal ob ledig, getrennt lebend, geschieden oder verwitwet – in diesen Gruppen finden Sie Kontakt zu anderen<br />

Betroffenen, um Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.<br />

Treffpunkt Alleinerziehende in Horrem<br />

Städtische Kindertagesstätte „Rappelkiste“<br />

Fichtenweg 14<br />

41540 <strong>Dormagen</strong>-Horrem<br />

Treffzeiten: jeden 2. Dienstag bzw. Mittwoch im Monat, 17.00-19.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin ist Rosemarie Bothe, Tel. 02133/4 97 85, oder bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong> das Büro für Frauen-


und Gleichstellungsfragen, Kölner Str. 93, Ingrid Schröder Tel. 02133/257- 520, Fax 0 21 33/257-77520, E-Mail:<br />

Ingrid Schroeder@stadt-dormagen.de<br />

Offener Treff für Alleinerziehende<br />

esperanza-Schwangerschaftsberatungsstelle<br />

Unter den Hecken 44<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/250-0200<br />

Fax 02133/250-0111<br />

E Mail: esperanza@caritas-neuss.de<br />

Bei Bedarf wird auch in der Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Caritasverbandes im Rhein-Kreis Neuss<br />

e. V. des Kreisdekanates Neuss, Frankenstr. 22, 41539 <strong>Dormagen</strong> regelmäßig eine Alleinerziehendengruppe angeboten.<br />

Weitere Informationen hierzu unter Tel. 02133/4 30 22 oder E-Mail: Efb.dormagen@caritas-neuss.de<br />

Flexible Erziehungshilfen<br />

Die Flexible Erziehungshilfe <strong>Dormagen</strong> ist ein ambulantes Beratungs- und Betreuungsangebot für Familien, Kinder,<br />

Jugendliche und junge Erwachsene. Sie unterstützt bei der Bewältigung von Alltagsproblemen und bei der<br />

Lösung von familiären Konflikten und Krisen.<br />

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Das Angebot umfasst:<br />

• Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

• Video-Home-Training (Marte Meo)<br />

• Aufsuchende Familientherapie<br />

• Erziehungsbeistandschaft<br />

• Sozialpädagogisch betreutes Wohnen<br />

• Begleiteter Umgang<br />

• Hilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche<br />

Die Flexible Erziehungshilfe kann von den Sorgeberechtigten beantragt werden beim städtischen Fachbereich<br />

für Schule, Kinder, Familien und Senioren (Antrag auf „Hilfe zur Erziehung“). Die Mitarbeiter unterliegen der<br />

Schweigepflicht. Das Hilfeangebot wird über die Jugendhilfe finanziert.<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Friedenstraße 8<br />

41538 <strong>Dormagen</strong><br />

Gisela Godenschwager, Tel. 02133/24 54 11<br />

Barbara Gröfke, Tel. 02133/24 54 11<br />

Caritasverband für das Kreisdekanat Neuss e.V.<br />

Unter den Hecken 44<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Annette Droste, Tel. 02133/250-0104


Karin Graf-Rastetter, Tel. 02133/250-0121<br />

Marita Scherb-Holzberg, Tel. 02133/250-0103<br />

Daniela Schöpe, Tel. 02133/250-0103<br />

Diakonisches Werk<br />

Knechtstedener Str. 20<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Liane Kusch, Tel. 02133/21 45 31<br />

Friederike Buba, Tel. 02133/21 45 31<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong> (Koordination)<br />

Fachbereich für Schule, Kinder, Familien und Senioren<br />

Paul-Wierich-Platz 2 (Neues Rathaus)<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Martina Hermann, Tel. 02133/257-522<br />

Der Pflegekinderdienst<br />

Das städtische Jugendamt ist ständig auf der Suche nach Familien, Paaren oder auch Alleinerziehenden, die bereit<br />

sind, ein Pflegekind bei sich aufzunehmen. Die Arbeit des Pflegekinderdienstes setzt bei problembelasteten<br />

Familien ein, die dem Kind aus verschiedenen Gründen keine zuverlässige Erziehung und Versorgung sowie ein<br />

geborgenes Zuhause bieten können. Ursachen hierfür können z. B. Arbeitslosigkeit, Krankheit, Suchtproblematik,<br />

Krankheit oder Trennungsschwierigkeiten sein.<br />

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Ist eine Familie in eine solche Notlage geraten, haben die Sozialpädagogischen Dienste die Aufgabe zu helfen.<br />

Eine mögliche Hilfe kann die Unterbringung des Kindes bzw. der Kinder in einer Pflegefamilie sein. Diese Hilfeform<br />

kann zeitlich befristet, vorübergehend, aber auch langfristig und auf Dauer angelegt sein.<br />

Ansprechpartnerinnen beim Jugendamt sind:<br />

Anne Kampe Tel. 02133/257-496<br />

Inge Klein Tel. 02133/257-230<br />

Allgemeine Sozialberatung<br />

Die Allgemeine Sozialberatung umfasst:<br />

• Unterstützung im Umgang mit Ämtern, ARGE, Behörden, Gerichten, Rechtsanwälten, Ärzten,<br />

Krankenkassen etc.<br />

• Hilfe bei der Erstellung von Anträgen, Eingaben, Widersprüchen und anderen Schriftsätzen sowie<br />

beim Ausfüllen von Formularen<br />

• Informationen in sozialrechtlichen Angelegenheiten (Grundsicherung für Arbeitssuchende – ALG II,<br />

Wohngeld, soziale Vergünstigungen, Verwaltungsverfahren, Mietrecht etc.)<br />

• Beratung in persönlichen Fragen zu Themen wie eheliche und familiäre Konflikte, Trennung vom<br />

Partner, Kindschaftsrecht, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz<br />

• Beratung bei finanziellen Engpässen und in Überschuldungssituationen<br />

• Beratung bzw. Information bei Wohnungsproblemen


• materielle Hilfe in Form von Sachzuwendungen und finanziellen Zuschüssen (nach Ausschöpfung<br />

anderer Ansprüche)<br />

• Vermittlung an Fachdienste, Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen u. ä.<br />

Sprechstunden:<br />

Dienstag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstags 13.00 - 17.00 Uhr<br />

(vorherige Terminabsprachen sind sinnvoll)<br />

Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e.V.<br />

Allgemeine Sozialberatung<br />

Anette Droste<br />

Unter den Hecken 44<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel.: 02133/25 00-104<br />

annette.droste@caritas-neuss.de<br />

Ambulanz für Kinderschutz<br />

Die Ambulanz für Kinderschutz berät zur Thematik des sexuellen Missbrauchs und der Misshandlung von Kindern<br />

und Jugendlichen. An die Beratungsstelle können sich Kinder und Jugendliche wenden, die körperlicher<br />

wie psychischer Misshandlung und Verwahrlosung ausgesetzt sind, sowie deren Bezugspersonen wie Familienangehörige,<br />

BetreuerInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, FreundInnen, NachbarInnen etc.<br />

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Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag, außer Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Adresse<br />

Ambulanz für Kinderschutz im Lukaskrankenhaus<br />

Preußenstraße 84<br />

41464 Neuss<br />

Tel. 02131/98 01 94<br />

Fax 02131/85 81 66<br />

E-Mail: ak@jugend-und-familienhilfe.de<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

Ortsverein <strong>Dormagen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Michael Dries<br />

Zonser Straße 78<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/47 08 04<br />

m.dries@web.de


Beratung und Betreuung in Migrationsfragen<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO)<br />

• Individuelle Beratung und Betreuung<br />

• Aufbau von Kontakten zwischen Einheimischen und Migranten<br />

• <strong>Stadt</strong>teil- und Gemeinwesenarbeit<br />

• Interkulturelle Begegnungsstätte<br />

Ansprechpartner: Ali Cinkilic<br />

Friedenstraße 8<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/24 54 14<br />

Fax 02133/24 54 24<br />

Öffnungs- und Sprechzeiten:<br />

Dienstag 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 9.30 - 13 Uhr<br />

Caritasverband Rhein-Kreis Neuss<br />

Beratung für Erstzuwanderer<br />

• Orientierungshilfen in einer fremden Gesellschaft<br />

• Berufliche Integration<br />

• Hilfen bei der Anerkennung ausländischer Ausbildungsabschlüsse<br />

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• Hilfen in Fragen der Sprach- und Integrationskurse<br />

• Schul- und Bildungsplanung<br />

• Beratung zu sozial-rechtlichen Fragen<br />

• Beratung bei psychosozialen Problemen<br />

Ansprechpartnerin Ingrid Freibeuter<br />

Unter den Hecken 44<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/25 00-107<br />

ingrid.freibeuter@caritas-neuss.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Beratung für Flüchtlinge und Asylsuchende<br />

• Unterstützung und Begleitung bei der Bewältigung komplexer Problemlagen<br />

• Vermittlung an Behörden und Fachdienste<br />

• Hilfen im Hinblick auf Weiterwanderung oder der notwendigen Rückkehr in das Herkunftsland<br />

• Unterstützung von Selbstorganisationen<br />

Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e.V.<br />

Unter den Hecken 44<br />

41539 <strong>Dormagen</strong>


Tel. 02133/25 00-0<br />

Sprechstunde nach Terminvereinbarung<br />

Jugend Migrations Dienst (JMD) Rhein-Kreis Neuss<br />

Beratung und Begleitung zugewanderter junger Menschen im Alter von zwölf bis 27 Jahren mit den Schwerpunkten<br />

• berufliche und schulische Fragen<br />

• Sprachförderung<br />

• Gruppenangebote<br />

• Integrationsförderplanung<br />

Ansprechpartner: Sabine Lathe-Brehl und Wolfgang Müller-Breuer<br />

Kölner Straße 36<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/47 78 02<br />

Fax 02133/47 00 22<br />

JMD@Kja-Kreis-Neuss.de<br />

Öffnungs- und Sprechzeiten:<br />

Dienstag, 17.00 - 19.00 Uhr und nach Vereinbarung (auch in russischer Sprache)<br />

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Diakonisches Werk <strong>Dormagen</strong><br />

● Unterstützung der Selbsthilfeorganisationen (Vereine) der Migranten<br />

● Beratung von Migranten und Netzarbeit<br />

Ansprechpartner: Georgios Babassidis<br />

Knechtstedener Straße 20<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/53 92 21<br />

Fax 02133/24 45 89<br />

Georgios-Babassidis@Diakonie-Krefeld.de<br />

Öffnungs- und Sprechzeiten:<br />

Montag 12.30 - 14.30 Uhr<br />

Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss<br />

Schulberatungsstelle für zugewanderte Kinder und Jugendliche<br />

Ansprechpartnerin: Frau Müller<br />

Christoph-Rensing-Schule, Städt. Gemeinschaftsgrundschule in Horrem<br />

Knechtstedener Straße 49<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 19 89 (Schule)


Fax 02133/4 90 67<br />

Öffnungs- und Sprechzeiten:<br />

Donnerstag 11.00 - 14.00 Uhr<br />

Außerhalb dieser Sprechzeiten können Beratungstermine telefonisch vereinbart werden, während der Schulferien<br />

findet keine Beratung statt.<br />

Italienisches Generalkonsulat Köln<br />

Korrespondent des italienischen Generalkonsulates in Köln<br />

Cav. MdL Elio Polerá<br />

Alte Neusser Landstraße 182<br />

50767 Köln<br />

Tel. 0221/78 15 00<br />

Fax 0221/78 15 00<br />

Mobil 0172/79 34 027<br />

eliopulera@aol.com<br />

Öffnungs- und Sprechzeiten:<br />

Dienstag 16.00 - 17.30 Uhr (zu bestimmten Terminen)<br />

Historisches Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

2. Etage, Zimmer 201<br />

Paul-Wierich-Platz 1<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

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Ausländeramt der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

• Asyl- und allgemeine Ausländerangelegenheiten<br />

• Einbürgerungen<br />

Ansprechpartnerin: Beatrice Jirmann<br />

Paul-Wierich- Platz 2<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/257-512<br />

Fax 02133/257-523<br />

Beatrice.jirmann@stadt-dormagen.de<br />

Öffnungs- und Sprechzeiten:<br />

Montag bis Mittwochs sowie Freitag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) – Regionalstelle Düsseldorf<br />

• Integrationskurse<br />

• Migrationserstberatung<br />

• Projektförderung<br />

• Integrationsprogramme


Ansprechpartner: Alexander Annas<br />

Erkrather Straße 349<br />

40231 Düsseldorf<br />

Tel. 0211/98 63 349<br />

Fax 0211/98 63 498<br />

Alexander.annas@bamf.bund.de<br />

www.bamf.de<br />

Öffnungs- und Sprechzeiten:<br />

Montag bis Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr,<br />

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Elternhilfezentrum des IB (Internationaler Bund)<br />

• Sprachkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

• Lerngruppen<br />

• Selbsthilfegruppen<br />

• Eltern-Kind-Gruppen<br />

• Begegnungsstätte für einheimische Eltern und Eltern mit Migrationshintergrund<br />

Fichtenweg 2<br />

41450 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/47 82 67 oder 02133/47 82 72<br />

Fax 02133/47 80 05<br />

90


91<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Sprache und Bildung<br />

Volkshochschule der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

• Sprachkurse<br />

• Integrationskurse<br />

Ansprechpartnerin Stefanie Heydenreich<br />

Langemarkstraße 1 - 3<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/257-218<br />

Fax 02133/257241<br />

info@vhsdormagen.de<br />

www.vhsdormagen.de<br />

Öffnungs-/Sprechzeiten:<br />

Montag bis Mittwoch, 8.30 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 - 12.00 Uhr


Inlingua Sprachenschule Mönchengladbach<br />

• Sprachkurse<br />

• Integrationskurse<br />

• Übersetzungen<br />

Ansprechpartner: Herr Ostermann<br />

Hindenburgstraße 161 - 163<br />

41061 Mönchengladbach<br />

Tel. 02161/18 36 52<br />

Fax 02161/18 75 0<br />

Inlingua.mg@t-online.de<br />

www.inlingua-moenchengladbach.de<br />

Berlitz Deutschland GmbH<br />

• Sprachkurse<br />

• Integrationskurse<br />

Sprachschule<br />

Hahnstr. 68-70<br />

60528 Frankfurt/Main<br />

Tel. 069/666 08 90<br />

92


93<br />

Zirve Bildungszentrum e.V.<br />

• Elternseminare<br />

• Individuelle Betreuung<br />

• Hilfe in Erziehungsfragen<br />

• Nachhilfe in allen Fächern<br />

Ansprechpartner Haziz Gündüz<br />

Castellstraße 5<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/53 62 77<br />

Fax 02133/53 62 79<br />

zirvedor@web.de<br />

www.zirve-bildungszentrum.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 14.00 - 18.00 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong> – Fachbereich für Schule, Kinder, Familien und Senioren<br />

Schulverwaltung<br />

Ansprechpartnerin Ellen Schönen-Hütten<br />

Paul-Wierich-Platz 2<br />

41539 <strong>Dormagen</strong>


Tel. 02133/257-443<br />

Fax 02133/257-77443<br />

ellen.schoenen-huetten@stadt-dormagen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Mittwoch und Freitag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss<br />

Muttersprachlicher Unterricht am Nachmittag<br />

Ansprechpartnerin Frau Sánchez Oroquieta<br />

Oberstraße 91<br />

41460 Neuss<br />

Tel. 02131/928-4035<br />

Fax 02131/928-4099<br />

Maria.sanchez@rhein-kreis-neuss.de<br />

Albanisch:<br />

Hermann-Gmeiner-Hauptschule<br />

Bahnhofstraße 67<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel: 02133/4 17 61<br />

94


95<br />

Ansprechpartnerin Frau Hamiti<br />

Freitag 13.30 - 18.15 Uhr<br />

Italienisch:<br />

Hermann-Gmeiner-Hauptschule<br />

Bahnhofstraße 67<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 17 61<br />

Ansprechpartner Herr Gentile<br />

Dienstag 14.15 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.15 - 17.15 Uhr<br />

Polnisch:<br />

Christoph-Rensing-Grundschule Horrem<br />

Knechtstedener Straße 49<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 19 89<br />

Ansprechpartnerin Frau Kalinowski<br />

Dienstag 14.30 - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.30 - 19.00 Uhr<br />

Portugiesisch:<br />

Hermann- Gmeiner-Hauptschule


Bahnhofstraße 67<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 17 61<br />

Ansprechpartnerin Frau Ferreira-Hoberg<br />

Mittwoch 16.10 - 18.25 Uhr<br />

Russisch:<br />

Hermann-Gmeiner-Hauptschule<br />

Bahnhofstraße 67<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 17 61<br />

Ansprechpartnerin Frau Raskin<br />

Freitag 13.30 - 17.15 Uhr<br />

Spanisch:<br />

Hermann-Gmeiner-Hauptschule<br />

Bahnhofstraße 67<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 17 61<br />

Ansprechpartnerin Frau Mohrholz<br />

Mittwoch 14.30 - 19.00 Uhr<br />

96


97<br />

Türkisch:<br />

Christoph- Rensing-Grundschule Horrem<br />

Knechtstedener Straße 49<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 19 89<br />

Ansprechpartner Herr Dünder<br />

Montags 14.15 - 15.45 Uhr<br />

Mittwochs 14.20 - 15.50 Uhr<br />

Hermann- Gmeiner-Hauptschule<br />

Bahnhofstraße 67<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 17 61<br />

Ansprechpartner Herr Kocak<br />

Montag 12.35 - 16.30 Uhr<br />

Mittwoch 14.20 - 15.50 Uhr<br />

Kindertageseinrichtung des Caritasverbandes<br />

• Sprachförderkurse in Kleingruppen während der Kindergartenzeit<br />

Leiterin Christiana Kemmerling<br />

Unter den Hecken 44<br />

41539 <strong>Dormagen</strong>


Tel. 02133/25 00 50<br />

E-Mail: info@caritas-neuss.de<br />

Katholische Kindertageseinrichtung „St. Katharina“<br />

• Sprachförderkurse in Kleingruppen während der Kindergartenzeit<br />

Leiterin Christiane Jungbeck<br />

Am Burggraben 6<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/6 04 19<br />

E-Mail: kindertagesstaette@st.katharina.-dormagen.de<br />

Städtische Kindertageseinrichtung „Rappelkiste“ (Horrem)<br />

• Betreuung und Bildung von Kindern verschiedener Nationen<br />

• Sprachförderkurse<br />

• Natur- und Kulturprojekte<br />

• Multi-Kulti-Café<br />

Ansprechpartnerin Rosemarie Bothe<br />

Fichtenweg 4<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 97 85<br />

Fax 02133/26 79 63<br />

98


99<br />

Kita_Rappelkiste@gmx.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 7.30 - 16.30 Uhr<br />

Städtische Tageseinrichtung für Kinder „Kleine Strolche“ (Hackenbroich)<br />

• Sprachförderung in Kleingruppen während der Kindergartenzeit<br />

Ansprechpartnerin Heike Becker<br />

Hackhauser Straße 65b<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/6 21 16<br />

Fax 02133/97 76 36<br />

Die_kleinen_Strolche@gmx.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 7.30 - 16.30 Uhr<br />

Städtische Tageseinrichtung für Kinder und Hort Nahestraße (Hackenbroich)<br />

• Sprachförderprogramm (durch das Bundesministerium gefördert)<br />

Ansprechpartnerinnen Irene Bintig-Schilawa und Frau Mrosek-Aschenbruck<br />

Nahestraße 20 und Christoph-Hufeland- Straße 14<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/6 23 70<br />

Tel. 02133/26 90 65


Fax 02133/97 78 49<br />

Kita_hackenbroich@gmx.de<br />

Öffnungs-/Sprechzeiten:<br />

Montag bis Freitag 7.30 - 16.30 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Dormagen</strong><br />

• Angebot von Sprachkursen (Bücher, AV-Medien) in Abstimmung mit VHS<br />

• Bereitstellung Internetzugang/ PCs,<br />

• Leseförderung für Kinder<br />

Ansprechpartnerin Claudia Schmidt<br />

Marktplatz 1<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/257-211<br />

Fax 02133/257-360<br />

bib@stadt-dormagen.de<br />

www.stadt-dormagen.de<br />

Zweigstelle Hackenbroich:<br />

Salm- Reifferscheid- Allee 20<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/257-663<br />

100


101<br />

Ehrenamtliche Helfer<br />

Folklorekurs für Kinder<br />

Ansprechpartnerin Frau Naile Cetin<br />

Tel. 02133/26 93 64<br />

Deutschkurs für Frauen<br />

Ansprechpartnerin Frau Müller<br />

Tel. 02133/26 98 19 Fax 02133/26 98 20<br />

Sazkurse (türkisches Saiteninstrument)<br />

für türkische Kinder<br />

Ansprechpartner Kazim Canpolat<br />

Tel. 02133/6 28 11<br />

Hausaufgabenbetreuung für Flüchtlingskinder<br />

im Grundschulbereich,<br />

Umgangs-Deutsch für Flüchtlingsfrauen<br />

Ansprechpartnerin Lilo Puchelt<br />

Bismarckstraße 106<br />

41542 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/9 11 91<br />

Fax 02133/9 73 97 60<br />

Lilo.manfred.puchelt@t-online.de


„ZiD – Zusammenleben in <strong>Dormagen</strong>“<br />

Mit dem Projekt „ZiD – Zusammenleben in <strong>Dormagen</strong>“ schafft die <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong> ein neues Netzwerk zur besseren<br />

Integration von Zuwanderern. Gefördert wird das Projekt durch Zuschüsse des Landesministerium für Generationen,<br />

Familie, Frauen und Integration. Im Rahmen von ZiD sind zum Beispiel ein neuer Beratungsführer,<br />

eine Website mit gezielten Informationen für Zuwanderer sowie der landesweit erste Rat der Religionen in <strong>Dormagen</strong><br />

entstanden.<br />

ZiD-Hotline:<br />

Tel. 02133/257-554<br />

Fax 02133/257-884<br />

E-Mail: info@zid-projekt.de<br />

www.zid-projekt.de<br />

http://www.dormagen.int.de/ Projektleitung: Christine Lenz<br />

Wiljo Katers (Integrationsbeauftragter) Neues Rathaus<br />

Neues Rathaus, Paul-Wierich-Platz 2, 41539 <strong>Dormagen</strong> Paul-Wierich-Platz 2<br />

Zimmer 1.06, 1. Etage 41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/257-424 Tel. 02133/257-427<br />

E-Mail: wilhelm-josef.katers@stadt-dormagen.de E-Mail: christine.lenz@stadt-dormagen.de<br />

102


103<br />

Kinderbeauftragter der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

Ungefähr ein Fünftel der <strong>Dormagen</strong>er Bevölkerung sind Kinder, Jugendliche und Heranwachsende. Für sie gibt es<br />

bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung einen besonderen Ansprechpartner: den Kinderbeauftragten. Er hat die Aufgabe, dafür<br />

zu sorgen, dass ihre Wünsche und Bedürfnisse bei den Planungen und Entwicklungen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

ausreichend berücksichtigt werden.<br />

Die Kinder und Jugendlichen können selbst dazu beitragen, dass sie sich in <strong>Dormagen</strong> wohlfühlen, indem sie<br />

ihre Ideen und Vorstellungen z. B. bei der Gestaltung von Spielplätzen und Schulhöfen oder bei der Schulwegsicherung<br />

einbringen. Der Kinderbeauftragte nimmt Anregungen jederzeit gern entgegen. Als eine von wenigen<br />

Städten in Nordrhein-Westfalen hat <strong>Dormagen</strong> auch ein Kinderparlament, dessen Sitzungen von dem Kinderbeauftragten<br />

betreut werden.<br />

Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit sind:<br />

• Veranstaltungen wie Skaterfeste, Rockkonzerte, Kinderfeste, der „Kinder-<br />

• Mitmach-Zirus“ und Nachtsport für Jugendliche<br />

• Schulpartnerschaften und Jugendbegegnungen<br />

• Beratung von Eltern und Erziehungsberechtigten<br />

• Unterstützung von pädagogischem Fachpersonal sowie den ehrenamtlich Tätigen<br />

• in der Kinder- und Jugendarbeit<br />

• Maßnahmen des Jugendschutzes


Im Frühjahr 2008 wurde der <strong>Dormagen</strong>er Kinderstadtplan entwickelt und freigeschaltet.<br />

Der "kidsplan" ist eine digitale Orientierungs- und Findungshilfe für alle<br />

<strong>Dormagen</strong>er Kinder und Jugendliche, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer und alle anderen<br />

Bürgerinnen und Bürger im Sinne eines richtigen Themenstadtplanes. Das<br />

Kernstück des Kidsplans ist seine Interaktivität. Die Kinder und Jugendlichen<br />

haben selbst direkt Einfluss auf die Gestaltung und Entwicklung des Kidsplans.<br />

Durch ihre Fotos, Bewertungen oder Kommentare verändert sich der Plan ständig und bleibt so lebendig. Natürlich<br />

können die Bewertungen auch ausgewertet werden und so Anlass sein für Verbesserungen und Korrekturen<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet.<br />

Kinderbeauftragter:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

Kinder- und Sozialförderung<br />

Paul-Wierich-Platz 2 (Neues Rathaus)<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Klaus Güdelhöfer<br />

Tel. 02133/257-333<br />

Fax 02133/257-239<br />

E-Mail: klaus.guedelhoefer@stadt-dormagen.de<br />

104


105<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Dormagen</strong><br />

Erste Schritte für Kinder in die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Kinder und Jugendliche im Alter unter 18 Jahren erhalten in der <strong>Stadt</strong>bibliothek einen kostenlosen Leseausweis.<br />

Das <strong>Dormagen</strong>er Medienparadies verfügt über eine großzügig ausgestattete Kinderbibliothek mit einem umfangreichen<br />

Angebot an Kinder- und Jugendbüchern, Bilderbüchern, CDs, Kassetten, Videos, DVDs und Zeitschriften.<br />

Um den Kindern schon frühzeitig Lesefreude zu vermitteln und sie für den kompetenten und spannenden Umgang<br />

mit Medien zu gewinnen, bietet die <strong>Stadt</strong>bibliothek regelmäßig Lesungen, Bastelnachmittage und weitere<br />

Aktionen für Kinder ab fünf Jahren an. In Zusammenarbeit mit den Kindergärten und Schulen finden Führungen<br />

statt, bei denen die Kinder die Bibliothek spielerisch kennenlernen. In „Mediennächten“ werden zudem Schüler<br />

der dritten und vierten Klasse an die neuen Medien in der <strong>Stadt</strong>bibliothek herangeführt.<br />

Elternbibliothek<br />

In dieser Abteilung bietet die <strong>Stadt</strong>bibliothek ein vielfältiges Informationsangebot für Eltern und solche, die es<br />

werden wollen. Hier finden sich Bücher, CDs, CD-ROMs, DVDs, Videos, Zeitschriften und Broschüren, die Ihnen<br />

bei der Bewältigung kleinerer und größerer Probleme im Familienalltag helfen.<br />

Elternschule Mitte<br />

Unter diesem Titel finden einmal monatlich (in der Regel dienstagabends) Vorträge und Lesungen zu pädagogischen<br />

Themen in der <strong>Stadt</strong>bibliothek statt. Die Elternschule wird in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt angeboten.


Familienausweis<br />

Für 15 Euro pro Jahr entleihen beliebig viele Personen aus zwei Generationen und einem Haushalt ihre Medien<br />

in der <strong>Stadt</strong>bibliothek.<br />

Möglichkeit der Online-Recherche und -Verlängerung:<br />

Wenn Sie es im Alltagsstress einmal nicht schaffen, die Bibliothek persönlich zu besuchen, ist sie auch online<br />

für Sie erreichbar!<br />

Bibliotheksstandorte<br />

Hauptstelle:<br />

Marktplatz 1, 41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel.: 02133/257-212, Fax: 02133/257-360<br />

E-Mail: bib@stadt-dormagen.de<br />

www.stadt-dormagen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag 10.00 - 20.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00 - 20.00 Uhr<br />

Samstag: 10.00 - 14.00 Uhr<br />

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107<br />

Zweigstelle Hackenbroich:<br />

Salm-Reifferscheidt-Allee 20, 41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel.: 02133/257-663, Fax: 02133/257-360<br />

E-Mail: bib@stadt-dormagen.de<br />

www.stadt-dormagen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 14.00 - 18.00 Uhr


Musikschule der <strong>Stadt</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

Pädagogisch, künstlerisch und innovativ - das ist das Erscheinungsbild der Musikschule heute.<br />

Die Musikschule ist mit ihren Angeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Menschen mit Behinderung,<br />

Amateure sowie angehende Profis, die sich auf ein Studium vorbereiten, - einfach für jedermann - offen. Durch<br />

fundierte fachliche Ausbildung zu eigenem wie gemeinschaftlichem Musizieren soll eine Grundlage gebildet<br />

werden, für eine lebenslange Beschäftigung mit Musik.<br />

Die Förderung von Musikalität, Kreativität, Sensibilität, Gemeinsamkeit und Toleranz stehen dabei im Vordergrund.<br />

Sie wollen sich anmelden, Gebühren erfragen oder sich darüber informieren welches Instrument Ihre Kinder<br />

oder Sie selbst erlernen wollen, dann besuchen Sie die Internetseite<br />

www.dormagen.de/musikschule0.html<br />

Sekretariat Musikschule<br />

Langemarkstraße 1-3<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/257-267<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Mittwoch: 8.30 bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag: 8.30 bis 12.00 Uhr<br />

108


109<br />

<strong>Stadt</strong>randerholung<br />

Auf ein spannendes Programm können sich <strong>Dormagen</strong>er Kinder und Jugendliche jedes Jahr in den Sommerferien<br />

freuen: In Zusammenarbeit mit Jugendverbänden, Vereinen und Initiativen stellt das Jugendamt für sie vielfältige<br />

Angebote in der <strong>Stadt</strong>randerholung zusammen.<br />

Die <strong>Stadt</strong>randerholung ermöglicht Kindern grundlegende Erfahrungen in der Gruppe und zugleich Tage voller<br />

Spaß und Abenteuer. Ein Informationsblatt wird rechtzeitig im Mai in allen <strong>Dormagen</strong>er Grundschulen und den<br />

ersten beiden Klassen der weiterführenden Schulen verteilt. Es gibt Auskunft über Termine, die Anmeldung<br />

sowie Teilnehmerzahl und –alter. Die Anmeldungen zu den einzelnen Ferienangeboten nehmen dann die Veranstalter<br />

an, die diese selbstständig organisieren.<br />

Auskünfte zur <strong>Stadt</strong>randerholung gibt gern das städtische Kinder- und Jugendbüro im Neuen Rathaus am Paul-<br />

Wierich-Platz 2, 41539 <strong>Dormagen</strong>, Zimmer 2.39, Tel.: 02133/257-244 (Peter Deuss) oder 02133/257-227 (Jürgen<br />

Schmitz). Das Programm der <strong>Stadt</strong>randerholung kann als PDF-Dokument auch von der städtischen Website<br />

www.dormagen.de heruntergeladen werden.<br />

Ferienmaßnahmen<br />

Das Kinder- und Jugendbüro der <strong>Stadt</strong> gibt jedes Jahr im Februar eine Zusammenstellung von Ferienfreizeiten für<br />

Kinder und Jugendliche mit Angabe der Zielorte, Altersgruppen und Preise heraus. Der Info-Flyer ist kostenlos erhältlich<br />

im Bürgeramt (Neues Rathaus) und im Fachbereich für Kinder, Familien, Schulen und Senioren, Raum<br />

2.39, Neues Rathaus. Der Flyer kann auch als PDF-Dokument von der städtischen Website www.dormagen.de<br />

heruntergeladen werden.


Übersicht der Jugendzentren<br />

Kinder- und Jugendtreff (KJT) St. Katharina Hackenbroich<br />

Träger: Katholische Kirchengemeinde St. Katharina<br />

Hackhauser Straße 50 a<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/6 22 07<br />

e-mail:info@kjt-dormagen<br />

Jugendzentrum „Dreizack“ Nievenheim<br />

(Modellprojekt Öffnung von Schulen an der Gesamtschule)<br />

Träger: Internationaler Bund (IB <strong>Dormagen</strong>)<br />

Marie-Schlei-Straße 6<br />

41542 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/9 27 87<br />

Fax 02133/54 54 00<br />

Sprungchance (Jugendcafé / Internetcafé) im Dorma-Center<br />

Träger: Internationaler Bund (IB <strong>Dormagen</strong>)<br />

Unter den Hecken 2<br />

41539 <strong>Dormagen</strong> (Mitte)<br />

Tel. 02133/36 72<br />

110


111<br />

Evangelisches Jugendzentrum Hackenbroich – Café Sowieso – Internetcafé<br />

Evangelisches Gemeindeamt<br />

Moselstraße 20<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/26 97 45<br />

Evangelisches Jugendzentrum Zons<br />

Träger: Evangelisches Gemeindeamt<br />

Lessingstr. 24<br />

41541 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/4 91 34<br />

Evangelisches Jugendzentrum Nievenheim (Katharina-von-Bora-Haus)<br />

Träger: Evangelisches Kirchengemeinde Norf-Nievenheim<br />

Bismarckstraße 72<br />

41542 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/9 00 25<br />

Jugendcafé Micado <strong>Dormagen</strong><br />

Träger: Katholische Kirchengemeinde St. Michael<br />

Kölner Straße 36<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/47 00 21<br />

Katholisches Jugendheim <strong>Dormagen</strong><br />

KJG St. Michael <strong>Dormagen</strong>


Kölner Str. 36 (Römerhaus)<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Katholisches Jugendheim Nievenheim<br />

KJG St. Pankratius<br />

Conrad-Schlaun-Straße 22<br />

41542 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/9 27 05<br />

Schützenhaus Stürzelberg<br />

Jungschützen<br />

Schulstraße 134<br />

41541 <strong>Dormagen</strong><br />

Katholisches Jugendheim Straberg<br />

KJG St. Agatha Straberg<br />

Linden-Kirch-Platz 42<br />

41542 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02133/29 97 95<br />

Jugendtreff SJD – Die Falken<br />

Knechtstedener Straße 40,<br />

41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel. 02181/21 14 79<br />

112


113<br />

Sportvereine<br />

<strong>Dormagen</strong> ist ideal in der Rheinschiene zwischen Köln und Düsseldorf gelegen und bietet optimale Bedingungen<br />

für den Breiten- und Spitzensport.<br />

Neben 69 Sportvereinen , in denen ungefähr ein Drittel der mehr als 63.000 Einwohner organisiert ist, bieten<br />

zahlreiche Rad- und Wanderwege, sowie zwei ausgeschilderte Nordic- Walking-Strecken neben vielen anderen<br />

Sportgelegenheiten auch nicht organisierten Sportinteressieren die Möglichkeit, etwas für ihr Wohlbefinden und<br />

Fitness zu tun.<br />

Im Spitzensport bietet <strong>Dormagen</strong> neben dem Handballverein des TSV Bayer <strong>Dormagen</strong>, der seine Heimspiele in<br />

der 2.100 Besucher fassenden TSV-Arena, austrägt, auch fünf Leistungsstützpunkte, aus denen schon zahlreiche,<br />

international erfolgreiche Sportler hervorgegangen sind.<br />

Ab 2008 wird die Leistungssportförderung durch das Sportinternat Knechtsteden um einen weiteren Erfolg versprechenden<br />

Baustein erweitert.<br />

Weitere Infos finden Sie auf der städtischen Internetseite www.dormagen.de


VHS<br />

ELTERN IN DER VOLKSHOCHSCHULE<br />

Kinder brauchen „starke Eltern“. Gestärkt in ihrer Aufgabe werden Eltern durch<br />

Erfahrungen, Informationen und Austausch miteinander. In unserem Eltern - Programm bieten wir viele Themen<br />

an, die auch für Sie und Ihre Familie interessant sein können.<br />

VHS <strong>Dormagen</strong>:<br />

Langemarkstraße 1-3<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel: 02133 257-238<br />

Fax: 02133 257-241<br />

Email: info@vhsdormagen.de<br />

Internet: http://www.vhsdormagen.de<br />

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