Brosch. Operations
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ONZ<br />
MACHBARKEIT<br />
Strategie<br />
und Geschäftsmodell<br />
bestimmen<br />
Realisierbare Konzepte zu erstellen,<br />
erfordert im ersten Schritt Klarheit hinsichtlich<br />
des aktuellen bzw. des künftig geplanten<br />
Geschäftsmodells. Nur eine exakte<br />
Definition kann die Basis für die Beantwortung<br />
der Frage nach einer optimalen Wertschöpfungsstruktur<br />
sein.<br />
Die Wertschöpfungsstrategie umfasst<br />
dabei die Ausgestaltung des Geschäftsmodells<br />
und setzt wesentliche Elemente der<br />
Wettbewerbsstrategie in konkrete, messbare<br />
Aktivitäten um. Ziel dieser Strategiebestimmung<br />
ist es, das Richtige am richtigen<br />
Ort zu tun.<br />
Die Zielsetzung einer flexiblen Wertschöpfungsstruktur<br />
ist eine kontinuierliche<br />
Verbesserung der Wettbewerbsposition.<br />
Dabei wird in drei unterschiedliche Bereiche<br />
der Wertschöpfungstiefe innerhalb einer<br />
Organisation unterschieden:<br />
Direkte Wertschöpfungsbereiche<br />
Administrative Kernfunktionen (z. B.<br />
Einkauf, IT, Rechnungswesen usw.)<br />
Unterstützende Nebenfunktionen (z. B.<br />
Facility Management, Kantine etc.)<br />
In der Praxis zeigt sich, dass die Entscheidung,<br />
was fertige ich wie und wo<br />
selbst und welche Leistungen beziehe ich<br />
besser von außen, eine permanent auftretende<br />
Fragestellung für das Management<br />
ist.<br />
Die zentralen Stellhebel für die Konzepterstellung<br />
im Bereich <strong>Operations</strong> sind:<br />
Wertschöpfungsbreite als Größe für<br />
die Anzahl der direkt und indirekt wertschöpfenden<br />
Kern- und Nebenfunktionen<br />
in einem Unternehmen<br />
Wertschöpfungstiefe als das Maß für<br />
die Vielfalt der in einem Bereich zu verrichtenden<br />
Einzelvorgänge<br />
Schnittstellenmanagement als die<br />
Management-Aufgabe, die alle internen<br />
und externen Schnittstellen erfasst<br />
und dadurch die jeweils angrenzenden<br />
Bereiche der Wertschöpfungskette<br />
steuert