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Perspektivencamp - Stiftung Speranza

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Institut für Bildung<br />

<strong>Perspektivencamp</strong><br />

Ein besonderes Bildungsangebot für Jugendliche und junge Erwachsene<br />

im Alter bis 18 Jahren, welche Defizite in der Persönlichkeitsentwicklung<br />

aufweisen und Gefahr laufen, die Schule oder Ausbildung abzubrechen.<br />

www.stiftungsperanza.ch


Das <strong>Perspektivencamp</strong> ist ein Ort, an dem die Jugendlichen<br />

gefordert und gefördert werden. Sie erhalten<br />

eine Auszeit, um neue Kraft zu schöpfen und neue<br />

Impulse für ihre Persönlichkeitsentwicklung aufzunehmen.<br />

Warum ein <strong>Perspektivencamp</strong><br />

Sinn macht<br />

Schulmüdigkeit, «Nullbock» oder Delinquenz bei Jugendlichen<br />

haben viele Ursachen. Das Verhalten von<br />

Jugendlichen mit Mehrfachproblematiken wird zur<br />

Belastung für die Lehrpersonen, die Klasse, die Eltern<br />

oder für den Lehrbetrieb.<br />

Junge Menschen, die sich in einer schwierigen Lebensphase<br />

befinden, brauchen einen Ort an dem<br />

sie Zeit und Raum für ihre Entwicklung haben. Die<br />

Rückmeldungen von Teilnehmern bestätigen das grosse<br />

Bedürfnis nach einem solchen Angebot. Das <strong>Perspektivencamp</strong><br />

u.a. in der Naturwelt der Rigi mit Tätigkeiten<br />

in der Haus- Land- und Forstwirtschaft und<br />

unter der Führung von ausgewiesenen Fachpersonen<br />

wird diesem Bedürfnis auf eine einmalige Art und<br />

Weise gerecht.<br />

Marinko Jurendic<br />

Leiter Institut für Bildung<br />

Bevor Jugendliche aus einer Schulklasse ausgeschlossen<br />

werden oder eine Ausbildung aus Verhaltensgründen<br />

abbrechen müssen, soll mit Hilfe des <strong>Perspektivencamp</strong>s<br />

ihre Situation entschärft und ihnen geholfen<br />

werden, sich mit ihrem Problem auseinander zu setzen<br />

und neue Handlungsstrategien für die Lösungsfindung<br />

zu erarbeiten.<br />

2 · <strong>Perspektivencamp</strong>


Statement Sinclair S.<br />

«Im <strong>Perspektivencamp</strong> habe ich gelernt, selbständig zu<br />

sein und mir selber helfen zu können. Ich finde auch<br />

den Ort des <strong>Perspektivencamp</strong>s optimal, weil man dort<br />

oben alles rundherum ausblenden kann.»<br />

Zielpublikum<br />

Das <strong>Perspektivencamp</strong> richtet sich an Jugendliche<br />

i.d.R. im Alter bis 18 Jahren, welche Defizite in der<br />

Persönlichkeitsentwicklung aufweisen, noch keine<br />

Erstausbildung abgeschlossen haben, die Schule<br />

oder den Schulbesuch verweigern oder Gefahr laufen,<br />

ihre Ausbildung abbrechen zu müssen.<br />

– Durch ganzheitliche Erkennung von Stärken &<br />

Schwächen, Ressourcen & Potenzialen werden<br />

Massnahmen für die individuelle Entwicklung und<br />

Förderung eingeleitet<br />

– Alle involvierten Parteien werden in die Arbeit<br />

einbezogen (Eltern & Erziehungsberechtigte,<br />

Partner & zuweisende Stellen)<br />

Ziele<br />

In der mehrwöchigen bis mehrmonatigen Auszeit<br />

aus ihrem angestammten Umfeld, werden den Jugendlichen<br />

neue Entwicklungsimpulse gegeben. Durch<br />

systemische, lösungsorientierte Arbeit erwerben<br />

sie Handlungsstrategien für die Problembewältigung<br />

und erhalten dadurch eine neue Grundlage, um sich in<br />

das Lebensumfeld von Familie, Schule und Beruf<br />

integrieren und weiterführende persönliche und berufliche<br />

Perspektiven entwickeln zu können.<br />

Unser Weg – das pädagogische Konzept<br />

«Verhaltensauffällige» Jugendliche befinden sich in einer<br />

Lebensphase mit einer anspruchsvollen Anforderungsstruktur,<br />

welche ihnen die Ausbildung neuer,<br />

situationsadäquater Bewältigungsstrategien abverlangt,<br />

um den persönlichen Alltag bewältigen zu können. Im<br />

<strong>Perspektivencamp</strong> stehen deshalb die Ressourcen<br />

und Entwicklungsmöglichkeiten der einzelnen<br />

Jugendlichen im Vordergrund. Das systemisch-vernetzte<br />

Denken ist die Grundlage für eine erfolgreiche<br />

Arbeit.<br />

– Der Mensch als Ganzes steht im Mittelpunkt unserer<br />

Arbeit<br />

Ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit, bildet die<br />

Gestaltung des Zusammenlebens in der Gemeinschaft.<br />

Das Zusammenleben und Zusammenlernen<br />

ist dabei ein reiches Erfahrungs- und Übungsfeld<br />

im Hinblick auf die Erlangung und Vertiefung sozialer<br />

Kompetenzen.<br />

Inhalte<br />

Der einzelne Jugendliche steht im Zentrum unserer Arbeit.<br />

Zu Beginn des <strong>Perspektivencamp</strong>s wird ein umfassendes<br />

Assessment (persönliche und berufliche<br />

Standortbestimmung) vorgenommen, damit die individuellen<br />

Entwicklungsziele für die weiterführende<br />

Arbeit definiert werden können.<br />

Für den erfolgreichen Entwicklungsprozess ist der<br />

Beizug von Fachpersonen und Fachstellen (u.a. Sozialarbeiter,<br />

Lehrer, Schulpsychologischer Dienst), Eltern<br />

und Erziehungsberechtigten, entscheidend. Nebst theoretischer<br />

Bildung, kommt der praktischen Arbeit<br />

im <strong>Perspektivencamp</strong> eine besondere Bedeutung zu.<br />

Die Jugendlichen arbeiten u.a. in der Naturwelt der<br />

Rigi in der Hauswirtschaft sowie in der Land- und<br />

Forstwirtschaft. Durch das Leben in der Gemein-<br />

<strong>Perspektivencamp</strong> · 3


schaft, die gemeinsamen Aktivitäten und Feste<br />

sowie zahlreichen erlebnispädagogischen Tätigkeiten,<br />

lernen sie verantwortungsvoll, nachhaltig und<br />

durchdacht zu handeln. Die Inhalte werden je nach<br />

Entwicklungsstand und Niveau den einzelnen Jugendlichen<br />

entsprechend angepasst und u.a. mit den nachfolgenden<br />

Modulen erarbeitet:<br />

Arbeitseinsätze<br />

Die Arbeitseinsätze werden durch qualifizierte Fachpersonen<br />

begleitet. Durch die Arbeitseinsätze werden<br />

Sinnzusammenhänge für die Jugendlichen unmittelbar<br />

erlebbar und geben dem Tag einen festen, natürlichen<br />

Rhythmus. Die Schwerpunkte sind u.a.:<br />

– Arbeiten in der Werkstatt<br />

– Wanderwege markieren / instandstellen<br />

– Garten- und Umgebungsarbeiten<br />

positives Gefühl zu erlangen. Die Schwerpunkte sind<br />

u.a.:<br />

– Organisation und Bewältigung des Tagesablaufs:<br />

u.a. Kochen, Essen, Abwaschen<br />

– Die eigene Lebens- und Zukunftsplanung gestalten<br />

Berufs- und Persönlichkeitscoaching<br />

Ziel des Coachings ist es, mit systemischen, lösungsorientierten<br />

Ansätzen, die richtigen Massnahmen für<br />

die persönliche und berufliche Entwicklung zu treffen.<br />

Die Schwerpunkte sind u.a.:<br />

– Beziehungsaufbau durch Vertrauenspersonen<br />

– Analyse von Stärken und Schwächen, Ressourcen<br />

und Potenzialen<br />

– Zielvereinbarungen und Massnahmenpläne<br />

festlegen<br />

Die Jugendlichen sollen<br />

– sich durch das Arbeiten an körperliche Tätigkeit<br />

gewöhnen und die in der Wirtschaft geforderten<br />

Schlüsselkompetenzen (Ausdauer, Teamarbeit,<br />

Hilfsbereitschaft, Zuverlässigkeit, etc.) körperlich<br />

und geistig erleben<br />

– eigene Möglichkeiten und Grenzen erfahren und<br />

erweitern<br />

Selbstsorge<br />

Zur Selbstsorge gehört die Auseinandersetzung mit<br />

sich und dem eigenen Alltag. Das Ziel ist es, für das<br />

Umfeld, in dem man sich befindet, ein grundsätzliches<br />

Berufsintegration<br />

Das Atelier Bewerben bildet einen zentralen Bestandteil<br />

im Berufsintegrationsprozess aller Jugendlichen am<br />

Institut für Bildung. Die Inhalte im <strong>Perspektivencamp</strong><br />

sind u.a.:<br />

– Berufsfindung und Berufswahl (Hilfe bei der<br />

beruflichen Orientierung), u.a.: Betriebsbesichtigungen,<br />

Berufsberatungen, Berufswahlportfolio<br />

– Training von Vorstellungsgesprächen und Erstgesprächen<br />

mit Personalverantwortlichen am Telefon<br />

und im Betrieb<br />

– Vermittlung von Schnuppertagen, Schnupperlehren<br />

4 · <strong>Perspektivencamp</strong>


Statement Yusuf S.<br />

«Dank dem <strong>Perspektivencamp</strong> habe ich gelernt, pünktlicher<br />

zu sein und ich habe ein grösseres Selbstvertrauen<br />

erhalten. Dadurch habe ich mehr Motivation für die<br />

Lehrstellensuche bekommen. Seit dem <strong>Perspektivencamp</strong><br />

helfe ich meiner Mutter häufig bei der Hausarbeit.»<br />

und Kurzpraktika je nach Entwicklungsstand<br />

(bis zu fünf oder mehr Tagen)<br />

Unterricht<br />

Im Unterricht werden schul- bzw. ausbildungsvorbereitende<br />

Massnahmen durch individuell abgestimmte<br />

Lern- und Förderangebote erarbeitet oder vertieft:<br />

– Mathematik, Deutsch, Sprache und Kommunikationsschulung,<br />

Allgemeinbildung<br />

– Berufskunde, Finanzen<br />

(Umgang mit Geld, Schulden)<br />

– Kultur und Sport<br />

Betreuung und Personal<br />

Der Erfolg unserer Arbeit hängt von der Qualität unserer<br />

Mitarbeitenden ab. Im <strong>Perspektivencamp</strong> arbeiten<br />

deshalb nur bestens qualifizierte Fachpersonen aus<br />

unterschiedlichen Disziplinen der Sozial- und schulischer<br />

Heilpädagogik, Psychologie und Wirtschaft<br />

(Wirtschaftscoaches) zusammen. Dem Qualitätsmanagement<br />

kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu. Es<br />

schließt die Bereiche Evaluation / Selbstevaluation,<br />

Qualitätssicherung sowie Bildung / Weiterbildung<br />

ein.<br />

Aufenthaltsdauer und Nachhaltigkeit<br />

Die Aufenthaltsdauer im <strong>Perspektivencamp</strong> ist je nach<br />

Fall unterschiedlich und dauert i.d.R. zwischen drei<br />

und sechs Monaten. Die Dauer der Massnahme wird<br />

im Einzelfall mit der zuweisenden Stelle und / oder den<br />

Erziehungsberechtigten besprochen.<br />

Um die Nachhaltigkeit des <strong>Perspektivencamp</strong>s zu gewährleisten,<br />

ist die Koordination aller involvierten<br />

Personen von zentraler Bedeutung. Während und nach<br />

Beendigung des <strong>Perspektivencamp</strong>s arbeiten wir mit<br />

den Erziehungsberechtigten, Schulen, den zuweisenden<br />

Stellen und anderen sozialen Einrichtungen<br />

eng zusammen. Die Jugendlichen werden nach dem<br />

Austritt während einer vereinbarten Dauer von mehreren<br />

Wochen bis Monaten weiter betreut. Das Coaching kann<br />

im Einzelfall verlängert werden.<br />

Was bringt ein <strong>Perspektivencamp</strong>?<br />

Für die teilnehmende Person<br />

– Distanz zum persönlichen Umfeld<br />

– Konfrontation mit dem eigenen Verhalten<br />

– Stärkung des Selbstvertrauens durch<br />

Erfolgserlebnisse<br />

Für die Eltern und Erziehungsberechtigten<br />

– Allgemeine Entlastung<br />

– Unterstützung bei schwierigen<br />

Erziehungssituationen<br />

– Gezielte Förderung der Jugendlichen in einer<br />

schwierigen Entwicklungsphase<br />

Für die Lehrpersonen, die Herkunftsklasse, Betrieb<br />

und andere Betreuungspersonen<br />

– Beruhigung der Situation im unmittelbaren Umfeld<br />

– Fortführung des Entwicklungsprozess des<br />

Jugendlichen<br />

– Systematische Vorbereitung auf die „Reintegration“<br />

<strong>Perspektivencamp</strong> · 5


Statement Andy W.<br />

«Im <strong>Perspektivencamp</strong> hatte ich viel Zeit und die Ruhe,<br />

mir Gedanken über mich und mein Leben zu machen;<br />

ich konnte meine Gedanken sammeln und es wurde mir<br />

klarer, was ich in Zukunft machen will.»<br />

Standort<br />

Ein zentraler Standort des <strong>Perspektivencamp</strong>s ist<br />

u.a. die Rigi Scheidegg. Die Rigi Maison auf der Rigi<br />

Scheidegg liegt im Herzen der Zentralschweiz auf 1600<br />

Meter Höhe am sonnigen Rigi-Südhang. Die herrliche<br />

Berglandschaft mit Weitblick auf die umliegende Alpenwelt<br />

ist eine besondere Lage und ein idealer Standort.<br />

Wir betrachten uns als Teil eines gemeinsamen<br />

Ortes und tragen mit unseren individuellen Fähigkeiten<br />

und unserer Mitarbeit im Dorfleben und in der Rigi<br />

Maison dazu bei, dass wir die anfallenden Aufgaben<br />

gemeinsam lösen können. Die Rigi-Scheidegg bietet zu<br />

jeder Jahreszeit eine Vielzahl von Erlebnismöglichkeiten,<br />

welche im <strong>Perspektivencamp</strong> zur Anwendung<br />

kommen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln (via Arth<br />

Goldau und Kräbelbahn) erreicht man das <strong>Perspektivencamp</strong><br />

von Luzern aus in 45 Minuten.<br />

Platzzahl und Preise<br />

Es wird eine Platzzahl von insgesamt 12 Plätzen für<br />

männliche Jugendliche angeboten. Die Plätze werden<br />

für den Einzelfall finanziert oder können im Voraus<br />

eingekauft bzw. reserviert werden. Es bestehen folgende<br />

Finanzierungsmodelle:<br />

Jugendliche beansprucht werden; dies hängt von der<br />

Aufenthaltsdauer im Einzelfall ab. Die Ein- und Austritte<br />

werden mit der zuweisenden Stelle / der verantwortlichen<br />

Bezugsperson für jeden einzelnen Fall koordiniert.<br />

Aufnahmeverfahren<br />

Interessenten melden sich am Institut für Bildung, um<br />

einen Termin für das Erstgespräch oder für eine Beratung<br />

zu vereinbaren. Die Eintrittstermine werden in<br />

Zusammenarbeit mit der zuweisenden Stelle, den Bezugspersonen<br />

sowie den betreffenden Jugendlichen<br />

definiert. Anmeldungen sind grundsätzlich laufend<br />

möglich. Aus organisatorischen Gründen werden die<br />

Erstanmeldungen bis zur maximalen Auslastung bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

Kontakt<br />

Institutsleitung: Herr Marinko Jurendic<br />

Ansprechpartner <strong>Perspektivencamp</strong>:<br />

Herr Michael Bütikofer<br />

Telefon: 041 410 75 05<br />

E-Mail: perspektivencamp@stiftungsperanza.ch<br />

– Variante 1*: Jahresplatz, Fr. 200.– pro Tag<br />

– Variante 2*: 180 Tage (6 Monate), Fr. 210.– pro Tag<br />

– Variante 3: 90 Tage (3 Monate), Fr. 230.– pro Tag<br />

(Einzelfallfinanzierung)<br />

* Variante 1 und 2: Die reservierten Plätze können<br />

während eines Jahres durch einen oder mehrere<br />

6 · <strong>Perspektivencamp</strong>


Die Bildung und Entwicklung der Persönlichkeit<br />

sowie das Verändern von automatisierten und verinnerlichten,<br />

nicht den Normen der Gesellschaft und Wirtschaft<br />

entsprechenden Verhaltensmustern, benötigt<br />

Zeit, Raum und Ruhe.<br />

Der Jugendliche muss sich den Anforderungen des <strong>Perspektivencamp</strong>s<br />

mit all seinen Herausforderungen anpassen.<br />

Damit eine positive Entwicklung in Gang<br />

gesetzt werden kann, kommt dem Erarbeiten eines stabilen<br />

und gesunden Selbstkonzeptes eine zentrale<br />

Bedeutung zu: Selbstsorge sowie die Auseinandersetzung<br />

mit dem eigenen Ich - «Wer bin ich? Was kann<br />

ich? Wie erreiche ich meine Ziele? Was hilft mir und was<br />

nicht?» sind grundlegende Fragen der Persönlichkeitsarbeit.<br />

Sind diese Fragen geklärt und entsprechende<br />

Strukturen und neue Verhaltensweisen verinnerlicht,<br />

sind die Chancen einer nachhaltigen Reintegration in die<br />

Gesellschaft und Wirtschaft hoch.<br />

Michael Bütikofer<br />

Ansprechpartner <strong>Perspektivencamp</strong><br />

<strong>Perspektivencamp</strong> · 7


Berufsbildung ist eine sichere Investition in die Zukunft<br />

Wer eine Berufslehre absolviert,<br />

– unterliegt einem 3-mal kleineren Risiko, arbeitslos zu werden.<br />

– unterliegt einem 2,5-mal kleineren Risiko, Sozialhilfebezüger zu werden.<br />

– verdient anfänglich mindestens 1000 Franken pro Monat mehr als Ungelernte.<br />

– hat Möglichkeiten zur Weiterbildung und zur beruflichen Karriere.<br />

– bewältigt den Strukturwandel im Zeichen der Globalisierung besser.<br />

Quelle: Rudolf H. Strahm<br />

Kontakt Zentralschweiz<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Speranza</strong><br />

Institut für Bildung<br />

Denkmalstrasse 2<br />

CH-6006 Luzern<br />

Telefon: +41 (0)41 410 75 05<br />

luzern@stiftungsperanza.ch<br />

Kontakt Mittelland<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Speranza</strong><br />

Institut für Bildung<br />

Jurastrasse 4<br />

CH-5000 Aarau<br />

Telefon: +41 (0)62 788 60 08<br />

aarau@stiftungsperanza.ch<br />

8 · <strong>Perspektivencamp</strong><br />

Juni 2011

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