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5 Jahre Soteria - das soteria netzwerk. soteria

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Vorwort<br />

Nach fast fünf <strong>Jahre</strong>n <strong>Soteria</strong> im Klinikum München-<br />

Ost möchten wir mit diesem Erfahrungsbericht unsere<br />

bisherige Arbeit darstellen. Sowohl <strong>das</strong> besonders<br />

intensive erste Jahr der Aufbauphase wie auch die vier<br />

folgenden <strong>Jahre</strong>, die zur Konsolidierung beitrugen,<br />

stellen wir mit einer Zusammenfassung der wichtigsten<br />

Ereignisse und Entwicklungen vor. Ergänzt um PatientInnen-<br />

und MitarbeiterInnen-Perspektiven hoffen<br />

wir so, Ihnen einen Einblick in unseren Alltag vermitteln<br />

zu können. Die seit Beginn mit großer Sorgfalt<br />

und in hoher Qualität gesammelten Daten machen mit<br />

Zahlen und Fakten unsere Arbeit transparent, belegen<br />

erste Ergebnisse und Erfolge.<br />

Bekanntermaßen wird der <strong>Soteria</strong>-Ansatz oft kontrovers<br />

diskutiert. Mit diesem Erfahrungsbericht soll über<br />

die <strong>Soteria</strong>-Praxis und den <strong>Soteria</strong>-Alltag am Klinikum<br />

München-Ost informiert werden. Gleichzeitig stellen<br />

wir uns damit auch der öffentlichen Fachdiskussion.<br />

Wir sind gespannt auf Ihre Reaktionen, Fragen,<br />

Anmerkungen und wünschen uns einen anregenden<br />

Austausch.<br />

Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten, die die<br />

Realisierung einer <strong>Soteria</strong> am Klinikum München-Ost<br />

ermöglicht und unterstützt haben. Neben der Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Soteria</strong> München, dem Krankenhausträger<br />

sowie der Leitung des Klinikums und allen beteiligten<br />

Abteilungen sind hier vor allem die Krankenkassen<br />

zu nennen, die als Kostenträger die Behandlung in der<br />

<strong>Soteria</strong> finanzieren.<br />

Wir möchten an dieser Stelle auch darauf hinweisen,<br />

<strong>das</strong>s zwischen und hinter den in diesem Bericht dargestellten<br />

„harten“ Fakten die komplexen, oft schwierigen<br />

Lebensgeschichten und Erfahrungen der Menschen<br />

stecken, die wir begleiten durften. Wir danken ihnen für<br />

<strong>das</strong> Vertrauen und die Offenheit, die sie uns geschenkt<br />

haben. Hinter den Zahlen bleibt auch <strong>das</strong> unermüdliche<br />

Engagement aller MitarbeiterInnen der <strong>Soteria</strong> verborgen,<br />

die sich mit viel Mut und Kraft auf die Veränderung<br />

eingefahrener Gleise und den oft anstrengenden, aber<br />

auch immer sehr lebendigen Grenzgang der Psychosebegleitung<br />

eingelassen haben und weiter einlassen. Ohne<br />

ihren enormen Einsatz wäre die gute Atmosphäre mit<br />

entwicklungsfördernden Kontakten und Verbindlichkeit<br />

in der <strong>Soteria</strong> nicht möglich geworden.<br />

Besonders möchten wir uns bei den <strong>Soteria</strong>-PatientInnen<br />

und -MitarbeiterInnen bedanken, die mit der schriftlichen<br />

Darstellung ihres Erlebens diesen Erfahrungsbericht<br />

wesentlich bereichert haben.<br />

Wolfgang Eymer<br />

Chefarzt AP III West<br />

Roswitha Hurtz<br />

Oberärztin <strong>Soteria</strong><br />

Petra Stockdreher<br />

zweiplus BERATUNG ENTWICKLUNG EVALUATION<br />

Andrea Jordan<br />

Leiterin der BADO-Abt. am Klinikum München-Ost<br />

Irmi Breinbauer<br />

Stationsleitung <strong>Soteria</strong><br />

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