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Versuch 10 T:2012-01-19 Isomerisation von HCN←→HNC ...

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FSU Jena, Institut für Physikalische Chemie, VF 7, D. Bender, H. Preuß, WS2<strong>01</strong>1/12 3<br />

GaussView. Die Bewegung der negativen Frequenz ist die Reaktionskoordinate zu HCN<br />

und CNH.<br />

Schritt 3: Nun sollen mehrere Punkte entlang des Reaktionspfades ausgehend vom Übergangszustand<br />

berechnet werden. Die benutzte Methode ist IRC (intrinsic reaction coordinate).<br />

IRC-Berechnungen erfordern die Angabe <strong>von</strong> initialen Kraftkonstanten. Da diese in<br />

der vorangehenden Frequenzrechnung ermittelt wurden, können sie aus der Checkpoint-<br />

Datei eingelesen werden. Legen Sie eine Eingabedatei mit der gleichen Z-Matrix wie bei<br />

der Optimierung — allerdings mit der optimierten Geometrie — an. Fügen Sie folgende<br />

Zeilen ein:<br />

% chk=filename<br />

#P HF/3-21G IRC=(RCFC,MAXPOINTS=<strong>10</strong>,STEPSIZE=30)<br />

RCFC gibt an, daß die Kraftkonstanten für die Frequenzberechnung der Checkpoint-Datei entnommen werden.<br />

MAXPOINTS ist die Zahl der in jeder Richtung zu optimierenden Punkte entlang des Reaktionspfades,<br />

STEPSIZE gibt die verwendete Schrittweite an.<br />

Fast am Ende Ihrer Ausgabedatei finden Sie eine Zusammenfassung des Reaktionspfades:<br />

Energie und Reaktionskoordinate sowie die Variablen der Z-Matrix. Verwenden Sie<br />

gnuplot, um die Energie als Funktion des Winkels graphisch darzustellen. Beide Enden<br />

der IRC führen zu korrespondierenden Minima.<br />

Wie groß ist die Energiedifferenz zwischen HCN und CNH? Wie groß ist die Aktivierungsenergie?<br />

Beachten Sie auch die Nullpunktskorrektur! Ist das Ergebnis konsistent mit<br />

dem Experiment [1]?<br />

Thermochemische Analyse<br />

<strong>Versuch</strong>sziele:<br />

• Berechnen <strong>von</strong> Gleichgewichtskonstanten<br />

• Ändern der thermodynamischen Parameter<br />

• Vergleich und Interpretation der Ergebnisse<br />

Aufgaben und Durchführung<br />

Alle Frequenzrechnungen beinhalten eine thermochemische Analyse des Systems. Die Standardbedingungen,<br />

unter denen die Rechnung ohne die Angabe anderer Werte durchgeführt

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