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Bier ist der neue Wein - Schlappeseppel

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Von <strong>Bier</strong>kultur und dem Phänomen<br />

<strong>der</strong> deutschen Braukunst<br />

Warum regionales <strong>Bier</strong> so gut ankommt und was es so einzigartig macht.<br />

Der deutsche <strong>Bier</strong>markt verzeichnet<br />

seit fast drei Jahrzehnten einen<br />

stetigen Rückgang. 2009 ging laut<br />

Stat<strong>ist</strong>ischem Bundesamt 2,8 Prozent<br />

weniger <strong>Bier</strong> über die Ladentheke<br />

als im Vorjahr. Die Fußballweltme<strong>ist</strong>erschaft<br />

im Juni 2010 wirkte<br />

sich zwar sehr positiv auf den Absatz<br />

aus, den stetigen Rückgang des<br />

deutschen <strong>Bier</strong>konsums konnte sie<br />

jedoch nicht aufhalten.<br />

Die Konsumenten wünschen<br />

sich regionale Produkte<br />

Die Verbraucher sehnen sich nach<br />

authentischen, regionalen <strong>Bier</strong>spezialitäten,<br />

die ihrem Lebensgefühl<br />

entsprechen und mit denen sie sich<br />

identifizieren können.<br />

Auch <strong>Schlappeseppel</strong> blickt auf eine<br />

jahrhun<strong>der</strong>tealte Tradition zurück<br />

und <strong>ist</strong> durch seine Geschichte<br />

untrennbar mit <strong>der</strong> Region verbunden.<br />

Die hohe Schule <strong>der</strong> Braukunst<br />

bege<strong>ist</strong>ert die Menschen aus dem<br />

Rhein-Main-Tal.<br />

Doch noch <strong>ist</strong> Hopfen und Malz nicht<br />

verloren. Die deutsche <strong>Bier</strong>kultur<br />

lebt von seiner einzigartigen Vielfalt.<br />

In <strong>der</strong> Bundesrepublik brauen über<br />

1.300 Braustätten insgesamt rund<br />

5.000 verschiedene Sorten. Denn<br />

obwohl das traditionellste aller<br />

deutschen Getränke nur aus Malz,<br />

Hopfen, Hefe und Wasser besteht,<br />

<strong>ist</strong> <strong>Bier</strong> nicht gleich <strong>Bier</strong>. Die vier<br />

Grundstoffe beinhalten die unterschiedlichsten<br />

Geschmacksaromen<br />

und machen das <strong>Bier</strong> zu einem<br />

<strong>der</strong> vielfältigsten und spannendsten<br />

Getränke überhaupt.<br />

Markus Sabel, diplomierter Braume<strong>ist</strong>er,<br />

sorgt hier seit fast zwei Jahrzehnten für<br />

den unverwechselbaren Geschmack.<br />

Die <strong>Schlappeseppel</strong> Brauerei sieht<br />

ihr h<strong>ist</strong>orisches Erbe als wichtigen<br />

Bestandteil ihrer Qualitätsphilosophie<br />

und stellt das geschickte Handwerk<br />

ihrer Brauer in den Mittelpunkt.<br />

<strong>Schlappeseppel</strong>s <strong>Bier</strong>e reichen vom<br />

Kellerbier über Export und Pils bis<br />

hin zum Weißbier und Radler. Die<br />

inzwischen acht verschiedenen Sorten<br />

werden weit über die Region hinaus<br />

für ihre unverkennbare Note geliebt.<br />

Gerade das <strong>Schlappeseppel</strong> Special<br />

in <strong>der</strong> traditionellen Bügelverschlussflasche,<br />

das Kenner liebevoll auch das<br />

„Seppel’sche“ nennen, <strong>ist</strong> <strong>der</strong> unangefochtene<br />

Bestseller <strong>der</strong> familiengeführten<br />

Brauerei.<br />

Um einen hohen Qualitätsstandard<br />

zu gewährle<strong>ist</strong>en, werden für die<br />

<strong>Schlappeseppel</strong>-<strong>Bier</strong>e qualitativ hochwertige<br />

Rohstoffe aus ausschließlich<br />

kontrolliertem deutschem Anbau<br />

verwendet. So stammt <strong>der</strong> Hopfen aus<br />

dem größten deutschen Hopfenanbaugebiet,<br />

<strong>der</strong> Hallertau. Für das Malz wird<br />

unterfränkische Gerste verwendet.<br />

„Ein Import von Rohstoffen kommt<br />

für uns nicht in Frage. Die Herkunft<br />

<strong>der</strong> Rohstoffe beeinflusst den<br />

Geschmack. Das <strong>ist</strong> ganz ähnlich<br />

wie beim <strong>Wein</strong>“, erklärt Markus Sabel<br />

die Parallelen. Die <strong>Schlappeseppel</strong>-<br />

<strong>Bier</strong>e werden mit viel Liebe gebraut<br />

und beinhalten einen jahrhun<strong>der</strong>tealten<br />

Erfahrungsschatz und den<br />

Ge<strong>ist</strong> <strong>der</strong> Region. Denn gerade in<br />

einer globalisierten Welt sind<br />

exklusive regionale Produkte bei den<br />

Verbrauchern beson<strong>der</strong>s gefragt.<br />

Was einen <strong>Schlappeseppel</strong>-<br />

Liebhaber auszeichnet<br />

Ein echter <strong>Schlappeseppel</strong>-Kenner<br />

schätzt die regionale Spezialität aufgrund<br />

ihrer Geschichte und <strong>der</strong> jahrhun<strong>der</strong>tealten<br />

Tradition. Er wählt sein<br />

<strong>Schlappeseppel</strong>-<strong>Bier</strong> nicht willkürlich,<br />

son<strong>der</strong>n mit Bedacht zu passendem<br />

Anlass und passen<strong>der</strong> Speise.<br />

Kurioses & Anekdoten<br />

Die Ring-Absägevorrichtung anno 1891<br />

Aus dem Buch „Der Stein <strong>der</strong><br />

Weisen“ zur Unterhaltung und<br />

Belehrung des Wissens, für Haus<br />

und Familie. Erscheinungszeitraum<br />

1889 – 1919, Verlag A. Hartleben<br />

Goldarbeiter und Juweliere kommennicht<br />

selten in die Lage,<br />

Ringe von geschwollenen o<strong>der</strong><br />

dick gewordenen Fingern abfeilen<br />

zu müssen. Zur Vereinfachung<br />

dieses Vorgangs dient das neu<br />

entwickelte Maschinchen <strong>der</strong> Firma<br />

Dreyfus & Co. in New York,<br />

welches den zu eng gewordenen<br />

Ring sehr rasch und mit geringem<br />

Materialverlust absägt.<br />

Wie aus <strong>der</strong> Abbildung ersichtlich,<br />

besteht diese Vorrichtung in <strong>der</strong><br />

Hauptsache aus einer feinen Kreissäge,<br />

die durch eine Kurbel in rasche<br />

Drehung versetzt wird, nachdem<br />

man zuvor ein dünnes, schmales<br />

Metallplättchen zwischen Ring<br />

und Finger eingeschoben hat,<br />

damit letzterer keiner Verletzung<br />

ausgesetzt <strong>ist</strong>.<br />

Die Firma Dreyfus erteilt bereitwillig<br />

Auskunft über Beschaffung und Gebrauch<br />

<strong>der</strong> Ring-Absägevorrichtung.<br />

Seite 2<br />

Ausgabe 2011

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