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Bier ist der neue Wein - Schlappeseppel

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Aschaffenburger Original<br />

und <strong>Schlappeseppel</strong>-Bekenner<br />

Bauingenieur, Designer, Künstler und Kräuterexperte!<br />

Wer auf dem Weg von Aschaffenburg<br />

nach Blankenbach kurz vor Rottenberg<br />

rechts in die <strong>Wein</strong>bergstraße<br />

abbiegt, kommt nach etwa 500<br />

Metern zum Pfirsichhof. Versteckt in<br />

den sanften Ausläufern <strong>der</strong> Spessartberge<br />

mit Blick auf Aschaffenburg und<br />

das Maintal, steht das Flinthouse<br />

von Dieter Kienholz, einem außergewöhnlichen<br />

und kreativen Menschen.<br />

Dieter Kienholz – Querdenker<br />

in Sachen Baukunst und<br />

Lebensqualität<br />

Arbeitsmaterial, deponierte Baumstämme,<br />

mannshohe Skulpturen aus<br />

unterschiedlichen Hölzern geben<br />

bereits in <strong>der</strong> Einfahrt einen Blick auf<br />

die kreative Kraft des Aschaffenburger<br />

Bauingenieurs. Die jedoch wohl einzigartigste<br />

Arbeit auf seinem Grundstück<br />

<strong>ist</strong> das Flinthouse – ein persönliches Gesamtkunstwerk<br />

mit sehr viel Charisma.<br />

In diesem einzigartigen Kreativbüro<br />

plant und steuert Dieter Kienholz Bauprojekte<br />

für Großbanken und erstellt<br />

Gutachten für gewerbliche Immobilien.<br />

Hier holt er sich aber auch Inspirationen<br />

und arbeitet an privaten Projekten.<br />

Integrale Architektur nennt <strong>der</strong> Bauingenieur<br />

das, was er an seinem<br />

Flinthouse mit viel Liebe zum Detail in<br />

siebenjähriger Bauzeit schuf. Aus<br />

dem Aschaffenburger Dieter Kienholz<br />

wurde schließlich „Dee“ und die<br />

Kreativschmiede „Deelux“.<br />

Sowohl das Innere als auch das Äußere<br />

des Flinthouse zeugen von <strong>der</strong> Vorliebe<br />

für organische und naturnahe Architektur.<br />

Für sein Kreativbüro wählte<br />

Kienholz me<strong>ist</strong> natürliche Baustoffe,<br />

wie Rhyolithfels aus Sailauf, Quarzsandstein<br />

aus Brasilien und Moselschiefer.<br />

Sie harmonieren perfekt mit<br />

<strong>der</strong> vorwiegend organisch-rundlichen<br />

Formensprache und sorgen auch ohne<br />

Klimaanlage für einen angenehmen<br />

Temperaturausgleich. Der Künstler<br />

liebt den floralen Jugendstil. So<br />

interpretiert und integriert er ihn ausgesprochen<br />

mo<strong>der</strong>n, multifunktional<br />

und technisch höchst anspruchsvoll,<br />

wie zum Beispiel die schmiedeeisernen<br />

Terrassengelän<strong>der</strong> beweisen.<br />

Überall am und im Flinthouse gibt es<br />

etwas zu entdecken. Zwei kräftige<br />

Spessarteichen stämme tragen das wellenförmige<br />

Dach, das keine Rinne besitzt.<br />

Das Regenwasser ergießt sich dadurch<br />

wie ein sanfter Saum rund um das Haus<br />

in ein Kiesbett. Hohe Wände und<br />

offene Räume überraschen im Inneren.<br />

Die individuell entworfenen und manuell<br />

gefertigten Glas- und Holzelemente,<br />

<strong>der</strong> Kamin und dazu passende Möbel<br />

harmonieren perfekt miteinan<strong>der</strong>.<br />

„Mit dem Bau des Flinthouse habe ich<br />

mir eine Kreativzelle geschaffen, die<br />

mein Denken total verän<strong>der</strong>t hat“,<br />

erklärt <strong>der</strong> naturbewusste Künstler.<br />

Im Einklang mit <strong>der</strong> Natur<br />

Schon im Gymnasium entdeckte<br />

Kienholz seine Vorliebe für Philosophie.<br />

Inspiriert durch das Buch „Einführung<br />

in die Welt des Denkens“, machte er sich<br />

damals auf, seine eigene Lebensphilosophie<br />

zu finden. Viele Reisen und<br />

Aufenthalte in Indien und das Kennenlernen<br />

weiterer Kulturen beeinflussten<br />

ihn. Bis heute faszinieren den Aschaffenburger<br />

Künstler unter an<strong>der</strong>em auch<br />

die Wissenschaften <strong>der</strong> Religion, Bionik<br />

und Nanotechnologie o<strong>der</strong> auch<br />

<strong>neue</strong>re Disziplinen wie 3D-Design.<br />

Im Einklang mit <strong>der</strong> Natur leben und ihr<br />

Respekt zollen: Für Dieter Kienholz<br />

sind das nicht nur leere Worte. Als ausgebildeter<br />

Natur- und Landschaftsführer<br />

und geprüfter Heilpflanzen-Kundler<br />

zeigt er im Naturpark Spessart Interessierten<br />

heimische Kräuter und erklärt<br />

dabei ihre Wirkstoffe.<br />

Gewachsene Beziehung zum<br />

<strong>Schlappeseppel</strong>-<strong>Bier</strong><br />

Der Künstler liebt das <strong>Schlappeseppel</strong><br />

Exportbier, mit dem er seit seiner<br />

Jugend verbunden <strong>ist</strong>. „Es war eines<br />

meiner ersten alkoholischen Getränke.<br />

Wenn du dich als ewiger Student in <strong>der</strong><br />

Aschaffenburger Szene bewegst, landest<br />

du irgendwann ganz automatisch beim<br />

<strong>Schlappeseppel</strong>“, erzählt Kienholz<br />

lachend. „Und seitdem stehe ich auf<br />

den Namen, trage die Schlappe und mir<br />

schmeckt nach wie vor das <strong>Bier</strong>!“<br />

Kurz-Vita Dieter Kienholz<br />

1960 geboren in Aschaffenburg<br />

1977 Abitur Otto-Hahn-Schule Hanau<br />

1981 Erste Reise nach Indien<br />

1982 Studium Bauingenieurwesen<br />

FH Darmstadt<br />

1986 Abschluss / Diplom<br />

Bis 1989 Aufbaustudium Wirtschaftsingenieur<br />

Ab 1989 Freischaffen<strong>der</strong> Bauleiter Flughafen<br />

Frankfurt<br />

Ab 1990 Eigenes Ingenieur-Büro<br />

1991 Projektsteuerung und Prototyp-<br />

Entwicklung, <strong>neue</strong>s Design Abflug Gate 1-5<br />

Lufthansa Frankfurt in Zusammenarbeit mit<br />

Firma Siemens, Prof. Bartenbach Graz, Chr<strong>ist</strong>oph<br />

Mäckler u.a.<br />

1993 Erwerb Pfirsichhof Rottenberg<br />

Ab 1996 Freischaffende Arbeiten für Deutsche<br />

Bank, Generalplaner für Bankfilialen<br />

Deutsche Bank, Sachverständiger für Euro<br />

Hypo<br />

2000 – 2007 Bau Flinthouse<br />

2001 – 2002 Heilpflanzenschule Freiburg<br />

Studium Heilpflanzen-Kundler, Ausbildung<br />

Natur- und Landschaftsführer für den Naturpark<br />

Spessart<br />

Ab 2003 Freischaffen<strong>der</strong> Künstler und Designer<br />

Weitere Informationen:<br />

Deelux Tel.: +49 (0)6024 – 63460<br />

Mail: info@deelux.net<br />

Seite 4<br />

Ausgabe 2011

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