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Jahresbericht 2011 / 2012 - Fachschule für wirtschaftliche Berufe ...

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<strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>wirtschaftliche</strong> <strong>Berufe</strong><br />

der Dominikanerinnen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> / <strong>2012</strong><br />

1


Unsere Schule<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> / <strong>2012</strong><br />

<strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>wirtschaftliche</strong> <strong>Berufe</strong><br />

der Dominikanerinnen A-9900 Lienz<br />

Telefon und Fax: 04852 / 62816<br />

E-mail: direktion@dominikanerinnen.tsn.at<br />

www.fs-dominikanerinnen.tsn.at<br />

3


Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>wirtschaftliche</strong> <strong>Berufe</strong> der Dominikanerinnen, 9900 Lienz<br />

Redaktion: Dir. Mag. Regina Mayr, Marietta Steiner<br />

Beiträge und Fotos: SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und Schulerhalter der <strong>Fachschule</strong> der Dominikanerinnen<br />

Schul- und Klassenfotos: Foto Sulzer Salzburg<br />

Fotos Direktorin und Priorin: Dipl. –HTL – Ing. Christian Jünnemann<br />

Fotos Altbestand Türen: DI Paul Senfter, Innsbruck<br />

Foto DDr. Beck: KH Kronawetter / Internetredaktion der Diözese Gurk<br />

Layout / Herstellung: Oberdruck - Dölsach<br />

Für Ihre finanzielle Unterstützung unseres <strong>Jahresbericht</strong>es auf das Sparbuch Nr. 0011-374246<br />

bei der Lienzer Sparkasse sagen wir herzlich Vergelt’s Gott! www.hum.at<br />

Aus dem Inhalt<br />

Vorwort 6 - 7<br />

Schule und Konvent 8<br />

Dominikusfest 9<br />

Schulpastoral 10 - 13<br />

Aus Theorie und Praxis 14 - 21<br />

Stundentafeln 22<br />

Soziale Praxis 23 - 25<br />

Abschlussprüfung 26 - 29<br />

Projekte 30 - 32<br />

Schulleben 33 - 38<br />

Internat 39<br />

Q-HUM 40 - 41<br />

Leitbild 42<br />

Absolventin 43<br />

Schulgemeinschaft 44 - 49<br />

Schulchronik 50 - 52<br />

4 5


Liebe Schulgemeinschaft!<br />

Liebe Freunde des Klösterle!<br />

Als ich bei einer Schulpräsentation<br />

einmal die Feststellung<br />

traf, dass nach Aussage vieler<br />

Eltern unsere Schülerinnen<br />

neben ihrer theoretischen und<br />

praktischen Ausbildung an<br />

unserer Schule ein „Mehr“<br />

erhalten, wurde konkret nachgefragt,<br />

ob ich damit den<br />

„Heiligen Geist“ meine. Dies trifft meiner Meinung nach<br />

tatsächlich den Kern, das Wesentliche.<br />

BeGEISTerung – das heurige Jahresmotto - erscheint damit<br />

nicht nur <strong>für</strong> die Vergangenheit als passend und echt, es<br />

begleitete uns auch durch das heurige Schuljahr.<br />

BeGEISTerung darf nicht nur ein aufflackerndes Strohfeuer<br />

bleiben und sie lodert auch nicht immer hell. Damit sie in<br />

unserer Erziehungs- und Unterrichtsarbeit spürbar wird,<br />

muss sie verinnerlicht werden, zu einem Beseeltsein vom<br />

Geist Gottes werden. Dann wirkt sich BeGEISTerung auch<br />

im täglichen soliden Unterricht aus. Vieles davon wird im<br />

vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong> sichtbar.<br />

BeGEISTerung entwickelte sich bei den Überlegungen zur<br />

Zukunft unserer Schule – in Lehrplandiskussionen, Schulentwicklungs-<br />

und Qualitätsprozessen. Wir waren - durchaus<br />

kritisch und differenziert - mit Elan, Freude und Engagement<br />

am Werk. Bei all diesen Prozessen waren wir stets darauf<br />

bedacht, dem guten Geist in Achtsamkeit und Überlegung<br />

Vorwort der Direktorin<br />

zu folgen und nicht in euphorischer BeGEISTerung jedem<br />

Trend zu folgen; sondern vom Alten das Gute zu bewahren<br />

und vom Geist begleitet, Neues entstehen zu lassen.<br />

Es gab auch Anstrengungen, fordernde Aufgaben, Schweres,<br />

aber immer wussten wir uns vom GEIST GOTTES getragen:<br />

„Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum<br />

Guten führt.“ (Röm 8,28). So lautet der Primizspruch von<br />

Neupriester P. Jörg OP, Wien, dessen Primizsegen zusammen<br />

mit dem Primizsegen von Neupriester Matthias Beck, Wien,<br />

sowie der „Compassion“- Messe mit Bischof Manfred zu den<br />

pastoralen Höhepunkten des Schuljahres zählte.<br />

BeGEISTerung soll dauerhaft sein. Dazu bedarf es Menschen,<br />

die es gut mit uns meinen. So danke ich unserem Schulerhalter<br />

mit Priorin Sr. Magdalena <strong>für</strong> ihr Wohlwollen und <strong>für</strong> die<br />

baulichen Innovationen, unserer Landesschulinspektorin<br />

Dr. Brigitte Stolz und ihren MitarbeiterInnen im LSR <strong>für</strong><br />

ihre Unterstützung, besonders bei der Schulentwicklung,<br />

den Schulgremien, der Personalvertretung und der Qualitätsbeauftragten,<br />

der Schülerinnen- und Elternvertretung,<br />

die Garanten <strong>für</strong> unser bekannt gutes Schulklima sind, den<br />

LehrerInnen <strong>für</strong> ihren gewissenhaften Unterricht und <strong>für</strong> die<br />

darüber hinaus geleistete Arbeit, sowie unseren Kooperationspartnern<br />

und allen, die zum Erfolg des heurigen Schuljahres<br />

beigetragen haben.<br />

Dass die BeGEISTerung anhält und Gottes Segen uns in den<br />

Ferien begleitet, wünsche ich uns allen<br />

Liebe Schulgemeinschaft!<br />

„Wer Christus begegnet<br />

und von seiner Botschaft<br />

begeistert ist, verspürt den<br />

unbändigen Wunsch, diese<br />

Wahrheit mit anderen zu<br />

teilen und mitzuteilen“, sagte<br />

Papst Benedikt XVI. am 4.<br />

Mai 2008.<br />

Und so ist es auch: nur wer<br />

begeistert ist, kann begeistern! Doch Geister gibt es viele.<br />

Wer ist also jener Geist und wo gibt es ihn?<br />

Dieser Geist, den wir alle brauchen, um begeistert zu sein<br />

oder zu werden, ist niemand geringerer als Gott selbst.<br />

Zu Pfingsten kam der Heilige Geist über die ängstlichen<br />

Jünger und befähigte sie, voll Begeisterung überall Zeugnis<br />

abzulegen. So wie damals der Heilige Geist mit nur zwölf<br />

Jüngern überall die Frohe Botschaft verkündete und die<br />

Kirche gründete, so kann Er auch heute mit nur wenigen<br />

Leuten Großes tun, denn Er ist es, „der lebendig macht.“<br />

(Joh. 6,63) Alles muss daher klein anfangen.<br />

Pfingsten ist ganz besonders ein Fest des Dominikanerordens,<br />

weil es das Hochfest des Heiligen Geistes ist und der<br />

Dominikanerorden als Predigerorden ganz besonders auf<br />

Seine Gnadenfülle angewiesen ist.<br />

Vorwort des Schulerhalters<br />

dass der innere Impuls, den er verspürte, in Gott begründet<br />

war, zog es ihn zu den Menschen und aus zunächst Kleinem<br />

konnte Großes entstehen.<br />

Die hl. Katharina von Siena, die zwar ein Jahrhundert nach<br />

Dominikus lebte, aber wohl die bekannteste Dominikanerin<br />

und Patronin Europas ist, wird in unserem Orden wie<br />

unsere Mutter verehrt. Von ihr stammt das schöne Wort:<br />

„Wenn ihr seid, was ihr sein sollt, dann werdet ihr Feuer<br />

auf der ganzen Erde entzünden!“ (vgl. Briefe 368), oder<br />

wie es der hl. Augustinus einmal ausdrückte: „In dir muss<br />

brennen, was du in anderen entzünden willst.“<br />

Dieses Feuer ist wie schon gesagt, der Heilige Geist. So muss<br />

auch in uns zuvor das Feuer des Geistes brennen, damit wir<br />

andere mit Begeisterung anstecken können. So kann sich<br />

auch heute aus zunächst Kleinem oder Unscheinbarem<br />

Großes und Kostbares entwickeln, wenn es in Gott ruht.<br />

Ich wünsche allen LehrerInnen, Schülerinnen und Eltern<br />

diese Kraft von oben, den Heiligen Geist, damit wir alle den<br />

Herrn loben können <strong>für</strong> all das, was er uns durch Seinen<br />

Geist immer wieder schenkt.<br />

Ich bedanke mich an dieser Stelle <strong>für</strong> die gute Zusammenarbeit<br />

in der Schulgemeinschaft, spreche Euch allen Gottes<br />

Segen aus und wünsche Euch die spürbare Kraft von oben,<br />

den Heiligen Geist.<br />

Mag. Regina Mayr<br />

In unserem hl. Vater Dominikus brannte das Feuer des<br />

Heiligen Geistes und dieses Feuer, das die Liebe Gottes ist,<br />

Direktorin wollte er allen Menschen weitergeben. Im Vertrauen darauf,<br />

Sr. M. Magdalena Eberharter OP<br />

6 7


Schule und Konvent<br />

Brandschutz<br />

Wir danken dem Konvent der Dominikanerinnen Lienz als Schulerhalter <strong>für</strong> die Finanzierung der im Zuge der Brandschutzvorschriften<br />

notwendig gewordenen Baumaßnahmen.<br />

Besonders danken wir der Gemeinschaft der Dominikanerinnen<br />

<strong>für</strong> die Möglichkeit das jährliche Dominikusfest in der Kirche<br />

und im Kreuzgarten zu begehen.<br />

Dieses Jahr feierten wir mit P. Mag. Jörg Wegscheider OP, der<br />

uns nach der Hl. Messe einen Einblick in die Geschichte und<br />

Dominikusfest<br />

Struktur der „Dominikanischen Familie“ gewährte. Im Rahmen<br />

des Festes erteilte er auch den Primizsegen. Zudem wurde traditionellerweise<br />

die 3. Klasse der <strong>Fachschule</strong> verabschiedet.<br />

Dir. Mag. Regina Mayr<br />

8 9


Gemeinschafts- und Naturerfahrungen beim Reiterkirchl<br />

Martinsumzug mit SchülerInnen des SPZ<br />

Elisabethmesse im Wohn- und Pflegeheim Lienz<br />

Rorate mit Frühstück<br />

Adventmesse mit Primizsegen<br />

Singen und Basteln im Fasching<br />

mit BewohnerInnen des Wohn- und Pflegeheimes<br />

Aschenauflegung<br />

Schulpastoral<br />

im Jahresverlauf<br />

Fastenessen<br />

„Teilen macht stark“ mit Barbara Pichler<br />

Segensfeier vor dem Sozialpraktikum<br />

„Compassion“ und Hl. Messe<br />

Emmausgang<br />

Führung durch das Kloster<br />

Dominikusfest<br />

Anfangs- und Schlussgottesdienst<br />

Schulpastoral<br />

10 11


Besuch aus Tansania<br />

Weiße Sandstrände auf Sansibar, die schneebedeckten Gipfel des<br />

Kilimandjaro, die Weite des Victoriasees – beGEISTert erzählten<br />

Iviolatha und Andrew von ihrer Heimat. Im Gegenzug dazu<br />

haben wir sie mit Tanzlmusik auf der Geige und Wiener Schnitzel<br />

Woche des Lebens <strong>2012</strong> – „Das Leben leben“<br />

Bereits im Mai begeisterte Mag. Maria Radziwon von der Aktion<br />

Leben die 2. FW-Klasse. Ihre spannenden Erzählungen, teilweise<br />

aus der eigenen Erfahrungswelt, ließen besonders aufhorchen.<br />

Gezielte Fragestellungen animierten immer wieder dazu, den<br />

eigenen Standpunkt zu finden.<br />

Vertieft wurde das Thema<br />

durch Workshops, die<br />

im BHO anlässlich der<br />

Woche des Lebens stattfanden.<br />

In einer der drei<br />

Stationen spürten die<br />

Schülerinnen mit der<br />

engagierten Referentin<br />

dem zauberhaften Beginn<br />

des werdenden Lebens<br />

nach.<br />

Schulpastoral<br />

BeGEISTerung<br />

verwöhnt. Es war ein fröhlicher Austausch zwischen Europa und<br />

Afrika, geprägt von gegenseitigem Interesse und Respekt.<br />

Weiters berichtete eine<br />

Klientin der Beschäftigungsinitiative<br />

der<br />

Lebenshilfe mit voller<br />

BeGEISTerung<br />

über ihre vielfältigen<br />

Aufgaben<br />

Das Bewegungs- und<br />

Gedächtnistraining der<br />

SELBA-Damen ließ<br />

Geist und Herz aufleben.<br />

Besonders beeindruckt<br />

hat die gegenseitige<br />

Wertschätzung, die<br />

in dieser gemeinsamen<br />

Zeit erfahrbar war.<br />

Prof. Mag. Brigitte Raneburger<br />

Ein Labyrinth aus 500 Stück Blumenzwiebeln<br />

Bei schönstem Herbstwetter im Oktober gestalteten Schülerinnen<br />

der 1HH sowie der 1. FW und der 2. FW mit DI Gerald Altenweisl<br />

und Dipl.-Päd. Helena Bergmann in unserem Schulgarten ein<br />

Labyrinth.<br />

Das Labyrinth gilt seit Jahrtausenden als Symbol <strong>für</strong> den eigenen<br />

Lebensweg. Ziel ist es, der eigenen Mitte, dem eigenen Wesen - so<br />

wie wir vom Ursprung her gemeint waren - näher zu kommen.<br />

„Das Labyrinth ist ein Gleichnis des Lebens, ein Spiegel der Seele,<br />

ein Menschheitssymbol, in dem ich vieles entdecken kann. Vor<br />

allem aber eines: mich selbst.“ (Gernot Candolini)<br />

Dies spürten auch die Schülerinnen beim Bauen und Bepflanzen.<br />

Für etwa 500 Narzissen- und Tulpenzwiebeln bedeutete es nun<br />

sieben Monate lang zu warten, zu wachsen und zu reifen. Auch in<br />

uns hat sich in dieser Zeit einiges getan.<br />

Pünktlich zum Maibeginn erfreute uns die rotgelbe Blütenpracht.<br />

Wir alle wurden reichlich <strong>für</strong> unseren Einsatz und unsere Geduld<br />

belohnt.<br />

So war im Frühling ein neuer Kraftplatz inmitten des „Kraftplatzes<br />

Schulgarten“ entstanden.<br />

Schulpastoral<br />

Sagen, was mir am Herzen liegt und was mich freut. (1HH)<br />

Die Kraft der Natur und der Gemeinschaft spüren. (2. FW)<br />

Suchen nach dem roten Faden in meinem Leben. –<br />

„Der Ariadnefaden“ (1. FW)<br />

12 13


Aus Theorie …<br />

Informatik<br />

13 Schülerinnen der 2 FW Klasse erhalten den ECDL Core<br />

Im Juni dieses Schuljahres legten 13 Mädchen der 2. FW Klasse die ECDL<br />

Core Prüfung erfolgreich ab. Dieses standardisierte Zertifikat stellt heutzutage<br />

eine wichtige Schlüsselqualifikation als Zusatzausbildung im<br />

EDV-Bereich dar und ist bei Bewerbungen zunehmend gefragt. Die<br />

Schulgemeinschaft und insbesondere ich als EDV Lehrer gratulieren an<br />

dieser Stelle allen Mädchen sehr herzlich!<br />

Dipl.-HTL- Ing. Christian Jünnemann<br />

v.li.n.re: Dipl.-HTL-Ing.<br />

Christian Jünnemann,<br />

Dir. Mag. Regina Mayr,<br />

Magdalena Lumaßegger,<br />

Claudia Oblasser,<br />

Michaela Scherer,<br />

Bianca Warscher, Simone<br />

Stotter, Viktoria Holzer,<br />

Sophie Ploner, Vanessa<br />

Steinkasserer, Nadja<br />

Gruber, Katharina Ebner,<br />

Danijela Ilic, Angelina<br />

Greil, Klassenvorständin<br />

Dipl.-Päd. Andrea<br />

Steinmair, Sarah<br />

Tribusser<br />

Der „Regenwald“ vor unserer Haustüre<br />

Das Fach Ökologie nur auf der Schulbank unterrichtet zu<br />

bekommen, war auch der 3. FW zu trocken und somit beschäftigten<br />

sich die Schülerinnen vor Ort mit den Themen Iselfluss,<br />

Auwald von Glanz, Obstwiesen und Heckenlandschaft am<br />

Oberlienzer Schwemmkegel.<br />

Zu den Themen Charakteristik, Besonderheiten der Tier-<br />

und Pflanzenwelt, ihre Gefährdung und Erhaltung, sowie die<br />

Bedeutung <strong>für</strong> den Menschen wurden Plakate gestaltet.<br />

Bei einer Exkursion stellten die einzelnen Gruppen ihre<br />

Ergebnisse den Mitschülerinnen vor.<br />

Dabei konnte so manche interessante Beobachtung gemacht<br />

werden, wie etwa die Wasseramsel bei der Futtersuche, bei der<br />

… aus Theorie …<br />

Biologie und Ökologie<br />

sie bis zu 1m tief ins Wasser eintaucht. Weiters entdeckten<br />

die Schülerinnen die Tamariske, einen Strauch, der auf den<br />

Schotterbänken der Isel wächst, zum Überleben immerkehrende<br />

Hochwasser (und keine Kraftwerke) benötigt und an der Isel<br />

eine ihrer größten Bestände Österreichs aufweist; sie genossen<br />

den Auwald von Glanz, der aufgrund seiner Artenvielfalt als<br />

„Regenwald Osttirols“ bezeichnet werden könnte.<br />

Schließlich auch die Lesesteinmauern am Schwemmkegel, die<br />

in jahrhundertealter Tradition beim Entsteinen der Äcker von<br />

den Landwirten seitlich aufgeschlichtet wurden und heute eine<br />

Vielzahl an geschützten Pflanzen aufweisen.<br />

Nach einem „hitzigen“ Rundgang wurde dann bei einem Eis<br />

der erfolgreiche Projektabschluss gefeiert.<br />

DI Gerald Altenweisl<br />

14 15


Ausbildungsschwerpunkt „ Gesundheit und Soziales“<br />

… aus Theorie …<br />

Gesundheit und Soziales<br />

In Theorie und Praxis bereiten sich die Schülerinnen der 3-jährigen <strong>Fachschule</strong><br />

auf das spätere Berufs- und Privatleben vor.<br />

1. Klasse: Soziale Praxis<br />

1 Wochenstunde<br />

Die Schülerinnen schnuppern in verschiedenen Einrichtungen<br />

und machen bereits erste Erfahrungen in folgenden Bereichen:<br />

Kinderbetreuung<br />

Behindertenarbeit<br />

Betreuung älterer Menschen<br />

2. Klasse:<br />

3 Wochenstunden<br />

Schwerpunkte aus dem Lehrstoff:<br />

Gesundheitstraining,<br />

Schwangerschaft und Geburt,<br />

„Babyfit“- Kurs: Säuglingspflege, Ernährung von Säuglingen und<br />

Kleinkindern, Kindererziehung, Kinderkrankheiten, …<br />

Infektionskrankheiten<br />

„Betreuung und Pflege in der Familie“ - Kurs: Gesundheit<br />

und Krankheit, Betreuung kranker Familienmitglieder,<br />

Prophylaktische Maßnahmen bei langer Bettlägerigkeit,<br />

Älter werden und Altern, Umgang mit älteren Menschen,<br />

…<br />

3. Klasse:<br />

3 Wochenstunden<br />

Schwerpunkte aus dem Lehrstoff:<br />

Leben in der Gemeinschaft<br />

Soziale Integration<br />

Tabuthema Tod<br />

Gewalt in der Familie<br />

Sanitätsrecht<br />

„Erste Hilfe“ – Kurs<br />

Babysitter-Schein (freiwillig)<br />

sind Teilbereiche aus dem Ausbildungsschwerpunkt<br />

• Säuglingspflege<br />

• Muttermilch ist der beste Start <strong>für</strong> das Leben<br />

• Der Umgang mit einem Säugling will gelernt sein<br />

• Einen Säugling niemals allein am Wickeltisch liegen lassen<br />

• Bei „Schreibabys“ nicht die Geduld verlieren, lieber recht-<br />

zeitig Hilfe (Oma, Freundin, …) organisieren<br />

• 6-8 mal am Tag wickeln<br />

• Baden, Wickeln und Füttern ist mit einem echten Baby<br />

wirklich ein Erlebnis<br />

… aus Theorie …<br />

Säuglingspflege und Kindererziehung<br />

• Kindererziehung<br />

• „3Z“ der Erziehung: Zeit, Zärtlichkeit, Zuwendung<br />

• Tagesrhythmus (Essen, Schlafen, …) einhalten<br />

• Kinder lieben, aber nicht „vergöttern“<br />

• Eltern sind Vorbild in Wort und Tat<br />

• Trotzphasen mit Geduld und Geschick lösen<br />

• Viel Bewegung in frischer Luft ermöglichen<br />

• Vermeide ein ZUVIEL an Spielsachen<br />

• Keine Erziehung ohne Beziehung Dipl.-Päd. Gertraud Trojer<br />

16 17


In der 2. Klasse der dreijährigen <strong>Fachschule</strong> sollen die Schülerinnen<br />

im Bereich Küchenführung und Servierkunde regionale, nationale<br />

und internationale Speisen zubereiten.<br />

Wir haben heuer zum Beispiel Speisen aus der türkischen, griechischen,<br />

portugiesischen und kroatischen Küche neben heimischen<br />

Menüs der Tiroler und Kärntner Küche zubereitet und serviert.<br />

Passend zum Menü und Land wird auch der Tisch gestaltet, eine<br />

passende Hintergrundmusik gewählt, ein typisches Getränk angeboten<br />

oder im „Dirndl“ das Service durchgeführt.<br />

Menü der türkischen Küche:<br />

Hirtensalat<br />

Fladenbrot<br />

Böregi (Gefüllte Kohlblätter)<br />

Joghurtsauce<br />

Bohnen mit Sesam<br />

Baklava<br />

… und Praxis …<br />

Internationale Küche<br />

Die Schülerinnen sollen nicht nur traditionelle Speisen anderer<br />

Länder sondern auch deren Kultur kennen lernen.<br />

Nicht nur die Kreativität sondern auch die Toleranz und der<br />

Respekt von anderen, fremden Kulturen und Traditionen werden<br />

in diesem Fach gefördert und trainiert.<br />

Menü der kroatischen Küche:<br />

Šunka sa Lubenicom<br />

(Schinken mit Melone)<br />

Ćevapčići<br />

Djuveč<br />

(Reis)<br />

Čupavcii<br />

(Schoko-Kokoswürfel)<br />

Dipl.-Päd. Hildegard Lanser<br />

Beim 5. Osttiroler Selbsthilfetag verwöhnten unsere Schülerinnen<br />

der 3. Klasse die zahlreichen BesucherInnen dieser Veranstaltung<br />

mit Getränken und „kleinen Häppchen“.<br />

Ein Schwerpunkt des Selbsthilfetages war der Themenbereich<br />

„Essstörungen“. Den Abschluss dazu bildete eine Modeschau<br />

… und Praxis …<br />

unter dem Motto „My body is perfect“ – mit Modellen der<br />

Firmen L&M/Kraftwerk und Trachtenmode Krismer –, bei der<br />

unsere Schülerinnen brillierten.<br />

My<br />

body is<br />

perfect<br />

18 19


… und Praxis …<br />

Kreatives Gestalten und Bildnerische Erziehung<br />

Der alte Satz:<br />

Aller Anfang ist schwer,<br />

gilt nur <strong>für</strong> Fertigkeiten.<br />

In der Kunst ist nichts schwerer als beenden<br />

und bedeutet zugleich vollenden.<br />

Marie von Ebner-Eschenbach<br />

FOL<br />

Dipl.-Päd.<br />

Gertraud<br />

Hofmann<br />

„Begreifen“ kommt von „angreifen“.<br />

An der 1-jährigen Haushaltungsschule liegt der Schwerpunkt<br />

in den praktischen Fächern, wie Textilverarbeitung und<br />

Werken. Hier werden nicht nur die motorischen Fähigkeiten<br />

geschult, sondern auch ein klares Verstehen von<br />

Zusammenhängen und Vorgängen ist erforderlich, angefangen<br />

von der Planung des Werkstücks, der Besorgung der<br />

Materialien bis hin zur Fertigstellung.<br />

Die im Werkunterricht vermittelten Kulturtechniken<br />

erleichtern später das tägliche Leben und können eine<br />

Orientierungshilfe bei der späteren Berufswahl sein.<br />

FOL Dipl.- Päd. Gabriele Wieser<br />

… und Praxis<br />

Kreatives Gestalten<br />

20 21


Stundentafel der 3-jährigen faChSChule<br />

SChWerPunKt geSundheit und SOZialeS<br />

Pflichtgegenstände Wochenstunden<br />

a1 Stammbereich 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr<br />

1. religion 2 2 2<br />

2. Sprache u. Kommunikation:<br />

2.1. Deutsch 3 2 2<br />

2.2. Kommunikation und Präsentation - 1 1<br />

2.3. Englisch 3 3 3<br />

3. humanwissenschaften:<br />

3.1. Geschichte und Kultur - 3 -<br />

3.2. Psychologie - - 2<br />

4. Kunst:<br />

4.1. Musikerziehung 1 1 -<br />

4.2. Bildnerische Erziehung<br />

und Kreatives Gestalten 3 1 -<br />

5. naturwissenschaften:<br />

5.1. Biologie und Ökologie - 2 2<br />

5.2. Chemie 2 - -<br />

6. Wirtschaft, Politik u. recht:<br />

6.1. Wirtschaftsgeografie 3 - -<br />

6.2. Betriebs-und Volkswirtschaft 1 2 2<br />

6.3. Politische Bildung und Recht - - 3<br />

6.4. Rechnungswesen* 3 3 3<br />

7. informationsmanagement:<br />

7.1. Informations- u. Officemanagement 3 3 -<br />

7.2. Angewandte Informatik - - 4<br />

8. ernährung, gastronomie u. hotellerie:<br />

8.1. Ernährung 2 1 -<br />

8.2. Küche und Service 5 5 4<br />

8.3. Betriebsorganisation - - 2<br />

9. Bewegung und Sport 2 2 2<br />

a2 Schulautonomer erweiterungsbereich<br />

a) Ausbildungsschwerpunkt<br />

Gesundheit und Soziales - 3 3<br />

b) Schulautonome Pflichtgegenstände 2 1 -<br />

Pflichtgegenstände insgesamt 35 35 35<br />

* mit Computerunterstützung<br />

Stundentafel<br />

Stundentafel der 1-jährigen hauShaltungSSChule<br />

SOZial-integratiVe KlaSSe iM SChulVerSuCh<br />

Pflichtgegenstände Wochenstunden<br />

Regelschüler Integration*<br />

Religion 2 2<br />

Deutsch 2 2<br />

Englisch 2 1<br />

Staatsbürgerkunde 1 0<br />

Berufskunde 1 1<br />

Gesundheits- und Erziehungslehre 3 2<br />

Musik 1 1<br />

Rechnen und<br />

Elektronische Datenverarbeitung 2 2<br />

Textverarbeitung 2 2<br />

Ernährungslehre 1 1<br />

Küchenführung und Servierkunde<br />

Haus<strong>wirtschaftliche</strong> Betriebsführung<br />

9 5<br />

(inklusive Gartenpraxis) 2 2<br />

Textilverarbeitung und Werken 7 2<br />

Bewegung und Sport 2 2<br />

Pflichtgegenstände insgesamt 37 25<br />

Soziale Kompetenz 14-tägig 1 alle Klassen<br />

*Die Stundentafel der IntegrationsschülerInnen ist jeweils an<br />

die einzelnen SchülerInnen und ihre Bedürfnisse angepasst<br />

Erfolgreich mit sozialer Kompetenz<br />

Oft sind es soziale und mentale Fähigkeiten, die einen im Beruf<br />

weiterbringen. Wir bieten den Schülerinnen im Fach Soziale<br />

Praxis die Möglichkeit soziale Kompetenzen zu erwerben.<br />

„Je mehr du gibst, desto mehr empfängst du.<br />

Und: Wer mit Freuden gibt, gibt am meisten.“<br />

Von Mutter Theresa, Friedensnobelpreisträgerin, stammt dieses<br />

Zitat, und sie hat uns das „Geben“ vorgelebt. Es ist statistisch<br />

erwiesen, dass es nicht nur jenen Menschen, denen geholfen wird,<br />

gesundheitlich besser geht, sondern auch die Menschen, die sich<br />

sozial engagieren, werden durch das Geben reich beschenkt. Im<br />

Unterrichtsfach Soziale Praxis haben die Schülerinnen immer<br />

wieder die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen im „Geben“ und<br />

„Beschenkt werden“ zu machen.<br />

Seit einigen Jahren pflegt die Schule Kontakte zu verschiedenen<br />

sozialen Institutionen. Für die Bereitschaft zur Zusammenarbeit<br />

bin ich folgenden Einrichtungen sehr dankbar:<br />

• Wohn- und Pflegeheim Lienz – Appartement<br />

• Lebenshilfe Lienz<br />

• Sonderpädagogisches Zentrum<br />

• Kindergarten Villa Monti<br />

• Eltern-Kind-Zentrum<br />

• Integrationskindergarten<br />

Die Schülerinnen erfahren in Sozialer Praxis ganz allgemein eine<br />

Soziale Praxis<br />

wertschätzende Haltung zum Thema: Mensch und Gesundheit.<br />

Beim „Gebenden Zuhören“ trainieren wir selber unsere seelische,<br />

geistige und körperliche Gesundheit.<br />

Geduld, Gelassenheit und interessiertes Eingehen auf die Sorgen<br />

der anderen sind notwendig um in einem sozialen Beruf tätig<br />

zu sein. Im Theorieunterricht Soziale Praxis werden folgende<br />

Themen bearbeitet:<br />

• Entwicklung des menschlichen Lebens und Entwicklung<br />

im Kindesalter<br />

• Grundbedürfnisse eines Kindes – Ursachen <strong>für</strong><br />

Erziehungsschwierigkeiten<br />

• Adoption – eine Entscheidung aus Liebe<br />

• Verein Aktion Leben –<br />

Bewegung <strong>für</strong> den Schutz menschlichen Lebens<br />

• SOS-Kinderdörfer<br />

• 60+ - Generation im 3. Lebensabschnitt<br />

• Altersbedingte Krankheiten<br />

• Aktivierungsvorschläge <strong>für</strong> ältere Menschen<br />

• Leben bis zuletzt – Euthanasie – Hospiz<br />

• Sozialvereine und deren Aufgaben<br />

• Was heißt behindert sein?<br />

• Sucht – Ursachen und Behandlung<br />

Dipl.-Päd. Hildegard Lanser<br />

22 23


Eindrücke<br />

Soziale Praxis<br />

Während meiner<br />

Schnupperstunden im Kindergarten<br />

Villa Monti habe ich erfahren, dass es sehr<br />

anstrengend sein kann, mit Kindern zu arbeiten,<br />

weil sie meistens alle auf einmal mit mir spielen<br />

wollten. Die Kinder haben mich so freudig aufgenommen,<br />

das hat mich am meisten gefreut.<br />

Jaqueline Winkler, 1. FW<br />

In den gemeinsamen Stunden mit<br />

Bewohnern der Lebenshilfe Lienz habe<br />

ich erfahren, dass die Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen trotz ihrer Handicaps mit einer großen<br />

Portion Lebensfreude den Alltag bewältigen und<br />

stets offen und bereit <strong>für</strong> Neues sind. Die Herzlichkeit<br />

und Dankbarkeit der Bewohner haben mich<br />

besonders beeindruckt.<br />

Jasmin Steiner, 1. FW<br />

Die Bewohner<br />

im Wohn- und Pflegeheim<br />

Lienz haben oft von ihrer<br />

Vergangenheit erzählt – das war <strong>für</strong> mich<br />

sehr interessant. Die alten<br />

Menschen haben mich auch oft zum<br />

Lachen gebracht – darüber habe<br />

ich mich sehr gefreut und das<br />

hat mich sehr motiviert.<br />

Anna Girstmair, 1. FW<br />

Von der Dankbarkeit der SchülerInnen<br />

im Sonderpädagogischen Zentrum war<br />

ich am meisten angetan. Ich habe gar nicht<br />

gewusst, dass Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen so gut lernen können.<br />

Franziska Hopfgartner, 1. FW<br />

Soziale Praxis<br />

Während meiner Praxisstunden<br />

mit den Bewohnern der Lebenshilfe<br />

haben wir immer sehr viel Spaß gehabt und<br />

viel gelacht. Ich könnte mir vorstellen, später<br />

in diesem Beruf zu arbeiten. Das größte<br />

Geschenk war das Lächeln, das sie mir<br />

geschenkt haben.<br />

Laura Debon, 1. FW<br />

Die Institution Lebenshilfe hat<br />

mich im Fach Soziale Praxis am meisten<br />

interessiert. Es war <strong>für</strong> mich wertvoll<br />

zu erfahren, dass beeinträchtigte Menschen<br />

gleich wie „gesunde“ Menschen sind. Die<br />

Nachmittage, die wir gemeinsam mit den<br />

Bewohnern der Lebenshilfe verbracht<br />

haben, waren immer sehr lustig.<br />

Vanessa Benedikt, 1. FW<br />

Im Fach Soziale Praxis<br />

habe ich mich <strong>für</strong> die Einrichtung<br />

Sonderpädagogisches Zentrum entschieden. Ich<br />

habe dort erfahren, dass die Kinder, obwohl sie eine<br />

Lernschwäche haben, sehr großen Spaß am Leben haben.<br />

Sie haben sich schon über kleine Dinge gefreut. Ein Bub kann<br />

nicht alleine essen, nicht alleine stehen und auch nicht richtig<br />

sprechen und trotzdem ist er immer gut gelaunt und das ist<br />

das Wichtigste im Leben.<br />

Sandra Bachlechner, 1. FW<br />

Die Einrichtung Wohn- und<br />

Pflegeheim Lienz hat mich am meisten<br />

interessiert, weil ich glaube, dass der<br />

Beruf Altenpflegerin gut zu mir passen<br />

würde. Ich habe die Erfahrung gemacht,<br />

dass alte Menschen auch abweisend<br />

und schwierig sein können. Edina<br />

Ladstätter, 1. FW<br />

24 25


Abschlussprüfung<br />

Im Ausbildungsschwerpunkt „Gesundheit und Soziales“ schreiben und präsentieren die Schülerinnen eine Facharbeit zu einem von<br />

ihnen gewählten Thema. Breitgefächert ist die Themenwahl auch in diesem Jahr:<br />

Carina Aßlaber Depression – Du bist nicht allein<br />

Anika Blasisker Schlaf und Traum<br />

Melanie Dürnegger Downsyndrom – Nimm mich an, so wie ich bin<br />

Jasmina Gangl „Oma, wo bist du jetzt?“ – Wie Kinder mit dem Tod umgehen<br />

Katharina Gasser Zwangsstörungen<br />

Lena Girstmair Amyotrophe Lateralsklerose(ALS)<br />

Johanna Hassler Menschen mit Sehbehinderung sehen die Welt mit anderen Augen<br />

Iris Hofmann Menschen mit Behinderung im Lebensalltag –<br />

Kann nicht hören, kann nicht sprechen und auch nicht gehen<br />

Corinna Jobst Der Einfluss digitaler Medien auf die kindliche Entwicklung<br />

Melanie Kehrer Demenz<br />

Magdalena Kühr Selbstmord – Warte, bis du gehst<br />

Lisa Mellitzer Gedächtnisverlust – Wenn die Erinnerungen fehlen<br />

Manuela Plautz Borderline-Syndrom<br />

Ricarda Reiter Masken – Wir sind alle Schauspielerinnen<br />

Lisa Schneider Mit „Sicherheit“ verliebt – Liebe ohne Reue<br />

Andrea Schwarzl Typische Kinderkrankheiten<br />

Nadija Tkatschenko Burnout und Boreout<br />

Sarah Tschernig Gewalt in der Familie<br />

Denise Unterguggenberger Frühkindlicher Autismus –<br />

Gefangen in der eigenen Welt<br />

Lorena Volkan Legasthenie –<br />

Die Welt der verdrehten Buchstaben<br />

Carolin Weiskopf Krebs<br />

Auszug aus den Aufgabenstellungen der schriftlichen<br />

Klausurarbeiten:<br />

Deutsch: Thema Ernährung<br />

1. Schreiben Sie eine Zusammenfassung der drei<br />

Sachtexte mit dem Titel „Richtige Ernährung –<br />

Schlüssel zu einem gesunden Leben“. Geben Sie die<br />

wichtigsten Informationen neu strukturiert wieder,<br />

benennen Sie Tipps <strong>für</strong> eine gesunde Ernährung und<br />

fassen Sie die Argumentation der Sportpädagogin<br />

Juliane Pruntsch objektiv zusammen. (ca. 250 Wörter)<br />

2. Verfassen Sie einen Kommentar zum Thema<br />

Essstörungen <strong>für</strong> den Osttiroler Boten. Sie schreiben<br />

als Ernährungsberaterin des BKH Lienz und bewerten<br />

im Text das Essverhalten der Jugendlichen heute,<br />

nehmen kritisch Stellung zum Thema Essstörungen,<br />

berücksichtigen mögliche Ursachen, wie Medien und<br />

Gesellschaft, zeigen mögliche Lösungsansätze auf und<br />

richten einen Appell an die jugendlichen LeserInnen.<br />

(ca. 250 Wörter)<br />

Rechnungswesen: Diverse Aufgabenstellungen zu:<br />

1. Verbuchung laufender Geschäftsfälle<br />

2. Rechnungswesen im Tourismusbetrieb<br />

3. Bilanzierungsarbeiten<br />

4. Kalkulationen und Teilkostenrechnung<br />

5. Personalverrechnung<br />

6. ArbeitnehmerInnenveranlagung<br />

Abschlussprüfung<br />

Zu den mündlichen Prüfungen zählen Englisch und der<br />

Ausbildungsschwerpunkt Gesundheit und Soziales. In<br />

Englisch sind Text- und Hörverständnis, sowie englische<br />

Konversation zu den Themen Freizeit, Gesundheit, Ernährung,<br />

Tourismus, Gesellschaft, Berufswelt etc. gefragt. Die Prüfung<br />

im Ausbildungsschwerpunkt gliedert sich in 2 Teile wie im<br />

Beispiel unten:<br />

Thema: „Krebs“<br />

Frage zur Projektarbeit:<br />

Krebs ist eine allgemeine umgangssprachliche Bezeichnung<br />

<strong>für</strong> bösartige Tumore. Präsentiere aus deiner Projektarbeit<br />

die Entstehung von Krebs, Risikofaktoren bzw. präventive<br />

Maßnahmen sowie Therapiemöglichkeiten.<br />

Frage aus dem fachlichen Umfeld:<br />

Oma kommt als Pflegefall nach Hause. Du hast dich bereit<br />

erklärt, die Pflege zu übernehmen. Beschreibe prophylaktische<br />

Maßnahmen, um mögliche Erkrankungen bzw.<br />

Komplikationen, die aufgrund langer Bettlägerigkeit entstehen<br />

können, zu verhindern.<br />

Die praktischen Fachprüfungen aus Küche und Service fanden<br />

vom 30. Mai bis 1. Juni statt.<br />

Die Abschlussprüfungen fanden unter dem Vorsitz von Frau<br />

Dr. Christa Leitner, Direktorin der humanberuflichen Schule<br />

Pfaffenhofen, statt.<br />

26 27


Menü<br />

Garnierter Mozzarellaturm<br />

****<br />

Bouillon mit Schinkennockerln<br />

****<br />

Kalbssteak im Blätterteig<br />

Gemüsegarnitur<br />

****<br />

Topfen-Joghurt-Mousse<br />

Abschlussprüfung<br />

Auszug aus den Prüfungsmenüs<br />

Selleriecremesuppe<br />

****<br />

Papardelle mit „Pesto Firenze“<br />

****<br />

Medaillons gekrustet an rosa Pfeffer<br />

Wildreis<br />

****<br />

Cappucinotörtchen<br />

Kohlrabiröllchen<br />

****<br />

Bouillon mit Eierschöberln<br />

****<br />

Saltimbocca mit<br />

Sommergemüse<br />

****<br />

Mousse von Erdbeeren<br />

Waffeln<br />

Menü<br />

Frischkäse mit Lachs im Gurkenmantel<br />

****<br />

Brokkolicremesuppe<br />

****<br />

Alt-Wiener-Schnitzel<br />

Salzkartoffeln<br />

****<br />

Limoncellomousse<br />

Abschlussprüfung<br />

Carpaccio mit Rucola<br />

****<br />

Terlaner Weinsuppe<br />

****<br />

Zanderfilet mit Sesampanade<br />

Erdäpfelschnee in orange<br />

****<br />

Topfensoufflé auf Beerenspiegel<br />

Käseteller mit Kapernbeeren<br />

****<br />

Curry-Apfel-Rahmsuppe<br />

****<br />

Knödelvariationen<br />

Gemischter Salat<br />

****<br />

Mascarpone-Amarettobecher<br />

28 29


„Compassion“ - das Sozialprojekt katholischer Privatschulen–<br />

fand bei uns heuer bereits zum 8. Mal statt.<br />

Die Haltung, <strong>für</strong> die „Compassion“ steht, ist am besten<br />

mit Mit-Fühlen, Mit-Leiden, Handeln bzw. Solidarität<br />

wiederzugeben. Eine Haltung, die durch kein Gesetz<br />

verordnet werden kann, ohne die jedoch eine Gesellschaft<br />

nicht auskommt. Den Schülern und Schülerinnen soll<br />

nicht nur Wissen und Fertigkeiten mitgegeben, sondern<br />

ihre Persönlichkeitsentwicklung gefördert und begleitet<br />

werden. Das Projekt „Compassion“, setzt in diesem Sinn<br />

gelebte Solidarität konkret im Schulalltag um.<br />

Projekte<br />

„Compassion“<br />

So sammelten die Schülerinnen der 2. Klasse in der Praxiszeit<br />

zwischen 30. Januar und 8. Februar <strong>2012</strong> Erfahrungen in<br />

einer Sozialinstitution. Dieses Jahr reichte die Bandbreite<br />

vom Bezirkskrankenhaus Lienz über Kindergärten, SOS-<br />

Kinderdorf, Wohn- und Pflegeheim, Lebenshilfe bis Caritas<br />

Familienhilfe.<br />

Die feierliche Präsentation und Zertifikatsübergabe fand<br />

am Donnerstag, 23. Februar statt.<br />

Höhepunkt dabei war eine Hl. Messe zum Thema „Werke der<br />

Barmherzigkeit“ mit unserem Bischof Dr. Manfred Scheuer,<br />

der uns im Rahmen seiner Bischofsvisitation besuchte.<br />

Dir. Mag. Regina Mayr<br />

Rotes Kreuz<br />

Caritas Familienhilfe<br />

Projekte<br />

„Compassion“<br />

SOS-Kinderdorf<br />

Kindergarten Oberlienz<br />

30 31<br />

Wohn-<br />

und<br />

Pflegeheim<br />

Bezirkskrankenhaus Lienz<br />

Lebenshilfe


Projekte<br />

lichtblicke <strong>für</strong> indische Kinder am lichtmesstag <strong>2012</strong><br />

Wie schon in den Jahren zuvor beschäftigten sich die<br />

ersten Klassen fächerübergreifend mit der Problematik der<br />

„Straßenkinder“.<br />

Schwerpunktthema war heuer „Kinderarbeit in Indien“.<br />

Betroffen machte die Tatsache, dass die Hälfte der Bevölkerung<br />

dort mit weniger als einem Euro pro Tag auskommen muss.<br />

Damit ein Überleben möglich wird, müssen Kinder arbeiten,<br />

statt in die Schule zu gehen. Tausende junge Mädchen beispielsweise<br />

werden in Baumwollplantagen beschäftigt, obwohl in<br />

Indien „Kinderarbeit“ rechtlich eigentlich verboten ist.<br />

Unter dem Motto Bildung statt Armut unterstützt der entwicklungspolitische<br />

Verein JUGEND EINE WELT heuer speziell<br />

in Indien Don Bosco Projekte. Durch einen Schuljausenverkauf<br />

der Schülerinnen und durch den Erlös von gehäkelten Hauben<br />

einer engagierten Lehrerin konnte ein namhafter Betrag gespendet<br />

werden. Die Schülerinnen der Integrationsklasse verkauften<br />

außerdem mit viel Begeisterung Produkte des Weltladens<br />

und machten aufmerksam, dass durch faire Löhne und durch<br />

die Teilnahme an Selbsthilfeprogrammen der Kreislauf der<br />

Armut und Kinderarbeit unterbrochen werden kann. Zwei<br />

Schülerinnen mit indischen Wurzeln brachten uns auf sensible<br />

Art und Weise ihr Land näher und beeindruckten mit ihrer<br />

frohen Dankbarkeit, hier bei uns aufwachsen zu dürfen. Am<br />

heurigen Lichtmesstag wurde - DANK des Engagements vieler<br />

- der indische Spruch ein wenig Wirklichkeit:<br />

„Ein einziges Licht kann hundert andere entzünden, ohne<br />

seinen eigenen Glanz zu verlieren.“<br />

Mag. Gudrun Loidl<br />

Dipl.-Päd. Helena Bergmann<br />

Zu Beginn des<br />

Schuljahres<br />

findet der<br />

traditionelle<br />

Wandertag<br />

statt, an dem<br />

sich vor allem<br />

die neuen<br />

Schülerinnen<br />

Sieg beim Bezirksredebewerb und ein hervorragender<br />

vierter Platz beim Landesredebewerb durch<br />

Franziska Hopfgartner, 1. FW<br />

„…Denn die Sucht beginnt im Alltag und nicht die<br />

Suchtmittel sind das Problem sondern der Umgang<br />

mit ihnen. Und hiermit appelliere ich an uns<br />

Jugendliche, denn mit einem geordneten Umfeld,<br />

guten Freunden, stabilen Selbstbewusstsein,<br />

vorbildlichen Erwachsenen und der negativen<br />

Einstellung zu Drogen können wir es schaffen,<br />

den Leitsatz zu leben: Drogen – Nein Danke! ...“<br />

(Auszug aus ihrer Rede)<br />

Schulleben<br />

32 33<br />

Auch ein<br />

Wintersporttag<br />

ist fast<br />

jedes Jahr ein<br />

Fixpunkt im<br />

Schulleben.<br />

Der<br />

Fasching<br />

fällt an<br />

unserer<br />

Schule<br />

nur aus,<br />

wenn er in<br />

die Ferien<br />

fällt…


Vöa drei Joa homa uns kennengelernt,<br />

und a sebm homa schun sou fleißig gelernt.<br />

Sebm woama nou a gröaßa Haufn,<br />

owa apoa sein sebm schun davun gelaufn.<br />

A Gezicke und a Gebleare hots a schun geibm<br />

owa des woa bold amol vageibm.<br />

A Tradition homa a gehob, selle wesst dejs eh,<br />

an Einkehrtog homa uns erlab, ohne Schmäh<br />

Gessn homa güet und viel,<br />

denn uhne Kroft kimb koana ans Ziel.<br />

Ob awe redn, bastln oda gien,<br />

so monches im Leibm kunn man a it vastien.<br />

Oft is gong in die zweite Klasse,<br />

nou amol seima gschrumpft, unsa Masse.<br />

Is Highlight fin Joa woa die Lienzer-Hitte,<br />

dej isch hetz nou Thema in unsara Mitte.<br />

Es woa a endlouse Weite, do eichn in des Tol,<br />

noch 6 ½ Stund woase uma, dej Quol.<br />

Gejammat homa in Fille,<br />

do woan die Lehra zobmscht bol amol in da Bett-Hille.<br />

Die Nocht woama it goarasou leise,<br />

gallinsch seima ausn oane rachn, sou leise wie die Meise.<br />

In da Friah was fein awe liegn,<br />

owa mia hom gemisst öchn iba die Stiegn,<br />

oft seima untn gesessn in da Stubm, wie apoa souane Fliegn.<br />

Mit einer Motivation seima wieda ausn gong iba des Tol,<br />

gejammat homa wieda, do woa uns nema gonz Wohl.<br />

Gschwitzt homa, hoas woas,<br />

floig oane ins Bachle eichn, dej Goas.<br />

A Erinnerung woas woll a feine,<br />

owa do gema ben beischtn Willn nema eine!<br />

Hetz seima im drittn Joa<br />

und gong sein wieda apoa.<br />

Vapasst homse viel,<br />

denn Toblach woa unsa Ziel,<br />

Biacha, Heflten und Mappm,<br />

mit an gröaßn Koffa wat des schun klappm.<br />

Schulleben<br />

rückblick der 3. Klasse<br />

Schizoig, güate Schuach und fa die Käserei a Kluppe,<br />

und zen Schlofn brauchma nou unsa Kuschl-Puppe.<br />

Ins Bette gflougn seima jedn Tog,<br />

durch Sport und de Heftlen, dej wose bold vajog.<br />

Schifoan und Longlafn stand am Plan,<br />

danoch Unterricht, i glab i tram!<br />

Ben Schifoan woa a wilds Durchanonda,<br />

desweign woama noch da 1. Foat nema benonda.<br />

A ben Longlafn hots Komplikationen geibm,<br />

do isch so mancher von uns geleign.<br />

Ausgien homa a gederft,<br />

owa des friahe „hoam“ gien hot awe genervt.<br />

Nochn Koffa zommepockn, homa unsa Kluppe benützt,<br />

dej hot uns nämlich in da Käserei untastützt.<br />

Geweisn is wilde fein,<br />

owa es woa schien wieda dahoame zi sein.<br />

Bleidsinn homa viel gemocht,<br />

owa leida hot die Frau Direktorin nit imma driba gelocht.<br />

Geleant homa viel, in dea Schüaln is oanfoch fein -<br />

sou sollets eigentlich in jeda Schüaln sein.<br />

Und zum Obschluss gema hetz nomol essn,<br />

damit ma uns jo nit vagessn.<br />

Carina Asslaber 3. FW<br />

Schulleben<br />

34 35


Am 18. Juni <strong>2012</strong> machten die 1. Klasse der <strong>Fachschule</strong> und<br />

die einjährige Haushaltungsschule eine Exkursionsfahrt nach<br />

Innsbruck und Wattens.<br />

Das erste Ziel war der Energiehaus-Park. Wie der Name bereits<br />

verrät, ging es hier um sparsamen Umgang mit natürlichen<br />

Ressourcen, Energiespartipps im Haushalt, richtiges Lüften<br />

und alternative Heizsysteme. Anschließend wurden wir über<br />

die Auswirkungen des Elektrosmog (Handy, Radiowecker,<br />

Computer,…) informiert. Alle Informationen wurden durch<br />

die bereitgestellte Jause „vertieft“.<br />

Schulleben<br />

exkursion nach innsbruck und Wattens<br />

Am Nachmittag besichtigten wir den funkelnden Kristallriesen<br />

Swarovski. In interessanten Workshops konnten wir viele<br />

Eindrücke der Kristallwelten mitnehmen.<br />

Schulveranstaltungen dieser Art bereichern nicht nur das<br />

Wissen, sondern sind eine ideale Ablenkung zum Schulalltag.<br />

Schülerinnen der 1. FW<br />

Die Italienfahrt führte uns heuer u.a. nach Verona, wo wir die Premiere der Mozartoper „Don Giovanni“ genossen und die Stadt<br />

mit Erfrischung bot der Gardasee Julias Balkon unsicher machten.<br />

Don<br />

Giovanni<br />

Schulleben<br />

italienfahrt<br />

36 37


Das an unserer katholischen Privatschule mögliche Schulmodell<br />

erlaubt sinnvolle zusätzliche Betreuungen am Nachmittag.<br />

Die Unterrichtszeit am Vormittag beträgt nur 45 Minuten.<br />

Die gewonnenen 5 Minuten pro Unterrichtseinheit werden<br />

geblockt und können <strong>für</strong> verschiedene Aktivitäten genützt<br />

werden.<br />

Schulleben<br />

Schulmodell<br />

Die Angebote umfassen<br />

• eine verpflichtende Klassenvorstandsstunde<br />

• Nachmittagsbetreuung<br />

• Lernen vor Schularbeiten<br />

und ermöglichen<br />

• zusätzliche Praxiseinsätze im Wohn- und Pflegeheim Lienz<br />

• die Gestaltung einer Rorate in St. Marien<br />

• Herstellen von Konfekt und Muttertagstorten<br />

Schon seit 3 Jahren wohnen wir während des Schuljahres im<br />

Internat. Obwohl es immer wieder kleinere Zickereien gibt,<br />

bereuen wir es keine Sekunde. Wir haben mit fixen Essenszeiten<br />

und den Studierstunden einen geregelten Tagesablauf, aber<br />

auch unsere Freizeit kommt keineswegs zu kurz. Unser Garten<br />

wird gerne zum Lernen, Chillen oder zum Volleyball- oder<br />

auch Fußballspielen genutzt. Man findet sehr schnell Freunde<br />

und eigentlich sind wir wie eine kleine Familie, denn wir halten<br />

alle zusammen. Ja, langweilig wird es bei uns sicher nicht. Bei<br />

so vielen Mädels hat unsere Erzieherin Frau Steiner immer<br />

genug zu tun, damit alles problemlos verläuft.<br />

Janine Lukasser & Kerstin Sepperer<br />

Vorher konnte ich mir gar nicht so viel vom Internatsleben<br />

vorstellen. Doch jetzt kann ich sagen, das Internat ist sehr<br />

cool. Ich habe gute Freunde gefunden und Spaß hat man hier<br />

wirklich immer. Auch wenn man einmal schlecht gelaunt ist<br />

oder Heimweh hat, man wird sofort getröstet. Wir sind wie eine<br />

kleine Familie. Und auch die Studierstunde ist sehr praktisch<br />

und eine gute Hilfe <strong>für</strong> bessere Noten.<br />

Sophia Kölbl<br />

Am Anfang hatte ich schon ein mulmiges Gefühl, weil ich<br />

niemanden kannte. Aber dann freute ich mich sehr, dass ich<br />

hier auf zwei alte Schulkolleginnen traf. Ich muss sagen, dass<br />

hier wirklich alle Mädchen sehr nett sind – auch wenn es<br />

manchmal ein paar Streitereien gibt.<br />

Stephanie Granig<br />

Internat<br />

38 39


Kompetenzmodell <strong>für</strong> den fachpraktischen<br />

Unterricht<br />

Mit dem Kompetenzmodell wurde ein nationaler<br />

Qualifikationsrahmen geschaffen, welcher<br />

die Grundlage <strong>für</strong> die Unterrichtsarbeit im<br />

fachpraktischen Unterricht bildet. Im Mittelpunkt soll der<br />

Schüler stehen, d. h. wir Lehrerinnen müssen uns überlegen<br />

WOFÜR bilden wir aus und WAS sollen die Schülerinnen<br />

nach Abschluss der Schule können. Der Unterricht soll auf<br />

diesen Kompetenzerwerb ausgerichtet sein.<br />

Warum wurde das Kompetenzmodell ausgearbeitet?<br />

• Dieses Kompetenzmodell soll eine wertvolle Hilfestellung<br />

bieten und uns nicht einschränken, da es sich eng an die<br />

Inhalte des Lehrplanes hält.<br />

• Die Unterrichtsplanung soll so gestaltet werden, dass die<br />

Kompetenzen erreicht werden können.<br />

• Im Kompetenzmodell wurden Unterrichtsziele definiert,<br />

welche die Grundlage <strong>für</strong> die Lehrstoffverteilung sein sollen.<br />

• Als Unterrichtsziele wurden auch das Lern- und Arbeits-<br />

verhalten definiert, welche in die Leistungsbeurteilung<br />

einfließen sollen.<br />

Im fachpraktischen Unterricht erwerben die Schülerinnen sehr<br />

wichtige berufliche Kompetenzen wie Belastbarkeit, Ausdauer,<br />

Flexibilität, Selbständigkeit und Kreativität.<br />

Was wurde an unserer Schule gemacht?<br />

• Wir FachlehrerInnen haben gemeinsam die Lehrstoff-<br />

verteilung auf der Grundlage vom Kompetenzmodell<br />

ausgearbeitet<br />

• Wir haben Checklisten zur Selbstevaluation <strong>für</strong> den<br />

fachpraktischen Unterricht erstellt, damit die Lernfort-<br />

schritte besser sichtbar werden, zur Förderung der Eigen-<br />

verantwortlichkeit, <strong>für</strong> die Motivation des Lernenden,<br />

<strong>für</strong> die Transparenz bei der Leistungsbeurteilung und zur<br />

Erhöhung des Bewusstseins <strong>für</strong> das Gelernte.<br />

Qualitätsinitiative q-hum Qualitätsinitiative q-hum<br />

Unsere Erfahrungen mit dem Kompetenzmodell:<br />

Wir Praxislehrerinnen werden unsere Unterrichtsarbeit nicht<br />

komplett neu umstellen müssen, aber es ist sicher notwendig,<br />

sich immer wieder zu überlegen, ob wir mit unserer Unterrichtsarbeit<br />

den Erwerb der notwendigen Kompetenzen<br />

ermöglichen und fördern.<br />

Wichtig erscheint uns auch das Arbeiten mit den Checklisten<br />

zur Selbstevaluation <strong>für</strong> die Leistungsbeurteilung und <strong>für</strong> das<br />

Schaffen von einem neuem Bewusstsein bei den Schülerinnen.<br />

Das Kompetenzmodell schränkt unseren Handlungsspielraum<br />

nicht ein, sondern lässt uns genügend Interpretations- und<br />

Umsetzungsspielraum.<br />

Dipl.-Päd. Hildegard Lanser<br />

Überprüfe dein Wissen in Ernährungslehre.<br />

Gutes Gelingen!<br />

Überprüfe dein Wissen in Ernährungslehre.<br />

zuviel Fett in der Nahrung führt zu<br />

Welche Nahrungsmittel enthalten Klebereiweiß<br />

Bedeutung der mehrfach ungesättigten FS<br />

leicht verdauliches tierisches Fett<br />

Fett wird durch Einwirk. von Licht, Luft, Wärme<br />

Vielfachzucker, entsteht beim Erhitzen von Stärke<br />

wichtiger Doppelzucker in der Säuglingskost<br />

Bestandteil des Hämoglobins (Spurenelement)<br />

Unverträglichkeit von Klebereiweiß<br />

Vitamin, das am Sehvorgang beteiligt ist<br />

Bausteine der Eiweißstoffe<br />

Geflügel mit hohem Fettgehalt<br />

Vorgang der Kohlenhydratbildung<br />

Trinkwasser muss erfrischend, klar und ........ sein<br />

wichtigste essentielle Fettsäure<br />

wichtiger Mst. zum Aufbau der Knochen<br />

zuckerreiche, koffeinhaltige Getränke<br />

Mineralstoffe sind .............................<br />

Die QualitätsInitiative BerufsBildung– kurz „QIBB“– ist eine<br />

Initiative des Bundesministeriums <strong>für</strong> Unterricht, Kunst und<br />

Kultur zur Implementierung eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems<br />

im österreichischen berufsbildenden Schulwesen.<br />

QIBB ist seit 2006/07 integrierter Bestandteil an unserer Schule.<br />

Wie leben wir die QualitätsInitiative BerufsBildung?<br />

Ganz im Sinne humanberuflicher Schulen wie wir eine sind,<br />

steht der Mensch im Zentrum (siehe Schulleitbild, S. 42).<br />

Qualitätsindikatoren wie<br />

• transparente Leistungsbeurteilung (wie kommt die Note<br />

im jeweiligen Gegenstand zustande),<br />

• Individualisierung (Variation in Unterrichtsmethoden,<br />

Teamteaching, Fachvorträge, Praxis-Unterricht, ggf.<br />

Förderunterricht, etc.),<br />

• Individualfeedback (Schülerinnen geben ihren LehrerInnen<br />

anonym Rückmeldungen) und<br />

• Evaluierungen zu Qualitätskriterien der Schule mittels<br />

Fragebögen erachten wir als selbstverständlich.<br />

Am pädagogischen Tag richteten wir unser Interesse in diesem<br />

Schuljahr auf zwei Schwerpunkte, einerseits diskutierten wir unser<br />

neu eingeführtes Doppelstunden-Unterrichts-Modell, das sowohl<br />

bei unseren Schülerinnen, als auch bei den LehrerInnen mehrheitlich<br />

auf Zustimmung stieß. Zum zweiten lauschten wir begeistert<br />

dem Fachvortrag „Die Bedeutung von ganzheitlicher Bildung in<br />

einer naturwissenschaftlich geprägten Zeit“ von Univ.-Prof. Dr.<br />

med. Dr. theol. Matthias Beck, Moraltheologe aus Wien. Daraufhin<br />

erfolgte ein reger Gedankenaustausch, der beim anschließenden<br />

Mittagessen seine Fortsetzung fand…<br />

Der langen Rede kurzer Sinn:<br />

Das Klösterle ist ein Gewinnwir<br />

sind ziemlich engagiert,<br />

drum läuft’s fast wie geschmiert<br />

und dennoch bleibt noch Zeit<br />

<strong>für</strong> Humor sowie Gemütlichkeit.<br />

Prof. Mag. Marina Oberzaucher, Qualitätskoordinatorin<br />

40 41<br />

LÖSUNG:_________________________________________________________________________________


Schulart: <strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>wirtschaftliche</strong> <strong>Berufe</strong> der<br />

Dominikanerinnen – dreijährig<br />

Haushaltungsschule mit sozial-integrativem Schulversuch – einjährig<br />

Schulerhalter: Konvent der Dominikanerinnen<br />

Ausbildungsschwerpunkt: Gesundheit und Soziales<br />

Zusatzangebote: Internat, Förderunterricht, Erste-Hilfe-Kurs,<br />

Freifach Italienisch, ECDL<br />

Qualitätssicherung: Information, Zielsetzung, Ergebnisse,<br />

Evaluation<br />

• Christlich orientiertes Menschenbild nach Dominikus (lat. = dem<br />

Herrn geweiht), Priester und Ordensgründer, Gedenktag: 08. August<br />

Entsprechend dem christlichen Grundgedanken stellen wir den<br />

Menschen in den Mittelpunkt. Die Kleinstruktur der Schule<br />

ermöglicht es uns, jeden in seiner Einzigartigkeit wahrzunehmen.<br />

Unsere Schule soll ein offener, froher Ort sein, an dem im gegenseitigen<br />

Austausch menschliches Wachsen möglich ist. Dies soll<br />

im Schulalltag in einem würdevollen Umgang miteinander zum<br />

Ausdruck kommen, sei es in der täglichen Zusammenarbeit, bei<br />

der gemeinsamen Organisation von Schulprojekten aber auch<br />

durch das Begehen von Festen im Jahreskreis.<br />

Aus Achtung vor der Schöpfung Gottes setzen wir bewusst<br />

Gegentrends zu Schnelllebigkeit und Konsum im täglichen<br />

Leben und fördern ein Wirtschaften im Einklang mit der Natur.<br />

Gestützt auf diesen Pfeilern wollen wir unseren Schüler/innen<br />

Wurzeln und Halt <strong>für</strong>s Leben mitgeben.<br />

• Förderung fachlicher Kompetenz:<br />

Unser Motto lautet: Leben und Lernen mit Verstand, Geschick<br />

und Gefühl. Wir sind bemüht, Interesse und Motivation der<br />

Schüler/innen <strong>für</strong> die vielfältigen Bildungsangebote unserer<br />

Schule zu wecken. Neben einer erweiterten Allgemeinbildung<br />

vermitteln wir Kenntnisse und Fähigkeiten, die zur Ausübung<br />

von <strong>Berufe</strong>n in den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung,<br />

Sozial- und Gesundheitswesen, sowie Tourismus und Ernährung<br />

befähigen. Eine ausgewogene Kombination aus Theorie und<br />

Praxis im Unterricht ermöglicht eine Vielfalt im Finden von<br />

Lösungen. Somit erwerben die Schüler/innen selbständiges<br />

Arbeiten und Denken auch in Hinblick auf die Berufswelt.<br />

Leitbild<br />

Zudem ist organisiertes, strukturiertes und planendes Vorgehen<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> die Bewältigung der Abschlussprüfungen<br />

in den theoretischen und praktischen Fächern am Ende des<br />

dritten Schuljahres. Wir fordern Leistung und motivieren zu<br />

Leistungsbereitschaft durch Engagement und Herzlichkeit. Um<br />

diesen Anforderungen gewachsen zu sein, wird eine regelmäßige<br />

Fortbildung der Lehrer/innen vorausgesetzt.<br />

• Förderung personaler Kompetenz:<br />

Die Persönlichkeit des Menschen kann nur durch Annehmen<br />

seiner Stärken, aber auch Schwächen reifen. Wir wollen<br />

daher die Talente der einzelnen Schüler/innen fördern, ihr<br />

Selbstbewusstsein stärken und sie zu Selbständigkeit und<br />

Eigenverantwortung hinführen. Ebenso sollen aber Fähigkeiten<br />

wie Arbeiten im Team, Durchhaltevermögen, Lernen aus<br />

Fehlern sowie konstruktive Konfliktbewältigung ausgebildet<br />

werden, damit Freude an der Gemeinschaft spürbar wird.<br />

Wir sehen Kreativität und den Mut zur Umsetzung eigener<br />

Ideen in vielen Bereichen als Weg zur Selbstentfaltung.<br />

Wir sind auch bemüht, die Schüler/innen zu einem selbst<br />

bestimmten Leben zu ermutigen, welches demokratisches und<br />

geschlechtergerechtes Verantwortungsbewusstsein und Handeln<br />

beinhalten soll.<br />

• Förderung sozialer Kompetenz:<br />

Besonderes Augenmerk richten wir auf Werte wie Toleranz,<br />

Respekt, Solidarität und soziale Verantwortlichkeit. Sozial zu handeln<br />

erfordert einerseits ein ausgewogenes Ausmaß an Egoismus,<br />

um beispielsweise persönliche Grenzen zu erkennen und wahrzunehmen,<br />

andererseits auch die Bereitschaft, Verantwortung <strong>für</strong><br />

andere zu übernehmen.<br />

Um diese Fähigkeiten auszubauen, haben unsere Schüler/innen die<br />

Möglichkeit, im Rahmen von Projekten und Praktika verschiedene<br />

soziale Einrichtungen kennen zu lernen. Aber auch im Schulalltag<br />

sind uns soziale Werte ein Anliegen. So bleibt auch Integration<br />

nicht nur ein Schlagwort, sondern wird im täglichen Miteinander<br />

gelebt. Die Wertschätzung jedes Einzelnen kommt durch das<br />

gemeinsame Feiern besonderer Anlässe zum Ausdruck.<br />

Aufgewachsen bin ich<br />

mit drei Geschwistern auf<br />

unserem elterlichen Bauernhof<br />

am Zwickenberg in<br />

Oberdrauburg.<br />

1998/99 absolvierte ich mein<br />

10. Schuljahr in der Haushaltungsschule<br />

der Dominikanerinnen<br />

in Lienz. Ich<br />

erinnere mich auch heute<br />

noch gerne zurück an diese<br />

unbeschwerte Zeit. Doch<br />

ich wusste immer schon,<br />

dass „das Bank drücken“<br />

auf Dauer <strong>für</strong> mich nichts<br />

ist. Deshalb wollte ich nach<br />

diesem Jahr unbedingt in die Berufswelt einsteigen.<br />

Meinen Berufswunsch hatte ich schon damals fest im Blickfeld:<br />

Masseurin und Fußpflegerin.<br />

Da ich die Lehre erst mit 17 Jahren beginnen durfte, arbeitete<br />

ich zuvor mit meiner Schwester Brigitte eine Wintersaison auf<br />

einer Schihütte in Sölden.<br />

Am 1. August 2000 startete ich dann mit meiner Doppelausbildung<br />

im Warmbad Villach/Thermenhof. 2002 absolvierte<br />

ich erfolgreich die Lehrabschlussprüfung in Massage, 2004 in<br />

Fußpflege. Nach der LAP wurde <strong>für</strong> mich klar, dass ich in den<br />

Wellnessbereich wechseln wollte.<br />

So folgten drei Sommersaisonen (2004-2006) im „Wellness-<br />

und Genießerhotel Karnerhof“ am Faakersee, zwei Wintersaisonen<br />

bei „Beauty Eva“ in Saalbach und auch eine Wintersaison<br />

(2006/07) im „Sporthotel Sillian“.<br />

2007 beendete ich die Ausbildung zur Dipl. - Kosmetikerin<br />

mit Auszeichnung. Daraufhin arbeitete ich eine Sommersaison<br />

(2007) in „Werzer’s Hotel Resort“ in Pörtschach/Wörthersee,<br />

eine Sommersaison (2008) im „Hotel Forelle“ am Millstättersee<br />

und drei Wintersaisonen im „Genießerhotel Wulfenia“ am<br />

Absolventin<br />

Nassfeld in Hermagor. Im April 2010 flog ich mit meiner<br />

besten Freundin <strong>für</strong> drei Wochen nach Bangkok und Bali,<br />

wo ich vor Ort die Technik der traditionellen balinesischen<br />

Massage erlernte.<br />

Mein größtes berufliches Highlight war die Mitwirkung bei der<br />

Eröffnung eines Spa – „St. Georges Bay Country Club“ – in<br />

Corfu im Mai 2009. Dort verbrachte ich auch zwei beeindruckende,<br />

unvergessliche Sommer (jeweils von April oder Mai<br />

bis Ende Oktober).<br />

Seit Januar <strong>2011</strong> arbeite ich im Almdorf „Seinerzeit“ (Almhütten<br />

auf 5-Sterne-Service) auf 1400 m bei Bad Kleinkirchheim/<br />

Falkert. Im November <strong>2011</strong> legte ich erfolgreich die Meisterprüfung<br />

in der Fußpflege ab und im Herbst dieses Jahres folgt<br />

die Meisterprüfung in Kosmetik. In den letzten 10 Jahren<br />

habe ich noch verschiedeneZusatzausbildungen<br />

gemacht: Hot-<br />

Stone, Kräuterstempel-,<br />

Honigmassage,<br />

Körperwickel,<br />

Aromatherapie,<br />

Ayurveda, Reiki<br />

sowie etliche Produktschulungen.<br />

Die Ausgeglichenheit<br />

<strong>für</strong> meinen<br />

Beruf finde<br />

ich beim leidenschaftlichenKlettern<br />

in der Natur.<br />

Barbara Wallner<br />

HH 1998/99<br />

42 43


Schulleitung:<br />

Direktion: MAYR Regina, Mag. a Dir. in Prof. in : Englisch,<br />

Kustodiat Lehrerbibliothek und Audivisuelle Unterrichtsmittel,<br />

Bildungsberatung<br />

Lehrkörper:<br />

ALTENWEISL Gerald, DI VL: Chemie, Biologie und<br />

Ökologie<br />

BERGMANN Helena, Dipl.-Päd. in VL: Religion katholisch,<br />

Ernährungslehre, Haus<strong>wirtschaftliche</strong> Betriebsführung<br />

BRANDSTÄTTER Christian, Mag. Prof.: Deutsch,<br />

Geschichte und Kultur; Stammanstalt: BORG Lienz<br />

BRUNNER Irmgard, Dipl.-Päd. in VL: Angewandte Betriebs-<br />

organisation, Küche und Service, Musik, Kustodiat Lehrküche,<br />

Kustodiat Servieren<br />

BRUNNER Rosina, Dipl.-Päd. in FOL in OSR in : Direktorinstellvertreterin;<br />

Angewandte Betriebsorganisation,<br />

Ernährung, Haus<strong>wirtschaftliche</strong> Betriebsführung, Haus-<br />

und Gartenpraxis, Küche und Service, Staatsbürgerkunde,<br />

Kustodiat Reinigungsmaterial, Küchenleitung, Klassenvorständin<br />

in 1HH<br />

GOLDGRUBER Bernd Mag. Prof.: Wirtschaftsgeografie;<br />

Freigegenstand Italienisch, Stammanstalt: PHTL Lienz<br />

HOFMANN Gertraud, Dipl.-Päd. in FOL in : Bildnerische<br />

Erziehung und Kreatives Gestalten; Stammanstalt: HLW/<br />

HF Lienz<br />

Schulgemeinschaft<br />

Personalstand im Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

JOAS Kathrin MMag. a VL: Deutsch, Kommunikation und<br />

Präsentation; Stammanstalt: HLW/HF Lienz<br />

JÜNNEMANN Christian, Dipl.-HTL-Ing. , Dipl.-Päd. VL:,<br />

Angewandte Informatik, Kustodiat EDV; Mitverwendung:<br />

BG/BRG Lienz, TFBS Lienz<br />

LANSER Hildegard, Dipl.-Päd in VL: Küche und Service,<br />

Haus- und Gartenpraxis, Küchenführung und Servierkunde<br />

Integration, Berufskunde Integration, Haus<strong>wirtschaftliche</strong><br />

Betriebsführung Integration, Soziale Praxis, Kustodiat<br />

Betriebsküche<br />

LOIDL Gudrun, Mag. a , VL: Stützlehrerin <strong>für</strong> Religion,<br />

Deutsch, Englisch, Rechnen und EDV, Textverarbeitung,<br />

Ernährungslehre, Bewegung und Sport, Werken, Soziale<br />

Kompetenz in 1HH<br />

OBERZAUCHER Marina, Mag. a Prof. in : Psychologie,<br />

Gesundheit und Soziales, Kommunikation und Präsentation,<br />

Qualitätsbeauftragte;<br />

Mitverwendung: BORG Lienz<br />

PICHLER Angela, Dipl.-Päd. in FOL in : Rechnen und EDV,<br />

Gesundheits- und Erziehungslehre, Küche und Service,<br />

Musik, Kustodiat Musik, Schulbuchreferentin<br />

RANEBURGER Brigitte, Mag. a Prof. in : Englisch, Bewegung<br />

und Sport<br />

SCHWARZER Johannes, Mag. VL: Betriebs- und Volkswirtschaft,<br />

Rechnungswesen<br />

SEIRER Christine, Mag. a Prof. in : Betriebs- und Volkswirtschaft,<br />

Rechnungswesen, Klassenvorständin und Soziale<br />

Kompetenz in 3. FW<br />

STEINMAIR Andrea, Dipl.-Päd. in VL: Ernährung, Küche<br />

und Service, Berufskunde, Haus<strong>wirtschaftliche</strong> Betriebsführung,<br />

Haus- und Gartenpraxis, Klassenvorständin und<br />

Soziale Kompetenz in 2. FW<br />

TROJER Gertraud, Dipl.-Päd. in VL: Deutsch in 1HH,<br />

Gesundheits- und Erziehungslehre, Gesundheit und Soziales,<br />

Musik, Haus- und Gartenpflege, Kustodiat Wäscheverwaltung,<br />

Klassenvorständin und Soziale Kompetenz in 1. FW<br />

WIESER Gabriele, Dipl. – Päd. in FOL in : Bildnerische<br />

Erziehung, Kreatives Gestalten, Textilverarbeitung und<br />

Werken, Verwaltung Arbeitsmittel Textil<br />

WIESER Monika, Dipl.-Päd. in VL: Angewandte Informatik,<br />

Informations- und Officemanagement, Textverarbeitung,<br />

Betreuerin der Schulhomepage inkl. Kustodiat Audivisuelle<br />

Unterrichtsmittel<br />

WINKLER Laura, Mag. a Prof. in : Englisch; Mitverwendung:<br />

BHAK/BHAS Lienz<br />

ZINELL Imma Mag. a Dr. in VL: Politische Bildung und<br />

Recht; Stammanstalt: HLW/HF Lienz<br />

Erzieherin: STEINER Marietta<br />

Büropraktikantin: ORTNER Andrea (bis 15. 2. <strong>2012</strong>)<br />

Schulgemeinschaft<br />

Personalstand im Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

Reinigung:<br />

MATTWEBER Annemarie, SCHEIDERER Theresia<br />

Hausmeister (Konvent): BERGER Andreas<br />

LehrerInnen im Ruhestand:<br />

(Jahr des Eintritts in den Ruhestand)<br />

Lehrkörper <strong>2011</strong>/12<br />

FISCHER Eva (1997)<br />

GRUBER Waltraud, OSR FOL i. R. (2000)<br />

KONRAD Annemarie (2000)<br />

PETUTSCHNIGG Sr. Mechthild OP (Direktorin bis<br />

1994; Religion kath. bis 1996)<br />

PETUTSCHNIGG Karl, BOL (1998)<br />

RETTER Erika (1992)<br />

SCHMID Marlen, OSR FOL i. R. (2003)<br />

44 45


Schulgemeinschaft<br />

Unsere Klassen<br />

1HH<br />

1. Reihe von links: Priti Winkler, Sarah Gröber,<br />

KV Dipl. - Päd. OSR FOL Rosa Brunner, Dir. Mag. Regina Mayr,<br />

Mag. Gudrun Loidl, Claudia Woltsche, Barbara Graf<br />

2. Reihe von links: Ariana Lanzinger, Marlene Granitzer,<br />

Manuela Lengfeldner, Jasmin Guggenberger-Lugger, Bianca Lercher,<br />

Katharina Zlöbl, Beatrice Striednig, Verena Idl, Bianca Wilhelmer<br />

3. Reihe von links: Stefanie Pircher, Selina Kröll, Valentina Wabnig,<br />

Jenny Fürhapter, Judith Eder, Stephanie Granig, Karin Edlinger,<br />

Natalie Perfler, Tanja Markowitz<br />

1. FW<br />

1. Reihe von links: Sarah Huber, Edina Ladstätter, Marie-Christine<br />

Senfter<br />

2. Reihe von links: Verena Blasisker, Sabrina Löschnig, Daniela<br />

Bundschuh, Stefanie Walter, Lea-Maria Fuetsch, Jessica De Zordo,<br />

Schirin Mairamhof, Belinda Stotter<br />

3. Reihe von links: KV Dipl.-Päd. Gertraud Trojer, Sabine Auer,<br />

Linda Bernsteiner, Lisa Beer, Franziska Hopfgartner, Julia Lackner,<br />

Nina Resinger, Vanessa Benedikt, Jasmin Steiner, Dir. Mag. Regina<br />

Mayr<br />

4. Reihe von links: Sophia Kölbl, Jaqueline Winkler, Laura<br />

Göritzer, Stefanie Plautz, Linda Stotter, Linda Gerold, Sandra<br />

Bachlechner, Anna Girstmair, Celina Pirker, Elisabeth Tschoner,<br />

Jasmina Fuchs, Laura Debon<br />

Fehlend: Manuela Laiminger<br />

Schulgemeinschaft<br />

Unsere Klassen<br />

46 47<br />

2. FW<br />

1. Reihe von links: Nadja Gruber, Magdalena Lumaßegger<br />

2. Reihe von links: Vanessa Steinkasserer, Bianca Sagmeister, Andrea<br />

Engeler, KV Dipl.-Päd. Andrea Steinmair, Dir. Mag. Regina Mayr,<br />

Michaela Scherer, Simone Stotter, Sabrina Zojer<br />

3. Reihe von links: Sophie Ploner, Janine Lukasser, Viktoria<br />

Pschartzer, Lisa Aichner, Kerstin Sepperer, Claudia Oblasser, Bianca<br />

Warscher, Sarah Tribusser<br />

4. Reihe von links: Stefanie Gößler, Monika Ekardt, Angelina Greil,<br />

Cornelia Baumgartner, Laura Tabernig, Christina Kircher, Danijela<br />

Ilic, Katharina Ebner, Jasmin Kristler<br />

Fehlend: Viktoria Holzer<br />

3. FW<br />

1. Reihe von links: Iris Hofmann, Katharina Gasser, Lorena Volkan,<br />

Dir. Mag. Regina Mayr, Sarah Tschernig, Manuela Plautz, Melanie<br />

Kehrer<br />

2. Reihe von links: Melanie Dürnegger, Lisa Mellitzer, Anika<br />

Blasisker, Carolin Weiskopf, Magdalena Kühr, Carina Aßlaber,<br />

Andrea Schwarzl, Ricarda Reiter<br />

3. Reihe von links: Jasmina Gangl, Corinna Jobst, Nadija<br />

Tkatschenko, Denise Unterguggenberger, Lena Girstmair,<br />

Lisa Schneider, Johanna Hassler


1HH (22)<br />

Klassenvorständin: OSR FOL Dipl. - Päd. Rosa Brunner<br />

Eder Judith Gloria, Großkirchheim<br />

Edlinger Karin, Heiligenblut<br />

(Fürhapter Jenny Carina, Sillian)<br />

Graf Barbara, Nußdorf-Debant<br />

Granig Stephanie, Obervellach<br />

Granitzer Marlene Anna, Großkirchheim<br />

Gröber Sarah Anna, Lienz<br />

Guggenberger-Lugger Jasmin Elisabeth, Lienz<br />

Idl Verena, Nußdorf-Debant<br />

Kröll Selina, St. Veit i. Def.<br />

Lanzinger Ariana, Wien<br />

Lengfeldner Manuela, Nußdorf-Debant<br />

Lercher Bianca Maria, Großkirchheim<br />

Markowitz Tanja Katharina, Obervellach<br />

Perfler Natalie, Dölsach<br />

Pircher Stefanie, Anras<br />

** Striednig Beatrice, Rangersdorf<br />

Wabnig Valentina Juliana, Reisseck<br />

Wilhelmer Bianca, Nußdorf-Debant<br />

Winkler Priti Teresa, Nikolsdorf<br />

Woltsche Claudia, Hopfgarten<br />

Zlöbl Katharina Belinda, Nußdorf-Debant<br />

1. FW (33)<br />

Klassenvorständin: Dipl.-Päd. Gertraud Trojer<br />

* Auer Sabine Katharina, Untertilliach<br />

Bachlechner Sandra Maria, Leisach<br />

Beer Lisa Leonie, Mörtschach<br />

Benedikt Vanessa, Irschen<br />

* Bernsteiner Linda Victoria, Iselsberg<br />

Blasisker Verena, Tristach<br />

Bundschuh Daniela Maria, Lienz<br />

Debon Laura, Nußdorf-Debant<br />

De Zordo Jessica, Irschen<br />

(Fuchs Jasmina, Nußdorf-Debant)<br />

Fuetsch Lea-Maria, Matrei<br />

Gerold Linda, Nußdorf-Debant<br />

Schulgemeinschaft<br />

Unsere Klassen<br />

** Girstmair Anna, Gaimberg<br />

Göritzer Laura, Winklern<br />

Hopfgartner Franziska, Sillian<br />

Huber Sarah Anna, Strassen<br />

Kölbl Sophia, Prägraten<br />

* Lackner Julia Johanna, Rangersdorf<br />

Ladstätter Edina Valeria, Matrei<br />

Laiminger Manuela, Dölsach<br />

Löschnig Sabrina Maria, Leisach<br />

* Mairamhof Schirin, Tristach<br />

Pirker Celina Ines, Winklern<br />

** Plautz Stefanie, Nikolsdorf<br />

Ploner Sandra, Rangersdorf<br />

Resinger Nina, Dölsach<br />

* Senfter Marie-Christine, Lienz<br />

* Steiner Jasmin, Irschen<br />

Stotter Belinda, Oberlienz<br />

Stotter Linda, Lienz<br />

** Tschoner Elisabeth Monika, Virgen<br />

Walter Stefanie Regina, Matrei<br />

** Winkler Jaqueline, Birnbaum<br />

2. FW (26)<br />

Klassenvorständin: Dipl.-Päd. Andrea Steinmair<br />

Aichner Lisa, Lienz<br />

Baumgartner Cornelia, Oberlienz<br />

* Ebner Katharina Martina, Kartitsch<br />

Ekardt Monika Anna, Lienz<br />

Engeler Andrea Maria, Schlaiten<br />

* Gößler Stefanie Melissa, Leisach<br />

Greil Angelina Maria, Dölsach<br />

Gruber Nadja Karin, Winklern<br />

** Holzer Viktoria Maria, Oberlienz<br />

Ilic Danijela, Dölsach<br />

Kircher Christina, Oberdrauburg<br />

Kristler Jasmin Melanie, Lienz<br />

Lukasser Janine Maria, Assling<br />

** Lumaßegger Magdalena, Lienz<br />

** Oblasser Claudia, Schlaiten<br />

Ploner Sophie Christin, Nikolsdorf<br />

* Pschartzer Viktoria, Irschen<br />

Sagmeister Bianca-Theresia, Spittal/Dr.<br />

Scherer Michaela Paulina, Ainet<br />

Sepperer Kerstin, Stall<br />

Steinkasserer Vanessa, Ainet<br />

Stotter Simone, Oberdrum<br />

Tabernig Laura Antonia, Schlaiten<br />

Tribusser Sarah, Heiligenblut<br />

Warscher Bianca Maria, Leisach<br />

(Zojer Sabrina, Oberdrauburg)<br />

3. FW (21)<br />

Klassenvorständin: Prof. Mag. Christine Seirer<br />

Aßlaber Carina, Matrei i. O.<br />

Blasisker Anika, Tristach<br />

* Dürnegger Melanie Andrea, Berg im Drautal<br />

Gangl Jasmina-Vanessa, Lienz<br />

Gasser Katharina, Lienz<br />

* Girstmair Lena Maria, Ainet<br />

** Hassler Johanna, Berg im Drautal<br />

** Hofmann Iris, Iselsberg<br />

* Jobst Corinna, Flattach<br />

Kehrer Melanie, Oberdrauburg<br />

Kühr Magdalena, Ainet<br />

Mellitzer Lisa, St. Veit i. Def.<br />

Plautz Manuela Sarah, Nikolsdorf<br />

Reiter Ricarda Iris Maria, Debant<br />

Schneider Lisa Maria, St. Justina<br />

Schwarzl Andrea, Oberdrauburg<br />

Tkatschenko Nadija, Lienz<br />

Tschernig Sarah, Lienz<br />

Unterguggenberger Denise, Berg im Drautal<br />

Volkan Lorena Theres, Ainet<br />

Weiskopf Carolin, Prägraten<br />

( )= während des Schuljahres ausgetreten<br />

** Ausgezeichneter Erfolg<br />

* Guter Erfolg<br />

Vertretung im Schulgemeinschaftsausschuss:<br />

Vorsitzende: Dir. Prof. Mag. Regina Mayr<br />

Lehrervertreterinnen:<br />

Dipl.-Päd. FOL Angela Pichler, Prof. Mag. Brigitte Raneburger,<br />

Dipl.-Päd. Gertraud Trojer<br />

Stellvertreterinnen:<br />

Dipl. – Päd. Hildegard Lanser, Dipl.-Päd. Andrea Steinmair,<br />

Dipl.-Päd. Monika Wieser<br />

Elternvertreterinnen:<br />

Christine Bundschuh, Anna Maria Schneeberger, Birgit<br />

Tschernig<br />

StellvertreterInnen:<br />

Margit Ploner, Karl Senfter, MMag. Ingrid Winkler<br />

Schülervertreterinnen:<br />

Bianca Sagmeister(2. FW), Janine Lukasser (2. FW), Franziska<br />

Hopfgartner (1. FW)<br />

Stellvertreterinnen:<br />

Lorena Volkan (3. FW), Schirin Mairamhof (1. FW), Priti<br />

Winkler (1HH),<br />

Vertrauenspersonen der LehrerInnen:<br />

FOL Dipl.-Päd. Angela Pichler, Dipl.-Päd. Gertraud Trojer<br />

Klassensprecherinnen und ihre Stellvertreterinnen:<br />

1 HH: Priti Winkler, Tanja Markowitz<br />

1. FW: Franziska Hopfgartner, Schirin Mairamhof<br />

2. FW: Viktoria Holzer, Laura Tabernig<br />

3. FW: Magdalena Kühr, Lena Girstmair<br />

Schulsprecherin und ihre Stellvertreterinnen:<br />

Bianca Sagmeister(2. FW), Janine Lukasser (2. FW), Franziska<br />

Hopfgartner (1. FW)<br />

Schulgemeinschaft<br />

Gesundheitsreferentin:<br />

Dipl.-Päd. Gertraud Trojer<br />

Erste-Hilfe-Beauftragter:<br />

DI Gerald Altenweisl<br />

Brandschutzbeauftragte:<br />

Dipl.-Päd. Andrea Steinmair<br />

Qualitätsprojektkoordinatorin:<br />

Prof. Mag. Marina Oberzaucher<br />

Gender - Mainstream - Beauftragte:<br />

Dipl.-Päd. Monika Wieser<br />

Wir gedenken gemeinsam mit dem Konvent der<br />

Dominikanerinnen:<br />

Sr. Bernadette (Cäcilia) Berger OP<br />

P. Max Svoboda OP<br />

(Dominikaner im Konvent in Graz)<br />

Wir gratulieren: OSR FOL Dipl.- Päd. Rosa Brunner zur<br />

Vollendung des 60. Lebensjahres.<br />

48 49


Schulchronik <strong>2011</strong> / <strong>2012</strong><br />

September 8. Wiederholungsprüfungen<br />

12. Klasseneinteilung und Beginn des Unterrichts, Eröffnungskonferenz<br />

12. Eröffnungsgottesdienst<br />

19. – 22. Restliche Klausuren Abschlussprüfung, Haupttermin <strong>2011</strong><br />

21. Schul- und Klassenfotos<br />

23. Wandertag<br />

Oktober 3. Wahl der KlassensprecherInnen und ihrer StellvertreterInnen<br />

5. Tagung der Steuergruppe Q-HUM in Innsbruck; Teilnahme: Mag. Marina Oberzaucher<br />

7. 1. Nebentermin Abschlussprüfung mündlich<br />

10. Wahl der SchulsprecherInnen und ihrer StellvertreterInnen und SGA-VertreterInnen<br />

11. Elternabend <strong>für</strong> die 1. Klassen<br />

13. SGA-Sitzung<br />

31. Schulautonom frei<br />

November 11. Martinsfeier gemeinsam mit dem SPZ Lienz<br />

18. Pädagogische Konferenz<br />

17. Messgestaltung im Wohn- und Pflegeheim Lienz<br />

21. SCHÜLF „ACON-Schulung“ Teil1, Referentin: Dipl.-Päd. Monika Koller, HLW; Teilnahme: alle<br />

Lehrerinnen des ernährungswissenschaftlichen Unterrichts<br />

21. Qualitätsnetzwerk-Konferenz in Wien; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr<br />

22. – 23. Herbsttagung und Schultag und der DirektorInnen katholischer AHS/BMHS in Wien;<br />

Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr<br />

22. Orientierungstag der 1.FW mit Mag. Karoline Eder, KV Dipl.-Päd. Gertraud Trojer und Dipl.-Päd. Helena<br />

Bergmann; im Pfarrsaal St. Marien<br />

28. DirektorInnendienstbesprechung in Hall in Tirol; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr<br />

Dezember 1. SCHÜLF ACON-Schulung Teil2; Referentin: Dipl.-Päd. Monika Koller, HLW;<br />

Teilnahme: alle Lehrerinnen des ernährungswissenschaftlichen Unterrichts<br />

2. Hl. Messe mit DDr. Matthias Beck und Primizsegen; 1. Elternsprechtag<br />

3. Päd. Tag mit DDr. Matthias Beck; Teilnahme: alle StammlehrerInnen<br />

9. Schulautonom frei<br />

13. 6.00: Rorate der Schulgemeinschaft in der Klosterkirche St. Marien; anschließend gemeinsames<br />

Frühstück an der Schule<br />

13. Workshop „Auf der Flucht“; Teilnahme: 2. FW mit KV Dipl.-Päd. Andrea Steinmair<br />

15. Orientierungstag der 1HH; mit Mag. Karoline Eder, KV Dipl.-Päd. OSR FOL Rosa Brunner;<br />

im Pfarrsaal St. Marien<br />

23. Adventfeier und Segen<br />

Januar 9. – 13. Begleitlehrerskikurs in Lienz; Teilnahme: Mag. Kathrin Joas<br />

11. Dienstbesprechung BESP- LehrerInnen in Innsbruck; Teilnahme: MMag. Brigitte Raneburger<br />

12. Neujahrsempfang und –konferenz<br />

Schulchronik <strong>2011</strong> / <strong>2012</strong><br />

16. Informationsvorstellung „ Aufbaulehrgang an der HLW Spittal“; 3. FW<br />

27. Wintersporttag der 1HH: Rodeln am Zettersfeld; mit Mag. Gudrun Loidl und Mag. Brigitte Raneburger<br />

30. – 8.2. Projekttage „Compassion“ im Schwerpunkt Gesundheit und Soziales;<br />

2. FW mit Projektleiterin Dipl.-Päd. Andrea Steinmair<br />

Februar 3. Semesterkonferenz<br />

6. Informationsvorstellung „Aufbaulehrgang WISB, Bramberg im Pinzgau“; 3. FW<br />

8. Informationsnachmittag <strong>für</strong> interessierte HauptschülerInnen und Eltern<br />

11. – 19. Semesterferien<br />

22. Aschermittwochfeier gemeinsam mit SPZ; Aschermittwoch – Fastenaktion<br />

23. Projekt „Compassion“: Gottesdienst mit Bischof Dr. Manfred Scheuer (Gestaltung 1. FW) und<br />

Präsentation (2. FW)<br />

24. Schriftl. Abschlussprüfung 1. Nebentermin<br />

24. „Disconnected“- Aufführung des Vienna English Theatre; Teilnahme: 3. FW<br />

März 13. Landesroundtable Q-HUM in Innsbruck; Teilnahme: SQPM Mag. Marina Oberzaucher<br />

14. DirektorInnendienstbesprechung in Innsbruck; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr<br />

12. – 16. Lernwerkstatt in Toblach; Teilnahme: 3. FW mit KV Mag. Christine Seirer und LehrerInnen der<br />

Prüfungsfächer<br />

23. Privatschultag in Innsbruck; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr und Mag. Laura Winkler<br />

26. Orientierungstag der 3. FW; mit Mag. Karoline Eder und KV Mag. Christine Seirer; im Pfarrsaal St. Marien<br />

April 11. Schulbuchkonferenz<br />

12. – 13. Q-HUM Tagung „Schulprogramm - Schreibwerkstatt“ in Innsbruck; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr<br />

und SQPM Mag. Marina Oberzaucher<br />

18. Veranstaltung der Tiroler Kulturservicestelle: Gitti Schneider „Acrylfarben“. Teilnahme: 1. FW mit FOL<br />

Dipl.-Päd. Gertraud Hofmann und FOL Dipl.-Päd. Gabriele Wieser<br />

18. – 19. Tagung der DirektorInnen katholischer BMHS in Puchberg bei Wels; Teilnahme: Dir. Mag. Regina Mayr<br />

20. 2. Elternsprechtag<br />

25. Erweiterte Fachausschuss-Sitzung in Innsbruck; Teilnahme: FOL Dipl.-Päd. Angela Pichler<br />

Mai 2. Veranstaltung der Tiroler Kulturservicestelle: Karin Eder „Jazzdance“. Teilnahme: 1. FW mit<br />

Mag. Brigitte Raneburger<br />

10. Jahresschlusskonferenz 3. FW und Pädagogische Konferenz<br />

16. Letzter Schultag 3. FW<br />

21. - 23. Schriftliche Klausurarbeiten 3. FW<br />

25. Dominikusfest mit P. Mag. Jörg Wegscheider OP<br />

30. - 31. Praktische Abschlussprüfungen 3. FW<br />

Juni 1. Praktische Abschlussprüfungen 3. FW<br />

12. Beurteilungskonferenz der schriftlichen Klausurarbeiten der Abschlussprüfung<br />

13. SGA-Sitzung<br />

50 51


Schulchronik <strong>2011</strong> / <strong>2012</strong><br />

18. Exkursion nach Innsbruck 1HH und 1. FW mit KV OSR FOL Dipl.-Päd. Rosa Brunner, Mag. Gudrun<br />

Loidl und KV Dipl.-Päd. Gertraud Trojer<br />

21. Orientierungstag der 2. FW; mit Mag. Heinz Pfeifer u. KV Dipl.-Päd. Andrea Steinmair; im Pfarrsaal St. Marien<br />

22. – 23. Exkursion Verona; Teilnahme: Italienischschülerinnen und Internat mit Mag. Bernd Goldgruber und<br />

Internatsleiterin Marietta Steiner<br />

27. - 28. Mündliche Abschlussprüfungen; Verabschiedung und Abschlusszeugnisverteilung 3. FW<br />

27. Wandertag 1HH<br />

28. Wandertag 1. FW und 2. FW<br />

29. Schlusskonferenz<br />

Juli 2. – 5. Projekttage<br />

4. Aufnahmsprüfung <strong>für</strong> BewerberInnen aus der 3. Leistungsgruppe<br />

6. Schlussgottesdienst (Gestaltung: 2. FW), Verabschiedung 1HH und Zeugnisverteilung<br />

September 6. Wiederholungsprüfungen<br />

!<br />

Ausblick auf das Schuljahr <strong>2012</strong>/2013<br />

Schulautonom freie Tage <strong>für</strong> <strong>2012</strong>/13: 18. März 2013, 10. Mai 2013, 31. Mai 2013<br />

je ein pädagogischer Tag pro Semester<br />

Parteienverkehr in der Direktion 9. Juli: 8:30 – 11 Uhr; 11. Juli 8:30 – 12:30 Uhr;<br />

während der Ferien: 3. – 6. September 9:30 – 10:30 Uhr<br />

Donnerstag 6. September <strong>2012</strong> Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen laut Einteilung<br />

Montag 10. September <strong>2012</strong> 8.00 Uhr Beginn des Unterrichts <strong>für</strong> 2. und 3. FW,<br />

9.00 Uhr <strong>für</strong> 1HH und 1. FW;<br />

11.00 Uhr Eröffnungskonferenz<br />

Dienstag 11. September <strong>2012</strong> Unterricht lt. Stundenplan<br />

Mittwoch 12. September <strong>2012</strong> 9.00 Eröffnungsgottesdienst in der Klösterlekirche<br />

anschließend Unterricht lt. Stundenplan<br />

D A N K<br />

Unser Dank <strong>für</strong> die finanzielle Unterstützung<br />

des <strong>Jahresbericht</strong>es ergeht zusätzlich zu den Inseratschaltungen an:<br />

Gemeinde Dölsach<br />

Gemeinde Kartitsch<br />

Marktgemeinde Matrei i. O.<br />

Gemeinde Nußdorf – Debant<br />

Gemeinde Oberlienz<br />

Gemeinde Schlaiten<br />

Gemeinde Heiligenblut<br />

Marktgemeinde Oberdrauburg<br />

Gemeinde Rangersdorf<br />

Bank <strong>für</strong> Tirol und Vorarlberg AG, Zweigstelle Lienz<br />

Diese Unterstützung werten wir als Zeichen der Verbundenheit mit unserer Schule.<br />

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Fax 04852 62528<br />

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Fassaden, Lackierung, Vollwärmeschutz,<br />

Gerüstung<br />

RAUMGESTALTUNG -<br />

Tapeten, Parkettböden, Teppichböden, Vorhänge<br />

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Autobeschriftung, Bautafeln, Firmenschilder, Transparente<br />

INNENAUSBAU -<br />

Gipskartonplattenverlegung<br />

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- Herbert Brunner . Tel. + Fax: 04852-71190<br />

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Mo. bis Fr.: 8.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sa.: 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

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MuseuM der stadt lienz<br />

schlOss bruck<br />

Die im 13. Jh. erbaute mittelalterliche Burganlage, die einst politisches<br />

zentrum und Residenz der görzer grafen war, ist seit 1943<br />

ein vielseitiges Museum <strong>für</strong> groß und Klein. Höhepunkte des<br />

schlossrundgangs sind die zweigeschossige Kapelle mit spätgotischem<br />

freskenschmuck aus der Hand des Pustertalers simon von<br />

Taisten und der romanische Rittersaal mit zum Teil noch original<br />

erhaltener bemalter Balkendecke.<br />

neben der Ausstellung Albin egger-Lienz werden im beeindruckenden<br />

schlossambiente jährlich wechselnde sonderausstellungen<br />

Museum der stadt Lienz schloss Bruck, foto: zita Oberwalder Werner Berg Museum, foto: Karlheinz fessl<br />

und Arbeiten zeitgenössischer Künstler gezeigt. im zwingerbereich<br />

von schloss Bruck ist die fledermausausstellung „geschöpfe der<br />

nacht“ zu sehen, die den fünfzehn verschiedenen – zum Teil äußerst<br />

seltenen – fledermausarten gewidmet ist, die rund um die<br />

Burg wichtigen Lebensraum finden.<br />

MuseuM der stadt lienz schloss brucK Werner berg MuseuM<br />

A-9900 Lienz<br />

T 0043 (0)4852 62580<br />

museum@stadt-lienz.at<br />

www.museum-schlossbruck.at<br />

ÖffnungszeiTen<br />

12. Mai bis 31. Oktober <strong>2012</strong><br />

12.5. bis 9.9.: täglich 10 bis 18 uhr<br />

10.9. bis 31.10.: Di bis so 10 bis<br />

16 uhr<br />

Aquarena Kötschach-Mauthen,<br />

die Wasser- und Wellnessoase!<br />

Werner berg MuseuM<br />

bleiburg / Pliberk<br />

Hallenbad, Freibad und Wellnessbereich<br />

Das Werner Berg Museum ist zu einem Anziehungspunkt <strong>für</strong><br />

Kunstliebhaber aus ganz europa geworden. es zeigt ständig über<br />

Wasser- und<br />

150 Ölbilder, Holzschnitte und<br />

Wellnessoase<br />

zeichnungen des<br />

GmbH<br />

1904 in Wuppertal<br />

elberfeld geborenen Künstlers, der sich 1931 auf dem Rutarhof<br />

in unterkärnten angesiedelt Kötschach hatte, um 370 dort bis zu seinem Tode<br />

1981 mit seiner familie als Bauer 9640 und Kötschach Maler zu leben. sein Werk<br />

ist auch einzigartiges Dokument Tel. 0 seiner 47 15/567 Wahlheimat südkärnten.<br />

Die sehr gefühlvoll revitalisierte<br />

www.aquarena.info<br />

Bausubstanz des Jahrhunderte alten<br />

gebäudes am Bleiburger Hauptplatz bietet den idealen Rahmen<br />

<strong>für</strong> die Kunstwerke. Prägnante erweiterungen wie die Oberlichthalle<br />

im Hofbereich, der Kreativraum und ein Panoramalift zeigen die<br />

gelungene symbiose von moderner formensprache mit historischer<br />

Bausubstanz.<br />

Vermessungskanzlei<br />

Der das Museumsareal erweiternde skulpturengarten steht <strong>2012</strong><br />

ganz im Dipl. zeichen des Ing. Bildhauers Rudolf Johann feilacher Neumayr<br />

(*1954), dessen<br />

Holzskulpturen weltweite Anerkennung finden. Das Museum bietet<br />

Kinderführungen staatlich befugter mit anschließendem und beeideter Malen Ingenieurkonsulent<br />

in kleinen gruppen<br />

gegen Voranmeldung. Malstifte und Papier <strong>für</strong> Vermessungswesen<br />

stehen den kleinen Besuchern<br />

in der Kreativwerkstätte ständig zur Verfügung.<br />

10. Oktober-Platz 4 A-9900 Lienz, ÖffnungszeiTen Albin Egger-Straße 10<br />

A-9150 Bleiburg<br />

T 0043 4235 2110-27<br />

T 0043 4235 2110-13<br />

1. Mai bis 31. Oktober <strong>2012</strong><br />

Tel. 0 48 52 / 68 5 68, Fax Dw 17<br />

e-mail: Di bis so 10 neumayr@zt-gis.at<br />

bis 18 uhr<br />

bleiburg.museum@ktn.gde.at<br />

www.wernerberg.museum<br />

Mo Ruhetag<br />

Wir danken unseren sponsoren und Kooperationspartnern<br />

sponsoren<br />

Kooperationspartner<br />

HeRAusgeBeR<br />

Museum der stadt Lienz schloss Bruck<br />

Museum Kitzbühel – sammlung Alfons Walde<br />

Werner Berg Museum Bleiburg/Pliberk<br />

ABBiLDungen Vorderseite<br />

ALfOns WALDe, Der Aufstieg (Detail), 1927;<br />

Museum Kitzbühel/sammlung Walde; ©VBK, Wien<br />

WeRneR BeRg, Drei frauen im Winter (Detail), 1970;<br />

©Werner Berg Museum, Bleiburg/Pliberk<br />

ALBin eggeR-Lienz, zwei Bergmäher, zweite fassung (Detail), 1913;<br />

©Museum schloss Bruck, Vaverka<br />

ABBiLDungen Rückseite<br />

Kitzbühel – Bichlalm, ©Markus Mitterer, Kitzbühel<br />

Lienz sommer 2009, ©gRAfiK zLOeBL gmbH, Tristach<br />

getreidefelder bei Bleiburg, ©Karlheinz fessl, Klagenfurt<br />

zur Ausstellung erscheint ein umfassender gesamtkatalog,<br />

Hirmer Verlag, München.<br />

www.eggerlienz-walde-berg.at<br />

Mai – OktOber <strong>2012</strong><br />

egger-lienz / Walde / berg<br />

uber das land<br />

MuseuM kitzbühel<br />

saMMlung alfOns Walde<br />

MuseuM der stadt lienz<br />

schlOss bruck<br />

Werner berg MuseuM<br />

bleiburg/Pliberk

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