2 - Soziale Stadt SchloÃchemnitz
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5/2008<br />
Sept./Okt.<br />
8. Jahrgang<br />
kostenlos
2<br />
INFORMATIV<br />
SPD-Bundestagsabgeordneter im Bürgerzentrum<br />
5/2008<br />
Goethestadt Weimar ist eine Reise wert<br />
Teilnehmer des Integrationsprojektes besuchten Anna Amalia Bibliothek<br />
Am 30. Juli besuchte der SPD-<br />
Bundestagsabgeordnete und<br />
<strong>Stadt</strong>rat Detlef Müller in Begleitung<br />
der SPD-<strong>Stadt</strong>rätin Doris<br />
Müller das Bürgerzentrum.<br />
Detlef Müller, der den Verein<br />
Neue Arbeit Chemnitz kennen<br />
lernen wollte, erwies sich als<br />
ein bodenständiger Volksvertreter,<br />
dem man glaubt, dass<br />
er lieber als Chemnitzer mit<br />
offenem Ohr für die Probleme<br />
der Einwohner wahrgenommen<br />
werden will denn als<br />
Berliner Politiker.<br />
Ende Juni organisierte das<br />
Bürgerzentrum eine Busfahrt in<br />
die Klassikerstadt Weimar. Im<br />
Rahmen des Integrationsprojektes<br />
sollen die Immigranten<br />
und Spätaussiedler mit der<br />
deutschen Kultur aus Vergangenheit<br />
und Gegenwart bekannt<br />
gemacht werden. Dazu<br />
gehören auch die Literatur und<br />
deren Verfasser. Vielen Spätaussiedlern<br />
aus der ehemaligen<br />
Sowjetunion sind die deutschen<br />
Klassiker gut bekannt.<br />
Deren Wirkungsstätte einmal<br />
in Augenschein zu nehmen,<br />
war für viele ein Traum, der sich<br />
nun erfüllte. So sagte Tamara<br />
S.: „Ich habe schon in der<br />
Ukraine viel von Goethe und<br />
Schiller gehört, liebe Oper und<br />
Schauspiel und sah die Oper<br />
‚Faust’. Es war mein Traum,<br />
die <strong>Stadt</strong> der Klassiker kennen<br />
zu lernen. Ich dachte, sie sei<br />
viel größer, bin aber begeistert<br />
von ihrer Schönheit.“<br />
Das Projekt „Gelesen – Gemeinsam<br />
Lesekultur erleben“<br />
wurde aus der Förderprogramm<br />
LOS finanziert. Höhepunkt<br />
der Busfahrt war die Besichtigung<br />
der berühmten Anna<br />
Amalia Bibliothek. Christian K.,<br />
ehrenamtlich im Bürgerzentrum<br />
tätig, freute sich, dass er<br />
dieses nach einem verheerenden<br />
Brand wiedererrichtete<br />
Kleinod besichtigen konnte,<br />
was früher nicht möglich war.<br />
Außerdem schätzte er die zwei<br />
Stunden Freizeit, die jeder nach<br />
eigenen Interessen nutzen<br />
konnte. Er selber besuchte ein<br />
weiteres Museum.<br />
Hermina S. hatte in ihrer Heimat<br />
Kasachstan schon die<br />
deutschen Klassiker gelesen,<br />
zumal ihre Vorfahren ja auch<br />
aus Deutschland stammten.<br />
Einige der hier gesehenen<br />
Werke standen auch im Bücherschrank<br />
ihrer Eltern. Das,<br />
was sie sich vorgesellt hatte,<br />
konnte sie hier tatsächlich in<br />
Augenschein nehmen. Besonders<br />
beeindruckte sie das große<br />
Goethe-Schiller-Denkmal.<br />
Die Haushaltgeräte in Goethes<br />
Gartenhaus an der Ilm kamen<br />
ihr bekannt vor, wurden<br />
ähnlich noch in Großmutters<br />
Küche benutzt.<br />
Bella G. gefiel besonders der<br />
Spaziergang durch die Altstadt.<br />
So viel Geschichte und Gegenwart<br />
auf engem Raum, und mittendrin<br />
Goethes Wohnhaus<br />
Er interessierte sich sehr für<br />
das, was Bürgerzentrums-<br />
Chefin Bärbel Böhm über Geschichte,<br />
Gegenwart und Zukunft<br />
der Einrichtung zu erzählen<br />
hatte.<br />
Sie berichtete vor allem über<br />
das ehrenamtliche Engagement<br />
vieler Männer und Frauen,<br />
mit der das Bürgerzentrum<br />
wesentlich an Ausstrahlung<br />
im <strong>Stadt</strong>teil gewinnen<br />
konnte. Monatlich suchen 500<br />
bis 600 Bürgerinnen und Bürger<br />
das Haus auf, gehen einer<br />
sinnvollen Freizeitbeschäftigung<br />
nach, besuchen<br />
die unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />
oder nehmen<br />
die Leistungen der Sozialberatung<br />
der Neuen Arbeit<br />
Chemnitz in Anspruch. Größter<br />
Wert wird seit Beginn an<br />
auf die Integration von Immigrantinnen<br />
und Immigranten<br />
gelegt. Die leben selbst im<br />
<strong>Stadt</strong>teil und fühlen sich inzwischen<br />
auch im Bürgerzentrum<br />
heimisch.<br />
Detlef Müller hörte nicht nur zu.<br />
am Frauenplan, das erstaunte<br />
und begeisterte sie.<br />
Martina Wutzler, die studierte<br />
Architektin, war eine sachkundige<br />
Begleiterin und <strong>Stadt</strong>führerin.<br />
Übrigens: Die Werke unserer<br />
Klassiker sind auch in<br />
unserer Bürgerzentrums-Bibliothek<br />
kostenlos auszuleihen.<br />
Monika Oehmig<br />
Beachvolleyballturnier in der „Heilse“ am 9. August<br />
Aus dem 2. wird ein 1. Platz. Text und Foto: „Heilse“<br />
Acht Mannschaften trafen sich<br />
beim 2. Volleyballturnier dieses<br />
Jahres. „Die Atzen“ und<br />
„Karate Tigers“ formierten<br />
sich noch recht spontan an<br />
diesem Vormittag zu einer<br />
Mannschaft und hatten sicht-<br />
Die Teilnehmer des Integrationsprojektes in Weimar.<br />
lich Spaß an ihrem Spiel. Und<br />
Spaß ist immer ganz wichtig<br />
bei solchen Veranstaltungen.<br />
„P1“ von der Selbsthilfe 91 e.V.<br />
traten nur noch zu zweit an,<br />
nachdem sie auch im Vorfeld<br />
ganz regelmäßig auf unserem<br />
Beachballplatz trainierten.<br />
Das ist während Öffnungszeiten<br />
des Jugendclubs (Di-Fr<br />
15 bis 22 Uhr) möglich.<br />
Viele junge, fleißige Helfer trugen<br />
dazu bei, dass es ausreichend<br />
Getränke, Crêpes und<br />
Gegrilltes gab und sich so die<br />
ca. 70 Spieler und Gäste in<br />
den Spielpausen stärken<br />
konnten.<br />
Den Wanderpokal erspielten<br />
sich die „Gebrüder Jack“, was<br />
schon irgendwie zu einer Tradition<br />
geworden ist. In einer<br />
sehr fairen Geste nach der<br />
Siegerehrung traten sie den<br />
Pokal an den regulär 2. Platz<br />
(Icespray-Junkies) ab und verzichten<br />
somit auf ein erneuten<br />
Antreten beim nächsten<br />
Turnier am 11. Oktober 2008.<br />
Ihn interessierten viele Fragen<br />
und Aspekte: Wie gewinnen<br />
Sie Ehrenamtliche, wie motivieren<br />
Sie Menschen, die sich<br />
schon in ihr Schicksal ergeben<br />
haben? Er regte an, Jugendliche<br />
unterschiedlicher<br />
Weltanschauungen bei Sportveranstaltungen<br />
zusammen<br />
zu bringen.<br />
Mit Blick auf das leidige Thema<br />
Finanzen erklärte er aber<br />
auch, dass die Politik oftmals<br />
nur sehr wenig Einfluss auf<br />
die Wirtschaft hat. (MO)
5/2008<br />
STADTTEILFEST<br />
3<br />
Diese Vereine, Initiativen und<br />
Unternehmen machen mit:<br />
GGG mbH<br />
Heim g GmbH<br />
Schulsozialarbeit Untere Luisenschule<br />
Margit Lawrenz<br />
Familienverein für Groß & Klein<br />
Elternarbeit und Gewaltprävention<br />
encrea / Eigeninitiativ<br />
Mobiles Minilädchen<br />
BIK e. V.<br />
Die Linke Chemnitz<br />
Lehrstellenservice Schreyer<br />
Pro familia<br />
Haus Arthur<br />
Jüdische Gemeinde<br />
Verein der Angolaner<br />
Bazz-Networx<br />
Berufsschule/Förderschule<br />
Eldorado - Reisebüro<br />
Firma Teelicht<br />
Kraftwerk e. V.<br />
Projekt „Heimvorteil“<br />
Die Heilsarmee Chemnitz<br />
Domizil e. V.<br />
Verenica – Märchen, Masken, Mythen<br />
Neue Arbeit Chemnitz e. V. / Frauenverein FACT<br />
Bakos/Langos<br />
Fleischerei Reinhold<br />
Pro seniore Residenz Chemnitz<br />
Obere Luisenschule<br />
Untere Luisenschule<br />
Capoeira-Sportgruppe<br />
Chor „The Tuesday Singers“<br />
Mirko Milbrandt<br />
Gipsy Flames<br />
Polizeidirektion Chemnitz<br />
(Lesen Sie weiter auf Seite 4. Dort stellen sich einige von<br />
ihnen mit ihren konkreten Angeboten näher vor)<br />
<strong>Stadt</strong>teilfest 2008<br />
PROGRAMM<br />
Sonnabend, 13. September 2008,<br />
auf dem Luisenplatz<br />
13:30 Uhr<br />
Eröffnung des 7. <strong>Stadt</strong>teilfestes<br />
Trommler eröffnen musikalisch das <strong>Stadt</strong>teilfest<br />
(Verein der Angolaner in Chemnitz e. V.)<br />
Eröffnung der Aktions- und Infostände<br />
14:00 – 14:30 Uhr<br />
Polizeipuppentheater<br />
14:40 – 15:00 Uhr<br />
Programm der Unteren Luisenschule<br />
15:10 – 15:20 Uhr<br />
Breakdanceshow des Kraftwerk e. V.<br />
15:20 – 15:50 Uhr<br />
Chor der Jüdischen Gemeinde<br />
16:00 – 16:30 Uhr<br />
Capoeira-Sportgruppe der TU Chemnitz<br />
16:45 – 17:15 Uhr<br />
Chor „The Tuesday Singers“<br />
17:20 – 17:50 Uhr<br />
Alleinunterhalter Mirko Milbrandt<br />
18:15 – 19:00 Uhr<br />
Gruppe „MiraX“<br />
19:15 – 20:00 Uhr<br />
Gruppe „Miki & Alex“<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Helga Löbel vom Bürgerzentrum Leipziger Straße 39 (l.) war<br />
im vergangenen Jahr am Stand für die Besucher da.<br />
Wie im vergangenen Jahr wird auch das Bühnenprogramm<br />
des diesjährigen <strong>Stadt</strong>teilfestes Begeisterung bei Jung und<br />
Alt auslösen.
4<br />
STADTTEILFEST 5/2008<br />
Pro Seniore Residenz Chemnitz<br />
Salzstraße 40, 09113 Chemnitz<br />
Obere Luisenschule aktuell<br />
Tel.: (03 71) 33 85 09, www.pro-seniore.de<br />
Informations-und Beratungsangebote<br />
zum Haus und zum<br />
Thema Pflege. Wir bieten Bewohnern<br />
nicht nur Komfort im<br />
gemütlichen Pflegezimmer<br />
sondern auch individuelle<br />
Betreuungs- und Pflegeleistungen,<br />
Service und Sicherheit<br />
rund um die Uhr. Und,<br />
nicht zu vergessen, abwechslungsreiche<br />
Freizeit-Angebote<br />
in netter Gesellschaft. Wir<br />
informieren ebenso über unsere<br />
Angebote im Betreuten<br />
Wohnen.<br />
Mit am Stand unser Partner,<br />
die Stern-Apotheke. Sie bietet<br />
allgemeine Infomationen und<br />
auf Wunsch Zucker-und Blutdruckmessung<br />
an.<br />
Wir laden alle Kinder und Familien<br />
anlässlich des <strong>Stadt</strong>teilfestes<br />
am 13.09.08 ab<br />
14.00Uhr zum „Tag der offenen<br />
Tür“ ein.<br />
An diesem Tag stellen sich<br />
unsere Schule und der Luisenhort<br />
vor. Viele Aktionen<br />
warten auf Sie. (Kinderflohmarkt,<br />
Bastelstände, Spiele...)<br />
Wir freuen uns auf alle großen<br />
und kleinen Gäste.<br />
Die Teams der Oberen<br />
Luisenschule<br />
In den Ferien wurde das Dach der Oberen Luisenschule saniert.<br />
Lehrstellen-Service Schreyer<br />
Ich bin seit neun Jahre ehrenamtlich<br />
tätig für die<br />
Ausbildung Jugendlicher<br />
in Deutschland<br />
Nach der Herausgabe von<br />
„Azubi-Seiten“ mit Internet-<br />
Adressen ausbildender<br />
Firmen© im PLZ-Bereich<br />
0 als Taschenbuch, CD<br />
und E-Book , ist jetzt ein<br />
Verzeichnis mit 475 Internet-Adressen<br />
ausbildender<br />
Firmen© in Chemnitz<br />
erhältlich.<br />
Vorwiegend im Mail-Versand<br />
biete ich Jugendlichen,<br />
die einen Ausbildungsplatz<br />
suchen, die<br />
Möglichkeit, sich zu orientieren,<br />
welche Firmen in<br />
der Region ausbilden.<br />
Mobiles Minilädchen für Babyund<br />
Kinderkleidung<br />
Eldorado Reisebüro,<br />
Schiersandstraße<br />
Verkauf von sehr gut erhaltener<br />
Baby- und Kleinkinderbekleidung<br />
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Größe 68. Neue Herbst- und<br />
Winterware für Mädchen und<br />
Jungen zu kleinen Preisen<br />
ohne Qualitätsmängel. Zum<br />
Beispiel: Jacken ab 4 €, Skianzüge<br />
ab 8 €, Mützen ab 2 €,<br />
Pullover ab 3 € und vieles<br />
mehr. Gerne können Sie auch<br />
einen persönlichen Termin<br />
bei ihnen zu Hause buchen,<br />
um sich von der Auswahl und<br />
den Vorteilen des mobilen Minilädchens<br />
zu überzeugen.<br />
(Öffnungszeit nach Kundenwunsch,<br />
kein Weg, keine Parkplatzsuche,<br />
bequeme Art des<br />
Einkaufens in gewohnter<br />
Umgebung, keine quengelnden<br />
Kinder). Ich freue mich<br />
auf Ihren Besuch.<br />
Annett Ittner<br />
Die Jurte wird bei schönem<br />
Wetter aufgebaut.<br />
Dann basteln große und kleine<br />
Hände in der Jurte eine<br />
Mini-Jurte zum Mit-nach-Hause-nehmen.<br />
Ich stehe natürlich<br />
den gesamten Nachmittag<br />
zur Verfügung für alle reisewilligen<br />
Abenteurer. Gern<br />
plaudere ich aus dem Nähkästchen<br />
über Reisen in die<br />
Mongolei, besonders über die<br />
Erlebnisse der gerade zu<br />
Ende gegangenen Tour.<br />
Ich stehe allen Interessierten gern beratend zur Seite für zukünftige<br />
Urlaubspläne, egal in welche Richtung.<br />
Nicole Backhaus<br />
Kreativstand von „Heimvorteil“<br />
Das Projekt „Heimvorteil“ der<br />
Jugendberufshilfe Chemnitz<br />
e.V. wird zum <strong>Stadt</strong>teilfest der<br />
<strong>Soziale</strong>n <strong>Stadt</strong> mit selbstgebastelten<br />
Windmühlen frischen<br />
Wind verbreiten. An unserem<br />
Bastelstand können Kinder<br />
und ihre Eltern gemeinsam<br />
eine bunte Windmühle basteln,<br />
welche sie im Herbst<br />
noch lange an das Fest erinnern<br />
wird. Immer nach dem<br />
Motto: „Wenn der Wind der Veränderung bläst, bauen die einen<br />
Windmühlen und die anderen Mauern.“ (chin. Sprichtwort)<br />
Informationsstand der Linkspartei<br />
Der <strong>Stadt</strong>verband der Linkspartei<br />
stellt sich vor und bietet<br />
Informationen zu aktuellen<br />
Fragen von Bundes- und Landespolitik.<br />
<strong>Stadt</strong>räte sind vor<br />
Ort und stellen sich den Fragen<br />
der Bürgerinnen und Bürger.<br />
Auch für Kinder kommt der<br />
Spaß mit Dosenwerfen, Spielen<br />
und Quiz nicht zu kurz.
5/2008<br />
STADTTEIL<br />
5<br />
„Heimvorteiler/Innen“ – wollen hoch hinaus<br />
und paddeln dem Projektabschluss entgegen<br />
Vergnügen auf zwei Rädern<br />
Ganz entspannt ging es beim Paddeln auf der Elbe zu.<br />
Mut war gefragt beim Abenteuer Hochseilgarten.<br />
Im Veranstaltungsplan des<br />
Bürgerzentrums Leipziger<br />
Straße für die Monate April bis<br />
September ist für jeden dritten<br />
Freitag eine gemütliche<br />
Radtour angekündigt. Hier<br />
muss keiner beweisen, wie<br />
schnell und stark er noch ist.<br />
Vielmehr will die ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin mit den<br />
meist älteren Radlern Ziele in<br />
der nächsten Umgebung ansteuern,<br />
die man noch nicht<br />
kennt, lange nicht gesehen<br />
hat oder denen man immer<br />
wieder gern einen Besuch<br />
abstattet.<br />
Ein solches Ziel war bei einer<br />
Tour der Limbacher Tierpark,<br />
den wir über Kappelbachradweg,<br />
Rabensteiner Wald, Limbacher<br />
Teichgebiet ereichten,<br />
ohne große Anstrengungen<br />
und ohne viele Hauptstraßen<br />
zu benutzen.<br />
Im Juli war der Barockgarten<br />
Lichtenwalde das Ziel. Vom<br />
festen Treffpunkt 9 Uhr Falkeplatz<br />
waren wir schnell auf<br />
dem Schlossteichgelände,<br />
auf dem Chemnitztalradweg,<br />
durch den Stärkerwald in Glösa.<br />
Ein Besuch im Arktisch-<br />
Alpinen Garten auf der<br />
Schmidt-Rottluff-Straße war<br />
für die meisten Teilnehmer<br />
eine kleine Überraschung,<br />
eine Kugel Eis im Eiscafé Glösa<br />
eine willkommene Erfrischung.<br />
Auf wenig befahrenen<br />
Straßen hinab, vorbei an der<br />
Ebersdorfer Stiftskirche, entlang<br />
der Mittweidaer Straße<br />
mit ihren ländlichen Häusern<br />
waren wir bald im Angerbachtal.<br />
Ehe wir den Barockgarten<br />
erreichten, hieß es noch einmal<br />
den Drahtesel schieben.<br />
Belohnt wurden wir Radfahrerinnen<br />
und Radfahrer beim<br />
Rundgang durch den überaus<br />
gepflegten Park mit seinen<br />
funktionierenden Wasserspielen,<br />
dem faszinierenden<br />
Blick auf die Zschopau, den<br />
Sandsteinfiguren, den akkurat<br />
gestutzten Bäumen.<br />
Der Rückweg führte entlang<br />
des Zschopautalweges über<br />
Niederwiesa, Euba, Zeisigwald<br />
nach Hause.<br />
Ein guter Tipp für Radbesitzer,<br />
die ein bisschen geübt sind,<br />
Seit dem Projektstart am<br />
18.Juli 2007 zählte das Projekt<br />
„Heimvorteil“ insgesamt<br />
23 junge Frauen und Männer<br />
im Alter zwischen 16 und 25<br />
Jahren. Diese jungen Menschen<br />
nutzten ihren Heimvorteil<br />
und konnten sich während<br />
ihrer Projektteilnahme auf<br />
dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt<br />
orientieren und<br />
sich dafür qualifizieren. In<br />
Praktika bei Unternehmen im<br />
<strong>Stadt</strong>teil „Die <strong>Soziale</strong> <strong>Stadt</strong><br />
Limbacher Str./ Leipziger Str.“<br />
sammelten sie erste berufspraktische<br />
Erfahrungen in ihrem<br />
Wunschberuf. Zusätzlich<br />
lernten die jungen Leute ihren<br />
<strong>Stadt</strong>teil und dessen Einrichtungen<br />
näher kennen. An gemeinsamen<br />
Seminartagen<br />
erlebten sie lebenspraktische<br />
Trainings sowie die Arbeit in<br />
und mit Teams. Es ging zum<br />
Beispiel darum, Tipps für eine<br />
aktuell gestaltete Bewerbung<br />
oder ein Bewerbungsgespräch<br />
mitzunehmen, etwas<br />
über Verträge und deren Tükken<br />
zu erfahren oder sich und<br />
die Gruppe besser kennen zu<br />
lernen. Um die Teamarbeit zu<br />
fördern, starteten die Pädagoginnen<br />
des Projektes eine<br />
gemeinsame Projektwoche in<br />
der die Teilnehmer/Innen vom<br />
7. Juli bis zum 11.Juli unter<br />
fachlicher Anleitung im Hochseilgarten<br />
an ihre persönlichen<br />
Grenzen gingen, einen<br />
Tag auf der Elbe in einem<br />
Boot saßen und ihr Ziel beim<br />
Bogenschießen förmlich vor<br />
Augen hatten und ins Gelbe<br />
trafen. Mit dem Abschlusstag<br />
der erlebnispädagogischen<br />
Woche läutet das Projekt seine<br />
Abschlussphase ein.<br />
Schon im August werden die<br />
ersten Teilnehmer/Innen eine<br />
Ausbildung beginnen oder<br />
wieder die Schulbank drükken,<br />
um einen höheren Schulabschluss<br />
zu erreichen. Die<br />
jungen Leute haben viele Ziele<br />
und wollen hoch hinaus. Jeder<br />
zweite von ihnen konnte<br />
in eine Ausbildung oder eine<br />
Arbeitsstelle vermittelt werden<br />
(ca. 60 Prozent Vermittlungsquote).<br />
Das Projektbüro am<br />
Luisenplatz 22 wird bis zum<br />
30. September geöffnet sein.<br />
Die Finanzierung eines Nachfolgeprojektes<br />
ist leider noch<br />
nicht entschieden. Die Mitarbeiterinnen<br />
des Projektes und<br />
der Trägerverein „Jugendberufshilfe<br />
Chemnitz e. V.“ kämpfen<br />
um den Erhalt der Einrichtung<br />
und hoffen, schon im<br />
Oktober neue Teilnehmer/Innen<br />
begrüßen zu können.<br />
Text und Fotos:<br />
Team des Projektes<br />
„Heimvorteil“<br />
Freude an der Natur, der Bewegung<br />
und dem Zusammensein<br />
mit Gleichgesinnten<br />
haben. Eine vorherige Anmeldung<br />
im Bürgerzentrum, Tel.<br />
85 55 15 oder 3 35 05 20 ist<br />
ratsam, damit Ziel und Strekkenlänge<br />
den Wünschen der<br />
Interessenten angepasst<br />
werden können.<br />
Monika Oehmig<br />
Die nächsten Radtouren<br />
finden am 19.9. und<br />
17.10.2008 statt. Treffpunkt<br />
ist immer der Kiosk<br />
gegenüber der<br />
Deutschen Bank am<br />
Falkeplatz.
6<br />
KULTUR 5/2008<br />
Kleine Bücher erzählen über das alltägliche Leben<br />
Lesung am 8. Oktober im Bürgerzentrum<br />
„Gute Nachbarschaft ist wichtig,<br />
so halten wir das hier im<br />
Obergeschoss und natürlich<br />
auch mit allen Mitbewohnern<br />
im Haus. Aber man denkt oft<br />
genug, kennt man sich eigentlich,<br />
wissen wir, ob es<br />
den Nachbarn gesundheitlich<br />
gut geht? Warum sind die<br />
Leute von gegenüber immer<br />
alleine, haben sie keine Kinder<br />
oder Enkel? Oder gibt es<br />
Probleme bei der Familie nebenan,<br />
sie sind immer so verschlossen.<br />
Und zu wem gehört<br />
der große Hund, der plötzlich<br />
vor dem Fahrstuhl steht<br />
und mich fast zu Tode erschreckt?“<br />
So steht es geschrieben in<br />
dem kleinen Büchlein „Wir<br />
vom Schlosskarree“. Gemeint<br />
ist damit der Wohnpark zwischen<br />
Tannen-, Altendorfer-,<br />
Leopold- und Glauchauer<br />
Straße, wo die Autorin Margit<br />
Lawrenz seit sechs Jahren<br />
wohnt. „Sperlingsruh“ nennt<br />
sie ihr Domizil im Dachgeschoss,<br />
von dem aus sie einen<br />
hervorragenden Überblick<br />
über den Innenhof hat.<br />
Doch damit begnügt sich die<br />
63-jährige Rentnerin nicht. Sie<br />
geht mit offenen Augen durchs<br />
Margit Lawrenz.<br />
Haus, spricht mit ihren Mitbewohnern,<br />
initiiert auch schon<br />
mal ein Hoffest, zu dem sogar<br />
die Sängerin Ute Freudenberg<br />
engagiert werden<br />
konnte.<br />
„Von Beruf war ich Sekretärin,<br />
habe immer schon gern organisiert<br />
und geschrieben, das<br />
aber immer nur im Freundeskreis<br />
zum Besten gegeben“,<br />
erzählt sie. Als passionierte<br />
Autofahrerin schenkten ihr<br />
Freundinnen einmal eine Monatskarte<br />
für den Chemnitzer<br />
Nahverkehr und sie ging auf<br />
die Wette ein, ihr Auto einen<br />
Monat lang in der Tiefgarage<br />
stehen zu lassen. Was sie an<br />
heiteren und tragischen Geschichten<br />
in dieser Zeit mit<br />
Bus und Bahn erlebte, fasste<br />
sie in dem kleinen Büchlein<br />
„Nächste Haltestelle Rosenhof“<br />
zusammen. Weil das so<br />
gut ankam, fasste sie den<br />
Entschluss, in einem weiteren<br />
Buch ihre Sicht auf das<br />
Leben im Schlosskarree zu<br />
schildern. „Es geht mir um ein<br />
freundliches und friedliches<br />
Miteinander. Wir sind 700 Mieter<br />
im Karree, da geht es nicht<br />
anders.“ Die Buchumschläge<br />
hat ihre Cousine illustriert, die<br />
lustigen Zeichnungen im Inneren<br />
hat sie selbst fabriziert,<br />
genau wie die farbigen Fotos.<br />
Beide Bücher kosten je 2 Euro.<br />
Sie sind im Bürgerzentrum<br />
Leipziger Straße 39 oder in<br />
der Chemnitz Information am<br />
Markt erhältlich.<br />
Das dritte Buch ist schon in<br />
Arbeit. Margit Lawrenz hat Lesungen<br />
im Betreuten Wohnen<br />
und der Begegnungsstätte<br />
der AWO gehalten und wurde<br />
daraufhin gefragt: „Könnten<br />
Sie nicht ein Buch über uns<br />
schreiben?“ Sie stellt sich der<br />
Aufgabe, auch wenn sie<br />
wahnsinnig viel Recherchen<br />
Lessing und Kompanie: Buchhandlung und Veranstaltungen<br />
Noch ziemlich neu ist die Buchhandlung<br />
„Lessing und Kompanie“<br />
an der Ecke Franz-<br />
Mehring-/Theodor-Lessing-<br />
Straße auf dem Kaßberg. Aus<br />
dem gemeinnützigen Literaturverein,<br />
dem Klaus Kowalke,<br />
Susanne Meysick und Gabriele<br />
Baumann vorstehen, ging<br />
der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb<br />
des Buchladens hervor.<br />
Hier ist das gesamte Vollsortiment<br />
an Literatur, Kinder- und<br />
Jugendbüchern, ausgewählten<br />
Ratgebern und Sachbüchern<br />
erhältlich, was man gemeinhin<br />
in einer Buchhandlung<br />
erwartet.<br />
Zur Vereinsarbeit gehört eine<br />
Reihe von Veranstaltungen<br />
und zusätzlichen Aktivitäten.<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat<br />
findet in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kinder- und Jugendfilmdienst<br />
Sachsen e.V. eine<br />
Kinderfilm-Matinee für 4- bis<br />
12-Jährige statt. Jeden letzten<br />
Sonntag im Monat ist ab 11 Uhr<br />
Kerstin Graff zu Gast. Sie erzählt<br />
Märchen für Kinder und<br />
Erwachsene.<br />
Außerdem haben die Buchhändler<br />
Leseprojekte in Schulen<br />
initiiert, denn Literaturförderung<br />
im Wohngebiet, vor allem<br />
in und mit Schulen, ist das erklärte<br />
Ziel des Vereins. Lesungen<br />
gibt es sowohl in den<br />
Schulen als auch in der Buchhandlung.<br />
„Wir haben diesen Standort<br />
gewählt, weil mit dem Wegzug<br />
Klaus Kowalke (l.) mit Volker Lauckner, der den Brecht-Abend<br />
im August gestaltete.<br />
und damit Zeit erfordert. Denn<br />
die agile Frau geht auch noch<br />
arbeiten. Sie erledigt Bürotätigkeiten<br />
und unterstützt zwei<br />
ältere Damen. Und damit<br />
nicht genug. Margit Lawrenz<br />
ist ehrenamtliche Präsidentin<br />
des Vereins „The Friendship<br />
Force Chemnitz e.V.“, einer<br />
weltweiten Austauschorganisation.<br />
„Grundgedanke dieser<br />
Organisation mit weltweit 364<br />
Klubs, 22 davon in Deutschland,<br />
ist es, Freunde in der<br />
ganzen Welt zu finden, denn<br />
eine Welt von Freunden ist<br />
eine Welt des Friedens. Wir<br />
besuchen uns gegenseitig,<br />
lernen uns, die verschiedenen<br />
Länder und die jeweiligen<br />
Kulturen kennen.“ Dafür hat<br />
sie in der Volkshochschule<br />
extra Englisch und Spanisch<br />
gelernt. Außerdem treibt sie<br />
viel Sport, fährt Rad und im<br />
Winter Ski, spielt Tennis, geht<br />
wandern und besucht regelmäßig<br />
die Sauna.<br />
Am Mittwoch, dem 8. Oktober<br />
2008, liest Margit Lawrenz um<br />
10 Uhr aus ihren beiden Büchern<br />
im Bürgerzentrum Leipziger<br />
Straße 39. Anmeldung<br />
bitte unter Tel. 33 50 520. Eintritt<br />
frei.<br />
des VOXXX kein Kulturangebot<br />
mehr auf dem Kaßberg vorhanden<br />
war“ so Klaus<br />
Kowalke.Die regelmäßigen<br />
Veranstaltungen in der Buchhandlung<br />
erfreuen sich reger<br />
Nachfrage. Am 14. August war<br />
zum Beispiel ein gut besuchter<br />
Brecht-Abend mit Volker<br />
Lauckner angesagt. Für den<br />
Herbst stehen Burkhard Müller<br />
mit seinem Buch „Lufthunde“<br />
und Jens Wonneberger mit<br />
seinem Roman „Gegenüber<br />
brennt noch Licht“ auf dem<br />
Programm. Während der<br />
Frankfurter Buchmesse wird<br />
es am 16. Oktober ab 20.30<br />
Uhr eine kleine Buchmesse<br />
geben, bei der vier Chemnitzer<br />
Verlage ihre Programme vorstellen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 10 – 20 Uhr,<br />
Sa<br />
10 – 16 Uhr<br />
Tel. 2 67 37 47
5/2008<br />
KULTUR<br />
Das Fremde im Eigenen<br />
Premiere: „Ein ganz gewöhnlicher Mensch –<br />
ein ganz gewöhnlicher Jude“ nach Charles Lewinsky<br />
Der Kraftwerk e.V. ist bekannt<br />
dafür, außergewöhnliche Projekte<br />
zu realisieren. Dazu gehörten<br />
unter anderem „Eine<br />
Erde – ein Leben“, wo es um<br />
Weltreligionen ging, „Antrieb –<br />
Auftrieb“, das sich dem Wirken<br />
Richard Hartmanns widmete,<br />
oder „Europa spielt“ im<br />
vergangenen Jahr. Auch 2008<br />
wird es wiederum solch ein<br />
besonderes Projekt geben.<br />
Der Kraftwerk e.V. bringt in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Moses Mendelssohn e.V. und<br />
dem Schalom e.V. das Einpersonenstück<br />
„Ein ganz gewöhnlicher<br />
Jude – Ein ganz<br />
gewöhnlicher Mensch“ nach<br />
Charles Lewinsky als Uraufführung<br />
auf die Bühne. Die<br />
Kosten dafür betragen rund<br />
24.000 Euro, drei Viertel davon<br />
trägt die Kulturstiftung<br />
Sachsen, der Rest soll über<br />
Eintrittspreise sowie Sponsoren<br />
eingespielt werden. Das<br />
Stück eignet sich für Kinder ab<br />
ca. zwölf Jahren, für Jugendliche<br />
und Erwachsene.<br />
„Ich will das nicht!“, sind die<br />
ersten Worte des Journalisten<br />
Emanuel Goldfarb in Lewinskys<br />
Monodrama. Es geht um<br />
einen Juden, der mitten im<br />
Deutschland der Gegenwart<br />
nichts Ungewöhnlicheres betreibt,<br />
als sich für einen ganz<br />
gewöhnlichen Mitbürger zu<br />
halten. Das Stück beginnt mit<br />
einem kategorischen Nein<br />
und entwickelt eine so heitere<br />
wie bitter ernste Reise<br />
durch das Leben eines Außergewöhnlichen<br />
wider Willen.<br />
Denn hat sich ein deutscher<br />
Juden nicht stets seiner<br />
besonderen Stellung als<br />
Opfer bewusst zu sein? Goldfarb<br />
fühlt sich als Opfer, doch<br />
als das Opfer eines ewigen<br />
„Wieder-Gut-Mach-Projektes“.<br />
Kann eine sentimentale Umarmung<br />
nicht ebenso tödlich<br />
sein wie der Knüppel eines<br />
Antisemiten?<br />
Entsprechend ablehnend<br />
wird die Antwort auf die Anfrage<br />
eines Lehrers ausfallen.<br />
Goldfarb wird nicht vor dessen<br />
Schülern Auskunft über sein<br />
außergewöhnliches Leben<br />
als deutscher Jude geben.<br />
Denn Jude zu sein ist weder<br />
ein Verdienst noch eine Behinderung.<br />
Und was kann<br />
Goldfarb für ein jüdisches Leben,<br />
das er lediglich aus Rücksicht<br />
auf seine Eltern und<br />
höchst halbherzig betreibt?<br />
Und was hat Goldfarb, das<br />
Nachkriegskind, eigentlich mit<br />
dem Holocaust zu schaffen,<br />
der ihm dennoch wie ein lästiges<br />
Stigma anhängt.<br />
Sein bisheriges Leben zieht<br />
an ihm vorbei. Seine Kindheit,<br />
während der die Mutter peinlichst<br />
darauf achtete, dass er<br />
nicht negativ auffällt. Denn es<br />
macht eben einen Unterschied,<br />
ob beim Ballspiel<br />
durch einen Juden oder Nichtjuden<br />
eine Fensterscheibe zu<br />
Bruch geht. Oder Goldfarbs<br />
spätere Frau, die es „sehr interessant“<br />
findet, mit einem<br />
Juden eine Nacht zu verbringen.<br />
Doch warum hat sie ihn<br />
dann verlassen, als er darauf<br />
bestand, dass ihr gemeinsamer<br />
Sohn beschnitten werden<br />
sollte? Und wie erklärt<br />
sich Goldfarb jene Zeit, in der<br />
er sich als nicht „praktizierender“<br />
Jude so plötzlich wie konsequent<br />
den jüdisch-orthodoxen<br />
Glaubensregeln hingab?<br />
Es scheint wohl doch nicht<br />
gewöhnlich, ein ganz gewöhnlicher<br />
Jude zu sein.<br />
Es braucht keinen besonderen<br />
Zeitpunkt, in der man Geschichten<br />
um das Fremde<br />
und das Fremdsein erzählen<br />
sollte oder gar muss. Insbesondere<br />
Deutschland scheint<br />
stetig reif für solcherlei Erzählungen,<br />
denn wird das „Fremde“<br />
nicht all zu oft zum weithin<br />
sichtbaren Problem für unsere<br />
Seelenlage?<br />
Charles Lewinsky gelingt mit<br />
seinem Stück ein höchst interessanter<br />
Perspektivwechsel.<br />
Nicht die Opfer oder Täter<br />
eines fremdenfeindlichen<br />
Übergriffs stehen im Zentrum<br />
seiner Betrachtung, sondern<br />
ein vermeintliches Opfer behauptet<br />
um jeden Preis die<br />
Normalität seiner Existenz. Ein<br />
Dirk Schoedon spielt den Emanuel Goldfarb - hier bei einer<br />
Probe im Karftwerk e.V.<br />
Jude wehrt sich sechzig Jahre<br />
nach dem Holocaust gegen<br />
den Status eines nutzbaren<br />
„Daueropfers“. Doch nicht im<br />
Sinne der Leugnung der Geschichte,<br />
sondern als ein Plädoyer<br />
für ein unbefangenes<br />
Denken dem Fremden gegenüber,<br />
das schon längst die<br />
Gegenwart des modernen<br />
Europa prägen müsste und<br />
es dennoch immer noch nicht<br />
tut.<br />
Lewinskys Stück eröffnet<br />
höchst spannende Einblicke,<br />
nicht allein in die jüdische,<br />
sondern ebenso in die deutsche<br />
Kultur, Denk- und Lebensweise.<br />
Somit wird das „Fremde im<br />
Eigenen“ zum zentralen Thema<br />
des Stücks und ist entsprechend<br />
nicht allein auf die<br />
Probleme eines ganz „gewöhnlichen“<br />
deutschen Juden<br />
beschränkt.<br />
Nach Intentionen des Kraftwerk<br />
e.V. soll das Projekt dazu<br />
beitragen, Unwissenheit und<br />
Unsicherheiten zu beseitigen,<br />
weshalb es zusätzlich zum<br />
Theaterstück Diskussionen<br />
geben wird. Eine erste fand<br />
bereits am 1. Juli statt. Weitere<br />
Diskussionsrunden und<br />
Gespräche, aber auch Musik,<br />
Tanz und Kulinarisches sind<br />
geplant. Insgesamt soll es<br />
zehn bis 15 Aufführungen geben,<br />
zwei davon im Schauspielhaus.<br />
Regie führt Holger Kuhla, freischaffender<br />
Regisseur, Dramatiker<br />
und Autor, die Dramaturgie<br />
besorgt Uwe Dziuballa<br />
vom Schalom e.V. Den Emanuel<br />
Goldfarb spielt Dirk Schoedon,<br />
bekannt von Bühne und<br />
Fernsehen, z.B. aus dem „Polizeiruf<br />
110“ und anderen Serien.<br />
Premiere:<br />
Donnerstag, 18. 9.08, 19 Uhr<br />
Weitere Termine:<br />
Samstag,20.09.2008, 20 Uhr<br />
Montag, 06.10.2008, 19 Uhr<br />
Dienstag, 07.10.2008, 15 Uhr<br />
Samstag, 09.11.2008, 19 Uhr<br />
Montag, 10.11.2008, 15 Uhr<br />
Dienstag 11.11.2008, 19 Uhr<br />
Diese Aufführungen finden im<br />
Kraftwerk e.V., Kaßbergstraße<br />
36, statt.<br />
Eintritt:<br />
5 Euro, ermäßigt 3 Euro.<br />
7
8<br />
WIRTSCHAFT 5/2008<br />
NEU AUF DER TANNENSTRASSE 1:<br />
Stil-Blüte, das kreative Floristikgeschäft<br />
„Kreative Ideen für jeden Anlass“<br />
verspricht der neue Blumenladen<br />
an der Tannenstraße<br />
1. Das darf man ruhig wörtlich<br />
nehmen, denn die junge<br />
Inhaberin, die sich mit diesem<br />
Laden ihren Traum erfüllt hat,<br />
hält, was sie verspricht.<br />
„Schon immer war es mein<br />
Wunsch, Floristin zu werden<br />
und ein eigenes Geschäft zu<br />
haben“, erzählt Madlen Gerischer.<br />
Doch davor stand noch<br />
der Wunsch nach einem Kind.<br />
Der ist erfüllt, die Tochter<br />
schon drei Jahre alt, begeistert<br />
vom Geschäft die Mutti,<br />
und die Familie unterstützt die<br />
25-Jährige, wo sie kann.<br />
„Als ich den Laden an der Ecke<br />
hier sah, war mir sofort klar,<br />
der und kein anderer ist es.“<br />
Das war schon im Januar,<br />
bange Monate folgten, wo<br />
nicht feststand, ob der Laden<br />
noch frei sein würde. Er war<br />
es und am 1. August konnte<br />
Madlen Gerischer ihr Geschäft<br />
endlich eröffnen. „Ich<br />
freue mich sehr und möchte<br />
mich dafür bedanken, dass<br />
mich die Kunden gleich so gut<br />
angenommen haben.“<br />
Sehr geschmackvoll ist der<br />
Laden eingerichtet, vornehmlich<br />
in Pink, was frisch und<br />
frech wirkt. Einfach originell.<br />
Genau wie die phantasievollen<br />
Sträuße und Gestecke, die<br />
Frau Gerischer anbietet oder<br />
nach individuellen Wünschen<br />
zusammenstellt. Dazu gibt es<br />
florale Geschenkideen. Man<br />
kann mitgebrachte Geschenke,<br />
wie eine Flasche Wein<br />
oder ein Buch, ganz besonders<br />
schmücken und verpakken<br />
lassen. Selbstverständlich<br />
bietet die junge Geschäftsfrau<br />
Floristik zu jedem<br />
Anlass, jeder Feierlichkeit. Sie<br />
Logopädiepraxis „NA LOGO“ hat neue Mitstreiterin<br />
Schon seit gut vier Jahren gibt<br />
es die Logopädiepraxis „NA<br />
LOGO“ auf der Altendorfer<br />
Straße 30. Logopädin Katrin<br />
Scharrer diagnostiziert und<br />
therapiert hier Patientinnen<br />
und Patienten (auch in Gruppen)<br />
aller Altersklassen mit<br />
Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen<br />
sowie mit Schwierigkeiten<br />
beim Erlernen von<br />
Lesen und Schreiben.<br />
„Manche Kinder können zum<br />
Beispiel bestimmte Laute<br />
nicht bilden oder der Wortschatz<br />
ist zu gering oder es<br />
hapert mit der Grammatik bzw.<br />
dem Lesenlernen“, zählt die<br />
erfahrene Logopädin Störungsbilder<br />
auf, die in ihrer<br />
Praxis auf stets aktuellem medizinischen<br />
Niveau therapiert<br />
werden können. Auch Stottern<br />
oder Näseln gehören dazu,<br />
und das sowohl bei Kindern<br />
als auch bei Erwachsenen.<br />
Im höheren Alter kommt es oft<br />
zu Problemen auf Grund eines<br />
Schlaganfalls, eines<br />
Schädel-Hirn-Traumas, einer<br />
Madlen Gerischer in ihrem geschmackvoll eingerichteten<br />
Laden, der auch von außen sehr schön anzusehen ist.<br />
Parkinson-Erkrankung oder<br />
von neurologischen Muskelstörungen<br />
im Gesichtsbereich.<br />
„Ähnlich wie bei der Physiotherapie<br />
kommen die Patienten<br />
mit einer Verordnung vom<br />
Arzt. Dann stelle ich die Diagnose<br />
und bespreche mit<br />
dem Patienten die konkreten<br />
Therapieschritte“, erläutert<br />
Katrin Scharrer ihr Vorgehen.<br />
Bei ihren kleinen Patienten<br />
bespricht sie das alles mit<br />
den Eltern und baut auf deren<br />
Kooperation. „Die Eltern sollen<br />
das zu Hause fortführen,<br />
was hier begonnen wird. Ihre<br />
aktive Mitwirkung ist unbedingt<br />
notwendig.“<br />
Das Vertrauensverhältnis zu<br />
ihren Patientinnen und Patienten<br />
ist der Logopädin besonders<br />
wichtig und es ist ein<br />
Die beiden Logopädinnen Katrin Scharrer und Verena Nürnberger<br />
(v.l.).<br />
dekoriert Festlichkeiten, Veranstaltungen,<br />
Schaufenster<br />
u.ä., bietet Trockenarrangements<br />
und einen kostenlosen<br />
Lieferservice. „Natürlich habe<br />
ich auch blühende und Grünpflanzen<br />
für innen und außen<br />
im Angebot, nach Wunsch<br />
auch schön dekoriert.“ Madlen<br />
Gerischer ist Floristin mit Leib<br />
und Seele, schätzt das Kreative<br />
an ihrem Beruf besonders<br />
und sprüht nur so vor Ideen<br />
und Phantasie.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 8.00 – 18.00 Uhr,<br />
Sa. 8.00 – 13.00 Uhr,<br />
Tel. 2 67 86 61.<br />
Markenzeichen ihrer Praxis.<br />
Sie versteht es, eine Atmosphäre<br />
zu vermitteln, in der<br />
man sich sofort wohl und angenommen<br />
fühlt. So ist es<br />
nicht verwunderlich, dass sie<br />
gründlich nach einer neuen<br />
Mitstreiterin gesucht hat, jetzt,<br />
wo sie für anderthalb Jahre in<br />
Erziehungsurlaub geht. Mit<br />
Verena Nürnberger hat sie jemanden<br />
gefunden, der ihre<br />
Ansprüche zu den eigenen<br />
macht und die Praxis in ihrem<br />
Sinne weiterführt. Verena<br />
Nürnberger hat eine Erstausbildung<br />
zur Logopädin absolviert<br />
und bereits erste Erfahrungen<br />
in einer logopädischen<br />
Praxis gesammelt. Genau<br />
wie bei Katrin Scharrer<br />
gewohnt, ist es auch ihr Bestreben,<br />
den Patientinnen und<br />
Patienten das Beste zu geben,<br />
sie individuell und einfühlsam<br />
zu betreuen. Seit Juni<br />
ist sie ganz für Hilfesuchende<br />
da. Termine sollten individuell<br />
vereinbart werden.<br />
Telefon: (03 71) 909 79 79
5/2008<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
9<br />
Elternarbeit und Gewaltprävention startet im September mit<br />
einem speziellen Angebot für Großeltern. Neben Angeboten<br />
im Bereich der Erziehung und Entwicklung von Kindern, sind<br />
ebenfalls Kreative Angebote geplant. Wichtig dabei ist der gemeinsame<br />
Spaß und Erfahrungsaustausch untereinander. Gestartet<br />
wird das Programm im September mit einem Großelternkurs.<br />
Großelternkurs: Oma werden ist nicht schwer, Oma sein<br />
dagegen manchmal sehr<br />
Großeltern haben eine wichtige Bedeutung für die heutige<br />
Familie. Sie entlasten ihre Kinder und haben eine ganz besondere<br />
Beziehung zu ihrem Enkel. Sogar Studien belegen<br />
nun die Wichtigkeit der Großeltern. Dabei übernehmen sie<br />
nicht selten relevante Erziehungs- und Betreuungsaufgaben.<br />
In gemütlicher Runde können Fragen gestellt und Erfahrungen<br />
ausgetauscht werden. Dieser Kurs ist für Großeltern, die<br />
mehr über die Entwicklung ihrer Enkel und den Umgang mit<br />
schwierigen Situationen erfahren möchten oder sich auf ihre<br />
Rolle als Oma oder Opa vorbereiten.<br />
Inhalte:<br />
• Meine Rolle als Oma und Opa<br />
• Entwicklung nach Alter<br />
• Kommunikation<br />
• Umgang mit Konflikten und Aggressionen<br />
• Spielanregungen<br />
Kursdauer: 6 x 120 Minuten<br />
Teilnehmergebühr: 79,00 Euro<br />
04. September bis 09.Oktober 2008<br />
Der Kurs ist Teilnehmerbegrenzt.<br />
Bitte anmelden:<br />
Elternarbeit und Gewaltprävention • Jacqueline Hofmann<br />
Franz-Mehring-Straße 30 • 09112 Chemnitz<br />
Tel.: 0371 - 90 91 -942 • Fax.: 0371 - 90 91 - 943<br />
info@elternarbeit-sachsen.de • www.elternarbeit-sachsen.de<br />
Ausgewählte Termine des<br />
Umweltzentrums<br />
Montag, 8.9.2008, 17.30 Uhr<br />
UWZ, Henriettenstr.5<br />
AG Mobilität - Mobilität in und um Chemnitz<br />
16. - 22.9.2008<br />
Woche der Mobilität mit diversen Veranstaltungen<br />
(21.9. - zentraler Veranstaltungstag im Küchwald<br />
an der Parkeisenbahn)<br />
Mittwoch, 17.9.2008, 18 - 22 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>verordnetensaal, Rathaus, Markt 1<br />
Netzwerk Grundeinkommen - Vorträge und Diskussionen<br />
Donnerstag, 18.9.2008, 10 Uhr<br />
Neumarkt<br />
Eröffnung der Milleniumskampagne<br />
Initiative des Agendabeirates<br />
Dienstag, 23.9.2008, 17 Uhr<br />
UWZ, Henriettenstr. 5<br />
Stand der Baumaktion Kaßberg, Tierschutzaktivitäten<br />
Donnerstag, 25.9.2008, 17 - 19 Uhr<br />
DAStietz Moritzstraße<br />
Vortrag „<strong>Stadt</strong> für alle“ (Mobilität in Chemnitz bis 2020)<br />
AG Mobilität<br />
FAMILIE GANZ STARK<br />
Projektträger: Familienverein in Kooperation mit: Elternarbeit<br />
und Gewaltprävention und EnCrea<br />
Kursort:<br />
Elternarbeit und Gewaltprävention • Jacqueline Hofmann<br />
Franz-Mehring-Straße 30 • 09112 Chemnitz<br />
info@elternarbeit-sachsen.de • www.elternarbeit-sachsen.de<br />
Tel.: 0371/9091942<br />
Wo kann ich mich anmelden?<br />
Familienverein für Groß und Klein in Chemnitz e. V.<br />
Außenstelle im Bürgerzentrum<br />
Leipziger Straße 39 • 09113 Chemnitz<br />
Ansprechpartner: Frau Hofmann<br />
Tel.: 0371/4006967<br />
Mail: info@familienverein-chemnitz.de<br />
www.familienverein-chemnitz.de<br />
Anmeldung auch direkt bei Elternarbeit und Gewaltprävention<br />
möglich.<br />
Sie sind arbeitslos und wollen neue Kontakte knüpfen, suchen<br />
Anregungen für die Förderung Ihres Kindes, wollen sich<br />
auch mal entspannen, suchen Tipps für die Bewältigung von<br />
Konflikten in Ihrem Alltag, suchen den Austausch mit anderen<br />
Eltern oder Ratschläge, Ihren stressigen Alltag souverän zu<br />
meistern? Dann sind Sie bei uns genau richtig!<br />
Wir treffen uns ab dem 10.09.2008 immer mittwochs von<br />
9.30 – 11.00 Uhr<br />
Neben verschiedenen Themen wie Familienalltag, Selbstsicherheits-<br />
und Kommunikationstraining, Entspannungstraining,<br />
Stressbewältigung, Bewerbungstraining u. Konfliktbewältigung<br />
im Alltag, stehen kreative Tätigkeiten, als auch gemeinsame<br />
Ausflüge auf dem Programm. Dabei stehen der gemeinsame<br />
Spaß und das Erleben im Vordergrund.<br />
Kurz gesagt wir wollen gemeinsam den Alltag innerhalb der<br />
Familie meistern und Unterstützung bieten. Der Inhalt des Projektes<br />
orientiert sich an den Interessen der Teilnehmer.<br />
Engagement macht stark<br />
Einladung zur 2. Chemnitzer Engagementbörse<br />
Tag: 27.09.2008<br />
Ort: Kulturkaufhaus DAStietz<br />
Zeit: 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Chemnitzer Einrichtungen, Projekte und Initiativen aus den<br />
Bereichen Kultur, <strong>Soziale</strong>s, Ökologie, Sport etc. präsentieren<br />
ihre Arbeit und informieren Besucher über Möglichkeiten,<br />
sich bei Ihnen zu engagieren.<br />
In einer Gesprächsrunde stehen Vertreter aus <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />
Politik und der Bürgerstiftung für Chemnitz gern<br />
zu Themen, wie:<br />
• Aufwandsentschädigung (kommunal, Land Sachsen),<br />
• DANKE- Card (Ehrenamtspass),<br />
• Fördermöglichkeiten bürgerschaftlichen Engagements<br />
Rede und Antwort.<br />
Ein kulturelles Rahmenprogramm mit Auftritten eines Jugendorchesters,<br />
einer Bauchtanzgruppe und eines Zauberers<br />
runden die Veranstaltung ab. Das Freiwilligenzentrum<br />
und das Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit e.V.<br />
stehen Ihnen an einem Informationsstand für Fragen und<br />
Auskünfte gern zur Verfügung.<br />
Organisiert wird die Engagementbörse vom Freiwilligenzentrum<br />
und der AG „Pro Ehrenamt“ - das Netzwerk für<br />
Bürgerschaftliches Engagement in Chemnitz. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch.
10<br />
VERANSTALTUNGEN/TERMINE 5/2008<br />
Kraftwerk e.V. Kaßbergstr. 36<br />
Premiere „Ein ganz gewöhnlicher Jude“<br />
18.09.2008, 19:00 Uhr<br />
Theaterstück von Charles Lewinsky<br />
weitere Aufführung<br />
20.09.2008, 20.00 Uhr<br />
Seniorentanz<br />
nach der Sommerpause spielen die Breitenauer Musikanten.<br />
07.09.2008, 15:00 – 19:00 Uhr<br />
Jürgen Grubert<br />
21.09.2008 15:00 – 19:00 Uhr<br />
Soul Expression<br />
International Breakdance Crew und HipHop Dance Battle<br />
Sonnabend, 13. September 2008<br />
Kraftwerk, Chemnitz, Kaßbergstraße 36<br />
Eintritt: 6,00 Euro – Ermäßigungen möglich<br />
Einlass/Start: 16.00 Uhr/17.00 Uhr<br />
Was zieht viele Tänzer zu einem Battle nach Chemnitz? Was<br />
gewinnen sie, wenn es nichts zu gewinnen gibt? Wo gibt es<br />
über 200 Tänzer, die die Schwerkraft für einen Tag außer Kraft<br />
setzen? Wie nennt man eine Familie, die sich einmal im Jahr<br />
trifft, um Spaß zu haben? Die Antwort: SOUL EXPRESSION!<br />
Das internationale Crew Battle geht in die 7. Runde und du<br />
bist eingeladen. Soul Expression, ein Projekt von Kraftwerk<br />
e.V., wird von aktiven Chemnitzer Tänzern aus der Breakdance-<br />
und HipHop-Szene ehrenamtlich organisiert. Soul Expression<br />
ist ein Breakdance Crew Battle für alle Gruppen aus Europa<br />
mit einem zusätzlichen HipHop Crew Battle.<br />
Namhafte Crews aus Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechien<br />
und natürlich aus ganz Deutschland stellen ihr Können<br />
im B-Boying und HipHop Dance unter Beweis. Und wem das<br />
nicht funky genug ist, der findet seine Meister in einer Krumping-<br />
und House Dance-Show mit internationaler Besetzung<br />
oder beim „King and Queen of Chemnitz“ Battle, welches schon<br />
am Freitag beginnt. Wer selbst aktiv sein will, ist herzlich zum<br />
Breakdance-Workshop mit Yamson aus Frankreich und zum<br />
Graffiti-Workshop von RebelArt eingeladen. Sei dabei, wenn<br />
es wieder heißt: „Der Kampf hat begonnen, der Spaß hat gewonnen!“<br />
Weitere Infos unter: www.soul-expression.de<br />
Host: Spax/D/Hannover<br />
DJ’s: KidCut, CosmicD/Amberg, Mathew/D/Chemnitz ,<br />
Mafra/F/Lyon<br />
Act’s: Krumping-Show aus Berlin<br />
House Dance Show aus Frankreich<br />
Finalrunde von „ King and Queen of Chemnitz“<br />
Side Events:“King and Queen of Chemnitz”<br />
am 12. und 13.9.2008<br />
B-Boying-Workshop mit Yamson/Wanted/Frankreich<br />
am 13.9.2008<br />
Graffiti-Contest „Inspirationen – Emotionen – Faszinationen“<br />
am 13.9.2008<br />
Haus Arthur<br />
Hohe Straße 33<br />
Samstag,13.9.08, 20.15 Uhr<br />
Sammy Vomacka<br />
Liebeserklärung an die<br />
akustische Gitarre<br />
Samstag, 20.9.08, 20.15 Uhr<br />
Uli Kirsch<br />
Einer der alten Hasen der<br />
Folkmusik in Deutschland<br />
Samstag 27.9.08, 20.15 Uhr<br />
Cora Chilcott<br />
Verbotene Früchte<br />
Erotische Geschichten und<br />
Gedichte aus fünf Jahrhunderten,<br />
gelesen von der Schauspielerin<br />
Cora Chilcott<br />
Samstag, 4.10.08, 20.15 Uhr<br />
Peter Finger<br />
Einer die wichtigsten zeitgenössischen<br />
fingerstyle-Gitarristen<br />
und Komponisten für<br />
Gitarrenmusik<br />
Samstag, 11.10.08, 15.00 Uhr<br />
acapella-Workshop<br />
mit Vocalpatrioten<br />
Anmeldung bis 6.10. unter<br />
Tel. 0371/367693 oder 0371/<br />
36769317<br />
20.15 Uhr<br />
Vocalpatrioten & Gäste<br />
Freitag, 17.10.08, 20.15 Uhr<br />
David Sick<br />
Moderne akustische Gitarre<br />
Samstag, 18.10.08, 20.15 Uhr<br />
Tim O’Shea<br />
Irische Folklore<br />
Samstag, 25.10.08, 20.15 Uhr<br />
Ignaz Netzer<br />
Ein Meister an der Gitarre<br />
Lila Villa<br />
Kaßbergstr.22<br />
Die nachfolgenden vier Veranstaltungen<br />
finden im Rahmen<br />
der Interkulturellen Woche<br />
Chemnitz statt.<br />
Di 2.9. 19:30 Uhr<br />
Präsentation: Der Film – Das<br />
Buch – Die Fotos<br />
„Meine polnische – meine<br />
sächsische Schwester“<br />
Zehn Porträts polnischer Frauen,<br />
die in Sachsen leben.<br />
Eintritt frei.<br />
Di 9.9., 19.30 Uhr Vortrag<br />
„Frauenleben in Peru“ – Ein<br />
Länderabend zum Sehen,<br />
Hören und Schmecken mit<br />
der Peruanerin Erica Rehm<br />
und der Chemnitzer Ausländerbeauftragten<br />
Heike Steege.<br />
5 € /ermäß. 4 €<br />
Di 23.9., 19.30 Uhr<br />
Gesprächsrunde „Zwischen<br />
Himmel und Hölle“ – Frauen<br />
in den Religionen<br />
In Kooperation mit dem Evangelischen<br />
Forum, Leitung:<br />
Pfarrerin Dorothee Lücke<br />
5 € /ermäß. 4 €<br />
Di 30.9. 19:30 Uhr<br />
Autorinnen-Lesung mit Constanze<br />
John, Leipzig<br />
„Fliegen wir eigentlich über<br />
das Meer?“ Armenische Geschichten.<br />
5 € /ermäß. 4 €<br />
Die LILA VILLA beim Eröffnungsfest<br />
der Interkulturellen<br />
Wochen mit Internationaler<br />
Bühnenshow und Ständen der<br />
Nationalitäten, Sa 20.9.,<br />
12-19 Uhr Neumarkt!<br />
Neue Kursangebote:<br />
• Spanisch Grundkurs<br />
• Spanisch weiterführend<br />
• Spanisch Konversation<br />
• Italienisch Grundkurs<br />
• Englisch Grundkurs<br />
• Coffee morning – Englisch<br />
am Morgen<br />
montags 10 – 11.30 Uhr<br />
• Feel like traveling – Englisch<br />
Reisekonversation<br />
• Tschechisch Grundkurs<br />
• Latina Tänze<br />
• Indischer Tanz<br />
• Yoga für Frauen 50 +<br />
12 x montags 15.30 – 17 Uhr<br />
Weitere Detailinformationen<br />
auf Anfrage!
5/2008 VERANSTALTUNGEN/TERMINE<br />
11<br />
Seniorenresidenz<br />
Salzstraße 40<br />
27.09.2008, 10 - 16 Uhr<br />
Besichtigungstag<br />
In unserer Pro Seniore Residenz<br />
Chemnitz haben wir es<br />
uns zum Ziel gesetzt, dass<br />
sich unsere Bewohner wohl<br />
und umsorgt fühlen. Die<br />
Räumlichkeiten unserer Residenz<br />
bilden den entsprechenden<br />
schönen Rahmen<br />
dafür. Wir laden Sie ganz herzlich<br />
ein, sich an unserem Besichtigungstag<br />
selbst davon<br />
zu überzeugen.<br />
Referent: Matthias Weigel<br />
Mi., 1.10.08, 14.30 - 16.00 Uhr<br />
• Ernährung im Alter<br />
Wie sollte eine optimale Ernährung<br />
im Alter aussehen?<br />
Vorgestellt werden auch alternative<br />
Besteck- und Darreichungsformen.<br />
W0816812<br />
Referentin: Silke Kalliwoda<br />
Mi., 05.11.08, 14.30 - 16.00 Uhr<br />
Aber gerade ältere Menschen<br />
fühlen sich oft missverstanden<br />
und nicht richtig ernst genommen.<br />
Offene oder verdeckte<br />
Konflikte können die<br />
Folge sein. Meist nehmen diese<br />
Konflikte an Schärfe zu,<br />
wenn der ältere Mensch zum<br />
Pflegefall wird. Mit welchen<br />
einfachen kom-munikativen<br />
Mitteln können pflegende Angehörige<br />
diese Konflikte entschärfen<br />
oder gar verhindern?<br />
W0816814<br />
Referenten: Sigrid Ziemke /<br />
Frieder Böhme<br />
Mi., 14.01.09, 14.30 - 16.00 Uhr<br />
Ev.-Luth.<br />
St. Pauli-Kreuz-<br />
Gemeinde<br />
Henriettenstraße 36<br />
09112 Chemnitz<br />
Alt werden in<br />
Chemnitz<br />
Die Volkshochschule Chemnitz<br />
und die Pro Seniore Residenz<br />
Chemnitz laden zu einer<br />
Veranstaltungsreihe „Alt werden<br />
in Chemnitz“ ein.<br />
Alle Veranstaltungen der Reihe<br />
„Alt werden in Chemnitz“<br />
sind entgeltfrei und finden<br />
statt in der Pro Seniore Residenz<br />
Chemnitz, Salzstraße 40,<br />
09113 Chemnitz<br />
Anmeldungen über die Volkshochschule<br />
Tel.: 0371 488 43-43<br />
Fax: 0371 488 43-99<br />
DAStietz, Volkshochschule,<br />
Moritzstr. 20, 09111 Chemnitz<br />
oder über die<br />
Pro Seniore Residenz<br />
Chemnitz<br />
Tel.: 0371 338509<br />
Fax: 0371 3385899<br />
Salzstr. 40, 09113 Chemnitz<br />
• Besichtigung<br />
einer Pflegeeinrichtung<br />
Sie erhalten einen Einblick in<br />
das Leben in einer Pflegeeinrichtung,<br />
lernen die breite Palette<br />
der Dienstleistungen und<br />
Angebote kennen und können<br />
sich über die Aufnahmevoraussetzungen<br />
informieren<br />
W0816810<br />
Referenten: Birgitt Laaß /<br />
Romy Scheibner<br />
Mi.,10.09.08, 14.30 - 16.00 Uhr<br />
• Technische Entlastungsangebote<br />
Vorgestellt werden bewährte<br />
Hebe- und Tragetechniken<br />
sowie verschiedene Hilfsmittel,<br />
die der Prävention von<br />
Rückenbeschwerden dienen.<br />
W0816811<br />
• Fit im Alter<br />
Gezeigt werden Übungen und<br />
Techniken, mit denen ältere<br />
Menschen in ihrem konkreten<br />
Alltag ihre körperliche Fitness<br />
und damit auch ihre Selbständigkeit<br />
und Sicherheit erhalten<br />
oder wieder herstellen<br />
können.<br />
W0816813<br />
Referentin: Kerstin Mieske<br />
Mi. 10.12.08, 14.30 - 16.00 Uhr<br />
• Konfliktmanagement für<br />
pflegende Angehörige<br />
• Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
Vorgestellt werden Materialien<br />
und Methoden, mit denen ältere<br />
Menschen ihre Autonomie<br />
und Lebensqualität insgesamt<br />
verbessern oder erhalten<br />
können, sei es bei der<br />
räumlichen und geistigen<br />
Mobilität, den sozialen Kontakten,<br />
der Kreativität oder der Lebensfreude<br />
schlechthin.<br />
W0816815<br />
Referentin: Elvira Bulka<br />
Mi., 11.02.09, 14.30 - 16.00 Uhr<br />
Gottesdienste<br />
Sonn- und feiertags 9:30 Uhr<br />
Eltern – Kinderkreise<br />
jeden Mi., 9:30 Uhr<br />
Vorschulkreis<br />
(nicht in den Schulferien)<br />
Jeden Mi., 15:30 Uhr<br />
Jungschar<br />
Jeden Do., 16:15 Uhr<br />
Junge Gemeinde<br />
Jeden Do., 19:00 Uhr<br />
Philosophiekreis<br />
Jeden Do., 19:30 Uhr<br />
Theatergruppe<br />
Jeden Mi., 16:00 Uhr<br />
Gymnastikkreis<br />
Jeden Die., 8:30 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
Jeden Die., 19:30 Uhr<br />
Flötenkreis<br />
Jeden Die., 16:30 Uhr<br />
Kantorei<br />
Jeden Mi., 19:30 Uhr<br />
Kurrendezeiten<br />
Jeweils montags<br />
Vorschüler u. 1. Schuljahr:<br />
16:00 Uhr<br />
2. bis 4. Schuljahr: 16:30 Uhr<br />
5. bis 8. Schuljahr: 17:30 Uhr<br />
Christenlehrezeiten<br />
Kl. 1: Mo.,16:30 – 17:30 Uhr<br />
Kl. 2: Mo.,15:30 – 16:30 Uhr<br />
Kl. 3 und 4:<br />
Die., 15:15 – 16:15 Uhr<br />
Kl. 5 und 6:<br />
Die., 16:30 – 18:00 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht<br />
in neuer Form immer<br />
donnerstags ab 16:15 Uhr<br />
Seniorennachmittage<br />
Jeden Do., 14:00 Uhr<br />
Bibelstunde der Landeskirchlichen<br />
Gemeinschaft<br />
Jeden Die., 19:30 Uhr<br />
Pfarramt St. Pauli-Kreuz<br />
Henriettenstraße 36<br />
09112 Chemnitz<br />
Tel. (0371)302075
12<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
4/2008<br />
Veranstaltungen von Bürgerzentrum<br />
und Neuer Arbeit<br />
Chemnitz , Büro Leipziger Str.<br />
39, Tel.: (03 71) 85 55 15<br />
Jeden Montag<br />
8.00 - 11.15 Uhr<br />
Deutsch für Aussiedler<br />
und Migranten<br />
Jeden Dienstag<br />
8.30 - 10.00 Uhr<br />
Freundeskreis Französisch<br />
10.15 - 11.45 Uhr<br />
Freundeskreis Englisch<br />
(mit Voranmeldung)<br />
14.00 - 15.30 Uhr<br />
Freundeskreis Englisch<br />
(mit Voranmeldung)<br />
Jeden Mittwoch<br />
9.00 - 11.30 Uhr<br />
Nachbarschaftshilfe Nähen<br />
Jeden Donnerstag<br />
8.30 - 11.30 Uhr<br />
Computernutzung<br />
(weitere Termine<br />
nach Absprache)<br />
10.00 - 11.00 Uhr<br />
Gymnastik<br />
im Kraftwerk e.V.,<br />
Kaßbergstr. 36<br />
11.15 - 12.00 Uhr<br />
Freundeskreis „Gesundheitsförderndes<br />
Lachen“<br />
im Kraftwerk e.V.,<br />
Kaßbergstr. 36<br />
25.9.2008<br />
9.00 . 12.00 Uhr und danach<br />
Jeden 2. und 3. Donnerstag<br />
9.00 - 10.30 Uhr<br />
Kostenlose Bürgerberatung<br />
Wohnen - Miete<br />
(mit Terminvereinbarung)<br />
Jeden Freitag<br />
(außer 12.9.,17. u. 24.10.)<br />
8.00 - 11.00 Uhr<br />
Freundeskreis Russisch<br />
Für alle Kurse ist Anmeldung<br />
erwünscht<br />
Dienstag, 2.9. + 7.10. 2008<br />
9.00 - 13.00 Uhr<br />
Bürgerberatung zum Thema<br />
Recht (Arbeits-, Verkehrs-,<br />
Zivil-, Sozial-, Familien- und<br />
Erbrecht)<br />
RA Diana Hennig<br />
Terminvereinbarung erforderlich<br />
14.00 Uhr<br />
AG Quilten<br />
(Künstlerische Gestaltung<br />
durch spezielle Nähtechniken)<br />
mit Tamara Shpolyanska<br />
Dienstag, 2.9.2008<br />
15.30 Uhr<br />
Verkehrsteilnehmerschulung<br />
Dienstag, 30.9.+28.10.2008<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
Kreatives Gestalten<br />
Mittwoch, 10.9. 2008<br />
9.30 Uhr<br />
Wanderung, ca. 14 km von<br />
Grüna über Langenberger<br />
Höhe nach Hohenstein-<br />
Ernstthal. Treffpunkt: Haltestelle<br />
Grüna-Teichstraße<br />
Linie 41 (ab Schönau 8.57<br />
Uhr)<br />
Mittwoch, 15.10.2008<br />
Wanderung, ca. 14 km,<br />
Einsiedel-Dittersdorf-Mühlberg-Einsiedel<br />
Donnerstag, 11.9. + 9.10. 2008<br />
13.30 Uhr<br />
Skatnachmittag<br />
(Voranmeldung)<br />
Donnerstag, 18.9. + 16.10. 08<br />
13.30 Uhr<br />
Skat für Anfänger<br />
16.00 Uhr<br />
AG Geschichte<br />
Freitag, 19.9.+17.10.2008<br />
9.00 Uhr<br />
Gemütliche Radtour<br />
Treffpunkt: Kiosk gegenüber<br />
Deutsche Bank<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Bei einigen Veranstaltungen<br />
ist ein geringer Unkostenbeitrag<br />
zu entrichten.<br />
Näheres ist im Bürgerzentrum<br />
zu erfragen.<br />
Heilsarmee<br />
Horst-Menzel-Str. 5<br />
Gottesdienst der Heilsarmee-Jesus-Freak<br />
Gemeinde<br />
jeweils Sonntag 16 Uhr<br />
Jugendclub „Heilse“<br />
Öffnungszeiten:<br />
Die. - Fr. 15 - 22 Uhr<br />
jeden 1. und 3. Samstag im<br />
Monat von 16 bis 20 Uhr<br />
Sa. verschiedene Aktionen<br />
jeden letzten Freitag im Monat<br />
„Lange Nacht“<br />
Familiencafé<br />
Hausaufgabenbetreuung: Di-<br />
Do. 15.00 bis 16.00 Uhr, „normale<br />
Öffnungszeiten“: Di - Do<br />
15.00 bis 18.00 Uhr<br />
„Camila“ (Café mit Laden)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di - Do. 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Frühstück für alle<br />
jeden Mittwoch 9.00 Uhr<br />
McTurtle Kinder-Mit-Mach-<br />
Programm:<br />
5-10 Jahre:<br />
Freitags von 15.30 - 17.00 Uhr;<br />
2-4 Jahre alle 14 Tage von<br />
15.30 - 17.00 Uhr;<br />
11-14 Jahre<br />
Freitags von 17.30 - 19.00 Uhr<br />
Holz- und Fahrradwerkstatt<br />
„Radical“<br />
Mi., 16.30 - 19.30 Uhr<br />
Seniorenresidenz<br />
Salzstraße 40<br />
09113 Chemnitz<br />
Tel.: (03 71) 33 85 09<br />
www.pro-seniore.de<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Beratungsstelle für Kinder,<br />
Jugend und Familie<br />
Winklerstr.22<br />
09113 Chemnitz<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Do 8.00 - 16.00 Uhr<br />
Kostenfreie Erziehungsund<br />
Familienberatung sowie<br />
Trennungs- und Scheidungsberatung<br />
Anmeldung zum Elterntraining<br />
ab sofort möglich<br />
Tel. 42 87 62<br />
AWOEBCHEMNITZ@aol.com<br />
<strong>Stadt</strong>teilverein<br />
für Kinder-, Jugendund<br />
Sozialarbeit des<br />
Domizil e.V.<br />
Leipziger Str. 41<br />
09113 Chemnitz<br />
Tel.: (03 71) 3 31 21 03<br />
Fax: (03 71) 3 37 87 53<br />
www.domizil.be<br />
info@domizil-ev.de<br />
Öffnungszeiten Büro:<br />
Mo. 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Fr. 10.00 - 12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Bürgerzentrum Leipziger Str. 39 • 09113 Chemnitz<br />
• Tel.: 3 35 05 20<br />
Verantw. Redaktion, Satz und Layout:<br />
Margitta Zellmer • Tel./Fax: (03 72 06) 8 10 33<br />
Druck: Druckerei Willy Gröer GmbH & Co. KG, Böttcherstr. 21,<br />
09117 Chemnitz<br />
Vertrieb: Eigenvertrieb Auflage: 2000