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10 Jahre Bürgerzentrum - Soziale Stadt Schloßchemnitz

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6/20<strong>10</strong><br />

Nov./Dez.<br />

<strong>10</strong>. Jahrgang<br />

kostenlos<br />

Bürgerreport zwischen Kaßberg und <strong>Schloßchemnitz</strong><br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Bürgerzentrum</strong> -<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> erfolgreiche<br />

Gemeinwesenarbeit im Gebiet<br />

Seit zehn <strong>Jahre</strong>n wird in den <strong>Stadt</strong>teilen Kaßberg/Schlosschemnitz<br />

das Förderprogramm „<strong>Stadt</strong>teile mit besonderem<br />

Entwicklungsbedarf – Die <strong>Soziale</strong> <strong>Stadt</strong>“ realisiert. Dafür entstand<br />

Ende 2000 das Bürgerbüro an der Leipziger Straße 3,<br />

das 2006 in die Leipziger Straße 39 umzog und sich dort als<br />

<strong>Bürgerzentrum</strong> etablierte.<br />

Schon seit zehn <strong>Jahre</strong>n gibt es die <strong>Stadt</strong>teilzeitung „KaSch –<br />

Bürgerreport zwischen Kaßberg und Schlosschemnitz“. Sie<br />

erscheint alle zwei Monate. Hatte sie zunächst acht Seiten,<br />

informiert sie seit der Ausgabe 3/2005 die Bürgerinnen und<br />

Bürger auf zwölf Seiten über das Geschehen im Umfeld. Dem<br />

Redaktionskollegium gehören an: Monika Oehmig, Karlheinz<br />

Haubold, <strong>Bürgerzentrum</strong>s-Chefin Bärbel Böhm und Christian<br />

Kaißer. Verantwortliche Redakteurin ist Margitta Zellmer (v.l.).<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

im <strong>Bürgerzentrum</strong><br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> „Die soziale <strong>Stadt</strong>“<br />

Wann: am 29.11.20<strong>10</strong> von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Wo: im <strong>Bürgerzentrum</strong><br />

Leipziger Straße 39, 09113 Chemnitz<br />

Was: Informationen zum <strong>Bürgerzentrum</strong> und zu<br />

<strong>Stadt</strong>teilprojekten, Vorstellung von aktiven<br />

Bürgergruppen, Bibliothek geöffnet,<br />

Bücherbörse, Kreativangebote, kulturelles<br />

Rahmenprogramm, Kulinarisches vom<br />

Integrationsprojekt,<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt<br />

Wer: Quartiermanagement „Die soziale <strong>Stadt</strong>“,<br />

Neue Arbeit Chemnitz e.V.,<br />

Familienverein für Groß und Klein<br />

in Chemnitz e.V., FACT e.V.<br />

Dazu laden wir alle interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie die Partner des<br />

<strong>Bürgerzentrum</strong>s herzlich ein.<br />

Annett Illert (l.) ist Quartiermanagerin. Hier eröffnet sie mit Brigitte<br />

Walther vom Arthur e.V. das diesjährige <strong>Stadt</strong>teilfest.


2<br />

moderne Indoor-Kletterhalle<br />

mit Hochseilgarten entsteht<br />

Für die Kinder, die an diesem<br />

schönen Herbsttag zum 5.<br />

Kindersachenflohmarkt der<br />

Heilsarmee kamen, waren<br />

wohl der Spielplatz und die<br />

Spielecke das Schönste.<br />

Viele Eltern genossen es,<br />

ihre Kinder im Familiencafé<br />

der Heilsarmee in guter<br />

Betreuung zu wissen und in<br />

Ruhe auf Schnäppchenjagt<br />

zu gehen. Finden konnten<br />

sie alles, was das Elternherz<br />

begehrt, z.B. dicke Schneeanzüge,<br />

niedliche Pullover<br />

und Hosen, Spielsachen,<br />

Babyschalen bis hin zum<br />

Ratgeber „Wie werde ich (k)<br />

eine perfekte Mutter“. Unter<br />

InformatIv<br />

auf der matthesstraße, direkt gegenüber dem bei jungen<br />

Leuten so beliebten Konkordia-Park, entsteht derzeit als<br />

erste ihrer art in Chemnitz auf 1443 m² eine Kletterlandschaft<br />

mit Boulderfläche und kombiniertem Kinder- und<br />

therapeutischem Kletterbereich. Die Wandhöhe soll 14<br />

meter betragen. außerdem wird es eine Caféteria, einen<br />

Wellness- und Entspannungsbereich, einen ausrüstungsshop,<br />

einen Eventbereich, einen Indoor-Hochseilgarten<br />

sowie einen Indoor-Klettersteig geben. Die<br />

Eröffnung ist im Januar 2011geplant.<br />

5. Kindersachenflohmarkt<br />

den rund 70 Besuchern des<br />

Flohmarktes boten einige<br />

selbst Kleidung an. Bis vier<br />

Tage zuvor hatten sie die beschrifteten<br />

Kleidungsstücke<br />

in einem Karton abgegeben,<br />

die dann größenweise geordnet<br />

und liebevoll hingelegt<br />

zum Verkauf standen.<br />

Der Termin für den nächsten<br />

Flohmarkt steht bereits fest:<br />

Am 19.März 2011 werden<br />

Frühjahrs- und Sommersachen<br />

ihre Besitzer wechseln.<br />

Wer Kleidung abgeben möchte,<br />

kann sich bis zu einer Woche<br />

vorher bei Frau Rudolph<br />

(0371/38390216) anmelden.<br />

Text und Foto: Heilsarmee<br />

MITTE NOVEMBER BIS MAI 2011:<br />

verkehrsversuch im<br />

<strong>Stadt</strong>teil Schlosschemnitz<br />

Die <strong>Stadt</strong> Chemnitz wird<br />

von Mitte November bis Mai<br />

2011 einen Verkehrsversuch<br />

im Bereich des <strong>Stadt</strong>teils<br />

Schlosschemnitz durchführen:<br />

Ziel ist, gebietsfremden<br />

Autoverkehr aus dem Wohngebiet<br />

auf die umliegenden<br />

Kernnetzstraße zu verlagern.<br />

Dieser Ansatz folgt den Leitlinien<br />

zur Gestaltung des<br />

<strong>Stadt</strong>straßennetzes des<br />

Ende 2006 vom <strong>Stadt</strong>rat beschlossenenVerkehrsentwicklungsplanes<br />

2015. Die<br />

Wohngebiete sollen durch die<br />

Verdrängung gebietsfremden<br />

Verkehrs gestärkt und aufgewertet<br />

werden.<br />

Konkret wird die Bergstraße<br />

von der Mittelstraße bis zur<br />

Matthesstraße als Einbahnstraße<br />

ausgewiesen. Die<br />

Hechlerstraße wird zwischen<br />

Schloßteichstraße und Salzstraße<br />

zu einer so genannten<br />

unechten Einbahnstraße.<br />

Von der Schloßteichstraße<br />

kommend dürfen weiterhin<br />

alle Fahrzeugarten verkehren,<br />

in der Gegenrichtung nur<br />

noch Linienbusse und der<br />

Radverkehr. Mit den Regelungen<br />

wird für gebietsfremden<br />

Verkehr die Durchfahrt<br />

durch das Wohngebiet zwischen<br />

Schloßplatz und Leipziger<br />

Platz erschwert. Die<br />

Verwaltung geht davon aus,<br />

dass sich eine merkliche Verkehrsberuhigung<br />

und Lärmreduzierung<br />

im <strong>Stadt</strong>teil ohne<br />

gleichzeitige Mehrbelastung<br />

anderer Wohngebiete einstellen<br />

wird.<br />

Hintergrund des Verkehrsversuches<br />

ist zum Einen die<br />

gegenwärtige Baustellensituation<br />

an der Brücke Hartmannstraße,<br />

die zu einem<br />

spürbaren Rückgang des<br />

Verkehrsaufkommens im<br />

Zuge der Kernnetzstraßen<br />

Hartmannstraße und Leipziger<br />

Straße geführt hat. Dies<br />

bietet die Chance, im Rahmen<br />

des Verkehrsversuches<br />

die Führung des gebietsfremden<br />

Verkehrs durch die Bergstraße,<br />

Hechlerstraße und<br />

Winklerstraße einschränken<br />

zu können.<br />

Zudem hat der Planungs- und<br />

6/20<strong>10</strong><br />

Umweltausschuss die Verwaltung<br />

am 14. September<br />

beauftragt, die Herausnahme<br />

der Bergstraße aus dem<br />

Hauptstraßennetz zu prüfen.<br />

Mit dem Verkehrsversuch<br />

wird praktisch nachvollziehbare<br />

Abwägungsgrundlage<br />

für diese Prüfung geschaffen.<br />

Die Umsetzung des Verkehrsversuches<br />

erfolgt mit<br />

einfachen Mittel und sehr geringem<br />

finanziellen Aufwand.<br />

Dies ist möglich, weil der Verkehrsversuch<br />

in Anlehnung<br />

an eine Baustellensituation<br />

mit Umleitungsbeschilderungen<br />

und einigen veränderten<br />

Markierungen betrieben<br />

werden kann.<br />

Der Verkehrsversuch wird<br />

von <strong>Stadt</strong> Chemnitz/Tiefbauamt<br />

und Polizeidirektion<br />

Chemnitz-Erzgebirge durch<br />

Verkehrszählungen, Verkehrsbeobachtungen<br />

und<br />

die Erfassung möglicher<br />

Konfliktsituationen intensiv<br />

begleitet. Die laufenden Beobachtungen<br />

werden zusammengefasst<br />

und im Rahmen<br />

eines Jour fixe am Tisch des<br />

Tiefbauamtsleiters monatlich<br />

ausgewertet. Anregungen,<br />

Hinweise und Beobachtungen<br />

von Bürgerinnen und<br />

Bürgern können zudem gern<br />

an die Abteilung Verkehrsplanung<br />

im Tiefbauamt der <strong>Stadt</strong><br />

Chemnitz (Sitz: Technisches<br />

Rathaus, Annaberger Straße<br />

89, 09120) übermittelt<br />

werden. Parallel zum Verkehrsversuch<br />

lässt die <strong>Stadt</strong><br />

Chemnitz gegenwärtig im<br />

Rahmen einer umfangreichen<br />

Verkehrsuntersuchung Maßnahmenansätze<br />

zur Verbesserung<br />

der Verkehrsverhältnisse<br />

auf der Leipziger Straße<br />

zwischen Hartmannstraße<br />

und Autobahnanschlussstelle<br />

Chemnitz-Mitte untersuchen.<br />

Neben einer Erhöhung<br />

der Verkehrssicherheit bei<br />

Sicherung der Grünen Welle<br />

für den Autoverkehr gleichzeitiger<br />

Priorisierung des ÖPNV<br />

ist auch die möglichst weitgehende<br />

Verdrängung gebietsfremden<br />

Verkehrs aus dem<br />

Gebiet <strong>Schloßchemnitz</strong> Gegenstand<br />

der Untersuchung.


6/20<strong>10</strong> StaDttEIL<br />

9. <strong>Stadt</strong>teilfest auf dem Luisenplatz am 11. September<br />

Mit ihrem Beitrag „Bunter Kulturen“ waren auch in diesem Jahr<br />

die Anwohner, Vereine, Schulen und Gewerbetreibenden zum<br />

<strong>Stadt</strong>teilfest auf dem Luisenplatz vertreten.<br />

Unter diesem Motto stand das 9. Fest der <strong>Stadt</strong>teile Kaßberg,<br />

Schlosschemnitz und Altendorf mit dem erklärten Ziel, in kreativer<br />

Zusammenarbeit und Verantwortlichkeit der Aktiven im<br />

Wohngebiet, „Ein tolerantes Gemeinwesen (zu) stärken“.<br />

Das <strong>Stadt</strong>teilfest wurde im Rahmen der Maßnahme „<strong>Stadt</strong>teile<br />

mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die soziale <strong>Stadt</strong>“ aus<br />

Fördermitteln des Bundes, des Landes und der Kommune kofinanziert.<br />

Mit einem weiteren Kofinanzierungsanteil unterstützte<br />

die <strong>Stadt</strong> Chemnitz über den „Lokalen Aktionsplan für Toleranz<br />

und Demokratie, gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit“<br />

das multikulturelle Gemeinwesenprojekt.<br />

Wie in den <strong>Jahre</strong>n zuvor fanden sich zahlreiche Besucher, ehrenamtliche<br />

Helfer, Vereine und Initiativen, Schulen und Unternehmen<br />

zusammen, um gemeinsam für einen Tag die soziale,<br />

kulturelle und wirtschaftliche Vielseitigkeit der <strong>Stadt</strong>teile<br />

zu verbinden. Unter der kooperativen Projektleitung zwischen<br />

dem Arthur e.V., erstmals als Projektträger, und dem Quartiermanagement<br />

im <strong>Bürgerzentrum</strong> Leipziger Straße sowie durch<br />

die Initiative aller Mitwirkenden konnte das Fest an diesem<br />

sonnigen 11. September zu einem bunten kulturellen Erlebnis<br />

für alle werden.<br />

Quartiermanagerin Annett Illert und Brigitte Walther vom Arthur<br />

e.V. bedanken sich bei allen Mitwirkenden und Sponsoren für<br />

die gute Zusammenarbeit, den Einfallsreichtum, die tatkräftige<br />

Unterstützung und den freundlichen Einsatz bei der Vorbereitung<br />

und Durchführung des 9. <strong>Stadt</strong>teilfestes auf dem Luisenplatz.<br />

Hier noch einige Fotoimpressionen:<br />

Erstmals präsentierte sich<br />

das amt für Jugend und<br />

familie, hier mit anja Haunschild<br />

und anett Bonitz.<br />

Die angojocker traten auf<br />

und machten einen auf michael<br />

Jackson.<br />

„Jean und Lily“ hieß die<br />

berührende und phantasievolle<br />

aufführung des maskentheaters<br />

vom arthur e.v.<br />

Kerzen selber ziehen - das<br />

machte Groß und Klein viel<br />

Spaß.<br />

Publikumsmagnet war der Gaukler narrateau.<br />

auch die freiwillige feuerwehr Chemnitz war da und ließ<br />

die kleinen Besucher auf Luftballons zielen.<br />

Die Hüpfmatte der abteilung SPIn des tam e.v. wurde<br />

rege genutzt.<br />

3


4<br />

<strong>10</strong> JaHrE BürGErzEntrum<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Bürgerzentrum</strong> Leipziger Straße -<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> erfolgreiche Gemeinwesenarbeit<br />

Diese arbeitsgruppen, freundeskreise<br />

und Projekte existieren<br />

im <strong>Bürgerzentrum</strong>:<br />

Seit 2003 gibt es das Integrationsprojekt. Es ist hervorgegangen<br />

aus einem Deutsch-Kurs für migranten, geleitet<br />

von Doris mohr, später von angela Schneider und jetzt<br />

sind von Lena Lepichina und Larissa Bokova. Gemeinsam<br />

mit anderen Bürgern des <strong>Stadt</strong>teils gibt es inzwischen<br />

vielfältige aktivitäten, um den Integrations- und verständigungsprozess<br />

zu fördern. Die Projektteilnehmer engagieren<br />

sich bei vielen aktivitäten des <strong>Bürgerzentrum</strong>s. Im<br />

foto: auf dem diesjährigen <strong>Stadt</strong>teilfest werden Köstlichkeiten<br />

der russischen Küche angeboten.<br />

Seit 2001 treiben Sportbegeisterte ein mal wöchentlich<br />

Gymnastik im Haus Kraftwerk. Seit 2004 gibt es das „Gesundheitsfördernde<br />

Lachen“ (unten). Die Gruppe trifft<br />

sich jeden Donnerstag im Kraftwerk.<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> „<strong>Soziale</strong> <strong>Stadt</strong>“<br />

In diesem Jahr sind die<br />

<strong>Stadt</strong>teile Kaßberg und<br />

<strong>Schloßchemnitz</strong> mit einem<br />

ausgewählten Gebiet seit<br />

zehn <strong>Jahre</strong>n im Programm<br />

„<strong>Stadt</strong>teile mit besonderem<br />

Entwicklungsbedarf - <strong>Soziale</strong><br />

<strong>Stadt</strong>“ fest verankert.<br />

Zehn <strong>Jahre</strong> „<strong>Soziale</strong> <strong>Stadt</strong>“ –<br />

Erfahrungen bei der Verknüpfung<br />

von <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

und <strong>Stadt</strong>teilarbeit bieten eine<br />

Menge guter Gründe, um zurück<br />

zu schauen und darüber<br />

hinaus einen Blick in die Zukunft<br />

zu wagen.<br />

Wichtige Stationen der <strong>Soziale</strong>n<br />

<strong>Stadt</strong>:<br />

• 17.11.2000: Eröffnung des<br />

Bürgerbüros in der Leipziger<br />

Straße 3<br />

Seit Beginn sind zwei Partner<br />

im Rahmen des Programms<br />

tätig: der verein neue arbeit<br />

Chemnitz e.v. als Betreiber,<br />

die Anlaufstelle mit Informationen<br />

zu sozialen Fragen und<br />

Unterstützung für Hilfe Suchende<br />

und das Quartiermanagement,<br />

das als Schnittstelle<br />

zwischen Bewohnern,<br />

stadtteilaktiven Einrichtungen,<br />

Gewerbetreibenden und der<br />

<strong>Stadt</strong> Chemnitz eingesetzt ist.<br />

Seit zehn <strong>Jahre</strong>n bestehen<br />

enge Kooperationen zu lokalen<br />

Akteuren und Bewohnern,<br />

die sich nach wie vor ehrenamtlich<br />

für den <strong>Stadt</strong>teil engagieren.<br />

Zahlreiche Gruppen,<br />

die sich in dieser Ausgabe<br />

vorstellen, haben bereits die<br />

Aktivitäten der ersten Stunde<br />

begleitet.<br />

Nach sechs <strong>Jahre</strong>n <strong>Stadt</strong>teilarbeit<br />

mit vielen umgesetzten<br />

ohne einen<br />

festen<br />

Stamm an<br />

ehrenamtlichtätigen<br />

wären<br />

viele aktivitäten<br />

im<br />

B ü r g e r -<br />

z e n t r u m<br />

gar nicht<br />

möglich.<br />

6/20<strong>10</strong><br />

Projekten, aktiven Bürgergruppen<br />

und einem Bürgerbüro,<br />

das durch seine intensive<br />

Nutzung kaum mehr über Kapazitäten<br />

verfügte, gelang es,<br />

im <strong>Stadt</strong>teil ein <strong>Bürgerzentrum</strong><br />

aufzubauen.<br />

• 18.12.2006 Eröffnung des<br />

<strong>Bürgerzentrum</strong>s in der Leipziger<br />

Straße 39<br />

• Ansiedlung der Koordinierungsstelle<br />

für Alleinerziehende<br />

und Familien des Familienvereins<br />

für Groß und Klein in<br />

Chemnitz e.V.<br />

Seither haben sich zahlreiche<br />

Projekte im <strong>Stadt</strong>teil und Angebote<br />

im <strong>Bürgerzentrum</strong><br />

etabliert und die Bewohner<br />

empfinden die zentrale Anlaufstelle<br />

als eine Bereicherung.<br />

73 % der befragten Anwohner<br />

gaben zur letzten Umfrage im<br />

Gebiet (1/20<strong>10</strong>) an, dass ihnen<br />

ein <strong>Bürgerzentrum</strong> vor Ort<br />

sehr wichtig sei.<br />

Derzeitig bestehen erste<br />

Überlegungen, Konzepte für<br />

eine Verstetigung der Arbeit<br />

vor Ort zu entwickeln, um das<br />

Engagement Vieler sichern zu<br />

können. Dabei wird es aber<br />

nicht zuletzt auch auf Entscheidungsträger<br />

in der <strong>Stadt</strong><br />

Chemnitz ankommen müssen.<br />

So hoffen wir, zukünftig auch<br />

über das Jahr 2011 hinaus<br />

im Gebiet aktiv bleiben zu<br />

können, selbst wenn das<br />

Programm „<strong>Soziale</strong> <strong>Stadt</strong>“ in<br />

Chemnitz nicht mehr gefördert<br />

werden kann.<br />

Annett Illert, Quartiermanagerin<br />

<strong>Soziale</strong> <strong>Stadt</strong>


6/20<strong>10</strong> <strong>10</strong> JaHrE BürGErzEntrum<br />

Das meinen Besucher des<br />

<strong>Bürgerzentrum</strong>s:<br />

Hermina Sidorenko: Ich<br />

nehme regelmäßig am<br />

Deutschkurs teil, arbeite ehrenamtlich<br />

im <strong>Bürgerzentrum</strong><br />

und bin Mitglied in der Gruppe<br />

„Eigeninitiativ“. Ich gehe gern<br />

in das <strong>Bürgerzentrum</strong>, weil<br />

ich hier meine Freunde treffe<br />

und neue soziale Kontakte<br />

knüpfen kann. Es ist sehr<br />

schön, dass ich im Rahmen<br />

des Integrationsprojektes<br />

auch soziale Kontakte zu<br />

Einheimischen knüpfen konnte.<br />

Im Laufe der Zeit haben<br />

sich viele Freundschaften im<br />

<strong>Stadt</strong>teil gebildet.<br />

renate mäding: Im <strong>Bürgerzentrum</strong><br />

kann ich viele neue<br />

soziale Kontakte knüpfen und<br />

meine Ideen und Fähigkeiten<br />

In Form meines Ehrenamtes<br />

einbringen. Ich fühle mich<br />

hier sehr wohl und komme<br />

immer wieder gern hierher.<br />

Das <strong>Bürgerzentrum</strong> bietet<br />

viele verschiedene Angebote<br />

für die Bewohner des <strong>Stadt</strong>teiles<br />

an.<br />

Gabi nerger: Bei einer Tätigkeit<br />

im <strong>Bürgerzentrum</strong> haben<br />

sich viele neue Möglichkeiten<br />

für mich eröffnet. Hier habe<br />

ich gelernt dass man seine<br />

Freizeit aktiv und sinnvoll nutzen<br />

kann. Man erhält Unterstützung<br />

bei sozialen Fragen,<br />

sowie Hilfe bei der Erstellung<br />

von Bewerbungsunterlagen.<br />

Eine frau, die anonym bleiben<br />

möchte: Ich nehme das<br />

Angebot des Informationsbüros<br />

gern an. Hier hat man<br />

mir bei dem Ausfüllen des Arbeitslosengeld<br />

II-Antrages geholfen<br />

und weitere Tipps zum<br />

Erstellen von Bewerbungsunterlagen<br />

gegeben. Des Weiteren<br />

wurde ich auch über die<br />

aktuellen Angebote des <strong>Bürgerzentrum</strong><br />

informiert.<br />

Alle Befragten wünschen<br />

sich, das <strong>Bürgerzentrum</strong><br />

möge unbedingt erhalten<br />

bleiben, damit sie weiterhin<br />

die Gelegenheit zu sinnvoller<br />

Betätigung sowie Beratung zu<br />

sozialen Fragen haben.<br />

Jutta Böttger leitet die Sozialberatung im <strong>Bürgerzentrum</strong>.<br />

Sie sagt: „Das Informationsbüro der neuen arbeit Chemnitz<br />

e.v. wird von den Bewohnern des <strong>Stadt</strong>teiles intensiv<br />

genutzt. Hier erhalten sie Hilfe bei sozialen fragen und<br />

eine individuelle Beratung.“<br />

Computertraining im <strong>Bürgerzentrum</strong>.<br />

2006 wurde das Projekt „eigenInitiativ - ressourcen (wieder-)entdecken“<br />

ins Leben gerufen. Es wendet sich vorrangig<br />

an Langzeitarbeitslose. ziel ist, wieder eine tagesstruktur<br />

zu entwickeln, Konzentrationsfähigkeit zu üben<br />

und Selbstwertgefühl zu stärken. Die teilnehmer werden<br />

aktiviert, bestimmte Dinge selbst zu tun.<br />

am 5. Dezember 2003 wurde der zwergenclub auf der<br />

Limbacher Straße 84 eröffnet. 2004 zog er ins Haus Kraftwerk,<br />

wo er heute noch zu finden ist. 2006 wurde dann<br />

der familienverein für Groß und Klein in Chemnitz e.v. gegründet,<br />

der seit 2007 sein Domizil im <strong>Bürgerzentrum</strong> hat.<br />

Der verein realisiert verschiedene eigene Projekte und<br />

beteiligt sich an aktivitäten des <strong>Bürgerzentrum</strong>s, wie hier<br />

am diesjährigen <strong>Stadt</strong>teilfest.<br />

Seit diesem Jahr gibt es im <strong>Bürgerzentrum</strong> den Kurs „origami<br />

- die Kunst des Papierfaltens.“ Der ist genau so beliebt<br />

wie der monatliche Kreativnachmittag.<br />

5


6<br />

Der verein neue arbeit Chemnitz e.v. ist träger des <strong>Bürgerzentrum</strong>s<br />

und engagiert sich aktiv im <strong>Stadt</strong>teil - hier<br />

beim <strong>Stadt</strong>teilfest auf dem Luisenplatz.<br />

Quilten, die künstlerische Gestaltung mit speziellen nähtechniken<br />

vereint unter Leitung von tamara Shpolyanska<br />

(vorn) einmal monatlich kreative frauen.<br />

Skatkurse gibt es für frauen und männer.<br />

regelmäßig finden verkehrsteilnehmerschulungen im<br />

<strong>Bürgerzentrum</strong> statt.<br />

<strong>10</strong> JaHrE BürGErzEntrum<br />

Deutschkurs für migrantinnen und migranten.<br />

freundeskreis russisch für Deutsche.<br />

6/20<strong>10</strong><br />

und einer der beiden Englisch-freundeskreise. außerdem<br />

kann man auch noch französisch lernen.<br />

Bei der nachbarschaftshilfe nähen übt sich sogar ein<br />

mann im arbeiten mit der nähmaschine.


6/20<strong>10</strong> StaDttEIL<br />

reBa bald an der Leipziger Straße<br />

Generationsübergreifende soziokulturelle Projektarbeit und Wohnen geplant<br />

Die »ReBa 84« als offenes<br />

Kulturzentrum, alternatives<br />

Forum und bunter Klecks<br />

im Reitbahnviertel ist seit<br />

kurzem Geschichte. Die drei<br />

Vereine „ExKa“ (Experimentelles<br />

Karree), „WkB“(Verein<br />

zur Wiederbelebung kulturellen<br />

Brachlands) und „Reba<br />

Si“ (Verein zur Erhaltung des<br />

Projekts) haben die Häuser<br />

Reitbahnstraße 84/Bernsbachplatz<br />

6 verlassen. Am<br />

18. September räumten sie<br />

das drei <strong>Jahre</strong> genutzte, ideenreich<br />

gestaltete und mit<br />

buntem, vielfältigem Leben<br />

erfüllte Haus. Leider mit unnötigem<br />

Krawall und Vandalismus,<br />

was jedoch von der<br />

Chemnitzer Polizei mit einem<br />

offensichtlich überzogenen<br />

Polizeieinsatz quittiert wurde,<br />

der die Situation zusätzlich<br />

anheizte.<br />

Einige der jungen Leute hatten<br />

inzwischen schon ein<br />

neues Domizil in Bernsdorf<br />

gefunden, andere nehmen<br />

nun das Angebot der <strong>Stadt</strong>,<br />

die Häuser Leipziger Straße<br />

3-5 sowie Matthesstraße<br />

23/25 zu nutzen, an. Markus<br />

Börner, Vorstandsvorsitzender<br />

des ExKa e.V., zeigte sich<br />

enttäuscht, dass die GGG<br />

jetzt an der Reitbahnstraße<br />

das verwirklicht, was die<br />

jungen Leute konzipiert und<br />

Am 13.Oktober 20<strong>10</strong> fand<br />

eine <strong>Stadt</strong>teilrallye für Kinder<br />

ab <strong>10</strong> und junge Leute<br />

statt. Mannschaften von maximal<br />

jeweils fünf Kindern<br />

und Jugendlichen liefen verschiedene<br />

Stationen in den<br />

<strong>Stadt</strong>teilen Kaßberg und<br />

<strong>Schloßchemnitz</strong> an und lösten<br />

vor Ort besondere Aufgaben.<br />

Organisiert wurde die bereits<br />

5. <strong>Stadt</strong>teilrallye von Heilsarmee,<br />

Domizil, Kraftwerk, Solaris<br />

FZU/ Schulsozialarbeit<br />

Luisenschule, CVJM Computerclub,Kosmonautenzentrum,<br />

Jugendclub Kasch,<br />

Verein Kinder, Jugend und<br />

Familie gemeinsam mit dem<br />

Quartiermanagement <strong>Soziale</strong><br />

<strong>Stadt</strong> aus dem Bürgerzen-<br />

Hier soll schon bald neues Leben einziehen.<br />

teilweise schon gelebt haben.<br />

Er sieht dennoch nach vorn<br />

und hat die Vision, die Matthesstraße<br />

23/25 in Richtung<br />

Soziokultur zu entwickeln mit<br />

Fahrrad- und Druckwerkstatt,<br />

mit Klein-Handwerk, Ateliers<br />

und Umsonstladen. „Wir planen<br />

dort Veranstaltungsflächen<br />

und Wohnungsnutzung,<br />

zumindest in Nummer 23.“<br />

Außerdem wolle man die Außenfassaden<br />

farbig gestalten<br />

und den "Yougend e.V." sowie<br />

den Kunstraum e.V. einbeziehen.<br />

Die Leipziger Straße<br />

5 soll nach Vorstellungen<br />

des ExKa-Vereins ein reines<br />

Projekthaus werden, die<br />

Nummer 3 könnte mit Wohnen<br />

und Projekten genutzt<br />

werden. „Wir wollen die Häuser<br />

generationsübergreifend<br />

nutzen, können uns viele<br />

verschiedene Projekte mit<br />

Jung und Alt vorstellen und<br />

sind zur Zusammenarbeit mit<br />

allen Interessierten bereit“,<br />

so Börner. Mit rund 120.000<br />

Euro, die die <strong>Stadt</strong> spendiert,<br />

soll eine Grundsanierung erfolgen,<br />

davon zahlt die GGG<br />

ca. 30 Prozent dazu. Immerhin<br />

ist die Grundstücks- und<br />

Gebäudewirtschaftsgesellschaft<br />

froh, weder die Häuser<br />

im Reitbahnviertel noch<br />

die an der Leipziger Straße<br />

abreißen zu müssen, wie es<br />

schon auf dem Plan stand.<br />

„Wir fangen wieder bei Null<br />

an, die GGG hat Kapital und<br />

5. <strong>Stadt</strong>teilrallye zwischen Kaßberg und <strong>Schloßchemnitz</strong><br />

trum Leipziger Straße. Start<br />

und Ziel war die Einrichtung<br />

der Heilsarmee in der Horst-<br />

Menzel-Straße 5. Die wei-<br />

teren Rallyepunkte waren<br />

CVJM Computerclub, Konkordiapark,<br />

der Verein Domizil,<br />

das Haus Kraftwerk und der<br />

Start und ziel der <strong>Stadt</strong>teilrallye waren bei der Heilsarmee<br />

auf der Horst-menzel-Straße. foto: Haubold<br />

kann damit jetzt unsere Konzeption<br />

an der Reitbahnstraße<br />

umsetzen, diese Chance<br />

hatten wir überhaupt nicht.<br />

Unser Konzept ist, dass der<br />

Verein – später vielleicht eine<br />

Genossenschaft – Träger<br />

von Häusern ist, wo Projekte<br />

anfangen und aufhören können.<br />

Als Trägerverein wollen<br />

wir lediglich die Räume zur<br />

Verfügung stellen, mit Inhalten<br />

müssen sie die Akteure<br />

selbst füllen.“ Dabei will der<br />

Verein schon Vorhandenes<br />

und Funktionierendes nicht<br />

einverleiben, keine Konkurrenz<br />

sein, aber offen für neue<br />

und zusätzliche Ideen und<br />

Projekte nicht nur aus dem<br />

studentischen Milieu. Die<br />

unmittelbare Nähe zum Konkordiapark<br />

und zur daneben<br />

gerade entstehenden Kletterhalle<br />

ist ein Glücksfall für das<br />

Vorhaben. Börner wünscht<br />

sich, mit Gesprächen und<br />

persönlichen Kontakten die<br />

Ängste und Vorurteile der Gewerbetreibenden,<br />

Bürger und<br />

Vereine im <strong>Stadt</strong>teil zerstreuen<br />

zu können. „Es gibt viele<br />

Unsicherheiten und Ängste,<br />

die völlig unbegründet<br />

sind. Wir werden das Viertel<br />

beleben und einen neuen<br />

Farbtupfer setzen.“ Voraussichtlich<br />

im Januar wird das<br />

Projekt starten.<br />

Verein Arthur, der Afro-Shop<br />

an der Limbacher Straße und<br />

das Syrische Restaurant „Farah“<br />

an der Kaßbergstraße,<br />

die Buchhandlung Lessing<br />

und Kompanie an der Franz-<br />

Mehring-Straße. Zu den zu<br />

lösenden Aufgaben gehörten<br />

zum Beispiel Mount-Everkist-<br />

Klettern, Activity-Chemnitz-<br />

Quiz, Gruppenaktionsspiele<br />

oder Bücherrätsel. Eine<br />

Aufgabe zu afrikanischen<br />

Instrumenten stand ebenso<br />

im Programm wie Geschicklichkeitsübungen<br />

mit der Wii<br />

und eine orientalische Geschmacksstation.<br />

Zum Abschluss<br />

wurde gemeinsam<br />

gegrillt und die Sieger wurden<br />

mit Gutscheinen und kleinen<br />

Preisen geehrt.<br />

7


8<br />

StaDttEIL<br />

VORGESTELLT:<br />

Pro vita Seniorenpflegeheim „am Küchwaldpark“<br />

Das Pro Vita Seniorenpflegeheim<br />

„Am Küchwaldpark“ ist<br />

eine nach § 72 SGB XI zugelassene<br />

Pflegeeinrichtung<br />

für die vollstationäre Pflege<br />

und Kurzzeitpflege. Das Seniorenpflegeheim<br />

„Am Küchwaldpark“<br />

befindet sich in<br />

Chemnitz im <strong>Stadt</strong>teil Schlosschemnitz<br />

und ist sowohl mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

als auch mit dem PKW gut zu<br />

erreichen.<br />

Die Einrichtung verfügt über<br />

5 Geschosse und 5 Wohnbereiche.<br />

Insgesamt werden 209<br />

Plätze in 47 Einzelzimmern<br />

und 81 Doppelzimmern angeboten.<br />

Davon bieten wir 20<br />

Plätze in unserer seperaten<br />

Kurzzeitpflege an(Anspruch:<br />

28 Kalendertage im Jahr). Neben<br />

Kurzzeitpflege bieten wir<br />

auch die Verhinderungspflege<br />

(Anspruch: 28 Kalendertage<br />

im Jahr) an.<br />

Die Größe der Einzelzimmer<br />

beträgt etwa 17qm. Die Doppelzimmer<br />

liegen bei 25 – 27<br />

qm mit jeweils eigener Nasszelle.<br />

Der Sicherung von qualitätsorientierter<br />

Betreuung, Beratung<br />

und Pflege steht das<br />

bauliche Konzept der Einrichtung<br />

angemessen gegenüber.<br />

Alle Zimmer sind seniorengerecht<br />

gebaut und verfügen<br />

über barrierefreie Nasszellen<br />

mit WC und Dusche. Neben<br />

der durch uns vorgehaltenen<br />

Grundmöblierung (Tisch,<br />

Stuhl, Kleiderschrank, Pflegebett,<br />

Nachttisch, Kommode),<br />

die dem individuellen Pflegebedarf<br />

gerecht wird, können<br />

unsere Bewohner Kleinmöbel<br />

und sonstige persönliche<br />

Ausstattungs-gegenstände<br />

mitbringen. Somit können sie<br />

wählen, ob sie Ihr Zimmer<br />

komplett möbliert überneh-<br />

men oder es lieber selbst einrichten<br />

möchten. Die Zimmer<br />

verfügen über einen Telefonanschluß<br />

und eine moderne<br />

Rufanlage, Anschlussmöglichkeiten<br />

für Radio und TV<br />

sind ebenfalls vorhanden.<br />

Wie es unser Name schon<br />

sagt: Pro Vita Seniorenpflegeheim<br />

„Am Küchwaldpark“<br />

liegen wir direkt neben dem<br />

wunderschönem Küchwaldpark.<br />

Mit viel grün und doch<br />

zentral gelegen: Nur wenige<br />

Gehminuten von unserem<br />

Haus entfernt lädt der beliebte<br />

Küchwaldpark zum Spazierengehen<br />

oder zur Fahrt mit<br />

der kleinen Küchwaldbahn<br />

ein. Wer jedoch nicht weit<br />

gehen möchte, verweilt einfach<br />

in unserer hauseigenen<br />

parkähnlichen großflächigen<br />

Gartenanlage mit bequemen<br />

Wegen mit Gartenbänken,<br />

Reha-Pfad, Cafe´- bzw. Sonnenterrasse,<br />

Pavillion und<br />

Goldfischteich mit Springbrunnen<br />

im Grünen.<br />

Ob gemeinsame Aktivitäten<br />

oder Ruhe und Entspannung:<br />

Ihre Freizeit können unsere<br />

Bewohner ganz nach ihren<br />

Vorlieben gestalten. Wir bie-<br />

vortragsreihe<br />

des Betreuungsvereins Netzwerk, Behindertenhilfe e.V.,<br />

Büro: Jägerstraße 8, 09111 Chemnitz, 0371-2837796<br />

Der in Chemnitz bekannte Betreuungsverein bietet in unserer<br />

Einrichtung kostenlose FachVorträge zum Thema Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung an. Beginn der Veranstaltung<br />

ist 18 Uhr im EG unseres Hauses, Leipziger Str. 119.<br />

Termine jeweils mittwochs: 27.<strong>10</strong>., 24.11., 15.12.20<strong>10</strong><br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. Gemeinsam heißen wir alle<br />

herzlich willkommen.<br />

Der liebevoll gestaltete Garten lädt in den Sommermonaten<br />

zum verweilen ein. foto: Pro vita<br />

ten täglich ein vielfältiges,<br />

abwechslungsreiches Freizeitangebot<br />

an. Unser Prinzip:<br />

Jeder kann - niemand muss.<br />

Neben dem regelmässigen<br />

Unterhaltungsprogramm wie<br />

kreatives Gestalten, Sportaktivitäten,<br />

Gedächtnistraining,<br />

kreatives und intuitives Malen,<br />

Themen-Workshops (z.B. Blumenkreationen),Haushaltsgruppe,<br />

Musikgruppe oder<br />

auch dem Tierbesuchsdienst<br />

der zu uns ins Haus kommt,<br />

veranstalten wir regelmässig<br />

Feste. Hierzu laden wir alle<br />

Bewohner und Angehörigen<br />

ein. Gäste von ausserhalb<br />

sind ebenso recht herzlich<br />

willkommen. Viele unserer<br />

Veranstaltungstermine entnehmen<br />

Sie unserer Heimzeitung,<br />

unserer Aussenwerbung<br />

am Haus sowie den örtlichen<br />

Medien (z.Bsp. Wochenspiegel,<br />

Freie Presse, Amtsblatt).<br />

Jedes Jahr veranstalten wir<br />

ein Musikhighlight der Sonderklasse.<br />

Dieses Jahr begrüßten<br />

wir Herr Chris Roberts zum<br />

Livekonzert in unserem Garten.<br />

Mit altbekannten Liedern<br />

wie „Du kannst nicht immer<br />

17 sein“ feierten wir einen unvergesslichen<br />

Nachmittag. Im<br />

Vorjahr begrüßten wir die bei<br />

Jedermann bekannten originalen<br />

„Wildecker Herzbuben“.<br />

Neben unserer qualitativen<br />

Pflege und Betreuung bieten<br />

wir unseren hauseigenen Service<br />

an, der sich um die Wäsche<br />

und die Hausreinigung<br />

kümmert. Ein Friseursalon<br />

befindet sich um Haus, der<br />

6/20<strong>10</strong><br />

nicht nur für unsere Bewohner<br />

geöffnet ist sondern auch für<br />

Kunden von ausserhalb. Auch<br />

ein Einkaufskiosk steht zur<br />

Verfügung.<br />

Unser Haus ist auf alle Pflegestufen<br />

und Krankheitsbilder<br />

eingestellt. Speziell auf dem<br />

Wohnbereich vier widmen<br />

wir uns Bewohnern mit Demenzerkrankungen.<br />

Dieser<br />

gerontopsychiatrische Wohnbereich<br />

ist auf die besonderen<br />

Bedürfnisse von Menschen<br />

mit Demenzerkrankungen eingestellt.<br />

Unser Ziel ist es, den<br />

Bewohnern so viel Unterstützung,<br />

Begleitung und Schutz<br />

zu vermitteln, wie sie benötigen,<br />

um alle Verrichtungen<br />

des täglichen Lebens so weit<br />

und so lange wie möglich eigenständig<br />

durchzuführen.<br />

Mit vertrauten Gegenständen<br />

schaffen wir Fixpunkte, die<br />

den Bewohnern ein häusliches<br />

Ambiente erfahrbar<br />

machen und die Orientierung<br />

erleichtern.<br />

Sicherheit und Bewegungsfreiheit<br />

Wir tun alles, um unseren Bewohnern<br />

ein beschütztes Leben<br />

in größtmöglicher Bewegungsfreiheit<br />

zu ermöglichen.<br />

Das gilt auch und besonders<br />

für unsere weglaufgefährdeten<br />

Bewohner. Zu ihrer Sicherheit<br />

verwenden wir ein speziell<br />

für desorientierte Menschen<br />

entwickeltes Schutzsystem.<br />

Es reduziert die fragliche Notwendigkeit<br />

des Fixierens und<br />

schränkt weglaufgefährdete<br />

desorientierte Bewohner in ihrer<br />

körperlichen Bewegungsfreiheit<br />

nicht ein. Es erlaubt<br />

dadurch ein modernes und<br />

menschenwürdiges Leben.<br />

Kommen Sie uns einfach besuchen<br />

und lassen sich unser<br />

schönes gepflegtes Haus bei<br />

einem Hausrundgang zeigen.<br />

Sie sind herzlich willkommen.<br />

Vor Ort beraten wir sie gern!<br />

Nadine Kusche, Heimleiterin<br />

Pro vIta<br />

Seniorenpflegeheim<br />

„Am Küchwaldpark“<br />

Leipziger Str. 119<br />

09113 Chemnitz<br />

Telefon: 0371/3348-0


6/20<strong>10</strong> StaDttEIL<br />

afrika im Wohngebiet<br />

Sieht so ein Tante-Emma-<br />

Laden in Afrika aus? Auf<br />

der Limbacher Straße 47<br />

hat Manuel Nguelezo seit<br />

etwa einem Jahr ein kleines<br />

Geschäft, nachdem er ein<br />

anderes auf der Georgstraße<br />

aufgeben musste. Ungewohnte<br />

Musik, exotische<br />

Düfte, großformatige Plakate<br />

vom schwarzen Kontinent<br />

empfangen den Besucher,<br />

wenn er durch die Auslagen<br />

im Schaufenster neugierig<br />

geworden ist und eintritt. Auf<br />

bequemen Sofas oder Barhockern<br />

kann er sich niederlassen,<br />

bevor er seine Wahl<br />

trifft. Das Auge kann das<br />

vielseitige Sortiment kaum<br />

erfassen. Zahlreich sind die<br />

Länder, aus denen die Waren<br />

stammen. So verbergen sich<br />

hinter den wenigen Wörtern<br />

„Afrikanische Lebensmittel,<br />

Kosmetik, Holzkunst, portugiesische<br />

Lebensmittel,<br />

Schmuck und Bekleidung“<br />

auf der Visitenkarte Dinge,<br />

die man in den großen Kaufhallen<br />

kaum findet. Getränke<br />

aller Art, Konserven, Palmen-<br />

und Erdnussöl, Süßwaren<br />

und Naturkosmetik lagern neben<br />

Trommeln, afrikanischen<br />

Holzfiguren und Turnschuhen.<br />

Exotische Kleidungs-<br />

stücke und Taschen hängen<br />

neben Sportbekleidung für<br />

Kinder von der Decke herab.<br />

In einer Vitrine liegen große<br />

Uhren und monumentaler<br />

Modeschmuck. In der Tiefkühltruhe<br />

warten unbekannte<br />

Fischsorten, von Manuel<br />

Nguelezo direkt aus Hamburg<br />

geholt, auf ihre Zubereitung.<br />

Für das ganz besondere Angebot<br />

liegt ein Katalog aus.<br />

Mit Voranmeldung können<br />

sich Groß und Klein ihren<br />

Haarschopf von einer Afrikanerin<br />

verändern lassen. Mit<br />

viel Geschick flicht sie Zöpfchen,<br />

arbeitet Rastalocken<br />

oder Extensions (Haarverlängerung)<br />

ein. Vielleicht haben<br />

Sie diese Prozedur schon<br />

einmal bei verschiedenen<br />

Festen in der <strong>Stadt</strong> beobachtet.<br />

Sollten Sie während oder außerhalb<br />

der Öffnungszeiten<br />

fröhliches Lachen und ein<br />

meist portugiesisches Stimmengewirr<br />

hören, so sind<br />

in dem gemütlichen Laden<br />

Manuel Nguelezos Freunde<br />

zu Gast. Sie haben gegenüber<br />

im Klub der Angolaner<br />

ihr Domizil. Dort versammeln<br />

sich auch Mosambikaner,<br />

Nigerianer, Brasilianer und<br />

leben ihre fröhliche und tem-<br />

manuel nguelezo in seinem afroshop auf der Limbacher<br />

Straße. foto: Haubold<br />

peramentvolle Kultur aus.<br />

Zahlreiche Fototafeln an der<br />

Wand sind farbenprächtige<br />

Zeugen. Auch der Ladenbesitzer<br />

ist dabei, wenn es seine<br />

Zeit zulässt. Seit acht <strong>Jahre</strong>n<br />

lebt der freundliche Angolaner<br />

in unserem Land. Er<br />

spricht gut deutsch. Trotzdem<br />

ist er durch unliebsame Erfahrungen<br />

skeptisch geworden<br />

und froh, eine deutsche<br />

Freundin an seiner Seite zu<br />

haben, obwohl er von antirassistischen<br />

und körperlichen<br />

Angriffen verschont blieb.<br />

In Chemnitz und im <strong>Stadt</strong>teil<br />

fühlt sich Manuel Nguelezo<br />

wohl und es ist immer ein interessanter<br />

Farbtupfer, wenn<br />

er mit seinen Freunden zum<br />

<strong>Stadt</strong>fest, bei den Interkulturellen<br />

Wochen oder auf dem<br />

Luisenplatz beim <strong>Stadt</strong>teilfest<br />

präsent ist. Zur <strong>Stadt</strong>teilrallye<br />

am 13. Oktober war sein<br />

Geschäft einer der Anlaufpunkte,<br />

bei dem Schüler ihr<br />

Wissen über den fernen Kontinent<br />

testen oder vervollständigen<br />

konnten.<br />

Sollten Sie einmal ein ausgefallenes<br />

Geschenk suchen<br />

oder für sich selbst etwas Ungewöhnliches<br />

ausprobieren<br />

wollen, so treten Sie ein in<br />

dieses kleine Geschäft, den<br />

Afro-Shop, nahe der Ecke<br />

Limbacher- und Barbarossastraße.<br />

Monika Oehmig<br />

Was wichtig ist im Leben - Projekt im Kraftwerk zum thema „Werte“<br />

In jedem Jahr gibt es im Kraftwerk<br />

ein besonderes Projekt.<br />

Voriges Jahr stand es ganz<br />

im Zeichen des 200. Geburtstages<br />

von Richard Hartmann<br />

unter dem Titel „Wir machen<br />

Dampf“. In diesem Jahr stehen<br />

Werte im Mittelpunkt. Unter<br />

dem Motto „WERTE leben,<br />

WERT-er-leben“ kann sich jeder<br />

auf vielfältige Art und Weise<br />

damit auseinander setzen.<br />

So gab es im September<br />

einen Fotoworkshop „Der<br />

entscheidende Moment“ für<br />

Jugendliche unter Leitung<br />

von Sven Gleisberg. „Kleine<br />

Kamera – große Bilder“ hieß<br />

ein weiterer Fotoworkshop<br />

unter Leitung von Jonny Michel.<br />

Dort konnten Kinder ab<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong>n digitale Fotos mit<br />

der Kompaktkamera machen.<br />

In einem Workshop „Graffiti<br />

gestern – heute – morgen“<br />

Justin Sonder erzählte im „Schalom“<br />

über sein Leben und zeigte,<br />

eine uniform aus auschwitz.<br />

unter Leitung von Giudo Günther<br />

entwickelten junge Leute<br />

gemeinsam Ideen, fertigten<br />

Skizzen und gestalteten<br />

Graffitis.Im Oktober fanden<br />

im „Schalom“ Generationen-Gespräche<br />

mit Justin Sonder,<br />

Auschwitz-Überlebender<br />

und Ehrenbürger<br />

unserer <strong>Stadt</strong>, und<br />

Winfried Amelung,<br />

Pfarrer i.R., statt. Sie<br />

berichteten aus ihrem<br />

persönlichen Leben<br />

und von den Werten,<br />

die sie prägten. Moderiert<br />

von Uwe Dziuballa<br />

diskutierten sie mit den<br />

Anwesenden verschiedener<br />

Generationen,<br />

wie sich das gesellschaftliche<br />

und private<br />

Leben über verschie-<br />

deneGesellschaftsfor- mationen veränderte, welche<br />

Werte jedoch überdauern und<br />

in allen Zeiten ihre Gültigkeit<br />

behalten.<br />

„Verstaubte Ansichten?“ Die-<br />

ser Frage wurde Ende Oktober<br />

ebenfalls mit Gästen aller<br />

Generationen nachgegangen.<br />

„Das tut man nicht.“ Diesen<br />

Satz kennen noch viele aus<br />

ihrer Kindheit. Kann heute<br />

jeder tun und lassen, was er<br />

will? Wie haben sich Werte<br />

gewandelt? Am 26. Oktober<br />

luden Egmont Elschner und<br />

Ursel Schmitz zu einem Workshop<br />

unter dem Thema „Frei<br />

Schnauze“ ein. In vier Minuten<br />

freier Rede sollten Jugendliche<br />

zwischen 14 und 18<br />

<strong>Jahre</strong>n erzählen, was ihnen<br />

wichtig ist. Bewertet wurden<br />

Stil, Inhalt und Überzeugungskraft.<br />

Preise dafür vergeben<br />

das Publikum und Chemnitzer<br />

Persönlichkeiten.<br />

Ausgewählte Projektergebnisse<br />

werden am 23. November,<br />

17 Uhr, im Saal des Kraftwerks<br />

präsentiert.<br />

9


<strong>10</strong><br />

Lila villa • Kaßbergstraße 22 • tel. 36 26 78<br />

Dienstag, 9.11., 19.30 Uhr<br />

„Jahrgang 1949“ mit ursula Siemens und margitta zellmer<br />

Geschichten von Frauen in Ost und West nach einem gemeinsamen<br />

Buch. Beide Frauen, Margitta Zellmer, Journalistin aus<br />

Chemnitz, und Ursula Siemens, Germanistin und Journalistin<br />

der feministischen Frauenzeitschrift „Wir Frauen“, lernten sich<br />

im Frauenzentrum LILA VILLA kennen, schlossen Freundschaft<br />

und verfassten bereits zwei Bücher, die sich mit den<br />

Lebensgeschichten, Politik und Philosophie in Ost- und Westdeutschland<br />

auseinandersetzen. Eintritt: 5 Euro/erm. 4 Euro<br />

Dienstag 16.11., 19.30 Uhr<br />

frauen im interreligiösen Dialog -meine Schwester im Islam<br />

Die Stellung der Frau im Islam ist ein komplexes Thema, sie<br />

variiert von Land zu Land. Dabei spielen Bildungsstand und<br />

das <strong>Stadt</strong>-Land-Gefälle eine wichtige Rolle, ebenso die verschiedenen<br />

Kulturen, in denen der Islam gelebt wird. Das Bild<br />

der muslimischen Frau bei uns ist geprägt vom Kopftuch, vom<br />

Schleier oder von der Burka. Auf viele Menschen hier wirkt das<br />

fremd und unnahbar, für die muslimischen Frauen jedoch sind<br />

diese Kleidungsstücke Teil ihres Glaubens und ihrer Kultur.<br />

Wir möchten uns dem Islam, speziell der Rolle der Frau, mit<br />

konkreten Fakten nähern und ins Gespräch kommen mit einer<br />

Vertreterin des Islam. Eintritt: 5 Euro/erm. 4 Euro<br />

Dienstag, 23.11. 19.30 Uhr<br />

Suffragetten<br />

Der Begriff Suffragetten stammt vom engl. Wort für „Wahl“ –<br />

„Suffrage“ ab. So wurden die Frauen genannt, die zwischen<br />

1890 und 1914 das Frauenwahlrecht in England erkämpften.<br />

Sie brachen mit der Vorstellung, dass Männer radikal sein dürfen,<br />

Frauen hingegen duldsam sein müssen. Sie waren äußerst<br />

phantasievoll beim Erfinden neuer Protestformen. Sie<br />

waren der lauteste, auffälligste und ungewöhnlichste Teil der<br />

ersten Frauenbewegung. Die Angst der damaligen Gesellschaft<br />

vor selbstbewussten, mutigen Frauen existiert unterschwellig<br />

immer noch und spiegelt sich im Begriff „Suffragette“<br />

wider. Referentin: Ursel Schmitz. Eintritt: 5 Euro/erm. 4 Euro<br />

Mittwoch, 24.11.; 19.30 Uhr<br />

Literarischer Salon mit ursel Schmitz und Ilona Seifert:<br />

„reise über den tellerrand“<br />

Frau auf Reisen mit dem Blick in andere Kulturen ermöglicht<br />

eine andere Perspektive auf das Leben; wir sind neugierig auf<br />

Frauen, die ihre Reise-Erfahrungen (geträumte oder tatsächliche)<br />

zu Papier gebracht haben, den Blick über den Tellerrand<br />

gewagt und für sich abgespeichert haben als Einstellung zum<br />

Leben, die dadurch unvoreingenommener, freier, gelassener<br />

und reifer geworden ist. Eintritt: 5 Euro/erm. 4 Euro<br />

Dienstag, 30.11., 19.30 Uhr<br />

meine Schwester in Brasilien<br />

Unsere beiden Gastgeberinnen Gil Barth und Ana Dias Nascimento<br />

laden uns nach Brasilien ein, speziell nach Amazonien.<br />

Die Menschen dort haben eine eigene Kultur mit Elementen<br />

der Indikultur und der afrikanischen Sklaven. Das Leben der<br />

Frauen dort ist nie einfach gewesen. Unsere Referentinnen erfreuen<br />

die Gäste mit einem amazonischen Tanz, dem Carimbo<br />

sowie mit Kostbarkeiten der landestypischen Küche, - somit<br />

wird es ein Abend für alle Sinne. Eintritt: 5 Euro/erm. 4 Euro<br />

Mittwoch, 1.12.<br />

Klein & edel statt groß & teuer!<br />

14 uhr Adventsminimesse mit kleinen, feinen Geschenken bei<br />

Glühwein<br />

17.30 uhr Badebömbchenbasteln mit Kerstin Kluge: duftende<br />

vEranStaLtunGEn/tErmInE<br />

6/20<strong>10</strong><br />

Badebömbchen, Badepralinen, Kräuter, Sirup, Kerzen und<br />

vieles mehr<br />

Kosten: <strong>10</strong> Euro inkl. Verpackung<br />

achtung: anmeldung bis 29.11.!<br />

Kurse:<br />

• Indian Balance mit Carola Hess<br />

Den Körper bewegen, während die Seele ausruht<br />

<strong>10</strong> x dienstags 17.30 – 18.30 Uhr für 60 Euro<br />

• Yoga für anfängerinnen und fortgeschrittene<br />

Angeboten wird ein sanfter, achtsamer Yogastil, der auch für<br />

ältere Teilnehmerinnen gut geeignet ist.<br />

Leiterin: Solveig Kuhnert, Yogalehrerin (BDY/EYU)<br />

Montags von 17.30 – 19.00 Uhr. Termine a 90 Minuten im Zeitraum<br />

von <strong>10</strong> Wochen. Kosten: 68 Euro/erm. 61 Euro<br />

• Wendo für frauen ab 18 <strong>Jahre</strong><br />

Montags 19.30 – 20.30 Uhr ab 4.<strong>10</strong>. fortlaufend<br />

Kosten: 6 Euro/Einzelstd./<strong>10</strong>er-Karte 55 Euro<br />

• zumba-fitness mit nuvia – Spaß an der Bewegung<br />

Zu mitreißenden lateinamerikanischen Rhythmen bewegt man<br />

sich nach Schrittfolgen, die nach und nach einstudiert werden.<br />

12 x mittwochs 17.30 – 18.30 Uhr 90 Euro/78 Euro<br />

• Latinatänze mit nuvia<br />

12 x mittwochs 19.00 – 20.30 Uhr 90 Euro/78 Euro<br />

• flamencotanz weiterführend mit Silke Grund<br />

<strong>10</strong> x 14täglich donnerstags 17.30 – 18.30 Uhr . 75 Euro/68 Euro<br />

• flamenco-anfängerinnen - auf anfrage<br />

• orientalische tänze - auf anfrage<br />

• afro-tanz mit Jeanne Wachsmuth, Kamerun<br />

Traditionelle und moderne Tanzsprachen afrikanischer Länder<br />

bilden die Grundlage des Kurses. Die Tänze sind ein Wechselspiel<br />

zwischen erdverbundenen, weichen und dynamischen<br />

Bewegungen, Drehungen und Sprüngen. Die Trommelmusik<br />

ermöglicht ein intensives und inspirierendes Tanzerlebnis.<br />

12 x dienstags 19 – 20.30 Uhr ; laufender Einstieg möglich.<br />

90 Euro/78 Euro<br />

• übungsgruppe Indischer tanz – wöchentlich freitags 19.30<br />

– 20.30 Uhr; auch für Einsteigerinnen und zum Schnuppern!<br />

2,50 Euro/Stunde<br />

• Spanisch für fortgeschrittene mit Natacha Matzen-Bravo/<br />

Chile. 12 x mittwochs 15.30 – 17.00 Uhr 90 Euro/78Euro<br />

• Englisch-Konversation mit Katrin uhlig<br />

<strong>10</strong> x montags 17.00 – 18.30 Uhr 75 Euro/erm. 68 Euro<br />

Elternarbeit und Gewaltprävention<br />

Weiterbildungen<br />

Gesprächsführung mit Kindern<br />

Montag, 08.11.20<strong>10</strong> von 08:30 - 14:00 Uhr<br />

Zielgruppe: ErzieherInnen, LehrerInnen, Eltern, Tagespflegepersonen,<br />

Studenten, Fachkräfte, Interessierte<br />

Preis pro Teilnehmer: 59,00 Euro<br />

Kinder und Jugendliche im umgang mit neuen medien<br />

Samstag, 13.11.20<strong>10</strong> von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Zielgruppe: Erzieher, Lehrer, Tagespflegepersonen, Eltern<br />

und Interessierte<br />

Preis pro Teilnehmer: 85,00<br />

Elterngespräche professionell und erfolgreich führen<br />

Donnerstag, 02.12.20<strong>10</strong> 08:30 - 15:30 Uhr<br />

Zielgruppe: Erzieher, Tagespflegepersonen, Lehrer und Interessierte<br />

Preis pro Teilnehmer: 79,00<br />

Kontakt: Elternarbeit und Gewaltprävention<br />

Jacqueline Hofmann | Franz-Mehring-Straße 30<br />

09112 Chemnitz | Telefon: 0371 9091942<br />

info@elternarbeit-sachsen.de | www.elternarbeit-sachsen.de


6/20<strong>10</strong> vEranStaLtunGEn/tErmInE<br />

Seniorenresidenz<br />

Salzstraße 40<br />

Anmeldungen bis zum<br />

1.11.20<strong>10</strong> über die Volkshochschule<br />

| Tel.: 0371 488 43-43<br />

Fax: 0371 488 43-99<br />

E-Mail: info@vhs-chemnitz.de<br />

DAStietz, Volkshochschule,<br />

Moritzstr. 20, 09111 Chemnitz<br />

Mi., 3.11., 14.30 - 16.00 Uhr<br />

• freiwillig engagieren<br />

Sie wollen gerne in Ihrer Freizeit<br />

etwas Sinnvolles tun? Sie<br />

wollen sich engagieren und<br />

zunächst einmal orientieren<br />

in welchen Bereichen, wo<br />

und wie Sie sich einbringen<br />

können? Sie suchen eine Tätigkeit,<br />

die zu Ihnen passt und<br />

Ihnen auch Spaß und Freude<br />

macht? Das Freiwilligenzentrum<br />

(FWZ) Chemnitz gibt<br />

Ihnen einen Überblick, wer<br />

wo und wofür gebraucht oder<br />

gesucht wird. Lassen Sie sich<br />

inspirieren von der Vielfalt der<br />

Angebote und Engagementmöglichkeiten.<br />

Referentin: Jana Haack, FWZ<br />

umweltzentrum/<br />

agenda 21<br />

Mo., 15. 11., 19 Uhr<br />

Weltecho/Oscar e.V, Annaberger<br />

Straße 24, Chemnitz<br />

(ehem. Kammer der Technik)<br />

agenda 21-forum: "<strong>Soziale</strong><br />

Entwicklung in Deutschland<br />

- das Grundeinkommen<br />

als reformbaustein?"<br />

Referent: Ronald Blaschke<br />

Podiumsdiskussion mit den<br />

Bundestagsabgeordneten<br />

Monika Lazar, Michael<br />

Leutert und Frank Heinrich<br />

Do., 25. 11., 18:30 Uhr<br />

Kraftwerk e.V., Kaßbergstraße<br />

36, 09112 Chemnitz<br />

agenda 21-forum: "Was ist<br />

Biomasse, welche formen<br />

sind für die Erzeugung von<br />

Energie in Sachsen sinnvoll,<br />

welchen Einfluss hat<br />

die Produktion von 'Energiepflanzen'<br />

auf die biologische<br />

vielfalt?"Referent<br />

u.a.: Dr. Grunert, Sächs. Landesamt<br />

für Umwelt Landwirtschaft<br />

und Geologie<br />

Kraftwerk e.v. | Kaßbergstr. 36 |tel: (0371) 38 39 03-0<br />

01.11.20<strong>10</strong>, 18:30 Uhr<br />

vernissage zur fotoausstellung „fokus afrika“<br />

04.11.20<strong>10</strong>, 15:00 Uhr<br />

musikcafé Da CaPo<br />

TUYA Klangwerk mit Mathis Stendike und Petr Krupa<br />

05.11. bis 07.11.20<strong>10</strong><br />

9. fest der <strong>10</strong>0 trommeln. 6.11.,19 Uhr: Trommelkonzert<br />

<strong>10</strong>.11.20<strong>10</strong>, 15:00 Uhr<br />

Seniorenakademie Chemnitz: „Korporal Stange gibt sich<br />

die Ehre“. Aus der Geschichte Sachsens – mit Bert Lochmann<br />

16.11.20<strong>10</strong>, 16:00 – 20:00 Uhr<br />

BEHInDErt, BEHInDErt?!<br />

Ein Aktionstag mit Musik, Theater, Kreativangeboten u.v.m.<br />

20.11.20<strong>10</strong> bis 21.11.20<strong>10</strong>, <strong>10</strong>:00 –18:00 Uhr<br />

20. modellbau-ausstellung<br />

Schauvorführungen/Videoshow/Tauschmöglichkeiten<br />

23.11.20<strong>10</strong>, 17:00 Uhr<br />

„freude“ – Eine bunte veranstaltung für Jung und alt<br />

mit Präsentation von Ergebnissen zum Projekt „Werte leben“,<br />

Midissage, Kulinarischem, Feuershow u.v.m.<br />

24.11.20<strong>10</strong>, 9:30 uhr<br />

märchenfest mit Aufführung „Brüderchen und Schwesterchen“<br />

28.11.20<strong>10</strong>, 15:00 – 19:00 Uhr<br />

Seniorentanz mit Live-musik von Heidi + Klaus<br />

Evangelischmethodistische<br />

friedenskirche<br />

Kaßbergstr. 30<br />

09112 Chemnitz<br />

Tel.: (0371)300720<br />

Kaßbergstr. 30<br />

09112 Chemnitz<br />

Tel.: (0371)300720<br />

Wir würden uns über Ihren<br />

Besuch sehr freuen, Sie sind<br />

uns herzlich willkommen!<br />

Konzert:<br />

Am 20.11. um 17:00 Uhr<br />

Es wird vom Chor gestaltet.<br />

Gottesdienste:<br />

Jeden So. 09:30 Uhr<br />

Christvesper:<br />

Am 24.12. um 15:30 Uhr<br />

<strong>Jahre</strong>sabschluss-Gottesdienst:<br />

Am 31.12. um 15:30 Uhr<br />

Bibelgespräch:<br />

Am 03.11.; <strong>10</strong>.11.; 24.11.;<br />

01.12.; 08.12.;<br />

jeweils um 18.00Uhr<br />

Jugendtreff:<br />

freitags 19.00 Uhr;<br />

außer am 19.11.<br />

frauentreff:<br />

Am 02.11.; 07.12. um 14:30Uhr<br />

Seniorentreff:<br />

Am 16.11. ; 14.12.<br />

um 14:30 Uhr<br />

Posaunenchor:<br />

Jeden Mo. 18:30 Uhr<br />

Jungbläser:<br />

montags 17:00 Uhr<br />

Gemischter Chor:<br />

Jeden Mi. 19:00 Uhr<br />

Kirchlicher unterricht:<br />

Mittwoch 16:00 Uhr<br />

Klassen 2-6<br />

www.chemnitz-friedenskirche.de<br />

E-Mail: chemnitz-friedenskirche@emk.de<br />

11


12<br />

Veranstaltungen von <strong>Bürgerzentrum</strong><br />

und Neuer Arbeit<br />

Chemnitz , Büro Leipziger Str.<br />

39, Tel.: (03 71) 85 55 15<br />

Jeden Montag<br />

8.00 - 9.30 Uhr<br />

Deutsch für aussiedler<br />

und migranten (fortgeschr.)<br />

9.45 - 11.15 Uhr<br />

Deutsch für aussiedler<br />

und migranten (anfänger)<br />

11.30 - 13.00 Uhr<br />

Computer für aussiedler<br />

und migranten<br />

Jeden Dienstag<br />

8.30 - <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

freundeskreis französisch<br />

<strong>10</strong>.15 - 11.45 Uhr<br />

freundeskreis Englisch<br />

14.00 - 15.30 Uhr<br />

freundeskreis Englisch<br />

16.00 - 17.30 Uhr<br />

origami - die Kunst des Papierfaltens<br />

Jeden Mittwoch<br />

9.00 - 11.30 Uhr<br />

nachbarschaftshilfe nähen<br />

Jeden Donnerstag<br />

8.30 - 11.30 Uhr<br />

Computernutzung<br />

(Weitere Termine<br />

nach Vereinbarung)<br />

16.00 - 17.30 Uhr<br />

origami - die Kunst des Papierfaltens<br />

<strong>10</strong>.00 - 11.00 Uhr<br />

Gymnastik<br />

im Kraftwerk e.V.,<br />

Kaßbergstr. 36<br />

11.15 - 12.00 Uhr<br />

Gesundheitsförderndes<br />

Lachen<br />

im Kraftwerk e.V.,<br />

Kaßbergstr. 36<br />

Jeden Freitag<br />

(außer 4. Freitag im Monat)<br />

8.15 - 11.15 Uhr<br />

freundeskreis russisch<br />

für alle Kurse ist<br />

anmeldung erwünscht<br />

vEranStaLtunGEn/tErmInE<br />

Dienstag, 30.11.20<strong>10</strong><br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Kreativnachmittag<br />

Mittwoch, <strong>10</strong>.11./6.12.20<strong>10</strong><br />

Wanderung, ca. 14 km<br />

entsprechend der Witterung<br />

(Näheres im <strong>Bürgerzentrum</strong><br />

zu erfragen)<br />

Donnerstag, 14.11./8.12.20<strong>10</strong><br />

<strong>10</strong>.00 Uhr<br />

aG Quilten<br />

Künstlerische Gestaltung<br />

durch spezielle Nähtechniken<br />

(Terminänderungen vorbehalten<br />

- zu erfragen im <strong>Bürgerzentrum</strong><br />

Donnerstag, 11.11./9.12.20<strong>10</strong><br />

13.30Uhr<br />

Skatgruppe<br />

(mit Voranmeldung)<br />

Donnerstag, 18.11./16.12.20<strong>10</strong><br />

13.30Uhr<br />

Skat für frauen<br />

Donnerstag, 25.11./16.12.20<strong>10</strong><br />

16.00Uhr<br />

aG Geschichte<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Näheres entnehmen Sie<br />

bitte dem Monatsprogramm<br />

und den aushängen im <strong>Bürgerzentrum</strong>.<br />

Bei einigen<br />

Veranstaltungen ist ein geringer<br />

Unkostenbeitrag zu<br />

entrichten.<br />

Begegnungszentrum der<br />

Heilsarmee Chemnitz<br />

Horst-menzel-Straße 5<br />

Jugendclub HEILSE<br />

Tel. 38 39 02 - 16<br />

Die – Do 15.00 – 21.00 Uhr<br />

Fr 15.00 – 22.00 Uhr<br />

Ein Samstag im Monat von<br />

16.00 – 20.00 Uhr<br />

familiencafé HEILSE +<br />

tellerlein deck dich<br />

Tel. 38 39 02 –16<br />

Die – Do 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Fr 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Kinder- und<br />

teenieprogramme<br />

Tel. 38 39 02 – 16<br />

MiniTURTLE 2 – 4 <strong>Jahre</strong><br />

McTURTLE 5 – <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Fr 15.30 – 17.00 Uhr<br />

MEGAs 11 – 14 <strong>Jahre</strong><br />

Fr 18.00 – 19.30 Uhr<br />

Heilsarmee &<br />

Jesus freaks Gemeinde<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag 16.00 Uhr<br />

arbeiterwohlfahrt<br />

Beratungsstelle für Kinder,<br />

Jugend und familie<br />

Winklerstraße 22<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Do 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Kostenfreie Erziehungs- und<br />

Familienberatung sowie Tren-<br />

Seniorenresidenz<br />

Salzstraße 40<br />

09113 Chemnitz<br />

tel.: (03 71) 33 85 09<br />

www.pro-seniore.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Bürgerzentrum</strong> Leipziger Str. 39<br />

09113 Chemnitz • Tel.: 3 35 05 20<br />

Verantw. Redaktion, Satz und Layout:<br />

Margitta Zellmer • Tel./Fax: (03 72 06) 8 <strong>10</strong> 33<br />

Druck: Druckerei Willy Gröer GmbH & Co. KG,<br />

Böttcherstr. 21, 09117 Chemnitz<br />

Vertrieb: Eigenvertrieb<br />

Auflage: 2000<br />

gefördert durch die <strong>Stadt</strong> Chemnitz<br />

6/20<strong>10</strong><br />

nungs- und Scheidungsberatung.<br />

Tel. 42 87 62<br />

AWOEBCHEMNITZ@aol.<br />

com<br />

<strong>Stadt</strong>teilverein<br />

für Kinder-, Jugend-<br />

und Sozialarbeit des<br />

Domizil e.v.<br />

Leipziger Straße 41<br />

09113 Chemnitz<br />

Tel.: (03 71) 3 31 21 03<br />

Fax: (03 71) 3 37 87 53<br />

www.domizil-ev.de<br />

info@domizil-ev.de<br />

Öffnungszeiten Büro:<br />

Mo. 17.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr. <strong>10</strong>.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Heute schon vormerken:<br />

Weihnachten in „einer großen familie“<br />

Wie alle <strong>Jahre</strong> wieder stehen zu Weihnachten auch in diesem<br />

Jahr die Türen der Heilsarmee, Horst-Menzel-Str. 5, allen offen.<br />

Von Heiligabend bis zum 2. Weihnachtsfeiertag erleben Gäste<br />

und Mitarbeiter jedes Jahr eine besondere Zeit. Man sitzt zusammen,<br />

erzählt und nascht von den süßen Leckereien. Zeit<br />

zum Kartenspielen ist ebenso, wie Zeit, einer spontanen Gesangsdarbietung<br />

zu lauschen. Weihnachten in der Heilsarmee<br />

heißt, Gemeinschaft erleben und dennoch zur Ruhe kommen.<br />

Die Spenden, die beim Drehorgelspielen in der Innenstadt zusammenkommen,<br />

dienen zur Finanzierung des großen Fests.<br />

Eingeladen ist jeder, egal ob jung oder alt. In den liebevoll gestalten<br />

Räumen finden neben dem mitternächtlichen Festessen<br />

und der Geschenkevergabe am Heiligabend, nachmittags ein<br />

Familiengottesdienst und abends ein Spätgottesdienst statt.<br />

Am ersten und zweiten Feiertag kann man die müden Glieder<br />

zu einem Winterspaziergang bewegen oder sich beim Basteln<br />

künstlerisch betätigen. Als<br />

krönender Abschluss wird am<br />

2. Feiertag in den Nachmittagsstunden<br />

ein Tonnenfeuer<br />

entfacht, an dem die Gäste<br />

sich, mit einer Roster in der<br />

Hand, wärmen und verabschieden<br />

können - von der<br />

großen Familie.

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