Willkommen im Waldgebiet Länzert - Niederlenz
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Spuren der Seetalbahn<br />
Überlebenshilfe für Reptilien, Kröten und Unken<br />
Heute dient das alte Bahntrassee als Trockenbiotopvernetzung und Lebensraum<br />
für Reptilien, Wirbellose und Saumarten, die trocken-warme<br />
Standorte mögen. Zusammen mit den Amphibienlaichgewässern <strong>im</strong> Wald<br />
bildet der Trockenstandort eine wertvolle Bereicherung des Lebensraums.<br />
Ziel des Landschaftsentwicklungsprogramms (LEP) ist ein Amphibien-<br />
Vernetzungskorridor zwischen Aare-Länzert-Staufner Feld und Seon, in dem<br />
die bestehenden Trittsteine wie Tümpel und Steinhaufen ergänzt und<br />
verbunden werden. Die Amphibieninventare von 1978/79 und 1992 zeigten<br />
einen starken Rückgang an Amphibienpionierarten wie Kreuzkröten, Gelbbauchunken<br />
und Geburtshelferkröten. In der Nähe der Sitzbank sind daher<br />
Kleinstgewässer mit Unterschlupfstrukturen spezifisch für Gelbbauchunken<br />
erstellt worden. Diese werden jährlich gepflegt.<br />
Bild: Kurt Jufer<br />
Kilometer 3 Biotop und ehemaliges Trassee (rechts) Das Laichgewässer wird genutzt Leben spriesst aus dem Schotterbett