Eine in Stein und Holz gebaute Ein- ladung, als Gast das ...

Graubündner Kantonalbank
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Cha’ Sura
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09 Valentin Vinoteca | Peder Benderer Pastizaria
neu in der CHASA NOVA
«Best Service» im Private Banking –
Erfolgsfaktor «Offenheit und gegenseitiges
Vertrauen»
Interview
Marco Sacchet,
Leiter Private Banking & Institutionelle
Herr Sacchet, «Offenheit und gegenseitiges
Vertrauen» im Private Banking, mehr als
ein hohles Lippenbekenntnis? Aber sicher.
Offenheit bedeutet für die Bank, transparent
in den Anlageentscheiden und klar in den Titelempfehlungen
zu sein, aber auch Chancen
und Herausforderungen im Kundengespräch
offen anzusprechen. Vertrauen bedeutet aus
Kundensicht, sich blind darauf verlassen zu
Risikoprofil und Anlagestrategie werden im
Beratungsgespräch sorgfältig erarbeitet.
können, dass unsere Bankberaterinnen und
-berater das anvertraute Vermögen genau so
sorgfältig und verantwortungsvoll verwalten
wie ihr Privatvermögen. Genau das ist unser
Ansatz. Dabei setzen wir auf solide Private
Banking Dienstleistungen und betreiben bewusst
kein spekulatives Investment Banking:
Wir empfehlen nur, was wir selbst verstehen.
Das bringt nachhaltigen Erfolg.
Was konkret meinen Sie mit «transparenten
Anlageentscheiden»?
Unsere Kundinnen und Kunden vertrauen uns
die Verwaltung ihres Vermögens in Mandatform
an. Für diese Vermögen entscheidet
unser Anlageausschuss über strategiekonforme
Anlageinstrumente. Sechs ausgewiesene
und erfahrene Experten aus den Bereichen
Beratung, Investment Center und Risk-
Management bilden diesen Ausschuss. Sie
überwachen die Marktentwicklung, überprüfen
Anlagestrategien und Portfoliostrukturen.
Diese Entscheide stehen unseren Beratungsteams
und deren Kundschaft jederzeit nachvollziehbar
dokumentiert zur Verfügung. Das
gibt Sicherheit – die Basis für Vertrauen.
Was unterscheidet eine «klare Titelempfehlung»
von einer unklaren?
Klar und nachvollziehbar ist eine Titelempfehlung
dann, wenn sie zur Anlagestrategie
des Kunden oder der Kundin passt. Die
Strategie ist abhängig
von der Risikobereitschaft
und -fähigkeit.
Risikoprofil und Anlagestrategie werden im
Beratungsgespräch sorgfältig erarbeitet.
Anschliessend empfehlen wir unserer Kundschaft,
ein Vermögen nach dem bewährten
«Core-Satellite-Ansatz» zu strukturieren.
Damit sorgen wir für eine optimale Diversifikation
und Gewichtung der Anlagen im Sinne
der individuell vereinbarten Anlagestrategie.
Nur wer eine Strategie hat, hat langfristig
Erfolg, sind wir überzeugt.
Graubündner Kantonalbank – führend in Graubünden
Beissen sich «Strategie» und «langfristiger
Erfolg» nicht mit der heutigen Kurzlebigkeit
der Welt?
Nein, gerade wenn sich die Ereignisse heute
überstürzen, wird überlegtes und konsequentes
Handeln mit ruhiger Hand wichtiger
– gerade auch im Anlagegeschäft. Gemäss
Untersuchungen hängt Anlageerfolg tatsächlich
zu rund 80 % von der richtigen Strategie
ab. Entsprechend lohnt sich
für Kundinnen und Kunden
die Auseinandersetzung
mit der eigenen subjektiven
Risikobereitschaft und der eigenen objektiven
Risikofähigkeit. Hier ist gute Beratung
entscheidend, denn sie vermeidet persönliche
Unter- oder Überschätzung. Nur ein realistisches
Risikoprofil führt zu nachhaltigem
Anlageerfolg.
«Subjektive Risikobereitschaft» und «objektive
Risikofähigkeit» – geht’s konkreter?
Gemeint ist gesunder Menschenverstand
in zweierlei Hinsicht. Einerseits geht es
darum, wie viel Risiko ein Anleger oder eine
Anlegerin vom Typ her eingehen will – und
andererseits ist die Frage, wie viel Risiko
jemand finanziell betrachtet eingehen kann.
Hier sind Fachkompetenz, Bedürfniserkennung
und Top-Beratung wichtig und nötig.
Wer unbewusst unverhältnismässige Risiken
eingeht, riskiert bei einer abrupten negativen
Entwicklung der Aktienmärkte schnell die
persönliche finanzielle Existenzgrundlage.
In der Beratung spielen das jährliche Einkommen,
das Alter, das Vermögen und die persönliche
Sparquote pro Jahr eine wichtige Rolle.
Alle diese Aspekte sind mit den Rendite- und
Lebenszielen der Kundin oder des Kunden in
Einklang zu bringen. Dafür setzen wir uns ein.
Worauf würden Sie selbst Wert legen in diesem
Zusammenhang?
Bankgeschäfte sind Vertrauenssache und
Bankgeschäfte sind Vertrauenssache und damit
geprägt von den Menschen, die sie betreuen.
damit geprägt von den Menschen, die sie
betreuen. Nebst einer hohen Beratungskompetenz
ist für mich genauso wichtig, dass
sich der Kundenberater auch für mich als
Mensch interessiert und nicht einfach nur für
mein Vermögen.
Die Graubündner Kantonalbank bietet alles, was eine moderne Universalbank ausmacht – für
Privatpersonen, die Wirtschaft und die öffentliche Hand. Die Bank beschäftigt 1’119 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter (Stand 31.12.2011). Das Unternehmen ist im grossen, weit verzweigten
und mehrsprachigen Kanton mit 70 Standorten vertreten, Hauptsitz ist Chur. Die Graubündner
Kantonalbank ist an der Privatbank Bellerive AG und Private Client Bank AG in Zürich beteiligt.
Im Jahresergebnis weist sie mit einer Bilanzsumme von CHF 17.869 Milliarden einen konsolidierten
Bruttogewinn von CHF 208.9 Millionen aus. Der Partizipationsschein GKB ist seit dem
10. September 1985 börsenkotiert.
CHA’ SURA
Exklusive Eigentumswohnungen
in Scuol zu verkaufen
Wir verkaufen Eigentumswohnungen in Scuol an zentraler Lage mit höchstem Ausbaustandard.
Die hellen Wohnungen der Cha‘ Sura am Sonnenhang bieten einen fantastischen
Blick über das Tal und das Dorf Scuol. Es besteht keine Erstwohnungsverpflichtung,
ausser bei der Wohnung im Erdgeschoss (WHG 101).
In Scuol erstellen wir ein Mehrfamilienhaus mit Wohnungen für höhere Ansprüche.
Grosszügige Architektur, sonnendurchflutete Räume, ein grandioser Ausblick auf die
Engadiner Dolomiten und die hochwertigen Materialien bestimmen das Ambiente
der Cha‘ Sura.
Im Erdgeschoss wird eine Geschosswohnung mit Aussicht in alle vier Himmelsrichtungen
geplant. Um in den höher gelegenen Wohnungen eine optimale Aussicht zu
erreichen, wird eine Maisonettewohnung errichtet, welche vom Dachgeschoss einen
freien Blick über die Nachbargebäude erlaubt. Damit die Wohnräume gegen Süden
ausgerichtet sind, wird zusätzlich zu den zwei 2 1/2-Zimmer-Wohnungen im Oberund
Dachgeschoss die Maisonettewohnung überkreuz angeordnet.
Die Gebäudeummantelung wird mit einem körnigen Kalksteinputz realisiert, welcher
im Zusammenhang mit der Fensteranordnung eine lebhafte Aussenhülle kreiert.
Als Dachabschluss werden Natursteinplatten aus Malenco eingesetzt.
Im Innenausbau werden hochwertige Materialien wie Natursteinplatten und
Holzarten aus der Region verwendet.
Die Wohneinheiten verfügen über eine Sonnenterrasse mit Blick auf die Berge, nach
Süden oder Osten gerichtet. Alle vier Wohnungen haben einen grossen Wohnraum,
eine Wohnküche und ein bis drei Schlafzimmer. Zu jeder Wohnung gehören ein Keller
und eine Tiefgarage. Dank der Lage hat man Direktanschluss an die öffentlichen
Verkehrsmittel.
Verkauf: Hotel Belvédère, Scuol
Kurt Baumgartner
Stradun 330
CH-7550 Scuol
Telefon +41 (0)81-861 06 06
baumgartner@belvedere-scuol.ch
www.belvedere-scuol.ch
Verkauf, Auskunft und Detailbeschrieb:
Architekturstudio Maurizio, Maloja
Renato und Reto Maurizio
Cad Castell
7516 Maloja
Telefon +41 (0)81-838 20 10
info@studiomaurizio.ch
Peder Benderer Pastizaria
Belvédère: Verraten Sie uns, wie diese Reise war?
PB: 20 Tage unterwegs sein wie einst im 18. Jahrhundert die Unterengadiner
Zuckerbäcker auf dem Weg in ihre neue Heimat – zu
Fuss hinab in die weite Poebene und von Bologna über die Via
degli Dei den Apennin querend nach Florenz. 20 Tage war ich
auf den Spuren meiner Vorfahren, auf der Suche nach meiner
Zukunft, und wollte herausfinden, was dies heute heisst: Zuckerbäcker
sein im Engadin. Konnten mir meine Engadiner Berufskollegen
von einst darauf Antworten geben? Eigentlich nicht,
jedenfalls nicht im Sinne von Rezepten. Nicht einmal die «Florentiner»
stammen aus Florenz oder schmecken dort besser.
Belvédère: Welche Erfahrungen haben Sie auf dieser
Reise gemacht?
PB: Das Reisen selber, das bedächtige, aufmerksame Gehen war
es, was mir die Augen öffnete, erste Einsichten und Ideen bereithielt,
die Lust, Neues zu erschaffen, den Mut zum Ungewohnten
weckte ... und als ich in Florenz ankam, müde und froh, da war
alles grossartig, selbst im Detail.
Valentin Vinoteca
Die Engadiner Firma Valentin wurde 1956 von Schimun
Valentin, dem Vater des heutigen Besitzers, in Pontresina im
Oberengadin gegründet. Geboren und aufgewachsen ist
Schimun jedoch in Strada, im Unterengadin. Somit schliesst
sich nach über einem halben Jahrhundert der Kreis bei
unserer Firma Valentin.
Die Vinoteca in der Chasa Nova bietet dem anspruchsvollen
Weinkunden ein ausgesuchtes Sortiment an Weinen,
Schaumweinen und Spirituosen an. Das Hauptaugenmerk
liegt jedoch auf der Bündner Herrschaft, aus der über 100
Weine im Sortiment sind.
Weiter ist die spannende Weinregion Valtellina sehr breit
vertreten. Neben Weinen aller Arten und Preisklassen aus
Italien, Spanien, Frankreich und Österreich gibt es auch einen
Raritätenschrank mit Flaschen für die speziellen Momente.
Whiskyliebhaber finden in unserem Angebot von über 200
verschiedenen Edelbränden die wahrscheinlich breiteste
und spannendste Auswahl im ganzen Engadin.
Die Vinoteca bietet auch das gesamte Sortiment der
«Regiunaivel» an. Dies ist eine Vereinigung von jungen und
innovativen Bauern aus dem Unterengadin.
Landwirtschaftliche Produkte direkt vom Bauernhof: Käse,
Salsiz und Trockenfleisch aus unserer Kühltheke, eingemachtes
Gemüse, Konfitüren, Liköre, Kunsthandwerk und
vieles mehr.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mo geschlossen, Di–Fr 10–12 & 14–19 Uhr, Sa 10 –17 Uhr
Tel. +41 (0)81 862 25 25
contact@valentin-vinoteca.ch, www.valentin-vinoteca.ch
Normalerweise lässt er seine süssen Kreationen für sich sprechen: Peder Benderer, in der dritten Generation Betreiber der 1937 gegründeten Zuckerbäckerei Benderer. Aus Anlass der Eröffnung seines
neuen Geschäfts in der Chasa Nova nimmt er uns im Gespräch ein Stück weit mit auf den Weg, den er vor Jahren mit einer 20-tägigen Wanderung begonnen hat, um ein Gespür für die traditionellen Wurzeln
seines Handwerks zu entwickeln.
Belvédère: Wo holen Sie sich heute Ihre Inspirationen für
neue Ideen?
PB: Meine Inspirationen hole ich mir immer noch auf Reisen.
Meine Städtereisen nach Florenz, Odessa oder Tokio geben mir
immer wieder neue Anstösse, die ich dann in Sent für den
Engadiner Markt zu Ende denke und umsetze.
Belvédère: Wie viele Leute beschäftigen Sie in Ihrem Team?
PB: Mit 16 Mitarbeitern haben wir eine tolle Truppe mit viel
Teamgeist und Lust auf neue Ideen. Ausserdem steht uns ein
Lehrling zur Seite. Sie fertigen zusätzlich zu unseren Zuckerbäcker-Spezialitäten
verschiedenste Patisserien und Trockengebäck
und kreieren auf Wunsch auch Hochzeits- und Geburtstagstorten
nach den persönlichen Vorstellungen unserer Kunden.
Belvédère: Was versprechen Sie sich von dem neuen Geschäft
in der Chasa Nova?
PB: Für das neue Geschäft wünsche ich mir eine Kombination aus
Geschmack und Architektur auf der Suche nach Perfektion – die
es so eigentlich nicht geben kann. Aber der Versuch, Perfektion zu
erreichen, führt zu Neuem. Wir werden versuchen, die Gäste der
Belvédère Hotels neugierig zu machen und auf den Geschmack
eines ganz besonderen Engadins zu bringen: Dazu gehören
natürlich regionale Klassiker wie die traditionelle Nusstorte, Pan
Engiadinais, Fluors Engiadinaisas, Rodas Engiadinaisas, Ballas
Engiadinaisas, Birnenbrot, Tuorta da naiv.
Belvédère: Haben Sie ein bestimmtes Konzept für das
neue Geschäft?
PB: Wir entwickeln zusätzlich neue Produkte exklusiv für die
Pastizaria in der Chasa Nova, ich habe zum Beispiel neue Schokoladenkreationen
im Kopf, die noch nicht ganz ausgedacht sind.
Also lassen Sie sich überraschen!
Mo –Fr 8.30–12.15 & 14–18.30 Uhr, Sa 8.30 –16 Uhr
Tel. +41 (0)81 860 34 16
benderer@bluewin.ch, www.benderer.ch
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