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Eintracht Hildesheim - FRISCH AUF! Göppingen

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Zum vierten Mal nach<br />

1968, 2000 und 2006<br />

kämpft <strong>Eintracht</strong> <strong>Hildesheim</strong><br />

seit Beginn der<br />

Runde wieder um Punkte in der ersten<br />

Bundesliga. Bisher mussten die Domstädter<br />

jeweils nach einer Saison wieder absteigen,<br />

auch in dieser Saison sieht es<br />

nach dem bisherigen Saisonverlauf nicht<br />

so aus, als könnte man das angepeilte<br />

Saisonziel Klassenerhalt erreichen.<br />

Eine Serie von 16 Siegen in Folge war in<br />

der vergangenen Saison der Grundstein<br />

für den etwas überraschenden Gewinn<br />

der Meisterschaft in der Nordgruppe der<br />

zweiten Bundesliga. Die Homogenität<br />

der Mannschaft war vielleicht der ausschlaggebende<br />

Moment für Titel und Aufstieg.<br />

So blieb die erfolgreiche Mannschaft<br />

weitestgehend zusammen. Fünf<br />

neue Spieler gehören in dieser Saison<br />

zum Kader, die wichtigste Veränderung<br />

Klinik am Eichert<br />

www.kae.de<br />

Helfenstein Klinik<br />

www.helfenstein-klinik.de<br />

� Die Kliniken des Landkreises <strong>Göppingen</strong><br />

gGmbH sind die Gesundheitsanbieter<br />

zwischen Stuttgart und Ulm. In unseren<br />

Kliniken werden im Jahr etwa 35.000 Patienten<br />

stationär und rund 100.000 Patienten<br />

ambulant behandelt. Die Kliniken gehören<br />

zu den top-20-Arbeitgebern der Region.<br />

Die Klinik am Eichert wurde zum besten<br />

Akademischen Lehrkrankenhaus 2011<br />

der Universität Ulm gewählt.<br />

gab es aber in der sportlichen Verantwortung.<br />

<strong>Eintracht</strong>-Urgestein Gerald Oberbeck,<br />

der zum dritten Mal den Aufstieg<br />

in die Bundesliga schaffte, holte vor der<br />

Saison mit Volker Mudrow seinen absoluten<br />

Wunschkandidaten als Trainer nach<br />

<strong>Hildesheim</strong>.<br />

Mudrow stand von Saisonbeginn an vor<br />

einer schweren Aufgabe und machte dies<br />

auch gleich seinen neuen Schützlingen<br />

klar: „Der Klassenerhalt wird schwerer<br />

als der Aufstieg, deshalb müssen alle<br />

alles Andere hinter diesem Ziel zurückstellen“<br />

schwor er sein Team gleich bei<br />

seinem Amtsantritt ein.<br />

Seit dem 11. Januar diesen Jahres ist<br />

dies alles nur noch Makulatur. „Volker<br />

Mudrow ist nicht mehr Trainer unserer<br />

Bundesliga-Mannschaft“ hieß es bei<br />

einer Presseerklärung von Geschäftsführer<br />

Gerald Oberbeck. „Angesichts der<br />

Wir stehen für Kompetenz, Qualität<br />

und Zuwendung www.kae.de<br />

Kliniken des Landkreises <strong>Göppingen</strong> gGmbH<br />

Klinik am Eichert<br />

Eichertstr. 3<br />

73035 <strong>Göppingen</strong><br />

Helfenstein Klinik<br />

Eybstr. 16<br />

73312 Geislingen<br />

Wir sind die Größten<br />

im Landkreis <strong>Göppingen</strong><br />

sportlichen Situation mit lediglich zwei<br />

Pluspunkten und der Entwicklung der<br />

Mannschaft haben wir uns entschlossen,<br />

diesen Schritt zu vollziehen“ erläuterte<br />

Oberbeck diese Entscheidung, die gerade<br />

dem Manager sicherlich nicht leicht fiel,<br />

da Mudrow als guter Freund des <strong>Hildesheim</strong>er<br />

Urgesteins gilt.<br />

Die <strong>Eintracht</strong> hatte in der Vorrunde lediglich<br />

zwei Punkte auf der Habenseite verbucht,<br />

und dies zu unserem Leidwesen<br />

ausgerechnet gegen unsere Mannschaft,<br />

die einen rabenschwarzen Tag erwischt<br />

hatte, wo absolut gar nichts gelingen<br />

wollte.<br />

Dabei hatte die <strong>Eintracht</strong> im Verlauf der<br />

Hinserie auch einiges Verletzungspech<br />

aufzuweisen: Leistungsträger wie<br />

Michael Qvist oder Michael Hoffmann,<br />

sowie der vor der Saison verpflichtete<br />

Spielmacher Vladica Stojanovic fielen<br />

Gästevorstellung<br />

eintracht <strong>Hildesheim</strong><br />

längerfristig aus und konnten so der<br />

Mannschaft nicht im Kampf um den<br />

Klassenverbleib helfen.<br />

Seit Mitte Januar hat nun also wieder<br />

Gerald Oberbeck das sportliche Sagen in<br />

<strong>Hildesheim</strong>. „Wir wissen um unsere<br />

Situation und darum, dass der erneute<br />

Abstieg wahrscheinlich nicht mehr zu<br />

vermeiden sein wird. Wir wollen uns<br />

aber als bundesligataugliche Mannschaft<br />

präsentieren und unseren Fans noch einige<br />

Erfolgserlebnisse schenken“ formuliert<br />

Oberbeck die Zielsetzung bis zum<br />

Ende der Saison und ist sich dabei mit<br />

seinen Schützlingen einig. Parallel laufen<br />

die Planungen der <strong>Hildesheim</strong>er Verantwortlichen<br />

bereits auf Hochtouren in<br />

Richtung 2. Liga, wo wieder ein schlagkräftiges<br />

Team für die nächsten Jahre<br />

aufgebaut werden soll.<br />

Martin Dworschak<br />

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