TWE Bahnbetriebs GmbH - Veolia Transport

Notfallmanager TWE

Verzeichnis der Aktualisierungen TWE Notfallmanagement Mappe 

lfd. Nr. Datum Inhalt Eingebessert am durch 

1 10.01.2009 Aktualisierungen 

Aktualisieren der 

Gottwald 

2 09.02.2009 Rufnummern Gottwald 

3 13.12.2009 Aktualisierungen Gottwald 

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Das Merkblatt Trauma-Manegement ist hinter der Anlage 7 abzuheften. Das 

Inhaltsverzeichnis ist zu ersetzen. 

Verteiler: 

Hr. Konecsny 

Zugleitung GT 

Hr Maier 

Hr Escher 

Hr Schoppengerd 

Hr Hoffmann 

Hr Kratzer/ Frau Rubio 

Hr Wilkening 

Hr Stein 

Fr Merz 

Hr Otta 

Hr Apel 

Berichtigung 3 Gültig ab 13.06.2010

Notfallmanagement TWE 

Inhalt Seite 

1) Rufnummernverzeichnis zum Bereitschaftsplan 1 - 2 * 

2) Rufnummernverzeichnis Örtliche Polizeidienststellen, Betriebsleitzentralen 

und Stellwerke DB-Netz 

Rufnummernverzeichnis Ansprechpartner (wichtige Kunden) 

Rufnummernverzeichnis Kranfirmen und Aufgleiswagen 3 - 4 

3) Meldeplan Zugleitung A3 Faltblatt 1 

4) Meldeplan Zugleitung II 7 

5) Ablauf bei Störungen im Betriebsablauf und Gefährlichen Ereignissen 8 - 11 

6) Betriebsunfallvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (Buvo-Ne) 12 - 17 

Anlagen 

7) Unfallmeldetafel I 18 - 19 

Unfallmeldetafel II 20 - 21 

Unfallmeldetafel III 22 - 23 

7a) Trauma Manegement 7a * 

7b) 

Betreuungskonzept für Mitarbeiter der TWE Bahnbetriebs GmbH nach 

traumatischen Ereignissen, die im Zusammenhang mit der Dienstausübung 

bei der TWE geschehen sind. 7b-A - 7b-E * 

7c) Psychisches Trauma als Arbeitsunfall in EVU 7c * 

8) Tatbestandsaufnahme 24 - 29 

9) Checkliste Unfallmeldung 30 

10) Formular: Sofortmeldung an die LEV NRW 31 

11) Formular: Sofortmeldung an das Ministerium für VEL 32 

*= Änderungen 

TWE Notfallmanagement 

Berichtigung 3 

Gültig ab 13.06.2010

Anschriften zum Bereitschaftsplan 

Geschäftsführer 

Kratzer Thomas 

Tel. Tel. Privat Handy 

05241 / 23400115 0151/11427115 

Transportbetrieb 

Leiter Transportbetrieb 

Konecsny Ralf Kullrichstraße 7 44141 Dortmund 


05241 / 2340016 0231 / 529844 0173 / 660 1946 

EBL 

Maier Reiner Wilhelm-Höffer-Str 8 59329 Wadersloh 


05241 / 23400109 0162 / 1339570 

EBl Vertreter 

Würdemann Henrik 

Tel. Tel.Privat Handy 

0174 / 9772728 

Signaltechnik / Oberbau 

Leiter Signaltechnik 

Hoffmann Eberhard Petersrodaer Str. 35 06809 Roitzsch 


05241 / 2340017 0173 / 263 5352 

Leiter Oberbau 

Wilkening Henrik Rubinweg 7a 32425 Minden 


05241 / 23 400 24 0571 / 9743359 0174 / 313 6579 

Handy Privat 

0177 / 3885 772 

Apel Anderè Südfelder Dorfstraße 2 32469 Petershagen 


05241 / 23 400 107 05704/167333 0172 /3642231 

Handy Privat 

0171 /6045618 

Dispo/Zugleitung 

Lehnert Marcus 


05241 / 23400150 0174 / 3337002 

Escher Detlef Sondraer Str. 151 99848 Sättelstädt 


05241 / 2340013 03622 / 900100 0173 / 9250018 

Schoppengerd Johannes Erlenweg 44 33415 Verl 


05241 / 2340029 05246 / 3653 0172 / 162 1736 

Stein Michael 


05241 / 23400104 05241 / 2337884 0172 / 8099318 

TWE-Personal 1 Stand: 11.08.2010

Anschriften zum Bereitschaftsplan 

Sghaier Helmi 


05241 / 23400284 0173 / 6561064 

Personal Werkstatt 

Fislage Norbert Bechsteinstraße 6 49479 Ibbenbüren 

Tel.Werkstatt Tel. Privat Handy 

05481 / 3891 914 05451 / 88377 0172 /6488 930 

Neyer Michael Fichtestraße 8 49525 Lengerich 


05481 / 3891 914 05481 / 84012 

Schmitz Ulrich Erpenbecker Siedlung 37 49549 Ladbergen 


Personal Signaltechnik 

Begemann Christof Memeler Straße 10a 33605 Bielefeld 


0521 / 2080 175 0173 / 6142 209 

Personal Bahnmeisterei 

Henne Hubert Am Kämpen 3 59302 Oelde 


05245 / 7747 0172 /6488 928 

Wiens Johann 


0172 /6488 928 

Manecke Volker 


Tasche Helmut Up de Ruer 6 49545 Tecklenburg 


05455 / 1430 0173 / 9250 019 

Gröne Andreas 


Wagenmeister 

Schneiders Olaf Violaines Str. 30 58239 Schwerte 

Tel. Privat Handy 

0172/3104942 

Rutemöller Andre 


0172 / 1658796 

Wagenknecht Christopher 


0174 / 3315419 

Personaldienstleister 

Disposition AmE 

Tel. 

03877 / 565 374 

Disposition RBE 

Tel. 

02104 / 1743-40 Herr Andreas Girbig Eisenbahnbetriebsleiter 

02104 / 1743-30 Herr Alfred Zelezny ÖBl Regiobahn 

TWE-Personal 2 Stand: 11.08.2010

Feuerwehrleitstellen und Örtliche Polizeidienststellen 

im Streckenverlauf der TWE 

Notruf Polizei 110 

Notruf Feuerwehr 112 

Feuerwehrleitstelle Kreis Gütersloh Tel.: 05421 / 8222000 

Feuerwehrleitstelle Kreis Paderborn Tel.: 02955 / 19222 

Feuerwehrleistelle Kreis Osnabrück Tel.: 0541 / 19222 

Feuerwehrleistelle Kreis Steinfurt Tel.: 05971/ 3402 

Polizeidienststellen: 

Ibbenbüren Münsterstr. 16 Tel.: 05451 / 591 - 0 

Lengerich Bahnhofstr. 89 Tel.: 05481 / 9337 - 0 

Dissen Tel.: 05421/ 92139- 0 

Versmold Bachstr. 1 Tel.: 05423 / 9489 - 0 

Harsewinkel (Bezirksdienst) Münsterstr. 8 Tel.: 05247 / 9279 10 

Gütersloh Herzebrockerstr. 142 Tel.: 05241 / 869 - 0 

Verl (Bezirksdienst) Paderbornerstr. 2 Tel.: 05246 / 99814 

Hövelhof Bahnhofstr. 14 Tel.: 05257 / 2700 

Rufnummern von wichtigen DB Netz Stellwerken und TWE Stellen / 

Kunden 

Betriebleitzentrale DB Netz BZ NL West Tel.: 0203 / 3017 1539 

Betriebleitzentrale DB Netz BZ NL Nord Tel.: 0511 / 2864 9572 

Auskunft DB Stellwerke Tel.: 01805 / 996633 

Gütersloh Hbf GF Tel.: 05241 / 232155 

Hanekenfähr HF Tel.: 0591 / 7106175 

Hövelhof HF Tel.: 05257 / 981963 

Ibbenbüren IF Tel.: 0151 / 27400777 

Paderborn Nord PNF Tel.: 05251 / 1471355 

TWE 

TWE Zugleiter Gütersloh Nord Tel.: 05241 / 23400 12 

TWE Zugleiter Gütersloh Nord Sprachaufzeichnung Tel.: 05241 / 23400 19 

Ansprechpartner bei wichtigen Kunden/Leitstellen 

BCB Leitstelle Tel.: 0731 / 92709210 

RBB Leitstelle Tel.:03493 / 78400 

DE Leitstelle Tel.: 0231 / 84434310 

Rotterdamm CT-NL Tel.: 0031 / 765281201 

Kranfirmen (bitte in der vorgegeben 

Reihenfolge anfordern) 

Fa. Peterburs Tel.: 05242 / 7016 

TWE-Notfallmanagement Berichtigung 3 3

Fa. Jandt Tel.: 0521 / 946 130 

Aufgleiswagen (bitte in der 

vorgegeben 

Reihenfolge 

anfordern) 

Dortmunder Eisenbahn Dortmund Tel.: 0231 / 844 5925 

Mobil: 0173 / 546 3110 

RAG Gladbeck Tel.: 02043 / 501 328 

Tel.: 02043 / 510 241 

TWE-Notfallmanagement Berichtigung 3 4

Art des Ereignisses 

Meldung an : 

Ereignisse bei der TWE und deren 

Anschließer (Brände, Explosion usw.) x x x x1) x1) x 

Personenunfälle fremd oder eigenes 

Personal getötet oder schwer 

verletzt 

x x x x 

Leichte Arbeitsunfälle Personal TWE x x 

Entgleisung/Zusammenstoß von 

Eisenbahnfahrzeugen mit Folgen für 

den weiteren Betriebsablauf 

Zusammenpralle von 

Eisenbahnfahrzeugen mit 

Straßenverkehrsteilnehmern 

x x x 

x x x x x 

Beschädigung von Weichen, Gleisen 

Signalen, Gleisabschlüssen x1) x x 

Beschädigung von 

Eisenbahnfahrzeugen leicht x1) x1) x 

Beschädigung von 

Eisenbahnfahrzeugen schwer x x x 

Beschädigung von Toren, Kranen 

Gebäuden x x1) x 

Unbefugtes Betreten der 

Bahnanlagen TWE / DB GT Hbf x x 

Gefahrgutunfälle x x x x 

Unfälle mit wassergefährdenden 

Stoffen x x x x 

Legende: 

x1) wenn erforderlich 

Bereitschaft 

Notfallbereitschaft 

Feuerwehr 112 

Polizei 110, oder 

örtliche Dienststellen 

Bereitschaft Werkstatt 

Bereitschaft 

Signaltechnik 

Dokumentation im 

Dienstübergabebuch 

Eintrag ins 

Verbandsbuch (BG) 

Gefahrgutbeauftragter 

Verständigung durch 

Bereitschaft


Meldung an : 

Tfz defekt, Transportleistung der TWE 

in Gefahr x1) x x 

Personalausfall, kurzfristige 

Krankmeldung. Zugleiter organisiert 

Ersatzgestellung n. Dienstplan 

Personalausfall, kurzfristige 

Krankmeldung. Kein Tf erreichbar. 

Kein Ersatz möglich. 

x x 

Weiche aufgefahren, Schienenbruch x1) x x 

Bahnübergang: Anlage defekt 

(Z.B.Schranken gehen nicht wieder in 

Endstellung). 

Beschädigung von Ladegütern 

(Claas) durch TWE Personal oder 

durch Fremdeinwirkung 

(siehe Seite 6) 

Legende: 

x1) wenn erforderlich 

Bereitschaft 

Transportbereitschaft 

Bereitschaft Werkstatt 

Bereitschaft 

Signaltechnik / 

Bahnbau 

Dokumentation im 

Dienstübergabebuch 

x 

x x 

x x 

7

TWE Bahnbetriebs GmbH 

1. Ablauf bei Störungen im Betriebsablauf und Gefährlichen Ereignissen 

Beim Eintreten von Gefährlichen Ereignissen ergeben sich je nach Ort des Geschehens 

unterschiedliche Meldungen und Aktivitäten. 

Verständigung der Notfallmeldestelle der DB AG und Notfallbereitschaft der TWE. 

Bei sämtlichen gefährlichen Ereignissen und technischen Störungen im Bereich der DB AG 

werden die massgebenden Notfallmeldestellen (Zuglaufüberwachung, Fahrdienstleiter) der 

Infrastruktur über vorhandene Kommunikationsmittel ( Notruf über Zugfunk, Fernsprecher) 

durch den Triebfahrzeugführer als erstes verständigt. 

Notfallmeldestelle DB 

Über die Notfallmeldestellen erfolgt im Einzelfall die Alarmierung der Rettungskräfte und des 

Notfallmanagers der DBAG Netz. 

Zugleitung / Notfallbereitschaft Eisenbahnverkehrsunternehmen. Die Zugleitung der 

TWE ist vom Triebfahrzeugführer unverzüglich bei Störungen im Betriebsablauf sowie bei 

allen Gefährlichen Ereignisse im Eisenbahnbetrieb zu verständigen. 

Die Mitarbeiter der Zugleitung und die Notfallbereitschaft der TWE entscheiden aufgrund der 

zur Verfügung stehenden Informationen über das entsprechende Vorgehen und handeln nach 

den nachstehenden Grundsätzen: 

Einsatzstufe 1 

• Störung im operativen Bereich: 

• Keine grösseren Auswirkungen auf den weiteren Betriebsablauf 

• z.B. Verspätungen aufgrund von Fahrplan-Unregelmässigkeiten 

• Tf informiert Fdl DB Netz oder BZ (auf eigener Strecke Zugleitung TWE ) 

• keine Massnahmen treffen 

• Situation weiter beobachten 


• Störung im operativen Bereich: 

• Auswirkungen auf den Weitertransport; 

• z.B. Schienenbruch, Weichenstörung, etc. 

• Tf informiert Fdl DB-Netz oder BZ DB-Netz 

• Tf informiert Zugleitung TWE 

8 

TWE Notfallmanagement


• Zugleitung entscheidet, ob Bereitschaft TWE informiert werden muss. 

• Zugleitung oder Breitschaft entscheidet über weitere Vorgehensweise. 

• Festhalten der Auswirkungen durch Zugleiter TWE 

• Dokumentation (Dienstübergabebuch) 


• Störung im operativen Bereich 

• Auswirkungen auf den Transport oder für den Triebfahrzeugführer 

• Anwesenheit eines Mitarbeiter der Bereitschaft ist erforderlich 



• Zugleitung informiert Bereitschaft TWE . 

• Bereitschaft TWE entscheidet über weiter Vorgehensweise. 

• Massnahmen durch Bereitschaft nach Ereignislage durchführen 

• Dokumentation durch Zugleitung (Dienstübergabebuch) und Bereitschaft TWE 


• Grosse Auswirkungen auf den Weitertransport; 

• Anwesenheit der Bereitschaft TWE am Ereignisort ist erforderlich 



• Zugleitung informiert Bereitschaft TWE . 

• Bereitschaft TWE entscheidet über weiter Vorgehensweise. 

9 



Sofortmassnahmen und Massnahmen der Bereitschaft TWE am Ereignisort 

• Die Anwesenheit am Ereignisort wird je nach Ausmass durch den Mitarbeiter der 

Bereitschaft TWE eigenverantwortlich getroffen. 

• Technische Fachkräfte sind bei Bedarf unverzüglich zu verständigen. 

• Aufrufen von Hilfe 

Die Landespolizei wird gerufen 

a) bei zusammenprallen, 

b) wenn Straßen, Wege oder Flächen außerhalb der Bahnanlage freigehalten oder 

abgesperrt werden müssen, 

c) wenn nach Austreten gefährlicher Güter Schutzmaßnahmen außerhalb der 

Bahnanlagen erforderlich sind. 

d) bei gefährlichen Ereignissen NE 

Die Bundespolizei wird gerufen 

a) bei gefährlichen Ereignissen im Bahnbetrieb bei DB-Netz, wenn 

- der Verdacht besteht, dass sie vorsätzlich herbeigeführt sind, 

- ein Mensch getötet oder lebensgefährlich verletzt worden ist oder mindestens 5 

Menschen leicht verletzt worden sind, 

b) bei Verdacht auf vorsätzliche gefährliche Eingriffe, z.B. Beseitigung, 

Beschädigung, oder Zerstörung von Bahnanlagen und Bahnfahrzeugen, Bereiten 

von Hindernissen, Geben von falschen Zeichen oder Signalen. 

c) bei Auffinden eines Toten oder lebensgefährlichen Verletzten, 

d) wenn nach Austreten gefährlicher Güter Schutzmaßnahmen innerhalb der 

Bahnanlagen erforderlich sind, 

e) wenn es zur Abwendung von Gefahren für den Eisenbahnbetrieb, zur 

Spurensicherung oder aus anderen Gründen zweckmäßig ist. 

Massnahmen Bereitschaft TWE 

• Koordination vor Ort mit DB Netz Notfallmanager 

• Aufnahme der Ereignisdaten 

• Alle Fakten zur Klärung der Schuldfrage festhalten 

• Fotos zur Dokumentation und zur Klärung der Unfallursache 

10 



• Befragung Tf durch die Bereitschaft TWE (Schutz unserer Mitarbeiter) 

• Alle Informationen festhalten für Versicherung -und Haftungsfragen 

11 



(Bahn) 

Betriebsunfallvorschrift 

für Nichtbundeseigene 

Eisenbahnen 

(Buvo-NE) 

Gültig vom___________________ an 

Ausgabe 1989 

12 


§ 1 

Inhalt und Geltungsbereich 

(1) Die Betriebsunfallvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (Buvo-NE) 

gilt 

für Nichtbundeseigene Eisenbahnen des öffentlichen Verkehrs und 

- bestimmt Maßnahmen zur 

- regelt die Abgabe und Weitergabe der 

- bestimmt Maßnahmen zur 

Hilfeleistung 

Unfallmeldung 

- enthält Weisung für das Verfahren zur 

Behebung der Unfallfolgen 

Untersuchung 

bei außergewöhnlichen Ereignissen im Eisenbahnbetrieb. 

(2) Zu den außerewöhnlichen Ereignissen im Eisenbahnbetrieb gehören 

- Bahnbetriebsunfälle, z.B. Entgleisungen, Zusammenstöße von Eisenbahn- 

fahrzeugen, Aufpralle auf Hindernisse im Fahrweg, Zusammenpralle zwischen 

Eisenbahnfahrzeugen und Straßenbenutzern, 

- Unfälle von Mitarbeitern, Reisenden und Dritten, 

- Betriebsgefährdungen, 

- andere außergewöhnliche Ereignisse, die in der Öffentlichkeit besonderes Auf- 

sehen erwarten lassen. 

13 


§ 2 

Verhalten der Mitarbeiter 

(1) Jeder Mitarbeiter hat sich im Rahmen seiner Möglichkeiten an Hilfsmaß- 

nahmen zu beteiligen. Wurden Personen verletzt, ist nach dem 

Merkblatt „Anleitung 

zur ersten Hilfe" des Hauptverbandes der gewerblichen 

Berufsgenossenschaft (ZH 1/ 143) zu handeln. 

(2) der öBl ist Leiter an der Unfallstelle. Bis zu seinem Eintreffen 

übernimmt die Leitung ein anwesender Betriebsbediensteter, in der 

Regel der Zugführer oder Rangierleiter. Er trifft die ersten Maßnahmen 

zur Abwendung weiterer Gefahren und zur Einleitung von ersten 

Hilfsmaßnahmen. Insoweit ist er gegenüber anderen Mitarbeitern 

weisungsberechtigt: 

(3) Der Leiter an der Unfallstelle ist für die zweckmäßige Durchführung 

aller örtlichen Maßnahmen verantwortlich, unbeschadet der fachlichen 

Verantwortung anderer Mitarbeiter für einzelne Arbeiten. 

(4) Der Leiter an der Unfallstelle gibt der untersuchenden Polizei oder 

Staatsanwaltschaft Auskunft über Hergang und Folgen der Ereignisse; 

andere Mitarbeiter sollen bei Äußerungen Zurückhaltung üben. 

Gegenüber Bahnfremden sollen keine Auskünfte über Hergang und 

Schuldfrage gegeben werden; dies obliegt dem öBl und den 

zuständigen staatlichen Stellen. 

(5) Sind gefährliche Stoffe freigeworden, hat der Leiter der Unfallstelle die 

„Bestimmung über sicherheitstechnische Maßnahmen nach Freiwerden 

gefährlicher Stoffe" DS 423/II der Deutschen Bundesbahn) zu 

beachten. 

(6) Eine im Gleis liegende Leiche muß vor Durchfahrt eines Zuges 

herausgehoben und in nächster Nähe niedergelegt werden. Die 

außerhalb des Gleises liegende Leiche ist unverändert liegen zu lassen. 

Aufbau des Unfallmeldewesens 

(1) Die Triebfahrzeuge und Betriebsstellen sind mit der Unfallmeldetafel I ( 

Anlage 1) ausgestattet. 

(2) Solange Eisenbahnbetrieb durchgeführt wird, muß eine 

Unfallmeldestelle besetzt und erreichbar sein. Sie ist mit der 

Unfallmeldetafel II (Anlage 2) ausgestattet. 

Der Betriebsleiter kann zulassen, dass die Unfallmeldestelle unbesetzt 

bleibt, solange nur eine Zugeinheit eingesetzt ist oder nur rangiert 

wird; die Aufgaben der Unfallmeldestellen sind dann einem geeigneten 

Mitarbeiter (Rufbereitschaft) oder dem Zugführer (Rangierleiter) zu 

übertragen. Diese sind mit den erforderlichen Unterlagen auszurüsten. 

(3) Meldungen werden vom öBl nach der Unfallmeldetafel III (Anlage 3) 

abgegeben. 

(4) Der öBl sorgt für die Erstellung, die ständige Aktuallisierung und die 

richtige Verteilung der Unterlagen für das Unfallmeldewesen. Er prüft 

die Unterlagen einmal jährlich und überzeugt sich durch Stichproben, 

dass die Mitarbeiter ihre Aufgaben im Unfallmeldewesen beherrschen. 

(5) Der öBl prüft den Aufbau des Unfallmeldewesens und die Handhabung 

des Unfallmeldedienstes. 

§ 3 

14 


§ 4 

Erste Maßnahmen und Unfallmeldungen 

(1) Nach einem Unfall im Bahnbetrieb handelt der Leiter an der Unfallstelle 

nach der Unfallmeldetafel I (Anhang 1). 

(2) Die Unfallmeldestelle leitet nach der Unfallmeldetafel II (Anhang 2) 

unverzüglich die notwendigen Maßnahmen ein und gibt die 

erforderlichen Meldungen ab. 

(3) Der öBl prüft die getroffenen Maßnahmen auf ihre Richtigkeit und 

Zweckmäßigkeit. Er erstattet Meldung nach der Unfallmeldetafel III 

(Anlage 3) und trifft ggfs. weitere Maßnahmen. 

(4) Alle Unfallmeldungen sind eilig. Sie sind so schnell wie möglich über 

Funk oder Fernsprecher zu erstatten und müssen klar und möglichst 

kurz sein. Abkürzungen von Orts - und Bahnhofsnamen sind nicht 

anzuwenden. Die erste Meldung darf nicht durch Feststellung von 

Einzelheiten verzögert werden; erforderlichenfalls ist sie durch weitere 

Meldungen zu ergänzen. 

(5) An bahnfremde Stellen dürfen Angaben über die Ursache erst dann 

gemacht werden, wenn hierüber keine Zweifel bestehen. Bei den 

Meldungen an OAB/LfB sind auch mutmaßliche Ursachen zu melden 

und als solche zu kennzeichnen. 

§ 5 

Unfalluntersuchung 

(1) Der öBl führt die Untersuchung durch. Bei Bedarf beteiligt er andere 

Stellen und verwertet deren Feststellungen. 

(2) Bei der Untersuchung ist je nach Lage des Falles besonders auf 

folgendes zu achten: 

a) Stellung der Weiche, Fahrstraße, Signale und Blockfelder, 

b) Sichtbarkeit und Beleuchtung der Signale, 

c) Handhabung der Zugmelde-/Zugleitbetriebs, der Fahrwegprüfung 

und der Bremsprobe. 

d) Zustand des Oberbaus, Lage der Weichenzungen, 

Entgleisungsspuren, 

e) Wetter und Sichtverhältnisse, schlüpfrige Schienen, 

f) Zustand der Fahrzeuge und Bremsen, Stellung der Absperrhähne, 

der Lastwechsel, der Steuerventile und des Führerbremsventils, 

Bremsweg, Bremsspur, Sandung, Bremsgewicht, Bremshundertstel, 

g) Sicherung von Beweisstücken und Spuren (auch fahrdienstliche 

Unterlagen und Sprachspeicher), Aufnahme von Lichtbildern, 

Skizzen, 

h) Aussagen bahnfremder Zeugen (Anschriften aufschreiben), 

i) i ) Befragung der Mitarbeiter. 

(3) Bei Ereignissen, die mit dem Straßenverkehr zusammenhängen, ist der 

Tatbestand nach Anlage 4 aufzunehmen. 

15 


§ 6 

Unfallbericht 

(1) Der öBl berichtet dem Betriebsleiter über alle, auch über die diesem 

gemäß § 4 (3) eilig gemeldeten Ereignisse innerhalb einer Woche. 

Niederschrift und Anlagen sind beizufügen. 

(2) Der Betriebsleiter berichtet an OAB/LfB schriftlich über die Ereignisse, 

die gemäß § 4 (3) vom öBl eilig gemeldet wurden, innerhalb zweier 

Wochen. Vernehmungsniederschriften sind nur auf Anforderung 

vorzulegen. 

(3) Im Unfallbericht sind folgende Punkte zu erörtern und an der Seite mit 

dem betreffenden Buchstaben zu kennzeichnen: 

a) Tag, Zeit, Ort, und Wetter, 

b) Hergang des Ereignisses, 

c) festgestellte oder mutmaßliche Ursache des Ereignisses, 

d) verunglückte Person (Name, Beruf, Anschrift), Art der Verletzung. 

e) Art und geschätzte Höhe des Schadens an Bahn- und sonstigen 

Anlagen, Eisenbahn und Straßenfahrzeugen, 

f) Betriebsstörungen und Maßnahmen zur Beseitigung sowie zur 

Aufrechterhaltung des Betriebs und zur Weiterbeförderung der 

Reisenden. 

g) Meldung an andere Stellen (Polizei usw.) Maßnahmen dieser Stellen. 

(4) Sofern ein Fehlverhalten eines Mitarbeiter infrage kommt, sind unter 

(3) c) folgende Angaben zu machen: 

1. Name, Dienststellung und Lebensalter, 

2. Tag des Eintritts in den Eisenbahndienst, 

3. Zeitpunkt, seit dem er in dem betreffenden 

Dienstzweig und auf dem Dienstposten ständig oder als 

Vertreter tätig war. 

4. am Unfalltag und am Tag vorher geleistete 

Dienstschichten, 

5. ob und weshalb anzunehmen ist, das eine Überbürdung 

vorgelegen hat, 

6. ob Umstände besonderer Art, zB. körperlicher oder 

seelischer Zustand, persönliche oder 

Familienverhältnisse, Verhalten in und außer Dienst, 

zur Vernachlässigung der Dienstpflicht beigetragen 

haben, 

7. Maßnahmen gegen den Mitarbeiter. 

(5) Bei Ereignissen, die mit dem Straßenverkehr zusammenhängen, wird 

dem Bericht die Tatbestandsaufnahme nach Anlage 4 und 

erforderlichenfalls eine Unfallskizze beigefügt. In dieser ist 

darzustellen: 

Himmelsrichtung durch Nordpfeil, Unfallstelle durch rotes Kreuz, Weg 

und Fahrtrichtung der Straßen- und Eisenbahnfahrzeuge durch 

verschiedene Farben, 

Neigung und Krümmung von Bahn und Straße, tatsächliche 

Sichtverhältnisse in der für den Unfall in Fragende Sichtfläche, Standort 

der Straßen- und Eisenbahnfahrzeuge nach dem Unfall, der Schranken, 

der Blinklicht- oder Lichtzeichenanlage des Wärters, der 

Eisenbahnsignale und Straßenverkehrszeichen mit Entfernungsangabe. 

16 


§ 7 

Hilfsmittel für den Rettungsdienst 

(1) Die Ausrüstung der Dienststellen und Fahrzeuge mit Verbandsmitteln 

richtet sich nach den Forderungen der Unfallverhütungsvorschriften: 

(2) Wo eigene Mittel zur Hilfeleistung zur Verfügung stehen, trifft der 

Betriebsleiter vorbereitende Anordnungen über Ausrüstung und Einsatz. 

§ 8 

Meldung an andere Stellen, Statistik 

(1) Die Benachrichtigung der Berufsgenossenschaft bei Tod oder 

Verletzung von Mitarbeitern geschieht unabhängig von dem 

Unfallbericht gem. § 6 nach den hierfür vom Bahnunternehmen 

gegebene Weisungen. Der Betriebsleiter erhält eine Durchschrift der 

Unfallanzeige. 

(2) Die Benachrichtigung der Versicherungsgesellschaft bei eigenen oder 

fremden Sachschäden oder Haftpflichtansprüchen geschieht 

unabhängig von dem Unfallbericht gem. § 6 nach den hierfür vom 

Bahnunternehmen gegebenen Weisungen. 

(3) Für die statistische Erfassung der Bahnbetriebsunfälle gelten die 

Bestimmungen des Statistischen Bundesamtes. Der OAB ist eine 

Durchschrift der Jahreszusammenstellung zuzuleiten. 

17 


TWE Bahnbetriebs GmbH Anlage 1 

(Bahn) (zu § 3(1)) 

Unfallmeldetafel I 

Triebfahrzeug___________ / Betriebsstelle Zugleitung Gütersloh Nord 

(Unfallmeldeposten) 

Nach einem Unfall im Bahnbetrieb: 

Ruhe bewahren! Überblick verschaffen! 

Nachbargleise oder Straße beeinträchtigt? 

.... Unfallstelle sichern 

.... Gleissperrung veranlassen 

Verletzte? 

.... Krankenwagen anfordern (siehe Rückseite) 

.... Erste Hilfe leisten (Verbandskasten auf dem Triebfahrzeug) 

Feuer oder Feuergefahr? 

.... Feuer bekämpfen (Löscher auf dem Triebfahrzeug, im Dienstraum) 

.... Feuerwehr anfordern (siehe Rufnummer am Telefon und sonst über Notruf) 

________________________________________________________________________ 

Unfallmeldestelle verständigen: 

.... Was ist geschehen (Zeit, Unfallort, Verletzte, Feuer)? 

.... Was ist bereits veranlasst? 

.... Bahnanlagen und Fahrzeuge betriebsfähig? 

.... Gefährliche Stoffe freigeworden (Gefahrenklasse bzw. Gefahrzettel-Nr.)? 

.... Aufräumarbeiten notwendig? 

__________________________________________________________________________ 

Leitung der Unfallstelle übernehmen: 

.... Spuren und Beweisstücke sichern 

.... Zeugen ermitteln (Anschriften aufschreiben) 

.... Eintreffende Helfer einweisen 

.... Für Absperrung sorgen 

.... Untersuchenden Stellen Auskunft geben 

.... Ergänzungsmeldung an Unfallmeldestelle 

.... Weitere Betriebsdurchführung vereinbaren 

__________________________________________________________________________ 

Wenn EBl eintrifft, Leitung übergeben Geändert 11.08.2010 


Krankenwagen, Rettungsdienst, Erste Hilfe 

Unfallort (Straße), Zahl der Verletzten, ungefähre Art der Verletzung angeben! 

__________________________________________________________________________ 

Ort Telefon Bereich 

__________________________________________________________________________ 

DRK, Gütersloh 05241 - 14831 

__________________________________________________________________________ 

St. Elizabeth – Hospital 05241 - 507-0 

__________________________________________________________________________ 

Städt. Krankenhaus , Gütersloh 05241 - 83 00 

__________________________________________________________________________ 

Dr. Ernst Meyer, Gütersloh 05241 - 91502 -0 Orthopädie 

Buschmannstr. 4 

__________________________________________________________________________ 

Dr. Brockmeyer 05241 - 29252 Arzt für innere Krankheiten 

Moltke Str. 15 

__________________________________________________________________________ 

Raum für Notizen 

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Anl. 1

Unfallmeldetafel II 

für die Unfallmeldestelle Zugleitung Gütersloh Nord 

Aufgestellt: Geprüft: (jährlich) 

Datum/Name 

Gütersloh __,den 11.08.2010 

Der Eisenbahnbetriebsleiter 

A. Maßnahmen und Meldungen 

1. Unfallstelle abriegeln 

2. Züge zurückhalten 

3. Bisher getroffene Maßnahmen überprüfen 

4. öBl verständigen. Dabei angeben: 

Gefährliche Stoffe freigeworden 

(Gefahrenklasse bzw. Gefahrzettel-Nr.)? 

Grundwasser Gefährdet? 

Aufräumungsarbeiten erforderlich? 

5. Bautechnische Dienststelle verständigen 

6. Maschinentechnische Dienststelle verständigen 

7. Signaltechnische Dienststelle verständigen 

8. Fahrleitungstechnische Dienststelle verständigen 

*) Die Polizei ist zu verständigen bei: 

a) jedem Unfall, bei dem ein Mensch getötet oder schwer verletzt ist 


9. Polizei verständigen *) 

Anlage 2 

(zu § 3(2)) 

10. Maßnahmen zur Weiterführung des Betriebes 

(Umsteigeverkehr/Schienenersatzverkehr/Umleitungen) 

11. Wenn Mitarbeiter oder Triebfahrzeuge der DB oder 

einer anderen Bahn betroffen sind oder deren 

Betrieb berührt wird (Zugausfall, Verspätung, 

Verkehren eines Gerätewagens): Meldung an 

Übergangsbahnhof 

12. Bei Waldbrand: Forstdienststelle verständigen 

13. Wenn Zollbedienstete oder Zollgut betroffen sind: 

Meldung an Zollamt 

14. Weitere Hilfskräfte der Bahn herbeirufen 

15. Auf Anordnung des öBl: Gerätewagen anfordern 

16. Auf Anordnung des öBl: Straßenkran anforde 

b) Ereignissen, die mit dem Straßenverkehr zusammenhängen, wenn dies im Interesse der Bahn liegt, z. B. wenn Fahrerflucht 

vorliegt oder, wenn bei Verdacht auf Alkoholeinfluss eine Blutprobe entnommen werden muß. 

c) Unfällen oder Gefährdungen einer hochgestellten Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, 

d) Auffinden eines Toten oder lebensgefährlich Verletzten, 

e) Bahnfrevel und verbrecherischem Anschlag, z. B. Schießen und Werfen auf Züge und Signale, Eingriffen in die Signaleinrichtungen 

und in den Bremsbetrieb, Beschädigungen und Entwenden von Kabeln und Freileitungen, Bereiten von 

Hindernissen auf dem Bahnkörper und anderen vorsätzlichen Gefährdungen des Bahnbetriebs, sowie Anschlägen gegen 

Menschen auf Bahngebiet, Brandstiftungen, 

f) Unregelmäßigkeiten mit radioaktiven, gefährlichen und Grundwasser gefährdenden Stoffen.

B. Namen, Anschriften und Fernsprechanschlüsse zu A 4. bis 16. 

zu 4. Notfallbereitschaft nach Bereitschaftsplan verständigen 

zu 5. Bautechnik , Herr Wilkening, Gü 05241 – 2340024, Privat 0571 - 9743359, Mobil 0174 – 313 6579___ 

zu 6. Werkstatt: 05481 – 3891912 während der Besetzung – sonst nach Bereitschaftsplan! 

zu 7. Signaltechnik, Herr Hoffmann, Gü 05241 – 2340017, Mobil 0173 – 263 5352_____________________ 

zu 8. Fahrdienstleiter DB-Netz Gütersloh Hbf , 05241 – 2320 / 55 / 2320 

zu 9. Notruf Polizei und Rettungsdienste 110 ______ 

Notruf Feuerwehr 112 _________________________________________ 

zu 10. Nach Weisung der Rufbereitschaft Transportbereitschaft TWE _ 

zu 11. Fahrdienstleiter DB-Netz Gütersloh Hbf , 05241 – 2320 / 55 / 2320 _ 

zu 12. Notruf Feuerwehr 112 , Forstdienststelle (bei Waldbrand) 05241 – 82 2000 _ 

zu 13. Zollamt Gütersloh, 05241 - 90255 _ 

zu 14. Über Zentralwerkstatt Lengerich, Signaltechnik oder Bautechnik _ 

zu 15. Aufgleiswagen DE oder RAG auf Anweisung Rufbereitschaft Transportbetrieb TWE anfordern,_______ 

Rufnummern siehe Notfallmappe_Seite 9__________________________________________________ 

zu 16. Örtliche Autokrandienste auf Anweisung Rufbereitschaft Transportbetrieb TWE anfordern,___________ 

zu 17. 

Rufnummern siehe Notfallmappe Seite 9 ________________________ 

a. Sofortmeldung an die Landeseisenbahnverwaltung NRW Telefax. Nr.: 0201-24 20 299 

b. Sofortmeldung an das Ministerium für Verkehr, Energie und Landesplanung 

Telefax Nr.:0211-3843 9110 

Formulare zu 17: Notfallmappe, Seite 31 und 32 

21 


Anl. 2

Unfallmeldetafel III 

1. Anleitung für Unfallmeldungen 

(1) Bei sämtlichen im folgenden aufgeführten Ereignissen sind fernmündliche oder fernschriftliche Meldungen an den Obl abzugeben. 

Die OAB/der LfB ist bei den gekennzeichneten Ereignissen zu verständigen. (Anschriften siehe unter B.) 



Meldung an 

LfB/OAB 

1. Unfälle, bei denen ein Mensch getötet oder schwer verletzt worden ist ja 

2. Unfälle, bei denen mindestens 6 Menschen leicht verletzt worden sind ja 

3. Unfälle bei denen der Schaden an Bahnanlagen und Eisenbahnfahrzeugen 

zusammen 10.000 € übersteigt 

4. Alle Unfälle von Reisezügen, auch wenn die unter 1. bis 3. genannten Folgen 

nicht eingetreten sind 

5. Ereignisse, die geeignet sind allgemeines Aufsehen zu erregen ja 

6. Unfälle oder Gefährdungen einer hochgestellten Persönlichkeit des öffentlichen 

Lebens 

7. Betriebsgefährdungen, die durch grobe Fahrlässigkeit im Dienst verursacht 

wurden 

8. Bahnfrevel und verbrecherische Anschläge 

a) Schießen und Werfen auf Zügen und Signale, Eingriffe in die Signaleinrichtungen 

und in den Bremsbetrieb, Beschädigen und Entwenden 

von Kabeln und Freileitungen, Bereiten von Hindernissen auf dem 

Bahnkörper und andere vorsätzliche Gefährdungen des Bahnbetriebs 

b) Vorfälle zu a), wenn ein Unfall eigetreten ist oder unmittelbar gedroht 

hat, der Betrieb erheblich gestört wird oder allgemeines Aufsehen zu 

erwarten ist, Anschläge gegen Reisende, Bahnbedienstete oder andere 

auf Bahngebiet tätige Personen, Brandstiftung 

9. Zerknall eines Lokomotivdampfkessels, eines anderen Kessels oder 

Druckbehälters; Explosion von Sprengstoffen und Munition 

10. Größere Brände auf Bahngebiet und Brand in Reisezügen ja 

11. Ereignisse, die wesentliche Störungen des Zugverkehrs verursachen - 

12. Ereignisse , durch die der Zugverkehr über 24 Stunden unterbrochen wird ja 

13. Auffinden eines Toten oder lebensgefährlich Verletzten - 

14. Zusammenpralle mit Straßenverkehrsteilnehmern, wenn der Unfall von der 

Polizei aufgenommen worden ist 

15. Sperrung wichtiger Durchgangsstraßen als Folge von Ereignissen auf 

Bahngebiet 

16. Gefährdungen durch radioaktive, gefährliche oder Grundwasser gefährdende 

Stoffe 

22 

- 

- 

ja 

- 

- 

ja 

ja 

ja 

ja 

ja 

Bemerkungen 

Anlage 3 

(zu § 3 (3))

(2) Die Meldungen müssen folgende Angaben enthalten: 

a) Tag, Zeit, Ort und Wetter. 

auf freier Strecke sind als Ort der Bahn-km und die benachbarten Betriebsstellen anzugeben, bei Ereignissen, die mit dem Straßenverkehr 

zusammenhängen, auch Art des Weges, z. B.: 

Bundesstr.-Nr.______, Landesstr.-Nr._______, Kreisstr.-Nr._______, Ortsverbindungsweg 

Von ________________________________, nach ________________________________(nächstgelegene größere Orte), 

Gemeindestraße, Feld-, Wald- und 

Privatweg in der Gemarkung___________________________________________________________________________ 

und wie der Bahnübergang gesichert ist, 

b) Hergang des Ereignisses mit Angabe der Art und Nummern der beteiligten Züge, 

c) Ursache (festgestellte oder mutmaßliche), 

d) Folgen, und zwar 

1. Zahl der tödlich, schwer oder leicht Verletzten 

(verunglückte hochgestellte Persönlichkeiten, Militärpersonen und eigene Mitarbeiter sind besonders anzugeben), 

2. Schäden an Bahn- und sonstigen Anlagen, Eisenbahn- und Straßenfahrzeugen, 

3. Streckenunterbrechung und voraussichtliche Dauer der Betriebsstörung, 

4. Unbefahrbarkeit von Bundesstraßen und wichtigen Durchgangsstraßen, 

e) Maßnahmen zur Weiterführung des Betriebs (Umsteigeverkehr, Schienenersatzverkehr, Umleitung usw.), 

f) Meldung an andere Behörden. 

Beispiel 1: 

Am 10. November 1989, 16:10 Uhr, prallte in km 16,8 der Strecke Arnsbach – Hornbogen zwischen Carlshof und 

Dollheim auf dem durch Blinklicht gesicherten Bahnübergang der Bundesstraße 6 ein LKW mit Zug G 101 zusammen. 

Rotes Blinklicht nicht beachtet. Sicht gut. LKW zertrümmert, Fahrer tot, Beifahrer schwer verletzt. Lok leicht beschädigt. 

Strecke 1 Stunde gesperrt. Polizei verständigt. 

Beispiel 2: 


Arnsbach-Hornbogener Eisenbahn 

Lammers 

Am 5. Oktober 1989, 20:45 Uhr, fuhr in Bf. Berndorf, Strecke Arnsbach – Hornbogen, Zug P 8 auf liegengebliebenen 

Zug G 102. 

Bis jetzt ermittelt: 

1 Zugführer und 4 Reisende tot, 1 Lokführer und 6 Reisende schwer verletzt; 2 Personenwagen, mehrere Güterwagen 

zertrümmert; 1 Lok, 1 Gepäckwagen umgestürzt. Strecke etwa 12 Std. gesperrt. Unfallursache noch ungeklärt. 

Kraftwagen für Umsteigeverkehr eingesetzt. Polizei verständigt. 

Arnsbach-Hornbogener Eisenbahn 

Lammers 

(3) Bei Katastrophen und schweren Bahnbetriebsunfällen können zur Rettung von wertvollem Material sowie von Anlagen und 

Einrichtungen, die dem Gemeinwohl dienen, Truppenteile und Dienststellen der Bundeswehr über die Verteidigungskreiskommandos 

und die Technischen Hilfswerke um Hilfeleistung ersucht werden. 

Anschriften siehe unter B. 

(4) Schadensfälle beim Transport, Umschlag und bei der Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten sind der zuständigen Wasserbehörde 

zu melden. Diese benennt Sachverständige, gibt erforderlichenfalls Auskunft über geeignete Abfallbeseitigungsanlagen 

und erteilt die Genehmigung zum Transport von Schadstoffen oder verunreinigtem Erdreich. Anschriften der zuständigen Wasserbehörde 

siehe unter B. 

(5) Bei einem Ereignis, bei dem anderes Gefahrgut frei wird oder Radioaktivität auftritt, kann zur Schadenserkennung und – 

beseitigung die Hinzuziehung von Sachverständigen nötig sein. Anschriften siehe unter B. 

Bei Ereignissen auf einer Bahn, die der Bergaufsicht unterliegt, ist der Unternehmer zu verständigen, der 

seinerseits zusätzlich der Bergbehörde Meldung erstattet. Anschriften siehe unter B. 

23 

Anl. 3

BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH 

Zentrum Gütersloh, Virchowstr., 33332 Gütersloh, Tel.: 05241-8328210 

Zentrum Bielefeld, Schildescher Str. 103a, 33611 Bielefeld, Tel.: 0521-98911710 

Unfall / Trauma 

�� TWE- Erstbetreuung durch Kollegen (Ablösung etc.) 

BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH 

Zentrum Gütersloh, Virchowstr., 33332 Gütersloh, Tel.: 05241-8328210 

Zentrum Bielefeld, Schildescher Str. 103a, 33611 Bielefeld, Tel.: 0521-98911710 

TWE-Notfallmanagement Berichtigung 3 

Anlage 7a 

� möglichst am Folgetag: BAD Betriebsarzt: Dr. J. Mottola- Kirchner: 0160-8872063 

(erstellt auch BG- Bericht) Dr. Jürgen Lang: 0171-5663722 

Dr. Renate Thöle: 0179-6866659 

oder, falls o.g. nicht erreichbar, über die BAD- Zentren: 

BAD Zentrum Gütersloh: 05241-210540 

BAD Zentrum Bielefeld: 0521-989117-0 

Klärung durch BAD- Betriebsarzt: 

�� Betreuung durch Therapeut nötig? 

Ja, bis zu 5 probatorische Sitzungen Nein 

(Kosten trägt BG nach Absprache) 

Vorgehensweise 

Ärztliche Notfallberatung bei arbeitsbedingten psychologischen Traumata 

an Wochenenden / Feiertagen 

bzw. außerhalb der üblichen BAD-Geschäftszeiten (7.30 – ca. 16.00 Uhr) 

Erstberatung auch durch Unfallarzt möglich (D- Arzt, z.B. chirurgische Krankenhaus- Ambulanzen), 

dafür dann aber sicherheitshalber das Informationsschreiben der BG Bahnen 

„Psychisches Trauma als Arbeitsunfall in Verkehrsunternehmen“ 

mitnehmen, um den Unfallärzten eindeutige Informationen und Handlungshilfen an die Hand zu 

geben. Der Unfallarzt kann dann den BG- Bericht schreiben und die Situation einschätzen. 

Später kann dann der BAD- Betriebsarzt zusätzlich informiert werden nach obigem Schema. 

7a-a


Betreuungskonzept für Mitarbeiter der TWE Bahnbetriebs 

GmbH nach traumatischen Ereignissen, die im 

Zusammenhang mit der Dienstausübung bei der TWE 

geschehen sind. 



Gültig ab 01.07.2010 

7b-A

1. Einführung, kurze Erläuterung 


a) Was ist PTBS ? 

Die Post-Traumatische-Belastungs-Störung ist eine verzögerte Reaktion auf ein 

belastendes Ereignis mit außergewöhnlicher Bedrohung, das bei jedem 

Menschen tiefe Verzweiflung hervorrufen würde und außerhalb der üblichen 

menschlichen Erfahrung liegt. 

Man unterscheidet nach dem Ereignis 

- eine Schockphase (Minuten) 

- die Akute-Belastungs-Reaktion ( Stunden – Tage – weniger als 4 Wochen) 

- die Post-Traumatische-Belastungs-Störung (über 1 Monat) 

- das chronische PTBS (über 6 Monate) 

b) Was kann geschehen wenn PTBS vernachlässigt wird ? 

Klinische Kennzeichen des chronischen PTBS sind 

a. Erinnerungssymptome – ungewolltes Wiedererleben mit belastenden 

Gefühlen 

b. Vermeidungssymptome – Vermeidung von allem, was Wiedererinnern 

auslösen könnte 

c. Übererregungssymptome – Reizbarkeit, Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit 

Das PTBS kann in völliger psychischer und physischer Erschöpfung mit 

Erwerbsunfähigkeit enden. 

2. Betroffener Personenkreis 

a) Triebfahrzeugführer, und andere Mitarbeiter der TWE, deren Leben während des 

Dienstes in Gefahr gewesen ist, oder die in Ausübung ihres Dienstes erleben 

mussten, wie das Leben einer anderen Person gefährdet wurde. 

b) Mitarbeiter der TWE die in einen Bahnbetriebsunfall verwickelt sind. 

c) Mitarbeiter nach Vorfällen die nicht unter a) und b) fallen, in 

Einzelfallentscheidung des zuständigen Leiters, ggf. nach Beratung mit dem 

Betriebsärztlichen Dienst. 

3. Psychologische Ersthelfer 

a) Definition 

Speziell geschulte Laien, die die/den Betroffenen im Unfallschock direkt nach dem 

Ereignis betreuen. Ihre Aufgabe ist es für die/den Betroffenen da zu sein und 

dabei bestimmte Regeln einzuhalten. 

Aufgabe: 4 B’s: 

- Beruhigen 

- Berühren 

- Behandeln = sich kümmern, zuhören, abschirmen 

- Begleiten 

b) Als psychologische Ersthelfer müssen mindestens ausgebildet sein: 

- Alle Bereitschaftshabenden „Betrieb“ 

c) Weitere Mitarbeiter können als psychologische Ersthelfer ausgebildet werden, um 

eine möglichst flächendeckende und schnelle Betreuung zu gewährleisten. 



Gültig ab 01.07.2010 

7b-B


4. Handlungsleitfaden nach einem traumatischen Ereignis 

Der folgende Ablauf gilt bei Ereignissen mit Personenschäden und , z.B. bei kleineren 

Ereignissen mit lediglich Blechschaden, wenn der Triebfahrzeugführer sich nicht mehr in der 

Lage fühlt seinen Dienst weiterzuführen. 

Schritt Maßnahme Verantwortlich 

1 Kein Triebfahrzeugführer und darf seine Fahrt fortsetzen ! Alle Mitarbeiter TWE 

2 Ein Ersatztriebfahrzeugführer ist zu organisieren Zugleitung und 

3 Innerhalb von zwei Stunden muss ein psychologischer 

Ersthelfer bei dem/den Betroffenen sein. Bis dahin ist 

alles zu unternehmen, um den/die Betroffenen nicht 

alleine zu lassen. 

Zulässiger Ausnahmefall : 



Rufbereitschaft 

Zugleitung und 

Rufbereitschaft 

Bei einen traumatischen Ereignis mit Selbst- oder Fremdgefährdung, aber ohne 

Personenschaden findet kurzfristig innerhalb von 36 Stunden ein Kontakt mit dem 

Betriebsarzt statt. Dieser Kontakt erfolgt und geschieht nach Rücksprache zwischen 

eingesetztem Ersthelfer und Betriebarzt. Nach dem Gespräch entscheiden Betriebsarzt und 

verantwortlicher Leiter, ob das Konzept mit Schritt 4 fortgesetzt wird. 

Bei traumatischen Ereignissen mit Personenschaden findet das Konzept stets Anwendung! 

Schritt Maßnahme Verantwortlich 

4 Jeder betroffene Mitarbeiter ist innerhalb 48 Stunden Für Tf 

nach dem Ereignis dem Betriebsarzt der TWE persönlich 

vorzustellen. Innerhalb dieser Zeit darf der Mitarbeiter 

nicht zum Dienst herangezogen werden! 

öBL 

5 Der Betriebsarzt entscheidet die weitere Vorgehensweise Betriebsarzt/-ärztin 

und teilt diese dem verantwortlichen Leiter (siehe Punkt 4; 

Verantwortlich) mit. 

6 Der verantwortliche Leiter, bespricht mit dem Mitarbeiter Für Tf 

vor dem ersten Einsatz die Situation und klärt ggf. noch 

offene Fragen (auch fernmündlich). 

öBL 

7 Der Mitarbeiter ist in seiner gesamten ersten Für Tf öBL 

Dienstschicht nach dem Ereignis durch einen, als 

psychologischen Ersthelfer ausgebildeten Mitarbeiter zu 

begleiten. Bei Tf soll dies in der Regel ein Ausbildungsoder 

Lehrlokführer sein. 

8 Nach dem Vorfall kontaktiert der Betriebsarzt den 

betroffenen Mitarbeiter mindestens nach der ersten 

Alleinfahrt, nach 14 Tagen und nach 3 Monaten 

nochmals. Dieser Kontakt darf auch fernmündlich 

erfolgen. 

Betriebsarzt/-ärztin 

Alle unter „Verantwortlich“ genannten Personen haben bei Abwesenheit für eine Vertretung 

zu sorgen, und diese den EBL, als Leiter Unfallmeldewesen gemäß BUVO NE, bekannt zu 

geben. 

Gültig ab 01.07.2010 

7b-C


5. Abhilfeliste bei auftretenden Problemen im Handlungsleitfaden 

Problem Maßnahme Verantwortlich 

Zu Der Mitarbeiter ist am 3. Tag Das Ereignis ist der BG Für Tf öBL 

4.5 nach dem Ereignis noch nicht Bahnen als Arbeitsunfall 

wieder arbeitsfähig, oder es zu melden 

sind Behandlungsmaßnahmen 

eingeleitet worden 

Zu Der verantwortliche Leiter hat Rücksprache mit dem 

4.6 begründete Zweifel an der Betriebsarzt, sonst wie 

Einsetzbarkeit des Mitarbeiters Zu 4.5 

Zu Während der Begleitung haben Der Mitarbeiter ist eine 

4.7(a) sich leichte Komplikationen zweites mal zu begleiten, 

ergeben 

vorher ist der Betriebsarzt 

zu verständigen 

Zu Während der Begleitung haben Rücksprache mit dem 

4.7(b) sich schwere Komplikationen Betriebsarzt und wie Zu 

ergeben 

4.5 

6. Weitergehende Betreuung 

Für die über die psychologische Ersthilfe hinausgehenden Maßnahmen (Beratung, Schulung 

und Psychotherapie bei Erfordernis) greift die TWE, in Abstimmung mit der 

Berufsgenossenschaft, VBG, auf das BAD zurück (siehe Seite 5 dieser 

Verfahrensanweisung). 

7. Nachgespräch für schockbetroffene Fahrer 

Im ersten Jahr nach dem traumatischen Erlebnis findet für die betroffenen Mitarbeiter ein 

Nachgespräch in der Gruppe unter der Leitung des Psychologischen Vertragspartners der 

TWE (BAD) statt. 

8. Gesunderhaltung der Psychologischen Ersthelfer 

Zur Gesunderhaltung der Psychologischen Ersthelfer ist eine jährliche Aufarbeitung der 

Erlebnisse während der Notfalleinsätze durch einen Diplom-Psychologen vorgesehen, und 

soll nach Möglichkeit durch die zuständige Berufsgenossenschaft, VBG, durchgeführt 

werden. 

9. Fragen, Antworten und kleine Tipps 

An dieser Stelle soll auf die am häufigsten gestellten Fragen eine Antwort gegeben werden. 

• Muss ich nach einem Unfall mit Personenschaden (meist ist hier der Suizid gemeint) 

noch nach der verunfallten Person sehen? – Hier ist zunächst festzustellen, dass 

der betroffene Mitarbeiter ja einen seelischen Schock erlitten hat und ebenso 

„Unfallopfer“ ist. Hätte der Mitarbeiter einen physischen (körperlichen) Schock 

erlitten, könnte er ja auch nicht „nach hinten“ gehen. Wenn also ein Mitarbeiter nach 

der verunfallten Person sieht, dann tut er es nicht aus Angst vor Unterlassener 



Gültig ab 01.07.2010 

7b-D


Hilfeleistung, sondern weil er helfen will. Mit dem Absetzen der Unfallmeldung und 

Anfordern von Hilfe hat der Mitarbeiter auch schon erste Hilfe geleistet. 

• Welche Angaben muss ich gegenüber den Ermittlungsbeamten (BGS/Polizei) 

machen? – Nur Angaben zur Person! 

• Bei Selbstmördern Blickkontakt meiden ! Wenn die Schnellbremsung eingeleitet ist 

habe ich alles getan was ich tun kann, und darf mit ruhigem Gewissen den Blick 

abwenden! 

10. Erläuterungen der Abkürzungen 

Tf = Triebfahrzeugführer/in 

öBL = örtlicher Betriebsleiter 



Gültig ab 01.07.2010 

7b-E

Psychisches Trauma 

als Arbeitsunfall in 

Verkehrsunternehmen 

Informationen für Durchgangsärzte und H-Ärzte, 

Betriebsärzte, Hausärzte, Neurologen/Psychiater 

und Psychotherapeuten 

Beschäftigte in Verkehrsunternehmen werden durch Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden oder gar 

tödlichen Verletzungen sowie durch tätliche Angriffe oder lebensbedrohliche Situationen großen psychischen 

Belastungen ausgesetzt. Betroffen durch solche »Schockunfälle« sind im Wesentlichen FahrzeugführerInnen von 

Eisenbahnen, Straßenbahnen, U-Bahnen und Linienbussen sowie das Service- und Kontrollpersonal. 

Die meisten FahrerInnen, die ein psychisches Trauma (Schock) erleiden, sind nach kurzer Zeit in der Lage, ohne 

eine medizinische oder therapeutische Behandlung ihren Fahrdienst wieder aufzunehmen. In einigen Fällen sind 

aber fachkundige Hilfen notwendig, um die Arbeitsfähigkeit bzw. die Fahrdiensttauglichkeit möglichst rasch 

wiederherzustellen. 

Diese Informationen sollen dazu beitragen, eine schnelle und wirkungsvolle Hilfe mit einheitlichen Vorgaben 

sicherzustellen. 

Die BG BAHNEN hat in Zusammenarbeit mit großen Verkehrsunternehmen seit Ende der 90er Jahre innerbetriebliche 

Betreuungskonzepte entwickelt. Im Wesentlichen basieren diese auf dem Einsatz von Notfallhelfern 

(»Erstbetreuern«) und auf der Koordination der weiteren Schritte durch den Betriebsarzt, der eng mit der 

BG BAHNEN zusammenarbeitet. 

Wird ein Unfall mit einer erheblichen psychischen Belastung eines Versicherten bei der BG BAHNEN gemeldet, 

treten Fragen der Zuständigkeit und der Kausalität bei der Eingangsbearbeitung erst einmal in den 

Hintergrund. Vorrangig und zeitnah müssen alle erforderlichen Maßnahmen der Heilbehandlung eingeleitet 

werden. 

Im weiteren Verlauf sind aber die nach dem gesetzlichen Auftrag vorzunehmenden Prüfungen erforderlich. 

Dazu gehört auch die Sicherung der Diagnose. 

Unterschieden - und von der BG BAHNEN anerkannt - werden mögliche Folgen nach Unfällen 

mit Schockeinwirkung, wie: 

Akute Belastungsreaktion - ICD10: F43.0, DSM IV: 308.3 

Anpassungsstörung - ICD10: F43.2, DSM IV: 309.0 ff 

Posttraumatische Belastungsstörung - ICD10: F43.1, DSM IV: 309.8 

Für die Anerkennung als Arbeitsunfall müssen die vorliegenden psychogenen Veränderungen durch ein objektiv 

gravierendes, seelisch für jeden Menschen erheblich beeindruckendes Ereignis eingetreten sein. Dabei sind die 

Schweregrade des Unfallereignisses und des Unfallerlebnisses sowie Persönlichkeit, Vorschäden und Schadensanlagen 

des Betroffenen zu berücksichtigen. Maßgeblich sind immer die Umstände des Einzelfalles! 

Diese Voraussetzungen werden nicht erfüllt bei Bagatellereignissen, Beinaheunfällen, Hörzeugen, mittelbaren 

Zeugen, Schuldgefühlen wegen Fehlverhaltens sowie berufstypischen Belastungen. Diese Tatbestände werden 

im Regelfall nicht als Arbeitsunfall anerkannt, sofern keine Anhaltspunkte für außergewöhnliche Umstände 

(z. B. Retraumatisierung) festzustellen sind.

Notwendige Maßnahmen, bewährter Verfahrensablauf: 

Klingt die akute psychische Symptomatik nicht unmittelbar ab, ist die frühzeitige Inanspruchnahme fachkundiger 

Hilfe besonders wichtig. 

Die Beachtung der folgenden Hinweise hilft, unnötige Verzögerungen zu vermeiden: 

Üblicherweise erfolgt die erste Beratung durch den Unfallarzt oder Betriebsarzt. Falls erforderlich, 

veranlasst dieser eine Vorstellung bei einem Facharzt und/oder die Ausstellung einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. 

Der D- (H-) Arztbericht ist an die BG BAHNEN zu senden. Der Betriebsarzt sollte den 

»Betriebsärztlichen Bericht nach Psychotrauma« verwenden (zu erhalten bei der BG BAHNEN). 

Wendet sich der/die Versicherte an den Hausarzt, hat dieser eine Vorstellung beim Facharzt zu veranlassen 

und die BG BAHNEN umgehend darüber zu informieren. Dies kann in freier Form oder mit dem 

A14-Bericht erfolgen. 

Bei der Erstuntersuchung sind die Anamnese, objektive Befunde, Diagnosen und Auffälligkeiten vollständig 

im Bericht zu dokumentieren. Ist die Vorstellung bei einem Psychotherapeuten (geschulter Traumatherapeut 

- Verhaltenstherapie) notwendig, sichert die BG BAHNEN innerhalb von maximal 48 Stunden 

die Kostenübernahme für bis zu fünf probatorische Sitzungen zu. Die Vorstellung beim Therapeuten kann 

der behandelnde Arzt oder der Betriebsarzt veranlassen. Bei Unklarheiten oder fehlenden Kontaktadressen 

empfiehlt sich die telefonische Kontaktaufnahme mit der BG BAHNEN. 

Erfahrungsgemäß ist in wenigen Fällen die Einleitung einer Kurzzeittherapie erforderlich. Dazu sendet 

der Therapeut als Antrag einen Bericht in freier Form an die BG BAHNEN. 

Die Therapie muss ohne Wartezeit und mindestens zu Beginn zweimal wöchentlich erfolgen. Wichtig ist, 

dass im Verlauf der Therapie frühzeitig folgende zusätzliche Maßnahmen geprüft werden: 

- Bereitstellung einer vorübergehenden Ersatztätigkeit im Betrieb 

- Durchführung einer stufenweisen Wiedereingliederung (Arbeits- und Belastungserprobung) 

- Durchführung von Probefahrten in Begleitung (Therapeut oder Fahrlehrer), insbesondere am Unfallort 

Eine ambulante oder stationäre Therapie muss immer vorher durch die BG BAHNEN genehmigt werden. 

Es gilt der Grundsatz: Keine stationäre ohne vorherige ambulante Therapie! Grundsätzlich soll die stationäre 

Therapie innerhalb der ersten sechs Monate nach dem Unfall beginnen. 

Gelingt es, den Versicherten schnelle und kompetente Hilfe zukommen zu lassen, ist die Prognose zur Heilung 

gut. Wie die Statistik der gemeldeten Unfälle zeigt, gehen die meisten Versicherten nach kurzer Zeit ihrer alten 

Tätigkeit wieder nach. 

Bei Fragen im Einzelfall wenden Sie sich bitte telefonisch, 

per Fax oder per E-Mail an: 

Frau Morgenstern/Frau Kruse 

Tel.: 0 40 / 4 4118-2 55 (-2 62) 

Fax: 0 40 / 4 4118-3 40 

E-Mail: reha.hh@bg-bahnen.de 

BG BAHNEN 

Abteilung Rehabilitation 

Fontenay 1a 

20354 Hamburg 

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei einem der 

Reha-Teams in: 

Berlin: Tel. 0 30 / 26 49 02-0 (Fax -30) 

Düsseldorf: Tel. 02 11 / 93 35-4 80 (Fax -4 88) 

Hamburg: Tel. 0 40 / 4 4118-2 64 (Fax -3 40) 

Reutlingen: Tel. 0 71 21 / 95 42-0 (Fax -30)

TWE Bahnbetriebs GmbH Anlage 4 

(Bahn) (zu § 5 (3)) 

Tatbestandsaufnahme 

bei Unfällen, die mit dem Straßenverkehr zusammenhängen, oder bei Beschädigung von Sicherungsanlagen an 

Bahnübergängen 

Anlage zum Unfallbericht Nr. ________________________________vom _______________________________ 

A. Tag, Zeit, Witterung 

ohne Lageskizze 

mit 

Nichtzutreffendes streichen, Angaben erforderlichenfalls ergänzen! 

Angaben nur auf die Geh- oder Fahrrichtung der Unfallbeteiligten beziehen. 

1. Datum _________________________ Wochentag ______________________________ 

2. Uhrzeit ___________________ Tageslicht, Dämmerung, Dunkelheit, Mondlicht 

_________________________________________________________________________________________________ 

_________________________________________________________________________________________________ 

3. Wetter ___________________________________________________________________________________________ 

Sicht ____________________________________________________________________ z. B. Nebel, (Sicht etwa 10 m) 

Windrichtung und –stärke ____________________________________________________________________________ 

Straßenglätte ______________________________________________________________________________________ 

B. Örtlichkeit 

1. Bahnübergang: (ja/nein) 

Falls „nein“: _______________________________________________________________________________________ 

Bahn neben / in der Straße ___________________________________________________________________________ 

_________________________________________________________________________________________________ 

2. Unfallort: Bahn-km _____________________________________________ in ___________________________________ 

zwischen _________________________________________________und _____________________________________ 

Gemeindebezirk ____________________________________________________________________________________ 

24 


3. Bahn: Neigung und Richtung: 

Gefälle 1: ___________ Steigung 1: ___________ 

Bogen rechts / links, Halbmesser ____________ m 

4. Straße: 

a) Bundesstraße Nr. _______, Landesstraße Nr. ________, Kreisstraße Nr. ________ 

Ortsverbindungsweg, Gemeindestraße, Feldweg, Waldweg, Privatweg, Überfahrt, Fußweg ___________________________ 

von ________________________________________ nach ___________________________________________________ 

Straßenname ________________________________________________________________________________________ 

b) schwacher / mäßiger / starker Verkehr 

c) Oberfläche: Beton, Asphalt, Teer, Großpflaster, Kleinpflaster, Chaussierung unbefestigt _________________________ 

_______________________________________________________________________________________________ 

d) Zustand (z. B. Fahrbahn, gewölbt, Schlaglöcher, Glätte, schmierig) 

vor dem Bahnübergang: ___________________________________________________________________________ 

zwischen den Schienen: ___________________________________________________________________________ 

Schienenoberkante und Fahrbahnbelag in gleicher Höhe ja/nein 

Breite vor dem Bahnübergang _______ m 

auf dem Bahnübergang _______ m 

e) Neigung und Kreuzungswinkel: 

C) Sicherung 

Gefälle 1: _________ Steigung 1: _________ 

Kreuzungswinkel zwischen Bahn und Straße ___________________________________________________________ 

1. Bahnübergang: Schranke (fern-/nahbedient, Anrufschranke, Gitterbehang, rückstrahlend, mit Lichtzeichen 

_______________________ 

Rot-Gelb/Rot-Gelb-Grün) _________________________________________________________________ 

Blinklichtanlage (rechts/links/beiderseitig, mit Wecker, in Betrieb*)/gestört mit Überwachungssignal/ 

Fernüberwacht, mit Halbschranken **)_______________________________________________________ 

Sicherung durch Posten (Zugbegleiter/Rangierer/ mit Signalfahne, rotleuchtender Handlampe, 

Signalhorn) ____________________________________________________________________________ 

(Name) 

nichttechnisch gesichert (Übersicht und hörbare Signale/Übersicht/hörbare Signale)___________________ 

sonstige Einrichtungen (Hecktor, Drehkreuz, versetzte Gatter) ____________________________________ 

*) Zeuge ______________________________________________________________________________ 

**) Örtliche Besonderheiten, wie zusätzliche Optiken, an Peitschenmast für Seitenwege usw., erforder- 

lichenfalls in Skizze darstellen. 

25 


Anl. 4

2. Bahn: Welche Signale sind aufgestellt und in welchem Abstand vom Kreuzungsmittelpunkt? 

(Kennziffer, z. B. „2“ eintragen 

Vorhandene Hinweiszeichen an den Signalmasten Lf 4 bzw. 5 sind ggf. zuzusetzen. 

Sonstige Signale (z. B. Trapeztafeln, Überwachungssignale, Rautentafeln, Merktafeln, Langsamfahrsignale Lf 1, Lf 2, Lf 3). 

_____________________________________________________________________________________________________ 

_____________________________________________________________________________________________________ 

3. Straße: Welche Straßenverkehrszeichen sind aufgestellt? 

Nicht vorhandene Zeichen sind im Bild zu streichen, zusätzliche nachzutragen 

Bei allen Verkehrszeichen ist die 

Entfernung von der nächstgelegenen 

Gleisachse, in Straßenmitte gemessen, 

einzutragen. 

26 


Anl. 4

Sonstige Verkehrszeichen (Nr. ________ der StVO) – auch etwaige Sperrung für bestimmte Verkehrsteilnehmer – z. B. 

Zusatzschilder oder Zusatzangaben sind nachzutragen. 

Rückstrahlende Verkehrszeichen durch „r“ kennzeichnen. 

Unter dem Verkehrszeichen und bei den Haltlinien (Zeichen 294): 

Entfernung von der nächstgelegenen Gleisachse, in Straßenmitte gemessen, bei Leitlinien ihre Länge eintragen. 

Zustand und Sichtbarkeit (auch außergewöhnliche Höhe und besondere Beleuchtung der Verkehrszeichen): _______________ 

_____________________________________________________________________________________________________ 

4. Sichtverhältnisse in Augenhöhe des beteiligten Straßenverkehrsteilnehmers 

a) 6 m vor dem Andreaskreuz oder vor der Haltelinie für V ST = 10 km/h _____________ m 

b) 41 m vor dem Andreaskreuz oder vor der Haltelinie für V ST = 50 km/h _____________ m 

c) ___ m vor dem Andreaskreuz oder vor der Haltelinie für V ST = km/h 

oder bei einer Wegeneigung über 7 % _____________ m 

d) 2,75 m vor der nächstgelegenen Gleisachse (nur bei Fuß- und Radwegen) _____________ m 

e) 6,50 m vor der nächstgelegenen Gleisachse (nur bei Privatwegen ohne öffentlichen Verkehr) _____________ m 

Sind ständige Sichthindernisse vorhanden, welche? ____________________________________________________________ 

_____________________________________________________________________________________________________ 

_____________________________________________________________________________________________________ 

Kann die Bahn vor diesen Sichthindernissen eingesehen werden? 

(Sichthindernisse und Sichtlinien in Lageskizze eintragen) 

Sonstige vorübergehende Sichthindernisse zur Zeit des Unfalls: __________________________________________________ 

_____________________________________________________________________________________________________ 

_____________________________________________________________________________________________________ 

5. Beleuchtung: 

a) Überwegbeleuchtung ________________________________________________________________________________ 

b) Schrankenleuchten __________________________________________________________________________________ 

(bei a) und b) Art und Zahl der Beleuchtungskörper angeben) 

c) Straßenbeleuchtung, Lichtreklame (Blendung?) ___________________________________________________________ 

__________________________________________________________________________________________________ 

d) Spitzensignal: _______ Spitzenlichter, Handlampe _________________________________________________________ 

__________________________________________________________________________________________________ 

e) Zuginnenbeleuchtung vom ______ bis ______ Wagen 

__________________________________________________________________________________________________ 

27 


Anl. 4

D) Unfallangaben 

1. Bahn: a) Zug-Nr. ___________ /Rangierabteilung / Nebenfahrzeug 

von ________________________________________ nach __________________________________________ 

b) Zusammensetzung: Tfz-Nr. ___________ (besetzter Führerstand, vorn, Mitte, hinten) (ziehend, schiebend) 

Wagen (Reihenfolge) _________________________________________________________________________ 

___________________________________________________________________________________________ 

(bei eigenen: Nr.: bei fremden: Gattung und Anzahl) 

c) Zuggewicht ___________t, Bremsgewicht ____________t, 

Mindestbremshundertstel _____________ 

vorhandener Bremshundertstel _____________ 

d) festgestellter Bremsweg ______________m, 

e) Geschwindigkeit: zulässige _________km/h, tatsächliche _________ km/h, angegeben von _________________ 

f) wurde aa) geläutet? ja/nein, von wo ab ___________________________________________________________ 

bb) Achtungssignal gegeben ja/nein, wo _____________________________________________________ 

wie oft _____________________________________________________ 

Zeugen zu aa) _______________________________________________________________________________ 

zu bb) ______________________________________________________________________________ 

g) Wurde Schnellbremsung durchgeführt? ja/nein _____________________________________________________ 

Magnetscheibenbremse? ja/nein ________________________________________________________________ 

h) Sandstreuer betätigt? ja/nein ___________________________________________________________________ 

2. Straßenverkehrsteilnehmer: 

a) Fahrzeugart und –type _____________________________________________________________________________ 

Amtl. Kennzeichen des Kfz ________________________________ des Anhängers _____________________________ 

Fahrzeughalter ___________________________________________________________________________________ 

b) Besetzung ______Pers. Ladung (Art und Gewicht) ____________________________________________________ 

c) Zustand des Fahrzeugs _____________________________________ der Bereifung ____________________________ 

Führerhaus ganz/teilweise geschlossen, Fester geöffnet/geschlossen 

Bremsbedienung _________________________________________________________________________________ 

welcher Gang eingeschaltet? ________________________________________________________________________ 

welche Beleuchtung eingeschaltet? ___________________________________________________________________ 

28 


Anl. 4

d) Festgestellte Bremsspur _________m 

e) Unfallbeteiligter bzw. Fahrer: Name: ___________________________________________________________________ 

Anschrift ________________________________________________________________________________________ 

ortskundig/ortsunkundig ______________________________Sicherheitsgurt angelegt __________________________ 

Alkoholverdacht __________________________________Blutuntersuchung _________________________________ 

körperliche Gebrechen _____________________________________________________________________________ 

sonstige Behinderungen (Ablenkung oder Behinderung durch Mitfahrer, Radio, Übermüdung, beschlagene Scheiben, 

Blendung, Ladung, sonstigen Straßenverkehr, Ohrenschützer usw.) ______________________________________ 

_______________________________________________________________________________________________ 

_______________________________________________________________________________________________ 

_______________________________________________________________________________________________ 

f) Gefahrene Geschwindigkeit: 

geschätzt ____________km/h, von wem? _____________________________________________________________ 

nach Angabe des Fahrers _____________km/h, 

nach Fahrschreiber _____________km/h 

g) Benutzte Straßenseite: rechts/Mitte/links________________________________________________________________ 

3. Polizei: Unfall aufgenommen? ja/nein, welche Stelle? _______________________________________________________ 

__________________________________________________________________________________________________ 

__________________________________________________________________________________________________ 

29 


Aufgestellt 

_________________________, den _______________ 

_____________________________________________ 

_____________________________________________ 

Anl. 4


Lfd. Nr. 

1. Datum: 

Uhrzeit: 

2. Beteiligte intern: 

Beteiligte extern: 

3. Zugfahrt von: nach: 

Rangierfahrt von: nach: 

Fahrt PKW/LKW von: nach: 

4. Unfallort: 

Strecken-km BÜ-km: 

5. Zugnummer: Tfz-Nr. 

6. Gefahrene Geschw.: [km] Zugel.Geschw.: [km] 

Geschwindigkeitsbegrenzung angeordnet (La) ? 

7. Zuggewicht: [t] Bremshundertstel: [%] Bremsweg [m] 

Mindestbremshundertstel [%] Bremsstellung Tfz/Zug: 

Art der ausgeführten Bremsung: Sandstreuer: 

8. Streckenübersicht: 

Witterungsverhältnisse: Sicht: 

9. Zug signalgeführt nicht signalgeführt: 

Zugspitzenbeleuchtung: 

10. Standort des Tf/Lrf: 

Tf/Lrf Signale gegeben? Welche? 

11. BÜ techn.Gesichert: anders gesichert 

Blinklichtanlage eingeschaltet: 

12. Verletzte: Tote: 

13. Schaden am Tfz: 

Wagen: 

Zug/Wagenladung: 

Bahnanlagen: 

Pkw/Lkw: 

Sonstige: 

14. Beteiligte Fahrzeuge: 

Besitzer: 

Fahrer: Beifahrer: 

Poliz.Kennzeichen: Alkoholeinfluss: 

15. Zustand der Reifen: Welcher Gang war im Fahrzeug eingelegt: 

Sicherheitsgurte angelegt: Fenster geschlossen: Autoradio in Betrieb: 

16. Räumung der Unfallstelle durch: 

17. Unfallaufnahme durch Polizei: 

Notfallmanager DB Netz: Tel.: 

18. Behördenvertreter anwesend: 

Staatsanwaltschaft: 

Sonstige: 

19. Zeugen: 

20. Unfallursache: 

21. Beweismittel sichern, Wagenzettel, Wagenliste, Bremszettel, Bremsprobemeldezettel, 

Tachoscheibe, Fahrplan, Befehle, Indusi Schreibstreifen 

22. Führerschein Tf 

23. Arbeitszeit am Unfalltag: [Std] im Dienst: [Std] vorher Ruhe [Std] 

24. Anhörungsprotokoll erstellen. 

Unterschrift Bereitschaftshabender________________________ 

30

An die 

Landeseisenbahnaufsicht NRW 

beim Eisenbahnbundesamt, Ast Essen 

Hachestr.61 

45127 Essen 

per Fax 0201/24 20 299 

Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Durchwahl Datum 

Unfallmitteilung 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

Notfallmanager 


31 B2

An das 

Ministerium für Bau und Verkehr 

Dezernat II B3 

40190 Düsseldorf 

per Fax 0211 / 3843 93 2257 

Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Durchwahl Datum 

Unfallmitteilung 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

Notfallmanager 


32 B2

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