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Bericht_2_Healthy_Li.. - Hanse-Schule

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Internationales Jugendprojekt<br />

„<strong>Healthy</strong> <strong>Li</strong>fe“<br />

für Berufsfachschüler der <strong>Hanse</strong>‐Schüler<br />

Die <strong>Hanse</strong>‐<strong>Schule</strong> für Wirtschaft und Verwaltung führte im September 2012 ein weiteres internationales<br />

Schulprojekt mit Berufsfachschülern durch. Diesmal war der Einsatzort in Izmir/Türkei. Beteiligt waren neben<br />

der <strong>Hanse</strong>‐<strong>Schule</strong> eine berufsbildende <strong>Schule</strong> aus Gdynia bei Danzig/Polen sowie die berufsbildende<br />

<strong>Schule</strong> aus Izmir/Türkei. In den vergangenen Jahren führte die <strong>Hanse</strong>‐<strong>Schule</strong> bereits „Jugend‐in‐Aktion“‐<br />

Projekte mit beiden Partnerschulen durch, wodurch die bisherige internationale Partnerschaft vertieft werden<br />

konnte.<br />

Ziel der „Jugend‐in‐Aktion“‐Projekte ist es, ein<br />

besseres Verständnis von Menschen und Kultur<br />

anderer Länder zu ermöglichen. Da die<br />

Projektsprache Englisch ist, erleben die Schüler<br />

zudem die Möglichkeit, ihre<br />

Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern.<br />

Kernthema des Projektes in diesem Jahr war<br />

„Gesundes Leben – gesunde Lebensweise“, womit<br />

sich Verbindungen zum Unterrichtsfach Sport<br />

herstellen ließen.<br />

Im Rahmen des Projektes „<strong>Healthy</strong> <strong>Li</strong>fe“ fand vom<br />

23. – 30.09.2012 ein Projekttreffen in<br />

Izmir/Türkei statt. Folgende 8 Berufsfachschüler<br />

unserer <strong>Schule</strong> nahmen daran teil:<br />

Rezan Hussein (BFS 11d), Vivien Roscher (BFS 11d), Arta Kurteshi, (BFS 11d) Magdalena Szulc (BFS 11a),<br />

Rebecca Wenk (BFS 11a), Khaled Zouinkhi (BFS 11d), Djina Merkulova (BFS 11a) und Laura Derguti (BFS<br />

11d). Betreut wurde die Gruppe durch die Lehrerinnen Jeannette Kopsch und Jenny Schikora.<br />

Ablauf der Projektwoche:<br />

Die Anreise erfolgte per Flugzeug vom Flughafen Hamburg direkt zum Flughafen Izmir. Dort wurden die<br />

Teilnehmer von den türkischen Schülern abgeholt und nach Ürkmerz (Izmir) in die Unterkunft gebracht.<br />

Die Unterkunft bestand aus einem kleinen Hotel, dass sich etwas außerhalb der Stadt Izmir befand und<br />

stand vollständig den Projektteilnehmern zur Verfügung. Alle Teilnehmer konnten in dem Hotel untergebracht<br />

werden, zusätzlich bot es einen großen Essenssaal, der als „Seminarraum“ genutzt werden konnte.<br />

Der erste Programmpunkt beinhaltete das<br />

Kennenlernen der Teilnehmer. Die türkischen<br />

Gastgeber hatten viele Spiele und Aktivitäten<br />

vorbereitet, die für eine lockere und freundliche<br />

Atmosphäre sorgten. Allgemeine Erwartungen wurden<br />

herausgearbeitet und Regeln für den Umgang<br />

miteinander festgelegt. So sollte z. B. jeder nur noch<br />

Englisch sprechen und freundlich sein. Anschließend<br />

präsentierten die Schüler ihr Land, ihre Stadt und die<br />

<strong>Schule</strong>. So gewannen die Teilnehmer Einblicke über die<br />

Herkunft der anderen. Ebenso wurden nationale<br />

Persönlichkeiten vorgestellt z. B. Angela Merkel.


In den folgenden Tagen erarbeite die Projektgruppe verschiedene<br />

Konzepte rund um das Thema „Gesundes Leben“. Im<br />

Vordergrund standen dabei immer die Fragen: Was bedeutet ein<br />

gesundes Leben bzw. eine gesunde Lebensweise? Was ist<br />

eigentlich ungesund und wie können wir das Ungesunde<br />

vermeiden? Welche Rolle spielt dieses Thema in der Gesellschaft?<br />

Mit diesen Fragen im Hinterkopf erstellten die Teilnehmer in<br />

gemischten Gruppen verschiedene Plakate, Präsentationen, etc.<br />

Dabei war vor allem die Kreativität der Teilnehmer gefragt. Die<br />

Gruppen entwarfen z. B. ein Konzept für einen perfekten<br />

Arbeitsplatz, der verschiedene Stressbewältigungsstrategien (kostenloses Fitnesscenter, Sauna, Massage,...)<br />

für seine Mitarbeiter anbietet.<br />

Aber nicht nur die Kreativität der Teilnehmer wurde<br />

gefordert, sondern auch ihre sportliche Kondition. So begann<br />

jeder Tag mit einer halben Stunde Frühsport. Joggen,<br />

Dehnübungen und Schwimmen standen jeden Morgen vor<br />

dem Frühstück auf dem Programm. Dadurch konnten die<br />

Teilnehmer ihre eigene Fitness überprüfen und für sich selbst<br />

feststellen, ob und wie sie an ihrer Fitness arbeiten müssen.<br />

An dieser Stelle sei gesagt, dass das nicht jedem gefiel und für<br />

den einen oder anderen Morgenmuffel war dies sicher der<br />

härteste Programmpunkt am Tag! Aber auch zwischen den<br />

Theorieblöcken blieb immer auch etwas Zeit für eine kleine<br />

sportliche Abwechslung am Strand.<br />

In den Abendstunden gestalteten die Teilnehmer eigenständig kulturelle Themenabende. Hier wurden noch<br />

einmal die Traditionen der Mitgliedsländer vorgestellt. Weiterhin wurden wichtige Wörter in der Landessprache<br />

ausgetauscht und bekannte Volkslieder und –tänze gelernt.<br />

Der Höhepunkt des Projektes war für die Teilnehmer sicherlich der Besuch der Stadt Izmir selbst. Dies wurde<br />

mit einem Besuch der dort ansässigen technischen Berufsschule<br />

verbunden, wo die Teilnehmer vom Schulleiter empfangen und<br />

herumgeführt wurden. Anschließend präsentierten die Teilnehmer<br />

ihre selbstgestalteten<br />

Plakate der Öffentlichkeit in<br />

der Innenstadt von Izmir<br />

und wurden von der<br />

heimischen Presse<br />

interviewt und fotografiert.<br />

Sicher war es nicht für alle Teilnehmer leicht, eine ganze Woche<br />

von den Freunden und der Familie entfernt zu sein. Auch das<br />

fremde Essen schmeckte nicht jedem. Aber letztlich waren sich alle Teilnehmer einig: es hat sehr viel Spaß<br />

gemacht und ihre Scheu vor der Zusammenarbeit mit anderen Kulturen und in einer fremden Sprache ist<br />

gesunken.<br />

Im Jahr 2013 soll ein weiteres Projekt stattfinden:<br />

diesmal in Lübeck!<br />

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen<br />

Union durch das Programm JUGEND IN AKTION finanziert.<br />

Der Inhalt des Projektes gibt nicht notwenderweise den Standpunkt<br />

der Europäischen Union oder der Nationalagentur JU-<br />

GEND in Europa wieder und sie übernehmen dafür keine<br />

Haftung.


Gdynia/Danzig<br />

Lübeck<br />

Izmir

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