Idara Heft 13 - wbh.cdr - DPSG Diözesanverband Augsburg
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DV <strong>Augsburg</strong><br />
Aus den Bezirken - <strong>Augsburg</strong><br />
In zwölf Tagen um die Welt<br />
Eurojam 2005<br />
Nach einer anstrengenden Floßbauen. Dies war eine von lien), Buchbinden (Deutsch-<br />
Bus- und Schifffahrt kamen den drei off-site-Aktivitä-ten, land), Armbandknüpfen (Griedie<br />
Friedberger <strong>DPSG</strong>- und wie auch Starburst und chenland) ein. Wer abends<br />
PSGlerinnen endlich in Gilwell Adventure. Bei noch nicht genug hatte, konnte<br />
Chelmsford/Essex auf dem Starburst sollten wir allge- sich zwischen Disco-/Kinozelt,<br />
Eurojam an. Dann ging´s los meinnützige Arbeiten wie Livebands, Karaoke oder einmit<br />
dem Gelaufe: Wir muss- Gras-aus-Parkplatz-Raus- fach nur gemütlichem<br />
ten erst einmal an das rupfing, Strand-Säubering, Zusammensitzen entscheiden.<br />
schönste Plätzchen, das für Baum-Fälling, Hecken- Das ganze Lager wurde eingeuns<br />
reserviert war und leider Bauing und Pfadfinder- rahmt von der Eröffnungs- und<br />
am letzten Ende des Zentrum-Putzing erledigen. Abschlusszeremonie, bei de-<br />
Lagerplatzes lag. Schon Um mehr von den Wurzeln nen alle 12.000 Teilnehmer aus<br />
schnell war klar, dass wir der Pfadfinder und Lord der ganzen Welt wie z. B.<br />
Deutschen etwas ganz Baden-Powell zu erfahren Guadeloupe, USA, Kanada,<br />
Besonderes sind, denn wir und Learning-by-doing live Korea, Japan und allen eurowaren<br />
die einzigen, die zu erleben, konnten wir auch päischen Ländern versammelt<br />
Schwarzzelte aufbauten und einen Tag im Gilwell-Park ver- waren.<br />
grundsätzlich zu spät bringen. Bei schönstem Während des Lagers gab es<br />
kamen. Pünktlich zu sein, ist Wetter durchliefen wir ver- genug Gelegenheiten, diese<br />
auch mit fünf bis zehn schiedenste Stationen: Klet- PfadfinderInnen aus aller Welt<br />
Personen (normale Troop- tern, Abseilen, Wagenren- kennen zu lernen. Aber so rich-<br />
Größe) wesentlich einfacher nen, Adventure Valley, tig gefestigt wurde dies erst<br />
als wir mit unseren 47. Trampolinspringen, Bogen- gegen Ende des Lagers beim<br />
Wir bekamen trotzdem noch schießen, Wasserspiele, sogenannten „Swappen“ (Tauviel<br />
vom äußerst interessan- Geschichtliches u.v.m. schen). Man tauschte nämlich<br />
ten und vielfältigen Pro- Aber auch im Hylands Park, nahezu alles: Halstücher,<br />
gramm mit: Wir starteten unserem Zelt- und Lager- Aufnäher, Anstecker, T-Shirts,<br />
gleich richtig mit „Splash“ platz, waren Tag für Tag die Marmelade, Kinder während<br />
durch! Es war zwar kalt und verschiedensten Workshops des Essens, ....<br />
nass, doch ein Mordsspaß geboten. Alle Teilnehmer- Wir hatten alle eine Riesenbeim<br />
Segeln, Kanufahren, länder brachten sich mit lan- Gaudi, viele schöne Erlebnisse,<br />
Bellboating (ähnlich wie destypischen Aktivitäten, wie schlossen neue Bekanntschaf-<br />
Katamaranfahren), Moun- z. B. Peitscheschlagen (Un- ten, aber waren am Ende alle<br />
tain-Biking, Surfing und garn), Spaghettikochen (Ita- am Ende. Kein Wunder, da der<br />
Zeltplatz so groß war und wir<br />
täglich mindestens fünf<br />
Kilometer gelaufen sind.<br />
Schön war´s! Wir können Euch<br />
das World-Jamboree 2007, für<br />
das das Eurojam die<br />
Generalprobe war, nur wärmstens<br />
empfehlen.<br />
Gut Pfad!<br />
die Power-Ranger, PSG-<br />
Friedberg<br />
Seite32 - IDARA02 - <strong>Heft</strong><strong>13</strong>