Mensabegleiter - Studentenwerk Potsdam

Plakat: Marie-Claire Nun
„Länder dürfen BAföG-
Erhöhung nicht kassieren“
Berlin, 21. Juni 2010. – Prof.
Dr. Rolf Dobischat, der Präsident
des Deutschen Studentenwerks
(DSW), fordert die Länder
auf, die von der Bundesregierung
initiierte und seit langem
angekündigte BAföG-Erhöhung
mitzutragen.
„Die BAföG-Erhöhung ist zwar
moderat, und bei den Freibeträgen
würden wir uns deutlich
mehr wünschen“, sagte
Dobischat am Rande einer Veranstaltung
der Friedrich-Ebert-
Stiftung in Berlin. „Aber die
Erhöhung ist wichtig, gerade in
Zeiten der Krise. Ein Nein der
Länder wäre ein fatales Signal
an die Studierenden“, mahnte
Dobischat, „von einer konsistenten,
gemeinsamen Bildungspolitik
von Bund und Ländern
könnte man dann nicht mehr
sprechen.“
Digital studieren: „Bewahr’
dir deine Identität“
KLEINE MELDUNGEN UND VERANSTALTUNGSTIPPS
Das Gesicht einer jungen
Frau, das von weißen
Mauspfeilen regelrecht
zerfranst wird, darüber die Warnung:
„Bewahr’ dir deine Identität“.
Mit diesem Plakat gewann
die Design-Studentin Marie-
Claire Nun von der Hochschule
Augsburg den 24. Plakatwettbewerb
des Deutschen Studentenwerks
(DSW), Thema: „Studium
Digitale – Chancen und Risiken“.
Die Preisverleihung fand
Anfang Juni in Berlin statt.
„Blickt man auf diese Masse der
Plakate, dann haben die Design-
Studierenden eher die Risiken
als die Chancen der Digitalisierung
betont. Das hat mich überrascht“,
sagte DSW-Präsident
Prof. Dr. Rolf Dobischat
auf der Preisverleihung.
„Ich dachte, gerade die
extrem internet- und
Laptop-affinen Designer
würden den Spaßfaktor
und die unendlichen
Möglichkeiten des digitalen
Studiums hervorheben.
Aber im Gegenteil:
Sie sind kritisch,
skeptisch bis pessimistisch“,
sagte Dobischat.
DSW/G.W.
Die Übersicht mit den
Siegerplakaten:
http://www.studentenwerke.de/pdf/Preistraeger_24_Plakatwettbewerb_Studium_Digitale.
pdf
Mit den Stimmen der Regierungskoalition
wurde vergangenen
Freitag im Bundestag eine
Erhöhung der BAföG-Bedarfssätze
um 2% sowie der Elternfreibeträge
um 3% beschlossen,
gemeinsam mit dem nationalen
Stipendienprogramm. Damit
beide Vorhaben nun wie angekündigt
zum Wintersemester
2010/2011 realisiert werden
können, müssen die Länder in
der letzten Bundesratssitzung
vor der Sommerpause am 9.
Juli zustimmen. Das BAföG
war zuletzt im Wintersemester
2007/2008 bei den Bedarfssätzen
um 10%, bei den Freibeträgen
um 8% erhöht worden.
Das BAföG wird zu 65% vom
Bund und zu 35% von den
Ländern finanziert. Nach der
jüngsten Sozialerhebung des
Deutschen Studentenwerks erhalten
29% der Studierenden
BAföG. Die durchschnittliche
monatliche Förderung beträgt
430 Euro. DSW
> Fortsetzung von Seite 1
burg, Potsdam, Rostock und
Thüringen. Es war die zweite
Auflage des Wettbewerbs nach
2008.
Zur Freude der neun Studentenwerke
war die Beteiligung der
Studierenden außerordentlich
hoch. Diesmal reichten 197
Studierende von 41 Hochschulen
Arbeiten ein; 52 Studierende
entschieden sich für Foto-
Serien. Diese Kategorie ist neu
eingeführt worden. „Der Ideenreichtum
der Studierenden
ist beeindruckend“, freut sich
Katrin Behrens vom Studentenwerk
Magdeburg, das in der
Festung Mark Magdeburg die
Preisverleihung organisiert.
„Die hohe Beteiligung der Studierenden
am zweiten Fotowettbewerb
der ostdeutschen
Studentenwerke zeigt: Studierende
wollen und brauchen
im Studium mehr als nur das
reine Fachwissen. Sie wollen
sich selbst kulturell und künstlerisch
betätigen – und sie können
es“, sagt Achim Meyer auf
der Heyde, der Generalsekretär
des Deutschen Studentenwerks
(DSW).
16 Studierende aus den 5 Hochschulen
im Zuständigkeitsbereich
des Studentenwerks
Potsdam haben sich am Wettbewerb
beteiligt. Das Foto „Am
alten Schlachthof“ von Tobias
Bork und je eine Bildserie von
Alexander Hesse und Bastian
Gerst (alle Universität Potsdam)
sind jetzt in der Ausstellung der
Festung Mark in Magdeburg zu
sehen und gehen dann als Wanderausstellung
durch die Studentenwerke.
Vielen Dank an
alle Beteiligten! DSW/G.W.
Die Preisträgerinnen und Preisträger
sowie weitere Infos zum
Wettbewerb:
www.fotowettbewerbstudentenwerke.de
Veranstaltungen
im Studentenclub
Pub á la Pub
SA, 3.7. / 20 Uhr:
A Tribute To: Jim Morrison
The Doors Abend mit Film und
Musik zur orgeligsten Band der Welt
> PARTY
MO, 12.7. / 18 Uhr:
Studentisches Speeddating
Nur nach Anmeldung unter
speeddating@pub-a-lapub.de
> SONSTIGES
SO, 25.7. / 18 Uhr:
Ärger nicht den gespaltenen
Arsch
Spieleabend von Skat bis MÄDN
> SONSTIGES
… und natürlich alle deutschen
Spiele und alle Spiele ab 20.30
Uhr der Herrenfußballweltmeisterschaft
2010 auch Open Air!!!
Für Rückfragen: (0331) 24 07 26
Breite Str. 1 | 14467 Potsdam
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www.pub-a-la-pub.de
Veranstaltungsplan
Juli 2010
Mittwochs ab 22 Uhr:
07.07.2010 WM-Fanmeile
15.07.2010 Sound 0f Holidays
21.07.2010 Wednesday Party Club
28.07.2010 Havel Club Sounds
Sonstige Veranstaltungen:
10.07.2010 Nightflight
Frühaufsteher-Spezial und Cocktail
Happy Hour bis 24 Uhr!!!
Die nächsten
Sprechtage
an den
Fachhochschulen
Nächster Sprechtag der
Abteilungen des
Studentenwerks Potsdam
an den Fachhochschulen:
TH Wildau (Bibliothek)
30.06.2010 10.00-14.00 Uhr
FH Brandenburg (AStA)
07.07.2010 10.00 -14.00 Uhr
Aushänge beachten!
Impressum: »Mensabegleiter« ist das Informationsblatt des
Studentenwerks Potsdam. Erscheinungsweise: monatlich
jeweils zum Ersten. Anschrift der Redaktion: Studentenwerk
Potsdam, Redaktion »Mensabegleiter«, Gudrun Wewetzer,
Friedrich-Ebert-Str. 4, 14467 Potsdam, Tel. (03 31) 37 06 -250,
Fax. (03 31) 37 06 -125. eMail: redaktion@mensabegleiter.
de Anzeigendisposition: Torsten Taapken. Verlag und Herstellung:
folio medien. Anschrift: folio medien, »Mensabegleiter«,
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56, Fax. (03 41) 22 54 11 59. eMail: kontakt@mensabegleiter.
de Vertrieb: Studentenwerk Potsdam, Eigenvertrieb. Der
Umwelt zuliebe auf zertifiziertem Recycling-Papier gedruckt.
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• 2010.07 •
4 Mensabegleiter JULI 2010