ALIREZA JAVADI

ALIREZA JAVADI
Ausgewählte Einzelausstellungen:
1996 „Bewegte Farben“, Atelier 13 b, Bochum
1997 „LICHTFORMAUFBRUCH“, Atelier 13 b, Bochum
1998 „Kleine Welt – großes Theater“, Galerie Orru, Lippstadt
2002 1. „SPUREN VON SPUREN“, Galerie duo, Bochum
2. „Klangfarben“, Thealozzi, Bochum
2004 „Die Sprache der Götter“, Städtische Galerie Torhaus
Rombergpark, Dortmund
2005 „Spuren von Spuren III“, Atelier 13 b,
Bochum (Katalog)
2006 „Die Sprache der Götter“, Galerie duo, Bochum
Beteiligung an Ausstellungen (Auswahl):
1992 Musisches Zentrum, Bochum
1994 Museum Bochum (Katalog)
1996 Freiluftgalerie der Stadt Bexbach/Saar
1997 „Bilder, Briefe, Noten“, Autoren Galerie 1 /
Helmut Vakily, München
1998 „Internationales Kunst Symposium“, Bran,
Rumänien (Katalog)
1999 „Wa(h)re Kunst“, Museum Bochum (Katalog)
2000 „Zeitstaub“, Atelier 13 b, Bochum
2002 „Die Form wahren“, Rathaus, Dortmund
2005 „mixed media“, Galerie König, Münster (Katalog)
2006 „International Art Festival 2006“, Yushun Museum,
Harbin, China (Katalog)
2007 „International Art Festival Gongyepumsung b.h.“,
Qingdao, China
International Art Festival 2009, Chosunilbo Museum,
Seoul / Süd-Korea (Katalog)
2008 „Stadtgalerie Lünen, Lünen
2009 „Mixed Media 4¡, Galerie König, Münster
Huntenkunst '09 - Internationales Podium für
zeitgenössische bildende Kunst,
Doetinchen / Niederlande
International Art Festival 2009, Chosunilbo Museum,
Seoul / Süd-Korea (Katalog)
1965 geboren in Aligudarz, Iran
1990 Emigration nach Deutschland
Seit 1997 Mitglied im Bundesverband Bildender
Künstler (BBK)
Seit 2000 kunstpädagogische Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen
Kontakt: www.atelier13b.de
alireza@ atelier13b.de

Hassan Jelveh
Einzelausstellungen:
2006 im eigenen Atelier
Amtsgericht Herne, Wanne-Eickel
2004 Künstlerverein Schollbrockhaus e.V.
2003 Boesner Künstlerbedarf, Witten
Gruppenausstellungen:
1957 geboren in Golpaygan (Iran)
1993 Emigration nach Deutschland
Mitglied im Herner Künstlerbund '90 e.V.
2003 Herner Künstlerbund (Berlin)
2004 Herner Künstlerbund (Schollbrockhaus)
2005 Westfälisches Museum für Archäologie
2005 Zeche Unser-Fritz 2/3 (Mitgliederausstellung)
2006 Herner Künstlerbund (BfG)
2007 Herner Künstlerbund (ASB)
2008 Flottmannhalle, „Auswahl 2008“
Kontakt:
M. Hassan Jelveh · Unser-Fritz Straße 22 · 44649 Herne
Tel.: 02325/791400 · Mobil:0178/4507118
Atelier: M. Hassan Jelveh · Unser-Fritz Straße 28 · 44649 Herne

Soba do Christo Toko
1965 geboren in Damba, Angola
Studium traditionelle afrikanische Malerei
und traditioneller Tanz, Luanda
Ausstellungen:
1994 Kulturzentrum „Lindenbrauerei“, Unna
1995 Syplon Arts Galerie, Bochum
1996 Strätlingshof, Bochum
1997 Salon Siepert, Bochum
1999 Galerie Luisenhof, Bochum
2000 Solidarité pour le Sénegal, Bochum
2001 Telekom, Dortmund
2005 Sobas Galerie, Bochum
2006 Galerie Du Mont Studio, Köln
2007 Galerie Patricia Molins, Pellegrie, Frankreich
2009 Hermann Grundschule, Bochum (Schulprojekt)
Kontakt:
Soba do Cristo Toko
Bongard Str. 2
44787 Bochum
Tel: 0173 / 3518368
www-sobatokoart.de

SchnittStellen
Schaut man in die Geschichte der Kulturen, haben sich diese
immer gegenseitig beeinflusst und somit immer neu geschaffen.
Alireza Javadi, Hassan Jelveh und Soba do Cristo Toko sind in
einer anderen als der unseren Kultur aufgewachsen. In ihrer
Kunst fließen ihre Erfahrungen mit ihrer eigenen Kultur ein,
ohne sich dem Einfluss der westlichen zeitgenössischen Kunst
entziehen zu wollen.
.
Die Arbeiten von Alireza Javadi haben das Quadrat als Grundform.
Seine Bilder entstehen in mehren Schichten. Nicht mit
dem Pinsel gemalt, sondern in einer Art Frottagetechnik aufgetragen,
werden lasierende Farbschichten übereinander geschichtet
und immer wieder bearbeitet. Den Abschluss bildet eine
Schicht aus durchsichtigem Lack. Alireza Javadi schafft so eine
ineinander gewobene Tiefenstruktur aus Farbe. In den neueren
Arbeiten fließen Elemente einer persischen Kalligraphie ein.
Aber es ist keine lesbare Sprache, sondern es sind künstlerische
Formen.
Hassan Jelwehs Bilder entstehen spontan im Arbeitsprozeß. Gestische
Pinselschwünge können neben bewegten Farben stehen,
dynamische Lineamente neben ruhigen Flächen. In einigen Bildern
stellen sich Assoziationen von Landschaften oder auch
gegenständlichen Elementen ein. Doch diese Gebilde bleiben
immer zufällig. Hassan Jelwehs Bilder wirken ganz aus ihren Farben.
Es sind meist wenige Farben, die aus ihren unendlichen
Nuancen und Variationen leben. Es sind harmonische Farbklänge,
aber auch spannungsgeladene Kontraste, die hin bis zu
aggressiven Momenten reichen können.
In den Arbeiten von Soba do Cristo Toko verschmelzen afrikanische
Formen mit kubistischen Elementen. Maskenhaft lassen
sich Menschen, Tiere und Landschaften erkennen oder nur noch
erahnen. Dabei leben Soba do Cristo Tokos Bilder ganz aus ihren
expressiven Farben. Es sind farbenfrohe Bilder, die sich zwischen
einer spontanen Leichtigkeit und einem dramatischen Ausdruck
bewegen. Dabei spiegeln seine Bilder ganz persönliche Erlebnisse,
Erinnerungen an die Heimat, Träume und Gefühle wieder.
Ihr Realismus wird immer durch die Abstraktion der Formen
aufgebrochen.

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ALIREZA JAVADI
HASSAN JELVEH SOBA DO CRISTO TOKO
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