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G - St. Otger

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LASST UNS MITEINANDER...<br />

LASST UNS MITEINANDER...


Die Summe heißt Jesus Christus!<br />

Es gibt die Weihnachtsgeschichte,<br />

die uns erzählt, dass Gott Mensch geworden ist<br />

und durch Jesus ganz tief nach unten zu uns kam.<br />

Es gibt die Passionsgeschichte,<br />

die uns sagt, dass Jesus unsere Schuld auf sich genommen hat<br />

und Gott uns durch seinen gekreuzigten Sohn ewige Liebe geschenkt hat.<br />

Es gibt die Ostergeschichte,<br />

mit der bezeugt wird, dass der Gekreuzigte lebt und unter uns gegenwärtig ist.<br />

Im Vertrauen auf ihn sterben wir hinein in Gottes Himmel.<br />

Es gibt die Pfingstgeschichte,<br />

die von der Sendung des Heiligen Geistes berichtet.<br />

Seine Kraft ist immer noch in Aktion.<br />

Menschen werden ihres Glaubens gewiss<br />

und erleben, wie Jesus seine Gemeinde sammelt und sendet.<br />

Jesus Christus lebt.<br />

So wird das Weihnachtsfest erst richtig rund und voll.<br />

Jetzt kann ein Mensch seine Freude über Gottes Liebe leben.<br />

Nun werden die Weihnachtslieder in den Kirchen und Häusern klingen.<br />

Und jedes Geschenk, das wir einander machen,<br />

ist ein kleines Zeichen für das große Geschenk Gottes an uns.<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Johannes Hansen


WACHET AUF!<br />

„Wachet auf“ - so posaunen es die Turmengel<br />

unserer Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> vor uns her. Sie<br />

wollen uns aufwecken aus dem Schlaf der<br />

Selbstsicherheit, der Gewohnheit und des<br />

Alltags. Sie erinnern uns daran: Advent ist<br />

jetzt und hier. Christus will ankommen in der Welt, in<br />

unserem Leben. Damit können auch wir nicht hinter<br />

dem Berg bleiben. Das wollen wir nicht nur unseren<br />

Turmengeln überlassen. Nein: Das sollen auch wir hinaus<br />

posaunen, durch Wort und Tat.<br />

Als Christen glauben wir: Gottes Sohn ist Mensch<br />

geworden. Er hat uns die Frohe Botschaft gesagt. Er<br />

hat das Reich Gottes angekündigt, ist gestorben und<br />

auferstanden. Das alles nimmt uns keiner mehr weg,<br />

wir feiern es in jedem Gottesdienst. Gott hat gehandelt<br />

in der Geschichte. Wir glauben auch: Am Ende<br />

der Zeit wird Christus wiederkommen und alles vollenden.<br />

Mit ihm werden wir bei Gott sein. Wir dürfen nicht<br />

berechnen, wann das sein wird; das haben Menschen<br />

schon oft versucht, und es ist immer schief gegangen.<br />

Jesus sagt, dass die <strong>St</strong>unde seiner Wiederkunft niemand<br />

kennt, außer Gottvater allein.<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

1<br />

Deshalb kommt es einzig und allein auf die Gegenwart<br />

an! Was Gott für uns getan hat in der Menschwerdung<br />

seines Sohnes, in seinem Tod und seiner Auferstehung,<br />

das machen wir nicht mehr ungeschehen; wir<br />

sind erlöst. Was Gott für uns tun wird, das können<br />

wir nicht berechnen, ja vielleicht nicht einmal<br />

beeinflussen; der Himmel ist uns<br />

bereits geschenkt. Aber gegenwärtig<br />

sein, leben hier und jetzt, das können wir.<br />

Ich glaube, man kann nur wirklich glücklich


sein, wenn man im Hier und Jetzt lebt. Hier ist immer der Ort, jetzt ist<br />

immer die Zeit, wo ich gebraucht werde. Hier und jetzt, so glauben wir<br />

Christen, will Christus uns begegnen. Hier und jetzt will er bei uns sein.<br />

Wenn Jesus sagt: „Seht euch vor und bleibt wach! Seid wachsam!“,<br />

dann meint er genau das: Leben im Hier und Jetzt. Sein Leben nicht auf<br />

übermorgen verschieben. Sich nicht woanders hin wünschen. Sondern<br />

den Augenblick ergreifen, den Zeitpunkt nicht verpassen.<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

4<br />

Die alten Griechen hatten dafür zwei Worte, sie unterschieden zwischen<br />

Chronos und Kairos. Chronos, das war die fortlaufende Zeit, die<br />

man auf der Uhr und an der Sonne ablesen kann. Kairos, das ist der<br />

Zeitpunkt, der jetzt da ist, und der dann nicht wiederkommt, niemals.<br />

Wenn Jesus sagt, wir sollen wachsam sein, dann meint er damit, wir<br />

sollen das Leben ernst nehmen, hier und jetzt. Damit wir den richtigen<br />

Augenblick, den Kairos, nicht verpennen. Vielleicht können wir den<br />

Advent gemeinsam so beginnen: mit einem wachen Gefühl für den Zeitpunkt,<br />

den Kairos. Was will mir Christus heute sagen? Was soll ich jetzt<br />

tun?<br />

Also: Wenn Ihnen heute einfällt, dass Sie endlich mal wieder jemanden<br />

anrufen müssen, dann tun Sie es sofort. Wenn Sie entrümpeln wollen,<br />

Ihren Terminkalender, Ihr Gewissen oder Ihren Dachboden, dann tun Sie<br />

es sofort. Wenn Sie frustriert sind und denken: Woanders wäre es<br />

bestimmt einfacher, dann nehmen Sie die Herausforderung an. Sie sind<br />

genau richtig an dem Ort, wo Sie stehen, wo Gott Sie hingestellt hat.<br />

Laufen Sie nicht weg, auch nicht in Gedanken. Wer ständig auf der<br />

Flucht ist, kann nicht zur Ruhe kommen.<br />

Wenn wir wach und gegenwärtig sind, dann haben wir viel von Advent<br />

verstanden. Dann können wir Christus entgegen gehen - ihm, der<br />

gekommen ist, der da ist, hier und jetzt, und der wiederkommen wird<br />

am Ende der Zeit. Also, liebe Schwestern und Brüder, aufwachen!<br />

Ihr Pfarrer


Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />

Heiligabend<br />

14:30 Uhr Krippenfeier für kleinere Kinder <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

15:30 Uhr Krippenfeier für Kinder bis 3. Schuljahr <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

15:30 Uhr Krippenfeier <strong>St</strong>. Joseph<br />

17:00 Uhr Familiengottesdienst <strong>St</strong>. Joseph<br />

17:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

19:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Joseph<br />

19:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Carl Borromäus, Büren<br />

22:00 Uhr Christmette <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Erster Weihnachtstag<br />

6:30 Uhr Ucht <strong>St</strong>. Joseph<br />

8:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Joseph<br />

8:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

9:30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Joseph<br />

9:30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Carl Borromäus, Büren<br />

11:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

18:00 Uhr Vesper <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Zweiter Weihnachtstag<br />

8:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

8:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Joseph<br />

9:30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Joseph<br />

9:30 Uhr Familiengottesdienst <strong>St</strong>. Carl Borromäus, Büren<br />

11:00 Uhr Familiengottesdienst <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

17:00 Uhr Wortgottesdienst der KFD (Kreisdekanat) <strong>St</strong>. Joseph<br />

19:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

5<br />

Silvester / Neujahr<br />

Die Gottesdienstordnung an Silvester / Neujahr ist wie an den Sonntagen.<br />

Der 8:00 Uhr-Gottesdienst am Neujahrstag fällt jedoch aus.<br />

23:45 Uhr Gebet zum Jahreswechsel in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong>;<br />

wer möchte, kann eine Flasche Sekt und ein paar Gläser<br />

mitbringen.


GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN IN DER ADVENTSZEIT<br />

FAMILIEN-<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IM ADVENT<br />

ATEMPAUSEN<br />

IN DER<br />

ADVENTSZEIT<br />

Sonntag, 2. Dezember 9:30 Uhr <strong>St</strong>. Joseph<br />

Sonntag, 9. Dezember 15:00 Uhr <strong>St</strong>. Joseph<br />

Kleinkinderandacht<br />

Sonntag, 16. Dezember 9:30 Uhr <strong>St</strong>. Carl Borromäus<br />

Sonntag, 16. Dezember 11:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

An den Markttagen im Advent, den Donnerstagnachmittagen, laden<br />

wir ein zu einem meditativem Gebet jeweils um 17:00 Uhr in der<br />

Krypta von <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong>. Diese so genannten „Atempausen“ dauern<br />

etwa 20 Minuten und sollen gerade in den hektischen Tagen vor<br />

Weihnachten den Besuchern Momente der Besinnung und Ruhe<br />

ermöglichen.<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

6<br />

EXERZITIEN<br />

IM ALLTAG<br />

Manchmal muss ich mich suchen gehen…<br />

… und finde Gott.<br />

„Exerzitien“ heißen übersetzt ganz einfach: „Übungen“. In der Adventszeit<br />

wollen wir uns einüben in die Ankunft Christi in unsere Welt.<br />

Ankommen will er auch bei mir! Ankommen kann er auch bei mir, wenn<br />

ich dazu bereit bin.<br />

Dazu wollen uns die täglichen Übungen / Exerzitien im Alltag helfen.<br />

Einüben wollen wir die persönliche Besinnung und die betende Betrachtung<br />

des Wortes Gottes. So üben wir, nicht nur von Gott, sondern auch<br />

mit Gott zu sprechen, damit er bei uns ankommen kann.<br />

Sein Wort begleitet uns im Alltag.<br />

Was sagt er mir ganz persönlich?<br />

Zeit: 03.12.07 - 08.12.07 Täglich 6:00 Uhr bis 6:45 Uhr<br />

Ort:<br />

Kapelle der Vorsehungsschwestern,<br />

Kalter Weg 25<br />

Teilnahme:<br />

maximal 20 Personen<br />

Anmeldung bis 30.11.07 im K-Punkt, Dufkampstr. 20<br />

LICHT VON<br />

BETLEHEM<br />

<strong>St</strong>adtlohner Pfadfinderinnen und Pfadfinder werden auch in diesem<br />

Jahr wieder dafür sorgen, dass zu Weihnachten in den Kirchen das<br />

„Licht von Betlehem“ leuchtet, das in jedem Jahr von der Geburtskirche<br />

Jesu in alle Welt getragen wird.


GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN IN DER ADVENTSZEIT<br />

Nach den Vorabendmessen an den Samstagen im Advent möchten<br />

wir die Gemeinde zu einem kurzen Treffen einladen. Wir gehen von<br />

der Kirche aus gemeinsam zu verschiedenen Häusern, an denen<br />

deren Bewohner ein Fenster adventlich geschmückt haben. Dort<br />

werden wir Adventslieder singen und meditative Texte hören.<br />

Über eine rege Beteiligung würden wir uns sehr freuen.<br />

ADVENTS-<br />

FENSTER<br />

1. Dezember 18:00 Uhr Kindergarten <strong>St</strong>. Joseph<br />

Paulustraße<br />

8. Dezember 19:30 Uhr K-Punkt<br />

Dufkampstraße 20<br />

15. Dezember 18:00 Uhr Familie Könning<br />

Vredener <strong>St</strong>raße 42<br />

22. Dezember 19:30 Uhr Kaplan Claus Themann<br />

Markt 2a<br />

B EICHT-GELEGENHEIT<br />

Beichtgelegenheiten:<br />

Samstag, 15. Dezember 16:00 Uhr <strong>St</strong>. Joseph<br />

17:30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Mittwoch, 19. Dezember 9:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

16:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> für Kinder der 4. Klassen<br />

16:30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> Jungen und Mädchen<br />

ab der 5. Klasse<br />

20:00 Uhr <strong>St</strong>. Joseph (nach der Bußfeier)<br />

Donnerstag, 20. Dezember 17:00 - 19:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Samstag, 22. Dezember 16:00 Uhr <strong>St</strong>. Joseph<br />

17:30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

7<br />

Bußfeiern:<br />

Sonntag, 16. Dezember 15:00 Uhr <strong>St</strong>. Carl Borromäus<br />

17:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Mittwoch, 19. Dezember 19:00 Uhr <strong>St</strong>. Joseph<br />

Sonntag, 23. Dezember 15:00 Uhr Krypta <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> Bußfeier für Familien


Sonntagsgottesdienste<br />

Feste Termine<br />

samstags 17:00 Uhr Vorabendmesse <strong>St</strong>. Joseph<br />

18:30 Uhr Vorabendmesse <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

8<br />

ANDACHT & GEBET GOTTESDIENSTE<br />

sonntags 8:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

9:30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Carl Borromäus, Büren<br />

9:30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Joseph<br />

11:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

19:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Werktagsgottesdienste<br />

montags 8:15 Uhr Eucharistiefeier Hilgenbergkapelle<br />

19:00 Uhr Eucharistiefeier Krankenhauskapelle<br />

dienstags 8:30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Joseph<br />

19:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Carl Borromäus, Büren<br />

mittwochs 8:30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

9:30 Uhr Eucharistiefeier Seniorenwohn- und Pflegeheim<br />

donnerstags 8:30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Joseph<br />

19:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

freitags 8:30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Joseph<br />

samstags 10:00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Anbetung<br />

An jedem Freitag von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr in der Krypta von <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> sowie<br />

donnerstags vor dem Herz-Jesu-Freitag von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr ebenfalls in der<br />

Krypta. Am Herz-Jesu- Freitag nach der Eucharistiefeier in <strong>St</strong>. Joseph bis 10:00 Uhr<br />

Rosenkranzgebet<br />

täglich um 14:30 Uhr in der Hilgenbergkapelle<br />

sowie im Oktober an Sonntagen in <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

an Freitagen in <strong>St</strong>. Joseph<br />

Gebetsgruppen<br />

Fatima-Gebetskreis: 19:00 Uhr Anbetung an jedem 13. des<br />

Monats in der Hilgenbergkapelle<br />

Gebetsgruppe für<br />

geistliche Erneuerung 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr jeden Montag<br />

in der Seniorentagesstätte


TERMINE AKTUELLES TERMINE<br />

Neuaufnahme der Messdiener<br />

In einem festlichen Gottesdienst am 1. Adventssonntag<br />

um 11:00 Uhr werden wieder<br />

neue Messdiener und Messdienerinnen in<br />

die Gemeinschaft der Ministranten aufgenommen.<br />

In den letzten Wochen sind sie in<br />

den Gruppenstunden auf ihren wichtigen<br />

Dienst am Altar vorbereitet worden. Mögen<br />

sie ihren Dienst mit Freude und Eifer tun und<br />

lebendige Gemeinde erfahren.<br />

Neujahrsempfang<br />

Zu Beginn des Jahres laden Kirchenvorstand<br />

und Pfarrgemeinderat wieder ein<br />

zu Austausch und zur Begegnung. Vertreter<br />

der Vereine und Verbände und alle<br />

übrigen interessierten und engagierten<br />

Gemeindemitglieder sind herzlich willkommen<br />

zum Neujahrsempfang am Sonntag,<br />

6. Januar um 10.30 Uhr im Pfarrzentrum<br />

<strong>St</strong>. Joseph.<br />

Tannenbaumaktion<br />

Am Samstag, 12. Januar, werden junge -<br />

Leute aus unserer Gemeinde wieder<br />

gegen eine kleine Spende die nadelnden<br />

Weihnachtsbäume einsammeln und fachgerecht<br />

entsorgen. Die Organisatoren bitten<br />

alle Anwohner, die abgeschmückten<br />

Bäume gut sichtbar bis 8:00 Uhr an den<br />

<strong>St</strong>raßenrand zu legen. Falls irgendwo ein<br />

Baum liegen geblieben ist, kann bis 16:00<br />

Uhr unter der Tel.-Nr. 20262 angerufen<br />

werden. Jugendliche, die bei der Aktion<br />

mitmachen möchten, treffen sich am Aktionstag<br />

um 8:00 Uhr im Pfarrzentrum <strong>St</strong>.<br />

Joseph.<br />

Segnungsgottesdienst<br />

Segnen heißt sagen: Gott meint es gut mit dir!<br />

Wer gesegnet ist, kann für andere ein Segen sein.<br />

Zu folgenden Segnungsgottesdiensten laden wir<br />

besonders ein:<br />

Sonntag, 9. Dezember, 9:30 Uhr<br />

Segnungsgottesdienst für werdende Eltern<br />

in <strong>St</strong>. Joseph<br />

Donnerstag, 14. Februar, 19:00 Uhr<br />

Segungsgottesdienst zum Valentinstag in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Otger</strong>: für Verliebte und solche, die es auch<br />

nach vielen Ehejahren immer noch sind.<br />

„Zweifelst du noch<br />

oder glaubst du schon?“<br />

So soll das Motto lauten für den ersten ökumenischen<br />

Kirchentag in <strong>St</strong>adtlohn.<br />

Was als Idee während des Pfarrgemeinderatswochenendes<br />

begann, soll am 30. und<br />

31. August 2008 in die Tat umgesetzt<br />

werden.<br />

Bei dem Kirchentag geht es uns darum, Menschen<br />

zueinander zu bringen, die aufgeschlossen<br />

sind für das Fragen nach Gott und<br />

die in der Welt den Bewährungsort des<br />

christlichen Glaubens sehen. Der Kirchentag<br />

soll ein Angebot zur Einmischung in das<br />

kirchliche Leben in <strong>St</strong>adtlohn sein und auch<br />

kirchlich Fernstehende neugierig machen.<br />

Was den genauen Ablauf dieses Kirchentages<br />

und seine Inhalte betrifft, wird noch viel diskutiert<br />

und geplant werden müssen, aber es<br />

wäre schön, wenn Sie sich diesen Termin<br />

schon einmal vormerken würden.<br />

Abschließend sei noch gesagt: Dieser Kirchentag<br />

soll kein Ersatz für künftige Pfarrfeste<br />

sein; auch diese wird es weiterhin geben.<br />

Ruth Brügging für das Vorbereitungsteam<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

9


TERMINE AKTUELLES TERMINE<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

10<br />

Caritasarbeit in der Gemeinde<br />

Neben der Verkündigung der Frohen Botschaft<br />

und der Feier der Liturgie gehört die praktische<br />

Nächstenliebe zu den wichtigsten Aufgaben<br />

einer jeden christlichen Gemeinde. Auch<br />

wenn heute eine Fülle dieser caritativen Aufgaben<br />

von Institutionen wie dem Caritasverband<br />

wahrgenommen werden, vieles geschieht<br />

in diesem Bereich durch ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter. Auch bei uns in <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> gibt<br />

es viele davon, angefangen bei den Mitarbeiterinnen<br />

der Kleiderstube bis hin zu den verschiedenen<br />

Besuchsdiensten. Der Caritasausschuss<br />

des Pfarrgemeinderates bemüht sich,<br />

all diese Dinge zu koordinieren und zu unterstützen<br />

und dort, wo es nötig ist, neue Impulse<br />

zu geben. In diesem Ausschuss sind Mitglieder<br />

des Pfarrgemeinderates ebenso vertreten<br />

wie die Teamsprecherinnen der KfD <strong>St</strong>.<br />

<strong>Otger</strong>, <strong>St</strong>. Joseph, <strong>St</strong>. Carl Borromäus und weitere<br />

engagierte Gemeindemitglieder.<br />

Weihnachtsbesuche der KfD<br />

Auch in der jetzt größer gewordenen Pfarrgemeinde<br />

werden künftig die Bezirkshelferinnen<br />

der KfD den Senioren persönlich Weihnachtsgrüße<br />

der Pfarrgemeinde überbringen.<br />

Ein wichtiger Dienst und ein <strong>St</strong>ück praktischer<br />

Nächstenliebe. In diesem Jahr werden alle<br />

Männer und Frauen ab 76 Jahren besucht.<br />

Allerdings wird die Altergrenze für die Besuche<br />

künftig jeweils um ein Jahr heraufgesetzt,<br />

so dass ab dem Jahr 2011 die Grenze bei 8o<br />

Jahren liegen wird. Dafür gibt es einen guten<br />

Grund über den sich eigentlich alle freuen<br />

können: Auch in <strong>St</strong>adtlohn gibt es nämlich<br />

immer mehr ältere Menschen, weil die Lebenserwartung<br />

allgemein gestiegen ist. Über<br />

1000 Namen stehen in diesem Jahr auf der<br />

Besucherliste, eine Riesenaufgabe für die Mitarbeiterinnen.<br />

Adventssammlung der Caritas<br />

Neben den Seniorenbesuchen sind die Bezirksfrauen<br />

auch bei der Adventssammlung<br />

der Caritas gefordert. Sie werden an den Häusern<br />

um eine Spende bitten für Menschen, die<br />

in Not geraten sind. Immer wieder melden<br />

sich Menschen, die zeitweilig finanzielle<br />

Unterstützung benötigen, im Pfarrhaus oder<br />

im Caritasbüro bei Frau Obens. Gründe dafür<br />

gibt es genug: Plötzlicher Tod eines Familienmitgliedes,<br />

Arbeitslosigkeit, Trennung und<br />

Scheidung, Krankheit,Altersarmut, Schicksalsschläge<br />

....<br />

Da ist es gut, wenn schnell und unbürokratisch<br />

geholfen werden kann. Das Geld, das bei<br />

den Haussammlungen der Caritas zusammen<br />

kommt, bleibt übrigens zu 100 % in unserer<br />

eigenen Pfarrgemeinde und wird zu einem Teil<br />

weitergeleitet an „Familie in Not“ und den<br />

„SkF“ „Sozialdienst katholischer Frauen“.<br />

Das übrige Geld wird ausschließlich für caritative<br />

Zwecke in <strong>St</strong>adtlohn verwandt. Auch für<br />

diesen sicher nicht immer ganz leichten Einsatz<br />

sei den KfD-Frauen ein herzliches Dankeschön<br />

gesagt.<br />

Ehekurse in <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Samstag, 23. Februar, 9:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />

im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Joseph<br />

Samstag, 12. April, 9:30 Uhr - 16:00 Uhr<br />

im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Joseph


TERMINE AKTUELLES TERMINE<br />

Manfred Siebald -<br />

ein besonderes Konzert<br />

Der bekannte christliche Liedermacher<br />

singt in der <strong>St</strong>.-Joseph-Kirche<br />

Am Samstag, dem 16. Februar 2008 laden wir um 20:00 Uhr zu einem besonderen Konzert<br />

ein: Manfred Siebald, einer der bekanntesten christlichen Liedermacher Deutschlands,<br />

wird einen Konzertabend mit Liedern und Texten in der <strong>St</strong>adtlohner <strong>St</strong>.-Joseph-<br />

Kirche gestalten. Bereits im Vorabendgottesdienst um 17:00 Uhr wird er einige Lieder<br />

singen - zur Ehre Gottes und als Einladung zum abendlichen Konzert.<br />

Manfred Siebald versteht es wie kein anderer, die christliche Botschaft mit leisen Tönen<br />

und starken Worten „auf den Punkt“ zu bringen. Er ist ein unaufdringlicher Verkünder.<br />

Die Texte des Mainzer Literaturwissenschaftlers gehen vom Lebensalltag aus und bringen,<br />

oftmals witzig-ironisch und dann auch wieder nachdenklich, den christlichen Glauben<br />

gekonnt und glaubwürdig zur Sprache. Manfred Siebald nimmt das Leben unter die<br />

Lupe und findet - bei näherem Hinsehen - immer Spuren von Gottes Gegenwart. Dabei<br />

spielt er meisterhaft auf verschiedenen akustischen Gitarren kommt durch seine eigene<br />

spontane Art der Moderation mit seinen Zuhörern in Kontakt.<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

11<br />

Viele der Lieder von Manfred Siebald haben einen festen Platz in Gottesdiensten und<br />

Liederbüchern gefunden („Gib mir die richtigen Worte“, „Gut, dass wir einander<br />

haben“, „Geh unter der Gnade“ usw.). Auf insgesamt 20 CDs, die nach dem Konzert<br />

auch erworben werden können, singt der Liedermacher seine textlich-musikalischen<br />

Beobachtungen in die Herzen vieler Menschen.<br />

Für das Konzert in <strong>St</strong>adtlohn wird kein Eintritt erhoben. Manfred Siebald singt für Gott<br />

und die Menschen - und sammelt für diakonische und missionarische Einrichtungen in<br />

aller Welt.


Unbedingt<br />

und voller Liebe<br />

Etwas mehr als eine Weihnachtsgeschichte<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

12<br />

In der Schule war es schon lange das einzige Thema: Weihnachten stand vor der Tür. Alle<br />

Kinder hatten ihre Wunschzettel bereits geschrieben. Einige verglichen ihre Wünsche,<br />

diskutierten darüber und prahlten sogar damit. Andere hörten still zu - oder hörten einfach<br />

weg. Ann-Katrin hatte viele kleine Dinge aufgeschrieben; die neue Sportausrüstung<br />

aber lag ihr besonders am Herzen. Den Wunschzettel hatte sie wie vereinbart auf die<br />

Kommode im Hausflur gelegt. Marcel konnte mal wieder nicht genug bekommen: Ein<br />

eigener Computer musste es sein, den hatte er sich schon im Prospekt ausgesucht; dazu<br />

ein paar Spiele und ein Handy mit Digitalkamera. Lena war zuerst ganz still, dann aber<br />

erzählte auch sie: „Ich habe drei Bücher aufgeschrieben, die ich unbedingt lesen möchte.“<br />

„Nur drei Bücher?“, setzte Marcel dagegen, „das ist doch kein Weihnachten.“<br />

Nach der letzten Schulstunde ging es schnell nach Hause. Ann-Katrin bekam einen<br />

großen Schreck: Ihr Wunschzettel lag auf ihrem Bett. Darunter hatte die Mutter ein paar<br />

Zeilen geschrieben: „Liebe Ann-Katrin, du warst in letzter Zeit nicht besonders nett zu<br />

uns. Überlege dir mal, wo du ein bisschen mit anpacken kannst in nächster Zeit. Dann<br />

überlegen Vater und ich, was aus deinem Wunschzettel wird.“ Die Mutter hatte Recht,<br />

das wusste Ann-Katrin. Aber an Weihnachten Bedingungen stellen? Das war doch auch<br />

gemein. - Als Marcel nach Hause kam, war niemand da; er schob eine Tiefkühllasagne in<br />

die Mikrowelle. Erst gegen fünf Uhr nachmittags kamen seine Eltern zurück. „Wir waren<br />

den ganzen Tag in der <strong>St</strong>adt. Du hast uns so viel aufgeschrieben, da mussten wir ganz<br />

schön hetzen. Für den Computer sind wir extra zum Fachmarkt gefahren.“ - Am<br />

Schlimmsten war es bei Lena. „Ich habe deinen Wunschzettel gelesen“, sagte ihre Mutter.<br />

„Aber du weißt, Vater hat keine Arbeit und die Miete ist erhöht worden. Wir können<br />

dir deine Wünsche nicht erfüllen. Kannst du die Bücher nicht irgendwo ausleihen?“<br />

Zuerst musste Lena bitterlich weinen. Aber ihre Mutter nahm sie in den Arm und sagte:<br />

„Aber wir haben dich doch lieb und sind immer bei dir. Ist das nicht viel mehr?“<br />

Der Heilige Abend verlief so unterschiedlich wie die Tage zuvor. Ann-Katrin hatte sich<br />

schrecklich abgemüht, „ein braves Kind zu sein“, wie ihre Mutter immer sagte. Sie hatte<br />

im Haushalt mitgeholfen, war ihrem Vater zur Hand gegangen, hatte auf die kleine<br />

Schwester aufgepasst. Aber sie fühlte sich schlecht. Musste sie sich ihre Geschenke verdienen?<br />

Über dem Heiligen Abend lag ein dunkler Schatten: „Wenn du nicht, dann…“


Es gab ein paar Geschenke, aber von der Sportausrüstung fehlte ein Teil. „Das sehen wir<br />

später“, meinte der Vater, „je nachdem.“ - Marcel wusste ja schon, was unter dem Tannenbaum<br />

liegen würde. Auf die Kerzen und die Musik achtete er nicht, die Weichnachtsgeschichte<br />

aus der Bibel ließ er über sich ergehen. Dann endlich ging es an die Geschenke.<br />

In Null-Komma-Nichts hatte er das Papier aufgerissen, achtlos warf er die kleinen<br />

Aufmerksamkeiten an die Seite, baute seinen Computer auf - und ward den ganzen<br />

Abend nicht mehr gesehen. Einmal kam er noch von seinem Zimmer herunter: „Das<br />

Handy hat keine Freisprecheinrichtung, das hatte ich euch doch extra gesagt.“ - Bei<br />

Lena und ihren Eltern lag am wenigsten auf dem Tisch. Aber sie hatten den ganzen<br />

Abend Zeit, blieben beieinander, erzählten lebhaft. Und die Eltern vergaßen für ein paar<br />

<strong>St</strong>unden ihre Sorgen. Ihre Bücher hatte Lena in der <strong>St</strong>adtbibliothek ausgeliehen, aber die<br />

waren jetzt gar nicht wichtig. Zum ersten Mal seit vielen Jahren waren sie ungehetzt<br />

zum Gottesdienst gegangen, hatten gebetet und gesungen. Und einfach gespürt, dass<br />

sie zusammen gehörten. Es war eine wunderbare Begegnung.<br />

Von Ann-Katrin, Marcel, Lena und ihren Familien erfahre ich viel über meine Wünsche an<br />

Gott, über mein Glauben und Beten. Gott stellt keine Bedingungen, er liebt ohne Vorleistung.<br />

Er sagt nicht „wenn - dann“ und nicht „je nachdem“; er macht mir keine Angst<br />

und setzt mich nicht unter Druck. Ann-Katrins Eltern hatten sie ja nur erpresst, hatten<br />

Weihnachten zur erzieherischen Maßnahme gemacht. Wie oft werden Glaube und christliches<br />

Brauchtum nur benutzt, wenn man selber nicht mehr weiter weiß! Dann müssen<br />

Nikoläuse und Christkindchen herhalten für den Mangel an Konsequenz und Courage.<br />

Kein Wunder, dass sich viele später von einer Religion befreien wollen, die, erzieherisch<br />

missbraucht, nur wenig Freiheit ausstrahlt und über eine primitive Lohnmoral nicht hinauskommt.<br />

- Gott erfüllt auch nicht bloß unsere Wünsche. Die Eltern von Marcel haben<br />

nur auf seine maßlosen Ansprüche reagiert; sie haben ihren Sohn undankbar und gierig<br />

gemacht, weil sie selber nicht wussten, was sie für wichtig und wertvoll hielten. Würde<br />

auch Gott auf unsere Bitten immer mit genauer Erfüllung antworten, so könnte man ihn<br />

nicht mehr ernst nehmen; er wäre nur ein Automat und die Menschheit bald am Ende. -<br />

Viel eher handelt Gott wie die Eltern von Lena. Sie haben keine Bedingungen gestellt,<br />

nicht auf Ansprüche reagiert, sondern Liebe und Beziehung geschenkt. So hört auch Gott<br />

alle unsere Wünsche gern; sie sind ein Zeichen kindlichen Vertrauens. Doch das, was er<br />

dann gibt, ist viel mehr: Beziehung und Liebe. Gott antwortet auf unsere Wünsche mit<br />

seiner Nähe, mit seinem Heiligen Geist. „Nicht alle unsere Wünsche erfüllt Gott“, meint<br />

Dietrich Bonhoeffer, „aber alle seine Verheißungen“. Und Jesus sagt: „Wenn nun schon<br />

ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird der Vater im<br />

Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten“ (Lukas 11,13). Das eigentliche<br />

Geschenk ist die Begegnung - miteinander und mit Gott. Frohe Weihnachten!<br />

Pfarrer <strong>St</strong>efan Jürgens<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

13


Erstkommunion 2008<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

14<br />

In dir muss brennen, was du<br />

in anderen entzünden willst!<br />

Im Jahr 2008 werden ca. 225 Kinder zum<br />

ersten Mal die Kommunion empfangen und<br />

somit tiefer in die Gemeinde aufgenommen.<br />

Auch wenn die Gruppenstunden für die Kinder<br />

erst im Januar beginnen, hat die Vorbereitung<br />

bereits begonnen. Das neue Konzept<br />

der <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong>-Gemeinde beinhaltet eine stärkere<br />

Begleitung der Eltern, denn sie geben<br />

als Erste ihren Glauben an ihre Kinder weiter.<br />

Glauben wächst nicht allein durch Unterricht,<br />

sondern vor allem durch Vormachen<br />

und durch Menschen, die ihren Glauben<br />

glaubwürdig leben.<br />

Schon der heilige Augustinus sagte:<br />

„In dir muss brennen, was du in anderen<br />

entzünden willst“.<br />

Deshalb bieten wir den Eltern acht thematische<br />

Elternabende an, um sich bereits vor<br />

Beginn der Gruppenstunden der Kinder mit<br />

ihrem eigenen Glauben auseinander zu<br />

setzen.<br />

Das Interesse an diesem Angebot ist erfreulich<br />

hoch und zeigt, dass die Eltern in<br />

ihrem eigenen Glauben wachsen wollen.<br />

Die Kinder werden wie bisher in kleinen<br />

Gruppen durch Mütter und Väter auf die<br />

Erstkommunion vorbereitet.<br />

Diese Katecheten werden in ihrer wichtigen<br />

Aufgabe begleitet durch ein Team von<br />

Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen aus<br />

dem Seelsorgeteam.<br />

Fast 80 Eltern haben sich dieses Jahr dazu<br />

bereit erklärt, die Kinder als Katecheten zu<br />

begleiten. Eine große Anzahl! Dennoch wird<br />

es immer schwieriger, Eltern für diese wichtige<br />

Aufgabe zu gewinnen. Überall wird<br />

schließlich die Mitarbeit der Eltern erwartet:<br />

in der Schule, in Vereinen, im Kindergarten…<br />

Ganz zu schweigen von den alltäglichen<br />

Verpflichtungen im Beruf und im Haushalt.<br />

Wo bleibt da noch Zeit für das Familienleben?<br />

Vor diesem Hintergrund sagen wir bereits<br />

jetzt allen Eltern DANKE für ihr Engagement<br />

in der Katechese.<br />

In der Zukunft wird es immer mehr notwendig<br />

werden, dass die ganze Gemeinde die<br />

Aufgabe der Weitergabe des Glaubens an<br />

die Kinder mitträgt. Nicht nur aus Zeitgründen,<br />

sondern auch, weil immer mehr Eltern<br />

sich in ihrem eigenen Leben nicht mehr vom<br />

Glauben getragen fühlen.<br />

Bereits in diesem Jahr werden einige Gemeindemitglieder,<br />

die kein eigenes Kind zur<br />

Erstkommunion führen, Kinder auf das<br />

Sakrament vorbereiten.<br />

Aber die Katechese ist nicht nur Menschenwerk.<br />

Der eigentliche Katechet ist Christus<br />

selbst!<br />

Auf ihn, der für uns Mensch geworden ist,<br />

dürfen wir vertrauen.<br />

Alle Termine im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung<br />

finden Sie unter<br />

www.st-otger.de<br />

Anne-Marie Eising


EIN BLICK AUF DEN<br />

FIRMKATECHETEN-SCHULUNGSTAG<br />

Am Samstag, 06.10.07, einem sonnigen<br />

Herbsttag, trafen sich die Katecheten, die sich<br />

zur diesjährigen Firmvorbereitung bereit<br />

erklärt hatten, im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong>. Das<br />

„Firm-Basis-Team“ hatte dazu eingeladen,<br />

um Informationen über Ablauf, Organisation,<br />

Aufbau der Gruppenstunden etc. bereitzustellen<br />

und zum Austausch und gegenseitigem<br />

Kennenlernen beizutragen. Auch für das leibliche<br />

Wohl war bestens gesorgt. Nach dem<br />

Mittagessen ging es zu einer „geistreichen“<br />

Kirchenführung in die <strong>St</strong>.-<strong>Otger</strong>-Kirche. Beim<br />

gemeinsamen Kaffeetrinken wurde der Tag<br />

beendet. Viele Impulse, Gebete und<br />

Gespräche trugen dazu bei, eine gute Motivationslage<br />

für die oft doch „schwierige“<br />

Firmvorbereitung zu schaffen. Nicht zuletzt<br />

blieb das Gefühl, als Firmkatechet nicht allein<br />

zu stehen.<br />

Gebetspatenschaften<br />

Jeder Firmand hat in diesem Jahr zwei Menschen<br />

in der Gemeinde, die für ihn beten.<br />

Diese sind gebeten worden, für den Firmanden,<br />

deren Vornamen und Alter sie haben,<br />

während der Zeit der Vorbereitung auf die<br />

Firmung immer wieder zu beten. Ein mögliches<br />

Gebet, das auch auf den Gebetspatenschaften<br />

steht, ist folgendes:<br />

F I R M U N G<br />

Das „F“ steht für „Fest“ - dass dein Leben<br />

ein Fest werde, nicht eines ohne Schatten,<br />

doch eines, wo du den festen Glauben an das<br />

Gute nicht verlieren musst.<br />

...<br />

Das „M“ ist der „Mut“, um den ich bitte.<br />

Nicht um Über-, sondern um Lebensmut für<br />

dich.<br />

...<br />

Das „G“ ist der heilige „Geist“, um den ich<br />

bitte. Er erfülle dich und zeige dir, was mit<br />

Gott Großes möglich ist.<br />

Er möge dein Beistand sein in diesen Tagen.<br />

Firmtermin:<br />

Die Firmanden gehen zur Firmung am Sonntag,<br />

10. Februar 2008 (um 16:00 Uhr <strong>St</strong>.<br />

Joseph-Kirche) und am 17. Februar (9:00 und<br />

11:00 Uhr <strong>St</strong>.-<strong>Otger</strong>-Kirche)<br />

Claus Themann<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

15


BERICHT VON EINEM FIRMPROJEKTTAG<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

16<br />

Am Samstagmorgen trafen wir uns um 10:00<br />

Uhr in der <strong>St</strong>.-Joseph-Kirche. Ein bisschen unruhig<br />

war es schon, als fast alle 250 Firmanden<br />

eintrafen und der Ablauf des Tages erklärt<br />

wurde. Bei einem Gang durch die <strong>St</strong>adt hatten<br />

wir an verschiedenen <strong>St</strong>ationen die unterschiedlichsten<br />

Aufgaben zu lösen. Im Losbergpark<br />

ging es darum, aus Naturmaterialien wie<br />

Holzästen, Blumen und Blättern ein Kreuz zu<br />

gestalten. Etwas gruselig war uns schon zumute,<br />

als wir die nächste <strong>St</strong>ation aufsuchten.<br />

Sie war nämlich in der Friedhofskapelle untergebracht.<br />

Wir sollten uns an dunkle Lebenssituationen<br />

erinnern und diese „dark clouds“ -<br />

dunkle Wolken - bei passender Musik aufschreiben.<br />

Um „<strong>St</strong>ernstunden“ ging es an einer<br />

anderen <strong>St</strong>ation. Hier haben wir über die Höhepunkte<br />

unseres Lebens nachgedacht. Unsere<br />

Kreativität wurde an der Berufsschule auf die<br />

Probe gestellt. Wir mussten einen Vierzeiler<br />

zum Thema „Firmung“ schreiben. In der Seniorentagesstätte<br />

sollten wir an Pfarrer Jürgens,<br />

Kaplan Themann oder an das Firmvorbereitungsteam<br />

eine E-mail schreiben. Darin konnten<br />

wir unsere Meinung zur Firmvorbereitung<br />

und zur Kirche äußern. In der Turnhalle des<br />

Gymnasiums ging es dann sportlich zu. In<br />

einem Hindernisparcours sollten die sieben<br />

Sakramente der Kirche herausgefunden werden.<br />

An einer weiteren <strong>St</strong>ation an der <strong>St</strong>.-Anna-<br />

Realschule wurden unsere Bibelkenntnisse<br />

getestet.<br />

Bestens gesorgt war auch für unser leibliches<br />

Wohl. In der Mittagspause gab es Spaghetti<br />

Bolognese. Zum Abschluss feierten wir dann<br />

einen Gottesdienst in der <strong>St</strong>.-Joseph-Kirche.<br />

Einige Gruppenergebnisse wurden in den<br />

Gottesdienst mit eingebracht. So wurde der<br />

Altar mit den selbst gestalteten Kreuzen<br />

geschmückt und aus den „dark clouds“ machte<br />

Kaplan Themann die Fürbitten. Besonders<br />

gut hat mir die Band gefallen, die den Gottesdienst<br />

musikalisch mitgestaltete. Gestört hat<br />

mich die Unruhe und das Desinteresse einiger<br />

Firmanden. Ich hatte das Gefühl, dass sie das<br />

ganze gar nicht ernst nahmen. Mit solchen<br />

Jugendlichen sollte man einfach mal ein ernstes<br />

Wörtchen reden.<br />

Alles in allem war es ein sehr gelungener Tag.<br />

Julia Kleyboldt


Herzlichen Glückwunsch<br />

Trauungen 2007<br />

Silberhochzeiten 2007<br />

Britta Tenbrinck & Dirk Wissing<br />

Doreen Berthold & Thomas Haumann<br />

<strong>St</strong>efanie Hartog & Marcel Brockherde<br />

Koen Bussels & Anne Bomers<br />

Michaela Pieper & Jürgen Nienhuis<br />

Herbert Tenhagen & Marion <strong>St</strong>eggemann<br />

Bernd Mesken & Karin Weiler<br />

Margret Weinkauf & Christoph Zeien<br />

Monika Geuking & Sven <strong>St</strong>owermann<br />

Michael Kölker & Eva-Maria Haumann<br />

Markus Pries & Andrea Upgang<br />

Sandra Picker & Jörg Tömmers<br />

Karina Pankoke & Arkadius Morcinietz<br />

<strong>St</strong>efan Sicking & Marianne Heumer<br />

Alfred Hassels & Alexandra Dieker<br />

Oliver Terhechte & Melanie Serowy<br />

Nicole Ostendorf & Christian Terschluse<br />

Michaela Schilling & <strong>St</strong>efan Lessing<br />

Birgit Herbstmann & Jürgen <strong>St</strong>eggemann<br />

Eva <strong>St</strong>everding & Jürgen Krumbeck<br />

Diane Kösters & Andre Lange<br />

Kerstin Sambill & Günter Geuking<br />

Christoph Rülfing & Melanie Upgang<br />

Holger Veldscholten & Linda Radocaj<br />

Thea Heumer & Markus Schneider<br />

Karin Terhürne & Thomas Heidemann<br />

Hendrik Schlettert & Nadine Löwemann<br />

Carsten Könning & Beatrix Könning<br />

Diana Niebisch & Kevin Hüning<br />

<strong>St</strong>efanie Wuller & Markus ter Braak<br />

Rita Haltermann & Hermann-Josef Lammerding<br />

Rainer Milewski & Sina Schebler<br />

Silberhochzeiten 2007<br />

Gabi & Paul Fischer,<br />

Alfons & Margarethe Spoltmann<br />

Beatrix & Wolfgang Langenberg<br />

Gerhard & Rita Wewers<br />

Marion & Hubert Honvehlmann<br />

Josef & Reinhild Rathmer<br />

Waltraud & Josef Heming<br />

Robert & Mechthild Gäwers<br />

Helmut & Annegret Dücker<br />

Franz-Josef & Agnes Heming<br />

Heinrich & Ottilie Große Damhues<br />

Karl-Heinz & Agnes Buning<br />

Hildegard & Josef Gevers<br />

Bernhard & Gisela Keitmeier<br />

Günter & Frederike Tenbrock<br />

Reinhold & Maria Mester<br />

Engelbert & Josefine Philips<br />

Norbert & Mechthild Bruns<br />

Maria & Wilhelm Terhürne<br />

Gerda & Günter Hillenkötter<br />

40-jähriges Ehejubiläum<br />

Ludger & Josefine Kölker<br />

Maria & Ludwig Pennekamp<br />

Hermann & Mathilde Jödden<br />

Josef & Johanna Lammers<br />

Gerhard & Agnes Walfort<br />

Hubert & Margarethe Rathmer<br />

Carlo & Renate Kobus<br />

Goldhochzeiten 2007<br />

Franziska & Wilhelm Kolle<br />

Walter & Maria Bußhoff<br />

Else & <strong>Otger</strong> Schlüter<br />

Karl & Maria Ostendarp<br />

Heinrich & Anne Langkamp<br />

Hedwig & Bernhard Paschen<br />

Heinrich & Gertrud Kampshoff<br />

Bernhard & Käthe Ratmer<br />

Hermann & Käthe Feldmann<br />

Bernhard & Cilli Heetpas<br />

Felix & Elisabeth Jansen<br />

<strong>Otger</strong> & Josy Gausling<br />

Heinrich & Maria Schmittmann<br />

Josef & Anna Haskert<br />

Johanna & Johannes Schmäing<br />

Werner & Maria Klümper<br />

Thea & Werner Lensker<br />

Wilhelm & Anneliese Nordkamp<br />

Heinrich & Gertrud Wissing<br />

Hermann & Paula Heidemann<br />

Mathilde & Josef Mesken<br />

Antonius & Hilde Wassing<br />

Elisabeth & Albert Groll<br />

Werner & Hildegard Brillert<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

17<br />

Die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> gratuliert den Braut- und Jubelpaaren und<br />

wünscht ihnen Gottes Segen für den weiteren Lebensweg.


Phil<br />

Dornbusch<br />

Arijen<br />

Vogt<br />

Adam<br />

Kaiser<br />

Judith<br />

Hehenkamp<br />

Kati<br />

Heming<br />

Jette<br />

Orthaus<br />

Ann<br />

Hint<br />

Anna<br />

Ballardt<br />

Nick<br />

Dornbusch<br />

Ina<br />

Mezykowski<br />

Judith<br />

Rudolph<br />

Luka<br />

Terliesner<br />

Robin<br />

Lölfing<br />

Liann<br />

van der Loo<br />

Lynn Marie<br />

Könning<br />

Fynn Eric<br />

Verhaaf<br />

Hanna<br />

Terbeck<br />

Anton<br />

Hundewick<br />

Mats<br />

Beimesche<br />

Frieda<br />

Nordkamp<br />

Jan<br />

Wullers<br />

Emily<br />

Kuhn<br />

Bennet<br />

Heumer<br />

Enna<br />

Heijnk<br />

Noah<br />

Venker<br />

Greta<br />

Janke<br />

Luan<br />

<strong>St</strong>rüwing<br />

Laura<br />

Wroblewski<br />

Dominik<br />

Upgang<br />

Lona<br />

Niehoff<br />

Joana<br />

Große<br />

Gehling<br />

Jens<br />

Dücker<br />

Felix<br />

Nagy<br />

Jasmin<br />

Schaefer<br />

Joelina<br />

Schlottbohm<br />

Philipp<br />

Göllmann<br />

Lea<br />

Wilmers<br />

Finn-Luca<br />

Mathea<br />

Louis<br />

<strong>St</strong>efan<br />

Leonard<br />

Rosing<br />

Luisa<br />

Kopetzki<br />

Greta<br />

Schonebeck<br />

Lars<br />

Schaefer<br />

Gret<br />

Wens<br />

Pauline<br />

Osterhues<br />

Inga<br />

Lammers<br />

Tom-Luis<br />

Paschen<br />

David<br />

Hüning<br />

Luis<br />

Mevenkamp<br />

Mika<br />

Demes<br />

Marla<br />

Heming<br />

Kirill<br />

Schumin<br />

Elena<br />

Reimering<br />

Jan-Niklas<br />

Schaefer<br />

Bastian<br />

Geling<br />

Charlotta<br />

Föcking<br />

Leo<br />

Terkuhlen<br />

Dominik<br />

Küpers<br />

Marie<br />

Böckmann<br />

Theo<br />

Hundewick<br />

Jo<br />

Hem<br />

Jule<br />

Switkowsky<br />

Jessica<br />

Marpert<br />

Jule<br />

Wissing<br />

Lisa-Marie<br />

Kappelhoff<br />

Johann<br />

Cohaus<br />

Tobias<br />

Lensker<br />

Marc<br />

Uhrich<br />

Emma<br />

Gehling<br />

Nadine<br />

Schaefer<br />

Merit<br />

Kölker<br />

Theo<br />

Terhürne<br />

Lea<br />

Hand<br />

Michelle<br />

Kuhn<br />

Noen Ayleen<br />

Kolakovic<br />

Lara<br />

Delitsch<br />

Lara<br />

Kerkeling<br />

Bent-Johann<br />

<strong>St</strong>enert<br />

Amelie<br />

Pieper<br />

Leonard<br />

Theßeling<br />

Greta<br />

Pieper<br />

Jannes<br />

Funke<br />

Maximilian<br />

Robers<br />

Alex<br />

H<br />

Lana<br />

Lesker<br />

Leon<br />

Lesker<br />

Oskar<br />

<strong>St</strong>eppat<br />

Vanessa<br />

Yalda<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

18<br />

DER TAUFBAUM


a Maria<br />

emann<br />

Lorena<br />

Sicking<br />

Lene<br />

Wewers<br />

Mats<br />

Dördelmann<br />

Elias<br />

Kemper<br />

nas<br />

ing<br />

a<br />

ing<br />

Luis<br />

Lammers<br />

Lina<br />

Klomfaß<br />

Jamie<br />

Bleumink<br />

ander<br />

abig<br />

Jule<br />

Robers<br />

Andre<br />

Eesif<br />

Constantin<br />

Hettmer<br />

Jan<br />

Garthaus<br />

Clara<br />

Doods<br />

Lisa<br />

Gesing<br />

Zoé Maria<br />

Polaschek<br />

Angelina<br />

Böhm<br />

Luis<br />

Schröder<br />

Carlo<br />

Schoofs<br />

Angelina<br />

Dücker<br />

Henrika<br />

Wolters<br />

Johanna<br />

Lensing<br />

Leonie<br />

Boll<br />

Theo<br />

Terhürne<br />

Annika<br />

Matschke<br />

Linus<br />

Meiß<br />

Phil Niklas<br />

Hamann<br />

Anna<br />

Grebe<br />

Lennox<br />

Bremmer<br />

Katharina<br />

Heidemann<br />

Anna<br />

Tenhagen<br />

Dario<br />

Schemmick<br />

Amelie<br />

Claushues<br />

Linus<br />

Valtwies<br />

Hannah<br />

Tüber<br />

Niklas<br />

<strong>St</strong>eggemann<br />

Laura<br />

Weßling<br />

Lotte<br />

Tschakert<br />

Kilian<br />

Hartog<br />

Karsten<br />

<strong>St</strong>einert-<br />

Dittmar<br />

Pauline<br />

Frechen<br />

Laura<br />

Lösing<br />

Justus<br />

Nauheimer<br />

Leon<br />

Brands Felix<br />

Noah<br />

Wiesmann<br />

Leonie<br />

Rietfort<br />

Fiona<br />

Bröker<br />

Smila<br />

Thebing-<br />

Barrier<br />

Mia<br />

Terhechte<br />

Maik<br />

Nerso<br />

Jasmin<br />

Frericks<br />

Theo<br />

Wewers<br />

Aron<br />

te Vrugt<br />

Chiara<br />

Prete<br />

Mia<br />

Oing<br />

Chiara<br />

Hämmerling<br />

Jan<br />

Tegelkamp<br />

Emily<br />

Küpers<br />

Dertmann<br />

<strong>St</strong>ella<br />

Musholt<br />

Dominic<br />

Sievers<br />

Annie<br />

Cohaus<br />

Laurent<br />

Neau<br />

Paul<br />

Schwarzer<br />

Florian<br />

Hintemann<br />

Jana Pauline<br />

Boll<br />

Julian<br />

Wulf<br />

Luca Toni<br />

Schroer<br />

Lucia<br />

Heuer<br />

Mia<br />

Lehmann<br />

Viktor<br />

Döbbelt<br />

Adrienne<br />

Koch<br />

Jenny<br />

Fries<br />

Fabio<br />

Samele<br />

Elena<br />

Frericks<br />

Adrian<br />

Koch<br />

Jonas<br />

Himmelberg<br />

Chris<br />

Tendahl<br />

David<br />

Hambrügge<br />

Felix<br />

Kalmbach<br />

Jason<br />

Koch<br />

Henry<br />

Hericks<br />

Joshua<br />

Frericks<br />

Hanne<br />

Jansen-<br />

Beckmann<br />

Nina<br />

Bennink<br />

Arian<br />

Koch<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong>, <strong>St</strong>. Joseph und<br />

<strong>St</strong>. Carl Borromäus<br />

3. 12. 2006 - 25. 11. 2007<br />

Valentina<br />

Yalda<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

19


PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

20<br />

BIBLISCHE REISE<br />

MIT ST. OTGER<br />

In den Herbstferien 2007 sind wir mit 44<br />

Mitchristen - die meisten davon aus<br />

<strong>St</strong>adtlohn und Umgebung - ins Heilige<br />

Land gepilgert. Es war eine wunderbar<br />

harmonische Reise, was wir vor allem<br />

unserem kundigen und sympathischen<br />

Reiseleiter vor Ort, Uriel Katz, sowie der<br />

perfekten Organisation durch die Pilgerstelle<br />

des Bistums Münster (Emmaus-Reisen)<br />

zu verdanken haben. Uri sorgte nicht<br />

nur für gute Führungen, sondern auch für<br />

gutes Essen und Trinken und für eine gute<br />

Atmosphäre. Ruhe- und auch Höhepunkte<br />

waren die Gottesdienste an den biblischen<br />

<strong>St</strong>ätten, die von Pfarrer Michael<br />

Mombauer aus Ibbenbüren und mir geleitet<br />

wurden.<br />

Die Chronologie der Reise war die des<br />

Lebens Jesu: In Galiläa fing auch unser<br />

Pilgerweg an, rund um den See Genezareth<br />

inklusive Nazareth und Berg Tabor.<br />

Dann ging es durch die judäische Wüste -<br />

Totes Meer und Qumran - nach Arad und<br />

von dort aus nach Jerusalem und Bethle-<br />

hem. Elf angefüllte und erfüllende Tage,<br />

die uns allen viel länger vorgekommen<br />

sind - und uns der Geschichte des Volkes<br />

Israel, dem Leben Jesu und den Anfängen<br />

der Kirche näher gebracht haben. Israel<br />

ist so etwas wie das fünfte Evangelium -<br />

man muss es gesehen haben, sich davon<br />

anstecken lassen, damit der Glaube wie<br />

von selbst lebendiger und anschaulicher<br />

wird. Allen Sicherheitsbedenken zum Trotz<br />

- niemand von uns musste irgendwelche<br />

Ängste haben. Wir waren die ganze Zeit<br />

in guten göttlichen und menschlichen<br />

Händen.<br />

Pilgerreisen in den Herbstferien soll es<br />

demnächst regelmäßig geben. Die nächste<br />

Pilgerfahrt geht nach Rom, nach Assisi<br />

und in unsere Partnerstadt San Vito: Wir<br />

fahren am 28. September 2008 bis Tirol<br />

und am nächsten Tag weiter nach Rom,<br />

wo wir bis zum 4. Oktober 2008 die Ewige<br />

<strong>St</strong>adt erkunden werden. Vom 4. bis 6.<br />

Oktober 2008 sind wir in Assisi auf den<br />

Spuren des heiligen Franziskus und der<br />

heiligen Klara. Am 6. Oktober 2008 besuchen<br />

wir für einen Tag unsere Partnerstadt<br />

San Vito al Tagliamento in der Nähe von<br />

Venedig. Am 7. Oktober 2008 geht es mit<br />

Zwischenübernachtung in Erl wieder nach<br />

<strong>St</strong>adtlohn, wo wir am 8. Oktober 2008<br />

ankommen werden. Bereits für die<br />

übernächste Fahrt gibt es Ideen - vielleicht<br />

auf den Spuren des Paulus nach<br />

Griechenland und/oder der westlichen<br />

Türkei. Anmelden kann man sich jeweils,<br />

nachdem die Fahrt konkret terminiert und<br />

detailliert ausgeschrieben ist - dann<br />

natürlich nur persönlich im K-Punkt.<br />

Pfarrer <strong>St</strong>efan Jürgens


K<br />

K-Punkt eröffnet<br />

K = Kirche K = Krankenhaus K = Kommunikation<br />

Der Zeitpunkt war gut gewählt, um der<br />

Öffentlichkeit das neue Projekt unserer<br />

Pfarrgemeinde vorzustellen. Rechtzeitig<br />

zum Kiepenkerlsonntag wurde der so<br />

genannte K-Punkt fertiggestellt. Viele<br />

<strong>St</strong>adtlohner nutzten den Eröffnungstag,<br />

um einen Blick hineinzuwerfen. Bei der<br />

Eröffnung wies Pfarrer Jürgens darauf<br />

hin, dass Kirche gerade heute solche Orte<br />

der Kommunikation brauche, wo jeder<br />

jederzeit willkommen sei, wo es gastfreundlich<br />

und offen zugehe. Christen<br />

sollten sich heute nicht hinter den Kirchenmauern<br />

verstecken, sondern für die<br />

Menschen erreichbar sein. Brasilianische<br />

Sänger, Trommelmusik und kulinarische<br />

Leckereien sorgten dafür, dass auch am<br />

Nachmittag die Neugier der Besucher<br />

nicht nachließ. In dem neu eingerichteten<br />

Ladenlokal an der Dufkampstraße werden<br />

künftig verschiedene caritative Einrichtungen<br />

auf ihre Angebote aufmerksam<br />

machen, das Krankenhaus wird dort seine<br />

Dienste vorstellen und auch der „Eine-<br />

Welt-Laden“ ist jetzt dort untergebracht.<br />

Zum Warensortiment gehören nicht nur fair<br />

gehandelter Kaffee, Tee, Honig und Schokolade.<br />

Auch handgearbeiteter Schmuck und<br />

diverse Dokorationsartikel werden zum<br />

Kauf angeboten. Auch Haus Hall ist im<br />

K-Punkt mit einigen Produkten, wie individuell<br />

gestalteten Tauf- und Hochzeitskerzen,<br />

vertreten. Mittlerweile haben sich<br />

bereits über 50 Gemeindemitglieder bereit<br />

erklärt, dafür zu sorgen, dass der K-Punkt<br />

künftig zu den normalen Geschäftszeiten<br />

geöffnet sein wird. Wer Interesse hat, im<br />

K-Punkt mitzuarbeiten, kann sich jederzeit<br />

dort melden.<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

21


Herzlich Willkommen!<br />

Liebe Gemeindemitglieder und Musikfreunde der neuen Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong>!<br />

Das erste Jahr nach der Fusion der beiden Pfarrgemeinden <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> (mit <strong>St</strong>. Carl Borromäus)<br />

und <strong>St</strong>. Joseph liegt nun hinter uns. Viele Gottesdienste haben wir seither gefeiert:<br />

Die meisten waren schlicht und „alltäglich“, einige waren feierlich und festlich. In<br />

allen Gottesdiensten aber haben wir zur Ehre Gottes gesungen und gebetet.<br />

Vielleicht haben Sie ja einige der feierlichen Gottesdienste miterlebt, in denen auch ein<br />

Chor oder eine Schola die musikalische Gestaltung mitgetragen haben? Vielleicht haben<br />

Sie zugehört und gedacht: „Das könnte auch etwas für mich sein!“ Vielleicht trauen Sie<br />

sich, diesen Gedanken jetzt wahr werden zu lassen …<br />

... dann herzlich willkommen!<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

22<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Schola <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Probe - freitags 20:00 - 21:30 Uhr<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Probe - nach Absprache der Mitglieder<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Bei uns sind selbstverständlich auch Jugendliche und Kinder willkommen!<br />

Jugendkantorei <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> Probe - dienstags 16:45 - 18:00 Uhr<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Projektchor<br />

Chor Cantemus<br />

Josephspatzen<br />

Probe - dienstags 16:00 - 16:45 Uhr<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Probe - nach Absprache<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Joseph<br />

Probe - freitags 9:00 - 10:30 Uhr 14-tägig<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Joseph<br />

Probe - montags 17:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Joseph<br />

Rufen Sie einfach an!<br />

Kantor Adalbert Walczak<br />

Tel. 20 53 37<br />

oder<br />

Gabi Kleyboldt,<br />

Tel. 44 84


Ich stelle mich vor:<br />

Das Seelsorgeteam der neuen <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> Gemeinde ist nun vollständig.<br />

Als letzter bin ich im Juni dazugekommen. Ich heiße Meinhard Jonscher<br />

und bin vom Bischof zum „Vicarius Cooperator“ ernannt worden.<br />

Ein Vicarius Cooperator ist übrigens ein Priester, der in der Gemeinde<br />

als Seelsorger mitarbeitet, aber nicht Leiter der Pfarrgemeinde ist; im<br />

profanen Bereich würde man mich als „Vorruheständler“ bezeichnen.<br />

Geboren wurde ich 1942 in Schlesien, im <strong>St</strong>ädtchen Reichenstein im Glatzer Bergland. 1946<br />

wurde ich mit meiner Mutter und meinem jüngeren Bruder aus der Heimat vertrieben. Mein<br />

Vater war bereits 1944 im Krieg umgekommen. Mit dem Flüchtlingstreck kamen wir nach<br />

Sedelsberg (heute Saterland) im Oldenburger Land und wurden dort auf Höfen untergebracht.<br />

Dort besuchte ich die Volksschule, kam dann zum Gymnasium nach Cloppenburg und wohnte<br />

dort im damaligen bischöflichen Konvikt <strong>St</strong>. Michaelsburg. Nach dem Abitur studierte ich in<br />

Münster und München Theologie. Nach dem Diakonatsjahr wurde ich am 11.7. 1970 von Bischof<br />

Heinrich Tenhumberg zum Priester geweiht.<br />

Es folgte die Zeit als Kaplan: in Borghorst <strong>St</strong>. Marien (70 – 74), in Kleve Christus König (74 – 77),<br />

in <strong>St</strong>raelen <strong>St</strong>. Peter und Paul (77 – 81), und Xanten <strong>St</strong>. Viktor (81 – 83).<br />

1983 wurde ich Pfarrer der Gemeinde Kreuz Erhöhung in Vreden Ellewick und zugleich Seelsorger<br />

im Haus Früchting, einem Behindertenheim. 1992 wechselte ich als Pfarrer nach Isselburg<br />

<strong>St</strong>. Bartholomäus und zugleich <strong>St</strong>. Peter und Paul, Isselburg – Werth. 1995 ernannte mich Bischof<br />

Reinhard zum Pfarrer von Warendorf, <strong>St</strong>. Josef, 1998 kam die Pfarre <strong>St</strong>. Bartholomäus, Warendorf<br />

– Einen dazu. 2006 habe ich Bischof Reinhard gebeten, mich von der Leitung der<br />

Gemeinden zu entbinden, weil eine dritte Pfarrei hinzukommen sollte.<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

23<br />

Zur Zeit versuche ich mich in der <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> Gemeinde zu orientieren, was doch bei der Größe<br />

und der Vielfalt der Vereine und Gruppierungen länger dauert, als ich es mir anfangs vorgestellt<br />

habe. Aber ich habe nicht mehr die Last der Leitung der Gemeinde und das genieße ich. Ich bin<br />

nicht mehr von <strong>St</strong>unde zu <strong>St</strong>unde verplant, darum habe ich noch Zeit für seelsorgliche Besuche.<br />

Natürlich habe ich in <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> neben den Gottesdiensten und dem Krankendienst einige feste<br />

Aufgaben. Zum KAB – Präses wurde ich schon ernannt und im Caritas Ausschuss arbeite ich mit.<br />

Weiter kümmere ich mich um Kommunionhelfer und Lektoren und die Senioren von <strong>St</strong>. Joseph.<br />

Schön ist es zu spüren, dass man in <strong>St</strong>adtlohn gut aufgenommen ist und in einem guten Seelsorgeteam<br />

auch mit begrenzten Kräften mitarbeiten kann. Ich danke der Gemeinde und besonders<br />

Pfarrer <strong>St</strong>efan Jürgens und den Mitarbeitern, die mir den <strong>St</strong>art leicht gemacht haben.


Christsein mit Profil braucht<br />

den echten Nikolaus!<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

24<br />

Schon ist sie da, die Zeit, in<br />

der der hl. Nikolaus und der<br />

Weihnachtsmann ein und<br />

dasselbe Verkaufsprodukt<br />

sind. Dabei hat der<br />

am Konsum orientierte<br />

Weihnachtsmann der<br />

Geschenke-lndustrie<br />

nur noch wenig mit<br />

dem heiligen Bischof<br />

gemeinsam: Als Geschenk<br />

sind beide<br />

zumeist aus Schokolade.<br />

Der heilige Bischof<br />

Nikolaus half selbstlos<br />

Menschen in Not und<br />

war ein Freund der<br />

Kinder. Äußeres Zeichen<br />

seines Bischofsamtes<br />

ist der<br />

Bischofsstab und die<br />

Mitra und nicht - wie bei der erfundenen<br />

Reklame-Figur - eine rote Mütze mit weißem<br />

Bommel.<br />

Uneigennützigkeit, Nächstenliebe, Solidarität,<br />

Schenken und Teilen - das sind Werte,<br />

die wir mit Bischof Nikolaus verbinden können.<br />

Nikolaus räumt den Weg zu Gott frei.<br />

Auch heute noch kann er uns lehren: Schenken<br />

macht nicht ärmer, sondern reicher! Und:<br />

Eine gute Tat bewegt auch andere zu guten<br />

Taten.<br />

Was könnte unsere Zeit mehr gebrauchen als<br />

eine Leitfigur, die sich jeder Form von Käuflichkeit<br />

widersetzt?<br />

Mehr Infos, Geschichten und Legenden vom<br />

hl. Nikolaus gibt's auch im Internet:<br />

www.weihnachtsmannfreie-zone.de<br />

oder www.bischof-nikolaus.de<br />

Hier eine kleine Legende vom hl.<br />

Nikolaus, die wir nicht jedes Jahr zu<br />

hören bekommen:<br />

Nikolaus und die Seeleute<br />

Zu der Zeit, als Nikolaus Bischof von Myra<br />

war, fuhren Seeleute mit ihrem Schiff einmal<br />

über das Mittelmeer. Eines Tages brach ein<br />

furchtbarer <strong>St</strong>urm los. Der Himmel wurde<br />

ganz finster und die Wellen tobten. Der<br />

<strong>St</strong>urm packte das Segel und riss es in viele<br />

<strong>St</strong>ücke. Dann zerbrach auch der Mast. Die<br />

Wellen schlugen über den Bootsrand und<br />

bald stand das Schiff voll Wasser. In ihrer Not<br />

dachten die Seeleute an den Bischof von<br />

Myra und riefen laut: „Nikolaus, hilf uns!<br />

Nikolaus, hilf uns!“<br />

Da sahen sie plötzlich einen fremden Mann<br />

am <strong>St</strong>euer ihres Schiffes stehen. Er nickte


ihnen freundlich und beruhigend zu und<br />

lenkte das Schiff sicher durch die Fluten. So<br />

erreichten sie trotz des furchtbaren Unwetters<br />

sicher das Ufer. Als sie aber dort ausgestiegen<br />

waren, war der furchtlose und<br />

freundliche Helfer verschwunden. Da liefen<br />

sie zur Kirche nach Myra, um Gott für ihre<br />

wunderbare Rettung zu danken.<br />

Wie staunten sie aber, als sie dort den Bischof<br />

Nikolaus erblickten. Er und kein anderer war<br />

es gewesen, der in der Nacht ihr Schiff sicher<br />

durch das Unwetter gelenkt hatte. Da fielen<br />

sie vor dem Bischof auf die Knie und dankten<br />

ihm von ganzem Herzen. Der Bischof aber<br />

sagte: „Denkt an die Geschichte von Jesus,<br />

der so stark ist, dass ihm sogar der <strong>St</strong>urm auf<br />

dem See Genezareth gehorchte. Wenn ihr<br />

Jesus vertraut, wird euch nichts geschehen!“<br />

Die Seeleute machten Nikolaus zu ihrem<br />

Schutzpatron. Und der heilige Nikolaus ist<br />

der Schutzheilige der Seeleute bis zum heutigen<br />

Tag.<br />

Musik im Gottesdienst<br />

Samstag, 1. Dezember (1. Advent)<br />

Projektchor<br />

Sonntag, 9. Dezember (2. Advent)<br />

Chor Cantemus<br />

Sonntag, 16. Dezember (3. Advent)<br />

Jugendkantorei <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

17:00 Uhr in <strong>St</strong>. Joseph<br />

u.a. J.S. Bach, Nun komm der Heiden Heiland<br />

Kantate zum 1. Advent<br />

9:30 Uhr in <strong>St</strong>. Joseph<br />

Segnungsgottesdienst für werdende Eltern<br />

11:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Mitgestaltung des Familiengottesdienstes<br />

24. Dezember, Heiligabend 17:00 Uhr in <strong>St</strong>. Joseph<br />

Kinderchor<br />

Mitgestaltung des Familiengottesdienstes<br />

24. Dezember, Heiligabend 22:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Schola <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Gestaltung der Christmette<br />

25. Dezember, 1. Weihnachtstag 9:30 Uhr in <strong>St</strong>. Joseph<br />

Projektchor<br />

u.a. Missa in C von E. Eberlein<br />

25. Dezember, 1. Weihnachtstag 11:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

musikalisch gestaltet<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

25<br />

Musik zur Weihnachtszeit<br />

Sonntag, 30. Dezember<br />

17:00 Uhr - <strong>St</strong>. Joseph<br />

Vespergottesdienst mit allen Chören der Gemeinde


50 JAHRE STERNSINGER<br />

Es war wohl eine „<strong>St</strong>ernstunde“, als vor 50 Jahren die „Aktion Dreikönigssingen“<br />

ins Leben gerufen wurde. Seitdem erinnern zu Beginn<br />

des neuen Jahres Jungen und Mädchen, in prächtige Königsgewänder<br />

gekleidet, an den Besuch der drei Weisen an der Krippe von Betlehem. Mit<br />

gesegneter Kreide schreiben sie das alte Segenszeichen an die Häuser:<br />

20 * C + M + B * 08<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

26<br />

Christus mansionem benedicat<br />

Christus segne dieses Haus<br />

Gleichzeitig bitten sie um eine Gabe für Not leidende Kinder in aller Welt. Das<br />

Ergebnis kann sich sehen lassen. Zuletzt konnten bei einem Spendenergebnis von<br />

39 Millionen Euro rund 3000 Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien<br />

und Osteuropa gefördert werden. Mit dem Erlös wurden Schulen und Brunnen<br />

gebaut, Suppenküchen unterstützt, Saatgut eingekauft, Rechtshilfe organisiert<br />

....<br />

Heute ist die „Aktion Dreikönigssingen“ die weltweit größte Solidaritätsaktion<br />

von Kindern für Kinder. Vor 50 Jahren hätte kaum jemand daran gedacht, dass<br />

sich heute jährlich 500.000 <strong>St</strong>ernsinger auf diese Weise für eine gerechtere Welt<br />

einsetzen. In Deutschland beteiligen sich fast alle 12.000 Pfarrgemeinden<br />

daran.<br />

Bei uns in <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> werden die <strong>St</strong>ernsinger am Freitag, 4. Januar 2008, unterwegs<br />

sein. Wir möchten die Aktion wieder in drei Gruppen organisieren, d.h. in<br />

den alten Pfarrbezirken <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong>, <strong>St</strong>. Joseph und <strong>St</strong>. Carl Borromäus. Dann sind<br />

die Wege für die Kinder nicht so weit.<br />

Mitmachen können alle Kinder im Alter von 8 - 14 Jahren: Messdiener, Pfadfinder,<br />

Erstkommunionkinder aber auch Kinder, die keiner festen Gruppe angehören.<br />

Gesucht werden immer auch Erwachsene, die bereit sind, eine Gruppe<br />

in den Außenbezirken zu begleiten.


Terminübersicht <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> <strong>St</strong>. Joseph<br />

1. Treffen: Informationen zur Aktion Mi. 19. 12. 17:00 Uhr Mi. 19. 12. 15:00 Uhr<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Joseph<br />

2. Treffen: Kronen basteln .... Fr. 28. 12. 17:00 Uhr Mi. 2. 1. 15:00 Uhr<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Joseph<br />

3. Aktionstag Fr. 4. 1. 8:30 Uhr Fr. 4. 1. 8:30 Uhr<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Joseph<br />

4. Messfeier mit den <strong>St</strong>ernsingern Sa. 5. 12. 18:30 Uhr So. 6. 1. 9:30 Uhr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Otger</strong><br />

<strong>St</strong>. Joseph<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

27<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

geben die<br />

Gruppenleiter<br />

der Messdiener,<br />

Kpl. Claus Themann<br />

Tel. 20 41 91 oder<br />

Rudolf Kleyboldt Tel. 44 84


Partnerschaftsprojekte<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

28<br />

Aus Anlass des Weltmissionssonntages hat<br />

der „Eine-Welt-Ausschuss“ des Pfarrgemeinderates<br />

einen kleinen Handzettel<br />

erstellt, der über die verschiedenen Partnerschaften<br />

informiert, die es in unserer Pfarrgemeinde<br />

gibt.<br />

Für die einzelnen Kirchen und für den K-<br />

Punkt sind passend dazu <strong>St</strong>ellwände angefertigt<br />

worden, die die vielfältigen Verbindungen<br />

von <strong>St</strong>adtlohn zu mehreren Kontinenten<br />

der Erde sichtbar machen. Ein richtiges<br />

„Netzwerk“ ist dabei mit den Jahren<br />

entstanden. So gibt es Verbindungen nach<br />

Lateinamerika, in die Dominikanische<br />

Republik, wo die „Kleine Schule Sonnenstrahl“<br />

unterstützt wird, eine Schule, in der<br />

Kinder und Jugendliche mit Behinderungen<br />

eine Ausbildung erhalten und viele Familien<br />

Schwester Ingrid Robert mit den Gästen aus der Heimat<br />

anlässlich ihres 80. Geburtstags im Jahre 2001<br />

in Südafrika.<br />

durch die Vermittlung von Kleinstkrediten<br />

neue Lebensperspektiven bekommen. In<br />

Peru wird die Arbeit von Sr. Bernita gefördert,<br />

die in der Hauptstadt Lima einen Mittagstisch<br />

für Kinder eingerichtet hat, die<br />

ansonsten kein ausreichendes Essen bekommen<br />

würden. Im Nachbarland Brasilien<br />

unterstützt der Pater-Beda-Kreis die<br />

Arbeit der Franziskaner aus dem Kloster<br />

Bardel durch regelmäßige Altkleidersammlungen.<br />

Vielfältige Verbindungen gibt es<br />

auch nach Afrika. Im Norden Ghanas ist<br />

das wohl größte Projekt entstanden. In den<br />

mehr als 20 Jahren Partnerschaft sind in der<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Ignatius in Lassia Tuolu nicht<br />

nur 23 Schulen errichtet worden. Durch die<br />

Hilfe aus <strong>St</strong>adtlohn konnten auch <strong>St</strong>raßen,<br />

Dämme, Lehrerhäuser und ein Jugendhaus


in aller Welt<br />

gebaut werden. Ein Ochsenpflugprogramm<br />

und fachlicher Beratung brachte den Bauern<br />

höhere Erträge in der Landwirtschaft.<br />

Zurzeit wird dort die Ausbildung von Krankenschwestern<br />

und Lehrern über ein Patenschaftssystem<br />

gefördert.<br />

Diakon Antonius Hintemann ist zurzeit für<br />

mehrere Monate ebenfalls in Ghana, um in<br />

Charipong-Saan beim Bau von Schulen und<br />

Gemeindehäusern mitzuhelfen. Zwei Verbindungen<br />

gibt in ein anderes afrikanisches<br />

Land. In Tanzania engagiert sich der<br />

Freundeskreis „Urwaldhospital Litembo“<br />

für ein Krankenhaus, das auch durch die aus<br />

Büren stammende Schwester Maria Meis zu<br />

einer bedeutenden Einrichtung der ganzen<br />

Region geworden ist. Ebenfalls in Tanzania<br />

arbeitet Peter Kömmelt. Der ausgebildete<br />

Maschinenbauingenieur und Gewerbelehrer<br />

engagiert sich in der Diözese Rulenge im<br />

Bereich der beruflichen Bildung junger<br />

Menschen. In Südafrika lebt und arbeitet<br />

seit vielen Jahren Sr. Ingrid Robert trotz<br />

ihres hohen Alters noch aktiv. Um Waisenkinder<br />

kümmert sich im afrikanischen<br />

Ruanda Sr. Milgitha Kösser.<br />

Über Kaplan Dominic gibt es Verbindungen<br />

nach Indien. In seiner Heimat konnte Dank<br />

der Hilfe aus <strong>St</strong>adtlohn ein Waisenhaus<br />

errichtet werden.<br />

„Geht hinaus in die Welt und verkündet<br />

allen Geschöpfen das Evangelium“, so hieß<br />

es im Evangelium des diesjährigen Weltmissionssonntages.<br />

Diesen Sendungsauftrag<br />

haben viele <strong>St</strong>adtlohner zu ihrer eigenen<br />

Sache gemacht.<br />

Gut, dass sie immer wieder auch tatkräftige<br />

Unterstützung aus ihrer Heimat erfahren.<br />

„Children's Park“<br />

Ein Projekt unserer Gemeinde für die Kinder in Kerala, Indien.<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

29<br />

Der Aufbau des Heimes „Haus <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong>“<br />

für die Kinder in Indien ist fertig. Jetzt<br />

haben wir <strong>St</strong>adtlohner ein Haus in Kerala,<br />

im Süden Indiens, das den Namen unserer<br />

Gemeinde trägt. Der Aufbau des Hauses<br />

wurde zum größten Teil aus dem Erlös des<br />

Pfarrfestes 2005 finanziert. Weitere Spenden<br />

bekamen wir von der KFD <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong>,<br />

von der Kleiderstube, vom Schützenverein<br />

Wessendorf-Breul und vom Schützenverein<br />

Wendfeld. Auch viele kleine Spenden<br />

von <strong>St</strong>adtlohner Bürgern haben zum<br />

Gelingen des Werkes beigetragen. Zurzeit<br />

leben 16 Kinder in diesem Haus, denen wir<br />

eine gute Ausbildung geben wollen, damit<br />

sie in Zukunft ihr Leben selbst in die Hand<br />

nehmen können.<br />

Allen, die uns unterstützt haben, sage ich<br />

auch im Namen meines Ordens ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Ihr Kaplan Dominic


Der Buchtipp für Jugendliche und erwachsene<br />

<strong>St</strong>ephenie Meyer:<br />

Bis(s) zum Morgengrauen<br />

Hamburg : Carlsen, 2006 - 510 S.<br />

ISBN: 978-3-551-58149-5<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

30<br />

Isabella Swan kehrt nach der erneuten<br />

Heirat ihrer Mutter nur ungern nach Forks<br />

zurück, einer kleinen verregneten Kleinstadt<br />

in Washington <strong>St</strong>ate. Aus Forks war<br />

ihre Mutter mit ihr als Säugling ins sonnige<br />

Phoenix geflohen, und in Forks hatte<br />

sie Jahr für Jahr ein paar Wochen Urlaub<br />

bei ihrem Vater machen müssen. Als sie<br />

aber auf der High-School<br />

den geheimnisvollen und äußerst gut aussehenden<br />

Edward kennen lernt, ist es mit<br />

der Langeweile und Eintönigkeit vorbei.<br />

Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit<br />

ihm nicht zu stimmen scheint. Und auch<br />

Edward scheint magisch von Bella angezogen<br />

zu werden. Nach dramatischen<br />

Zwischenfällen findet Bella schließlich<br />

heraus, dass Edward einem Clan von Vampiren<br />

angehört. Doch sie kann und will<br />

sich der tödlichen Gefahr, in der<br />

sie schwebt, nicht mehr entziehen.<br />

Im Mittelpunkt dieses Erstlingsromans<br />

von <strong>St</strong>ephenie Meyer steht<br />

weniger die Vampirgeschichte als<br />

vielmehr eine absolut ungewöhnliche<br />

und fesselnde Liebesgeschichte<br />

- eine Liebe gegen alle Hindernisse<br />

und jede Vernunft. So romantisch<br />

und spannend geschrieben, dass<br />

dem Leser eine Gänsehaut über den<br />

Rücken läuft.<br />

Auch als Hörbuch „lesens“-wert!<br />

Ein weiterer Band mit Bella und<br />

Edward ist bereits erschienen: „Bis(s)<br />

zur Mittagsstunde“. Und am Valentinstag<br />

2008 geht die Geschichte endlich<br />

weiter: „Bis(s) zum Abendrot“.


Der Buchtipp für Kinder<br />

Alexander <strong>St</strong>effensmeier:<br />

Lieselotte im Schnee<br />

Düsseldorf : Sauerländer, 2007 - 14 Bl.<br />

ISBN: 978-3-7941-5175-2<br />

Lieselotte ist wieder da! Hatte die freche<br />

Kuh bereits in „Lieselotte lauert“ auf dem<br />

Bauernhof für Turbulenzen gesorgt, ist es<br />

nicht verwunderlich, dass es turbulent weitergeht.<br />

Lieselotte hilft als Postkuh vor Weihnachten<br />

Pakete und Briefe auszutragen.Ausgerechnet<br />

am Heilig Abend verirrt sie sich in<br />

der tief verschneiten Landschaft - bepackt<br />

mit vom Postboten selbst gebastelten<br />

Geschenken für ihre Freunde auf dem Hof.<br />

Doch irgendwie findet sie gerade noch<br />

rechtzeitig zur Bescherung den Weg nach<br />

Hause. Leider verwechselt Lieselotte in<br />

der ganzen Aufregung die Geschenke.<br />

So wird der für die<br />

Bäuerin bestimmten Kaffeewärmer<br />

ein praktischer<br />

Euterwärmer<br />

für Lieselotte,<br />

die<br />

Satteldecke für das Pferd wird kurzerhand<br />

ein Poncho für die Bäuerin, … das stört die<br />

Festtagsfamilie jedoch gar nicht und alle<br />

versammeln sich unter dem geschmückten<br />

Weihnachtsbaum.<br />

Der aus Ostwestfalen stammende Autor und<br />

Illustrator hat eine schwungvolle Geschichte<br />

geschrieben und brillant in Szene gesetzt. So<br />

sind einige Gags zu entdecken: eine mit dem<br />

Taschentuch wedelnde verschnupfte Eule,<br />

ein Ski fahrendes Huhn, ein mit der Kuhglocke<br />

ausstaffierter Hund,<br />

…<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

31


„Mutter Maria, wir grüßen dich“<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

32<br />

Vor ungefähr 2000 Jahren hat Gott<br />

ein einfaches Mädchen für<br />

einen besonderen Dienst<br />

auserwählt. Sie sollte die<br />

Mutter Jesu werden. Sie<br />

hat „Ja“ gesagt.<br />

Sie sagte: „Alles soll geschehen,<br />

wie Gott es will,<br />

ich bin seine Magd.“<br />

So hat Maria uns mit<br />

Jesus unendlich viel Gutes<br />

gebracht.<br />

Wir alle, besonders auch<br />

die Kinder, verehren die<br />

Mutter Gottes, so wie wir<br />

die schützende Hand<br />

unserer eigenen Mutter lieben.<br />

Die Kinder der Gruppe „Schnattergänse“<br />

vom Don-Bosco-Kindergarten hatten um die<br />

Weihnachtszeit 2006 einen ganz besonderen<br />

Wunsch: „Wir möchten für unsere Gruppe<br />

eine eigene Mutter-Gottes-Figur haben“.<br />

Es kam die Idee, unseren Diakon Antonius<br />

Hintemann zu fragen, ob er vielleicht aus<br />

Ghana eine Madonna „mitbringen“ kann,<br />

Diakon Hintemann antwortete:<br />

„Ich werde mich bemühen“.<br />

Nach einigen Wochen meldete sich Diakon<br />

Hintemann. Ihm ging der Wunsch der Kinder<br />

nicht aus dem Kopf. Mit eigenen Händen hat<br />

er eine wunderschöne Madonna geschnitzt.<br />

Die Freude und das <strong>St</strong>aunen in den Gesichtern<br />

der Kinder und Erzieherinnen war unbeschreiblich.<br />

Im Marienmonat Mai hat Diakon Hintemann<br />

den „Schnattergänsen“ in einer feierlichen<br />

und kindgemäßen Maiandacht „ihre“ Mutter-Gottes-Figur<br />

überreicht und gesegnet.<br />

Bald ist Weihnachten!<br />

So wollen wir uns Weihnachten an die<br />

Geburt Jesu erinnern.<br />

Wir sagen der Gottesmutter Maria „vielen<br />

Dank“ für ihre Liebe und Güte.<br />

Dorlies Kleine


GEDENKTAFEL ZUR ERINNERUNG AN<br />

FRANZ TERSCHLUSE<br />

Zum Gedenken an<br />

Franz Terschluse<br />

Kirchenmusiker in Büren<br />

von 1948 bis 2007<br />

So steht es geschrieben<br />

auf der Gedenktafel, die<br />

jetzt in der Bürener <strong>St</strong>.-<br />

Carl-Borromäus-Kirche an<br />

den kürzlich verstorbenen<br />

Kirchenmusiker Franz Terschluse erinnert. Fast 60 Jahre lang war er dort als Organist und<br />

Chorleiter tätig. Mit seinem Tod ist wahrlich eine Ära zu Ende gegangen. Im Requiem<br />

würdigte Pfarrer Jürgens die Verdienste Terschluses, den er ein echtes <strong>St</strong>adtlohner Original<br />

nannte, ohne den in Büren nichts lief, schon gar nicht in der Kirche. Hier ein Auszug<br />

aus seiner Predigt: „Franz Terschluse hat das wunderbar zusammen gebracht: seine<br />

Familie, seine Arbeit, seine Musik. Früh morgens in den <strong>St</strong>all, dann Orgel spielen in Büren<br />

und Umgebung. Bis zu vier Messen hintereinander, das machte ihm nichts aus. Was ist das<br />

für ein Einsatz, was für eine persönliche Bescheidenheit! Er muss seine Familie, seinen<br />

Hof, seine Musik sehr geliebt haben. Er hat seinen Gott sehr geliebt! „Die Freude an Gott<br />

ist unsere Kraft“ hat er immer wieder gesungen. Dies steht auf der Todesanzeige<br />

geschrieben, und wir haben es in der Lesung gehört. Wo Esra dieses Wort sagt - inmitten<br />

einer feierlichen Liturgie. Das passt! ... Jetzt lebt Franz Terschluse bei Gott, singt mit den<br />

neun Chören der Engel. Ganz bestimmt alle <strong>St</strong>rophen! Denn gepredigt wird nur auf Erden<br />

- im Himmel ist Gesang.“<br />

Pfarrer Jürgens endete seine Ansprache mit einem Gedicht, das auf einem alten Orgelgehäuse<br />

gefunden wurde.<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

33<br />

Ist nicht das Leben ein Orgelspiel?<br />

Spielt jeder, was er kann und will:<br />

Seine Fuga, auch Thema mit Variation-<br />

Gott gibt einem jeden das Thema schon.<br />

Wird freilich oft Generalbasslehr`<br />

Orgel und Kontrapunkt machen schwer,<br />

sind freilich viel Kreuz im <strong>St</strong>ück und B,<br />

tun Herz und Augen weh.<br />

Kommt auch gar mancher aus dem Takt,<br />

oder ein falsch Register packt,<br />

oder mitten eins daneben gickst -<br />

Dass ein unrichtiges Pfeifen quickst.<br />

Macht nichts, denn das Lied der Zeit<br />

schwingt doch ins Halleluja der Ewigkeit.<br />

Wenn nur das Glück den Blasebalg treibt,<br />

dass nicht der Schnaufer ganz ausbleibt.<br />

Geb Gott eine gute Melodei,<br />

dass euer Leben glücklich sei.


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1-2<br />

Gottesdienste in der Weihnachtszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen in der Adventszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-5<br />

Beichtgelegenheit und Bußfeier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />

Feste Termine für Gottesdienst und Gebet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

TERMINE AKTUELLES TERMINE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7-9<br />

Unbedingt und voller Liebe - Weihnachtsgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-11<br />

PFARRBRIEF ST. OTGER<br />

34<br />

Erstkommunion 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />

Firmkatecheten Schulungstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />

Bericht von einem Firmprojekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />

Trauungen & Jubelhochzeiten 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

Der Taufbaum von <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-17<br />

Biblische Reise mit <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

K-Punkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />

Chöre in <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Ich stelle mich vor - Pfarrer Meinhard Jonscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

Christsein mit Profil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22-23<br />

Musik in den Gottesdiensten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />

50 Jahre <strong>St</strong>ernsinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24-25<br />

Partnerschaftsprojekte in aller Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26-27<br />

Buchtipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28-29<br />

Kindergarten - Mutter Maria, wir grüßen dich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30<br />

Gedenktafel - Erinnerung an Franz Terschluse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31<br />

Impressum: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otger</strong> <strong>St</strong>adtlohn<br />

Rudolf Kleyboldt, Klaus van Almsick, Ruth Brügging, Daniela Bomers, Peter Demes,<br />

Petra Heming, Daniela Kies, Heinrich Watermann, Heinrich Grosse Frericks


Spendenkonten:<br />

Sparkasse <strong>St</strong>adtlohn<br />

Nr. 9100 BLZ 401 547 02<br />

Volksbank <strong>St</strong>adtlohn<br />

Nr. 350 1764 600 BLZ 428 613 87


MEINST<br />

DU<br />

WIRK-<br />

LICH?<br />

Meinst du wirklich, es genügt, wenn man nur ganz selten lügt,<br />

wenn man keinen Menschen tötet und beim Mittagessen betet,<br />

wenn man nicht sein Geld verschwendet, sonntags mal drei Groschen spendet,<br />

seinen Pfarrer freundlich grüßt und immer treu und redlich ist?<br />

Meinst du wirklich, das genügt? Meinst du wirklich?<br />

Meinst du wirklich, es genügt, wenn man keinen Freund betrügt,<br />

wenn man zur Weihnacht Lieder singt, weil das so gemütlich klingt,<br />

wenn die Bibel gut versteckt im Schranke ruht, vom <strong>St</strong>aub bedeckt,<br />

wenn man neun Gebote kennt und sich manchmal christlich nennt?<br />

Meinst du wirklich, das genügt? Meinst du wirklich?<br />

Meinst du wirklich, man ist gut, wenn man mal nichts Böses tut?<br />

Meinst du, Gott muss dich belohnen nur für fromme Traditionen?<br />

Meinst du, er, der dich erschuf, sieht nur deinen guten Ruf<br />

und stellt weiter keine Fragen und hat dir nicht viel zu sagen?<br />

Meinst du wirklich, du bist gut? Meinst du wirklich?<br />

Du kannst Gott nicht nach Belieben einfach an die Seite schieben<br />

und dafür durch fromme Mienen deine Seligkeit verdienen.<br />

Gott will mehr von deinem Leben, als du ihm bisher gegeben.<br />

Er will keine milden Gaben, er will dich, dich selber haben!<br />

Dann erst weißt du, was genügt.<br />

Manfred Siebald

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