Bericht Jugendherbstcamp von Jana Scherbarth - WVF

WVF Jugendherbstcamp 2012
Nachdem die Trainingswochenenden im Frühjahr immer sehr gut bei den Jugendlichen ankamen,
haben wir dieses Jahr auch im Oktober ein solches Wochenende veranstaltet. Am Samstag stand
Segeln an und den Sonntag nutzen wir zum Boote putzen, polieren und ins Winterlager einräumen.
Mit dabei waren fast um die 20 Jugendliche (einige gingen früher, andere konnten erst später
kommen), als Trainer Heiko Leubecher, Christian Schaufler und ich, und als Betreuer und
„Hilfstrainer“ Thomas Böck, Karin Lenk und einige Eltern.
Samstagmorgen trafen wir uns schon um 9 Uhr am Hafen, und trotz dichtestem Nebel (von den
äußeren Dalben aus war die Hafeneinfahrt nur noch verschwommen erkennbar) wehte ein
schwacher Nordwind. So gingen wir recht bald mit den Optis und den Lasern, insgesamt 10 Boote,
aufs Wasser und legten in der Hafeneinfahrt zwei Bojen für einen Up-and-Down-Kurs aus. Derweil
besprach Heiko mit den drei 420er-Teams noch einige Manöver, doch auch sie kamen bald aufs
Wasser. Nach kurzer Zeit lichtete sich der Nebel immer mehr und die Sonne kam raus, sodass wir
entgegen aller Windvorhersagen bei einem schwachen Lüftchen um die zwei Beaufort und
strahlenden Sonnenschein bis zum Mittagessen noch einige Stunden trainieren konnten.
Das Schöne an den Trainings die einen ganzen Tag oder sogar über ein ganzes Wochenende gehen
ist, dass man bei den Kindern ganz schnell Fortschritte sehen kann und merkt, das dass was wir
Trainer versuchen ihnen beizubringen (zumindest teilweise) auch ankommt.
Nach einem leckeren Mittagessen bestehend aus Schnitzel und Pommes von Frau Pferd gingen wir
ohne längere Mittagspause wieder aufs Wasser. Es stellte sich heraus, dass dies genau die richtige
Entscheidung war, denn so um drei Uhr nachmittags wurde der Wind immer schwächer uns hörte
schließlich ganz auf zu wehen. Während die Laser und 420er sich ein wenig im Pumpen und
Paddeln übten, hängten die Optis sich erst an Rickmers Laser 4.7 und schließlich an das Motorboot,
um auf den eventuell wiederkehrenden Wind zu warten.
Aber es dauerte nicht lange und es kam von Immenstaad aus ein Westwindfeld. Da es der Wind
leider nicht bis ganz vor unseren Hafen schaffte, schleppten wir die Boote in das Windfeld hinein
und fuhren noch mal ein paar Trainingsschläge. Anschließend segelten und/oder schleppten wir alle
Boote in den Hafen. Dort begann dann gleich das endgültige Boote versorgen für den Winter, und
mit Hilfe einiger Eltern begann die Kinder schonmal mit dem Putzen und Aufräumen ihrer Boote.
Zum Abschluß des Tages gab es im Jugendraum Kekse und von den Müttern gespendeter Kuchen,
und Karin besprach mit den Jugendlichen das geplante Winterprogramm.
Am Sonntagmorgen stand das Polieren und Versorgen der Jugendboote auf dem Programm. Da
auch einige Eltern und Großeltern (Horst) uns halfen, ging alles recht schnell, sodass wir vor dem
Mittagessen fertig waren, und wir schon einen Großteil der Boote winterfest gemacht haben.
An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an Karin Lenk, die als Jugendleiterin alle
Aktionen der Seglerjugend dieses Jahr betreut und organisiert hat und immer da ist wenn jemand
Fragen hat oder Hilfe benötigt!!
Grüße aus Karlsruhe,
Jana =)

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