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Jahresabschlussbericht Vera und Bärbel Maag 16.12.2011 - WVF

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Unsere Regatta Saison 2011Von <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>Training am Gardaseeam 05.03. – 09.03.2011 <strong>und</strong> 25.03. – 27.03.2011Nachdem Bärbel mal wieder im Lande war, war die Segelpause auch schon so gut wiebeendet <strong>und</strong> so machten wir uns schon im März auf den Weg zum Gardasee- nicht dass wirdie 6 St<strong>und</strong>en Autofahrt nicht mehr gewohnt gewesen wären☺.Samstagmorgen suchten wir dann erst einmal den Hafen, in dem wir segeln sollten, bis unsauffiel, dass es derselbe vom letzten Jahr war..naja…irgendwann kamen wir an.Viel Wind gab es am GardaseeTypisch erster Tag war erst einmal einriesiges Chaos <strong>und</strong> so kamen wir leidernicht ganz so pünktlich wie geplant aufsWasser. Wir waren 8 Teams <strong>und</strong> so richtigviele bekannte Gesichter waren für unsleider nicht dabei; das sollte sich allerdingsbald ändern. Man lernte sich relativ schnellkennen.Wir hatten zwei Trainer dabei: JakobJanich, mit dem wir trainierten <strong>und</strong> für dieandere Gruppe gab Werner GießerTraining. Insgesamt waren die fünf Tagewirklich super zum trainieren, da es jedenTag super Wind dass es wirklich nicht ganzso leicht war wieder an Land zugelangen…relativ nass schafften es aberdoch alle. Da wir eine Kamera auf demBoot mit dabei hatten gab es am Abendauch einige lustige Szenen anzuschauen.Wir konzentrierten uns vor allem darauf, die Technik bei viel Wind zu verbessern <strong>und</strong> startenzu üben. Und zwar so viele Starts, dass es uns nach fünf Tagen zum Hals heraushing. Amfünften Tag erschienen schon alle relativ geschwächt zum Frühsport- es war nun mal einelange Winterpause☺- <strong>und</strong> man hörte auch keinen, der sich darüber beschwerte, dass amletzten Tag morgens ausnahmsweise mal kein Wind war. Mittwochabends fuhren alleerschöpft, aber mit einem sehr guten Training hinter sich nach Hause.Allerdings nicht für lange Zeit. Am 24 März ging es schon wieder nach Italien- Freitag Schuleschwänzen zu dürfen, da kann man sich nicht wirklich beklagen. Da eine riesige LaserRegatta am Gardasee stattfand, mussten wir in einen anderen Verein <strong>und</strong> – welchÜberraschung- wir hatten wieder Probleme ihn zu finden <strong>und</strong> das, obwohl <strong>Vera</strong> im Herbstschon einmal dort war!!Diesmal waren es nur 6 Boote <strong>und</strong> so hatten wir auch nur einen Trainer. Schwerpunktelagen wieder auf Technik <strong>und</strong> Start, aber auch die Boote wurden mal genauer unter die Lupegenommen <strong>und</strong> Ziele <strong>und</strong> Planung des kommenden Jahres wurden besprochen. Insgesamtkonnten wir in den drei Tagen wieder sehr gut trainieren, allerdings hatte es nicht immer soviel Wind wie das letzte Mal. Da wir am letzten Tag weniger Zeit hatten gab es Mittagessensogar auf dem Schiff- Jakob fuhr rein <strong>und</strong> holte Pizza. Gar nicht so einfach Pizza bei ca. 4


Windstärken zu essen, ohne dass der Belag wegfliegt oder man selbst im Wasser hängt☺.Irgendwie bekam es aber jeder einigermaßen hin. An Land wurden die Boote abgebaut <strong>und</strong>in der typischen „Glücklich nach dem Segeln Stimmung“, die wie schon sehr vermisst hatten,machten sich so langsam alle auf den Weg.Insgesamt ein sehr gutes <strong>und</strong> effektives Training- der perfekte Saisoneinstieg. ABER: Es warso was von kalt!! Manchmal dachte man wirklich die Hände frieren ab (wir sind natürlich alleknallharte Segler☺) <strong>und</strong> ich befürchte keiner von uns wird so schnell wieder Pizza essen*grins*.Kalte <strong>und</strong> pizzige Grüße <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>Alet- Cup am Bodensee in Allensbach09./10.04.2011So wie jedes Jahr war unsere erste Regatta in Allensbach am Bodensee- <strong>und</strong> wie jedes Jahrhatte es leider auch dieses Jahr keinen oder so gut wie keinen Wind; dafür super Wetter.Neu waren allerdings viele Gesichter bei den insgesamt 23 Booten. Samstag war dann aufjeden Fall erst einmal warten angesagt- die Mädels legten sich, nachdem ordentlichErdbeeren gefuttert worden waren, erst einmal in die Sonne. Am Nachmittag kam dann dochnoch ein Windhauch <strong>und</strong> wir fuhren raus. Nach einer Wettfahrt wurde eingesehen, dass derWind etwas unbeständig <strong>und</strong> stark drehend war <strong>und</strong> so ging es gleich wieder rein.Abendessen war super lecker <strong>und</strong> so beeilten sich alle mit dem Duschen, um schnell zumBuffet zu eilen. Abends saßen wir dann noch ein bisschen am „Hinkelstein“- ja, wirklich nurein Stein auf einer Wiese ☺- rum <strong>und</strong> ließen uns über den Tag aus.Sonntagmorgen wieder w<strong>und</strong>erschöner Sonnenschein, ABER, wer hätte es gedacht, keinWind. So wurde die Zeit mit lernen, Federball <strong>und</strong> Fußball spielen <strong>und</strong> einfach in der Sonnechillen totgeschlagen, bis wieder ein wenig Wind kam. Draußen wurde wieder gerade so eineWettfahrt geschafft- die letzten mussten allerdings versuchen bei 0 Windstärken ins Ziel zukommen. Drinnen wurden dieBoote abgebaut- bei demschönen Wetter geht’s dochauch gleich viel leichter. Nachder Siegerehrung machte mansich dann schon langsam wiederauf den Weg nach Hausekomischerweiseziemlich fertig,aber das ist wohl so wenn es soheißes Wetter hat.Dieser Wind fehlte uns in AllensbachInsgesamt eine schöne Regattamit super Wetter, superVerpflegung…naja am Windkann man noch arbeiten. Ein 6.Platz kann auf jeden Fall nochverbessert werden, aber so wiesaussieht wird’s in Allensbachwohl nie besser☺.Sonnige Grüße von <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>


Training <strong>und</strong> Eurocup 2 an der Côte d’Azur in Cavallaire17.04- 25.04.2011Wie um alles in der Welt soll man denn 9 Tage zusammenfassen?? Wir versuchen esmal:Am Samstag machten wir uns auf den bis jetzt definitiv längsten Weg zu unserer bis jetztlängsten Segeleinheit. Dementsprechend erschöpft kamen wir dann auch nach knappen 11St<strong>und</strong>en an. Ein paar andere Deutsche waren ebenfalls schon angekommen, allerdings nichtweniger erschöpft wie wir.Das Training begann am nächsten Tag <strong>und</strong> ging vier Tage lang, in denen wir ausgiebigstarten <strong>und</strong> ein wenig Wettfahrten übten, aber auch Boots speed <strong>und</strong> weiterhin Technikverbesserten. Morgens gab’s immer Frühsport <strong>und</strong> ein wenig Beach Volleyball, dann gingsraus. Mittags kamen wir rein zu einer Mittagspause <strong>und</strong> nachmittags wurde eine zweiteEinheit gesegelt. Am Nachmittag segelten wir oft mit den Dänen, die auch auf den Eurocuptrainierten, Trainingswettfahrten. Man muss allerdings sagen, dass es in den vier Tagenleider nie so richtig viel Wind hatte, sehr oft sogar nur Leichtwind- nicht gerade das, was manvon Cavallaire gewöhnt war.Donnerstag war freier Tag, sozusagen eine „Segelpause“ <strong>und</strong> so shopten wir erst einmal einbisschen <strong>und</strong> gingen dann noch mit ein paar anderen Seglern Kart fahren. Abends schautenwir - die ganze Familie - noch ein bisschen St. Tropez an.Freitagmorgen hackte es ordentlich <strong>und</strong> zwar so dermaßen, dass unser Trainer nur mit uns<strong>und</strong> Andi <strong>und</strong> Jakob, einem weitern Team in unserer Trainingsgruppe, raus ging. Es hatte,nicht übertrieben, 2 Meter Welle <strong>und</strong> teilweise mehr als 6 Windstärken- da fängt das Wasserschon einmal an zu fliegen. Erstaunlicher Weise klappte es bei beiden Booten ganz gut; ok,Gennaker bei Welle kann noch geübt werden☺Freitagmittag war Practice Race angesagt <strong>und</strong> die meisten Boote waren schon da.Insgesamt 71, die alle auf einem Feld segelten, da es keine Fleets gab. Practice Racesegelten allerdings nur etwa 20 mit, da es wirklich sehr viel Wind hatte <strong>und</strong> die meisten ihrMaterial nicht wegen einer „Trainingswettfahrt“ aufs Spiel setzen wollten.Samstag gings dann endlich richtig los. Es wurden uns 3 Regattatage mit äußerstunterschiedlichen Windbedingungen geboten. Samstagmorgen hatte es eine so große Welle<strong>und</strong> so viel Wind, dass wir sogar den ganzen Morgen erst einmal nicht ausliefen. Die Wellenbrachen am Strand, was es uns unmöglich machte auszulaufen. Samstag, sowie Sonntagsegelten wir 4, Montag nur 2 Wettfahrten, bei denen wir uns großenteils im Mittelfeldaufhielten- man sieht doch, dass die Übung bei so vielen Booten noch ein wenig fehlt.Sonntagabend gab es von der Regatta organisiert ein kleines Grillen, allerdings verteiltensich die Segler danach alle sehr stark, also kein so großer Erfolg. Die Deutschen machtensich auf jeden Fall danach auf zu ihrer „Stammeisdiele“, ein paar Meter vom Club entfernt,die wirklich so was von leckeres Eis hat…mh…. Montags crashte uns leider noch einanderes Boot, ein Franzose, <strong>und</strong> so hatten wir noch einen Prozess, um die Dinge mit denVersicherungen zu klären. Wir haben allerdings nur ein kleines Loch, das schnell repariertwerden kann.Insgesamt eine gute Erfahrung mit super schönem Wetter <strong>und</strong> großer Beteiligung- derVerein gab sich allerdings, wie jedes Jahr, wieder nicht ganz so große Mühe, dieOrganisation war aber schon besser als das vorige Jahr.Den 1. Platz belegten Franzosen, 2. <strong>und</strong> 3. wurden Dänen. Wir segelten uns auf den 31.Platz von 71 Booten- nicht schlecht, aber man kann sich noch definitiv höhere Ziele stecken.Salzige Grüße vom Meer, <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>


Skiffmania am Ammersee in Diessen30.04/01.05.2011Da dieses Wochenende auch 49er am Start <strong>und</strong> somit die ganze „alte 29er-Szene“ malwieder vereint war, fuhren wir schon freitags nach Diessen. Aber das war nicht das einzigeBesondere: Diese Regatta fuhren wir Zwei ausnahmsweise nicht zusammen, sondern Bärbelsegelte mit Jakob <strong>und</strong> <strong>Vera</strong> mit Andi, einem anderen Team, mit dem wir trainieren. Da unserTrainer es uns empfohlen hatte <strong>und</strong> wir auch selbst neugierig waren wie so was wohlfunktionieren würde setzten wir es kurzerhand in die Tat um. Freitagabend regnete es aufjeden Fall erst einmal- super, wir hatten nicht vor unser Boot noch aufzubauen☺.Samstagmorgen bekam dann jeder vom Verein ein wahres „Fresspaket“ bei der Meldung -so ziemlich jede Art von Süßigkeit war darin enthalten. Wind hatte es allerdings erst einmalkaum, aber der sollte bald kommen. An diesem Tag schafften wir es, bei gutenWindverhältnissen, 3 Wettfahrten zu segeln - es hatte schwankend 3 Beaufort, zwischendrinhat es aber mal richtig schön gehackt. Bärbel <strong>und</strong> Jakob riss kurzerhand noch ihr Dreieck,aber zum Glück nicht in der Wettfahrt <strong>und</strong> so konnten sie es mit einer „Notlösung“ irgendwiebefestigen. Am Abend gab es Lasagne <strong>und</strong> Salat- mhh….<strong>und</strong> zum Nachtisch konnte mansich sogar noch Eis <strong>und</strong> Pudding holen. Abends stellten dann ungefähr 40 Leute, wenn nichtmehr, ihre Campingstühle auf der Wiese auf <strong>und</strong> mit selbst gebauten Boxen von einemSegelkollegen wurde es ein lustiger Abend.Sonntag liefen wir fast pünktlich nach geplanter Zeit aus- mittlerweile hatte man sich auchschon ein wenig an den anderen Partner gewöhnt. Es wurden, wieder bei gutem, allerdingsnicht immer ganz einfachem Wind, 4 Wettfahrten gesegelt…es war zum Glück nicht ganz sokalt wie am Vortag. Auch heute schafften es nicht beide „Mixed- Teams“ ohne Schädenheuteriss es allerdings bei <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Andi. Sie schafften es einen ca. 30 cm langen Riss inden Gennaker zu reißen- na super☺. Die letzte Wettfahrt segelten sie trotzdem tapfer mit<strong>und</strong> scheint’s war der Gennaker gar nicht so schlecht.An Land wurde zum Abbauen wieder in die gewohnten Teams getauscht <strong>und</strong> so gings bei<strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel gleich los über die „Erfahrungen“ zu sprechen; wir vermuten, dass es beiAndi <strong>und</strong> Jakob nicht anders war. Insgesamt wurden Jakob <strong>und</strong> Bärbel 3. <strong>und</strong> Andi <strong>und</strong> <strong>Vera</strong>7. von 30 gestarteten Booten- es war wirklich ein großes Feld am Start.Es war eine schöne, allerdings etwas kalte Regatta. Man sah endlich mal wieder alle guten„29er Fre<strong>und</strong>e“ <strong>und</strong> gesegelt wurde auch nicht zu wenig. Das Tauschen war eine super Idee,wir finden beide, dass man einfach einmal sieht, wie andere ihre Taktik, aber auch ein wenigdie Technik segeln…zudem ist eine kurze Pause vom Partner wohl auch nicht schlecht…„Getauschte“ Grüße <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>Fischbacher Skiffraces am Bodensee14./15.05.2011Freitags mittags gings auf nach Fischbach, diesmal endlich ein nicht so langer Weg. Wirlegten noch einen kurzen Zwischenstopp in Seemoos ein, um unser Boot, das ausFrankreich einen kleinen Schaden davongetragen hatte, aus der Werft zu holen. Fleißig wieimmer bauten wir unser Boot natürlich noch am Freitag auf- aber nur mit Unterbrechung!!Bärbel schaffte es nämlich sich eine Takelnadel in die Hand zu rammen- es hat fast gar nichtgeblutet…naja…als dann alles wieder „sauber“ <strong>und</strong> Bärbel fachmännisch von ………verarztet worden war, gönnten wir uns ein Abendessen <strong>und</strong> es ging auch ziemlich früh insBett- nicht ohne vorher zu rätseln, welcher Spaßvogel sich mit „Andi Wand (An die Wand)<strong>und</strong> Axel Schweiß (Achselschweiß) gemeldet hatte- wie kommen euch noch auf die Spur ☺.Samstagmorgen gab’s dann ein super Frühstück <strong>und</strong> so nach <strong>und</strong> nach waren wir danninsgesamt 6 Boote. Da es allerdings erst einmal keinen Wind hatte wurde- sehr praktisch-


neben dem Frühstücksbuffet gewartet. Der Wind ließ nicht lange auf sich warten <strong>und</strong> sowurde ziemlich bald zum Auslaufen geschossen- eine Chance dieses Signal zu überhörenbestand nicht im Geringsten☺. Wir schafften 3 Wettfahrten bei immer stärker werdendemWind, der auch ab <strong>und</strong> zu leicht drehte. Zum Schluss hatten wir gute 3, teilweise auch mehr,Windstärken. Da Patrick, ein Lasersegler <strong>und</strong> guter Fre<strong>und</strong> von uns extra zum 29er segelnvon Seemos rübergesegelt war, blieben wir noch etwas draußen. <strong>Vera</strong> segelte ein bisschenLaser <strong>und</strong> Bärbel fetzte bei jetzt 4 <strong>und</strong> in Böen 5 Windstärken mit Patrick auf dem 29er.Drinnen gings dann schnell unter die Dusche. Zum Abendessen gab’s Pizza <strong>und</strong> derrestliche Abend wurde mit Uno spielen <strong>und</strong> reden verbracht.Am nächsten Morgen musste nicht gewartet werden. Nachdem sich alle in die nassen Neosgequält hatten <strong>und</strong> sich vorsorglich schon einmal warm angezogen hatten gings aufsWasser. Der Wind wurde immer mehr uns so wurde zum Schluss wieder bei guten 3 -manchmal auch ein bisschen mehr Windstärken - gesegelt. Ein Nachteil war allerdingseindeutig der Regen - es schüttete aus Kübeln. Wir waren froh, dass wir nicht Tonnenbootwaren (gell Ingo☺), obwohl es auf dem Boot auch nicht gerade super war. Da ein Gewitteraufzog <strong>und</strong> der Wind ziemlich heftig drehte wurde die zweite Wettfahrt abgebrochen <strong>und</strong> wirfuhren erst einmal rein. Nach ein wenig Aufwärmen <strong>und</strong> leckerem Buffet wurde dann dieEs war eine schöne Regatta, doch leider waren nur wenige 29 er am StartRegatta abgebrochen. Da wir aber zuerst duschen gingen <strong>und</strong> dann erst Boot abbauen,erwischte uns noch ein zweiter Schauer <strong>und</strong> so konnten wir unser Boot mit äußersthilfreichen Kommentaren von allen Herumstehenden unter dem Hallendach abbauen. Nachder Siegerehrung wurde noch ein wenig aufgeräumt <strong>und</strong> dann gings auch schon wieder nachHause.Eine schöne Regatta mit super Wind, super Verpflegung <strong>und</strong> noch verbesserungswürdigemWetter. Hoffentlich kommen nächstes Jahr ein paar Boote mehr…Wir belegten den 1. Platz,2. wurde Fabian Schreiner mit seiner Tochter Laura <strong>und</strong> 3. Christian <strong>und</strong> Gero, ein Teamvom Schluchsee.Heim- Grüße <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>


Europa Cup 3 in Workum am Eiselmeer in Holland02.06- 06.06.2011Auf diese Regatta waren wir sehr gespannt, da wir noch nie in Holland waren <strong>und</strong> auchschon so einiges über dieses Segelgebiet gehört hatten...Aber erst einmal musste natürlich hingefahren werden…<strong>und</strong> wie!! Nach gefühlten Jahren anAutofahrt <strong>und</strong> ein wenig „Vereinsuchen“ kamen wir am Mittwochabend endlich an, bautenunser Boot auf, schauten ein wenig nach den anderen Deutschen <strong>und</strong> gingen dann auchziemlich bald ins Bett.Der Donnerstag begann mit der Eröffnung, die, da so viele unterschiedliche Nationen dawaren, sehr vielfältig war. Richtig schön gemacht, mit Fahnen <strong>und</strong> Musik <strong>und</strong> allem.Insgesamt, mit allen Bootsklassen, waren …Boote am Start!! Mit so vielen Booten auf einemPlatz, da war wirklich immer was los, obwohl man sagen muss dass es sich gut verteilte <strong>und</strong>alles sehr gut durchorganisiert war.Da der Wind sich an diesem Morgen noch nicht so richtig durchsetzen wollte, musste ersteinmal gewartet werden. Allerdings nicht sehr lange <strong>und</strong> schon bald fuhren wir raus. Das..Boote starkes 29er Feld war in zwei Fleets eingeteilt.Gleich am ersten Tag bekamen wir dann aber auch schon zu spüren, was uns anGeschichten von Workum schon erzählt worden war- sorglos fuhren wir bei ordentlichen 3-4Windstärken mit Gennaker in den Hafen…bis wir , ungefähr 500 Meter vor Land, aufliefen<strong>und</strong> auch sofort umfielen(?). Glücklicherweise waren wir nicht die einzigen, die die starkenUntiefen übersehen hatten <strong>und</strong> so waren wir bald nicht mehr alleine☺ Besser wurde estrotzdem nicht, da man das Schwert immer beim Reinfahren sehr früh ziemlich hochziehenmusste <strong>und</strong> so nicht nur das Boot total unstabil war, sondern man auch noch ständig abtrieb<strong>und</strong> so also eine Weile zum Reinfahren brauchte..Ansonsten konnten wir uns nicht wirklichbeklagen. Der Wettfahrtleiter zog dieWettfahrten schnell <strong>und</strong> fair durch, derWind war (bis auf ein paar Wartezeiten anLand, die mit Lernen ausgefüllt wurden)richtig gut <strong>und</strong> wir schafften bis Sonntag11 Wettfahrten. Sonntag war allerdingsrichtig hart, denn es ballerte wie selten<strong>und</strong> so hatten wir richtig zu kämpfen,schafften es aber immer( was nicht allevon sich behaupten können☺)ins Ziel.Am Abend wurden die Fleets dann inGold <strong>und</strong> Silver eingeteilt. Wir hatten uns<strong>Vera</strong>, Bärbel <strong>und</strong> Coach: Mama Iracemain der Goldfleet eingereiht, auch wenn wirden 18ten Platz noch verbessern wollten…daraus wurde aber leider nichts, denn amnächsten Tag hatte es zuerst zu viel Wind, dann zu viel Nebel <strong>und</strong> schließlich eineSturmwarnung, also wurde nicht einmal versucht zu starten. Dafür durften alle inströmendem Regen (so haben wir unser Boot wirklich noch nie abgebaut- man war bis aufdie Knochen durchnässt!!) abbauen <strong>und</strong> aufladen <strong>und</strong> so blieben die meisten auch nicht zurSiegerehrung. Insgesamt war es auf jeden Fall eine schöne Regatta mit starkerinternationaler Konkurrenz <strong>und</strong> ganz neuen Erfahrungen.Sintflutartige Grüße, <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>


Pfingstbusch/Youth European Sailing in Kiel11.-13.06.2011<strong>und</strong> Kieler Woche3.-26.06.2011Auch dieses Jahr verschlug es uns wieder auf den Weg nach Kiel…<strong>und</strong> zwar zumPfingstbusch <strong>und</strong> zur Kieler Woche, die ja dieses Jahr sehr nah aneinander lagen…so nah,dass sogar manch ein Segler dazwischen einfach oben blieb- wir allerdings nicht☺Wie jedes Jahr war der Pfingstbusch natürlich wieder ein riesiges Event: Viele Stände warenaufgebaut, über 650 Boote waren am Start <strong>und</strong> unglaublich viele unterschiedliche Klassenvertreten. Egal, wohin man schaute: Segelfeeling. Zuerst irrten wir 29er Segler aber malwieder herum um unsereSteuermannsbesprechung zufinden…wir hatten vom Vorjahr einfachnichts gelernt (da hatten wir sie nämlichverpasst). Dieses Jahr schafften wir esallerdings doch noch bevor sie vorbeiwar.Instruktionen vom Trainer in den PausenDer Wind war die drei Tage hindurchwirklich wechselhaft: Von leider seltenenguten 4 Beaufort ging es bis zu leichtem<strong>und</strong> stark drehendem Wind. Irgendwiewill der Wind in Kiel bei so großenRegatten einfach nicht so, wie sonstimmer☺.Insgesamt schafften wir in den drei Tagen nur 8 Wettfahrten - für unsere Klasse wirklich nichtallzu viel. Trotz der großen Teilnehmerzahl, wurde nur in einer Fleet gesegelt. Dies machtenwir ungefähr genau so wechselhaft wie der Wind <strong>und</strong> verpatzten uns unseren 6. Platz leidernoch am letzten Tag - so landeten wir am Schluss auf Platz 11.Aber noch war Kiel natürlich nichtabgeschlossen: Es folgte die KielerWoche. Wir fuhren schon ein bisschenfrüher wieder hoch, trainierten noch einwenig <strong>und</strong> nutzten die Bands, dieabends immer spielten <strong>und</strong> die wirwährend der Regatta natürlich nicht vollauslasten konnten☺. Vor allem der Kuh-Band (eigentlich United 4, hat denNamen nur wegen der Kuhkostüme)sind wir natürlich treu geblieben…Donnerstags ging’s dann los. Das Feldwurde in zwei Fleets eingeteilt, es gabAuf dem Sattelplatz in Kielwieder eine Steuermannsbesprechung.Neu war, dass wir GPS- Geräte auf dieBoote bekamen <strong>und</strong> die Wettfahrten dann teilweise an Land life übertragen wurden - echttolle Sache; so konnten wir auch einmal die andere Fleet der 29er am Bildschirm verfolgen(leider auch wie ein deutsches Team einen Blackflag Start hinlegte).Es wurde 4 Tage gesegelt <strong>und</strong> auch bei dieser Regatta schafften wir ungewohnt wenigeWettfahrten: 11. Es hatte teilweise mehr Wind als am Pfingstbusch; an einem Tag ballerte essogar richtig, allerdings ließ auch der Leichtwind sich oft blicken. Nach den


Qualifikationsrennen erreichten wir die Goldfleet. Bei so einer hohen Teilnehmerzahl warendie richtig guten Teams der Spanier, Dänen <strong>und</strong> Franzosen auch am Start: Hier sieht manwas für ein großes, auch international wichtiges Event die Kieler Woche eigentlich ist.Nach einem leider wieder nicht sehr erfolgreichen letzten Tag (ok, man kann wohl leidernicht alles auf den letzten Tag schieben☺) erreichten wir den 24. Platz. Das hätte etwasbesser ausfallen können…Das Fazit ist: Kiel ist einfach Kiel, vor allem bei der Kieler Woche. Es ist einfach sounglaublich viel los, man trifft Leute aus alten Klassen, das Segeln steht im Vordergr<strong>und</strong> <strong>und</strong>es gibt super Läden <strong>und</strong> Stände- die leider nicht unbedingt zur ges<strong>und</strong>en Ernährungbeitragen☺. Nur der Wind könnte noch ein wenig besser mitspielen, aber vielleicht klappt’s jaim nächsten Jahr.Kielige Grüße, <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>Internationale Deutsche Meisterschaft am Walchensee09.-12.07.2011Wir machten uns mal wieder auf den Weg…doch diesmal war die Autofahrt äußerstungewöhnlich: zum ersten Mal fuhren wir(also <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel) alleine zum Segeln, da <strong>Vera</strong>am 7.Juli 18 geworden war. Schon etwas seltsam, aber dies vergaßen wir schnell, als wirankamen…wo waren wir hier bloß gelandet? Idylle pur, ein strahlend blauer See, Berge <strong>und</strong>jede Menge „Erholungsurlauber“. Der Club war diesem Schema angepasst <strong>und</strong> ziemlichklein, was auch gleich die Meldegrenze von 40 Booten erklärte. Auch der Campingplatz, deretwas vom Club entfernt war, versetzte einen sofort in die Ruhe selbst- na das konnte ja waswerden☺In der Hitze bauten wir aber erst mal unser Boot auf <strong>und</strong> trainierten noch ein wenig mit einpaar anderen Seglern- wer hätte gedacht, dass an diesem See richtig Wind sein kann☺Am nächsten Morgen startete dann die richtige Regatta <strong>und</strong> bei super Wetter <strong>und</strong> auchsuper Wind konnten wir ordentlich segeln. Da allerdings Motorboote verboten waren aufdiesem See hatten wir keinen Trainer. Da hatten die Amis allerdings eine gute Idee: derTrainer fuhr einfach mit einem Kajak raus- sah echt lustig aus☺Der nächste Tag war leider nicht so vielversprechend. Wir starteten erst mal mit Frühsport imSee, oder besser gesagt „Früherfrieren“: mit Müh <strong>und</strong> Not quälten wir uns mit noch zweianderen Teams ins eisige Wasser, starteten ein paar Schwimmversuche <strong>und</strong> stürzten uns inunsere Handtücher zurück. Ein Vorteil hatte dies allerdings: Nun waren wir definitiv wach☺Naja..man sollte erst einmal erklären, dass es am Walchensee jeden Tag abends gewittert<strong>und</strong> zwar so was von (daher der kalte See)..<strong>und</strong> dieses Gewitter verschob sich nun etwasvor, so konnten wir also am Sonntag nur eine Wettfahrt fahren <strong>und</strong> flüchteten alle vor demandrohenden Gewitter <strong>und</strong> Regen in den Hafen.Montag <strong>und</strong> Dienstag sah es aber schon wieder besser aus <strong>und</strong> so konnten wir insgesamt12 Wettfahrten beenden. Man muss echt sagen, dass der See w<strong>und</strong>erschön ist <strong>und</strong> superBedingungen hier vorzufinden sind- tolles Wetter <strong>und</strong> Segeln, was will man mehr??Die Tage verflogen rasend schnell, wider bei prallem Sonnenschein <strong>und</strong> ordentlicher Hitzewurde die Siegerehrung gehalten. Es gewann ein Team aus den USA, zweiter wurdenAustralier <strong>und</strong> auf den dritten schafften es zum Glück Deutsche(Jule <strong>und</strong> Lotta Görge). Wirwurden insgesamt 13; 6. Deutsche. Das hatten wir uns etwas besser vorgestellt..abernaja..es war starke ausländische Konkurrenz da. Eins ist auf jeden Fall sicher: So eineschöne <strong>und</strong> idyllischer Lokation hat man sicher selten..vielleicht hat uns die viele Ruheeinfach durcheinander gebracht☺Idyllische Grüße, <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel


Europa Meisterschaft am Lago Maggiore in der Schweiz16.-23.07.2011Die Europameisterschaft am Lago Maggiore- an die werden sich wohl alle noch ein Weilchenerinnern. Aber wir fangen erst einmal von vorne an:Schon zwei Tage vor der Regatta machten wir uns auf den langen Weg, um einerseits dasGebiet ein wenig zu erk<strong>und</strong>en, zu vermessen <strong>und</strong> natürlich auch um nicht in unnötigenStress zu geraten. Einige der Deutschen waren sogar gleich nach der IDM nach Locarnogefahren.Tja..knapp angekommen waren wir eigentlich auch schon froh, nicht mit dem Zelt oder demWohnwagen hier zu sein: Die Plätze waren zwar direkt am Geschehen, aber es hatte viel zuwenig Platz <strong>und</strong> es waren noch nicht einmal alle da!Naja..die nächsten Tage verbrachten wir vor allem mit der Vermessung, auf die wir wirklichst<strong>und</strong>enlang warteten - halb so wild, da eh kein Wind war☺- <strong>und</strong> ein klein wenig bei extremdrehendem <strong>und</strong> schwachem Wind trainieren…aber so wussten wir wenigstens was unserwartete; inklusive das miese Wetter waren wir schon gewohnt.Die Eröffnung war wirklich schön. Jedes Land marschierte mit seiner Flagge ein <strong>und</strong> eswurden Teamfotos geschossen (ziemlich toll bei 160 Booten). Danach kamen noch ein paarReden, in mehr oder weniger verständlichem Englisch, <strong>und</strong> dann war sie auch schoneröffnet: Die EM 2011 begann…Das Team Germany…oder eben auch nicht. Erst mal wurden die Boote in insgesamt 4 Fleets eingeteilt, die auf 2Kursen segelten, immer abwechselnd. Wenn denn mal Wind sein sollte! Wie schon die Tagedavor war aber leider gar kein Wind! Also wurden die Tage vor allem mit warten, mit baden,in der Sonne liegen <strong>und</strong> dem nachbarlichen Rutschpark nutzen, für den alle SeglerFreikarten hatten, verbracht. Da es aber auch noch gewitterte <strong>und</strong> regnete, kamen leiderauch viele St<strong>und</strong>en in der Halle hinzu. Natürlich kam ab <strong>und</strong> zu mal eine leichte Briese <strong>und</strong>wir fuhren raus, doch dies endete meist in einer seltsamen Wettfahrt oder eben gammeln aufdem Wasser. Der Wind wollte einfach nicht! Dass in der Wettfahrtleitung <strong>und</strong> Organisationauch noch „leichtes“ Chaos herrschte, half natürlich ungemein☺.Ein weiteres Problem war, dass die Fleets nicht durchgetauscht werden konnten, da sieunterschiedlich viele Wettfahrten hatten. So wurde insgesamt nur einmal getauscht.Irgendwie, fragt bloß nicht wie, schafften wir es genügend Qualifikationsrennenhinzubekommen, um in die richtigen Fleets eingeteilt zu werden: Gold, Silver, Bronze <strong>und</strong>Emerald. Zwar um einiges später als geplant <strong>und</strong> mit viel Unterstützung bei der Organisationvon allen möglichen Nationen, aber wir hatten genug Wettfahrten <strong>und</strong> jetzt hieß es zittern:


Wir waren zwar konstant vorne gesegelt, aber für die Gold(die ersten 25) würde es dochsehr knapp werden... <strong>und</strong> wie schon befürchtet zu knapp. Wir verpassten die Gold um 2Punkte, aber das musste nun schnell abgehakt werden (gar nicht so leicht☺).In den richtigen Fleets wurde dann nur an zwei Tagen gesegelt <strong>und</strong> man merkt wirklich, wiedas Niveau in der Fleet plötzlichansteigt; zwar waren die ganzGuten weg, aber die ganzen„Rumgurker“ eben auch☺. Wirsegelten so bei jeder Platzierungmal mit <strong>und</strong> schlossen die letzteWettfahrt der EM mit einem 1.ab..tja..da kann man natürlichglücklich Boot abbauen gehen☺.OK, wir hatten einen kleinenSchaden, den in uns diebritannische Crew reingefahrenhatte, aber der trübte die ganzefröhliche Abbaustimmung nichtNur fliegen ist schönersonderlich.Insgesamt wurden wir dann 5. in der Silver Fleet (30. von 160 insgesamt <strong>und</strong> 4.Mädchenteam). Wir hatten uns schon die Gold Fleet erhofft, doch wir sind mit diesem Platzauch zufrieden.Die Siegerehrung war wieder ganz schön <strong>und</strong> jeder bekam noch ein Päckchen Schokoladevom Sponsor mit auf den Weg. Es gewann ein Team aus den USA, 2. wurden Australier <strong>und</strong>3. (also eigentlich Europameister)wurden Spanier.Hier war ganz schön was losNach einigem hin <strong>und</strong> herentschlossen wir uns dann, amletzten Abend bei derAbschlussparty noch dazubleiben.Es hat sich definitiv gelohnt☺Wahrscheinlich haben wir noch niemit so vielen unterschiedlichenNationen auf der Tanzflächegestanden <strong>und</strong> ein letztes Mal imLago Maggiore gebadet wurdeauch. Aber kaum zu glauben: Alswir am nächsten Morgenaufstanden hatte es schönenSonnenschein <strong>und</strong> super Winddaswar ja wohl ein Witz, oder???☺Tja..was sollen wir hier als Fazit sagen?? Hier spielte alles verrückt; Wetter- von prallerSonne bis übelstem Gewitter, Wind- von Leichtwind mit bösen Drehern bis 4-5 Beaufort <strong>und</strong>auch ein wenig die Organisation. Aber was soll’s..es waren trotzdem super schöne Tage, wirhaben viele Leute aus den verschiedensten Nationen kennen gelernt <strong>und</strong> konnten uns malwieder mit den ganz „Großen“ messen.Verrückte Grüße <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>


Noris Cup am Brombachsee05.-07.08.2011Auch dieses Jahr fuhren wir wieder an den Brombachsee..diese Regatta kann man sicheinfach nicht entgehen lassen <strong>und</strong> dieses Jahr war der Noris Cup sogar auf 3 Tageangesetzt!Also fuhren wir freitagmorgens hin <strong>und</strong> (wir waren ja nicht schon dreimal da) fanden denHafen erst mal nicht...irgendwie schafften wir es (nach einer geschlagenen St<strong>und</strong>e☺) aberdoch- zu unserer Verteidigung waren ziemlich viele Umleitungen momentan…Tja..aber die Regatta sollte wohl doch nur eine 2 tägige Regatta werden- wir wartetenvergeblich den ganzen Tag auf Wind <strong>und</strong> da auch noch mieses Wetter war verkrümelten sichalle in die Sitzkissen in der Halle oder Wagemutige sprangen auch mal kurz ins Wasser.Abends gab es Tortellini <strong>und</strong> trotz lauter Musik kam keiner so richtig in Tanzstimmung, alsowar es an diesem Abend eher einfach mal eine Laberr<strong>und</strong>e…Samstag sah der Wind zwar immer noch nicht so berauschend aus, doch wir versuchten es<strong>und</strong> wie sich herausstellte war wirklich ganz guter Wind auf unserem Kurs. Der ließ aberleider mit der Zeit nach, zum Glück erst ganz, nachdem wir schon 4 Wettfahrten hatten. Waraber eigentlich auch nur halb so schlimm, denn die Verpflegung auf dem Wasser war einfachsuper: Brötchen so viele man wollte, Wasser <strong>und</strong> Getränke zur Genüge, Musik zwischen denWettfahrten <strong>und</strong> sogar Wassermelone, wenn man schnell war☺…tja..auch der Noris Cupkonnte sich wie’s aussieht noch steigern..Abends gab’s dann Essen vom Grill <strong>und</strong> heute Abend klappte es dann auch mit demTanzen, nachdem noch einige Bilder vom Tag angeschaut worden waren. Ehrlich gesagt,hätte der Regen <strong>und</strong> Sturm über Nacht auch wegbleiben können, aber unser Zelt hat es zumGlück überlebt(wir blieben sogar trocken)☺.Auch am Sonntag wurden 4 Wettfahrtengesegelt, allerdings wieder bei leichten <strong>und</strong> nicht ganz beständigen Winden.Was soll man sagen… einfach eine super Regatta, bei der man auch mal alte Leute vom29er im 49er wieder sieht, die eine super Verpflegung <strong>und</strong> Organisation hat <strong>und</strong> bei der amSonntag dann auch mal das Wetter mitspielte.Bei der Siegerehrung bekam jeder noch einen ferngesteuerten Hubschrauber vom Sponsor<strong>und</strong> danach machten wir uns auch schon dran unser Zelt abzubauen <strong>und</strong> so schnell wiemöglich nach Hause zu kommen - die Autofahrt ist halt doch immer noch da…Super verpflegte Grüße , <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>EUROSAF Riva del Garda in Italien13.-18.08.2011Die eigentliche Regatta begann zwar erst am Montag, doch wir machten uns schon amFreitag auf den Weg, um zu vermessen, ein wenig zu trainieren <strong>und</strong> den Betreuer für die29er vom DSV, Timo Haß, kennen zu lernen.Sonntags segelten wir noch das Practice Race mit, das, wie wir es vom Gardasee natürlichgewohnt waren, bei ganz ordentlich Wind gestartet wurde. Am Abend war die Eröffnung,oder sagen wir besser es wurden Reden von einem kleinen Turm gehalten, bei denen man,durch den Wind, kaum was verstand; bzw. nicht einmal genau sagen konnte welche Sprachees denn nun war. Jedes Land bekam zwar eine Fahne <strong>und</strong> die Deutschen machten auchsehr schöne Teamfotos, aber eingelaufen wurde nicht…


Montag ging’s dann los- aber nicht mit der gewohnten Ora (Südwind), sondern mit Vento(Nordwind)..was war da bloß mit dem Gardasee los?? Aber wenigstens setzte sich der Ventoeinigermaßen durch <strong>und</strong> so konnten wir bei etwas weniger als für den Gardasee gewohntemWind die geplanten 4 Wettfahrten durchziehen.Da der Start immer erst um 1 Uhr war,da man sich ja eigentlich auf die Oraverlassen kann, hatten wir mit demAusschlafen kein Problem..eher damit,dass die Ora auch um 1 nicht kam. Sohieß es erst einmal warten, <strong>und</strong> das anallen drei folgenden Regattatagen <strong>und</strong>trotz dem immer guten Wetter!!Naja..aber Gardasee ist Gardasee <strong>und</strong>so kam die Ora doch immer, zwarEuropean Federation Saling Games in Rivaungewohnt spät, aber sie kam doch <strong>und</strong>wir schafften an allen Tagen diegeplanten vier Wettfahrten. Nun gut..an einem Tag riss uns eine Niete am Mast <strong>und</strong> dieWettfahrt hatte für uns so leider ein Ende, aber an Land konnten wir dies zum Glück ohneallzu großen Aufwand reparieren.Insgesamt war die Organisation gut, die Wettfahrten wurden zügig gestartet <strong>und</strong> an LandDas Startschiff auf dem Garda Seewurden nach dem Segeln immer Nudeln angeboten. Wir wurden zum Schluss 11., hättebesser sein können, nach dem wir uns die Tage hindurch immer weiter nach hinten gesegelthatten.Doch trotz der vielleicht nicht ganz herausragenden Platzierung wurden wirJugendeuropameisterinnen, da kann man sich doch nicht beschweren☺. Die Siegerehrungwar ziemlich gut, immer die ersten 3 wurden geehrt <strong>und</strong> es wurden sogar immer die Fahnender Nationen hochgezogen <strong>und</strong> die Hymnen der Ersten gespielt… eindeutiges Lob hier.Wir hatten eine supernette Gruppe, lernten neue Leute von den anderen Nationen kennen,aßen so gut wie jeden Tag an der weltbesten Eisdiele der Welt (Flora in Riva) ein Eis <strong>und</strong>bekamen mal wieder viele neue Segelerfahrungen.Gardaseeige Grüße, <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>Erste auf dem Treppchen


Österreichische Staatsmeisterschaft Neusiedl am See in24.-27.08.2011750 Kilometer!! Da hätten wir mal lieber früher schauen sollen, wie weit die diesjährigeÖsterreichische Meisterschaft denn weg ist. Aber schon angemeldet machten wir uns, mitnoch schmerzenden Hintern von der Gardasee Heimfahrt, auf den Weg. Nach 9 St<strong>und</strong>enwaren wir dann auch endlich am Ziel. Das Gebiet war mitten in einem Seebad <strong>und</strong> dienächste Überraschung ließnicht lange auf sich warten:Man konnte im ganzen Seestehen!!Naja…angeblich sei dertiefste Punkt 2.40 Meter, denhaben wir allerdings nichtgesehen☺Also hieß es für die nächstenTage wohl besser nicht zukentern, aber das hatten wirsowieso nicht vor…Dienstag trainierten wir einwenig bei 30° <strong>und</strong> 4Ein Traum: Training bei 4 WindstärkenWindstärken - was für einTraum! - <strong>und</strong> begaben uns abends noch zur Eröffnung; es war nicht nur die ÖM für die 29er,sondern auch für die Optis, Laser, <strong>und</strong> noch für andere Boote, so liefen die verschiedenenB<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> Nationen mit Fahnen ein.Mittwoch ging es dann los… naja.. oder auch nicht, denn die Temperaturen waren zwargeblieben, der Wind aber nicht <strong>und</strong> so bleiben wir den ganzen Tag an Land, zogen unsSonnenbrände zu <strong>und</strong> versuchten uns in der Hitze mit Volleyball wenigstens ein bisschensportlich zu betätigen.Donnerstag kam dann aber schon morgens schöner Wind <strong>und</strong> wir konnten zwei Wettfahrtensegeln, bevor er wieder verschwand. Der Rest des Tages wurde mit in der Sonne liegen <strong>und</strong>noch einmal Rausfahren verbracht, weitere Wettfahrten kamen allerdings nicht zustande.Die zwei besten Tage waren aber auf jeden Fall Freitag <strong>und</strong> Samstag: Beide Tage hatte essuper Wind <strong>und</strong> super Wetter…obwohl es vielleicht teilweise sogar zu heiß war, denn mit 7St<strong>und</strong>en auf dem Wasser in der prallen Sonne <strong>und</strong> mehr als 30° war man am Abend dochziemlich erschöpft. Wir schafften in diesen zwei Tagen noch 10 Wettfahrten.Insgesamt waren es schöne Segelbedingungen...wir konnten zwar unseren 1. Platz amletzten Tag leider nicht verteidigen...sind aber 2. geworden <strong>und</strong> können uns damit, denkenwir, zufrieden geben. Vize- Österreichischer Meister ist sicher nicht allzu schlecht☺.30°-ige Grüße, <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>Landes- Jugendmeisterschaft Baden-Württemberg in Überlingen08.-10.09.2011Die dieses Jahr wohl kürzeste Fahrt ging zur baden-württembergischen Landesjugend -meisterschaft nach Überlingen. Donnerstag ging die Regatta los, Sonntag war Reservetag,falls wir keine 3 Wettfahrten bis dahin schaffen sollten, aber dies war zum Glück nicht derFall.


In der Früh machten wir uns also auf den ungewohnt kurzen Weg <strong>und</strong> konnten es kaumglauben: es hatte Wind- <strong>und</strong> zwar guten!! ☺ Das Wetter war leider nicht ganz so überragend,war aber halb so schlimm. Nach der Steuermannsbesprechung ging es aufs Wasser <strong>und</strong>ziemlich zügig wurde pünktlich um 12.30 Uhr gestartet. Eigentlich gingen die Wettfahrten der29er gut durch, das Problem war nur, dass wir mit den420ern auf einer Bahn waren <strong>und</strong> dann immer auf siewarten mussten. Für nur 4 Wettfahrten waren wir alsoca. 6 St<strong>und</strong>en auf dem Wasser. Da der Wind allerdingsnoch ein bisschen zunahm war das nicht allzu schlimm.An Land war dann die Eröffnung, bei der ein paarReden gehalten wurden <strong>und</strong> es gab natürlich, das vonallen ersehnte, Essen..mhhhhhh…☺Freitag war alles verdrehtFreitag war dann irgendwie all es ein bisschen verdreht:das Wetter war zwar ein bisschen besser, doch dafürwar der Wind nicht mehr so gut. Außerdem hatten wirschon um 9 Uhr Auslaufbereitschaft- natürlich nachMeinung der Segler viel zu früh☺. Also wurde ersteinmal ein bisschen gewartet <strong>und</strong> Ligretto gespielt.Irgendwie schafften wir an diesem Tag noch zweiWettfahrten <strong>und</strong> ein paar angeschossene <strong>und</strong> wiederabgeschossene doch einen wirklich gelungenenSegeltag konnte man diesen nicht nennen. Das wiedersuper leckere Essen am Abend <strong>und</strong> das gute Wettermachten dies allerdings einigermaßen wett.Der Samstag war leider ähnlich…einziger Unterschied: es war noch wärmer <strong>und</strong> es hattenoch weniger Wind. Erst mal wieder Ligretto spielen <strong>und</strong> in der Sonne liegen war angesagtsokennen wir den Bodensee doch☺ Schließlich wurde doch noch versucht bei sehrschwachem Wind zu segeln<strong>und</strong> wir bekamen noch eineWettfahrt hin…die zweite wurdekurz vor dem Zielabgeschossen, da der Windvöllig verschwand (war ja klar,dass wir in dieser wieder erstewaren☺). Wir wurden reingeschleppt <strong>und</strong> versuchtenunsere Boote in der Hitzeabzubauen- ohne denBodensee nebendran hätten wirwohl alle einen Hitzeschlagerlitten…Die 29 er SiegercrewsDie Siegerehrung war dannnach dem (wir können noch mal erwähnen: super leckeren) Essen in dem Nebenclub, derdie LJM für die Laser ausgerichtet hatte. Von allen Bootsklassen wurden alle aufgerufen <strong>und</strong>man konnte sogar noch ein Segelspiel gewinnen, welches wir prompt auch gewannen☺.Insgesamt waren wir 2ter, also Vize-baden-württembergischer Meister…oh Mann, der zweiteliegt uns wohl; zuerst bei der ÖM <strong>und</strong> jetzt auch noch bei der LJM…☺War auf jeden Fall eine schöne Regatta mit super Verpflegung, leider nicht so ganzmitspielendem Wind (aber wenigstens an einem Tag) <strong>und</strong> neuen Ligretto-Rekorden...hehe…Ligrettige Grüße, <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>


Training Medemblick am Eiselmeer/ Holland01.10.-03.10.Diese Fahrt war selbst für uns ungewöhnlich lang: Wir fuhren 11 St<strong>und</strong>en(!!) nachMedemblick (Holland)..<strong>und</strong> das an einem Freitagnachmittag nach der Schule nur zu zweit.Irgendwie brachten wir es jedoch hinter uns <strong>und</strong> um mit Kaj (Europameister 2010 im 29er) zutrainieren war es uns das alle mal wert. Wir übernachteten in unserem kleinen Bus, direkt amGeschehen, im kleinen Hafen, in welchem zu unserer Trainingszeit auch noch eine Opti-Regatta stattfand. Wir hatten also stets genug Gesellschaft <strong>und</strong> konnten praktischerweiseBad <strong>und</strong> Duschen des Vereins gleich mitbenutzen☺.Samstag begann dann das Training mit 4 weiteren gut befre<strong>und</strong>eten 29er Teams ausDeutschland. Zuerst gab es dennoch eine kurze Vorstellr<strong>und</strong>e, weil noch nicht alle(inklusivewir) schon einmal mit Kaj trainiert hatten. Da es allerdings auch danach keinen Wind hattebeschäftigten wir uns erst einmal intensiv mit dem Thema Trimm in der Theorie <strong>und</strong>kümmerten uns um die richtigen Einstellungen unserer Boote. Als gegen Mittag dann einleichter Hauch kam, nutzten wir diesen natürlich sofort <strong>und</strong> fuhren raus. Man muss auchsagen, dass das Training trotz des wenigen Windes <strong>und</strong> der Hitze(ja…kaum zu glauben,man konnte in T-Shirt <strong>und</strong> kurzer Hose rumlaufen) sehr effektiv war. Nach einerTagesbesprechung nahmen wir unser Abendessen im Bus in Form vonDosenfutter(mh….:D) ein <strong>und</strong> legten uns ziemlich bald schlafen.Sonntags waren zu Beginn leider ähnliche Windverhältnisse, der Versuch lohnte sich aberdennoch, da draußen mehr Wind war als erwartet <strong>und</strong> Mittags, nach einer kleinen Pause anLand, kam dann richtig guter Wind, sodass wir so einiges, vor allem sehr viele englischeBegriffe(das ganze Training war auf englisch), dazulernten. Es ist wirklich interessant malzwischendurch mit einem neuen Trainer zu trainieren☺. Abends schrieben wir uns dann erstmal alle wichtigen Dinge <strong>und</strong> natürlich die englischen Begriffe auf <strong>und</strong> gingen alle, nach derTagesbesprechung, zusammen essen, da der Plan nach Amsterdam reinzufahren irgendwiescheiterte. So mussten wir uns an diesem Abend mit einer chaotischen <strong>und</strong> nicht sehrhilfsbereiten Kellnerin <strong>und</strong> unseren mittelmäßigen Billardkünsten zufrieden geben…☺Schon war der letzte Tag, Montag, da <strong>und</strong> da alle eine lange Autofahrt vor sich hatteneinigten wir uns auf eine lange Session, anstatt zwei mit einer Pause. Es hatte wieder gutenWind <strong>und</strong> so konnte der Tag noch mal optimal ausgenutzt werden. Es wurden vor allem derSpeed auf der Kreuz, sowie auf Gennaker <strong>und</strong> die Technik getestet <strong>und</strong> natürlichverbessert☺. Nach dem Abbauen der Boote - diesmal ging es sehr schnell, da alle nachHause wollten - gab es noch eine längere Abschiedsbesprechung <strong>und</strong> man einigte sichdarauf, auf jeden Fall mal wieder ein Training mit Kaj zu machen. Tja…<strong>und</strong> nach einemtollen verlängerten Wochenende ging’s wieder ab nach Hause. Spät nachts kamen wir zuHause an ..<strong>und</strong> <strong>Vera</strong> durfte sich auf die Langzeitklausur in Deutsch, die sie noch am gleichenTag - also Dienstag - schreiben würde, freuen☺.Holländische Groetjes, <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>IDJM am Wannsee/ Berlin07.10- 10.10.2011Die Segelpause währte nicht lange <strong>und</strong> so ging es, von Montag noch in Holland zumtrainieren, am Donnerstag schon wieder nach Berlin an den Wannsee zur IDJM. Freitag warzwar noch keine Regatta, doch wir trainierten noch ein wenig <strong>und</strong> alles was wir über diesenSee gehört hatten erfüllte sich an diesem Tag auch: Unbeständige Winde mit heftigenBöenfeldern <strong>und</strong> drehenden Winden…naja…wenigstens hatte es Wind. Nach <strong>und</strong> nachtrudelten dann auch die ganzen 29er aus Deutschland ein <strong>und</strong> so hatten wir am Schluss einFeld von 43 Booten zusammen, das eigentlich ziemlich klein war.


Samstag ging es nach einer kleinen Eröffnung <strong>und</strong> der Steuermannsbesprechung schnellaufs Wasser- es gab auch keinen, der sich nicht beeilte, da es so kalt war, dass alle frohwaren endlich segeln zu können☺. Draußen blies es unerwartet heftig <strong>und</strong> es wurde immermehr…also ein perfekter Segeltag,wären einem nicht fast die Händeabgefroren. Wir schafften trotzdem 4Wettfahrten <strong>und</strong> zum Schluss wurdensogar bis zu 28 Knoten gemessen!Abends gab es dann lecker Essen àla Chili con Carne <strong>und</strong> n ach einbisschen Billard spielen wurde einFilm gezeigt – „Inception“ - alsoziemlich guter Abend.Sonntag startete der Tag wiederähnlich, doch es sollte auf demWasser nicht ganz so viel Windhaben. Die Temperatur hatte sichEin tolles Startschiff auf dem Wannsee … allerdings leider nicht verändert <strong>und</strong>so kämpften auch heute alle wieder mit roten Nasen. Nach 3 Wettfahrten wurde ein super -<strong>und</strong> auch aufwärmender - Service in Form von heißer Brühe geboten <strong>und</strong> so konnten allenoch einmal volle Power in die letzten 2 Wettfahrten des Tages starten. Wir zwei hättenlieber noch weitergesegelt, da wir einen guten Lauf hatten, aber was will man machen☺.Am Abend wurde wieder Essengeboten; diesmal Bürger all „you caneat“ <strong>und</strong> dazu gab’s einen Wii-Kontest, an dem man sich allerdingsnur spaßeshalber beteiligte. DerAbend wurde überwiegend mitRätseln verbracht <strong>und</strong> ein paar fuhrenauch noch nach Berlin rein.Und schon war auch wieder der letzteTag da: Montag. Feiertag. Alsodiesmal keine Schule frei fürs Segeln<strong>und</strong> auch noch Nieselregen… dienoch 3 ausstehenden Wettfahrtenwurden aber zügig <strong>und</strong> wieder mit… genau so schön war der Start der 29erähnlichem Wind wie schon am Vortagausgetragen. Irgendwie war heute nicht so unser Tag, da wir in der ersten Wettfahrteigentlich gut vorne lagen, dann aber zurückfielen <strong>und</strong> dann waren die restlichen Wettfahrtenauch nicht so gut..naja..kann ja nicht immer alles klappen.Immer noch ordentlich am frieren, bauten alle ihre Boote ab, wobei sich ein Fre<strong>und</strong> von unsauch noch mit dem Vorstag einen Teil vom Zahn rausschlug☺- die Zeit wurde also einbisschen mit „Zahnsuchen“ verbracht…leider erfolglos. Nach der heiß ersehnten warmenDusche gab’s die Siegerehrung <strong>und</strong> dann war’s schon wieder vorbei mit Berlin. Mit eineminsgesamt 8.Platz, 6.Deutsche <strong>und</strong> 1.Mädelsteam waren wir zwar ganz gut dabei, aber nichtwirklich zufrieden, da wir uns am letzten Tag noch mal zwei Plätze nach hinten gesegelthatten. Man muss sagen, dass es eine schöne Deutsche war, mit manchmal etwasunbeständigen Windverhältnissen <strong>und</strong> definitiv zu niedrigen Temperaturen, aber dochimmerhin meist Wind <strong>und</strong> guter Versorgung.Verfrorene Grüße, <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>


„Schnuppertraining“ im 29erXX in Kiel23.10.-25.10.2011Wieder mal durften wir einen Tag Schule – Freitag - schwänzen <strong>und</strong> so fuhren wir schon amDonnerstagmittag nach Kiel hoch. Es sollte das erste „29erXX Training“ unserer Karrierewerden☺. Dazu hatten wir in Kiel ein Rigg vorerst gechartert. Relativ spät abends kamen wiran <strong>und</strong> suchten erst einmal den Eingang unseres Schlafplatzes im Athletenhaus, bzw. denSchlüssel dazu, den wir eigentlich schon längst hatten… dass man die Karte vomZimmerschlüssel allerdings auch an der Außentür benutzen konnte fiel uns erst 10 Minuten- eine gefühlte St<strong>und</strong>e - später auf☺.Freitag begann dann alles mit demetwas chaotischen, aber dennocherfolgreichen Unternehmen das Riggaufzubauen - ein bisschen ähnlich istdas Boot natürlich schon mit dem 29er.Im Anschluss folgte eineVorstellungsr<strong>und</strong>e, da sehr vieleMädchen, aus allen Bootsklassen - vonLaser bis 470er - gekommen waren umdieses noch relativ neue Boot zutesten. Trainer waren 3 sehr gute <strong>und</strong>bekannte Trainer, an vorderster FrontEin neues Gefühl, <strong>Vera</strong> neben mir im TrapezMax Groy (Olympia im 49er 2004), derdas normale Training der 29erXX in Kiel macht. Nachdem dann auch die wichtigsten Dingevom Boot - man bedenke dass manche noch nie im Trapez gestanden hatten - besprochenworden waren <strong>und</strong> wir eine Trapezhose für <strong>Vera</strong> gef<strong>und</strong>en hatten, ging es so langsam aufsWasser. Es war natürlich super, dass es draußen gleich mit 4-5 Windstärken blies☺<strong>und</strong> auchfür uns, die schon im Skiff Bereich ein wenig erfahren sind war es wirklich eineHerausforderung mit der neuen Situation, dass <strong>Vera</strong> neben mir auch im Trapez stand,umzugehen…dieser Tag endete bei so ziemlich allen nicht nur einmal im Wasser. Abendsgingen wir noch in unser kleines Stammlokal „Bruno“ in Strande <strong>und</strong> fielen danach ziemlicherschöpft in unsere Betten.Samstag sah dann alles schon ein wenig besser aus: Man hatte sich schon viel besser andas Boot gewöhnt <strong>und</strong> auch der Wind hatte etwas nachgelassen. So konnte draußen eifrigtrainiert <strong>und</strong> durchgetauscht werden, da viele Mädchen alleine gekommen waren <strong>und</strong> nichtalle ein Boot hatten. In der Mittagspause gab’s was vom Bäcker <strong>und</strong> anschließend wurde derWind wieder ausgenutzt. Nach <strong>und</strong> nach merkte man wirklich wie die Bewegungen immerbesser <strong>und</strong> gewohnter wurden <strong>und</strong> man sich verbesserte. Am Abend gingen wir mit ein paarFre<strong>und</strong>innen aus dem 29er, die auch da waren, nach Kiel ins Kino…es lohnte sich wirklich;der Film - Männerherzen 2 - war echt witzig☺.Sonntag war schon wieder der letzte Tag, dazu kam, dass es kaum Wind hatte. Wir musstenleider auch ein wenig früher reinfahren, da wir, im Gegensatz zu den meisten anderen,wieder einen sehr weiten Nachhauseweg vor uns hatten. Nach ein paar Abschluss-Gesprächen mit den Trainern auf dem Wasser begaben wir uns in den Hafen <strong>und</strong> bautendas Boot ab. Da es nur gechartert war, hatten wir dieses Mal das Glück mal ausnahmsweiseohne Hänger nach Hause zu fahren. Das Wetter war w<strong>und</strong>erschön <strong>und</strong> so machten wir unsnach einem Wochenende mit vielen neuen Erfahrungen <strong>und</strong> Eindrücken zufrieden, aberleider wie immer etwas verspätet, auf den Weg nach Hause. Am nächsten Tag sollte es jaschon wieder in die Schule gehen☹.XX-ige Grüße, <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>


Eurocup in Riva <strong>und</strong> anschließendes Training29.10. – 05.11.Zum Abschluss der Saison ging es vom 29.10 – 05.11.2011 zum Eurocup nach Riva mitanschließendem Training. Wir warteten dabei zu Hause erst mal noch auf unseren TrainerKaj aus Holland, den wir mit dem Auto mitnahmen <strong>und</strong> dabei ordentlich Englisch sprachen.Wie immer beim Eurocup wurde erst mal schön aufgebaut – das Wetter war auch perfektdazu: strahlender Sonnenschein <strong>und</strong> total angenehme Temperaturen um die 20 Grad. Soging das die ganze Woche <strong>und</strong> so langsam fragen wir uns doch, ob die Klimaerwärmungnicht schon voll zugeschlagen hat, denn so was Ende Oktober ist definitiv nicht normal!Toller Wind beim Europa Cup am GardaseeVom Wetter zumSegeln: Gesegelt wurdeviel. Zuerst im Eurocup,bei dem wir immerzwischen dem 15. <strong>und</strong>dem 20. Platzwechselten <strong>und</strong> amEnde mit einem 15.abschließen konnten.Eigentlich lief es – bisauf einige wenigeAusrutscher - ganz gutbeim Eurocup <strong>und</strong> dererste Platz in der letztenWettfahrt war einfachein großartiges Gefühl.Besonders war auch dasTraining bzw. beim Eurocup noch die Betreuung von Kaj. Alles ging auf Englisch <strong>und</strong>Videoanalysen waren jeden Morgen <strong>und</strong> jeden Abend angesagt (wie gesagt, auf Englisch!)Gebracht hat es auf jeden Fall einiges – unsere Leetonnenr<strong>und</strong>ungen waren schon echtsaugut - Eigenlob muss auch mal sein - <strong>und</strong> auch speedmäßig lernten wir Einiges dazu.Nach dem Eurocup ging es mit strahlendem Wetter weiter mit dem Segeln. So langsamwaren wir <strong>und</strong> die anderen aus unserer Trainingsgruppe zwar schon leicht angeschlagen,aber Segler kennen ja bekanntlich keine Grenzen. Bei schönen 4-5 Windstärken, teilweiseauch mehr, wurden die Feinschliffe an Halsen <strong>und</strong> Wenden geübt. Des Weiteren befandenwir uns eigentlich sehr oft an der Startlinie – gestartet wurde wahrlich viel in denTrainingstagen <strong>und</strong> wir müssen ehrlich zugeben, dass es uns am Ende echt schon zum Halsraushing. Dennoch hat auch diese Übung – genau wie alle anderen wirklich sehr gutweitergeholfen. Am vorletzten Tag, als der Wind uns das einzige Mal im Stich ließ, hatten wirnatürlich eine Nebenbeschäftigung parat: Sport! Los ging’s mit dem Joggen, zwischendrinein paar Kraft – <strong>und</strong> Koordinationsübungen <strong>und</strong> das Ende war schließlich eine R<strong>und</strong>eFußball. Diese brachen wir etwas vorzeitig ab…naja…Frauen müssen irgendwann auch maleinkaufen gehen.Am letzten Tag, an dem der Wind uns fleißig um die Ohren fegte, wurde noch mal ordentlichtrainiert <strong>und</strong> die letzte Abschlussbesprechung (auf Englisch!) gehalten. Dann ging es auf denlangen Nachhauseweg, der diesmal sogar noch länger war als sonst. Denn der Arlbergtunnelversperrte <strong>und</strong> für ca. 20 min sein Inneres.Insgesamt war es eine tolle <strong>Vera</strong>nstaltung, die uns unglaublich viel gebracht hat. UnsereTechnik wurde verfeinert <strong>und</strong> auch unser Seglerenglisch besserte sich noch mal gewaltig.Schade eigentlich, dass es jetzt schon wieder vorbei ist…Englische Grüße, <strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel


<strong>Jahresabschlussbericht</strong> der Saison 2011<strong>Vera</strong> <strong>und</strong> Bärbel <strong>Maag</strong>Uns kommt es so vor, als hätten wir erst gestern den letzten Abschlussbericht geschrieben,aber tatsächlich ist schon wieder eine ganze Segelsaison vergangen. Genau wie letztes Jahrging es bei unseren Segelreisen wieder durch ganz Europa: Frankreich, Italien, Niederlande,Schweiz, Österreich <strong>und</strong> ganz Deutschland standen auf dem Plan.Infos über genauere Details der einzelnen Stationen konnten Sie in unseren Berichten lesen.Wir wollen jetzt noch einmal unsere Highlights erleben <strong>und</strong> sie Revue passieren lassen:Seglerisch gesehen war sicherlich Cavalaire an der Cote d‘Azur ein Highlight - bei teilweisenWindgeschwindigkeit von an die 30 Knoten trainierten wir auf dem Meer. Die Wellen warenenorm hoch, das Fahren auf Gennaker total krass! Wir waren schneller als die Wellen,konnten jedoch auch nicht anluven, da wir sonst umgefallen wären – ein unglaublichesGefühl, jedes Mal die Welle runterzurasen <strong>und</strong> zu hoffen, dass man sie heil überlebt. Ähnlichwar Workum in Holland! Spitze <strong>und</strong> viele Wellen machten es fast unmöglich zu segeln.Trotzdem lernten wir unglaublich viel an diesen Tagen…Ein weiteres Highlight war die Europameisterschaft in Locarno. Obwohl der Wind nichtmitspielen wollte <strong>und</strong> die Wettfahrtleitung manchmal etwas unkoordiniert war, war dieseRegatta ein unglaubliches Erlebnis. Wir lernten mega viele neue Leute kennen <strong>und</strong>genossen die Zeit dort sehr! Außerdem warenwir auch seglerisch zufrieden mit uns – der 5.Platz in der Silberfleet war echt ok ☺ Toll warenauch die „Young European Youth SailingGames“. Es war einfach super mit den bestender anderen Nationen zu segeln!Nach all diesen Regatten <strong>und</strong> Trainings sindnatürlich wieder viele Danksagungen nötig:Als erstes mal wieder ein großes Dankeschönan den Verein <strong>und</strong> den Vorstand, vor allem anHorst Böck. Vielen Dank für euer Interesse <strong>und</strong>für die Unterstützung, das kann man echt nichtvon jedem Verein erwarten. Danke auch nochmal für den netten „Ehrung“ im November☺.Nett war es bei der Ehrung im <strong>WVF</strong>Wie letztes Jahr geht unser Dank auch wiederan den Baden- Württembergischen Seglerverband <strong>und</strong> Peter Ganzert, der uns tatkräftigunter die Arme griff <strong>und</strong> für Fragen immer offen war. Und wieder kommen wir zu unseremTrainer, der es nun schon zwei Jahre mit uns aushält. Vielen Dank für die Trainings <strong>und</strong> dieBetreuung <strong>und</strong> die mühsame Motivierungsarbeit wenn’s mal nicht so lief☺.Danke wieder ans Sailing Team Germany für die erneute Aufnahme ins Team.Nicht zu vergessen sind natürlich wieder die ganzen ausrichtenden Vereine <strong>und</strong> die 29erSegler, die den Sport besonders <strong>und</strong> erst möglich machen- es waren wirklich wieder superEvents dabei, bei denen sich manche richtig Mühe gaben- Danke!!Wie jedes Jahr kommt das Beste zum Schluss: unsere Eltern☺. Dieses Jahr sogar schonteilweise durch <strong>Vera</strong>’s Führerschein entlastet sind sie doch wieder ordentlich mit unsrumgekommen <strong>und</strong> haben uns in allen Dingen unterstützt <strong>und</strong> beraten. Wir wissenwahrscheinlich gar nicht was die zwei alles mit uns durchmachen müssen aber vielleichtentschädigt ein riesiges „DANKESCHÖN“ den ganzen Aufwand ein wenig.

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