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BLUT<br />

01) Was enthält das <strong>Blut</strong>plasma<br />

1) Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten<br />

2) Lipi<strong>de</strong>, Proteine<br />

3) Enzyme, Hormone, Elektrolyte<br />

4) Glykogen<br />

02) Was sind Retikulozyten<br />

1) Junge Erythrozyten<br />

2) Zellen <strong>de</strong>s Retikulumgewebes im Knochemark<br />

3) Spezielle Leukozyten<br />

4) Pathologische Erythrozyten<br />

03) Bilirubin ist ein Abbauprodukt<br />

1) <strong>de</strong>s <strong>Blut</strong>plasmas<br />

2) <strong>de</strong>r Leukozyten<br />

3) <strong>de</strong>s Hämoglobins<br />

4) <strong>de</strong>r Galle<br />

04) Der Normwert <strong>de</strong>s Hämatokrits beim Mann beträgt<br />

1) 20 - 30 Vol. %<br />

2) 40 - 50 Vol. %<br />

3) 60 - 80 Vol. %<br />

4) 90 - <strong>10</strong>0 Vol. %<br />

05) Welche Aussagen treffen auf Erythrozyten zu<br />

1) sie stoßen ihren Kern aus, bevor sie ins <strong>Blut</strong> austreten<br />

2) sie nehmen in isotonen Lösungen verän<strong>de</strong>rte Form an<br />

3) sie leben <strong>10</strong> Tage<br />

4) sie sind kernlos, verformbar und bikonkav<br />

5) sie wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Milz abgebaut<br />

6) sie leben ca. 4 Monate<br />

06) Wieviel Liter <strong>Blut</strong> besitzt<strong>de</strong>r erwachsene Mensch<br />

1) ca. 2 - 3 Liter<br />

2) ca. 5 - 7 Liter<br />

3) ca. 8 - <strong>10</strong> Liter<br />

4) ca. 9 - 11 Liter<br />

07) Wie bezeichnet man eine vermin<strong>de</strong>rte <strong>Blut</strong>menge<br />

1) als Anämie<br />

2) als Hypervolämie<br />

3) als Hypoämie<br />

4) als Hypovolämie<br />

5) als Hyperämie<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Blut</strong> <strong>Seite</strong> 1 / <strong>10</strong>


08) Wo befin<strong>de</strong>n sich im Körper <strong>Blut</strong><strong>de</strong>pots<br />

1) in <strong>de</strong>r Milz<br />

2) in <strong>de</strong>n Nieren<br />

3) in <strong>de</strong>r Gallenblase<br />

4) in <strong>de</strong>r Leber<br />

09) Was ist <strong>Blut</strong>serum<br />

1) Fibrin und <strong>Blut</strong>kuchen<br />

2) <strong>Blut</strong>körperchen und <strong>Blut</strong>plasma<br />

3) <strong>Blut</strong>plasma ohne Fibrin<br />

4) <strong>Blut</strong>plasma<br />

<strong>10</strong>) Makrozytäre Anämien können auftreten<br />

1) bei Fischbandwurmträgern<br />

2) nach partieller Gastrektomie<br />

3) bei einer Pneumonie<br />

4) nach Dickdarmresektion<br />

11) Allgemeine Hämolysezeichen sind<br />

1) erhöhte Retikulozytenzahl<br />

2) verlängerte Erythrozytenlebenszeit<br />

3) erhöhtes Serumeisen<br />

4) erhöhtes indirektes Bilirubin im Serum<br />

5) erhöhte Bilirubinausscheidung im Urin<br />

12) Bei <strong>de</strong>r Sphärozytose<br />

1) han<strong>de</strong>lt es sich um eine erbbedingte hämolytische Anämie<br />

2) fin<strong>de</strong>t man Kegelzellen im <strong>Blut</strong>ausstrich<br />

3) besteht eine angeborene <strong>Blut</strong>gerinnungsstörung<br />

4) ist eine Splenektromie angezeigt<br />

5) ist eine Zytostatikatherapie indiziert<br />

13) Bei <strong>de</strong>r Vitamin B-12 Anämie besteht meistens<br />

1) eine <strong>Blut</strong>gefäßschädigung<br />

2) eine vermin<strong>de</strong>rte Intrinsic-Faktor-Produktion<br />

3) eine vermin<strong>de</strong>rte Extrinsic-Faktor-Produktion<br />

4) eine Hyperazidität <strong>de</strong>s Magens<br />

14) <strong>Blut</strong>bildverän<strong>de</strong>rungen bei <strong>de</strong>r Perniziose<br />

1) Leukozytose<br />

2) Hämoglobingehalt <strong>de</strong>s Einzelerythrozyten liegt über <strong>de</strong>r Norm<br />

3) erhöhter Anteil <strong>de</strong>r Retikulozyten<br />

4) Auftreten von Megalozyten im peripheren <strong>Blut</strong><br />

5) Hämoglobingehalt <strong>de</strong>s Einzelerythrozyten liegt unter <strong>de</strong>r Norm<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Blut</strong> <strong>Seite</strong> 2 / <strong>10</strong>


15) Makrozyten treten im <strong>Blut</strong>bild auf<br />

1) beim hämolytischen Ikterus<br />

2) bei <strong>de</strong>r lymphatischen Leukämie<br />

3) bei <strong>de</strong>r perniziösen Anämie<br />

4) bei <strong>de</strong>r Eisenmangelanämie<br />

16) Das Auftreten von Target-Zellen im <strong>Blut</strong> ist typisch bei<br />

1) <strong>de</strong>r perniziösen Anämie<br />

2) bei <strong>de</strong>r lymphatischen Leukämie<br />

3) <strong>de</strong>r Thalassämie<br />

4) <strong>de</strong>r Eisenmangelanämie<br />

17) Bei <strong>de</strong>r Eisenmangelanämie sind die Erythrozyten<br />

1) hypochrom und mikrozytär<br />

2) hyperchrom und makrozytär<br />

3) normochrom und makrozytär<br />

4) normochrom und normozytär<br />

18) Indirektes Bilirubin<br />

1) ist harngängig<br />

2) wird nicht mit <strong>de</strong>m Urin ausgeschie<strong>de</strong>n<br />

3) ist vermehrt bei einem Verschlußikterus<br />

4) entsteht bei Erythrozytenabbau und -zerfall<br />

5) ist erhöht bei hämolytischen Anämien<br />

19) Klinische Zeichen einer akuten <strong>Blut</strong>ungsanämie sind<br />

1) Atemnot<br />

2) Tachykardie<br />

3) Hautblässe<br />

4) Bradykardie<br />

5) Hypertonie<br />

6) Schweißausbruch<br />

20) Der Serumeisenspiegel ist vermin<strong>de</strong>rt bei<br />

1) <strong>de</strong>r hämolytischen Anämie<br />

2) <strong>de</strong>r akuten <strong>Blut</strong>ungsanämie<br />

3) chronischen Infekten<br />

4) <strong>de</strong>r perniziösen Anämie<br />

5) <strong>de</strong>r Eisenmangelanämie<br />

21) Polyglobulie ist eine symptomatische Vermehrung<br />

1) <strong>de</strong>r Globuline im Serum<br />

2) <strong>de</strong>r Erythrozyten<br />

3) <strong>de</strong>r Granulozyten<br />

4) aller korpuskulären Elemente <strong>de</strong>s <strong>Blut</strong>es<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Blut</strong> <strong>Seite</strong> 3 / <strong>10</strong>


22) Typische Symptome <strong>de</strong>r perniziösen Anämie sind<br />

1) funikuläre Myelose<br />

2) Hunter'sche Glossitis<br />

3) leichenblasses Aussehen<br />

4) Glenkblutungen<br />

5) Parästhesien<br />

23) Hyperchrome Anämien sind bedingt durch<br />

1) einen starken <strong>Blut</strong>verlust<br />

2) einen Eisenmangel<br />

3) das Fehlen von Vitamin B-12<br />

4) einen Folsäuremangel<br />

24) Symptome <strong>de</strong>r Kugelzellanämie sind<br />

1) Gallenkoliken<br />

2) Ikterus<br />

3) septische Temperaturen<br />

4) Exophtalamus<br />

25) Die Erythrozytenbildung ist beeinträchtigt beim Mangel von<br />

1) Vitamin B-12<br />

2) Eisen<br />

3) Folsäure<br />

4) Wachstumshormon<br />

5) Erythropoetin<br />

26) Eine Eisenmangelanämie kann verursacht wer<strong>de</strong>n durch<br />

1) Schwangerschaft<br />

2) Intestinale Malabsorption<br />

3) okkulte intestinale <strong>Blut</strong>ungen<br />

4) Fehlen <strong>de</strong>s intrinsic-factors<br />

27) Wo wer<strong>de</strong>n die Serumeiweiße gebil<strong>de</strong>t<br />

1) in <strong>de</strong>r Leber<br />

2) in <strong>de</strong>r Milz<br />

3) in <strong>de</strong>r Thymusdrüse<br />

4) in <strong>de</strong>n Plasmazellen<br />

28) Ursachen <strong>de</strong>r Leukopenie können sein<br />

1) schwere körperliche Arbeit<br />

2) Herzinfarkt<br />

3) Knochenmarkschä<strong>de</strong>n<br />

4) schwere Sepsis<br />

5) rheumatisches Fieber<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Blut</strong> <strong>Seite</strong> 4 / <strong>10</strong>


29) Die folgen<strong>de</strong>n Erkrankungen gehen mit Gerinnungsstörungen einher; bei welcher<br />

erscheint eine parenterale Therapie mit Vitamin K am sinnvollsten<br />

1) idiopathische Thrombozytopenie<br />

2) Hämophilie A<br />

3) Leberzirrhose<br />

4) kongenitale Hypoprothrombinämie<br />

5) Verschlußikterus<br />

30) Bei einer hämolytischen Anämie<br />

1) ist <strong>de</strong>r Serumeisenspiegel erhöht<br />

2) liegt häufig eine vermehrte Transferrinausscheidung im Urin vor<br />

3) kann eine erniedrigte Eisenresorption die Ursache sein<br />

4) ist die Eisenbindungskapazität erniedrigt<br />

5) ist die Form <strong>de</strong>r Erythrozyten in <strong>de</strong>r Regel verän<strong>de</strong>rt<br />

31) Die Hämophilie A<br />

1) ist autosomal rezessiv vererbt<br />

2) ist durch einen <strong>de</strong>n Faktor VIII betreffen<strong>de</strong>n Defekt verursacht<br />

3) läßt sich aufgrund einer herabgesetzten Thrombozytenzahl diagnostizieren<br />

4) tritt selten bei Frauen auf<br />

5) tritt in <strong>de</strong>r Regel bei Männern auf<br />

32) Die <strong>Blut</strong>stillung nach einer Schnittverletzung kommt zustan<strong>de</strong> durch<br />

1) lokale Vasokonstruktion<br />

2) Thrombozytenaggregation und -adhäsion<br />

3) lokale Freisetzung vasoaktiver Amine<br />

4) gesteigerte Prothrombinbildung<br />

5) lokale Freisetzung von Calzium-Ionen<br />

33) Bei <strong>de</strong>r chronisch myeloischen Leukämie<br />

1) besteht in <strong>de</strong>r Regel eine Anomalie <strong>de</strong>s Chromosom 22<br />

2) fin<strong>de</strong>t sich häufig eine medulläre <strong>Blut</strong>bildung<br />

3) fin<strong>de</strong>t sich typischerweise eine sekundäre Hyperurikämie<br />

4) fin<strong>de</strong>t sich häufig eine geschwollene Milz<br />

5) sind in <strong>de</strong>r Regel die Lymphknoten geschwollen<br />

34) Die Erythrozytenbildung ist bei einem Mangel von folgen<strong>de</strong>n Faktoren beeinträchtigt<br />

1) Vitamin B12<br />

2) Eisen<br />

3) Folsäure<br />

4) Wachstumshormon<br />

5) Erythropoetin35) Eine makrozytäre Anämie kann verursacht wer<strong>de</strong>n durch<br />

1) ungenügen<strong>de</strong> Eisenresorption<br />

2) Atrophie <strong>de</strong>r Magenschleimhaut<br />

3) intestinale Resorptionsstörungen<br />

4) chronischer <strong>Blut</strong>verlust<br />

5) Befall <strong>de</strong>s Darms mit Fischbandwürmern<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Blut</strong> <strong>Seite</strong> 5 / <strong>10</strong>


36) Fibrinolyse be<strong>de</strong>utet<br />

1) Einleitung <strong>de</strong>r <strong>Blut</strong>gerinnung<br />

2) Abbau von Erythrozyten<br />

3) Auflösung von Fibrinthromben<br />

4) Auflösung von Plasminthromben<br />

37) Wo wer<strong>de</strong>n Lymphozyten gebil<strong>de</strong>t<br />

1) in <strong>de</strong>r Leber<br />

2) im Knochenmark<br />

3) in <strong>de</strong>n Lymphknoten<br />

4) im retikuloendothelialen System<br />

38) Was bezeichnet man als Leukozytose<br />

1) eine Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Leukos gegenüber <strong>de</strong>r Norm<br />

2) eine Leukämieform<br />

3) eine krankhafte Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Leukos<br />

4) eine Vermehrung <strong>de</strong>r Leukos gegenüber <strong>de</strong>r Norm<br />

39) Was gehört zu <strong>de</strong>n Aufgaben <strong>de</strong>r Leukozyten<br />

1) Phagozytose<br />

2) Bildung <strong>de</strong>r Thrombokinase<br />

3) Zerstörung <strong>de</strong>r Erythrozyten in <strong>de</strong>r Milz<br />

4) u. a. Bildung von Antigenen<br />

40) Welche Zellen besitzen die Fähigkeit zur Phagozytose<br />

1) Erythrozyten<br />

2) Thrombozyten<br />

3) neutrophile Granulozyten<br />

4) Monozyten<br />

5) Kupfersche-Sternzellen<br />

6) alle Retikuloendothelzellen<br />

41) An welchen Knochen wer<strong>de</strong>n am häufigsten Knochenmarkspunktionen gemacht<br />

1) am Schambein<br />

2) am Sternum<br />

3) am Fersenbein<br />

4) am Femur<br />

5) am Beckenkamm<br />

42) Die Granulozyten<br />

1) sind als Vorstufen im <strong>Blut</strong> nicht nachweisbar<br />

2) treten vermehrt bei akuten Infektionen auf<br />

3) wer<strong>de</strong>n in lymphatischen Organen gebil<strong>de</strong>t<br />

4) wer<strong>de</strong>n nach ihrer Anfärbbarkeit in 3 Gruppen eingeteilt<br />

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43) Was versteht man unter Phagozytose<br />

1) das Absterben von Gewebe<br />

2) die Neubildung von Leukozyten<br />

3) die zweite Phase <strong>de</strong>r Zellteilung<br />

4) die Aufnahme fester extrazellulärer Substanzen ins Zellinnere<br />

44) Wieviele Minuten beträgt die normale <strong>Blut</strong>ungszeit<br />

1) 1 - 2 Minuten<br />

2) 2 - 3 Minuten<br />

3) 3 - 4 Minuten<br />

4) 5 - 7 Minuten<br />

45) Unter einer Verbrauchskoagulopathie versteht man<br />

1) eine Bildung multipler Mikrothromben durch akute intravasale Gerinnung, diese<br />

können zu einem Verbrauch fast aller gerinnungsaktiver Substanzen führen und<br />

<strong>Blut</strong>ungsneigung hervorrufen<br />

2) die Auflösung intravasaler Thromben durch Fibrinolytika<br />

3) <strong>de</strong>n Verbrauch großer Mengen körpereigener Antikoagulantien zur Verhin<strong>de</strong>rung<br />

einer Thrombenbildung<br />

46) Bei <strong>de</strong>r Lymphogranulomatose<br />

1) han<strong>de</strong>lt es sich um eine maligne Erkrankung <strong>de</strong>s Lymphat. Gewebes<br />

2) beginnt die Erkrankung meist mit einer Lymphknotenschwellung am Hals<br />

3) fin<strong>de</strong>n sich bei <strong>de</strong>r histologischen Untersuchung mehrkernige sogenannte<br />

"Sternberg'sche Riesenzellen" und Hodgkin-Zellen<br />

4) besteht im peripheren <strong>Blut</strong>bild eine Vermehrung <strong>de</strong>r Retikulozyten<br />

5) kann die Diagnose nur durch eine Knochenmarkspunktion gestellt wer<strong>de</strong>n<br />

47) Thrombozytopenien<br />

1) gehören zu <strong>de</strong>n hämorrhagischen Diathesen<br />

2) wer<strong>de</strong>n nur durch Knochenmarkserkrankungen hervorgerufen<br />

3) treten nur als Nebenwirkung bei zytostatischer Behandlung auf<br />

4) bei unstillbaren <strong>Blut</strong>ungen wer<strong>de</strong>n Thrombozytenkonzentrate verabreicht<br />

5) es treten petechiale Haut- und Schleimhautblutungen auf<br />

48) Die chronische myeloische Leukämie<br />

1) tritt bevorzugt bei Jugendlichen auf<br />

2) befällt Männer häufiger als Frauen<br />

3) geht mit einer extremen Milzvergrößerung einher<br />

4) wird mit Zytostatika behan<strong>de</strong>lt<br />

5) tritt akut mit sehr hohem Fieber auf<br />

49) Welche Komplikationen können bei Leukämien auftreten<br />

1) Candida albicans Infektionen<br />

2) Coli-Sepsis<br />

3) thrombozytopoenische <strong>Blut</strong>ungen in das ZNS<br />

4) Ösophagusvarizenblutung<br />

5) hämorrhagische Diathesen<br />

6) petechiale Hautblutungen u. subkonjunktivale <strong>Blut</strong>ungen<br />

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50) Welche <strong>Blut</strong>bildverän<strong>de</strong>rung ist typisch für eine akute Leukämie<br />

1) Bestehen eines Hiatus leukämicus<br />

2) Auftreten von Sternberg-Zellen<br />

3) Aussehen eines "bunten <strong>Blut</strong>bil<strong>de</strong>s"<br />

4) Auftreten einer Hyperbilirubinämie<br />

51) Unter einer Leukose versteht man<br />

1) eine Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Leukozyten<br />

2) einen Zerfall <strong>de</strong>r weißen <strong>Blut</strong>körperchen<br />

3) eine Störung <strong>de</strong>r Leukopoese<br />

4) eine reaktive Linksverschiebung <strong>de</strong>r Leukozyten<br />

52) Symptome <strong>de</strong>r chronischen myeloischen Leukämie sind<br />

1) extrem vergrößerte Milz<br />

2) Anämie<br />

3) Schüttelfrost und Fieber<br />

4) <strong>Blut</strong>ungsneigung<br />

5) geschwollene harte Lymphdrüsen<br />

53) Welche Nebenwirkungen hat die Zytostatikatherapie bei Leukämien<br />

1) Milztumor<br />

2) Bildung von Nierensteinen<br />

3) Haarsausfall<br />

4) Thrombopenie<br />

5) Polyglobulie<br />

54) Nennen Sie Symptome <strong>de</strong>s M. Hodgkin<br />

1) Pel-Ebstein-Fieber<br />

2) Hautjucken<br />

3) Lymphknotenschwellung zumeist zuerst am Hals<br />

4) Mundschleimhautnekrosen<br />

5) Alkoholschmerz<br />

6) Parotitis<br />

55) Typische Untersuchungsbefun<strong>de</strong> bei Plasmozytom sind<br />

1) Auftreten von Bence-Jones-Eiweiß im Urin<br />

2) extrem beschleunigte <strong>Blut</strong>senkung<br />

3) osteolytische Knochenher<strong>de</strong> beson<strong>de</strong>rs am Schä<strong>de</strong>l<br />

4) Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Price-Jones-Kurve<br />

5) reichlich Retikulozyten im Knochenmark<br />

6) im peripheren <strong>Blut</strong>bild eine Vermehrung <strong>de</strong>r Erythrozyten<br />

56) Symptome <strong>de</strong>r chronisch lymphatischen Leukämie sind<br />

1) Lymphdrüsenschwellungen am Hals, in <strong>de</strong>r Achsel und <strong>de</strong>r Leiste<br />

2) septische Temperaturen<br />

3) Parotistumor<br />

4) multiple Hautverän<strong>de</strong>rungen<br />

5) Zahnfleischnekrosen<br />

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57) Eine intravasale Hämoyse kann verursacht sein durch<br />

1) eine vermin<strong>de</strong>rte Eisenzufuhr<br />

2) toxische Chemikalien<br />

3) Transfusionszwischenfälle durch <strong>Blut</strong>gruppenunverträglichkeit<br />

4) eine Milzexstirpation<br />

58) Hämorrhagische Diathesen können bedingt sein durch<br />

1) Eisenmangel<br />

2) starken <strong>Blut</strong>verlust<br />

3) Störungen <strong>de</strong>r <strong>Blut</strong>gerinnung<br />

4) Thrombozytopathien<br />

5) Gefäßschädigungen<br />

59) Petechiale Haut und Schleimhautblutungen sind typisch<br />

1) bei hämolytischen Anämien<br />

2) bei hämorrhagischen Diathesen<br />

3) beim Plasmozytom<br />

4) bei <strong>de</strong>r Hämophilie<br />

60) Eine Vermehrung <strong>de</strong>r eosinophilen Granulozyten tritt auf<br />

1) in <strong>de</strong>r Heilphase einer Infektion<br />

2) bei allergischen Erkrankungen<br />

3) bei Wurmerkrankungen<br />

4) bei einer Masernvirusinfektion<br />

5) bei einer chronisch myeloischen Leukämie<br />

61) Unter einer Linksverschiebung versteht man<br />

1) eine Vermehrung <strong>de</strong>r Thrombozyten im peripheren <strong>Blut</strong><br />

2) eine Vermehrung <strong>de</strong>r eosinophilen Granulozyten im <strong>Blut</strong><br />

3) ein vermehrtes Auftreten von jugendlichen und stabkernigen Granulozyten im <strong>Blut</strong><br />

62) Eine makrozytäre Anämie ist NICHT charakterisiert durch<br />

1) verkürzte Lebenszeit <strong>de</strong>r Erythrozythen<br />

2) erhöhten Hämoglobingehalt <strong>de</strong>r Erythrozyten<br />

3) Thrombozytopenie<br />

4) Leukozytenvermehrung<br />

63) Bitte ordnen Sie zu<br />

1) Eisenmangelanämie a) Mikrozyten<br />

2) Vitamin B12-Mangelanämie b) Sichelzellen<br />

c) Targetzellen<br />

d) Makrozyten<br />

e) Normozyten<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Blut</strong> <strong>Seite</strong> 9 / <strong>10</strong>


64) Welche Form <strong>de</strong>r Anämie ist unmittelbar nach einer<br />

schweren <strong>Blut</strong>ung bei einem zuvor gesun<strong>de</strong>n Patienten zu<br />

erwarten<br />

1) normozytäre hypochrome Anämie<br />

2) normozytäre hyperchrome Anämie<br />

3) normozytäre normochrome Anämie<br />

4) mikrozytäre normochrome Anämie<br />

5) makrozytäre normochrome Anämie<br />

65) Eine Eisenmangelanämie kann verursacht wer<strong>de</strong>n durch<br />

1) Schwangerschaft<br />

2) intestinale Malabsorption<br />

3) okkulte intestinale <strong>Blut</strong>ungen<br />

4) Fehlen <strong>de</strong>s intrinsic factors<br />

66) Bitte ordnen Sie zur<br />

1) Sichelzellanämie a) Austausch einer Aminosäurekette<br />

2) Thalassämie b) Fehlen eines Enzyms<br />

c) Defekt in <strong>de</strong>r Membran<br />

d) Austausch einer Aminosäure in <strong>de</strong>n Ketten<br />

67) Bei welcher Anämieform fin<strong>de</strong>t sich auch eine Vermin<strong>de</strong>rung von<br />

Leukozyten und Thrombozyten<br />

1) Thalassämie<br />

2) Vitamin B12-Anämie<br />

3) <strong>Blut</strong>ungsanämie<br />

4) Eisenmangelanämie<br />

68) Wo wer<strong>de</strong>n Antikörper gebil<strong>de</strong>t<br />

1) T-Lymphozyten<br />

2) Monozyten<br />

3) Plasmazellen<br />

4) Granulozyten<br />

69) Folsäuremangel mit resultieren<strong>de</strong>r Anämie kann auftreten<br />

1) beim Fehlen von intrinsic factor<br />

2) beim Alkoholismus<br />

3) bei Schwangerschaft<br />

4) bei Malabsorption<br />

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