unsere geburtstagskinder im juni - chrischona-rheinfelden.net ...
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Sonntag, 02.11 Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Arno Broers<br />
Dienstag, 04.11 Mitgliederversammlung 20.00 Uhr<br />
Mittwoch, 05.11 Abschlussgottesdienst „Entdeckungsreise Christlicher Glaube“<br />
Samstag, 08.11 Boysclub / Girlsgroup<br />
Sonntag, 09.11 Gottesdienst „treue.liebe.“ Predigt: Arno Broers<br />
Dienstag, 11.11. Ältestenrat, 20.00 Uhr<br />
Donnerstag, 13.11. Frauenpower mit I. Haas, 20.00 Uhr<br />
Samstag, 15.11 Delegiertenversammlung ( Wilfried, Arno )<br />
Sonntag, 16.11. Gottesdienst „ Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen“<br />
Dienstag, 18.11 Lobpreis am Vormittag ab 9 Uhr<br />
Dienstag, 18.11 Bibelabend „Gottes Willen erkennen und tun“. Dr. Helmut Burkhardt<br />
Mittwoch, 19.11 Bibelabend „Der Christ und sein Eigentum“. Dr. Helmut Burkhardt<br />
Donnerstag, 20.11 Bibelabend „Globalisierung“. Dr. Helmut Burkhardt<br />
Sonntag, 23.11 Gottesdienst am Ewigkeitssonntag. Predigt: Markus Obländer<br />
Dienstag, 25.11 Mitarbeiterrat 20 Uhr<br />
Donnerstag, 27.11. Gemeindeseminar „ Trauer & Sterben“ 20.15 Uhr<br />
Sonntag, 30.11 Gottesdienst am 1. Advent. Predigt: Jos Tromp<br />
Die Hauskreise treffen sich in den Kalenderwochen 45 und 47.<br />
(Geburtstage werden nicht <strong>im</strong> Inter<strong>net</strong> veröffentlicht)<br />
Wir wünschen den lieben Geburtstagskindern<br />
Gottes Segen für das neue Lebensjahr!<br />
Herausgeber<br />
Chrischona-Gemeinde Rheinfelden, Josefstr. 19a<br />
Verantwortlich Arno Broers, Lenbachstr. 1, Tel. 8788<br />
Redaktion und Gestaltung Volker Weinberger, Grünewaldstr. 28, Tel. 798071<br />
web@<strong>chrischona</strong>-<strong>rheinfelden</strong>.<strong>net</strong><br />
Bankverbindung<br />
Sparkasse Lörrach-Rheinfelden<br />
BLZ 683 500 48 Kto.-Nr. 209 19 16<br />
www.<strong>chrischona</strong>-<strong>rheinfelden</strong>.<strong>net</strong><br />
CHRISCHONA UP(TO)DATE<br />
Chrischona-Gemeinde<br />
79618 Rheinfelden, Josefstr. 19a<br />
NOVEMBER 2008<br />
„Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst<br />
meiner Seele große Kraft.“ Ps 138,3<br />
Wie wenn ein Blinder von der Farbe berichten soll, fühle ich mich heute,<br />
wenn ich über Trauer schreiben soll. Ich habe doch selbst noch nie so<br />
eine schwere Situation bewältigen müssen. Wenn ich aber von schweren<br />
Schicksalsschlägen in meinem Umfeld höre, wird mir <strong>im</strong>mer wieder<br />
bewusst, dass auch ich mich damit auseinandersetzen muss. Denn<br />
Vergänglichkeit und Tod prägen unser Leben seit dem Sündenfall. Daran<br />
erinnern auch die Feiertage <strong>im</strong> November (Ewigkeitssonntag und<br />
Volkstrauertag). Doch trifft der Tod oft nicht die Sterbenden am<br />
Härtesten, sondern die Menschen, die mit dem Verlust und einer leeren<br />
Stelle <strong>im</strong> Herzen zurückbleiben. Gerade da stehen wir als Gemeinde in<br />
der Verantwortung Trauernden Trost zu geben. Gerade in solchen<br />
Situationen merken wir, wie schwer es ist zu trösten ohne in Floskeln zu<br />
verfallen oder zu VERtrösten. Echter menschlicher Trost ist wichtig, hat<br />
aber seine Grenzen, anders als der Trost Gottes. Darum wendet sich<br />
auch David in dem Psalm an Gott, von dem er eine Stärkung seiner<br />
Seele erfährt. Gott spricht <strong>im</strong> Jesaja: „Ich will euch trösten, wie einen<br />
seine Mutter tröstet.“ Da gibt es keine hilflosen Worte, sondern bei Gott<br />
erfahren wir echten Trost. Gerade auch bei Christen haben wir ja die<br />
Hoffnung auf die Auferstehung. Dass uns der Verstorbene „einen Schritt<br />
voraus“ ist, also schon in die Herrlichkeit eingegangen, in die wir später<br />
nachkommen werden. Das ist keine Vertröstung auf die Ewigkeit, denn<br />
wenn uns hier auf Erden das Ewige wichtiger ist, als das Zeitliche, dann<br />
geht von dieser Hoffnung auch jetzt schon ein Trost aus. Aber es wird<br />
uns auch klar, dass der letzte Trost noch aussteht: „Und Gott wird<br />
abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr<br />
sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das<br />
Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich<br />
mache alles neu!“ (Offb 21,4-5).<br />
Markus Obländer, Jahrespraktikant
Volkstrauertag<br />
Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und fällt dieses<br />
Jahr auf den 16. November. Gedacht wird „den Toten zweier Kriege an den<br />
Fronten und in der He<strong>im</strong>at“ und an die Opfer der Gewaltherrschaft aller<br />
Nationen. Der Gedenktag wird seit 1952 <strong>im</strong>mer zwei Sonntage vor dem ersten<br />
Advent begangen, also gegen Ende des Kirchenjahres. In dieser Zeit stehen<br />
theologisch die Themen Tod, Zeit und Ewigkeit <strong>im</strong> Mittelpunkt. Öffentlich finden<br />
politische Reden mit Mahnungen zur Versöhnung bzw. zur Verständigung zum<br />
Frieden und Kranzniederlegungen statt.<br />
Ewigkeitssonntag oder Totensonntag<br />
Der Ewigkeitssonntag (auch Totensonntag) ist in Deutschland ein Gedenktag der<br />
evangelischen Kirche, an dem der Verstorbenen der letzten 12 Monate gedacht<br />
wird. In Kirchen oder auf Friedhöfen werden <strong>im</strong> Rahmen eines Gedenkgottesdienstes<br />
ihre Namen verlesen. Er fällt dieses Jahr auf den 23. November und<br />
traditionell auf den Sonntag vor dem ersten Advent, also den letzten Sonntag <strong>im</strong><br />
Kirchenjahr. Das Thema ist der Jüngste Tag bzw. das Ewige Leben, weshalb er<br />
auch Ewigkeitssonntag genannt wird. Gepredigt wird in der Regel über das<br />
Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen. An diesem Tag werden auch<br />
frische Gestecke und Blumen auf die Gräber gelegt.<br />
Kurz & Bündig<br />
Das Weihnachtsmusical kann starten<br />
Es ist wieder soweit: wir beginnen mit <strong>unsere</strong>m Musical. Diesmal heißt es<br />
„SONDERBAR“. Es gibt für Kinder und Erwachsene die Chance zum<br />
Schauspielern oder zum Singen. Wir hoffen dass die Vorfreude groß ist.<br />
Ab Sonntag, den 2.11. liegen die Einladungen und die CD in der Gemeinde<br />
bereit.<br />
Lobpreis am Vormittag<br />
Am Dienstagmorgen, den 18. November 2008, starten wir einen Lobpreisvormittag<br />
mit Frühstück. Wir beginnen um 9 Uhr mit dem Frühstück, da wäre<br />
es gut, wenn jeder etwas mitbringen kann. Danach wollen wir uns viel Zeit<br />
zum Singen, loben und anbeten nehmen. Es ist jede/jeder eingeladen!!!!!!!!!!<br />
Frauenpower<br />
Ein Termin zum Vormerken: <strong>unsere</strong> nächste Frauenpowerfreizeit ist am 16.-<br />
18. Oktober 2009 in Todtmoos <strong>im</strong> Liborihof.<br />
Kleingruppe „nachgefragt – nachgedacht“<br />
Am 12. November beginnt <strong>unsere</strong> neue Kleingruppe um Grundfragen des<br />
Glaubens zu vertiefen. An fünf Abenden geht es um <strong>unsere</strong> Identität als<br />
Christ, um Anfechtungen <strong>im</strong> Glauben, um die Beziehungspflege mit Gott,<br />
oder um ein ansteckendes Christsein. Flyer mit den jeweiligen Terminen<br />
liegen aus.<br />
Bibelabende mit Dr. Helmut Burkhardt, Grenzach<br />
Schon <strong>im</strong> letzten Jahr konnten wir von den inhaltsreichen und praxisnahen<br />
Vorträgen von Dr. Helmut Burkhardt profitieren. So haben wir ihn auch in diesem<br />
Jahr zu drei weiteren Bibelabenden eingeladen:<br />
Dienstag, 18.November: Gottes Willen erkennen und tun<br />
Mittwoch, 19. November: Der Christ und sein Eigentum<br />
Donnerstag, 20. November: Globalisierung – muss das sein?<br />
Die Abende beginnen jeweils um 20.00 Uhr und enden gegen 21.45 Uhr.<br />
Helmut Burkhardt studierte Theologie (1960-1965) an den Universitäten Kiel und Tübingen (Dr. theol.<br />
1988 in Göttingen <strong>im</strong> Fach Neues Testament). Von 1967 bis 1976 war er Theol. Referent des<br />
Pfarrer-Gebets-Bundes, 1977 bis 2000 Dozent für Systematische Theologie am Theologischen<br />
Seminar St. Chrischona, 2000 bis 2004 Vorsteher des Diakonissen-Mutterhauses St. Chrischona.<br />
Buchempfehlungen<br />
Hannelore Risch: Gott tröstet – von der Kraft, die Trauer zu überwinden<br />
„Trauern braucht seine Zeit - oft Jahre. Danach aber beginnt ein neuer Lebensabschnitt,<br />
den wir als Verwandelte betreten. Was wir nicht für möglich hielten: aus dem Leid ist ein<br />
Segen geworden.“ So beginnt Hannelore Risch ihr Buch, in dem sie Menschen, die in<br />
eine Leidsituation geraten, Mut zusprechen will. Sie selbst ist Mutter von sechs Kindern<br />
und mit 36 Jahren Witwe geworden. Offen und mutig berichtet sie von ihren eigenen<br />
Erfahrungen mit der Trauer und ihrer Bewältigung. Dabei geht sie schrittweise vor,<br />
berichtet von der Zeit direkt nach dem Tod ihres Mannes, in der sie noch hofft zu<br />
träumen, von der Zeit wo andere wieder zurück ins Leben gefunden haben und sie mit<br />
ihrer Trauer alleine bleibt, aber auch von der Zeit der Hoffnung und Veränderung. Ehrlich<br />
berichtet sie auch von Schmerzen, die ihr durch unbeholfene Freunde zugefügt wurden<br />
und gibt so auch jenen Hilfe, die nicht wissen, was in Trauernden vorgeht und wie man<br />
ihnen helfen kann. Ein hilfreiches und ehrliches Buch über Trauer, von einer Frau, die<br />
weiß, von was sie spricht.<br />
Roland Antholzer: Trauern & Trösten<br />
Mit diesem Buch werden vor allem Menschen angesprochen, die besser verstehen<br />
wollen, wie sie Trauernde trösten können. Es zeigt ein fachliches und biblisches<br />
Verständnis der Trauer und zeigt zu vermeidende Fehler be<strong>im</strong> Trösten auf. Roland<br />
Antholzer teilt die Trauer in vier Phasen ein, wovon einige mehrfach und <strong>im</strong>mer wieder<br />
durchlebt werden. Er zeigt die Notwendigkeit von Trauerarbeit auf und unterscheidet<br />
dabei zwischen Trösten und Ver-Trösten, zwischen Trostpflaster und echtem Trost. Es<br />
werden fünf wichtige Eigenschaften genannt, die ein Tröster haben sollte, z.B. Sensibilität<br />
<strong>im</strong> Umgang mit biblischen Wahrheiten. Zu oft würden in der Trauerarbeit Sätze fallen wie:<br />
„Wen der Herr liebt, den züchtig er.“ usw. Deutlich zeigt er auch die Grenzen des<br />
menschlichen Tröstens auf und widmet daraufhin ein Kapitel dem „göttlichen Trost“.<br />
Spätestens dort, wo Antholzer den Sinn des Leidens ausführlich behandelt, wird sein<br />
Buch auch zur Hilfe von Betroffenen, die be<strong>im</strong> Lesen Trost und Ermutigung erfahren<br />
können.