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Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Schönkirchen und ...

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Liebe Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger,<br />

die trüben November-Tage liegen inzwischen hinter uns, die Adventszeit ist angebrochen<br />

<strong>und</strong> mit ihr laufen die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest an. Es ist aber auch die Zeit<br />

<strong>der</strong> besinnlichen vorweihnachtlichen Feiern, auch eine Zeit, die je<strong>der</strong> nach seinen ganz<br />

eigenen, persönlichen Vorstellungen gestaltet. Mancher sucht nach Ruhe, in seinem Zuhause,<br />

an<strong>der</strong>e genießen St<strong>und</strong>en in <strong>der</strong> Gesellschaft, in <strong>der</strong> Familie, unter Fre<strong>und</strong>en o<strong>der</strong><br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen. Auch in diesem Jahr gibt es in unserer <strong>Gemeinde</strong> unterschiedliche<br />

Angebote, sich auf Weihnachten einzustimmen. Alle, die in <strong>der</strong> Vergangenheit an den<br />

Adventsfeiern teilgenommen haben, wissen mit wie viel Liebe <strong>und</strong> Sorgfalt dieses von den<br />

verschiedenen Organisatoren gestaltet wurden. Insofern herrscht auch jetzt schon wie<strong>der</strong><br />

eine gewisse Vorfreude auf ein fröhliches, aber auch besinnliches Zusammensein.<br />

Für mich ist das zu Ende gehende Jahr aber auch ein Anlass Rückschau zu halten, verb<strong>und</strong>en<br />

mit einem Dank an alle diejenigen, die mich bei meiner Arbeit begleitet <strong>und</strong> unterstützt<br />

haben. Der Blick auf die Entwicklung in <strong>Schönkirchen</strong>, auf die unterschiedlichen<br />

Projekte, die abgeschlossen <strong>und</strong> begonnen wurden, zeigt, dass wir wie<strong>der</strong> ein ganzes Stück<br />

vorangekommen sind. Ich habe in den vergangenen Monaten im Einzelnen darüber berichtet<br />

<strong>und</strong> dabei auch betont, dass ich zwar in vielerlei Hinsicht die Anstöße zu den unterschiedlichsten<br />

Maßnahmen geben kann, die Entscheidung über die Umsetzung aber generell<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>vertretung liegt. Sie ist das verantwortliche Gremium <strong>und</strong> deswegen<br />

gilt an dieser Stelle mein Dank auch den betreffenden Damen <strong>und</strong> Herren für ihre Weitsicht<br />

<strong>und</strong> Entscheidungsfreudigkeit, für ihren unbedingten Willen, die Lebensbedingungen<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> zu optimieren. Alles, was wir machen, gilt ausschließlich dem<br />

Wohl unserer Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger. Ich freue mich sehr darüber, in vielen Fällen<br />

Worte <strong>der</strong> Anerkennung aus den Reihen unserer Einwohner zu hören. Ich bin allerdings<br />

auch enttäuscht <strong>und</strong> traurig, wenn all’ unsere guten Absichten oft von Besserwissern <strong>und</strong><br />

Nörglern nur abgewertet werden. Ihnen kann ich nur empfehlen, sich zur Mitarbeit in den<br />

Gremien zu entschließen <strong>und</strong> auf diesem Wege auch Einfluss zu nehmen.<br />

Ich habe in meiner Ansprache zum Volkstrauertag etwas gesagt, was eigentlich für jeden<br />

Tag zutrifft, nämlich dass wir für diese Welt mitverantwortlich sind, je<strong>der</strong> an seinem Platz<br />

<strong>und</strong> zu je<strong>der</strong> Zeit. Und dieser Mitverantwortung muss je<strong>der</strong> für sich gerecht werden. Das<br />

bedeutet auch, die eigenen Interessen, egoistisches Denken <strong>und</strong> Handeln sowie das stetige<br />

For<strong>der</strong>n einfach einmal zurückzustellen. Wer das erkennt, hat plötzlich mehr Raum <strong>und</strong><br />

Zeit für wirklich maßgebliche Dinge, für neue Schwerpunkte <strong>und</strong> für Werte, auf denen<br />

unser Zusammenleben in einer christlichen Gesellschaft aufbaut: Mehr Achtung, mehr<br />

Verständnis, mehr Hilfsbereitschaft, mehr Verantwortung für den Mitmenschen <strong>und</strong> für<br />

unsere Gesellschaft, das sind Bausteine, die je<strong>der</strong> von uns für unser Zusammenleben<br />

zusammentragen kann.<br />

Liebe Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger, im Namen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen unseres <strong>Gemeinde</strong>büros<br />

wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit <strong>und</strong> ein geruhsames,<br />

frohes Weihnachtsfest. Für das neue Jahr wünsche ich<br />

Ihnen viel Glück, Erfolg, Zufriedenheit <strong>und</strong> vor allem beste Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Eckhard Jensen<br />

Bürgermeister<br />

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