Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Schönkirchen und ...

Arbeiter-Samariter-Bund
Kreis Plön
Stützpunkt Schönkirchen
Das Jahr geht zu Ende und wir blicken auf
ein ereignisreiches Jahr zurück. In diesem
Jahr feierte unser Stützpunkt Schönkirchen
das 50-jährige Bestehen und unsere
Jugend ihr 45-jähriges Bestehen. Wir
möchten uns zum Ende des Jahres bei
allen Helfern und ihren Familien bedanken,
die uns in diesem Jahr bei unserer Arbeit
unterstützt haben. Wir bedanken uns auch
bei allen Blutspendern, die jedes Mal so
zahlreich uns und den „DRK Blutspendedienst“
unterstützten.
Unsere Jugend war in diesem Jahr auch
sehr voller Tatendrang. Unsere Jugend
durfte in diesem Jahr die Landesjugend
Schleswig-Holstein in NRW vertreten. Wir
waren sehr stolz auf unsere Jugendlichen.
Beim jährlichen Landesjugendwettbewerb
hat unsere Jugend den 1. Platz belegt und
damit dürfen sie nächstes Jahr die ASJ
Schleswig-Holstein beim Bundesjugendwettbewerb
vertreten. Wir drücken ihnen
die Daumen und wünschen ihnen viel
Spaß. Aber auch unsere Schülergruppe hat
am Wettbewerb teilgenommen und hat einen
tollen 4. Platz belegt. Auch unsere
Schulsanitäter haben sich für dieses Jahr
etwas Tolles ausgedacht und haben den
ersten Schulsanitätsdienstwettbewerb ins
Leben gerufen.
Insgesamt drei Unfälle weckten an einem
einzigen Tag die Aufmerksamkeit einiger
Heikendorfer Passanten. Doch es stellte
sich zum Glück bald heraus, dass alles nur
eine Übung war: Am 14. Juli veranstaltete
die Heinrich-Heine-Schule in Heikendorf in
Zusammenarbeit mit dem Arbeiter-Samariter-Bund
den ersten Wettbewerb für
Schulsanitäter in Schleswig-Holstein. Hierbei
mussten die 25 Teilnehmer verschiedener
Schulen aus dem Kreis Plön und Kiel
mit Hilfe einer Wegbeschreibung den knapp
dreistündigen Rallyeparcours quer durch
Heikendorf bewältigen und dabei noch einen
Fragebogen zur Umgebung bearbeiten.
Insgesamt sechs Stationen mussten die
Mannschaften auf diesem Parcours bewältigen,
an denen sie ihr Erste-Hilfe-Wissen
und ihre Geschicklichkeit unter Beweis
stellen konnten. An drei unterschiedlichen
Orten in Heikendorf waren realistische Unfälle
inszeniert, an denen geschminkte Opfer
aus dem Lehrer- und Schülerkreis sowie
vom Arbeiter-Samariter-Bund den Teilnehmern
einige Schwierigkeiten bereiteten. In
der Hindenburgstraße ereignete sich beispielsweise
ein Autounfall, bei dem ein
Autofahrer aufgrund eines Herzinfarktes
ein junges Mädchen auf dem Fahrrad anfuhr,
das sich bei diesem Unfall den Unterarm
brach. Die Teilnehmer sollten dann
die Unfallstelle absichern, den Autofahrer
mit Hilfe des Rettungsgriffes aus dem Auto
ziehen und sich dann weiter um die beiden
Patienten kümmern.
Bewertet wurden die ganzen Anstrengungen
der Mannschaften von einigen Schiedsrichtern
und Erste-Hilfe-Ausbildern des Arbeiter-Samariter-Bundes.
Seit Mai waren
die vier Organisatorinnen Friederike Baden,
Darina Bohmann, Johanna und Elisabeth
Scheiner der Heinrich-Heine-Schule und
des Hans-Geiger-Gymnasiums mit den Vorbereitungen
für diesen Wettkampf beschäftigt.
Es ging jedoch nicht nur um praktisches
Können sondern auch um theoretisches
Allgemein- und Erste-Hilfe-Wissen.
„Wir haben darauf geachtet, dass der Erste-
Hilfe Teil und ein zweiter allgemeiner Teil
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