GELLERTSTADT-BOTE - Hainichen
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Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
4<br />
Viele Besucher beim 1. Hoffest des Reit-&<br />
Sportbetriebes Sina Wick in Schlegel<br />
Bereits seit mehreren Jahren betreibt Sina Wick einen Reitstall, zu dem<br />
seit einem Jahr auch das Reitsportgeschäft unter der Leitung ihres Lebensgefährten<br />
Karsten Heymann gehört. Weil der Platz mittlerweile doch recht<br />
eng geworden ist, baut man derzeit oberhalb des elterlichen Gutes eine<br />
große Bewegungshalle mit angeschlossenem Pferdestall neu. Aufgrund<br />
des guten Zuspruchs, welches das Unternehmen über die letzten Jahre<br />
erfuhr, kam die Idee auf, der Öffentlichkeit bei einem Hoffest das Reitsportfachgeschäft<br />
Heymann und den Reitstall Wick vorzustellen. Viele<br />
Gäste aus Nah und Fern folgten der Einladung und kamen am 26.8. nach<br />
Schlegel. Sie wurden für ihr Kommen mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm belohnt. Eine Bastelstraße wurde ebenso angeboten wie eine<br />
Hüpfburg für Kinder. Kutschfahrten durch Schlegel fanden guten Anklang<br />
bei den Gästen. Die Kinder konnten erste Reitversuche in Begleitung von<br />
erfahrenen Reiterinnen machen und für das leibliche Wohl war auch<br />
gesorgt. Brot, das frisch im Holzofen zubereitet wurde, fand guten Absatz.<br />
Insgesamt eine sehr positive Sache, die Sina Wick und Karsten Heymann<br />
Mut gibt, ein solches Hoffest im nächsten Jahr zu wiederholen.<br />
Dieter Greysinger<br />
Bürgermeister von Neusalza-Spremberg zu Gast in<br />
<strong>Hainichen</strong><br />
Vor 2 Monaten bat Günter Paulik, Bürgermeister aus der Stadt Neusalza-<br />
Spremberg in der Oberlausitz, seinen <strong>Hainichen</strong>er Amtskollegen um Unterstützung<br />
bei einem wichtigen Anliegen: Er hatte eine Fördermittelzusage<br />
für den Abriss einer alten Industriebrache in seinem Ort unweit der<br />
deutsch/ tschechischen Grenze erhalten, konnte die Sache jedoch nicht<br />
weiter voranbringen, da die Besitzerin der alten Fabrik sich auf entsprechende<br />
Anfragen der dortigen Stadtverwaltung nicht gemeldet hatte. Da<br />
diese Dame mit Wohnsitz in <strong>Hainichen</strong> gemeldet war, bat Günter Paulik<br />
den <strong>Hainichen</strong>er Bürgermeister um Unterstützung. Da in der Gellertstadt<br />
beim Abriss der ehemaligen Färberei Stöß ein ähnliches Problem anstand<br />
und die Stadtverwaltung sich damals ebenfalls sehr bemühte, dieses Firmengelände<br />
in ihren Besitz zu bekommen, konnte Dieter Greysinger das<br />
Anliegen von Herrn Paulik gut verstehen. Nach einigen Aktivitäten konnte<br />
der Kontakt zwischen der <strong>Hainichen</strong>er Gebäudeinhaberin und dem<br />
Bürgermeister aus Neusalza-Spremberg hergestellt werden. Nach dem<br />
Notartermin am 23.8.2007 schaute Günter Paulik im <strong>Hainichen</strong>er Rathaus<br />
vorbei und brachte als kleines Dankeschön einen Bildband seines<br />
Heimatortes mit. Gleichzeitig wollte er mit seinem Besuch Werbung<br />
machen, dem beschaulichen Ort an der Spree einen Besuch abzustatten.<br />
Touristisch ist Neusalza-Spremberg unter anderem mit einem Waldund<br />
Erlebnisbad und einem Skilift gut aufgestellt. Das Reiterhaus in dem<br />
das Heimatmuseum unterbracht ist, zählt zu den beeindruckendsten<br />
Umgebindehäusern der Oberlausitz. Diese Bauform kommt insbesondere<br />
in der dortigen Gegend vor.<br />
„Eiscafe Venezia“ am Markt<br />
seit Juli 2007 unter neuer Leitung<br />
Erfreulicherweise ist seit einigen<br />
Wochen im Eiscafe<br />
Venezia auf unserem Markt<br />
wieder Leben eingekehrt.<br />
Stand die Immobilie in den<br />
Frühlingsmonaten noch leer,<br />
so gibt es seit Juli 2007 mit<br />
Joào Grincho einen neuen<br />
Betreiber der beliebten Eisdiele<br />
mitten in unserer Stadt.<br />
Der gebürtige Portugiese<br />
aus Lissabon wohnt bereits seit 16 Jahren in Burgstädt. Daher ist ihm<br />
unsere Gegend bestens bekannt. Joào Grincho ist neben dem Eiscafe<br />
Venezia auch als Küchenchef im bekannten und renommierten Hotel „Alte<br />
Spinnerei“ in Burgstädt tätig. In den Jahren bevor er nach Sachsen kam,<br />
sammelte der gelernte Koch bei mehreren internationalen Gastspielen<br />
berufliche Erfahrungen. So war er unter anderem in Mexiko, Brasilien.<br />
Konstanz am Bodensee und im schweizerischen Davos tätig. Bei letzterer<br />
Tätigkeit lernte er seine aus Chemnitz stammende Frau kennen, die<br />
ihn Anfang der 90er Jahre mit nach Sachsen lockte. Mittlerweile hat Familie<br />
Grincho zwei Kinder. Neben leckeren Eisbechern aus denen man auf<br />
einer bunt gemischten Eiskarte auswählen kann, gibt es auch noch Snacks<br />
für diejenigen Gäste, die auf Eis gerade keinen Appetit haben. So werden<br />
verschiedene Baguettes, an Sonntagnachmittagen Kuchenspezialitäten<br />
wie Tiramisu und Schwarzwälder Kirschtorte und einige Nudelgerichte<br />
angeboten. Damit unterscheidet sich Joào Grincho mit seinem<br />
Team von seinen Vorgängern im Eiscafe Venezia. Bürgermeister Dieter<br />
Greysinger gratulierte Familie Grincho nachträglich zur Eröffnung und<br />
wünschte viele zufriedene Gäste.